DE2733531C3 - Schaltungsanordnung für den Schutz von Informationen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für den Schutz von Informationen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2733531C3 DE19772733531 DE2733531A DE2733531C3 DE 2733531 C3 DE2733531 C3 DE 2733531C3 DE 19772733531 DE19772733531 DE 19772733531 DE 2733531 A DE2733531 A DE 2733531A DE 2733531 C3 DE2733531 C3 DE 2733531C3
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Description

In Fernsprech-Vermittlungsanlagen sind Festinformationen, semipermanente Informationen und variable Informationen zu speichern. In der Regel werden hierzu zwei Speicherarten, nämlich Festwertspeicher für die Festinformationen und leicht änderbare Speicher, beispielsweise Magnetkernspeicher, für die semipermanenten und die variablen Informationen verwendet. Es zeigt sich, daß besondere Maßnahmen zum Schutz der die änderbaren Informationen enthaltenden Speicherbereiche getroffen werden müssen, um zu verhindern, daß der Inhalt dieser Speicherbereiche in fehlerhafter Weise gelöscht wird. Ein derartiger Fehlerfall kann beispielsweise dadurch auftreten, daß zusammen mit einem Schreibbefehl oder mit einem Löschbefehl durch eine Adressenverfälschung eine in einem zu schützenden Bereich befindliche Information angesteuert und überschrieben oder gelöscht wird. Einer Adressenverfälsehung könnte man 2war durch Zufügung eines sogenannten Paritätsbits zur Adresse begegnen, das die Nachprüfung ermöglicht, ob die Adresse jeweils richtig ist. Damit wäre jedoch noch kein ausreichender Schutz erzielt, da die unerwünschte Zerstörung einer geschützten Information bei an sich fehlerfrei gelieferter Adresse auch dadurch zustande kommen kann, daß ein Lesebefehl in einen Schreibbefehl oder in einen Löschbefehl verfälscht wird. Es sind also noch zusätzliche Maßnahmen zur Vermeidung einer unerwünschten Informationszerstörung zu treffen.
Es ist bereits bekannt (siehe DE-AS Il 14 049), Informationen auch in dem Fall gegen Zerstörung zu schützen, wenn ein Schreib-Lese-Speicher vorhanden ist, der wahlfreien Zugriff hat und in mehrere Speicherblöcke gegliedert ist. Diesen Speicherblöcken ist individuell mindestens ein weiteres Speichere'ement mit einem Speicherinhalt zugeordnet, der Schreiboperationen für den Inhalt des zugehörigen Speicherblocks zu unterdrücken hat und der sich hierzu über ein UND-Glied auswirkt, das in die Verbindung zwischen dem Lese-Schreib-Eingang des erwähnten Speicherblocks und dem Lese-Schreib-Ausgang einer Steuerein-
1S richtung für den Schreib-Lese-Speicher eingefügt ist
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine derartige Schaltungsanordnung zu verbessern hinsichtlich der Sicherheit gegen ungewolltes Ändern von Informationen und hinsichtlich des Zeitbedarfs beim Betrieb des Speichers.
Dabei wird von einer Schaltungsanordnung für den Schutz von Informationen ausgegangen, die sich in einem Schreib-Lese-Speicher mit wohlfreiem Zugriff befinden, der in Speicherblöcke gegliedert ist, denen
a5 individuell mindestens ein weiterer Speicherelement mit einem Speicherinhalt zugeordnet ist, der Schreiboperationen für den Inhalt des zugehörigen Speicherblocks zu unterdrücken hat und der sich hierzu über ein UND-Glied auswirkt, das in die Verbindung zwischen dem Lese-Schreib-Emgang des zugehörigen Speicherblocks und dem Lese-Schreib-Ausgang einer Steuereinrichtung für den Schreib-Lese-Speicher eingefügt ist. Diese Schaltungsanordnung ist insbesondere für Fernsprech-Vermittlungsanlagen geeignet. Sie ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-Schreib-Eingang jeweils eines Speicherblocks, dessen Informationen gegen Veränderung geschützt werden, zusätzlich über einen Vorwiderstand fest mit einer Lesesignalquelle verbunden ist, deren Lesesignal an dem Lese-Schreib-Eingang von dem demgegenüber niederohmig über das dort angeschlossene UND-Glied zuführbaren Schreibsignal zeitweilig unterdrückbar ist und daß das Speicherelement durch ein Flip-Flop gebildet ist, das von der Steuereinrichtung derart gesteuert wird, daß es nur während des Informationsschutzes kein Schreibsignal dem UND-Glied zuführt.
Dadurch, daß über einen Vorwiderstand des Lese-Schreib-Eingang der betreffenden Speicherblocks mit einer Lesesignalquelle fest verbunden ist, wird vorteilhafterweise der Informationsschutz auch gesichert, wenn bei den Leitungen, die die betreffenden Steuersignale zu übertragen haben, ein Leitungsbruch auftritt. Auch in diesem Fall kann nämlich das ständig anliegende Lesesignal nicht durch ein Schreibsignal unterdrückt werden. Durch Verwendung eines Speicherelementes in Form eines Flip-Flops wird bewirkt, daß ein vorübergehend von der Steuereinrichtung geliefertes Steuersignal den Informationsschutz beim betreffenden Speicherblock ständig sichert, bis das
fio Flip-Flop durch ein anderes von der Steuereinrichtung geliefertes Steuersignal umgesteuert wird. Ein Schreibvorgang kann bei dem betreffenden Speicherblock erst dann einsetzen, wenn das formale Schreibsignal von dem Lese-Schreib-Ausgang der Steuereinrichtung geliefert wird und wenn vorher das Flip-Flop hierzu umgesteuert worden ist. Dadurch wird offensichtlich sicher vor einfachen Fehlern geschützt. Zur Erhöhung der Sicherheit könnten mehrere Kippstufen vorgesehen
werden, die dann sinngemäß mit entsprechenden Ausgängen der Steuereinrichtung und Eingängen von Speicherblöcken zusammengeschaltet werden. Durch diese Technik ist vorteilhafterweise auch vermieden, daß vor jedem beabsichtigten Schreibvorgang ein Abfragevorgang beim Speicher abzuwickeln ist, der den Betrieb verzögert Dadurch, daß nur während des Informationsschutzes kein Schreibsignal bei dem Lese-Schreib-Eii.gang des betreffenden Speicherblocks eintreffen kann, wird ermöglicht, daß außerhalb des Informationsschutzes dort andere Informationen einschreibbar sind.
Die bisher behandelte Schaltungstechnik kann noch in der Weise abgewandelt werden, daß zum Beispiel bei einem anderen Speicherblock für den Informationsschutz der Lese-Schreib-Eingang durch den zugehörigen Speicherblock-Freigabe-Eingang vertreten ist. In diesem Falle ist bei Nichtfreigabe dieses Speicherblocks sowohl das Lesen als auch das Schreiben von Informationen unterbunden. Es können dann also auch keine Informationen zerstört werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläuiert In dieser Figur ist ein Schreib-Lese-Speicher mit den Speicherblöcken Bl, B2, S3 und B4 gezeigt Jeder as Speichcrblock hat mehrere Eingänge. Dazu gehört jeweils ein zum Umsteuern von Lesen auf Schreiben und umgekehrt dienender Lese-Schreib-Eingang RJW. Fernergehört dazu ein Speicherblock-Freigabeeingang CE Außerdem ist noch jeweils ein Adresseneingang AE vorgesehen, über den die Adresse der Information zuführbar ist die jeweils von dem über den Lese-Schreib-Eingang R/W zugeführten Steuersignal betroffen wird. Schließlich ist noch jeweils ein Anschluß D-EJA vorgesehen, über den einzuschreibende Informationen zugeführt und ausgelesene Informationen ausgeliefert werden können. Der Schreib-Lese-Speicher wird von der Steuereinrichtung ST mit Steuersignalen beliefert. Vom Adressenausgang Ax dieser Steuereinrichtung kann jeweils ein Adressensignal geliefert werden, das den jeweils vom Schreiben oder Lesen betroffenen Speicherblock angibt. Dieses Aoressensignal wird hier vom Decoder X decodiert, so daß jeweils nur dem betroffenen Speicherblock ein Steuersignal zum Speicherblock-Freigabe-Eingang CE zugeführt *5 wird. Über den Adressenausgang A der Steuereinrichtung ST sind Adressen für Informationen lieferbar, welche die Informationen innerhalb eines Speiciierblocks festlegen bzw. welche die Stelle festlegen, an der dort eine Information einzuschreiben ist. Der Adressen- 5<> ausgang A ist daher mit allen Eingängen AE der Speicherblöcke Bi... B4gemeinsam verbunden. Auch die Ausgänge D-EJA dieser Speicherblöcke sind gemeinsam mit dem Anschluß D der Steuereinrichtung ST verbunden. Die fallweise gelieferten oder zu liefernden Informationen können daher über diesen Anschluß D jeweils weitergegeben werden. Die Steuereinrichtung ST hat noch den Lese-Schreib-Ausgang R/W, über den ein Lesesignal oder ein Schreibsignal geliefert werden kann, und zwar jeweils 6^ zu allen Lese-Schreib-Eingängen RJW der Speicherblöcke B\... B4.
Bei dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Informationen des Speicherblocks B3 gegen unerwünschte Veränderung geschützt. Deshalb ist sein 6j Lese-Schreib-Eingang R/W über den Vorwiderstand Q mit der Lesesignalquelle W verbunden. In die Verbindung zwischen dem Lese-Schreib-Eingang R/W dieses Speicherblocks S3 und dem Lese-Schreib-Ausgang R/W der Steuereinrichtung ST ist das UND-Glied G i bezüglich seines ersten Eingangs eingefügt Der zweite Eingang dieses UND-Gliedes GX ist an den Ausgang des zugehörigen und durch ein Flip-Flop gebildeten Speicherelements K1 angeschlossen. Über zwei der Ausgänge SL/der Steuereinrichtung STwird nun dieses Flip-Flop derart gesteuert, daß es nur während des Informationsschutzes kein Schreibsignal an das UND-Glied G1 weitergibt. Wenn der Informationsschutz aufzuheben ist damit in den Speicherblock Ö3 in erwünschter Weise eine neue information eingeschrieben werden kann, wird daher über die betreffenden Ausgänge SU das Speicherelement K 1 derart gesteuert, daß es ein Schreibsignal zum UND-Glied G 1 weitergibt. Wenn dann zugleich noch über den Lese-Schreib-Ausgang R/W der Steuereinrichtung 57 ein Schreibsignal geliefert wird und außerdem mit Hilfe eines vom Adressenausgang Ax gelieferten Adressensignals der Speicherblock-Freigabe-r^ngang CE des Speicherbiocks 53 mit einem Freigabesi^nai beliefert wird, kann die über den Anschluß D der Steuereinrichtung STzum Anschluß D-E/A gelieferte Information bei der Stelle des Speicherblocks B 3 eingeschrieben werden, rtJe durch die über den Adressenausgang A der Steuereinrichtung ST gelieferte Adresse festgelegt ist. Wenn aber während des Informationsschutzes durch das Speicherelement Kl kein Schreibsignal an das UND-Glied Gi weitergegeben wird, so bewirken die vorstehend erwähnten von der Steuereinrichtung ST gelieferten anderen Signale kein Einschreiben einer neuen Information, sondern sie erlauben lediglich das Auslesen der durch die Adresse festgelegten Information. Diese Information bleibt dann aber im Speicherblock S3 nach wie vor erhalten. In diesem Falle wird das von der Lesesignalquelle R über den Vorwiderstand Q zugeführte Lesesignal nicht von einem Schreibsignal unterdrückt und ist daher wirksam und veranlaß; das Auslesen der betreffenden Information.
Bei dem Speicherblock B 4 ist an den Speicherblock-Frei^abe-Eingang CFder Vorwiderstand Q angeschlossen, über den von der Signalquelle C ein Sperrsignal geliefert wird. Dieses Sperrsignal kann in entsorechender Weise wie ein Lesesignal beim Speicherblock ß3 durch ein Freigabesignal unterdrückt werden. Ein derartiges Freigabesignal kann über das UND-Glied G 2 geliefert werden, und zwar dann, wenn vom Decoder X ein Freigabesignal geliefert wird und wenn zugleich vom Speicherelement K 2 kein Sperrsignal, sondern ebenfalls ein Freigabesignal geliefert wird. Hierzu wird das Speicherelement K 2 in entsprechender Weise wie das vorher bereits beschriebene Speicherelement K t über die betreffenden Ausgänge SU der Steuereinrichtung ST gesteuert. Durch diese Steuerungsweise kann Jäher bewirkt werden, daß der Speicherblock ß4 sowohl gegen Lesen als auch gegen Einspeichern gesperrt ist. Andererseits kann aber auch durch entsprechende Steuerung des Speicherelements K 2 sowohl Lesen als auch Einschreiben beim Speicherblock Ö4 freigegeben werden.
Die vorstehend beschriebene Technik für den Schutz von Informa (ionen kann jeweils auch bei mehreren Speicherblöcken sinngemäß vorgesehen sein. Es können auch Kombinationen zwischen den verschiedenen Schutzarten für Informationen vorgesehen werden. Schließlich kann auch vorgesehen werden, daß die Speicherelemente Ki und K 2 bzw. die Flip-Flops, durch die sie gebildet sind, durch Steuertasten gesteuert
werden, um ilen Informationsschulz einzustellen bzw. aufzuheben. Die hierzu dienenden Steuertasten Π ... T4 sind :in die Signalspannungsquelle Uangeschlossen, welche Signale liefert, durch die die Flip-Flops umsteuerbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung für den Schutz von Informationen, die sich in einem Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff befinden, der in Speicherblöcke gegliedert ist, denen individuell mindestens ein weiteres Speicherelement mit einem Speicherinhalt zugeordnet ist, der Schreiboperationen für den Inhalt des zugehörigen Speicherblocks zu unterdrücken hat und der sich hierzu über ein UND-Glied auswirkt, das in die Verbindung zwischen dem Lese-Schreib-Eingang des zugehörigen Speicherblocks und dem Lese-Schreib-Ausgang einer Steuereinrichtung für den Schreib-Lese-Speicher eingefügt ist, insbesondere für Fernsprech-Vermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-Schreib-Eingang (R/W) jeweils eines Speicherblocks (B 3), dessen Informationen gegen Veränderung geschützt werden, zusätzlich über einen Vorwiderstand (Q) fest mit einer Lesesignalquelle (R) verbunden ist, deren Lesesignal an dem Lese-Schreib-Eingang (R/W) von dem demgegenüber niederohmig über das dort angeschlossene UND-Glied (G 1) zuführbaren Schreibsignal zeitweilig unterdrückbar ist und daß das Speicherelement durch ein Flip-Flop (K \) gebildet ist, das von der Steuereinrichtung (ST) derart gesteuert wird, daß es nur während des Informationsschutzes kein Schreibsignal dem UND-Glied (G \) zuführt.
  2. 2.Schaltungsanordnung nach \nspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß auch ein Speicherblock (B 4) vorgesehen ist, bei dem für den '-.formationsschutz statt des Lese-Schreib-Eingangs der Speicherblock-Freigabe-Eingang (CE) ausgenutzt ist.
DE19772733531 1977-07-25 1977-07-25 Schaltungsanordnung für den Schutz von Informationen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2733531C3 (de)

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DE2939197A1 (de) * 1979-09-27 1981-04-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Signalverarbeitungsvorrichtung, insbesondere fuer herzschrittmacher
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