DE3631369C2 - - Google Patents
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- DE3631369C2 DE3631369C2 DE3631369A DE3631369A DE3631369C2 DE 3631369 C2 DE3631369 C2 DE 3631369C2 DE 3631369 A DE3631369 A DE 3631369A DE 3631369 A DE3631369 A DE 3631369A DE 3631369 C2 DE3631369 C2 DE 3631369C2
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- G11B19/24—Arrangements for providing constant relative speed between record carrier and head
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- G11B5/00847—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks
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- G11B2220/913—Digital audio tape [DAT] format
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Erzeugung eines
Taktsignals nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus
der DE-OS 28 26 312 bekannt ist.
Ein Kompaktdiskspieler (im folgenden als CD-Plattenspieler
bezeichnet), der eine Compact-Disk (eine CD) verwendet, ist
bekannt als eine Digitalsignalwiedergabevorrichtung,
die für den Hausgebrauch ein Musiksignal hoher Qualität
wiedergeben kann. Pits
sind auf der Disk eingraviert,
um ein digitales Signal aufzuzeichnen und, wenn
die Disk in der Wiedergabebetriebsart rotiert, erfaßt
eine optische Aufnahme die Pits, um das auf der Disk aufgezeichnete
Digitalsignal wiederzugeben. Nach Verarbeiten
des wiedergegebenen Digitalsignals zur Fehlerkorrektur usw.
wird das Digitalsignal an einen Digital-Analogwandler (DAC)
angelegt, um das originale Musiksignal wiederzugeben.
Damit der CD-Plattenspieler das Musiksignal fehlerfrei
wiedergeben kann, ist eine Signalverarbeitungsschaltung
notwendig, die den CD-Plattenspieler so steuert, daß
die Disk mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit
rotiert, die auf einer festen Frequenz basiert. Die Verarbeitungsschaltung
ist ebenfalls erforderlich, um ein Taktsignal
synchron mit dem Digitalsignal zu erzeugen, das von
der Disk wiedergegeben wird.
Nach dem Verarbeiten einschließlich der Fehlerkorrektur werden die
Daten mit einer Abtastfrequenz abgetastet, die auf der
festen Frequenz basiert.
Eine Signalverarbeitungsschaltung dieser Art nach dem Stand
der Technik ist z. B. in JP-A-58-219852 und JP-A-59-124012
offenbart. Gemäß der offenbarten Schaltung wird die Rotationssteuerung
einer Disk und die Signalverarbeitung für
den Datenausgang auf der Basis einer Oszillationsfrequenz
eines Quarzoszillators durchgeführt und ein Taktsingal
zum Zweck der Datenwiedergewinnung wird durch eine PLL-
Schaltung erzeugt, um mit den Daten synchronisiert zu werden.
Solch eine Signalverarbeitungsschaltung führt ihren
Verarbeitungsbetrieb normalerweise in einer einzigen Wiedergabe-
Betriebsart aus. Es wurde jedoch keine Betrachtung
durchgeführt für die Wiedergabe eines Musiksignals bei
einer höheren Geschwindigkeit, z. B. bei doppelter Geschwindigkeit,
also wenn die Disk bei doppelter Geschwindigkeit,
rotiert (eine Geschwindigkeit zweimal so hoch wie
die in der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsweise) für den
Zweck des Überspielens des wiedergegebenen Musiksignals auf
ein Kassettenband, das ebenfalls bei doppelter Geschwindigkeit läuft.
In einer digitalen Bandaufzeichnungsvorrichtung (einer DAT-
Aufzeichnungsvorrichtung), die ein Magnetband verwendet,
wird das Magnetband 80 über einen Winkel von ungefähr 90°
um einen Teil eines rotierenden Zylinders 81 gewunden, der
einen Durchmesser a hat, wie in (A) in Fig. 6 gezeigt, und
ein Digitalsignal wird von dem Magnetband 80 durch rotierende
Magnetköpfe 82 A und 82 B wiedergegeben, die auf dem
rotierenden Zylinder 81 vorgesehen sind. Da in diesem Fall
die rotierenden Magnetköpfe 82 A und 82 B mit einem Winkelintervall
von 180° auf dem Zylinder 81
angeordnet sind, wird das Digitalsignal intermittierend
wiedergegeben, wie in (A) von Fig. 7 gezeigt. In solch
einem Fall ist die Periode der Signalanwesenheit gleich der
Periode der Signalabwesenheit.
Auf der anderen Seite wird im Fall beispielsweise des
Hochgeschwindigkeitsüberspielens
das Magnetband 80 bei einer hohen Geschwindigkeit
laufen gelassen und die Abtastgeschwindigkeit mit den
rotierenden Magnetköpfen wird ebenfalls vergrößert. Es sei
nun angenommen, daß das Magnetband 80 über einen Winkel von
ungefähr 45° um einen Teil eines rotierenden Zylinders
83 gewunden ist, der einen Durchmesser 2a hat, wie in (B)
von Fig. 6 gezeigt, und zur Wiedergabe durch rotierende
Magnetköpfe 84 A und 84 B abgetastet wird, die bei einem
winkelmäßigen Intervall von 180° innen auf dem Zylinder 83
vorgesehen sind. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit des
Zylinders 83 so ausgewählt wird, daß sie gleich der des
Zylinders 81 ist, der in (A) von Fig. 6 gezeigt ist, wird
das Digitalsignal intermittierend wiedergegeben, wie in (B)
von Fig. 7 gezeigt. In diesem Fall ist die Periode der
Signalanwesenheit 1/3 der Periode der Signalabwesenheit und
diese Periode der Signalanwesenheit ist 1/2 von der, die in
(A) von Fig. 7 gezeigt ist.
D. h., wenn angenommen wird, daß die Wiedergabebetriebsart,
die in (A) von Fig. 6 gezeigt ist, eine gewöhnliche
Wiedergabebetriebsart ist, so ist die Wiedergabebetriebsart,
die in (B) von Fig. 6 gezeigt ist, eine Doppelgeschwindigkeit-
Wiedergabebetriebsart, und zwar deshalb weil die
rotierenden Köpfe 84 A und 84 B in der Wiedergabebetriebsart,
die in (B) von Fig. 6 gezeigt ist, bei einer Geschwindigkeit
rotieren, die zweimal so hoch ist, wie die
der rotierenden Köpfe 82 A und 82 B in der Wiedergabebetriebsart,
die in (A) von Fig. 6 gezeigt ist (die Bewegungsgeschwindigkeit
des Magnetbandes 80 ist in diesem Fall
zweimal so hoch wie die in der normalen Wiedergabebetriebsart).
Es ist ersichtlich aus (A) und (B) von Fig. 7, daß
die Zeitbasis des wiedergegebenen Digitalsignals in dem
Fall der Doppelgeschwindigkeits-Wiedergabebetriebsart auf
1/2 der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsart komprimiert
wird, und deswegen wird die Übertragungsgeschwindigkeit
im erstgenannten Fall verdoppelt.
Die Signalverarbeitungsschaltung des Standes der Technik
kann in der Lage sein, ein Taktsignal synchron mit dem
Digitalsignal zu erzeugen, das intermittierend in der
gewöhnlichen Wiedergabebetriebsart erzeugt wird. In der
Signalverarbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik
wird jedoch die Oszillationsfrequenz des Quarzoszillators
als Basisfrequenz verwendet, und das Taktsignal wird
durch die PLL-Schaltung erzeugt. Deswegen kann, wenn die
Wiedergabebetriebsart umgeschaltet wird auf die Doppelgeschwindigkeits-
Wiedergabebetriebsart in der die Übertragungsgeschwindigkeit des wiedergegebenen Digitalsignals
sich stark von der in der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsart
unterscheidet, die PLL-Schaltung dem wiedergegebenen
Digitalsignal nicht folgen. Daher
kann eine Synchronisation des Taktsignals mit dem wiedergegebenen
Digitalsignal nicht erhalten werden,
und eine Verarbeitung, welche die Fehlerkorrektur des wiedergegebenen
Digitalsignals einschließt, kann nicht erreicht werden.
Aus der DE-OS 28 26 312 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines Taktsignals bekannt, das mit einem Digitalsignal von
einem Aufzeichnungsmedium synchronisiert ist. Bei dem
Aufzeichnungsmedium handelt es sich um einen magnetischen
Massenspeicher. Die digitale Takterzeugungsvorrichtung
enthält einen Haupttaktgenerator zur Erzeugung eines Basistaktsignals
mit einer bestimmten Frequenz. Ferner enthält
sie eine Taktwiedergabeeinrichtung, die in Abhängigkeit von
der Übertragungsgeschwindigkeit der Digitalsignale mittels
zugeführter Steuerspannungen Taktsignale unterschiedlicher
Frequenz erzeugt, die von dem Basistaktsignal abgeleitet
und mit dem ausgelesenen Digitalsignal synchronisiert sind.
Beim Auslesen der Digitaldaten mit derartigen Takterzeugungsvorrichtungen
ergibt sich die Notwendigkeit, die Datenbits
in der günstigsten zeitlichen Lage zu erfassen. Der genaue
zeitliche Ablauf ist sehr wichtig, da die Fehlerhäufigkeit
mit sinkendem Signalstörabstand zunimmt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, bei einer
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
eine sichere Datenauswertung bei hoher Datendichte auf dem
Aufzeichnungsmedium zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen gehen aus den
Unteransprüchen 2 bis 7 hervor. Die Ansprüche 8 und 9 sind
auf zwei besonders bevorzugte Anwendungsgebiete der
Erfindung gerichtet.
Bezüglich der Weiterbildung, die Digitalsignal-Übertragungseinrichtung
an die verschiedenen Geschwindigkeiten eines
Aufzeichnungsträgers anzupassen, ist es aus der europäischen
Patentanmeldung EP 1 30 091 A1 bekannt, die Laufgeschwindigkeit
eines Magnetbandes und die Betriebsgeschwindigkeit eines
Aufzeichnungsschaltkreises zu variieren, und zwar in Abhängigkeit
von der Abtastfrequenz des aufzuzeichnenden Audio-
PCM-Signals. Mit dem Umschalten der Abtastfrequenz müssen
auch andere Teile des Systems umgeschaltet werden. Hierzu gehören ein
Entzerrerfilter für die Wiedergabe und eine Phasenregelschleife
(PLL) für die Taktwiedergabe. Auch die Antriebsachse
für das Magnetband wird auf die andere Geschwindigkeit
umgeschaltet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 Ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Ausführungsform
einer Digitalsignalwiedergabevorrichtung mit
der Takterzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form der Taktwiedergabeeinrichtung zeigt,
die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das die Betriebsweise der
Textwiedergabeeinrichtung, die in Fig. 2 gezeigt
ist, erläutert,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form des Zählers gemäß Fig. 2
zeigt,
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das die Anwendung der Ausführungsform
der Takterzeugungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung auf einen CD-Plattenspieler zeigt,
Fig. 6 ein Beispiel eines Systems, in dem ein
Digitalsignal bei verschiedenen Geschwindigkeiten
in einer DAT-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
wird,
Fig. 7 die Wellenformen der Digitalsignale in den
Systemen, die in Fig. 6 gezeigt sind,
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer weiteren
Ausführungsform einer Digitalsignalwiedergabevorrichtung
mit der Takterzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9 und 10 die Beziehung zwischen einem rotierenden Zylinder
und einem Bandwindungswinkel in einer DAT-
Aufzeichnungsvorrichtung, auf die die
Ausführungsform, die in Fig. 8 gezeigt ist,
anwendbar ist, und
Fig. 11 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Vorrichtung
zeigt, die geeignet ist zum Aufzeichnen
auf und Wiedergeben desselben Aufzeichnungsformates
von den unterschiedlichen Bandaufzeichnungen die in
Fig. 9 und 10 gezeigt sind.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Ausführungsform
einer Digitalsignalwiedergabevorrichtung mit der Takterzeugungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Digitalsignalwiedergabevorrichtung
weist einen Eingangsanschluß 1, einen Vorverstärker 2,
einen Ausgleicher (Equalizer) 3, einen Komparator
4, eine Taktwiedergabeeinrichtung
5, einen Auswahlschalter 6, einen Taktgenerator 7,
eine Signalverarbeitungsschaltung 8, einen Ausgangsanschluß
9 und eine Bedienungstaste 90 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Digitalsignal, das von
einem Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) wiedergegeben
wird, von dem Eingangsanschluß 1 an den Vorverstärker 2
angelegt, um verstärkt zu werden. Nach der Verstärkung wird
das Digitalsignal an den Ausgleicher 3 angelegt, wo ein
Nebensprechen o. ä., das der Abweichung der Frequenzcharakteristik
des Übertragungspfades einschließlich des Aufzeichnungsmediums
zuzuschreiben ist, von dem Digitalsignal
entfernt wird. Das Digitalsignal, das am Ausgang des Ausgleichers
3 erscheint, wird an dem Komparator 4 angelegt,
wo die Wellenform des Digitalsignals geformt wird, um als
ein Ausgangssignal A von Pegeln "1" und "0" zu erscheinen.
Das Digitalausgangssignal A wird an die Taktwiedergabeeinrichtung
5 zusammen mit einem Basistaktsignal Φ₀, das von
dem Taktgenerator 7 angelegt wird, angelegt. Die Taktwiedergabeeinrichtung
5 teilt die Frequenz des Basistaktsignals
Φ₀, um ein Taktsignal Φ zu erzeugen, das mit dem Datensignal
E synchronisiert ist, und legt dieses Taktsignal
Φ an die Signalverabeitungsschaltung 8 zusammen mit dem
Datensignal E an. Diese Signalverarbeitungsschaltung
8 wird betätigt durch das Basistaktsignal Φ₀, das von
dem Taktgenerator 7 angelegt wird, und benutzt das Taktsignal
Φ zum Verarbeiten einschließlich Fehlerkorrektur des
Datensignals E. Das Digitalsignal, das in der Signalverarbeitungsschaltung
8 verarbeitet wird, wird an den Ausgangsanschluß
9 angelegt.
Das Digitalsignal, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt
wird, ist dasjenige, das z. B. in einer normalen Wiedergabebetriebsart
oder in einer Doppelgeschwindigkeitswiedergabebetriebsart
wiedergegeben wird, und das Digitalsignal,
das in der letzteren Betriebsweise wiedergegeben wird, hat
eine Übertragungsgeschwindigkeit, die unterschiedlich von
der in der ersteren Betriebsart ist. Deswegen ist die Umschalteinrichtung bzw.
der Auswahlschalter 6 vorgesehen, der durch Niederdrücken der
Bedienungstaste 90 umgeschaltet wird, so daß das Frequenzteilerverhältnis
in der Taktsignalwiedergabeeinrichtung 5 ausgewählt
werden kann, um zur Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitalsignals zu passen. Somit ist das Taktsignal Φ, das
von der Taktwiedergabeeinrichtung 5 erscheint, immer mit
dem Digitalausgangssignal E synchronisiert unabhängig von
der Übertragungsgeschwindigkeit. Deswegen ändert sich die
Geschwindigkeit der Verarbeitung einschließlich Fehlerkorrektur
in der Signalverarbeitungsschaltung 8 im Verhältnis
zu einer Veränderung in der Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitalsignals E, so daß das Digitalsignal E fehlerfrei zu
allen Zeiten verarbeitet werden kann.
Ebenfalls verändert sich die Frequenzcharakteristik des
Ausgleichers 3 für das auszugleichende Digitaleingangssignal
abhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit des
Digitaleingangssignals. Deswegen wird unter Steuerung einer
Spannung V, die von dem Auswahlschalter 6 angelegt wird, die
Frequenzcharakteristik des Ausgleichers 3 umgeschaltet, um
zu der Übertragungsgeschwindigkeit des Digitaleingangssignals
zu passen, so daß die Frequenzcharakteristik zu allen
Zeiten optimiert werden kann.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form der Taktwiedergabeeinrichtung 5 zeigt, die in
Fig. 1 gezeigt ist. In der Form, die in Fig. 2 gezeigt ist,
weist die Taktwiedergabeeinrichtung 5 Eingangsanschlüsse 10
und 11, eine Flankenerfassungsschaltung 12, Teile-durch-
n oder m-Zähler 13, 14, eine UND-Schaltung 15, ein D-Flip-Flop
16 und Ausgangsanschlüsse 17 und 18 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird das Digitalsignal A von
dem Komparator 4 (Fig. 1) an den Eingangsanschluß 10 angelegt.
Wenn die Übertragungsgeschwindigkeit des Digitalsignals
A in z. B. der gewöhnlichen Wiedergabebetriebsart
als f Tr ausgedrückt wird, ist die Frequenz des Basistaktsignals
Φ₀, das an den Eingangsanschluß 11 angelegt wird,
n-mal so hoch wie die Signalübertragungsgeschwindigkeit f Tr
(d. h. die Frequenz des Basistaktsignals Φ₀ ist n + f Tr ).
Jeder der Zähler 13 und 14 kann umgeschaltet werden zwischen
einem Teile-durch-n-Zähler und einem Teile-durch-m-
Zähler abhängig von dem Niveau der Spannung V, die von dem
Auswahlschalter 6 angelegt wird. Der Zähler 13 zählt die
Basistaktimpulse Φ₀, die von dem Eingangsanschluß 11 angelegt
werden, und wird zurückgestellt durch ein Flankenerfassungssignal
B, das von der Flankenerfassungsschaltung 12
angelegt wird, die die Flanken des Digitalsignals A erfaßt.
Der Zähler 14 zählt die Basistaktimpulse Φ₀, die von
dem Eingangsanschluß 11 angelegt werden, und wird zurückgestellt
durch einen Ausgangsimpuls D der UND-Schaltung 15,
die das Flankenerfassungssignal B und ein Ausgangssignal C
des Zählers 13 als ihre Eingänge empfängt. Es wird hier
angenommen, daß die Zähler 13 und 14 als Teile-durch-n-
Zähler arbeiten, wenn die Spannung V, die von dem Auswahlschalter
6 angelegt wird, auf ihrem hohen Pegel ist, und
als Teile-durch-m-Zähler, wenn die Spannung V auf ihrem
niedrigen Pegel ist.
Die Werte von n und m werden nun gesetzt zu n = 8 und m =
4, und die Betriebsweise der Taktwiedergabeeinrichtung 5,
die in Fig. 2 gezeigt ist, wird beschrieben unter
Bezugnahme auf Fig. 3. Einzelne Signale, die in Fig. 3
gezeigt sind, sind mit denselben Symbolen bezeichnet, wie
die entsprechenden Signale, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Die Betriebsweise der Taktwiedergabeeinrichtung 5 in Abhängigkeit
von der Verwendung des Digitalsignals A, das bei
der gewöhnlichen Übertragungsgeschwindigkeit f Tr übertragen
wird, wird unter Bezugnahme auf (A) von Fig. 3 beschrieben.
Das Basistaktsignal Φ₀, dessen Frequenz 8 × f Tr ist, wird
an den Eingangsanschluß 11 angelegt, und, da die Spannung V
mit hohem Pegel von dem Auswahlschalter 6 angelegt ist,
arbeiten die Zähler 13 und 14 als oktale Zähler. Deswegen,
wie in (A) von Fig. 3 gezeigt, wird der Zähler 13 zurückgestellt
durch das Flankenerfassungssignal B des Digitalsignals
A und arbeitet in der Oktalzählbetriebsweise. Deswegen
erzeugt der Zähler 13 das Ausgangssignal bzw. Pulssignal C mit der Periode der
Übertragungsgeschwindigkeit f Tr des Digitalsignals A.
Dieses Pulssignal C und das Ausgangssignal B der Flankenerfassungsschaltung
12 werden an die UND-Schaltung 15 angelegt
und der Ausgang der UND-Schaltung 15 liefert ein
Taktsignal D, das auf die Übereinstimmung
der Flanke-zu-Flanke-Zeit des Digitalsignals A mit der
Datenübertragungsgeschwindigkeit f Tr hinweist. Somit wird
eine unerwünschte Flanke, also eine Flanke, die unerwünschterweise
in dem Digitalsignal A auftaucht, entfernt, und
die fehlerfreie Phaseninformation des Digitalsignals A kann
zur Verfügung gestellt werden. Der Zähler 14 wird durch das
Taktsignal D der UND-Schaltung 15 zurückgestellt und
macht nun die oktale Zählbetriebsweise. Der Zähler 14 erzeugt
ein Taktsignal Φ, das die Frequenz f Tr hat, und legt
dieses Taktsignal Φ an das D-Flip-Flop 16 an, so daß das
Digitalsignal A fehlerfrei geholt werden kann in Synchronismus
mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals Φ. Deswegen
ist das Digitalausgangssignal E und das Taktsignal Φ
synchronisiert.
Als nächstes wird die Betriebsweise der Taktwiedergabeeinrichtung
5 in Abhängigkeit von der Verwendung des
Digitalsignals A, das bei einer Übertragungsgeschwindigkeit
zweimal so hoch wie die gewöhnliche oder 2 × f Tr übertragen
wird, beschrieben unter Bezugnahme auf (B) von Fig. 3.
Die Frequenz des Basistaktsignals Φ₀, das an den Eingangsanschluß
11 angelegt wird, ist 8 × f Tr , wie in dem Fall, wo
das Digitalsignal A bei der gewöhnlichen Übertragungsgeschwindigkeit
angelegt wird. Auf der anderen Seite arbeiten
die Zähler 13 und 14 als quaternäre Zähler, da nur die Spannung
V mit niedrigem Pegel von dem Auswahlschalter 6
angelegt wird. Deswegen wird der Zähler 13 zurückgestellt
durch das Flankenerfassungssignal B des Digitalsignals A
und macht nun die quaternäre Zählbetriebsweise. Der Zähler 13
erzeugt das Impulssignal C mit der Periode der Übertragungsgeschwindigkeit
2 f Tr des Digitalsignals A. Somit kann
die fehlerfreie Phaseninformation des Digitalsignals A von
der UND-Schaltung 15 erhalten werden, wie in dem Fall, wo
das Digitalsignal A bei der gewöhnlichen Übertragungsgeschwindigkeit
f Tr übertragen wird. Der Zähler 14 wird
durch das Impulssignal C zurückgestellt und macht nun die
quaternäre Zählbetriebsweise. Der Zähler 14 erzeugt ein
Taktsignal Φ mit der Frequenz 2 f Tr und legt dieses Taktsignal
Φ an das D-Flip-Flop 16 an, so daß das Digitalsignal
A fehlerfrei in Synchronismus mit der ansteigenden Flanke
des Taktsignals Φ geholt werden kann.
In der oben beschriebenen Art können datenholende Taktsignale
Φ, die den jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeiten
eines Digitalsignals entsprechen, erzeugt werden, ohne die
Frequenz des Basistaktsignals Φ₀, das an den Eingangsanschluß
11 angelegt wird, zu verändern.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die praktische Struktur
einer Form des Zählers 13, der in Fig. 2 gezeigt ist,
zeigt. In der Form, die in Fig. 4 gezeigt ist, weist der
Zähler 13 Eingangsanschlüsse 19 und 20, eine NOR-Schaltung
21, einen Zähler 22, UND-Schaltungen 23 bis 26, eine ODER-
Schaltung 27, einen Inverter 28, einen Eingangsanschluß 29
und einen Ausgangsanschluß 30 auf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird das Flankenerfassungsausgangssignal
B von der Flankenerfassungsschaltung 12, die in Fig. 2
gezeigt ist, an den Eingangsanschluß 19 angelegt, während
das Basistaktsignal Φ₀ von dem Taktgenerator 7 an den
Eingangsanschluß 20 angelegt wird, und die Spannung V von
dem Auswahlschalter 6, der in Fig. 2 gezeigt ist, wird an
den Eingangsanschluß 29 angelegt. Die Betriebsweise des
Zählers 22 ist ähnlich der eines Universal-
Zählers TTL, der unter dem Handelsnamen TTL 74LS163
verkauft wird. Der Zähler 22 wird jedesmal dann zurückgestellt,
wenn das Flankenausgangssignal B an den Eingangsanschluß
19 angelegt wird, und zählt die Basistaktimpulse
Φ₀, die an den Eingangsanschluß 20 angelegt werden.
Der Ausgang des Zählers 22 sind 4-Bit-Daten, wobei die
Ausgänge der einzelnen Ausgangsanschlüsse Q A und Q D jeweils
das niederwertige und das höchstwertige Bit darstellen. Die
Ausgänge von den Ausgangsanschlüssen Q A und Q B werden
als Eingänge an die UND-Schalter 23 angelegt und die Ausgänge
von den Ausgangsanschlüssen Q A , Q B und Q C werden als Eingänge
an die UND-Schaltung 24 angelegt. Die Ausgänge der
UND-Schaltungen 23 und 24 werden verbunden mit jeweils
einem der Eingänge der UND-Schaltungen 25 und 26. Der
andere Eingang der UND-Schaltung 26 ist mit dem Eingangsanschluß
29 verbunden und dieser Eingangsanschluß 29 ist
ebenfalls mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 25
durch die Inverter 28 verbunden. Deswegen wird eine
der UND-Schaltungen 25 und 26 angeschaltet während die
andere abgeschaltet wird, abhängig von dem Pegel der Spannung
V, die an den Eingangsanschluß 29 angelegt ist. Einer
der Ausgänge der UND-Schaltungen 23 und 24 wird durch diese
UND-Schaltungen 25 und 26 ausgewählt und der ausgewählte
Ausgang läuft durch die ODER-Schaltung 27, um als Ausgangsimpulssignal
C an die UND-Schaltung 15, die in Fig. 2
gezeigt ist, von dem Ausgangsanschluß 30 angelegt zu werden.
Dieses Ausgangsimpulssignal C läuft ebenfalls durch
die NOR-Schaltung 21, um an den Zähler 22 als ein Rückstellimpuls
angelegt zu werden.
Wenn nun die Spannung V mit hohem Pegel an den Eingangsanschluß
29 angelegt wird, wird die UND-Schaltung 26 angeschaltet
und der Ausgang der UND-Schaltung 24 wird ausgewählt,
um das Ausgangsimpulssignal C zu liefern. Somit
startet der Zähler 22, nachdem er durch das Flankenerfassungssignal
B zurückgestellt worden ist, die Basistaktimpulse
Φ₀ zu zählen, und wird jedesmal zurückgestellt, wenn
er acht Basistaktimpulse Φ₀ zählt. Deswegen arbeitet der
Zähler 22 als Oktalzähler und erzeugt das Impulssignal C,
das die Frequenz f Tr hat, die 1/8 der Frequenz 8 × f Tr des
Basistaktsignals Φ₀ ist. Auf der anderen Seite wird, wenn
die Spannung V mit niedrigem Pegel an den Eingangsanschluß
29 angelegt wird, die UND-Schaltung 25 nun angeschaltet und
der Ausgang der UND-Schaltung 23 wird ausgewählt, um das
Ausgangsimpulssignal C zu liefern. Somit arbeitet der Zähler
22 nun als Quaternärzähler und erzeugt das Impulssignal
C, dessen Frequenz 2 f Tr ist.
In der oben beschriebenen Art kann der Zähler 22 umgeschaltet
werden zwischen einem Oktalzähler und einem Quarternärzähler
durch Umschalten des Auswahlschalters 6, der in Fig. 2
gezeigt ist.
Dasselbe trifft für den Zähler 14 zu, der in Fig. 2 gezeigt
ist. Weiterhin können durch geeignetes Auswählen der Anzahl
von Bit-Ausgängen des Zählers 22 und der Kombination der
UND-Schaltungen-Verarbeitung der Bit-Ausgänge des Zählers
22 die Zähler 13 und 14 umgeschaltet werden zwischen Teile-
durch-n-Zählern und Teile-durch-m-Zähler, anders als oktale
und quarternäre Zähler.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die Anwendung einer
Ausführungsform der Takterzeugungseinrichtung der
vorliegenden Erfindung auf einen CD-Plattenspieler zeigt.
In Fig. 5 bezeichnen Bezugszeichen 54, 55, 56 und 57 jeweils
eine Disk, einen Motor, eine optische Aufnahme und
eine Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung und die
selben Bezugszeichen werden verwendet, um dieselben oder
äquivalente Teile, die in Fig. 1 erscheinen, zu bezeichnen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 treibt der Motor 55 die Disk 54
bei einer Rotationsgeschwindigkeit an, die bestimmt wird
durch die Rotationsgeschwindigkeitssteuerschaltung 57. Das
Basistaktsignal Φ₀ von dem Taktgenerator 7 wird an die
Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung 57 angelegt und
ein Rahmensynchronisationssignal, das der Rotationsgeschwindigkeit
der Disk 54 entspricht, wird ebenfalls an die
Rotationsgeschwindigkeitssteuerungsschaltung 57 von der
Signalverarbeitungsschaltung 8 angelegt. Die Rotationsge
schwindigkeitssteuerungsschaltung 57 wird entsprechend dem
Pegel der Spannung V gesteuert, die von dem Auswahlschalter
6 angelegt wird, um die Rotationsgeschwindigkeit des Motors
55 umzuschalten, so daß die Disk 54 bei einer Rotationsgeschwindigkeit
angetrieben werden kann, die zu einer vorbestimmten
Übertragungsgeschwindigkeit eines Digitalsignals
paßt, das von der Disk 54 durch die optische Aufnahme 56
wiedergegeben wird.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer
weiteren Ausführungsform einer Digitalsignalwiedergabevorrichtung
mit der Takterzeugungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 8
bezeichnen Bezugszeichen 7 A und 7 B Taktgeneratoren, die
verschiedene Taktfrequenzen erzeugen, und 53 bezeichnet
einen Auswahlschalter. Dieselben Bezugszeichen werden in
Fig. 8 verwendet, um dieselben oder äquivalente Teile zu
bezeichnen, die in Fig. 1 erscheinen.
Die Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, weist
lediglich einen Taktgenerator 7 auf, und wird deswegen
verwendet für die Wiedergabe eines Digitalsignals, dessen
Übertragungsgeschwindigkeit in einer Vielfach-Geschwindigkeits-
Wiedergabebetriebsart einen diskreten Wert hat, so
wie n- oder m-mal so hoch wie die in der normalen Wiedergabebetriebsweise.
Im Gegensatz dazu werden in dem Fall der
Ausführungsform, die in Fig. 8 gezeigt ist, zwei
Taktgeneratoren 7 A und 7 B verwendet, die Taktsignale erzeugen,
die unterschiedliche Frequenzen haben, und diese Taktsignale
werden wahlweise umgeschaltet durch den Auswahlschalter
53. Somit kann die Ausführungsform, die in Fig. 8
gezeigt ist, ein Digitalsignal handhaben, das mehrere Über
tragungsgeschwindigkeiten hat.
Es ist klar, daß drei oder mehrere Taktgeneratoren vorgesehen
werden können, um ein Digitalsignal zu handhaben, das
bei irgendeiner Übertragungsgeschwindigkeit übertragen
wird.
Eine praktische Anwendung dieser Ausführungsform wird nun
beschrieben.
Fig. 9 zeigt, daß ein Magnetband 101 in Kontakt mit einem
Zylinder 100 einer DAT-Aufzeichnungsvorrichtung gebracht
wird. Dieser Zylinder 100 ist ähnlich zu dem, der in einer
Videobandaufzeichnungsvorrichtung verwendet wird. Der
Durchmesser des Zylinders 100 ist 62 mm, die Breite des
Magnetbandes 101 ist 12,7 mm und der Bandwindungswinkel A
ist 180°. Fig. 10 zeigt, daß ein weiteres Magnetband
102, das eine Breite von 3,8 mm hat, in Kontakt mit dem
Zylinder 100 gebracht ist, der in Fig. 9 gezeigt ist, bei
einem Bandwindungswinkel B von 43,55°.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer
Vorrichtung zeigt, die zum Aufzeichnen auf und zur Wiedergabe
desselben Aufzeichnungsformats von den unterschiedlichen
Magnetbändern, die in Fig. 9 und 10 gezeigt sind,
angepaßt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 wird ein aufzuzeichnendes
Digitalsignal an einen Eingangsanschluß 104 angelegt, und
eine Signalverarbeitungsschaltung 103 in einem Aufzeichnungssystem
fügt einen Fehlerkorrekturcode und ein Synchronisierungssignal
zu dem Digitalsignal hinzu und legt das
Digitalsignal nach Modulation an einen Aufzeichnungsverstärker
105 an. Quarzoszillatoren 106 und 107 erzeugen
Basistaktsignale, die unterschiedliche Frequenzen haben.
Die Basistaktsignale, die von den Quarzoszillatoren 106
und 107 erzeugt werden, werden wahlweise umgeschaltet durch
einen Auswahlschalter 108 und das ausgewählte Taktsignal
wird an die Signalverarbeitungsschaltung 103 in dem Auf
zeichnungssystem angelegt. Das Digitalausgangssignal des
Aufzeichnungsverstärkers 105 wird an die rotierenden
Magnetköpfe 109 A und 109 B angelegt, um auf einem Magnetband
110 aufgezeichnet zu werden.
In der Wiedergabebetriebsart wird das Digitalsignal wiedergegeben
durch die rotierenden Köpfe 109 A und 109 B und
wird an den Vorverstärker 2 in der Schaltung, die in Fig.
8 gezeigt ist, angelegt.
Die Betriebsweise der Vorrichtung, die in Fig. 11 gezeigt
ist, wird detaillierter beschrieben. Es werde nun der Fall
des Aufzeichnens eines Digitalsignals auf dem Magnetband
101, das in Fig. 9 gezeigt ist, betrachtet. Um eine Über
tragungsgeschwindigkeit f Tr in der Aufzeichnungsbetriebsweise
vorzusehen, wird der Auswahlschalter 108 umgeschaltet
zu seiner Seite A, um den Quarzoszillator 106
mit der Signalverarbeitungsschaltung 103 in dem Aufzeichnungssystem
zu verbinden, um das Basistaktsignal von dem
Kristalloszillator 106 an die Signalverarbeitungsschaltung
103 anzulegen. Der Kristalloszillator 106 hat eine Oszillationsfrequenz,
die die Übertragungsgeschwindigkeit f Tr
liefert.
In der Wiedergabebetriebsweise wird der Auswahlschalter 6
umgeschaltet, so daß die Zähler 13 und 14 in der Taktwiedergabeeinrichtung
5 als hexadezimale Zahlen arbeiten. Der
Auswahlschalter 53 wird ebenfalls umgeschaltet, um den
Taktgenerator 7 A auszuwählen, der eine Oszillationsfrequenz
von 16 × f Tr hat. Somit tastet die Taktwiedergabeeinrichtung
5 das Digitalsignal ab, um Daten bei der Frequenz 16mal
so hoch wie die Übertragungsgeschwindigkeit f Tr zu
holen.
Auf der anderen Seite ist es notwendig, um ein Digitalsignal des
selben Aufzeichnungsformates wie das von Fig. 9 auf dem
Magnetband 102, das in Fig. 10 gezeigt ist, aufzuzeichnen,
daß die Übertragungsgeschwindigkeit 180°/43,55°
= 4,13mal so hoch ist wie die frühere Übertragungsgeschwindigkeit,
weil der Bandwindungswinkel in Fig. 10 sich
von dem in Fig. 9 unterscheidet. Deswegen wird die Oszillationsfrequenz
des Quarzoszillators 107 so ausgewählt,
daß sie 4,13mal so hoch ist wie die des Quarzoszillators
106 und der Auswahlschalter 108 wird auf Seite B
umgeschaltet, um das Basistaktsignal, das solch eine Frequenz
hat, von dem Quarzoszillator 107 an die Signalverarbeitungsschaltung
103 in dem Aufzeichnungssystem anzulegen.
Somit wird ein Digitalsignal, das eine Übertragungsgeschwindigkeit
von 4,13 × f Tr hat, an den Aufzeichnungsverstärker
105 angelegt, um auf dem Magnetband 102 aufgezeichnet
zu werden.
In der Wiedergabebetriebsart wird das wiedergegebene
Digitalsignal, das die Übertragungsgeschwindigkeit von
4,13 f Tr hat, an den Vorverstärker 2 angelegt. Der Auswahlschalter
6 wird umgeschaltet, so daß die Zähler 13 und
14 in der Taktwiedergabeeinrichtung 5 nun als quaternäre
Zähler arbeiten. Der Auswahlschalter 53 wird ebenfalls
umgeschaltet, um den Taktgenerator 7 B auszuwählen, der eine
Oszillationsfrequenz von 16,52 f Tr hat. Somit tastet die
Taktwiedergabeeinrichtung 5 das Digitalsignal ab, um Daten
bei der Frequenz 4mal so hoch wie die Übertragungsgeschwindigkeit
zu holen.
Somit ist in der Vorrichtung, die in Fig. 11 gezeigt ist,
die erforderliche Taktfrequenz in dem Fall der Signalwiedergabe
von dem Magnetband 102 von Fig. 10 lediglich 16,52
f Tr /16 f Tr = 1,03mal so hoch wie die in dem Fall der
Signalwiedergabe von dem Magnetband 101 von Fig. 9, trotz
der Tatsache, daß die Übertragungsgeschwindigkeit in dem
ersten Fall 4,13mal so hoch ist wie in dem letzteren Fall,
und das Digitalsignal kann wiedergegeben werden, ohne fühlbar
die Betriebsgeschwindigkeit der Signalverarbeitungsschaltung
8 in dem Wiedergabesystem zu vergrößern.
Es ist zu erkennen, daß gemäß der Digitalsignalwiedergabevorrichtung,
die in Fig. 11 gezeigt ist, Daten fehlerfrei
durch die Einzelsignalverarbeitungsschaltung geholt werden
können, unabhängig davon, ob ein Digitalsignal von einem
Magnetband durch Magnetköpfe wiedergegeben wird, die auf
Zylinder montiert sind, die unterschiedliche Durchmesser
oder den gleichen Durchmesser haben, d. h. unabhängig von
unterschiedlichen Bandwindungswinkeln. Deswegen ist es
unnötig, unabhängige Digitalsignalverarbeitungsschaltungen
vorzusehen, um unterschiedliche Bandwindungswinkel zu behandeln,
und die Kosten einer magnetischen Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der Art mit einem rotierenden
Kopf (eine DAT-Aufzeichnungsvorrichtung) können vermindert
werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Taktsignals, das mit
einem Digitalsignal von einem Aufzeichnungsmedium
synchronisiert ist,
- - mit einem Haupttaktgenerator (7) zur Erzeugung eines Basistaktsignals (Φ₀) bestimmter Frequenz;
- - mit einer Taktwiedergabeeinrichtung (5), die in Abhängigkeit von der Übertragungsgeschwindigkeit der Digitalsignale mittels zugeführter Steuerspannung (V) Taktsignale (D) unterschiedlicher Frequenz erzeugt, die von dem Basistaktsignal (Φ₀) abgeleitet und mit dem ausgelesenen Digitalsignal (A) synchronisiert sind;
gekennzeichnet durch,
- - eine Erfassungsschaltung (12, 13, 15), die innerhalb der Taktwiedergabeeinrichtung (5) die Flanken des Digitalsignals (A), unabhängig von seiner Übertragungsgeschwindigkeit, mit dem Basistaktsignal (Φ₀) des Haupttaktgenerators (7) zeitlich erfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Umschalteinrichtung (6) zur Erzeugung der
Steuerspannungen (V) mit mindestens zwei Zuständen,
die den mindestens zwei Übertragungsgeschwindigkeiten
entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassungsschaltung (12, 13, 15)
in der Taktwiedergabeeinrichtung (5) aufweist:
- - eine Flankenerfassungsschaltung (12), die die Flanken des Digitalsignals erfaßt,
- - einen ersten Zähler (13), der durch das Ausgangssignal (B) der Flankenerfassungsschaltung (12) zurückgestellt und mit der Frequenz des Basistaktsignals (Φ₀) getaktet wird, um ein Ausgangssignal (C) gemäß einem der Übertragungsgeschwindigkeit entsprechenden Frequenzteilerverhältnis (n oder m) zu erzeugen,
- - einer Verknüpfungseinrichtung (15), der das Ausgangssignal (C) des ersten Zählers (13) und das Ausgangssignal (B) der Flankenerfassungsschaltung (12) zur Erzeugung des Taktsignals (D) zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Taktwiedergabeeinrichtung
(5) weiterhin aufweist:
- - einen zweiten Zähler (14), der durch das Taktsignal (D) zurückgestellt und mit der Frequenz des Basistaktsignals (Φ₀) getaktet wird, um ein heruntergeteiltes Taktsignal (Φ) gemäß dem ausgewählten Frequenzteilerverhältnis (n oder m) zu erzeugen und
- - eine Aufbereitungseinrichtung (16), der das Digitalsignal (A) und das heruntergeteilte Taktsignal (Φ) zur Erzeugung eines synchronisierten Datensignals (E) zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttaktgenerator
(7) aus mindestens zwei Taktgeneratoren (7 A, 7 B)
besteht, die entsprechend der Übertragungsgeschwindigkeit
ausgewählt werden.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium eine
Compact-Disk (54) ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium ein
Magnetband (110) ist, das bei einem vorbestimmten
Windungswinkel mit rotierenden Magnetköpfen (109 A,
109 B) in Verbindung gebracht wird, die auf einem
Zylinder (100) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6
zur Verwertung in einem CD-Aufzeichnungsgerät.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5
und 7 zur Verwendung in einem DAT-
Aufzeichnungsgerät.
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