DE3238012A1 - Schaltungsanordnung zur wiedergabe eines informationssignals von einem aufzeichnungstraeger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur wiedergabe eines informationssignals von einem aufzeichnungstraeger

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DE3238012A1 DE19823238012 DE3238012A DE3238012A1 DE 3238012 A1 DE3238012 A1 DE 3238012A1 DE 19823238012 DE19823238012 DE 19823238012 DE 3238012 A DE3238012 A DE 3238012A DE 3238012 A1 DE3238012 A1 DE 3238012A1
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    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/10527Audio or video recording; Data buffering arrangements

Description

B e s ehr e i b u η g
Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines Informationssignals von einem Aufzeichnungsträger
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Anordnung "bzw. Schaltungsanordnung zur Wiedergabe einer Platte, wie einer pulscodemodulierten Ton-Platte, auf der ein digitales Signal aufgezeichnet ist. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Drebsttmersystem für eine derartige Platte bzw, eine solche Anordnung.
Als Signaldetektorsystem ein ei- pulscodemodulierten Tonplatte, iir folgenden auch als PCM-Tonplatte bezeichnet, sind bereits Signaldetektorsyst eine vom optischen Typ, vom elektrostatischen Kapazitätstyp usw. bekannt«
Um ein PCM-Tonsignal auf einer Platte aufzuzeichnen, sind bereits Aufnahmeverfahren vorgeschlagen worden, bei denen mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit 2^ bzw. mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit gearbeitet wird. Angesichts der Steigerung einer Aufzeichnungsdichte wird die Aufzeichnung mit der konstanten linearen Geschwindigkeit bevorzugt. Aus diesem Grunde wird im allgemeinen das Aufzeichnungsverfahren
mit der konstanten linearen Geschwindigkeit angewandt.
In diesem Falle muß die Platte mit der konstanten linearen Geschwindigkeit wiedergegeben werden.
Als eines der Verfahren zur Steuerung der Plattendrehung mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit beim Wiedergabebetrieb ist ein solches Verfahren be-
BAD ORIGINAL
-δι kaimt, gemäß dein eine PoäLion eines Aufnehmers bzw. Abtasters mit Hilfe eines Potentiometers ermittelt wird. Da eine cr-forderliche Umdrehungszahl zu der inverscn Zahl der betreffenden Position wird, wird das ermittelte Ausgangssignal einem Teiler zugeführt, wodurch eine Steuerinformation erzielt wird. Bei derartigen Verfahren wird jedoch die den Positionsdetektor und den Teiler zur Steuerung umfassende Anordnung teuer und kompliziert im Aufbau.
Deshalb ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, welches ohne die Verwendung des Detektors auskommt, um die Position des Abtasters zu ermitteln. Die Platte kann dabei so gesteuert werden, daß sie sich mit der konstanten linearen Geschwindigkeit dreht, indem das von der betreffenden Platte wiedergegebene Signal ausgenutzt wird.
Die folgenden Ausführungen bezüglich der PCM-Tonplatte sind insbesondere bei diesem vorgeschlagenen Verfahren mit berücksichtigt.
Wenn das PCM-Tonsignal im Basisband aufgezeichnet wird, welches nicht auf das Trägermodulationssystem, wie das Amplitudenmodulations-AM-System, das Frequenzmodulations-FM-System usw. basiert, dann wird generell ein Modulationsverfahren mit einem begrenzten Lauflängencode bzw. Run-Längencode benutzt. Gemäß diesem Modulationsverfahren mit begrenztem Lauflängencode bezüglich der Daten "0" oder "1" \vird ein minimales Übergangsintervall Tmin eines Übergangs zwischen zwei Daten erweitert oder verlängert, um den Wirkungsgrad bzw. die Wirksamkeit der Aufzeichnung zu steigern, und ein maximales Übergangsintervall Tina χ zwischen zwei Daten wird verkürzt, um die Selbsttaktierung auf der Abspielseite zu erleich-
tern.
BAD
—ΟΙ Wenn die Platte bzw. Scheibe, "auf der das PCM-Tonsignal mit der konstanten linearen Geschwindigkeit auf der Grundlage dieses Modulati onsverfnhrms aufgezt-ichnot ist, mit der konstanten linearen Geschwindigkeit wiod-iirgegeben wird, dann ist zu beriieksri chi. igen, daß bfispielswei.se das maximale Übergangsintex'Vall Tniax in dem Wiedergabesignal zu einem bestimmten Bezugswert wird.
Wenn dieses Modulationsverfahren angewandt wird, werden generell Daten einer Einheitslänge als ein Rahmen aufgenommen, und es wird ein Rahmensynchron'isiersignal einem Rahmendatensignal hinzuaddiert,, In diesem Falle wird in vorteilhafter Weise der Umstand ausgenutzt, daß das Modulations-Ausgangssignal, in weichein das maximale Übergangsintervall Trnax zweimal aufeinanderfolgend vorliegt, durch die normale Modulation nicht erzeugt werden wird. Ein Bitmuster, in welchem das maximale Übergangsintervall Tmax zweimal aufeinanderfolgend auftritt (in Fig„ 2A gezeigt) wird als Rahmensynchronisiersignal benutzt.
Venn berücksichtigt wird, daß dieses Rahmensynchronisiersignal während einer Rahmendatenperiode ohne einen Fehler auftritt, dann wird somit eine Abweichung des maximalen Übergangsintervalls Tmax von dem Bezugswert festgestellt, und die Plattendrehung wird so gesteuert, daß diese Abweichung zu 0 gemacht bzw. aufgehoben wird. Die betreffende Platte kann somit mit der konstanten linearen Geschwindigkeit gedreht werden.
Um die Abweichung des maximalen oder minimalen Übergangsintervalls im Wiedergabesignal von dem Bezugswert zu ermitteln, ist es erforderlich, die Länge des jeweiligen Übergangsintervalls festzustellen. Im Zusammenhang mit einem Verfahren zur Ermittelung der Länge des jeweiligen Intervalls ist bereits vorgeschlagen worden, Taktimpuls^ mit einer konstanten Frequenz zu verwenden,
BAD'
-ΙΟ-ι die hrJher ibt als <lie Ii! tf re^u^nz des Wiede.i 'gnbosigiials. Dabei wird, die Anzahl der in dom maximalen Übergangsintervall enthaltenen Taktimpuls gezählt, und die Länge des betreffenden Intervalls wird aus der Anzahl der gec Zf.Ui.lten Taktinijmise ermittelt. Da die Anzahl der in dem Übergangsintervall enthaltenen Taktimpulse in. dem Fall, daß das maximale Üborgangsintervall den Bezugswex^t bildet, einen bestimmten Wert annehmen wird, wird in diesem Falle die Plattendrohung so gesteuert, daß die AnjQ zahl der in dem jeweiligen Intervall enthaltenen Taktimpulse gleich dem bestimmten Vert ist.
Wie oben beschrieben, ist es beim Wiedergabebetrieb möglich, die Platte so zu steuern, daß sie sich mit der bestimmten linearen Geschwindigkeit dreht, indem das Wiedergabesignal herangezogen wird.
Da das Rahrnensynchronisiersignal das Signal des maximalen Übergangsintervalls ist, ist es unterdessen generell als ausreichend zu betrachten, das zuvor erwähnte maximale Übergangsinterva.ll jede Rahmenperiode zu ermitteln. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl geringer bzw. kleiner wird als der Bezugswert, dann wird die Pel-iode des Rahmensynchronisiersignals in dem Wiedergabesignal langer als eine Rahmenperiode sein, so daß ein solcher Zustand, gemäß dem das Rahrnensynchronisiersignal, nämlich das maximale Übergangsintervall, nicht in einer Rahmenperiode enthalten ist, zuweilen über mehrere Rahmenperioden hinweg auftritt. Venn zu diesem Zeitpnnkt von der Platte ein Tonsignal wiedergegeben wird, in welchem Pianissimo beispielsweise bei klassischer Musik fortwährend auftritt, und wenn ein Wiedergabesignal, mit dem minimalen Übergangsintervall Tmin kontinuierlich auftritt, falls das maximale Übergangsintervall jede Rahmenperiode ermittelt wird, dann stellt die für die Ermittlung des maximalen Übergangsintervalls vorgesehene
BAD ORIGfMAL
Do lektorbchaltimg dieses nnninmle Überguiigyin torval 1 als maximales Üborgangsintorvall fest, e-.o daß unter di. ßsom Zustand, d.h. bei geriiigcrer Gcscliw ind i gko i t als dem Bezugsvert, die Pjattfin'rohung κιινοί 1ι·η HUf der konstanten linearen Geschwindigkeit festgehalten wi rd.
Der Erfindung· liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordmmg zur Wiedergabe einer Platte zu schaffen, wobei die zuvor erwähnten, der bisher bekannton Anordnung anhaftenden Mangel vermieden sein sollen.
Darüber hinaus soll eine Anordnung für die Wiedergabe einer Platte geschaffen werden, bei der eine Plattendrehung stets auf einer konstanten linearen Geschwindigkeit im Wiedergabebetrieb festgehalten werden kann.
Außerdem soll eine Plattenwiedergabeariordnung geschaffen werden, die geeignet ist für die Verwendung in Verbindung mit einer PCM-Tonplatte, auf der ein pulscodemoduliert.es Tonsignal aufgezeichnet ist.
Darüber hinaus soll eine Anordnung geschaffen werden, die eine PCM-Tonplatte wiedergeben kann, auf der ein pulscodemoduliertes Tonsignal nach einem Modulationsverfahren mit begrenztem Lauflängsncode aufgezeiclinet ist.
Schließlich soll eine Anordnung zur Wiedergabe einer
Platte geschaffen werden, wobei diese Anordnung geeignet sein soll für den Einsatz in Verbindung mit einem optischen Signaldetektorsystem für eine PCM-Tonplatte. -
Gelöst wirf die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
BAP ORIGINAl
-12-
Gtiinäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten PCM-Signals vorhanden, welches in einem begrenzten Lauflängencode aufgezeichnet ist und maximale ρ- und minimale Grenzen des Übergangsintervalls aufweist, wobei zumindest ein maximales Übergangsintex-vall in einem Da t en x· ahm en enthalten ist. Diese Anordnung umfaßt eine Wand er.eini*ich tung, die von dem Aufzeichnungsträger bei dessen Antrieb ein Wiedei^abesignal liefert. Außer-
IQ dom ist eine Einrichtimg vorgesehen, die ein dem Wiedergabe sign al entsprechendes Auygruigssignal erzeugt, welches Signalteile mit entgegengesetzten Polaritäten aufweist. Ferner ist eine Detektoreinrichtung vorgesehen, welche ein Übergangsintervall zwischen Übergängen von der einen Polarität zu der anderen Polarität des Ausgangssignals ermittelt und welche ein entspi-echendes Detektorsignal erzeugt. Im übrigen ist eine Geschwindigkeits-Servoschaltung vorgesehen, welche eine Bestiinmungseinrichtung umfaßt, welche bestimmt, ob das Detektorsignal mit einem Signal (oder Wert) koninzidiert, welches der maximalen Grenze des Übergangsintervalls für den Fall entspricht, daß der Aufzeichnungstriiger mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei von der betreffenden Einrichtung ein entsprechendes Geschwindigkeitssteuersignal erzeugt wird, um den Aufzeichnungsträger bei der bestimmten Geschwindigkeit zu halten. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine Zählereinrichtung enthält, mit der das Übergiingsintervall ermittelt wird, indem die Anzahl der Talct-
^O impulse mit einer konstanten Frequenz gezählt wird, die hoher ist als eine Bitfrequenz des Ausgangssignals in jedem Übergangsintervall. Die erwähnte Bestimmungseinrichtung bestimmt dabei, ob die Anzahl der Taktimpulse
von der Zählereinrichtung her mit der Anzahl der Taktik c
impulse koninzidiert, die in der Länge bzw. in dem Bereich des maximalen Übergangsintervalls in jeder vorbe-
BAD ORIGINAL
stimmten Periode enthalten sind, welche länger gewählt ist als eine Periode, und zwar entsprechend folgender Beziehung·;
_ maximales Überfranres interval! „ . . ,
—r*~: ; irr ** —:— · eine Rahinenperiode .
minimales Ubergangsmtervall
Anhajid von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem systematischen Schaltungsblockdiagramm ein Ausführungsbeispiel einer Platten-
wiedergabeanordnung gemäß der Erfindung. Fig. 2A bis 2C zeigen Signal- bzw. .Tmpulsdiagranune, die jeweils zur Erläuterung der Anordnung gemäß der Erfindung von Nutzen sind. Fig. 3 zeigt eine Tabelle, die zur Erläuterung von Schaltzuständen eines Unischaltkreises gemäß
Fig. 1 herangezogen wird.
Fig. ^A bis ^D sowie Fig. 5A bis 5K zeigen Signal- bzw,
Impulsdiagramme, die zur Erläuterung des Betriebs ^O der Piattenwiedergabeanordnung gemäß der Erfindung herangezogen werden.
Im folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung bzw. Schaltungsanordnung geschaffen, die zur Wiedergabe einer Platte dient und die den oben aufgezeigten Nachteil überwinden kann.
Um zu vermeiden, daß eine Plattendrehung bei einer kon-
stanten linearen Geschwindigkeit festgehalten wird, die niedriger ist als ein Bezugswert, muß zumindest ein Rahmensynchronisiersignal stets in einer Detektorperiode eines maximalen Übergangsintervalls enthalten sein.
Unterdessen wird bei der niedrigsten Geschwindigkeit, bei der die Platte bei der konstanten linearen Geschwin-
digkeit auf der Geschwindigkeit festgehalten wird, die niedriger ist als der Bezugswert, das minimale Übergangsintervall Tmin als maximales Übergangsinterva.il Tmax fehLjnterpretiert bzw. fehl_verstanden. Demgemäß
,. wird die Periode eines Rahmensjiichronisiersignals in einem Viedergabesignal zu dem Zeitpunkt berücksichtigt bzw. betrachtet. Da die Periode gegeben ist durch eine Rahmenperiode χ ■ - ■ ■, ist es für den Fall, daß eine Periode, die langer ist als die oben angegebene Periode,
« als Detektorperiode bezüglich des maximalen Übergangsintervalls herangezogen wird, möglich, den oben erwähnten Nachteil zu überwinden.
Gemäß der Erfindung wird daher die Periode mit mehr als einer Rahmenpei-iode χ y=—:—■ als Detektorperiode für das maximale Übergangsintervall herangezogen.
Nunmehr wird auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen naher eingegangen.
Das betreffende Ausführungsbeispiel wird in einem solchen Fall angewandt, in welchem das maximale Übergangsintervall Tmax mit 5,5 T gewählt ist (T stellt die Bitzellenperiode der Eingangsdaten dar), während das minimale Übergangsintervall Tmin mit 1,5 T gewählt ist. Da i"T = 3»6 gegeben ist, ist die Detektorperiode bezüglieh des maximalen Übergangsintervalls mit vier Rahmenperioden gewählt.
• 30 Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die bei einer Plattenwiedergabeanordnung eines Signaldetektorsystems vom optischen Typ angewandt ist.
In Fig. 1 sind ein Fotodetektor 1 und eine Wellen- bzw. °" Signalumsetzschaltung 2 angedeutet. Der Fotodetektor 1 erzeugt ein Signal, dessen Welle bzw. Signalverlauf zu
einem sinusförmigen Verlauf abgerundet wird» der d«-n Daten "O" oder "1" entspricht. Dieses Ausgangssignal wird der Signal- bzw. Fellenumsetzschaltung 2. zugeführt, in der das betreffende Signal eine Signalformung erfährt, um c nahezu als rechteckförrniges Signal abgegeben zu werden. Ein Ausgangssignal SP (siehe Pig:· ^A) dieser Signalumsetzschaltung 2 wird einer Differenzierschaltung 3 zugeführt, von der ein Impuls IEF (siehe Fig. kB) an der jeweiligen Vorder- und Rückflanke des Signals SP erzeugt 2Q wird.
Das Ausgangssignal HF der Differenzierschaltung 3 wird einer Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung k zugeführt. Diese Detektorschaltung 4 weist eine phasenstarre Regelschleife, im folgenden kurz als PLL-Schaltimg bezeichnet, auf und arbeitet in Synchronismus mit dem Signal HF. Auf der Grundlage des Signals von der PLL-Schalttng her wird ein Rahrnensynchrönisiersignal, in welchem das maximale Übergangsintervall zweimal aufeinanderfolgend auftritt, aus dem Signal HF auf der Grundlage des von der PLL-Schaltung her zugeführten Signals ermittelt. Da die PLL-Schaltung einen begrenzten Mitnahmebzw. Mitziehbereich aufweist, kann die PLL-Schaltung die Plattendrehung lediglich festhalten, nachdem die Rötationsgeschwindigkeit der Platte auf einer bestimmten linearen Geschwindigkeit festgehalten war. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit von der bestimmten linearen Geschwindigkeit abweicht, wird somit das Rahmensynchronisiersignal durch die Detektorschaltung k nicht ermittelt, wodurch ein ermitteltes Ausgangssignal D von der betreffenden Detektorschaltung her einen niedrigen Pegel annimmt (nachstehend einfach als "L"-Pegel bezeichnet). Wenn die Rotationsgeschwindigkeit nahezu die bestimmte lineare Geschwindigkeit wird, dann wird das Rahmensyn- ° chronisiersignal durch die Detektorschaltung 4 ermittelt, und das Detektor-Ausgangssignal D dieser Detektorschal-
* W
-16-
lung nimmt einen hohen Pegel an (nachstehend einfach als "!!"-Pegel bezeichnet).
Diese Detektorschaltung k erzeugt außerdem einen Impuls SFP (siehe Fig. 5A) mit einer Periode von 11 T; dieser Impuls wird durch Frequeazuntersetzung des von dem ermittelten Ausgangssignal D verschiedenen Signals der PLL-Schaltung gebildet.
JO Mit 5 ist ein Quarzoszillator bezeichnet, dessen Ausgangs-Schwingungssignal einem Frequenzteiler 6 zugeführt wird, von dem ein Impuls RS (siehe Fig, kc) abgegeben wird, dessen Periode die Periode des Rahmensynchronisiersignals ist, wenn die lineare Geschwindigkeit die bestimmte Geschwindigkeit ist, nämlich dann, wenn die Periode viermal so lang ist wie die Rahmenperiode.
Das Ausgangssignal des Quarzoszillators 5 wird ferner einem Frequenzteiler 7 zugeführt, von dem ein Impuls SFX mit einer Periode von 11 To erzeugt wird, wobei die Länge des maximalen Übergangsintervalls in dem Fall, daß die lineare Geschwindigkeit die bestimmte Geschwindigkeit ist, mit 5,5 To gewählt ist (To stellt die Länge der Bitzelle der Eingangsdaten für den Fall dar, daß die lineare Geschwindigkeit der Bezugswert ist).
Mit 8 ist ein Umschaltkreis bezeichnet, der vier Eingangsanschlüase CO, C1, C2 und C3 und einen einzigen Ausgangsanschluß Y sowie zwei Auswahlanschlüsse A und B aufweist. In Abhängigkeit von den Zuständen des den Auswahl an Schluss en A und B zugeführten Signals, nämlich in Abhängigkeit von der Kombination "H" und 11L" dieser Auswahlsignale gemäß der in Fig. 3 gezeigten Tabelle, erzeugt der betreffende Umschaltkreis 8 selektiv an seinem Ausgangsanschluß Y Signale, die einem bezeichneten
• *l
-17-
•ι Eingangsanschluß der vier Eingangs anschlüsse CO bis C3 zugeführt werden.
Dem Eingangsanschluß CO des Umschaltkreises 8 wird das f- Signal RS mit vier Rahtnenperioden von dem Frequenzteiler 6 her zugeführt; dem EingangsanSchluß C1 des Umschaltkreises wird das Ausgangssignal HP der Differenzierschaltung 3 zugeführt; den Eingangs ans chlüs s$n C2 und C3 des betreffenden Umschaltkreises wird der Impuls SFP von
2Q der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung k her zugeführt. Dem einen Auswahlanschluß B des Umschaltkreises 8 wird das Rahmensynchronisiersignal D von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung h her zugeführt. Dem anderen Eingangsanschluß A wird ein Ausgangssignal NO eines NAND-Gliedes 9B einer Detektorschaltung 9 zugeführt, die zur Ermittelung eines maximalen Übergangsintervalls die? und die weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
Die zur Ermittelung des maximalen Übergangsintervalls vorgesehene Detektorschaltung 9 weist einen Zähler 9-A-i das NAND-Glied 9B und eine Verzögerungsschaltung 9D auf« Einem Taktanschluß CK des Zählers 9A wird ein Taktimpuls CP von einem Taktimpulsgenerator 10 her zugeführt. Dieser Taktimpuls CP wird in der Periode so gewählt„ daß dann, wenn die lineare Geschwindigkeit den bestimmten Wert aufweist und wenn das Übergangsintervall richtig den Bezugswert darstellt, das maixmale Übergangsintervall elf Perioden des Taktimpulses CP entspricht, wie dies in F±g. 2B und 2C veranschaulicht ist»
Wenn das maximale Übergangsintervall in dem Wiedergabesignal den Bezugswert von 5»5 TO aufweist, dann enthält dieses maximale Übergangsintervall demgemäß maximal Taktimpulse CP.Damit kann in Betracht gezogen werden, daß ein Schwellwert zur Feststellung, ob das maximale
Übergangs int ervall länger oder kürzer ist als der Bezugsvert, als Zählerstellung 12 gewählt wird oder daß der Zählwert mit "11" gewählt wird. Das Signal SP und der Taktimpuls CP stehen jedoch kaum in einer solchen Pilaff scnbeziehung zueinander, wie dies in Fig. 2A und 2B veranschaulicht ist, da das betreffende Signal und der Impuls as3Tichron sind. Üblicherweise sind die beiden Größen in einer solchen Phasenbeziehung zueinander, wie dies in Fig. 2A und 2C veranschaulicht ist. Wenn der
IQ Schwellwert des Zählwertes mit "11" gewählt ist, wird somit das maximale Übergangsintervall als Bezugswert unter der Bedingung ermittelt, daß das maximale Übergangsintervall langer ist als der Bezugswert 5»5 TO, und zwar um maximal eine Taktperiode.
Wenn der Schwellwert des Zählwerts um einen Taktimpuls hei-abgesetzt wird, nämlich mit "10" ausgewählt wird, dann wird demgemäß in diesem Falle" das maximale Übergangsintervall als mit dem Bezugswert unter dem Zustand koinzidierend ermittelt, daß das maximale Übergangsintervall maximal um eine Taktperiode kürzer ist als der Bezugswert TO. Obwohl die Ermittelung mit guter Genauigkeit unmöglich ist, wenn der Taktimpuls CP keine nennenswerte hohe Frequenz hat, kann demgemäß die Frequenz des Taktimpulses CP mit Rücksicht auf die Kosten und die Auslegung des Zählers nicht so hoch wie möglich, gelegt werden.
Der Grund hierfür liegt darin, daß ein digitales Detektorsystem zur Zählung derTaktimpulse CP während des Übergangsintervalls so arbeitet, daß festgestellt wird, ob das maximale Übergangsintervall der Bezugswert 5f5 TO ist oder nicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schwellwert des Zählwertes für die Ermittelung gegeben *
mit "10"; er wird dadurch gebildet, daß eine Herabsetzung um einen Taktimpuls CP erfolgt und daß der letzte Taktimpuls CP um eine Taktperiode in analoger Weise eine Abweichung erfährt, wodurch die Detektorgenauigkeit verbessert ist.
Im besonderen ist bei diesem Ausfühx-ungsbeispiel der Zähler 9A durch einen ^-Bit-Zähler gebildet. Das Signal der höchstwertigen Bitstelle, das am Ausgangsanschluß D ' des Zählers 9A erzeugt wird, wird einem der Eingangsanschlüsse des NAND-Gliedes 9B zugeführt» Das Signal der Bit stelle, welches von der niederwertigsten Bit stelle gefolgt wird und welches am Ausgangsanschluß B des Zählers 9A auftritt, wird dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Gliedes 9B zugeführt, und zwar über eine Verzögerungsschaltung 9E» die aus einem einstellbaren Widerstand 9H und einem Kondensator 9C besteht.
Wenn der Zähler 9A mehr als elf Taktimpulse CP kontinuierlieh während des ImpulsintervalIs zählt, die dem Löschanschluß CL zugeführt sind, dann werden an den Ausgangsanschlüssen B und D des Zählers 9A die auftretenden Signale QB und QD gemeinsam mit dem "H"-Pegel auftreten, wodurch das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B auf den "L"-Pegel zu einem Zeitpunkt abfällt, der uns eine Verzögerungszeitspanne der VerzögerungEschaltung 9^ verzögert ist, und zwar von einem Zeitpunkt aus, zu dem der Zähler 9A den elften Taktimpuls CP zählt. Das Signal Q_ steigt auf den "H"-Pegel an. Auf diese Weise
wird auf der Grundlage des Zustande des Ausgangssignals NO des NAND-Gliedes 9'B festgestellt, ob das maximale Übergangsintervall länger oder kürzer ist als der Bezugswert. In diesem Falle kann die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 9^ durch Einstellen des ein-
stellbaren Widerstands 9R verändert werden.
β ** M
-20-
Das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B wird einem Freigabeanschluß EB des Zählers SA zugeführt und außerdem einem Aus wall lan Schluß A des Umschaltkreises 8, der oben erwähnt worden ist.
Mit 11 ist eine Antriebsschaltung eines Spindelmotors bezeichnet, der zur Drehung der Platte vorgesehen ist« Mit 11A, 11B, 11C und 11D sind Transistoren bezeichnet, von denen jeweils zwei Transistoren komplementär geschaltet sind.
Mit 13, 14, 15 und 16 sind NAND-Glieder bezeichnet, die durch eine integrierte komplementäre Metalloxidhalbleiter-Schaltung kurz als CMOS-Schaltung bezeichnet, gebildet sind. Da in diesem Falle die NAND-Glieder I3 und lh als Inverter arbeiten, werden sie nachstehend als Inverter 13 Oxid 14 bezeichnet.
Mit 17 und 18 sind Tiefpaßfilter bezeichnet, die aus einem Widerstand RI und einem Kondensator C1 bzw. aus einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2 bestehen. In diesem Falle ist die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 17 so gewählt, daß sie merklich länger ist als jene des Tiefpaßfilters 18 und im übrigen hinreichend langer ist bezüglich, der Rahmenperiode des Wiedergabesignals.
Das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B in der Detektorschaltung 9 wird über den Inverter I3 dem Tiefpaßfliter 17 zugeführt, in welchem es weitgehend in eine 13-1 eich spannung umgesetzt wird, die dann den Basen der Transistoren 11C und TID der Treiberschaltung 11 über einen Widerstand R3 und den Inverter 14 zugeführt wird. Das Ausgangssignal NI des Inverters lh wird einem der Eingangsanschlüsse des NAND-Gliedes I5 zugeführt. Das von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung k her bereitgestellte ermittelte Aus-
sSsignal D wird dem anderen KingangsaWscIilufl dos betreffenden Verknüpfungsgliedes zugeführt. Ein Ausgangssignal N2 des NAND-Gliedes I5 wird den Basen der Transistoren 11A und 11B zugeführt.
Mit 19 ist eine SR-Flipflopschaltung bezeichnet, die durch das Signal SFP von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung: k her in Synchronismus mit dem wiedergegebenen Signal bzw,* mit dem Wiedergabesignal gesetzt wird und die durch das Signal SFX von dem Frequenzteiler 7 her zurückgesetzt wird. Das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 9 wird über das NAND-Glied 16 dem Tiefpaßfilter 18 zugeführt,, welches eine relativ kleine Zeitkonstante aufweist. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 18 wird über einen Widerstand R4 dem Inverter lh i*1 dem Zustand zugeführt, daß es-dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilters I7 hinzuaddiert wird. Das Phasenservosystem besteht aus der zuvor erwähnten Schaltungsanordnung, vie dies nachstehend noch erläutert werden wird.
In diesem Falle wird ein Produkt zwischen der Zeitkonstante des Tiefpaßfilters I7 und der mechanischen Zeitkonstante des Motors 12 oder der Zeitkonstante auf
der Ausgangsseite des Inverters 13 so gewählt, daß es nennenswert groß ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung beschrieben,
Wenn die lineare Geschwindigkeit der Platte stark abweicht von dem Bezugswert, dann stellt die Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltujig 4 kein Rahmensynchronisiersignal fest, so daß das Detektor-Ausgangssignal D damit im Zustand des Pegels "0" ist. Dies bedeutet, daß das Auswahlsignal B des Umschaltkreises 8
BAD ORIGINAL.
V itfWlw«·
im Zustand des Pegels "L" ist. Verm das Ausgangs signal NO des NAND-Gliedes 9B der das maximale Übergangsintervall ermittelnden Detektorschaltung 9 mit dem Pegel "H" auftritt, vie dies aus Fig. .3 ersichtlich werden wird, dann wird am Ausgangs ans chluß Y des Umschaltkreises 8 somit das Signal erzeugt, welches dem EingangsanSchluß C1 des betreffenden XJmschaltkreises zugeführt wird, oder der Ausgangsimpuls HF von der Differenzierschaltung 3 her. Demgemäß wird der Zähler SA in der das maximale Übergangsintervall ermittelnden Detektorschaltung 9 durch diesen Impuls HF gelöscht. Da dieser Impuls IIF an den Vorder- und Riickf lanlcen des Ausgangs signals SP der Signalformungsschaltung 2 erhalten wird, zählt der Zähler 9A die Anzahl der Taktimpulse CP, die während der entsprechenden Übergangsintei-valle "II" und "L" des Signals SP vorhanden sind.
Wenn, wie zuvor beschrieben, das Signal SP ein solches Übergangsintervall aufweist, daß die Anzab-1 der Taktimpulse CP mehr als ein Taktimpuls mehr als 11 Taktimpulse CP (der Zählwert beträgt 10) beträgt, die dann vorhanden sind, wenn das Übergangsintervall der Bezugswert ist, dann wird das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B zu "L". Der Zähler 9A wird dann stillgesetzt, um den Taktimpuls CP zu zählen, da das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B dem Freigabeanschluß EN des Zählers 9A zugeführt wird. Da dieses Ausgangssignal NO dem Auswahlanschluß A des Umschaltkreises 8 zugeführt wird, wird überdies am Ausgangsanschluß Y des betreffenden Umschaltkreises der Impuls RS mit vier Rahmenperioden erzeugt. Dieser Impuls wird von dem Frequenzteiler 6 dem Eingangsanschluß CO des Umschaltkreises zugeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Zähler 9A durch diesen Impuls RC gelöscht. Wenn der Zähler 9·^ durch den Impuls RS gelöscht ist, wird das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B zu "H", so daß der Zähler 9A in den
möglichen Zählzustand gebracht wird, urn das Zählen der* Anzahl der Taktimpulse CP zu beginnen, die in jedem Übergangsintervall des Wiedergabesignals SP erneut enthalten sind. Ob das maximale Übergangsintervall des Signals SP langer oder kürzer ist als der Bezugswert, wird somit alle vier Rahmenperioden ermittelt.
Da während der Zeitspanne, i^ährend der die Geschwindigkeit der Platte niedriger" ist als die bestimmte lineare Geschwindigkeit, nachdem die Drehung der Platte begonnen worden ist, die vier Rahmenperiöden das "Übergangsintervall enthalten, in welchem elf oder mehr als elf Taktimpulse CP gezählt werden bzw. worden sind, wird das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B stets "L" sein.
1"5 Je lengsamer die Plattendrehung wird,, umso kürzer wird die Periode, innerhalb der das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B auf "Lr" absinkt, nachdem der Zähler 9A durch den Impuls RS gelöscht' worden ist, und damit werden nahezu sämtliche vier Rahmenperioden zu "L". Demgemäß wird zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 17 zu "H", wobei dessen Pegel höher wird, wenn die Geschwindigkeit der Platte geringer wird, so daß das Ausgangssignal N1 des Inverters 14 demgemäß zu "0" wird, während das Ausgangssignal N2 des NAND-Gliedes 15 zu "H" wird. Sodann werden die Transistoren 11A und 11D eingeschaltet bzw. leitend gesteuert, und die Transistoren 11B und 11-C werden abgeschaltet bzw. gesperrt. Demgemäß fließt ein Strom durch den Motor 12 in der Richtung, die in Fig. 1 durch den dort angegebenen Pfeil gegeben ist. Dieser Strom steigt an, so daß der Motor 12 eine Beschleunigung seiner Drehung in der positiven Richtung erfährt.
¥enn die Plattendrehung auf diese Art und Weise gesteigert wird und wenn die lineare Geschwindigkeit der Platte beispielsweise den bestimmten Wert oder einen darüber
liegenden' Wort erreicht, dann vird das maximale Übergaiigsintervall kürzer als der Bezugswert. Damit wird, das Übergangsintervall, in welchem der Taktimpuls CP elfmal oder häufiger während der vier Rahmenperioden gezählt wird, nicht langer existieren, so daß das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B bei "H" verbleibt. Da das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 17 auf "L" übergeht, wird somit das Ausgangssignal N1 des Inverters 1') zu "H", während das Ausgangssignal N2 des 'NAND-Gliedes 15 zu "II" wird, da das ermittelte Ausgangssignal D von der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung h zu "L" wird. Obwohl die Transistoren 11A und nc eingeschaltet bzw. leitend sind und obwohl die Transistoren 11B und 11D gesperrt sind, fließt dadurch kein Strom zum Motor 12, weshalb die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors abnimmt.
Auf diese Art und Weise wird die Plattendrehung auf der konstanten linearen Geschwindigkeit festgehalten bzw. verriegelt.
Da in diesem Falle die Phase des Signals SP und die Phase des Taktimpulses CP nicht bestimmt sind, weicht die Anfangslage des maximalen Übergangsintervalls des Signals SP, beispiels\ieise dessen Vorderflankenposition, wie dies Fig. 2A veranschaulicht, in der Phase von dem Taktimpuls CP um maximal den Betrag eines Taktes ab.
Demgegenüber wird die Endposition des maximalen Übergangsintervalls, beispielsweise die Rückflankenposition des Signals SP gemäß Fig. 2A, weitgehend in dem stationären Zustand der konstanten linearen Geschwindigkeit bestimmt. Da der letzte Taktimpuls der Taktimpulse CP in dem Fall, daß die dem Bezugswert entsprechende Anzahl maximal um einen Taktimpuls von der
BAD QRfGfMAL
ft ** * W
* β * Pr
Anfangsposition des übergangsintei'valls abweicht, vie dies oben beschrieben worden ist, auftritt, tritt mit anderen Worten, ausgedrückt, ein solcher Fall ein, daß der letzte Taktimpuls CP zuweilen in das Übergangsintervall eintritt oder aiis diesem herausfällt. Unter der Annahme, daß im stationären Zustand der oben beschriebene letzte Taktimpuls CP in das maximale Übergangsintervall ohne einen Fehler fällt, wird das Ausgangssignal NO des NAND-Glieds 9B stets zu 11O", und die Schaltungsanordnung arbei-fcet in der Weise, daß sie die Drelrung des Motors steigert. Wenn der letzte Taktimpuls CP stets aus dem maximalen Übergangsintervall herausfällt, wird das Ausgangssignal NO stets "1", und die Schaltiingsanordnung wirkt in der Weise, daß sie die Drehung des Motors 12 vermindert bzw. verlangsamt. Demgemäß fällt im stationären Zustand der konstanten linearen Geschwindigkeit der letzte Taktimpuls CP in das Übergangsintervall nahezu alle vier Rahmenperioden hinein oder heraus, so daß das Ausgangssignal NO wiederholt mit dem Pegel "0" und "1" nahezu alle vier Rahmenperioden auftritt. Damit ist erfaßt, daß die Position des Endes des maximalen Übergangsintervalls als nahezu die Position dieses letzten Taktimpulses CP bestimmt werden kann.
Wie oben ausgeführt, ist festgelegt, daß das maximale Übergangsintervall in dem Wiedergabesignal die Taktimpulse CP enthält, deren Anzahl die eine Anzahl sein sollte, die dann vorhanden ist, wenn "ein solches Intervall als Bezugsgröße ausgenutzt wird. Unter der Bedingung, daß die Lage des Endes des maximalen Übergangsintervalls nicht mit der Lage des letzten Taktimpulses CP koninzidiert, wird die Platte bei der konstanten linearen Geschwindigkeit, mitgenommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann auf die Ermittlung hin die Lage des letzten Taktimpulses CP in analoger Weise durch die Verzögerungsschaltung 9D eingestellt werdenderen
ν V w ta
* w
■w * V
-2ο-
Verzöger\.mgszei t durch den einstellbaren Widerstand maximal um eine Taktimpuisperiode einstellbar ist, so daß die lineare Geschwindigkeit so eingestellt werden kann, daß sie mit dem Bezugswert bei ausreichender Genaujgkeit koinzidiert. Tn diesem Fall genügt ein derartiges Rinstellverf ahrc η , genuiß dem der einstellbare Widerstand 9R so eingestellt wird, daß die Schwingungsfrequenz der PLI^-Schaltung in der Detektorschaltung h beispielsweise mit der Taktkomponente in dem wiedergegebencn Signal so synchronisiert ist, daß sie weitgehend gleich dem Wert ist, bei dem die lineare Geschwindigkeit der Bezugswert ist.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel das maximale Übergangsintervall alle vier Rahmenperioden ermittelt wird und da in diesem Fall die Beziehung
maximales Übergangs int ervall 5 < 5 T y, j>·--,·,*. - ■ x.
■ ' ' ·* ■ ' '■' '—:— · ' = i" ■£" Vr! ν '+ erfüllt ist, minimaler Übergangsxntervall 1,5 T
enthält die Detektorperiode von vier Rahmenperioden stets das Rahmensynchronisiersignal, und die lineare Geschwindigkeit der Plattendrehung wird festgehalten, um das maximale Übergangsintervall dieses Rahmensynchronisiersignals gleich dem Bezugswert zu machen.
Demgemäß ist die Platte niemals auf eine fehlerhafte lineare Geschwindigkeit festgehalten bzw. darauf gewissermaßen mitgezogen.·
Nachdem die Platte auf die konstante lineare Geschwindigkeit mitgezogen worden ist, wie dies oben beschrieben worden ist, ist die PLL-Schaltung in der Rahmensynchronisiersignal-Detektorschaltung h stabil auf das Wiedergabesignal eingerastet, und das Rahinensynchronisiersignal wird aus dem wiedergegebenen Signal ermittelt, wodurch das ermittelte Ausgangssignal D der Detektorschaltung h zu "H" wird. Wie aus Fig. 3
BAD
c. ι ~*
ersichtlich ist, erzeugt der Uinpchal t kr eis 8 dann an seinem Ausgangsanschluß Y das Signal, welches den Bingangsiinschlüssen C2 oder C3 des betreffenden Urnschaltkreises zugeführt wird, nämlich das Signal SFP (Fig. 5A) der Periode 11 T, welches auf der Grundlage des Ausgangssignals der PLL-Schaltung gebildet und mit dem wiedergegebenen Signal synchronisiert ist. Sogar dann, wenn zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 93 entweder "H" oder "L" ist oder unabhängig vom Zustand des dem Auswahlanschluß A zugeführten Signals wird das Signal SFP vom Umschaltkreis 8 gewonnen bzw. abgeleitet.
Demgemäß wird der Zähler $)A durch dieses Signal SFP stets gelöscht. In diesem Falle werden beide Eingangssignale für das NAND-Glied 9B zu "H", und zwar nach der Zeit, die vergeht mit der konstanten Länge von 5,5 TO vom Zeitpunkt des Impulses ÖFP aus, so daß das Ausgangssignal NO (Fig. 5B) dieses NAND-Gliedes 9B auf den "L"-Pegel abfällt. Dies bedeutet, daß innerhalb einer Periode des Signals SFP das Ausgangssignal NO stets 11H" während der konstanten Periode von 5,5 TO wird. Venn die Platte richtig mit der linearen Bezugsgeschwindigkeit gedreht wird, weist das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B somit das Tastverhältnis von t/2 auf. Bei einer geringeren Geschwindigkeit als der betreffenden Geschwindigkeit wird das Tastverhältnis kleiner. Bei einer höheren Geschwindigkeit als der betreffenden Btizugsgeschwindigkeit wird das Tastverhältnis größer als das angegebene.
Das Ausgangssignal NO des NAND-Gliedes 9B wird über den Inverter 13 dem Tiefpaßfilter 17 zugeführt, in welchem es in ein Signal mit einem Gleichstrompegel umgesetzt wird, der dem Tastverhältnis des betreffenden Signals entspricht. Dieses umgesetzte Signal wird
BAD1ORlGiNAL
drum an die Treiberschaltung 11 des Motors 12 über clen Inverter Ik t der als hoclwei'stürkender Verstärker wii-kt, mid das NAND-Glied 15 abgegeben,
Wenn dei* Motor 12 durch, das Ausgangssignal NO direkt angetrieben wird oder wenn der Motor 12 in Abhängigkeit von dom Tastverhältnis des Ausgangssignals NO ein- oder ausgeschaltet wird, dann ist in diesem Fall die ^esclvvindigkeits-Servoregelung möglich. Da der Motor generell eine Widerstandskomponente aufweist, wird jedoch die stationäre Abweichung groß, um den Motor daran zu hindern, genau zu arbeiten. Gemäß dieser Ausführungsform wird somit das Ausgangssignal NO durch das Tiefpaßfilter 17 integriert, und die Verkiiüpfungsglieder 1^ und I5 werden als liochverstärlcende Verstärker betrieben, wodurch die stationäre Abweichung herabgesetzt wird.
Wenn die Geschwindigkeits-Servoregelung wirksam wird, wie dies oben beschrieben worden ist, dann wird die Spannung atif dein Kondensator C1 des Tiefpaßfilters 17 weitgehend eine konstante Spannung Ev sein.
Zusätzlich zu der Geschwindigkeits-Servoregelung wird bei dieser Ausfühx-ungsform auch die Phasen-Servoregelung wirks am.
Um genauer zu sein, wird die SR-Flipflopschaltung 19 durch das Signal SFP von der Detektorschaltung h her gesetzt und durch das Signal SFX mit der Periode 11T0 zurückgesetzt, welches von dem Frequenzteiler 7 her zugeführt wird. Demgemäß wird von der Flipflopschaltung 19 her ein Signal mit der Periode 11 TO erzeugt, dessen Impulsbreite der Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX oder einem durch die Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und SFX pulsbreitenmodulierten
BAD
Signal Pj. eiitspri cht. Dieses jiuJ &bi.rei I enuiodul i er Le Signal V wird durch- das -Tiefpaßfilter 18 intogra ort und dann in ein Säge ζ plins ignal SA geändert bzw. iurignse tzt.
lienn beispielsweise die Ph.asend.ifferenz zwischen den Signalen SFP und SPX 180° beträgt, wie dies in Fig. 5A und $C veranschaulicht ist, dann wird das pulsbreitenmodulierte Signal P.. zu einem Signal, dessen Tastverhältnis l/S ist, vie dies Fig, veranschaulicht, Demgyniäß wird das Ausgangs signal SA des Tiefpaßfilters 18 zu einem Signal} wie es in Fig. veranschaulicht ist. die Phasendifferenz zwischen den Signalen SFP und
SFX kleiner ist als 180°, wie dies in Fig. 5A und 5F veranschaulicht ist, dann wird überdies das Tastverhältnis des pulsbreitenmodulierten Signals P., auf einen kleineren Wert als 1/2 hex-abgesetzt sein, wie dies Fig. $G veranschaulicht, so daß das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 zu einem solchen Signal wird, wie es in Fig. 5H veranschaulicht ist. Andererseits wird dann, wenn die Phasendifferenz zwischen den betreffenden Signalen größer ist als 180 , wie dies in Fig. $A und 5^ veranschaulicht ist, das pulsbreitenmodulierte Signal P». ein Tastverhältnis aufweisen, welches größer ist als 1/2, wie dies Fig. $J veranschaulicht, so daß das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 zu einem solchen Signal wird, wie es in Fig. $K veranschaulicht ist.
Das Ausgangssignal SA des Tiefpaßfilters 18 wird der Geschwindigkeits-Servo-Spannung E-, hinzuaddiert, die dem Inverter 14 zugeführt wird, und sodann erfolgt eine Abgabe des betreffenden Signals an die Treiberschaltung 11 des Motors 12. In diesem Falle werden die von den Zuständen der Phasendifferenz zwischen den oben erwähnten Signalen SFP und SPX abhängigen Spannungen der Spannung Ev hinzuaddiert, wie dies in
BAD OWGlNAl..
-30- ■ - ' ■ ■
Fig. 5®» 5** bzw. 5K veranschaulicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies ι daß der Motor 12 durch pulsbreitcnmodulierte Signale gesteuert wird, die in Übereinstimmung mit den Phasendifferenzen zwischen den Signalen SFP und SFX moduliert sind. Die Phasendifferenz zwischen dßn SignalenSFP und SPX entspricht den unterschiedlichen Rotat Lonsgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen am Innenumfang bzw. am Außenunifang der Platte für den Fall, daß die lineare Geschwindigkeit konstant ist.
In diesem Falle ist die Beziehung zwischen den die Geschwindigkeitsservo-Spannung und die Phasenservo-Spannung addierenden Widerständen R3 rad R^ so gewählt, daß der Beziehung R3 2> R^ genügt ist.
Da bei der oben beschriebenen Ausfuhrungsform der Erfindung die Detektorperiode des maximalen Übergangsintervalls so gewählt ist, daß sie größer ist als durch die Beziehung
maxima le S 1 Übergangs int ervall Tmax ψ . Rahm · d minimales Übergangsintervall Tmin
gegeben ist, wird die Plattendrehung stets auf die bestimmte lineare Geschwindigkeit gewissermaßen verriegelt bzw. darauf festgehalten. Damit tritt ein solcher Zustand nicht auf, gemäß dem die Verriegelung bzw. Mitnahme auf eine andere lineare Geschwindigkeit erfolgt.
Durch die Erfindung ist also eine Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger in einem begrenzten Lauflängencode aufgezeichneten PCM-Signals geschaffen, wobei das betreffende Signal maximale und minimale Grenzen des Übergangsintervalls zeigt und zumindest ein maximales Übergangsintervall in einem Dntenrahmen umfaßt. Die betreffende Schaltungsanordnung
f- »«is
enthält einen ¥andler, der ein lvriedergabesi.g.nal von dom Aufzeichnungsträger bereitstellt, wenn dieser angetrieben wird. Außei-dera ist eine Schaltung^3anordm^ng vorgesehen, die ein dem wiedergegebenen Signal entsprechendes Aiisgangssignal erzeugt, welches Signalteile, mit zueinander entgegengesetzten Polaritäten aufweist. Ferner ist eine Detektorschaltung vorgesehen, die ein Übergangsintervall zwischen Übergängen von einem Signalbereich einer Polarität zu einem Signalbereich der anderen Polarität des Ausgangssignals feststellt und die ein entsprechendes Detektorsignal erzeugt. Ferner ist eine Geschwindigkeitsservo-Schaltung vorgesehen, die eine Bestimmungsschaltung umfaßt, mit der bestimmt wird, ob das Detektorsignal mit einem Signal (oder Wert) koninzidiert, welches der maximalen Grenze des Übergangsintervalls in dem Fall entspricht, daß der Aufzeichnungsträger mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird. Diese Bestimmungsschaltung erzeugt ein entsprechendes Geschwindigkeitssteuersignal, um den Aufzeichnungsträger bei der bestimmten Geschwindigkeit zu halten. In diesem Falle weist die Detektorschaltung einen Zähler auf, der das Übergangsintervall dadurch ermittelt, daß die Anzahl der Taktimpulse mit einer konstanten Frequenz gezählt wird, die höher ist als eine Bitfrequenz des Ausgangssignals, und zvar im jeweiligen Übergangsintervall. Die betreffende Bestimmung sschaltung bestimmt dabei, ob die Anzahl der Taktimpulse von dem Zähler mit der Anzahl der Taktimpulse koninzidiert, die innerhalb der Länge des maximalen Übergangsintervalls in jeder der bestimmten Perioden vorhanden ZU sein haben, welche länger gewählt sind als eine Periode, die durch die Beziehung
maximales Übergangrsintervall minimales Ubergangsintervall 35
gegeben ist.
BAD ORIGINAL
Leerseite

Claims (12)

  1. Oipl.-Ing. H. MITSCHERLIfCM-* .··*-" *-»*.:.. D-8000 M ΰ NCHEN
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN . SleinsdoiistmßelO
    Dr.rer. not. W. KÖRBER "f? (0691 ;' 29 (6
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE"
    13. Oktober 1982
    Sony Corporation
    7-35 Kitashinagawa 6-chome,
    3hin8 gawa-ku,
    T ο k i ο, Japan
    Patentansprüche
    My Schaltungsanordnung zur Wiedergabe eines Informationssignals von einem Aufzeichnungsträger wobei das Informationssignal zumindest einen Datenrahmen und zumindest ein solches Übergangsintervall aufweist, daß maximale und minimale Grenzen für das betreffende mindestens vorgesehene eine Übergangsintervall vorgesehen sind und maximalen und minimalen Übergangsintervallen entsprechen, und wobei in jedem Datenrahinen zumindest ein maximales Übergangsintervall vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandlereinrichtung (1) vorgesehen ist, welche das Informationssignal von dem Aufzeichnungsträger während einer Relativbewegung zwischen der betreffenden Wandlereinrichtung (1) und dem Aufzeichnungsträger wiedergibt, daß eine Signalabgabeeinrichtung (2,3»4) vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal mit einer Bit-Frequenz und entsprechend dem wJedergegebenen
    Inforraationssignal liefert, wobei das betreffende Ausgangssignal Signalteile mit zueinander entgegengesetzten Polaritäten aufweist und zumindest ein Übergangsintervall enthält,
    daß eine Taktimpulsgeneratoreinrichtung (10) vorgesehen ist, die Taktimpulse mit einer konstanten Frequenz erzeugt, welche höher ist als die Bit-Frequenz des genannten Ausgangssignals, daß eine Detektoreinrichtung (9) die Periode zu-
    1^ mindest eines Übergangsintervalls des genannten Ausgangssignals dadurch ermittelt, daß sie die Anzahl der während des jeweils ermittelten Übergangsintervalls des Ausgangssignals erzeugten Taktimpulse zählt,
    daß eine Bestimmungseinrichtung (13 bis 19) vorgesehen ist, welche während jeder der zumindest einen bestimmten Periode, die länger gewählt ist als die durch die Beziehung
    maximales Übergangsintervall Qiv,ö Dav,monl,a«,-„ja x eine Rahmenpenode gegebene Periode,feststellt, ob die Anzahl der Taktimpulse, die von der Detektoreinrichtung (9) während des jeweils ermittelten Übergangsintervalls in jeder längeren bestimmten Periode gezählt worden ist, einer bestimmten Anzahl von Taktimpulsen entspricht, die in dem maximalen Übergangsintervall enthalten sind, welches dann auftritt, wenn der Aufzeichnungsträger mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit bewegt wird,
    daß die Bestimmungseinrichtung (13 bis 19) auf die genannte Bestimmung hin ein Geschwindigkeitssteuersignal erzeugt
    und daß eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung (11,12) vorgesehen ist, die auf das betreffende Geschwindigkeitssteuersignal hin die Bewegung des Aufzeichnungsträgers bei der betreffenden bestimmten konstanten Geschwindigkeit steuert.
  2. 2. Schaltungsanordnung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine Zählereinrichtung aufweist, welche die Anzahl der Taktinipulse zählt, die während jedes ermittelten Übergangsintervalls des Ausgangssignals erzexigt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Differenziereinrichtung (3) das betreffende Ausgangssignal unter Lieferung eines differenzierten Impulssignals differenziert und daß eine Schalteinrichtung (8) das differenzierte Impulssignal selektiv an die Zählereinrichtung (9A) derart abgibt, daß deren Zählerstellung in Übereinstimmung mit dem betreffenden differenzierten Impulssignal auf das Geschwindigkeitssteuersignal hin in dem Fall gelöscht wird, daß der Aufzeichnungsträger mit einer von der genannten bestimmten konstanten Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit bewegt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmensynchrοnisiersignal-Detektoreinrichtung (4) ein Impulssignal mit einer durch das wiedergegebene Informationssignal bestimmten Periode zur Steuerung der Schalteinrichtung (8) abgibt, welche das betreffende Impulssignal an die Zählereinrichtung (9A) derart abgibt, daß deren Zählerstellung alle zwei maximale Ubergangsintervalle in dem Falle gelöscht wird, daß die Bewegung des Aufzeichnungsträgers bei der bestimmten konstanten Geschwindigkeit festgehalten ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinrichtung ein Detektor-Periodenimpulssignal mit einer Periode erzeugt, die langer ist als durch die Beziehung
    maximales Über^angsinteryall .
    minimales Ubergangsintervall x eine
    gegeben ist,
    und daß die Schalteinrichtung (8) durch das Geschwindigkeitssteuersignal in dem Fall gesteuert wird, daß der Aufzeichnungsträger mit einer von der genannten bestimmten konstanten Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit bewegt wird, derart, daß selektiv das Detektor-Periodenimpulssignal an die Zählereinrichtung (9A) abgegeben wird und deren Zählerstellung entsprechend dem Detektor-Periodenimpulssignal gelöscht wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (8) auf das Geschwindigkeitssteuersignal hin das differenzierte Signal bzw. das Detektor-Periodenimpulssignal an die Zählereinrichtung (9A) derart abgibt, daß deren Zählerstellung in dem Fall gelöscht wird, daß sich der Aufzeichnungsträger mit einer von der genannten bestimmten konstanten Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit bewegt. .
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung NAND-Glieder (13,14,15,16) aufweist, welche feststellen, ob die Anzahl der durch die Detektoreinrichtung gezählten Taktimpulse einer bestimmten Anzahl der Taktimpulse entspricht, die in dem maximalen übergangsintervall in dem Fall enthalten sind, daß der Aufzeichnungsträger mit der genannten bestimmten konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, und daß die betreffenden NAND-Glieder (13 bis 16) auf diese Feststellung hin das Geschwindigkeitssteuersignal liefern.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung eine Verzögerungseinrichtung (9D) aufweist, welche die Erzeugung des Geschwindigkeitssteuersignals um etwa eine Taktperiode von dem Zeitpunkt aus verzögert, zu dem die Detektoreinrichtung die bestimmte Anzahl von Taktimpulsen zählt, welche während eines ermittelten Ubergangsintervalls erzeugt werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger eine Aufzeichnungsplatte ist und daß die Geschwindigkeits~ steuereinrichtung die Drehung der Aufzeichnungsplatte mit einer bestimmten konstanten linearen Geschwindigkeit auf das genannte Geschwindigkeitssteuersignal hin steuert.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmensynchronisiersignaldetektoreinrichtung (4) feststellt, ob ein maximales Übergangsintervall in der bestreffenden bestimmten längeren Periode einem maximalen Bezugs-Übergangsintervall entspricht, welches in dem Fall auftritt, daß sich der Aufzeichnungsträger mit der betreffenden bestimmten konstanten Geschwindigkeit bewegt, wobei auf die betreffende Feststellung hin ein Detektor-Ausgangssignal erzeugt wird, und daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung die Bewegung des Aufzeichnungsträgers mit der betreffenden bestimmten konstanten Geschwindigkeit auf das Geschwindigkeitssteuersignal hin und auf das ermittelte Ausgangssignal hin steuert.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasensteuereinrichtung (19) die Bewegung des Aufzeichnungsträgers auf eine Phasen-
    differenz hin steuert, die zwischen einem Impulssignal, welches mit einer Periode und Phase in Synchronismus mit dem wiedergegebenen Informationssignal auftritt, und einem Bezugsimpulssignal vorhan- den ist, welches eine Bezugsperiode und eine Bezugsphase aufweist, wenn der Aufzeichnungsträger mit der genannten bestimmten konstanten Geschwindigkeit bewegt wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasensteuereinrichtung die Rahmensynchronisiersignal-Detektoreinrichtung (4) für die Erzeugung des Impulssignals umfaßt, welches die genannte Periode und Phase in Synchronismus mit dem wiedergegebenen Informationssignal aufweist, daß eine Bezugsimpulsgeneratoreinrichtung (5,7) für die Erzeugung des Bezugsimpulssignals vorgesehen ist,
    daß eine Flipflopeinrichtung (19) an einem Setzeingangsanschluß das Impulssignal von der Rahmensynchronisiersignal-Detektoreinrichtung (4) und an einem Rücksetzeinangsanschluß das betreffende Bezugsimpulssignal zugeführt erhält.
    und daß die Flipflopeinrichtung (19) ein Ausgangssignal zur Steuerung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers auf die betreffende Phasendifferenz hin in dem Fall abgibt, daß der Aufzeichnungsträger mit der genannten bestimmten konstanten Geschwindigkeit bewegt wird«
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