DE19741763A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Disk-Drehvorrichtung zur Verwendung in einer Wechselvorrichtung für optische Disks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Disk-Drehvorrichtung zur Verwendung in einer Wechselvorrichtung für optische Disks

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DE19741763A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Teller-Drehvorrichtung zur Verwendung in einer Disk-Wechselvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Wechselvorrich­ tung für optische Disks und eine Steuervorrichtung für eine Teller-Drehvorrichtung zur Verwendung beim Auswählen einer Zielschale durch Steuern der Drehung der Teller-Drehvorrichtung. Ferner betrifft die vorliegende Erfin­ dung ein Disk-Wechselsystem.
Eine herkömmliche Spielvorrichtung für optische Disks, die auf eine optische Disk aufgezeichnete Video- und/oder Audiosignale wiedergibt und diese über eine Anzeige und/oder einen Lautsprecher ausgibt, umfaßt einen CDP (Compact Disk Player) bzw. einen CD-Spieler, einen LDP (Laser Disk Player) bzw. LD-Spieler, einen CDGP (Compact Disk Graphic Player) bzw. einen CDG-Spieler und derglei­ chen. Der CDP ist typischerweise eine Vorrichtung, die nur fähig ist, Audiosignale wiederzugeben. Sowohl der LDP als auch der CDGP sind Vorrichtungen, die fähig sind, gleichzeitig Video- sowie Audiosignale wiederzugeben. Ein VCDP (Video Compact Disk Player) bzw. Video-CD-Spieler ist ebenfalls fähig, sowohl Video- als auch Audiosignale wiederzugeben.
Diese Disk-Spielvorrichtungen werden immer beliebter, und zwar aufgrund ihrer durch hohe Leistung gekennzeichneten Charakteristiken bzw. Kennlinien, z. B. hohes Signal/Rausch-Verhältnis, geringes Rauschen, geringe Verzerrung und keine Geistereffekte.
In manchen Anwendungsfällen, wie z. B. bei einem Spiel­ film, ist jedoch die Menge von Daten, z. B. ein gesamtes Volumen von Daten des Spielfilms, zu groß, um auf einer einzelnen Disk gespeichert zu werden. Die Daten müssen auf mehrere Disks aufgeteilt werden. Eine Disk-Wechsel­ vorrichtung kann verwendet werden, um eine Vielzahl von Disks auf ihre Tellervorrichtung zu laden, um die Daten von der Vielzahl von Disks in Reaktion auf Anweisungen eines Anwenders aufeinanderfolgend bzw. sequentiell oder selektiv wiederzugeben.
In Fig. 1 ist eine typische Teller-Drehvorrichtung der Disk-Wechselvorrichtung gezeigt, die drei Disks gleich­ zeitig laden kann.
Die gezeigte Disk-Wechselvorrichtung weist folgendes auf:
eine Basis 10, um eine Teller-Drehvorrichtung 11 mit drei Schalen bzw. Aufnahmen 14 bis 16, um darin geladene Disks, z. B. drei Disks 17, 18, 19, aufzunehmen, wobei ei­ ne Disk in einer Schale getragen wird, eine Spindel bzw. Welle 12, um die sich die Teller-Drehvorrichtung 11 dreht, und einen Sensor 13, der an der Basis 10 ange­ bracht ist, jede Schale identifiziert und einen Code für jede Schale erzeugt.
Ein eindeutiger Identifikations-Code bzw. ID-Code wird jeder der Schalen 14 bis 16, z. B. ID1, ID2 bzw. ID3 je­ weils zugeordnet. Eine Zielschale kann leicht unter Ver­ wendung dieser ID-Codes aussortiert bzw. ausgewählt wer­ den. Die Zielschale ist diejenige, welche die Disk hält, die der Anwender unter den auf die Teller-Drehvorrichtung zur Wiedergabe der darauf aufgezeichneten Daten geladenen Disks auswählt. Der Sensor 13, der bei einer Position auf einer Geraden angeordnet ist, die einen vorbestimmten Winkel im Gegenuhrzeigersinn mit einer radialen Geraden, die eine Abtast- bzw. Aufnehmerposition Y kreuzt, bildet, wird beim Abfühlen der ID-Codes verwendet. Dabei ist die Abtastposition eine Position, bei der die Daten auf der Zielschale wiedergegeben werden, d. h., bei der eine opti­ sche Abtast- bzw. Aufnehmereinrichtung angeordnet ist, um die von der Zielschale gelesenen Daten zu erfassen.
Damit die optische Abtasteinrichtung bei der Abtastposi­ tion Y Daten von der Zielschale lesen kann, dreht sich die Teller-Drehvorrichtung um ihre Spindel 12. Während der Drehung überprüft der Sensor 13 die ID der sich vor­ beibewegenden Schale durch Erzeugen von Impulssignalen, welche die ID von jeder zu identifizierenden Schale dar­ stellen.
In Fig. 2 ist eine herkömmliche Steuervorrichtung bzw. ein Controller für eine Teller-Drehvorrichtung darge­ stellt.
Die Teller-Drehvorrichtung 11 wird um ihre Spindel durch eine Motorantriebsvorrichtung 22 gedreht, die den Motor 23 unter der Steuerung eines Micom bzw. Mikrocomputers 21 durch Vorsehen einer geeigneten Leistung für den Motor 23 antreibt. Dabei ist der Micom 21 eine Einrichtung zur Si­ gnalverarbeitung, die einen Mikroprozessor und grundle­ gende Peripherieelemente, wie z. B. ein ROM, ein RAM, eine I/O-Einrichtung bzw. Eingabe/Ausgabe-Einrichtung, etc. aufweist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, erzeugt der Sensor 13 während der Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 einen einzigen bzw. einzelnen Impuls A für eine erste Schale 14, zwei Impulse B für eine zweite Schale 15 und drei Impulse C für eine dritte Schale 16. Der Micom 21 identifiziert je­ de Schale durch Zählen der Anzahl von Impulsen, die von dem Sensor 13 kommen.
In Fig. 3 ist ebenfalls ein Start/Ende-Impulssignal ge­ zeigt, das aus vier aufeinanderfolgenden Impulsen zwi­ schen jeder einzelnen ID-Impulsgruppe A, B und C besteht. Das Start/Ende-Impulssignal wird zum Steuern der Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 verwendet. Ein Satz von zwei Impulsen von den vier Impulsen wird als ein Start­ code S bezeichnet. Ein weiterer Satz der zwei verbleiben­ den Impulse wird ein Ende-Code E genannt.
Um die ID der Zielschale zu überprüfen, während sich die Teller-Drehvorrichtung im Uhrzeigersinn dreht, zählt der Micom 21 die Anzahl von Impulsen, die nach dem Start-Code S auftreten.
Auf eine Detektion des Ende-Codes E hin, der einer ID-Code-Impulsgruppe folgt, hört die Teller-Drehvorrichtung 11 auf, sich zu drehen, damit die Zielschale exakt bei der Abtastposition Y positioniert wird.
Beispielsweise ist die Zielschale die Schale 15, deren ID ID2 ist. Falls nach der Detektion des Start-Codes S zwei Impulse detektiert werden, wird die ID der Schale, die sich momentan der Abtastposition Y nähert, als ID2 iden­ tifiziert. Unmittelbar nach der Detektion des Ende-Codes E, der den Impulsen für die ID2 folgt, wird die Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 angehalten. Die Schale, de­ ren ID ID2 ist, z. B. die Schale 15, wird für die Ab­ tastposition Y positioniert werden.
Außerdem sind zum Zweck einer einfachen Detektion die Im­ pulse derart aufgebaut, daß die Impulsbreiten der Start/Ende-Impulse und diejenigen der ID-Impulse voneinander verschieden sind. Wenn sich die Teller-Drehvorrichtung 11 mit ihrer normalen Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit dreht, ist die Impulsbreite der ID-Impulse z. B. 20 ms. Die Impulsbreite der Start/Ende-Impulse ist z. B. 60 ms. Das Intervall zwischen dem ID-Impuls und dem Start/Ende-Impuls wird groß gehalten, z. B. bei 350 ms. Deshalb ist es nur durch Überprüfen der Impulsbreite möglich, zu be­ stimmen, ob ein detektierter Impuls der Start/Ende-Impuls oder der ID-Impuls ist.
Auf den Empfang von Anweisungen eines Anwenders hin, eine Zielschale zu suchen, erhält der Micom 21 die ID der Zielschale und vergleicht die ID der Zielschale mit der ID der Schale, die momentan bei der Abtastposition Y po­ sitioniert ist. Falls das Ergebnis des Vergleichs nicht gleich ist, schickt der Micom 21 ein Antriebs- bzw. Trei­ bersignal an die Motorantriebsvorrichtung 22, um den Mo­ tor 23 zu drehen. Wenn sich einmal die Teller-Drehvorrichtung 11 dreht, detektiert der Micom 21 zuerst den Start-Code von dem Sensor 13 und empfängt dann den ID-Impuls. Während die Teller-Drehvorrichtung fortfährt, sich zu drehen, detektiert er eine fallende Flanke des ersten Impulses, der der Ausgangs- bzw. Startpunkt des Ende-Impulses E ist. Auf die Detektion der fallenden Flanke hin, gibt er ein PBM (Pulsbreitenmodulation)-Signal mit einem vorbestimmten Tastverhältnis bzw. Ver­ hältnis von Mittelwert zu Scheitelwert zur Verwendung beim Verringern der Drehzahl des Motors 23 an die Motor­ antriebsvorrichtung 22 aus, wobei das PBM-Signal aus ei­ ner Folge bzw. Kette von aufeinanderfolgenden Impulsen besteht, deren Tastverhältnis variiert.
Wenn dann der Micom 21 eine ansteigende Flanke des zwei­ ten Impulses detektiert, das das Ende des Ende-Impulses E anzeigt, gibt er einen Einmal-Impuls bzw. Impuls mit ei­ nem Schuß bzw. Ausbruch mit umgekehrter Polarität an die Motorantriebsvorrichtung 22 aus, wodurch somit die Tel­ ler-Drehvorrichtung gezwungen wird, ihre Drehung zu stop­ pen. Dabei wird der Impuls mit einem Schuß mit umgekehr­ ter Polarität dazu verwendet, die Drehung des Motors 23 zu stoppen, um ein Drehmoment zu erzeugen, dessen Rich­ tung entgegengesetzt zu derjenigen der Drehung ist.
Um die Teller-Drehvorrichtung gemäß der herkömmlichen Disk-Spielvorrichtung zu steuern, identifiziert jedoch der Micom 21 die empfangenen Codes auf der Grundlage der von dem Sensor 13 empfangenen Codes durch Zählen der An­ zahl der Impulse in den empfangenen Codes und durch Über­ prüfen des Tastverhältnisses der Impulse. Der Micom 21 vergleicht die empfangenen Codes mit dem Code der Ziel­ schale, die von dem Anwender eingegeben wird, und liefert das Antriebssignal und den Impuls mit einem Schuß mit um­ gekehrter Polarität an die Motorantriebsvorrichtung 22, und dergleichen. Deshalb ist es ziemlich zeitaufwendig, die ganzen Prozesse durchzuführen, was danach eine ziem­ lich lange Suchzeit beim Suchen der Zielschale zur Folge hat.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Steuern einer Teller-Drehvorrichtung zur Verwendung in einer Disk-Wechselvorrichtung anzugeben bzw. eine Vor­ richtung zum Steuern einer Teller-Drehvorrichtung zur Verwendung in einer Disk-Wechselvorrichtung und ein Disk-Wechselsystem zu schaffen, das bzw. die eine schnelle Drehsteuerung für eine Teller-Drehvorrichtung vorsieht, um dadurch das Verarbeitungsvolumen des Mikroprozessors, der die Drehung der Teller-Drehvorrichtung steuert, zu verringern.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Ziel bei einem Verfahren der ein­ gangs genannten Art, wobei die Teller-Drehvorrichtung ei­ ne Vielzahl von Schalen bzw. Aufnahmen besitzt und jede Schale eine Disk aufnimmt, dadurch erreicht, daß das Ver­ fahren folgende Schritte aufweist: (a) Empfangen von An­ weisungen eines Anwenders, eine Zielschale aus der Viel­ zahl von Schalen in der Teller-Drehvorrichtung zu suchen; (b) Drehen der Teller-Drehvorrichtung, und zwar in Reak­ tion auf die Anweisungen des Anwenders; (c) Erzeugen meh­ rerer ID-Codes zum Identifizieren der Vielzahl von Scha­ len, eines Start-Codes und eines Ende-Codes, während eine Scanner- bzw. Abtaster-Elektrode, wenn bzw. während sich die Teller-Drehvorrichtung dreht, ID-Elektroden, Start-Elektroden und Ende-Elektroden kontaktiert, die mit der Teller-Drehvorrichtung verbunden sind; und (d) Steuern der Drehung der Teller-Drehvorrichtung durch Verwenden der ID-Codes, des Start-Codes und des Ende-Codes.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Ziel bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, wobei die Teller-Drehvorrichtung eine Vielzahl von Schalen bzw. Aufnahmen besitzt und jede Schale eine Disk aufnimmt, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl von ID-Codes zum Identifizieren der jeweiligen Schalen, einen Start-Code und einen Ende-Code zur Verwen­ dung beim Suchen einer Zielschale erzeugt, dadurch er­ reicht, daß die Vorrichtung folgendes aufweist: Steuer­ mittel zum Ausgeben des der Zielschale zugeordneten ID-Codes und zum Erzeugen eines Antriebs- bzw. Treibersi­ gnals zur Verwendung beim Bestimmen der Drehung und (Dreh-)Richtung der Teller-Drehvorrichtung, wenn einmal die Zielschale bestimmt ist; Vergleichsmittel zum Ver­ gleichen der während der Drehung der Teller-Dreh­ vorrichtung erzeugten ID-Codes mit dem ID-Code der Zielschale, der von den Steuermitteln vorgesehen wird; Stop- bzw. Anhaltesteuermittel zum Erzeugen eines Aus­ wahlsignals zur Verwendung beim Auswählen aus einem der folgenden Signale: dem Antriebssignal, einem PBM-Signal und einem Einmal-Impuls bzw. Impuls mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität; PBM-Mittel zum Vorsehen eines PBM-Signals zur Verwendung beim Verringern der Drehzahl der Teller-Drehvorrichtung, wenn die Zielschale eine vorge­ schriebene Position erreicht; Mittel zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß zum Vorsehen des Impulses mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität zur Verwendung beim Stoppen bzw. Anhalten der Teller-Drehvorrichtung, wenn die Zielschale eine Abtast-Position erreicht; einen Mul­ tiplexer, um in Reaktion auf das Auswahlsignal entweder das Antriebssignal oder das PBM-Signal selektiv auszuge­ ben; und ein Antriebsmittel, um einen Motor in Reaktion auf die Ausgangsgröße der Mittel zum Erzeugen eines Im­ pulses mit einem Schuß und auf die Ausgangsgröße des Mul­ tiplexers anzutreiben und anzuhalten.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Ziel bei einem Disk-Wechselsystem der eingangs genannten Art durch ein Disk-Wechselsystem mit der in Anspruch 8 angegebenen Merkmals­ kombination erreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
Die obigen sowie weitere Ziele und Merkmale der vorlie­ genden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offenbar werden. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Teller-Drehvorrichtung, die in einer her­ kömmlichen Disk-Wechselvorrichtung, die fähig ist, drei Disks gleichzeitig zu laden, verwen­ det wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Steuer­ vorrichtung für eine Teller-Drehvorrichtung;
Fig. 3 die Wellenformen der Codes, die von dem in Fig. 1 gezeigten Sensor erzeugt werden;
Fig. 4 eine Steuervorrichtung für eine Teller-Dreh­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Geraden X-X', die in Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 6A, 6B und 6C Einzelheiten der in Fig. 4 gezeig­ ten ID-Elektroden und ID-Code-Generatoren bzw. -Erzeugungsvorrichtungen;
Fig. 7 Einzelheiten der in Fig. 4 gezeigten Drehsteu­ ervorrichtung; und
Fig. 8 Impulswellenformen, die durch bestimmte Einhei­ ten der Drehsteuervorrichtung erzeugt werden.
Die Fig. 4 stellt eine Steuervorrichtung für eine Tel­ ler- bzw. Tablett-Drehvorrichtung bzw. -Roulette dar. Die Teller-Drehvorrichtung erzeugt die ID-, Start- und Ende-Codes, während sich die Teller-Drehvorrichtung 11 dreht, verarbeitet die ID-, die Start- und die Ende-Codes und treibt einen zu der Teller-Drehvorrichtung gehörigen Mo­ tor an.
In Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 4 gezeigten Teller-Drehvorrichtung entlang der Geraden X-X' gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 weist die erfin­ dungsgemäße Steuervorrichtung für eine Teller-Drehvorrichtung folgendes auf: eine Basis 10, eine Tel­ ler-Drehvorrichtung 11, eine Spindel bzw. Welle 12, drei Schalen bzw. Aufnahmen 14 bis 16, drei ID-Code-Generatoren 401 bis 403, drei ID-Elektroden 404 bis 406, drei Start-Elektroden 407 bis 409, drei Ende-Elektroden 410 bis 412, drei ID-Codes, eine Drehsteuervorrichtung 420, eine Motorantriebsvorrichtung 430 und einen Motor 440.
Die Basis 10 trägt unter Verwendung einer Spindel 12 die Teller-Drehvorrichtung 11.
Die Teller-Drehvorrichtung 11, die auf der Basis 10 ge­ tragen bzw. aufgenommen ist, besitzt drei Schalen 14 bis 16, und zwar jeweils zum Aufnehmen einer Disk und dreht sich um die Spindel 12 entsprechend der Drehung des Mo­ tors 440.
Die Scanner- bzw. Abtaster-Elektrode 400, die an der Sei­ tenwand der Teller-Drehvorrichtung 11 angebracht ist, kontaktiert die ID-, die Start- und die Ende-Elektroden, wenn sich die Teller-Drehvorrichtung 11 dreht, um für die kontaktierten Elektroden eine feste bzw. fixierte Span­ nung vorzusehen.
Die ID-Elektroden 404 bis 406 erzeugen ID-Codes der Scha­ len, während die ID-Elektroden die Scanner-Elektrode 400 kontaktieren, wobei jede ID-Elektrode auf einer radialen Geraden, die bei der Spindel 12 der Teller-Drehvorrichtung 11 ihren Ursprung hat, angeordnet ist, und wobei der Winkel zwischen zwei radialen Geraden 120 Grad beträgt.
Jeder der ID-Code-Generatoren 401 bis 403 empfängt die jeweiligen festen Spannungen von den jeweiligen ID-Elektroden 404 bis 406 und wandelt diese in einen ID-Code um.
Jede der Start-Elektroden 407 bis 409 und jede der Ende-Elektroden kontaktiert die Scanner-Elektrode 400 und er­ zeugt einen Start-Code und einen Ende-Code zur Verwendung beim Steuern des Starts und des Anhaltens des Motors 440, während sich die Teller-Drehvorrichtung 11 dreht. Dabei ist jeder Satz der Start- und der Ende-Elektroden glei­ chermaßen voneinander beabstandet und jeder Satz ist zwi­ schen den drei ID-Elektroden 404 bis 406 angeordnet.
Die Drehsteuervorrichtung 420 liefert ein Signal an die Motorantriebsvorrichtung 430, um den Motor anzutreiben.
Die Motorantriebsvorrichtung 430 treibt den Motor 440 da­ durch an, daß sie unter der Steuerung der Drehsteuervor­ richtung 420 Leistung bzw. Strom für den Motor 440 vor­ sieht.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen Einzelheiten der ID-Elektroden 404 bis 406 und der ID-Code-Generatoren 401 bis 403, die in Fig. 4 gezeigt sind.
Jede der ID-Elektroden 404 bis 406 weist fünf Code-Elektroden T2 bis T6 und zwei Lösch-Elektroden T1 und T7 auf.
Die fünf Code-Elektroden T2 bis T6, die Seite-an-Seite bzw. nebeneinander und gleich beabstandet voneinander an der Seitenwand der Basis 10 angebracht sind, übertragen die feste Spannung, z. B. 5 V, die von der Scanner-Elektrode 400 geliefert wurde, zu einer Codiervorrichtung 61. Dabei werden die 5 V als eine logische 1 interpre­ tiert.
Die ersten Lösch-Elektroden T1 und die zweiten Lösch-Elektroden T7 veranlassen die Verriegelungsschaltungen bzw. Latches 64 bis 66 dazu, sich selbst zu löschen, wenn die Lösch-Elektroden in Kontakt mit der Scanner-Elektrode 400 sind. Da die Spannung der Lösch-Elektroden T1 und T7 in ODER-Gatter 612, 614 und 616 gespeist werden, veran­ lassen sie die Verriegelungsschaltungen 64 bis 66 immer wenn eine der Lösch-Elektroden die Scanner-Elektrode 400 kontaktiert, sich selbst zu löschen.
Eingangsanschlüsse der UND-Gatter 611, 613 und 615 sind mit Code-Elektroden verbunden, die ein 5 V Signal an die Verriegelungsschaltungen 64 bis 66 ausgeben können. Das heißt, daß das UND-Gatter 611 die Verriegelungsschaltun­ gen 64 bis 66 freigibt bzw. enabled, wenn die Scanner-Elektrode 400 die Code-Elektroden kontaktiert, die 5 V an die Verriegelungsschaltungen 64 bis 66 ausgeben können.
Dabei sind die relative Größe und der Abstand der Code-Elektroden T2 bis T6 und der Lösch-Elektroden T1 und T7 derart, daß die Scanner-Elektrode 400 fähig ist, gleich­ zeitig fünf Elektroden der ID-Elektroden 404 bis 406 zu kontaktieren kann.
Die Verriegelungsschaltungen 64 bis 66 halten für eine Zeit und geben die eindeutigen Codes aus, die in diesen gespeichert sind.
Die Codiervorrichtungen 61 bis 63 wandeln die fest vorge­ gebenen bzw. fixierten Spannungen in eindeutige Codes um, wobei jeder aus 5 Bits besteht, und wobei die eindeutigen Codes mit jeder der Schalen 14 bis 16 assoziiert sind.
Die Codiervorrichtung 61 des ID-Code-Generators 401 weist folgendes auf:
eine Leitung L1, um die Code-Elektrode T2 mit der Verrie­ gelungsschaltung 64 zu verbinden; einen Widerstand R1, von dem ein Ende mit der Code-Elektrode T2 verbunden ist, während das andere Ende geerdet ist; einen Widerstand R2, von dem ein Ende mit der Code-Elektrode T3 verbunden ist, während das andere Ende zu der Verriegelungsschaltung 64 führt; eine Leitung L2, die die Code-Elektrode T4 mit der Verriegelungsschaltung 64 verbindet; ein Widerstand R3, von dem ein Ende mit der Code-Elektrode T4 verbunden ist, während das andere Ende geerdet ist; einen Widerstand R4, von dem ein Ende mit der Code-Elektrode T5 verbunden ist, während das andere Ende zu der Verriegelungsschaltung 64 führt; eine Leitung L3, die die Code-Elektrode T6 mit der Verriegelungsschaltung 64 verbindet; und einen Widerstand R5, von dem ein Ende mit der Code-Elektrode T6 verbunden ist, während das andere Ende geerdet ist.
Auf eine ähnliche Art ist jedes eine Ende der Widerstände R6 bis R10 in dem ID-Code-Generator 402 mit den jeweili­ gen Code-Elektroden T2 bis T6 verbunden, während jedes andere Ende der Widerstände R7 bis R9 mit der Verriege­ lungsschaltung 65 bzw. jedes andere Ende von R6 und R10 mit der Erde verbunden ist. Leitungen L4 und L5 verbinden direkt die Code-Elektroden T2 bzw. T6 mit der Verriege­ lungsschaltung 65.
Ebenfalls ist auf eine ähnliche Art jedes eine Ende der Widerstände R11 bis R15 in dem ID-Code-Generator 403 mit den jeweiligen Code-Elektroden T2 bis T6 verbunden, wäh­ rend jedes andere Ende der Widerstände R11 und R15 mit der Verriegelungsschaltung 66 verbunden ist bzw. die an­ deren Enden von R12 bis R14 mit der Erde verbunden sind. Leitungen L6 bis L8 verbinden jeweils die Code-Elektroden T3 bis T5 direkt mit der Verriegelungsschaltung 66.
Im folgenden wird der Betrieb der ID-Elektroden 404 bis 406 und der ID-Code-Generatoren 401 bis 403 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Scanner-Elektrode 400, die sich dreht, wenn sich die Teller-Drehvorrichtung um sich selbst dreht, kontaktiert die ID-Elektroden 404 bis 406, die Start- und die Ende-Elektroden 407 bis 412. Insbesondere kontaktiert die Scanner-Elektrode 400 ebenfalls die Code-Elektroden T2 bis T6 und die Lösch-Elektroden T1 und T7.
Zuerst wird eine Beschreibung für den Zustand gegeben, in dem sich die Teller-Drehvorrichtung 11 im Uhrzeigersinn dreht.
Wenn die Scanner-Elektrode 400 die erste Freigabe-Elektrode T1 der ID-Elektrode 404 im Laufe der Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 kontaktiert, wird die feste Spannung der Scanner-Elektrode 400 an die Verriegelungs­ schaltung 64 über die Lösch-Elektrode T1 und das ODER-Gatter 612 geliefert. Als Folge bzw. Ergebnis wird die Verriegelungsschaltung 64 gelöscht. Die Verriegelungs­ schaltung 64 verbleibt freigegeben bzw. enabled, und zwar solange wie die Scanner-Elektrode 400 die Code-Elektroden T2, T4 und T6 gleichzeitig kontaktiert. Wenn die Scanner-Elektrode 400 gleichzeitig jede der Code-Elektroden T2 bis T6 im Laufe der Drehung kontaktiert, erzeugt die Co­ dier-Vorrichtung 61 einen Code 10101. Zu dieser Zeit ist die Verriegelungsschaltung 64 freigegeben und gibt den Code 10101 an die Drehsteuervorrichtung 420 aus.
Wenn die Scanner-Elektrode weiter fortschreitet, wird die Verriegelungsschaltung 64 gelöscht, weil die Scanner-Elektrode 400 die zweite Lösch-Elektrode T7 kontaktiert.
Schließlich ist der aus der Verriegelungsschaltung 64 kommende Code 10101.
Auf eine ähnliche Art, unter Bezugnahme auf Fig. 6B, er­ zeugt die Verriegelungsschaltung 65 des ID-Code-Generators 402 einen Code 10001.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6C, erzeugt die Verriegelungs­ schaltung 66 des ID-Code-Generators 403 ebenfalls auf dieselbe Art einen Code 01110.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der eindeu­ tige Code 10101 nur in dem ID-Code-Generator 401 und nicht in den weiteren ID-Code-Generatoren 402 und 403 er­ zeugt wird. Der eindeutige Code 10001 wird nur in dem ID-Code-Generator 402, nicht aber in den ID-Code-Generatoren 401 und 403 erzeugt. Der eindeutige Code 01110 wird nur in der ID-Code-Erzeugungseinheit 403, nicht aber in den ID-Code-Generatoren 401 und 402 erzeugt.
Deshalb zeigt ein Auftreten des Codes 10101 an, daß sich die ID2-Schale 15 momentan der Abtast- bzw. Aufnehmerpo­ sition Y nähert. Eine Erzeugung des Codes 10001 stellt dar, daß sich die ID1-Schale 14 momentan der Abtastposi­ tion Y nähert. Eine Erzeugung des Codes 01110 bedeutet, daß sich die ID3-Schale 16 momentan der Abtast-Position Y nähert.
Im Fall des ID-Code-Generators 401 ist durch die darauf­ folgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 nach der Erzeugung des Codes 10101 diese derart aufgebaut, daß die ID2-Schale 15 schließlich die exakte Abtast-Position Y erreicht hat, wenn die Scanner-Elektrode 400 eine Positi­ on zwischen der Start-Elektrode 409 und der Ende-Elektrode 412 erreicht.
Ähnlich ist durch die darauffolgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 nach der Erzeugung des Codes 10001 diese derart aufgebaut, daß die ID1-Schale 14 schließlich die exakte Abtast-Position Y erreicht, wenn die Scanner-Elektrode 400 eine Position zwischen der Start-Elektrode 407 und der Ende-Elektrode 410 erreicht.
Auf dieselbe Weise ist ebenfalls durch die darauffolgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 nach dem Auftreten des Codes 01110 diese derart aufgebaut, daß die ID3-Schale 16 schließlich die exakte Abtast-Position Y er­ reicht hat, wenn die Scanner-Elektrode 400 eine Position zwischen der Start-Elektrode 408 und der Ende-Elektrode 411 erreicht.
Im Gegensatz zu der obigen Beschreibung kontaktiert in dem zweiten Fall, wenn sich die Teller-Drehvorrichtung 11 im Gegenuhrzeigersinn dreht, die Scanner-Elektrode die ID-Elektroden und die Start-Elektroden und Ende-Elektroden in einer, verglichen mit dem Fall einer Dre­ hung im Uhrzeigersinn, umgekehrten Reihenfolge. Dies be­ deutet, daß die Rolle der Start-Elektrode und der Ende-Elektrode bzw. der Freigabe-Elektrode und der Lösch-Elektrode vertauscht werden muß. Da die Start-Elektrode und die Ende-Elektrode gleich zueinander sind, d. h. da es inhärent keine Hierarchie und Reihenfolge gibt, spielt es keine Rolle, ob sich die Teller-Drehvorrichtung 11 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht. Ebenfalls spielt in dem Fall der Code-Elektrode und der Lösch-Elektroden die Drehrichtung keine Rolle, weil die ID-Codes 10101, 10001 und 01110 symmetrisch aufgebaut sind, und weil die Reihenfolge des Kontakts der Lösch-Elektroden T1 und T7 keinen Unterschied macht, wie in den Fig. 6A, 6B und 6C gezeigt ist.
Demzufolge zeigt ein Auftreten des Codes 10101 an, daß sich die ID1-Schale 14 momentan der Abtast-Position Y nä­ hert. Eine Erzeugung des Codes 10001 stellt dar, daß sich die ID3-Schale 16 momentan der Abtast-Position Y nähert. Eine Erzeugung des Codes 01110 bedeutet, daß sich die ID2-Schale 15 momentan der Abtast-Position Y nähert.
In dem Fall des ID-Code-Generators 401 ist durch die dar­ auffolgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 nach der Erzeugung des Codes 10101 diese derart aufgebaut, daß die ID1-Schale 14 schließlich die exakte Abtast-Position Y erreicht hat, wenn die Scanner-Elektrode 400 eine Posi­ tion zwischen der Start-Elektrode 407 und der Ende-Elektrode 410 erreicht.
Ähnlich ist durch die darauffolgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 nach der Erzeugung des Codes 10001 der Aufbau derart, daß die ID3-Schale 16 schließlich die ex­ akte Abtast-Position Y erreicht hat, wenn die Scanner- Elektrode 400 eine Position zwischen der Start-Elektrode 408 und der Ende-Elektrode 411 erreicht.
Ebenfalls ist in derselben Art durch die darauffolgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 nach dem Auftreten des Codes 01110 der Aufbau derart, daß die ID2-Schale 15 schließlich die exakte Abtast-Position Y erreicht hat, wenn die Scanner-Elektrode 400 eine Position zwischen der Start-Elektrode 409 und der Ende-Elektrode 412 erreicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird eine detaillierte Be­ schreibung der in Fig. 4 gezeigten Drehsteuervorrichtung 420 gegeben.
Die Drehsteuervorrichtung 420 weist folgendes auf: einen Komparatorblock 700, einen Stop- bzw. Anhalte-Steuerblock 710, einen Steuerblock 720, einen Antriebsblock 730, ei­ nen Block 740 zum Liefern eines PBM-Signals, einen Im­ pulsgenerator 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß, und einen Multiplexer 760.
Der Komparatorblock 700 vergleicht den erzeugten ID-Code mit dem von dem Steuerblock 720 gelieferten ID-Code der Zielschale, während die Scanner-Elektrode 400 eine der ID-Elektroden 404 bis 406 kontaktiert.
Der Stop-Steuerblock 710 steuert durch Verwenden des En­ de-Codes und der Ausgangsgröße des Komparatorblocks 700 den Auswahlbetrieb des Multiplexers 760 und die Ausgabe- bzw. Ausgangszeitsteuerung des PBM-Signals und eines Im­ pulses mit einem Schuß.
Der Steuerblock 720 gibt, in Reaktion auf Anweisungen ei­ nes Anwenders, den ID-Code der Zielschale und ein An­ triebssignal zur Verwendung beim Drehen der Teller-Drehvorrichtung und beim Auswählen einer Drehrichtung des Motors 440 aus.
Der Antriebsblock 730 dient dazu, den (nicht gezeigten) Motors ansprechend auf die Ausgangsgrößen des Steuer­ blocks 720, des Impulsgenerators 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß und des Multiplexers 760 anzu­ treiben und anzuhalten, so daß sich die Teller-Drehvorrichtung gemäß einer Richtung um sich drehen kann und bei der Abtast-Position Y anhalten kann.
Der Block 740 zum Liefern eines PBM-Signals dient zum Liefern eines PBM-Signals zur Verwendung beim Verringern der Drehzahl der Teller-Drehvorrichtung 11, nachdem die Zielschale eine vorgeschriebene Position vor der Abtast-Position Y erreicht hat.
Der Impulsgenerator 750 zum Erzeugen eines Einmal-Impulses bzw. Impulses mit einem Schuß dient zum Liefern eines Impulses mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität, wenn die Zielschale bei der Abtast-Position Y ankommt.
Der Multiplexer 760 dient zum selektiven Ausgeben des An­ triebssignals von dem Steuerblock 720 und des PBM-Signals von dem Block 740 zum Liefern des PBM-Signals.
Dabei weist der Komparatorblock 700 einen Komparator 701 und eine Verriegelungsschaltung bzw. Latch 702 auf. Der Komparator 701 vergleicht einen der ID-Codes der ID-Code-Generatoren 401 bis 403 mit dem von der Verriegelungs­ schaltung 702 gelieferten ID-Code der Zielschale und er­ zeugt ein Übereinstimmungssignal, wenn die verglichenen Codes identisch zueinander sind. Die Verriegelungsschal­ tung 702 hält den von einem Micom 723 empfangenen ID-Code der Zielschale bis der ID-Code von den ID-Code-Generatoren 401 bis 403 in den Komparator 701 eingegeben ist und schickt den ID-Code der Zielschale zu dem Kompa­ rator 701.
Der Stop-Steuerblock 710 weist ein Flip-Flop 712, ein UND-Gatter 711 und einen Invertierer 713 auf. Das Flip-Flop 712 hält die Ausgangsgröße des Komparators 701 bis ein Steuersignal daran eingegeben wird. Das Flip-Flop 712 überträgt das Signal an das UND-Gatter 711. Das UND-Gatter 711 multipliziert logisch die Ausgangsgröße des Flip-Flops 712 mit dem Ende-Code und schickt dann das Er­ gebnis der Multiplikation, um den Block 740 zum Liefern eines PBM-Signals, den Multiplexer 760, das Flip-Flop 712 und den Invertierer 713 zu steuern. Der Invertierer 713 invertiert logisch die Ausgangsgrößen des UND-Gatters 711 und steuert mit der invertierten Ausgangsgröße den Im­ pulsgenerator 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß.
Der Steuerblock 720 weist den Micom 723, ein ODER-Gatter 722 und ein Flip-Flop 721 auf. Der Micom 723 empfängt den Befehl eines Anwenders, mit der Suche nach einer Ziel­ schale zu beginnen, und den Start-Code von den Start-Elektroden 407 bis 409 und liefert dann den ID-Code der Zielschale an die Verriegelungsschaltung 702 und ein 2-Bit-Logiksignal an den Antriebsblock 730, um die Teller-Drehvorrichtung 11 in einer vorgeschriebene Richtung zu drehen, und an das ODER-Gatter 722. Das ODER-Gatter 722 erzeugt das Antriebssignal durch logisches Addieren des 2-Bit-Logik-Signals von dem Micom 723, wobei das 2-Bit-Logik-Signal aus zwei Signalen aufgebaut ist, und wobei jedes Signal von jeder der zwei Leitungen stammt, die den Micom 723 mit dem ODER-Gatter 722 verbinden. Das Flip-Flop 721 hält zeitweise die Ausgangsgröße des ODER-Gatters 722 bis die Ausgangsgröße des UND-Gatters 711 das Flip-Flop 721 freigibt und schickt sie an den Multiplexer 760.
Der Antriebsblock 730 weist einen ersten und einen zwei­ ten Demultiplexer 731 bzw. 732 auf. Der erste Demultiple­ xer 731 unterstützt den Antrieb des Motors 440, um sich in einer Richtung zu drehen, wenn das Antriebssignal oder das PBM-Signal von dem Multiplexer 760 geliefert wird. Der zweite Demultiplexer 732 gibt ein Signal zur Verwen­ dung beim Anhalten der Drehung des Motors 440 unter der Steuerung des Micoms 723 aus, wenn der Impuls mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität von dem Generator 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß geliefert wird.
Der Block 740 zum Vorsehen eines PBM-Signals weist einen PBM-Signal-Generator 741 und ein UND-Gatter 742 auf. Der PBM-Signal-Generator 741 erzeugt das PBM-Signal, das zum Verringern der Drehzahl des Motors 440 verwendet wird. Das UND-Gatter 742 multipliziert logisch die Ausgangsgrö­ ßen des PBM-Signal-Generators 741 mit der Ausgangsgröße eines UND-Gatters 711 und schickt das Ergebnis an den Multiplexer 760.
Im folgenden wird der Betrieb der Drehsteuervorrichtung bzw. -Controller 420 im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben werden.
Empfängt einmal der Micom 723 eine Anweisung des Anwen­ ders, eine Zielschale wiederzugeben, liefert der Micom 723 den ID-Code der Zielschale an die Verriegelungsschal­ tung 702 zu einer Zeit t1 und gibt zur selben Zeit ein 2-Bit-Logik-Signal, z. B. 10, wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, an das ODER-Gatter 722 und die Demultiplexer 731, 732 aus. Dabei bestimmt das 2-Bit-Logik-Signal "Antrieb oder Stop" und "Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzei­ gersinn".
Zum Beispiel bedeutet es keinen Antrieb und somit keine Richtung, wenn das 2-Bit-Logik-Signal 00 oder 11 ist. An­ dererseits, in dem Fall von 10, wird es verwendet, um den Motor im Uhrzeigersinn anzutreiben, aber um ein Drehmo­ ment im Gegenuhrzeigersinn zum Anhalten des Motors zu ge­ ben. Schließlich wird es in dem Fall von 01 dazu verwen­ det, den Motor im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben, aber ein Drehmoment im Uhrzeigersinn zum Anhalten des Motors zu geben.
Dann erzeugt das ODER-Gatter 722 das in Fig. 8C gezeigte Antriebssignal durch logisches Addieren des Satzes von Logiksignalen, die in den Fig. 8A und 8B gezeigt sind. Das ODER-Gatter gibt das Ergebnis, das z. B. 1 ist, näm­ lich das Antriebssignal, an das Flip-Flop 721 aus. Dann liefert das Flip-Flop 721 das Antriebssignal an den Mul­ tiplexer 760.
Das UND-Gatter 711 in dem Stop-Steuerblock 710 liefert ein Signal mit einer logischen 0 an den Multiplexer 760, da der Ende-Code noch nicht an das UND-Gatter 711 gelie­ fert wurde. Dann wählt der Multiplexer 760 das in Fig. 8C gezeigte Antriebssignal des Flip-Flops 721 aus, wobei das Signal der logischen 0 bei dem Multiplexer 760 als ein Auswahlsignal verwendet wird. In Reaktion auf das Auswahlsignal liefert der Multiplexer 760 das Antriebs­ signal an den Demultiplexer 731. Der Demultiplexer 731 gibt das Antriebssignal an die Motorantriebsvorrichtung 430 aus. Die Drehrichtung des Motors wird durch das von dem Micom 723 gelieferte 2-Bit-Logiksignal bestimmt. Falls beispielsweise das von dem Micom 723 ausgegebene 2-Bit-Logik-Signal, 10 ist, wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist, ist die Richtung im Uhrzeigersinn. Falls das 2-Bit-Logik-Signal 01 ist, wird es verwendet, um zu ver­ anlassen, daß sich der Motor 720 in einer Richtung im Ge­ genuhrzeigersinn dreht.
Wenn sich die Teller-Drehvorrichtung 11 dreht, werden die ID-Codes erzeugt. Die durch den Kontakt der Elektroden erzeugten ID-Codes werden an den Koinparator 701 über die ID-Code-Generatoren 401 bis 403 eingegeben. Der ID-Code der Zielschale von dem Micom 723, der in der Verriege­ lungsschaltung 702 gehalten wird, wird dann an den Kompa­ rator 701 geliefert. Der Komparator 701 vergleicht den ID-Code von der Verriegelungsschaltung 702 mit dem ID-Code von den ID-Code-Generatoren 401 bis 403 und gibt dann ein Signal einer logischen 1 aus, falls z. B. zu ei­ ner Zeit t2 bestimmt wird, daß die zwei verglichenen Si­ gnale einander gleich sind, wie in Fig. 8D gezeigt ist. Die Gleichheit impliziert, daß die Schale, die sich mo­ mentan der Abtast-Position Y nähert, genau die Zielschale ist.
Darauffolgend wird das Signal einer logischen 1 von dem Komparator 701 in das Flip-Flop 712 zu einer Zeit t2, wie in Fig. 8D gezeigt ist, gespeist. Das Flip-Flop 712 er­ zeugt ein Signal, wie in Fig. 8E gezeigt ist, um dieses an das UND-Gatter 711 zu liefern, wobei das Flip-Flop seinen Ausgangszustand ohne weitere Eingangsgrößen dafür nicht verändert. Falls der Ende-Code zu einer Zeit t3 durch die darauffolgende Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 erzeugt wird, wird der Ende-Code, die logische 1, in das UND-Gatter 711 eingegeben. Der Ende-Code ist in Fig. 8F gezeigt.
Deshalb gibt das UND-Gatter 711 ein Signal einer logi­ schen 1 aus, das ebenfalls in Fig. 8F gezeigt ist. Die Ausgangsgröße des UND-Gatters 711 wird an das UND-Gatter 742 geliefert und ebenfalls als ein Auswahlsteuersignal für den Multiplexer 760 verwendet. Das Ergebnis des UND-Gatters 711 wird an die Flip-Flops 712 und 721, an den Komparator 701, und, nachdem es logisch durch den Inver­ tierer 713 invertiert wurde, an den Impulsgenerator 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß geliefert.
Wie in Fig. 8F gezeigt ist, verbleibt die Ausgangsgröße des UND-Gatters 711 nur eine logische 1, wenn der Ende-Code existiert. Die ansteigende Flanke des Ergebnisses des UND-Gatters 711, die in Fig. 8F gezeigt ist, wird als ein Lösch-Signal für den Komparator 701 verwendet, was bedeutet, daß der Komparator 701 eine logische 0 nach einer Zeit t3 ausgibt. Obwohl die Ausgangsgröße des Kom­ parators 701, wie in Fig. 8D gezeigt ist, 1 gehalten wird, während das Ergebnis des Vergleichs gleich ist. Die Ausgangsgröße des UND-Gatters 711 wird zu einer Zeit t3 als Rücksetzen des Komparators 701 verwendet, um sicher­ zustellen, daß der Komparator 701, bevor der nächste Ver­ gleich durchgeführt wird, zurückgesetzt ist. Andererseits wird die fallende Flanke des Ergebnisses des UND-Gatters 711 zu einer Zeit t4 als ein Lösch-Signal für die Flip-Flops 712, 721 verwendet. Dies bedeutet, daß die Flip-Flops 712 und 721 eine logische 0 nach einer Zeit t4 aus­ geben, wobei die fallende Flanke in den Fig. 8C und 8E gezeigt ist.
Das UND-Gatter 742 multipliziert logisch die Ausgangsgrö­ ßen des UND-Gatters 711, die in Fig. 8F gezeigt sind, mit dem in Fig. 8G gezeigten PBM-Signal, das von dem PBM-Signal-Generator 741 erzeugt wurde, und speist das in Fig. 8H gezeigte Ergebnis in den Multiplexer 760. Der Mul­ tiplexer 760 gibt selektiv das in Fig. 8C gezeigte Si­ gnal von dem Flip-Flop 721 oder das in Fig. 8H gezeigte Signal von dem UND-Gatter 742 aus. Das heißt, daß der Multiplexer 760 das Signal von dem Flip-Flop 721 ausgibt, wenn die Ausgangsgröße des UND-Gatters 711 eine logische 0 ist, während er ein Signal von dem UND-Gatter 742 aus­ gibt, wenn die Ausgangsgröße des UND-Gatters 711 eine lo­ gische 1 ist, wie in Fig. 8K gezeigt ist.
Anders ausgedrückt, liefert der Multiplexer 760 das An­ triebssignal an den ersten Demultiplexer 731, wenn einmal die Zielschale bestimmt ist und liefert dann das PBM-Signal, ansprechend auf den nach dem Abfühlen der Bewe­ gung der Zielschale zu der Abtast-Position Y erzeugten Ende-Code an den ersten Demultiplexer 731.
Der Demultiplexer 731 liefert ein Signal zur Verwendung beim auf das Antriebssignal ansprechenden (An-)Treiben einer Motorantriebsvorrichtung 430, und verringert die Drehzahl des Motors 440 durch Verwendung des PBM-Signals.
Der Impulsgenerator 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß erzeugt zu einer Zeit t4 bei der ansteigenden Flanke des von dem Invertierer 713 gelieferten Steuersi­ gnals, das in Fig. 8E gezeigt ist, den in Fig. 8J ge­ zeigten Impuls mit einem Schuß.
Bei der steigenden Flanke des Ausgangssignales des Inver­ tierers 713 liefert der Impulsgenerator 750 zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß einen Impuls mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität an den Micom 723 und den Demultiplexer 732. Im Gegensatz zu dem Fall, wenn der Mo­ tor angetrieben wird, falls ein 2-Bit-Logik-Signal von dem Micom 723 10 ist, ist die Richtung des Drehmoments des Motors im Gegenuhrzeigersinn. Falls ein 2-Bit-Logik-Signal von dem Micom 723 01 ist, ist die Richtung des Drehmoments des Motors im Uhrzeigersinn. Ansprechend auf die fallende Flanke des Impulses mit einem Schuß mit um­ gekehrter Polarität beendet der Micom 723 das Ausgeben des Codes der Zielschale und des 2-Bit-Logik-Signals.
Der Demultiplexer 732 liefert ein Logik-Signal, das ver­ wendet werden soll, um ein Drehmoment des Motors 440 in der umgekehrten Richtung zu der momentanen Drehung der Motorantriebsvorrichtung 430 zu erzeugen, wodurch die Drehung des Motors 440 angehalten wird.
Somit steuert die Steuervorrichtung der Teller-Dreh­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Drehung der Teller-Drehvorrichtung 11 durch Verwendung der wäh­ rend des Kontakts der Elektroden erzeugten ID-Codes jeder Schale unter Verwendung von Logikeinrichtungen, wie z. B. Multiplexern, Demultiplexern, UND-Gattern, ODER-Gattern und Flip-Flops anstelle unter Verwendung einer Steuerung durch den Micom 21 auf der Grundlage von Software. Ferner kann verglichen mit dem herkömmlichen Micom 21 die Menge der zeitaufwendigen Software-Verarbeitung(sschritte) in dem Micom 723 in sehr großem Maße verringert werden. Des­ halb ist eine Steuerzeit für eine Teller-Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung viel kleiner als dieje­ nige der herkömmlichen Steuervorrichtung.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, können weitere Modifikationen und Abwandlungen, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, gemäß den beigefügten Patentansprüchen, abzuweichen, durchgeführt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Steuern einer Drehung einer Teller-Drehvorrichtung (11) zur Verwendung in einer Disk-Wechselvorrichtung, wobei die Teller-Drehvorrichtung (11) eine Vielzahl von Schalen (14, 15, 16) besitzt und jede Schale (14, 15, 16) eine Disk aufnimmt, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
  • (a) Empfangen von Anweisungen eines Anwenders, um eine Zielschale aus der Vielzahl von Schalen (14, 15, 16) in der Teller-Drehvorrichtung (11) zu su­ chen;
  • (b) Drehen der Teller-Drehvorrichtung (11), und zwar ansprechend auf die Anweisungen des Anwenders;
  • (c) Erzeugen einer Vielzahl von ID-Codes (ID1, ID2, ID3) zum Identifizieren der Vielzahl von Schalen (14, 15, 16), eines Start-Codes (S) und eines Ende-Codes (E), während eine Scanner-Elektrode (400), wenn sich die Teller-Drehvorrichtung (11) dreht, ID-Elektroden (404, 405, 406), Start-Elektroden (407, 408, 409) und Ende-Elektroden (410, 411, 412) kon­ taktiert, die mit der Teller-Drehvorrichtung (11) verbunden sind; und
  • (d) Steuern der Drehung der Teller-Drehvorrichtung (11) durch Verwenden der ID-Codes (ID1, ID2, ID3), des Start-Codes (S) und des Ende-Codes (E).
2. Vorrichtung (420) zum Steuern einer Teller-Drehvorrichtung (11) zur Verwendung in einer Disk- Wechselvorrichtung, wobei die Teller-Drehvorrichtung (11) eine Vielzahl von Schalen (14, 15, 16) besitzt und jede Schale (14, 15, 16) eine Disk aufnimmt, wo­ bei die Vorrichtung eine Vielzahl von ID-Codes (ID1, ID2, ID3) zum Identifizieren der jeweiligen Schalen (14, 15, 16), einen Start-Code (S) und einen Ende-Code (E) zur Verwendung beim Suchen der Disk er­ zeugt, und wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
Steuermittel (720) zum Ausgeben des der Zielschale zugeordneten ID-Codes und zum Erzeugen eines An­ triebssignals zur Verwendung beim Bestimmen der Dre­ hung und der Richtung der Teller-Drehvorrichtung (11), wenn einmal die Zielschale bestimmt ist;
Vergleichsmittel (700) zum Vergleichen der während der Drehung der Teller-Drehvorrichtung (11) erzeug­ ten ID-Codes mit dem ID-Code der Zielschale, der von den Steuermitteln (720) vorgesehen wird;
Stop-Steuermittel (710) zum Erzeugen eines Auswahl­ signals zur Verwendung beim Auswählen von einem der folgenden Signale: dem Antriebssignal, einem PBM-Signal und einem Impuls mit einem Schuß mit umge­ kehrter Polarität;
PBM-Mittel (740) zum Vorsehen des PBM-Signals zur Verwendung beim Verringern der Drehzahl der Teller-Drehvorrichtung (11), wenn die Zielschale eine vor­ geschriebene Position erreicht;
Mittel (750) zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß zum Vorsehen des Impulses mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität zur Verwendung beim Anhalten der Teller-Drehvorrichtung (11), wenn die Zielschale eine Abtast-Position erreicht;
einen Multiplexer (760), um ansprechend auf das Aus­ wahlsignal, entweder das Antriebssignal oder das PBM-Signal selektiv aus zugeben; und
Antriebsmittel (730), um einen Motor (440) anspre­ chend auf die Ausgangsgröße der Mittel (750) zum Er­ zeugen eines Impulses mit einem Schuß und auf die Ausgangsgröße des Multiplexers (760) anzutreiben und anzuhalten.
3. Vorrichtung (420) nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuermittel (720) ferner folgen­ des aufweisen:
einen Micom (723) zum Liefern des ID-Codes der Ziel­ schale an die Vergleichsmittel (700) und des 2-Bit-Logik-Signals an die Antriebsmittel (730);
ein ODER-Gatter (722) zum Erzeugen des Antriebs­ signals durch logisches Addieren des 2-Bit-Logik-Signals von dem Micom (723); und
ein Flip-Flop (721) zum Halten der Ausgangsgröße des ODER-Gatters (722) an den Multiplexer (760), bis ein Signal daran eingegeben wird, und zum Schicken der Halte-Daten an den Multiplexer (760).
4. Vorrichtung (420) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmittel (700) fer­ ner folgendes aufweisen:
eine Verriegelungsschaltung (702) zum Halten und Schicken des von den Steuermitteln (720) gelieferten ID-Codes der Zielschale an einen Komparator (701); und
einen Komparator (701) zum Ausgeben eines Überein­ stimmungssignals, wenn die während der Drehung der Teller-Drehvorrichtung (11) erzeugten ID-Codes iden­ tisch zu dem von der Verriegelungsschaltung (702) gelieferten ID-Code der Zielschale sind.
5. Vorrichtung (420) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die PBM-Mittel (740) ferner folgendes aufweisen:
einen PBM-Signal-Generator (741) zum Erzeugen des PBM-Signals; und
ein UND-Gatter (742) zum logischen Multiplizieren der Ausgangsgrößen des PBM-Signal-Generators (741) mit der Ausgangsgröße der Stop-Steuermittel (710), und zum Schicken des Ergebnisses an den Multiplexer (760).
6. Vorrichtung (420) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (730) ferner folgendes aufweisen:
einen ersten Demultiplexer (731) zum Antreiben des Motors (440) in der bestimmten Richtung, wenn entwe­ der das Antriebssignal oder das PBM-Signal von dem Multiplexer (760) geliefert wird; und
einen zweiten Demultiplexer (732) zum Anhalten der Drehung des Motors, wenn der Impuls mit einem Schuß mit umgekehrter Polarität von den Mitteln (750) zum Erzeugen eines Impulses mit einem Schuß geliefert wird.
7. Vorrichtung (420) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stop-Steuermittel (710) ferner folgendes aufweisen:
ein Flip-Flop (712) zum Halten und Schicken der Aus­ gangsgröße der Vergleichsmittel (700);
ein UND-Gatter (711) zum logischen Multiplizieren der Ausgangsgröße des Flip-Flops (712) mit dem Ende-Code, der, während sich die Teller-Drehvorrichtung (11) dreht, erzeugt wurde, und zwar zur Verwendung beim Steuern der PBM-Mittel (740) und des Multiple­ xers (760); und
einen Invertierer (713) zum logischen Invertieren der Ausgangsgröße des UND-Gatters (711) zur Verwen­ dung beim Steuern der Mittel (750) zum Erzeugen ei­ nes Impulses mit einem Schuß.
8. Ein Disk-Wechselsystem, das folgendes aufweist:
eine Teller-Drehvorrichtung (11) mit einer Anzahl N von Schalen (14, 15, 16), wobei jede Schale (14, 15, 16) eine Disk aufnimmt, und wobei N eine positive ganze Zahl ist;
eine Basis (10) zum Tragen der Teller-Drehvorrichtung (11);
jeweils eine Anzahl N von ID-Elektroden (404, 405, 406), Start-Elektroden (407, 408, 409) und Ende-Elektroden (410, 411, 412), die an der Basis (10) angebracht sind;
eine Scanner-Elektrode (400), die an der Teller-Drehvorrichtung (11) angebracht ist;
eine Anzahl N von Code-Generatoren (401, 402, 403) zum Erzeugen von ID-Codes (ID1, ID2, ID3) zum Iden­ tifizieren einer Vielzahl von Schalen (14, 15, 16) in der Teller-Drehvorrichtung (11), eines Start-Codes (S) und eines Ende-Codes (E);
Drehsteuermittel (420) zum Steuern der Drehung der Teller-Drehvorrichtung (11) durch Verwenden der ID-Codes (ID1, ID2, ID3), des Start-Codes (S) und des Ende-Codes (E);
einen Motor (440) zum Antreiben der Teller-Drehvorrichtung (11), wobei der Motor (440) mit der Teller-Drehvorrichtung (11) unter Verwendung einer Spindel (12) assoziiert ist; und
Motorantriebsmittel (430) zum Vorsehen von elektri­ scher Leistung für den Motor (440) unter der Steue­ rung der Drehsteuervorrichtung,
wobei die Scanner-Elektrode (400) die ID-Elektroden (404, 405, 406), die Start-Elektroden (407, 408, 409) und die Ende-Elektroden (410, 411, 412) kontak­ tiert, wenn sich die Teller-Drehvorrichtung (11) um die Spindel (12) dreht, und die ID-Codes (ID1, ID2, ID3), den Start-Code (S) und den Ende-Code (E) er­ zeugt, wobei diese Codes in die Drehsteuervorrich­ tung zur Verwendung beim Drehen, beim Verringern der Drehzahl davon, und beim Anhalten des Motors (440) eingegeben werden.
9. Vorrichtung im wesentlichen gemäß der vorangegange­ nen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 8 der beigefügten Zeichnungen.
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