DE3641676C2 - - Google Patents
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/50—Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Digital/Analog-
(D/A)-Wandler und einen Analog/Digital-(A/D)-Wandler. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Signalverarbeitungsschaltung,
sowie eine Impulsdauer-Erzeugungsschaltung
oder ähnliches zum Bestimmen der Integrationszeit
eines D/A-Wandlers und eines A/D-Wandlers des Integrationstyps
mit niedrigem Leistungsverbrauch und einer
verbesserten Linearität.
Als typischer D/A-Wandler und A/D-Wandler des Integrationstyps,
der in einer Digitalaudiosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
bis jetzt benutzt wurde, können die erwähnt
werden, die in den japanischen Patentanmeldungen
mit den Offenlegungsnummern 99 821/1982 und 1 97 910/1982
(JP-A-57-99 821 und JP-A-57-1 97 910) veröffentlicht sind.
Genauer gesagt offenbart die japanische Patentanmeldung
mit der Offenlegungsnummer 99 821/1982 einen 16-Bit-
D/A-Wandler des Integrationstyps, in dem Ströme von zwei
Konstantstromquellen, die in dem Verhältnis von 1 : 28 gewichtig
sind, in einen Kondensator geladen werden, der
einen Teil eines Integrators bildet, für Perioden, die
Daten entsprechen, die jeweils in einem Zähler für acht
signifikantere Bits (MSB) und einem Zähler für acht weniger
signifikante Bits (LSB) plaziert sind, um ein
analoges Ausgangssignal abzuleiten. Unter der Annahme,
daß z. B. die Abtastperiode 20 µsec ist (Abtastfrequenz =
50 KHz), die Zeit T, die für die Wandlung genommen wird,
10 µsec ist und daß die Anzahl N der Bits gleich 8 ist,
ist die Taktfrequenz f, die für den Zähler erforderlich
ist, gegeben zu
Somit kann der D/A-Wandler in der Form eines monolithischen
IC realisiert werden. Weiterhin kann durch Teilen
der Eingangsdaten in drei oder mehr Teile die für die
Zähler erforderliche Taktfrequenz weiter vermindert werden.
Auf der anderen Seite offenbart die japanische Patentanmeldung
mit der Offenlegungsnummer 1 97 910/1982 einen
16-Bit-A/D-Wandler des Integrationstyps, in dem zwei Stromquellen
mit Stromwerten, die im Verhältnis von 1 : 27 gewichtet
sind, vorgesehen sind, in Entsprechung jeweils
mit neun signifikanteren Bits und sieben weniger signifikanten
Bits, worin ein analoger Wert, der bei einem Integratorelement
abgetastet wird, grob entladen wird mit dem
Strom, der mit "27" gewichtet ist, gefolgt von der Entladung
mit dem Strom, der "1" gewichtet ist, während die
Zeit, die für die Entladung genommen wird, gezählt wird,
um dabei 16-Bit-Digitaldaten zu erhalten. Die Taktfrequenz
f, die für den Zähler erforderlich ist, ist ungefähr
50 MHz unter der Annahme, daß die Abtastperiode ungefähr
20 µsec ist. Mit dieser Anordnung kann der
A/D-Wandler in einer monolithischen IC-Struktur realisiert
werden. Durch Vorsehen von jeweils mehr als zwei gewichteten
Stromquellen und Zählern kann die für den Zähler erforderliche
Taktfrequenz weiter vermindert werden.
In Verbindung mit der Implementierung des D/A-Wandlers
und des A/D-Wandlers ist ein bipolares Verfahren geeignet
zum Realisieren der Stromquellenschaltungen und der Stromschaltschaltungen,
die Teile des Wandlers bilden, in bezug
auf erreichbare hohe Genauigkeit, niedriges Rauschen
und hohe Geschwindigkeit. In diesem Fall, wenn die Implementierung
in dem monolithischen IC Vorbedingung ist,
müssen die Zähler jedoch durch die Verwendung von Logik-
Elementen, so wie ECL (Emitter-gekoppelte Logik) oder ähnlichem
mit großem Maßstab und hohem Leistungsverbrauch gebildet
werden. In diesem Zusammenhang wird dem Leistungsverbrauch
in den bisher bekannten Techniken keine Betrachtung
gewidmet.
Weiterhin wird, da der Stromwert der Stromquelle für die
signifikanteren Bit-Daten 256mal (128mal im Fall des
A/D-Wandlers) so groß ist wie der der Stromquelle für die
weniger signifikanten Bit-Daten, ein Fehler produziert,
wenn das Signal zum Steuern der Ladungs- und Entladungsperioden
abweicht wegen des Schaltjitters bzw. -wackelns.
In dem Fall des D/A-Wandlers ist der erlaubbare Wert des
Jitters
unter der Annahme, daß die Taktfrequenz 25 MHz ist.
Es wird beobachtet, daß die Ausgangslinearität der A/D-
und D/A-Wandler, die in ICs implementiert sind, eine Verschlechterung
wegen des Jitters des Zählertaktsignals erfahren.
Fig. 14 der beigefügten Zeichnung erläutert grafisch
eine Beziehung zwischen dem Taktjitter und dem
Signal-Rausch-Verhältnis. Genauer gesagt erläutert diese
Figur einen Modulationsgrad über der
Signal-Rausch-Charakteristik eines D/A-Wandlers des Integrationstyps,
in dem das Taktsignal frequenzmoduliert
ist. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, wird eine Kurve
33 von -6 dB/oct erhalten, was bedeutet, daß das
Signal-Rausch-Verhältnis (und damit der Dynamikbereich)
wegen des Taktjitters verschlechtert wird.
Die bisher bekannten D/A- und A/D-Wandler leiden an dem
Problem, daß dem Leistungsverbrauch keine Betrachtung gewidmet
wird, und der Implementierungsversuch mit niedrigem
Leistungsverbrauch trifft auf ein Problem, weil die
ECL-Schaltungen verwendet werden, wie oben erläutert.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
D/A- und A/D-Wandler des Integrationstyps anzugeben, die
die Vorteile von verbesserter Linearität und niedrigem
Leistungsverbrauch haben.
Diese Aufgabe wird durch eine Signalver
arbeitungsschaltung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Aus dem Datenbuch der Firma Siliconix
"Analog Switch Data Book", 1976, Seite
1-57 ist eine monolithisch integrierte
Schaltvorrichtung mit Treiberansteuerung
bekannt. Dabei sind auf demselben Substrat
die Schalter als MOS-Feldeffekttransistoren
und die Treiberschaltung in bipolarer
Technik hergestellt.
Die erfindungsgemäße Lösung beansprucht
im vorausgesetzten D/A- oder A/D-Wandler
den Ersatz der ECL-Logik-Schaltungen, sowie Zähler und ähnlichem,
die einen größeren Teil der dem D/A- oder
A/D-Wandler zugeführten elektrischen Leistung verbrauchen,
durch komplementäres MOS-Verfahren (CMOS-Verfahren).
Genauer gesagt werden Stromquellenschaltungen, Stromschaltschaltungen
und Vergleicherschaltungen des
A/D-Wandlers des Integrationstyps in IC realisiert durch
Bipolareverfahren, die hohe Genauigkeit und niedriges Rauschen
sicherstellen, während die Logikteile, sowie Zähler,
durch komplementäre MOS- oder CMOS-Verfahren realisiert
werden.
Genauer gesagt wird, im Hinblick auf die Tatsache, daß zumindest
eine Fehlererfassungs/Korrekturschaltung und eine
Fehlerunterdrückungsschaltung erforderlich sind, zum Zuführen
von Eingangsdaten zu einem D/A-Wandler und diese
Schaltungen in einem CMOS-IC mit niedrigem Leistungsverbrauch
verglichen mit dem ECL realisiert werden können,
und daß der Schaltjitter der Impulsdauer (Breiten-)Erzeugungsschaltung
des D/A-Wandlers der Nicht-Gleichförmigkeit
der Leistungszuführleiter zuzuschreiben ist, die die Leistungszufuhrquelle
für den Zähler bilden, vorgeschlagen
in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, daß die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung auf
ein und demselben Halbleitersubstrat einteilig mit der
Fehlererfassungs/Korrekturschaltung und der Fehlerunterdrückungsschaltung
realisiert wird und daß die verdrahteten
Leiter, die jeweils eine Leistungsquelle zu der Fehlererfassungs/
Korrekturschaltung und der Fehlerunterdrückungsschaltung
vorsehen, getrennt werden von denen, die eine
Leistungsquelle zu der Impulsdauer-Erzeugungsschaltung
vorsehen. Mit dieser Anordnung kann der Leistungsverbrauch
signifikant vermindert werden, während die Stromschaltsteuersignale,
die kaum unter dem Jitter leiden,
verfügbar gemacht werden, wobei ein D/A-Wandlungs-Ausgangssignal
erzeugt werden kann, das sich einer stark verbesserten
Linearität erfreut.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die in einem Blockdiagramm eine
beispielhafte Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung
für einen D/A-Wandler gemäß
der Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Ansicht, die eine allgemeine Anordnung
eines Kompaktdisk-(CD-)Spielers zeigt, in dem
die in Fig. 1 gezeigte Signalverarbeitungsschaltung
verwendet wird,
Fig. 3A und 3B Ansichten, die die Layouts der Schaltung von
Fig. 2 zeigen, die auf einem Halbleitersubstrat
realisiert sind,
Fig. 4 eine Ansicht, die in einem Blockdiagramm eine
weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht, die eine Struktur einer
Impulsdauer-Erzeugungsschaltung zeigt,
Fig. 7 und Fig. 8A und 8B Signalverlaufsdiagramme zum Erläutern des
Betriebs der in Fig. 6 gezeigten Schaltung,
Fig. 9 in einem Blockdiagramm eine Schaltungsanordnung
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
die auf einen A/D-Wandler angewendet ist,
Fig. 10 eine Ansicht, die in einem Blockdiagramm eine
weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt,
Fig. 11 in einem Blockdiagramm eine noch weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine Ansicht zum Erläutern der Beziehung
zwischen der Signalverzögerung, die in einem
linearen Teil und einem Logik-Teil eingeschlossen
ist und einen Bezugspegel zum Vergleich,
Fig. 13 ein Signalverlaufsdiagramm zum Erläutern der
Betriebsweise der in Fig. 12 gezeigten Anordnung,
und
Fig. 14 eine Ansicht zum grafischen Erläutern einer
Beziehung zwischen dem Taktjitter und dem
Signal-Rausch-Verhältnis.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Signalverarbeitungsschaltung
für einen Digital/Analog-(D/A-)Wandler gemäß
einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 1 ist eine Zeitzählungssteuerschaltung
9, ein mit den signifikanteren Datenbits von Eingangsdaten
zu ladender Zähler (MSB-Zähler) 10 zum Zählen von ihnen,
ein mit den weniger signifikanten Bits der Eingangsdaten
zu ladender Zähler (LSB-Zähler) 11 zum Zählen von
ihnen und RS-Flip-Flops 12, 13 gezeigt. Die Zeitzählungssteuerschaltung
9, die Zähler 10 und 11 und die RS-Flip-
Flops 12 und 13 wirken zusammen, um eine Impulsdauer-
Erzeugungsschaltung in der Form einer CMOS-IC-Schaltung
zu bilden, die im allgemeinen durch ein Bezugszeichen 14
bezeichnet wird. Weiterhin sind analoge Schalter 18 und
19 und Konstantstromzufuhrquellen 20 bzw. 21 gezeigt. Die
analogen Schalter 18, 19 und die Konstantstromzufuhrquellen
20 und 21 sind in einer bipolar integrierten Schaltung
oder IC implementiert, die im allgemeinen durch ein
Bezugszeichen 20 A bezeichnet wird. Weiterhin bezeichnet
ein Bezugszeichen 22 einen analogen Schalter, 23 einen
Kondensator, 24 einen Operationsverstärker und 25 einen
Ausgangsanschluß.
Beim Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung
werden die Eingangsdaten von 16 Bits halbiert in acht signifikantere
Bits und acht weniger signifikante Bits, die
jeweils in die Zähler 10 und 11 geladen werden, während
die RS-Flip-Flops 12 und 13 gesetzt werden. Nachdem sie
geladen worden sind, führen der signifikantere Zähler 10
und der weniger signifikante Zähler 11 die Zähloperation
durch, wobei die RS-Flip-Flops 12 und 13 rückgesetzt werden,
wenn die gezählten Werte der Zähler 10 und 11 einen
vorbestimmten Wert erreicht haben. Somit können Impulssignale
12 a und 12 b mit Zeitdauern (Breiten), die in Proportion
zu den Größen der halbierten Eingangsdaten sind,
erhalten werden. Die Schalter 18 und 19 werden gesteuert
durch die Impulssignale 12 a und 12 b, um dem Strom zu erlauben,
von den Konstantstromquellen 20 und 21, deren
Stromwerte im Verhältnis von 1 : 28 gewichtet sind, zu dem
Kondensator 13 zugeführt zu werden. Unmittelbar vor der
Stromzufuhr zu dem Kondensator 13 wird der Schalter 23
geschlossen, um elektrische Ladungen, die in dem Kondensator
13 angesammelt sind, zu entladen, was dann von der
Integrationsoperation gefolgt wird. Auf diese Art kann
ein den Eingangsdaten entsprechendes Analogsignal am Ausgangsanschluß
25 erhalten werden.
Als nächstes wird eine Anwendung des D/A-Wandlers gemäß
der erläuterten Ausführungsform der Erfindung beispielhaft
beschrieben in Verbindung mit einem Kompaktdisk- (im
folgenden bezeichnet als CD-) Spieler. Das Digitalsignal-
Format für den CD betreffend wird eine Beschreibung in
einer japanischen Literatur mit dem Titel "Introduction
to CD-Player", veröffentlicht durch Corona-Company (20. Juli
1983), S. 129 bis 136 gefunden. Genauer gesagt wird
ein analoges Signal in 16 Bits quantisiert durch Abtasten
des analogen Signals bei einer Abtastfrequenz von 44,1 KHz
und erfährt nachfolgend eine Verarbeitung, sowie
Verschachteln, Hinzufügen von Fehlererfassungs/Korrekturcodes,
EFM-Modulation und ähnlichem.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine beispielhafte
Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung gemäß
der Erfindung, die entworfen ist, um in einem CD-Spieler
benutzt zu werden. In der Figur bezeichnet ein Bezugszeichen
1 eine Disk, 2 bezeichnet eine Laseraufnahme, 3
bezeichnet einen Vorverstärker und 8 bezeichnet eine Signalverarbeitungsschaltung,
die aus einer Demodulationsschaltung
4, einer Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 5,
eine Fehlerunterdrückungsschaltung 6 und einer ersten
Zeitzählungssteuerschaltung 7 zusammengesetzt ist. Ein
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Impulsdauer-Erzeugungsschaltung,
die gebildet wird durch eine zweite Zeitzählungssteuerschaltung 9,
einen MSB-Zähler 10, einen
LSB-Zähler 11 und RS-Flip-Flops 12 und 13. Weiterhin bezeichnet
ein Bezugszeichen 15 ein Halbleitersubstrat, 16 a
und 16 b bezeichnen erste Leistungszufuhrquellen, 17 a und
17 b bezeichnen zweite Leistungszufuhrquellen, 18 und 19
bezeichnen Schalter, 20 und 21 bezeichnen Konstantstromquellen,
22 bezeichnet einen Schalter, 23 bezeichnet
einen Kondensator, 24 bezeichnet einen Operationsverstärker
und ein Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Ausgangsanschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein Signal, das von der
Disk 1 durch die Laseraufnahme 2 ausgelesen wird, in ein
Digitalsignal 3 a durch den Vorverstärker 3 gewandelt, um
in die Demodulationsschaltung 4 eingegeben zu werden, wo
das Digitalsignal 3 a Modulationen, sowie die EFM, Verschachteln
und anderes los wird, um als ein Ausgangssignal
4 a erzeugt zu werden, welches dann der Fehlererfassungs/
Korrekturschaltung 5 zugeführt wird, um die Fehlererfassung
und -korrektur zu erfahren. Das Ausgangssignal 5 a
der Fehlererfassungs/Korrekturschaltung 5 wird in die
Fehlerunterdrückungsschaltung 6 eingegeben, die durch
sich sowohl die Daten durchläßt, die frei von Fehlern
sind, als auch die korrigierten Daten, wie sie sind, während
sie den Fehler von Daten unterdrückt, der nicht in
der Schaltung 5 korrigiert werden konnte. Die Fehlerunterdrückungsschaltung 6
erzeugt so als ihr Ausgangssignal
ein 16-Bit-Datensignal 6 a, das dann in acht signifikantere
Bits und acht weniger signifikante Bits unterteilt
wird, die dann jeweils in den MSB-Zähler 10 und den
LSB-Zähler 11 zu laden sind, während die RS-Flip-Flops 12
und 13 gleichzeitig gesetzt werden. Der MSB-Zähler 10 und
der LSB-Zähler 11 führen die Zähloperation durch, nachdem
sie geladen worden sind, wie oben erwähnt. Zu den Zeitpunkten,
wenn die gezählten Werte einen vorbestimmten
Wert erreicht haben, werden die zugeordneten RS-Flip-
Flops zurückgesetzt, wobei Impulssignale 12 a und 13 a mit
Zeitdauern proportional zu den Größen der Daten, die aus
der Teilung durch zwei der Ausgangsdaten der Zählerunterdrückungsschaltung
6 resultieren, abgeleitet werden. In
Abhängigkeit von den Signalen 12 a und 13 a werden die
Schalter 18 und 19 jeweils geschlossen, um dem Strom zu
erlauben, dem Kondensator 23 von den Konstantstromquellen
20 und 21 zugeführt zu werden, deren Ströme in dem Verhältnis
von 1 : 28 gewichtet sind. Unmittelbar vor der
Stromzufuhr zu dem Kondensator 23 wird der Schalter 22
geschlossen, um elektrische Ladungen, die in dem Kondensator
23 angesammelt sind, zu entladen. Auf diese Art
kann ein analoges Signal am Ausgangsanschluß 25 des Operationsverstärkers
24 erhalten werden. Die erste Zeitzählungs-
Steuerschaltung dient dazu, die Zeitzählungssteuerung
für die Demodulationsschaltung 4, die Fehlererfassungs/
Korrekturschaltung 5, die Fehlerunterdrückungsschaltung 6
und die zweite Zeitzählungs-Steuerschaltung 9
durchzuführen, während die letztere dazu dient, die Zeitzählung
des MSB-Zählers 10, des LSB-Zählers 11, der
RS-Flip-Flops 12 und 13 und des Schalters 22 in Abhängigkeit
von einem Datenidentifikationssignal 7 b zu steuern,
das durch die erste Zeitzählungs-Steuerschaltung 7 erzeugt
wird.
Es sollte bemerkt werden, daß sowohl die Signalverarbeitungsschaltung 8
als auch die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung
14 auf ein und demselben Halbleitersubstrat 15
implementiert sind und daß die Signalverarbeitungsschaltung 8
mit elektrischer Leistung durch die ersten Leistungszufuhrleiter
16 a und 16 b versorgt wird, während die
Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14 mit elektrischer Leistung
durch den Weg der zweiten Leistungszufuhrleiter 17 a
und 17 b versorgt wird.
Mit der oben erwähnten Anordnug ist es möglich, die
Impulsdauer-Erzeugungsschaltung vor gegenseitiger Beeinflussung
zu schützen, die sonst beim Betrieb der Signalverarbeitungsschaltung
8 produziert wird, während der
Schaltjitter der Impulssignale 12 a und 13 a zum Steuern
der Schalter 18 und 19 vermindert werden kann. Als ein
Ergebnis kann ein analoges Signal mit einer verbesserten
Linearität erzeugt werden. Weiter kann durch Realisieren
der Signalverarbeitungsschaltung 8 und der Impulsdauer-
Erzeugungsschaltung 14 in der Form eines CMOS-IC der Leistungsverbrauch
wesentlich vermindert werden.
Fig. 3A zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, in der
die Signalverarbeitungsschaltung 8 und die Impulsdauer-
Erzeugungsschaltung 14 auf demselben Halbleitersubstrat
15 implementiert sind, worin gleiche Komponenten wie die
in Fig. 2 gezeigten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet
sind. Es ist ersichtlich, daß die Signalverarbeitungsschaltung
8 und die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14,
die auf dem Halbleitersubstrat 15 integriert sind, getrennt
vorgesehen sind mit den ersten Leistungszufuhr-
Verkabelungen oder -Leitern 16 a und 16 b und den zweiten
Leistungszufuhr-Leitern 17 a und 17 b unabhängig voneinander,
worin die gemeinsame Impedanz der Leistungszufuhren
erniedrigt ist. Weiterhin sind die Ausgangsleiter 9 a, 12 a
und 13 a der Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14 zwischen
den zweiten Leistungszufuhrleitern 17 a und 17 b angeordnet
im Hinblick auf das Unterdrücken des Einflusses, der
sonst durch den Betrieb der Signalverarbeitungsschaltung
8 erzeugt wird. Natürlich werden die ersten und zweiten
Leistungszufuhrleiter nicht notwendigerweise getrennt
oder unabhängig zu den jeweiligen Pins der integrierten
Schaltung geführt, sondern können mit jeweiligen
gemeinsamen Pins 101 und 102 verbunden werden, wobei die
gemeinsame Impedanz vermindert wird, wie in Fig. 3B erläutert,
mit im wesentlichen denselben Effekten.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Signalverarbeitungsschaltung
gemäß der Erfindung, die auf einen anderen
Typ des CD-Spielers angewendet ist. In Fig. 4 werden
gleiche Elemente, wie die in Fig. 2 gezeigten, durch
die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Unter Bezugnahme
auf Fig. 4 bezeichnet ein Bezugszeichen 32 eine digitale
Filterschaltung, die zusammengesetzt ist aus einer dritten
Zeitzählungs-Steuerschaltung 26, einem Festwertspeicher
oder ROM 27, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
oder RAM 28, einer Multiplizierschaltung 29, einer kumulativen
Additionsschaltung 30 und einer Verriegelung 31.
Die 16-Bit-Daten 6 a, die von der Signalverarbeitungsschaltung
8 ausgegeben werden, werden in dem RAM 28 gegeben.
Daten 28 a, die sequentiell von dem RAM 28 ausgelesen werden,
werden durch die Multiplizierschaltungen 29 mit einem
Faktor 27 a multipliziert, der von dem ROM 27 ausgelesen
wird, was zu einem Signal 29 a führt, das das Ergebnis der
Multiplikation darstellt. Die kumulative Additionsschaltung
30 addiert den Ausgang 30 a von sich zu den Produktdaten
29 a, die durch die Multiplizierschaltung 29 ausgegeben
werden. Durch Halten des Ausgangs 30 a der kumulativen
Additionsschaltung 30 in der Verriegelung 31, wobei
die kumulative Additionsschaltung 30 sofort zurückgesetzt
wird, bevor sie die kumulative Addition durchführt, kann
ein Filterausgang 31 a von 16 Bit erhalten werden bei dem
Ausgang der Verriegelung 31. Die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung
14 erzeugt bei dem Ausgang die Impulssignale
12 a und 13 a, die jeweils Zeitdauern proportional zu den
Größen der acht signifikanteren Bitdaten und der acht weniger
signifikanten Bitdaten haben, die sich von der Teilung
der Ausgangsdaten 31 a der Filterschaltung 32 ergeben,
wobei ein analoges Signal am Ausgangsanschluß 25 erzeugt
wird, wie in dem Fall der in Fig. 2 gezeigten
Signalverarbeitungsschaltung. Die dritte Zeitsteuerschaltung
26 wird mit einem Datenidentifikationssignal 7 b als
das Eingangssignal dazu versorgt zum Steuern des RAM 28,
der Multiplizierschaltung 29, des ROM 27, der kumulativen
Additionsschaltung 30 und der Verriegelung 31 und erzeugt
als das Ausgangssignal das Filterausgangs-Identifikationssignal
26 a, welches dann an die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung
14 angelegt wird.
Es sollte bemerkt werden, daß die digitale Filterschaltung
32 und die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14 auf
ein und demselben Substrat 15 in der integrierten Schaltungsanordnung
implementiert sind, worin die ersten Leistungszufuhrleiter
16 a und 16 b elektrische Leistung zu
der digitalen Filterschaltung 32 zuführen, während die
zweiten Leistungszufuhrleiter 17 a und 17 b elektrische
Leistung zu der Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14 zuführen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der gleiche Elemente wie die in Fig. 2
und 4 gezeigten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet
werden. Im Falle der vorliegenden Ausführungsform
sind die Signalverarbeitungsschaltung 8, die digitale
Filterschaltung 32 und die Impulsdauer-Erzeugungschaltung
14 auf ein und demselben Substrat realisiert, worin
die ersten Leistungszufuhrleiter 16 a und 16 b elektrische
Energie zu der Signalverarbeitungsschaltung 8 und der digitalen
Filterschaltung 32 zuführen, während die zweiten
Leistungszufuhrleiter 17 a und 17 b dazu dienen, elektrische
Leistung zu der Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14
zuzuführen.
Mit der oben beschriebenen Anordnung ist die gegenseitige
Beeinflussung, der die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14
andererseits bei Betrieb der Signalverarbeitungsschaltung
8 und der digitalen Filterschaltung 32 ausgesetzt sein
kann, unterdrückt, während die Impulssignale 12 a und 13 a
zum Steuern der Schalter 18 und 19 gegen den Schaltjitter
geschützt werden können, wobei sichergestellt wird,
daß das analoge Signal eine verbesserte Linearität zeigt.
Weiterhin kann durch Implementieren der Signalverarbeitungsschaltung
8, der digitalen Filterschaltung 32 und
der Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 14 in der Form eines
CMOS-IC der Leistungsverbrauch wesentlich vermindert werden.
In der vorangegangenen Beschreibung der verschiedenen
Ausführungsformen der Erfindung, die in Fig. 1, 2, 4 und
5 gezeigt sind, ist angenommen worden, daß die Daten in
acht signifikantere Bit und acht weniger signifikante Bit
halbiert werden. Die Daten können jedoch in drei Teile
unterteilt werden. Beispielsweise können 16-Bit-Daten in
die fünf weniger signifikanten Bit, fünf mittlere Bit und
sechs signifikantere Bit unterteilt werden. In diesem
Fall sind drei Konstantstromzufuhrquellen erforderlich,
deren Stromwerte in dem Verhältnis von 1 : 25 : 210 gewichtet
werden können, worin die Basis "1" für die Stromquelle
ist, die den fünf weniger signifikanten Bits zugeordnet ist.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform der Impulsdauer-
Erzeugungsschaltung gemäß der Erfindung, die dazu beiträgt,
die Audioleistung der in Fig. 2, 4 und 5 gezeigten
Vorrichtungen weiter zu steigern. Genauer gesagt zeigt
Fig. 6 die Schaltungsanordnung der Impulsdauer-Erzeugungsschaltung,
und Fig. 7 ist ein Signalverlaufsdiagramm, das
die Betriebsweisen von verschiedenen Komponenten der in
Fig. 6 gezeigten Schaltung erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 bezeichnet ein Bezugszeichen
40 ein Schieberegister von sechzehn Stufen, 40 CK bezeichnet
einen Takteingangsanschluß, an den ein Taktsignal angelegt
wird, um Impulsdauer-Wandlung durchzuführen, 40 D
bezeichnet einen Eingangsschluß für das Datenidentifikationssignal,
41 und 42 bezeichnen Inverterschaltungen,
43 und 44 bezeichnen UND-Schaltunge, 46 und 47 bezeichnen
Lastzähler, 46 D und 47 D bezeichnen Eingangsanschlüsse
für 16-Bit-Daten, 48 und 49 bezeichnen UND-Schaltungen,
50 und 51 bezeichnen Flip-Flop-Schaltungen, 52 bis 55 bezeichnen
NOR-Schaltungen und Bezugszeichen 56 und 57 bezeichnen
jeweils schließlich Pufferschaltungen. In Fig. 7 stellen
die numerischen Symbole in der linkesten Spalte
entsprechende Signale dar, die durch dieselben Bezugszeichen
in Fig. 6 angedeutet sind.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 6 gezeigten
Schaltung beschrieben mit Hilfe der in Fig. 7 gezeigten
Signalverlaufsdiagramme.
Der Basistakt-Eingangsschluß 40 CK wird mit einem Taktsignal
von ungefähr 25 MHz in Übereinstimmung mit Ausdruck
(1) versorgt zum Durchführen der Impulsdauerwandlung.
Das Datenidentifikationssignal und die Datensignale
werden an den jeweiligen Anschluß in Synchronismus mit
der fallenden Flanke des Taktes 40 CK angelegt, wie in
Fig. 7 in Reihe 40 D, 46 D und 47 D zu sehen ist. Das Schieberegister
40 schiebt das Datenidentifikationssignal in
Abhängigkeit von den Taktimpulsen 40 CK, um dabei Zeitzählungssignale
40 Q 1, 40 Q 2, 40 Q 15 und 40 Q 16 zu erzeugen, die
in Fig. 7 jeweils bei den entsprechenden Ausgängen der
ersten, zweiten, fünfzehnten und sechszehnten Stufe erläutert
sind. Diese Signale werden decodiert durch die Inverterschaltungen
41 und 42 und die UND-Schaltungen 43
und 44, wobei die Impulse 43 C und 44 C erzeugt werden mit
Verzögerungen relativ zu der fallenden Flanke des Datenidentifikationssignals
40 D, wie in Fig. 7 erläutert. Die
Impulsbreiten oder -dauern dieser Impulse 43 C und 44 C
werden bestimmt in Abhängigkeit von der Anzahl von Stufen
des Schieberegisters 40. Das Ausgangsimpulssignal 43 C der
UND-Schaltung 43 dient dazu, das Datenladen zu
ermöglichen und zur gleichen Zeit sowohl die Flip-Flop-
Schaltungen 50 und 51 als auch ein RS-Flip-Flop, das
durch die NOR-Schaltungen 54 und 55 gebildet wird, zurückzusetzen.
Auf der anderen Seite befähigt das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 44 die ODER-Schaltung 45, das
Taktsignal 40 CK durchzulassen. Das Ausgangssignal der
ODER-Schaltung 45 nimmt den in Fig. 7 bei 45 C erläuterten
Signalverlauf an.
Die Daten 46 D und 47 D, jeweils mit acht Bits, werden jeweils
in die Zähler 46 und 47 geladen, in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal 40 C der UND-Schaltung 43, wobei
die Zähloperationen dieser Zähler durch das Taktsignal
45 C getriggert werden, die von der ODER-Schaltung 45 ausgegeben
werden. Wenn die UND-Schaltung 48 erfaßt, daß die
Ausgangsimpulse des Zählers 46 alle bei dem Pegel "1"
sind, unterdrückt die Flip-Flop-Schaltung 50 einen Hazard
(Gefährdung) und erlaubt, daß ein Impulssignal der NOR-
Schaltung 53 zugeführt wird. Da die NOR-Schaltungen 52
und 53 ein RS-Flip-Flop bilden, erzeugt die NOR-Schaltung
52 ein Ausgangssignal 52 C mit einer Impulsdauer, die den
Ausgangsimpuls 43 C der UND-Schaltung 43 und den Ausgangsimpuls
50 Q des Flip-Flop 50 überspannt. Auf diese Art
wird die Zeit, die erforderlich ist, daß alle Inhalte des
Zählers 46 "1" annehmen, gesteuert in Abhängigkeit von
den Daten, die an den Anschluß 46 D angelegt werden, was
zu dem entsprechenden Impulsdauer-Signal führt, das bei
dem Ausgangsanschluß 56 C erzeugt wird, wie in Fig. 7 bei
56 C erläutert wird. Auf eine ähnlich Art wird ein
Impulsdauer-Signal, das durch die Daten 47 D gesteuert
wird, bei dem Ausgangsanschluß 47 C durch ähnliche
Arbeitsweise erzeugt. Es sei nun angenommen, daß die Daten
von allen "1en" an den Anschluß 46 D angelegt werden.
Unter der Annahme, wenn der Impuls 43 C, der durch die
UND-Schaltung 43 ausgegeben wird und als Lastimpuls zum
Befähigen des Zählers 46 dazu dient, mit den Daten 46 D
geladen zu werden, "1" wird, nimmt das Ausgangssignal 48 C
der UND-Schaltung 48, die dazu dient, den Ausgang des
Zählers 46 zu decodieren, den Pegel "1" an. Da jedoch das
Taktsignal 45 C für den Zähler 46 und den Flip-Flop 50
unverändert bleibt, wird kein Impuls an die NOR-Schaltung
53 angelegt, und als Ergebnis davon wird der Ausgang 52 C
der NOR-Schaltung 52 beim Pegel "1" gehalten. Dieses Ausgangssignal
52 C bleibt bei dem Pegel "1" bis zu dem Zeitpunkt,
an dem der Taktimpuls 45 ansteigt, woraufhin das
Ausgangssignal 52 C den Pegel "0" annimmt. Folglich wird
die minimale Impulsdauer des Ausgangssignals 52 C bestimmt,
gleich zu sein mit der Zeitspanne von dem Ansteigen des
Ausgangsimpulses 43 C bis zu dem ersten Ansteigen des Taktes
45 C. In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform ist
die Impulsdauer, die sechszehn Taktimpulsen des Taktsignals
40 CK entspricht, als die minimale Impulsbreite definiert.
Somit können die Konstantstromzufuhrquellen geschaltet
werden mit dem Ausgangssignal 56 C des Puffers
56, während sie die Impulsdauer konstant aufrecht erhalten,
selbst wenn der Ausgangssignalverlauf expotentiell
variiert wegen der Lastkapazität des Puffers 56, wie bei
56 C in Fig. 7 erläutert. Fig. 8A und 8B sind Ansichten
zum grafischen Erläutern des Wechsels in der Dauer der
Impulse zum Schalten der Konstantstromquellen in dem
Fall, wo die minimale Impulsdauer des gewandelten Impulsdauer-
Ausgangssignals 56 C definiert reguliert wird durch
den Signalverlauf des Puffers 56, verglichen mit dem Fall,
wo die minimale Impulsdauer nicht reguliert ist. Genauer
gesagt erläutert Fig. 8A den Fall, wo die Impulsdauer wie
oben erwähnt reguliert ist, während Fig. 8B den Fall erläutert,
wo die Impulsdauer keine Regulierung erfährt und
somit der Impuls fällt, bevor er vollständig ansteigt. In
Fig. 8A und 8B variiert die Impulsdauer von der minimalen
Impulsdauer durch einen Betrag, der den Daten bei der Periode
t des Taktsignales 40 CK (Fig. 6) entspricht. In dem
Fall des in Fig. 8A gezeigten Beispiels fällt der Impuls
nur nach dem vollständigen Ansteigen, wobei die Dauer t
des Impulses bei dem Schwellwertpegel V TH aufrecht erhalten
wird, selbst wenn sich der Signalverlauf exponentiell
verändert. Auf der anderen Seite weicht in dem in Fig. 8B
gezeigten Fall, wo der Impuls auf dem Anstiegsweg abfällt,
die Impulsdauer von der Periode t ab und ändert
sich, wie durch t 1, t 2 und t 3 angedeutet. Wie nun zu verstehen
ist, kann die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform
eine Impulsdauer-Erzeugungsschaltung liefern, die eine
ausgezeichnete Linearität aufgrund einer solchen Anordnung
darstellt, daß die minimale Impulsdauer definiert
bestimmt ist.
Als nächstes wird ein A/D-Wandler gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm
eines Aufzeichnungssystems eines digitalen
Bandrecorders (auch als DAT bezeichnet), in dem der A/D-
Wandler gemäß der Erfindung verwendet wird. In Fig. 9 bezeichnet
ein Bezugszeichen 61 ein Audiosignal-Eingangsanschluß,
62 und 63 bezeichnen Widerstände, 64 bezeichnet
einen Abtast- und Halteschalter, 65 bezeichnet einen integrierenden
Kondensator und 66 bezeichnet einen Operationsverstärker.
Diese Elemente 62 bis 66 bilden eine Abtast-
und Halteschaltung und eine integrierende Schaltung
für die A/D-Wandlung. Ein Block 67 stellt einen linearen
Teil des A/D-Wandlers dar, der in der Form eines bipolaren
IC implementiert ist, worin Bezugszeichen 68 und 69
Komparatoren bezeichnen, 70 und 71 Referenzspannungsquellen
jeweils für Komparatoren 68 und 69 bezeichnen, 75
eine Stromzufuhr gewichtet bei 27 bezeichnet, Bezugszeichen
74 eine Stromzufuhrquelle bezeichnet, die bei "1"
gewichtet ist, und 73 und 72 Stromschalter zum An- und
Abschalten jeweils der Stromzufuhren 75 und 74. Ein Block
76 stellt ein LSI dar, der auf demselben Halbleitersubstrat
durch ein CMOS-Verfahren realisiert ist, in dem ein
Bezugszeichen 77 allgemein eine Logik-Einheit oder integrierende/
zählende Schaltung des A/D-Wandlers bezeichnet,
der gebildet wird durch eine Zeitzählungsschaltung 82,
eine Impulsdauer-Erzeugungsschaltung 81, einen Zähler 79
zum Zählen von neun signifikanteren Bits und einen Zähler
80 zum Zählen von sieben weniger signifikanten Bits. Ein
Bezugszeichen 78 bezeichnet eine Digital-Signal-Verarbeitungsschaltung
für den DAT, die gebildet wird durch eine
Durchschießverarbeitungsschaltung 84, einen Fehlerkorrekturcodierer
85 und eine Modulationsschaltung 86. Ein Bezugszeichen
87 bezeichnet einen Pufferverstärker für Aufzeichnungsdaten
auf einem Band durch einen rotierenden
Kopf 89, der auf einem Zylinder 88 montiert ist. Es sollte
bemerkt werden, daß der A/D-Wandler gebildet wird durch
den IC 67 und die Integrator/Zähler-Schaltung 77. Der Betrieb
wird durchgeführt ähnlich zu dem der bisher bekannten
A/D-Wandler.
Sowohl die Signalverarbeitungsschaltung 78 als auch die
Integrator/Zähler-Schaltung 77 sind einteilig auf ein und
demselben Halbleitersubstrat implementiert, worin die Signalverarbeitungsschaltung
78 mit elektrischer Leistung
durch erste Quellenleiter 91 a und 91 b versorgt wird, während
die Integrator/Zähler-Schaltung 77 mit elektrischer
Leistung durch zweite Quellenleiter 90 a und 90 b versorgt
wird.
Mit dieser Anordnung kann eine Beeinflussung, an der die
Integrator/Zähler-Schaltung 77 sonst wegen des Betriebs
der Signalverarbeitungsschaltung 78 leiden könnte, wirksam
unterdrückt werden, während der Schaltjitter der Impulsdauer-
Signale 72 a und 73 a zum Steuern der Stromschalter
72 und 73 vermindert werden kann, wobei die A/D-Wandlung
einer verbesserten Linearität erhalten werden kann.
Weiterhin kann, da die Signalverarbeitungsschaltung 78
und die Integrator/Zähler-Schaltung 77 durch CMOS-Verfahren
realisiert sind, der Leistungsverbrauch erniedrigt
werden.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform des A/D-Wandlers
gemäß der Erfindung. In dieser Figur sind gleiche
oder ähnliche Elemente zu denen, die in Fig. 9 und 4
gezeigt sind, durch dieselben Bezugszeichen, wie die, die
in Fig. 9 und 4 verwendet werden, bezeichnet. Unter Bezugnahme
auf Fig. 10 bezeichnet ein Bezugszeichen 32 eine
digitale Filterverarbeitungsschaltung. Die 16-Bit-Daten,
die sich von der A/D-Wandlung ergeben, werden in dem RAM
28 geschrieben. Die von dem RAM 28 sequentiell ausgelesenen
Daten werden mit Faktordaten, die von dem ROM 27 ausgelesen
werden, durch die Multiplizierschaltung 29 multipliziert.
Die kumulative Additionsschaltung 30 addiert
ihren Ausgang zu dem Ausgang der Multiplizierschaltung
49.
Durch Halten des Ausgangs der kumulativen Additionsschaltung
30 in der Verriegelung 31, wobei die Schaltung 31
unmittelbar vor dem Durchführen der kumulativen Addition
zurückgesetzt wird, kann der Filterausgang von 16 Bits
bei dem Ausgang der Verriegelung 31 gehalten werden.
Ebenfalls im Falle dieser Ausführungsform sind sowohl die
digitale Filterschaltung 32 als auch die Integrator/
Zähler-Schaltung 77 integriert auf ein und demselben
Halbleitersubstrat, worin die digitale Filterschaltung 32
mit Leistung durch erste Quellenleiter 92 a und 92 b versorgt
wird, während die Integrator/Zähler-Schaltung 77
mit Leistung durch die zweiten Quellenleiter 90 a und 90 b
versorgt wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, in der ähnliche Elemente wie die in
Fig. 9 und 10 gezeigten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet
werden. In dem Fall dieser Ausführungsform sind
die Signalverarbeitungsschaltung 78, die digitale Filterschaltung
32 und die Integrator/Zähler-Schaltung 77 auf
einem gleichen Halbleitersubstrat integriert, worin die
ersten Quellenleiter 102 a und 102 b elektrische Leistung
sowohl der Signalverarbeitungsschaltung 78 als auch der
digitalen Filterschaltung 32 zuführen, während die zweiten
Quellenleiter 90 a und 90 b elektrische Leistung der
Integrator/Zähler-Schaltung 77 zuführen. Mit dieser Anordnung
kann eine Beeinflussung, an der die Integrator/
Zähler-Schaltung 77 sonst bei Betrieb der Signalverarbeitungsschaltung
78 und der digitalen Filterschaltung 32
leiden würde, effektiv unterdrückt werden, während der
Schaltjitter des Impulssignals zum Steuern der Schalter
72 und 73 vermindert werden kann, wobei bei A/D-Wandlung
einer verbesserten Linearität erreicht werden kann. Weiterhin
kann durch Realisieren der Schaltung 103 durch ein
CMOS-Verfahren der Gesamtleistungsverbrauch erniedrigt
werden.
Fig. 12 ist eine Ansicht zum Erläutern der Beziehung zwischen
den Referenzpegeln 70 und 71 jeweils der Komparatoren
68 und 69 und einer Signalverzögerung wegen der
Schnittstelle und den Verkabelungen, die zwischen einem
linearen Teil und einem Logik-Teil des A/D-Wandlers vorgesehen
sind, unter der Annahme, daß letztere in diese
Teile unterteilt ist. Wenn die Verzögerungszeit, die für
das in die Logik-Schaltung einzugebende Ausgangssignal
des linearen Teils (d. h. den Ausgang des Komparators)
durch Td 1 dargestellt wird, während die Verzögerungszeit,
die für das in die Stromschaltschaltung der linearen
Schaltung einzugebende Ausgangssignal der Logik-Schaltung
durch Td 2 dargestellt wird, ist die Periode, während der
der Stromschalter geöffnet ist, gleich zu der Zeit, die
für die Zähloperation genommen wird und gegeben wird
durch T 0 + Td 1 + Td 2, wie in Fig. 13 erläutert, wo T 0 die
Zeit darstellt, die inhärent für den Integrationsausgang
genommen wird, um den Bezugspegel zu erreichen. Folglich
wird der Ausgangspegel des Integrators niedriger als der
inhärente Referenzpegel zum Vergleich durch Δ V wegen der
Verzögerung (Td 1 + Td 2). In anderen Worten, wenn die Verzögerungszeit
variiert, bedeutet dies, daß eine ähnliche
Änderung in dem Referenzpegel zum Vergleich erscheint.
Folglich sollte der Referenzpegel zum Vergleich in dem
Zustand bestimmt werden, in dem der lineare IC und der
Logik-LSI montiert und verkabelt worden sind. Zu diesem
Zweck ist der Referenzpegel (70, 71) zum Vergleich einstellbar
gemacht in dem Fall der in Fig. 9 bis 11 gezeigten
Ausführungsform.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich, ist
es möglich, gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung,
den D/A- und/oder A/D-Wandler zu implementieren, der sich
einer verbesserten Linearität und eines niedrigen Leistungsverbrauchs
erfreut und somit eine Digitalsignal-
Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit exzellenten Leistungen
vorzusehen aufgrund von solchen Anordnungen, daß
gegenseitige Beeinflussung der Digitalsignal-Verarbeitungschaltung
und der Integrator/Zähler-Schaltung unterdrückt
werden kann, selbst wenn die Integrator/Zähler-
Schaltung die Impulsdauer-Erzeugungsschaltung aufweist
und die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung auf ein und
demselben Halbleitersubstrat implementiert ist, während
der Schaltjitter der Schaltsignale zum Steuern einer
Vielzahl von Konstantstromquellen vermindert werden kann.
Claims (13)
1. Signalverarbeitungsschaltung mit
- - einer integrierenden Einrichtung (24), die einen Kondensator (23) zum Integrieren eines konstanten Stromes als eine Funktion der Zeit aufweist,
- - einer ersten Schaltung (14), die eine Impulsdauer-Erzeugungseinrichtung zum Bestimmen der Integrationszeit bildet,
- - einer zweiten Schaltung (20 A), die mindestens eine Stromschaltanordnung (18, 19) aufweist zum An- und Abschalten des von einer Stromquelleneinrichtung (20, 21) zugeführten Stroms in Abhängigkeit von der Integrationszeit,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die erste (14) und die zweite Schaltung (20 A) als integrierte Schaltungen getrennt in jeweiligen Chips implementiert sind,
- - daß die erste Schaltung (14) gebildet wird durch komplementäre MOS-FETs, während die zweite Schaltung (20 A) durch ein bipolares Verfahren realisiert ist,
- und daß die Impulsdauer-Erzeugungseinrichtung (14) eine Impulsverlängerungsschaltung (40 bis 45 in Fig. 6) enthält, welche die Dauer der erzeugten Impulse (56 C in Fig. 7 und Fig. 8A) nicht unter eine vorbestimmte Minimaldauer (52 C) absinken läßt.
2. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die integrierende Einrichtung
(24) einen D/A-Wandler bildet zum Konvertieren
eines Digitalsignals in ein Analogsignal durch Integrieren
des Konstantstromes als eine Funktion der
Zeit mit dem Kondensator (23), wobei der D/A-Wandler
eine erste Schaltung (14), die eine Impulsdauer-
Erzeugungseinrichtung zum Bestimmen der Integrationszeit
bildet, eine zweite Schaltung (20 A), die mindestens
eine Stromschalt-Schaltungsanordnung (18, 19)
aufweist zum An- und Abschalten des von Stromquelleneinrichtungen
(20, 21) zugeführten Strom in Abhängigkeit
von der Integrationszeit aufweist, wobei
die erste und die zweite Schaltung als integrierte
Schaltungen getrennt in jeweiligen Chips implementiert
sind und die erste Schaltung durch komplementäre
MOS-FETs gebildet ist, während die zweite Schaltung
durch ein bipolares Verfahren gebildet ist.
3. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (14)
auf demselben Halbleitersubstrat (15) implementiert
ist einteilig mit mindestens einer Digitalverarbeitungsschaltung
(8), die Fehlerkorrektureinrichtungen
(5, 6) zum Wiedergeben eines PCM-Signals bildet.
4. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine erste Leistungszufuhreinrichtung
(16) zum Zuführen elektrischer Leistung zu
den Fehlerkorrektureinrichtungen (5, 6) und eine
zweite Leistungszufuhreinrichtung (17) zum Zuführen
elektrischer Leistung zu der Impulsdauer-Erzeugungseinrichtung
(14) zum Unterdrücken der gegenseitigen
Beeinflussung zwischen der Impulsdauer-Erzeugungseinrichtung
(14) und zumindest den Fehlerkorrektureinrichtungen
(5, 6).
5. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Multiplikationseinrichtung
(29) zum Multiplizieren des Ausgangs X wenigstens
einer der Fehlerkorrektureinrichtungen (5, 6) mit
einem Multiplikator Y, um eine Operation durchzuführen,
die gegeben ist durch P = X · Y, und eine kumulative
Additionseinrichtung (30) zum kumulativen Addieren
des Ausgangs P der Multiplikationseinrichtung
(29), worin die Impulsdauer-Erzeugungseinrichtung
(14) einen Impuls erzeugt, der eine Impulsdauer hat,
die im Verhältnis zu der Größe des Ausgangs der kumulativen
Additionseinrichtung (30) ist, die Multiplikationseinrichtung
(29) und die kumulative Additionseinrichtung
(30) auf demselben Halbleitersubstrat
implementiert sind einteilig mit der Impulsdauer-
Signalerzeugungseinrichtung (14), die Konstantstromquelleneinrichtungen
(20, 21) gesteuert
werden durch das Ausgangssignal der Impulsdauer-
Signalerzeugungseinrichtung (14) zum Ableiten des
Analogsignals durch Integrieren des Stromes der Konstantstromquelleneinrichtungen
(20, 21) durch die
integrierende Einrichtung (23, 24).
6. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine erste Leistungszufuhreinrichtung
(16) zum Vorsehen einer Leistungsquelle für
die Multiplikationseinrichtung (29) und die kumulative
Additionseinrichtung (30), eine zweite Leistungszufuhreinrichtung
(17) zum Vorsehen einer Leistungsquelle
für die Impulsdauer-Signalerzeugungseinrichtung
(14), um dabei eine gegenseitige Beeinflussung
zwischen der Multiplikationseinrichtung (29) und der
kumulativen Additionseinrichtung (30) auf der einen
Seite und der Impulsdauer-Signalerzeugungseinrichtung
(14) auf der anderen Seite zu unterdrücken.
7. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die integrierende Einrichtung
(23, 24) einen A/D-Wandler zum Wandeln eines
Analogsignals in ein Digitalsignal bildet durch
Entladen einer analogen Spannung, die in dem Kondensator
(23) geladen ist, mit konstanten Strömen und
Zählen eines Taktsignales, um die Zeit zu bestimmen,
die für die Ladung des Kondensators (23) genommen
wird, um einen vorbestimmten Wert zu erreichen, wobei
der A/D-Wandler eine erste Schaltungsanordnung
aufweist, die Zähleinrichtungen (10, 11) bildet zum
Zählen der Integrationszeit, die dem analogen Spannungswert
mit dem Taktsignal entspricht, und mindestens
eine zweite Schaltung, die aus einer Stromschalt-
Schaltungsanordnung (18, 19) zusammengesetzt
ist zum An- und Abschalten des Stromes der Stromquelleneinrichtungen
(20, 21) in Übereinstimmung mit
der Integrationszeit, wobei die erste und die zweite
Schaltungsanordnung (10, 11; 18, 19) in der Form von
integrierten Schaltungen getrennt in jeweiligen
Chips implementiert sind, wobei die erste Schaltungsanordnung
(10, 11) realisiert ist durch ein komplementäres
MOS-FET-Verfahren, während die zweite
Schaltungsanordnung (18, 19) durch ein bipolares
Verfahren realisiert ist.
8. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung
(10, 11) auf demselben Halbleitersubstrat (15)
zusammen mit mindestens einer Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung
integriert ist, die Fehlerkorrekturverarbeitungseinrichtung
(5, 6) zum Verarbeiten eines
PCM-Signals bildet.
9. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch mindestens eine erste Leistungszufuhreinrichtung
(16) zum Zuführen elektrischer Leistung
zu den Fehlerkorrektureinrichtungen (5, 6) und eine
zweite Leistungszufuhreinrichtung (14) zum Zuführen
von elektrischer Leistung zu den Integrationszeit-
Zähleinrichtungen (10, 11), um dabei gegenseitige
Beeinflussung zwischen den Integrationszeit-Zähleinrichtungen
(10, 11) und den Fehlerkorrektureinrichtungen
(5, 6) zu unterdrücken.
10. Signalverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung
(10, 11) auf demselben Halbleitersubstrat einteilig
mit einer Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung
integriert ist, die gebildet ist durch eine
Multiplikationseinrichtung (29) zum Multiplizieren
des Ausgangs X, der sich aus der A/D-Wandlung ergibt,
mit einem Multiplikator Y, um die Operation
durchzuführen, die gegeben ist durch P = X · Y, und
einer kumulativen Additionseinrichtung (30) zum
kumulativen Addieren des Ausgangs P der Multiplikationseinrichtung
(29).
11. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine erste Leistungszufuhreinrichtung
(16) zum Zuführen elektrischer Leistung zu der
Multiplikationseinrichtung (29) und der kumulativen
Additionseinrichtung (30) und einer zweiten Leistungszufuhreinrichtung
(14) zum Zuführen einer elektrischen
Leistung zu den Integrationszeit-Zähleinrichtungen
(10, 11), um dabei eine gegenseitige Beeinflussung
zwischen der Multiplikationseinrichtung
(29) und der kumulativen Additionseinrichtung (30)
auf der einen Seite und den Integrationszeit-Zähleinrichtungen
(10, 11) auf der anderen Seite zu unterdrücken.
12. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung
mindestens eine Vielzahl von Stromquellen
(20, 21), eine Vielzahl von Schaltern (18, 19) und
eine Vielzahl von Komparatoren (68, 70) aufweist,
worin Bezugspegel der Komparatoren (68, 70) in Übereinstimmung
mit einer Gesamtsumme der Verzögerungszeit
variiert werden, die in eine Signalübertragung
von der ersten Schaltungsanordnung zu der zweiten
Schaltungsanordnung eingeführt wird und eine Zeitverzögerung,
die in die Signalübertragung von der
zweiten Schaltungsanordnung zu der ersten Schaltungsanordnung
eingeführt wird.
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DE10010545B4 (de) * | 1999-03-05 | 2004-03-25 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki | Berechnungssystem für elektrische Leistung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4746900A (en) | 1988-05-24 |
DE3641676A1 (de) | 1987-06-11 |
USRE34295E (en) | 1993-06-29 |
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