DE60030026T2 - Öffnungsverzerrungsreduktion in parallelem A/D-Wandler - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Analog-Digital-Umsetzerschaltungen (A/D-Umsetzerschaltungen) und spezifischer auf die Verringerung der Auflösungsunschärfe in Parallelschaltungen dieses Typs durch die Konditionierung der Abtast-/Halte-Takte.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • 1a zeigt einen typischen Blockschaltplan für eine Zweikanal-Parallel-A/D-Umsetzerschaltung. In dieser Schaltung wird das analoge Eingangssignal längs zweier paralleler Datenpfade geführt, von denen jeder aus einer Abtast/Halte-Schaltung (S/H-Schaltung) besteht, die mit einer Analog-Digital-Umsetzerschaltung in Reihe geschaltet ist; d. h. ein Pfad besteht aus der S/H 10, die mit der A/D 12 in Reihe geschaltet ist, während der andere Pfad aus der S/H 11 besteht, die mit der A/D 13 in Reihe geschaltet ist. Die zwei Pfade sind dann an einen digitalen Multiplexer 14 gekoppelt, wo die Signale rekombiniert werden, um das digitale Ausgangssignal zu schaffen. Das analoge Eingangssignal wird in einer Ungerade-gerade-Weise innerhalb der zwei Signalpfade mittels der Abtast/Halte-Takte, Takt A und Takt B, abgetastet.
  • 1b zeigt das Ablaufdiagramm für die typische Zweikanal-A/D-Umsetzerschaltung nach 1a. Der Takt A ist der Takt für eine der Parallelkanal-Abtast/Halte-Schaltungen, während der Takt B der Takt für die andere Parallelkanal-Abtast-/Halte-Schaltung ist, wobei der Takt A und der Takt B komplementär sind. Typischerweise wird das analoge Signal Vin an der Abfallflanke oder negativen Flanke dieser Taktimpulse abgetastet, wie gezeigt ist, die zwischen dem Takt A und dem Takt B abwechselt. Im Idealfall sollten die Hoch-zu-Tief-Abtastflanken der Takte genau 1 / T zeitlich getrennt sein, wobei T die Periode der Taktimpulse ist. In der Praxis ist dies, zurückzuführen auf die Verzögerungsfehlanpassung der Schaltungsparameter, normalerweise nicht der Fall, was zum Vorhandensein von Intermodulationstönen im abgetasteten Signal führen kann, die durch fin ± fs / 2 gegeben sind; wobei fs die Abtastfrequenz ist.
  • Typischerweise wird beim Versuch, diese Schaltungsfehlanpassung zu minimieren, ein Verfahren zum Erzeugen der komplementären Abtast-/Halte-Taktsignale aus einem einzigen Master-Takt, wie in 2 gezeigt ist, verwendet. Hier werden die komplementären Takt-A- und Takt-B-Signale mittels einer Teiler-Flipflop-Schaltung 20 im Verhältnis 1:2 aus einem Master-Taktsignal erzeugt. Der Nachteil dieses einfachen Zugangs ist jedoch eine Signalverzögerung, die durch die Bauelement-Fehlanpassung in dem Teiler-Flipflop 20 im Verhältnis 1:2 verursacht wird, was zu einer signifikanten Verzögerung zwischen dem Takt A und dem Takt B führen kann, was zu einer Auflösungsunschärfe im A/D-Umsetzer führt.
  • Ein Zugang zur Verbesserung der Verzögerungsfehlanpassung in der obigen Schaltung besteht darin, die erzeugten komplementären Takte mit dem Master-Takt zu rekombinieren, indem die zwei zusammen Torgesteuert werden, wie in 3 gezeigt ist, um etwas von der Verzögerungsfehlanpassung zu entfernen. Im Betrieb erzeugt die Schaltung zwei komplementäre Abtast-/Halte-Takte, den Takt A und den Takt B, aus einem einzigen Master-Taktsignal. Die Schaltung besteht aus einem Flipflop (F/F) 30 und zwei Übertragungsgattern (torgesteuerten Schaltern) 3132. Die komplementären Ausgänge Q und Q des Flipflops 30 sind jeweils mit den Eingängen der zwei torgesteuerten Schalter 3132 verbunden. Ein Master-Takt (Clk) ist mit dem Eingang des Flipflops 30 und mit den Toren der Schalter 3132 verbunden. Schließlich stellen die Ausgänge der torgesteuerten Schalter 3132 die konditionierten Takt-A- und Takt-B-Abtast-/Halte-Signale bereit. In dieser Schaltung wird die durch das Flipflop 30 eingefügte Verzögerungsfehlanpassung durch die Torsteuerung der zwei Ausgangssignale Q und Q des Flipflops 30, abermals mit dem Master-Takt mittels der zwei torgesteuerten Schalter 3132, effektiv entfernt. Es gibt jedoch einen Betrag der Verzögerungsfehlanpassung, der durch die zwei Übertragungsgatter 3132 selbst zwischen die zwei Signale eingefügt wird, obwohl diese Fehlanpassung minimiert und ein wenig durch das Anpassen der Schwelle der Gatter und durch das Aufrechterhalten der Zeitkonstanten der Gesamtschaltung auf einem Minimum gesteuert werden kann. Diese Faktoren können während der Konstruktion der integrierten Schaltung angesprochen werden.
  • JP (A) 02189579 beschreibt eine X-Ansteuerschaltung für eine Flüssigkristallanzeige mit einem Schieberegister, die die Eingangssignale für die Anzeige bereitstellt. Eine Verdrahtungs-Ersatzschaltung befindet sich zwischen dem Schieberegister und der Anzeige, um die Impulse vom Schieberegister unter Steuerung eines Signals von einer Steuereinheit umzuschalten.
  • US 5.886.562 offenbart eine Takterzeugungsschaltung, in der komplementäre Taktsignale unter Verwendung einer Flipflop-Schaltung aus einem Master-Taktsignal erzeugt werden. Die komplementären Taktsignale werden anschließend unter Verwendung einer zeitverzögerten Version des Master-Taktsignals torgesteuert.
  • Der neue Zugang dieser Erfindung spricht die Nachteile der obigen Schaltungen an und verbessert das Problem der Auflösungsunschärfe, das in vielen typischen Parallel-A/D-Umsetzerschaltungen gefunden wird, signifikant.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung geschaffen, um eine Verzögerungsfehlanpassung in komplementären Abtast-/Halte-Taktsignalen zufallsabhängig zu machen, umfassend: ein Flipflop, das aus einem Master-Taktsignal ein erstes und ein zweites Taktsignal erzeugt, die komplementär sind; einen Zufallsdatengenerator; eine erste Bank und eine zweite Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern, die mehrere zufällig ausgewählte parallele Pfade schaffen, durch die das erste bzw. das zweite Taktsignal torgesteuert werden, wobei die Schalter der ersten und der zweiten Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern jeweils durch einen Ausgang des Zufallsdatengenerators torgesteuert werden; und eine erste Bank und eine zweite Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern, wobei die Taktsignale, die von der ersten und von der zweiten Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern ausgegeben werden, mit dem Master- Taktsignal mittels der ersten bzw. der zweiten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern torgesteuert werden, wobei Ausgänge der ersten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern miteinander gekoppelt sind, um ein erstes Abtast-/Halte-Taktsignal zu schaffen, und Ausgänge der zweiten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern miteinander gekoppelt sind, um ein zweites Abtast-/Halte-Taktsignal zu schaffen, wobei das erste und das zweite Abtast-/Halte-Taktsignal komplementär sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Verfahren geschaffen, das eine Verzögerungsfehlanpassung in komplementären Abtast-/Halte-Taktsignalen zufallsabhängig macht und die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen eines ersten und eines zweiten Taktsignals aus einem Master-Taktsignal, wobei das erste und das zweite Taktsignal komplementär sind; Vorsehen mehrerer zufällig ausgewählter paralleler Pfade, durch die das erste bzw. das zweite Taktsignal torgesteuert werden, wobei das erste und das zweite Taktsignal durch einen Ausgang eines Zufallsdatengenerators torgesteuert werden; und Torsteuern des ersten und des zweiten Taktsignals mit dem Master-Takt, um ein erstes und ein zweites komplementäres Abtast-/Halte-Taktsignal zu erzeugen.
  • In Kombination mit einer Parallel-Analog-Digital-Umsetzerschaltung, in der die parallelen Signalpfade alternativ mittels komplementärer Abtast-/Halte-Takte abgetastet werden, kann die Erfindung schaffen:
    die Umsetzung der systematischen Aperturfehlanpassung in der Schaltung in statistisches Rauschen, das über ein Breitband von Frequenzen verteilt ist;
    ein Verfahren zum Verringern der Auflösungsunschärfe in dem Parallel-A/D-Umsetzer durch Verringerung der Verzögerungsfehlanpassung im Abtastabschnitt dieser Schaltung;
    eine erste Abtast-/Halte-Schaltung, die mit einer ersten Analog-Digital-Schaltung in Reihe und mit einer zweiten Abtast-/Halte-Schaltung, die mit einer zweiten Analog-Digital-Schaltung in Reihe geschaltet ist, parallel geschaltet ist;
    eine digitale Multiplexerschaltung, und
    zufällig erzeugte komplementäre Abtast-/Halte-Takte.
  • Ein Verfahren und eine Schaltung zum Verringern der Auflösungsunschärfe in Parallel-A/D-Umsetzern durch Verbesserung der Verzögerungsfehlanpassung in den Abtast-/Halte-Stufen der Schaltung wird offenbart. Die Technik umfasst das Erzeugen zweier komplementärer Abtast-/Halte-Signale Q und Q aus einem einzigen Master-Takt und dann das abermalige Torsteueren von ihnen mit dem ursprünglichen Master-Takt in einer zufälligen Weise, um die Verzögerungsfehlanpassung zwischen ihnen signifikant zu verringern, um dadurch die Auflösungsunschärfe in der Schaltung zu verbessern. Es ist die zufällige Art des Zugangs, die diese Erfindung bildet.
  • Bei diesem Zugang wird die Verzögerungsfehlanpassung der Abtast-/Halte-Schaltung weiter verringert, indem mehrere zufällig ausgewählte parallele Pfade zum Torsteuern der erzeugten komplementären Signale Q und Q mit dem Master-Takt vorgesehen werden. Diese parallelen Pfade können jeder aus einem zufällig ausgewählten Schalter bestehen, der mit einem Master-Takt-Schalter in Reihe geschaltet ist. Diese Technik ist darauf gerichtet, jede systematische Aperturfehlanpassung zwischen den zwei erzeugten komplementären Takten, dem Takt A und dem Takt B, in statistisches Rauschen umzusetzen, das über ein breites Band von Frequenzen verteilt ist.
  • Hochgeschwindigkeits-Parallel-A/D-Umsetzer, die die Techniken zur Verringerung der Abtast-/Halte-Auflösungsunschärfe dieser Erfindung verwenden, werden in derartigen Anwendungen wie:
    • 1) Videosignalverarbeitung,
    • 2) Videobandbreitenkomprimierung,
    • 3) digitale Videosendung/digitaler Videoempfang,
    • 4) digitale Audioverarbeitung,
    • 5) digitale Bildverbesserung,
    • 6) Radarsignalanalyse und
    • 7) anderen
    verwendet, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
  • BESCHREIBUNG DER ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Die enthaltenen Zeichnungen sind wie folgt:
  • 1a ist ein Blockschaltplan für einen typischen Zweikanal-Parallel-A/D-Umsetzer (verwandte Technik);
  • 1b ist das Ablaufdiagramm für den Zweikanal-Parallel-A/D-Umsetzer nach 1a (verwandte Technik);
  • 2 ist ein Blockschaltplan zum Erzeugen zweier komplementärer Taktsignale aus einem einzigen Master-Takt (verwandte Technik);
  • 3 ist Blockschaltplan, der einen typischen Zugang zum Erzeugen komplementärer Abtast-/Halte-Takte mit verringerter Auflösungsunschärfe für die Verwendung in Parallel-A/D-Umsetzerschaltungen zeigt (verwandte Technik);
  • 4a ist ein Blockschaltplan, der das Verfahren zum Erzeugen konditionierter komplementärer Abtast-/Halte-Takte zeigt, wie sie in der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden, um die Auflösungsunschärfe in Parallel-A/D-Umsetzerschaltungen signifikant zu verringern;
  • 4b ist ein Schema für das Implementieren der Schaltung nach 4a unter Verwendung von MOS-Transistoren;
  • 5 ist ein Blockschaltplan eines Parallel-Analog-Digital-Umsetzers, der die konditionierten komplementären Abtast-/Halte-Takte dieser Erfindung enthält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung offenbart Techniken zum Verringern der Auflösungsunschärfe in Parallel-A/D-Umsetzerschaltungen durch Verbesserung der Verzögerungsfehlanpassung in den Abtast-/Halte-Stufen der Schaltung.
  • 4a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, die die Verzögerungsfehlanpassung in der Schaltung signifikant verbessert, indem sie den Aperturfehler zufällig macht. Hier sind mehrere parallele torgesteuerte Schalterpfade vorgesehen und werden zufällig ausgewählt, um die Verzögerungsfehlanpassung in den Gattern effektiv zu verringern. Die Schaltung umfasst ein Teiler-Flipflop 40 im Verhältnis 1:2, das komplementäre Ausgangssignale Q und Q aus einem Mastertakt-Eingangssignal (Clk) erzeugt. Die Q und Q -Ausgänge des Flipflops 40 sind an die Eingänge von zwei Bänken 50 und 60 aus zufällig torgesteuerten Schaltern 5154 bzw. 6164 gekoppelt. Die Ausgänge dieser zufällig torgesteuerten Schalter sind mit den entsprechenden Eingängen der zwei Bänke 70 und 80 aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern 7174 bzw. 8184 verbunden, von denen alle durch die Master-Taktfrequenz getaktet werden, wie angegeben ist. Die Ausgänge der torgesteuerten Schalter 7174 sind miteinander gekoppelt, um das Takt-A-Abtast-/Halte-Signal zu schaffen. Ähnlich sind die Ausgänge der torgesteuerten Schalter 8184 miteinander gekoppelt, um das Takt-B-Abtast-/Halte-Signal zu schaffen. Schließlich erzeugt ein Zufallsdatengenerator 90 Zufallstaktsignale, um die zufällig torgesteuerten Schalter in den Bänken 50 und 60 freizugeben. Dieser Zufallsdatengenerator kann einzelne Torsignale für jeden der zufällig torgesteuerten Schalter besitzen oder kann verwendet werden, um die Zufallstorsignale zwischen den zwei Bänken von Schaltern in Paaren zu liefern; z. B. werden die Tore der Zufallstorschalter 53 und 63 vom selben Zufallstorsignal angesteuert. Obwohl gezeigt ist, dass jede der Schalterbänke 4 torgesteuerte Schalter besitzt, kann dieser Zugang erweitert werden, indem für eine feinere Verringerung der Auflösungsunschärfe, wie es veranschaulicht ist, zusätzliche torgesteuerte Schalter hinzugefügt werden, wie es erforderlich ist. Im Betrieb werden einer oder mehrere der parallelen Pfade unter der Steuerung des Zufallsdatengenerators 90 für beide Signale Q und Q während jedes Zyklus zufällig ausgewählt. Im Ergebnis wird jede systematische Aperturfehlanpassung zwischen den Abtast-/Halte-Takten, dem Takt A und dem Takt B, in statistisches Rauschen umgesetzt, das über ein Band von Frequenzen verteilt ist, anstatt als diskrete Intermodulationstöne in den Taktsignalen zu erscheinen.
  • 4b zeigt die komplementäre Abtast-/Halte-Schaltung nach 4a, die unter Verwendung von MOS-Transistoren implementiert ist. Alle Schalter 5154, 6164, 7174 und 8184 können mit der MOS- oder Bipolar-Schaltertechnologie implementiert sein.
  • 5 ist ein Blockschaltplan für einen Parallel-Analog-Digital-Umsetzer mit konditionierten komplementären Abtast-/Halte-Takten, die durch das Verfahren dieser Erfindung erzeugt werden. Hier ist zu einem typischen Parallel-A/D-Um setzer, der zwei parallele Signalpfade umfasst, die jeder eine Abtast-/Halte-Schaltung 100/101 und eine A/D-Umsetzerschaltung 102/103, die in Reihe geschaltet sind, und einen digitalen Multiplexer 104, wo die zwei Signale als die Ausgabe rekombiniert werden, umfassen, eine Schaltung 105 zum Konditionieren der Abtast-/Halte-Takte hinzugefügt. Im Betrieb wird das analoge Eingangssignal in einer Ungerade-gerade-Weise in den zwei Pfaden abgetastet, digitalisiert und dann im digitalen Multiplexer rekombiniert, um das digitale Hochgeschwindigkeits-Ausgangssignal zu schaffen. Die Wirkung des offenbarten neuartigen Zugangs besteht darin, die Auflösungsunschärfe im Parallel-A/D-Umsetzer durch Verringerung der Verzögerungsfehlanpassung in den Abtaststufen der Schaltung mittels der Abtast-Halte-Konditionierungsschaltungsanordnung signifikant zu verbessern.

Claims (6)

  1. Schaltung, um eine Verzögerungsfehlanpassung in komplementären Abtast-/Halte-Taktsignalen zufallsabhängig zu machen, umfassend: ein Flipflop (40), das aus einem Master-Taktsignal ein erstes und ein zweites Taktsignal erzeugt, die komplementär sind; einen Zufallsdatengenerator (90); eine erste Bank (50) und eine zweite Bank (60) aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern, die mehrere zufällig ausgewählte parallele Pfade schaffen, durch die das erste bzw. das zweite Taktsignal torgesteuert werden, wobei die Schalter der ersten und der zweiten Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern jeweils durch einen Ausgang des Zufallsdatengenerators torgesteuert werden; und eine erste Bank (70) und eine zweite Bank (80) aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern, wobei die Taktsignale, die von der ersten und von der zweiten Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern ausgegeben werden, mit dem Master-Taktsignal mittels der ersten bzw. der zweiten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern torgesteuert werden, wobei Ausgänge der ersten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern miteinander gekoppelt sind, um ein erstes Abtast-/Halte-Taktsignal zu schaffen, und Ausgänge der zweiten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern miteinander gekoppelt sind, um ein zweites Abtast-/Halte-Taktsignal zu schaffen, wobei das erste und das zweite Abtast-/Halte-Taktsignal komplementär sind.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der die zufällig ausgewählten torgesteuerten Schalter und die durch den Mastertakt torgesteuerten Schalter MOS-Transistoren sind.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der: der erste und der zweite Ausgang des Flipflops (40) mit den Eingängen eines ersten, eines zweiten, eines dritten und eines vierten torgesteuerten Schalters in der ersten Bank (50) bzw. in der zweiten Bank (60) aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern gekoppelt sind; die Ausgänge des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten torgesteuerten Schalters in der ersten Bank (50) bzw. in der zweiten Bank (60) aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern mit einem ersten, einem zweiten, einem dritten bzw. einem vierten Eingang der torgesteuerten Schalter der ersten Bank (70) bzw. der zweiten Bank (80) aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern gekoppelt sind; Ausgänge des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten torgesteuerten Schalters in der ersten bzw. in der zweiten Bank aus durch den Master-Takt torgesteuerten Schaltern miteinander gekoppelt sind, um die komplementären Abtast-/Halte-Taktsignale zu schaffen; und das Master-Taktsignal mit dem Eingang der Flipflop-Schaltung (40) sowie mit allen Gates der ersten Bank (70) und der zweiten Bank (80) der durch den Master-Takt torgesteuerten Schalter gekoppelt ist.
  4. Schaltung nach Anspruch 3, bei der der erste, der zweite, der dritte und der vierte Ausgang des Zufallsdatengenerators (90) mit den entsprechenden Gates des ersten, des zweiten, des dritten bzw. des vierten torgesteuerten Schalters in der ersten Bank (50) und in der zweiten Bank (60) aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern gekoppelt sind.
  5. Schaltung nach Anspruch 3, bei der: ein erster, ein zweiter, ein dritter und ein vierter Ausgang des Zufallsdatengenerators (90) mit den entsprechenden Gates des ersten, des zweiten, des dritten bzw. des vierten torgesteuerten Schalters in der ersten Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern (50) gekoppelt sind; und ein fünfter, ein sechster, ein siebter und ein achter Ausgang des Zufallsdatengenerators (90) mit den entsprechenden Gates des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten torgesteuerten Schalters in der zweiten Bank aus zufällig ausgewählten torgesteuerten Schaltern (60) gekoppelt sind.
  6. Verfahren, das eine Verzögerungsfehlanpassung in komplementären Abtast-/Halte-Taktsignalen zufallsabhängig macht und die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen eines ersten und eines zweiten Taktsignals aus einem Master-Taktsignal, wobei das erste und das zweite Taktsignal komplementär sind; Vorsehen mehrerer zufällig ausgewählter paralleler Pfade, durch die das erste bzw. das zweite Taktsignal torgesteuert werden, wobei das erste und das zweite Taktsignal durch einen Ausgang eines Zufallsdatengenerators torgesteuert werden; und Torsteuern des ersten und des zweiten Taktsignals mit dem Master-Takt, um ein erstes und ein zweites komplementäres Abtast-/Halte-Taktsignal zu erzeugen.
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