DE4444783C2 - Verfahren zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Gray-kodierten Datensignalen und Dekodierschaltkreis für ein Festplattenlaufwerk - Google Patents
Verfahren zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Gray-kodierten Datensignalen und Dekodierschaltkreis für ein FestplattenlaufwerkInfo
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- DE4444783C2 DE4444783C2 DE4444783A DE4444783A DE4444783C2 DE 4444783 C2 DE4444783 C2 DE 4444783C2 DE 4444783 A DE4444783 A DE 4444783A DE 4444783 A DE4444783 A DE 4444783A DE 4444783 C2 DE4444783 C2 DE 4444783C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe von Gray-kodierten Datensignalen gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 und auf einen Dekodierschaltkreis gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 2, der einen in einem Servobereich einer Platte aufgenommenen Gray
code dekodieren kann.
Im allgemeinen behält eine Platte in einem Festplattenlaufwerk mit einer hohen Ge
schwindigkeit, einer hohen Kapazität und einer hohen Dichte eine konstante Ge
schwindigkeit bei. Auf der Platte befindet sich ein Servobereich, in dem alle Arten
von Informationen aufgenommen sind, die eine effektive Steuerung der Kopfposition
ermöglichen. Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt ein solcher Servobereich eine Le
se/Schreib-Wiederherstellungsfläche, eine Strukturfläche, in der eine bestimmte
Struktur oder eine direkte Stromlücke aufgenommen ist, eine Indexmarkierungsflä
che IM, eine Gray-Code-Fläche GM, eine Servospurmodusfläche STM und eine
nachfolgende Datenfläche PAD. Die Schreib/Lese-Wiederherstellungsfläche wird
unter Berücksichtigung der Übergangszeit, die erforderlich ist, während das Hard
disklaufwerk vom Schreibmodus in den Lesemodus gebracht wird, erzeugt, um
Fehler zu verhindern, die durch Übergangsrauschen, wie z. B. Barkhausenrauschen,
das von einer an den Kopf angelegten magnetischen Flußänderung erzeugt wird,
erzeugt werden. In der Strukturfläche wird die direkte Stromlücke oder die spezifi
sche Struktur zur Synchronisation einer Detektionszeit des Servobereichs mit einem
Systemtakt aufgezeichnet. Insbesondere bezieht sich die Strukturfläche auf eine
Adressenmarkierungsfläche AM. In der Indexmarkierungsfläche IM ist die Indexin
formation der Platte aufgezeichnet. In der Gray-Code-Fläche GC ist die Identifikation
ID der Spur der Platte als ein Gray-Code GC aufgezeichnet. In der Servospurmo
dusfläche STM ist ein Synchronimpulssignal zur Steuerung der Spurfolge aufge
zeichnet. Die Frequenz des in Fig. 4 gezeigten Servobereichs beträgt etwa 4 MHz.
Darüber hinaus besteht der Graycode zur Aufzeichnung der Spuridentifikation in der
Gray-Code-Fläche GC aus 12 Bits (in der Konfiguration von 4096 Zylindern). Der
Grund, warum der Graycode zur Unterscheidung der Spurinformation verwendet
wird, ist, daß im Graycode im Gegensatz zur Änderung in binären oder dezimalen
Codes leicht erkannt werden kann, wenn bei der Bewegung des Kopfes von einer
Spur zur anderen eine Änderung um ein Bit erfolgt ist.
Der auf der Platte aufgezeichnete Graycode ist, wie in Fig. 4 gezeigt, in Gray-
Synchronsignale [S11, ..., S0] und Gray-Daten [D11, ..., D0] aufgeteilt.
Daher wird die Länge der Graycodefläche für den Servobereich durch die folgende
Gleichung erhalten.
SCLK (Systemuhr) = 32 MHz = 31,25 ns = 1T
1 Zelle = 4T = 125 ns
1 Doppelimpuls = 2 Zellen = 259 ns
daraus folgt:
die Länge der Graycodefläche = 12 Graycode-Synchronsignale + 12 Graydaten
= 24 Doppelimpulse = 48 Zellen
= 48 × 125 ns = 6 µs.
SCLK (Systemuhr) = 32 MHz = 31,25 ns = 1T
1 Zelle = 4T = 125 ns
1 Doppelimpuls = 2 Zellen = 259 ns
daraus folgt:
die Länge der Graycodefläche = 12 Graycode-Synchronsignale + 12 Graydaten
= 24 Doppelimpulse = 48 Zellen
= 48 × 125 ns = 6 µs.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das einen Graycode-Dekodierschaltkreis eines herkömmli
chen Festplattenlaufwerks zeigt. Fig. 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, das einen her
kömmlichen Graycode-Dekodiervorgang illustriert.
Die Arbeitsweise des herkömmlichen Graycode-Dekodierschaltkreises der Fig. 5
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 6 diskutiert.
Wenn eine Platte 12 durch den Betrieb eines Spindelmotors (nicht gezeigt) rotiert,
liest ein Kopf 14 das Signal innerhalb der in Fig. 4 gezeigten Servofläche von der
Platte 12 wie eine in Fig. 6 gezeigte Kopfaufnahmesignal-Wellenform, und gibt dann
das gelesene Signal an einen Lese/Schreib-Kanalteil 16.
Der Lese/Schreib-Kanalteil 16 umfaßt typischerweise einen Spitzendetektor, einen
Hysteresekomparator und einen Einzeldatengenerator. Der Lese/Schreib-Kanalteil
16 wandelt das gelesene Signal in digital kodierte Lesedaten (hiernach als "ERD"
bezeichnet) um und gibt die ERD zu einem Strukturdetektor 18.
Der Strukturdetektor 18 bringt die Systemuhr SCLK und die Servostruktur miteinan
der in Synchronisation und erzeugt einen Referenzimpuls RP, der über den Start der
Servofläche informiert, wie in Fig. 6 gezeigt, und gibt den Referenzimpuls RP an den
Graycode-Dekodierer 20 aus.
Dann reagiert der Graycode-Dekoder 20 auf den Referenzimpuls RP und dekodiert
kontinuierlich die empfangenen ERD in Gray-Daten GD, wie in Fig. 6 gezeigt. Wei
terhin zählt der Graycode-Dekoder 20 einen nach dem Referenzimpuls RP empfan
genen Datenimpuls, um ein Gray-Synchron-Fenster GSW und ein Gray-Daten-
Fenster GDW zu erzeugen, wie in Fig. 6 gezeigt. Danach dekodiert der Graycode-
Dekoder 20 entsprechend dem Gray-Synchron-Fenster GSW und dem Gray-Daten-
Fenster GDW die Gray-Daten GD in einen Gray-Code GC und gibt dann den Gray-
Code an den Eingabeeingang eines Gray-Binär-Wandlers 22 aus.
Der Gray-Binär-Wandler 22 wandelt den Gray-Code GC in einen Binärcode um und
gibt den Binärcode an eine Mikroprozessoreneinheit MPU 24 aus. Zu diesem Zeit
punkt stellt der Binärcode die binären Daten dar, die über die Identifikation ID der
Spur informieren.
Jedoch kann in einem Festplattenlaufwerk, das mit hoher Geschwindigkeit arbeitet,
der obige, herkömmliche Graycode-Dekodierschaltkreis auf Grund der folgenden
Probleme nicht exakt auf den Graycode zugreifen, wodurch die Zuverlässigkeit
ernsthaft destabilisiert wird.
Erstens wird bei der Berechnung einer maximalen Suchzeit, die in Anspruch ge
nommen wird, bis der Kopf an seiner Bestimmungsposition ankommt, die Länge des
Graycodes als ein wichtiges Problem betrachtet. Das bedeutet, daß die Zeit, die er
forderlich ist, damit der Kopf den zuvor auf der Platte aufgezeichneten Graycode des
Servobereichs liest und überstreicht, verringert werden muß, um eine schnelle Such
zeit zu erreichen.
Zweitens gibt es, da der Graycode-Dekoder den auf den Referenzimpuls RP folgen
den Datenimpuls zählt und das Gray-Synchron-Fenster GSW und das Gray-Daten-
Fenster GDW erzeugt, wenn die Bitverschiebung der ERD aufgrund der durch die
Synchronisation zwischen der Systemuhr und der Servostruktur erzeugten Taktver
schiebung erhöht wird, ein Zittern des Spindelmotors und das Problem, daß die Zu
verlässigkeit des Graycode-Dekoders verringert wird.
Aus der EP 0 459 265 A2 ist ein Aufzeichnungsverfahren bekannt, bei dem Gray-
kodierte Daten in dem Servobereich einer magnetischen Platte aufgezeichnet werden.
Um eine ausreichende Datensicherheit und einen hohen Nutzungsgrad zu erreichen,
wird eine 2 : 3-Spreizung der Datensignale in Aufzeichnungssignale vorgenommen.
Die Synchronisation der aufzuzeichnenden und wiedergewonnenen Bits erfolgt
durch Aufzeichnen von Steuerinformation in einem Indexbereich, der dem Adressbe
reich vorangeht. Aus der US-PS 52 70 878 ist ein Aufzeichnungsverfahren für Gray
kodierte Daten zur Aufzeichnung in einem Servobereich einer magnetischen Platte
bekannt. Dabei wird ein Datenbit in ein Tripel von Modulationsdatenbits umgewan
delt, von denen das erste Bit ein Taktsignal darstellt. Der Nutzungsgrad bei diesem
Aufzeichnungsverfahren ist folglich gering.
Aus der WO-93/06593 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung
von Gray-kodierten Spuridentifikationssignalen bekannt. Dabei ist ein Servofeld zwi
schen Datenblöcken vorgesehen und umfaßt ein Unterfeld mit der Zylinderadresse
für die Spuridentifikation. Für das Unterfeld werden Impulsmuster verwendet, welche
sich aus Paaren von Pulsen, bestehend aus einem negativen Puls negativer Polari
tät als Takteinheit und einem Peak positiver Polarität als Datenbit, zusammensetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem zuletzt genannten
Stand der Technik, ein Verfahren zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Gray-
kodierten Datensignalen und einen Dekodierschaltkreis für ein Festplattenlaufwerk
anzugeben, bei dem Datensignale mit hoher Datensicherheit und möglichst gutem
Nutzungsgrad aufgezeichnet werden können.
Diese Aufgabe wird von einem Verfahren mit den Schritten des Patentanspruchs 1
sowie von einem Dekodierschaltkreis mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2
gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen des Dekodierschaltkreises sind Gegenstand von Un
teransprüchen.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Graycode-Dekodierschaltkreis eines Fest
plattenlaufwerks nach der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Graycode-Dekodiervorgang der Fig. 1
zeigt.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, das ein detailliertes Ausführungsbeispiel der Fig.
1 zeigt.
Fig. 4 zeigt eine Konfiguration einer Servostruktur eines Festplattenlaufwerks.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Graycode-Dekodierschaltkreis eines her
kömmlichen Festplattenlaufwerks zeigt.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Graycode-Dekodiervorgang der Fig. 5
zeigt.
Die in Fig. 1 gezeigte Platte 12 umfaßt die gleiche Servostrukturfläche wie Fig. 4, auf
der Identifikationsinformation über die Spur entsprechend der Erfindung als Gray
code aufgezeichnet ist.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Graycode-Dekodiervorgang der Fig. 1
zeigt, wobei ein Graycodestrom zu einem Zeitpunkt, zu dem der Graycode abgeta
stet und wiedergegeben wird, gezeigt ist.
Im Unterschied zur herkömmlichen Technik besitzt die Identifikationsinformation für
die Spur nach der Erfindung zwei Graydaten, die zwischen Graysynchronsignalen
angeordnet sind. Mit anderen Worten sind herkömmlicherweise das Graysynchronsi
gnal und die Graydaten in aufeinanderfolgender Reihenfolge angeordnet, wie in Fig.
4 gezeigt, wohingegen gemäß der Erfindung ungerade Graydaten und gerade Gray
daten jeweils zwischen den Graysynchronsignalen angeordnet sind, wie in Fig. 2
gezeigt.
Eine Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 1 wird im Detail unter Be
zugnahme auf Fig. 2 gegeben.
Der Kopf 14 tastet die auf der Platte 12 aufgezeichneten Daten ab und das von dem
Kopf abgetastete Abtastsignal wird an ein Lese/Schreib-Kanalteil 16 ausgegeben.
Das Lese/Schreib-Kanalteil 16 empfängt das Abtastsignal, wandelt das Abtastsignal
digital in ERD um und gibt die ERD an einen Strukturdetektor 18 und an einen Fen
sterfreigabeschaltkreis 30 aus.
Der Strukturdetektor 18 detektiert eine bestimmte, in den ERD aufgezeichnete
Struktur und erzeugt einen Referenzimpuls RP, der über den Start der Servofläche
informiert, wie in Fig. 2 gezeigt. Das heißt, daß der Strukturdetektor 18 eine Gleich
stromlücke in der Servostruktur detektiert, den Referenzimpuls RP synchron mit ei
nem Systemtakt SCLK (allgemein 31 MHz) entsprechend dem Detektionsergebnis
erzeugt und den Referenzimpuls RP an den Fensterfreigabeschaltkreis 30 ausgibt.
Der Fensterfreigabeschaltkreis 30 erhält die ERD von dem Lese/Schreib-Kanalteil 16
in Abhängigkeit von der Eingabe des Referenzimpulses RP. Danach zweiteilt der
Fensterfreigabeschaltkreis 30 die ERD und gibt die aufgeteilten ERD als Gray-Daten
GD aus, wie in Fig. 2 gezeigt. Zur gleichen Zeit während des Empfangs der ERD gibt
der Fensterfreigabeschaltkreis 30 ein Grayfreigabesignal Gren aus. Die Gras-Daten
GD werden in eine Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 und das
Grayfreigabesignal Gren wird in eine erste Gray-Synchron-Fenster-
Erzeugungsvorrichtung 32 eingegeben.
Die erste Gray-Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 32 zählt den Systemtakt
SCLK in einem vorgegebenen Zählverhältnis in Abhängigkeit von dem Grayfreiga
besignal Gren und gibt ein Gray-Synchron-Fenster-Signal 1SYNC-W aus, wie in Fig.
2 gezeigt. Das Gray-Synchron-Fenster-Signal 1SYNC-W antwortet auf die Eingabe
der Grayfreigabesignals Gren und wird in einen logisch "hohen" Zustand geändert.
Außerdem wird bei Beendigung des Zählens des eingegebenen Systemtakts SLCK
in dem vorgegebenen Zählverhältnis das Gray-Synchron-Fenster-Signal 1SYNC-W
in einen logisch "niedrigen" Zustand geändert, wie in Fig. 2 gezeigt.
Das Gray-Synchron-Fenster-Signal 1SYNC-W ist ein Signal zum Detektieren von
Gray-Synchron-Daten S5, die sich in einer ersten (ungeraden) Position der Gray-
Daten befinden, wobei das Signal 1SYNC-W in die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 eingegeben wird.
Die Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 detektiert die Gray-
Synchron-Daten S5 der Gray-Daten GD in Abhängigkeit von der Eingabe des Gray-
Synchron-Fenster-Signals 1SYNC-W. Zusätzlich gibt die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 ein Synchronsignals SYNC aus, das der Detektion der
Gray-Synchron-Daten S5 entspricht, und gibt ein Gray-Synchronsignal GS an einen
Gray-Synchronzähler 42 aus.
In diesem Fall wird das Synchronsignal SYNC in eine erste Datenfenster-
Erzeugungsvorrichtung 36 in einer Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 41 ein
gegeben. Die erste Datenfenster-Erzeugungsvorrichtung 36 reagiert auf die fallende
Flanke des Synchronsignals SYNC und gibt ein ungerades Datenfeldsignal ODW
aus, wie in Fig. 2 gezeigt.
Das ungerade Datenfenstersignal ODW wird in eine zweite Datenfenster-
Erzeugungsvorrichtung 38 und in die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 eingegeben. Die zweite Datenfenster-
Erzeugungsvorrichtung 38 reagiert auf die fallende Flanke des Synchronsignals
SYNC und gibt nach dem Zählen des Systemtakts SCLK in dem vorgegebenen
Zählverhältnis ein gerades Datenfenster EDW aus, wie in Fig. 2 gezeigt.
Das gerade Datenfenstersignal EDW wird in eine zweite Gray-Synchron-Fenster-
Erzeugungsvorrichtung 40 und in die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 eingegeben. Die zweite Gray-Synchron-Fenster-
Erzeugungsvorrichtung 40 reagiert auf die fallende Flanke des Synchronsignals
SYNC und erzeugt nach dem Zählen des Systemtakts SCLK in dem vorgegebenen
Zählverhältnis ein nachfolgendes Gray-Synchron-Fenster-Signal SYNC-W, wie in
Fig. 2 gezeigt, um das Signal SYNC-W an die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 auszugeben.
Danach gibt ein ODER-Gatter 82 in der Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 41
ein Datensignal GDATA aus, das den Ausgaben der ungeraden und geraden Daten-
Fenster-Signalen ODW und EDW an einen Gray-Binär-Wandler 22 entspricht.
Wenn daher das Synchronsignal SYNC von der Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 ausgegeben wird, gibt die Synchron-Fenster-
Erzeugungsvorrichtung 41 der Reihe nach das ungerade Datenfenstersignal ODW,
das gerade Datenfenstersignal EDW und das nachfolgende Gray-Synchron-Fenster-
Siganl SYNC-W in Antwort auf das Synchronsignal SYNC aus, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die Frequenz der Servostruktur nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung ist wie folgt:
1 Zelle = 3T = 93,75 ns
1 Doppelimpuls = 2 Zellen = 6T
folglich:
die Länge der Graycodefläche = 6 Gray-Synchronsignale + 12 Graycodes = 18 Dop pelimpulse = 36 Zellen = 36 × 93,75 ns = 3,375 µs.
1 Zelle = 3T = 93,75 ns
1 Doppelimpuls = 2 Zellen = 6T
folglich:
die Länge der Graycodefläche = 6 Gray-Synchronsignale + 12 Graycodes = 18 Dop pelimpulse = 36 Zellen = 36 × 93,75 ns = 3,375 µs.
In der Zwischenzeit detektiert die Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34
in Abhängigkeit von der Eingabe des ungeraden Datenfenstersignals ODW Grayda
ten D11 und einer ungeraden Position, die nach den Gray-Synchrondaten S5 in den
Gray-Daten GD angeordnet sind. Und dann erzeugt die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 den Gray-Code GC entsprechend der Detektion der Gray
daten D11, wie in Fig. 2 gezeigt, und gibt den Gray-Code an den Gray-Binär-Wandler
22 aus. Darüber hinaus detektiert die Graycode- und Synchron-
Extraktionsvorrichtung 34 beim Empfang des geraden Datenfenstersignals EDW
Graydaten D10 in einer geraden Position in den Gray-Daten GD und erzeugt danach
den Gray-Code GC, der der Detektion der Graydaten D10 entspricht, um den Gray-
Code GC an den Gray-Binär-Wandler 22 auszugeben.
Die Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 detektiert Gray-
Synchrondaten S4, die sich an einer zweiten Position befinden, die in der Reihenfol
ge nach den ersten Gray-Synchrondaten S5 in den Gray-Daten GD liegt, in Abhän
gigkeit von dem nachfolgenden Gray-Synchron-Signal SYNC-W. Dann gibt die
Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 das Synchronsignal SYNC, das
der Detektion der zweiten Gray-Synchrondaten S4 entspricht, an die Synchron-
Fenster-Erzeugungsvorrichtung 41 aus und gibt das Gray-Sychron-Signal GS an den
Gray-Sychron-Zähler 42 aus.
Zu diesem Zeitpunkt gibt die Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 41 der Reihe
nach die ungeraden Datenfenstersignale ODW, die geraden Datenfenstersignale
EDW und das nachfolgende Gray-Synchron-Fenstersignal SYNC-W in Abhängigkeit
von dem Synchronsignal SYNC aus, wie oben diskutiert wurde.
Somit überträgt die Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 ungerade
Graydaten D9 und gerade Graydaten D8 der Gray-Daten GD, die als nächste zum
zweiten Gray-Synchronsignal S4 für den Gray-Code GC angeordnet sind, mittels des
ungeraden Datenfenstersignals ODW und des geraden Datenfenstersignals EDW.
Außerdem dektektiert die Graycode- und Sychron-Extraktionsvorrichtung 34 ein
drittes Gray-Synchronsignal S3 in Abhängigkeit von der Eingabe des nachfolgenden
Gray-Synchron-Fenstersignals SYNC-W.
Der Gray-Binär-Wandler 22 wandelt den Gray-Code GC in Abhängigkeit von der
Eingabe des Datengattersignals GDATA in Binärdaten um und gibt die Binärdaten
an die MPU 24 aus. Die MPU erkennt die von dem Gray-Binär-Wandler 22 ausgege
benen Binärdaten als Spuridentifikationsinformation und steuert das Festplattenlauf
werk so, daß es den Kopf 12 auf die Zielspur bewegt.
Wenn der Gray-Synchronzähler 42 die Eingabe des von der Graycode- und Syn
chron-Extraktionsvorrichtung 34 ausgegebenen Gray-Synchron-Signals GS zählt
und einen vorgegebenen Zählwert erreicht, gibt der Gray-Synchronzähler ein
Graysperrsignal Grdis an den Fensterfreigabeschaltkreis 30 aus. Zu diesem Zeit
punkt sperrt der Fensterfreigabeschaltkreis 30 den Ausgangszustand des Grayfrei
gabesignals Gren in Abhängigkeit von der Eingabe des Graysperrsignals Grdis und
sperrt die Erzeugung des Gray-Synchron-Fenstersignals 1SYNC-W. Der Zählwert
des Gray-Synchronzählers 42 ist gleich der Anzahl der auf der Servostruktur der
Platte aufgezeichneten Gray-Synchronsignale.
Wie oben diskutiert, werden, wenn die Gray-Synchrondaten S5, die in einer führen
den Position unter den Gray-Codes der Servostruktur angeordnet sind, durch das
Gray-Synchron-Fenstersignal 1SYNC-W detektiert werden, synchron dazu das unge
rade Datenfenstersignal ODW und das gerade Datenfenstersignal EDW der Reihe
nach übertragen. Dann wird das nachfolgende Synchron-Fenstersignal SYNC-W
synchron mit der fallenden Flanke des geraden Datenfenstersignals EDW erzeugt,
um die geraden Graydaten zu detektieren.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, das ein detailliertes Ausführungsbeispiel der Fig.
1 zeigt, in dem der detaillierte Aufbau des Fensterfreigabeschaltkreises 30 und der
Graycode- und Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 in Verbindung mit ihren periphe
ren Schaltkreisen gezeigt sind.
Wenn der Referenzimpuls RP in den Fensterfreigabeschaltkreis 30 in dem Zustand
eingegeben wird, in dem der Systemtakt SCLK eingegeben wird, erhalten ein Verzö
gerungszähler 50 und ein erstes Flip-Flop 56 ein zweites Flip-Flop 58 (hiernach kurz
mit 1FF und 2FF bezeichnet), die jeweils mit dem Verzögerungszähler 50 verbunden
sind, eine Reseteingabe und werden dann initialisiert. Wenn das 2FF 58 zurückge
setzt wird, wird sein Umkehrausgangsanschluß Q in den logisch "hohen" Zustand
gebracht, um ein Zurücksetzen von dritten und vierten Flip-Flops (hiernach kurz mit
3FF und 4FF bezeichnet) 60 und 62, die jeweils mit dem 2FF 58 verbunden sind, zu
bewirken. In dem obigen Zustand verzögert, wenn der Systemtakt SCLK in ein
dritttes NAND-Gatter 52 eingegeben wird, der Verzögerungszähler 50 den System
takt SCLK um eine vorgegebene Zeitperiode und gibt ein Signal im logisch "hohen"
Zustand an einen Ausgangsanschluß Q aus und wird dann festgehalten bis zur
nächsten Eingabe des Referenzimpulses RP. Der 1FF 56, der mit dem Umkehraus
gangsanschluß Q des Verzögerungszählers 50 verbunden ist, reagiert auf das Ein
gangssignal im "hohen" Zustand und gibt das Signal aus, um einen Anschluß S des
2FF 58 durch dessen Ausgangsanschluß Q einzustellen. Zu diesem Zeitpunkt wird
der 2FF 58 durch das Eingangssignal im "hohen" Zustand eingestellt und gibt Signa
le im "hohen" Zustand bzw. im "niedrigen" Zustand an seine Ausgangsanschlüsse Q
bzw. Q aus. Folglich wird der 1FF 56 zurückgesetzt und gibt somit die Einstellung
des 2FF 58 frei, und der 3FF und 4FF 60 und 62 werden in die zurückgesetzten Zu
stände entlassen.
Der 3FF 60 im freigegebenen Zustand zweiteilt die Eingabe der ERD, um die geteil
ten ERD in die Gray-Daten GD auszugeben. Die Gray-Daten GD werden in Taktein
gangsanschlüsse CK des 4FF 62, eines fünften Flip-Flops 5FF 64, eines sechsten
Flip-Flops 6FF 76 und eines siebten Flip-Flops 7FF 78 eingegeben. Das 4FF 62 gibt
das Grayfreigabesignal Gren wie in Fig. 2 gezeigt an die erste Gray-Synchron-
Fenster-Erzeugungsvorrichtung 32 in Abhängigkeit von dem Anfangseingang der
Graydaten GD aus. Zu diesem Zeitpunkt wird das von dem 4FF 62 ausgegebene
Grayfreigabesignal Gren während der Gray-Daten-Eingabe beibehalten. Dies wird
anhand der nachfolgenden Beschreibung verständlich.
Die erste Gray-Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 32 zählt den Systemtakt
SCLK in einem vorgegebenen Zählverhältnis in Abhängigkeit von dem Fensterfrei
gabesignal Gren. Bei Beendigung des Zählvorgangs gibt die erste Gray-Synchron-
Fenster-Erzeugungsvorrichtung 32 das Gray-Synchron-Fenstersignal 1SYNC-W
über ein NOR-Gatter 66 in den Reset-Anschluß des 5FF 54 ein und gibt einen ersten
Synchrontakt GCLK1 zum Übertragen des Synchronsignals SYNC an die ersten und
zweiten NAND-Gatter 70 und 72 über ein erstes ODER-Gatter 68 aus.
Zu diesem Zeitpunkt wird das 5FF 64 durch das Ausgangssignal im logisch
"niedrigen" Zustand des NOR-Gatters 66 in den zurückgesetzten Zustand freigege
ben. Somit empfängt das 5FF 64 die Gray-Daten GD an seinem Takteingabean
schluß CK, wie in Fig. 2 gezeigt, von dem 3FF 60 innerhalb des Freibabeintervalls
des Gray-Synchron-Fenster-Signals 1SYNC-W. Danach reagiert der 5FF 64 auf die
ansteigende Flanke der Gray-Synchrondaten S5 der Gray-Daten GC und erzeugt
das Synchronsignal SYNC und gibt es an die erste Datenfenster-
Erzeugungsvorrichtung 36 und an das erste NAND-Gatter 70 aus. Zusätzlich gibt
das 5FF 64 das Umkehrausgangssignal an das zweite NAND-Gatter 72 aus.
Zu diesem Zeitpunkt erhalten die ersten und zweiten NAND-Gatter 70 und 72 das
Synchronsignal SYNC und das Umkehrausgangssignal des 5FF 64, führen eine
NAND-Verknüpfung mit dem ersten Synchrontakt GCLK1 durch und geben das Aus
gangssignal an ein erstes UND-Gatter 74. Dann gibt das erste UND-Gatter 74 das
Ausgangssignal (Syncron-Detektions-Signal) GS an den Gray-Synchronzähler 42
aus. Das heißt, daß die Gatter 70, 72 und 74 die Änderung des Ausgangszustandes
des 5FF 64 dem Gray-Synchronzähler 42 mitteilen.
Wenn der Gray-Synchronzähler 42 das von dem ersten UND-Gatter 74 ausgegebe
ne Synchron-Detektions-Signal zählt und einen vorgegebenen Zählwert erreicht, gibt
der Gray-Synchronzähler 42 das entsprechende Zustandssignal an den Taktein
gangsanschluß CK des 2FF 58 aus. Daher ändert der 2FF 58 seinen Ausgangszu
stand in Abhängigkeit von dem eingegebenen Zustandssignal.
In der Zwischenzeit empfängt die erste Daten-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 36
das von dem 5FF 64 ausgegebene Synchronsignal SYNC, erzeugt das ungerade
Datenfenstersignal ODW in Antwort auf die fallende Flanke des Synchronsignals
SYNC und gibt den Resetzustand des 6F 76 frei. Zu diesem Zeitpunkt hält das in
dem Resetzustand freigegebene 6FF 76 die in seinem Takteingang CK eingegebe
nen Gray-Daten GD fest und gibt die festgehaltenen Gray-Daten GD als Gray-Code
GC aus.
Die zweite Datenfenster-Erzeugungsvorrichtung 38 reagiert auf die fallende Flanke
des Synchronsignals SYNC und zählt den Systemtakt SCLK in einem vorgegebenen
Zählverhältnis. Dann erzeugt die zweite Datenfenster-Erzeugungsvorrichtung 38 das
gerade Datenfenstersignal EDW und gibt den Resetzustand des 7FF 78 frei. Zu die
sem Zeitpunkt hält das in dem Resetzustand freigegebene 7FF 78 die in seinen
Takteingang CK eingegebenen Gray-Daten GD fest und gibt die festgehaltenen
Gray-Daten GD als Gray-Code GC aus.
Danach erhält ein zweites ODER-Gatter 80 die Gray-Codes GC von dem 6FF und
dem 7FF 76 und 78 und führt eine ODER-Verknüpfung durch und gibt somit den
Gray-Code GC an den Gray-Binär-Wandler 22 aus.
Somit sind das 6FF und der 7FF 76 und 78 synchron zu den ungeraden und den
geraden Datenfenstersignalen ODW und EDW, die von den ersten und zweiten Da
tenfenster-Erzeugungsvorrichtungen 36 und 38 erzeugt werden, und übertragen
zwei Graydaten, die nach dem Gray-Synchronsignal angeordnet sind, an den Gray-
Binär-Wandler 22.
Zusätzlich reagiert die zweite Gray-Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 40 auf
die fallende Flanke des Synchronsignals SYNC und zählt den Systemtakt SCLK in
dem vorgegebenen Zählverhältnis. Dann erzeugt die zweite Gray-Synchron-Fenster-
Erzeugungsvorrichtung 40 das nachfolgende Gray-Synchron-Fenstersignal SYNC-W
und gibt das Signal SYNC-W an das NOR-Gatter 66. In der Zwischenzeit erzeugt die
zweite Gray-Synchron-Fenster-Erzeugungsvorrichtung 40 einen zweiten Synchron
takt GCLK2, der synchron zu dem nachfolgenden Gray-Synchron-Fenstersignal
SYNC-W ist, und gibt den zweiten Synchrontakt GCLK2 an das ODER-Gatter 68
aus.
Folglich wird das 5FF 64 in dem Resetzustand entsprechend dem nachfolgenden
Gray-Synchron-Fenstersignal SYNC-W, das durch das NOR-Gatter 66 eingegeben
wird, freigegeben. Zu diesem Zeitpunkt stellt das 5FF 64 die steigende Flanke der
Gray-Sychrondaten S4 während des nachfolgenden Gray-Synchron-Fenstersignal-
Intervalls SYNC-W fest und erzeugt entsprechend dem Detektionsergebnis das Syn
chronsignal SYNC und gibt somit das Synchronsignal SYNC an die erste Datenfen
ster-Erzeugungsvorrichtung 36 aus.
Das ODER-Gatter 82 erhält die ungeraden und geraden Graydaten-Fenstersignale
ODW und EDW und führt eine ODER-Verknüpfung durch und erzeugt somit ein Da
tengattersignal GDATA, das an den Gray-Binär-Wandler 22 ausgegeben wird.
Zu diesem Zeitpunkt wandelt der Gray-Binär-Wandler 22 den von der Graycode- und
Synchron-Extraktionsvorrichtung 34 erhaltenen Gray-Code GC entsprechend dem
Datengattersignal GDATA in binäre Daten um und gibt den umgewandelten Gray-
Code GC an die MPU 24.
In der Zwischenzeit erzeugt, wenn der Gray-Synchronzähler 42 das von dem ersten
UND-Gatter 74 ausgegebene Sychron-Detektionssignal GS zählt und einen vorge
gebenen Zählwert erreicht, der Gray-Synchronzähler 42 das Graysperrsignal Grdis
und gibt das Signal Grdis an den Takteingangsanschluß CK des 2FF 58 aus. In Ab
hängigkeit von dem Graysperrsignal Grdis hält das 2FF 58 das Eingangssignal im
logisch "niedrigen" Zustand, das in seinen Verzögerungseingang D eingegeben wird,
fest und gibt ein in den logisch "hohen" Zustand invertiertes Signal an den Umkehr
ausgangsanschluß Q aus. Das 3FF und das 4FF 60 und 62 verbleiben durch das von
dem Umkehrausgangsanschluß Q des 2FF 58 ausgegebene Signal im logisch
"hohen" Zustand im zurückgesetzten Zustand und schneiden das Grayfreigabesignal
Gren ab, wodurch die Erzeugung aller Fenstersignale angehalten wird.
Wie oben diskutiert, wird erfindungsgemäß ein Graycode-Dekodierschaltkreis zur
Verfügung gestellt, der den Vorteil besitzt, daß er korrekt einen Graycode-
Dekodiervorgang durchführt, indem er wiederholt ein Datenfenstersignal und ein
Synchron-Fenstersignal erzeugt, nachdem der Zähler zurückgesetzt wurde, um für
jedes Gray-Synchronsignal Graydaten zu detektieren. Weiterhin wird erfindungsge
mäß ein Graycode-Dekodierschaltkreis zur Verfügung gestellt, der den Vorteil be
sitzt, daß er die Taktverschiebung, die durch die mangelnde Synchronität zwischen
der Systemtakt und einer Servostruktur bewirkt wird, und durch das Zittern eines
Spindelmotors bewirkte Fehler minimiert, indem ungerade und gerade Graydaten auf
der Basis der in der Graycodefläche aufgezeichneten Gray-Synchrondaten detektiert
und übertragen werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Datensynchronisations
signalen (S0 bis S5) und Gray-kodierten Datensignalen in einem Servobereich eines
rotierenden Aufzeichnungsträgers, wobei die Datensignale (D0 bis D11) Spuridentifi
kationsinformationen zum Positionieren eines Aufzeichnungs/Wiedergabekopfes
enthalten und ein Referenzimpuls (RP) zur Freigabe der Erzeugung von Fenstersi
gnalen (ODW, EDW, SYNC-W) verwendet wird, mit deren Hilfe die Datensignale und
Datensynchronisationssignale wiedergewonnen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fenstersignale aus einer Folge von jeweils einem Synchronisationsfenster
(1SYNC-W, SYNC-W) und zwei nachfolgenden Datenfenstern (ODW, EDW) beste
hen, wobei das in dem Synchronisationsfenster (1SYNC-W, SYNC-W) jeweils ein
treffende Synchronisationssignal (S0 bis S5) die Sychronisation der nachfolgenden
Datenfenster (ODW, EDW) mit den darin eintreffenden Datensignalen (D0-D11) vor
nimmt.
2. Dekodierschaltkreis für ein Festplattenlaufwerk, in welchem ein Aufzeichnungsträ
ger beschrieben/gelesen werden kann, zur Wiedergabe von in einem Servobereich
aufgezeichneten Datensynchronisationssignalen und Gray-kodierten Datensignalen,
wobei die Datensignale Spuridentifikationsinformation zur Positionierung eines Auf
zeichnungs/Wiedergabekopfs enthalten, und die Datensynchronisationssignale der
Wiedergewinnung der Datensignale dienen, umfassend:
eine Einrichtung (18) zur Ausgabe eines Referenzimpulses (RP) zur Freigabe einer Einrichtung (41) zum Erzeugen von Fenstersignalen (ODW, EDW, SYNC-W),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (41) zur Erzeugung der Fenstersignale (ODW, EDW, SYNC-W) so ausgebildet ist, daß sie eine Folge von jeweils einem Synchronisationsfenster (1SYNC-W, SYNC-W) und zwei zeitlich nachfolgenden Datenfenstern (ODW, EDW) erzeugt, wobei das in dem Synchronisationsfenster (1SYNC-W, SYNC-W) jeweils eintreffende Synchronisationssignal (S0 bis S5) die Synchronisation der nachfolgen den Datenfenster (ODW, EDW) mit den darin eintreffenden Datensignalen (D0-D11) vornimmt.
eine Einrichtung (18) zur Ausgabe eines Referenzimpulses (RP) zur Freigabe einer Einrichtung (41) zum Erzeugen von Fenstersignalen (ODW, EDW, SYNC-W),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (41) zur Erzeugung der Fenstersignale (ODW, EDW, SYNC-W) so ausgebildet ist, daß sie eine Folge von jeweils einem Synchronisationsfenster (1SYNC-W, SYNC-W) und zwei zeitlich nachfolgenden Datenfenstern (ODW, EDW) erzeugt, wobei das in dem Synchronisationsfenster (1SYNC-W, SYNC-W) jeweils eintreffende Synchronisationssignal (S0 bis S5) die Synchronisation der nachfolgen den Datenfenster (ODW, EDW) mit den darin eintreffenden Datensignalen (D0-D11) vornimmt.
3. Dekodierschaltkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(32) zum Erzeugen eines weiteren Synchronisationssignals (SYNC) im Ansprechen
auf ein Freigabesignal (Gren), welches eine vorbestimmte erste Anzahl von System
zeittakten (SCLK) nach dem Referenzimpuls (RP) ausgegeben wird.
4. Dekodierschaltkreis nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (41) zum Erzeugen von Fenstersignalen (ODW, EDW, SYNC-W) eine
Einrichtung (40) umfaßt zum Erzeugen eines Synchronisationsfensters (SYNC-W),
welches eine vorbestimmte zweite Anzahl von Systemzeittakten (SCLK) nach dem
Synchronisationssignal (SYNC) ausgegeben wird.
5. Dekodierschaltkreis nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch
eine Gray-Binär-Wandlervorrichtung (22) zum Umwandeln der Gray-kodierten Da
tensignale in einen Binärcode.
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