DE3233893C2 - Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Informationssignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vorhandenseins eines InformationssignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf Schaltungsanordnungen
zur Ermittlung des Vorhandenseins eines vorgegebenen
elektrischen Signals und insbesondere auf Verbesserungen
bei einer Schaltungsanordnung zur Ermittlung
des Vorhandenseins eines Informationssignals, wobei diese
Schaltungsanordnung geeignet ist für die Verwendung
in einem Gerät zur Wiedergabe eines Informationssignals
in einer Informationssignal-Aufnahme- und/oder Wiedergabeanlage,
wie in einer digitalen Ton- bzw. Schallplattenanlage.
Bei der digitalen Ton- bzw. Schallplattenanlage, bei der
eine digitale Ton- bzw. Schallplatte verwendet wird, die
ein drehbarer scheiben- bzw. plattenförmiger Aufzeichnungsträger
ist, auf dem ein digitales Tonsignal als Informationssignal
aufgezeichnet ist, wird eine derartige
digitale Ton- bzw. Schallplatte einem Wiedergabegerät
zugeführt, so daß das auf der digitalen Tonplatte aufgezeichnete
digitale Tonsignal wiedergegeben wird. Eine
derartige Anlage ist als eine solche Anlage bekannt,
durch die ohne weiteres ein Wiedergabe-Tonsignal von
hoher Qualität erhalten werden kann. Dabei sind bereits
verschiedene unterschiedliche Arten einer derartigen Anlage
vorgeschlagen worden. Eine Art der betreffenden Anlage
ist eine optische digitale Tonplattenanlage, bei
der beispielsweise ein Laserlichtstrahl dazu herangezogen
wird, ein digitales Tonsignal aufzuzeichnen und/oder
zu lesen.
Bei der Herstellung der digitalen Ton- bzw. Schallplatte,
d. h. bei der Aufzeichnung des digitalen Tonsignals in
einem optischen digitalen Ton- bzw. Schallplattensystem
wird zunächst ein aufzuzeichnendes Tonsignal in ein digitales
Signal umgesetzt, beispielsweise in ein pulscodemoduliertes
Signal (PCM-Signal), und zwar unter Benutzung
eines bestimmten Impulscodes. Ein Laserstrahl
wird dann in der Intensität durch dieses PCM-Signal moduliert
und trifft so moduliert auf einem Aufzeichnungsträger
auf, der in geeigneter Weise vorgesehen ist, um
in Abhängigkeit von den Variationen von Einsen und Nullen
des PCM-Signals eine große Anzahl von Vertiefungen oder
Unebenheiten auf dem Aufzeichnungsträger zu bilden, so
daß ein Aufzeichnungs-Original erzeugt wird. Sodann wird
eine Vielzahl von duplizierten digitalen Ton- bzw. Schallplatten
von dem Aufzeichnungs-Original gepreßt.
Beim Herstellungsverfahren eines derartigen Aufzeichnungs-Originals
kann es vorkommen, daß die auf dem Aufzeichnungs-Original
gebildeten Vertiefungen in verschiedener
Weise bei demselben PCM-Signal vorgesehen sind, und zwar
als Folge unterschiedlicher Speisung bzw. Leistung des
Laserstrahls oder als Folge anderer Bedingungen in bezug
auf den Laserstrahl. Dadurch könnte es ferner vorkommen,
daß die von verschiedenen Aufzeichnungs-Originalen duplizierten
digitalen Ton- bzw. Schallplatten unter den
verschiedenen Situationen hinsichtlich der Ausbildung
von Vertiefungen hergestellt werden, die jeweils von den
entsprechenden Aufzeichnungs-Originalen abhängen. So
würden beispielsweise digitale Tonplatten erzeugt werden,
die unterschiedliche Verhältnisse in der Länge einer
Vertiefung zu einem der betreffenden Vertiefung nächstfolgenden
Bereich an der Stelle aufweisen, an der das
aufgezeichnete PCM-Signal dort dieselbe Impulsbreite sowohl
für eine 1 als auch für eine 0 aufweist. Wenn eine
derartige digitale Tonplatte dann einem Wiedergabegerät
zugeführt wird, welches mit einem optischen Kopf versehen
ist, mit dessen Hilfe das aufgezeichnete PCM-Signal
von der betreffenden Platte abgelesen wird, indem die
Vertiefungen mit Hilfe des Laserstrahls von der betreffenden
Platte abgetastet werden, dann kann es vorkommen,
daß das von der betreffenden Platte gelesene Signal hinsichtlich
seiner Bereiche für Einsen und Nullen unterschiedliche
Zeitdauern aufweist, und zwar an der Stelle
auf der Platte, an der das aufgezeichnete PCM-Signal dieselbe
Impulsbreite für Einsen und Nullen aufweist. Diese
Erscheinung wird als "Unsymmetrie" bezeichnet. In dem
Fall, daß die Unsymmetrie auftritt, wird einfach dafür
gesorgt, daß ein wiedergegebenes PCM-Signal durch Signalformung
des von der Platte gelesenen Signals als Impulsfolge
erhalten wird, die von dem aufgezeichneten
PCM-Signal verschieden wird. Dies wird dazu führen, daß
das Tonsignal nicht genau bzw. richtig wiedergegeben
wird.
Um das zuvor erwähnte Problem bei der Wiedergabeanordnung
in der optischen digitalen Tonplattenanlage zu vermeiden,
ist eine Signalformungsschaltung vorgesehen,
die das von der digitalen Tonplatte gelesene Signal neu
formt, d. h. ein wiedergegebenes Informationssignal in
eine Impulsfolge umformt, und zwar mit einer Gegenmaßnahme
in bezug auf die Unsymmetrie, so daß das wiedergegebene
PCM-Signal unter der Unsymmetrie-Bedingung
richtig erhalten werden kann. Bei einer derartigen Wiedergabeanordnung
ist eine Signalformungsschaltung vorgesehen,
die so betrieben ist, daß sie Fehler korrigiert,
die durch die Unsymmetrie in das wiedergegebene Informationssignal
eingeführt werden, und die das wiedergegebene
Informationssignal in das richtig wiedergegebene
PCM-Signal neu formt. Wenn das wiedergegebene Informationssignal
jedoch nicht in einem solchen Fall weitgehend
erhalten wird, daß die Platte sich nicht dreht
oder daß die Platte nicht dem Wiedergabegerät zugeführt
worden ist, dann erzeugt die Signalformungsschaltung ein
Störimpulssignal, als wenn sie das wiedergegebene PCM-Signal
erzeugt. Das Störimpulssignal stört die Wiedergabeanordnung
dadurch, daß ein Brumm- bzw. Summgeräusch
und ein Knackgeräusch hervorgerufen werden oder daß ein
Steuermechanismus so betrieben wird, daß er fehlerhaft
arbeitet.
Um eine derartige Schwierigkeit zu vermeiden, ist es
wirkungsvoll, zwischen einem Fall, bei dem das wiedergegebene
Informationssignal erhalten wird, und einem
Fall, bei dem das wiedergegebene Informationssignal nicht
erhalten wird, zu unterscheiden und die Wiedergabeanordnung
unwirksam zu machen und den Steuermechanismus in
der Wiedergabeanordnung darüber hinaus geeignet zu
schützen, wenn das wiedergegebene Informationssignal
bzw. das Wiedergabe-Informationssignal nicht erhalten
wird.
Um die vorstehend erwähnte Unterscheidung treffen zu können,
ist in der Wiedergabeanordnung eine Schaltungsanordnung
vorgesehen worden, mit deren Hilfe das Vorhandensein
des wiedergegebenen Informationssignals bzw. des Wiedergabe-Informationssignal
ermittelt wird. Die in der Wiedergabeanordnung
verwendete, zuvor vorgeschlagene Detektorschaltung
nutzt dabei die Tatsache aus, daß das von
der Platte erhaltene Wiedergabe-Informationssignal einen
Frequenzverlauf zeigt, der eine Spitze bei einer bestimmten
bzw. besonderen Frequenz hat, wenn die Platte bzw.
Scheibe sich mit einer richtigen Drehzahl dreht, um das
Vorhandensein des wiedergegebenen Signals bzw. des Wiedergabe-Informationssignals
zu ermitteln. Bei einer derartigen
Detektorschaltung wird eine Frequenzkomponente
mit der bestimmten bzw. besonderen Frequenz aus dem Signal
abgeleitet bzw. gewonnen, welches am Ausgang des
optischen Kopfes erhalten wird. Der Pegel der betreffenden
Frequenzkomponente wird gemessen. Als Ergebnis,
wird dann geschlossen, daß das Wiedergabe-Informationssignal
dann erhalten ist, wenn der Pegel der Frequenzkomponente
einen bestimmten Bezugspegel übersteigt.
Mit Hilfe der vorstehend erwähnten vorgeschlagenen Detektorschaltung
ist es jedoch sehr schwierig, den bestimmten
Bezugspegel für die die bestimmte Frequenz aufweisende
Frequenzkomponente angemessen zu bestimmen. Darüber
hinaus kann die betreffende Unterscheidung nur dann getroffen
werden, wenn sich die Scheibe mit der richtigen
Drehzahl dreht. Im übrigen bringt die bereits vorgeschlagene
Detektorschaltung die Forderung nach sehr
vielen Einzelteilen mit sich, und im übrigen ist der
Schaltungsaufbau sehr kompliziert.
Aus der DE 29 52 853 A1 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen der Kapazität eines
Akkumulators bekannt, bei der ein Akkumulator an die Vorrichtung angeschlossen ist
und seine Spannung in der Vorrichtung ausgewertet wird.
Aus der Zeitschrift "Phillips Technische Rundschau, 33. Jahrgang, 1973/74, Nr. 7,
Seiten 193-197" ist ein VLP-Plattensystem bekannt. Die Video- und Audiosignale sind
auf einer Platte als Vertiefungen mittels Frequenzmodulation aufgezeichnet. Für die
Farb- und Toninformation wird eine symmetrische Modulation der Breite der Rechtecke
des Signals vorgenommen und durch eine Amplitudenbegrenzung in ein Rechtecksignal
umgeformt. Ein drop-out, d. h. ein Nichtvorhandensein eines Informationssignals, wird
mit einem Bandpaßfilter und einem drop-out-Detektor festgestellt. Letzterer schaltet den
Wiedergabesignalpfad des Nutzsignals von einem Hauptkanal zu einem Nebenkanal um,
der die um eine Zeile verzögerte Information des Hauptkanals enthält. Wenn kein
Wiedergabe-Informationsignal vorhanden ist, können Störungen den drop-out-Detektor
ansprechen lassen, wodurch vom Hauptkanal zum Nebenkanal umgeschaltet wird.
Die US 42 56 975 beschreibt die Unterdrückung von hochfrequenten Störimpulsen in
den demodulierten Signalen von Radioempfängern bzw. CB-Geräten mit Hilfe einer
Tiefpaßanordnung mit nachgeschalteter Begrenzerschaltung.
Aus der US 37 60 255 geht eine Vorrichtung hervor, die aus einem
Wechselspannungssignal ein diesem proportionales Gleichspannungssignal erzeugt.
Dazu werden ein Phasenteiler mit zwei nachgeschalteten Klemmschaltungen eingesetzt
und die geklemmten Signale werden geeignet addiert oder subtrahiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die
die sichere Ermittlung des Vorhandenseins eines Informationsignals ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Anspruch 2 beinhaltet eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm einen
Teil eines Ausführungsbeispiels einer Wiedergabeanordnung
in einer optischen digitalen Tonplattenanlage.
Fig. 2A, 2B, 3A und 3B zeigen in Signaldiagrammen den
Verlauf von Signalen, die zur Erläuterung der
Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Teiles
der Wiedergabeanordnung herangezogen werden.
Fig. 4 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine
zuvor vorgeschlagene Schaltungsanordnung zur Ermittlung
des Vorhandenseins eines Informationssignals.
Fig. 5 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine
Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung zur Ermittlung des Vorhandenseins
eines Informationssignals bei Anwendung in einer
Wiedergabeanordnung einer optischen digitalen
Tonplattenanlage.
Fig. 6A, 6B, 6C, 7A, 7B, 7C und 7D zeigen in Signaldiagrammen
den Verlauf von Signalen, die zur Erläuterung
des Betriebs der in Fig. 5 dargestellten
Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung herangezogen
werden.
Zur Unterstützung des Verständnisses des Ausführungsbeispiels
sei zunächst ein Beispiel einer Wiedergabeanordnung
in der optischen digitalen Tonplattenanlage
betrachtet, bei der eine Schaltungsanordnung gemäß der
Erfindung zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Informationssignals
angewandt werden kann. Dabei wird unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 eine zuvor vorgeschlagene
Schaltungsanordnung erläutert werden, mit deren
Hilfe das Vorhandensein eines Informationssignals ermittelt
wird.
Bei der Widergabeanordnung einer optischen digitalen
Tonplattenanlage, von der in Fig. 1 ein Teil bzw. Ausschnitt
gezeigt ist, wird das Signallese-Laserlicht 1
von einer digitalen Tonplatte, die gedreht wird, mittels
eines Fotodetektors 2 aufgenommen und in diesem
einer fotoelektrischen Umsetzung unterzogen. In dem
Fall, daß das Signallese-Laserlicht von einem Aufzeichnungsspurbereich
der digitalen Tonplatte her stammt,
auf der ein PCM-Signal aufgezeichnet ist, wird durch
die fotoelektrische Umsetzung in dem Fotodetektor 2
ein wiedergegebenes Signal bzw. ein Wiedergabe-Informationssignal
S1 mit einem Signalverlauf entsprechend
einer Sinuskurve und mit einem negativen Gleichspannungspegel
erhalten, wie dies beispielsweise in Fig. 2A
veranschaulicht ist. Das Wiedergabe-Informationssignal
S1 wird mittels einer Verstärkerschaltung 3 verstärkt
und einer Signalformungsschaltung 4 zugeführt. In der
Signalformungsschaltung 4 wird das Wiedergabe-Informationssignal
S1 in eine rechteckförmige Impulsfolge neu
geformt, um ein Wiedergabe-PCM-Signal S2 am Ausgangsanschluß
5 zu erhalten, wie es in Fig. 2B angedeutet ist.
Die Signalformungsschaltung 4 besteht aus einem Komparator
6 und einem Bezugsspannungsgenerator 7. Das Wiedergabe-Informationssignal
S1 und eine Bezugsspannung
Vr von dem Bezugsspannungsgenerator 7 her werden dem
Plus-Anschluß bzw. dem Minus-Anschluß des Komparators 6
zugeführt. Am Ausgang des Komparators 6 tritt ein Ausgangssignal
mit einer bestimmten Spannung in dem Fall
auf, daß der Pegel des Wiedergabe-Informationssignals
S1 mit der Bezugsspannung Vr koinzidiert oder diese
übersteigt, so daß die rechteckförmige Impulsfolge,
die eine "1" oder eine "0" annimmt, auf das Wiedergabe-Informationssignal
S1 hin erhalten wird. Der Bezugsspannungsgenerator
7 erzeugt eine solche Bezugsspannung Vr,
daß die für "1" und "0" kennzeichnenden Teile des Ausgangssignals
des Komparators 6, die den für "1" bzw.
"0" kennzeichnenden Teilen des auf der digitalen Tonplatte
aufgezeichneten PCM-Signals entsprechen, die aufeinanderfolgend
aufgezeichnet sind und dieselbe zeitliche
Länge aufweisen, wie jene Bereiche, die kennzeichnend
sind für ein Rahmen-Synchronisiersignal, die gleiche
zeitliche Länge erhalten. Im Falle des in Fig. 2A dargestellten
Wiedergabe-Informationssignals S1 beispielsweise
nimmt die Bezugsspannung Vr einen Pegel von -vr an, wie
dies in Fig. 2A veranschaulicht ist.
Bei einer derartigen Signalformungsschaltung 4 wird sogar
dann, wenn die Unsymmetrie auftritt, das Wiedergabe-Informationssignal
S1 für die Neuformung mit der Bezugsspannung
Vr verglichen, die den derart bestimmten Pegel
aufweist, daß Fehler korrigiert werden, die in das Wiedergabe-Informationssignal
S1 durch die Unsymmetrie in
dem Komparator 6 eingeführt werden. Dadurch wird das
richtige wiedergegebene PCM-Signal erhalten.
Bei der zuvor erwähnten Wiedergabeanordnung wird jedoch
in dem Fall, daß das Wiedergabe-Informationssignal S1
nicht in einem solchen Fall erhalten wird, daß die digitale
Tonplatte nicht gedreht oder der Wiedergabeanordnung
nicht zugeführt worden ist, ein Störsignal S1′
aus einer Störkomponente mit einem bestimmten Gleichspannungspegel
gebildet, wie dies in Fig. 3A veranschaulicht
ist. Dieses Störsignal tritt am ausgangsseitigen
Ende der Verstärkerschaltung 3 auf und wird
der Signalformungsschaltung 4 zugeführt. In diesem
Falle verarbeitet die durch den Komparator 6 und den
Bezugsspannungsgenerator 7 gebildete Signalformungsschaltung
4 das Störsignal S1′ in derselben Weise wie
das Wiedergabe-Informationssignal S1. Der Bezugsspannungsgenerator
7 erzeugt dabei die Bezugsspannung Vr,
die einen Pegel von -vr′ aufweist, wie dies Fig. 3A
veranschaulicht, und der Komparator 6 erzeugt ein Ausgangssignal
mit der bestimmten Spannung, wenn der Pegel
des Störsignals S1′ mit der Bezugsspannung Vr, die den
Pegel von -vr′ aufweist, übereinstimmt oder diese Spannung
übersteigt, um ein Störimpulssignal S2′ zu liefern,
wie es in Fig. 3B veranschaulicht ist. Das am Ausgangsanschluß
5 auftretende Störimpulssignal S2′ wird einem
(nicht dargestellten) Decoder in derselben Weise zugeführt
wie das Wiedergabe-PCM-Signal. Da das Störimpulssignal
S2′ die Störung darstellt und beliebig codiert
ist, werden die Codierungsfehler des Störimpulssignals
S2′ durch die Fehlerkorrektur in dem Decoder nicht korrigiert.
Demgemäß wird durch das Störimpulssignal S2′
ein Brummgeräusch oder ein Knackgeräusch hervorgerufen,
und der Steuermechanismus in der Wiedergabeanordnung
wird veranlaßt, durch das betreffende Störimpulssignal
S2′ in fehlerhafter Weise zu arbeiten.
Die durch das Störimpulssignal S2′ hervorgerufene, oben
erwähnte Schwierigkeit resuliert aus der Tatsache, daß
der Bezugsspannungsgenerator 7, der in der Signalformungsschaltung
4 enthalten ist, um die Gegenmaßnahme
gegen die Unsymmetrie hervorzurufen, die Bezugsspannung
Vr mit einem Pegel erzeugt, der in Abhängigkeit
von dem Pegel des Eingangssignals für die Signalformungsschaltung
4 bestimmt ist, und diesen Pegel dem
Komparator 6 zuführt, wobei eine Ansteuerung des betreffenden
Generators lediglich in dem Fall erfolgt,
daß das Wiedergabe-Informationssignal S1 nicht erhalten
wird. Deshalb ist es möglich, die obenerwähnte
Schwierigkeit zu vermeiden, wenn die Situation ermittelt
wird, gemäß der das Wiedergabe-Informationssignal
S1 nicht erhalten wird. Die Wiedergabeanordnung wird
dann unwirksam gemacht, wenn das Wiedergabe-Informationssignal
S1 nicht erhalten wird.
Zum Zwecke der Feststellung der betreffenden Situation,
bei der das Wiedergabe-Informationssignal S1 nicht erhalten
wird, ist eine Detektorschaltung vorgeschlagen
worden, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Detektorschaltung
weist ein Bandpaßfilter 8 auf, welches am
Ausgang der Verstärkerschaltung 3 angeschlossen ist und
mit dessen Hilfe eine Signalkomponente mit einer bestimmten
Frequenz f0 aus dem Ausgangssignal der Verstärkerschaltung
3 gewonnen wird. Ein Pegeldetektor 9 ist am
Ausgang des Bandpaßfilters 8 angeschlossen. Der Pegeldetektor
ist mit einem Ausgangsanschluß 10 verbunden.
Diese Detektorschaltung ermittelt das Vorhandensein
des Wiedergabe-Informationssignals durch Ausnutzen der
Tatsache, daß das von der Platte wiedergegebene Informationssignal
eine Frequenzcharakteristik aufweist, die
einen Spitzenwert bei einer bestimmten Frequenz, beispielsweise
bei etwa 400 Hz, aufweist, wenn sich die
Scheibe mit der richtigen Drehzahl dreht. In der Schaltungsanordnung
wird die Signalkomponente mit der betreffenden
bestimmten bzw. besonderen Frequenz f0 durch das
Bandpaßfilter 8 gewonnen und dem Pegeldetektor 9 zugeführt,
so daß der Pegel der die betreffende bestimmte
Frequenz f0 aufweisenden Signalkomponente gemessen wird.
Als Folge der Messung in dem Pegeldetektor 9 wird in dem
Fall, daß der Pegel der die bestimmte Frequenz f0 aufweisenden
Signalkomponente niedriger ist als ein bestimmter
Bezugspegel, ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß
10 beispielsweise erhalten. Dies bedeutet, daß daraus
geschlossen wird, daß das Wiedergabe-Informationssignal
erhalten ist, wenn der Pegel der gewonnenen Signalkomponente
mit der betreffenden bestimmten Frequenz f0 mit
dem betreffenden bestimmten Bezugspegel übereinstimmt
oder diesen überschreitet. Andererseits wird aus der
betreffenden Ermittlung geschlossen, daß das Wiedergabe-Informationssignal
nicht erhalten worden ist, wenn der
Pegel der die bestimmte Frequenz f0 aufweisenden gewonnenen
Signalkomponente niedriger ist als der bestimmte
Bezugspegel. Dabei wird das ermittelte Ausgangssignal
am Ausgangsanschluß 10 erzeugt.
Die zuvor betrachtete vorgeschlagene Detektorschaltung
weist jedoch den obenerwähnten Mangel und Nachteil auf.
Nunmehr wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung zur Ermittlung des Vorhandenseins
eines Informationssignals unter Bezugnahme auf
Fig. 5, 6A bis 6D und 7A bis 7D erläutert.
Fig. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel, welches in der Wiedergabeanordnung
der optischen digitalen Tonplattenanordnung
verwendet wird, um das Vorhandensein des von der
digitalen Tonplatte wiedergegebenen Informationssignals
zu ermitteln. Gemäß Fig. 5 stellen der Fotodetektor 2,
der das Signallese-Laserlicht 1 aufnimmt, die Verstärkerschaltung
3, die Signalformungsschaltung 4 und der
Ausgangsanschluß 5 den Schaltungsteil der Wiedergabeanordnung
der optischen digitalen Tonplattenanlage dar,
der unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert worden ist.
Die Verstärkerschaltung 3 bildet einen Informationssignal-Eingangsteil
der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Am Ausgang der Verstärkungsschaltung 3 ist eine
Gleichspannungsbeseitigungsschaltung 11 angeschlossen,
an deren Ausgang eine Klemmschaltung 12, ein Pegeldetektor
13 und ein Pegelkomparator 14 in Reihe geschaltet
angeschlossen sind. Der Ausgang des Pegelkomparators 14
ist mit einem Ausgangsanschluß 15 verbunden. Der eine
Eingangsanschluß der Eingangsanschlüsse des Pegelkomparators
14 ist im übrigen mit einem Anschluß 16 verbunden,
dem eine Bezugsspannung zugeführt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels
näher erläutert, wie es zuvor erläutert worden
ist. Wenn ein Wiedergabe-Informationssignal von der digitalen
Tonplatte her erhalten wird, wird ein verstärktes
Wiedergabe-Informationssignal S10 mit einem bestimmten
Gleichspannungspegel und mit einer Amplitude a am
Ausgang der Verstärkerschaltung 3 erhalten, wie dies in
Fig. 6A angedeutet ist. Das Wiedergabe-Informationssignal
S10 wird an die Gleichspannungsunterdrückungs- bzw.
Gleichspannungsbeseitigungsschaltung 11 abgegeben. Der
Gleichspannungspegel des wiedergegebenen Informationssignals
S10 wird in der betreffenden Schaltung 11 zu 0
hin verschoben, wie dies in Fig. 6B veranschaulicht ist.
Das Signal S10 mit dem zu 0 hin verschobenen Gleichspannungspegel
wird an die Klemmschaltung 12 abgegeben. Die
Klemmschaltung 12 arbeitet so, daß ein ihr zugeführtes
Eingangssignal auf einen bestimmten festliegenden Gleichspannungspegel,
beispielsweise auf einen negativen Pegel
-Vc festgeklemmt wird. Am ausgangsseitigen Ende der Klemmschaltung
12 wird das Signal S10 erhalten, dessen unterer
Pegel auf den Pegel -Vc festgeklemmt ist, wie dies Fig. 6C
veranschaulicht. Dieses Signal wird an die Pegeldetektorschaltung
13 abgegeben. Der Pegeldetektor 13 ist praktisch
aus einem Tiefpaßfilter oder einer integrierenden Schaltung
gebildet. Ein Gleichspannungs-Ausgangssignal vo des
mittleren Pegels oder der Spitzenpegel des Signals S10,
welches auf den Pegel -Vc festgeklemmt ist, wie dies Fig.
6D veranschaulicht, wird am Ausgang des Pegeldetektors
13 erhalten. Dieses Gleichspannungs-Ausgangssignal vo
wird dem einen Eingangsanschluß, beispielsweise dem Plus-Eingangsanschluß
des Pegelkomparators 14 zugeführt und
mit der Bezugsspannung verglichen, welche dem Anschluß
16 zugeführt wird, der mit dem anderen Eingangsanschluß,
beispielsweise mit dem Minus-Eingangsanschluß des Pegelkomparators
14 verbunden ist.
Wenn demgegenüber das Wiedergabe-Informationssignal nicht
erhalten wird, tritt ein Störsignal S10′ mit einer Störkomponente
und einem bestimmten negativen Gleichspannungspegel,
wie dies in Fig. 7A veranschaulicht ist, am
Ausgang der Verstärkerschaltung 3 auf. Die Störkomponente
enthält ein Störelement, welches durch Vibrationen
der Platte bzw. Scheibe oder eines optischen Kopfes
hervorgerufen ist, der ein Laserlicht an die Platte
abgibt und das Signallese-Laserlicht 1 von der Platte
zu dem Fotodetektor 2 hin leitet. Außerdem umfaßt die
betreffende Störkomponente ein weiteres Störelement,
welches in der Verstärkerschaltung 3 hervorgerufen
wird, wobei die Amplitude dieser Störkomponente sehr
klein ist im Vergleich zu der Amplitude a des Wiedergabe-Informationssignal
S10, jedoch in der Signalformungsschaltung
4 in eine Impulsfolge neu geformt werden
kann. Der Gleichspannungspegel des Störsignals S10′
wird in der Gleichspannungsbeseitigungsschaltung 11 zu
0 hin verschoben, wie dies in Fig. 7B veranschaulicht
ist. Danach wird das mit dem zu 0 hin verschobenen
Gleichspannungspegel auftretende Störsignal S10′ an
die Klemmschaltung 12 abgegeben. In der Klemmschaltung
12 wird der untere Pegel des Störsignals S10′ auf den
Pegel -Vc festgeklemmt, wie dies Fig. 7C veranschaulicht.
Das Störsignal S10′ mit seinem auf den Pegel -Vc festgeklemmten
unteren Pegel wird an den Pegeldetektor 13
abgegeben. Ein Gleichspannungs-Ausgangssignal vo′ des
mittleren Pegels oder des Spitzenpegels des auf den Pegel
-Vc festgeklemmten Störsignals S10′ wird, wie Fig. 7D
veranschaulicht, am Ausgang des Pegeldetektors 13
erhalten, um dem einen Eingangsanschluß der Eingangsanschlüsse
des Pegelkomparators 14 zugeführt zu werden.
Da die Amplitude des Störsignals S10′ so klein ist im
Vergleich zu der Amplitude des Wiedergabe-Informationssignals
S10, wird in diesem Falle der Pegel des Gleichspannungs-Ausgangssignals
vo′ sehr klein im Vergleich
zu dem Pegel des obenerwähnten Gleichspannungs-Ausgangssignals
vo. Da das Signal S10 und das Störsignal
S10′ in ihren unteren Pegeln auf den gemeinsam vorgesehenen
Pegel -Vc festgeklemmt werden, werden überdies
die Mittelwert-Pegel oder die Spitzenwertpegel der betreffenden
Signale als Gleichspannungs-Ausgangssignale
vo bzw. vo′ gewonnen, wobei die Differenz zwischen den
Gleichspannungs-Ausgangssignalen vo und vo′ so groß wird
und entscheidend die Differenz zwischen den Amplituden
des Signals S10 und des Störsignals S10′ wiedergibt.
Die dem erwähnten anderen Eingangsanschluß des Pegelkomparators
14 von dem Anschluß 16 her zugeführte Bezugsspannung
erhält einen Pegel Vb zwischen den Gleichspannungs-Ausgangssignalen
vo und vo′, wie dies in Fig. 6D
und 7D veranschaulicht ist. Der Pegelkomparator 14 arbeitet
in der Weise, daß er ein Ausgangssignal dann erzeugt,
wenn das Gleichspannungs-Ausgangssignal vo, welches
höher ist als der Pegel Vb der Bezugsspannung, dem
einen Eingangsanschluß des betreffenden Komparators zugeführt
wird. Der betreffende Pegelkomparator erzeugt
indessen dann kein Ausgangssignal, wenn das Gleichspannungs-Ausgangssignal
vo′, welches niedriger ist als der
Pegel Vb der Bezugsspannung, dem betreffenden einen
Eingangsanschluß des Komparators zugeführt wird. Der
betreffende Komparator erzeugt ein positives Ausgangssignal
im erstgenannten Falle und ein negatives Ausgangssignal
im zuletzt genannten Falle, so daß am Ausgangsanschluß
15 ein ermitteltes Ausgangssignal erhalten
wird, aus dem hervorgeht, daß entweder das Gleichspannungs-Ausgangssignal
vo oder das Gleichspannungs-Ausgangssignal
vo′ abgegeben worden ist, d. h. ob das
Wiedergabe-Informationssignal S10 erhalten worden ist
oder nicht.
In der obenerwähnten Weise wird die Ermittlung des Vorhandenseins
des wiedergegebenen Informationssignals bzw.
des Wiedergabe-Informationssignals S10 durchgeführt. Im
Falle des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels
wird die Wiedergabeanordnung unwirksam gemacht, und der
in Frage kommende Schutz für den Steuermechanismus in
der Wiedergabeanordnung wird durch das am Ausgangsanschluß
15 erhaltene ermittelte Ausgangssignal dann eingeleitet,
wenn das Wiedergabe-Informationssignal S1
nicht erhalten wird bzw. worden ist. In dem Fall, daß
die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
bei der Wiedergabeanordnung eines optischen digitalen
Tonplattensystems angewandt wird, wie es oben beschrieben
worden ist, werden im übrigen mit Rücksicht
darauf, daß die Schwankungen in der Amplitude des Wiedergabeinformationssignals
S10 relativ klein sind, auch
die Schwankungen in dem Gleichspannungs-Ausgangssignal
vo, welches in bzw. von der Pegeldetektorschaltung 13
erhalten wird, klein sein. Demgemäß wird keine Schwierigkeit
dahingehend vorhanden sein, in geeigneter Weise
den Pegel Vb der Bezugsspannung bei dem Pegelkomparator
14 zu bestimmen.
Wie oben erläutert, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
das Informationssignal oder das Störsignal, welches dann
erhalten wird, wenn das Informationssignal nicht erhalten
wird, auf den bestimmten festen Pegel festgeklemmt, wobei
dann das Gleichspannungs-Ausgangssignal den Pegel aufweist,
welcher der Amplitude des Wiedergabe-Informationssignals
oder des Störsignals entspricht, die auf
den bestimmten festen Gleichspannungspegel festgeklemmt
ist. Das ermittelte Ausgangssignal wird dabei durch Vergleich
des Gleichspannungs-Ausgangssignals mit der Bezugsspannung
erzeugt. Demgemäß wird die Ermittlung des
Vorhandenseins des Informationssignals sicher mit hoher
Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit erzielt. Da jeder
Schaltungsteil der Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung keinerlei komplizierte Operation
ausführen muß, kann überdies der gesamte Schaltungsaufbau
sehr vereinfacht sein. Darüber hinaus kann in dem
Fall, daß die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Wiedergabeanordnung einer optischen
digitalen Tonplattenanordnung verwendet wird,
sogar dann, wenn die digitale Tonplatte nicht mit der
richtigen Drehzahl gedreht wird, die Situation ermittelt
werden, daß das Wiedergabe-Informationssignal von
der Platte erhalten wird.
Claims (2)
1. Anordnung zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Informationssignals, welches in
einer Wiedergabeanordnung eines optischen Digitalplattensystems verarbeitet wird, bei
der dieses Informationssignal als ein frequenz- oder phasen-moduliertes Signal nahezu
konstanter Signalamplitude mit sinuskurvenähnlicher Signalform aus dem auf einer
optischen Platte - beispielsweise in Form einer Informationsstruktur (Pits und
Lands) - gespeicherten Aufzeichnungssignal erzeugt wird, mit
einer Fotodetektoreinrichtung (2) zum Lesen eines Aufzeichnungssignals von der Platte und zur Erzeugung des Informationssignals mit sinuskurvenähnlicher Signalform,
einer Signalformungs-Schaltungseinrichtung (4) mit einem Differenzverstärker (6), bei dem ein Eingang verbunden ist zum Empfang des Informationssignals und ein weiterer Eingang mit einem Bezugsspannungsgenerator (7) verbunden ist, um ein Pulsausgangssignal mit Pulsen zu erzeugen, deren Zeitdauer einer Zeitdauer zwischen Kreuzungspunkten der Signalform des Informationssignals mit einer Referenzspannung (Vr) entspricht und
einer Pegeldetektoreinrichtung (9),
gekennzeichnet durch
eine mit dem Ausgang der Fotodetektoreinrichtung (2) verbundene Gleichspannungsbeseitigungs-Schaltungseinrichtung (11) zum Verschieben eines Gleichspannungspegels des Informationssignals (S10) der Fotodetektoreinrichtung (2) zu Null und eine Klemmschaltungseinrichtung (12), die mit einem Ausgang der Gleichspannungsbeseitigungs-Schaltungseinrichtung (11) verbunden ist, um Spitzen in einer Richtung der Signalform des Informationssignals (S10) auf einen bestimmten festliegenden Gleichspannungspegel (-Vc) zu klemmen, durch die mit dem Ausgang der Klemmschaltungseinrichtung (12) verbundene Pegeldetektoreinrichtung (13) zur Detektion eines Amplitudenwerts (a) von Spitzen in der anderen Richtung der Signalform am Ausgang der Klemmschaltungseinrichtung (12) und zur Erzeugung eines Gleichspannungs-Ausgangssignals (vo) mit einem Pegel, der dem detektierten Amplitudenwert entspricht,
durch eine Vergleichereinrichtung (14), der das Gleichspannungs-Ausgangssignal und eine vorgegebene Bezugsspannung (Vb) zugeführt sind zum Vergleich des Gleichspannungs-Ausgangssignals der Pegeldetektoreinrichtung (13) mit der vorgegebenen Bezugsspannung (Vb), um ein Ausgangssignal abzugeben, welches mit einem ersten Pegel in dem Fall auftritt, daß das Gleichspannungs-Ausgangssignal höher ist als die betreffende Bezugsspannung, und welches mit einem zweiten Pegel in dem Fall auftritt, daß das Gleichspannungs-Ausgangssignal niedriger ist als die betreffene Bezugsspannung, und
durch eine Verschaltung des Ausgangssignals der Vergleichereinrichtung (14) zur Steuerung einer Wiedergabevorrichtung in dem Fall, daß ein nicht gewünschtes Pulsausgangssignal in der Signalformungs-Schaltungseinrichtung (4) auftritt.
einer Fotodetektoreinrichtung (2) zum Lesen eines Aufzeichnungssignals von der Platte und zur Erzeugung des Informationssignals mit sinuskurvenähnlicher Signalform,
einer Signalformungs-Schaltungseinrichtung (4) mit einem Differenzverstärker (6), bei dem ein Eingang verbunden ist zum Empfang des Informationssignals und ein weiterer Eingang mit einem Bezugsspannungsgenerator (7) verbunden ist, um ein Pulsausgangssignal mit Pulsen zu erzeugen, deren Zeitdauer einer Zeitdauer zwischen Kreuzungspunkten der Signalform des Informationssignals mit einer Referenzspannung (Vr) entspricht und
einer Pegeldetektoreinrichtung (9),
gekennzeichnet durch
eine mit dem Ausgang der Fotodetektoreinrichtung (2) verbundene Gleichspannungsbeseitigungs-Schaltungseinrichtung (11) zum Verschieben eines Gleichspannungspegels des Informationssignals (S10) der Fotodetektoreinrichtung (2) zu Null und eine Klemmschaltungseinrichtung (12), die mit einem Ausgang der Gleichspannungsbeseitigungs-Schaltungseinrichtung (11) verbunden ist, um Spitzen in einer Richtung der Signalform des Informationssignals (S10) auf einen bestimmten festliegenden Gleichspannungspegel (-Vc) zu klemmen, durch die mit dem Ausgang der Klemmschaltungseinrichtung (12) verbundene Pegeldetektoreinrichtung (13) zur Detektion eines Amplitudenwerts (a) von Spitzen in der anderen Richtung der Signalform am Ausgang der Klemmschaltungseinrichtung (12) und zur Erzeugung eines Gleichspannungs-Ausgangssignals (vo) mit einem Pegel, der dem detektierten Amplitudenwert entspricht,
durch eine Vergleichereinrichtung (14), der das Gleichspannungs-Ausgangssignal und eine vorgegebene Bezugsspannung (Vb) zugeführt sind zum Vergleich des Gleichspannungs-Ausgangssignals der Pegeldetektoreinrichtung (13) mit der vorgegebenen Bezugsspannung (Vb), um ein Ausgangssignal abzugeben, welches mit einem ersten Pegel in dem Fall auftritt, daß das Gleichspannungs-Ausgangssignal höher ist als die betreffende Bezugsspannung, und welches mit einem zweiten Pegel in dem Fall auftritt, daß das Gleichspannungs-Ausgangssignal niedriger ist als die betreffene Bezugsspannung, und
durch eine Verschaltung des Ausgangssignals der Vergleichereinrichtung (14) zur Steuerung einer Wiedergabevorrichtung in dem Fall, daß ein nicht gewünschtes Pulsausgangssignal in der Signalformungs-Schaltungseinrichtung (4) auftritt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschaltungseinrichtung (12) den unteren Pegel des von der
Gleichspannungsbeseitigungs-Schaltungseinrichtung (11) her erhaltenen Signals auf den
bestimmten festliegenden Gleichspannungspegel festklemmt.
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