DE3500521C2 - - Google Patents

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DE3500521C2
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Hideki Yokohama Kanagawa Jp Hosoya
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • G11B21/08Track changing or selecting during transducing operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head
    • G11B7/08541Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head involving track counting to determine position

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Suchen einer Spur auf einem optischen Informationsträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 42 85 015 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Gegenstand ist dafür Sorge getragen, daß Erfassungssignalausfälle, die beim Überqueren der Spuren aufgrund von Staubkörnchen oder dergleichen auftreten können, nicht zu einem fehlerhaften Spurzählen führen. Zur Detektion solcher Erfassungssignalausfälle werden ein Tachometer, der die aktuelle Bewegungsgeschwindigkeit des Kopfes erfaßt und ein diesem nachgeschalteter Integrator eingesetzt, dessen Ausgangssignal mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird. Sinkt das Ausgangssignal des Integrators unter den Schwellenwert, wird das Ersatzsignal generiert. Die bekannte Schaltungsanordnung ist allerdings aufgrund des Erfordernisses des Tachometers und des Integrators verhältnismäßig aufwendig.
Des weiteren ist aus der DE 27 18 092 A1 ein System bekannt, bei dem bei einem Suchvorgang die Anzahl der überquerten Spuren gezählt wird, um die aktuelle Position zu erfassen und mit der Zielposition zu vergleichen. Dort sind allerdings keine Kompensationsmaßnahmen zur Ausschaltung von Zählfehlern bei Erfassungssignalausfällen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, bei der Spurerfassungsfehler auf einfache Weise kompensiert werden können.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit jeweils ein Zeitintervall vorgegeben, das ab dem Zeitpunkt des letzten Erfassungssignals läuft und jeweils so festgelegt wird, daß es dem Zeitintervall zwischen den beiden letzten Erfassungssignalen korrigiert und die Differenz zwischen diesem und dem Zeitintervall zwischen dem drittletzten und dem vorletzten Erfassungssignal entspricht. Verstreicht das dermaßen festgelegte Erwartungszeitintervall ohne Auftreten eines Erfassungssignals, so wird ein Ersatz-Erfassungssignal gebildet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das Erwartungszeitintervall stets automatisch an den zu erwartenden zeitlichen Abstand bis zum Auftreten des nächsten Erfassungssignals angepaßt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend soll die der Erfindung zugrunde liegende Problematik an einem Stand der Technik (Fig. 1) erläutert werden, wie er von der Anmelderin vorausgesetzt wird.
Nach Fig. 1 wird eine optische bzw. Lichtaufzeichnungsplatte 21 als Informationsträger mittels eines Motors 22 um eine Spindel 23 herum in Umlauf versetzt. Gemäß der Darstellung bei A wurde auf der Lichtaufzeichnungsplatte 21 im voraus eine Vielzahl von Führungsspuren 24n-1, 24n, 24n+1, 24n+2, . . . ausgebildet, von denen die Spur 24n mittels eines Lichtkopfes 25 mit einem Lichtpunkt 26 bestrahlt wird. Die Lichtstrahlen des Lichtpunkts 26 werden von einem Halbleiterlaser 27 in dem Lichtkopf abgegeben und über eine Kollimatorlinse 28, einen Strahlenteiler 29 und ein Objektiv 30 auf der Lichtaufzeichnungsplatte 21 fokussiert. Der Speisestrom des Halbleiterlasers 27 wird mit Aufzeichnungsinformationen moduliert, wodurch auf der Führungsspur 24n durch den Lichtpunkt 26 die Informationen in der Form von Aufzeichnungsvertiefungen aufgezeichnet werden. Ein Teil des von der Lichtaufzeichnungsplatte 21 reflektierten Lichts wird durch das Objektiv 30 durchgelassen, von dem Strahlenteiler 29 reflektiert, über eine Kondensorlinse 31 geführt und auf einen Fotodetektor 32 gerichtet. Der Fotodetektor 32 hat zwei getrennte Lichtaufnahmeflächen, wobei die Grenzlinie zwischen diesen parallel zu einer Tangente an der Führungsspur 24n ausgerichtet ist. Das reflektierte Licht erzeugt auf den Lichtaufnahmeflächen ein Bild der Führungsspur 24n. Falls der Lichtpunkt 26 von der Führungsspur 24n abweicht, ändert sich die Lichtstärkeverteilung an den Lichtaufnahmeflächen. Demgemäß wird durch Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen der getrennten Lichtaufnahmeflächen mittels eines Differenzverstärkers 33 an einem Anschluß 34 ein Nachführfehlersignal erzeugt. Entsprechend dem Nachführfehlersignal wird mittels eines (nicht gezeigten) Mechanismus das Objektiv 30 derart in Richtungen B bewegt, daß der Lichtpunkt 26 immer die Führungsspur 24n bestrahlt. Auf diese Weise wird die Nachführsteuerung vorgenommen.
Es wird nun ein Verfahren zum Versetzen des Lichtpunkts 26 auf eine erwünschte Aufzeichnungsspur, nämlich ein Spursuchverfahren erläutert. Bei der Spursuche wird der optische bzw. Lichtkopf 25 mittels eines (nicht gezeigten) Mechanismus radial zu der Lichtaufzeichnungsplatte 21 (in Richtungen C) bewegt, so daß der Lichtpunkt 26 die Führungsspuren . . . 24n-1, 24n, 24n+1, 24n+2, . . . überstreicht. Jedesmal dann, wenn der Lichtpunkt eine Führungsspur überquert, ändert sich stufenweise die Lichtstärke an den Lichtaufnahmeflächen des Fotodetektors 32. Infolgedessen kann mittels des Ausgangssignals an dem Anschluß 34 das Überqueren einer Führungsspur erfaßt werden. Durch das Zählen der Anzahl überquerter Spuren wird diejenige Führungsspur ermittelt, auf die der Lichtpunkt versetzt wurde. Daher wird dann, wenn eine Sollanzahl von zu überquerenden Spuren eingegeben wird und die Bewegung des Lichtpunkts eingeleitet wird, ein das Überqueren einer Spur durch den Lichtpunkt anzeigendes Erfassungssignal gezählt und die Bewegung des Lichtpunkts beendet, wenn der Zählstand die Sollanzahl der Spuren erreicht. Auf diese Weise kann die erwünschte Spur mit hoher Geschwindigkeit aufgesucht werden. Bei der Informationswiedergabe werden ein gleichartiges Nachführen und ein gleichartiges Suchen vorgenommen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist jedoch bei einem Informationsträger für Informationen hoher Dichte der Spurenteilungsabstand sehr klein. Beispielsweise beträgt der Spurenteilungsabstand einer Lichtaufzeichnungsplatte 1 bis 2 µm, so daß eine kleine Fehlerstelle oder ein Staubteilchen Teilfehler an einigen Spuren bis zu einigen zehn Spuren hervorruft. Falls derartige Teilfehler bestehen, wird an der Fehlerstelle bei deren Überquerung durch den Lichtpunkt kein das Überqueren der Spur anzeigendes Erfassungssignal erzeugt. Infolgedessen ist kein genaues Suchen bzw. Auffinden erzielbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Aufbau eines optischen Informationsverarbeitungsgeräts gemäß einem von der Anmelderin vorausgesetzten Stand der Technik,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spursuche an einem optischen Aufzeichnungsträger,
Fig. 3 Kurvenformen zur Erläuterung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bei einem Ausfall eines Spurüberquerungsimpulses,
Fig. 4 und 5 Kurvenformen zur Erläuterung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bei der richtigen Erzeugung von Spurüberquerungsimpulsen,
Fig. 6 Kurvenformen zur Erläuterung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bei fortgesetztem Ausfall von Spurüberquerungsimpulsen und
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spursuchvorrichtung für den optischen Informationsträger.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 kann anstelle der Elemente 32 und 33 in dem in Fig. 1 gezeigten Informationsverarbeitungsgerät eingesetzt werden. Nach Fig. 2 hat ein Fotodetektor 1 zwei Lichtaufnahmeflächen 1a und 1b, wobei die Grenzlinie zwischen diesen parallel zu einer Tangente an einer Spur auf einem (nicht gezeigten) Informationsträger ausgerichtet ist. Die Lichtstärken an den Lichtaufnahmeflächen 1a und 1b ändern sich in Abhängigkeit von der Spurlage. Die Lichtstärken werden auf fotoelektrische Weise in elektrische Signale umgesetzt, die aus den Lichtaufnahmeflächen 1a und 1b einem Differenzverstärker 2 zugeführt werden, welcher ein der Differenz zwischen den Lichtstärken des auf die Lichtaufnahmeflächen 1a und 1b fallenden Lichts entsprechendes Differenzausgangssignal a erzeugt und dieses einem Tiefpaßfilter 3 zuführt. Das Tiefpaßfilter 3 dient dazu, in einem Spurüberquerungssignal verschiedene Störsignale zu unterdrücken. Das über das Tiefpaßfilter 3 geleitete Differenzsausgangssignal a wird einer Impulsformerschaltung 4 zugeführt, in der es zu einem Rechtecksignal b geformt wird, welches dann einer monostabilen Kippstufe 5 zugeführt wird. Durch das Rechtecksignal b wird die monostabile Kippstufe 5 zum Erzeugen eines Spurüberquerungsimpulses c getriggert, der eine durch eine Zeitkonstante festgelegte Impulsbreite hat, mit dem Rechtecksignal bzw. Rechteckimpuls b synchron und gleichphasig ist und einem ersten Eingang eines UND-Glieds 6 zugeführt wird.
Ein Taktoszillator 7 erzeugt Taktimpulse d mit einer Periode, die ausreichend kürzer als ein normaler Impulsabstand der Spurüberquerungsimpulse c ist, und führt die Taktimpulse Takteingangsanschlüssen CK eines Φ-Zählers 8 sowie eines N-Zählers 9 zu. Der Φ-Zähler 8 zählt die Taktimpulse d während des Impulsintervalls der Spurüberquerungsimpulse c, während der N-Zähler 9 die Taktüberquerungsimpulse c zählt.
Das Zählausgangssignal des Φ-Zählers 8 wird einem Register 10, einem Subtrahierer 11 und einem Addierer 12 zugeführt. Ein Zählstand C1, der ein Inhalt des Registers 10 ist, wird dem Subtrahierer 11 zugeführt, welcher eine Differenz ΔC zwischen dem Zählstand C1 des Registers 10 und dem Zählausgangssignal des Φ-Zählers 8 berechnet und sie dem Addierer 12 zuführt. Der Addierer 12 addiert das Ausgangssignal bzw. die Differenz ΔC aus dem Subtrahierer 11 mit dem Zählausgangssignal des Φ-Zählers 8, um eine Summe Co zu erzeugen, die dem Φ-Zähler 8 sowie einer Torbreiten- bzw. Fen­ sterbreiten-Einstellschaltung 14 zugeführt wird. Auf diese Weise wird in dem Φ-Zähler 8 der Zählstand Co eingestellt. Die aus dem Register 10, dem Subtrahierer 11 und dem Addierer 12 gebildete Zählwert-Einstelleinrichtung wird nachstehend als Zählstand- Einstellschaltung 13 bezeichnet.
Die Fensterbreiten-Einstellschaltung 14 legt entsprechend dem Ausgangssignal Co der Zählstand-Einstellschaltung 13 eine Impuls-Fensterbreite fest und führt diese einer veränderbaren Torschaltung bzw. Fenstereinstellschaltung 15 zu. Entsprechend der aus der Fensterbreiten-Einstellschaltung 14 zugeführten Fensterbreite und einem Übertragssignal e aus einem Übertraganschluß CR des Φ-Zählers 8 führt die Fenstereinstellschaltung 15 einem zweiten Eingang des UND- Glieds 6 ein Schaltsignal f zu. Durch das Schaltsignal aus der Fenstereinstellschaltung 15 wird das UND-Glied 6 durchgeschaltet oder gesperrt, um den Spurüberquerungsimpuls c durchzulassen oder zu sperren.
Ein Ausgangssignal g des UND-Glieds 6 wird einem ersten Eingang eines ODER-Glieds 16 zugeführt. Das ODER-Glied 16 nimmt das Ausgangssignal g des UND-Glieds 6 und das Übertragssignal e aus dem Übertraganschluß CR des Φ-Zählers 8 auf und bildet aus diesen die logische ODER-Verknüpfung, nämlich einen Pseudo-Spurüberquerungsimpuls h, der einem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9, einem Ladeanschluß LD des Φ-Zählers 8 und einem Ladeanschluß LD des Registers 10 zugeführt wird.
Durch das Anlegen eines Signals hohen Pegels an den Freigabeanschluß ENB wird der N-Zähler 9 zum Zählen von Impulsen an dem Takteingangsanschluß CK eingeschaltet. Infolgedessen können die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h dadurch gezählt werden, daß die Impulsbreite der Pseudo- bzw. Quasi- Spurüberquerungsimpulse h aus dem ODER-Glied 16 so gewählt wird, daß sie einer einzelnen Taktzeit (von beispielsweise 20 ns) der Taktimpulse d aus dem Taktoszillator 7 entspricht.
Eine Spurüberquerungsanzahl-Einstellschaltung 17 kann ein voreinstellbarer Zähler sein, in welchem für die Bewegung eine Spurenanzahl eingestellt wird, die dem N-Zähler 9 zugeführt wird. Der N-Zähler 9 zählt die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h; wenn der Zählstand die vorgewählte Spurenanzahl erreicht, erzeugt der Zähler an einem Übertragungsanschluß ein Übertragssignal, um damit zu melden, daß der Lichtpunkt die Zielstelle erreicht hat.
Bei dem dermaßen aufgebauten Ausführungsbeispiel werden mittels des Taktoszillators 7, des Φ-Zählers 8 und der Zählstand-Einstellschaltung 13 die Abstände zwischen den Spurüberquerungsimpulsen c gemessen; falls ein Spurüberquerungsimpuls c ausfällt, wird von dem Φ-Zähler 8 das Übertragssignal e als Pseudo-Impuls erzeugt. Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nun ausführlich anhand der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Kurvenformen erläutert.
Die Fig. 3 zeigt Kurvenformen für den Fall, daß ein einzelner Spurüberquerungsimpuls c ausfällt. Die Kurvenformen in den Fig. 3 (a) bis 3 (h) entsprechen jeweils dem Differenzausgangssignal a, dem Rechtecksignal b, den Spurüberquerungsimpulsen c, den Taktimpulsen d, dem Übertragssignal e des Φ-Zählers 8, dem Schaltsignal f, dem Ausgangssignal g des UND-Glieds 6 bzw. den Pseudo-Spurüberquerungsimpulsen h nach Fig. 2.
Die Fig. 3 (a) zeigt die Kurvenform des Differenzsausgangssignals a des Differenzverstärkers 2. Wenn der Lichtpunkt die Spuren überstreicht, wird eine durch ausgezogene Linien dargestellte Kurvenform 101 erzeugt. Durch eine Fehlerstelle auf einer einzelnen Spur entfällt eine durch gestrichelte Linien dargestellte Kurvenform 101′, die das Überqueren dieser Spur anzeigen sollte. Das Differenzausgangssignal a durchläuft das Tiefpaßfilter 3, wonach nur die negative Komponente des Differenzausgangssignals a mittels der Impulsformerschaltung 4 zu dem Rechtecksignal b geformt wird (Fig. 3 (b)). Es wird kein der Kurvenform 101′ entsprechendes Rechtecksignal b erzeugt. Das Rechtecksignal b nach Fig. 3 (b) wird der monostabilen Kippstufe 5 zugeführt, die daraus die Spurüberquerungsimpulse c erzeugt (Fig. 3 (c)). Die in Fig. 3 (c) gezeigten Spurüberquerungsimpulse c haben zwischen Impulsen 102 und 103 einen Zeitabstand Δt₁ und zwischen dem Impuls 103 und einem Impuls 104 einen Zeitabstand Δt₂, wobei die Impulse 103 und 104 jeweils zu Zeitpunkten t₁ bzw. t₂ erzeugt werden. Ein in Fig. 3 (c) durch gestrichelte Linien dargestellter Impuls 105 ist ein Impuls, der erzeugt werden würde, falls die Führungsspur keinen Fehler enthalten würde. Es wird nun erläutert, wie statt des Impulses 105 ein Pseudo-Impuls erzeugt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird von dem Φ-Zähler 8 durch das Zählen der Taktimpulse d der Abstand zwischen den Spurüberquerungsimpulsen c gemessen und der Zählstand in das Register 10 eingespeichert. Es sei angenommen, daß die Schaltung des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels den Zustand unmittelbar vor dem Zeitpunkt t₂ nach Fig. 3 (c), nämlich unmittelbar vor dem Erzeugen des Impulses 104 einnimmt. Unter diesen Bedingungen enthält das Register 10 einen Zählstand C1 aus den Taktimpulsen d, die dem Zeitabstand Δt₁ zwischen den Impulsen 102 und 103 entsprechen, während der Φ-Zähler 8 einen Zählstand C2 aus den Taktimpulsen d enthält, die dem Zeitabstand Δt₂ zwischen den Impulsen 103 und 104 entsprechen. Es sei angenommen, daß der Zählstand C2 noch nicht einen Voreinstellungs-Zählstand Co erreicht hat, der mittels der Zählstand-Einstellschaltung 13 eingestellt ist. Daher wird kein Übertragssignal e erzeugt, so daß die Fenstereinstellschaltung 15 außer Betrieb bleibt und das Schaltsignal f auf dem hohen Pegel gehalten wird.
Es sei angenommen, daß unter diesen Bedingungen aus der monostabilen Kippstufe 5 dem UND-Glied 6 der Impuls 104 nach Fig. 3 (c) zugeführt wird. Da das Schaltsignal f den hohen Pegel hat, durchläuft der Impuls 104 der Spurüberquerungsimpulse c das UND-Glied 6 und ergibt einen Impuls 104g, der an dem Ausgang des ODER-Glieds 6 als einzelner Impuls 104h der Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h auftritt. Der Impuls 104h wird dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9 sowie den Ladeanschlüssen LD des Φ-Zählers 8 und des Registers 10 zugeführt.
In dem N-Zähler 9, der an seinem Freigabeanschluß ENB den Impuls 104h als einen der Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h aufnimmt, wird der Zählstand durch einen der dem Takteingangsanschluß CK zugeführten Taktimpulse d um "1" aufgestuft.
Sobald den Ladeanschlüssen LD des Φ-Zählers 8 und des Registers 10 der Impuls 104h zugeführt wird, arbeiten der Φ-Zähler 8 und die Zählstand-Einstellschaltung 13 folgendermaßen:
Der gerade bestehende Zählstand C2 des Φ-Zählers 8 wird in das Register 10 eingegeben und es wird der in dem Register 10 gespeicherte Zählstand C1 für die Taktimpulse d, die dem Abstand t₁ zwischen den Impulsen 102 und 103 entspricht, durch den Subtrahierer 11 von dem gegenwärtigen Zählstand C2 des Φ-Zählers 8 subtrahiert, nämlich die Differenz ΔC=C2-C1 gebildet, die dem Addierer 12 zugeführt wird. Der Addierer 12 addiert die Differenz ΔC aus dem Subtrahierer 11 mit dem gerade bestehenden Zählstand C2 des Φ-Zählers 8 (Co=C2+ΔC). Dieser Summen-Zählstand Co wird dem Φ-Zählers 8 zugeführt, der damit einen maximalen Impulsabstand Δt₃ bestimmt, wobei der Φ-Zähler 8 gelöscht wird. Auf diese Weise wird vorausgesetzt, daß der Impuls 105, der nach dem Impuls 104 erzeugt werden sollte, innerhalb der Zählung bis zum Zählstand Co erzeugt werden wird.
Der Φ-Zähler 8 wird durch die Taktimpulse d wieder weitergeschaltet. Der Impuls 105 der Spurüberquerungsimpulse c wird jedoch nicht erzeugt. Infolgedessen wird der Φ-Zähler 8 weiter fortgeschaltet, so daß der Zählstand schließlich den voreingestellten Zählstand Co erreicht.
Wenn der Zählstand den voreingestellten Zählstand Co erreicht, erzeugt der Φ-Zähler 8 einen Impuls 106 als Übertragssignal e gemäß Fig. 3 (e) und führt diesen Impuls der veränderbaren Torschaltung bzw. Fenstereinstellschaltung 15 sowie dem ODER-Glied 16 zu.
Der Impuls 106 durchläuft das ODER-Glied 16 und bildet einen Pseudo-Impuls 106h der Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h; der Pseudo-Impuls 106h wird dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9 und den Ladeanschlüssen LD des Φ-Zählers 8 und des Registers 10 zugeführt. Dann wird der gleiche Betriebsvorgang wiederholt. Auf diese Weise wird dann, wenn der Impuls 105 der Spurüberquerungsimpulse c verlorengeht bzw. entfällt, an den N-Zähler 9 der Impuls 106 des Übertragssignals e angelegt, so daß die hinsichtlich des Ausfalls des Impulses 105 kompensierten bzw. korrigierten Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h erzeugt werden (Fig. 3 (h)).
Der Impuls 106 des Übertragssignals e wird auch der Fenstereinstellschaltung 15 zugeführt. Die Fenstereinstellschaltung 15 kann ein Zähler oder eine monostabile Kippstufe sein. Auf die Erzeugung des Impulses 106 des Übertragssignals e hin schaltet die Fenstereinstellschaltung 15 das Schaltsignal f von dem hohen auf den niedrigen Pegel um. Dadurch wird das UND-Glied 6 abgeschaltet, so daß kein Spurüberquerungsimpuls c zu dem N-Zähler 9 durchgelassen wird. Die Zeitdauer des Signals f mit dem niedrigen Pegel wird durch die Fensterbreiten-Einstellschaltung 14 bestimmt, die aus der Zählstand-Einstellschaltung 13 den Zählstand Co empfängt, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einen Zählstand Co/2 einstellt und diesen der Fenstereinstellschaltung 15 zuführt. Infolgedessen beträgt gemäß den Fig. 3 (e) und 3 (f) die Zeitdauer des niedrigen Pegels des Schaltsignals f bzw. des Abschaltens des UND-Glieds 6 die Hälfte des dem Zählstand Co entsprechenden Zeitintervalls Δt₃.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird dann, wenn der Impuls 106 des Übertragssignals e erzeugt wird, um den Pseudo-Impuls 106h zu erzeugen, das UND-Glied 6 abgeschaltet, um den Spurüberquerungsimpuls c zu sperren, damit eine doppelte Spurzählung verhindert wird, falls unmittelbar nach dem Erzeugen des Pseudo-Impulses 106h der Impuls 105 der Spurüberquerungsimpulse c erzeugt wird. Dieser Vorgang wird nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 erläutert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Kurvenformen, die den in Fig. 3 gezeigten gleichartig sind. Das Differenzausgangssignal a des Differenzverstärkers 2, das Rechtecksignal b aus der Impulsformerschaltung 4 und die Taktimpulse d aus dem Taktoszillator 7 sind mit den in Fig. 3 gezeigten identisch, so daß sie in den Fig. 4 und 5 weggelassen sind.
Die richtigen Spurübertragungsimpulse c werden gemäß einer von zwei Arten erzeugt. Bei einer Erzeugungsart wird gemäß Fig. 4 ein Impuls 107 der richtigen bzw. echten Spurüberquerungsimpulse c vor einem Impuls 108 des Übertragssignals e erzeugt, während bei der anderen Erzeugungsart gemäß Fig. 5 ein Impuls 109 der richtigen Spurüberquerungsimpulse c erzeugt wird, nachdem ein Impuls 110 des Übertragssignals e erzeugt worden ist.
Wenn gemäß Fig. 4 von der monostabilen Kippstufe 5 der Impuls 107 der Spurüberquerungsimpulse c abgegeben wird, wird das Schaltsignal f auf dem hohen Pegel gehalten (Fig. 4 (f)), da der Fenstereinstellschaltung 15 kein Impuls 108 des Übertragssignals e aus dem Übertraganschluß CR des Φ-Zählers 8 zugeführt wird. Infolgedessen durchläuft der Impuls 107 das UND-Glied 6 und bildet einen Impuls 107g, der das ODER-Glied 16 durchläuft und einen Impuls 107h hervorruft, welcher seinerseits dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9 und den Ladeanschlüssen LD des Φ-Zählers 8 und des Registers 10 zugeführt wird. Infolgedessen werden von dem N-Zähler 9 die richtigen Spurüberquerungsimpulse gezählt. Der Φ-Zähler 8 empfängt den Zählstand Co aus der Zählstand-Einstellschaltung 13 und wird gelöscht. Daher wird kein Impuls 108 des Übertragssignals e erzeugt, so daß eine doppelte Zählung vermieden ist.
Wenn gemäß Fig. 5 der Impuls 110 des Übertragssignals e erzeugt wird, durchläuft dieser das ODER-Glied 16, um einen Impuls 110h zu bilden, der wiederum dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9 und den Ladeanschlüssen LD des Φ-Zählers 8 und des Registers 10 zugeführt wird. Der Impuls 110 wird auch an die Fenstereinstellschaltung 15 angelegt, welche das Schaltsignal f von dem hohen auf den niedrigen Pegel umschaltet (Fig. 5 (f)). Sobald das Schaltsignal f auf den niedrigen Pegel wechselt, wird das UND-Glied 6 abgeschaltet, so daß der nach dem Impuls 110 erzeugte Impuls 109 der Spurüberquerungsimpulse c nicht zu dem N-Zähler 9 übertragen wird. Infolgedessen stellen die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h aus dem ODER-Glied 16 richtige Spurüberquerungsimpulse dar, wobei eine Doppelzählung verhindert ist.
Die Zeitdauer, während der das Schaltsignal f den niedrigen Pegel hat, wird mittels der Fensterbreiten-Einstellschaltung 14 auf die Hälfte des Zählstands Co eingestellt. Infolgedessen wird eine Doppelzählung verhindert, solange der Abstand zwischen den Spurüberquerungsimpulsen c nicht das 1,5fache des dem Zählstand Co entsprechenden Zeitintervalls übersteigt.
Die Fig. 6 zeigt Kurvenformen, die denjenigen gemäß den Fig. 4 und 5 mit der Ausnahme gleichartig sind, daß mehrere aufeinanderfolgende Spurüberquerungsimpulse c entfallen. Der Betriebsvorgang bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine mehrfache Wiederholung des Betriebsvorgangs gemäß Fig. 3.
Falls Impulse 113, 114 und 115 der Spurüberquerungsimpulse c entfallen, wird ein Impuls 116 des Übertragssignals e erzeugt und das Schaltsignal f von dem hohen auf den niedrigen Pegel umgeschaltet, so daß das UND-Glied 6 abgeschaltet wird. Der Impuls 116 ergibt einen Pseudo-Impuls 116h.
Das Schaltsignal f wird nur für die der Hälfte des Zeitabstands zwischen einem Impuls 111 und einem Impuls 112 entsprechende Zeitdauer auf dem niedrigen Pegel gehalten und dann auf den hohen Pegel umgeschaltet. Auf gleichartige Weise werden in dem Zeitabstand zwischen den Impulsen 112 und 116 entsprechenden Intervallen ein Impuls 117 und ein Impuls 118 erzeugt, aus denen Pseudo-Impulse 117h bzw. 118h erzeugt werden. Auf diese Weise werden auch bei dem Ausfall mehrerer aufeinanderfolgender Spurüberquerungsimpulse c die Pseudo-Impulse für die Kompensation des Ausfalls erzeugt, so daß der N-Zähler 9 die richtige Anzahl überquerter Spuren zählt.
Aus der Beschreibung anhand der Fig. 3 und 6 ist es damit ersichtlich, daß mittels der Schaltung gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Ausfälle der Spurüberquerungsimpulse c kompensiert werden, sobald die Impulse entfallen. Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Φ-Zähler 8 und der N-Zähler 9 durch das gemeinsame Taktsignal synchronisiert sind, werden Fehler auch bei einem Betrieb mit hoher Geschwindigkeit vermieden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der N-Zähler 9 durch die Taktimpulse d sowie die an den Freigabeanschluß ENB angelegten Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h weitergeschaltet, jedoch besteht bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung gemäß der Erfindung keine Einschränkung hierauf. Da es genügt, die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h zu zählen, kann der N-Zähler 9 ständig eingeschaltet bzw. der Freigabeanschluß ENB ständig auf dem hohen Pegel gehalten werden und die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h können dem Takteingang CK zugeführt werden. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dem N-Zähler 9 die Taktimpulse d zuzuführen (Fig. 7).
Andere Teile der in Fig. 7 gezeigten Schaltung sowie deren Funktionsweise sind denjenigen gemäß Fig. 2 gleichartig, so daß deren Erläuterung weggelassen ist.
Bei den in den Fig. 2 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen wird der Fotodetektor 1 mit den beiden Lichtaufnahmeflächen verwendet. Daher kann das Differenzausgangssignal a einer gesonderten Schaltung zum Erzeugen eines Nachführfehlersignals bei dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb zugeführt werden. Dies stellt jedoch lediglich ein Beispiel dar, auf das bei der erfindungsgemäßen Spursuchvorrichtung die Erfassungsvorrichtung nicht beschränkt ist, sofern diese das Spurüberquerungssignal erzeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung kann abweichend von den vorstehend beschriebenen auf verschiedenerlei Weise abgewandelt werden. Beispielsweise können das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei von der Lichtaufzeichnungsplatte verschiedenen Informationsträgern wie Lichtauf­ zeichnungs-Bändern oder Lichtaufzeichnungs-Karten mit einer Vielzahl von Spuren angewandt werden.
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Suchen einer gewünschten Spur aus einer Vielzahl von Spuren beschrieben, die auf einem optischen Informationsträger gebildet sind. Die Spuren werden mittels eines die Spuren überquerenden Lichtpunkt abgetastet, wobei die von dem Lichtpunkt überquerten Spuren erfaßt und die erfaßten Spuren mittels eines Zählers gezählt werden. Wenn der Lichtpunkt eine Fehlerstelle auf einer Spur überquert, wird von dem Zähler die wegen der Fehlerstelle nicht erfaßte Spur gleichfalls gezählt.

Claims (5)

1. Vorrichtung, bei der zum Aufsuchen einer auf einem optischen Informationsträger vorhandenen gewünschten Spur ein Lichtpunkt über mehrere auf dem optischen Informationsträger vorhandene Spuren geführt und bei Überquerung einer Spur durch den Lichtstrahl jeweils ein Erfassungssignal erzeugt wird, wobei das Ausbleiben von Erfassungssignalen aufgrund von Spurfehlern erfaßt und ein Ersatzsignal erzeugt wird, das zusammen mit den Erfassungssignalen gezählt wird, um Erfassungsfehler aufgrund von Spurfehlern zu kompensieren, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Auftreten eines Erfassungssignals zu Zeitpunkten tn ein Zeitintervall Δtn+1 vorgegeben wird, dessen Dauer durch Addition der Zeitdauer Δtn zwischen den beiden vorhergehenden Erfassungssignalen und der Differenz zwischen dieser Zeitdauer Δtn und der Zeitdauer Δtn-1 zwischen dem drittletzten und dem vorletzten Erfassungssignal bestimmt ist, so daß das vorgegebene Zeitintervall Δtn+1 den Wert Δtn+(Δtn-Δtn-1) erhält, mit Δtm=tm-tm-1, und daß das Ersatzsignal nach Ablauf dieses Zeitintervalls erzeugt wird, wenn innerhalb des Zeitintervalls kein Erfassungssignal aufgetreten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Taktoszillator (7) zum Erzeugen von Taktimpulsen (d) mit einer Periode, die ausreichend kürzer als das Zeitintervall ist, einen Φ-Zähler (8) zum Messen der seit der Zuführung eines Erfassungssignals verstrichenen Zeitdauer durch Zählen der Taktimpulse (d) und zum Erzeugen eines Übertragssignals (e), wenn sein Zählstand einen dem Zeitintervall entsprechenden voreingestellten Zählwert erreicht, und ein ODER-Glied (16), das die logische Summe aus dem Erfassungssignal (c) und dem Übertragssignal (e) abgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Zählwert-Einstelleinrichtung (10, 11, 12), die ein Register (10) zum Speichern eines der Zeitdauer zwischen den vor der aktuellen Messung aufgetretenen Erfassungssignalen entsprechenden Zählwerts, einen Subtrahierer (11) zum Subtrahieren des Zählwerts im Register (10) vom gegenwärtigen Zählstand des Φ-Zählers (8) und einen Addierer (12) zum Addieren des Ausgangssignals des Subtrahierers (11) zum gegenwärtigen Zählstand des Φ-Zählers (8) und zum Einstellen des Φ-Zählers (8) auf diese Summe als vorgewählten Zählstand aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erzeugung eines Ersatzsignals das Erfassungssignal innerhalb eines vorbestimmten zweiten Zeitintervalls nicht gezählt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Fensterbreiten-Einstellschaltung (14) zum Festlegen des zweiten vorbestimmten Zeitintervalls in Abhängigkeit von der Dauer des ersteren Zeitintervalls, eine veränderbare Torschaltung (15) zum Erzeugen eines dem zweiten vorbestimmten Zeitintervall entsprechenden Schaltsignals (f) und ein UND-Glied (6) zum Abgeben eines dem logischen Produkt aus dem Schaltsignal (f) und dem Erfassungssignal (c) entsprechenden Signals.
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