DE3500521A1 - Verfahren und vorrichtung zum suchen einer spur auf einem optischen informationstraeger - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum suchen einer spur auf einem optischen informationstraegerInfo
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- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zum Suchen einer Spur auf einem
optischen Informationsträger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Suchen einer Spur auf einem optischen bzw. Lichtinformationsträger
und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Suchen einer gewünschten Spur aus einer Vielzahl
von Spuren, die auf einem Informationsträger gebildet
sind, in einem optischen Informationsverarbeitungsgerät wie einem Lichtaufzeichnungsplatten-Gerät.
Es sind optische Informationsverarbeitungsgeräte bekannt, bei denen Informationen in hoher Dichte unter Verwendung von
Licht aufgezeichnet und wiedergegeben werden. In solchen Geräten wird ein Informationsträger aus fotoempfindlichem Aufzeichnungsmaterial
in Umlauf versetzt und auf den Informationsträger ein Laserstrahl als feiner Lichtpunkt bzw. in
enger Bündelung mit 1 μτη Durchmesser gerichtet, um Vertiefungen
oder öffnungen zu bilden, einen Reflexionsfaktor zu
ändern oder eine Magnetisierrichtung zu ändern, so daß In-
A/25
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Bayer Vereinsbank (München) KIo. 508 941
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formationen aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Beispiele für nur zur Wiedergabe bestimmte Informationsträger
sind optische Videoplatten und Digitalschallplatten, während ein Beispiel für Aufzeichnungs/Wiedergabe-Informationsträger
eine bei elektronischen Dateisystemen eingesetzte Lichtaufzeichnungs-Speicherplatte ist. Aufzuzeichnende
Signale sind Videosignale, Tonfrequenzsignale und digitale Computersignale, wobei sich das Anwendungsgebiet
zunehmend erweitert.
Auf den in den optischen Informationsverarbeitungsgeräten verwendeten optischen bzw. Lichtinformationsträgern werden
die Informationen gewöhnlich auf Informationsspuren aufge-
jf- zeichnet, die jeweils eine Folge von Aufzeichnungsvertiefungen
enthalten. Auf einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Informationsträger
werden optisch erfaßbare Führungsspuren gebildet, um eine Signalaufzeichnung mit kleinem Spurenteilungsabstand
und in hoher Dichte sowie eine genaue Wieder-
„n gäbe der in hoher Dichte aufgezeichneten Signale sicherzustellen.
Beispiele für die Führungsspuren sind auf einer Grundplatte des Informationsträgers ausgebildete Rillen
(Vornutung) und Führungsspuren sowie Spur- und Sektoradressen, die mittels eines Hochleistungslasers auf den Informationsträger
aufgezeichnet sind (Vorformatierung).
Auf dem Informationsträger wird eine Vielzahl solcher Informationsspuren
und Führungsspuren gebildet. Beispielsweise werden auf einer Lichtaufzeichnungs-Speicherplatte
konzentrisch oder spiralenförmig einige 10 000 Spuren ge-
bildet. Das optische Informationsverarbeitungsgerät muß einen Nachführmechanismus, durch den ein Lichtpunkt zum
Aufzeichnen oder Lesen der Informationen auf genaue Weise der Spur folgt, und einen Suchmechanismus haben, durch den
der Lichtpunkt auf eine erwünschte Spur versetzt wird. Ein Beispiel für ein mit diesen Mechanismen ausgestattetes
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optisches Informationsverarbeitungsgerät nach dem Stand der Technik ist in Fig. 1 gezeigt.
c Nach Fig. 1 wird eine optische bzw. Lichtaufzeichnungsplatte
21 als Informationsträger mittels eines Motors 22 um eine Spindel 23 herum in Umlauf versetzt. Gemäß der Darstellung
bei A wurde auf der Lichtaufzeichnungsplatte 21 im voraus eine Vielzahl von Führungsspuren 24n - 1, 24n,
24n + 1, 24n +2, .... ausgebildet, von denen die Spur 24n mittels eines Lichtkopfs 25 mit einem Lichtpunkt 26 bestrahlt
wird. Die Lichtstrahlen des Lichtpunkts 26 werden von einem Halbleiterlaser 27 in dem Lichtkopf abgegeben
und über eine Kollimatorlinse 28, einen Strahlenteiler und ein Objektiv 30 auf der Lichtaufzeichnungsplatte 21
fokussiert. Der Speisestrom des Halbleiterlasers 27 wird mit Aufzeichnungsinformationen moduliert, wodurch auf der
Führungsspur 24n durch den Lichtpunkt 26 die Informationen in der Form von Aufzeichnungsvertiefungen aufgezeichnet
werden. Ein Teil des von der Lichtaufzeichnungsplatte 21
reflektierten Lichts wird durch das Objektiv 30 durchgelassen, von dem Strahlenteiler 29 reflektiert, über eine
Kondensorlinse 31 geführt und auf einen Fotodetektor 32 gerichtet. Der Fotodetektor 32 hat zwei 'getrennte Lichtaufnahmeflächen,
wobei die Grenzlinie zwischen diesen parallel zu einer Tangente an der Führungsspur 24n ausgerichtet
ist. Das reflektierte Licht erzeugt auf den Lichtaufnahmeflächen ein Bild der Führungsspur 24n. Falls der
Lichtpunkt 26 von der Führungsspur 24n abweicht, ändert sich die Lichtstärkeverteilung an den Lichtaufnahmeflächen.
Demgemäß wird durch Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen der getrennten Lichtaufnahmeflächen mittels eines
Differenzverstärkers 33 an einem Anschluß 34 ein Nachführfehlersignal
erzeugt. Entsprechend dem Nachführfehlersignal
wird mittels eines (nicht gezeigten) Mechanismus das Ob-35
jektiv 30 derart in Richtungen B bewegt, daß der Lichtpunkt
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26 immer die Führungsspur 24n bestrahlt. Auf diese Weise wird die Nachführsteuerung vorgenommen.
Es wird nun ein Verfahren zum Versetzen des Lichtpunkts 26 auf eine erwünschte Aufzeichnungsspur, nämlich ein Spursuchverfahren
erläutert. Bei der Spursuche wird der optische bzw. Lichtkopf 25 mittels eines(nicht gezeigten) Mechanismus
radial zu der Lichtaufzeichnungsplatte 21 (in Richtungen C) bewegt, so daß der Lichtpunkt 26 die Führungsspuren
...24n - 1, 24n, 24n + 1, 24n + 2,.... überstreicht. Jedesmal dann, wenn der Lichtpunkt eine Führungsspur überquert, ändert sich stufenweise die Lichtstärke
an den Lichtaufnahmeflächen des Fotodetektors 32. Infolge-
jg dessen kann mittels des Ausgangssignals an dem Anschluß 34
das Überqueren einer Führungsspur erfaßt werden. Durch das Zählen der Anzahl überquerter Spuren wird diejenige Führungsspur
ermittelt, auf die der Lichtpunkt versetzt wurde. Daher wird dann, wenn eine Sollanzahl von zu überquerenden
2Q Spuren eingegeben wird und die Bewegung des Lichtpunkts eingeleitet
wird, ein das Überqueren einer Spur durch den Lichtpunkt anzeigendes Erfassungssignal gezählt und die Bewegung
des Lichtpunkts beendet, wenn der Zählstand die Sollanzahl der Spuren erreicht. Auf diese Weise kann die
erwünschte Spur mit hoher Geschwindigkeit aufgesucht werden. Bei der Informationswiedergabe werden ein gleichartiges
Nachführen und ein gleichartiges Suchen vorgenommen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist jedoch bei einem qn Informationsträger für Informationen hoher Dichte der Spurenteilungsabstand
sehr klein. Beispielsweise beträgt der Spurenteilungsabstand einer Lichtaufzeichnungsplatte 1 bis
2 pm, so daß eine kleine Fehlerstelle oder ein Staubteilchen Teilfehler an einigen Spuren bis zu einigen zehn Spuren
hervorruft. Falls derartige Teilfehler bestehen, wird an der Fehlerstelle bei deren Überquerung durch den Licht-
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punkt kein das Oberqueren der Spur anzeigendes Erfassungssignal erzeugt. Infolgedessen ist kein genaues Suchen bzw.
Auffinden erzielbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Spurensuche zu schaffen, mit denen eine Spur auf genaue Weise und mit hoher Geschwindigkeit
auch dann aufgefunden werden kann, wenn eine Spur auf .Q dem Informationsträger eine Fehlerstelle enthält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit
einem Lichtpunkt eine Vielzahl von auf einem optischen Informationsträger gebildeten Spuren quer überstrichen
.,_ wird, daß die von dem Lichtpunkt überquerten Spuren erfaßt
werden, daß die Anzahl der erfaßten Spuren gezählt wird und daß dann, wenn der Lichtpunkt eine Fehlerstelle
auf einer Spur überquert, die aufgrund der Fehlerstelle nicht erfaßte Spur gezählt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für das Suchen einer Spur
auf einem optischen Informationsträger enthält eine Erfassungsvorrichtung,
die jedesmal ein Erfassungssignal erzeugt, wenn ein Lichtpunkt eine Spur auf d-em Informationsträger
überquert, eine Korrekturvorrichtung, die auf dem Erfas-25
sungssignal beruhend ein Pseudo-Erfassungssignal erzeugt,
bei dem ein durch eine Fehlerstelle auf einer Spur verursachter Ausfall eines Erfassungsignals korrigiert ist, und
eine Zählvorrichtung zum Zählen der von der Korrekturvor-
richtung erzeugten Pseudo-Erfassungssignale. 30
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines optischen Informationsver-35
arbeitungsgeräts nach dem Stand der Technik.
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Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spursuche an einem optischen Aufzeichnungsträger.
Fig. 3 zeigt Kurvenformen zur Erläuterung der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bei
dem Ausfall eines Spurüberquerungsimpulses.
IQ Fig. 4 und 5 zeigen Kurvenformen zur Erläuterung der Funktionsweise
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bei der richtigen Erzeugung von Spurüberquerungsimpulsen.
Fig. 6 zeigt Kurvenformen zur Erläuterung der Funktionsweise
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 bei fortgesetztem Ausfall von Spurüberquerungsimpulsen.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spursuchvorrichtung
für den optischen Informationsträger.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spursuchvorrichtung für einen optischen
Informationsträger. Die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann anstelle der Elemente 32 und 33
in dem in Fig. 1 gezeigten Informationsverarbeitungsgerät eingesetzt werden. Nach Fig. 2 hat ein Fotodetektor 1 zwei
Lichtaufnahmeflächen 1a und 1b, wobei die Grenzlinie zwin
sehen diesen parallel zu einer Tangente an einer Spur auf einem (nicht gezeigten) Informationsträger ausgerichtet
ist. Die Lichtstärken an den Lichtaufnahmeflächen 1a und
1b ändern sich in Abhängigkeit von der Spurlage. Die Lichtstärken werden auf fotoelektrische Weise in elektrische
Signale umgesetzt, die aus den Lichtaufnahmeflächen 1a und
1b einem Differenzverstärker 2 zugeführt werden, welcher
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ein der Differenz zwischen den Lichtstärken des auf die Lichtaufnahmeflächen 1a und 1b fallenden Lichts entsprechendes
Differenzausgangssignal a erzeugt und dieses einem Tiefpaßfilter 3 zuführt. Das Tiefpaßfilter 3 dient dazu,
von einem Spurüberquerungssignal verschiedene Störsignale zu unterdrücken. Das über das Tiefpaßfilter 3 geleitete
Differenzausgangssignal a wird einer Impulsformerschaltung 4 zugeführt, in der es zu einem Rechtecksignal b geformt
^q wird, welches dann einer monostabilen Kippstufe 5 zugeführt
wird. Durch das Rechtecksignal b wird die monostabile Kippstufe 5 zum Erzeugen eines Spurüberquerungsimpulses c getriggert,
der eine durch eine Zeitkonstante festgelegte Impulsbreite hat, mit dem Rechtecksignal bzw. Rechteckim-
Tg puls b synchron und gleichphasig ist und einem ersten Eingang
eines UND-Glieds 6 zugeführt wird.
Ein Taktoszillator 7 erzeugt Taktimpulse d mit einer Periode, die ausreichend kürzer als ein normaler Impulsabstand der
2Q Spurüberquerungsimpulse c ist, und führt die Taktimpulse Takteingangsanschlüssen CK eines ςί-Zählers 8 sowie eines
N-Zählers 9 zu. Der ^-Zähler 8 zählt die Taktimpulse d
während des Impulsintervalls der Spurüberquerungsimpulse C, während der N-Zähler 9 die Taktüberquerungsimpulse c
Zählt'
Das Zählausgangssignal des ^-Zählers 8 wird einem Register
10, einem Subtrahierer 11 und einem Addierer 12 zugeführt. Ein Zählstand C1, der ein Inhalt des Registers 10 ist, wird
dem Subtrahierer 11 zugeführt, welcher eine Differenz ZiC
zwischen dem Zählstand CI des Registers 10 und dem Zählausgangssignal
des (^-Zählers 8 berechnet und sie dem Addierer 12 zuführt. Der Addierer 12 addiert das Ausgangssignal
bzw. die Differenz AC aus dem Subtrahierer 11 mit dem Zählausgangssignal
des ^-Zählers 8, um eine Summe Co zu erzeugen, die dem ^-Zähler 8 sowie einer Torbreiten- bzw. Fen-
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sterbreiten-Einstellschaltung 14 zugeführt wird.· Auf diese
Weise wird in dem ^-Zähler 8 der Zählstand Co eingestellt.
Die aus dem Register 10, dem Subtrahierer 11 und dem Addiere rer 12 gebildete Schaltung wird nachstehend als Zählstand-Einstellschaltung
13 bezeichnet.
Die Fensterbreiten-Einstellschaltung 14 legt entsprechend dem Ausgangssignal Co der Zählstand-Einstellschaltung 13
jQ eine Impuls-Fensterbreite fest und führt diese einer veränderbaren
Torschaltung bzw. Fenstereinstellschaltung 15 zu. Entsprechend der aus der Fensterbreiten-Einstellschaltung
14 zugeführten Fensterbreite und einem Übertragsignal e aus einem Übertraganschluß CR des ^-Zählers 8 führt die
1g Fenstereinstellschaltung 15 einem zweiten Eingang des UND-Glieds
6 ein Schaltsignal f zu. Durch das Schaltsignal aus der Fenstereinstellschaltung 15 wird das UND-Glied 6 durchgeschaltet
oder gesperrt, um den Spurüberquerungsimpuls c durchzulassen oder zu sperren.
Ein Ausgangssignal g des UND-Glieds 6 wird einem ersten
Eingang eines ODER-Glieds 16 zugeführt. Das ODER-Glied 16 nimmt das Ausgangssignal g des UND-Glieds 6 und das Übertragsignal
e aus dem Übertraganschluß CR des ^-Zählers 8 ^1- auf und bildet aus diesen die logische ODER-Verknüpfung,
nämlich einen Pseudo-Spurüberquerungsimpuls h, der einem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9, einem Ladeanschluß
LD des (^-Zählers 8 und einem Ladeanschluß LD des Registers 10 zugeführt wird.
Durch das Anlegen eines Signals hohen Pegels an den Freigabeanschluß
ENB wird der N-Zähler 9 zum Zählen von Impulsen an dem Takteingangsanschluß CK eingeschaltet. Infolgedessen
können die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h dadurch gezählt werden, daß die Impulsbreite der Pseudo- bzw. Quasi-Spurüberquerungsimpulse
h aus dem ODER-Glied 16 so gewählt
wird, daß sie einer einzelnen Taktzeit (von beispielsweise 20 ns) der Taktimpulse d aus dem Taktoszillator 7 entspricht,
Eine Spurüberquerungsanzahl-Einstellschaltung 17 kann ein voreinstellbarer Zähler sein, in welchem für die Bewegung
eine Spurenanzahl eingestellt wird, die dem N-Zähler 9 zugeführt wird. Der N-Zähler 9 zählt die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse
h; wenn der Zählstand die vorgewählte Spuren- «Q anzahl erreicht, erzeugt der Zähler an einem Übertragsanschluß
ein Übertragssignal, um damit zu melden, daß der Lichtpunkt die Zielstelle erreicht hat.
Bei dem dermaßen aufgebauten Ausführungsbeispiel werden -c mittels des Taktoszillators 7, des <zf-Zählers 8 und der
Zählstand-Einstellschaltung 13 die Abstände zwischen den Spurüberquerungsimpulsen c gemessen; falls ein Spurüberquerungsimpuls
c ausfällt, wird von dem ^-Zähler 8 das Übertragssignal e als Pseudo-Impuls erzeugt. Die Funktionsweise
dieses Ausführungsbeispiels wird nun ausführlieh anhand der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Kurvenformen erläutert.
Die Fig. 3 zeigt Kurvenformen in dem Fall, daß ein einzelner Spurüberquerungsimpuls c entfällt. Die Kurvenformen
in den Fig. 3(a) bis 3(h) entsprechen jeweils dem Differenzausgangssignal
a, dem Rechtecksignal b, den Spurüberquerungsimpulsen c, den Taktimpulsen d, dem übertragssignaL
e des $f-Zählers 8, dem Schaltsignal f, dem Ausgangssignal
g des UND-Glieds 6 bzw. den Pseudo-Spurüberquerungsimpulsen 30
h nach Fig. 2.
Die Fig. 3(a)zeigt die Kurvenform des Differenzausgangssignals
a des Differenzverstärkers 2. Wenn der Lichtpunkt
die Spuren überstreicht, wird eine durch ausgezogene Linien 35
dargestellte Kurvenform 101 erzeugt. Durch eine Fehlerstelle
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auf einer einzelnen Spur entfällt eine durch gestrichelte Linien dargestellte Kurvenform 101', die das Oberqueren
dieser Spur anzeigen sollte. Das Differenzausgangssignal a durchläuft das Tiefpaßfilter 3, wonach nur die negative
Komponente des Differenzausgangssignals a mittels der Impulsformerschaltung 4 zu dem Rechtecksignal b geformt wird
(Fig. 3(b)). Es wird kein der Kurvenform 101' entsprechendes Rechtecksignal b erzeugt. Das Rechtecksignal b nach
-^q Fig. 3(b) wird der monostabilen Kippstufe 5 zugeführt, die
daraus die Spurüberquerungsimpulse c erzeugt (Fig. 3(c)). Die in Fig. 3(c) gezeigten Spurüberquerungsimpulse c haben
zwischen Impulsen 102 und 103 einen Zeitabstand At.
und zwischen dem Impuls 103 und einem Impuls 104 einen Zeitabstand
At-, wobei die Impulse 103 und 104 jeweils zu Zeitpunkten
t- bzw. t_ erzeugt werden. Ein in Fig. 3(c) durch
gestrichelte Linien dargestellter Impuls 105 ist ein Impuls, der erzeugt werden würde, falls die Führungsspur
keinen Fehler enthalten würde. Es wird nun erläutert, wie
on statt des Impulses 105 ein Pseudo-Impuls erzeugt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird von dem ^-Zähler
8 durch das Zählen der Taktimpulse d der Abstand zwischen den Spurüberquerungsimpulsen c gemessen und der Zählstand
οΓ in das Register 10 eingespeichert. Es sei angenommen, daß
die Schaltung des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels den Zustand unmittelbar vor dem Zeitpunkt t~ nach Fig. 3
(c), nämlich unmittelbar vor dem Erzeugen des Impulses 104 einnimmt. Unter diesen Bedingungen enthält das Register 10
o einen Zählstand C1 aus den Taktimpulsen d, die dem Zeitabstand
At^ zwischen den Impulsen 102 und 103 entsprechen,
während der (^-Zähler 8 einen Zählstand C2 aus den Taktimpulsen d enthält, die dem Zeitabstand At, zwischen
den Impulsen 103 und 104 entsprechen. Es sei angenommen, daß der Zählstand C2 noch nicht einen Voreinstellungs-Zählstand
Co erreicht hat, der mittels der Zählstand-Einstell-
schaltung 13 eingestellt ist. Daher wird kein Übertragssignal e erzeugt, so daß die Fenstereinstellschaltung 15
außer Betrieb bleibt und das Schaltsignal f auf dem hohen Pegel gehalten wird.
Es sei angenommen, daß unter diesen Bedingungen aus der monostabilen Kippstufe 5 dem UND-Glied 6 der Impuls 104
nach Fig. 3(c) zugeführt wird. Da das Schaltsignal f den hohen Pegel hat, durchläuft der Impuls 104 der Spurüberquerungsimpulse
c das UND-Glied 6 und ergibt einen Impuls 104g, der an dem Ausgang des ODER-Glieds 6 als einzelner
Impuls 104h der Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h auftritt. Der Impuls 104h wird dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers
je 9 sowie den Ladeanschlüssen LD des ^-Zählers 8 und des Registers
10 zugeführt.
In dem N-Zähler 9, der an seinem Freigabeanschluß ENB den
Impuls 104h als einen der Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h aufnimmt, wird der Zählstand durch einen der dem Takteingangsanschluß
CK zugeführten Taktimpulse d um "1" aufgestuft.
Sobald den Ladeanschlüssen LD des ?f-Zählers 8 und des Registers
10 der Impuls 104h zugeführt wird, arbeiten der ^-Zähler 8 und die Zählstand-Einstellschaltung 13 folgendermaßen:
Der gerade bestehende Zählstand C2 des ^-Zählers 8 wird in
on das Register 10 eingegeben und es wird der in dem Register
10 gespeicherte Zählstand C1 für die Taktimpulse d, die
dem Abstand t1 zwischen den Impulsen 102 und 103 entspricht,
durch den Subtrahierer 11 von dem gegenwärtigen Zählstand C2 des (zf-Zählers 8 subtrahiert, nämlich die Dif-
__ ferenz ^C = C2 - C1 gebildet, die dem Addierer 12 zugeführt
wird. Der Addierer 12 addiert die Differenz ZiC aus
dem Subtrahierer 11 mit dem gerade bestehenden Zählstand
C2 des ^-Zählers 8 (Co = C2 + ΔC). Dieser Summen-Zählstand
Co wird dem (zi-Zähler 8 zugeführt, der damit einen maximalen
Impulsabstand ^t, bestimmt, wobei der ^-Zähler 8 gelöscht
wird. Auf diese Weise wird vorausgesetzt, daß der Impuls 105, der nach dem Impuls 104 erzeugt werden sollte, innerhalb
der Zählung bis zum Zählstand Co erzeugt werden wird.
-^q Der ^-Zähler 8 wird durch die Taktimpulse d wieder weitergeschaltet.
Der Impuls 105 der Spurüberquerungsimpulse c wird jedoch nicht erzeugt. Infolgedessen wird der {(-Zähler
8 weiter fortgeschaltet, so daß der Zählstand schließlich den voreingestellten Zählstand Co erreicht.
Wenn der Zählstand den voreingestellten Zählstand Co erreicht, erzeugt der ^-Zähler 8 einen Impuls 106 als Übertragssignal
e gemäß Fig. 3(e) und führt diesen Impuls der veränderbaren Torschaltung bzw. Fenstereinstellschaltung
15 sowie dem ODER-Glied 16 zu.
Der Impuls 106 durchläuft das ODER-Glied 16 und bildet einen Pseudo-Impuls 106h der Pseudo-Spurüberquerungsimpulse
h; der Pseudo-Impuls 106h wird dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9 und den Ladeanschlüssen LD des ^-Zählers
und des Registers 10 zugeführt. Dann wird der gleiche Betriebsvorgang wiederholt. Auf diese Weise wird dann, wenn
der Impuls 105 der Spurüberquerungsimpulse c verlorengeht bzw. entfällt, an den N-Zähler 9 der Impuls 106 des Ober-
n tragssignals e angelegt, so daß die hinsichtlich des Aus-ου
falls des Impulses 105 kompensierten bzw. korrigierten Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h erzeugt werden (Fig. 3(h)).
Der Impuls 106 des Übertragssignals e wird auch der Fenstereinstellschaltung
15 zugeführt. Die Fenstereinstellschaltung 15 kann ein Zähler oder eine monostabile Kipp-
stufe sein. Auf die Erzeugung des Impulses 106 des Übertragssignals
e hin schaltet die Fenstereinstellschaltung 15 das Schaltsignal f von dem hohen auf den niedrigen Peg
gel um. Dadurch wird das UND-Glied 6 abgeschaltet, so daß kein Spurüberquerungsimpuls c zu dem N-Zähler 9 durchgelassen
wird. Die Zeitdauer des Signals f mit dem niedrigen Pegel wird durch die Fensterbreiten-Einstellschaltung
14 bestimmt, die aus der Zählstand-Einstellschaltung 13
,Q den Zählstand Co empfängt, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
einen Zählstand Co/2 einstellt und diesen der Fenstereinstellschaltung 15 zuführt. Infolgedessen
beträgt gemäß den Fig. 3(e) und 3(f) die Zeitdauer des niedrigen Pegels des Schaltsignals f bzw. des Abschaltens
-c des UND-Glieds 6 die Hälfte des dem Zählstand Co entsprechenden
Zeitintervalls At,.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird dann, wenn der Impuls 106 des Übertragssignals e erzeugt wird, um den
Pseudo-Impuls 106h zu erzeugen, das UND-Glied 6 abgeschaltet,
um den Spurüberquerungsimpuls c zu sperren, damit eine doppelte Spurzählung verhindert wird, falls unmittelbar
nach dem Erzeugen des Pseudo-Impulses 106h der Impuls 105 der Spurüberquerungsimpulse c erzeugt wird. Dieser
?c Vorgang wird nachfolgend anhand der Fig. 5 erläutert.
Damit wurde anhand der Fig. 3 das Erzeugen des Pseudo-Spurübertragungsimpulses
h bei dem Ausfall eines der Spurübertragungsimpulse c erläutert.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird nun der Betriebsablauf bei
dem Erzeugen richtiger Spurübertragungsimpulse c erläutert. Die Fig. 4 und 5 zeigen Kurvenformen, die den in Fig. 3 gezeigten
gleichartig sind. Das Differenzausgangssignal a
__ des Differenzverstärkers 2, das Rechtecksignal b aus der
Impulsformerschaltung 4 und die Taktimpulse d aus dem Takt-
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oszillator 7 sind mit den in Fig. 3 gezeigten identisch, so daß sie in den Fig. 4 und 5 weggelassen sind.
Die richtigen Spurübertragungsimpulse c werden gemäß einer
von zwei Arten erzeugt. Bei einer Erzeugungsart wird gemäß Fig. 4 ein Impuls 107 der richtigen bzw. echten Spurüberquerungsimpulse
c vor einem Impuls 108 des Übertragssignals e erzeugt, während bei der anderen Erzeugungsart
.Q gemäß Fig. 5 ein Impuls 109 der richtigen Spurüberquerungsimpulse
c erzeugt wird, nachdem ein Impuls 110 des Übertragssignals e erzeugt worden ist.
Wenn gemäß Fig. 4 von der monostabilen Kippstufe 5 der p. Impuls 107 der Spurüberquerungsimpulse c abgegeben wird,
wird das Schaltsignal £ auf dem hohen Pegel gehalten (Fig. 4(f)), da der Fenstereinstellschaltung 15 kein Impuls 108
des Übertragssignals e aus dem Übertraganschluß CR des Szf-Zählers 8 zugeführt wird. Infolgedessen durchläuft der
Impuls 107 das UND-Glied 6 und bildet einen Impuls 107g, der das ODER-Glied 16 durchläuft und einen Impuls 107h
hervorruft, welcher seinerseits dem Freigabeanschluß ENB des N-Zählers 9 und den Ladeanschlüssen LD des <zf-Zählers
und des Registers 10 zugeführt wird. Infolgedessen werden von dem N-Zähler 9 die richtigen Spurüberquerungsimpulse
gezählt. Der ζζί-Zähler 8 empfängt den Zählstand Co aus der
Zählstand-Einstellschaltung 13 und wird gelöscht. Daher
wird kein Impuls 108 des Übertragssignals e erzeugt, so daß eine doppelte Zählung vermieden ist.
Wenn gemäß Fig. 5 der Impuls 110 des Übertragssignals e erzeugt wird, durchläuft dieser das ODER-Glied 16, um einen
Impuls 110h zu bilden, der wiederum dem Freigabeanschluß
ENB des N-Zählers 9 und den Ladeanschlüssen LD des ^-Zählers
8 und des Registers 10 zugeführt wird. Der Impuls 110 wird 35
auch an die Fenstereinstellschaltung 15 angelegt, welche
das Schaltsignal f von dem hohen auf den niedrigen Pegel umschaltet (Fig. 5(f)). Sobald das Schaltsignal f auf den
niedrigen Pegel wechselt, wird das UND-Glied 6 abgeschaltet, so daß der nach dem Impuls 110 erzeugte Impuls 109
der Spurüberquerungsimpulse c nicht zu dem N-Zähler 9 übertragen wird. Infolgedessen stellen die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse
h aus dem ODER-Glied 16 richtige Spurüberquerungsimpulse dar, wobei eine Doppelzählung verhindert
ist.
Die Zeitdauer, während der das Schaltsignal f den niedrigen Pegel hat, wird mittels der Fensterbreiten-Einstellschaltung
14 auf did Hälfte des Zählstands Co eingestellt. Infolgedessen wird eine Doppelzählung verhindert, solange
der Abstand zwischen den Spurüberquerungsimpulsen c nicht das 1,5-fache des dem Zählstand Co entsprechenden Zeitintervalls
übersteigt.
Die Fig. 6 zeigt Kurvenformen, die denjenigen gemäß den Fig. 4 und 5 mit der Ausnahme gleichartig sind, daß mehrere
aufeinanderfolgende Spurüberquerungsimpulse c entfallen. E>er Betriebsvorgang bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist eine mehrfache Wiederholung des Betriebsvorgangs gemäß Fig. 3.
Falls Impulse 113, 114 und 115 der Spurüberquerungsimpulse c entfallen, wird ein Impuls 116 des Übertragssignals e
erzeugt und das Schaltsignal f von dem hohen auf den niedrigen Pegel umgeschaltet, so daß das UND-Glied 6 abgeschaltet
wird. Der Impuls 116 ergibt einen Pseudo-Impuls 116h.
Das Schaltsignal f wird nur für die der Hälfte des Zeitabstands zwischen einem Impuls 111 und einem Impuls 112 entsprechende"Zeitdauer
auf dem niedrigen Pegel gehalten und dann auf den hohen Pegel umgeschaltet. Auf gleichartige
Weise werden in dem Zeitabstand zwischen den Impulsen 112 und 116 entsprechenden Intervallen ein Impuls 117 und ein
Impuls 118 erzeugt, aus denen Pseudo-Impulse 117h bzw. 118h
erzeugt werden. Auf diese Weise werden auch bei dem Ausfall mehrerer aufeinanderfolgender Spurüberquerungsimpulse c
die Pseudo-Impulse für die Kompensation des Ausfalls erzeugt, so daß der N-Zähler 9 die richtige Anzahl überquerter
Spuren zählt.
Aus der Beschreibung anhand der Fig. 3 und 6 ist es damit ersichtlich, daß mittels der Schaltung gemäß dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel die Ausfälle der Spurüberquerungsimpulse c kompensiert werden, sobald die Impulse entfallen,
jg Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der ^-Zähler
8 und der N-Zähler 9 durch das gemeinsame Taktsignal synchronisiert sind, werden Fehler auch bei einem Betrieb mit
hoher Geschwindigkeit vermieden.
2Q Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der
N-Zähler 9 durch die Taktimpulse d sowie die an den Freigabeanschluß ENB angelegten Pseudo-Spurüberquerungsimpulse
h weitergeschaltet, jedoch besteht bei dem Verfahren bzw.
der Vorrichtung gemäß der Erfindung keine Einschränkung hierauf. Da es genügt, die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse
h zu zählen, kann der N-Zähler 9 ständig eingeschaltet, nämlich der Freigabeanschluß ENB ständig auf dem hohen Pegel
gehalten werden und die Pseudo-Spurüberquerungsimpulse h können dem Takteingang CK zugeführt werden. In diesem
Fall ist es nicht erforderlich, dem N-Zähler 9 die Taktimpulse
d zuzuführen (Fig. 7).
Andere Teile der in Fig. 7 gezeigten Schaltung sowie deren Funktionsweise sind denjenigen gemäß Fig. 2 gleichar-
^1- tig, so daß deren Erläuterung weggelassen ist.
Bei den in den Fig. 2 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen
wird der Fotodetektor 1 mit den beiden Lichtaufnahmeflächen
verwendet. Daher kann das Differenzausgangssignal a einer gesonderten Schaltung zum Erzeugen eines Nachführfehlersignals
bei dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb zugeführt
werden. Dies stellt jedoch lediglich ein Beispiel dar, auf das bei der erfindungsgemäßen Spursuchvorrichtung
die Erfassungsvorrichtung nicht beschränkt ist, sofern diejQ
se das Spurüberquerungssignal erzeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann abweichend von den vorstehend beschriebenen auf verschiedenerlei Weise abgewandelt werden. Bei-,g
spielsweise können das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei von der Lichtaufzeichnungsplatte
verschiedenen Informationsträgern wie Lichtaufzeichnungs-Bändern oder Lichtaufzeichnungs-Karten mit einer
Vielzahl von Spuren angewandt werden.
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Suchen einer gewünschten Spur aus einer Vielzahl von Spuren
beschrieben, die auf einem optischen Informationsträger gebildet sind. Die Spuren werden mittels eines die Spuren
„,- überquerenden Lichtpunkt abgetastet, wobei die von dem
Lichtpunkt überquerten Spuren erfaßt und die erfaßten Spuren mittels eines Zählers gezählt werden. Wenn der Lichtpunkt
eine Fehlerstelle auf einer Spur überquert, wird von dem Zähler die wegen der Fehlerstelle nicht erfaßte
„0 Spur gleichfalls gezählt.
SAD
Claims (8)
1. Verfahren zum Suchen einer erwünschten Spur aus einer
Vielzahl auf einem optischen Informationsträger gebildeter Spuren durch Überstreichen der Spuren mit einem Lichtpunkt,
Erfassen der von dem Lichtpunkt überquerten Spuren und Zählen der erfaßten Spuren, dadurch gekennzeichnet, daß
eine wegen einer darin enthaltenen Fehlerstelle nicht erfaßte Spur gezählt wird, wenn die Fehlerstelle mittels des
Lichtpunkts überquert wird.
2. Vorrichtung zum Suchen einer Spur auf einem optischen Informationsträger, gekennzeichnet durch eine Erfassungsvorrichtung
(1 bis 5), die jedesmal ein Erfassungssignal (c) erzeugt, wenn mittels eines Lichtpunkts eine Spur
auf dem Informationsträger überquert wird, eine Korrekturvorrichtung (6 bis 8, 10 bis 15), die entsprechend dem Erfassungssignal
ein hinsichtlich eines auf einer Fehlerstelle in einer Spur beruhenden Ausfalls des Erfassungssignals
kompensiertes Pseudo-Erfassungssignal (h) erzeugt, und eine
Zählvorrichtung (9) zum Zählen der von der Korrekturvorrichtung abgegebenen Pseudo-Erfassungssignale.
BAD ORIGINAL
A/2 5
IMunrhoni KIT β7[1 4Ί-ΗΤΜ
-2- DE 4536
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (6 bis 8, 10 bis 15) eine
Zeitmeßvorrichtung (8, 10 bis 13) aufweist, die eine von dem Zuführen eines Erfassungssignals (c) an verstrichene
Zeitdauer mißt und die ein Ersatzsignal (e) erzeugt, wenn innerhalb einer ersten vorgewählten Zeitdauer kein nächstes
Erfassungssignal zugeführt wird.
^q 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgewählte Zeitdauer ein maximales Zeitintervall zwischen den vor der Messung zugeführten
Erfassungssignalen (c) ist.
jg 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturvorrichtung (6 bis 8, 10 bis 13) einen Taktoszillator (7) zum Erzeugen von Taktimpulsen
(d) mit einer Periode, die ausreichend kürzer als die erste vorgewählte Zeitdauer ist, einen ^-Zähler (8), der
durch das Zählen der Taktimpulse die seit dem Zuführen eines Erfassungssignals (c) verstrichene Zeitdauer mißt
und ein Übertragssignal (e) erzeugt, wenn sein Zählstand einen der ersten vorgewählten Zeitdauer entsprechenden
Vorgewählten Zählstand erreicht, und ein ODER-Glied (16) aufweist, das zum Erzeugen des Pseudo-Erfassungssignals
(h) eine ODER-Verknüpfung des Erfassungssignals und des Übertragssignals ausführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (6 bis 8, 10 bis 15)
ein Register (10) zum Speichern eines Zählstands, der dem Zeitintervall zwischen den vor der Messung zugeführten
Erfassungssignalen (c) entspricht, einen Subtrahierer (11) zum Subtrahieren des in dem Register gespeicherten Zählstands
von einem gerade bestehenden Zählstand des (^-Zählers
35
(8) und einen Addierer (12) zum Addieren des Ausgangssig-
-3- DE 4536
nals des Subtrahierers mit dem gerade bestehenden Zählstand
des ^-Zählers und zum Einstellen der Summe hieraus in dem ^-Zähler aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturvorrichtung (6 bis
8, 10 bis 15) eine Schaltvorrichtung (6, 14, 15) zum Sperren des Erfassungssignals (c) über eine zweite vorgewählte
Zeitdauer nach dem Erzeugen des Ersatzsignals (e) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (6, 14, 15) eine Fensterbreiten-Einstellschaltung
(14) zum Festlegen der zweiten vorgewählten Zeitdauer aufgrund der ersten vorgewählten
Zeitdauer, eine Fenstereinstellschaltung (15) zum Erzeugen eines der zweiten vorgewählten Zeitdauer entsprechenden
Schaltsignals (f) und ein UND-Glied (6) für die UND-Verknüpfung des Schaltsignals (f) und des Erfassungssignals
(c) aufweist.
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