DE3245000C2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/085—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
- G11B7/08505—Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head
Landscapes
- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nachweisen
eines Lichtpunktsteuersignals - insbesondere für
eine Erkennungsvorrichtung -
gemäß dem Oberbegriff der
Patentansprüche 1 und 8.
Optische Leser oder sog. Lichtplattenapparate sind bekannt.
Üblicherweise wird ein Lichtpunkt von einem Laserstrahl
als Lesestrahl auf eine Platte als Trägermedium aufgeblendet.
Die Platte hat Spiral- oder konzentrische Spuren, in
denen die Information in Form topographischer Unebenheiten
aufgezeichnet wird, wobei die topographischen Unebenheiten
Änderungen des Reflektionsfaktors bewirken. Die Information
wird ausgelesen, indem Änderungen der Lichtmenge in reflektiertem
oder übertragenem Licht ausgewertet werden. In dieser
Art von Lichtplattenapparaten sind Steueroperationen
notwendig, um den Lichtpunkt Änderungen ausführen lassen zu
können.
Bei einer Platte mit einer spiralförmigen Spur als Aufzeichnungsträger,
auf die ein Fernsehsignal aufgezeichnet
ist, kann ein Standbild erzeugt werden, indem der Lichtpunkt
radial über die Länge einer Spur springt, wenn der Aufzeichnungsträger
zwei Umdrehungen macht, oder aber indem der
Lichtpunkt während eines erforderlichen Zeitintervalles die
identische Spur abtastet.
Bei einem anderen Beispiel kann eine Zeitlupe mit einer
Geschwindigkeit, welche halb so groß ist wie die Drehgeschwindigkeit,
ausgeführt werden, indem der Lichtpunkt radial über
die Länge einer Spur zurückspringt, jedesmal, wenn der Aufzeichnungsträger
zwei Umdrehungen macht. Bei Aufzeichnungsträgern,
welche eine große Zahl konzentrischer Spuren aufweisen,
springt der Lichtpunkt radial von einer Spur zur
anderen.
In der DE-OS 26 35 689 ist eine Einrichtung zum Auslesen eines
scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers angegeben, wobei der
Zeitpunkt zu dem sich der Abtastfleck gerade halbwegs zwischen
zwei nebeneinanderliegenden Spuren befindet, erfaßt wird. Die
DE-OS 29 35 250 beschreibt eine Servo-Spurführungs-Antriebsvorrichtung
mit einer Anordnung zur Feststellung einer Verschiebung
des Bestrahlungs-Lichtstrahls von der Mitte der
Spur und zur Erzeugung eines Fehlersignals.
Ein weiteres Beispiel für eine Sprungsteuerungsmethode ist in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 52-26 802 offenbart.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese
Methode zunächst anhand der Fig. 1 näher erläutert. Mit den
Buchstaben a) bis c) sind Signalverläufe eines Spurfehlersignals,
eines Steuersignals und eines Spurquerschnitts gekennzeichnet.
Diese Sprungsteuermethode basiert darauf, daß
ein Spurfehlersignal E₁ die Abweichung zwischen dem Lichtpunkt
und einer Spur repräsentiert und 0 ist - gezeigt an
A′ und C′ - im Mittelpunkt der Spuren A und C. In der Mitte
zwischen benachbarten Spuren, gezeigt mit B′, wird die Polarität
eines Steuersignals E₂ durch die Detektion des Punktes
B′ gewechselt, wobei das Spurfehlersignal in diesem
Punkt 0 ist. Es wird ein Zeitintervall T gemessen, welches
notwendig ist, damit das Spurfehlersignal vom Punkt A′ zum
Punkt B′ gelangt und es wird eine Zeitdauer T′ des Pulses
mit invertierter Polarität gleich der Zeitdauer T gemacht.
Das auf diese Weise erhaltene Steuersignal E₂ wird zu einem
Spurhaltegerät geschaltet, wie z. B. einem Deflektor.
Wird der Deflektor durch Aufschaltung eines Pulses der Höhe
oder des Pegels E A dazu veranlaßt, den im Punkt A vorhandenen
Lichtpunkt zum Punkt B zu bewegen, so bewegt sich der
Lichtpunkt in Richtung auf Punkt B. Die Bewegung des Lichtpunktes
wird jedoch nachteilig durch Reibung im Deflektor
oder ungenaue Antwort des Deflektors auf eine entsprechende
Treibspannung oder Treibstrom beeinflußt und es kann vorkommen,
daß der Lichtpunkt sich entweder gar nicht bewegt oder
zum Punkt A zurückkehrt, anstatt sich zum Punkt B zu bewegen.
Selbst wenn ein Deflektor nicht die oben beschriebenen Probleme
hat, tritt ein ähnliches Phänomen auf, wenn die Platte
entgegengesetzt zum Lichtpunkt, z. B. unter dem Einfluß äußerer
Vibrationen, bewegt wird. Bei einem solchen Ereignis
kann die zuvor geschilderte Methode nicht reagieren, da lediglich
der Nullpunkt des Spurfehlersignals festgestellt
wird, nicht aber die Rückkehr des Lichtpunktes.
Aufgabe der Erfindung ist es, nicht nur die oben aufgzeigten
Nachteile zu beseitigen, sondern darüber hinaus eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche in
der Lage ist, eine gleichmäßige Bewegungs- bzw. Steuerungskontrolle
sicherzustellen mit
der die Fehlerrate der Bewegungs- bzw. Sprungkontrolle auf
einen Minimalwert gebracht werden kann, so daß die Zuverlässigkeit
der Bewegungs- bzw. Sprungkontrolle wesentliche verbessert
wird.
Diese Aufgabe ist entsprechend
den nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 8 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den
Unteransprüchen zu diesen Patentansprüchen.
Ganz besonders vorteilhaft im Sinne der oben dargestellten
Aufgabe ist es, daß mit der gefundenen Lösung selbst dann,
wenn der Lichtpunkt unbeabsichtigt zu einem Ausgangspunkt
zurückkehrt, die Rückkehr des Lichtpunktes erkannt wird und
die erneute Bewegungs- bzw. Sprungoperation eingeleitet wird.
Dies wird insbesondere dadurch sichergestellt, daß ein Mittelpunkt
zwischen benachbarten Spuren detektiert wird, während
die laufende Position eines Lichtpunktes nachgewiesen wird,
indem ein Signal benutzt wird, welches repräsentativ ist
für eine Lichtmenge, welche durch einen Lichtstrahl auf ein
Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird. Das Signal wird im
folgenden als Lichtmengensignal bezeichnet. Es wird ein Spurfehlersignal
detektiert, wobei die Polarität des Steuersignals
infolge eines Signals gewechselt wird, welches repräsentativ
für den Mittelpunkt ist und den Lichtpunkt veranlaßt,
eine Zielspur zu erreichen.
Die Erfindung ist anhand der Figuren näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 Darstellungen zur Erläuterung der Technik,
Fig. 2 und Fig. 3 Signalverläufe, welche die Funktion und Arbeitsweise
einer Vorrichtung nach der Erfindung repräsentieren,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführung,
Fig. 5 ein weiteres Beispiel für die Ausführung der Erfindung,
Fig. 6, 7 Signalverläufe zur Erläuterung der Ausführung nach
Fig. 5,
Fig. 8a ein Beispiel für einen Schaltkreis zum Ändern der
Polarität eines Steuersignals, welches einem Lichtpunkteregler
aufgeschaltet wird,
Fig. 8b-Fig. 8f Signalverläufe zur Erläuterung der Funktion des
Schaltbildes nach Fig. 8a.
Fig. 2 und 3 zeigen Signalverläufe, anhand derer die Funktion
einer Vorrichtung erläutert werden soll. Ein Spurfehlersignal
E₁, welches auftritt, wenn ein Lichtpunkt über die Spuren
läuft, ist durch die Signalform a in Fig. 2 bzw. Fig. 3
dargestellt. Das damit korrespondierende Lichtmengensignal
E₃ bzw. dessen entsprechende Wechsel, ist Signalform
a′ in Fig. 2 bzw. 3 dargestellt. Fig. 2 zeigt den Fall, bei dem
ein Lichtpunkt quer über eine Platte von der äußeren zur
inneren Seite in bezug zur im wesentlichen radialen Richtung
der Platte läuft. Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Fall, bei
dem der Lichtpunkt von der inneren Seite der Platte zur äußeren
läuft.
Das Spurfehlersignal E₁ kann auf verschiedene Art und Weise
entsprechend dem Stand der Technik gewonnen werden. So z. B.
mit einer Methode, bei welcher zwei Sub-Punkte verwendet werden,
wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 49-50 954
offenbart ist, oder mit einer Methode, welche auf der
Spurbiegung beruht, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 50-68 413 offenbart ist, oder auch mit einer
Methode, welche einen gebeugten Lichtstrahl benutzt, wie dies
in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 49-60 702 offenbart ist.
Jede dieser Verfahren und Methoden kann im Zusammenhang mit
der Erfindung benutzt werden, im folgenden wird jedoch hierauf
nicht weiter eingegangen.
Die Platten, welche zur Wiedergabe ihrer Information im vorhinein
mit Spuren zur Aufzeichnung versehen wurden, wobei
diese so ausgestaltet und zeitlich abgestimmt sind, daß ein
Lichtpunkt über benachbarte Spuren laufen kann, sind im
wesentlichen einander gleich. Spuren mit gleicher Neigung
bzw. Rastermaß weisen einen sinusförmigen Wechsel im Spurfehlersignal
E₁ auf, siehe Fig. 2a, 3a, wenn der Lichtpunkt
über die Spuren geführt wird. Die Lichtmenge von der Platte
wechselt in der Art, daß sie im Mittelpunkt der Spur minimal
ist und in der Mitte zwischen benachbarten Spuren maximal,
wie dies in Fig. 2a′ oder Fig. 3a′ dargestellt ist. Die Lichtmenge
wird durch einen Fotodetektor aufgenommen und in ein
elektrisches Signal E₃ umgesetzt, welches dieselbe Periode
wie das Spurfehlersignal E₁ aufweist, jedoch um 90° in
der Phase verschoben. Zudem wird der Sinusanteil des Signals
E₃ einer Grundkomponente (BIAS) E c überlagert. Die Signalform
a′, wie in Fig. 2 oder3 dargestellt, kann erzielt werden,
wenn die Spurneigung und Weite in entsprechender Relation
zum Durchmesser des der Reproduktion dienenden Lichtpunktes
ist. Bei einer gewöhnlichen Lichtplatte für die Wiedergabe
sind die Aufzeichnungsdichte und Auflösung so gehalten,
daß hier keine Schwierigkeiten entstehen, so daß im
nachfolgenden nicht weiter dazu Stellung genommen wird.
Mit Lichtmenge ist innerhalb dieser Beschreibung diejenige
Lichtmenge gemeint, welche von der Platte reflektiert wird
bzw. durchgehendes Transmissionslicht, welches durch eine
Linse spezieller numerischer Appertur fokussiert wird und
durch die Appertur der Linse fällt; dieses Licht mag auch
als totale Lichtmenge bezeichnet werden. Dementsprechend
kann das Lichtmengensignal E₃ erhalten werden, indem ein
Lichtstrahl durch die Linsenappertur auf eine lichtempfängliche
Oberfläche eines einfachen Fotodektors gelenkt wird
und indem dieses in einen Fototstrom umgesetzt wird. Daneben
kann natürlich auch der Lichtstrahl auf eine Vielzahl von
unterteilten Flächen eines Satzes von Fotodetektoren fallen
und der Fotostrom durch die Summe der Ströme aus den entsprechenden
Fotodetektoren gebildet werden. Schließlich können
selbstverständlich auch die Spannungen addiert werden,
um das Ausgangssignal zu erhalten. Das Lichtmengensignal
kann als Signal zur Detektion von aufgezeichneten Informationen
in den Spuren benutzt werden.
Ein Signal, welches den Moment repräsentiert, zu dem der Lichtpunkt
in der Mitte zwischen benachbarten Spuren befindlich
ist, kann von dem Spurfehlersignal E₁ in der nachfolgenden
Weise gewonnen werden.
Zunächst sei anhand der Fig. 4 ein Schaltkreis aufgezeigt,
anhand dessen die in den Fig. 2, 3 dargestellten Signalverläufe
gewonnen werden können. Einem Komparator 1 wird an
seinem Pluseingang das Spurfehlersignal E₁ und an seinem
Minuseingang eine Spannung V₁ aufgeschaltet. Einem Komparator
2 wird an seinem Minuseingang ebenfalls das Spurfehlersignal
E₁ und an seinem Pluseingang eine Spannung V₂ aufgeschaltet.
Der Komparator 1 vergleicht das Signal E₁ mit der
Spannung V₁ und erzeugt an seinem Ausgang das Signal P₁ und
der Komparator 2 vergleicht das Signal E₁ mit der Spannung
V₂ und erzeugt das Ausgangssignal P₂. Vorzugsweise sind die
Spannungen V₁ und V₂ Null, jedoch kann in Anbetracht von
möglichen Geräuschen im Signal E₁ ein Wert über dem Geräuschpegel
eingestellt werden. Die Signale P₁ und P₂ werden über
Verzögerungskreise 3, 4 verzögert und durch Inverter 5, 6
invertiert, so daß Signale ₁ sowie ₂ entstehen. Die
Signale P₁ und ₁ werden einem UND-Glied 7 zum Erzeugen
des Pulses ₁ · P₁ zugeführt. Die Signale P₂ werden
einem UND-Glied 8 zum Erzeugen des Pulses ₂ · P₂ zugeführt.
Der Puls ₂ · P₂ wird einem Eingang eines UND-Gliedes 10 zugeführt,
dessen anderer Eingang ein Signal G zugeführt erhält,
welches repräsentativ ist für die Polarität der Bewegung
bzw. des Sprunges, z. B. eine logische 1, wenn das
Springen von der inneren zur äußeren Seite ausgeführt werden
soll, so wie dies durch einen Richtungspfeil in Fig. 3
dargestellt ist. Der Puls ₁ · P₁ wird einem Eingang eines
UND-Gliedes 9 zugeführt, dessen anderer Eingang das invertierte
Signal G über einen Inverter 11 zugeführt erhält.
Ein ODER-Glied 12 wird danach entweder mit dem Puls ₁ · P₁
oder dem Puls ₂ · P₂ versorgt und erzeugt einen Puls F,
welcher anzeigt, daß der Lichtpunkt ordentlich durch die
Mitte zwischen benachbarten Spuren, d. h. den Punkt B wandert.
Das Signal F wird als Taktsignal für den Wechsel der
Polarität des Steuersignals E₂, welches dem Lichtpunktdeflektor
zugeführt wird, benutzt.
Anhand der Fig. 2, 3 soll jetzt näher die Arbeitsweise dieser
Vorrichtung erläutert werden. Das Signal E₁ wird also
dem Komparator 1 zum Erzeugen des Signals P₁ zugeführt,
siehe Fig. 2b, 3b. Das Signal E₁ wird auch dem anderen Komparator
2 zum Erzeugen des Signals P₂ zugeführt, siehe
Fig. 2c, 3c. Diese Signale P₁ und P₂ sind entgegengesetzt in
der Phase, wobei ein Anstieg und Abfall der Signale P₁ und
P₂ mit dem Nullpunkt des Fehlersignals E₁ korrespondieren.
Diese Signale P₁ und P₂ werden einer Zeitverzögerung unterzogen
und dann invertiert, um die invertierten Signale ₁
und ₂ zu erzeugen, siehe Fig. 2, 3 bei d, e. Das invertierte
Signal ₁ und das Signal P₁ werden in dem UND-Glied zu dem
Puls ₁ · P₁ umgesetzt, wobei dessen Weite gleich der Zeitverzögerung
im Nullpunkt des Spurfehlersignals E₁ ist, siehe
Fig. 2f, 3f. Entsprechend hierzu wird das invertierte Signal
₂ und das P₂ in dem anderen UND-Glied behandelt, um
den entsprechenden Puls ₂ · P₂ zu erzeugen, siehe Fig. 2g, 3g.
Wandert der Lichtpunkt in eine Richtung wie das durch den
Pfeil in Fig. 2 dargestellt ist, so wird der Puls ₁ · P₁ zu
einem Zeitpunkt erzeugt, wenn der Lichtpunkt in der Mitte
zwischen benachbarten Spuren sich befindet, Punkt B. Wandert
der Lichtpunkt während seiner Bewegung zurück, so wird
der Puls ₁ · P₁ nicht erzeugt. Dementsprechend kann unter
Benutzung dieses Pulses detektiert werden, daß der Lichtpunkt
in Pfeilrichtung sich bewegt und den Mittelpunkt
zwischen benachbarten Spuren ordentlich passiert hat.
Wandert der Lichtpunkt in die entgegengesetzte Richtung,
wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, so wird der Puls ₂ · P₂
- dies entspricht der Stelle des Pulses ₁ · P₁ in Fig. 2 -
im Mittelpunkt B erzeugt. Aus Vorstehendem wird deutlich,
daß durch die Auswahl eines der Pulse ₁ · P₁ und ₂ · P₂
im Zusammenhang mit der Richtung der Bewegung bzw. des
Sprungs des Lichtpunktes ein Signal gewonnen werden kann,
welches aussagt, daß die Lichtpunktbewegung in der Sprungrichtung
in ordentlicher Weise durch den Mittelpunkt zwischen
benachbarten Spuren erfolgt ist.
Das auf diese Art und Weise erzeugte Signal wird zum Wechsel
der Polarität des Steuersignals E₂ dem Deflektor, so wie
dies in bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist, aufgeschaltet,
so daß ein Taktsignal für den Wechsel von Beschleunigung
zu Verzögerung abgegeben wird.
Im Zusammenhang mit dem Blockschaltbild der Fig. 5 und den
Fig. 6, 7 wird nachstehend eine weitere Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Ein Spurfehlersignal E₁ in Fig. 6a, 7a
korrespondiert zu der Signalform in Fig. 2a, 3a und ein Lichtmengensignal
E₃, dargestellt in Fig. 6a′, 7a′, entspricht der
Signalform in Fig. 2a′, 3a′
′
′
Ein Durchschnittswert E c des Lichtmengensignals E₃ und das
Signal E₃ werden einem Komparator 20 zugeführt, an dessen
Ausgang das Signal Q₁, siehe Fig. 6b, 7b, abgenommen werden
kann. Der Durchschnittswert E c und das Lichtmengensignal E₃
werden auch einem Komparator 21 zugeführt, der das Signal
Q₂ erzeugt, siehe Fig. 6c, 7c. Die Signale Q₁ und Q₂ sind entgegengesetzt
in der Phase. Das Spurfehlersignal E₁ wird
einem Komparator 22 zugeführt, der auf einem Wert E a arbeitet
und ein Signal R₁ erzeugt, siehe Fig. 6d, 7d. Das Spurfehlersignal
E₁ wird auch einem Komparator 23 zugeführt,
welcher auf dem Wert E b arbeitet und ein Signal R₂ erzeugt,
Fig. 6e, 7e. Die Signale Q₁ und Q₂ werden in Invertern 24, 25
invertiert und durch Verzögerungskreise 26, 27 verzögert,
so daß ein Signal ₁, siehe Fig. 6f, 7f, und ein Signal ₂,
siehe Fig. 6g, 7g, erzeugt wird. Die Signale Q₁ und ₁ werden
einem UND-Glied 28 zugeführt, welches einen Puls S₁,
siehe Fig. 6h, 7h, erzeugt. Dieser Puls S₁ repräsentiert einen
Durchschnittswert einer Sinuswelle entsprechend einer
Lichtmenge. Ebenso werden die Signale Q₂ und ₂ einem UND-
Glied 29 zur Erzeugung des Pulses S₂ zugeführt, siehe Fig. 6i, 7i.
Die Pulse S₁ oder S₂ treten annähernd am oberen oder
unteren Scheitelpunkt des Spurfehlersignals E₁ auf und korrespondieren
daher annähernd mit der Flanke der Spur.
Wird die Bewegung- bzw. Sprungoperation in Richtung eines
Pfeiles ausgeführt, siehe Fig. 6a′, so nimmt das Signal R₂
eine logische 1 ein, wenn der abtastende Lichtpunkt durch
eine Hinterflanke einer Spur läuft, wobei die Auslenkung
des Spurfehlersignals E₁ am unteren Scheitelpunkt ist, so
daß der Puls S₂ in der Mitte des unteren Scheitelpunktes
erzeugt wird. Der Puls S₂ wird über ein UND-Glied 39 einem
Flip-Flop 41 aufgeschaltet, wobei das UND-Glied 39 unter
der Steuerung von UND-Gliedern 33, 34, 35, 36 und ODER-
Gliedern 37, 38 in der Weise steht, daß das Flip-Flop 41
auf einem logischen 1-Wert gehalten wird. Der Rücksetzeingang
des Flip-Flops 41 wird mit dem Puls S₁ beaufschlagt.
Kehrt der Lichtpunkt im Takt des unteren Scheitelwertes des
Spurfehlersignals E₁ zurück, so tritt der Puls S₁ auf, siehe
Fig. 7, und das Flip-Flop 41 wird rückgesetzt, so daß sein
Ausgang in eine logische 1 versetzt wird. Desweiteren
werden die Pulse S₁ und S₂ einem ODER-Glied 30 zugeführt
und einem nachfolgenden Verzögerungskreis 31. Der verzögerte
Puls und der -Ausgang des Flip-Flops 41 gelangen zu einem
UND-Glied 43, an dessen Ausgang der Puls H abnehmbar ist
für den Fall, daß der Lichtpunkt in seiner Bewegung umkehrt.
Durch die Detektion des Pulses H können Fehler des Sprunges
herausgefunden werden. Der Puls H kann vorzugsweise zur
Heilung von Fehlern, wie z. B. dem erneuten Starten der Bewegung
bzw. Sprungoperation verwendet werden. So kann sauber
herausgefunden werden, wenn der Lichtpunkt den Mittelpunkt
zwischen benachbarten Spuren erreicht. Dies erfolgt,
wenn ein Q-Ausgang des Flip-Flops 41, siehe Fig. 6j, 7j, den
logischen Wert 1 einnimmt und danach der Ausgangspuls F,
siehe Fig. 4, auftritt, welcher den Mittelpunkt B zwischen
benachbarten Spuren anzeigt und aus dem Spurfehlersignal
gewonnen und durch einen nicht näher dargestellten programmierten
Kreis detektiert wird.
Bewegt sich der Lichtpunkt in eine Richtung, wie dies durch
den Pfeil in Fig. 6 angedeutet ist, so wird die Polarität des
Stromes durch ein Signal, welches den Mittelpunkt B anzeigt,
geändert und das Auftreten des Pulses S₁ während des logischen
1-Status des Signals R₁ wird ausgewertet, um zu beurteilen,
ob der Lichtpunkt durch eine Vorderflanke einer
benachbarten Spur läuft, bei welcher der Verlauf des Signals
E₁ auf dem nächsten oberen Scheitelwert ist. Ein zu
diesem Zweck geschaffener Schaltkreis, siehe Fig. 5, beinhaltet
ein UND-Glied 40, einen Flip-Flop 42 und ein weiteres
UND-Glied 44. Dieser Kreis arbeitet so wie bereits
oben dargestellt und wird daher hier nicht noch einmal
näher erläutert.
Wesentlich ist, daß bei der Umkehr des Lichtpunktes im Takt
des oberen Scheitelwertes des Spurfehlersignals E₁ der Puls
S₂ auftritt, so daß das UND-Glied 44 einen Ausgangspuls I
erzeugt. Durch Detektion des Pulses I kann ein Fehler der
Bewegung bzw. des Sprunges herausgefunden werden. Der Puls
I kann herangezogen werden zum Ausbessern von Fehlern, wie
z. B. durch das erneute Starten der Bewegungs- bzw. Sprungoperation.
Bewegt sich der Lichtpunkt in eine Richtung, wie dies durch
den Pfeil in Fig. 7 dargestellt ist, so korrespondiert der
Scheitelwert des Signals E₁ mit der Hinterflanke der abgetasteten
Spur und der untere Scheitelwert des Signals E₁
korrespondiert mit der Vorderflanke der Spur. Dementsprechend
wird während der Auswertung des Pulses S₂ im Status
logisch 1 des Signals R₁, siehe Fig. 5, der Ausgangspuls H
erzeugt, wenn der Lichtpunkt von der Hinterflanke der Spur
zu dem oberen Scheitelwert des Signals E₁ zurückkehrt. Andererseits
wird während des Auftretens des Pulses E₁, dessen
Auswertung während des Status logisch 1 des Signals R₂ vorgenommen
wird, der Ausgangsimpuls I erzeugt für den Fall,
daß der Lichtpunkt von der Vorderflanke der benachbarten
Spur korrespondierend mit dem unteren Scheitelwert des Signals
E₁ zurückkehrt. Auf diese Weise können Fehler der Bewegung
bzw. Sprungoperation herausgefunden werden.
In der Fig. 8A ist ein Schaltkreis dargestellt, welcher
die Steuerung der Polarität und Periodendauer des Steuerungssignals
E₂ in Reaktion auf das Taktsignal F darstellt.
Ein Startsignal J für die Sprungoperation, siehe Fig. 8c,
wird einem Setzeingang eines Flip-Flops 51 zum Setzen zugeführt.
Ein Q-Ausgang des Flip-Flops 51 wird dem Pluseingang
als Differenzverstärker 52 aufgeschaltet. Der Ausgang
E₂ hat eine Größe E A in der positiven Richtung wie in
Fig. 8D dargestellt und treibt eine Vorrichtung zum Versetzen
des Lichtpunktes, z. B. einen Actuator, für das Spurfolgen,
wie etwa einen Deflektor in der Form eines Galvanometerspiegels
oder eines Schwingarmes, um den Lichtpunkt
vom Punkt A zum Punkt C zu bewegen. Wenn der Lichtpunkt
den Mittelpunkt B zwischen benachbarten Spuren durchwandert,
wird das in Fig. 8B dargestellte Signal F, wie zuvor beschrieben,
erzeugt. Das Signal F wird einem Rücksetzeingang des
Flip-Flops 51 für das Rücksetzen desselben zugeführt. Das
Signal F wird ebenfalls dem Setzeingang eines Flip-Flops 53
für dessen Setzen aufgeschaltet. Ein Q-Ausgang des Flip-
Flops 53 wird einem Minuseingang des Differenzverstärkers
52 aufgeschaltet, um ein Signal mit einer Größe E A in der
Negativrichtung zu produzieren, siehe Fig. 8D. Auf diese
Weise erhält das Signal E₂ dieselbe Ausschlagshöhe sowohl
in positiver als auch in negativer Richtung. Die negative
Höhe -E A des Signals E₂ verlangsamt den Lichtpunkt, welcher
im Mittelpunkt B vorhanden ist. Das Signal E₂ gelangt
über einen Pufferverstärker 54 zu einem Kondensator
55 und lädt bzw. entlädt diesen. Der Kondensator 55 wird
während der Beschleunigungsphase aufgeladen, wobei ein
Potential entsprechend der Signalform L, siehe Fig. 8F, erzeugt
wird, welches entsprechend einer vorgegebenen Zeitkonstante
ansteigt und ein bestimmtes Potential am Mittelpunkt
B einnimmt. Während der nachfolgenden Verzögerung
wird der Kondensator 55 entsprechend seiner Zeitkonstante
entladen. Das Signal L gelangt zu einem Komparator 56, um
den Nulldurchgang des sich entladenden Potentials zu detektieren.
Der Ausgang des Komparators 56 wird einem monostabilen
Multivibrator 57 aufgeschaltet, welcher ein Signal
K erzeugt, siehe Fig. 8E. Dieses Signal wächst in Reaktion
auf den Nulldurchgang des Komparators 56 an und besitzt
eine vorbestimmte Pulsweite. Das Signal K wird dem Flip-
Flop 53 zu dessen Rücksetzung aufgeschaltet. Auf diese
Art und Weise wird die Beschleunigungsperiode der Verzögerungsperiode
gleichgemacht.
In der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 52-26 802 sind
verschiedene Vorrichtungen zum Steuern der Polarität und
Dauer des Steuersignals E₂ offenbart. Jede der dort beschriebenen
Vorrichtungen kann im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung angewendet werden.
Wie zuvor beschrieben worden ist, kann also mit der Erfindung
der Nullpunkt des Spurfehlersignals, benutzt zum Wechsel
des Antriebsstroms für den Deflektor, sehr genau detektiert
werden. Selbst dann, wenn der Lichtpunkt unter
dem Einfluß eines Defekts des Deflektors oder anderer
störender Ursachen beliebiger Art ungewollt zurückläuft,
kann dieser Rücklauf des Lichtpunktes detektiert werden,
und zum Beseitigen des Fehlers etwa durch erneutes Starten
der Bewegungs- bzw. Sprungoperation eingesetzt werden, so
daß sich eine ganz wesentliche Verbesserung der Zuverlässigkeit
der Bewegungs- bzw. Sprungoperation erzielen läßt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Nachweisen eines Lichtpunktsteuersignals,
- insbesondere für eine Erkennungsvorrichtung -, mit der
ein die Polarität wechselndes Steuersignal (E₂) zum Überführen
eines Lichtpunktes von einer Spur zur anderen
einer rotierenden Platte nachgewiesen wird, wobei aus
einem Fehlersignal (E₁), welches die Position des Lichtpunktes
über der Spur beschreibt, ein mittels Zeitsignaldetektoreinrichtungen
detektiertes Zeitsignal (F) abgeleitet
wird, das den Moment beschreibt, zu dem der Lichtpunkt
im Mittelpunkt (B) zwischen benachbarten Spuren
ist, so daß sich der Wechsel der Polarität des Steuersignals
(E₃) in Reaktion auf das Zeitsignal (F) ergibt,
gekennzeichnet durch
eine erste Detektoreinrichtung zum Ableiten eines ersten
Zeitsignals (S₁, S₂), welches den Moment anzeigt, zu dem
der Lichtpunkt an einer Flanke der Spur vorhanden ist,
aus dem Signal (E₃), welches die Lichtmenge repräsentiert
und Auswahlkreisen zum Feststellen aus dem ersten Zeitsignal
(S₁, S₂) und dem Fehlersignal (E₁), ob der Lichtpunkt
durch die Spur in der gewünschten Richtung (G)
wandert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Detektorkreis erste Einrichtungen (20, 21) umfaßt,
welche aus dem Signal (E₃), welches die Lichtmenge
repräsentiert, erste Pulsausgänge (Q₁, Q₂) in entgegengesetzter
Phase ableitet, wobei die ersten Pulsausgänge
(Q₁, Q₂) in bezug auf ihren Durchschnittswert variieren,
und zweite Einrichtungen (24, 26, 28; 25, 27, 29) zum
Erzeugen zweiter Pulsausgänge (S₁, S₂) aus den ersten
Pulsausgängen (Q₁, Q₂) zu der Zeit, in der die ersten Pulsausgänge
(Q₁, Q₂) mit dem ersten Zeitsignal ansteigen,
und daß die Auswahlkreise dritte Kreise (22, 23) umfassen,
welche aus dem Fehlersignal (E₁) Pulsausgänge (R₁,
R₂) ableiten, welche für die Periode repräsentativ sind,
in der der Lichtpunkt über eine Flanke der Spur wandert,
sowie vierte Kreise (39, 40, 41, 42), welche in Reaktion
auf die Ausgänge (R₁, R₂) der dritten Kreise (22, 23)
und der Ausgänge (S₁, S₂) der zweiten Kreise
ein Signal erzeugen, welches den Umstand wiedergibt,
daß der Lichtpunkt über die Flanke einer Spur in eine
Richtung entgegengesetzt zu der gewünschten wandert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vierten Einrichtungen ein erstes Flip-Flop (41) umfassen,
welches die zweiten Pulsausgänge (S₂, S₁) der zweiten
Einrichtungen zugeschaltet erhalten, um einen Puls
zu erzeugen, welcher in Reaktion auf die zweiten
Pulsausgänge abfällt und in Reaktion auf die anderen
ansteigt, daß einem zweiten Flip-Flop (42) die zweiten
Pulsausgänge (S₂, S₁) der zweiten Kreise zugeführt werden
zum Erzeugen eines Pulsausganges, welcher in Reaktion
auf die zweiten Pulsausgänge ansteigt und in Reaktion
zu den anderen abfällt, sowie einen ersten Logikkreis
(39, 40), der in Reaktion auf die Pulsausgänge
(R₁, R₂) der dritten Klasse (22, 23) und des Signals (G),
welches für die gewünschte Richtung repräsentativ ist,
einen der Pulsausgänge (S₁, S₂) der zweiten Kreise dem
ersten Flip-Flop (41) und den anderen dem zweiten Flip-
Flop (42) zuschaltet, und einen ersten Verzögerungskreis
(31) zum Verzögern der Pulsausgänge (S₁, S₂) der zweiten
Kreise, einen zweiten Logikkreis (43) zum Erzeugen eines
UND-Ausganges des ersten Verzögerungskreises (31) und
einem Ausgang des ersten Flip-Flops (41) und einen zweiten
Logikkreis (44) zum Erzeugen eines UND-Ausganges aus
dem Ausgang des ersten Verzögerungskreises (31) und dem
Ausgang des zweiten Flip-Flops (42).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Kreise einen ersten und zweiten Komparator
(20, 21) umfassen, welche das Signal (E₃), welches die
Lichtmenge repräsentiert, mit einem Durchschnittswert
(E c) des Lichtmengensignals vergleichen und daß die zweiten
Kreise erste und zweite Auswerteschaltungen (24, 26;
25, 27) zum Invertieren und Verzögern der Pulsausgänge
(Q₁, Q₂) des ersten und zweiten Komparators (20, 21) umfassen,
sowie einen vierten Logikkreis (28) zum Erzeugen
eines UND-Ausgangs (₁ · Q₁) des ersten Auswertekreises und
des Pulsausganges (Q₁) des ersten Komparators (20) sowie
einen fünften Logikkreis (29) zum Erzeugen eines UND-
Ausganges aus dem Ausgang (₂) des zweiten Auswertekreises
(25, 27) und des Pulsausganges (Q₂) des zweiten Komperators
(21).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Zeitsignal-Detektorkreise fünfte Kreise umfassen,
welche aus dem Fehlersignal (E₁) fünfte Pulsausgänge
(P₁, P₂) mit entgegengesetzten Phasen erzeugen,
welche bei dem Nulldurchgang des Fehlersignals (E₁)
wechseln, sechste Kreise zum Bereitstellen sechster Pulsausgänge,
die repräsentativ sind für die Zeiten, zu
denen die fünften Pulsausgänge ansteigen, und siebte
Kreise zur Auswahl eines der sechsten Pulse (₁ · P₁,
₂ · P₂) in Übereinstimmung mit der gewünschten Richtung
(G) und Ausgabe des ausgewerteten Pulses als
Zeitsignal (F).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Zeitsignal-Detektorkreise fünfte Kreise umfassen,
welche aus dem Fehlersignal (E₁) erste Pulsausgänge
mit entgegengesetzter Phase bereitstellen, welche beim
Nulldurchgang des Fehlersignals (E₁) wechseln, sechste
Kreise zum Bereitstellen zweiter Pulsausgänge, die repräsentativ
sind für die Zeit, zu der die ersten Pulsausgänge
ansteigen, und siebte Kreise zur Auswahl eines
der sechsten Pulse in Übereinstimmung mit der gewünschten
Richtung und Bereitstellung des ausgewerteten Pulses als
zweites Zeitsignal.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die fünften Kreise fünfte und sechste Komparatoren
(1, 2) umfassen, welche das Fehlersignal (E₁) mit
Referenzwerten für die Komparatoren vergleichen, und daß
die sechsten Kreise (3, 5; 4, 6) dritte und vierte Auswertekreise
zum Verzögern und Invertieren der Pulsausgänge
(P₁, P₂) von den fünften und sechsten Komparatoren
(1, 2) umfassen sowie sechste und siebte Logikkreise
(7, 8) zum Bereitstellen von UND-Ausgängen der dritten
Auswertekreise und der Pulsausgänge aus dem fünften Komparator
und einem Ausgang aus dem vierten Auswertekreis
und dem Pulsausgang des sechsten Komparators.
8. Vorrichtung zum Nachweisen eines Lichtpunktsteuersignals,
- insbesondere für eine Erkennungsvorrichtung -, mit der
ein die Polarität wechselndes Steuersignal (E₂) zum Überführen
eines Lichtpunktes von einer Spur zur anderen
einer rotierenden Platte nachgewiesen wird, wobei aus
einem Fehlersignal (E₁), welches die Position des Lichtpunktes
über der Spur beschreibt, ein mittels Zeitsignaldetektoreinrichtungen
detektiertes Zeitsignal (F) abgeleitet
wird, das den Moment beschreibt, zu dem der Lichtpunkt
im Mittelpunkt (B) zwischen benachbarten Spuren
ist, so daß sich der Wechsel der Polarität des Steuersignals
(E₂) in Reaktion auf das Zeitsignal (F) ergibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitsignaldetektoreinrichtungen erste Einrichtungen
umschließen, welche von dem Fehlersignal (E₁)
erste Pulsausgänge (P₁, P₂) in entgegengesetzter Phase
ableiten, und welche bei den Nulldurchgängen des Fehlersignals
(E₁) wechseln, und zweite Einrichtungen zum
Bereitstellen zweiter Pulsausgänge (₁ · P₁, ₂ · P₂)
zu den Zeiten, zu denen die ersten Pulsausgänge (P₁, P₂)
ansteigen, sowie dritte Einrichtungen zum Auswählen eines
der zweiten Pulsausgänge (₁ · P₁, ₂ · P₂) entsprechend
der gewünschten Richtung (G) und Aufschaltung des
ausgewählten Pulses als Zeitsignal (F).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Einrichtung einen ersten und zweiten Komparator
(1, 2) umfaßt, welcher das Fehlersignal (E₁) mit Referenzwerten
(V₁, V₂) im entsprechenden Komparator (1, 2) vergleicht,
und daß die zweite Einrichtung eine erste und
zweite Auswerteschaltung (3, 5; 4, 6) zum Verzögern und
Invertieren der Pulsausgänge (P₁, P₂) der ersten und
zweiten Komparatoren (1, 2) umfaßt sowie erste und zweite
Logikkreise (7, 8) für einen UND-Ausgang (₁ · P₁) des ersten
Auswertekreises (3, 5) und des Pulsausganges (P₁) des
ersten Komparators (1) sowie einen UND-Ausgang (₂ · P₂) aus
dem zweiten Auswerteschaltkreis (4, 6) und dem Pulsausgang
(P₂) des zweiten Komparators (2) und daß die dritten Einrichtungen
einen dritten Logikkreis (9, 10, 12) für die
Bereitstellung eines Ausganges (₁ · P₁, ₂ · P₂) umfassen,
wobei der erste und zweite Logikschaltkreis (7, 8) die
Eingänge bereitstellt, in Übereinstimmung mit einem Signal
G, welches die gewünschte Richtung repräsentiert.
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