DE3689023T2 - Wellenformverarbeitungsschaltung. - Google Patents
Wellenformverarbeitungsschaltung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wellenformverarbeitungsschaltung zur Verwendung bei einer Wiedergabeschaltung eines Photomagnetplattensystems beispielsweise.
- Die Wellenformverarbeitungsschaltung wird in Verbindung mit einer Wiedergabeschaltung eines Photomagnetplattensystems als Beispiel beschrieben.
- Ein photomagnetisches Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabesystem weist einen Laserstrahlgenerator zur Erzeugung eines konvergierten Laserstrahls mit einem Durchmesser von ungefähr 1 Mikrometer auf einer Platte auf. Die Platte weist einen laminierten Film mit photomagnetischer Wirkung auf.
- Beim Aufzeichnungsmodus trifft ein relativ starker pulsierender, Information tragender Laserstrahl (Hochpegelstrahl) auf die Platte auf, um die Temperatur am Punkt des Auftreffens auf den Film zu erhöhen. Der Punkt auf dem Film, an dem die Temperatur erhöht wird, verliert die Koerzitivkraft, so daß, wenn der Punkt in einer bestimmten Richtung durch ein um die Platte von einem Magnetfeldgenerator erzeugtes Magnetfeld magnetisiert wird, Informationen aufgezeichnet werden.
- Beim Wiedergabemodus trifft ein relativ schwacher und konstanter linear polarisierter Laserstrahl (Niedrigpegelstrahl) auf die Platte auf und der reflektierte Strahl wird von einem Detektor erkannt. Durch den magnetooptischen Kerreffekt auf dem Film zeigt der reflektierte Strahl eine Neigung der Polarisierungsfläche aufgrund der Änderung der magnetisierten Richtung des Films. Wenn die Neigung durch einen Analysator betrachtet wird, kann ein die Neigungsveränderung darstellendes pulsierendes Signal von einem Lichtdetektor erkannt werden. Das von dem Lichtdetektor erzeugte pulsierende Signal wird das wiedergegebene Signal.
- Im allgemeinen erfolgt die Aufzeichnung von Information auf der photomagnetischen Platte auf einer mit mehreren Sektoren (Fig. 2) ausgerichteten Spur, wobei jeder Sektor einen Kopfbereich aufweist, in dem die Adreßdaten und andere ähnliche Daten mit einem Hochfrequenzsignal in einem vorbestimmten Format gespeichert werden, und einen dem Kopfbereich folgenden Datenbereich, der zur Aufzeichnung und Wiedergabe der gewünschten Daten bei Hochfrequenz verwendet wird. Während des Aufzeichnungsmodus trifft ein Niedrigpegelstrahl zum Auslesen (Wiedergeben) der Adreßdaten und der anderen dort gespeicherten Daten auf den Kopfbereich auf, wodurch der Sektor auf der Platte, auf den nun der Strahl auftrifft, lokalisiert wird. Dann trifft der Information tragende Hochpegelstrahl zur Aufzeichnung von Daten auf den dem erkannten Kopfbereich folgenden Datenbereich auf. Im Wiedergabemodus wird der Kopfbereich durch den Niedrigpegelstrahl in der gleichen Weise wiedergegeben, um den Sektor zu lokalisieren, auf den der Strahl nun auftrifft, und dann trifft der Niedrigpegelstrahl zur Wiedergabe der aufgezeichneten Daten auf den dem Kopfbereich folgenden Datenbereich auf. Entsprechend wird sogar im Aufzeichnungsmodus der Wiedergabevorgang zum Lesen der Adreßdaten in dem Kopfbereich durchgeführt.
- Das erzeugte Signal Sa von dem Lichtdetektor, wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein Signal (VD-VL) oder (VP-VL) mit einer Hochfrequenzkomponente, das die gewünschten Daten trägt, und ein Signal VL mit einer Niederfrequenzkomponente, das durch die Umwandlung zwischen dem optischen Signal und dem elektrischen Signal verursacht wurde. Der Kopfbereich enthält ein Hochfrequenzsignal (VD-VL). Der Datenbereich enthält beim Aufzeichnungsmodus ein Hochfrequenzsignal (VP-VL) und beim Wiedergabemodus ein Hochfrequenzsignal (VD-VL). Das Signal (VP-VL) ist stärker als das Signal (VD-VL). Um die Niederfrequenzkomponente VL zu entfernen, wird ein Hochpaßfilter, wie es von einem Kopplungskondensator Ca und einem Widerstand Ra gemäß Fig. 1 gebildet wird, verwendet. Das wiedergegebene Signal ist, wie es von dem Lichtdetektor erhalten wird, ein Stromsignal, das durch einen geeigneten Strom-Spannungs-Wandler in ein Spannungssignal umgesetzt wird. Das wiedergegebene Signal Sa in der Spannungsform wird, wie es von dem Strom-Spannungs- Wandler erzeugt wird, an das Hochpaßfilter angelegt, und das Filter erzeugt ein gefiltertes Signal Sb, das ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist.
- Wenn das Eingangssignal Sa im Aufzeichnungsmodus an das Hochpaßfilter angelegt wird, erzeugt das Hochpaßfilter ein Ausgangssignal Sb derart, daß das Niederfrequenzsignal VL abgeschnitten wird und das Hochfrequenzsignal (VD-VL) dort hindurchgeht. Doch aufgrund der Übergangsphänomene des Hochspannungssignals VP wird das Ausgangssignal Vo in hohem Maße verformt. Wie in Fig. 2 gezeigt, nimmt das Ausgangssignal Sb im einzelnen nach Empfang der Vorderflanke des Hochspannungssignals VP allmählich ab und nimmt nach Empfang der Rückflanke des Hochspannungssignals VP allmählich zu. Da der Anfangsbereich, wenn er in der allmählich ansteigenden Linie angeordnet ist, sich außerhalb des dynamischen Bereichs befinden kann, kann in diesem Fall die Möglichkeit bestehen, daß der Anfangsbereich in der folgenden Stufe, wie beispielsweise dem Signaldetektor, nicht korrekt gelesen wird. Obwohl die Möglichkeit besteht, den dynamischen Bereich zu erweitern, um den Anfangsbereich darin aufzunehmen, verschlechtert sich das Signal, insbesondere, wenn es an dem Komparator erkannt wird.
- US-A-4 433 255 offenbart eine Signalabtastgatterschaltung, die zum Zuführen von abzutastenden Videosignalen, die aus mehreren Signalköpfen in einem Farbvideorekorder erhalten wurden, geeignet ist. Aufgrund der durch die unterschiedlichen Signalköpfe gegebenen unterschiedlichen Amplitudenpegel treten bei Veränderung des Lesesignalkopfes Übergangseinbrüche auf. Um das Auftreten derartiger Übergangseinbrüche zu verhindern, ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die entsprechend einem Kopfschaltimpuls abwechselnd einen der beiden Eingänge mit einem Ausgang verbindet. Jeder Eingang der Schalteinrichtung ist mit einer Abtast- und Halteschaltung und einem sich daran anschließenden Filter verbunden. Die Lesedaten von jedem Signalkopf werden in bezug auf die von dem gleichen Signalkopf bereitgestellten Daten des vorhergehenden Zyklus egalisiert. Während des Aufzeichnungsmodus hat das Schalten der Schalteinrichtung keine Auswirkung, weil die aufzuzeichnenden Signale aus der gleichen Quelle, z. B. einer Antenne, erhalten werden und keine Übergangssignaleinbrüche enthalten.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Schaltung für eine Signallese-/-aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, bei der das Ausgangssignal nicht durch Übergangsphänomene, die auf die Hochpaßfilterung der Hochfrequenzsignale mit hoher Amplitude zurückzuführen sind, verformt wird, wenn zwischen dem Aufzeichnungs- und dem Wiedergabemodus geschaltet wird.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 gelöst.
- Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen und in bezug auf die zugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und welche zeigen:
- Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Hochpaßfilters nach dem Stand der Technik;
- Fig. 2 eine Kurve, die Wellenformen des wiedergegebenen Signals vor und nach dem Anlegen des wiedergegebenen Signals an das Hochpaßfilter von Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm eines photomagnetischen Plattensystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 eine Kurve, die an den verschiedenen, in Fig. 3 dargestellten Blöcken erhaltene Wellenformen zeigt;
- Fig. 5 eine Kurve, die eine Einzelheit des in Fig. 4 gezeigten Teils V zeigt;
- Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer Wellenformverarbeitungsschaltung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 7 eine Kurve, die an verschiedenen Punkten in der Schaltung von Fig. 6 erhaltene Wellenformen zeigt;
- Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Wellenformverarbeitungsschaltung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 9 eine Kurve, die an verschiedenen Punkten in der Schaltung von Fig. 8 erhaltene Wellenformen zeigt;
- Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm eines Ausgleichers;
- Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm eines Signaldetektors;
- Fig. 12 eine Kurve, die an dem Eingang und Ausgang der Schaltung von Fig. 11 erhaltene Wellenformen zeigt;
- Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm eines verbesserten Signaldetektors; und
- Fig. 14 eine Kurve, die an dem Eingang und Ausgang der Schaltung von Fig. 13 erhaltene Wellenformen zeigt.
- Fig. 3 zeigt ein photomagnetisches Plattensystem, das einen optischen Kopf 50, von dem aus ein Laserstrahl auf eine Platte 62 erzeugt wird, eine Wellenformverarbeitungsschaltung 52, einen Ausgleicher 54 und einen Signaldetektor 56 aufweist, die in Reihe geschaltet sind. Der Signaldetektor 56 ist mit einem Kopfbereichdetektor 58 verbunden, der seinerseits mit einem Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 verbunden ist. Die von dem Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 erzeugten Zeitsteuerungsimpulse S1 und S2 werden in der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 verwendet. Die von diesen Schaltungen erzeugten Signale werden im folgenden in Bezug auf die Fign. 4 und 5 beschrieben.
- Der optische Kopf 50 erzeugt ein wiedergegebenes Spannungssignal Sa, das Hochfrequenzkopfbereiche und Hochfrequenzdatenbereiche enthält, die abwechselnd auftreten und durch geeignete Intervalle getrennt sind. Die Kopfbereiche und die Datenbereiche werden von einem Niederfrequenzsignal VL getragen. Im Aufzeichnungsmodus haben die Datenbereiche eine relativ hohe Amplitude und während des Wiedergabemodus haben die Datenbereiche eine relativ niedrige Amplitude, die die gleiche ist wie die der Kopfbereiche.
- Die Wellenformverarbeitungsschaltung 52 empfängt das Signal Sa und erzeugt ein Signal Sb, das beim Aufzeichnungsmodus und beim Wiedergabemodus unterschiedlich ist. Im Aufzeichnungsmodus enthält das Signal Sb nur die Kopfbereiche und im Wiedergabemodus sowohl die Kopfbereiche als auch die Datenbereiche. In der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 wird das Niederfrequenzsignal VL abgeschnitten, so daß die Kopf- und Datenbereiche nun auf einem Nullpegel getragen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Verformung des Ausgangssignals Sb erkennbar, die ein Ausschlagen des Kopfbereichs aus einem vorbestimmten Bereich verursacht. Die Einzelheiten der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 werden im folgenden in bezug auf die Fign. 6-9 beschrieben.
- Der Ausgleicher 54 ist zum Ausgleich einer unerwünschten Phasenfrequenzreaktion vorgesehen und erzeugt ein Signal Sc (Fig. 5), das im wesentlichen das gleiche wie das Signal Sb ist, doch die Wellen sind in höherem Maße vereinheitlicht und die Flanken sind steiler. Ein Beispiel für den Ausgleicher 54, der durch ein Transversalfilter gebildet wird, ist in Fig. 10 dargestellt und weist eine erste und eine zweite Verzögerungsschaltung DY1 und DY2, Pufferverstärker B1, B2 und B2 und Operationsverstärker OPI auf. Ein anderes Beispiel für einen Ausgleicher ist beispielsweise in der am 13. Juni 1985 veröffentlichten Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 60-107736 offenbart.
- Der Signaldetektor 56 ändert das in dem Kopfbereich und dem Datenbereich enthaltene Sinushochfrequenzwellensignal in ein rechteckiges Impulssignal in binärer Form. Auf diese Weise erzeugt der Signaldetektor 56 ein Signal Sd, wie in Fig. 5 gezeigt, das einem (nicht dargestellten) Datendemodulator und auch einem Kopfbereichdetektor 58 zugeführt wird. Der Signaldetektor 56 wird nachfolgend im einzelnen in bezug auf die Fign. 11-14 beschrieben.
- Der Kopfbereichdetektor 58 ist dafür vorgesehen, daß er nach Erkennung des Kopfbereiches einen Referenzimpuls (Signal Se) erzeugt.
- Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt der Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 Steuerimpulse S1 und S2 im Aufzeichnungsmodus und keinen Steuerimpuls im Wiedergabemodus. Der Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 weist einen Zähler oder eine Verzögerungsschaltung zum Zählen der in Fig. 4 dargestellten Zeiten T1, T2, T3 und T4 nach erfolgter Erzeugung des Referenzimpulses Se auf, um die Steuerimpulse S1 und S2 vorzubereiten. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Impulsdauer des Steuerimpulses S1 etwas länger als die Dauer des Datenbereichs, so daß der Datenbereich während der Erzeugung des Steuerimpulses S1 untergebracht werden kann. Die Impulsdauer des Steuerimpulses S2 ist so lang wie die Dauer des Datenbereichs und mit dem Datenbereich synchronisiert.
- Die Steuerimpulse S1 und S2 werden in der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 zum Gewinnen des Datenbereichs während des Aufzeichnungsmodus verwendet. Die in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 erzeugten Steuerimpulse unterscheiden sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels, werden jedoch in einer der oben beschriebenen ähnlichen Weise erzeugt und für den gleichen Zweck verwendet. Der Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 erzeugt ferner andere Impulse zur Steuerung anderer (nicht dargestellter) Schaltungen.
- Fig. 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Wellenformverarbeitungsschaltung 52, die eine Schalteinrichtung mit Anschlüssen 3a, 3b und 3c aufweist. Der Anschluß 3a ist mit dem optischen Kopf 50 verbunden, um das Signal Sa auf direktem Wege zu erhalten. Der Anschluß 3b ist über eine Reihenschaltung einer Abtast- und Halteschaltung 4 und eines Tiefpaßfilters 5 mit dem optischen Kopf 50 verbunden. Der Anschluß 3c ist mit einem durch einen Kondensator Ca und einen Widerstand Ra gebildeten Hochpaßfilter verbunden. Das Ausgangssignal Sb des Hochpaßfilters wird als Ausgangssignal der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 erzeugt.
- Die Abtast- und Halteschaltung 4 wird durch den Steuerimpuls S1 derart gesteuert, daß sie das Signal S1 in Reaktion auf die Vorderflanke des Steuerimpulses S1 abtastet und das abgetastete Signal während des Vorhandenseins des Steuerimpulses S1 hält. Wenn der Steuerimpuls S1 nicht vorhanden ist, wird das an den Eingang der Abtast- und Halteschaltung 4 angelegte Signal Sa unmittelbar zu dem Tiefpaßfilter 5 übertragen.
- Die Schalteinrichtung 3 wird von dem Steuerimpuls S2 derart gesteuert, daß der Anschluß 3c, wenn der Steuerimpuls S2 den HIGH-Pegel einnimmt, mit dem Anschluß 3b verbunden ist, wie durch die durchgezogene Linie gezeigt, und mit dem Anschluß Sa, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, verbunden ist, wenn der Steuerimpuls S2 den LOW-Pegel einnimmt.
- Nachfolgend wird der Betrieb der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 beschrieben.
- Im Aufzeichnungsmodus werden die Steuerimpulse S1 und S2 erzeugt. Wenn der Kopfangabenbereich des auf dem Niederfrequenzpegel VL getragenen Eingangssignals Sa angelegt wird, ist der Steuerimpuls S1 oder S2 nicht vorhanden. Somit befindet sich die Schalteinrichtung 3 in der durch eine gestrichelte Linie angezeigten Position. Auf diese Weise wird der Kopfbereich durch die Anschlüsse 3a und 3c und durch das Hochpaßfilter gesendet, wodurch der Niederfrequenzpegel VL abgeschnitten wird. Während dieser Zeit wird der Kopfbereich auch durch die Abtast- und Halteschaltung 4 und das Tiefpaßfilter 5, aber nicht durch die Schalteinrichtung 3 gesendet.
- Dann wird in Reaktion auf die Spannungserhöhung des Steuerimpulses S1 der Spannungspegel des Signals Sa, der der Niederfrequenzpegel VL ist, in der Schaltung 4 abgetastet und gehalten.
- Unmittelbar im Anschluß ändert die Schalteinrichtung 3 in Reaktion auf die Spannungserhöhung des Steuerimpulses S2 ihre Position zu der durch die durchgezogene Linie dargestellte. So wird der abgetastete Niederfrequenzpegel VL, wenn er von dem Tiefpaßfilter 5 erzeugt worden ist, durch die Anschlüsse 3b und 3c und das Hochpaßfilter gesendet, um den Niederfrequenzpegel VL abzuschneiden. Während dieser Zeit wird der Datenbereich mit hoher Amplitude an den Anschluß 3a angelegt, jedoch nicht durch die Schalteinrichtung 3 gesendet.
- Dann, wenn der Steuerimpuls S2 zu dem Zeitpunkt endet, an dem der Datenbereich endet, kehrt die Schalteinrichtung 3 zu der durch eine gestrichelte Linie angezeigten Position zurück. So wird das Eingangssignal Sa wiederum direkt durch die Schalteinrichtung 3 gesendet. Unmittelbar anschließend, in Reaktion auf die Spannungserniedrigung des Steuerimpulses S1, gibt die Abtast- und Halteschaltung 4 das abgetastete Signal frei und gestattet das Passieren des Signals. Der Abtastvorgang erfolgt nach jedem Kopfbereich, so daß der Niederfrequenzpegel VL, wenn er von der Schaltung 4 abgetastet ist, nach jedem Kopfbereich erneut werden kann.
- Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, erzeugt die Wellenformverarbeitungsschaltung 52 nach dem ersten Ausführungsbeispiel während des Aufzeichnungsmodus ein Signal Sb, wie in Fig. 7 durch eine durchgezogene Linie dargestellt.
- Andererseits wird die Schalteinrichtung 3 während des Wiedergabemodus immer in derjenigen Position gehalten, in der die Anschlüsse 3a und 3c, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt, verbunden sind, da die Steuerimpulse S1 und S2 nicht erzeugt werden. Daher werden die Kopfbereiche und die Datenbereiche mit niedriger Amplitude direkt zu dem Hochpaßfilter gesendet.
- In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 dargestellt, die ferner einen Differenzverstärker 7 aufweist. Ein Tiefpaßfilter 6 ist in die Eingangsseite der Abtast- und Halteschaltung 4 eingesetzt, kann jedoch weggelassen werden. Der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers 7 ist zum direkten Empfang des Eingangssignals Sa geschaltet, und sein invertierender Eingang ist zum Empfang des Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 5 geschaltet. Der Ausgang des Differenzverstärkers 7 ist mit dem Anschluß 3a verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Anschluß 3b mit Masse verbunden.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel haben die Steuerimpulse S1 und S2 unterschiedliche Muster. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das Steuersignal S1 üblicherweise im HIGH-Pegel, nimmt jedoch in dem Intervall zwischen der Rückflanke des Kopfbereichs und der Vorderkante des Datenbereichs sofort den LOW-Pegel ein. Dieses Muster des Steuersignals S1 ist sowohl unter dem Aufzeichnungsmodus als auch unter dem Wiedergabemodus vorhanden. Das Steuersignal S2 ist das gleiche wie das in dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugte.
- Im Betrieb werden im Aufzeichnungsmodus Steuersignale S1 und S2 erzeugt. Wenn der Kopfangabenbereich des Eingangssignals Sa angelegt wird, ist das Steuersignal S1 HIGH und S2 LOW. Auf diese Weise erzeugt die Abtast- und Halteschaltung 4 den Niederfrequenzpegel VL, der in dem vorhergehenden Operationszyklus abgetastet worden ist. So subtrahiert der Differenzverstärker 7 den Niederfrequenzpegel VL von dem Kopfangabenbereich und erzeugt einen auf dem Nullpegel zum Anschluß 3a getragenen Kopfangabenbereich. Zu diesem Zeitpunkt ist, da das Signal S2 LOW ist, die Schalteinrichtung 3 in der durch eine gestrichelte Linie dargestellten Position. So wird der Kopfbereich durch die Anschlüsse 3a und 3c und das Hochpaßfilter gesendet.
- Dann wird, wenn das Steuersignal S1 temporär den LOW-Pegel einnimmt, der in der Abtast- und Halteschaltung 4 gespeicherte Niederfrequenzpegel VL erneuert.
- Dann ändert die Schalteinrichtung 3 in Reaktion auf die Spannungserhöhung des Steuerimpulses S2 ihre Position zu der durch eine durchgezogene Linie dargestellten. Auf diese Weise wird das Null-Volt-Signal von der Masse aus durch die Anschlüsse 3b und 3c und das Hochpaßfilter gesendet.
- Dann kehrt die Schalteinrichtung 3, wenn der Steuerimpuls S2 zu dem Zeitpunkt endet, an dem der Datenbereich endet, zu der durch eine gestrichelte Linie dargestellten Position zurück. So wird das auf dem Nullpegel getragene Eingangssignal Sa wieder durch die Schalteinrichtung 3 gesendet.
- Daher erzeugt die Wellenformverarbeitungsschaltung 52 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Signal Sb, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 9 dargestellt.
- Andererseits ist das Steuersignal S1 während des Wiedergabemodus vorhanden, das Steuersignal S2 wird jedoch nicht erzeugt, wie in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie angedeutet. So wird die Schalteinrichtung 3 immer in derjenigen Position gehalten, damit die Anschlüsse 3a und 3c, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, verbunden sind. Daher werden die Kopfbereiche und die Datenbereiche, die auf dem Nullpegel getragen werden, wie von dem Differenzverstärker erzeugt, zu dem Hochpaßfilter gesendet.
- Nach der Wellenformverarbeitungsschaltung der vorliegenden Erfindung gibt es, da der Datenbereich mit hoher Amplitude nicht das Hochpaßfilter passiert, keine bedeutende Verformung des gefilterten Signals, wie sie durch Übergangsphänomene verursacht würde. Die hier beschriebene Wellenformverarbeitungsschaltung kann auch in anderen Systemen als dem photomagnetischen Plattensystem verwendet werden. Außerdem ist die Wellenformverarbeitungsschaltung in der Weise dargestellt, daß sie durch das Hochpaßfilter verursachte unerwünschte Übergangsphänomene beseitigt, doch kann die Schaltung auch zur Beseitung von durch das Tiefpaßfilter verursachten unerwünschten Übergangsphänomenen verwendet werden.
- Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Signaldetektors 56, der einen Komparator 10 mit einem nichtinvertierenden Eingang 10a und einem invertierenden Eingang 10b aufweist. Der nichtinvertierende Eingang 10a ist derart geschaltet, daß er das von dem Entzerrer 54 erzeugte Signal Sc empfängt, wie in Fig. 10 gezeigt, und der invertierende Eingang 10b ist derart geschaltet, daß er von einem Konstantspannungsgenerator, der zwischen eine Spannungsquelle V0 und Masse geschaltete Widerstände R4 und R5 aufweist, eine konstante Spannung Va1 empfängt.
- Das Signal Sc weist den Kopfbereich und den durch eine Hochfrequenzsinuswelle gebildeten Datenbereich auf, wie in Fig. 12 dargestellt. Der Komparator 10 vergleicht die Sinuswelle Sc mit der konstanten Spannung Va1 und erzeugt ein Information tragendes rechteckiges Wellensignal Sd von binärer Form. Wenn die konstante Spannung Va1 mit der Mittellinie des Signals Sc ausgerichtet ist, wird das rechteckige Wellensignal mit einem konstanten Tastverhältnis derart erzeugt, daß die Dauer einer HIGH-Pegelperiode und die Dauer einer LOW-Pegelperiode sich nicht ändern. Wenn jedoch die Mittellinie des Signals Sc gemäß Fig. 12 von der konstanten Spannung Va1 abgelenkt ist, ist das rechteckige Wellensignal von unterschiedlicher Dauer bei einer HIGH-Pegelperiode oder einer LOW-Pegelperiode, was zu einer Fehlerinformation führt.
- Obwohl der Signaldetektor 56 von Fig. 11 in den Fällen anwendbar ist, wenn das Signal Sc stabil ist, kann er nicht bei Fluktuation des Signals Sc verwendet werden.
- In Fig. 13 ist ein verbesserter Signaldetektor 56 dargestellt, der einen Hüllkurvendetektor 26 und einen Mittelliniendetektor 27 aufweist.
- Der Hüllkurvendetektor 26 weist einen Pufferverstärker 14, Dioden D1 und D2, Kondensatoren C1 und C2 und Pufferverstärker 17 und 20 auf. Der Pufferverstärker 14 empfängt das Signal Sc und führt sein Ausgangssignal während des positiven Halbzyklus dem Pufferverstärker 17 und während des negativen Halbzyklus dem Pufferverstärker 20 zu. Der Pufferverstärker 17 erkennt und hält den positiven Spitzenwert Ve+ und der Pufferverstärker 20 erkennt und hält den negativen Spitzenwert Ve-. Auf diese Weise bilden die Spitzenwerte Ve+ und Ve- eine Hüllkurve des Signals Sc.
- Der Mittelliniendetektor 27 weist Widerstände R1, R2 und R3, die gegenüber einander den gleichen Widerstand haben, einen Operationsverstärker 24 und ein Tiefpaßfilter 25 auf. Der Operationsverstärker 24 erzeugt ein Spannungssignal Vb2, das einen Mittelwert zwischen Ve+ und Ve- darstellt. So kann das Signal Vb2 wie folgt angegeben werden:
- Vb2 = (Ve+ + Ve-)/2
- Das Spannungssignal Vb2 wird an das Tiefpaßfilter 25 angelegt, um das Spannungssignal zu glätten. Auf diese Weise stimmt das von dem Tiefpaßfilter 25 erzeugte Signal Va2 eng mit der Mittellinie des Eingangssignals Sc überein.
- In dem Komparator 10 wird das Eingangssignal Sc mit dem Signal Va2 verglichen, das eng mit der Mittellinie des Eingangssignals Sc übereinstimmt. Auf diese Weise hat das von dem in Fig. 13 gezeigten Komparator 10, erzeugte Signal Sd ein konstantes Tastverhältnis, derart, daß die Dauer einer HIGH-Pegelperiode und die Dauer einer LOW-Pegelperiode sich nicht ändert, selbst wenn das Eingangssignal Sc fluktuiert, wie in Fig. 14 gezeigt.
- So können, wenn der Signaldetektor 56, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, verwendet wird, sowohl die in dem Kopfbereich als auch die in dem Datenbereich gespeicherten Daten mit weniger Fehlern erkannt werden, so daß die Steuerimpulse S1 und S2, wie sie relativ zu dem Erkennen des Kopfbereichs erzeugt werden, mit größerer Zuverlässigkeit und größerer Genauigkeit erzeugt werden können.
- Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben worden ist, sind dem Fachmann nun viele Modifizierungen und Abänderungen ersichtlich, und daher ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die Einzelheiten der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele zu begrenzen, sondern nur durch die Formulierungen der angehängten Ansprüche.
Claims (11)
1. Elektrische Schaltung zur Verarbeitung von
Lesesignalen in einer
Signallese-/-aufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Schalteinrichtung (3) mit einer ersten
Eingabeeinrichtung (3a), einer zweiten
Eingabeeinrichtung (3b) und einer Ausgabeeinrichtung
(3c), wobei die Schalteinrichtung (3) derart
betreibbar ist, daß sie zwischen einem ersten
Zustand (L), in dem die erste Eingabeeinrichtung
(3a) und die Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden
sind, und einem zweiten Zustand (H), in dem die
zweite Eingabeeinrichtung (3b) und die
Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden sind, schaltet; und
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung
(56, 58, 60) zur Erzeugung eines ersten
Steuerimpulses (S2), der der Schalteinrichtung (3) zur
Betätigung der Schalteinrichtung (3) zugeführt
wird, um den zweiten Zustand (H) zu erzeugen,
wenn der erste Steuerimpuls (S2) vorhanden ist,
und um den ersten Zustand (L) zu erzeugen, wenn
der erste Steuerimpuls (S2) nicht vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Eingabeeinrichtung (3a) ein
Eingangssignal (Sa) empfängt, das aus einem
Hochfrequenzsignal von einem ersten Typ mit einer
niedrigeren Amplitude, einem Hochfrequenzsignal
vom einem zweiten Typ mit einer höheren
Amplitude und einem Basisspannungspegel (VL) besteht,
wobei die Hochfrequenzsignale sukzessive
auftreten,
daß die Signalerzeugungseinrichtungen (4, 5)
dafür vorgesehen sind, der zweiten
Eingabeeinrichtung (3b) ein dem Basisspannungspegel
entsprechendes Signal (S5) zuzuführen, während die
Schalteinrichtung (3) sich in dem zweiten
Zustand (H) befindet,
daß der erste Steuerimpuls (S2) der
Schalteinrichtung (3) über ein Zeitintervall zugeführt
wird, das gleich dem Zeitintervall des
Hochfrequenzsignals vom zweiten Typ ist,
wodurch die Schalteinrichtung (3) ein
Ausgangssignal (53) ausgibt, das dem Eingangssignal (Sa)
ohne das Signal vom zweiten Typ entspricht.
2. Elektrische Schaltung zur Verarbeitung von
Lesesignalen in einer
Signallese-/-aufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Schalteinrichtung (3) mit einer ersten
Eingabeeinrichtung (3a), einer zweiten
Eingabeeinrichtung (3b) und einer Ausgabeeinrichtung
(3c), wobei die Schalteinrichtung (3) derart
betreibbar ist, daß sie zwischen einem ersten
Zustand (L), in dem die erste Eingabeeinrichtung
(3a) und die Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden
sind, und einem zweiten Zustand (H), in dem die
zweite Eingabeeinrichtung (3b) und die
Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden sind, umschaltet; und
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung
(56, 58, 60) zur Erzeugung eines ersten
Steuerimpulses (S2), der der Schalteinrichtung (3) zur
Betätigung der Schalteinrichtung (3) zugeführt
wird, um den zweiten Zustand (H) bei
Vorhandensein des ersten Steuerimpulses (S2) zu erzeugen,
und um den ersten Zustand (L) bei
Nichtvorhandensein des ersten Steuerimpulses (S2) zu
erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Eingabeeinrichtung (3a) ein
Differenzsignal empfängt, das von einem Ausgang eines
Differenzverstärkers (7) geliefert wird, der
einen nichtinvertierenden Eingang und einem
invertierenden Eingang aufweist, wobei einer der
Eingänge ein Eingangssignal (Sa) empfängt, das
aus einem Hochfrequenzsignal von einem ersten
Typ mit niedrigerer Amplitude, einem
Hochfrequenzsignal von einem zweiten Typ mit höherer
Amplitude und einem Basisspannungspegel (VL)
besteht, wobei die Hochfrequenzsignale
sukzessive auftreten, und wobei der andere der Eingänge
mit einer Signalerzeugungseinrichtung (4, 5)
verbunden ist, die ein Signal (S5) erzeugt, das den
Basisspannungspegel (VL) darstellt,
daß der erste Impuls (S2) der Schalteinrichtung
(3) über ein Zeitintervall zugeführt wird, das
gleich dem Zeitintervall des Hochfrequenzsignals
vom zweiten Typ ist,
und daß die zweite Eingabeeinrichtung (3b) mit
Erdpotential verbunden ist,
wodurch die Schalteinrichtung (3) ein
Ausgangssignal (S3) ausgibt, das dem Eingangssignal (Sa)
ohne das Signal vom zweiten Typ und ohne den
Basisspannungspegel (VL) entspricht.
3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Steuersignalerzeugungseinrichtung
(56,58,60) ferner einen zweiten Steuerimpuls
(S1) erzeugt, dessen Impulsdauer größer ist als
die des ersten Steuerimpulses (S2), so daß das
Signal vom zweiten Typ und das Signal vom ersten
Typ vollständig von dem zweiten Steuerimpuls
(S1) überdeckt werden, und bei der die
Signalerzeugungseinrichtung (4, 5) eine von dem zweiten
Steuerimpuls (S1) betätigte Abtast- und
Halteschaltung (4) aufweist, die bei Vorhandensein
des Signals vom zweiten Typ den
Basisspannungspegel (VL) abtastet und das Abtastsignal hält.
4. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche
1-3, bei der das Signal vom ersten Typ ein
Signal ist, das eine Amplitude (VD-VL) aufweist,
die niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist,
und das Signal vom zweiten Typ ein Signal ist,
das eine Amplitude (VP-VL) aufweist, die höher
als ein vorbestimmter Pegel ist.
5. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche
1-4, bei der das Signal vom ersten Typ ein
Lesesignal eines Adreßinformation enthaltenden
Kopfbereichs oder eines Datenbereichs ist und das
Signal vom zweiten Typ ein Schreibsignal eines
Datenbereichs ist und der Kopfbereich und der
Datenbereich abwechselnd mit einem vorbestimmten
Zyklus auftreten.
6. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche
1-5, bei der ein Hochpaßfilter (Ca, Ra) mit der
Ausgabeeinrichtung (3c) der Schalteinrichtung
(3) verbunden ist.
7. Elektrische Schaltung nach Anspruch 5 oder 6,
bei der die Startzeit des ersten Steuerimpulses
(S2) in bezug auf den Kopfbereich vorbereitet
wird.
8. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche
5-7, bei der die
Steuersignalerzeugungseinrichtung einen Signaldetektor (56) zur Erfassung von
in dem Hochfrequenzsignal enthaltenen binären
Daten aufweist.
9. Elektrische Schaltung nach Anspruch 8, bei der
der Detektor (56) aufweist:
eine Referenzspannungserzeugungseinrichtung
(R4, R5; 26, 27) zur Erzeugung eines
Referenzsignals; und
einen Komparator (10) zum Vergleichen des
Hochfrequenzsignals mit dem Referenzsignal, um den
einen Zustand eines binären Signals zu erzeugen,
wenn das Hochfrequenzsignal das Referenzsignal
übersteigt, und den anderen Zustand des binären
Signals, wenn das Hochfrequenzsignal unter das
Referenzsignal abfällt.
10. Elektrische Schaltung nach Anspruch 9, bei der
die Referenzspannungserzeugungseinrichtung eine
Spannungsteiler-Widerstandseinrichtung (R4, R5)
zur Erzeugung einer vorbestimmten konstanten
Spannung (Va1) als Referenzsignal aufweist.
11. Elektrische Schaltung nach Anspruch 9, bei der
die Referenzspannungserzeugungseinrichtung eine
Hüllkuryendetektoreinrichtung (26) zum Erkennen
einer Hüllkurve des Hochfrequenzsignals und eine
Mittelliniendetektoreinrichtung (27) zum
Erkennen einer Mittellinie der Hüllkurve und zum
Erzeugen eines Mittellinienpegelsignals (Va2) als
Referenzsignal aufweist.
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