DE69021965T2 - Reproduziereinrichtung für digitale Signale. - Google Patents
Reproduziereinrichtung für digitale Signale.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reproduziereinrichtung für digitale Signale zur genauen Reproduktion eines gesendeten Binärsignals oder eines von einem Aufzeichnungsträger gelesenen Binärsignals.
- Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Informations- Decodier- und Reproduziereinrichtung zur Decodierung entweder eines gesendet übertragenen Binärsignals oder eines von einem Aufzeichnungsträger wiedergegebenen Binärsignals.
- Anhand Fig. 4 wird nun der Fall des Datenauslesens erläutert, bei dem die Daten auf einem Aufzeichnungsträger, wie einer magnetischen Platte, einem Magnetband 2 oder dgl. aufgezeichnet worden sind. Die auf den Aufzeichnungsträger geschriebenen Daten werden zuerst gemäß der magnetischen Flußdichte in elektrische Signale umgewandelt, die durch einen Detektor 3 mit einem Magnetkopf oder dgl. festgestellt werden. Das elektische Signal wird von einem Vorverstärker 4 verstärkt und von einer Binärumsetzschaltung 5 binär umgesetzt. Das von der Binärumsetzschaltung 5 binär umgesetzte Signal wird einer PLL- Schaltung 6 eingegeben. Ein Synchrontaktsignal, welches mit dem Binärsignal synchronisiert ist, wird aus der PLL- Schaltung 6 erzeugt. Das Binärsignal ist beispielsweise durch das 2- 7- Konvertierungs- Codeverfahren oder nach einem anderen Verfahren codiertes Signal. Das Synchrontaktsignal und das Binärsignal werden in eine Code- Decodierschaltung 7 gesandt. Das decodierte Reproduktionssignal und ein Takt, der mit diesem synchronisiert ist, wird von der Code- Decodierschaltung 7 ausgegeben.
- Selbst bei Verwendung einer optischen Platte anstelle der Magnetplatte oder dem Magnetband unterscheidet sich das Feststellvertahren lediglich durch den Detektor 3, wobei die nachfolgenden Prozesse den oben genannten gleich sind.
- Als Verfahren zum Datenschreiben auf den Aufzeichnungsträger 1 und 2 wird hauptsächlich ein NRZ- Codierungs- (Markierungsintervall-Speichersystem) -Verfahren angewandt, wodurch in das umgesetzte Binärsignal ein Funtionswert (Codewort) "1" gemäß dem Impuls und einem NRZI- Codier- System (Markierungslängen- Speichersystem) eingesetzt wird, wodurch ein Funtionswert (Codewort) "1" zu einem Umschaltpunkt der Polarität des in Fig. 5 dargestellten Signals gemacht wird.
- Eines der obigen beiden Verfahren wird ausgewählt und gemäß den Eigenschaften des Aufzeichnungsträgers, den Eigenschaften des Übertragungssystems, den Eigenschaften des Codiersystems und dgl. angewandt.
- Der NRZI- Code und der NRZ- Code in Fig. 5 werden nun miteinander verglichen. Da die Informationen für beide Kanten der beiden Polaritäten der ansteigenden und abfallenden Flanken des Signals beim NRZI- Code vorhanden sind, kann die Information mit doppelter Dichte übertragen und gespeichert werden, sofern man beim NRZI- Code das gleiche Frequenzband berücksichtigt.
- Bei der Anwendung des NRZI- Code sind jedoch einige Bedingungen an das Übertragungssystem zu stellen. Das heißt, zur Verwendung des NRZI- Code muß im Übertragungssystem des Signals das Verhältnis des "H"- Pegelsignals auf der Sendeseite und das Verhältnis des "M"- Pegelsignals auf der Empfangsseite bzw. das Verhältnis des "L"- Pegelsignals auf der Sendeseite und das Verhältnis des "L"- Pegelsignals auf der Empfangsseite jeweils übereinstimmen.
- Bei der Informationsaufzeichnung auf optischem Wege, oder beispielsweise durch magnetische oder physikalische Pits auf einen Aufzeichnungsträger, kommt es jedoch dazu, daß die Verhältnisse der "H" und die Verhältnisse der "L" zueinander bei der Aufzeichnungsintormation und der Wiedergabeinformation nicht übereinstimmen.
- Wenn beispielsweise eine Differenz zwischen der Aufzeichnungsemptindlichkeit und der Reproduktionsempfindlichkeit aufgrund der Kennlinie der Aufzeichnungsmittel bei der Aufnahme und der Reproduziereinrichtung voneinander abweichen und die in Fig. 6 dargestellten Kennlinien deren Lesemittel, dann fällt entweder der Abschnitt von "H" oder der Abschnitt von "L" lang aus.
- In Fig. 6 bedeutet Bezugszeichen 61 ein Reproduktionssignal bei guter Aufzeichnungsempfindlichkeit, und 62 bedeutet ein Reproduktionssignal bei schlechter Aufzeichnungsempfindlichkeit.
- Wenn die Aufnahmeempfindlichkeit und die Leseempfindlichkeit gut sind, hat das Reproduktionssignal eine Kurvenform nahe an der des Aufzeichnungssignals, wie durch Bezugszeichen 63 bedeutet, und das Verhältnis zwischen der Zeit, bei der das wiedergegebene Binärsignal im Zustand von "H" gehalten wird, und der Zeit, bei der es in dem Zustand "L" gehalten wird, stimmt mit dem beim Aufzeichnungssignal überein.
- In einem solchen Fall kann demnach das NRZI- Codierverfahren angewandt werden.
- Wenn jedoch die Aufzeichnungsempfindlichkeit gering ist, fällt die reproduzierte Signalkurvenform schlecht aus, wie durch das Bezugszeichen 62 bedeutet, und die Phasen der ansteigenden und der abfallenden Flanken des wiedergegebenen Binärsignals weichen ab, wie durch Bezugszeichen 64 bedeutet.
- Wenn außerdem die Aufzeichnungsempfindlichkeit nicht konstant bleibt, wird der Betrag der Phasenabweichung unstabil, und es ist nicht möglich, das NRZI- Codierverfahren effizient zu nutzen.
- Das Dokument US-A-4688205 schlägt eine Daten- Demodulationseinrichtung vor, in der eine Binärcodierschaltung ein aus einer optischen Platte gelesenes Signal binär umsetzt. Eine PLL- Schaltung erzeugt einen Reproduktionsimpuls, der entweder mit der Phase der binär umgesetzten Daten verriegelt wird oder in alternativer Weise mit der Phase der Frequenz des Taktsignals aus dem Bezugstaktgeber verriegelt wird. Die Reproduktionsimpulse werden an eine Reproduziercode- Eingabeschaltung geliefert, die die binären Daten mit den Reproduktionsimpulsen synchronisiert, und Reproduktionsimpulse werden zusammen mit den synchronisierten Daten an einen Demodulator geliefert.
- Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Reproduziereinrichtung für digitale Signale vorgesehen, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist, und ein Reproduktionsverfahren für digitale Signale, wie es in Patentanspruch 14 angegeben ist. Den restlichen Ansprüchen sind optionale kennzeichnende Merkmale zu entnehmen.
- Die Einrichtung und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung können auf Signale angewandt werden, welche von einem Aufzeichnungsträger gelesen oder gesendet worden sind.
- Ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung einer Reproduziereinrichtung für digitale Signale zur genauen Reproduktion eines Signals ohne Beeinflussung der Aufzeichnungsempfindlichkeit wird vorgestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht eine Reproduziereinrichtung für digitale Signale zur Reproduktion eines genauen Signals durch Kompensation der Phasenabweichung zwischen der ansteigenden und der abfallenden Flanke eines Binärsignals vor.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht eine Reproduziereinrichtung für Digitalsignale vor, bei der das NRZI- Codierverfahren benutzt werden kann.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist ein datailliertes Schaltbild einer Taktsynchronisiereinheit 10 in Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Zeittafel von Ein/Aus- gabesignalen in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 4 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer generellen Reproduzierseinrichtung für digitale Informationen;
- Fig. 5 ist eine Zeittafel zur Erläuterung eines generellen Aufzeichnungsverfahrens und
- Fig. 6 ist eine Zeittafel zur Erläuterung der Probleme im Falle der Verwendung eines herkömmlichen NRZI- Codierverfahrens.
- Es wird nun ein Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung detailliert nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
- Die Erfindung läßt sich auf die Reproduktion eines durch Senden übertragenen Signals und auf die Reproduktion des aus einem Aufzeichnungsträger gelesenen Signals anwenden. Es wird nun ein Verfahren zur Decodierung eines durch Reproduktion gewonnenen Signals durch Reproduktion und Auslesen von NRZIcodierten Informationen, die gemäß dem NRZI- Codierverfahren codiert und in einen Aufzeichnungsträger gespeichert sind, beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung und ist ein Diagramm, das Details einer Schaltung nach der PLL- Schaltung 6 in Fig. 4 zeigt. Die Teile und Komponenten, die jenen der Fig. 4 gleich sind (z. B. die Binärumsetzschaltung 5 und die Code- Decodierschaltung 7) sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird hier verzichtet.
- Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltbild einer Taktsynchronisiereinheit 10 in Fig. 1.
- Fig. 3 ist eine Zeittafel für Signale der Figuren 1 und 2.
- In dem Ausführungsbeispiel wird einem Punkt Aufmerksamkeit gezollt, nämlich der ,Phasenverzögerung a und a' der ansteigenden Flanken in Fig. 6, die gleich sind, und desweiteren die Phasenverzögerung oder das Voreilen der Phasen b und b' der abfallenden Flanken, die gleich sind.
- Das heißt, wenn man die Aufmerksamkeit lediglich auf die ansteigenden Flanken richtet oder lediglich auf die abfallenden Flanken, so werden deren Phasen um einen konstanten Phasenfehlerbetrag bei einer beliebigen individuellen Höhe der Aufzeichnungsempfindlichkeit verzögert. Die Einrichtung ist so aufgebaut, daß sie sich zusammensetzt aus: Mitteln zum Erzeugen eines ersten Takts, der mit der Phase der ansteigenden Flanken eines Binärsignals synchronisiert ist; Mitteln zum Erzeugen von Informationen gemäß der Position der ansteigenden Flanken unter Verwendung des ersten Taktes als Bezugstakt; Mitteln zur Erzeugung eines zweiten Taktes, der mit der Phase der abfallenden Flanken synchronisiert ist; und aus Mitteln zum Erzeugen von Informationen gemäß der Position der abfallenden Flanken unter Verwendung des zweiten Taktes als Bezugstakt.
- Deshalb ist die Phasendifferenz zwischen den ansteigenden Flanken des binären Signals und der Phasendifferenz zwischen den abfallenden Flanken hervorgehoben, und die Flankenpositionsinformation kann genau wiedergegegeben werden. Folglich kann der NRZI- Code ohne Rücksicht auf eine Änderung der Empfindlichkeit oder dgl. angewandt werden.
- In den Figuren 1 und 2 ist ein binäres Signal "A" aus der Binärumsetzschaltung 5 ein nach dem NRZI- Codierverfahren codiertes Signal, und eine Information ist sowohl in Hinsicht auf die Positionen der ansteigenden als auch der abfallenden Flanken enthalten. Wie schon erwähnt, kommt es in vielen Fällen aufgrund der Instabilität der Aufzeichnungsempfindlichkeit bei dem obigen System zu einer Phasenabweichung zwischen den ansteigenden und den abfallenden Flanken, und das Signal wird deswegen in einem phasenverzerrten Zustand ausgelesen. Bei der Erläuterung des in der Zeittafel von Fig. 3 dargestellten Beispiels ist zu erwähnen, daß die Phase der abfallenden Flanken gegenüber der Phase der ansteigenden Flanken um "θ" voreilt.
- Um mit einer derartigen Phasenabweichung zu Rande zu kommen, werden in diesem Ausfuhrungsbeispiel Impulssignale "B" und "D" mit vorbestimmten Breiten folglich jeweils mit den ansteigenden Flanken und abfallenden Flanken synchronisiert, die hier von zwei individuellen monostabilen Multivibratoren 15 und 16 erzeugt werden. Die Impulssignale "B" und "D" werden den PLL- Schaltungen 17 bzw. 18 eingegeben.
- Die PLL- Schaltungen 17 und 18 erzeugen Taktsignale "C" und "E" mit vorbestimmten Perioden, die mit den Impulssignalen "B" und "D" synchronisiert sind. Diese werden gemeinsam mit den obigen Signalen "B" und "D" zu der Taktsynchronisiereinheit 10 gesandt. Die Perioden der Taktsignale "C" und "E" stimmen mit der Periode des Synchronisiertaktes der tatsächlich aufgezeichneten Daten überein. Im Falle von Fig. 3 gibt es eine Phasenabweichung von "θ" zwischen den Taktsignalen "C" und "E", wie schon erwähnt.
- Die Taktsynchronisation wird von der Taktsynchronisiereinheit 10 für jedes Taktsignal von Taktsynchronisierschaltungen 11 und 12 ausgeführt, und dabei werden Datensignale "F" und "G" erzeugt.
- Fig. 2 zeigt ein detailliertes Diagramm der Taktsynchronisiereinheit 10. Die Taktsynchronisierschaltung 11 verwendet zwei Flip- Flop 11a und 11b. Die Taktsynchronisierschaltung 12 verwendet drei Flip- Flop 12a, 12b und 12c. In der Taktsynchronisierschaltung 11 steigt das Signal "F" um die Zeit eines halben Taktes später an als das Signal "B", da das invertierte Signal-des Signals C als Taktsignal des Flip- Flop 11b verwendet wird und mit einer Impulsbreite einer Taktperiode ausgegeben wird.
- In der Taktsynchronisierschaltung 12 steigt andererseits ein Signal G um die Zeit eines Taktes später an als das Signal D, da das Signal E als Taktsignal des Flip-Flop 12c dient und mit einer Impulsbreite von einer Taktperiode ausgegeben wird.
- Danach wird das ODER beider Datensignale "F" und "G" durch eine ODER- Schaltung 13 gebildet. In einer Taktsynchronisierschaltung 14 (in der zwei in Fig. 3 dargestellte Flip-Flop 14a und 14b verwendet werden) werden "Reproduktions- Codedaten "J" und ein synchrones Taktsignal "I" als invertiertes Signal des Taktsignals "C" von dem ODER- Signal "H" und ein Takt (in diese Fälle die ansteigende Flanke des Taktsignals "C") erzeugt. Die ansteigende Flanke des Signals D wird in der Taktsynchronisierschaltung 12 um die Zeit einer Periode des Taktsignals E verzögert und ist damit synchronisiert. In der Taktsynchronisierschaltung 14 wird das Signal G um die Dauer einer halben Periode des Taktsignals C verzögert und ist dann synchronisiert. Wenn die Phasendifferenz der abfallenden Flanken des Binärsignals gleich oder kleiner als eine halbe Periode des Taktsignals C sind, kann die Phasendifferenz folglich absorbiert werden.
- Folglich wird das in Fig. 3 dargestellte reproduzierte Codewortdatum "J" als dem im oberen Teil der Figur 3 gezeigten tatsächlichen Aufzeichnungsdatum gleiches Reproduktionsdatum gemeinsam mit dem Taktsignal "I" als Synchronisiersignal ausgegeben, weil die Phasendifferenz zwischen den ansteigenden und den abfallenden Flanken, die aufgrund von Instabilitäten der Empfindlichkeit aufkommt, nun eliminiert und korrigiert werden kann. Das reproduzierte Codewortdatum wird in das Originaldatum von der Codedecodierschaltung 7 decodiert.
- Falls in diesem Ausführungsbeispiel das oben beschriebene NRZI- Codierverfahren verwendet wird, kann eine derartige Phasenabweichung in effektiver Weise korrigiert werden, und es kann ein stabiles reproduziertes Codewortdatum selbst dann erzeugt werden, wenn eine Phasenabweichung zwischen der Information der ansteigenden Flanke des gelesenen Signals und der abfallenden Information aufgrund, einer Störung der Leseempfindlichkeit oder dgl. verursacht wird.
- Da die PLL- Schaltungen 17 und 18 auf empfangene Impulse vorbestimmter Breite ansprechen, benötigen diese die in Fig. 1 dargestellten monostabilen Multivibratoren 15 und 16, wie schon erwähnt. Wenn jedoch der im Eingabeabschnitt der PLL- Schaltungen 17 und 18 vorgesehene Phasenvergleicher ein Typ ist, der beispielsweise auf die Flanken der Eingangssignale anspricht, dann können die monostabilen Multivibratoren 15 und 16 fortfallen.
- In dem Ausfürungsbeispiel sind die Daten der abfallenden Flanken mit den Daten der ansteigenden Flanken taktsynchronisiert und werden als eine Serie von seriellen Daten behandelt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses obige, Beispiel beschränkt. Die Erfindung schließt offensichtlich auch einen Aufbau ein, bei dem die Daten der ansteigenden Flanken und die Daten der abfallenden Flanken jeweils unabhängig reproduziert und als unabhängig reproduzierten Daten ausgegeben und verwendet werden.
- Wie zuvor beschrieben, ist es nach diesem Ausführungsbeispiel möglich, den Phasenschiebefehler der ansteigenden Flanken bezüglich der abfallenden Flanken der binären Signale zu kompensieren, der durch eine Pegeländerung des empfangenen Analogsignals aufgrund der Änderung der Ansprechempfindlichkeits verursacht wird. Auf diese Weise kann bei der Aufzeichnung oder bei der Signalsendung, in der bislang nur das Markierungsintervall- Aufzeichnungsverfahren (NRZ- Code) anwendbar ward, nun auch das Markierungslängen- Aufzeichnungsverfahren (NRZI- Code) verwendet werden, wodurch die Aufzeichnungsdichte verdoppelbar ist.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann Abwandlungen und Änderungen erfahren, die innerhalb des Bereichs der anliegenden Patentansprüche nach dieser Erfindung möglich sind.
Claims (25)
1. Reproduziereinrichtung für digitale Signale mit:
einer Binärumsetzschaltung (5), die ein Eingangssignal binär
umsetzt, das von einem Aufzeichnungsträger gelesen oder das
übertragen worden ist; und mit
Taktgebermitteln (17, 18), die ein mit dem binär umgesetzten
Signal (A) synchronisiertes Taktsignal erzeugen, das von der
Binärumsetzschaltung ausgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Taktgebermittel (17, 18)
der Erzeugung erster und zweiter Taktsignale (C, E) dient, wobei
das erste Taktsignal (C) mit den ansteigenden Flanken des binär
umgesetzten, von der Binärumsetzschaltung (5) ausgegebenen
Signals (A) synchronisiert ist, und wobei das zweite Taktsignal
(E) mit den abfallenden Flanken des, binär umgesetzten, von der
Binärumsetzschaltung (5) ausgegebenen Signals (A) synchronisiert
ist,
und daß die Einrichtung mit einem Phasenkompensationsmittel
(10) ausgestattet ist, das ein Wiedergabe- Ausgangssignal (J)
erzeugt, bei dem die Phasendifferenz zwischen den ansteigenden
Flanken und den abfallenden Flanken des binär umgesetzten
Signals (A) unter Verwendung des ersten und zweiten Taktsignals
(C, E) kompensiert wird.
2. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach Anspruch 1,
deren Phasenkompensationsmittel auch zur Ausgabe eines
Taktsignals (I) eingerichtet ist, durch das Flankenanstiegsdaten
und Flankenabfallsdaten in dem Wiedergabe- Ausgangssignal (J)
synchronisiert sind.
3. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach Anspruch 1
oder 2, deren binär umgesetztes Signal (A) NRZI- codiert ist.
4. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
vorstehenden Ansprüche, deren Wiedergabe- Ausgangssignal (J) NRZ-
codiert ist.
5. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
vorstehenden Ansprüche, mit einer Decodierschaltung zum Empfang
und zur Decodierung des Wiedergabe- Ausgangssignals (J) aus den
Phasenkompensationsmitteln (IO).
6. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
vorstehenden Ansprüche, mit Impulsgabemitteln (15, 16) zur
Erzeugung erster Impulse (B) in Abhängigkeit von ansteigenden
Flanken in dem binär umgesetzten Signal (A) und zur Erzeugung
zweiter Impulse (D) in Abhängigkeit von abfallenden Flanken in
dem binär umgesetzten Signal (A) und zur Ausgabe der ersten und
zweiten Impulse (B, D) an die Taktgebermittel (17, 18),
wobei die Taktgebermittel (17, 18) das erste Taktsignal (C)
mit den ersten Impulsen (B) synchronisieren und das zweite
Taktsignal (E) mit den zweiten Impulsen (D) synchronisieren.
7. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
vorstehenden Ansprüche, in der die Phasenkompensationsmittel
(10) ausgestattet sind mit:
Signalerzeugungsmitteln (11, 12) zur Erzeugung erster und
zweiter Datensignale (F, G), wobei das erste Datensignal (F) die
ansteigenden Flanken des binär umgesetzten, von der
Binärumsetzschaltung (5) ausgegbene Signals (A) darstellen,
das mit dem ersten Taktsignal (C) synchronisiert ist, und wobei
das zweite Datensignal (G) die abfallenden Flanken des binär
umgesetzten, von der Binärumsetzschaltung (5) ausgegebenen
Signals (A) darstellen, das mit dem zweiten Taktsignal (E)
synchronisiert ist; und mit,
weiteren Mitteln (13, 14) zur Erzeugung des Wiedergabe-
Ausgangssignals (J) aus den ersten und zweiten Datensignalen
(F, G).
8. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach Anspruch 6,
deren Phasenkompensationsmittel (10) ausgestattet ist mit:
Signalerzeugungsmitteln (11, 12) zur Erzeugung des ersten
und zweiten Datensignals (F, G), wobei das erste Datensignal (F)
die ansteigenden Flanken des binär umgesetzten, von der
Binärumsetzschaltung (5) ausgegebenen Signals (A) darstellt, das
aus den ersten Impulsen (B) erzeugt wird und mit dem ersten
Taktsignal (C) synchronisiert ist, wobei das zweite Datensignal
(G) die abfallenden Flanken des binär umgesetzten, von der
Binärumsetzschaltung (5) ausgegeben Signals (A) darstellt, das
von den zweiten Impulsen (D) erzeugt wird und mit dem zweiten
Taktsignal (E) synchronisiert ist; und mit weiteren Mitteln (13,
14) zur Erzeugung des Wiedergabe- Ausgangssignals (J) aus dem
ersten und zweiten Datensignal (F, G).
9. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach Anspruch 7
oder 8, die des weiteren ausgestattet ist mit:
Datenreproduziermitteln (14), die die Flankenanstiegsdaten des
ersten Datensignals (F) und die Flankenabfallsdaten des zweiten
Datensignals (G) mit dem ersten oder zweiten Taktsignal (C, E)
synchronisieren.
10. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 7 bis 9, die des weiteren ausgestattet ist mit einer
logischen ODER- Schaltung (13), die das erste und zweite
Datensignal (F, G) zur Abgabe eines zusammengesetzten
Datensignals (M) empfängt.
11. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, deren Wiedergabe- Ausgangssignal (J) getrennte
ansteigende und abfallende Flanken- Datenausgangssignale enthält.
12. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, deren Wiedergabe- Ausgangssignal (J)
Anstiegsflankendaten und Abfallflankendaten in einem seriellen
Ausgangssignal enthält.
13. Reproduziereinrichtung für digitale Signale nach einem der
vorstehenden Ansprüche, deren Taktgebermittel eine erste PLL-
Schaltung (17) zur Synchronisation des ersten Taktsignals (C)
sowie eine zweite PLL- Schaltung zur Synchronisation des zweiten
Taktsignals (D) enthält.
14. Reproduzierverfahren für digitale Signale, mit den
Verfahrensschritten:
Binärumsetzung eines Eingangssignals, das aus einem
Aufzeichnungsträger gelesen worden ist oder das übertragen
worden ist, um ein binär umgesetztes Signal (A) zu erzeugen; und
mit dem Verfahrens schritt
Erzeugung eines mit dem binär umgesetzten Signal (A)
synchronisierten Taktsignals,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt der
Taktsignalerzeugung die Erzeugung eines ersten und zweiten
Taktsignals (C, E) beinhaltet, wobei das erste Taktsignal (C)
mit den ansteigenden Flanken des binär umgesetzten Signals (A)
synchronisiert ist und das zweite Taktsignal mit den abfallenden
Flanken des binär umgesetzten Signals (A) synchronisiert ist,
und dadurch, daß das Verfahren die Erzeugung eines Wiedergabe-
Ausgangssignals (J) beinhaltet, bei dem die Phasendifferenz
zwischen den ansteigenden Flanken und den abfallenden Flanken
des binär umgesetzten Signals (A) unter Verwendung des ersten
und zweiten Taktsignals (C, E) kompensiert ist.
15. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach Anspruch 14,
das die Abgabe eines Taktsignals (I) beinhaltet, mit dem die
ansteigenden und die abfallenden Flankendaten im wiedergegebenen
Ausgangssignal (J) synchronisiert sind.
16. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach Anspruch 14
oder 15, bei dem das binär umgesetzte Signal (A) NRZE- codiert
ist.
17. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 14 bis 16, deren Wiedergabe- Ausgangssignal (J) NRZ-
codiert ist.
18. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 14 bis 17, das den Schritt des Empfangens und
Decodierens des Wiedergabe- Ausgangssignals (J) einschließt.
19. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 14 bis 18, mit den Verfahrensschritten: Erzeugung
erster Impulse (B) in Abhängigkeit ansteigender Flanken im binär
umgesetzten Signal (A) und Erzeugen zweiter Impulse (D) in
Abhängigkeit abfallender Flanken im binär umgesetzten Signal
(A), und
Synchronisieren des ersten Taktsignals (C) mit den ersten
Impulsen (B) und synchronisieren des zweiten Taktsignals (E) mit
den zweiten Impulsen (D).
20. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 14 bis 19, das den Verfahrensschritt der Erzeugung
erster und zweiter Datensignale (F, G) beinhaltet, wobei das
erste Datensignal (F) die ansteigenden Flanken des binär
umgesetzten Signals (A) darstellt und mit dem ersten Taktsignal
(C)synchronisiert ist, und wobei das zweite Datensignal (G) die
abfallenden Flanken des binär umgesetzten Signals (A) darstellt
und mit dem zweiten Taktsignal (E) synchronisiert ist,
und wobei das Wiedergabe- Ausgangssignal (J) von dem ersten
und zweiten Datensignal (F, G) erzeugt wird.
21. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach Anspruch 19,
das den Verfahrensschritt der Erzeugung erster und zweiter
Datensignale (F, G) beinhaltet, wobei das erste Datensignal (F)
die ansteigenden Flanken des binär umgesetzten Signals (A)
darstellt, von dem ersten Impulsen (B) erzeugt ist und mit dem
ersten Taktsignal (C) synchronisiert ist, und wobei das zweite
Datensignal (G) die abfallenden Flanken des binär umgesetzten
Signals (A) darstellt, von den ersten Impulsen (D) erzeugt wird
und mit dem zweiten Taktsignal (E) synchronisiert ist, und
wobei das Wiedergabe- Ausgangssignal (J) vom ersten und
zweiten Datensignal (F, G) erzeugt wird.
22. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach Anspruch 20
oder 21, das den Verfahrensschritt des Synchronisierens sowohl
der Flankenanstiegsdaten des ersten Datensignals (F) als auch
der Flankenabfallsdaten des zweiten Datensignals (G) mit dem
gleichen ersten und zweiten Taktsignal (C, E) beinhaltet.
23. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 20 bis 22, das den Verfahrensschritt des Ausführens
einer logischen ODER- Verknüpfung des ersten und zweiten
Datensignals (F, G) sowie die Abgabe eines zusammengesetzten
Signals (M) beinhaltet.
24. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 14 bis 22, deren Wiedergabe-Ausgangssignal (J)
getrennte Flankenanstiegs- und Flankenabfalls-
Datenausgangssignale enthält.
25. Reproduzierverfahren für digitale Signale nach einem der
Ansprüche 20 bis 22, deren Wiedergabe-Ausgangssignal (J)
Flankenanstiegsdaten und Flankenabfallsdaten in einem seriellen
Ausgangssignal enthält.
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