DE3329217A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die bandgeschwindigkeitssteuerung bei der herstellung eines ein digitales signal tragenden stammbandes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die bandgeschwindigkeitssteuerung bei der herstellung eines ein digitales signal tragenden stammbandesInfo
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- G11B5/86—Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
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- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung für die Bandgeschwindigkeitssteuerung bei der Herstellung eines ein
digitales Signal tragenden Stammbandes
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und
insbesondere auf eine Bandgeschwindigkeitssteuerung
bei der Herstellung eines digitale Signale tragenden Stammbandes, von dem die digitalen Signale auf eine
Mehrzahl von Tochterbändern kopiert werden.
Wenn beabsichtigt ist, eine Mehrzahl von Kopien von magnetischen Aufzeichnungsbändern mit Hilfe einer Kopiertechnik
von Band zu Band herzustellen, so wird zuerst ein Stammband gefertigt und dann werden der auf diesem
vorher aufgezeichnete Inhalt oder die darauf befindlichen Angaben wiedergegeben, d*h„ herausgelesen, um
diese nacheinander auf Tochterbändern aufzuzeichnen.
Dresdner Bnnk (München) Klo J93!>B<M
Falls die zu kopierenden Angaben (Informationen) als Analogsignal vorliegen, wie bei analogen Kassetten- oder
Spulentonbändern, dann kann die Information vom Stammauf ein Tochterband mit relativ hoher Geschwindigkeit
kopiert werden, d.h., es werden Signale, die in jeweils zugeordneten Spuren aufgezeichnet oder eingeschrieben
sind, gleichzeitig mit Hilfe eines Mehrspurkopfes herausgelesen, und diese herausgelesenen Signale werden
auf Mehrfachspuren des Tochterbandes gleichzeitig aufgezeichnet.
Wenn jedoch geplant ist, ein magnetisches Aufzeichnungsband zu kopieren, das digitale Signale in Form von Blöcken
oder Sprossen als impulskodemodulierte Signale trägt, dann kann ein Kopieren von Band zu Band nicht ohne
weiteres bewirkt werden. In dem Fall, da Signale auf einem Stammband auf verschiedenen Spuren in der einen
Richtung des Bandes aufgezeichnet wurden, wie z.B. bei einem Magnetband zur Verwendung in Computern, können
die Signale durch einen Mehrspurkopf herausgelesen und dann durch einen anderen Mehrspurkopf eingeschrieben
werden, um eine Kopie zu erzeugen. Sind jedoch einige Spuren in der einen Richtung und die übrigen Spuren in
einer dazu entgegengesetzten Richtung, in der gleichen Weise wie bei üblichen Musikkassettenbändern, aufgezeichnet
worden, dann ist die Phasenbeziehung oder -lage zwisc en der einen Spurengruppe und der anderen Gruppe von
Spjren, die beide in entgegengesetzten Richtungen aufgezeichnet wurden, nicht unbedingt über die gesamte Länge
des Magnetbandes gleichförmig oder konstant, was auf der Änderung in der Bandgeschwindigkeit beim Aufzeichnen
beruht.
Wie bekannt ist, müssen von einem Stainmband abgeleitete
digitale Signale vor ihrem Aufzeichnen auf einem Tochterband verarbeitet oder aufbereitet werden, um mögliche
Fehler,die auf ein Zittern, einen Schräglauf, einen Signalausfall od. dgl. zurückzuführen sind, zu korrigieren.
Wenn das vom Stammband herausgelesene digitale Signal aufbereitet wird, ist ein die Position der Daten auf
dem Stammband kennzeichnendes Gleichlauf- oder Synchronsignal erforderlich, das von einer Steuerspur, auf welcher
ein vorbestimmtes Gleichlauf- oder Taktsignal vorher aufgezeichnet wird, oder von einer der Datenspuren
im Fall einer Block- oder Sprossenform des digitalen Signals abgeleitet werden kann»
Werden jedoch digitale Signale auf einer Mehrzahl von
Spuren von zwei Gruppen in zwei Richtungen, wie oben erwähnt wurde, aufgezeichnet, dann stellt ein abgeleitetes
Gleichlaufsignal nur die Datenposition von einer der beiden Gruppen dar. Obwohl ein von einer Spur einer Gruppe
abgeleitetes Gleichlaufsignal in einfacher Weise zur Aufbereitung von aus Spuren dieser Gruppe ausgelesenen
Daten dienen kann, so kann es jedoch wegen des Phasenunterschieds zwischen Signalen der beiden Spurengruppen
nicht ohne weiteres zur Aufbereitung von von einer Spur aus der anderen Gruppe herausgelesenen Daten verwendet
werden. Soll eine Band-zu-Band-Kopie unter Verwendung eines "Stammbandes, auf dem Bits eines digitalen Worts
in Mehrfachspuren in zwei Richtungen aufgezeichnet sind, gefertigt werden, so wäre insofern eine komplizierte
Taktsteuerungseinrichtung erforderlich, die den Phasenunterschied zwischen den zwei Gruppen von Spuren ausgleicht,
d.h. kompensiert, so daß ausgelesene Daten korrekt in zuge-hörigen, geeigneten Speichern gespeichert
werden, aus denen sie synchron zu Taktimpulsen ausgelesen werden, um auf einem Tochterband aufgezeichnet zu
werden. Diese technische Möglichkeit verlangt darüber hinaus eine große Kapazität der Speicher.
Aus diesen Gründen mußten gemäß herkömmlichen Techniken
digitale Daten, die in Block- oder Sprossenform in zwei Richtungen vorher aufgezeichnet sind,.in zwei Richtungen
eine nach der anderen wiedergegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren sowie eine neue Vorrichtung, die zur Herstellung eines Stammbandes
derart geeignet sind, daß digitale Signale in zwei Gruppen von Spuren in entgegengesetzten Richtungen
aufgezeichent werden können, anzugeben, wobei die Phasenbeziehung zwischen den beiden Gruppen von Spuren über
die gesamte Länge des Stammbandes konstant ist, so daß es möglich ist, das Stammband mit einem Speicher geringer
Kapazität durch gleichzeitige Ableitung von Daten von allen Spuren zu kopieren, um ein Tochterband oder
mehrere Tochterbänder mit hoher Produktivität zu fertigen.
Gemäß einem herausragenden Merkmal der Erfiridung wird eine Gruppe von Spuren auf einem Stammband gebildet,
indem zuerst das Stammband in der einen Richtung mit einem Mehrspurkopf abgetastet und dann eine weitere Spurengruppe
darauf durch Abtasten des Stammbandes mit dem Mehrspurkopf in einer entgegengesetzten Richtung gebilde'.
wird, wobei der Bandantriebsmechanismus auf der Gr ndl'age eines Signals, das für die Bandgeschwindigkeit,
mit der Daten auf der zuerst genannten Spurengruppe aufgezeichnet worden sind, kennzeichnend ist,
gesteuert wird.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, wird erfindungsgemä.ß durch ein Verfahren zur Herstellung
eines Stammbandes gelöst, das gekennzeichnet ist durch Aufzeichnen eines digitalen Signals auf dem Stammband
bei Ausbildung einer ersten Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren, Ableiten eines Signals aus einer Spur der
ersten Spurengruppe zur Erzeugung eines die Geschwindigkeit des Stammbandes, bei welcher das digitale Signal
auf der ersten Spurengruppe aufgezeichnet wurde, kennzeichnenden Signals, Erzeugen eines Steuersignals
unter Verwendung des die Aufzeichnungsgeschwindigkeit kennzeichnenden Signals und eines eine vorbestimmte Frequenz
aufweisenden Signals, Steuern der Bandantriebsgeschwindigkeit auf der Grundlage des Steuersignals und
Aufzeichnen eines weiteren digitalen Signals auf der Stammband bei Ausbildung einer zweiten, aus einer Mehrzahl
von Spuren bestehenden Gruppe bei Antreiben des Stammbandes in einer Richtung, die zu der Richtung hei
der Ausbildung der ersten Spurengruppe entgegengesetzt ist, wobei die Bandgeschwindigkeit gesteuert wird.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Herstel'ung eines Stammbandes vor, das gekennzeichnet ist durch Aufzeichnen
eines digitalen Signals und eines Gleichlaufsignals auf dem Stammband bei Ausbildung einer ersten
Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren für das digitale Signal und einer Steuerspur für das Gleichlauf signal,
Ableiten des Gleichlaufsignals von der Steuerspur zur Erzeugung eines für die Geschwindigkeit des Stammbandes,
bei welcher das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe aufgezeichnet wurde, kennzeichnenden Signals,
Erzeugen eines Steuersignals unter Verwendung des die Aufzeichnungsgeschwindigkeit kennzeichnenden Signals
und eines eine vorbestimmte Frequenz aufweisenden Signals, Steuern der Bandantriebsgeschwindigkeit auf der Grundlage
des Steuersignals und Aufzeichnen eines weiteren digitalen Signals auf dem Stammband bei Ausbildung einer
zweiten, aus einer Mehrzahl von Spuren bestehenden Gruppe
bei Antreiben des Stammbandes in einer Richtung, die zu der Richtung bei der Ausbildung der ersten Spurengruppe
entgegengesetzt ist, wobei die Bandgeschwindigkeit gesteuert
wird.
Eine zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
bevorzugte und die Aufgabe lösende Vorrichtung zur Herstellung eines Stammbandes ist gekennzeichnet durch eine
das Stammband antreibende Bandantriebseinrichtung, durch einen Mehrspur-Magnetkopf und eine zugeordnete Schaltung
zur Aufzeichnung eines digitalen Signals auf dem Stammband derart, daß jeweils eine erste sowie eine zweite
Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren auf dem Stammband aufgezeichnet werden, wenn der Mehrspur-Magnetkopf
das Stammband in einer ersten sowie zweiten Richtung abtastet, durch einen ein Signal aus
einer der Spuren der ersten Gruppe ableitenden Magnetkopf, durch eine auf das Signal von dem Magnetkopf ansprechende
Einrichtung, die ein für die Bandgeschwindigkeit, bei der das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe
in der ersten Richtung aufgezeichnet wurde, kennzeichnendes Geschwindigkeitssignal erzeugt, durch
eine ein Steuersignal durch Vergleichen der Phase des Geschwindigkeitssignals sowie derjenigen eines Bezugssignals mit vorgegebener Frequenz erzeugende Einrichtung
und durch eine die Geschwindigkeit des Stammbandes durch Steuerung der Bandantriebseinrichtung'unter Verwendung
des Ergebnisses des Vergleichs bei der Bildung der zweitne Spurengruppe regelnde Einrichtung.
Ferner sieht die Erfindung eine zur Durchführung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmte und die.Aufgabe
lösende Vorrichtung zur Herstellung eines Stammbandes vor, die gekennzeichnet ist durch eine das Stammband
antreibende Einrichtung, durch einen Mehrspurmagnetkopf
und eine zugeordnete Schaltung zur Aufzeichnung eines digitalen Signals auf dem Stammband derart, daß jeweils
eine erste sowie zweite Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren auf dem Stammband aufgezeichnet werden, wenn der
Mehrspur-Magnetkopf das Stammband in einer ersten sowie zweiten Richtung abtastet, durch eine bei Ausbildung der
ersten Sp.urengruppe durch Aufzeichnen eines vorbestimmten Gleichlaufsignals eine Steuerspur bildende Einrichtung,
durch einen bei Bildung der zweiten Spurengruppe das Gleichlaufsignal von der Steuerspur ableitenden Magnetkopf,
durch eine auf das Gleichlaufsignal vom Magnetkopf ansprechende Einrichtung, die ein für die Bandgeschwindigkeit,
bei der das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe in der ersten Richtung aufgezeichnet wurde,
kennzeichnendes Geschwindigkeitssignal erzeugt, durch eine ein Steuersignal durch Vergleichen der Phase des Geschwindigkeitssignals
sowie derjenigen eines Bezugssignals mit vorgegebener Frequenz erzeugende Einrichtung und durch
eine die Geschwindigkeit des Stammbandes durch Steuerung der Bsndantriebseinrichtung unter Verwendung des Ergebnisses
des Vergleichs bei der Bildung der zweiten Spurengruppe regelnde Einrichtung.
Mit den Verfahren und Vorrichtungen gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst, wie aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen deutlich wird, wobei die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe und die deren Lösung dienenden Merkmale klar erkennbar werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer auf einem Magnetband aufgezeichneten Signalstruktur,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von zwei Spuren auf einem Stammband, die durch Abtasten des Stammbandes
in entgegengesetzten Richtungen unter Verwendung einer herkömmlichen Bandantriebssteuerung gebildet
wurden;
Fig. 3 ein Blockbild für eine Ausführungsform einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung' zur Herstellung eines Stammbandes;
Fig. 4 ein Blockbild eines in Fig. -3 gezeigten Vervielfältigungssystems,
das dazu verwendet werden kann, die Vorrichtung auch als eine Hoch-geschwindigkeitsvervielfältigungsvorrichtung,
wie sie zur Herstellung von Kopien für ein Tochterband oder mehrere
solcher notwendig ist, einzusetzen;
Fig. 5 eine WeIlenformdarstellung zur Erläuterung der
Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Darstellung von zwei Spuren auf einem Stammband, die durch Abtasten des Stammbandes
in entgegengesetzten Richtungen mit einer Bandgeschwindigkeitssteuerung gemäß der Erfindung gefertigt
wurden;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsform, wobei eine Steuerspur anstelle einer Datenspur zur Ableitung eines Geschwindigkeitssignals
verwendet wird.
Gleiche oder einander entsprechende Elemente und Teile sind in allen. Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Vor Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird zum besseren Verständnis der Erfindung
eine herkömmliche Technik erläutert. In dem Fall, daß ein
digitales Signal, das die Gestalt von Blöcken oder Sprossen hats wie z.B. ein impulskodemoduliertes Signal (PCM-Signal),
auf einem Magnetband aufgezeichnet werden soll, wird jedes Datenwort des digitalen Signals mittels eines
Mehrspürkopfes aufgezeichnet, so daß eine Mehrzahl von parallelen Spuren auf dem Magnetband gebildet wird. Wenn ein
solches digitales Signal erst einmal auf einem Magnetband aufgezeichnet wird, dann erhebt sich ein durch Zittern,
Schräglauf und/oder zeitlich geballt auftretende Störungen hervorgerufenes Problem» Deshalb werden bei Ausgabe eines
digitalen Signals von einem Magnetband die ausgegeben ·π oder ausgelesenen Signale verarbeitet, d.h. aufbereitet
oder behandelt, um einen auf Zittern, Schräglauf und/oder geballt auftretenden Störungen beruhenden Einfluß auszugleichenZu
diesem Zweck werden die ausgegebenen Daten zeitweise in einem oder mehrnren Spc?i c:horn unter V^rv-K-ndung
eines ebenfalls vom Band ausgegebenen Takt- oder Gleichlauf signals gespeichert,,
Ferner wird, um Daten genau vom Band auf- oder abzunehmen, dessen Laufgeschwindigkeit unter Verwendung eines
ebenfalls von einer der Datenspuren oder von einer Steuerspur abgeleiteten Gleichlaufsignals gesteuert.
Die'Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Aufzeichnungsstruktur eines digitalen, auf einem Magnetband aufgezeichneten
Signals. Die hier als Beispiel gezeigte Signalstruktur wurde mittels einer Verschachtelungs- oder Verknüpfungstechnik
aufgezeichnet. Um die Häufigkeit eines Fehlervorkommens
bei der Vervielfältigung oder Wiedergabt zu vermindern, ist eine P-Korrekturlinie mit Bezug zu
einer Q-Korrekturlinie vorgesehen, so daß ausgegebene
(ausgelesene) Daten erst in einem Speicher gespeichert und dann von diesem in vorbestimmter Ordnung oder Weise
ausgegeben werden, um die Daten wieder zu entknüpfen.
loin Fig. 1 sind mit T-1, T-2 .... T-10 eine Anzahl von auf
dem Magnetband ausgebildeten Spuren, mit W1, W2 Wg9 Q
die q-Korrekturlinie und mit W1, D1W2 1, D2W3 1 D7W8', P
die P-Korrekturlinie bezeichnet. Das Band läuft in der
durch den Pfeil X angegebenen Richtung. Die Bits auf der P- bzw. Q-Korrekturlinie bilden Fehlerkorrekturworte P und
Q, die ausgedrückt werden durch:
P = W1 ® D1W2 1 (?) 0 DnW1 1
Q = W1 <+) W9 (p © W,
worin (+) eine Modulo-zwei-Addition bezeichnet und
η sowie i positive ganze Zahlen sind.
Wenn beabsichtigt ist, Magnetbandkopien von einem Stammband zu fertigen, auf dem ein digitales Signal in Form
eines Blocks oder einer Sprosse in zwei Richtungen aufgezeichnet worden war, indem die vorher aufgezeichneten Daten
aller Datenspuren gleichzeitig abgeleitet und dann die abgeleiteten Daten auf ein Tochterband aufgezeichnet
werien, so müssen die abgeleiteten oder wiedergegebenen Daten vor Aufzeichnung auf dem Tochterband aufbereitet werden,
um mögliche Fehler zu korrigieren. Insbesondere tritt,
wenn das Stammband mit hoher Geschwindigkeit angetrieben . wird, leicht aufgrund eines Signal-ausfal Is od. dgl. ein
Fehler auf. Eine solche Fehlerkorrektur wird durch einen bpkannten Rpproduzierprozessor unter Verwendung tines
ebenfalls vom Stammband abgeleiteten Gleichlauf signals ausgeführt.
Die Fig. 2 zeigt schematisch auf zwei Spuren eines Stammbandes 3 aufgezeichnete Signale, und es sind aus Gründen
der Vereinfachung nur die zwei Spuren T-1 sowie T-2 gezeigt,
obwohl tatsächlich zehn oder mehr Spuren ausgebildet sind. Es sei angenommen, daß eine obere Spur T-1 durch
Antreiben des Bandes in der durch den Pfeil 1 angegebenen
Richtung und eine Spur T-2 durch Antreiben des Bandes in der entgegengesetzten, durch den Pfeil 2 angegebenen
Richtung gebildet worden sind. Da, wie gezeigt ist, das auf dem Stammband 3 aufgezeichnete Signal eine Block-oder
Sprossengestalt hat, wird jeder Datenblock DATEN von einem Gleichlauf-CSynchronisier-jSignal Sy begleitet, so daß das
Gleichlaufsignal und der Datenblock abwechselnd auftraten.
Da5 wie eingangs erläutert wurde, die Bandlaufgeschwindigkeit
nicht über die gesamte Länge des Bandes 3 genr-u konstantgehalten werden kann, ändert sich die Lange e.nes
jeden Blocks auf dem Stammband 3 in einer einzelnen Spur vom Bandanfang zum Bandende. Aus diesem Grund ist der
Phasenunterschied zwischen den Spuren T-1 und T-2 über
die gesamte Länge des Stammbandes 3 nicht gleichförmig. Das in Fig. 2 rechts gezeigte Stammband 3 entspricht seinem
einen Ende, während das links gezeigte Stammband 3 dem anderen Ende entspricht. Wegen des geringen Unterschieds
in der Bandlaufgeschwihdigkeit vom einen zum anderen Ende des Bandes weicht ein Phasen-oder Zeitunterschied T. zwischen
den zwei Spuren T-1 sowie T-2 an einer Stelle des Bandes 3 von einem anderen Phasen- oder Zeitunterschied Tp
an einer von der ersten Stelle in Längsrichtung des Stammbandes 3 relativ ferneren Stelle ab.
Es sei angenommen, daß die Daten auf der oberen und unteren Spur T-1 bzw. T-2 gleichzeitig von einem Mehrspurkopf zu
ihrer Vervielfältigung auf ein Tochterband abgenommen werden»
Wenn von der oberen Spur T-1 ein Synchronsignal abgeleitet wird, so dient das dazu, die Bandlaufgeschwindigkeit
zu steuern und Datenfehler von beiden Spuren T-1, T-2 zu korrigieren. Obwohl Daten von der oberen Spur
T-1 in einfacher Weise in einem Speicher unter Verwen lung
des Synchronsignals, da dieses von der oberen Spur T-1
abgeleitet worden ist, gespeichert werden können, können die anderen Daten von der unteren Spur T-2 nicht einfach
unter Verwendung des Synchronsignals in einem Speicher gespeichert werden, weil dieses Synchronsignal nicht die
Position der Daten auf der unteren Spur T-2 kennzeichnet, weil nämlich das Synchronsignal keine Beziehung zur Datenposition
oder Signalphase der unteren Spur T-2 hat. Um die Daten in der unteren Spur T-2 in korrekter Weise aufzunehmen
und sie ohne Fehler in einem Speicher zu speichern, kann insofern eine komplizierte Takt- oder Zeitregeleinrichtung
erforderlich werden, während ein Speicher mit extrem großer Kapazität ebenfalls benötigt wird..
Das bedeutet, daß ein in herkömmlichen Reproduzierprozessoren verwendeter Speicher nicht ausreichend ist, weshalb
hohe Herstellungskosten erforderlich sind, um einen Reproduzierprozessor
zu schaffen, der in der Lage ist, derartige digitale Daten, die gleichzeitig von einer Mehrzahl
von Spuren, deren Aufzeichnungsrichtungen verschieden sind, vervielfältigt oder wiedergegeben werden, zu verarbeiten
oder aufzubereiten.
Es wurde nun festgestellt, daß diese üblichen, herkömmlichen
Probleme überwunden werden, wenn digitale Daten auf einer Mehrzahl von Spuren eines Stammbandes derart aufgezeichnet
werden, daß der Phasen- oder Zeitunterschied zwischen in zwei Richtungen aufgezeichneten Spuren über
die gesamte Stammbandlänge konstant ist. Das heißt, durch die Erfindung' werden ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Stammbandes angegeben, wobei die Pha-enbeziehung zwischen einer Mehrzahl von Spuren über
die gesamte Länge des Stammbandes konstant ist, selbst wenn ein Aufzeichnen in zwei Richtungen erfolgt.
Die Fig.. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes. Obwohl die Erfindung auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Stammbandes abgestellt ist, wird die Ausführungsform als eine Stammband-Schreib/Vervielfältigungsvorrichtung
(Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung) erläutert«
Ein Elektromotor 48 mit einer Bandantriebsachse 50 an seiner Welle dient dazu, ein Stammband 3 anzutreiben, wobei
eine Klemmrolle 52 gegen die Bandantriebsachse 50 gedruckt wird. Der Motor 48 empfängt einen Antriebsstror
von einer Motorantriebsschaltung 44, die die Drehzahl des Motors 48 unter Verwendung eines von einem mit diesem in
Wirkverbindung stehenden Tachogenerator 46 kommenden Signals wowie eines weiteren Signals von einem Schalter
42 steuert.
Die Vorrichtung von Fig. 3 enthält ferner vier Magnetköpfe Hr, Hs5 Hp1 und Hp2, von denen die Köpfe Hr, Hp1 sowie
Hp2 Mehrspurköpfe sind, deren jeder eine Mehrzahl von in einer Linie ausgerichteten Magnetköpfen umfaßt, um eine
Mehrzahl von parallelens längslaufenden Spuren auf dem Stammband 3 abzutasten. Da digitale Daten auf dem Stammband
3 in zwei Richtungen aufgezeichnet werden, kann die Spurenanordnung so getroffen werden, daß einmal eine
erste Gruppe einer Mehrzahl von Spuren in der oberen Hälfte und zum anderen eine zweite Gruppe einer Mehrzahl von Spuren in der unteren Hälfte des Stammbandes 3 oder daß die
erste sowie zweite Spurengruppe abwechselnd ausgebildet werden. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 ist vorgesehen,
erste und zweite miteinander abwechselnd angeordnete Spurengruppen zu erzeugen, d.h., ungerade oder gerade Spuren
werden zuerst unter Antrieb des Stammbandes in do einen Richtung gebildet und dann werden gerade oder ungera-
dn Spuren unter Antrieb des Stammbandes 3 in der entgegengesetzten
Richtung gebildet. In dem Fall, daß ein Schreibkopf Hr ortsfest ist, kann das Stammband 3 umgedreht
werden, wenn die erste Spurengruppe aufgezeichnet ist, um die Ausbildung der zweiten Grupep vorzubereiten.
Im Fall der Bewegbarkeit des Schreibkopfes Hr in Querrichtung des Bandes um den Abstand einer Spur kann das Stammband
3 ohne Umdrehen in entgegengesetzter Richtung angetrioben werden, um nach Ausbildung der ersten Spurengruppe
dann die zweite zu fertigen.
Der Schreibkopf Hr empfängt eine Vielzahl von in einer bekannten Aufzeichnungs- oder Schreibschaltung 10 im Ansprechen
auf ein zwei Eingangsklemmen 12 und 14 zugeführtes Analogsignal erzeugte Schreibsignale. Die Schreibschaltung
10 umfaßt ein Paar von; Analog-Digital-Wandlern (A/D-Wandler) 16 und 18, die die gleichen, von den Eingangsklemmen
12 bzw. 14 zugeführten Analogeingangssignale umsetzen. Die analog/digital umgesetzten Signale von den
A/D-Wandlern 16, 18 werden einer Doppelfehler-Korrekturkode-Addierschaltung 20 zugeführt, um einen Fehlerkorrekturkode
hinzuzufügen, der dazu dient, mögliche Fehler, die
in der Datenübertragung auftreten, zu prüfen und zu korrigieren. Ein digitales Signal von der Doppelfehler-Korrekturkode-Addierschaltung
20 wird einer Datenauslieferungs- und Verschachtelungsschaltung 22 zugeführt, um die
digitalen Daten einer Mehrzahl von anschließenden Schaltungen zuzuführen, die dazu vorgesehen sind, Schreibsignale
zu erzeugen, die den Schreibkopf Hr zur Bildung einer Mehrzahl von Spuren, wobei die Daten verknüpft oder
verschachtelt werden, antreiben. Jedes ausgelieferte Signal wird einer Bandsprossenschaltung 24-1 .... 24-10
zur Erzeugung eines Signals mit Sprossenform zugeführt. Jedes Ausgangssignal einer jeden Bandsprossenschaltung
24-1 .... 24-10 wird über einen Schreibverstärker 26-1 -„.. 26-10 einer entsprechenden Kopfwicklung des Mehrspurschreibkopfes
Hr zugeführt.
Wie sich aus der Zahl der Schreibverstärker 26-1 ... 26-10 ergibt, ist die beispielhafte Vorrichtung dazu ausgelegt,
zehn Spuren auf einmal zu bilden, die um eine Spurbreite zueinander beabstandet sind, so daß zwanzig abwechselnde
Spuren insgesamt gebildet werden, wenn ungerade und gerade Spuren geschaffen werden.
Obwohl zwei Datenwiedergabe- oder -hörköpfe Hp1 und Hp2
gezeigt sind, da es sich bei dem Ausführungsbeispiel um eine Stammband-Schreib/Wiedergabevorrichtung handelt, können
diese Hörköpfe Hp1, Hp2 weggelassen werden, wenn die
Vorrichtung nur als Stammband-Aufnahmegerät ausgelegt ist. Der erste Datenhörkopf Hp1 nimmt Daten von ungeraden oder
geraden Spuren auf, d.h. eine erste oder zweite Spurengruppe, während der zweite Datenhörkopf Hp2 Daten von geradne
oder ungeraden Spuren aufnimmt. Die von den Dat nhörköpfen Hp1 und Hp2 abgeleiteten Signale werden jeweils
durch bekannte Verarbeitungsschaltungen 60 und 62, die in der Fig. 4 im einzelnen gezeigt sind, aufbereitet. Obwohl
bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Datenhörkopfe Hp1, Hp2
zur Anwendung kommen, da jeder Kopf zehn Magnetköpfe hat, können diese beiden Hörköpfe Hp1 und Hp2 durch einen einzigen
Mehrspurkopf mit zwanzig Magnetköpfen zur Aufnahme von Daten von allen Spuren gleichzeitig ersetzt werden.
Zusätzlich zum Schreibkopf Hr und zu den Hörköpfen Hp1,
Hp2 gelangt ein weiterer Wiedergabe- oder Hörkopf Hs zur · Aufnahme eines Signals aus einer der Spuren zur Anwendung.
Dieser Hörkopf Hs ist ein Einzelkopf, der Daten aus einer der Spuren der ersten Spurengruppe aufnimmt, d.h., wenn
zuerst durch den Schreibkopf Hr ungerade Spuren gebildet werden, werden in einer der ungeraden Spuren aufgezeichnete
Daten vom Hörkopf Hs abgeleitet, wenn das Stammband 3 in einer zur Aufzeichnung der ungeraden Spuren entgegengesetzten
Richtung zur Zeit der Bildung von ungeraden Spuren läuft.
Ein Ausgangssignal vom Hörkopf Hs wird einer Schaltung 70 zur Erzeugung eines Bandgeschwindigkeit-Anzeigesignals
.zugeführt (diese Schaltung wird der Einfachhheit halber als Geschwindigkeitssignalerzeuger 70 bezeichnet). Der
Geschwindigkeitssignalerzeuger 70 umfaßt einen Verstärker 27, einen WeIlenformentzerrer (-gleichmacher) 28, einen
Detektor (Demodulator) 29, einen Synchronstrukturerzeuger 30 zur Entschlüsselung (Dekodierung) eines Gleichlaufsignals
und einen Phasenregelkreis (PLL) 31. Ein Ausgangssignal des Geschwindigkeitssignalerzeugers 70 wird einem
Steuersignalerzeuger 80 zugeführt, der einen Phasenvergleicher 34, einen Oszillator 38, einen Frequenzteiler 36
und ein Tiefpaßfilter 40 umfaßt. Der Steuersignalerzeuger
80 liefert durch Vergleich der Phase zwischen dem Ausgangssigna.l Pc vom Geschwindigkeitssignalerzeuger 70
und einem vorgegebenen Frequenzsignal Ps ein Steuersignal, worauf noch eingegangen werden wird, und dieses Steuersignal
wird über den Schalter 42 an die Motorantriebsschaltung 44 zur Drehzahlregelung des Motors 48 gelegt.
Der Geschwindigkeitssignalerzeuger 70 und der Steuersignalerzeuger
80 arbeiten in der folgenden Weise. Das Ausgangssi.gnal vom-Hörkopf Hs wird zu seiner Verstärkung dem Verstärker
27 zugeführt, und dann wird ein verstärktes Signal an den WeIlenformentzerrer 28 gelegt, so daß die Wellenform
des wiedergegebenen Signals vergleichmäßigt wird. Ein in seiner Wellenform entzerrtes Signal wird dem Detek-
tor 29, der ein Spannungsvergleicher sein kann, zugeführt, um ein Binärsignal zu erzeugen. Dieses binäre Signal wird
dann dem Synchronstrukturerzeuger 30 zugeleitet, der das im wiedergegebenen Signal enthaltene Gleichlauf- oder
Synchronsignal durch dessen Unterscheidung von de ι
Datensignalkodes entschlüsselt, doh„s daß im Fall ein s
digitalen Signals in Block- oder Sprossenform, wie in Fig, 2 gezeigt ist, der Synchronstrukturerzeuger 30 ein
Impulssignal Pa5 wie in Fig* 5 gezeigt ist, in Abhängigkeit
von dem zwischen die Datenblöcke oder -sprossen eingeschobenen Synchronsignal liefert. Der Synchronstrukturerzeuger
kann durch eine Kombination einer Serien-Paral IeI-Ein-Aus-Schieberegister-
und Torschaltung im Ansprechen auf die Ausgangssignale vom Register aktualisiert werden.
Der Phasenregelkreis (PLL) 31 spricht auf das Impulssignal Pa an, um ein Ausgangssignal Pc zu erzeugen, das
mit dem Impulssignal Pa durch einen spannungsgesteuerten, im PLL-Kreis 31 enthaltenen Oszillator synchronisiert ist,
und dieses Ausgangsimpulssignal Pc wird einem Eingangsanschluß des Phasenvergleichers 34 des Steuersignalerzeugers
80 zugeführt.
Der Oszillator 38 des Steuersignalerzeugers 80 ist ein Quarzoszi1lator, der mit einer vorbestimtmen Frequenz,
ZoBo mit 2 kHz, schwingt= Dieses 2 kHz-Schwingsignal
wird durch den Frequenzteiler 36 in seiner Frequenz geteilt, um ein Signal Ps von beispielswiese 1 kHz zu liefern,
das an einen anderen Eingang des Phasenvergleichers 34 gelegt wird, in dem es als ein Bezugssignal Ps verwendet
wird, das mit dem Ausgangssignal Pc des Phasenregelkreises 31 des Geschwindigkeitssignalerzeugers 70 verglichen
wird. Der Phasenvergleicher 34 vergleicht die Phase des Signals Pc und diejenige des Bezugssignals Ps, um ein
Ausgangsimpulssignal Pro zu erzeugen, das ein dem Phasen-
unt"rschied zwischen dem Signal Pc vom Phasenregelkreis
31 und dem Bezugssignal Ps vom Frequenzteiler 36 proportionales Tastverhältnis (Impulsdauer) hat. Der Phasenvergleicher
34 kann durch eine integrierte Schaltung, die unter der Bezeichnung 4044 bekannt ist und von Motorola
gefertigt wird, aktualisiert werden. Da das Signal Pc mit dem an den Phasenregelkreis (PLL) 31 gelegten Signal
Pa synchronisiert ist, ist der Phas'enunterschied zwischen
den Signalen Pc und Ps gleich dem Phasenunterschied zwischen den Signalen Pa und Ps5 d.h., daß der Phasenunterschied
zwischen den Signalen Pa und Ps in eine Impulsdauer umgewandelt wird (siehe die Ausgangssignalimpulse Pco1 und
Pco2 in Fig. 5). Das Ausgangsimpulssignal Pco1, Pco2
wird dem -Tiefpaßfilter 40 zugeführt, das eine Grenzfrequenz
hat, die viel niedriger ist als die Grundfrequenz
des Ausgangssignals Pco1, Pco2 vom Phasenvergleicher
34. In dem Fall, da die Grundfrequenz 1 kHz ist, kann
die Grenzfrequenz auf 500 Hz oder ähnlich eingestellt werden.
Das Impulssignal Pco1, Pco2 wird durch das Tiefpaßfilter 40 zu einer sich nach und nach ändernden Spannung
Sv(siehe Spannungen E-j ,Eg in Fig.5) geglättet, die als die Steuerspannung
oder das Steuersignal in der Motorantriebsschaltung 44 verwendet wird. Der zwischen das Tiefpaßfilter
40 und die Motorantriebsschal'tung 44 eingesetzte Schalter 42 wird entweder von Hand oder automatisch geschlossen,
wenn mit dem Aufzeichnen (Schreiben) auf der zweiten Spurengruppe begonnen wird. Das heißt mit anderen Worten,
daß dann, wenn am Anfang die erste Spurengruppe gebildet wird, der Schalter 42 offen bleibt, so daß die Motorantriebsschaltung
44 lediglich auf ein Geschwindigkeitssignal vom Tachogenerator 46 anspricht.
Aus Obigem wird klar, daß die zweite Spurengruppe auf dem Stammband 3 gebildet wird, wobei die Bandlaufgeschwindigkeit
unter Verwendung einer Information, die für die Bandlaufgeschwindigkeit,
mit der die erste Spurengruppe gebildet wurde, kennzeichnend ist, gesteuert wird. Wenn ein
Schreiben auf dem Stammband 3 in der obigen Weise zu Ende geführt wird, sind die auf der ersten und zweiten Spurengruppe
geschriebenen Signale derart, daß die Phasenbeziehung oder der Phasenunterschied zwischen erster Spurengruppe
und zweiter Spurengruppe an irgendeiner Stelle auf der Bandlänge konstant ist.
Die Fig. 6 zeigt den erwähnten Zustand mit Hilfe einer auf dem Stammband 3 aufgezeichneten Signalstruktur. Wie sich
aus dem Vergleich der Fig. 2 und 6 deutlich ergibt, ist die Phasendifferenz T zwischen Spuren der ersten und zweiten
Gruppe (wobei aus Gründen der Vereinfachung nur eine Spur für jede Gruppe gezeigt ist) über die gesamte Länge
des Bandes 3 konstant.
Wenn unter Bildung von ersten und zweiten Spurengruppen auf dem Stammband 3, wie oben beschrieben wurde, aufgezeichnet
wird, dann kann dessen Laufgeschwindigkeit entweder auf'eine normale, übliche, wie z.B. 4,75 cm/s im Fall
eines Kassettenbandes, oder auf eine höhere Geschwindigkeit
eingestellt werden. Ein Aufzeichnen mit hoher Geschwindigkeit kann jedoch unter einem Signalausfall leiden, weshalb
es vorzuziehen ist, digitale Signale auf dem Stammband 3 mit einer normalen Laufgeschwindigkeit für dieses
aufzuzeichnen.
Nachdem das Stammband 3 fertiggestellt ist, können die
aufgezeichneten Signale auf ein oder mehrere Tochterbänder kopiert werden, indem von allen Spuren gleichzeitig
Daten mit Hilfe der Datenhörköpfe Hp1 und Hp2 abgelesen
oder abgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Stammband 3 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben, so daß mehrere Tochterbänder innerhalb einer kurzen Zeitspanne erzeugt
werden können. An die Motorantriebsschaltung 44 (Fig. 3) kann eine geeignete Steuerspannung angelegt werden,
um den Motor 48 mit hoher Drehzahl laufen zu lassen. Bei Abnehmen der aufgezeichneten digitalen Daten vom Stammband
3, um sie auf ein Tochterband oder mehrere solcher zu kopieren, wird die Laufgeschwindigkeit des Stammbandes
3 auch unter Verwendung des Gleichlaufsignals, das vom Wiedergabekopf Hs aufgenommen wird, gesteuert, d.h., daß
der Geschwindigkeitssignalerzeuger 70 und der Steuersignalerzeuger 80 bei der Vervielfältigung oder Wiedergabe der
Daten in der gleichen Weise wie vorher zum Einsatz gelangen. Insofern kann mit einer derartigen Steuerung der Bandgeschwindigkeit
jeder Datenblock einer jeden der Spuren ganz genau erfaßt oder festgestellt werden, um verarbeitet oder
aufbereitet zu werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 werden der Aufbau und die Arbeitsweise der Verarbeitungs- oder Wiedergabeschaltungen
60 bzw. 62, die auf die Datenwiedergabeköpfe Hp1 und Hp2
von Fig; 3 ansprechen, beschrieben. Da die Wiedergabeschaltungen identisch sind , wird nur eine dieser erläutert.
Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt die Schaltung 60 eine Mehrzahl von identischen Schaltungsanordnungen, von denen jeweils
eine für jede Spur einer der ersten sowie zweiten Gruppen vorgesehen ist, und sie umfaßt einen auf die Mehrzahl der
Schaltungsanordnungen ansprechenden Fehlerkorrekturkreis 100. Jede der Schaltungsanordnungen besteht aus einem Verstärker
90, einem WeIlenformentzerrer 92, einem Detektor 94, einer Datenleseschaltung 96 und einem Schräglauf-Absorptionskreis
98. Bei dieser Ausführungsform sind zehn Schal-
tungsanordnungen vorhanden, weil jede Spurengruppe zehn Spuren umfaßt. Die Ausgangssignale dieser zehn Schaltungsanordnungen werden dem Fehlerkorrekturkreis 100 zugeführt.
Da die Schaltung von Fig. 4 eine herkömmliche ist, unterbleibt eine nähere Beschreibung. Die Ausgangssignale der
Wiedergabeschaltungen 60, 62 können dazu dienen, Tochterbänder als Kopien mittels einer bekannten Aufzeichnungsvorrichtung
zu erzeugen.
Die Fig« 7 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung,
die sich von derjenigen nach Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß ein Gleichlaufsignal auf einer Steuerspur
des Stammbandes 3 aufgezeichnet wird, wobei dieses Gleichlaufsignal vom Wiedergabekopf Hs abgeleitet wird,
um eine Geschwindigkeitssteuerung zu erreichen. Um ein Gleichlaufsignal aufzubringen, kann zusätzlich ein Schreibkopf
Hrc so vorgesehen werden, daß er von einem bekannten Synchronsignalerzeuger 102 betrieben wird. Wenn jedoch der
Mehrspur-Schreibkopf Hr von Fig. 3 mehr als zehn Köpfe hat, wenn aber nur zehn Datenspuren für jede Spurengruppe
gebilde+ werden, dann kann das Gleichlaufsignal über den
Mehrspur-Schreibkopf Hr aufgezeichnet werden, um eine oder mehrere Steuerspuren zu erzeugen. Das Gleichlauf signal
wird zu'der Zeit aufgetragen, da die erste Spurengruppe gebildet wird, und es wird vom Wiedergabekopf Hs abgeleitet,
wenn die zweite Spurengruppe in der oben beschriebenen Weise gebildet wird.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen dienen lediglich
als Beispiele für den Gegenstand der Erfindung. Insofern dürfte es für den Fachmann einleuchtend sein, daß
Ab-wandlungen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Gemäß der Erfindung wird somit ein in Form von Blöcken oder Sprossen vorliegendes digitales Signal mittels eines
Mehrspur-Schreibkopfes auf einer ersten Spurengruppe, z.B. ungeraden Spuren, eines Stammbandes, das in einer ersten
Richtung angetrieben wird, aufgezeichnet. Wird ein anderes
digitales Signel unter Bildung einer zweiten Spurengruppe z.B. gerader Spuren, in einer zweiten, zur ersten Richtung
entgegengesetzen Richtung aufgezeichnet, dann wird das vorher auf der ersten Spurengruppe aufgezeichnete digitale
Signal abgeleitet, um ein die Bandgeschwindigkeit, mit der das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe aufgezeichnet
wurde, kennzeichnendes Geschwindigkeitssignal zu liefern, das dann mit einem eine vorbestimmte Frequenz aufweisenden
Bezugssignal verglichen wird, um ein zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit des Stammbandes zu verwendendes
Steuersignal zu erzeugen. Die Spuren der zweiten Gruppe werden somit unter Steuerung der Laufgeschwindigkeit
des Stammbandes erstellt, was zur Folge hat, daß die Phasen differenz zwischen der ersten sowie zweiten Spurengruppe
über die Gesamtlänge des Stammbandes konstant ist. Das Geschwindigkeitssignal kann von einem auf einer Steuerspur,
die bei Bildung der ersten Spurengruppe hergestellt werden kann, aufgezeichneten Gleichlauf signal abgeleitet
werden.
Claims (1)
- PatentansprücheMj Verfahren zur Herstellung eines Stammbandes, gekennzeichnet durch die Schritte:a) Aufzeichnen eines digitalen Signals auf dem Stammband bei Ausbildung einer ersten Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren,b) Ableiten eines Signals aus einer Spur der ersten Spurengruppe zur Erzeugung eines die Geschwindigkeit des Stammbandes, bei welcher das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe aufgezeichnet wurde, kennzeichnenden Signals,c) Erzeugen eines Steuersignals unter Verwendung d-?s die Aufzeichnungsgeschwindigkeit kennzeichnenden Signals und eines eine vorbestimmte Frequenz aufweisenden Signals,d) Steuern der Bandantriebsgeschwindigkeit auf der Grundlage des Steuersignals unde) Aufzeichnen eines weiteren digitalen Signals auf dem Stammband bei Ausbildung einer zweiten, aus einer Mehrzahl von Spuren bestehenden Gruppe bei Antreiben des Stammbandes in einer Richtung, die zu der Richtung bei der Ausbildung der ersten Spurengruppe entgegengesetzt ist, wobei die Bandgeschwindigekit gesteuert wird.2. Verfahren zur Herstellung eines Stammbandes, gekennzeichnet durch die Schritte:a) Aufzeichnen eines digitalen Signals und eines Gleichlaufsignals auf dem Stammband bei Ausbildung einer ersten Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren für das digitale Signal und einer Steuerspur für das Gleichlaufsignal,b) Ableiten des Gleichlaufsignals von der. Steuerspur zur Erzeugung eines für die Geschwindigkeit des Stammbandes, bei welcher das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe aufgezeichnet wurde, kennzeichnenden Signals,c) Erzeugen eines Steuersignals unter Verwendung des die Aufzeichnungsgeschwindigkeit kennzeichnenden Signals und eines eine vorbestimmte Frequenz aufweisenden Signals,d) Steuern der Bandantriebsgeschwindigkeit auf der Grundlage des Steuersignals unde) Aufzeichnen eines weiteren digitalen Signals aufdem Stammband bei Ausbildung einer zweiten, aus einer Mehrzahl von Spuren bestehenden Gruppe bei Antreiben des Stammbandes in einer Richtung, die zu der Richtung bei der Ausbildung der ersten Spurengruppe entgegengesetzt ist, wobei die Bandgeschwindigkeit gesteuert wird.Vorrichtung zur Herstellung eines Stammbandes, gekennzeichneta) durch eine das Stammband (3) antreibende Bandantriebseinrichtung (48, 50),b) durch einen Mehrspur-Magnetkopf (Hr) und eine zugeordnete Schaltung (10) zur Aufzeichnung eines digitalen Signals auf dem Stammband (3) derart, daß jeweils eine erste sowie eine zweite Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren (T-1 .. „. T-10) auf dem Stammband aufgezeichnet werden, wenn der Mehrspur-Magnetkopf (Hr) das Stammband in einer ersten sowie zweiten Richtung abtastet,c) durch einen ein Signal aus einer der Spuren der ersten Gruppe ableitenden Magnetkopf (Hs)5d) durch eine auf das Signal von dem Magnetkopf (Hs) ansprechende Einrichtung, die ein für die Bandgeschwindigkeit, bei der das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe in der ersten Richtung aufgezeichent wurde, kennzeichnendes Geschwindigkeitssignal (Pc) erzeugt,e) durch eine ein Steuersignal durch Vergleichen der Phase des Geschwindigkeitssignals (Pc) sowie derjenigen eines Bezugssignals (Ps) mit vorgegebener Frequenz erzeugende Einrichtung (34) undf) durch eine die Geschwindigkeit des Stammbandes t:urch Steuerung der Bandantriebseinrichtung (44, 48, 50) unter Verwendung des Ergebnisses des Vergleichs bei der Bildung der zweiten Spurengruppe regelnde Einrichtung (80),Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bandgeschwindigkeitssignal (Pc) erzeugende Einrichtung einen magnetischen Wiedergabekopf (Hs), der derart angeordnet ist, daß er wenigstens eine der Spuren aus der ersten Spurengruppe, auf der das digi-ta e Signal in der ersten Richtung aufgezeichnet worden ■ ist, bei Aufzeichnen eines weiteren digitalen Signals bei der Bildung der zweiten Spurengruppe abtastet, und eine auf ein Ausgangssignal des Wiedergabekopfes (Hs) ansprechende Schaltung (70) umfaßt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (70) umfaßt:a) einen auf das Signal des Wiedergabekopfes (Hs) ansprechenden Verstärker (27),b) einen auf ein Ausgangssignal zum Verstärker (27) ansprechenden Wellenformentzerrer (28),c). einen auf ein Ausgangssignal vom Wellenformentzerrer (28) ansprechenden und ein binäres Signal erzeugenden Detektor (29),d) einen auf das Binärsignal ansprechenden Synchronstrukturerzeuger (30), der ein Ausgangsimpulssignal (Pa) im Ansprechen auf einen vorbestimmten Kode eines Gleichlaufsignals erzeugt, unde) einen auf das Ausgangssignal (Pa) vom Synchronstrukturerzeuger (30) ansprechenden Phasenregelkreis (31), der ein mit dem Ausgangsimpulssignal synchronisiertes Impulsreihensignal (Pc) erzeugt.6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Steuersignal erzeugende Einrichtung (80) umfaßt:a) eine das Bezugssignal (Ps) erzeugende Schaltung undb) einen Phasenvergleicher (34), der ein Ausgangsimpulssignal (Pco) mit einem dem Phasenunterschied zwischen dem Geschwindigkeitssignal (Pc) und dem Bezugssignal (Ps) proportionalen Tastverhältnis erzeugt.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bezugssignal (Ps) erzeugende Einrichtung einen Oszillator (38) sowie einen auf diesen ansprechenden Frequenzteiler (36) umfaßt.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durchein auf das Ausgangssignal (Pco) des Phasenvergleichers (34) ansprechendes Tiefpaßfilter (40).9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch "inen zwischen der Steuersignalerzeugungseinrichtung (8Oj und der Steuerung (44) für die Bandantriebsgeschwindigkeit eingesetzten Schalter (42), so daß das Steuersignal (Sv) nur bei der Bildung der zweiten Spurengruppe ^ur Anwendung kommt.10. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Mehrspur- Datenwiedergabekopf (Hp1), der zur gleichzeitigen Abtastung der ersten sowie zweiten Spurengruppe und zur Ableitung von Daten daraus angeordnet ist, una durch eine zugeordnete Wiedergabeschaltung (60).11. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten sowie zweiten Mehrspur-Datenwiedergabekopf (HpI, Hp2), die zur gleichzeitigen Abtastung jeweils der ersten sowie zweiten Spurengruppe und zur Ableitung von Daten daraus angeordnet sind, und durch zugeordnete Wiedergabeschaltungen (60, 62).12. Vorrichtung zur Herstellung eines Stammbandes, gekennzeichneta) durch eine das Stammband (3) antreibende Einricntung (48, 50),b) durch einen Mehrspur-Magnetkopf (Hr) und eine ?uge-ordnete Schaltung (10) zur Aufzeichnung eih.es digi- ■ talen Signals auf dem Stammband (3) derart, daß jeweils eine erste sowie zweite Gruppe aus einer Mehrzahl von Spuren (T-1 .... T-10) auf dem Stammband aufgezeichnet werden, wenn der Mehrspur-Magnetkopf (Hr) das Stammband in einer ersten sowie zweiten Richtung abtastet,c) durch eine bei Ausbildung der ersten Spurengruppe durch Aufzeichnen eines vorbestimmten Gleichlauf signals eine Steuerspur bildende Einrichtung (Hrc),d) durch einen bei Bildung der zweiten Spurengruppe das Gleichlauf signal von der Steuerspur ableitenden Magnetkopf (Hs),e) durch eine auf das Gleichlauf signal vom Magnetkopf (Hs) ansprechende Einrichtung (70), die ein für die Bandgeschwindigkeit, bei der das digitale Signal auf der ersten Spurengruppe in der ersten Richtung aufgezeichnet wurde, kennzeichnendes Geschwindigkeitssignal (Pc) erzeugt,f) durch eine ein Steuersignal durch Vergleichen der Phase des Geschwindigkeitssignals (Pc) sowie derjenigen eines Bezugssignals (Ps) mit vorgegebener Frequenz erzeugende Einrichtung undg) durch eine die Geschwindigkeit des Stammbandes durch Steuerung der Bandantriebseinrichtung (44, 48, 50) unter Verwendung des Ergebnisses des Vergleichs bei der Bildung der zweiten Spurengruppe regelnde Einrichtung (80).
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