DE4013933C2 - Ansteuervorrichtung für einen Universalplattenspieler - Google Patents

Ansteuervorrichtung für einen Universalplattenspieler

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 4,544,969 ist eine derartige Vorrichtung zur Erzeugung eines Ein/Aus-Spurzustandsignals bekannt. Diese Vorrichtung bestimmt aus einem FM-Videosignal eine Hüllkurve und stellt fest, ob ein Ein- oder Aus-Spurzustand vorliegt, indem sie die Hüllkurve mit einem Schwellwert vergleicht. Diese Vorrichtung ist nur zum Abspielen von Videoplatten geeignet.
In der DE-OS 35 32 823 ist ein Universalplattenspieler zur Wiedergabe von Videoplatten (LD- oder LDD-Platten) oder von digitalen Audioplatten (CD-Platten) beschrieben. Die CD-Platten tragen ein digitalisiertes Audiosignal, ein sogenanntes EFM-Signal (EFM = eight-to-fourteen). Die Videoplatten können sowohl EFM-Audiosignale und/oder FM-Audiosignale und FM-Videosignale tragen, wobei die EFM-Audiosignale eine kleinere Trägerfrequenz als die FM-Audiosignale und die FM-Videosignale eine höhere Trägerfrequenz als die FM-Audiosignale aufweisen. In dieser Druckschrift ist ein Spur-Servosystem angesprochen, das ein Signalverarbeitungssystem für Fehlersignale des Servosystems gemäß der Betriebsart für die Wiedergabe einer Videoplatte (LD oder LDD) oder gemäß der Betriebsart für die Wiedergabe einer digitalen Audioplatte (CD) ausführt. Das Spur-Servosystem arbeitete somit in zwei Betriebsarten, in Abhängigkeit davon, ob eine Videoplatte oder eine Audioplatte eingelegt ist.
Ein derzeit marktüblicher Plattenspieler, mit dem Platten mit Informationsaufzeichnung, wie digitale Tonplatten, die als Kompaktplatten (compakt disc bzw. CD) bezeichnet werden, Videoplatten (video disc bzw. VD) etc., abgespielt werden können ist mit einer als Spursprungfunktion bezeichneten Funktion ausgestattet. Diese Funktion gestattet es, den Informationsaufnahmepunkt auf der Platte zu einer Vielzahl von Spuren zu einer Zeit vor Erreichen einer gewünschten Stelle vorzubewe­ gen. Bei Spursprüngen, bei denen ei­ nige zehn oder Hunderte von Spuren übersprungen werden, benötigt das Stellglied für die Spurführung und -einstellung eine relativ lange Zeit zur Stabilisierung, da das Spurein­ stellungsfehlersignal dazu neigt, einen linearen Arbeits­ bereich des Servosystems zur Spureinstellung zu überschrei­ ten. Um nach jedem Sprung einen instabilen Zustand zu unter­ drücken, enthält die Spureinstell-Servoschleife einen Brems­ kreis. Der Bremskreis bremst das Stellglied zur Spureinstellung, indem ein Schleifenschalter zu einer ge­ eigneten zeitlichen Einteilung für die Spureinstell-Servoschleife ein- und ausgeschaltet wird. Um die Zeitpunkte zum Ein- und Ausschalten des Schlei­ fenschalters zu erfassen, benötigt der Bremskreis ein Ein/Aus-Spursignal. Das Signal zeigt an, ob sich der Infor­ mationsaufnahmepunkt auf einer Spur (Spur-Zustand) oder außerhalb einer Spur (Außer-Spur-Zustand) befindet.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ein/Aus-Spurerfassungs­ kreises. Wie veranschaulicht, wird bei CD-Spielern eine EFM (acht-zu-vierzehn-Modulations)-Signal von der Platte ge­ lesen, durch einen Koppel-Kondensator C über­ mittelt und durch einen Verstärker 31 verstärkt. Das Signal erfährt dann durch einen Haltestromkreis 32 für Spitzen- und Tiefstwerte, eine Spitzen- und Tiefstwert-Halteoperation. Durch einen Differentialver­ stärker 33 wird eine Differenz zwischen dem Spitzen- und Tiefstwert-Haltesignal erzeugt, und der Differentialverstär­ ker liefert ein Hüllkurvensignal des EFM-Signals. Unterdes­ sen wird ein Haltesignal von einem Halteverstärker 34 erhal­ ten, der zwei Drittel des Spitzenwertes des Hüllkurvensi­ gnals hält. Dieses Haltesignal wird im Pegel mit dem Hüll­ kurvensignal eines Komparators 35 verglichen. Das Ergebnis führt zu einem Ein/Aus-Spursignal, das bei einem Spur-Zu­ stand einen niedrigen und bei einem Außer-Spur-Zustand einen hohen Pegel hat.
Bei VD-Spielern ändert sich das Ausgangssignal des Aufneh­ mers zwischen dem Spur- und dem Außer-Spur-Zustand. Aus die­ sem Grunde führt eine Bewegung des Informationsaufnahmepunktes über Spuren hinweg während eines Spursprungs dazu, daß das Ausgangssignal des Aufnehmers eine Sinuswellenform er­ hält. In Fig. 2 ist ein weiterer Ein/Aus-Spurerfassungskreis dargestellt. Wie veranschaulicht ist, wird das Ausgangssi­ gnal des Aufnehmers einem Tiefpaßfilter 41 zur Entfernung der HF-Komponente zugeführt. Das Ausgangssignal des Filters wird einem Komparator 42 zugeführt. Dort wird das Ausgangs­ signal mit einer vorbestimmten Referenzspannung Vref zur Wellenformgestaltung verglichen, um ein Ein/Aus-Spursignal zu erzeugen.
Es werden derzeit allgemein als Universalplattenspieler be­ kannte Plattenspieler vertrieben, mit denen verschiedene Plattenarten, wie Kompakt- und Videoplatten, gespielt werden können. Wenn bei diesen Plattenspielern zwei Ein/Aus-Spurer­ fassungskreise zur CD- und zur VD-Verwendung vorgesehen sind, wird die Schaltungsanordnung kompliziert, und die Ko­ sten sind dementsprechend hoch. Es ist jedoch unmöglich, eine herkömmliche Ein/Aus-Spurerfassungsvorrichtung für die VD-Verwendung zur Erfas­ sung von Ein/Aus-Spurzuständen durch das EFM-Signal zu ver­ wenden. Wenn die Ein/Aus-Spurerfassungsvorrichtung für die CD-An­ wendung auf das HF-Signal (von der Videoplatte gelesen) an­ gewendet wird, ist die HF-Frequenz für den Betrieb des Hal­ tekreises 32 für die Spitzen- und Tiefstwerte zu hoch.
Außer der herkömmlichen Videoplatte, auf der Frequenzmodula­ tions- bzw. FM-Video- und Tonsignale in gemultiplexter Form aufgezeichnet sind, gibt es weitere Variationen, wie eine digitale Tonvideoplatte und eine Videoplatte vom PAL-Typ. Die digitale Tonvideoplatte enthält Aufzeichnungen von elek­ tromagnetischen oder EM-Video- und Tonsignalen, denen digitale EFM-Tonsignale im CD-Format überlagert sind. Die Videoplatte vom PAL-Typ enthält digitale EFM-Tonsignale als einziges Tonsignal. Wenn an der digitalen Tonvideoplatte eine Ein/Aus- Spurerfassung mittels des oben erwähnten Ein/Aus-Spurerfassungskreises für den VD-Gebrauch ausgeführt wird, kann der Kreis aufgrund des Vorhandenseins des in gemultiplexter Form aufgezeichneten EFM-Signals Fehlfunktionen aufweisen. Wenn die Videoplatte vom PAL-Typ, die das EFM-Signal als einziges Tonsignal aufweist, auf dieselbe Weise behandelt wird, bewirkt das EFM-Signal, daß der Ein/Aus-Spurerfassungskreis nicht richtig funktioniert. In beiden Fällen ist eine normale Erfassung der Ein/Aus-Spurzustände nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ansteuervorrichtung zu schaffen, bei der eine einzige Ein/Aus-Spurerfassungsvorrichtung beim Abspielen verschiedener Plattenarten in einem Universalplattenspieler für eine einwandfreie Ein/ Aus-Spurerfassung ausreicht.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einer Ansteuervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spurerfassungsvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß der Ein/Aus-Spurzustandserfassungsvorrichtung entweder das EFM-Audiosignal oder das FM-Audiosignal und nicht das FM-Videosignal zugeführt wird, kann eine einzige Vorrichtung zur Erzeugung eines Ein/Aus-Spurzustandssignals verwendet werden, da das EFM-Audiosignal und das FM-Audiosignal in einem ähnlichen Frequenzbereich unterhalb des FM-Videosignals liegen und das FM-Videosignal die Vorrichtung zur Erzeugung eines Ein/Aus-Spurzustandssignals nicht stören kann.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels und der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ein/Aus-Spurerfassungskreises zur Verwendung bei CD-Spielgeräten,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ein/Aus-Spurerfassungskreises zur Verwendung bei VD-Spielgeräten,
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung, und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, in dem die Vorgehensweise zur Bestimmung der Plattenart bei der Vorrichtung von Fig. 3 veranschaulicht ist.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein bevorzug­ tes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, wird eine Platte 1 mittels eines Spindelmotors 2 in Drehung versetzt. Die auf der Platte 1 aufgezeichnete Information wird durch einen Aufnehmer 3 ge­ lesen. Das vom Aufnehmer 3 erzeugte HF-Signal wird durch einen HF-Verstärker 4 verstärkt. Das Signal wird dann in einen festen Kontakt a eines mit drei Eingängen versehenen Selektor- oder Wählschalters 5 eingegeben und einem Hochpaß­ filter (HPF) 6, einem Bandpaßfilter (BPF) 7 und einem Tief­ paßfilter (LPF) 8 zugeführt. Das Hochpaßfilter 6 gewinnt aus dem HF-Signal die FM-Videoträgerkomponente, die während des Spielens sämtlicher Arten von Videoplatten erzeugt wird. Das Bandpaßfilter 7 gewinnt aus dem HF-Signal die FM-Tonträger­ komponente (2,3 bis 2,8 MHz für das NTSC-System, 680 bis 1080 kHz für das PAL-System), die während des Spielens her­ kömmlicher, d. h. gewöhnlicher, Videoplatten erzeugt wird. Das Tiefpaßfilter 8 gewinnt aus dem HF-Signal die EFM-Signal­ komponente, die während des Spielens von digitalen Ton­ videoplatten und digitalen Tonvideoplatten vom PAL-Typ er­ zeugt werden.
Die von dem Hochpaßfilter 6 gewonnene FM-Videoträgerkompo­ nente wird durch einen FM-Signaldemodulationskreis 9 demodu­ liert. Die demodulierte Signalkomponente wird ein Videoaus­ gangssignal und wird gleichzeitig einem Synchronisationssi­ gnal-Trennkreis 10 zugeführt. Der Kreis 10 trennt und ge­ winnt aus dem wiedergegebenen Videosignal ein Horizontalsyn­ chronisationssignal (H-SYNC) und ein Vertikalsynchronisations­ signal (V-SYNC). Die von dem Tiefpaßfilter 7 gewonnene FM-Tonträgerkomponente wird durch einen FM-Signaldemodulati­ onskreis 11 demoduliert, so daß sich Rechts- und Links-Ana­ logtonausgangssignale ergeben. Die von dem Tiefpaßfilter 8 gewonnene EFM-Signalkomponente wird durch einen Verstärker 17 verstärkt und einem Eingangsanschluß eines Schalters SW zugeführt. Dem anderen Eingangsanschluß des Schalters SW wird ein Ausgangssignal des HF-Verstärkers 4 zugeführt. Der Schalter SW wird durch einen Plattendiskriminationskreis 18 gesteuert bzw. betätigt, so daß das ausgegebene EFM-Signal des Verstärkers 17 während des Spielens einer Videoplatte mit einem digitalen Tonsignal oder einem Videobereich einer CDV-Platte oder das ausgegebene EFM-Signal des Verstärkers 4 während des Spielens einer CD-Platte oder eines CD-Bereiches einer CDV-Platte übertragen wird.
Selbstverständlich wird das EFM-Signal bei der Aufzeichnung um einige zehn dB bei der Videoplatte mit digitalen Tonsi­ gnalen und im Videobereich der CDV-Platte gedämpft, um eine nachteilige Beeinflussung durch das EFM-Signal auf die Kom­ ponente des FM-Videosignals mit niedrigerer Frequenz zu ver­ meiden. Auf diese Weise wird das durch das Tiefpaßfilter 8 gewonnene EFM-Signal durch den Verstärker 17 verstärkt.
Das durch den Schalter SW durchgelassene EFM-Signal wird durch einen EFM-Demodulationskreis 12 demoduliert und er­ fährt eine Fehlerkorrektur. Anschließend wird das demodu­ lierte Signal einem Sub-Code-Decodierer 13 und einem Digi­ talsperr-Erfassungskreis 14 zugeführt. Das demodulierte Si­ gnal wird auch einem Signalverarbeitungskreis 15 zugeführt, der digitale Rechts- und Linkstonausgangssignale erzeugt. Der Sub-Code-Decodierer 13 decodiert Sub-Code-Signale, wie den Zeitcode und die Bildzahl, die jeweils pro Bild des ori­ ginalen Digitalsignals vorgesehen sind. Der Digitalsperr-Er­ fassungskreis 14 erfaßt den Synchronisations-Sperr- oder Haltezustand in bezug auf das Bildsynchronisationssignal.
Die FM-Tonträgerkomponente und die EFM-Signalkomponente, die durch das Bandpaßfilter 7 bzw. das Tiefpaßfilter 8 gewonnen worden sind, werden durch Verstärker 16 und 17 so einge­ stellt, daß ihre Pegel zueinander passen. Diese Komponenten werden dann festen Kontakten b und c des Wählschalters 5 zu­ geführt. Der Wählschalter 5 wird durch den Plattendiskrimi­ nationskreis 18 gesteuert. Der Kreis 18 ist so ausgelegt, daß er die Art der zu spielenden Platte bestimmt. Der Kreis kann zur Veranschaulichung beispielsweise einen Mikrorechner aufweisen, dessen Prozessor die unten beschriebene Prozedur, etwa zur Identifizierung des Plattentyps, ausführen kann.
Wie im Flußdiagramm von Fig. 4 veranschaulicht ist, bestimmt der Prozessor beim Schritt S1 entsprechend einem Größener­ fassungssignal aus einem Plattengrößenerfassungskreis 19, ob die aktuelle Platte eine Platte mit kleinem Durchmesser (CD oder CDV, wobei die CDV-Platte CD- und VD-Bereiche aufweist) oder eine Platte mit großem Durchmesser (VD) ist. Wenn sich herausgestellt hat, daß die aktuelle Platte eine Platte mit kleinem Durchmesser ist, bestimmt der Prozessor dann beim Schritt S2, abhängig vom Vorhandensein oder Fehlen eines vom Sub-Code-Decodierer 13 erfaßten Sub-Codes, ob der Aufnehmer eine CD, den CD-Bereich einer CDV-Platte oder den Videobe­ reich der CDV-Platte liest. Wenn der Aufnehmer eine CD oder den CD-Bereich einer CDV-Platte liest, wird der Wählschalter 5 beim Schritt S3 in die Lage zum festen Kontakt a gebracht. Dies gestattet es, daß das Ausgangssignal des HF-Verstärkers, also das EFM-Signal von der Platte 1 unver­ ändert selektiv ausgegeben wird. Wenn der Aufnehmer den Vi­ deobereich (mit abgeschwächtem EFM-Signal) der CDV-Platte liest, wird der Wählschalter 5 beim Schritt S4 beim festen Kontakt c positioniert, um die EFM-Signalkomponente selektiv auszugeben.
Wenn sich hingegen beim Schritt S1 herausgestellt hat, daß die aktuelle Platte eine Platte mit großem Durchmesser ist, bestimmt der Prozessor dann beim Schritt S5 entsprechend dem Diskriminationsausgangssignal aus einem PAL/NTSC-Diskrimina­ tionskreis 20, ob die Videoplatte vom PAL- oder vom NTSC-Typ ist. Zu diesem Zweck erkennt der PAL/NTSC-Diskriminations­ kreis 20 als erstes die Differenz in der Zahl der Abtast­ linien, die beim PAL- und beim NTSC-Typ vorliegt. Unter Ver­ wendung der durch den Synchronisationssignaltrennkreis 10 getrennten und gewonnenen Horizontal- und Vertikalsynchroni­ sationssignale zählt der PAL/NTSC-Diskriminationskreis 20 die Zahl der Horizontalsynchronisationssignale zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vertikalsynchronisationssignalen in einem wiedergegebenen Videosignal zur Diskrimination zwi­ schen dem PAL- und dem NTSC-Typ.
Wenn das Ergebnis des Diskriminationsprozesses anzeigt, daß es sich um eine Videoplatte vom PAL-Typ handelt, dann wird beim Schritt S6 geprüft, ob auf der Platte EFM- oder FM-Ton­ signale aufgezeichnet sind. Die Entscheidung wird abhängig davon gemacht, ob ein Digitalsperrerfassungskreis 14 eine Digitalsperre erfaßt hat. Wenn die Platte EFM-Tonsignale enthält, wird der Wählschalter 5 beim Schritt S7 auf den fe­ sten Kontakt c eingestellt, um die EFM-Signalkomponente se­ lektiv auszugeben. Wenn die Platte FM-Tonsignale enthält, wird der Wählschalter 5 beim Schritt S8 auf den festen Kon­ takt b eingestellt, um die FM-Tonträgerkomponente selektiv auszugeben.
Wenn andererseits das Ergebnis des Diskriminationsprozesses anzeigt, daß es sich um eine Videoplatte vom NTSC-Typ han­ delt, dann wird beim Schritt S9 geprüft, ob die Platte eine Videoplatte, auf deren Gesamtfläche das EFM-Tonsignal in ge­ multiplexter Form aufgezeichnet ist, eine gewöhnliche Video­ platte oder eine Platte ist, auf der EFM-Tonsignale auf ei­ nem eingeschränkten Bereich aufgezeichnet sind. Die Ent­ scheidung wird abhängig davon gemacht, ob der Sub-Code-Deco­ dierer 13 einen Sub-Code erfaßt hat. Wenn die gerade ge­ spielte Platte eine digitale Tonvideoplatte ist, wird der Wählschalter 5 beim Schritt S10 auf den festen Kontakt c eingestellt, um die EFM-Signalkomponente selektiv auszuge­ ben. Wenn die Platte eine gewöhnliche Videoplatte oder eine Videoplatte mit teilweise aufgezeichnetem EFM-Signal ist, wird der Wählschalter 5 auf den festen Kontakt b einge­ stellt, um die FM-Tonträgerkomponente selektiv auszugeben (Schritt S11).
Das Ausgangssignal des HF-Verstärkers, das lediglich die Frequenzkomponente des EFM-Signals enthält, die FM-Tonsignalträgerkomponente oder EFM-Si­ gnalkomponente, ausgewählt durch den Wählschalter 5, wird einem Ein/Aus-Spurerfassungskreis 21 zugeführt. Der Kreis 21, von dem eine übliche Ausgestaltung in Fig. 1 veranschau­ licht ist, überprüft, ob sich der Informationsaufnahmepunkt auf einer Spur (Spur-Zustand) oder zwischen Spuren (Außer- Spur-Zustand) befindet. Das vom Ein/Aus-Spurerfassungskreis 21 erfaßte Ein/Aus-Spursignal wird dann wie bereits ausgeführt, einem nicht dargestellten Bremskreis zugeführt.

Claims (4)

1. Ansteuervorrichtung für eine Ein/Aus-Spurzustandserfassungsvorrichtung, die ein Ein/Aus-Spurzustandssignal auf der Grundlage einer erfaßten Hüllkurve der Eingangssignale und durch den Vergleich der Hüllkurve mit einem vorbestimmten Pegel erzeugt, in einem Universalplattenspieler, der verschiedene Arten von Platten spielen kann, wie z. B. digitale Tonplatten mit einem EFM-Audiosignal und/oder Videoplatten mit einem EFM-Audiosignal und/oder einem FM-Audiosignal und einem FM-Videosignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuervorrichtung eine Schalteinrichnug (5), die das EFM-Audiosignal bzw. das FM-Audiosignal, falls die Platte kein EFM-Audiosignal enthält, als Eingangssignal der Ein/Aus-Spurzustandserfassungsvorrichtung (21) zur Erzeugung eines Ein/Aus-Spurzustandssignals zuführt, und Filter (7, 8) aufweist, die die Frequenzkomponenten der Audiosignale beim Abspielen von Videoplatten herausfiltern und der Schalteinrichtung (5) zuführen.
2. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (5) zwischen drei Kontakten umschalten kann, wobei am Kontakt (a) das von einer CD- Platte oder einem CD-Bereich einer CDV-Platte gelesene EFM-Audiosignal ungefiltert der Ein/Aus-Spurzustandserfassungsvorrichtung (21) zugeführt wird, am Kontakt (b) des FM-Audiosignal einer VD- Platte mit FM-Audiosignal mittels eines Bandpaßfilters (7) und am Kontakt (c) das EFM-Audiosignal einer VD-Platte mit EFM-Audiosignal oder eines Videobereichs einer CDV-Platte durch einen Tiefpaßfilter (8) herausgefiltert und der Ein/Aus-Spurzustandserfassungsvorrichtung (21) zugeführt wird.
3. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diskriminationseinrichtung (20) vorgesehen ist, um aus einem Ausgangssignal eines Sub-Code-Decodierers (13) zu bestimmen, ob eine digitale Tonplatte abgespielt wird.
4. Ansteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminationseinrichtung (20) die Diskirminationsfunktion entsprechend der Plattengrößen durchführt.
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