DE3318497C2 - Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger nach einem Suchlauf - Google Patents

Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger nach einem Suchlauf

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Anordnung der genannten Art für analoge Programminformation ist aus der GB 20 82 368 A bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Aufzeichnungsträger ein drehbarer plattenförmiger Aufzeichnungsträger, in welchem Programminformation in Form eines Informationssignals aufgezeichnet ist, das aus mehreren Programminhalten und Adressensignalen zur Auswahl einer Programmnummer des Informationssignals besteht. Das Informationssignal kann Audio- und Videosignale enthalten. Mit dieser Anordnung kann auf unkomplizierte Weise eine automatische Suchwiedergabe ausgeführt werden.
Insbesondere weist die bekannte Anordnung eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der in einer Einstelleinrichtung eingestellten Programmnummer mit einer Programmnummer eines wiederzugebenden Programms des Informationssignals und zum Erzeugen und Zuführen eines Suchsignals zu einer Übertragungseinrichtung derart auf, daß die zwei Programmnummern in Koinzidenz gebracht werden, wobei die Vergleichseinrichtung beim Zusammenfallen der beiden Programmnummern ein Signal zum Einleiten der Wiedergabe eines vorbestimmten Modus vom Beginn des Programms erzeugt, dessen Programmnummer eingestellt worden ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform dieser bekannten Anordnung ist eine Unterbrechungseinrichtung zum Unterbrechen der Zufuhr eines durch die Anordnung wiedergegebenen Videosignals zu einer Bildempfangseinrichtung vorgesehen, wobei die Vergleichseinrichtung die Zufuhr des wiedergegebenen Videosignals zur Bildempfangseinrichtung während eines automatischen Suchbetriebs durch die Unterbrechungseinrichtung unterbricht, so daß im wiedergegebenen Bild unerwünschte Bilder nicht erscheinen.
Es wurde bereits eine Aufzeichnungsanordnung für digitale Information eines Programms vorgeschlagen, bei der ein drehbarer plattenförmiger Aufzeichnungsträger dazu benutzt wird, digitale Daten aufzuzeichnen, die kennzeichnend sind für ein Audio- bzw. Tonsignal. Die digitalen Daten sind in Datenblöcken angeordnet, welche für das Audiosignal kennzeichnende Informationsdaten, Daten für eine Fehlerkorrektur, synchrone Daten und Adressendaten umfassen. Ein Plattenspieler wird dabei dazu herangezogen, das Audiosignal aus den von der Platte wiedergegebenen digitalen Daten wiederzugeben. Mit einer derartigen Anordnung kann eine sehr hohe Wiedergabequalität des Audiosignals erzielt werden.
Fehler, die in den Informationsdaten auftreten, welche mit Hilfe des Plattenspielers gelesen bzw. ermittelt werden, können jedoch das wiedergegebene Tonsignal beeinflussen bzw. beeinträchtigen. Generell enthalten die auf bzw. in irgendeinem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten digitalen Daten unabweislich Datenfehler, die beim Aufzeichnungsverfahren hervorgerufen werden. Derartige Datenfehler treten selten genug auf, damit ein qualitativ hochwertiges Audiosignal aus den Informationsdaten unter Anwendung von Fehlerkorrekturverfahren noch erhalten werden kann. Fingerabdrücke und Kratzer auf der Oberfläche der Platte können ebenfalls Datenfehler hervorrufen, indem sie ein genaues Lesen bzw. Aufnehmen der auf der Platte aufgezeichneten Informationsdaten verhindern.
Demgemäß umfassen Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnungen unter Ausnutzung von digitalen Daten auf einer Platte ein Kreuzverschachtelungs-Fehlerkorrekturverfahren für die Korrektur von Fehlern, die in den von der Platte gelesenen Informationsdaten auftreten. Bei der Aufzeichnung von Daten unter Anwendung eines Kreuz- Verschachtelungs-Fehlerkorrekturverfahrens werden ein erster Fehlerkorrekturcode für eine erste Codeanordnungsstufe und ein zweiter Fehlerkorrekturcode für eine zweite Codeanordnungsstufe bereitgestellt, und sodann wird eine Verschachtelung zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe vorgenommen. Unter Anwendung eines Reed-Solomon- Codes für die Fehlerkorrekturcodes und des Verschachtelungsverfahrens ist eine sehr genaue Fehlerkorrektur der wiedergegebenen Informationsdaten ermöglicht. Die entsprechende Verarbeitungsschaltung in dem Plattenspieler für die Ausnutzung des betreffenden Fehlerkorrekturverfahrens benötigt jedoch eine endliche Zeit, d. h. eine sogenannte Entschachtelungs-Verzögerungszeit, um die von der Platte bzw. Scheibe gelesenen Informationsdaten in eine Information des Programms umzusetzen. Diese Verzögerungszeit ruft ein Problem hervor.
Das von der Leseeinrichtung beim Suchbetrieb abgegebene Ausgangssignal enthält intermittierend geringe Mengen der Informationsdaten, die der Verarbeitungsschaltung zugeführt und in ein Audiosignal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeitspanne umgesetzt werden. Das so erhaltene Audiosignal tritt als Knackgeräusch oder als anderer unerwünschter Ton auf, bevor die ausgewählten Informationsdaten erreicht und in die gewünschte Information des Programms umgesetzt sind. Die Entschachtelungs- Verzögerungszeit verhindert eine Unterdrückung der betreffenden Störung bzw. des betreffenden Geräusches lediglich durch die Verhinderung der Umsetzung der Informationsdaten in eine Information des Programms, während die Leseeinrichtung sich im Suchbetrieb befindet, da nämlich die Informationsdaten im Ausgangssignal der Leseeinrichtung noch eine Umsetzung erfahren können, nachdem der Suchbetrieb beendet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, digitale Informationsdaten von dem Aufzeichnungsträger wiederzugeben, wobei die Wiedergabe einer Störung, die durch eine Operation in einem Suchbetrieb infolge einer zeitverzögerten Umsetzung von Informationsdaten hervorgerufen wird, unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Typ eines Suchbetriebs, der die Erzeugung von unerwünschten Audiosignalen bei bisher bekannten Plattenspielern hervorruft.
Fig. 2 veranschaulicht einen weiteren Typ des Suchbetriebs, der die Erzeugung von unerwünschten Audiosignalen bei bekannten Plattenspielern hervorruft.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild einen Plattenspieler, in den eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm detailliert die Arbeitsweise einer Decodierungsschaltungsanordnung, die bei dem Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Fig. 5 veranschaulicht den Suchbetrieb, der bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
Im folgenden werden die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht einen Suchbetrieb, bei dem das Problem mit einem störenden Suchgeräusch illustriert ist, welches in Verbindung mit bekannten Plattenspielern vorhanden ist. Es sei angenommen, daß die Wiedergabe einer Information des Programms auf einer Platte zu Beginn eines Aufzeichnungsbereiches N in einer Aufzeichnungsspur T auf der betreffenden Platte zu beginnen ist. Die Plattenspieler-Leseeinrichtung, die in ihrem Suchbetrieb arbeitet, bewegt sich längs der Bahn p gemäß Fig. 1. Im Zuge dieses Vorgangs überläuft die Leseeinrichtung wiederholt Bereiche, die Informationsdaten enthalten, wie den Aufzeichnungsbereich N, sowie Bereiche, in denen keine Informationsdaten aufgezeichnet sind, wie den Bereich e, der zwischen dem Aufzeichnungsbereich N und einem Aufzeichnungsbereich N-1 liegt. Die Leseeinrichtung bewegt sich wiederholt über die Platte, bis sie eine Position p₁ erreicht, welche dem Anfang des Aufzeichnungsbereiches N entspricht.
Wenn die am Anfang des Aufzeichnungsbereiches N vorgesehenen Adressendaten an der Stelle p₁ durch die Leseeinrichtung gelesen und mit den bezeichneten Adressendaten verglichen werden, bestimmt der Plattenspieler, daß die Leseeinrichtung die ausgewählte Stelle erreicht hat. Demgemäß wird die Leseeinrichtung in ihrem Wiedergabebetrieb wirksam gemacht, und sie liest die Informationsdaten in dem Bereich N von dessen Anfang an.
Während des Suchbetriebs und vor Erzeugung des gewünschten Audiosignals aus den Informationsdaten in dem Bereich N, die in dem Ausgangssignal der in ihrem Wiedergabebetrieb arbeitenden Leseeinrichtung bereitgestellt werden, gibt die Leseeinrichtung ein Ausgangssignal ab, welches nicht nur Adressendaten enthält, sondern außerdem Informationsdaten. Während des Suchbetriebs werden diese unerwünschten Informationsdaten an die Decodierungsschaltung abgegeben und in ein Audiosignal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeit umgesetzt (die normalerweise etwa 13,5 ms beträgt). Die während des Suchbetriebs abgegebenen Informationsdaten treten als Knackgeräusch oder als anderes störendes Tonsignal auf.
Fig. 2 veranschaulicht dasselbe Problem in einem Fall, gemäß dem die Wiedergabe der Informationsdaten an einer bestimmten Stelle X innerhalb eines Aufzeichnungsbereiches N zu beginnen ist. Die in ihrem Suchbetrieb arbeitende Leseeinrichtung bewegt sich auf der Aufzeichnungsspur T in der Bahn p′. Die Leseeinrichtung überläuft somit wiederholt die Stelle X, während der Umfang der Bewegung der Leseeinrichtung kleiner wird und schließlich an der Stelle X zum Stillstand gelangt.
Wenn die Adressendaten an der bestimmten Stelle X innerhalb des Aufzeichnungsbereiches N in der Position p₁′ durch die Leseeinrichtung gelesen und mit den bezeichneten Adressendaten verglichen werden, bestimmt der Plattenspieler, daß die Leseeinrichtung die ausgewählte Stelle erreicht hat. Demgemäß wird die Leseeinrichtung in ihrem Wiedergabebetrieb betrieben, und sie liest die Informationsdaten in dem Aufzeichnungsbereich N von der Stelle X aus beginnend.
Wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel werden, bevor das gewünschte Audiosignal aus den Informationsdaten in dem Bereich N erhalten wird, die von der in ihrem Suchbetrieb arbeitenden Leseeinrichtung abgegebenen Informationsdaten an die Dekodierungsschaltung abgegeben und in ein Audiosignal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeit umgesetzt. Demgemäß wird durch den Suchbetrieb dasselbe unerwünschte Knackgeräusch oder sonstige störende Tonsignal erzeugt.
Fig. 3 zeigt einen Plattenspieler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der das Problem überwindet, welches dem in Fig. 1 veranschaulichten Suchbetrieb zugehörig ist. Eine Platte 1, welche digitale Informationsdaten enthält, die von digitalen Adressendaten begleitet sind, wird durch einen Motor 2 gedreht. Die auf der Platte 1 aufgezeichneten Informationsdaten und Adressendaten werden im Ausgangssignal einer Leseeinrichtung bereitgestellt, die bei dieser Ausführungsform einen optischen Kopf 3 enthält, der Laserlicht auf die Platte 1 richtet und der von der betreffenden Platte 1 reflektiertes Laserlicht aufnimmt. Das reflektierte Licht wird in Abhängigkeit von den auf der Platte enthaltenen Daten moduliert. Ein Fotodetektor 4 setzt das modulierte reflektierte Licht in ein elektrisches Signal um, welches die Informationsdaten und die Adressendaten auf der Platte 1 enthält. Das elektrische Signal von dem Fotodetektor 4 her wird durch eine Signalformungsschaltung 5 in ein geeignetes digitales Signal geformt. Das so erhaltene digitale Signal wird einem Demodulator 6 zugeführt, der die Informationsdaten und die Adressendaten trennt und sie in Form von Ausgangs-Informationsdaten S bzw. von Ausgangs-Adressendaten L abgibt. Die Ausgangs- Adressendaten L werden einem ersten Register 7 zugeführt, um in diesem so lange festgehalten zu werden, bis sie auf ein Steuersignal CN hin ausgelesen werden, welches von einer Systemsteuereinrichtung 8 her zugeführt wird. Das betreffende ausgelesene Signal wird einem Eingangsanschluß einer Detektoreinrichtung 9 zugeführt, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird.
Eine Tastatur 10 gibt ein Tasten- bzw. Tastsignal K an die Systemsteuereinrichtung 8 ab. Die Tastatur 10 umfaßt eine Kennzeichnungseinrichtung, durch die ein Operator bzw. eine Bedienperson für die Wiedergabe eine bestimmte Information kennzeichnen kann, indem die Systemsteuereinrichtung 8 veranlaßt wird, bestimmte kennzeichnende Adressendaten LX zu erzeugen, welche die bestimmte Information auf der Platte festlegen, und zwar auf das betreffende Tastensignal K hin. Die betreffenden bestimmten Adressendaten Lx werden einem zweiten Register 11 zugeführt, um in diesem festgehalten zu werden. Die betreffenden bestimmten Adressendaten Lx werden von dem zweiten Register 11 her dem anderen Eingangsanschluß der Detektoreinrichtung 9 zugeführt. Die Detektoreinrichtung 9 vergleicht die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten Lx, die zu diesem Zeitpunkt nicht übereinstimmen. Ein als Ergebnis dieses Vergleichs erhaltenes Betriebssignal P wird der Systemsteuereinrichtung 8 zugeführt. Ein Betriebsarten- Steuersignal CC wird dem optischen Kopf 3 zugeführt, um den Suchbetrieb einzustellen, bei dem der optische Kopf 3 für eine normale Wiedergabe sowie für die Durchführung eines schnellen Vorlaufbetriebs, eines schnellen Rücklaufbetriebs, eines 1-Spur-Vorwärtsspringbetriebs und eines 1-Spur-Rückwärtsspringbetriebs arbeitet. Die Systemsteuereinrichtung 8 gibt somit ein erstes Betriebsarten- Steuersignal wirksam auf das Tastensignal K hin ab, um den Suchbetrieb des optischen Kopfes 3 festzulegen. Eine Zeitsteuereinrichtung 12 mit einer Einstellzeit bzw. mit einer eingestellten Zeit von beispielsweise 15 ms wird durch ein Zeitsteuerungs-Triggersignal TS getriggert, welches von der Systemsteuereinrichtung 8 abgegeben wird, wenn das Betriebssignal P die Form eines Übereinstimmungs-Signals annimmt, welches anzeigt, daß die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten Lx koinzidieren. Auf das betreffende Triggersignal TS hin gibt die Zeitsteuereinrichtung 12 ein Überlaufsignal TO an die Systemsteuereinrichtung 8 ab, wenn die Einstellzeit von der Aufnahme des Triggersignals TS aus abgelaufen ist.
Unterdessen werden die Ausgangs-Informationsdaten S von dem Demodulator 6 her an eine Decodierungsschaltung 13 abgegeben, um eine Fehlerermittlung in Übereinstimmung mit dem weiter unten näher beschriebenen Kreuz-Verschachtelungsverfahren durchzuführen. Die von der Decodierungsschaltung 13 erhaltenen decodierten Informationsdaten werden einer Interpolationsschaltung 14 zugeführt, in der die ermittelten Fehler durch Interpolation verdeckt werden. Die Interpolationsschaltung 14 nimmt außerdem ein Stumm-Befehlssignal CM und ein Stumm-Auslösesignal CM′ von der Systemsteuereinrichtung 8 her auf, und zwar für eine selektive Betätigung bzw. Auslösung einer Stummsteuereinrichtung, die bei Betätigung zur Unterdrückung des Betriebs der Interpolationsschaltung 14 dient. Die decodierten Informationsdaten von der Interpolationsschaltung 14 her werden einem Digital-Analog-Wandler 15 zugeführt, um ein für die Information des Programms kennzeichnendes Audiosignal zu erzeugen. Die Decodierungsschaltung 13, die Interpolationsschaltung 14 und der Digital-Analog-Wandler 15 stellen somit die Verarbeitungsschaltungseinrichtung dar, welche die Informationsdaten in eine Information des Programms umsetzt.
Fig. 4 zeigt die Decodierungsschaltung 13 im einzelnen. Die Decodierungsschaltung 13 umfaßt einen Multiplexer 16A, einen ersten Decoder 16B, eine Entschachtelungseinrichtung 16C, die eine Vielzahl von Verzögerungseinrichtungen D1, D2 etc. umfaßt, und einen zweiten Decoder 16D.
Die Ausgangs-Informationsdaten S von dem Demodulator 6 her werden dem Multiplexer 16A zugeführt. Diese Daten umfassen 32 Wörter, die 24 Audiosignal-Datenwörter S1 bis S24, vier erste Fehlerkorrekturwörter P1 bis P4 und vier zweite Fehlerkorrekturwörter Q1 bis Q4 in jedem Datenblock aufweisen. Die Ausgangs-Informationsdaten S treten somit als Ausgangssignal des Multiplexers 16A als parallele Ausgangsdaten auf. Diese 32 Wörter werden dem ersten Decoder 16B zugeführt. In dem ersten Decoder 16B wird die erste Fehlerkorrektur bezüglich der Daten durchgeführt, die die 24 Audiosignal- Datenwörter S1 bis S24 und die vier ersten Fehlerkorrekturwörter P1 bis P4 umfassen, indem die vier zweiten Fehlerkorrekturwörter Q1 bis Q4 herangezogen werden. Der erste Decoder 16B leitet somit Daten ab, die 24 Audiosignal-Datenwörter S1′ bis S24′ und vier erste Korrekturwörter P1′ bis P4′ umfassen, wobei sämtliche Wörter dem ersten Fehlerkorrekturverfahren unterzogen worden sind. Jedem einzelnen Datenwort dieser 28 Wörter wird ein Zeiger (wie ein zusätzliches Bit) hinzuaddiert, um eine Anzeige darüber zu liefern, ob ein Fehler in dem zugehörigen Wort vorhanden ist oder nicht.
Die Ausgangsdaten von dem ersten Decoder 16B werden der Entschachtelungseinrichtung 16C zugeführt, die die Verzögerungsleitungen D1 bis D28 aufweist, welche unterschiedliche Verzögerungswerte haben und welche für die 28 Übertragungskanäle vorgesehen sind, durch die die 28 Wörter von dem ersten Decoder 16B her übertragen werden. Mit Hilfe der Verzögerungsleitungen D1 bis D28 werden die 28 Wörter von dem ersten Decoder 16B her für eine Entschachtelung verzögert, und von der Entschachtelungseinrichtung 16C werden 24 Audiosignal-Datenwörter S₁′′ bis S₂₄′′ sowie vier erste Fehlerkorrekturwörter P₁′′ bis P₄′′ gewonnen. Die Summe der durch die Verzögerungsleitungen D1 bis D28 hervorgerufenen Verzögerungsbeträge (die Entschachtelungs-Verzögerungszeit) beträgt in typischer Weise etwa 13,5 ms. Das Ausgangssignal der Entschachtelungseinrichtung 16C wird dann dem zweiten Decoder 16D zugeführt. In dem zweiten Decoder 16D wird die zweite Fehlerkorrektur bezüglich der 24 Audiosignal-Datenwörter S₁′′ bis S₂₄′′ durchgeführt, indem die vier ersten Fehlerkorrekturwörter P₁′′ bis P₄′′ herangezogen werden. Der zweite Decoder 16D leitet somit 24 End-Audiosignaldatenwörter F1 bis F24 ab, die dem zweiten Fehlerkorrekturverfahren unterzogen worden sind und die decodierte Programminformationsdaten umfassen. Jedem einzelnen Wort dieser 24 Wörter ist ein Zeiger hinzuaddiert, der eine Anzeige darüber liefert, ob in dem zugehörigen Wort ein Fehler vorhanden ist oder nicht.
Die so erhaltenen decodierten Informationsdaten F1 bis F24 werden der Interpolationsschaltung 14 für eine Fehlerverdeckung durch Interpolation bezüglich der Wörter zugeführt, denen der Zeiger hinzuaddiert worden ist. Sodann werden die fehlerverdeckten decodierten Informationsdaten dem Digital-Analog-Wandler 15 zugeführt. Der Digital-Analog-Wandler 15 setzt die Daten von der Interpolationsschaltung 14 her in ein Audiosignal um, welches kennzeichnend ist für die Information des Programms auf der Platte.
Fig. 5 veranschaulicht die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform vorliegender Erfindung in bezug auf die Erzeugung einer Information des Programms in einer Aufzeichnungsspur T auf einer Platte 1, und zwar am Anfang eines Aufzeichnungsbereiches N beginnend.
Zunächst wird das Tastsignal bzw. Tastensignal K von der Bezeichnungseinrichtung 10 in Form einer Tastatur her an die Systemsteuereinrichtung 8 abgegeben. Dieses Signal wird dazu herangezogen, dem optischen Kopf 3 schließlich an den Anfang des Aufzeichnungsbereiches N zu positionieren. Auf das Auftreten des betreffenden Tastensignals K hin gibt die Systemsteuereinrichtung 8 das Stummbefehlssignal CM an die Interpolationsschaltung 14 ab, so daß die Stummsteuereinrichtung in der Interpolationsschaltung 14 betätigt wird, um die Abgabe der fehlerkorrigierten decodierten Informationsdaten an den Digital-Analog-Wandler 15 zu bewirken. Gleichzeitig gibt die Systemsteuereinrichtung 8 die bestimmten Adressendaten Lx ab, die den Adressendaten zu Beginn des Aufzeichnungsbereiches N entsprechen. Die betreffenden Adressendaten werden an das zweite Register 11 abgegeben. Das Betriebsarten-Steuersignal Cc nimmt seine erste Form an, in der der optische Kopf 3 in den Suchbetrieb überführt ist. Die bestimmten Adressendaten Lx werden der Detektoreinrichtung 9 von dem zweiten Register 11 her zugeführt, und die von dem Fotodetektor 4 her erhaltenen Ausgangsadressendaten L werden dem ersten Register 7 zugeführt und von diesem der Detektoreinrichtung 9 zugeleitet. Die Detektoreinrichtung 9 vergleicht die Ausgangsadressendaten L mit den bestimmten Adressendaten Lx. Wenn die Ausgangsadressendaten L nicht mit den bezeichneten Adressendaten Lx übereinstimmen, setzt das Betriebsarten-Steuersignal CC den Betrieb des optischen Kopfes 3 in dessen Suchbetrieb fort. Während des Suchbetriebs wird ein Vergleich zwischen den Ausgangs- Adressendaten L und den bestimmten Adressendaten Lx durch die Detektoreinrichtung 9 zugeführt, und zwar jeweils dann, wenn Adressendaten auf der Platte 1 durch den optischen Kopf 3 ausgelesen werden. Das erste Betriebsarten- Steuersignal CC wird in Übereinstimmung mit dem Betriebssignal P verändert, welches als Ergebnis des Vergleichs in der Detektoreinrichtung 9 erhalten wird. Infolgedessen wird der optische Kopf 3 in einer optimalen Art und Weise so lange bewegt, bis die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten Lx übereinstimmen. Der optische Kopf 3 bewegt sich somit in dem Suchbetrieb auf einer Bahn p, wie dies Fig. 5 veranschaulicht. Dies bedeutet, daß der optische Kopf 3 in dem Suchbetrieb wiederholt vorwärts und rückwärts über Aufzeichnungsbereiche und über Bereiche hinweg läuft, die keine Daten enthalten, wobei der Wert des Überlaufs an der ausgewählten Stelle kleiner wird, bis der optische Kopf 3 die Position p1 erreicht, die dem Anfang des Bereiches N entspricht. Während dieses Kleinerwerdens der betreffenden hin- und hergehenden Bewegung des optischen Kopfes 3 werden jegliche Informationsdaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes 3 an die Decodierungsschaltung 13 als Ausgangs-Informationsdaten S abgegeben.
Die Adressendaten am Anfang des Bereiches N werden dann ausgelesen, wenn der optische Kopf 3 die Position p1 erreicht. Da die Ausgangs-Adressendaten L an der Stelle p1 mit den bestimmten Adressendaten Lx übereinstimmen, wird das Betriebssignal P von der Detektoreinrichtung 9 her die Form eines Übereinstimmungssignals annehmen. Das Betriebsarten-Steuersignal CC von der Systemsteuereinrichtung 8 her wird eine zweite Form annehmen, um den optischen Kopf 3 zu veranlassen, einen Wiedergabebetrieb festzulegen. Um den Wiedergabebetrieb zu beginnen, führt der optische Kopf 3 einen Ein-Spur-Rückwärts- Sprungbetrieb aus und gelangt in den Bereich e, in welchem keine Daten aufgezeichnet sind. Dadurch wird der optische Kopf 3 in eine Position p2 gebracht. Die Position p2 ist somit von der Stelle p1 um eine Spur entfernt, wobei es 0,2 bis 0,3 s für den optischen Kopf 3 dauert, die Position p1 von der Stelle p2 aus wieder zu erreichen, wenn im Wiedergabebetrieb gearbeitet wird. Nach dem Rückwärtssprung des optischen Kopfes 3 um eine Spur veranlaßt das Betriebsarten-Steuersignal CC den optischen Kopf 3, im normalen Wiedergabebetrieb zu arbeiten.
Der optische Kopf 3, der in die Position p2 gebracht worden ist und der im Wiedergabebetrieb zu arbeiten begonnen hat, tastet den Bereich e von der Position p2 bis zur Position p1 ab. Während der Zeitspanne, während der der optische Kopf 3 den Bereich e abtastet, enthält sein Ausgangssignal nahezu keine Informationsdaten. Der optische Kopf 3 tritt dann wieder in den Bereich N ein und liest die Informationsdaten vom Anfang an aus.
Wenn der optische Kopf 3 seine Bewegung von der Position p2 im Wiedergabebetrieb beginnt, können unterdessen die Informationsdaten, die ausgelesen wurden, als der optische Kopf 3 im Suchbetrieb arbeitete, dennoch einer Entschachtelung in der Decodierungsschaltung 13 unterzogen werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß unmittelbar vor Ermitteln einer Übereinstimmung zwischen den bestimmten Adressendaten und den Ausgangs- Adressendaten der optische Kopf 3 Ausgangs- Informationsdaten an die Decodierungsschaltung 13 abgegeben haben wird. Wenn der optische Kopf 3 dann in seinem Wiedergabebetrieb auf das Vorliegen der betreffenden Übereinstimmung beginnt, werden die "restlichen" unerwünschten Informationsdaten wegen der dem Betrieb der Decodierungsschaltung 13 anhaftenden Verzögerung dennoch einer Entschachtelung unterzogen. Die maximale Verzögerungszeit vom Zeitpunkt, zu dem eine Adressendaten-Übereinstimmung ermittelt worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sämtliche restlichen Informationsdaten die Decodierschaltung 13 "freigeben", ist die Entschachtelungs-Verzögerungszeit, die in diesem Falle etwa 13,5 ms beträgt.
Die durch die Decodierschaltung 13 während des Suchbetriebs verarbeiteten Informationsdaten werden durch die Stummsteuereinrichtung unterdrückt, die den Betrieb der Interpolationsschaltung 14 auf das Stummbefehlssignal CM hin steuert. Wenn eine Adressendaten-Übereinstimmung festgestellt ist, wird die Zeitsteuereinrichtung 12 durch das Triggersignal Ts in Betrieb gesetzt, welches durch die Systemsteuereinrichtung 8 erzeugt wird, und zwar auf die Anzeige einer Übereinstimmung durch das betreffende Übereinstimmungssignal hin. Wenn die eingestellte Zeit der Zeitsteuereinrichtung abgelaufen ist, bewirkt das von der Zeitsteuereinrichtung 12 abgegebene Überlaufsignal To, daß die Systemsteuereinrichtung 8 das Stumm- Auslösesignal CM′ abgibt, um die Stummsteuereinrichtung außer Betrieb zu setzen und um die Unterdrückung der Interpolationsschaltung 14 auszulösen. Wenn die eingestellte Zeitspanne der Zeitsteuereinrichtung die Entschachtelungsverzögerungszeit von 13,5 ms etwas überschreitet, werden keine der Ausgangs-Informationsdaten, einschließlich der restlichen Daten, die während des Arbeitens des optischen Kopfes 3 im Suchbetrieb abgegeben worden sind, in eine Information des Programms umgesetzt. Eine eingestellte Zeitspanne von 15 ms bei der Zeitsteuereinrichtung legt eine geeignete Stummzeit fest, wenn die Entschachtelungs-Verzögerungszeit 13,5 ms beträgt. Da die Stummsteuerung der restlichen Informationsdaten während des Betriebs des optischen Kopfes 3 in einer Freigabe-Zeitspanne erfolgt, d. h. dann, wenn der betreffende Kopf den Bereich e der Platte 1 liest, in welchem keine Daten aufgezeichnet sind, zeigt sich überdies, daß die verlängerte Stummsteuerung, die erfolgt, nachdem eine Übereinstimmung der bestimmten Adressendaten und der Ausgangs-Adressendaten vorliegt, keine Störung mit der Wiedergabe des gewünschten Informationssignals des Programms hervorruft.

Claims (11)

1. Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger (1), wobei die digitalen Daten Informationsdaten eines Programms, aufgeteilt in mehreren Informationsdatenblöcken mit jeweiligen Adressendaten, aufweisen, mit
  • - einer Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) zum Lesen der digitalen Informations- und Adressendaten und Abgeben getrennter Ausgangssignale (S, L) für die wiedergegebenen Informations- und Adressendaten,
  • - einer Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15), die die von der Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) wiedergegebenen Informationsdaten des Programms in ein Informations-Ausgangssignal umsetzt,
  • - einer Detektoreinrichtung (7, 9) zur Ermittlung der in dem Ausgangssignal der Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) enthaltenen Adressendaten,
  • - einer Systemsteuereinrichtung (8) zum Betreiben der Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) in einem Suchbetrieb zur Ermittlung bestimmter Adressendaten und Einstellen eines Wiedergabebetriebs der Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6), wenn ein bestimmtes Adressendatum durch die Detektoreinrichtung (7, 9) ermittelt wird, und
  • - einer mit der Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15) zusammenwirkenden Geräuschunterdrückungseinrichtung (8, 14), die eine selektiv betätigbare Stummsteuereinrichtung zum Sperren der Umsetzung von Informationsdaten in die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15) während des Suchbetriebs aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Aufzeichnungsträger (1) und die Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) während des Suchbetriebs relativ zueinander eine Bewegung wiederholt vorwärts und rückwärts über einen aufzeichnungsfreien Bereich (e) des Aufzeichnungsträgers (1) und einen an diesen aufzeichnungsfreien Bereich (e) anschließenden und Informationsdaten und Adressendaten enthaltenden Aufzeichnungsbereich (N) mit abnehmender Amplitude erfahren, bis die Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) eine Position (p₁) des Aufzeichnungsbereichs (N) einnimmt, bei der die Detektoreinrichtung (7, 9) das bestimmte Adressendatum ermittelt,
  • - daß nach Ermittlung des bestimmten Adressendatums die Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) relativ zum Aufzeichnungsträger (1) eine Bewegung aus der Position (p₁) des Aufzeichnungsbereichs (N) in den aufzeichnungsfreien Bereich (e) bis zur Abtastung einer Position (p₂) im aufzeichnungsfreien Bereich (e) erfährt,
  • - daß nach Abtastung der Position (p₂) im aufzeichnungsfreien Bereich (e) die Systemsteuereinrichtung (8) den Wiedergabebetrieb beginnt, wobei der aufzeichnungsfreie Bereich (e) während einer bestimmten Freigabezeitspanne bis zum Erreichen der Position (p₁) des Aufzeichnungsbereiches (N) abgetastet wird, und
  • - daß die Geräuschunterdrückungseinrichtung (8, 14) die Umsetzung der Informationsdaten für eine bestimmte Stummzeit nach der Ermittlung des bestimmten Adressendatums sperrt, wobei die Stummzeit größer als eine in der Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15) zur Umsetzung von Informationsdaten in wahrnehmbare Informations-Ausgangssignale benötigte Verzögerungszeit ist.
2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger.
3. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) einen optischen Kopf (3) aufweist.
4. Wiedergabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15) die digitalen Informationsdaten in eine einem Audiosignal entsprechende Information des Programms umsetzt.
5. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stummzeit kleiner oder gleich der Freigabezeitspanne ist.
6. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15) eine zwischen die Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) und die Geräuschunterdrückungseinrichtung (8, 14) geschaltete Dekodierschaltung (13) zum verzögerten Umsetzen der Informationsdaten in Informations-Ausgangssignale aufweist.
7. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bezeichnungseinrichtung (10) zum Auffinden der wiederzugebenden Information eines Programms durch bestimmte Adressendaten vorgesehen ist, die ein Tastensignal (K) an die Systemsteuereinrichtung (8) abgibt,
daß eine Zeitsteuereinrichtung (12) bei Abgabe eines Triggersignals (TS) von der Systemsteuereinrichtung (8) ein Überlaufsignal (T₀) an die Systemsteuereinrichtung (8) zu einem späteren Zeitpunkt nach Abgabe des Triggersignals (TS) abgibt,
daß die Detektoreinrichtung (7, 9) eine Vergleichereinrichtung (9) aufweist zur Erzeugung eines Übereinstimmungssignals (P) in dem Fall, daß die Adressendaten in dem Ausgangssignal (SL) der Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) mit den bestimmten Adressendaten übereinstimmen,
daß die Systemsteuereinrichtung (8) auf das Tastensignal (K) hin ein Stummsignal (CM) für die Betätigung der Stummsteuereinrichtung, die bestimmten Adressendaten (Lx) an die Vergleichereinrichtung (9) und ein Betriebsarten-Steuersignal (Cc) für die Festlegung des Suchbetriebs der Leseeinrichtung (3, 4, 5, 6) abgibt und auf das Auftreten des Übereinstimmungssignals (P) hin das Triggersignal (TS) für die Auslösung der Zeitsteuereinrichtung (12) und das Betriebsarten-Steuersignal (Cc) zur Festlegung des Wiedergabebetriebs des optischen Kopfes (3) abgibt und auf das Auftreten des Überlaufsignals (T₀) hin ein Stumm-Auslösesignal (CM′) zur Deaktivierung der Stummsteuereinrichtung abgibt.
8. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsarten-Steuersignal (Cc) den Beginn des Wiedergabebetriebes in dem aufzeichnungsfreien Bereich (e) unter Bereitstellung der Freigabezeitspanne festlegt.
9. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit etwa 5 ms, die Stummzeit etwa 15 ms und die Freigabezeitspanne zwischen 0,2 und 0,3 Sekunden beträgt.
10. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13, 14, 15) eine Interpolationsschaltung (14) für eine Verdeckung von Fehlern in den kodierten Informationsdaten enthält, daß die Stummsteuereinrichtung derart betrieben ist, daß der Betrieb der Interpolationsschaltung (14) unterdrückt wird, und daß ein Digital/Analog-Wandler (15) vorgesehen ist, der die ggfls. fehlerverdeckten dekodierten Informationsdaten in die Informations- Ausgangssignale des Programms umsetzt.
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