DE3225238A1 - Rotierbares aufzeichnungsmedium und wiedergabevorrichtung dafuer - Google Patents
Rotierbares aufzeichnungsmedium und wiedergabevorrichtung dafuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft rotierende Aufzeichnungsmedien und Reproduktionsvorrichtungen für diese, und insbesondere
ein rotierendes Aufzeichnungsmedium, welches Stehbildinformationen
mit erhöhter Aufzeichnungskapazität aufnehmen kann und eine gute Stehbildwiedergabe ermöglicht,
und eine Reproduktions- oder Wiedergabevorrichtung für solche rotierbaren Aufzeichnungsmedien.
Im allgemeinen ist eine Programminformation, welche auf einem rotierbaren Aufzeichnungsmedium (im folgenden
einfach Platte genannt) nicht auf die Information beschränkt, welche alle beweglichen Bilder enthält;
sie kann außer den beweglichen Bildern auch Stehbildinformation enthalten. So folgen z. B. in einem Programm,
welches Golfunterricht enthält, die Überschriften "Treibschlag" und "Bunkerschlag" den tatsächlichen
Schüssen. In diesem Fall sind die Überschriften Stehbilder, und die tatsächlichen Schläge sind bewegte Bilder.
Wenn solch ein Programminformationssignal auf die Platte aufgezeichnet wird, werden die Stehbilder
auf einer Vielzahl von Spuren aufgezeichnet, wenn die Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit durchgeführt
wird, um die normale Wiedergabe ohne Unterscheidung zwischen Stehbildern und bewegten Bildern durchzuführen.
Folglich kann der Aufzeichnungsbereich der Platte bei dieser Methode nicht wirksam genutzt werden,
und sie ist deshalb unökonomisch. Zur Verbesserung der Aufzeichnungsdichte ist es erwünscht, wenn Stehbilder
und bewegte Bilder aufgezeichnet werden sollen, ein Stehbild auf einer Spur und die bewegten Bilder
im normalen Betrieb aufzuzeichnen.
Die Reproduktions- oder Wiedergabevorrichtung für
diese Platte muß unterscheiden, ob die abgespielte ->
Spur ein Stehbild oder ein bewegtes Bild enthält. Die Spur, auf welcher das Stehbild aufgezeichnet
ist, muß wiederholt abgespielt werden.
Ferner kommt es bei der Abspielung einer Stehbildspur ■*■" vor, daß die Bedienungsperson durch normale Reproduktion
oder Abspielung die Stehbildspur überspringen will/ um eine andere Stehbildspur abzuspielen. In solchen
Fällen ist es nötwendig, die genannte andere Spur
zu erkennen.
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Vorrichtungen zur Abspielung einer Platte vom elektrostatischen
Kapazitätstyp sind z. B. aus der deutschen Patentanmeldung P 27 15 573.3 bekannt, welche auf
den Anmelder der vorliegenden Erfindung zurückgeht. Die bekannte Wiedergabevorrichtung umfaßt eine als
Reproduktionselement dienende Abtastnadel, welche über die Spuren der Platten gleitet und diese abtastet,
um das aufgezeichnete Informationssignal als Variationen
der elektrischen Kapazität wiederzugeben. Bei solch einer Wiedergabevorrichtung wird die Spur aufgrund
vorhandener Reibung durch den Gleitkontakt ausgerieben, falls diese Spur lange Zeit wiederholt abgespielt
wird, und dadurch wird die funktionsfähige Lebensdauer
der Platte reduziert. Wenn eine Stehbildinformation auf einer Spur aufgezeichnet ist, können deshalb,
Unabhängig davon, wi«? läny die Wiidei'gabeaeit dieses
Stehbildes währt, Verbesserungen bezüglich der Aufzeich-
nungsdichte durchgeführt werden, die funktionsfähige
Lebenszeit der Platte kann jedoch durch die Wiedergabe des Stehbildes in der genannten Wiedergabevorrichtung
verkürzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und besonders zweckmäßiges Aufzeichnungsmedium und eine Wiedergabevorrichtung
dafür zu schaffen, bei welchen die oben beschriebenen Probleme vermieden und die genannten
Forderungen erfüllt sind.
Ferner ist es eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein rotierbares Aufzeichnungsmedium zu
schaffen, bei welchem ein Stop-Code auf wenigstens einer oder mehreren Spuren zusammen mit einem Informationssignal
aufgezeichnet wird; der Stop-Code ist nicht innerhalb des Signalabschnitts enthalten, welcher
durch einen beliebigen Modus wiedergegeben werden soll, so daß lediglich das Informationssignal in
dem Signalabschnitt aufgezeichnet wird. Ferner soll eine Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe solch
eines rotierbaren Aufzeichnungsmediums geschaffen
werden.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium wird
die Spur, auf welcher der Stop-Code enthalten ist, während einer vorbestimmten Zeit lang automatisch
wiederholt abgespielt. Somit muß die Stehbildinformation
lediglich auf einer kleinen Anzahl von Spuren aufgezeich-
net werden, und dadurch wird die Aufzeichnungskapazität (und damit die Wiedergabe- oder Abspielzeit) des
rotierbaren Mediums erhöht. Falls dieselbe Information zusammen mit dem Stop-Code auf zwei oder mehr Spuren
aufgezeichnet wird, wird dieselbe Information kontinuierlich während einer Zeitperiode, die zweimal so lang
ist wie die oben vorbestimmte Zeitperiode, kontinuierlich abgespielt. In diesem Falle ist selbst dann,
wenn das rotierende Aufzeichnungsmedium mit einer Abtastnadel abgespielt wird, welche das Aufzeichnungsmedium
berührend über dieses gleitet und es abtastet, der durch die Reibung in den Spuren, in denen dieselbe
obige Information aufgezeichnet ist, hervorgerufene
Abrieb vernachlässigbar klein, weil die repetitive Abspielung derselben Spur nur für eine vorbestimmte
kurze Zeit durchgeführt wird, so daß der Abrieb kein Problem darstellt. Ferner wird es durch Auswahl der
Spuren, auf welchen an der Signalaufzeichnungsseite der Stop-Code aufgezeichnet werden soll, möglich,
die Wiedergabezeit des Stehbildes beliebig zu steuern.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wiedergabevorrichtung für die Abspielung rotierbarer
Aufzeichnungsmedien zu schaffen, bei welcher jede Spur dann, wenn ein Stop-Aufhebungs-Signal kommt,
durch einen beliebigen Betrieb so lange abzuspielen, bis eine Spur, auf welcher ein Stop-Code aufgezeichnet
ist und eine unmittelbar darauf folgende Spur, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt
oder wiedergegeben wird. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die Abspielung einer
Spur, welche wiederholt abgespielt wird, durch das
. Stop-Aufhebungs-Signal zu unterbrechen, um unmittelbar
folgend eine andere Spur, auf welcher ein Stop-Code aufgezeichnet ist, wiederholt abzuspielen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Wiedergabevorrichtung zu schaffen, welche, entsprechend dem
Willen der Bedienungsperson, selektiv die gewöhnlichen Wiedergabearten durchführen kann, ohne den Stop-Code
zu verwenden, und zwar durch Auswahl eines Wiedergabebetriebs, bei welchem eine Spur mit einem aufgezeichneten
Stop-Code wiederholt abgespielt wird, mittels eines Schalters, und durch einen Wiedergabebetrieb,
bei welchem jede Spur durch dieselbe Betriebsart wiedergegeben wird, unabhängig davon, ob ein Stop-Code
auf der Spur aufgezeichnet ist oder nicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung hervor. In letzterer zeigen:
Fig. 1 ein systematisches Blockdiagramm einer
Ausführungsform eines wesentlichen Teils
eines Aufzeichnungssystems für ein erfin
dungsgemäßes rotierbares Aufzeichnungsmedium,
Fig. 2 ein Spurenmuster auf einem rotierenden Aufzeichnungsmedium,
Fig. 3A und 3B den Aufbau eines Adressensignales
- Ii -
einschließlich eines Stop-Code, welcher auf ein erfindungsgemäßes rotierendes
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden,
Fig. 4 die Relation zwischen den Spuren, auf
welchen ein Stop-Code aufgezeichnet ist, und den Spuren, auf denen kein
Stop-Code aufgezeichnet ist,
Fig. 5 ein systematisches Blockdiagramm einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Wiedergabevorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines rotierenden Aufzeichnungsmediums
zusammen mit dem' Spitzenabschnitt der
Abtastnadel, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Vorschubmechanismus, welcher eine Signalabnahmeeinrichtung
umfaßt, in einer erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erklärung des Betriebs eines Mikrocomputers in einem Fall,
wo ein Teil einer Schaltung des Blocksystems der Fig. 5 einen Mikrocomputer
umfaßt.
In Fig. 1 werden Audiosignale eines ersten Kanals und eines zweiten Kanals den Eingangsanschlüssen
bzw. 12 zugeführt. Den Eingangsanschlüssen 11
und 12 können gleichzeitig monaurale Audiosignale von einer einzigen Programmquelle oder separat Stereo-Audiosignale
eines rechten und eines linken Kanals zugeführt werden; diesen Eingangsanschlüssen 11 und
12 können auch separat jeweils verschiedene Arten von Audiosignalen zugeführt werden, z. B. ein Audiosignal in japanischer Sprache und ein anderes Audiosignal in einer anderen Sprache. Ein Videosignal ,
wird einem Eingangsanschluß 13 zugeführt. Ein Adressensignal, welches zwei Werte annehmen kann um die Unterscheidung
einer aufgezeichneten Position auf einer Platte zu ermöglichen, wird einem Eingangsanschluß
14 zugeführt.
Das Audiosignal des ersten Kanals, welches dem Eingangsanschluß 11 zugeführt wird, wird zu einem Frequenzmodulator
15 geführt, in welchem ein Träger einer vorbestimmten Frequenz (3,43 MHz) frequenzmoduliert wird, um
ein FM-Audiosignal eines ersten Kanals zu bilden.
Andererseits wird gleichzeitig das Audiosignal des zweiten Kanals, welches auf den Eingangsanschluß
12 gegeben wurde, zu dem Frequenzmodulator 16 geleitet, in welchem ein Träger von z. B. 3,73 MHz frequenzmoduliert
wird, um ein FM-Audiosignal des zweiten Kanals zu bilden. Diese beiden FM-Audiosignale werden
einer Mischstufe 17 zugeführt, in welcher sie mit dem Videosignal des Eingangsanschlusses 13 und dem
Adressensignal des Eingangsanschlusses 14 in Multiplex angeordnet werden. Es werden Maßnahmen ergriffen,
damit das Band des Videosignals von dem Eingangsanschluß
13 nicht mit dem Band des FM-Audiosignals des ersten
und des zweiten Kanals überlappt. Das Videosignal ist z. B. ein zusammengesetztes Farbvideosignal,
in welchem ein Leuchtdichtesignal bis zu einem Ausmaß bandlimitiert ist, wo die obere Grenzfrequenz etwa
3 MHz beträgt und in welchem ein Trägerchrominanzsignal, welches in ein tieferes Band frequenzkonvertiert
wird, in einen Hochfrequenzbereich des bandlimitierten Leuchtdichtesignals in Multiplex angeordnet ist.
Das Adressensignal wird dem Eingangsanschluß 14 während
einer Periode, welche einem vorbestimmten Wert 2H (H bedeutet die horizontale Abtastperiode) entspricht,
innerhalb einer vertikalen Austastperiode des dem Eingangsanschluß 13 zugeführten Videosignals zugeführt
wird. Das Adressensignal besteht aus einem Zeitadressensignal und einem Kapiteladressensignal. Die Fig.
3A zeigt das Zeitadressensignal, welches hauptsächlich eine Wiedergabezeit von einer ersten Aufzeichnungsposition
in einem Programmaufzeichnungsabschnitt auf
der Platte anzeigt. Dieses Zeitadressensignal besteht aus einem 4-Bit-Synchronisationscode 21, einem 2-Bit-Leitungs-Diskriminierungscode
22, einem 2-Bit-Audiodiskriminierungscode 23, einem 16-Bit Zeit-Diskriminierungscode 24, einem 4-Bit-Spuren-Diskriminierungscode
25 und einem 1-BitParitätsbit 26. Andererseits zeigt die Fig. 3B ein Kapiteladressensignal, welches hauptsächlich
die Reihenfolge der aufgezeichneten Programme auf derselben Aufzeichnungsoberfläche der Platte
anzeigt. Dieses Kapiteladressensignal besteht aus einem 4-Bit-Synchronisierungscode 27, einem 2-Bit-Zeilendiskriminierungscode,
einem 2-Bit-Audio~Di8kriminierunge·
code 29, einem 8-Bit-Kapitelnummer-Diskriminierungscode
30, einem 12-Bit-Zeit-Diskriminierungscode 31 und
einem 1-Bit-Paritätsbit 32.
Der Synchronisierungscode 21 und der Synchronisierungscode
27 sind identisch, und sie zeigen den Anfang des Adressensignals an. Der Zeilen-Diskriminierungscode
22 und der Zeilen-Diskriminierungscode 28 zeigen die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen innerhalb
einer vertikalen Austastperiode des Videosignals an, welches in Multiplex mit dem Adressensignal angeordnet
ist. Wenn z. B. das aufgezeichnete Videosignal
aus einem NTSC-System ist, wird das in Fig. 3A gezeigte Zeit-Adressensignal in einem Zustand übertragen,
in welchem es im Multiplex innerhalb jeder horizontalen Abtastperiode der 18. und der 281. horizontalen Abtastzeile
angeordnet ist (d. h., mit einer horizontalen Abtastperiode von einem Zeitpunkt, wenn das 9. horizontale
Synchronisierungssignal erhalten wird, nach einem Gleichmachungs- oder Entzerrungsimpuls, welcher
einem vertikalen Synchronisierungsimpuls folgt, zusammen mit jedem ungeraden und geraden Feld). Ferner wird
das Kapitel-Adressensignal der Fig. 3B in einem Zustand übertragen, in welchem es ζ. B. in eine horizontale
Abtastperiode, welche unmittelbar der Übertragungsperiode der obigen Zeitadresse vorausgeht (d. h.,
den. 17. und den 280. horizontalen Abtastzeilen), im Multiplex angeordnet ist. Dementsprechend werden
die Inhalte der Zeilen-Diskriminierungscode 22 und 28 voneinander verschieden sein.
Die Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 dienen hauptsächlich
zur Diskriminierung der Art des aufgezeichneten
Audiosignals. Wie weiter unten beschrieben wird, werden diese Code als Stop-Code, welche einen wesentlichen
Teil der vorliegenden Erfindung bilden, nur dann verwendet, wenn diese Code einen vorbestimmten
Wert annehmen. Der Zeit-Diskriminierungscode 24 zeigt die Wiedergabezeit von der ersten Aufzeichnungsposition
innerhalb des aufgezeichneten Programmabschnitts an, und er kann maximal bis zu 59 Minuten und 59
Sekunden anzeigen. Der Spuren-Diskriminierungscode 25 ist ein Code zur Diskriminierung der Anzahl der
innerhalb einer Sekunde wiedergegebenen Spuren. Eine Platte, auf welche z. B. ein Videosignal einer Feldfrequenz
von 60 Hz mit einer Rate von vier Feldern pro Umdrehung der Platte aufgezeichnet ist, zusammen
mit einem Audiosignal, wird abgespielt, indem die Platte mit einer Geschwindigkeit von 15 Umdrehungen
pro Sekunde rotiert wird. Es wird deshalb notwendig, zu unterscheiden, welche der 15 Spuren innerhalb
derselben Sekunde abgespielt oder wiedergegeben werden.
Dies ist der Grund dafür, weshalb der oben genannte Spuren-Diskriminierungscode 25 vorgesehen ist.
Der Diskriminierungscode 30 für die Kapitelnummer ist ein Code, welcher die Reihenfolge des aufgezeichneten
Programms anzeigt. Dieser Diskriminierungscode 30 kann maximal bis zu 99 Kapitelnummern anzeigen.
Der Zeit-Diskriminierungscode 31 zeigt in Sekunden die Zeit vom Beginn jedes aufgezeichneten Programms
an, welches die Kapitelnummer hat, die durch den Kapitelnummern-Diskriminierungscode 30 angezeigt
ist.
Das Multiplexsignal, welches man von der Mischschaltung
17 der Fig. 1 erhält, wird einem Frequenzmodulator
18 zugeführt, in welchem das Multiplexsignal zu einem Signal frequenzmoduliert wird, welches eine Trägerabweichungs-Bandbreite
von z. B. 6,1 MHz bis 7,9 MHz hat. Das Ausgangssignal des Frequenzmodulators 18 wird über einen Ausgangsanschluß 19 als Hauptinformationssignal
abgegeben.
Wie es im einzelnen in der US-PS 4 331 97 6 beschrieben ist, welche vom selben Anmelder stammt, wird das
genannte Hauptinformationssignal einem optischen Modulator zugeführt, in welchem z. B. Laser-Licht
in einen modulierten Lichtstrahl umgeformt wird.
Dieser modulierte Lichtstrahl wird auf ein fotosensitives Agens kondensiert, welches eine originale Platte
überdeckt, welche synchron rotiert wird. Die Originalplatte wird einem bekannten Entwicklungsprozeß unterworfen,
damit eine Hauptspur gebildet wird, welche eine Reihe von intermittierenden Aushöhlungen oder
Vertiefungen aufweist, in Übereinstimmung mit der Repetitionsfrequenz des Hauptinformationssignals.
Entsprechend werden das Videosignal und das Zwei-Kanal-Audiosignal gleichzeitig auf einer Hauptspur aufgezeichnet.
Andererseits werden die Referenzsignale fpl und fp2 zur Spurenkontrolle, welche weiter unten
beschrieben wird, einem anderen optischen Modulator (nicht dargestellt) zugeführt. In ähnlicher Weise
wird Laser-Licht gleichzeitig mit der Bildung der Hauptspur zu einem modulierten Lichtstrahl umgeformt,
um eine Unter-Spur zu bilden, welche eine Reihe von intermittierenden Aushöhlungen oder Vertiefungen
aufweist. Von der genannten aufgezeichneten ursprünglichen
Platte werden mit bekannten Preßverfahren Platten dupliziert.
Ein Spurenmuster einer nach der oben beschriebenen
Art bespielten oder aufgezeichneten Platte ist in Fig. 2 dargestellt.
Auf einer in Fig. 2 dargestellten Platte 20 sind das Videosignal und das Audiosignal längs einer spiralförmigen
Spur T für 2 Rahmen aufgezeichnet, d. h. vier Rahmen für eine Umdrehung der Scheibe oder Platte
20. In Fig. 2 sind die Spuren des Referenzsignals fpl durch gestrichelte Linien angedeutet, während
das Referenzsignal fp2 durch eine strichpunktierte Kettenlinie angedeutet ist. Die Positionen des vertikalen
Synchronisierungssignals der entsprechenden Felder sind durch die Bezugszeichen Vl, V2, V3, ..., angedeutet
und die aufeinanderfolgenden Spurenteile einer einzigen spiralförmigen Spur T, welche einer Umdrehung der
Platte entsprechen, sind durch die Bezeichnungen der Spurenwindungen ti, t2, t3, ... bezeichnet. Ferner
ist ein drittes Referenzsignal fp3 an den Positionen der Anfangsenden Vl, V5, V9, ... jeder Spurenwindung
ti, t2, t3, ... aufgezeichnet, d. h., bei Positionen, wo die Referenzsignale fpl und fp2 überwechseln.
Auf der Spur ti ist ein Videosignal für vier Felder, nämlich Al, A2, A3 und A4 aufgezeichnet.
Vertiefungen, deren Längen entsprechend den Wellenlängen des Hauptinformationssignals differieren und welche
man am Ausgangsanschluß 19 erhält, werden intermittie-
rend auf der Spiralspur T gebildet, auf der Platte sind jedoch keine Rillen für die Führung einer Abtastnadel
vorgesehen. Die Platte 20 hat die Funktion einer Elektrode, so daß die Information als Veränderung
der elektrostatischen Kapazität zwischen einer Elektrode der weiter unten zu beschreibenden Abtast- oder Wiedergabenadel
und der Platte erhalten werden können. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung
bezieht sich der Stop-Code auf einen Code, welchen man erhält, wenn der Audio-Diskriminierungscode 23
in dem in Fig. 3A gezeigten Adressensignal und der Audio-Diskriminierungscode 29 in dem Kapiteladressensignal
der Fig. 3B jeweils einen vorbestimmten Wert annehmen. Falls das aufzuzeichnende Videosignal einen
Signalabschnitt hat, welcher durch normale Wiedergabe wiedergegeben werden soll, wird der oben genannte
Stop-Code nicht innerhalb des Videosignals aufgezeichnet. Dieser Stop-Code wird nur innerhalb eines Signalabschnitts
aufgezeichnet, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode lang kontinuierlich wiedergegeben werden
soll.
Folglich kann der Stop-Code auf der erfindungsgemäßen Platte z. B. auf allen Spuren auf der Aufzeichnungsseite
der Platte aufgezeichnet werden, oder aber auch auf jeder zweiten Spur der Platte.
Die Fig. 4 zeigt bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Platte die Relation zwischen den
Spuren, auf denen ein Stop-Code aufgezeichnet wurde und den Spuren, auf denen kein Stop-Code aufgezeichnet
wurde. In Fig. 4 zeigen die Spuren ti bis tn+1 jede
Spur an, welche bei jeder Umdrehung der Platte längs
der radialen Richtung derselben angeordnet und aufgezeichnet wird. Ein Referenzzeichen s zeigt eine Spur
an, auf welcher der Stop-Code zusammen mit dem Videosignal und dem 2-Kanal-Audiosignal aufgezeichnet
ist. Wie die Fig. 4 zeigt, sind die Spuren ti, t2, t3, t5, t6, t8 und tll bis tn mit einem Stop-Code
aufgezeichnet. Andererseits sind die Spuren t4, t7, t9, tlO und tn+1 nicht mit einem Stop-Code aufgezeichnet.
Zusätzlich enthält das auf der Spur t2 und den benachbarten Spuren ti und t3 aufgezeichnete Videosignal jeweils
ein Stehbild, welches für die drei Spuren ti bis t3 identisch oder auch jeweils verschieden sein kann.
In ähnlicher Weise kann ein Stehbild auf den Spuren t5 und t6 und auf den Spuren tll bis tn jeweils identisch
oder ein jeweils anderes Bild sein. Der Stop-Code ist innerhalb des Zeitadressensignals und des Kapiteladressensignals
eingeschlossen und in einem Zustand aufgezeichnet, in welchem er im Multiplex in der
m-ten (m ist eine vorbestimmte ganze Zahl) horizontalen Abtastperiode innerhalb der vertikalen Austastperiode
des Videosignals angeordnet ist. Deshalb wird der Stop-Code für jede Umdrehung der Platte 20 an 4 Positionen
aufgezeichnet, wenn die Platte 20 pro Umdrehung mit 4 Feldern des Videosignals aufgezeichnet oder
beschrieben wird.
Es wird jetzt der Wert oder die Bedeutung des Stop-Codes beschrieben. Weil die Audio-Diskriminierungscode
23 und 29 zwei Bits umfassen, wie oben beschrieben
wurde, können durch diese Code vier Arten von Informationen unterschieden werden. Es gibt jedoch lediglich
3 Arten von Audio-Signalen, wie oben beschrieben wurde, nämlich das monaurale, das Stereo- und das
bilinguale Signal (wobei hier der Ausdruck bilingual nicht begrenzt ist auf die Audioinformation, welche
aus zwei Sprachen besteht, sondern auch zwei Arten von voneinander verschiedenen monauralen Audioinformationen
gemeint sein können). Somit wird als Stop-Code ein verbleibender Wert, der von den drei anderen
Werten verschieden ist, zur Diskriminierung der Arten der Audiosignale verwendet.
Falls das genannte Hauptinformationssignal ein Videosignal,
ein Zwei-Kanal-Audiosignal oder dergl. ist, wird die Platte 20 eine Videoplatte. Bei einigen
Platten umfaßt jedoch das Informationssignal ein 4-Kanal-Digitalsignal (hauptsächlich Audio-PCM-Signale),
z. B. im Fall einer Audioplatte. Bei einem Typ einer Audioplatte umfaßt ein 4-Kanal-Digitalsignal ein
3-kanaliges digitales Audiosignal und ein einkanaliges digitales Stehbildsignal. Andererseits umfaßt bei
anderen Audioplatten das 4-kanalige Digitalsignal ein digitales, 4-kanaliges Audiosignal oder zwei
Arten von digitalen, 2-kanaligen Audiosignalen. Folglich umfaßt bei der Audioplatte das Adressensignal zur
Anzeige der Aufzeichnungsposition auf der Platte ein Signal zur Unterscheidung der Art der Audioplatte.
Bei einer Videoplatte einerseits und einer Audioplatte andererseits ist lediglich das Hauptinformationssignal
verschieden, und die Audioplatte kann mit einer Wieder-
gabevorrichtung für Videoplatten abgespielt werden, wenn zusätzlich ein Adapter in der Wiedergabevorrichtung
für Videoplatten vorgesehen ist. Dementsprechend kann ein gemeinsamer Adressensignaldiskriminator
zwischen der Wiedergabevorrichtung für Videoplatten und der Wiedergabevorrichtung für Audioplatten verwendet
werden, wenn er die Werte der Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 entsprechend mit den Werten des Signals
für die Diskriminierung der Art des auf der Audioplatte
aufgezeichneten Signals ausgewählt werden. Falls die Werte der Audio-Diskriminierungscode 23 und
für den Fall, daß das auf der Videoplatte aufgezeichnete Audiosignal ein bilinguales Audiosignal ist, so ausgewählt werden, daß sie den Werten des Diskriminierungs-
signals für den Fall entsprechen, in welchem das auf der Audioplatte aufgezeichnete digitale Signal
zwei Arten von 2-kanaligen digitalen Audiosignalen umfaßt^ ist an der Wiedergabevorrichtung ein Wählschalter
zur Auswahl einer Quelle des bilingualen Signals vorgesehen, und ein an der Wiedergabevorrichtung
zur Auswahl einer Art eines von zwei Arten von 2-kanaligen digitalen Audiosignalen vorgesehener Schalter
kann gemeinsam verwendet werden. Falls der obige Adressensignal-Diskriminator einen Mikrocomputer
umfaßt, ist eine kleinere Anzahl von Ausgangsanschlussen
oder -öffnungen erforderlich.
Unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen werden
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die Werte der Audio-Diskriminierungscode 23 und
und die Werte des Diskriminierungssignals zur Diskriminierung der Art des auf der Audioplatte aufgezeichneten
- 22 -
Signals entsprechend der folgenden Tabelle ausgewählt:
Platte | Videoplatte | Audioplatte |
Codewert | ||
0 0 | Monaural | 3-kanal Audio |
1-kanal Stehbild | ||
0 1 | Stereo | 4-kanal Audio |
1 0 | Bilingual | 2-kanal Audio |
1 1 | 2-kanal Audio |
Wie man aus obiger Tabelle sieht, werden die Diskriminierungscode 23 und 29 als Stop-Code verwendet, wenn
diese Code jeweils einen Wert "1, 1" annehmen.
Es wird jetzt eine erfindungsgemäße Wiedergabevorrichtung beschrieben. Auf die Platte 20 der Fig. 5 werden
das Videosignal, das 2-kanalige Audiosignal und das Adressensignal aufgezeichnet, wie es oben beschrieben
wurde, und auf einer oder mehreren Spuren der Platte wird der Stop-Code aufgezeichnet. Die Platte
20 liegt auf einem Drehtisch 34 und wird mit diesem von einem Motor 35 mit hoher Geschwindigkeit rotiert.
Ein Signalabnehmer (pickup) 36, welcher als Wiedergabewandler
verwendet wird, weist eine Abtastnadel 37 auf. Diese Abtastnadel bewegt sich kontinuierlich
und linear in Richtung von dem äußeren Umfangsabschnitt
zum inneren Umfangsabschnitt der Platte, mit einer Geschwindigkeit, die gleich dem Abstand der Ganghöhe
einer Spur für eine Umdrehung des Drehtisches 34 ist, während des normalen Wiedergabebetriebs in Vorwärtsrichtung.
Folglich wandert die Nadel 37 des Tonabnehmers 36 in radialer Richtung quer über die rotierende
Platte 20 in relativer Abtastung über die spiralförmige Spur.
Ein Teil der Spur der Platte ist in vergrößertem Maßstab in Fig. 6 dargestellt. Die Spurwindungen
einer einzigen zusammenhängenden Spiralspur, welche jeweils einer Umdrehung der Platte entsprechen, sind
mit ti, t2, t3, ... bezeichnet. Jede Spurwindung besteht aus einer Formation aus 70 Vertiefungen eines
Hauptinformationssignals längs einem ebenen Spurenweg, und es ist keine Führungsrille für die Nadel vorgesehen.
Bezüglich einer Spurenwindung ti sind in jeder horizontalen Abtastperiode (IH) bei einer Position, welche
der horizontalen Austastperiode entspricht, Vertiefungen 71 des ersten Referenzsignals fpl auf einer Seite
der Spur, gesehen in Richtung des Spurweges, ausgebildet. Die Vertiefungen 72 des zweiten Referenzsignals
fp2 sind auf der anderen Seite der Spur ausgebildet.
Bei einer mittleren Position zwischen Mittellinien benachbarter Spuren sind entweder nur Vertiefungen
71 des Referenzsignals fpl oder Vertiefungen 72 des Referenzsignals fp2 ausgebildet und außerdem sind
die Vertiefungen 71 und 72 bezüglich einer Spur für jede Spurwindung alternierend ausgebildet. Die Vertiefungen
71 und 72 sind auf der rechten bzw. auf
der linken Seite einer Spur ausgebildet, z. B. sind die Vertiefungen 72 auf der rechten Seite und die
Vertiefungen 71 auf der linken Seite jeder benachbarten Spurwindung ausgebildet.
5
5
Das vordere Ende der Abtastnadel 37 weist die in Fig. 6 gezeigte Form auf. Die Abtastnadel 37 hat
einen stab- oder nadeiförmigen Aufbau mit einer die Platte abtastenden Oberfläche, deren Breite größer
als die Spurbreite ist, und eine Elektrode 74 ist an der rückwärtigen Seite des Nadelaufbaus 73 angeordnet.
Während die Abtastnadel 37 die in Richtung des Pfeiles rotierende Platte 20 längs der Spur abtastet,
wird das auf dieser aufgezeichnete Videosignal durch die Ausbildung der Vertiefungen reproduziert als
Veränderungen der elektrischen Kapazität zwischen der Oberfläche auf der Platte 20 und der Elektrode
74 der Abtastnadel 37. Der Signalabnehmer 36 wird durch den in Fig. 7 gezeigten Vorschubmechanismus
77, welcher von einem Motor 60 angetrieben wird, in radialer Richtung der Platte 20 verschoben.
Der Signalabnehmer 36 ist auf einem Wagen 78 befestigt,
welcher durch nicht dargestellte Führungsschienen geführt wird. Über ein Antriebsrad 80, welches von
einem Motor 60 über ein Rotationsgetriebe 79 rotiert wird, und über ein angetriebenes Rad 81 läuft ein
Seilzug 82. Ein Teil des Seils 82 wird von einem Stutzen 83 gehalten, welcher starr an dem Wagen
befestigt ist. Das Treibrad 80 wird durch die Rotation des Vorschubmotors 60 rotiert. Während das Seil
sich bewegt, wird der Wagen 78 entsprechend bewegt
und der Signalaufnehmer 36 bewegt sich in radialer Richtung quer über die Platte 20. Bei der normalen
Wiedergabe in Vorwärtsrichtung wird die Spurenkontrolle
bezüglich der Abtastnadel 37 durch einen Spurenkontrollmechanismus (nicht dargestellt) des Signalaufnehmers
36 durchgeführt. Wenn die Abtastnadel 37 sich um 32 Spurenabstände bewegt, wird dem Vorschubmotor
60 ein Vorschubimpuls zugeführt und er wird um einen Winkel rotiert, welcher der Breite dieses Vorschubimpulses
entspricht. Ferner wird der Signalaufnehmer zusammen mit dem Wagen 80 so verfahren, daß die Verschiebung
um 32 Spurenabstände zwischen der Abtastnadel zu Null wird. Das von der Platte 20 reproduzierte
oder abgespielte Signal in Form kleiner Veränderungen der elektrostatischen Kapazität der Abtastnadel
des Signalaufnehmers 36 wird einem Vorverstärker 38 in Fig. 5 zugeführt. Dieser Vorverstärker 38 umfaßt
einen Resonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz sich entsprechend den obigen Veränderungen der elektrostatisehen
Kapazität ändert, und er formt das ihm zugeführte Signal in ein Signal mit vorbestimmtem Pegel um.
Das Ausgangszeichen des Vorverstärkers 38 wird einer Demodulatorschaltung 39 zugeführt, in welcher das
Hauptinformationssignal in ein Multiplexsignal demoduliert
wird, welches gleich dem von der oben beschriebenen Mischstufe 17 abgegebenen Multiplexsignal ist.
Andererseits wird das reproduzierte Signal auch einer Spurverfolgungs-Servoschaltung 40 zugeführt, in welcher
eine Frequenzselektion durchgeführt wird, um aus dem reproduzierten Signal die drei Referenzsignale
fpl bis fp3 zu erhalten. Auf diese Weise wird, entsprechend der relativen Pegeldifferenz zwischen den erfaßten
Referenzsignalen fpl und fp2 ein Spurfehlersignal
gebildet. Dieses Spurfehlersignal, welches eine Polarität entsprechend der Richtung des Spurfehlers und
einen Pegel entsprechend der Größe des Spurfehlers hat, wird einer Spurspule (nicht dargestellt) zugeführt,
um die Abtastnadel genau längs der Spurbreitenrichtung auf der Platte 20 in eine Richtung und um eine Verschiebegröße
so zu verschieben, daß der Spurfehler korrigiert wird. Das reproduzierte Multiplexsignal von der Demodulatorschaltung
39 wird einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung 41 zugeführt, in welcher das Signal in
das ursprüngliche Videosignal geändert wird, und dann gelangt es zum Ausgangsanschluß 42. Das genannte
reproduzierte Multiplexsignal wird auch einer Adressensignal-Detektorschaltung
43 zugeführt, in welcher das in Fig. 3A gezeigte Zeitadressensignal und das in Fig. 3B gezeigte Kapiteladressensignal erfaßt
werden. Das reproduzierte Multiplexsignal wird gleichzeitig einer Audiosignal-Reproduktionsschaltung 44
zugeführt, in welcher das oben beschriebene FM-Audiosignal des ersten Kanals und das FM-Audiosignal des
zweiten Kanals innerhalb des reproduzierten Multiplexsignals einer FM-Demodulierung unterworfen werden.
Das 29 Bit umfassende Adressensignal vom Adressendetektor
43 wird einerseits einem Schieberegister 45 und andererseits einer Taktwiedergabeschaltung 46 zugeführt.
Die Taktreproduktionsschaltung 46 erzeugt ein Taktsignal, welches phasengleich mit der ansteigenden Kante
und der abfallenden Kante des Adressensignals ist.
Dieses Taktsignal wird einem Schieberegister 45 über eine Torschaltung 47 als Verschiebeimpuls zugeführt.
Wenn die oberen (oder wichtigsten) 4 Bits des Schieberegisters 45 die in den Fig. 3A und 3B gezeigten
Synchronisierungscode 21 und 27 annehmen, welche
ein bekanntes festes Muster haben, erzeugt ein UND-Schaltung 48 ein Synchronisierungs-Erfassungssignal
und liefert es an die Torschaltungen 47 und 49. Somit unterbricht die Torschaltung 47 die Zuführung von
Taktsignalen zu dem Schieberegister 45 und beendet die Verschiebung der Eingabedaten. Ferner erzeugt
die Torschaltung 49 einen Halteimpuls und liefert ihn an eine Halteschaltung 56.
Andererseits werden die Daten an der 7. und 8. Bitstelle Clee Schieberegistern 45, d. h. die Daten in den Audio-Diskriminierungscode
23 oder 29, einer Diskriminatorschaltung zugeführt, welche UND-Schaltungen 50, 53,
54 und 55 und Inverter 51 und 52 umfaßt. Wenn der Stop-Code reproduziert wird, nehmen die Daten der
7. und 8. Bits des Schieberegisters 45 den Wert "1" an. Somit erzeugt lediglich die UND-Schaltung 50
von den UND-Schaltungen 50, 53, 54 und 55 ein Signal für eine logische "1" als Stop-Code-Erfassungssignal.
Dieses Erfassungssignal für den Stop-Code wird der
Halteschaltung 56 zugeführt, in welcher das Signal gehalten wird. Das Ausgangssignal der Halteschaltung
56 wird einem Dekoder 61 zugeführt, um eine Steuerung derart durchzuführen, daß ein Audiosignal von dem
Schaltkreis 62 nicht erzeugt wird.
Wenn die Daten des 7. und des 8. Bits des Schieberegi-
sters zu "O, 0" werden, erzeugt lediglich die UND-Schaltung
53, welche die Ausgangssignale der Inverter 51 und 52 zugeführt werden, ein Zeichen für eine
logische "1". Wenn die Daten der beiden genannten Bits "0,1" werden, erzeugt lediglich die UND-Schaltung
54 ein Signal für eine logische "1". Wenn die Daten der beiden genannten Bits "1,0" sind, erzeugt lediglich
die UND-Schaltung 55 das Signal einer logischen "1". Die logische "1" der UND-Schaltungen 53, 54 und 55
werden der Halteschaltung 56 zugeführt, um dort gehalten zu werden, und dann werden sie dem Dekoder 61 zugeführt.
Dieser Dekoder 61 erzeugt ein 2 Bit umfassendes Schaltsignal zur Steuerung des Schaltbetriebs des Schaltkreises
62. Der Dekoder 61 steuert den Schaltkreis 62 so, daß die Audiosignale des ersten Kanals und des
zweiten Kanals von der Wiedergabeschaltung 44 direkt den Lautsprechern 63 bzw. 64 zugeführt werden, wenn
die UND-Schaltung 53 oder die UND-Schaltung 54 eine ' logische "1" erzeugt.
Wenn andererseits die UND-Schaltung 55 eine logische
"1" erzeugt, steuert der Dekoder 61 den Schaltkreis 62 so, daß das Signal des spezifizierten ersten oder
zweiten Kanals, welches man von der Audiosignal-Wiedergabeschaltung
44 erhält, beiden Sprechern 63 und 64 zugeführt wird, entsprechend einem Ausgangssignal
eines bilingualen Wählschalters (nicht dargestellt), welches einem Eingangsanschluß 65 zugeführt wird.
Da es keine direkte Relation zwischen der vorliegenden Erfindung und den Erfassungsschaltungen für die Zeitdiskriminierungscode
24 und 31, für den Kapitelnummer-
Diskriminierungscode 30, für den Spur-Diskriminierungscode
25 und dergl. innerhalb des Adressensignals und für die Steuerung der Abtastnadel durch die Ausgangssignale
dieser Schaltungen gibt, wird die Beschreibung dieser Erfassungsschaltungen und ihres Betriebes
ausgelassen.
Wenn das Stop-Code-Erfassungssignal einer Diskriminierungsschaltung
57 zugeführt wird, wird der Vorschub durch den Vorschubmotor 60 eine vorbestimmte Zeit
lang (z. B. 1 Minute lang), die durch einen Zeitgeber 58 bestimmt ist, unterbrochen. Ferner arbeitet gleichzeitig
die Diskriminierungsschaltung 57, so daß die Spurverfolgungs-Servoschaltung 40 einen Impuls erzeugt,
um die Abtastnadel 37 einmal um eine Ganghöhe oder einen Spurenabstand entgegengesetzt zur Vorschubrichtung
der Abtastnadel bei der normalen Vorwärts-Wiedergabe
bei jeder Umdrehungsperiode der Platte 20 zu stoßen. Normalerweise ist die Stoßposition der Abtastnadel
37 so, daß die Abtastnadel innerhalb des aufgezeichneten Teils einer vertikalen Austastperiode gestoßen wird,
in welcher das Referenzsignal fp3 aufgezeichnet wird. Obgleich die Abtastnadel aufgrund der Spursteuerung
bei jeder Umdrehung der Platte 20 um einen Spurabstand vorrückt, wird die Abtastnadel 37 durch den oben
beschriebenen Stoßvorgang um einen Spurabstand zurückgestoßen. Infolgedessen spielt die Abtastnadel 37 in
der oben vorbestimmten Zeitperiode immer wieder die Spur ab, aus welcher der Stop-Code reproduziert wurde.
Auf diese Weise wird ein Stehbild erreicht. Während einer Periode, in welcher das Stehbild erzeugt wird,
wird von den Lautsprechern 41 und 42 kein Audiosignal
erzeugt»
Wenn der Operator einen Stop-Aufhebungsknopf 59 drückt,
wird der oben genannten Diskriminierungsschaltung 57 ein Stop-Aufhebungssignal zugeführt, woraufhin
sofort der Vorschub durch den Vorschubmotor 60 aufgenommen wird, selbst wenn die Abtastnadel 37 die Abspielung
der Spur, von welcher der Stop-Code reproduziert wurde, wiederholt. Ferner wird gleichzeitig die Erzeugung
von Stoßimpulsen durch die Spurverfolgungs-Servoschaltung 40, welche auf die Spurverfolgungsspule
angewendet wird, gleichzeitig unterbrochen, um die Wiedergabe einer beliebigen Art (normalerweise z.
B. die Wiedergabe) durch die Abtastnadel 37 zu bewirken.
Diese Wiedergabe des willkürlichen Modus durch die Abspielnadel 37 wird so lange"fortgeführt, bis eine
Hauptspur, auf welcher der Stop-Code aufgezeichnet ist, reproduziert wird, unmittelbar nach der Reproduktion
einer Hauptspur, welche nicht den Stop-Code enthalt.
Wenn eine Platte abgespielt wird, auf welcher der in Fig. 4 gezeigte Stop-Code aufgezeichnet ist, spielt
die in Fig. 5 gezeigte Wiedergabevorrichtung während einer vorbestimmten Zeitperiode immer wieder die
in Fig. 4 angezeigte Spur ti ab. Dann wird die Abtastnadel
37 automatisch zur Spur t2 verschoben. Weil auf dieser Spur t2 ebenfalls der Stop-Code aufgezeichnet
ist, wird auch diese Spur t2 während einer vorbestimmten Zeitperiode wiederholt abgespielt. In ähnlicher Weise
wird die folgende Spur t3 eine vorbestimmte Zeit lang wiederholt abgespielt. Danach wird die Spur
t4, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist,
normal abgespielt. Ferner wird die Spur t5 während der oben genannten Zeitperiode wiederholt abgespielt.
Wenn dieselbe Video-Information auf jeder der Spuren
ti bis t3 aufgezeichnet ist, wird somit ein Stehbild mit derselben Video-Information kontinuierlich während
einer Zeitdauer reproduziert, welche gleich der dreifachen Zeit der oben genannten Zeitdauer ist. Die
maximale repetitive Wiedergabezeit für jede Spur ist gleich der obigen vorbestimmten Zeitperiode.
Diese vorbestimmte Zeitperiode ist so gewählt, daß der Abrieb der Spur, welcher durch die Reibung zwischen
dieser und der über sie gleitenden Abtastnadel 37 verursacht wird, kein Problem bildet, selbst wenn
die Abtastnadel 37 während der oben vorbestimmten Zeitperiode dieselbe Spur wiederholt abspielt. Deshalb
ist das Ausmaß des Abriebs in den Spuren ti bis t3 sehr klein im Vergleich zu dem Fall, in welchem eine
Spur während einer Zeitdauer, die dreimal so lang wie die oben vorbestimmte Zeitperiode ist, wiederholt
abgespielt wird.
Wenn die drei Spuren ti bis t3 jeweils mit verschiedener
Video-Information bespielt sind, wird das Stehbild nacheinander für jede vorbestimmte Zeitperiode gewechseit.
Wenn andererseits die Bedienungsperson den Stop-Aufhebungs-Knopf
59 drückt, während z. B. die in Fig. 4 gezeigte Spur ti wiederholt abgespielt oder reproduziert
wird, beginnt die Abtastnadel 37 unmittelbar den normalen Reproduktionsbetrieb um nacheinander
die normale Reproduktion oder Abspielung der drei
Spuren t2, t3 und t4 vorzunehmen. Danach wird während
der oben bestimmten Zeitperiode die Spur t5 wiederholt abgespielt. Diese Spur t5 entspricht derjenigen Spur,
auf welcher der Stop-Code unmittelbar auf eine Spur (t4) folgend aufgezeichnet ist, welche ohne einen
Stop-Code aufgezeichnet ist. Selbst wenn die Spur auf der Platte 20 mit einer Stehbildinformation beschrieben
ist, welche während einer Zeitperiode, die länger als die oben bestimmte Zeitperiode ist, ständig wiederholt
abgespielt wird, kann dementsprechend die normale Reproduktion auf Wunsch der Bedienungsperson durchgeführt
werden, so daß die obige Stehbildinformation innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode reproduziert
wird.
Wenn der Stop-Aufhebungs-Knopf' 59 einmal gedrückt
wird, wird die normale Reproduktion derjenigen Spuren, auf denen ein Stop-Code aufgezeichnet ist, so lange
durchgeführt, bis eine Spur, welche einen Stop-Code enthält und die unmittelbar darauf folgende Spur,
auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt wird. In diesem Fall wird das Audiosignal zusätzlich
auch dann reproduziert, wenn die Spur, auf welcher der Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt wird.
Das Ausgangssignal des Dekoders 61 wird jedoch zu
diesem Zeitpunkt am Ausgang entsprechend den Werten der Audio-Diskriminierungscode 23 und 29 gehalten,
unmittelbar bevor der Stop-Code reproduziert wird. Auf diese Weise wird das Audiosignal bei aufrecht
erhaltenem Audio-Modus reproduziert.
Ein Schalter 66 kann in dem übertragungsweg vorgesehen
sein, welcher von der Halteschaltung 56 zu der Diskriminierungsschaltung
57 führt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Durch Betätigung dieses Schalters 66 kann die
Bedienungsperson selektiv die repetitive Reproduktion der Hauptspur durch Erfassung des Stop-Codes bewirken
und auch die Reproduktion, welche in keiner Beziehung zu dem Stop-Code steht.
Ein Schaltungsteil 67, welcher in Fig. 5 von einer strichpunktierten Linie umgeben ist, kann einen Mikrocomputer
umfassen. Wenn der Mikrocomputer den Stop-Code erkennt, werden die Schritte, welche in dem Flußdiagramm
der Fig. 8 angedeutet sind, durchgeführt. In Fig. 8 wird der Vorschub durch den Vorschubmotor 60 durch
die Erkennung des Stop-Codes bei dem Schritt 90 unterbrochen. Dann wird innerhalb der vertikalen Austastperiode
(V. BLK), innerhalb welcher das Referenzsignal fp3 reproduziert wird, ein Stoßimpuls erzeugt, welcher
die Abtastnadel 37 um einen Spurenabstand in Richtung entgegengesetzt zur Vorschubrichtung bei der normalen
Reproduktion erzeugt, und dieser Stoßimpuls wird bei einem Schritt 91 der SpurenführungsServoschaltung
40 zugeführt. Danach wird eine Unterscheidung durchgeführt, ob der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 gedrückt worden
ist, und zwar durch die Existenz oder die mangelnde Existenz eines Signals von dem Stop-Aufhebungs-Knopf
59, beim Schritt 92. Wenn festgestellt wird, daß der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 nicht gedrückt worden
ist, geht der Betrieb vorwärts zu einem Schritt 93.
Wenn andererseits festgestellt wird, daß der Stop-Aufhebungs-Knopf
59 gedrückt worden ist, geht der Betrieb vorwärts zu einem Schritt 95.
Beim Schritt 93 wird unterschieden, ob die Zeitperiode, in welcher der Vorschub unterbrochen ist, die Dauer
von 1 Minute erreicht hat. Wenn die Unterbrechungsperiode des Vorschubs kleiner als 1 Minute ist, geht der
Betrieb zurück zu dem Schritt 90. Wenn der Stop-Aufhebungs-Knopf
59 nicht gedrückt wird, wird die Unterbrechungsperiode des Vorschubs 1 Minute lang fortgesetzt.
Die Abtastnadel 37 wird so während einer Umdrehung der Platte um einen Spurenabstand in entgegengesetzte
(umgekehrte) Richtung verschoben, und infolgedessen spielt die Abtastnadel 37 eine Minute lang immer
wieder dieselbe Spur ab.
Wenn die Unterbrechungsperiode des Vorschubs 1 Minute erreicht hat, geht der Betrieb bei dem in Fig. 8
gezeigten Schritt 94 weiter. Der Vorschub wird während dieses Schrittes 94 begonnen, und danach wird der
Stop-Code erkannt. Wenn andererseits der Stop-Aufhebungs-Knopf 59 gedrückt ist, wird der Vorschubbetrieb bei
dem Schritt 95 gestartet. Während eines Schrittes 96 wird unterschieden, ob eine Spur abgespielt worden
ist, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet war. Der Vorschub wird fortgesetzt, falls eine Spur, auf
welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, nicht reproduziert wird, während die Erkennung des Stop-Code wiederum
durchgeführt wird, wenn eine Spur abgespielt wird, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist. Es
wird erkannt, daß eine Spur, auf welcher kein Stop-Code aufgezeichnet ist, abgespielt wird, falls die Audio-Diskriminierungscode
23 und 29 des in Fig. 3A und 3B gezeigten Adressensignals, welches an 4 Positionen
jeder Umdrehung der Platte aufgezeichnet ist, während
einer Umdrehungsperiode der Platte niemals die Werte "1,1" annimmt.
Die Erfindung wurde oben anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, bei denen auf einer Platte pro Umdrehung
4 Felder eines Videosignals zusammen mit dem Audiosignal aufgezeichnet sind. Folglich war der
Stop-Code innerhalb der vertikalen Austastperioden aufgezeichnet, welche an 4 Positionen einer Spurenwindung
vorgesehen sind. Diese Anordnung ermöglicht eine stabile Reproduktion des Stop-Codes selbst dann,
wenn Ausfälle vorkommen. Bei Platten, bei welchen Ausfälle kein großes Problem bilden, kann der Stop-Code
an lediglich 2 Aufzeichnungsabschnitten der vertikalen Austastperioden von den 4 Auf2eichnungsabschnitten
der 4 vertikalen Austastperioden aufgezeichnet sein. In diesem Fall kann ein Audio-Diskriminierungscode
in den verbleibenden beiden vertikalen Austastperioden-Aufzeichnungsabschnitten aufgezeichnet sein.
Ferner umfaßt die Erfindung auch Ausführungsformen
mit einer Platte, bei denen reflektiertes Licht oder Transmissionslicht unter Verwendung eines Lichtstrahls
als reproduzierendes Element erhalten wird, wobei das Signal als Variation der Lichtintensität wiedergegeben
wird und wobei das Spurensignal nicht aufgezeichnet wird. Ferner muß auch die Anzahl der Felder pro Umdrehung
der Platte nicht auf 4 begrenzt sein.
Claims (9)
- Patentansprüche152025Rotierbares Aufzeichnungsmedium, auf welchem längs einer spiralförmigen Spur ein Informationssignal aufgezeichnet ist, weiches ein Videosignal enthält, und von welchem das aufgezeichnete Informationssignal mit einer Wiedergabevorrichtung reproduziert wird, bei der das reproduzierende Element die spiralförmige Spur abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rotierbaren Aufzeichnungsmedium ein Stop-Signal (23, 29) auf einer Spurwindung aufgezeichnet ist, auf welcher ein Informationssignal aufgezeichnet ist, welches eine vorbestimmte Zeitperiode lang wiederholt reproduziert werden soll, so daß das reproduzierende Element während der vorbestimmten Zeitdauer repetitiv die Spurwindung abspielt.
- 2. Rotierbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch i, auf welchem ein Adressensignal zur Anzeige der Position des genannten Informationssignalszusammen mit diesem aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestimmte Bits des Adressensignals als Stop-Code zur Bildung des genannten Stop-Signals verwendet werden. 5
- 3. Rotierbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgezeichnete Informationssignal einen Signalabschnitt enthält, welcher in einem beliebigen Betrieb zwischen einem ersten Signalabschnitt und einem zweiten Signalabschnitt abgespielt wird, welche während der genannten vorbestimmten Zeitdauer wiederholt abgespielt werden sollen, und daß das Stop-Signal nicht auf der Spur in dem genannten Signalabschnitt aufgezeichnet ist, welcher in dem beliebigen Betrieb abgespielt werden soll.
- 4. Rotierbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch2, bei welchem das Informationssignal ein Videosignal und eine Vielzahl von Kanälen für Audiosignale umfaßt und bei welchem das Adressensignal Audio-Diskriminierungscode zur Anzeige der Art der Vielzahl von Audiosignal-Kanälen umfaßt und innerhalb einer vertikalen Austastperiode des genannten Videosignals aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannten Stop-Code einem vorbestimmten Wert der genannten Audio-Diskriminierungscode entspricht.
- 5. Rotierbares Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, welches mit einer Abtastnadel abgespielt wird, welche über die Spuren des rotierbaren Aufzeichnungs-mediums gleitet und diese abtastet, und bei welchem das aufgezeichnete Informationssignal als Variationen der elektrostatischen Kapazität reproduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode so ausgewählt wird, daß der Abrieb der Spur aufgrund der Reibung beim repetitiven Gleiten der Abtastnadel über oder in der selben Spur beim Abtasten im wesentlichen vernachlässigbar ist.
- 6. Wiedergabevorrichtung zum Abspielen eines rotierbaren Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 1, auf welchem das Informationssignal längs einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet ist, die eine Vielzahl von Spurenwindungen umfaßt, und auf welchem das Stop-Signal auf vorbestimmten Spurenwindungen aufgezeichnet ist, und welche ein Wiedergabeelement (37) zum Abspielen der Spuren des rotierbaren Aufzeichnungsmediums enthält, gekennzeichnet durch die folgenden Teile:eine Stopsignal-Erfassungseinrichtung (43, 45 - 50, 56) zur Erfassung des Stopsignals, welches von dem Wiedergabeelement reproduziert wird; Einrichtung (57, 58), welche auf das von der Stopsignal-Erfassungseinrichtung erkannte Stop-Signal ansprechen und die repetitive Abspielung oder Reproduktion einer vorbestimmten Spurenwindung verursacht, auf welche das Stop-Signal aufgezeichnet ist, wobei die Stehbild-Reproduktion durch repetitive Reproduktion des Informationssignals durch geführt wird, welches auf einer Spurenwindung-A-aufgezeichnet ist, auf der das genannte Stop-Signal aufgezeichnet ist.
- 7. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher auf das rotierbare Aufzeichnungsmedium ein Adressensignal zusammen mit dem genannten Informationssignal aufgezeichnet ist, wobei vorbestimmte Bits des Adressensignals als Stop-Code in einer Funktion als Stop-Signal dienen, welche ferner eine Adressensignal-Erfassungsschaltung zur Erfassung des genannten Adressensignals aus dem Signal umfaßt, welches von dem reproduzierenden Element reproduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß Stop-Code-Erfassungseinrichtungen (45-50, 56) zur Erkennung des Stop-Codes in einem Ausgangssignal der Adressensignal-Erfassungsschaltung vorgesehen sind, und daß Einrichtungen (57, 58) vorgesehen sind, welche auf ein abgegebenes Erfassungssignal der genannten Stop-Code-Erfassungseinrichtung ansprechen und die repetitive Reproduktion oder Abspielung der Spur, auf welcher der Stop-Code aufgezeichnet ist, durch das Wiedergabeelement während einer vorbestimmten Zeitdauer verursachen.
- 8. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stop-Aufhebungsknopf (59) und eine Einrichtung (57) vorgesehen sind, welche auf Betätigung des Stop-Aufhebungsknopfes anspricht, um durch Erkennung des Stop-Signals den Betrieb aufzuheben, bei welchem die vorbestimmte Spurenwindung repetitiv abgespielt oder wiedergegeben wird.
- 9. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Schalter (66) zur selektiven Erzeugung des Ausgangssignals von der Stop-Code-Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, wobei das rotierbare Aufzeichnungsmedium,unabhängig davon, ob der genannte Stop-Code wiedergegeben wird oder nicht, in der selben Betriebsart abgespielt wird, wenn der genannte Schalter betätigt wird.
10
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