DE3235511C2 - Vorrichtung zum Einstellen der Abspielzeit bei einem Plattenspieler - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Abspielzeit bei einem Plattenspieler

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DE3235511C2 DE19823235511 DE3235511A DE3235511C2 DE 3235511 C2 DE3235511 C2 DE 3235511C2 DE 19823235511 DE19823235511 DE 19823235511 DE 3235511 A DE3235511 A DE 3235511A DE 3235511 C2 DE3235511 C2 DE 3235511C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung der Abspielzeit einer Platte mit mehreren Programmstücken. Eine derartige Platte ist generell als digitale Audio- bzw. Tonplatte bekannt. Die Erfindung ist insbesondere bei einem Plattenspieler anzuwenden, der einen Anfangsbereich der auf einer Platte jeweils aufgezeichneten Programmstücke während einer bestimmten kurzen Zeitspanne nacheinander wiedergeben kann.
Aus der DE-A-27 19 210 ist ein Plattenspieler bekannt, bei dem dieser Betriebsmodus, Anfangsbereiche von aufgezeich­ neten Programmstücken während einer jeweils kurzen Zeitspanne nacheinander wiederzugeben, dadurch ermöglicht ist, daß auf der Platte Zwischenstege visuell erkennbarer Anfangsbereiche der Programmstücke vorgesehen sind, wobei diese Bereiche von einer elektro­ optischen Abtasteinrichtung dieses bekannten Platten­ spielers detektiert werden.
Bei digitaler Aufzeichnung auf einer Platte für einen solchen Plattenspieler kann zusätzlich zu den einzelnen Programmstücke der digital aufgezeichneten Programminformation auch zugehörige Adresseninformation begleitend aufgezeichnet sein. Bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Programminformation durch den Platten­ spieler ist es möglich, selektiv irgendeinen der Programmstücke wiederzugeben, die auf der betreffenden Platte aufgezeichnet sind, und zwar unter Ausnutzung der Adresseninformation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Abspielzeit der Programmstücke variabel eingestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruches.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung geschaffen, die eine neue Wiedergabeart auszuführen vermag, daß jeder der Programmstücke nacheinander bei der Wiedergabe einer Programm­ information beispielsweise von der digitalen Tonplatte für eine wählbare Zeitspanne teilweise wiedergegeben wird.
Bei sequentieller teilweiser Wiedergabe bezüglich der Programmstücke durch den Plattenspieler wird bekanntermaßen der Anfangsbereich der auf der Platte jeweils aufgezeichneten Programmstücke während einer bestimmten kurzen Zeitspanne wiedergegeben, die so ausgelegt ist, daß der Inhalt des jeweiligen Programmstücks diskriminiert oder dort sequentiell in der Reihenfolge der Programmstücke auf der betreffenden Platte angenommen werden kann. Auf Grund dieser Maßnahme kann die auf der Platte aufgezeichnete gesamte Programminformation innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne abgehört bzw. erfaßt werden. Diese auch bei dem Plattenspieler mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgenommene Art der Wiedergabe wird nachstehend als "Katalog-Wiedergabe" bezeichnet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen Plattenspieler auf den die vorliegende Erfindung aufbaut.
Fig. 2 veranschaulicht die Vorderansicht eines solchen Plattenspielers.
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm den Plattenspieler mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Beim in Fig. 1 gezeigten Plattenspieler ist eine Platte 1 vorgesehen, auf der eine Programminformation aufgezeichnet ist, welche eine Vielzahl von Programmstücke und Adressendaten umfaßt, welche die Programmstücke jeweils begleiten. Bei der betreffenden Platte kann es sich um eine digitale Tonplatte handeln, auf der ein Audio- bzw. Tonsignal in Form von binären Daten einschließlich eines binären Adressendatensignals aufgezeichnet ist. Die Platte 1 wird in den Platten­ spieler gemäß der vorliegenden Erfindung geladen und mit einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl mittels eines Motors 2 gedreht, der für die Drehung einer in den Plattenspieler geladenen Platte vorgesehen ist. Die auf der Platte 1 aufgezeichnete Programminformation wird mit Hilfe einer Abtast- bzw. Aufnahmeeinrichtung gelesen. Dieses Ausführungsbei­ spiel ist ein optischer Plattenspieler, wobei die Abtasteinrichtung in einem optischen Kopf 3 unterge­ bracht bzw. gebildet ist; der optische Kopf 3 projiziert ein Laserlicht auf die Platte 1 und nimmt ein von der Platte 1 reflektiertes Laserlicht wieder auf, welches in Abhängigkeit von der auf der Platte 1 aufgezeichneten Programminformation moduliert ist. Das reflektierte Laserlicht, welches durch den opti­ schen Kopf 3 hindurchtritt, wird einem Fotodetektor 4 zugeführt, und die foto-elektrische Umwandlung auf das reflektierte Laserlicht hin erfolgt in dem Fotode­ tektor 4, um ein Wiedergabesignal zu erzeugen, welches der mittels des optischen Kopfes 3 gelesenen Programm­ information entspricht. Das wiedergegebene Signal bzw. das Wiedergabesignal wird in einen Signalverlauf umgeformt, so daß es zu einem digitalen Signal wird, welches kennzeichnend ist für die Pro­ gramminformation, einschließlich der Adressendaten. Diese Signalformung erfolgt in einer Signalformungs­ schaltung 5. Sodann wird das betreffende Signal einem Decoder 6 zugeführt. Von dem Decoder 6 sind ein Programminformationssignal 5, welches ein binä­ res Datensignal ausschließlich der Adressendaten ist, und ein wiedergegebenes Adressen-Daten­ signal Q in Form von binären Daten zu erhalten. Die wiedergegebenen Adressendaten Q kennzeichnen die Adresse, die dem Programmstück gegeben ist, der bei der betreffenden Gelegenheit wiedergegeben wird. Das Programminformationssignal S wird einem Schaltungs­ block (in Fig. 1 nicht dargestellt) zugeführt, der für die Verarbeitung des Programminformationssignals S vorgesehen ist, um ein beabsichtigtes Wiedergabe-Ton­ signal zu erhalten, während die wiedergegebenen Adres­ sendaten Q einer Entschlüsselungs- bzw. Decodierungs­ schaltung 7 zugeführt werden. Die Entschlüsselungs- bzw. Decodierungsschaltung 7 decodiert den Inhalt der wiedergegebenen Adressendaten Q, um ein Ausgangssignal P zu erzeugen, welches der Adresse des in dem betreffen­ den Augenblick wiedergegebenen Programmstückes entspricht. Das betreffende Ausgangssignal wird einer Systemsteuereinrichtung 8 zugeführt.
Eine Katalog-Wiedergabe-Taste 9 dient dazu, den Plat­ tenspieler die Katalog-Wiedergabe ausführen zu lassen. Die Katalog-Wiedergabe-Taste 9 ist als Drucktaste aus­ geführt und in einem Steuerfeld 11 untergebracht, welches in einem Gehäuse 10 des Plattenspielers vorge­ sehen ist, wobei die betreffende Taste zusammen mit weiteren Steuertasten vorgesehen ist, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, in der eine Vorderan­ sicht des Plattenspielers von außen her gezeigt ist. Wenn die Katalog-Wiedergabe-Taste 9 gedrückt ist, wird ein Katalog-Wiedergabe-Befehlssignal CT der System­ steuereinrichtung 8 von der Katalog-Wiedergabe-Taste 9 her zugeführt. Infolge dieser Maßnahme erzeugt die System-Steuereinrichtung 8 ein Steuersignal C1 für die Einstellung des optischen Kopfes 3 an dem Anfangs-End­ bereich einer auf der Platte 1 vorgesehenen In­ formations-Aufzeichnungsfläche und gibt das betreffende Signal an eine Antriebseinrichtung 12 ab, die in Ver­ bindung mit dem optischen Kopf 3 vorgesehen ist. Die Antriebseinrichtung 12 bewegt den optischen Kopf 3 so, daß er zu dem Anfangsbereich des auf der Platte 1 vorhandenen Informations-Aufzeichnungsbereichs auf das Steuersignal C1 hin zurückgebracht wird. In dem Fall, daß der optische Kopf 3 zuvor dort angeordnet bzw. untergebracht ist, wird der betreffende optische Kopf 3 selbstverständlich nicht davon weg bewegt. In diesem Falle ist der auf der Platte 1 vorgesehene Informations-Aufzeichnungsbereich mit einer bzw. durch eine spiralförmige Spur gebildet, welche die Mitte der betreffenden Platte 1 mit einer kleinen Steigung umgibt, wobei üblicherweise die Adresse für das Programmstück gegeben wird, so daß die Programminformation von der Innenseite zur Außenseite des Informationsaufzeichnungsbereichs wiederzugeben ist. Demgemäß wird der optische Kopf 3 zunächst an dem am weitesten innen liegenden Endbereich des Informations­ aufzeichnungsbereichs auf der Platte 1 in Stellung ge­ bracht, d. h. mit anderen Worten bei dem Anfangs­ bereich der Fläche, an dem das erste Programm­ stück mit der gegebenen ersten Adresse (Adresse 1) aufgezeichnet ist. Bei dieser Bewegung arbeitet der optische Kopf 3 so, daß er die die Adressendaten enthaltene Programminformation liest, wobei die Position des optischen Kopfes 3 in Bezug auf das Ausgangssignal P der Entschlüsselungsschal­ tung 7 ermittelt wird, in der die zu dem betreffenden Zeitpunkt zugeführten wiedergegebenen Adressendaten Q entschlüsselt werden.
Sodann beginnt der optische Kopf 3 damit, das erste Programmstück mit der Adresse 1 im normalen Wiedergabezustand zu lesen, und demgemäß wird mit der Wiedergabe des ersten Programmstückes mit der Adresse 1 begonnen. In diesem Augenblick kenn­ zeichnet das Ausgangssignal P der Entschlüsselungs­ schaltung 7 die Adresse 1, und die Systemsteuerein­ richtung 8 gibt ein Startsignal Ts an eine Zeit­ steuereinrichtung 13 ab, um diese zu veranlassen, mit dem Betrieb zu beginnen. Damit mißt die Zeit­ steuereinrichtung 13 die Zeitspanne seit Beginn der Wiedergabe des ersten Programmstückes mit der Adresse 1. Die Zeitsteuereinrichtung 13 führt einen Überlauf aus, wenn ihr Inhalt einen bestimmten kurzen Zeitwert erreicht, um ein Überlaufsignal To zu erzeugen. Die betreffende Zeitsteuereinrichtung wird zurückgesetzt, um den Bereitschaftszustand anzunehmen. Die Zeit vom Beginn der Messung bis zum Überlauf bei der Zeitsteuereinrichtung 13 wird beispielsweise mit 10s festgelegt; sie kann auf irgendeine andere kurze Zeitspanne festgelegt sein. Das Überlaufsignal To von der Zeitsteuereinrichtung 13 wird an die Systemsteuer­ einrichtung 8 abgegeben, die ein Steuersignal C2 er­ zeugt, mit dessen Hilfe der optische Kopf 3 zu dem Anfangs-Endbereich der Fläche hin bewegt wird, in welcher das zweite Programmstück, der durch die zweite Adresse (Adresse 2) gegeben ist, an­ schließend an das erste Programmstück auf­ gezeichnet ist. Das betreffende Steuersignal C2 wird an die Antriebseinrichtung 12 abgegeben. Auf das Steuersignal C2 hin bewegt die Antriebseinrichtung 12 den optischen Kopf 3 im schnellen Vorlaufzustand zum Anfangsbereich der Fläche hin, in der das zweite Programmstück aufgezeichnet ist. Bei dieser Bewegung liest der optische Kopf 3 die Adressendaten im schnellen Vorlaufzustand, und die wiedergegebenen Adressendaten Q werden an die Entschlüsselungsschal­ tung 7 abgegeben. Das Steuersignal C2 wird auf das Ausgangssignal der Entschlüsselungsschaltung 7 hin verändert, welches die durch den optischen Kopf 3 ge­ lesene Adresse kennzeichnet. Die Antriebseinrichtung 12 wird auf derartige Änderungen in dem Steuersignal C2 hin derart gesteuert, daß der Anfangsbereich der Fläche gesucht wird, in der das zweite Programm­ stück vorhanden ist. Dies bedeutet, daß die Positionssteuerung bezüglich des optischen Kopfes 3 dadurch geleitet wird, daß die Adressendaten ausge­ nutzt werden, die auf der Platte 1 zusammen mit der Programminformation aufgezeichnet sind.
Danach beginnt der optische Kopf 3 das Lesen des zweiten Programmstücks mit der Adresse 2, und zwar im normalen Wiedergabezustand, und demgemäß wird mit der Wiedergabe des zweiten Programmstücks mit der Adresse 2 begonnen. Gleichzeitig gibt die Systemsteuereinrichtung 8 wieder das Start­ signal Ts an die Zeitsteuereinrichtung 13 ab, um deren Betrieb zu starten. Der optische Kopf 3 setzt das Lesen des zweiten Programmstückes, mit der Adresse 2 solange fort, bis der Inhalt der Zeitsteuer­ einrichtung 13 den bestimmten kurzen Zeitwert erreicht und die betreffende Zeitsteuereinrichtung 13 das Über­ laufsignal To erzeugt. Wenn das Überlaufsignal To von der Zeitsteuereinrichtung 13 erhalten und an die Systemsteuereinrichtung 8 abgegeben wird, erzeugt die Systemsteuereinrichtung 8 ein Steuersignal C3 zur Bewegung des optischen Kopfes 3 zu dem Anfang des Bereiches hin, in dem das dritte Programmstück aufgezeichnet ist, der durch die dritte Adresse (Adresse 3) gegeben ist, und zwar anschließend an das zweite Programmstückteil. Der optische Kopf 3 wird zu dem Anfang des Bereiches hin bewegt, in dem das dritte Programmstück mit der Adresse 3 aufgezeichnet ist, wobei die Bewegung in derselben Art und Weise erfolgt wie im Falle der Bewegung zu dem Anfang des Bereiches, in dem das zweite Programmstück aufgezeichnet ist. Nach Ausführen dieser Bewegung beginnt der optische Kopf 3 mit dem Lesen des dritten Programmstückes mit der Adresse 3, und die Zeitsteuereinrich­ tung 13 beginnt zu arbeiten.
Danach erzeugt die Systemsteuereinrichtung 8 entsprechende Steuersignale bis zu einem Steuersignal Cn, um den optischen Kopf 3 zu dem Anfang des Bereiches hin zu bewegen, in welchem das letzte Programmstück aufgezeichnet ist, der durch die letzte Adresse (Adresse n) gegeben ist. Dies erfolgt jeweils dann, wenn der Inhalt der Zeitsteuereinrichtung 13 den bestimmten kurzen Zeitwert erreicht und das Überlaufsignal To erzeugt wird. Dadurch wird die oben erwähnte Operation solange wiederholt, bis der Anfangsbereich des letzten Programmstück mit der Adresse n wiedergegeben wird bzw. ist.
Wie oben beschrieben, wird der Anfangsbereich der auf der Platte 1 jeweils aufgezeichneten Programmstücke während einer bestimmten kurzen Zeitspanne nacheinander in der Reihenfolge der den Programmstück jeweils gegebenen Adressen wiedergegeben, so daß die Katalog-Wiedergabe erzielt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Wiedergabezeit, während der der Anfangsbereich der jewei­ ligen Programmstücke wiedergegeben wird, durch die in der Zeitsteuereinrichtung 13 eingestellte bestimmte Zeitspanne festgelegt., Im Falle, daß erfindungsgemäß die die Programmstücke begleitenden Adressendaten eine Zeitinformation enthalten, die die Wiedergabezeit vom Anfangsbereich des jeweiligen Programmstücks an angibt, kann jedoch die Wiedergabezeit, während der der Anfangsbereich des jeweiligen Programmstücks wiedergegeben wird, dadurch bestimmt werden, daß eine der­ artige Zeitinformation erfindungsgemäß ohne die Verwendung der Zeitsteuereinrichtung 13 ausgenutzt wird, d. h. ohne die Zeitsteuereinrichtung ist die Abspielzeit mittels der Zeitinformation wählbar zu steuern.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung veran­ schaulicht, bei dem die Wiedergabezeit, während der der Anfangsbereich des jeweiligen Programmstücks wiedergegeben wird, dadurch bestimmt wird, daß die oben erwähnte Zeitinformation genutzt wird. Bei dieser Ausfüh­ rungsform werden die die Zeitinformation enthaltenden Wiedergabe-Adressendaten Q von dem Decoder 6 dann erhal­ ten, wenn die Programmstücke jeweils im normalen Wiedergabezustand wiedergegeben werden. Diese wiedergegebenen Adressendaten Q werden sowohl der Ent­ schlüsselungsschaltung 7 als auch einer Zeitinformations-En­ tschlüsselungsschaltung 14 zugeführt. Die Zeitinforma­ tions-Entschlüsselungsschaltung 14 entschlüsselt die in den wiedergegebenen Adressendaten Q enthaltene Zeitinfor­ mation, um ein Wiedergabezeit-Ausgangssignal P′ zu erzeugen, welches der Wiedergabezeit vom Anfangsbereich des jeweiligen Programmstücks an entspricht. Dieses Ausgangssignal wird einem Komparator 15 zugeführt.
Überdies ist eine Zeiteinstelleinrichtung 16 vorgesehen, die ein Einstell-Zeitsignal Ti erzeugt, welches eine ein­ gestellte kurze Zeitspanne einstellt, die beispielsweise 10 Sekunden beträgt. Das betreffende Einstell-Zeitsignal Ti wird dabei dem Komparator 15 zugeführt. Der Komparator 15 vergleicht das Ausgangssignal P′ der Zeitinformations-Ent­ schlüsselungsschaltung 14 mit dem Einstell-Zeitsignal Ti der Zeiteinstelleinrichtung 16 und erzeugt ein Ausgangs­ signal To′ dann, solange das Ausgangssignal P′ mit dem Einstell-Zeitsignal Ti koinzidiert. Das Ausgangssignal To′ entspricht dem Überlaufsignal To des Plattenspielers gemäß Fig. 1 und wird der Systemsteuereinrichtung 8 zugeführt. Die Systemsteuereinrichtung 8 erzeugt die Steuersignale C2 bis Cn für die Bewegung des optischen Kopfes 3 jeweils im Augenblick, in dem das Ausgangssignal To′ des Komparators 15 zugeführt wird. Infolge dieser Maßnahme wird die Wiedergabezeit, während der der An­ fangsbereich des jeweiligen Programmstücks im Katalog-Wiedergabezustand wiedergegeben wird, durch die bestimmte kurze Zeitspanne festgelegt, die in der Zeit-Einstelleinrichtung 16 eingestellt bzw. festge­ legt ist.
Wie oben ausgeführt, kann bei dem Plattenspieler jeder Anfangsbereich des auf der Platte jeweils aufgezeichneten Programmstücks während der bestimmbaren kurzen Zeitspanne in einer Aufeinanderfolge wiedergegeben werden, womit es möglich ist, die gesamte auf der Platte aufgezeichne­ te Programminformation innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne zu überprüfen bzw. kennenzulernen. Dies führt zu einer erheblichen Bequemlichkeit bzw. zu einem erheblichen Vorteil. In dem Fall, daß bei­ spielsweise die auf der Platte aufgezeichnete Pro­ gramminformation eine Vielzahl von Musikstücken ist, ist es möglich, eine einleitende bzw. vorläufige Wiedergabe durchzuführen, um zunächst die Zusammen­ fassung sämtlicher Musikstücke zu erfassen bzw. auf­ zunehmen und sodann die Wiedergabe eines bestimmten, bevorzugt ausgewählten Musikstücks zu genießen.
Darüber hinaus ist es möglich, den Plattenspieler auch zum Aussortieren von Platten gemäß dem auf ihnen aufgezeichneten Inhalt zu verwenden.
Überdies kann die vorliegende Erfindung nicht nur bei dem optischen Plattenspieler angewandt werden, der in der optischen digitalen Audio-Plattenanlage benutzt wird, wie bei der oben beschriebenen Aus­ führungsform, sondern die vorliegende Erfindung kann auch bei anderen Plattenspielern mit Abtastein­ richtungen verschiedener Typen angewandt und in anderen digitalen Audio-Plattenanlagen angewandt wer­ den als der optischen digitalen Audio-Plattenanlage oder bei verschiedenen Videoplattensystemen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Einstellung der Abspielzeit einer Platte mit mehreren Programmstücken, denen jeweils im Anfangs­ bereich ein Adressendatensignal (Q) und ein Zeitinforma­ tionssignal zugeordnet ist,
    wobei dieses Zeitinformationssignal eine Anspielzeit beinhaltet,
    • - mit einer Entschlüsselungsschaltung (7), die das ausge­ lesene Adressendatensignal (Q) und ein Ausgangssignal (P) erzeugt;
    • - mit einer Zeitinformationsentschlüsselungsschaltung (14), die das Zeitinformationssignal entschlüsselt und ein Wiedergabezeit-Ausgangssignal (P′) erzeugt, das einer von dem Zeitinformationssignal vorgegebenen An­ spielzeit entspricht,
    • - mit einer Zeit-Einstelleinrichtung (16), von der ein manuell vorgebbares Einstell-Zeitsignal (Ti) erzeugt wird,
    • - mit einem Komparator (15), dem das Wiedergabezeit-Aus­ gangssignal (P′) und das Einstell-Zeitsignal (Ti) zugeführt werden und der Komparator bei Koinzidieren dieser Signale (P′, Ti) ein Übereinstimmungssignal (To′) liefert, und
    • - mit einer Steuereinrichtung (8), die eine Abtastein­ richtung auf die Anfangsbereiche der jeweiligen Programmstücke positioniert und diese entsprechend dem Übereinstimmungssignal (To′) anspielt.
DE19823235511 1981-09-24 1982-09-24 Vorrichtung zum Einstellen der Abspielzeit bei einem Plattenspieler Expired - Lifetime DE3235511C2 (de)

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