DE3807180A1 - Verfahren zum abspielen von platten - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abspielverfahren zur
Ausführung in einem Plattenspieler, bei dem beim Lesen
eines im Einlaufbereich der Platte aufgezeichneten Ge
samtzeitcodes (TOC) beim Abspielen der Platte der Kopf
abschnitt dieses TOC ermittelt wird.
Bei einer optisch abzutastenden Platte, wie beispiels
weise einer Kompaktdisk, ist der obengenannte TOC im
Einlaufbereich der Platte angeordnet, der vom Abtaster
als erstes erfaßt wird. Der TOC enthält Daten, die die
Gesamtzahl auf der Platte aufgezeichneter Musikstücke,
die Wiedergabezeit (Stunden und Minuten) aller Musik
stücke und die Adressen und Wiedergabezeiten jedes der
Musikstücke darstellen.
Im allgemeinen sollten diese Daten in der Reihenfolge
der Gesamtzahl der Musikstücke, die Wiedergabezeit aller
Musikstücke und der Adresse eines jeden der Musikstücke
gelesen werden.
Zu diesem Zweck werden bislang im Falle, daß der TOC im
Einlaufbereich der Platte mit dem Abtaster ausgelesen
wird, die gelesenen Daten unterdrückt, bis die Gesamt
zahl der Musikstücke gelesen ist. Das heißt, die Zeit,
die verstrichen ist, bis die Gesamtzahl der Musikstücke
gelesen ist, ist verloren, und dementsprechend dauert es
eine relativ lange Zeit, um alle vorgenannten Daten zur
lesen. Das Abspielen der Platte kann daher nicht
besonders schnell begonnen werden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein wahlfreies
Musikauswahlsystem für einen Plattenspieler, bei dem,
wenn ein Benutzer eine beliebige Musikauswahl trifft,
das gleiche Musikstück nicht in eine vorbestimmte Anzahl
von wiederzugebenden Musikstücken eingemischt wird.
Bei einem üblichen Wiedergabeverfahren für eine optisch
abzutastende Platte, wie beispielsweise eine Kompakt
disk, werden, wenn der Benutzer eine wahlfreie Musik
wiedergabe spezifiziert, in einem Prozessor Wahlzahlen
erzeugt, und die Musikstücke werden nach Wunsch ausge
wählt und in der so gewählten Reihenfolge abgespielt.
Das bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß das
selbe Musikstück aufeinanderfolgend wiedergegeben werden
kann oder im Anschluß an mehrere Musikstücke erneut wie
dergegeben wird.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Musikaus
wahlverfahren für einen Plattenspieler, bei dem beim Ab
spielen einer Platte, wenn der Benutzer ein Musikstück
auswählt, eine Suche nach dem ausgewählten Musikstück
entsprechend der Gesamtwiedergabezeit und der Gesamtzahl
der Musikstücke ausgeführt wird, wie sie aus dem im Ein
laufbereich der Platte aufgezeichneten akkumulierten TOC
ausgelesen werden.
Beim Abspielen einer optisch abzutastenden Platte, bei
spielsweise einer Kompaktdisk, wird bislang, wenn der
Benutzer ein Musikstück auswählt, eine Suche nach dem
Musikstück entsprechend seiner Adresse (oder der Musik
nummer) ausgeführt, die aus dem akkumulierten TOC ge
lesen wird, der im Einlaufbereich der Platte aufgezeich
net ist.
Der TOC enthält die Gesamtzahl der auf der Platte aufge
zeichneten Musikstücke, die Gesamtwiedergabezeit (Stun
den und Minuten) der Musikstücke und die Adresse und
Wiedergabezeit eines jeden der Musikstücke. Der TOC ent
hält daher eine ziemlich große Anzahl von Daten. Es wird
daher ein Speicher mit einem ziemlich großen Speicher
vermögen benötigt, um all diese Daten zu übernehmen,
weshalb die Herstellungskosten eines solchen Platten
spielers unvermeidlich hoch sind. Da alle TOC-Daten bei
dem bekannten Verfahren ausgelesen werden, wird zum Le
sen dieser Daten eine relativ lange Zeit benötigt, wes
halb die Wiedergabe von Musikstücken nicht besonders
schnell aufgenommen werden kann.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Fehlspur-
Regelverfahren für einen Plattenspieler, bei dem wenn
ein Spurverlust oder sogenannter Spursprung, beispiels
weise durch äußere Erschütterungen hervorgerufen wird,
ein zulässiger Adressenbereich entsprechend der Häufig
keit des Spurverlustes geändert wird.
Bei einem Plattenspieler für optisch abzutastende Plat
ten, wie beispielsweise Kompaktplatten, wird, wenn auf
einer Platte aufgezeichnete Untercodes kontinuierlich
ausgelesen werden, so daß, während eine laufende Adres
se gespeichert wird, eine wiederzugebende (erwartete)
Adresse fortlaufend ausgelesen wird, bestimmt, ob die
Wiedergabe normal ist. Wenn ein Spurverlust, beispiels
weise durch äußere Erschütterungen hervorgerufen wird,
dann wird die Differenz zwischen der laufenden Adresse
und der erwarteten Adresse vergrößert. In einem solchen
Falle wird daher eine Regelung ausgeführt derart, daß
der Abtaster des Plattenspielers auf die erwartete
Adresse rückgeführt wird. Beispielsweise kann der Plat
tenspieler so gestaltet sein, daß wenn die Differenz
zwischen der erwarteten Adresse und der vorhandenen
Adresse eine Sekunde oder mehr ist, bestimmt wird, daß
ein Spurverlust aufgetreten ist, und der Rückführbe
trieb wird dementsprechend ausgeführt.
Dieses Verfahren ist jedoch bei einem in einem Fahrzeug
montierten Plattenspieler nicht vorteilhaft. Wenn der
Erschütterungsgrad des Fahrzeugs groß ist, dann treten
Spurverluste häufig auf. Wenn daher ein Rückführbetrieb
immer dann ausgeführt wird, wenn die Differenz zwischen
der erwarteten Adresse und der laufenden Adresse über 1
Sekunde liegt, dann kann nur eine geringe Wiedergabe
ausgeführt werden. Außerdem wird während des Rückführbe
triebs das Audiosignal stummgeschaltet, und die Stumm
schaltzeiten werden daher verlängert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die obi
gen Schwierigkeiten, die ein übliches Plattenabspielver
fahren begleiten, zu beseitigen.
Entsprechend der vorgenannten Aufgabe gibt die Erfindung
ein Einlauf-Ableseverfahren für einen Plattenspieler an,
bei dem beim Lesen des TOC im Einlaufbereich der Platte
zu Beginn des Plattenabspielens nur die notwendigen
Daten gelesen werden, so daß der notwendige Speicher
hinsichtlich seiner Kapazität klein gemacht werden kann,
und wobei, wenn die notwendigen Daten nicht beim ersten
Lesebetrieb erhalten werden können, der Abtaster veran
laßt wird, über die Spuren zu springen, um die notwen
digen Daten schnell zu erhalten.
Dementsprechend ist es eine weitere Aufgabe der Erfin
dung, die obigen Nachteile zu vermeiden, die einem kon
ventionellen Verfahren zur wahlweisen Musikwiedergabe
eigentümlich sind.
In Übereinstimmung mit dieser Aufgabe gibt die Erfindung
ein Musikauswahlverfahren für einen Plattenspieler an,
bei dem für die wahlfreie Musikwiedergabe dasselbe
Musikstück nicht in einem Schutzbereich wiedergegeben
werden kann, der entsprechend der Anzahl der wieder
zugebenden Musikstücke bestimmt ist, so daß, selbst
wenn die Gesamtzahl der wiederzugebenden Musikstücke
klein ist, eine bessere wahlfreie Musikwiedergabe
ausgeführt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
obigen Schwierigkeiten zu vermeiden, die bei dem kon
ventionellen Musikauswahlverfahren vorhanden sind.
Gemäß dieser Aufgabe gibt die Erfindung ein Musikaus
wahlverfahren für einen Plattenspieler an, bei dem nur
wenige Daten von dem im Einlaufbereich der Platte auf
gezeichneten TOC ausgelesen werden, und es wird eine
Suche nach einem ausgewählten Musikstück ausgeführt,
wodurch ein Speicher mit kleiner Kapazität verwendet
werden kann und die Wiedergabe des Musikstücks schnell
aufgenommen werden kann.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
die oben erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich
auf den Spurverlust beziehen.
Gemäß diesem Ziel der Erfindung wird ein Spurverlust-
Regelsystem für einen Plattenspieler angegeben, bei dem
der zulässige Bereich für den Rückführbetrieb mit der
Häufigkeit auftretender Spurverluste vergrößert wird, so
daß kleine Spurverluste nicht ermittelt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels eines Plattenspielers, bei dem das Einlauf-Able
severfahren nach der Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Plattenabspielverfahrens gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung und
Fig. 3 bis 5 Flußdiagramme von Plattenabspiel
verfahren der zweiten bis vierten Ausführungsformen der
Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, angewen
det an einem Plattenspieler, bei dem eine Platte aus
einem Magazin entnommen wird, das mehrere Platten ent
hält, und anschließend abgespielt wird, soll nun unter
Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Magazin, in
welchem N Platten in einer gegebenen Reihenfolge aufbe
wahrt sind, wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist.
Das Magazin 1 hat N Schiebladen, um die N Platten aufzu
nehmen. Die Schiebladen können frei aus dem Magazin
herausgezogen und in dieses eingeschoben werden. Das Ma
gazin 1 ist abnehmbar an dem Plattenspieler an einer
vorbestimmten Stelle befestigt. Eine der N Platten D 1
bis D N , die auf den N Schiebladen liegen, die an meh
reren entsprechenden Plattenaufnahmepositionen ange
ordnet sind, wird von einem Überführungsmechanismus 2
auf die Plattenaufnahmefläche eines Drehtellers 4 über
führt, der an der Drehwelle eines Spindelmotors 3 be
festigt ist, und wird dann darauf festgeklemmt. Der
Überführungsmechanismus enthält ein Entnahmeelement zum
Entnehmen einer Schieblade aus dem Magazin und zum Bewe
gen der Platte auf die Plattenaufnahmefläche des Dreh
tellers 4, einen Klemmmechanismus zum Festklemmen einer
auf der Plattenaufnahmefläche des Drehtellers 4 lie
genden Platte, und eine bewegliche Platte zum Ändern der
Position des Entahmeelements 3 gegenüber dem Magazin 1
in der Richtung der Anordnung der Schiebladen, sowie
Sensoren zur Ermittlung der Position der beweglichen
Platte und der Betätigung des Klemmechanismus.
Von dem Plattenüberführungsmechanismus wird die beweg
liche Platte so bewegt, daß die Position des Entnahme
elements 3 verändert werden kann, so daß eine gewünsch
te Platte entnommen werden kann. Die Anordnung und der
Aufbau des Magazins und des Plattenüberführungsmecha
nismus sind im Detail in der veröffentlichten japani
schen Patentanmeldung 1 53 651/1985 beschrieben.
Daten, die auf einer Platte D n aufgezeichnet sind, die
aus dem Magazin 1 entnommen worden und auf der Platten
haltefläche des Drehtellers 4 von dem Überführungsmecha
nismus 2 festgeklemmt worden ist, werden mittels eines
optischen Abtasters 6 gelesen. Der optische Abtaster 6
enthält eine Laserdiode, eine Objektivlinse, eine Fo
kussiereinrichtung, eine Spurverfolgungseinrichtung und
einen Photodetektor. Der Ausgang des Abtasters 6 wird
einer Fokussiervoschaltung 7, einer
Spurverfolgungsservoschaltung 8 und einer
Wiedergabetaktgeneratorschaltung 9 zugeführt, die einen
HF-Verstärker enthält.
In der Fokusservoschaltung 7 wird ein Fokusfehlersignal,
beispielsweise unter Verwendung des bekannten Astigma
tismusverfahrens erzeugt. Das Fokusstellglied des Ab
tasters 6 wird von dem so erzeugten Fehlersignal betrie
ben. Als Ergebnis davon wird der von der Laserdiode ab
gegebene Laserstrahl auf die Aufzeichnungsfläche der
Platte D n mittels der Objektivlinse fokussiert, so daß
dadurch ein Datenabtastlichtfleck gebildet wird. In der
Spurverfolgungsservoschaltung 8 wird ein Spurfehler
signal erzeugt, beispielsweise mittels des bekannten Ge
gentaktverfahrens. Das Spurfehlersignal wird dem Spur
folgestellglied des Abtasters 6 und einer Schlittenser
voschaltung 10 zugeführt. Der Ausgang der Schlittenser
voschaltung 10 wird einem Elektromotor Ma zugeführt, der
einen den Abtaster 6 tragenden Schlitten (nicht darge
stellt) so betreibt, daß der Abtaster 6 radial zur Plat
te D n bewegt wird.
Die Wiedergabetaktgeneratorschaltung 9 erzeugt ein Demo
dulieren des Wiedergabetaktsignals, das einer Spindel
servoschaltung 11 zugeführt wird. In der Spindelservo
schaltung 11 wird ein Treibersignal entsprechend der
Phasendifferenz zwischen dem Wiedergabetaktsignal und
einem Bezugstaktsignal erzeugt, das von einer Taktgene
ratorschaltung 12 abgegeben wird. Das so erzeugte Trei
bersignal treibt den Spindelmotor 3 derart an, daß die
Spur verfolgende Lineargeschwindigkeit der Platte D n
konstant ist. Der Ausgang des HF-Verstärkers in der
Wiedergabetaktgeneratorschaltung 9 wird zusammen mit dem
Wiedergabetaktsignal einer EFM-Demodulatorschaltung 13
zugeführt, die eine Rahmensynchronisierschaltung ent
hält. Der Demodulationsausgang der
EFM-Demodulatorschaltung 13 wird von einer
Datenverarbeitungsschaltung 14 verarbeitet, die ein De
modulationsdatensignal einer Entschachtelung, Fehlerer
mittlung, Korrektur oder Komplementierung unterwirft.
Der so verarbeitete Demodulationsausgang wird in einem
Datenspeicher 15 gespeichert und dann mit Hilfe des von
der Taktgeneratorschaltung 12 abgegebenen Taktsignals
ausgelesen. Der so ausgelesene Demodulationsausgang wird
einem D/A-Wandler 16 zugeführt, wo er in ein Analog
signal umgewandelt wird. Das Analogsignal wird über
Tiefpaßfilter 17 Verstärkern 18 zugeführt, die rechte
und linke Audiosignale abgeben. Jeder der Verstärker 18
ist so aufgebaut, daß sein Frequenzgang durch Steuerda
ten verändert werden kann.
Ein Steuersignal in den Ausgangsdaten der
EFM-Demodulationsschaltung 13 wird einem Systemsteuerer
20 zugeführt, so daß verschiedene Daten, die beispiels
weise einen Musikabschnitt, zwischen Musikabschnitten
liegende Abschnitte (Zwischenabschnitte) Aufführungszeit
und Plattentypnummer darstellen, darin gespeichert wer
den. Der Systemsteuerer 20 ist mit einem oder mehreren
Mikrocomputern versehen, enthaltend einen Prozessor,
einem ROM, einen RAM, eine Schnittstellenschaltung und
einen Zeitgeber. Im Systemsteuerer 20 arbeitet der Pro
zessor nach einem Programm entsprechend einem Fußdia
gramm nach Fig. 2, das in dem ROM gespeichert ist, um
Detektorsignale zu verarbeiten, die von dem
Plattenüberführungsmechanismus 2 abgegeben werden, wei
terhin um Schlüsseleingangsdaten, die von einer Be
triebssektion 21 bereitgestellt werden, und Ausgangsda
ten einer Zufallszahl-Generatorschaltung 23 zu verarbei
ten, um dadurch verschiedene Befehle und Daten an die
Schlittenservoschaltung 10, die Spindelservoschaltung
11, die Verstärker 18, eine Anzeigeeinheit 22 und Trei
berschaltungen 24 und 25 zu liefern. Die
Zufallszahl-Generatorschaltung 23 ist so aufgebaut, daß
beispielsweise der Ausgang eines Basis m-Zählers (wobei
m eine natürliche Zahl ist), bei dem der Koeffizienten
wert mit sehr kurzer Zeitdauer wechselt, in Abhängigkeit
von einem Datenausgabebefehl verriegelt und dann ausge
geben wird. Die Treiberschaltungen 24 und 25 sind so
aufgebaut, daß sie Treiberströme zu Elektromotoren Mb
und Mc entsprechend Befehlen liefern, um die bewegliche
Platte und das Entnahmeelement in dem
Plattenüberführungsmechanismus 2 zu bewegen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 26 einen RAM zur
Speicherung der Ausgangsdaten des Systemsteuerers 20.
Weiterhin bezeichnen in Fig. 1 die Bezugszeichen S 1 bis
S 4 Detektorschalter, die nahe dem Magazin 1 angeordnet
sind, das auf dem Plattenspieler befestigt ist. Von die
sen bezeichnet S 1 einen Magazindetektorschalter, der
einen Ausgang liefert, wenn das Magazin 1 in dem Maga
zinhalter auf dem Plattenspieler montiert ist, S 2 einen
Plattendetektorschalter zur Ermittlung der Anwesenheit
oder Abwesenheit einer Platte auf der Schieblade, die
aus dem Magazin herausgezogen ist, S 3 einen
Schiebladendetektorschalter zur Ermittlung, ob eine
Schieblade in das Magazin 1 zurückgeschoben worden ist,
und S 4 einen Magazinpositionsdetektorschalter zur Er
mittlung der Position des Magazins, das sich relativ zu
dem Drehteller 4 vertikal bewegt.
Der Betrieb des Prozessors in dem Systemsteuerer 20 wird
nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 2
erläutert.
Wenn der Netzschalter eingeschaltet wird, dann bestimmt
der Prozessor, ob das Magazin 1 auf dem Magazinhalter
montiert worden ist (Schritt a). Wenn der Magazindetek
torschalter S 1 die Anwesenheit des Magazins 1 ermittelt
und das Detektorsignal dem Prozessor 1 zuführt, dann be
stimmt letzterer, daß das Magazin 1, wie erforderlich,
montiert worden ist, und der nächste Schritt wird ausge
führt. Wenn kein Magazin montiert worden ist, wird der
Betriebsablauf unterbrochen.
Im nächsten Schritt wird das Magazin 1 vertikal in eine
Position bewegt, in der die oberste oder unterste
Schieblade herausgezogen werden kann (Schritt b). Wenn
der Magazinpositionsdetektorschalter S 4 das Magazin
positionssignal dem Prozessor zuführt, wird der nächste
Schritt c ausgeführt.
Im Schritt c wird ermittelt, ob sich eine Platte auf der
aus dem Magazin herauszunehmenden Schieblade befindet.
Wenn der Plattendetektorschalter S 2 die Anwesenheit
einer Platte ermittelt, wird der nächste Schritt d aus
geführt. Im Schritt d bestimmt der Prozessor, ob der
Wiedergabeschalter eingeschaltet worden ist oder nicht.
Wenn der Wiedergabeschalter noch nicht eingeschaltet
ist, dann hält der Prozessor den Betrieb noch solange an, bis
der Wiedergabeschalter eingeschaltet wird. Wenn der
Wiedergabeschalter eingeschaltet ist, führt der
Prozessor dem Plattenspieler ein Plattenladesignal zu.
Als Folge dieses Signals wird im Plattenspieler die
Platte auf den Drehteller aufgelegt (Schritt e), und die
Platte wird in Drehung versetzt und der Abtaster wird
auf den Einlaufbereich der Platte geführt (Schritt f).
Bei diesem Betrieb bestimmt der Prozessor, ob der Ab
taster in den Einlaufbereich geführt worden ist (Schritt
g). Wenn der Abtaster nicht dorthin geführt worden ist,
wird der vorangehende Schritt f erneut ausgeführt. Wenn
ermittelt ist, daß der Abtaster in den Einlaufbereich
geführt worden ist, wird der nächste Schritt h ausge
führt.
stücke im TOC, einschließlich der Zahl der Datenstücke,
angibt. Das heißt, es wird ermittelt, ob diese Daten
gelesen worden sind oder nicht. Wenn der Punkt AO
gelesen worden ist, werden notwendige Daten des TOC
ausgelesen (Schritt n).
Wenn andererseits der Punkt AO nicht ausgelesen worden
ist, verwendet der Prozessor die ausgelesenen Daten, um
eine Rahmenberechnung durchzuführen, um die ungefähre
Position des Punktes AO des nächsten TOC zu bestimmen
(Schritt j), läßt den Abtaster dann über die Spuren
springen (Schritt k) und liegt den TOC an der neuen Po
sition des Abtasters (Schritt l). Es wird dann bestimmt,
ob die Dateninformation des so gelesenen TOC der Punkt
AO ist (Schritt m). Wenn der Punkt AO gelesen worden
ist, wird der nächste Schritt n ausgeführt. Wenn der
Punkt AO nicht gelesen worden ist, wird der Betriebs
ablauf zum obenbeschriebenen Schritt j der Rahmenbe
rechnung zurückgeführt. Nach dem Lesen nur der notwendi
gen Daten mittels der beschriebenen Schritte suspendiert
der Prozessor seinen Betrieb.
Wenn, wie oben beschrieben, bei der Erfindung die not
wendigen Daten beim Lesen des TOC im Einlaufbereich zu
Beginn des Abspielens der Platte nicht erhalten werden
können, dann wird die Rahmenberechnung so ausgeführt,
daß der Abtaster veranlaßt wird, über Spuren zu sprin
gen, um den nächsten TOC auszulesen. Die zum Speichern
der notwendigen Daten erforderliche Zeit wird daher ver
mindert, und dementsprechend kann das Abspielen der
Platte sehr schnell aufgenommen werden.
Eine zweite Ausführungsform des Verfahrens nach der Er
findung wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
nach Fig. 3 erläutert. Die sich bis zum Schritt g voll
ziehenden Schritte sind die gleichen, wie oben
erläutert.
Im Schritt h wird der TOC ausgelesen. Beim Auslesen des
TOC speichert der Prozessor wenigstens die Gesamtzahl T
der Musikstücke im Speicher (Schritt i). Der Prozessor
liest den gespeicherten Inhalt, d. h. er bestimmt, ob die
Gesamtzahl der Musikstücke eins oder zwei ist (Schritt
j). Wenn die Gesamtzahl der Musikstücke 1 oder 2 (nicht
mehr als zwei) ist, dann ist eine wahlfreie Musikauswahl
unnötig. In diesem Falle wird daher der Schutzbereich
nicht verwendet, und die Zufallskonstante wird auf Null
(0) gesetzt. Anschließend wird der nächste Schritt k aus
geführt.
Wenn im Schritt j bestimmt wird, daß die Gesamtzahl der
Musikstücke drei oder mehr ist, dann wird eine Zufalls
konstante R entsprechend der Anzahl der ermittelten Mu
sikstücke bestimmt (Schritt l). Das heißt, bei dieser
Ausführungsform ist der Schutzbereich maximal acht Mu
sikstücke lang und daher ist die Zufallskonstante R wie
folgt:
R T/2
wobei T die Gesamtzahl der Musikstücke ist. Wenn bei
spielsweise T 16, dann ist R = 8. In diesem Falle wird
verhindert, daß dasselbe Musikstück in die wahlfreie
Wiedergabe von acht Musikstücken gemischt wird.
Nachdem die Zufalls- oder Wahlkonstante auf diese Weise
bestimmt worden ist, ermittelt der Prozessor, ob vom Be
nutzer eine wahlfreie Wiedergabe befohlen worden ist
(Schritt m). Wenn dies nicht befohlen worden ist, wird
der Schritt n ausgeführt, d. h. die Musikstücke werden in
normaler Art, beginnend mit dem ersten Musikstück,
wiedergegeben. Wenn ein Wiedergabe-Wahlbefehl ermittelt
worden ist, dann wird die Zufallskonstante R, die im
vorangehenden Schritt l bestimmt worden ist, und ein
Zufallszahl-Erzeugungswert P(n) eingestellt (Schritt n).
Anschließend ermittelt der Prozessor, ob der Schutzbe
reich vom Schritt k zu verwenden ist, oder nicht, d. h.
ob R ≠ 0 ist oder nicht (Schritt o). Wenn bestimmt wird,
daß kein Schutzbereich verwendet wird, dann wird Schritt
r ausgeführt, so daß das P(n)-te Musikstück ermittelt
wird.
Im Falle, daß im Schritt o bestimmt wird, daß es
notwendig ist, den Schutzbereich zu verwenden, d. h. wenn
R = 0 ermittelt wird, dann bestimmt der Prozessor, ob
der Zufallszahlerzeugungswert P(n) dem Musikstück ent
spricht, das wiedergegeben worden ist (Schritt p). Wenn
bestimmt wird, daß der Wert P(n) einem der R Musikstücke
in der vorangehenden Wiedergabe entspricht, dann wird
Schritt n ausgeführt, so daß die Zufallszahlerzeugung
erneut ausgeführt wird, und wenn nicht, dann wird der
folgende Schritt ausgeführt. In diesem Schritt wird er
mittelt, ob der Zufallszahlerzeugungswert P(n) dem
zweiten der wiedergegebenen R Musikstücke entspricht.
Wenn der Wert P(n) dem zweiten Musikstück entspricht,
dann wird ähnlich dem Fall von Schritt p der Schritt n
erneut ausgeführt und wenn nicht, dann wird bestimmt,
daß der Wert P(n) dem dritten Musikstück entspricht. Der
obige Betriebsablauf wird R-mal ausgeführt (Schritt q).
Wenn als Ergebnis des oben beschriebenen Betriebs be
stimmt wird, daß der Zufallszahlerzeugungswert P(n) kei
nem der R wiedergegebenen Musikstücke entspricht, dann
führt der Prozessor einen Suchbetrieb nach einem Musik
stück aus, das dem Wert P(n) entspricht (Schritt r) und
ermittelt, ob der Suchbetrieb ausgeführt worden ist,
oder nicht (Schritt s). Wenn ermittelt wird, daß der
Suchbetrieb ausgeführt worden ist, werden die Daten im
Speicher erneuert (Schritt t). Nach Abschluß des
Datenerneuerungsbetriebes wird das Musikstück, das dem
Zufallszahlerzeugungswert P(n) entspricht, wiedergegeben
(Schritt u).
Wenn, wie oben beschrieben, eine wahlfreie Wiedergabe
nicht vorgegeben ist, dann arbeitet der Prozessor so,
daß das Musikstück, das dem Zufallszahlerzeugungswert
P(n) entspricht, und abgespielt wird, nicht im vorbe
stimmten Schutzbereich liegt.
Wie oben beschrieben, wird bei der zweiten Ausführungs
form der Erfindung wenigstens die Gesamtzahl der Musik
stücke aus dem TOC ausgelesen, und im Falle, daß eine
wahlfreie Musikauswahl ausgeführt wird, wird die Steue
rung so ausgeführt, daß dasselbe Musikstück nicht im
Schutzbereich wiedergegeben wird, der entsprechend der
Zahl der Musikstücke bestimmt wird. Darüber hinaus kann
bei dem Verfahren nach der Erfindung der Schutzbereich
entsprechend der Anzahl der wiederzugebenden Musikstüc
ke geändert werden. Selbst im Falle, daß die Anzahl der
Musikstücke klein ist, können sie daher kontinuierlich
in wahlfreier Art wiedergegeben werden.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 4 erläutert.
Bei dieser Ausführungsform sind die Schritte a bis n die
gleichen, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert, und
eine diesbezügliche Beschreibung braucht daher hier
nicht wiederholt zu werden.
Nachdem nur die notwendigen Daten ausgelesen worden
sind, wie oben beschrieben, wird eine Suche nach dem
ersten Musikstück ausgeführt (Schritt o). Nachdem die
Suche abgeschlossen worden ist, wird die Wiedergabe be
gonnen (Schritt p). Während der Wiedergabe ermittelt der
Prozessor, ob eine Musikauswahl stattgefunden hat oder
nicht, und er ermittelt die Reihenfolge eines Musik
stücks (nachfolgend als "eine Musiknummer" bezeichnet),
das ausgewählt worden ist (Schritt q). Wenn eine Musik
nummer gewählt ist, dann wird die Musiknummer
gespeichert, und der folgende Schritt r wird ausgeführt.
Im Schritt r führt der Prozessor die folgende Berechnung
aus:
A = (gespeicherte Gesamtwiedergabezeit/Gesamt
zahl der Musikstücke.
Sodann führt der Prozessor die folgende Berechnung aus:
(Schritt s):
B = A × (gewählte Musiknummer - gegenwärtig wieder
gegebene Musiknummer.
Der Prozessor beginnt dann eine Suche auf der Grundlage
des Ergebnisses der obigen Berechnung von B (Schritt t).
Bei der Suche wird bestimmt, ob jede ermittelte Musik
nummer die ausgewählte ist oder nicht (Schritt u).
Nach Ermittlung der ausgewählten Musiknummer beginnt der
Prozessor die Wiedergabe an jener Position.
In dem oben beschriebenen Fall wird eine Musikauswahl
während der Wiedergabe ausgeführt. Es versteht sich, daß
im Falle, daß die Musikauswahl vor dem Beginn der Wie
dergabe ausgeführt wird, anstelle der Wiedergabe des
ersten Musikstückes die Suche nach der ausgewählten
Musiknummer ausgeführt wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei dem Musikwählver
fahren nach der dritten Ausführungsform der Erfindung
nur die Gesamtwiedergabezeit und die Gesamtzahl der
Musikstücke aus dem TOC ausgelesen, und wenn eine Musik
auswahl getroffen wird, dann wird eine Durchschnitts
zeit pro Musikstück aus der Gesamtwiedergabezeit und der
Gesamtzahl der Musikstücke berechnet, und es wird eine
Suche nach der ausgewählten Musiknummer entsprechend der
so berechneten Durchschnittszeit ausgeführt. Der Plat
tenspieler kann daher einen Speicher kleiner Kapazität
verwenden und kann dementsprechend mit niedrigen Kosten
hergestellt werden. Bei dem System nach der Erfindung
wird weiterhin der Abtaster im wesentlichen auf die
Position des ausgewählten Musikstücks bewegt, ohne daß
die Adressen, die für die auf der Platte aufgezeichneten
Musikstücke vorgesehen sind, ausgelesen werden. Die
Wiedergabe kann daher schnell begonnen werden.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 5 erläutert.
Bei dieser Ausführungsform sind die Schritte a bis e die
gleichen wie in Fig. 2. Das Abspielen wird im Schritt f
begonnen.
Als nächstes setzt der Prozessor einen Zähler A zur Be
stimmung des Schutzbereiches rück (Schritt g) und liest
einen Untercode (Schritt a). In diesem Zusammenhang er
mittelt der Prozessor die Differenz zwischen der augen
blicklich gelesenen Adresse und der Adresse des unmit
telbar davor gelesenen Untercodes (erwartete Adresse)
(Schritt i). Wenn als Ergebnis des Auslesebetriebs be
stimmt wird, daß kein Spursprung aufgetreten ist, d. h.
wenn die Differenz aus erwarteter Adresse und augen
blicklicher Adresse kleiner als eine Sekunde ist, dann
wird der Schritt j ausgeführt. Im Schritt k wird ermit
telt, ob ein Spursprung für eine vorbestimmte Zeitdauer
aufgetreten ist. Wenn kein Spursprung aufgetreten ist,
dann wird ermittelt, ob der Inhalt des Zählers A gleich
0 ist (Schritt 1). Wenn der Inhalt des Zählers A gleich
0 ist, wird die erwartete Adresse erneuert (Schritt m)
und anschließend geht der Betrieb zum Schritt h für die
normale Wiedergabe zurück, bei der ein Auslesebetrieb
für den Untercode ausgeführt wird.
Wenn im Untercode-Auslesebetrieb (Schritt h) ein Spur
sprung auftritt, beispielsweise aufgrund äußerer Er
schütterungen für eine Zeitdauer in einem Bereich von
einer bis zwei Sekunden, dann gibt Schritt j einen Aus
gang an Schritt n.
Im Schritt n wird bestimmt, ob der Inhalt des Zählers A
ein Maximalwert m ist oder nicht. In diesem Falle ist
der Inhalt des Zählers A nicht der Maximalwert m, und
der Prozessor fügt daher eins (+1) zum Inhalt des Zäh
lers A hinzu (Schritt o), erlaubt einen Rückkehrbetrieb
(Schritt p) und setzt den Wert eines Zählers B auf n
(Schritt q). Anschließend wird der Schritt m ausgeführt,
in welchem die erwartete Adresse erneuert wird. Sodann
wird Schritt h erneut ausgeführt.
Im Falle, daß ein Spursprung im Untercode-Lesebetrieb
auftritt (im Schritt h), wird der Schritt r ausgeführt,
und dieselben Betriebsabläufe, wie oben beschrieben,
werden ausgeführt. Es sei jedoch betont, daß im Schritt
o der Inhalt des Zählers A auf zwei (2) durch Addition
von +1 gesetzt wird. In vergleichbarer Weise wird die
Ermittlung kontinuierlich ausgeführt, bis die Diffe
renz aus erwarteter Adresse und vorhandener Adresse
kleiner als (M + 1) ist (Schritt s), so daß der Spur
sprung ermittelt und der Schutzbereich fortlaufend
vergrößert wird.
Wenn der äußere Erschütterungspegel abnimmt, liefert
Schritt s einen Ausgang an Schritt k. Als Folge davon
wird der Wert im Zähler B um eins (1) vermindert, d. h.
der Zähler wird auf (n - 1) gesetzt. Sodann wird im
Schritt l ermittelt, ob der Inhalt des Zählers A gleich
0 ist oder nicht. Anschließend wird die erwartete
Adresse erneuert und sodann wird der Schritt h für den
Untercode-Lesebetrieb ausgeführt. Wenn der Erschütte
rungspegel weiter abnimmt, dann führt in vergleichbarer
Weise der Schritt s den Ausgang dem Schritt k zu. Die
oben beschriebenen Abläufe werden wiederholt ausgeführt,
bis der Wert im Zähler A auf Null (0) rückgeführt worden
ist. Im Schritt t werden die Operationen solange ausge
führt, bis der Wert des Zählers A auf -1 gebracht worden
ist und der Wert des Zählers B auf n gebracht worden
ist.
Wenn der Erschütterungspegel kontinuierlich abnimmt,
führt der Schritt r einen Ausgang dem Schritt k zu. Als
Folge davon wird im Schritt k der Zählwert im Zähler B
vermindert.
Die obigen Betriebsabläufe werden wiederholt ausgeführt.
Wenn der Inhalt des Zählers A auf Null zurückgebracht
wird, während der Schutzbereich allmählich in der oben
beschriebenen Weise vermindert wird, bewirkt der Prozes
sor, daß der Plattenspieler wieder die normale Wieder
gabe ausführt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß bei dem
Spurverlust-Regelsystem nach der vierten Ausführungs
form nach der Erfindung der zulässige Adreßbereich für
den Rückführbetrieb entsprechend der Häufigkeit der
beispielsweise durch äußere Erschütterungen hervor
gerufenen Spursprünge geändert wird. Wenn beispiels
weise die Spursprunghäufigkeit sehr hoch ist, dann
werden kleine Spurverluste nicht ermittelt. Dies er
leichtert die vielen Probleme, die der Rückführbe
trieb aufwirft, wenn dieser bei jedem Auftreten eines
Spursprungs ausgeführt wird.
Claims (6)
1. Abspielverfahren für einen Plattenspieler, enthaltend
die folgenden Schritte: Auslesen eines angesammelten Ge
samtzeitcodes (TOC) in einem Einlaufbereich einer Platte,
Ermitteln eines vorbestimmten Code während des genannten
Ausleseschritts, Ausführen einer Rahmenberechnung zur
Ausführung eines Sprungs des Abtasters des Plattenspie
lers über die Spuren, um einen anderen angesammelten Ge
samtzeitcode auszulesen, wenn der genannte vorbestimmte
Code nicht in dem angesammelten Gesamtzeitcode im Ein
laufbereich der Platte ermittelt wird, und nach Ausle
sen des vorbestimmten Codes Auslesen der notwendigen
Daten aus dem Einlaufbereich der Platte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte vorbestimmte Code Daten enthält, die
eine Gesamtzahl von auf der Platte aufgezeichneten Mu
sikstücken repräsentiert.
3. Verfahren zum Abspielen einer Platte in einem Platten
spieler, enthaltend die folgenden Schritte: Auslesen
wenigstens einer Gesamtzahl von Musikstücken aus einem
angesammelten Gesamtzeitcode (TOC), der in einem Ein
laufbereich der Platte aufgezeichnet ist, und, wenn eine
wahlfreie Musikauswahl ausgeführt wird, Verhindern der
Wiedergabe desselben Musikstücks in einem Schutzbereich,
der in Übereinstimmung mit der wiederzugebenden Zahl von
Musikstücken bestimmt wird, wobei der Schutzbereich in
Übereinstimmung mit der Gesamtzahl der Musikstücke
bestimmt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzbereich (R) entsprechend dem Zusammenhang
R T/2 bestimmt wird, wobei T die Gesamtzahl der Musik
stücke ist.
5. Verfahren zum Abspielen einer Platte in einem Plat
tenspieler, enthaltend die folgenden Schritte: während
des Abspielens der in den Plattenspieler eingelegten
Platte Auslesen einer Gesamtwiedergabezeit und einer Ge
samtzahl von Musikstücken aus einem im Einlaufbereich
der Platte aufgezeichneten angesammelten Gesamtzeitcode,
Ermitteln einer ausgewählten Anzahl von Musikstücken,
Berechnen einer Durchschnittswiedergabezeit pro Musik
stück aus der Gesamtwiedergabezeit und der Gesamtzahl
der Musikstücke und Suchen nach dem ausgewählten Musik
stück auf der Grundlage der so errechneten mittleren
Wiedergabezeit.
6. Verfahren zum Abspielen einer Platte in einem Plat
tenspieler, bei dem beim Auftreten eines Spurverlustes
aufgrund äußerer Erschütterung od. dgl. ein Abtaster auf
eine Adresse von wiederzugebenden Daten rückgeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Toleranzbereich
für eine Differenz zwischen einer augenblicklich gele
senen Adresse und einer erwarteten Adresse, die für die
Ermittlung eines Spurverlustes verwendet wird, in Über
einstimmung mit einer Häufigkeit des Auftretens solcher
Spurverluste variiert wird.
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