Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In "Audio", März 1987, S. 26, 28 und 30 wird die zusätzliche
Codierung eines Subcodes einer
digitalen Tonplatte bzw. einer
CD-Platte beschrieben.
Der Subcode
ist in acht Kanäle unterteilt, die jeweils mit
P, Q, R, S, T, U, V und W bezeichnet sind, wobei die Kanäle mit
der Bezeichnung R, S, T, U, V und W für Videoinformationen vorgesehen
sind.
In der prioritätsälteren Anmeldung entsprechend der
EP 03 08 148 A2
ist angegeben,
daß die Kanäle R bis W des Subcodes für Grafikdaten oder für
eine Information, beispielsweise zur Erläuterung der Musikstücke,
benutzt werden können.
Aus "Electronics", März 1987, S. 53 ist das sogenannte CD-V-Format
bekannt. Damit kann eine Bildinformation mit einer
Länge von 5 min zusammen mit einer Toninformation in einem
äußeren ringförmigen Aufzeichnungsbereich der Platte aufgezeichnet
werden und eine Toninformation von 20 min in einem
inneren Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Aufzeichnen und Wiedergeben von Bildinformation auf einen und
von einem Aufzeichnungsträger zu schaffen, so daß wahlweise zusätzliche
Informationen zum Videosignal einfach und schnell eingeblendet
werden können.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Durch das Speichern einer Grafikinformation parallel zu den
sonstigen Signalen als Subcode kann sie jederzeit einfach und
schnell in der allgemeinen Bildinformation dargestellt werden.
Unterschiedliche Inhalte der Grafikinformation werden in
mehreren Grafikkanälen dekodiert, die bei Bedarf durch den
jeweiligen Kanalbefehl angewählt und einem Videosignal zugemischt
werden können.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in einem Diagramm das Aufzeichnungsfor
mat der Subcodierungsdaten,
Fig. 2 in einem Diagramm den Aufbau eines Bildes
im Liniengraphikmodus,
Fig. 3 in einem Diagramm den Aufbau eines Bil
des im TV-Graphikmodus,
Fig. 4 in einem Diagramm die Art der Auf
zeichnung bei dem
Verfahren mit Graphikmodus mit
beweglichem Bild,
Fig. 5 in einem Diagramm den Aufbau einer soge
nannten Ladetransparenz-Steuertabellen
anweisung TCB,
Fig. 6 in einem Diagramm die Beziehung zwischen
dem Bit-Muster der TCB und dem Mischver
hältnis,
Fig. 7 in einem Diagramm die Anweisung zum La
den der Farbnachschlagtabellenfarbe 0 bis
7,
Fig. 8 in einem Diagramm den Aufbau der Anwei
sung zum Schreiben des Zeichenvordergrun
des/hintergrundes,
Fig. 9 in einem Blockschaltbild ein Beispiel des
Aufbaus einer Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 10 in einem Diagramm den Aufzeichnungsbereich
einer kombinierten Platte,
Fig. 11 in einem Diagramm das Format des Kanals R
der Subcodierung, die am Einlaufbereich
aufgezeichnet ist,
Fig. 12 in einem Diagramm das Format des Daten
feldes,
Fig. 13A bis 13C kombiniert das Blockschaltbild einer Vor
richtung zum Wiedergeben einer auf eine
Platte aufgezeichnete Bildinformation
nach Maßgabe des Auf
zeichnungs- und Wiedergabeverfahrens,
wobei Fig. 13 in einem Diagramm die Anord
nung der Fig. 13A bis 13C zeigt,
Fig. 14 in einem Blockschaltbild den genauen Auf
bau einer Videosignalverarbeitungs
schaltung bei der in den Fig. 13A bis 13C
dargestellten Vorrichtung,
Fig. 15 in einem Flußdiagramm die Arbeitsweise
des Prozessors des Steuerteils 32 der in
den Fig. 13A bis 13C dargestellten Vorrich
tung,
Fig. 16 und 17A-17C in Diagrammen Bilder, die durch die Vor
richtung gemäß Fig. 13A bis 13C erhalten
werden,
Fig. 18 in einem Diagramm den Aufzeichnungsmodus
bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 19 in einem Diagramm den Aufbau einer Anwei
sung "Setzen TCW",
Fig. 20 in einem Diagramm den Aufbau einer Anwei
sung zum Schreiben eines Zeichens,
Fig. 21 in einem Diagramm einen weiteren Aufbau
der Anweisung "Setzen TCW",
Fig. 22 in einem Diagramm den Aufbau einer Anwei
sung zum Voreinstellen des Speichers,
Fig. 23 in einem Diagramm den Aufbau einer Anwei
sung zum Setzen eines Fensters im erwei
terten Liniengraphikmodus bei einem weite
ren Ausführungsbeispiel,
Fig. 24 in einem Diagramm das Fenster im erweiter
ten Liniengraphikmodus,
Fig. 25 in einem Diagramm den Aufbau der Anwei
sung zum Setzen des Fensters beim erwei
terten TV-Graphikmodus,
Fig. 26 in einem Diagramm den Aufbau einer Anwei
sung zur Voreinstellung bei einem anderen
Ausführungsbeispiel,
Fig. 27 in einem Diagramm den Aufbau einer Anwei
sung zum Voreinstellen des Randes,
Fig. 28 in einem Diagramm das Fenster im erwei
terten TV-Graphikmodus, und
Fig. 29A bis 29C kombiniert das Blockschaltbild einer Vor
richtung zum Wiedergeben einer Bildinfor
mation, die auf eine Platte aufgezeichnet
ist, nach dem Aufzeich
nungs- und Wiedergabeverfahren, wobei
Fig. 29 in einem Diagramm die Anordnung
der Fig. 29A bis 29C zeigt.
Fig. 1 zeigt in einem Diagramm das bekannte Aufzeichnungsformat
für Subcodierungsdaten. Die 8 Bit der Kanäle P bis W
stellen ein Symbol dar, und 98 Symbole sind zu einem Block
zusammengefaßt. Die ersten beiden Symbole werden als Synchronsignal
S0, S1 verwendet, und die Kanäle P und Q sind durch
Zeit- bzw. Pauseninformationen der aufgezeichneten Daten
belegt. Der restliche freie Speicherbereich der Kanäle R bis W
ist in vier Pakete unterteilt von jeweils 24 Symbolen. Ein
Paket stellt die kleinste Dateneinheit dar und beinhaltet im
allgemeinen einen Befehl oder eine Anweisung. Das erste, als
Symbol 0 bezeichnete Symbol der 24 Symbole gibt insbesondere
einen von mehreren Arbeitsmoden an. Ein Symbol 1, das auf
dieses Symbol 0 folgt, bildet eine Information, die die Art
der Anweisung angibt. Die Symbole 2 und 3, die auf das Symbol
1 folgen, bilden eine Parität Q, die eine Fehlerkorrekturcodierung
darstellt. Die Symbole 4 bis 19, die auf die Breite Q
folgen, bilden ein Datenfeld und enthalten eine Information.
Die Symbole 20 bis 23, die auf das Datenfeld folgen, bilden
schließlich eine Parität P, die eine Fehlerkorrekturcodierung
zum Schützen der Information im Paket darstellt. Bei einer
Speicherung von Grafikinformation als Subcode können im Symbol
0 unterschiedliche Grafikmodi eingetragen werden, wie z. B. ein
Null-Modus, ein Liniengrafikmodus, ein TV-Grafikmodus und ein
Benutzermodus. Der Null-Modus bedeutet, daß keine Grafikinformation
als Subcode gespeichert wird und alle Daten im Paket
für diesen Modus gleich null sind.
Der Liniengrafikmodus ist für den Fall vorgesehen, in dem eine
Flüssig-Kristallanzeige an der Vorderseite des Abspielgerätes
vorgesehen ist, um Anmerkungen, wie beispielsweise eine Erläuterung
der Wahl eines Musikstückes, anzuzeigen. Wie es in Fig. 2
dargestellt ist, wird ein Bildbereich, der seitlich langgestreckt
ist, aus Bildpunkten gebildet, die im allgemeinen in
288 Spalten und 24 Zeilen angeordnet sind. Das heißt, daß jede
Zeile 288 Bildpunkte und jede Spalte 24 Bildpunkte enthält.
Ein Bildpunkt ist das kleinste Anzeigeelement eines Bildes, und
die einzelnen Schriftzeichen sind aus jeweils einem Muster von
6×12 Bildpunkten aufgebaut. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Flüssig-Kristallanzeige können zwei Reihen à 48 Schriftzeichen
dargestellt werden.
Der TV-Grafikmodus ist ein Arbeitsmodus zum Anzeigen von
Bildern an einem Fernsehbildschirm, wobei ein Bild aus Bildpunkten
gebildet wird, die in 192 Zeilen und 288 Spalten
angeordnet sind, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Anzahl
der Zeichen beträgt in Zeilenrichtung 48 und in Spaltenrichtung
16.
In Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Modi darstellt, wobei ein
zusätzlicher Grafikmodus mit Bildbewegung aufgenommen wurde,
bei dem der Aufbau des Bildes identisch mit dem im TV-Grafikmodus
ist. Es ist eine Anweisung
vorgesehen, die als Transparenz-Steuertabelleladen
bezeichnet wird. Diese Anweisung zum Laden einer Transparenz-Steuertabelle
ist eine Anweisung zum Bezeichnen des Modus für
jeden Bildpunkt im Bildbereich. Drei Moden, nämlich der
Transparentmodus, der Mischmodus und der Nichttransparentmodus,
werden durch diese Anweisung bezeichnet. Unter diesen drei
Arbeitsmoden werden verschiedene Werte für das Mischverhältnis
zwischen einer Grafikinformation, das von der Subcodierung
erhalten wird, und einem Videosignal gewählt, das
in Multiplexform zusammen mit dem codierten Informationssignal
einschließlich der Subcodierung aufgezeichnet ist.
Die Bits in den Kanälen R bis W jedes der Symbole 4 bis 8 und
der Kanäle R und S des Symbols 9 bilden eine Reihe von Codierungen
TCB-0 bis TCB-15, die jeweils einen Modus bezeichnen,
was später für jede Gruppe von Bildpunkten beschrieben wird,
der eine der Farben zugeordnet wird, die als Farben Nr. 0 bis
Nr. 15 aufgezeichnet sind. Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen
den Bit-Mustern der Codierungen TCB-0 bis TCB-15 und den Arbeitsmoden,
die das Mischverhältnis bezeichnen, und dem Mischverhältnis
in jedem Arbeitsmodus.
Die sechzehn Farben, die durch die Farbnummern 0 bis 15 bezeichnet
sind, werden durch eine Anweisung "Laden Farbnachschlagtabellenfarbe
0 bis 15" eingerichtet. Diese Anweisung
ist ein Befehl mit einem Aufbau, der in Fig. 7 dargestellt
ist, und liefert den Inhalt einer Farbnachschlagtabelle, die
die Farben von vorgegebenen Farbennummern oder von Vorder
grund/Hintergrundfarbnummern zeigt. Es ist notwendig, insge
samt sechszehn Farben zu bezeichnen. Da 4 Bits jedoch jeweils
für RGB benutzt werden, um eine Farbe anzuzeigen, werden zwei
Symbole zum Einstellen einer Farbe benötigt. Höchstens acht
Farben werden daher von einem Paket gegeben. Unter diesen
Umständen ist die Anweisung in zwei Teilanweisungen unter
teilt, die jeweils acht Farben der ersten Hälfte und acht
Farben der zweiten Hälfte bezeichnen.
Die Anweisungscodierung für die Farben der ersten Hälfte, d. h.
für die Farben 0 bis 7, ist als 30 festgelegt, und die Anwei
sungscodierung für die Farben der zweiten Hälfte, d. h. für
die Farben 8 bis 15, ist gleich 31 bestimmt. Das Mischen der
Farben für jede Farbnummer erfolgt in der folgenden Weise.
Die rote Farbe wird von 4 Bits der Kanäle R bis U geradzah
liger Symbole wiedergegeben, die der Farbnummer zugeordnet
sind. Die grüne Frabe wird von 4 Bits, d. h. 2 Bits der Kanä
le V und W, die den Kanälen R bis U folgen, von geradzahli
gen Symbolen und 2 Bits der Kanäle R und S von ungeradzahli
gen Symbolen wiedergegeben. Die blaue Farbe wird von 4 Bits
der Kanäle T bis W, die den Kanälen R und S folgen, von
ungeradzahligen Symbolen wiedergegeben. 24, d. h. 16, Grau
skalenwerte sind daher für jede Farbe verfügbar, und es ist
die Bildung von 163, d. h. 4096, Farben möglich, da drei Far
ben (RGB) benutzt werden. Ein Grauskalenwert 0000 entspricht
darüber hinaus dem dunkelsten Wert und ein Grauskalenwert
1111 entspricht dem hellsten Zustand.
In dem TV-Graphikmodus wird andererseits eine Anweisung zum
Schreiben des Zeichenvorder- oder hintergrundes benutzt, die
einen Aufbau hat, wie er in Fig. 8 dargestellt ist. Diese An
weisung ist ein Befehl zum Schreiben von Zeichendaten der
Symbole 8 bis 19 an Stellen mit einer Zeilenadresse, die durch
das Symbol 6 bestimmt ist, und einer Spaltenadresse, die
durch das Symbol 7 bestimmt ist. Für die Bildpunkte, deren
Zeichendaten gleich 0 sind, wird eine Farbe mit einer Farb
nummer, die als die Farbe 9 bestimmt ist, als Hintergrundfarbe
bezeichnet. Für die Bildpunkte, deren Zeichendaten gleich 1
sind, wird eine Farbe mit einer Farbnummer, die als die Farbe
1 definiert wird, als Vordergrundfarbe bezeichnet. Gleich
zeitig können Subbildkanäle dadurch bezeichnet werden, daß
4 Bits der Kanäle R und S der Symbole 4 und 5 verwandt werden.
Dadurch können bis zu sechzehn Grafikkanäle bezeichnet werden.
Sechzehn Bildarten sind vorher beispielsweise auf eine Platte
aufgezeichnet, und auf der Abspielseite kann ein gewünschter
Grafikkanal beim Abspielen durch dieses Schema der Bezeichnung
der Grafikkanäle gewählt werden.
Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der oben be
schriebenen Codierungen auf einer Aufzeichnungsplatte, indem
die Information in die Subcodierung eingefügt werden.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Anordnung werden beispielswei
se von einem Videobandgerät 2-Kanaltonsignale und ein Videosignal
ausgegeben, die jeweils an den Eingängen IN1, IN2
und IN3 liegen. Das Videosignal wird einem Frequenzmo
dulator 1 zugeführt. Im Frequenzmodulator 1 wird ein Träger
signal mit einer bestimmten Frequenz durch das Videosignal
frequenzmoduliert. Ein frequenzmoduliertes Signal, das
durch diesen Frequenzmodulator 1 ausgegeben wird, liegt an
einer Multiplexschaltung 3. Andererseits liegen die Tonsigna
le für den rechten und den linken Kanal an einer Analog/Digi
talwandlerschaltung 4. Die Analog/Digitalwandlerschaltung 4
ist so aufgebaut, daß sie die Tonsignale des linken und rech
ten Kanals beispielsweise mit einer Taktfrequenz von 44,1 MHz
abfragt, um zwei digitale Daten zu erzeugen, die den beiden
Werten entsprechen, die durch das Abfragen erhalten werden,
und die digitalen Daten nach ihrer Behandlung durch Zeitmulti
plex auszugeben. Die Ausgangsdaten dieses Analog/Digitalwand
lers 4 liegen an einen CD-Systemcodierer 6 über eine eine Feh
lerkorrekturcodierung zugebende Schaltung 5, die die Verschach
telung der Daten, die Fehlerfeststellung und die Zugabe der
Codierungen für die Fehlerkorrektur durchführt. An diesem CD-
Codierer 6 liegen ein Ausgangssignal von der ein Steuersignal
erzeugenden Schaltung 7 und ein Ausgangssignal von der einen
Fehler feststellenden und eine Korrekturcodierung zugebenden
Schaltung 8. Die ein Steuersignal erzeugende Schaltung 7 ist
so aufgebaut, daß sie Daten, wie beispielweise Daten, die
die abgelaufene Zeiten nach dem Beginn der Lieferung von Ton
signalen zu den Eingängen IN2 und IN3 anzeigen, und Daten er
zeugt, die eine Pause zwischen den gewählten Musikstücken oder
einen Teil innerhalb eines gewählten Musikstückes der Tonsig
nale anzeigen.
Die Ausgangsdaten der Graphik/Anweisungscodierungserzeugungs
einrichtung 9 liegen andererseits an der einen Fehler fest
stellenden und eine Korrekturcodierung zufügenden Schaltung 8.
Die Graphik/Anweisungscodierungserzeugungseinrichtung ist so
ausgebildet, daß sie eine Vielzahl von Informationen aufzeich
net, die vorher beispielsweise durch die Betätigung von Tasten
eingegeben wurden, und die gewünschten Informationen ausliest
und ausgibt. Die Fehler- und Korrek
turschaltung 8 ist so ausgebildet, daß
sie die Verschachtelung und die Fehlerermittlung der Ausgangs
daten der Graphik/Anweisungscodierungserzeugungseinrichtung 9
und das Zufügen der Korrekturcodierung ausführt.
Der CD-Codierer 6 bildet ein Aufzeichnungssignal dadurch, daß
er die Ausgangssignale der Steuersignalerzeugungsschaltung 7
zu den Daten der Kanäle Q und P und die Ausgangssignale der
Graphikinformationserzeugungseinrichtung über die Fehler-/
Korrekturschaltung
8 zu den Daten der Kanäle R bis W zusammenfaßt und diese Daten in die
digitalen Daten vom Analog/Digitalwandler 4 einfügt. Das Aus
gangssignal dieses CD-Codierers 6 liegt an einem Modulator 10
und wird in ein acht-zu-vierzehn moduliertes Signal umgewan
delt. Das Ausgangssignal dieses Modulators 10 liegt an einer
Multiplexschaltung 3 und wird über einen Frequenzmultiplex
mit dem frequenzmodulierten Videosignal verarbeitet.
Das Ausgangssignal der Multiplexschaltung liegt an einem opti
schen Plattenaufzeichnungsgerät bekannter Ausbildung, das nicht
dargestellt ist, und in dem die Intensität eines Lichtstrah
les, der auf die Aufzeichnungsfläche einer sich beispielsweise
mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit drehenden Platte
fällt, durch dieses Signal moduliert wird. Das hat zur Folge,
daß Graphikinformationen, die die Bildinformation
und die Anweisungsinformation einschließen, auf die Aufzeichnungsplatte als
Subcodierung des digitalen Tonsignals zusätzlich zum Videosignal
und zum digitalen Tonsignal als kodiertes Infor
mationssignal aufgezeichnet werden.
Fig. 10 zeigt eine kombinierte Platte 20, die ein digitales
Tonsignal trägt, das ein kodiertes Informationssignal ist, in
das die Subcodierung, die die Grafikinformation enthält, in
der oben beschriebenen Weise eingefügt wird. Wie es in Fig. 10
dargestellt ist, weist die kombinierte Platte 20 einen ersten
Bereich 20a, der am inneren Umfangsbereich der Platte ange
ordnet ist, der im folgenden als CD-Bereich bezeichnet wird,
und an dem ein digitales Tonsignal aufgezeichnet ist, in das
die Subcodierung, die die Grafikinformation enthält, einge
fügt ist, und einen zweiten Aufzeichnungsbereich 20b, der
im folgenden als Bildbereich bezeichnet ist und das frequenz
modulierte Videosignal und ein überlagertes digitales
Tonsignal enthält, in das die Subcodierung, die die Bildin
formation enthält, eingefügt ist, wobei die Überlagerung un
ter Verwendung eines Frequenzmultiplex erfolgt. Da das
Videosignal höherfrequente Anteile als das pulscodemo
dulierte Signal oder PCM-Signal enthält, ist es notwendig, die
Platte mit einer höheren Drehgeschwindigkeit während der Auf
zeichnung der Signale im Bildbereich 20b als während der Auf
zeichnung des Signals im CD-Bereich 20a zu drehen. Daher muß
beim Abspielen das Signal natürlich dadurch wiedergegeben wer
den, daß die Platte während das Abspielens des Bildbereiches
20b mit einer höheren Geschwindigkeit als während des Abspie
lens des CD-Bereiches 20a gedreht wird. Die Drehgeschwindig
keit der Platte während des Abspielens des CD-Bereichs 20a
beträgt einige hundert Umdrehungen pro Minute, während die
Drehgeschwindigkeit beim Abspielen des Bildbereiches zweitau
send plus einige hundert Umdrehungen pro Minute zum Abspielen
vom Innenumfang dieses Bereiches und eintausend plus einige
hundert Umdrehungen pro Minute zum Abspielen vom Außenumfang
dieses Bereiches beträgt, so daß die Drehgeschwindigkeit wäh
rend des Abspielens des Bildbereiches extrem hoch ist.
Am Anfang des CD-Bereiches 20a und des Bildbereiches 20b be
finden sich jeweils Einführungsbereiche, an denen als Sub
codierung Indexcodierungen, die zu dem in jedem Bereich auf
gezeichneten Inhalt in Beziehung stehen, beispielsweise erste
und zweite Codierungsgruppen, aufgezeichnet sind, die jedem
Bereich entsprechend gebildet sind, indem die Indexcodierun
gen wiederholt sind, die jeweils die Anfangs- und Endzeiten
kleiner Abschnitte angeben, die gemeinsam jeden Bereich bil
den. Darüber hinaus enthalten die Indexcodierungen im Tonein
führungsbereich Informationen, die angeben, ob die Platte
selbst eine kombinierte Platte oder eine Platte anderer Art
ist.
Die Bits im Datenfeld der Subcodierung in Fig. 11 dienen dazu, eine Codierung, die die
Kanalnummer der Bitkanäle 0 bis 15 angibt, eine Codierung, die
das Vorliegen oder Fehlen der Grafikinformation angibt, und
Codierungen jeweils zu bilden, die jedem Zeichen einer Zei
chengruppe aus acht Zeichen entsprechen, die die Inhalte der
Bildinformation wiedergeben.
Die Kanalbezeichnungsdaten zum Bezeichnen des Grafikkanals wer
den andererseits als Steuersignal in die Teile eingefügt, die
bestimmten horizontalen Abtastzeilen in dem vertikalen Rück
laufintervall der Videosignale entsprechen, das am Bild
bereich 20b aufgezeichnet ist.
Die Fig. 13A bis 13C zeigen einen Plattenspieler zum Abspielen
einer kombinierten Platte, wie sie oben beschrieben wurde.
Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, wird eine Platte 20
von einem Spindelmotor 21 gedreht und wird die darauf aufge
zeichnete Information über einen Abnehmer 22 gelesen. Der Ab
nehmer 22 enthält ein optisches System mit einer Laserdiode,
einem Objektiv und Photodetektoren, ein Fokussierglied zum
Antreiben des Objektivs in Richtung seiner optischen Ach
se bezüglich der Informationsaufzeichnungsfläche der Platte
20, ein Spurführungsstellglied zum Nachführen des Lichtstrahl
fleckes (Informationsabnehmpunkt), der vom Abnehmer 22 aufge
geben wird, bezüglich der Aufzeichnungsspuren in Richtung des
Plattenradius usw. Der Abnehmer 22 ist an einem Schlitten 23
angebracht, der in die Richtung des Plattenradius über einen
direkten Antrieb eines Übertragungsmechanismus 25 bewegbar
ist, der seinerseits einen Schleifermotor 24 als Antriebs
kraftquelle aufweist und aus einer Zahnleisten- und -ritzel
kombination besteht. Ein ausgelesenes hochfrequentes Signal,
das vom Abnehmer 22 ausgegeben wird, liegt an einer das Videosignal
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30
und über einen Hochfrequenzverstärker 26 an einer die kodier
te Information demodulierenden und verarbeitenden Schaltung
31.
Die das Videosignal demodulierende und verarbeitende
Schaltung 30 enthält eine Demodulationsschaltung, die bei
spielsweise das Hochfrequenzsignal demoduliert und in ein
Videosignal umwandelt, und einen Speicher, der das Videosignal
nach einer Digitalisierung speichert, wobei die
Schaltung 30 so ausgebildet ist, daß sie wahlweise das Videosignal,
das von der Demodulationsschaltung ausgegeben
wird, oder die vom Speicher gelesene Grafikinformation nach
Maßgabe eines Umschaltbefehls von einem Steuerteil 32 aus
gibt. Das durch die Schaltung 30 ausgegebene Videosignal bzw. die angegebene
Grafikinformation liegt an einem Bildschalter 33. Die das Videosignal
demodulierende und verarbeitende Schaltung 30 ist weiterhin
mit einer Trennschaltung versehen, die separat ein Horizontal
synchronsignal h, ein Vertikalsynchronsignal v und Steuerda
ten c dem demodulierten Videosignal entnimmt, wobei die
abgetrennten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale h und v
und die Steuerdaten c dem jeweils entsprechenden Teil des
Steuerteils 32 zugeführt werden.
Die codierte Informationen demodulierende und verarbeitende
Schaltung 31 ist andererseits mit einem Wählschalter 35 ver
sehen, der seine Schalterstellung nach Maßgabe des abzuspie
lenden Bereiches, d. h. des CD-Bereiches oder des Bildbereiches,
während des Abspielens einer kombinierten Platte umschaltet.
Der Wählschalter 35 wird während des Abspielens des CD-Be
reiches auf eine Stellung a und während des Abspielens des
Bildbereiches auf eine Stellung b betätigt, wobei das Umschal
ten auf einen Umschaltbefehl ansprechend erfolgt, der vom
Steuerteil 32 ausgegeben wird. Bei einer kombinierten Platte
ändert sich die Drehgeschwindigkeit der Platte extrem zwischen
dem CD-Bereich und dem Bildbereich und ist das Pulscode-modu
lierte Tonsignal beispielsweise ein acht-zu vierzehn Modula
tionssignal. Für den Bildbereich wird das acht-zu-vierzehn mo
dulierte Signal nachteilig den niederfrequenten Anteil des
Videosignales beeinflussen, das durch die Frequenzmodulation
behandelt wird, wenn das digitale Signal direkt dem frequenz
modulierten Videosignal zum Zeitpunkt der Aufzeichnung überla
gert wird. Das digitale Signal, d. h. das acht-zu-vierzehn mo
dulierte Signal, wird daher mit einem Pegel aufgezeichnet, der
um einige zehn Dezibel unter dem Bildträgersignalpegel liegt,
obwohl der Modulationsgrad für die acht-zu-vierzehn modulier
ten Signale und die Videosignale nahezu gleich ist. Der Fre
quenzgang und die Amplitude eines wiedergegebenen acht-zu-
vierzehn modulierten Signals werden daher beide für die Wie
dergabe des CD-Bereiches und die Wiedergabe des Bildbereiches
jeweils verschieden sein. Ein gemeinsames Demodulationssystem
wird jedoch für die Wiedergabe des CD-Bereiches
und die Wiedergabe des Bildbereiches benutzt. Das wird da
durch möglich, daß die Signalverarbeitungssysteme für die
Wiedergabe der acht-zu-vierzehn modulierten Signale des CD-
Bereiches und die Wiedergabe der Signale des Bildbereiches
jeweils umgeschaltet wird.
Während der Wiedergabe des CD-Bereiches ist insbesondere das
wiedergegebene hochfrequente Signal ein acht-zu-vierzehn modu
liertes Signal, das einer Frequenzgangkompensation über eine
Entzerrerschaltung 36 unterworfen wird, die eine bestimmte
Ausgleichscharakteristik hat, und mit einem bestimmten Ver
stärkungsfaktor durch einen Verstärker 37 verstärkt wird.
Beim Abspielen des Bildbereiches ist andererseits das wieder
gegebene hochfrequente Signal ein frequenzmoduliertes Videosignal,
das mit einem acht-zu-vierzehn modulierten Signal kombi
niert ist. Das acht-zu-vierzehn modulierte Signal wird durch
eine Schaltung 38 entnommen, die aus einem Tiefpaßfilter usw.
aufgebaut ist, anschließend einer Frequenzgangkompensation
durch eine Entzerrerschaltung 39 unterworfen, die eine andere
Ausgleichscharakteristik als die Entzerrerschaltung 36 hat,
um dann durch einen Verstärker 40 verstärkt zu werden, der ei
nen höheren Verstärkungsfaktor als der Verstärker 37 hat. In
dieser Weise wird ein acht-zu-vierzehn moduliertes Signal er
halten, dessen Frequenzgang und Amplitude nahezu gleich denen
des acht-zu-vierzehn modulierten Signals sind, das während des
Abspielens des CD-Bereiches erhalten wird.
Während des Abspielens einer CD-Platte wird der Wählschalter
35 in der Stellung a gehalten.
Das wiedergegebene acht-zu-vierzehn modulierte Signal, das
durch den Wählschalter 35 gewählt wird, liegt an einer Demo
dulationsschaltung 42, die eine Demodulation durchführt, um
pulscode-modulierte Daten zu erhalten, die digitale Daten
sind, die die Toninformation für den rechten und den linken
Kanal, die beispielsweise in Zeitmultiplexform vorliegen, und
die Subcodierung enthalten. Die digitalen Daten, die die Ton
information enthalten und von der Demodulationsschaltung 42
ausgegeben werden, liegen an einer Entschachtelungs- und
Interpolationsschaltung 43. Die Schaltung 43 ist so ausgebil
det, daß sie zusammen mit einem Speicher mit direktem Zu
griff RAM 44 die Reihenfolge der digitalen Daten, die wäh
rend der Verschachtelung beim Aufzeichnen umgeordnet wurde,
wieder herstellt, diese Daten einer Fehlerkorrekturschal
tung 45 zuführt und die Interpolation von fehlerhaften Da
ten in den Ausgangsdaten der Fehlerkorrekturschaltung 45
nach dem Mittelwert-Interpolationsverfahren beispielsweise
bewirkt, wenn ein Signal ausgegeben wird, daß eine Korrektur
unmöglich ist. Die Fehlerkorrekturschaltung 45 ist so aus
gebildet, daß sie eine Fehlerkorrektur unter Verwendung einer
CIRC-Codierung, d. h. der Cross Interleave Reed Solomon Co
dierung, durchführt und die digitalen Daten der Entschachte
lungs- und Interpolationsschaltung 43 zuführt oder die digi
talen Daten zusammen mit dem Signal für die Unmöglichkeit
einer Korrektur der Entschachtelungs- und Interpolations
schaltung 43 liefert, wenn eine Fehlerkorrektur nicht mög
lich ist.
Die Ausgangsdaten der Entschachtelungs- und Interpolations
schaltung 43 liegen an einer Digital/Analogwandlerschaltung
46. Die Digital/Analogwandlerschaltung 46 enthält einen De
multiplexer, der die digitalen Daten der Toninformation für
den linken und den rechten Kanal trennt, die über einen Zeit
multiplex kombiniert sind, so daß Tonsignale für den rechten
und den linken Kanal wiedergegeben werden. Nachdem unnötige
Anteile an Tiefpaßfiltern 47 und 48 entfernt sind, werden die
wiedergegebenen Tonsignale für den linken und den rechten Ka
nal den Tonausgängen OUT1 und OUT2 über Verstärker 49 und 50
geliefert.
Das Bit des Kanals R in der von der Demodulationsschaltung
42 ausgegebenen Subcodierung liegt andererseits am Steuer
teil 32 und an einer Entschachtelungs- und Fehlerkorrektur
schaltung 52. Die beiden Bits der Kanäle P und Q der von der
Demodulationsschaltung 42 ausgegebenen Subcodierung liegen
nur an dem Steuerteil 32, und die 6 Bits der Kanäle R bis W
liegen nur an der Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschal
tung 52. In der Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschal
tung 52 erfolgt eine Entschachtelung der 6 Bits der Kanäle
R bis W und eine Fehlerkorrektur unter Verwendung der Parität
Q und P. Die Ausgangsdaten der Entschachtelungs- und Fehler
korrekturschaltung 52 liegen an einem Modus/Anweisungsdeco
dierer 53. Der Modus/Anweisungscodierer 53 ist so ausgebildet,
daß er den Arbeitsmodus, der von den 3 Bits der Kanäle R bis
T des Symbols 0 jedes Paketes wiedergegeben wird, den Arbeits
modus, der durch das bezeichnet wird, was von den 3 Bits der
Kanäle U bis W des Symbols 0 jedes Paketes wiedergegeben
wird, und die Anweisung dekodiert, die von den 6 Bits der Ka
näle R bis W des Symbols 1 jedes Paketes wiedergegeben wird,
und jedem Bauteil Signale jeweils liefert, die die Arbeits
weisen und die Anweisung angeben.
Die Ausgangsdaten der Entschachtelungs- und Fehlerkorrektur
schaltung 52 liegen weiterhin an einer Bildspeichereinrich
tung 55. Die Bildspeichereinrichtung 55 enthält sechzehn
Speicher mit direktem Zugriff RAM 56a bis 56p, deren Adres
sen jeweils allen Bildpunkten eines Bildes mit 50 mal 18
Zeichen in Zeilen- und Spaltenrichtung entsprechen, wobei
vier Datenbits an jeder Adresse gespeichert werden können,
und eine Speichersteuerschaltung 57, die Daten wahrnimmt, die
die Farbnummer jedes Bildpunktes jedes Bildkanals in den
Ausgangsdaten der Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschal
tung 52 unter Verwendung der Arbeitsweise und der Anweisung
wahrnimmt, die vom Ausgangssignal des Modus/Anweisungsdeco
dierers 53 gegeben werden, und diese Ausgangsdaten an entspre
chenden Adressen in die RAM 56a bis 56p einschreibt, sowie der
Reihe nach in einer bestimmten Reihenfolge den Speicherinhalt
eines der Speicher RAM 56a bis 56p, der dem Grafikkanal ent
spricht, der durch die Kanalbezeichnungsdaten d vom Steuer
teil 32 bezeichnet wird, nach Maßgabe der Horizontal- und Ver
tikalsynchronsignale ausliest.
Die von der Bildspeichereinrichtung 55 ausgegebenen Daten
liegen an einer Farbnachschlagtabelle 58, die im folgenden
als CLUT bezeichnet wird. Die CLUT 58 ist so ausgebildet,
daß sie eine Anweisung, die CLUT-Farben 0 bis 7 zu laden,
und eine Anweisung, die CLUT-Farben 8 bis 15 zu laden, aus
den Ausgangsdaten der Entschachtelungs- und Fehlerkorrektur
schaltung 52 nach Maßgabe des Arbeitsmodus und der Anweisung
erfaßt, die vom Ausgangssignal des Modus/Anweisungsdecodie
rers 53 gegeben werden, und die Farbdaten, die jeder Farb
nummer entsprechen, hält, wobei die Tabelle 58 so ausgebil
det ist, daß sie Farbdaten der Farbnummer wählt und aus
gibt, die durch die Daten bezeichnet sind, die vom Bildspei
cher 55 ausgelesen werden.
Die Ausgangsdaten dieser CLUT 58 bestehen aus drei Daten je
weils, die den Pegel eines der Signale für die rote, grüne und
blaue Farbe unter Verwendung von 4 Bits wiedergeben. Die von
der CLUT 58 ausgegebenen drei Daten, die die Pegel der Farb
signale für die rote, grüne und blaue Farbe angeben, liegen
an Digital/Analogwandlerschaltungen 61, 62 und 63 und werden
in analoge Signale umgewandelt. Die Ausgangssignale dieser
Digital/Analogwandlerschaltungen 61 bis 63 liegen an einer
die analogen Signale in Bildsignale umwandelnden Schaltung
65. Die Schaltung 65 ist beispielsweise so ausgebildet, daß
sie ein Bildsignal des NTSC-Systems dadurch bildet, daß sie
ein Luminanzsignal und zwei Farbdifferenzsignale aus den Aus
gangssignalen der Digital/Analogwandlerschaltungen 61 bis 63
bildet, ein Farbträgersignal erzeugt, indem sie Signale zu
fügt, die durch die parallele Modulation von zwei Farbhilfs
trägersignalen mit einem Phasenunterschied von 90° mittels
der beiden Farbdifferenzsignale erhalten werden, und das
Farbträgersignal und das Luminanzsignal durch Addition kom
biniert und die Synchronsignale zuaddiert. Durch diese die
analogen Signale in Bildsignale umwandelnde Schaltung 64
werden die Ausgangssignale der Digital/Analogwandlerschal
tungen 61 bis 63 in Bildsignale umgewandelt und anschließend
weitergeleitet.
Zusätzlich liegen auch die Ausgangsdaten der Entschachte
lungs- und Fehlerkorrekturschaltung 52 an der Transparenz
steuertabelle 66, die im folgenden als TCT bezeichnet wird.
Die TCT 66 ist so ausgebildet, daß sie einen Befehl zum La
den der TCT in den Ausgangsdaten der Entschachtelungs- und
Fehlerkorrekturschaltung 52 nach Maßgabe des Arbeitsmodus
und der Anweisung erfaßt, die vom Ausgangssignal des Modus/
Anweisungsdecodierers 53 gegeben werden, die Transparenz
steuerbits TCB-0 bis TCB-15 hält und ein gewähltes Bit der
gehaltenen Bits TCB-0 bis TCB-15 entsprechend einer Farb
nummer ausgibt, die von den Daten angegeben wird, die von
der Bildspeichereinrichtung 55 ausgelesen werden.
Das Ausgangssignal der TCT 66 liegt an einem Bildschalter
33 als Steuersignal. Zusätzlich zu dem Ausgangssignal der
TCT 66 liegt die Grafikinformation, die aus der
Subcodierung erhalten und von der die analogen Signale in
Bildsignale umwandelnden Schaltung 65 ausgegeben wird, und
das Videosignal, das von der die Videosignale
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30 ausgegeben
wird, am Bildschalter 33.
Im Bildschalter 33 wird die Grafikinformation, die aus der
Subcodierung erhalten wird, an einen ortsfesten Kontakt x
eines Umschalters 68 und gleichfalls an den ortsfesten
Kontakt y über einen Widerstand R1 gelegt. Es erfolgt kein
Anschluß an den ortsfesten Kontakt z des Umschalters 68.
Der Umschalter 68 ist so ausgebildet, daß er wahlweise
eines der Signale ausgibt, die an seinen ortsfesten
Kontakten x, y, z liegen, indem er seinen beweglichen Kontakt
u mit einem der ortsfesten Kontakte x, y, z nach Maßgabe
eines Steuersignals in Kontakt bringt, das von der TCT 66
ausgegeben wird. Das Videosignal, das von der die
Videosignale demodulierenden und verarbeitenden
Schaltung 30 ausgegeben wird, liegt direkt am ortsfesten
Kontakt z eines Umschalters 69 und gleichfalls über einen
Widerstand R2 an dessen ortsfestem Kontakt y. Es erfolgt
kein Anschluß an den ortsfesten Kontakt x des Umschalters
69. Wie der Umschalter 68 ist auch der Umschalter 69 so
ausgebildet, daß er seinen beweglichen Kontakt u in einen
Kontakt mit einem der ortsfesten Kontakte x, y, z nach
Maßgabe des Steuersignals bewegt. Die beweglichen Kontakte
u der Umschalter 68 und 69 sind miteinander verbunden. Ein
Widerstand R3 liegt zwischen dem gemeinsamen
Verbindungspunkt J der beweglichen Kontakte u und Masse.
Ein Mischsignal, das aus der Grafikinformation
der Subcodierung erhalten wird, und aus dem Videosignal,
das von der die Videosignale demodulierenden und
verarbeitenden Schaltung 30 ausgegeben wird, wird am
gemeinsamen Verbindungspunkt J erhalten. Wenn die
beweglichen Kontakte u der Umschalter 68 und 69 mit dem
ortsfesten Kontakt x jeweils in Kontakt stehen, beträgt das
Mischverhältnis des gemischten Bildsignals, das aus der
Subcodierung erhalten wird, 100%, wobei dieses
Mischverhältnis auf 0% abnimmt, wenn die beweglichen
Kontakte u mit dem ortsfesten Kontakten z in Kontakt
stehen. Wenn andererseits die beweglichen Kontakte z mit
den ortsfesten Kontakten y in Kontakt stehen, beträgt das
Mischverhältnis M, was durch die Widerstände R1 und R2
bestimmt ist, wobei die Werte der Widerstände R1 und R2 so
gewählt sind, daß M einen Wert zwischen 20% und 80% hat.
Das am gemeinsamen Verbindungspunkt J erhaltene Signal wird
einem Bildausgang OUT3 zugeführt.
Ein Positionsdetektor 70 ist in der Nähe der Bewegungsbahn
des Abnehmers 22 in radialer Richtung der Platte vorgesehen
und dient dazu festzustellen, wann der Lichtstrahlfleck,
der vom Abnehmer 22 ausgegeben wird, eine Position erreicht
hat, die der unmittelbaren Nähe der Grenze zwischen dem
CD-Bereich und dem Bildbereich einer kombinierten Platte
entspricht, um ein Detektorsignal auszugeben. Durch die
Erzeugung dieses Detektorsignals kann der Zustand erfaßt
werden, den der Abnehmer 22 am Bildbereich erreicht hat.
Der Positionsdetektor 70 kann einen bekannten Aufbau,
beispielsweise mit einem optischen Sensor, haben. Das
Detektorsignal vom Positionsdetektor 70 liegt am Steuerteil
32.
Der Steuerteil 32 umfaßt einen Microcomputer, der aus einem
Prozessor, einem Festspeicher ROM, einem Speicher mit
direktem Zugriff RAM usw. besteht. Der Steuerteil 32 wird
mit verschiedenen Signalen und Informationen, wie
beispielsweise dem Horizontalsynchronsignal h, dem
Vertikalsynchronsignal v und den Steuerdaten c, den
P-Kanal und Q-Kanal-Bits in der Subcodierung, die von
der Demodulationsschaltung 42 ausgegeben werden, der
Plattenbezeichnungsinformationen von einem Steuerteil 60, die
angibt, ob die abzuspielende Platte eine CD-Platte oder
eine kombinierte Platte ist, und der
Arbeitsmodusinformation vom Steuerteil 60 versorgt, die
angibt, ob der Wiedergabebereich nur der CD-Bereich oder
der Bildbereich oder sowohl der CD-Bereich als auch der
Bildbereich im Fall des Abspielens einer kombinierten
Platte ist. Im Steuerteil 32 führt der Prozessor die
Verarbeitung der eingegebenen Signale nach Maßgabe von
Programmen durch, die vorher im ROM gespeichert sind, und
die Steuerung der die Videosignale demodulierenden und
verarbeitenden Schaltung 30, des Wählschalters 35, einer
nicht dargestellten Antriebsschaltung zum Antreiben des
Spindelmotors 31, der Antriebsschaltung 71 zum Antreiben
des Schlittenmotors und des Anzeigeteils 72 aus.
Fig. 14 zeigt in einem Blockschaltbild einen speziellen
Schaltungsaufbau der die Videosignale demodulierenden
und verarbeitenden Schaltung 30. Wie es in Fig. 13 und 14
dargestellt ist, wird das Hochfrequenzsignal vom
Hochfrequenzverstärker 26 an einer Demodulationsschaltung
75 demoduliert und anschließend einer
Zeitbasiskorrekturschaltung 76 und einer Trennschaltung 77
zugeführt. In der Trennschaltung 77 werden das
Horizontalsynchronsignal h, das Vertikalsynchronsignal v
und die Steuerdaten c, die in dem Videosignal enthalten
sind, herausgezogen. Die Zeitbasiskorrekturschaltung 76
besteht beispielsweise aus einem variablen
Verzögerungselement, beispielsweise einer CCD-Einrichtung
oder ladungsgekoppelten Einrichtung, und ist so
ausgebildet, daß sie die Stärke der Verzögerung dieses
Bauteiles nach Maßgabe eines Steuersignals von der
Zeitbasissteuerschaltung 78 variiert. Die
Zeitbasissteuerschaltung 78 ist so ausgebildet, daß sie als
Steuersignal ein Signal ausgibt, das dem Phasenunterschied
zwischen einem Oszillationssignal und seinem über einen
Quarzoszillator VCO 79 geteilten Signals entspricht, der
beispielsweise synchron mit dem Horizontalsynchrosignal h,
das an der Trennschaltung 77 abgetrennt wird, und dem
Horizontalsychronsignal und dem Farbsynchronsignal des
Bildsignals schwingt, die über die
Zeitbasiskorrekturschaltung 76 übertragen werden. Bezüglich
des Aufbaus im einzelnen wird beispielsweise auf die JP-OS
P56-1 02 182 verwiesen.
Das Videosignal, das durch die Zeitbasiskorrektur
verarbeitet worden ist, dient als ein Eingangssignal eines
Wählschalters 80 und liegt auch über ein Tiefpaßfilter 81
an einem Analog/Digital-Wandler 82. Im
Analog/Digital-Wandler 82 wird das Bildsignal in bestimmten
Zeitintervallen abgefragt oder abgetastet, wobei die in
dieser Weise erhaltenen Werte ihrerseits in digitale Daten
umgewandelt werden. Die Ausgangsdaten des
Analog/Digital-Wandlers 82 liegen an einem Bildspeicher 83,
der aus einem Speicher mit direktem Zugriff RAM usw.
besteht. Ein Speicher mit einer Kapazität zum Speichern der
Bildinformation wenigstens einer Bildlänge dient als
Bildspeicher 83. Die Adressen- und Modussteuerungen dieses
Bildspeichers 83 erfolgen über eine Speichersteuerschaltung
84. Die Speichersteuerschaltung 84 ist so ausgebildet, daß
sie Steuervorgänge nach Maßgabe eines Taktes von einer
Bezugstaktgeneratorschaltung 85 ausführt, um der Reihe nach
die an jeder Adresse des Bildspeichers 83 gespeicherten
Daten auszulesen und den Inhalt jeder Adresse des
Bildspeichers 83 auf ein Schreibfreigabesignal w neu zu
schreiben, das vom Steuerteil 32 ausgegeben wird. Die vom
Bildspeicher 83 ausgelesenen Daten werden in ein analoges
Signal in einem Digital/Analog-Wandler 86 umgewandelt und
über ein Tiefpaßfilter 87 als weiteres Eingangssignal dem
Wählschalter 80 geliefert. Der Wählschalter 80 hat
normalerweise die Schalterstellung a, um wahlweise das
Videosignal auszugeben, das direkt von der
Zeitbasiskorrekturschaltung 76 kommt, und wird auf die
Stellung b auf einen Umschaltbefehl vom Steuerteil 32
umgeschaltet, um wahlweise die Videoinformation auszugeben,
das über den Bildspeicher 83 verarbeitet wurde.
Die Arbeitsweise des Prozessors des Steuerteils 32 bei dem
oben beschriebenen Aufbau wird im folgenden insbesondere
anhand des Flußdiagramms von Fig. 15 beschrieben.
Es sei angenommen, daß eine kombinierte Platte in die
Abspielposition gebracht ist. Wenn in diesem Zustand ein
Startbefehl ausgegeben wird, dann überträgt der Prozessor
einen Antriebsbefehl auf die Motorantriebsschaltung 71, so
daß der Schlittenmotor 24 angetrieben wird, um den Abnehmer
22 zur innersten Umfangsposition zu bringen (Schritt S1).
Wenn über einen nicht dargestellten Detektoraufbau mit
irgendeinem üblichen Aufbau festgestellt wird, daß der
Abnehmer 22 die innerste Umfangsposition erreicht hat, dann
führt der Prozessor eine Fokussierung des Abnehmers 22
durch und das Einlesen der Indexcodeinformation aus, die am
Toneinführungsbereich am innersten Umfangsbereich der
Platte aufgezeichnet ist (Schritt S2). Anschließend
beurteilt der Prozessor, ob die eingelegte Platte eine
kombinierte Platte ist oder nicht, was auf der Grundlage
des Wertes bestimmter Bits des Steuersignalteils,
beispielsweise des Datenblockes erfolgt, der von den
Q-Kanal-Bits gebildet wird, die die Subcodierung in der
gelesenen Information darstellen (Schritt S3). Wenn
beurteilt wird, daß die eingelegte Platte eine CD-Platte
ist, dann geht die Ausführung direkt auf den
CD-Abspielbetrieb (Schritt S4) über, und es erfolgt ein
ununterbrochenes Abspielen, bis ein Befehl für eine
programmierte Musikwahl beispielsweise ausgegeben wird. Da
das Abspielen im CD-Wiedergabebetrieb an sich bekannt ist,
wird es nicht nochmals beschrieben.
Wenn im Schritt S3 festgestellt wird, daß die eingelegte
Platte eine kombinierte Platte ist, dann beurteilt der
Prozessor, ob Subcodierungsgrafikdaten aufgezeichnet sind
(Schritt S5), indem die Codierung benutzt wird, die aus den
Bits im Steuerfeld unter den R-Kanal-Bits besteht, die die
Subcodierung in der ausgelesenen Information bilden, die
durch den Schritt S2 erhalten wird. Wenn im Schritt S5
festgestellt wird, daß Subcodierungsgrafikdaten
aufgezeichnet sind, dann werden die Kanalnummer der
aufgezeichneten Grafikkanäle und eine Gruppe von Zeichen, die
eine Anmerkung bilden, die eine Erläuterung des Inhalts,
wie z. B. ein Grafikkanal-Identifizierungscode bzw.
eine Indexcodierung,
liefert (Schritt S6) unter Verwendung der Codierungen, die
aus den Bits im Datenfeld unter den R-Kanal-Bits bestehen,
die die Subcodierung in der ausgelesenen Information
bilden, die durch den Schritt S2 erhalten wird, durch den
Prozessor erfaßt und an einer Zeichenanzeige,
beispielsweise dem Anzeigeteil 72, angezeigt. Wenn in
diesem Schritt die Zeichenanzeige nicht als Anzeigeteil 72
benutzt wird, ist es auch möglich, die Anordnung so zu
wählen, daß nur die Kanalnummer der aufgezeichneten
Bildkanäle angezeigt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt,
beispielsweise 16 Leuchtdioden vorzusehen, die jeweils 16
Grafikkanälen im Anzeigeteil 72 entsprechen, und nur den Teil
der Leuchtdioden anzuschalten, der den aufgezeichneten
Grafikkanälen unter den 16 Leuchtdioden entspricht.
Danach beschleunigt der Prozessor sofort den Schlittenmotor
21 auf die maximale Nenndrehgeschwindigkeit für den
Bildbereich (Schritt S7). Gleichzeitig bewegt der Prozessor
den Abnehmer 22 in Richtung auf den Außenumfang der Platte
mit einer hohen Geschwindigkeit, indem er den
Schlittenmotor 24 mit hoher Geschwindigkeit antreibt
(Schritt S8).
Wenn im Schritt S5 festgestellt wird, daß
Subcodierungsgrafikdaten nicht aufgezeichnet sind, dann
geht der Prozessor unmittelbar auf den Schritt S7 über.
Wenn nach diesen Arbeitsvorgängen durch das Detektorsignal
vom Positionsdetektor 70 festgestellt wird, daß der
Abnehmer 22 den Bild- bzw. Videobereich erreicht hat (Schritt S9), dann
beginnt der Prozessor mit dem Abspielen des Bildbereiches
(Schritt S10). Während des Abspielens des Bildbereiches
führt der Prozessor den Steuervorgang zum Einschreiben der
Bildinformation wenigstens eines Bildes oder Halbbildes,
die von der Platte erhalten wird, in den Bildspeicher 83
durch. Diese Bildinformation, die eingeschrieben wird, kann
beispielsweise die erste Information im Bildbereich sein,
oder durch eine Adresse durch eine Tastenbetätigung des
Bedienungsteils 60 bezeichnet sein. Zusammen mit diesen
Arbeitsvorgängen beurteilt der Prozessor, ob die
Grafikkanalbezeichnungscodierung in den Steuerdaten c
vorhanden ist oder nicht, die durch die Trennschaltung 77
ausgegeben werden (Schritt S11). Wenn festgestellt wird,
daß eine Grafikkanalbezeichnungscodierung vorhanden ist, dann
liefert der Prozessor die entsprechenden Daten d der
Speichersteuerschaltung 57 (Schritt S12), woraufhin er
beurteilt, ob die Wiedergabe des Bildbereiches
abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S13).
Wenn im Schritt S11 beurteilt wird, daß die
Grafikkanalbezeichnungscodierung in den Steuerdaten c nicht
vorhanden ist, dann beurteilt der Prozessor, ob die
Bezeichnung des Grafikkanals durch die Tastenbetätigung im
Steuerteil 60 erfolgt ist oder nicht (Schritt S14). Wenn
beurteilt wird, daß die Bezeichnung des Grafikkanals erfolgt
ist, dann liefert der Prozessor Daten d, die dem
bezeichneten Grafikkanal entsprechen, der
Speichersteuerschaltung 57 (Schritt S15), woraufhin er zum
Schritt S13 übergeht.
Wenn im Schritt S14 festgestellt wird, daß eine Bezeichnung
des Grafikkanals durch die Tastenbetätigung nicht erfolgt
ist, dann liefert der Prozessor Daten d, die einem
bestimmten Grafikkanal entsprechen, der
Speichersteuerschaltung 57 (Schritt S16), woraufhin er zum
Schritt S13 übergeht.
Wenn im Schritt S13 festgestellt wird, daß das Abspielen
des Bildbereiches nicht abgeschlossen ist, dann geht der
Prozessor wieder auf den Schritt S11 über.
Wenn im Schritt S13 festgestellt wird, daß das Abspielen
des Bildbereiches abgeschlossen ist, dann verzögert der
Prozessor den Spindelmotor 21 auf die maximale
Drehnenngeschwindigkeit für den CD-Bereich (Schritt S17).
Gleichzeitig treibt der Prozessor den Schlittenmotor 24 mit
einer hohen Geschwindigkeit an, um den Abnehmer 22 zur
innersten Umfangsposition der Platte mit hoher
Geschwindigkeit zu bewegen (Schritt S18). Wenn durch das
Detektorausgangssignal des oben erwähnten nicht
dargestellten Detektorschalters im Schritt S19 festgestellt
wird, daß der Abnehmer 22 die innerste Umfangsposition
erreicht hat, dann beginnt der Prozessor mit der Wiedergabe
des CD-Bereiches (Schritt S20). Gleichzeitig damit wird der
Wählschalter 80 in der die Videosignale
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30 durch den
Prozessor auf die Schalterstellung b umgeschaltet, um
dadurch die Bildinformation zu wählen und auszugeben, die
während des Abspielens der Bildinformation in den
Bildspeicher 83 eingeschrieben wurde. Somit erfolgt eine
Wiedergabe eines Stehbildes während des Abspielens des
CD-Bereiches.
Während des Abspielens des CD-Bereiches beurteilt der
Prozessor, ob die Bezeichnung des Grafikkanals über die
Tastenbetätigung im Bedienungsteil 60 erfolgt ist oder
nicht (Schritt S21). Wenn festgestellt wird, daß die
Bezeichnung des Grafikkanals über die Tastenbetätigung
erfolgt ist, dann liefert der Prozessor Daten d, die dem
bezeichneten Grafikkanal entsprechen, der
Speichersteuerschaltung 57 (Schritt S22), und beurteilt der
Prozessor, ob das Abspielen des CD-Bereiches abgeschlossen
ist oder nicht, indem er die Information im
Tonauslaufbereich ausliest (Schritt S24).
Wenn im Schritt S21 festgestellt wird, daß die Bezeichnung
des Grafikkanals durch eine Tastenbetätigung nicht erfolgt
ist, dann liefert der Prozessor Daten d, die dem bestimmten
Bildkanal entsprechen, dem Steuerteil 57 (Schritt S23),
worauf er auf den Schritt S24 übergeht. Wenn im Schritt S24
festgestellt wird, daß das Abspielen des CD-Bereiches nicht
abgeschlossen ist, dann geht der Prozessor wieder auf den
Schritt S21 über. Wenn andererseits festgestellt wird, daß
das Abspielen des CD-Bereiches abgeschlossen ist, dann löst
der Prozessor den Antrieb des Schlittenmotors 24 aus, um
den Abnehmer 22 in seine Ausgangslage zu bewegen (Schritt
S25). Ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Lademechanismus führt weiterhin das Auswerfen der Platte
aus, um die Abspielarbeitsfolge abzuschließen.
In der oben beschriebenen Arbeitsfolge erfolgt das
Wiedergeben der im CD-Bereich der kombinierten Platte
aufgezeichneten Information in den Schritten S17-S24
nachdem die Information, die im Bildbereich aufgezeichnet
ist, in den Schritten S1-S16 ausgelesen worden ist. Bei
diesen Arbeitsvorgängen werden die Kanalnummer und die
Gruppe der Zeichen, die den Inhalt der Grafikkanäle angeben,
in denen das Bild als Subcodierung aufgezeichnet ist, am
Anzeigeteil 72 unmittelbar vor dem Beginn des Abspielens
des Bildbereiches in den Schritten S5 und S6 angezeigt. Es
ist daher möglich, vor dem Beginn des Abspielens des
Bildbereiches oder des CD-Bereiches die Kanalnummer und den
Inhalt der Bilder durch die Subcodierung zu kennen, die
durch die Grafikinformation, die im Bildbereich
aufgezeichnet ist, dem Bild überlagert werden kann. Darüber
hinaus kann der Bildkanal durch die Tastenbetätigung des
Bedienungsteils 60 über die Arbeitsschritte S14 und S15,
die während des Abspielens des Bildbereiches ausgeführt
werden, oder über die Schritte S21 und S22 gewählt werden,
die während des Abspielens des CD-Bereiches ausgeführt
werden. Es kann daher das gewünschte Bild leicht gewählt
werden.
Wenn die Anweisungen zum Laden der CLUT-Farben 0 bis 7 oder
zum Laden der CLUT-Farben 8 bis 15 durch den
Modus/Anweisungsdecodierer 53 während des Abspielens des
Bildbereiches decodiert werden, werden Daten der
bezeichneten 16 Farben unter den möglichen 4096 Farben in
der CLUT 58 gehalten.
Durch Decodieren der Anweisung, den
Zeichenvordergrund/hintergrund zu schreiben usw. werden die
Bilddaten der 16 Kanäle ihrerseits in den Speichern mit
direktem Zugriff RAM 56a bis 56p in der
Bildspeichereinrichtung 55 gespeichert. Wenn in diesem
Zustand die Bilddaten bzw. Grafikinformation eines der 16 Kanäle durch Daten
bezeichnet sind, die der Tastenbetätigung im Bedienungsteil
60 entsprechen, dann werden die Bilddaten des bezeichneten
Kanals der Reihe nach von der Bildspeichereinrichtung 55
ausgegeben und ihrerseits der CLUT 58 geliefert. Durch
diesen Arbeitsvorgang werden dann Farbdaten einer
Farbennummer, die durch die Bilddaten angegeben ist, von der
CLUT 58 anschließend ausgegeben. Ein Videosignal auf
der Grundlage dieser Farbdaten wird von der analoge Signale
in Bildsignale umwandelnden Schaltung 65 ausgegeben und an
den Bildschalter 33 gelegt.
Wenn die Anweisung zum Laden der TCT in diesem Zustand
dekodiert wird, dann werden die Transparenzsteuerbits TCB-0
bis TCB-15, die jeweils jeder Farbnummer entsprechen, in
der TCT 66 gehalten. Unter den Bits TCB-0 bis TCB-15, die
gehalten werden, wird dasjenige, das der Farbnummer
entspricht, die durch die Daten angegeben ist, die von der
Bilspeichereinrichtung 55 ausgelesen werden, wahlweise von
der TCT 66 ausgegeben, wobei das Mischverhältnis des
Bildschalters 33 durch das Ausgangssignal der TCT 66
bezeichnet ist. Das Mischverhältnis zwischen dem
Videosignal, das von der die analogen Signale in
Bildsignale umwandelnden Schaltung 65 ausgegeben wird, und
dem Videosignal, das von der die Videosignale
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30 ausgegeben
wird, wird für jeden Bildpunkt gesteuert. Folglich ist eine
Kombination von Bildern möglich, wie sie beispielsweise in
Fig. 16 dargestellt ist. Insbesondere liegt das
Mischverhältnis bei 100% für einen Teil, der jedem
Bildpunkt außerhalb des Bereiches D eines Bildes A
entspricht, und zwar auf der Grundlage des
Videosignals, das von der die Videosignale
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30 ausgegeben
wird, und bei 0% für einen Teil, der jedem Bildpunkt
innerhalb des Bereiches D entspricht. Das Mischverhältnis
liegt andererseits bei 0% für einen Teil, der jedem
Bildpunkt außerhalb eines Bereiches D′ eines Bildes B auf
der Grundlage des Videosignals entspricht, das von der
die analogen Signale umwandelnden Schaltung 65 ausgegeben
wird, und bei 100% für einen Teil, der jedem Bildpunkt
innerhalb des Bereiches D′ des Bildes B entspricht. Dann
kann ein Bild C durch Kombinieren des Teils des Bildes A
außerhalb des Bereiches D und des Teiles des Bildes B
innerhalb des Bereiches D′ gebildet werden.
In dieser Weise ist es möglich, ein Bild zusammenzusetzen,
wie es in Fig. 17A bis 17C dargestellt ist, bei dem eine
Übertragung eines Dialogs, musikalischer Noten oder einer
Partitur oder einer Erläuterung der Szene usw., die von der
Subcodierung erhalten werden, in ein sich bewegendes Bild
eingefügt ist, das durch das Videosignal erhalten
wird, das im Bildbereich aufgezeichnet ist.
Dadurch, daß der Reihe nach das Signal in dieser Weise
verarbeitet wird, das von der Platte 20 ausgelesen wird,
können Bilder durch die Subcodierung, die in einer
Beziehung zu dem sich bewegenden Bild stehen, das durch das
Videosignal erhalten wird, dem sich bewegenden Bild
durch das Videosignal überlagert werden, das
frequenzmoduliert aufgezeichnet ist. In dieser Weise kann
ein wiedergegebenes Bild mit großer Vielfalt bzw. unterschiedlichsten Einblendungen und ohne
Neigung zur Inkompatibilität ohne weiteres erhalten werden.
Wenn weiterhin das durch die Subcodierung erhaltene Bild
in das Stehbild eingefügt wird, das unter Verwendung des
Bildspeichers 83 erhalten wird, dann erfolgt das Auslesen
der auf die Platte 20 aufgezeichneten Information
fortlaufend. Das durch die Subcodierung erhaltene Bild
wird daher mit dem Ton in der Reihenfolge der Aufzeichnung
gezeigt, ohne daß es Probleme hinsichtlich der
Inkompatibilität oder Koordination gibt.
Durch Einfügen von Daten, die den Schriftzeichen einer
Vielzahl von Sprachen entsprechen, in jeden Bildkanal, wird
es darüber hinaus möglich, Texte (Übersetzungen der
Dialoge) in einer Vielzahl von Sprachen auf eine einzige
Platte aufzeichnen und wahlweise die Texte
(Übersetzungen) der Dialoge in der gewünschten Sprache
entsprechend einer Tastenbetätigung im Bedienungsteil 60
anzuzeigen. Es ist daher nicht mehr notwendig, eine
Vielzahl von Mutterplatten für die verschiedenen Sprachen
herzustellen.
Fig. 18 zeigt in einem Diagramm ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind die Codierungen, die als Symbol 0
einzufügen sind, so bestimmt, daß sie den erweiterten
Linien-Graphik-Modus und den erweiterten TV-Graphikmodus
zusätzlich zu den vier Arbeitsmoden, nämlich dem Nullmodus,
dem Linien-Graphik-Modus, dem TV-Graphikmodus und dem
Benutzermodus, im herkömmlichen System bezeichnen.
Die Zusammensetzung des Bildes im erweiterten
Linien-Graphik-Modus ist die gleiche wie im
Linien-Graphik-Modus und eine Anweisung, die durch "Setzen
TCW" (Setzen Transparenzsteuerwort) bezeichnet ist, hat
einen Aufbau, wie er in Fig. 19 dargestellt ist, und es ist
eine Anweisung vorgesehen, die mit "Zeichen schreiben"
bezeichnet ist und in Fig. 20 dargestellt ist. Die
Anweisung "Setzen TCW" ist eine Anweisung, bei der jedes
der Bits b0 bis b7 des TCW, das von 8 Bits der Kanäle T bis
W der Symbole 4 und 5 wiedergegeben wird, jeder der
Farbnummern entspricht, die die acht Farben im
Linien-Graphik-Modus angeben, und die das Mischverhältnis
entweder auf 0% oder auf 100% für jede der Gruppen von
Bildpunkten setzt, für die die entsprechende Farbnummer
jeweils bezeichnet ist, indem die Werte der Bits b0 bis b7
benutzt werden. Andererseits ist der Befehl "Zeichen
schreiben" wie der gleiche Befehl im Linien-Graphik-Modus
eine Anweisung, die Zeichendaten an den bezeichneten
Stellen im Bildspeicher zu schreiben und gleichzeitig das
Mischverhältnis mittels der Werte jedes der Bits T0, T1 des
Kanals T der Symbole 4 und 5 entweder auf 0% oder 100%
für jede der Gruppen der Bildpunkte zu setzen, für die die
beiden Farbnummern bezeichnet sind, die durch die drei Bits
der Kanäle U bis W der Symbole 4 und 5 wiedergegeben sind.
Die Zusammensetzung des Bildes im erweiterten
TV-Graphikmodus ist die gleiche wie im TV-Graphikmodus,
wobei dieser Modus mit der Anweisung versehen ist, die als
"Setzen TCW" bezeichnet und in Fig. 21 dargestellt ist und
mit einer Anweisung versehen, die als "Voreinstellen des
Speichers" bezeichnet und in Fig. 22 dargestellt ist.
Die Anweisung "Setzen TCW" im erweiterten TV-Graphikmodus
ist eine Anweisung, bei der die Bits b0 bis b15 des TCW,
das durch die 16 Bits der Kanäle T bis W der Symbole 4 bis
7 jeweils wiedergegeben ist, den Farbnummern entsprechen,
die die 16 Farben im TV-Graphikmodus angeben, und die das
Mischverhältnis unter Verwendung des Wertes jedes der Bits
b0 bis b15 entweder auf 0% oder auf 100% für jede Gruppe
von Bildpunkten setzt, für die die entsprechende Farbnummer
bezeichnet ist. Die Anweisung "Voreinstellen Speicher" ist
andererseits eine Anweisung, das Mischverhältnis unter
Verwendung des Wertes des Bits T des Kanals R des Symbols 4
entweder auf 0% oder 100% für jede der Gruppen von
Bildpunkten zu setzen, für die Farben mit Farbnummern
jeweils bezeichnet sind, die durch die vier Bits der Kanäle
T bis W des Symboles 4 wiedergegeben sind.
Die Bildinformation, die als Subcodierung unter
Verwendung des Aufzeichnungsformates aufgezeichnet ist, wie
es bisher beschrieben wurde, kann dadurch verarbeitet
werden, daß der TCT 66 in der in Fig. 13A bis 13C
dargestellten Vorrichtung eine derartige Form gegeben wird,
daß Daten, die das Mischverhältnis wiedergeben,
entsprechend jeder Farbnummer mittels des Befehls "Setzen
TCW", des Befehls "Zeichen schreiben" und des Befehls
"Voreinstellen Speicher" gehalten werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel war die
Anzahl an Bits der Anweisungscodierungen, die das
Mischverhältnis an jeder Stelle des zweidimensionalen
Bildes angeben, das durch die Grafikinformation gebildet
wird, gleich 1 oder 2. Die Anzahl an Bits dieser
Anweisungscodierungen kann jedoch auf irgendeinen Wert
gesetzt werden, solange diese Anzahl nicht die Bitanzahl
des Datenfeldes in einem Paket überschreitet. Im obigen
wurde die Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben, bei
dem Graphikcodierungen, die die Bildinformation
einschließen und Anweisungscodierungen, die das
Mischverhältnis an jeder Stelle des zweidimensionalen
Bildes angeben, das durch die Grafikinformation gebildet
wird, auf einen Aufzeichnungsträger dadurch aufgezeichnet
sind, daß diese Codierungen als Subcodierung des
codierten Informationssignals eingefügt sind. Im folgenden
wird ein Fall beschrieben, in dem die Grafikinformation,
die die Bildinformation einschließen, und
Anweisungscodierungen zum Bezeichnen von Bereichen im
zweidimensionalen Bild, das durch das Videosignal
gebildet wird, auf einen Aufzeichnungsträger dadurch
aufgezeichnet sind, daß diese Codierungen als
Subcodierung des kodierten Informationssignals eingefügt
sind.
Wie bei der in Fig. 18 dargestellten Anordnung, werden
zunächst die als Symbol 0 zum Bezeichnen des erweiterten
Linien-Graphik-Modus und des erweiterten TV-Graphikmodus
zusätzlich zu den vier Arbeitsmodi, nämlich dem Nullmodus,
dem Linien-Graphik-Modus, dem TV-Graphikmodus und dem
Benutzermodus, im herkömmlichen System einzufügenden
Codierungen bzw. Informationen festgelegt.
Die Zusammensetzung des Bildes im erweiterten
Linien-Graphik-Modus ist die gleiche wie im
Linien-Graphik-Modus, und es ist eine Anweisung vorgesehen,
die mit "Setzen Fenster" bezeichnet ist und den in Fig. 23
dargestellten Aufbau hat. Die Anweisung "Setzen Fenster" im
Linien-Graphik-Modus ist eine Anweisung zum Bestimmen eines
Bereiches mit rechteckiger Form, der als Fenster bezeichnet
wird, an einer Stelle im Bild, die durch vier Bits der
Kanäle T bis W des Symbols 4 bezeichnet ist. Da der
Bildschirmbereich nur zwei Zeilen von Zeichen im
Linien-Graphik-Modus hat, wird die gesamte Fläche des
Bildschirmbereiches als Fenster bezeichnet und wird nur die
Lage des Fensters in vertikaler Richtung auf dem Schirm
einer Kathodenstrahlröhrenanzeige bestimmt, wie es durch
gestrichelte Linien in Fig. 24 dargestellt ist. Darüber
hinaus wird das Mischverhältnis durch zwei Bits der Kanäle
R und S des Symbols 4 bezeichnet.
Die Zusammensetzung des Bildes im erweiterten
TV-Graphikmodus ist die gleiche wie im TV-Graphikmodus
und es sind eine Anweisung, die mit "Setzen Fenster"
bezeichnet wird und in Fig. 25 dargestellt ist, eine
Anweisung, die in Fig. 26 dargestellt ist und eine
Modifikation der Anweisung "Voreinstellen Speicher" im
TV-Graphikmodus darstellt, und eine Anweisung vorgesehen,
die in Fig. 27 dargestellt ist und eine Modifikation der
Anweisung darstellt, die als "Voreinstellen Rand"
bezeichnet wird.
Die Anweisung "Setzen Fenster" im erweiterten
TV-Graphikmodus ist eine Anweisung, bei der ein
Flächenbereich mit rechteckiger Form, der als Fenster
bezeichnet wird, durch die Position im Bild bestimmt
wird, die ihrerseits durch die Symbole 6 und 7 und die
Symbole 8 und 9 definiert sind. Die Position eines Punktes
(sx, sy), der der linken oberen Ecke des Fensters
entspricht, wird in vertikaler Richtung als Zeilennummer
durch fünf Bits der Kanäle S bis W des Symbols 6 und in
horizontaler Richtung als Spaltennummer durch 6 Bits der
Kanäle R bis W des Symbols 7 angegeben. Die Position eines
Punktes (ex, ey), der der rechten unteren Ecke des Fensters
entspricht, wird andererseits in vertikaler Richtung in
einer Zeilennummer durch 5 Bits der Kanäle S bis W des
Symbols 8 und in horizontaler Richtung als Spaltennummer
durch 6 Bits der Kanäle R bis W des Symbols 9 angegeben.
Durch diese Anweisung "Setzen Fenster" wird ein Fenster im
Bild am Anzeigeschirm bestimmt, wie es beispielsweise durch
schräge Linien in Fig. 28 dargestellt ist.
Im Bereich des Fensters, das durch das oben angegebene
Verfahren festgelegt wird, erfolgt die Anzeige unter
Verwendung eines Signals, das dadurch erhalten wird, daß
die Grafikinformation, die auf Grundlage der
Subcodierung erhalten wurde, und ein Videosignal
gemischt werden, das mit dem digitalen Signal, das die
Subcodierung einschließt, durch Multiplexaufzeichnung
nach einer Verarbeitung durch eine Frequenzmodulation
beispielsweise aufgezeichnet ist. Das Mischverhältnis
zwischen diesen beiden Signalen wird unter
Verwendung der Bits der Kanäle R und S des Symbols 4 als
0%, 30%, 70% oder 100% bezeichnet.
Die Anweisung "Voreinstellen Speicher" im erweiterten
Linien-Graphik-Modus ist ähnlich wie die entsprechende
Anweisung im Linien-Graphik-Modus eine Anweisung, durch die
die Farbe aller Zeichen im Speicher als einer der 16 Farben
mit den Farbnummern 0 bis 16 festgelegt wird, die durch
vier Bits der Kanäle T bis W bezeichnet ist, die das Symbol
4 bilden, wobei das Mischverhältnis auf einen Wert bestimmt
ist, der durch zwei Bits der Kanäle R und S bezeichnet ist,
die das Symbol 4 bilden.
Die Anweisung "Voreinstellen Rand" im erweiterten
TV-Graphikmodus ist ähnlich wie die entsprechende Anweisung
im TV-Graphikmodus eine Anweisung, mit der die Farbe aller
Zeichen im Randbereich im Speicher als eine Farbe der 16
Farben mit den Nummern 0 bis 16 bestimmt wird, die durch
vier Bits der Kanäle T bis W bezeichnet werden, die das
Symbol 4 bilden, wobei das Mischverhältnis auf einen Wert
festgelegt ist, der durch zwei Bits der Kanäle R und S
bezeichnet wird, die das Symbol 4 bilden.
Die Fig. 29A bis 29C zeigen einen Plattenspieler zum
Abspielen einer kombinierten Platte, wie sie in Fig. 10
dargestellt ist, die ein digitales Tonsignal als codiertes
Informationssignal trägt, in das die Subcodierung, die
die Bildinformation einschließt, in der oben beschriebenen
Weise eingefügt ist. In Fig. 29A bis 29C ist ein Aufbau
eines Plattenspielers dargestellt, der im wesentlichen der
gleiche wie bei dem in den Fig. 13A bis 13C dargestellten
Plattenspieler ist und bei dem die gegenseitige Verbindung
der verschiedenen Bauteile, d. h. des Spindelmotors 21 zum
Antreiben der Platte, des Abnehmers 22, des Schlittens 23,
des Schlittenmotors 24, des Übertragungsmechanismus 25, des
Hochfrequenzverstärkers 26, der Videosignale
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30, der
codierte Informationssignale demodulierenden und
verarbeitenden Schaltung 31′, des Steuerteils 32, des
Bildschalters 33, des Bedienungsteils 60, des
Positionsdetektors 70, der Motorantriebsschaltung 71 und
des Anzeigeteils 72 gleich sind.
Bei dem Plattenspieler dieses Ausführungsbeispiels enthält
die Schaltung 31′, die kodierte Informationssignale
demoduliert und verarbeitet, jedoch keine TCT 66, die bei
dem Plattenspieler verwandt wurde, der in den Fig. 13A bis
13C dargestellt ist, und liegen die Ausgangsdaten der
Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschaltung 52 auch an
einer Fensterspeichereinrichtung 90. Die
Fensterspeichereinrichtung 90 besteht aus einem Speicher
mit direktem Zugriff RAM 91, dessen Speicheradressen allen
Zeichen im einem Bild mit 50 Zeichen in Zeilenrichtung und
18 Zeilen in Spaltenrichtung entsprechen und der zwei
Datenbits an jeder Speicheradresse speichern kann, und aus
einer Speichersteuerschaltung 92. Die
Speichersteuerschaltung 92 ist so ausgebildet, daß sie die
folgenden Steuervorgänge durchführt: Erfassen der Daten,
die die Position des Fensters angeben, und der Daten, die
das Mischverhältnis angeben, aus den von der
Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturschaltung 52
ausgegebenen Daten nach Maßgabe des Arbeitsmodus und der
Art der Anweisung, die durch das Ausgangssignal des
Modus/Anweisungsdecodierers 53 angegeben werden, Schreiben
von Daten, die das ermittelte Mischverhältnis angeben, an
den Speicheradressen des RAM 91, die den Zeichen im Fenster
entsprechen, Schreiben von Daten, die dem Mischverhältnis
von 0% der Grafikinformation von der Subcodierung
entsprechen, an Speicheradressen, die den Zeichen außerhalb
des Fensters entsprechen, und der Reihe nach erfolgendes
Auslesen des aufgezeichneten Inhalts des Speichers 91 in
einer bestimmten Reihenfolge entsprechend den Horizontal-
und Vertikalsynchronsignalen h und v. Die Ausgangsdaten
dieser Fensterspeichereinrichtung 90 liegen an einer
Schaltersteuerschaltung 93. Die Schaltersteuerschaltung 93
ist so ausgebildet, daß sie ein Steuersignal, das dem
Mischverhältnis jedes Zeichens entspricht, das durch die
Ausgangsdaten der Fensterspeichereinrichtung 90 angegeben
wird, dem Bildschalter 33 liefert.
Im Bildschalter 33 wird andererseits die Grafikinformation,
die aus der Subcodierung erhalten wird, direkt an den
ortsfesten Kontakt u eines Umschalters 95 und über
Widerstände R4 und R5 auch an dessen ortsfeste Kontakte x
und y gelegt. Kein Anschluß erfolgt an den ortsfesten
Kontakt z des Umschalters 95. Der Umschalter 95 ist so
ausgebildet, daß er wahlweise eines der Signale an den
ortsfesten Kontakten u, x, y und z dadurch ausgibt, daß er
seinen beweglichen Kontakt t so bewegt, daß er mit einem
der ortsfesten Kontakte u, x, y und z in Kontakt kommt, was
nach Maßgabe des Steuersignals erfolgt, das durch die
Schaltsteuerschaltung 93 ausgegeben wird. Das
Videosignal von der Videosignale demodulierenden
und verarbeitenden Schaltung 30 liegt andererseits direkt
am ortsfesten Kontakt z eines Umschalters 96 und über
Widerstände R6 und R7 auch an dessen ortsfesten Kontakten y
und x. Kein Anschluß erfolgt an den ortsfesten Kontakt z
des Umschalters 96. Der Umschalter 96 ist in ähnlicher
Weise wie der Umschalter 95 so aufgebaut, daß er einen
beweglichen Kontakt t mit einem der ortsfesten Kontakte
u, x, y und z nach Maßgabe des Steuersignals verbindet. Die
beweglichen Kontakte t der Umschalter 95 und 96 sind
miteinander verbunden. Ein Signal des Gemisches zwischen
der Grafikinformation, die aus der Subcodierung erhalten
wird, und dem Videosignal von der Videosignale
demodulierenden und verarbeitenden Schaltung 30 wird am
gemeinsamen Verbindungspunkt J der beweglichen Kontakte t
abgeleitet. Wenn die beweglichen Kontakte t der Umschalter
95 und 96 mit den ortsfesten Kontakten u verbunden sind,
dann wird das Mischverhältnis des gemischten Bildsignals, das
durch die Nebencodierung erhalten wird, gleich 100%,
während dieses Mischverhältnis gleich 0% wird, wenn die
beweglichen Kontakte t der Umschalter 95 und 96 mit den
ortsfesten Kontakten z verbunden sind. Der Widerstandswert
der Widerstände R4 bis R7 ist andererseits so gewählt, daß
das Mischverhältnis gleich 70% wird, wenn die beweglichen
Kontakte mit den ortsfesten Kontakten x verbunden sind, und
gleich 30% wird, wenn die ortsfesten Kontakte t mit den
beweglichen Kontakten y verbunden sind. Das am gemeinsamen
Verbindungspunkt J abgeleitete Signal wird dem Bildausgang
OUT3 zugeführt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung werden Farbdaten der
bezeichneten 16 Farben aus den 4096 Farben gleichfalls in
der CLUT 58 gehalten, wenn die Anweisung zum Laden der
CLUT-Farben 0 bis 7 und die Anweisung zum Laden der
CLUT-Farben 8 bis 15 durch den Modus/Anweisungsdecodierer
53 decodiert werden.
Anschließend werden Bilddaten von 16 Kanälen in den
Speichern mit direktem Zugriff RAM 56a bis 56p der
Bildspeichereinrichtung 55 durch Decodieren der Anweisung,
den Zeichenvordergrund/hintergrud zu schreiben,
gespeichert. Wenn die Farbdaten eines der 16 Kanäle durch
Daten d auf der Grundlage der Tastenbetätigung im
Bedienungsteil 60 bezeichnet werden, dann werden Bilddaten
des bezeichneten Kanals der Reihe nach von der
Bildspeichereinrichtung 55 ausgegeben und ihrerseits der
CLUT 58 zugeführt. Folglich werden Farbdaten der
Farbnummer, die durch die Bilddaten angegeben wird, von der
CLUT 58 ausgegeben. Anschließend wird ein Bildsignal
aufgrund dieser Farbdaten von der Analogsignale in
Videosignale umwandelnden Schaltung 65 ausgegeben, die
ihrerseits dem Bildschalter 33 zugeführt werden.
Wenn in diesem Zustand die Anweisung "Setzen Fenster"
dekodiert wird, dann werden Daten, die ein Mischverhältnis
von 10% für das Bildformatsignal angeben, das von der
Subcodierung erhalten wird, an den Speicheradressen des
Speichers RAM 91 der Fensterspeichereinrichtung 90
gespeichert, die den Zeichen außerhalb des Fensters
entsprechen, das durch die Anweisung "Setzen Fenster"
bezeichnet ist. Daten, die das Mischverhältnis angeben, das
durch die Anweisung "Setzen Fenster" bezeichnet ist, werden
an Speicheradressen geschrieben, die den Zeichen innerhalb
des Fensters entsprechen. Die vom Speicher RAM 90 der
Fensterspeichereinrichtung 91 ausgelesenen Daten werden dem
Bildschalter 33 zugeführt, so daß das Mischverhältnis
zwischen dem Videosignal, das von der analoge Signale
in Bildsignale umwandelnden Schaltung 65 ausgegeben wird,
und dem Videosignal, das von der Videosignale
verarbeitenden Schaltung 30 ausgegeben wird, für jedes
Zeichen gesteuert wird. In dieser Weise wird die gleiche
Funktion wie bei dem in den Fig. 13A bis 13C dargestellten
Plattenspieler erhalten.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel war darüber
hinaus der Aufzeichnungsträger, auf den die die
Subcodierung tragende Bildinformation aufgezeichnet ist,
eine kombinierte Platte, die allgemein mit COV bezeichnet
wird. Es ist natürlich auch möglich, als
Aufzeichnungsträger, auf den die die Subcodierung
tragende Bildinformation aufgezeichnet wird, eine andere
Art eines Aufzeichnungsträgers, beispielsweise eine Platte,
die als LDD bezeichnet wird, d. h. eine Platte, auf die ein
frequenzmoduliertes Videosignal, ein Tonsignal und
ein digitales Tonsignal in Multiplexform unter Verwendung
eines Frequenzmultiplex aufgezeichnet sind, usw. zu
verwenden.
Bei der Beschreibung der Plattenspieler, die in den
Fig. 13A bis 13C und 29A bis 29C dargestellt sind, werden die
R-Kanal-Bits, die die Information über die
Identifizierungscodierung der Bildkanäle enthalten, dem
Steuerteil 32 geliefert und wird die Information über die
Identifizierungscodierung durch den Anzeigeteil 72
angezeigt. Es ist jedoch auch möglich, eine Grafikinformation
zu erzeugen, die der Information über die
Identifizierungscodierung entspricht, indem separat ein
Decodierer zum Decodieren der Information über die
Identifizierungscodierung vorgesehen wird, und diese
Information dem Bild durch die Grafikinformation zu
überlagern, das im Bildbereich aufgezeichnet ist, indem das
erzeugte Videosignal mit dem Signal gemischt wird, das
am Verbindungspunkt J des Bildschalters 33 abgeleitet wird.