-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildcodiervorrichtung und ein -verfahren, die, wenn ein
Videosignal für eine Speicherung und Übertragung codiert oder decodiert werden soll, ein
hoch effizientes Codieren realisieren können.
-
In neuerer Zeit ist MPEG (Moving Picture Expert Group), was ein internationaler Standard
ist, typisch für ein Videocodieren.
-
Gemäß einem MPEG wird ein Zwischenbildcodieren zuerst durchgeführt, wobei
Bewegungsvektoren eines P-Bilds oder eines B-Bilds auf der Basis des intrabild-decodierten
Bilds (I-Bild) entsprechend dem Codieren erfasst werden, dann wird eine
Bewegungskompensationsvorhersage der erfassten Bewegungsvektoren basierend auf den
Bewegungsvektoren durchgeführt und eine Differenz zwischen einem in der Bewegung kompensierten
Bild, erhalten durch die Bewegungskompensation, und dem Bild, das codiert werden soll,
wird codiert. MPEG ist nämlich ein Codierverfahren des Intrabild/Interbild-Auswahl-Typs,
bei dem das intrabild-decodierte Bild und das Intrabild-Codieren des Bilds miteinander
kombiniert werden.
-
In einem Codierverfahren des Intrabilds/Interbild-Äuswahl-Typs wird, um zu verhindern,
dass eine Fehlerpropagation auftritt, oder um zu ermöglichen, dass ein codiertes Bild von
der Mitte unabhängig der Inhalte eines Bewegungsbilds wiedergegeben wird, eine
Intrabildcodierung mit einer vorbestimmten Periode durchgeführt. Wenn eine Bewegung des
Bilds einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe unterworfen werden soll, wird deshalb nur
ein Bild, das einer Intrabild-Codierung unterworfen worden ist, extrahiert, und wird dann
decodiert, um ein reproduziertes Bild zu erhalten.
-
Die Referenz EP-A-0 588 653 beschreibt ein herkömmliches Gerät und ein Verfahren zum
Codieren und Decodieren einer Sequenz von Videobildern. Die Bildcodier-Prozedur wird
auf einer Block-Basis durchgeführt. Nur solche Blöcke werden codiert, die sich in Bezug
auf den entsprechend Block des vorhergehenden Bilds unterscheiden. Für diesen Zweck
werden Differenzen zwischen Pixeln eines momentanen Blocks und solchen Pixeln in
einem Block an einer entsprechenden Position in dem vorherigen Bild berechnet. Wenn die
berechneten Differenzen einen vordefinierten Schwellwert übersteigen, werden die
Bilddaten des momentanen Blocks codiert.
-
Die US-A-577 608 bezieht sich auf einen Codierer für ein Bewegungsbildsignal. Die
Bilddaten jedes Bilds werden auf einer Block-Basis codiert und übertragen. Um eine effiziente
Codierung zu erreichen, entscheidet der Codierer für jeden Block individuell, ob seine
Bilddaten codiert werden sollen oder nicht. Die Entscheidung basiert auf einer Block-Liste,
die solche Blöcke eines momentanen Bilds anzeigen, die codiert oder nicht codiert werden
sollen. Für diesen Zweck werden Differenzen zwischen Bilddaten des momentanen und
des vorherigen Bilds berechnet und für jeden Block akkumuliert. Die erhaltene Summe für
jeden Block wird mit einem Schwellwert verglichen. Basierend auf dem Vergleichsergebnis
wird jeder Block dahingehend klassifiziert, ob er codiert werden soll oder nicht codiert
werden soll.
-
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer Hochgeschwindigkeits-Wiedergabevorrichtung, bei
der ein intrabild-codiertes Bild extrahiert und dann decodiert wird. In der Figur bezeichnet 1
ein codiertes Eingangssignal, 2 bezeichnet eine Extrahiereinrichtung für ein
intrabildcodiertes Bild, 3 bezeichnet ein intrabild-codiertes Signal, 4 bezeichnet eine
Decodiereinrichtung für ein intrabild-codiertes Bild und 5 bezeichnet ein decodiertes Ausgangssignal.
Die Betriebsweise der so konfigurierten Hochgeschwindigkeits-Wiedergabevorrichtung
wird beschrieben. Die Extrahiereinrichtung 2 für das intrabild-codierte Bild extrahiert nur
ein Bild, das einer Intrabild-Codierung unterworfen wurde, von dem codierten
Eingangssignal 1, das einem Codieren des Intrabild/Interbild-Auswahl-Typs unterworfen, worden ist,
und gibt das Intrabildcodierte Signal 3 aus. Die Decodiereinrichtung 4 für das
Intrabildcodierte Bild decodiert das intrabild-codierte Signal 3 und gibt das decodierte
Ausgangssignal 5 aus. Auf diese Art und Weise wird eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe durch
Extrahieren nur eines intrabild-codierten Bilds und durch Decodieren davon durchgeführt.
In der Hochgeschwindigkeits-Wiedergabevorrichtung kann allerdings ein P-Rahmen bzw.
-Einzelbild oder ein B-Rahmen bzw. -Einzelbild nicht in einer
Hochgeschwindigkeitswiedergabe verwendet werden, ohne dass der I-Rahmen oder der P-Rahmen, auf die Bezug
genommen wird, decodiert ist. Demzufolge ist es schwierig, eine Hochgeschwindigkeits-
Wiedergabevorrichtung herzustellen, die entsprechend eine
Hochgeschwindigkeitswiedergabe durchführen kann.
-
Auch wenn nur ein Teil eines Bilds aktualisiert wird, muss, weiterhin, das vorherige Bild
aktualisiert werden. Dies bewirkt, dass die Menge an Informationen, die für eine
Hochgeschwindigkeitswiedergabe verarbeitet werden muss, erhöht wird.
-
Da eine Wiedergabe an festgelegten Intervallen durchgeführt wird, ist es schwierig, eine
Hochgeschwindigkeitswiedergabe oder eine Hochgeschwindigkeits-Szenensuche
entsprechend einer Änderung in Inhalten eines Bilds durchzuführen.
-
Ein Codieren von Pixelwert-Information für eine herkömmliche Bildszene wird auf einer
einzelnen Schicht durchgeführt. Mit anderen Worten werden Pixelwert-Information der
gesamten Inhalte einer Szene eines Bilds auf einer einzelnen Schicht vervollständigt und ein
Codieren wird bei allen Pixelwert-Informationen auf der einzelnen Schicht durchgeführt.
Wenn Pixelwert-Informationen, die auf einer einzelnen Schicht vervollständigt sind, codiert
werden sollen, wird das Erfordernis für ein effektives Durchführen des Codierens
zunehmend erhöht. Allerdings hat eine herkömmliche Einrichtung zum Codieren von Pixelwert-
Informationen, die auf einer einzelnen Schicht vervollständigt sind, ein Problem
dahingehend, dass gerade dann, wenn ein Pixel, das nicht dahingehend erforderlich ist, dass es
codiert werden muss, in der einzelnen Schicht existiert, ein Codieren unter
Berücksichtigung des Werts des. Pixels durchgeführt werden muss, und deshalb wird die Menge an
Informationen; die codiert werden muss, erhöht, so dass die Verarbeitungsgeschwindigkeit
verringert wird.
-
Gemäß der Erfindung wird eine Technik eines geschichteten Codierens eingesetzt, bei der
ein Bewegungsbild in Schichten, wie beispielsweise einen Hintergrund, einen
Vordergrund, separiert wird, und Zeichen oder Bilder werden separat als eine Schicht präpariert
und ein Codieren wird bei jeder Schicht durchgeführt. Als eine neuartige Technik eines
Codierens eines sich bewegenden Bilds haben die Erfinder in einer anderen
Patentanmeldung eine Technik einer geschichteten Codierung vorgeschlagen, die eine repräsentative
Bildstruktur und eine globale Bewegungskompensation verwendet.
-
Fig. 11 (a) zeigt ein Diagramm, das eine geschichtete Struktur darstellt. Ein
Endausgabebild wird durch Synthetisieren einer Vordergrundschicht mit einer Hintergrundschicht
erzeugt. In jeder Schicht wird ein Codieren unter Verwendung einer repräsentativen Bild-
(Versuchs)-Struktur und einer globalen Bewegungskompensation durchgeführt. Eine
globale Bewegungskompensation ist ein Verfahren, bei dem eine Bewegung des gesamten
Bilds durch globale Bewegungsparameter, wie beispielsweise Translation, Rotation,
Zoomen und Verkleinerung, dargestellt wird, eine Bewegungskompensation durchgeführt wird
und ein prädikatives, codiertes Bild erzeugt wird. In dem Verfahren kann ein prädikatives,
differenzielles Signal codiert werden oder ein prädikatives, differenzielles Signalcodieren
kann weggelassen werden.
-
Fig. 11 (b) zeigt ein Diagramm, das die repräsentative Bildstruktur darstellt. Jede Schicht
wird entlang der Zeitfolge nachvollzogen und ein Bild, das jede Szene darstellt, wird als
ein repräsentatives Bild ausgewählt. Beispiele eines Auswählens eines repräsentativen
Bilds sind nachfolgend aufgelistet:
-
1. Ein Bild, das, in einer Bewegungskompensation, ein minimales, differenzielles
Signal zeigt, nachdem eine Bewegungskompensation ausgewählt ist.
-
2. Ein Bild, das einfach in einem Suchprozess zu suchen ist, wird künstlich
ausgewählt.
-
3. Ein erstes Bild in einer Szene ist ausgewählt.
-
In jeder Szene wird eine globale Bewegungskompensation durchgeführt, während das
repräsentative Bild der Szene als das Referenzbild verwendet wird, und ein prädikatives,
codiertes Bild wird erzeugt. Als das repräsentative Bild, auf das Bezug genommen werden
soll, kann ein repräsentatives Bild der Szene, oder ein Bild, das als ein repräsentatives
Bild in einer vorherigen Szene ausgewählt worden ist, ausgewählt werden. Mit anderen
Worten ist dabei eine Möglichkeit vorhanden, dass auf dasselbe, repräsentative Bild in
einer Mehrzahl von Szenen Bezug genommen wird. Eine solche Szene kann eine Szene
zwischen Szenenänderungen in einem Bild sein oder kann eine kleine Szene sein, die
durch Unterteilen entsprechend den Gruppen von Bewegungen des Objekts erhalten ist.
Alternativ kann die Szene als eine Szene behandelt werden, die in Inhalten eines Bilds
vereinigt ist.
-
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildcodiervorrichtung und ein -verfahren zu
schaffen, die effizient ein Bildsignal codieren können, insbesondere effizient ein Codieren
in einem Bild realisieren können, das durch eine geschichtete Struktur ausgedrückt
werden kann.
-
Dies wird durch Anspruch 1 für eine Codiervorrichtung und durch Anspruch 2 für ein
Codierverfahren erreicht.
-
Genauer gesagt ist die Erfindung eine Bildcodiervorrichtung, die für ein Bildsignal auf der
Basis des transparenten Zustands des Pixelwerts beurteilt, ob ein Pixelbereich codiert
werden soll oder nicht, und ob ein Pixelbereich durch ein vorbestimmtes Codierverfahren
codiert werden soll, und zwar auf der Basis eines Pixels, das ein codiertes Positionssignal
ist, das durch Codieren des Beurteilungsergebnisses erhalten ist.
-
In der Bildcodiervorrichtung der Erfindung wird ein Bildsignal geprüft, um zu beurteilen, ob
ein Pixelbereich codiert werden soll oder nicht, und zwar auf der Basis des transparenten
Zustands des Pixelwerts, und ein Pixelbereich, der codiert werden soll, wird durch ein
vorbestimmtes Codierverfahren auf der Basis eines Pixels; das ein codiertes Positionssignal
ist, codiert, das durch Codieren des Beurteilungsergebnisses erhalten ist. Deshalb kann
ein Codieren eines Pixelbereichs, ein anderer als der Pixelbereich, der codiert werden soll,
weggelassen werden. Demzufolge besitzt die Erfindung einen Vorteil dahingehend, dass
die Effizienz eines Codierens verbessert werden kann.
-
In der Bildcodiervorrichtung der Erfindung führt ein Codieren einer Transparenz eines
Pixelwerts, erhalten aus einem Bildsignal, in den meisten Fällen zu einer Verteilung, in der
das Verhältnis von Zwischenpegelwerten klein ist oder die meisten Elemente 0% oder
100% sind. Wenn die Binärisierung einer Transparenz effektiv so durchgeführt wird, dass
ein Codieren von Zwischenpegelwerten weggelassen oder vereinfacht wird, kann deshalb
die Codier-Effizienz verbessert werden.
-
In der Bildcodiervorrichtung der Erfindung wird, wenn das Frequenzverhäftnis von
Zwischenpegelwerten nicht klein ist, der Teil, ein anderer als derjenige einer Transparenz von
100%, als ein Bereich extrahiert, und Pixel in dem einen Bereich werden einem Mehrfach-
Valuierungsprozess unterworfen, wodurch der Prozess eines Mehrfachwert-Codierens des
Bereichs, ein anderer als der eine Bereich, weggelassen werden kann. Demzufolge kann
die Codier-Effektivität verbessert werden.
-
Diese und andere Aufgaben, Vorteile, Merkmale und Verwendungen werden ersichtlich
werden, mit der folgenden Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gesehen werden, in denen:
-
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine erste
Ausführungsform ist;
-
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine zweite
Ausführungsform ist;
-
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine dritte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine vierte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine fünfte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine sechste
Ausführungsform ist;
-
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine siebte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine achte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine neunte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Hochgeschwindigkeits-
Wiedergabevorrichtung, in der ein Intrabild-codiertes Bild extrahiert und dann decodiert
wird;
-
Fig. 11 (a) zeigt ein Diagramm, das eine geschichtete Struktur in einem geschichteten
Codieren darstellt, das ein repräsentatives Bild und eine globale Bewegungskompensation
verwendet;
-
Fig. 11 (b) zeigt ein Diagramm, das eine repräsentative Bildstruktur in einem geschichteten
Codieren darstellt, das ein repräsentatives Bild und eine globale Bewegungskompensation
verwendet;
-
Fig. 12 zeigt ein Diagramm, das die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 13 zeigt ein Diagramm, das die Betriebsweise der dritten Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 14 zeigt ein Diagramm, das die Betriebsweise der fünften Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 15 zeigt ein Diagramm, das die Ausgabeaktualisierung der achten Ausführungsform
darstellt;
-
Fig. 16(a) zeigt ein Blockdiagramm, das sich auf eine Bildcodiervorrichtung bezieht, die
eine zehnte Ausführungsform ist;
-
Fig. 16(b) zeigt ein Diagramm, das eine Binärisierung einer Binärisierungseinrichtung
darstellt;
-
Fig. 17 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine elfte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 18 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine zwölfte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 19(a) zeigt ein, Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine dreizehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 19(b) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Gradienten in einer
Gradientenberechnungseinrichtung darstellt;
-
Fig. 20(a) zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine vierzehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 20(b) zeigt ein Diagramm, das eine Differenz in einer
Differenzberechnungseinrichtung darstellt;
-
Fig. 21 (a) zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine fünfzehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 21 (b) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Mehrfachwertsignals 2001 darstellt;
-
Fig. 21 (c) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines binären Signals 2003 darstellt
Fig. 21 (d) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines binären Signals 2403 darstellt;
-
Fig. 22 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine sechzehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 23 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine siebzehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 24 zeigt ein Blockdiagramm einer Bllddecodiervorrichtung, die eine achtzehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 25 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine neunzehnte
Ausführungsform ist;
-
Fig. 26 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine zwanzigste
Ausführungsform ist;
-
Fig. 27(a) zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine
einundzwanzigste Ausführungsform ist;
-
Fig. 27(b) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel einer Signalverarbeitung der
einundzwanzigsten Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 28 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine zweiundzwanzigste
Ausführungsform einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
Fig. 29 zeigt ein Diagramm, das eine Pixel-Blockbildung in der zweiundzwanzigsten
Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 30 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine dreiundzwanzigste
Ausführungsform zeigt, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
Fig. 31 zeigt ein Diagramm, das eine große Pixel-Blockbildung und eine kleine Pixel-
Blockbildung der dreiundzwanzigsten Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 32 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine vierundzwanzigste
Ausführungsform zeigt, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
Fig. 33 zeigt ein Diagramm, das eine Pixel-Blockbildung in der vierundzwanzigsten
Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 34 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine fünfundzwanzigste
Ausführungsform zeigt, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
-
Fig. 35 zeigt ein Diagramm, das eine einzelne Blockbildung in der fünfundzwanzigsten
Ausführungsform darstellt;
-
Fig. 36 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine sechsundzwanzigste
Ausführungsform zeigt, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
-
Fig. 37 zeigt ein Diagramm, das einen Vorgang zum Speichern eines Werts zum
Verringern von Hochfrequenzkomponenten, zu einem Pixel, das nicht ein Pixel ist, das codiert
werden soll, in der sechsundzwanzigsten Ausführungsform darstellt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
In Fig. 1 ist nun ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung gezeigt, die eine erste
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Eingangssignal, 12
bezeichnet eine Auswahleinrichtung für ein repräsentatives Bild, 13 bezeichnet ein Signal für ein
repräsentatives Bild, 14 bezeichnet ein Signal für ein nicht repräsentatives Bild, 15
bezeichnet eine Codiereinrichtung für ein repräsentatives Bild, 16 bezeichnet ein codiertes
Signal für ein repräsentatives Bild, 17 bezeichnet eine Erzeugungseinrichtung für ein
codiertes Signal, 18 bezeichnet ein codiertes Ausgangssignal, 21 bezeichnet eine
Decodiereinrichtung, 22 bezeichnet ein decodiertes Signal für ein repräsentatives Bild, 23
bezeichnet eine Referenzsignal-Auswahleinrichtung, 24 bezeichnet ein Decodier-
Referenzsignal für ein repräsentatives Bild, 25 bezeichnet eine Bewegungsparameter-
Erfassungseinrichtung, 26 bezeichnet einen Bewegungsparameter, 30 und 31 bezeichnen
Zusatzsteuersignale, 32 bezeichnet eine Referenzbeziehungs-Hinzufügungseinrichtung
und 33 bezeichnet Referenzbeziehungs-Hinzufügungs-Informationen. Das Eingangssignal
11 ist ein Bildsignal.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bildcodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Die Auswahleinrichtung 12 für das repräsentative Bild gibt selektiv von dem ·
Eingangssignal 11, das ein Bild ist, das codiert werden soll, das repräsentative Bildsignal
13 aus, das als das repräsentative Bild jeder Szene funktionieren wird, und das nicht
repräsentative Bildsignal 14, das als ein prädikatives Bild durch eine
Bewegungskompensation codiert werden soll, aus. Beispiele eines Auswählens eines repräsentativen Bilds sind
nachfolgend aufgelistet.
-
1. Ein Bild, das, in einer Bewegungskompensation, ein minimales, differenzielles
Signal nach einer Bewegungskompensation zeigt, wird ausgewählt.
-
2. Ein Bild, das leicht in einem Suchprozess zu suchen ist, wird künstlich ausgewählt.
-
3. Das erste Bild in einer Szene wird ausgewählt.
-
Die Szene kann eine Szene zwischen Szenenänderungen in einem Bild sein, oder kann
eine kleine Szene sein, die durch Unterteilen einer Szene zwischen Szenenänderungen
entsprechend den Gruppen von Bewegungen des Objekts erhalten ist. Die Szene kann als
eine Szene behandelt werden, die in Inhalten eines Bilds vereinigt ist.
-
Die Codiereinrichtung 15 für das repräsentative Bild codiert das repräsentative Bildsignal
13 und gibt das codierte Signal als das codierte Signal 16 für das repräsentative Bild aus.
Weiterhin bestimmt die Einrichtung die Referenzbeziehung zur Verwendung des
repräsentativen Bilds als ein Referenzbild eines prädikativen Codierens und gibt das
Zusatzsteuersignal 31 zu der Referenz-Beziehungs-Hinzufügungseinrichtung 32 aus. Das
repräsentative Bild kann, zum Beispiel, durch ein Codierverfahren codiert werden, indem eine
orthogonale Transformation der diskreten Kosinustransformation (DCT), verwendet in
MPEG, durchgeführt wird, und dann werden Transformationskoeffizienten einer Entropie-
Codierung unterworfen. Die Erfindung ist nicht auf das Verfahren beschränkt.
Die Referenzbeziehungs-Hinzufügungseinrichtung 32 erzeugt die Referenzbeziehungs-
Hinzufügungs-Informationen 33 auf der Basis des Hinzufügungssteuersignals 31 und des
Hinzufügungssteuersignals 30, ausgegeben von der Referenzsignal-Auswahleinrichtung
23, und gibt das Signal zu der Erzeugungseinrichtung 17 für das codierte Signal aus.
-
In der Ausführungsform werden das repräsentative Bild, das jede Szene eines Bilds
darstellt, und ein prädikatives, codiertes Bild, das sich auf das repräsentative Bild bezieht,
codiert. Deshalb ist dabei der Fall vorhanden, wo auf dasselbe repräsentative Bild
mehrere Male in einer Mehrzahl von Szenen Bezug genommen wird. Der Fall, dargestellt in Fig.
10(b), wird beschrieben. Auf dasselbe repräsentative Bild A wird in den Szenen 1 und 3
Bezug genommen, und demzufolge sind repräsentative Bilder A und B für drei Szenen
ausreichend. In diesem Fall werden deshalb zwei repräsentative Bilder codiert und die
Referenz-Beziehungen von zusätzlichen Informationen sind "ABA". Wenn die Referenz-
Beziehungen als zusätzliche Informationen auf dieser Art und Weise codiert sind, wird die
Verschwendung einer Duplikation eines Codierens desselben repräsentativen Bilds
eliminiert. Zusätzlich zu der Referenz-Beziehung wird eine Signifikanz in Inhalten der Zeitfolge
von repräsentativen Bildern codiert. Beim Decodieren, einer Hochgeschwindigkeitssuche
oder einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe zugeordnet, wird deshalb nur zugelassen,
dass ein repräsentatives Bild einer höheren Signifikanz decodiert wird, und zwar nur durch
Bezugnahme auf zusätzliche Informationen der Signifikanz. Als ein Beispiel von
Signifikanz-Zusatz-Bedingungen können zusätzliche Bedingungen dafür, dass dann, wenn eine
Bewegung oder Deformation des Objekts zwischen repräsentativen Bildern in ihrem
Umfang groß ist, eine Signifikanz erhöht wird, und wenn eine Bewegung oder Deformation in
ihrem Umfang klein ist, eine Signifikanz reduziert wird, eingesetzt werden.
-
Die Decodiereinrichtung 21 decodiert das codierte Signal 16 für das repräsentative Bild
und gibt das decodierte Signal 22 für das repräsentative Bild zu der Referenzsignal-
Auswahleinrichtung 23 aus. Die Referenzsignal-Auswahleinrichtung 23 speichert das
decodierte Signal 22 für das repräsentative Bild, wählt ein decodiertes Signal für das
repräsentative Bild entsprechend jedem nicht repräsentativen Bildsignal aus und gibt das
ausgewählte Signal als das Decodier-Referenzsignal 24 für das repräsentative Bild zu der
Bewegungsparameter-Erfassungseinrichtung 25 aus. Die Referenzsignal-
Auswahleinrichtung 23 gibt auch ein Signal, das für die Szene des repräsentativen Bilds,
das als ein Referenzbild verwendet wird, zu der Referenzbeziehungs-
Hinzüfügungseinrichtung 32 als ein Hinzufügungssteuersignal 30 aus. Wenn die
Referenzsignal-Auswahleinrichtung 23 mehere, vorherige, repräsentative Bilder speichert, ist
es möglich, ein optimales, repräsentatives Bild auszuwählen, wenn Bewegungsparameter
erfasst werden sollen, und auf dasselbe, repräsentative Bild kann mehrere Male über eine
Mehrzahl von Szenen Bezug genommen werden.
-
Die Bewegungsparameter-Erfassungseinrichtung 25 vergleicht das nicht repräsentative
Bildsignal 14 mit dem Decodier-Referenzsignal 24 für das repräsentative Bild, berechnet
Bewegungen zwischen den zwei Bildern, um den Bewegungsparameter 26 für eine
Bewegungskompensationscodierung zu erfassen, und gibt den erfassten Parameter aus. In
diesem Fall wird, wenn die Bewegung des gesamten Bilds durch globale
Bewegungsparameter, wie beispielsweise Translation, Rotation, Zoomen und Verkleinerung, geschrieben
wird, die Codier-Effektivität verbessert. Das prädikative, differenzielle Signal für die
Bewegungskompensation kann codiert werden oder das prädikative, differenzielle
Signalcodieren kann weggelassen werden. Die Erzeugungseinrichtung 17 für das codierte Signal gibt,
miteinander kombiniert, den Bewegungsparameter 26, das codierte Signal 16 für das
repräsentative Bild und die Referenzbeziehungs-Hinzufügungs-Informationen 33, als das
codierte Ausgangssignal, aus. Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist,
wird, in der Ausführungsform, da die Referenzbeziehungen von repräsentativen Bildern als
zusätzliche Informationen codiert werden, eine Verschwendung einer Duplizierung eines
Codierens desselben, repräsentativen Bilds eliminiert. Deshalb kann die Ausführungsform
ein Bildcodiergerät mit einer ausgezeichneten Effektivität realisieren.
-
Weiterhin wird, zusätzlich zu den Referenzbeziehungen, eine Signifikanz in Inhalten der
Zeitfolgen von repräsentativen Bildern codiert. Beim Codieren in einer
Hochgeschwindigkeitssuche oder einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe wird deshalb nur zugelassen,
dass ein repräsentatives Bild einer höheren Signifikanz decodiert wird, und zwar nur unter
Bezugnahme auf zusätzliche Informationen einer Signifikanz.
-
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung gezeigt, die eine zweite
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet ein codiertes Eingangssignal,
102 bezeichnet eine Extrahiereinrichtung für ein repräsentatives Bild, 103 bezeichnet ein
codiertes, repräsentatives Bildsignal, 104 bezeichnet eine Decodiereinrichtung für ein
repräsentatives Bild, 105 bezeichnet ein decodiertes, repräsentatives Bildsignal, 106
bezeichnet einen Verzögerungsspeicher, 107 bezeichnet ein decodiertes
Ausgangssignal, 112 bezeichnet eine Referenzbeziehungs-Extrahiereinrichtung für ein
repräsentatives Bild, 113 bezeichnet Referenzbeziehungs-Zusatzinformationen, 114 bezeichnet eine
Ausgangssteuereinrichtung für ein decodiertes Signal und 115 bezeichnet ein Ausgangssteuersignal.
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der
Ausführungsform wird beschrieben. Das codierte Eingangssignal 101 ist das codierte
Ausgangssignal 18, das durch die Bildcodiervorrichtung der ersten Ausführungsform codiert ist, und
besteht aus repräsentativen Bildern, die jeweils Szenen eines Bilds darstellen,
Bewegungsparameter für eine prädikative Codierung einer Bewegungskompensation, die sich
auf die repräsentativen Bilder bezieht, und zusätzlichen Informationen von
Referenzbeziehungen der repräsentativen Bilder. Die Extrahiereinrichtung 102 für das repräsentative Bild
extrahiert ein repräsentatives Bild von dem codierten Eingangssignal 101 und gibt das
codierte, repräsentative Bildsignal 103 aus. Da die Zeitintervalle der Szenen nicht konstant
sind, sind solche der repräsentativen Bilder nicht konstant. Das codierte, repräsentative
Bildsignal 103 wird durch die Decodiereinrichtung 104 für das repräsentative Bild decodiert
und als das decodierte, repräsentative Bildsignal 105 zu dem Verzögerungsspeicher 106
geschickt.
-
Die Referenzbeziehungs-Extrahiereinrichtung 112 für das repräsentative Bild extrahiert die
Referenzbeziehungs-Zusatzinformationen 113 von dem codierten Eingangssignal 101 und
gibt die extrahierten Informationen zu der Ausgangssteuereinrichtung 114 für das
decodierte Signal aus. Auf der Basis der Referenzbeziehungs-Zusatzinformationen 113
bestimmt die Ausgangssteuereinrichtung 114 für das decodierte Signal die Reihenfolge einer
Ausgabe der repräsentativen Bilder und gibt die Ausgabebedingungen und das
Ausgangssteuersignal 115 zu dem Verzögerungsspeicher 105 aus.
-
Auf der Basis des Ausgangssteuersignals 115 gibt der Verzögerungsspeicher 106 das
decodierte, repräsentative Bildsignal 105 als das decodierte Ausgangssignal 107 aus. Als
Ausgabebedingungen werden, zum Beispiel, die Fälle berücksichtigt, bei denen, wenn das
decodierte, repräsentative Bildsignal 105 eingegeben wird, das Signal so ausgegeben
wird, wie es ist, basierend auf der Referenzbeziehung, und wo, gemäß der
Sollwiedergabegeschwindigkeit, dasselbe decodierte, repräsentative Bildsignal 105 kontinuierlich
mehrere Male ausgegeben wird. Falls der Verzögerungsspeicher 106 mehrere, vorherige,
repräsentative Bilder speichert, wenn dasselbe repräsentative Bild erneut ausgegeben
werden soll, wird ermöglicht, dass das repräsentative Bild unmittelbar ohne Durchführen eines
Decodierens und nur durch Lesen des decodierten, repräsentativen Bilds auf der Basis
der Referenzbeziehungs-Zusatzinformationen ausgegeben wird.
-
Das codierte Eingangssignal 101 kann entweder ein codiertes Eingangssignal einer
einzelnen Schicht sein, und dasjenige für jede Schicht basierend auf einer geschichteten
Struktur soweit das Signal auf der Basis der Struktur des repräsentativen Bild codiert ist.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel der Betriebsweise der Ausführungsform
darstellt. Die zwölf Bilder in dem oberen Bereich geben die Art und Weise einer Wiedergabe
beim normalen Decodieren an. In der Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform
werden, da nur repräsentative Bilder extrahiert und decodiert werden, ein Decodieren und
eine Wiedergabe in Bezug auf die drei Bilder in dem unteren Bereich durchgeführt. In
diesem Fall wird eine Wiedergabe unter einer vierfachen Geschwindigkeit vorgenommen.
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen werden kann, wird, gemäß der
Ausführungsform, durch das Einsetzen der Konfiguration, bei der das Objekt eines
Codierens auf repräsentative Bilder beschränkt ist, eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe
realisiert.
-
Da das repräsentative Bildsignal 13 unter Berücksichtigung von Szenenänderungen eines
Bilds ausgewählt wird, ändert sich das Signal entsprechend den Szenenänderungen eines
Bilds. Demzufolge wird eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe oder eine Szenensuche
einer ausgezeichneten Effektivität, die die Bildinhalte wiedergibt, nur durch Nachführen
von repräsentativen Bildern ermöglicht.
-
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine dritte
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet ein codiertes Eingangssignal,
122 bezeichnet eine Signifikanz-Beurteilungseinrichtung, 123 bezeichnet ein
Extraktionssteuersignal für ein repräsentatives Bild, 102 bezeichnet eine Extrahiereinrichtung für ein
repräsentatives Bild, 103 bezeichnet ein codiertes, repräsentatives Bildsignal, 104
bezeichnet eine Decodiereinrichtung für ein repräsentatives Bild, 105 bezeichnet ein
decodiertes, repräsentatives Bildsignal, 106 bezeichnet einen Verzögerungsspeicher und 107
bezeichnet ein decodiertes Ausgangssignal. Die Ausführungsform besitzt eine
Konfiguration, in der die Signifikanz-Beurteilungseinrichtung 122 anstelle der Referenzbeziehungs-
Extrahiereinrichtung 112 für das repräsentative Bild und der Ausgabesteuereinrichtung
114 für das decodierte Signal der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Das codierte Eingangssignal 10·1 ist das codierte Ausgangssignal 18, das
durch die Bildcodiervorrichtung der ersten Ausführungsform codiert ist, und besteht aus
repräsentativen Bildern, die jeweils Szenen eines Bilds, Bewegungsparameter für eine
prädikative Codierung einer Bewegungskompensation, die sich auf die repräsentativen
Bilder bezieht, und zusätzliche Informationen, umfassend Referenzbeziehungen und eine
Signifikanz der repräsentativen Bilder, darstellen.
-
Die Signifikanz-Beurteilungseinrichtung 122 extrahiert eine Signifikanz eines codierten,
repräsentativen Bilds von dem codierten Eingangssignal 101 und vergleicht die extrahierte
Signifikanz mit einem vorbestimmten Wert. Wenn die Signifikanz höher ist, gibt die
Signifikanz-Beurteilungseinrichtung das Extraktionssteuersignal 123 für das repräsentative Bild
zu der Extrahiereinrichtung 102 für das repräsentative Bild aus. Auf der Basis des
Extraktionssteuersignals 123 für das repräsentative Bild extrahiert die Extrahiereinrichtung für
das repräsentative Bild die repräsentativen Bilder von dem codierten Eingangssignal 101
und gibt das codierte, repräsentative Bildsignal 103 aus. Die darauffolgenden Operationen
sind dieselben wie solche der zweiten Ausführungsform und demzufolge ist deren
Beschreibung weggelassen.
-
Fig. 13 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel der Betriebsweise der Ausführungsform
darstellt. Die zwölf Bilder in dem oberen Bereich zeigen die Art und Weise einer Wiedergabe
bei einem normalen Decodieren an. In der Ausführungsform werden, da nur repräsentative
Bilder einer höheren Signifikanz extrahiert und decodiert werden, ein Decodieren und eine
Wiedergabe in Bezug auf die zwei Bilder in dem unteren Bereich durchgeführt. In diesem
Fall wird eine Wiedergabe unter einer sechsfachen Geschwindigkeit vorgenommen. Als
ein Beispiel von Zuständen einer Bestimmung einer Signifikanz beim Codieren des
codierten Eingangssignals 101 kann eine Technik, bei der eine Signifikanz entsprechend
einer großen Änderung von Szenen in dem Fall erhöht wird, bei dem eine Bewegung stark
geändert wird, eingesetzt werden. Alternativ kann eine Technik, bei der eine Signifikanz
entsprechend einer großen Änderung in Inhalten einer Szene in dem Fall erhöht wird, wo
der Hintergrund oder das Objekt geändert wird, eingesetzt werden.
-
Das codierte Eingangssignal 101 kann entweder ein codiertes Eingangssignal einer
einzelnen Schicht sein, und dasjenige für jede Schicht basierend auf einer geschichteten
Struktur, soweit das Signal auf der Basis der repräsentativen Bildstruktur codiert wird.
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, kann, gemäß der
Ausführungsform, das Einsetzen der Konfiguration, bei der die Signifikanz berücksichtigt wird,
eine Bilddecodiervorrichtung realisieren, die die Funktion einer
Hochgeschwindigkeitswiedergabe- und Suche besitzt, die weiterhin ausgezeichnet in der Effektivität sind.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine vierte
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet ein codiertes Eingangssignal,
102 bezeichnet eine Extrahiereinrichtung für ein repräsentatives Bild, 103 bezeichnet ein
codiertes, repräsentatives Bildsignal, 104 bezeichnet eine Decodiereinrichtung für ein
repräsentatives Bild, 105 bezeichnet ein decodiertes, repräsentatives Bildsignal; 106
bezeichnet einen Verzögerungsspeicher, 107 bezeichnet ein decodiertes Signal, 132
bezeichnet eine Bewegungsparameter-Extrahiereinrichtung, 133 bezeichnet einen
Bewegungsparameter, 134 bezeichnet eine Bewegungskompensationseinrichtung, 135
bezeichnet ein in der Bewegungskompensation decodiertes Signal, 136 bezeichnet eine
Auswahleinrichtung für das decodierte Signal und 137 bezeichnet ein decodiertes
Ausgangssignal. Die Ausführungsform besitzt eine Konfiguration, in der die
Bewegungsparameter-Extrahiereinrichtung 132, die Bewegungskompensationseinrichtung 134 und die
Auswahleinrichtung 136 für das decodierte Signal anstelle der Referenzbeziehungs-
Extrahiereinrichtung 112 für das repräsentative Bild und die Ausgangssteuereinrichtung
114 für das decodierte Signal der zweiten Ausführungsform vorgesehen sind.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Das codierte Eingangssignal 101 ist das codierte Ausgangssignal 18, das
durch die Bildcodiervorrichtung der ersten Ausführungsform codiert ist, und besteht aus
repräsentativen Bildern, die jeweils Szenen eines Bilds, Bewegungsparameter für eine
prädikative Codierung der Bewegungskompensation, die sich auf repräsentative Bilder
bezieht, und zusätzlichen Informationen, umfassend Referenz-Beziehungen der
repräsentativen Bildern, beziehen.
-
Die Bewegungsparameter-Extrahiereinrichtung 132 extrahiert den Bewegungsparameter
133, der zum Decodieren eines in der Bewegungskompensation prädikativen, codierten
Bilds, von dem codierten Eingangssignal 101, erforderlich ist, und gibt den extrahierten
Parameter zu der Bewegungskompensationseinrichtung 134 aus. Auf der Basis des
Bewegungsparameters 133 führt die Bewegungskompensationseinrichtung 134 eine
Bewegungskompensation unter Bezugnahme auf das decodierte Signal 107, geschickt von dem
Verzögerungsspeicher 106, durch, und gibt das in der Bewegungskompensation
decodierte Signal 135 zu der Auswahleinrichtung 136 für das decodierte Signal aus. Die
Betriebsweisen
beim Decodieren von repräsentativen Bildern sind dieselben wie solche der
zweiten Ausführungsform und demzufolge ist deren Beschreibung weggelassen.
-
Unter vorbestimmten Bedingungen wählt die Auswahleinrichtung 136 für das decodierte
Signal entweder das decodierte Ausgangssignal 107, geschickt von dem
Verzögerungsspeicher 106, oder das in der Bewegungskompensation decodierte Signal 135, geschickt
von der Bewegungskompensationseinrichtung 134, aus, und gibt das ausgewählte Signal
als das decodierte Ausgangssignal 137 aus. Zum Beispiel können die Bedingungen so
eingestellt sein, dass, in dem Fall, bei dem das in der Bewegungskompensation
decodierte Signal 135 von der Bewegungskompensationseinrichtung 134 ausgegeben ist, das
in der Bewegungskompensation decodierte Signal 135 ausgewählt wird, und in einem
anderen Fall wird das decodierte Ausgangssignal 107 von repräsentativen Bildern
ausgewählt.
-
Das codierte Eingangssignal 101 kann entweder ein codiertes Eingangssignal einer
einzelnen Schicht oder dasjenige für jede Schicht basierend auf einer geschichteten Struktur
sein, soweit das Signal auf der Basis der repräsentativen Bildstruktur codiert ist. Wie
anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, in der Ausführungsform, ein Teil
eines prädikativen, codierten Bilds decodiert und dann zwischen repräsentativen Bildern
eingesetzt, wodurch eine Hochgeschwindigkeitssuche oder eine
Hochgeschwindigkeitswiedergabe, die eine Kontinuität zusätzlich zu einer Schnelligkeit haben, realisiert werden
kann. Die zweite und die dritte Ausführungsform haben nämlich die Konfiguration, bei der
nur repräsentative Bilder decodiert werden, während Wert auf die Schnelligkeit einer
Suche oder einer Wiedergabe gelegt wird. Da die Zeitintervalle von repräsentativen Bildern
allerdings nicht konstant sind, wird das störungsfreie Verhalten in der Zeitrichtung mit der
Folge beeinträchtigt, dass eine Unnatürlichkeit in Bewegungen bei der Wiedergabe
erzeugt wird. Die vorliegende Ausführungsform kann diesen Punkt verbessern.
-
In der Ausführungsform werden, wenn ein prädikatives, codiertes Signal decodiert werden
soll, das repräsentative Bildsignal, auf das Bezug genommen werden soll, und die
Bewegungsparameter decodiert. Mit anderen Worten kann eine Bildcodiervorrichtung, geeignet
für eine Hochgeschwindigkeitssuche oder eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe, die
durchgeführt werden können, während einem Prüfen der Inhalte nur durch Hinzufügen von
Bewegungsparametern geschaffen werden.
-
In der Ausführungsform ist es, wenn globale Bewegungsparameter, die eine Translation,
eine Rotation, ein Zoomen und eine Verkleinerung des gesamten Bilds ausdrücken
können, als Bewegungsparameter verwendet werden, möglich, eine
Hochgeschwindigkeitssuche oder eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe mit einer wesentlich besseren
Effektivität zu realisieren.
-
In Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine fünfte
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet ein codiertes Eingangssignal,
142 bezeichnet eine Zähleinrichtung für ein prädikatives, codiertes Bild, 143 bezeichnet
ein Zeitintervall-Steuersignal, 102 bezeichnet eine Extrahiereinrichtung für ein
repräsentatives Bild, 103 bezeichnet ein codiertes, repräsentatives Bildsignal, 104 bezeichnet eine
Decodiereinrichtung für ein repräsentatives Bild, 105 bezeichnet ein decodiertes,
repräsentatives Bildsignal, 106 bezeichnet einen Verzögerungsspeicher und 107 bezeichnet ein
decodiertes Ausgangssignal. Die Ausführungsform besitzt eine Konfiguration, bei der die
Zähleinrichtung 142 für das prädikative, codierte Bild anstelle der Referenzbeziehungs-
Extrahiereinrichtung 112 für das repräsentative Bild und die Ausgabesteuereinrichtung 114
für das decodierte Signal der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Das codierte Eingangssignal 101 ist das codierte Ausgangssignal 18, das
durch die Bildcodiervorrichtung der ersten Ausführungsform codiert ist, und besteht aus
repräsentativen Bildern, die jeweils Szenen eines Bilds, Bewegungsparameter für eine in
der Bewegungskompensation prädikative Codierung, die sich auf die repräsentativen
Bilder bezieht, und zusätzliche Informationen von Referenzbeziehungen der repräsentativen
Bilder darstellen.
-
Die zweite und die dritte Ausführungsform besitzen die Konfiguration, bei der nur
repräsentative Bilder decodiert werden, während Augenmerk auf die Schnelligkeit einer Suche
oder Wiedergabe gerichtet wird. Da die Zeitintervalle von repräsentativen Bildern
allerdings nicht konstant sind, wird die ungehinderte Verarbeitung in der Zeitrichtung mit der
Folge beeinträchtigt, dass eine Unnatürlichkeit in Bewegungen bei der Wiedergabe
hervorgerufen wird. Um dies zu vermeiden werden, in der vorliegenden Ausführungsform, die
Zeitintervalle von Szenen, d. h. solche von repräsentativen Bildern, so berücksichtigt, dass
eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der das Augenmerk auf die ungestörte
Verarbeitung in der Zeitrichtung gerichtet wird, realisiert wird.
-
Die Zähleinrichtung 142 für das prädikative, codierte Bild extrahiert prädikative, codierte
Bilder, die einer Bewegungskompensationscodierung unterworfen worden sind, während
auf repräsentative Bilder Bezug genommen wird, und zwar von dem codierten
Eingangssignal 101, zählt die Anzahl der extrahierten Bilder und gibt das Zeitintervall-Steuersignal
143 zu dem Verzögerungsspeicher 106 aus. Entsprechend der Steuerung der
Ausgabezeitintervalle basierend auf dem Zeitintervall-Steuersignal 143 gibt der
Verzögerungsspeicher 106 das decodierte, repräsentative Bildsignal 105, geschickt von der
Decodiereinrichtung 104 für das repräsentative Bild, als das decodierte Ausgangssignal 107 aus. Als
Folge der Steuerung werden die Ausgabezeitintervalle, das Zeitintervall von
benachbarten, repräsentativen Bildern, die das decodierte Ausgangssignal 107 bilden, verkürzt, so
dass dasjenige, was proportional zu der gezählten Anzahl der prädikativen, codierten
Bilder ist, die zwischen repräsentativen Bildsignalen existieren, in das codierte
Eingangssignal 101 eingeschlossen wird. Zusammenfassend wird die Steuerung des
Ausgabezeitintervalls so eingestellt, dass das Zeitintervall von benachbarten, repräsentativen Bildern,
die das decodierte Ausgangssignal 107 bilden, konstant ist.
-
Die Betriebsweisen bei dem Decodieren von repräsentativen Bildern sind dieselben wie
solche der zweiten Ausführungsform, und demzufolge wird deren Beschreibung
weggelassen.
-
Fig. 14 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel der Betriebsweise der Ausführungsform
darstellt. Die zwölf Bilder in dem oberen Bereich zeigen die Art und Weise einer Wiedergabe
beim normalen Decodieren an. In der Bildcodiervorrichtung der Ausführungsform stimmen
repräsentative Bilder jeder Szene mit der Zeit jeder Szene, d. h. der Anzahl von
prädikativen Bildern, überein. Wie dargestellt ist, besteht die Szene 1 aus sechs Bildern, so dass
ein repräsentatives Bild dreimal ausgegeben ist, Szene 2 besteht aus zwei Bildern, so
dass ein repräsentatives Bild einmal ausgegeben ist, und Szene 3 besteht aus vier
Bildern, so dass ein repräsentatives Bild zweimal ausgegeben ist. Auf diese Art und Weise
kann eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der Inhalte in einer relativ einfachen Art
und Weise aufgegriffen werden, unter einer doppelten Geschwindigkeit durchgeführt wird:
In derselben Art und Weise wie bei der zweiten und dritten Ausführungsform ist es
möglich, eine Fehlanpassung in dem Verhalten in der Zeitrichtung zu eliminieren.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen werden kann, wird, gemäß der
Ausführungsform, die Anzahl der prädikativen, codierten Bilder, die zwischen repräsentativen
Bildsignalen existieren, umfasst in dem codierten Eingangssignal 101, gezählt, und
das Zeitintervall von repräsentativen Bildern, umfasst in dem decodierten Ausgangssignal
107, kann verkürzt werden, so dass dies proportional zu der Anzahl der prädikativen,
codierten Bilder ist. Dies ermöglicht, dass eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe realisiert
werden kann, während die ursprüngliche Übergangslosigkeit in der Zeitrichtung des Bilds
beibehalten wird.
-
In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine sechste
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 1011 bezeichnet ein Schicht-1-Eingangssignal,
1012 bezeichnet eine Schicht-1-Codiereinrichtung, 1013 bezeichnet ein Schicht-1 -
codiertes Signal, 1014 bezeichnet eine Erzeugungseinrichtung für ein Schicht-1-codiertes
Signal, 1015 bezeichnet ein Schicht-1-codiertes-Ausgangssignal, 1021 bezeichnet ein
Schicht-2-Eingangssignal, 1022 bezeichnet eine Schicht-2-Codiereinrichtung, 1023
bezeichnet ein Schicht-2-codiertes Signal, 1024 bezeichnet eine Erzeugungseinrichtung für
ein Schicht-2-codiertes Signal, 1025 bezeichnet ein Schicht-2-codiertes-Ausgangssignal,
1002 bezeichnet eine Schicht-Signifikanz-Bestimmungseinrichtung, 1003 bezeichnet
Schicht-1-Signifikanz-Zusatzinformationen und 1004 bezeichnet Schicht-2-Signifikanz-
Zusatzinformationen.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bildcodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Die Ausführungsform wird unter der Annahme beschrieben, dass zwei
Schichten verwendet werden. Allerdings ist die Anzahl von Schichten in der
Bildcodiervorrichtung der Erfindung nicht auf zwei begrenzt. Das Schicht-1-Eingangssignal 1011 und
das Schicht-2-Eingangssignal 1021 sind Signale, die als Ergebnis der Separation eines
Bildsignals in zwei Schichten erhalten sind.
-
Die Schicht-Signifikanz-Bestimmungseinrichtung 1002 bestimmt eine Signifikanz, die sich
auf die Inhalte der Schichten des Schicht-1-Eingangssignal 1011 und des Schicht-2-
Eingangssignal 1021 beziehen, und gibt die Schicht-1-Signifikanz-Zusatzinformationen
1003 zu der Erzeugungseinrichtung 1014 für das Schicht-1-codierte Signal und die
Schicht-2-Signifikanz-Zusatzinformationen 1004 zu der Erzeugungseinrichtung 1024 für
das Schicht-2-codierte Signal aus.
-
Als Beispiele für Zustände eines Bestimmens einer Signifikanz, sich auf die Inhalte der
Schichten beziehend, können folgende Techniken eingesetzt werden.
-
1. Eine Signifikanz wird unter Verwendung von Beziehungen von Schichten als ein
Index bestimmt. Wenn ein Hauptaugenmerk auf ein Zeichen oder dergleichen zum
Beispiel gerichtet wird, wird eine Signifikanz der Vordergrundschicht, insbesondere der
Schicht des Zeichens, erhöht. Wenn ein Hauptaugenmerk auf eine Szenerie gerichtet
wird, wird eine Signifikanz der Hintergrundschicht erhöht.
-
2. Der Bereich, belegt durch einen Objektbereich in jeder Schicht, wird berechnet, und
eine Signifikanz unter Verwendung des Bereichs einer Schicht als ein Index bestimmt.
Wenn der Bereich zum Beispiel groß ist, wird eine Signifikanz erhöht, und, wenn der
Bereich klein ist, wird eine Signifikanz erniedrigt.
-
3. Der Grad einer Bewegung oder einer Deformation des Objekts wird für jede Schicht
berechnet und eine Signifikanz wird unter Verwendung einer Bewegung oder einer
Deformation eines Bereichs einer Schicht als ein Index bestimmt. Wenn eine Bewegung oder
Deformation groß im Umfang ist, wird eine Signifikanz erhöht, und wenn eine Bewegung
oder Deformation im Umfang klein ist, wird eine Signifikanz erniedrigt.
-
Das Schicht-1-Eingangssignal 1011 wird durch die Schicht-1-Codiereinrichtung 1012
codiert und dann als das Schicht-1-codierte Signal 1013 ausgegeben. Das Schicht-2-
Eingangssignal 1021 wird durch die Schicht-2-Codiereinrichtung 1022 codiert und dann
als das Schicht-2-codierte Signal 1023 ausgegeben. Bei dem Codiervorgang kann die
Technik einer MPEG eingesetzt werden, wobei eine orthogonale Transformation der
diskreten Kosinustransformation (DCT) durchgeführt wird, und dann werden
Transformationskoeffizienten einer Entropie-Codierung unterworfen. Allerdings ist die
Bildcodiervorrichtung der Erfindung nicht auf dieses Verfahren beschränkt.
-
Auf der Basis der Schicht-1-Signifikanz-Zusatzinformationen 1003 erzeugt die
Erzeugungseinrichtung 1014 für das Schicht-1-codierte Signal das Schicht-1-codierte-
Ausgangssignal 1015 von dem Schicht-1-codierten Signal 1013 und gibt das erzeugte
Signal aus. Auf der Basis der Schicht-2-Signifikanz-Zusatzinformationen 1004 erzeugt die
Erzeugungseinrichtung 1024 für das Schicht-2-codierte Signal das Schicht-2-codierte-
Ausgangssignal 1025 von dem Schicht-2-codierten Signal 1023 und gibt das erzeugte
Signal aus.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, wird ein Bild zuerst in Schichten, wie beispielsweise in
einen Hintergrund und einen Vordergrund, separiert, und jede der separierten Schichten
wird zusammen mit zusätzlichen Informationen, die für eine Signifikanz der Schicht indikativ
sind, codiert. Gemäß der Ausführungsform wird, beim Decodieren der codierten
Signale, auf eine Signifikanz der zusätzlichen Informationen Bezug genommen. Dann wird eine
Schicht einer höheren Signifikanz einem Codieren unterworfen, die in Inhalten detailliert
ist, und diejenige einer niedrigeren Signifikanz wird einem vereinfachten Decodieren
unterworfen oder davor bewahrt, dass sie einer Decodierung unterworfen wird, um dadurch
eine Hochgeschwindigkeitssuche oder eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe zu
realisieren, wobei eine Verschwendung eliminiert wird und die exzellent in der Effektivität ist.
-
In Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine siebte
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Schicht-Signifikanz-
Beurteilungseinrichtung, 211 bezeichnet ein Schicht-1-codiertes Eingangssignal, 212
bezeichnet eine Schicht-1-Decodiereinrichtung, 213 bezeichnet ein Schicht-1-decodiertes
Signal, 214 bezeichnet ein Schicht-1-Decodiersteuersignal, 221 bezeichnet ein Schicht-2-
codiertes Eingangssignal, 222 bezeichnet eine Schicht-2-Decodiereinrichtung, 223
bezeichnet ein Schicht-2-decodiertes Signal, 224 bezeichnet ein Schicht-2-
Decodiersteuersignal, 202 bezeichnet eine Schicht-Synthetisierungseinrichtung und 203
bezeichnet ein decodiertes Ausgangssignal.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Die Ausführungsform wird unter der Annahme beschrieben werden, dass
zwei Schichten verwendet werden. Allerdings ist die Anzahl der Schichten in der
Bildcodiervorrichtung der Erfindung nicht auf 2 beschränkt. Das Schicht-1-codierte
Eingangssignal 211 und das Schicht-2-codierte Eingangssignal 221 sind das Schicht-1-
Eingangssignal 1011 und das Schicht-2-Eingangssignal 1021, die durch die
Bildcodiervorrichtung der sechsten Ausführungsform jeweils codiert werden. Die Signale sind codiert
worden, indem ihnen eine Signifikanz der jeweiligen Schicht hinzugefügt wurde.
-
Die Schicht-Signifikanz-Beurteilungseinrichtung 201 vergleicht eine Signifikanz des
Schicht-1-codierten Eingangssignal. 211 rr~it derjenigen des Schicht-2-codierten
Eingangssignal 221, und, auf der Basis der vorbestimmten Bedingungen, gibt sie das Schicht-1-
Decoiersteuersignal 214 zu der Schicht-1-Decodiereinrichtung 212 und das Schicht-2-
Decoiersteuersignal 224 zu der Schicht-2-Decodiereinrichtung 222 aus. Das Verfahren
eines Steuerns der Decodierung in der Schicht-1 ist zu demjenigen in der Schicht-2
unterschiedlich.
-
Auf der Basis des Schicht-1-Decodiersteuersignals 214 decodiert die Schicht-1-
Decodiereinrichtung 212 das Schicht-1-codierte Eingangssignal 211 und gibt das Schicht-
1-decodierte Signal 213 zu der Schicht-Synthetisierungseinrichtung 202 aus. Auf der Basis
des Schicht-1-Decodier-Steuersignals 224 decodiert die Schicht-2-Decodiereinrichtung
222 das Schicht-2-codierte Eingangssignal 221 und gibt das Schicht-2-decodierte Signal
223 zu der Schicht- Synthetisierungseinrichtung 202 aus. Als das Decodierverfahren kann
ein Verfahren ähnlich zu den Verfahren, die in der zweiten bis fünften Ausführungsform
eingesetzt sind, eingesetzt werden.
-
Wenn das Decodierverfahren der vierten Ausführungsform zum Beispiel eingesetzt wird,
kann eine Bilddecodiervorrichtung, die eine übergangslose Bewegung wiedergeben kann,
wovon Bildinhalte leicht erfasst werden können, durch Erhöhen der Frequenz einer
Verwendung eines Bewegungskompensationsdecodierens in einer Schicht einer höheren
Signifikanz realisiert werden. In Bezug auf eine Schicht einer niedrigeren Signifikanz ist eine
Verarbeitung nur in Bezug auf eine Aktualisierung eines repräsentativen Bilds beschränkt,
und das Hauptaugenmerk wird auf eine Schnelligkeit gerichtet, wodurch eine
Bilddecodiervorrichtung, die eine Verarbeitung vereinfachen, kann, realisiert wird.
-
Die Schicht-Synthetisierungseinrichtung 202 synthetisiert das Schicht-1-decodierte Signal
213 mit dem Schicht-2-decodierten Signal 223 und gibt das synthetisierte Signal als das
decodierte Ausgangssignal 203 aus.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen werden kann, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Signifikanz von Schichten auf der Basis eines codierten Signals
jeder Schicht, das ein Eingangssignal ist, verglichen, eine Schicht einer höheren
Signifikanz wird einer detaillierten Decodierung unterworfen und diejenige einer niedrigeren
Signifikanz wird einem vereinfachten Decodieren unterworfen oder wird davor bewahrt, dass
sie einem Decodieren unterworfen wird, wodurch eine Hochgeschwindigkeitssuche oder
-Wiedergabe mit einer ausgezeichneten Effektivität realisiert wird, wobei eine
Verschwendung ohne Beeinträchtigung der Signifikanz der Inhalte eines Bilds eliminiert werden kann.
In Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine achte
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 311 bezeichnet ein Schicht-1-codiertes
Eingangssignal, 312 bezeichnet eine Schicht-1-Codiereinrichtung, 313 bezeichnet ein
Decodierzustandssignal, 301 bezeichnet eine Beurteilungseinrichtung für eine vorbestimmte
Zahl, 314 bezeichnet ein Schicht-1-decodiertes Signal, 315 bezeichnet ein Ausgangssteuersignal,
316 bezeichnet einen Schicht-1-Verzögerungsspeicher, 317 bezeichnet ein
Schicht-1-codiertes-Ausgangssignal, 321 bezeichnet ein Schicht-2-codiertes Signal, 322
bezeichnet eine Schicht-2-Decodiereinrichtung, 323 bezeichnet ein
Decodierzustandssignal, 324 bezeichnet ein Schicht-2-decodiertes Signal, 325 bezeichnet ein
Ausgangssteuersignal, 326 bezeichnet einen Schicht-2-Verzögerungsspeicher, 327 bezeichnet ein
Schicht-2-decodiertes-Ausgangssignal, 331 bezeichnet ein Schicht-3-codiertes Signal, 332
bezeichnet eine Schicht-3-Decodiereinrichtung, 333 bezeichnet ein
Decodierzustandssignal, 334 bezeichnet ein Schicht-3-decodiertes Signal, 335 bezeichnet ein
Ausgangssteuersignal, 336 bezeichnet einen Schicht-3-Verzögerungsspeicher, 337 bezeichnet ein
Schicht-3-decodiertes-Ausgangssignal, 308 bezeichnet eine Schicht-
Synthetisierungseinrichtung und 309 bezeichnet ein decodiertes Ausgangssignal.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform wird
beschrieben. Die Ausführungsform wird unter der Annahme beschrieben, dass drei
Schichten verwendet werden. Allerdings ist die Anzahl von Schichten in der
Bildcodiervorrichtung der Erfindung nicht auf drei beschränkt.
-
Das Schicht-1-codierte Eingangssignal 311, das Schicht-2-codierte Eingangssignal 321
und das Schicht-3-codierte Eingangssignal 331 sind codierte Signale, erhalten durch
Separieren eines Bilds in Schichten und Codieren jedes der Signale der separierten
Schichten. In dem Codiervorgang kann die Technik einer MPEG eingesetzt werden, bei der eine
orthogonale Transformation der diskreten Kosinustransformation (DCT) durchgeführt wird
und dann Transformationskoeffizienten einer Entropie-Codierung unterworfen werden. Die
Bildcodiervorrichtung der Erfindung ist nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Das
Schicht-1-codierte Eingangssignal 311, das Schicht-2-codierte Eingangssignal 321 und
das Schicht-3-codierte Eingangssignal 331 sind codierte Signale, von denen jedes eine
repräsentative Bildstruktur in der Zeitrichtung besitzt.
-
Die Schicht-1-Decodiereinrichtung 312 decodiert das Schicht-1-codierte Eingangssignal
311, gibt das decodierte Signal zu dem Schicht-1-Verzögerungsspeicher 316 als das
Schicht-1-decodierte Signal 314 aus und gibt das Decodierzustandssignal 313 zu der
Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte Zahl aus. Auf der Basis des
Ausgangssteuersignals 315, geschickt von der Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte
Zahl, gibt der Schicht-1-Verzögerungsspeicher 316 das Schicht-1-decodierte Signal 314
zu der Schicht-Synthetisierungseinrichtung 308 als das Schicht-1-decodierte-
Ausgangssignal 317 aus. Die Schicht-2-Decodiereinrichtung 322 decodiert das Schicht-2-
codierte Eingangssignal 321 und gibt das decodierte Signal zu dem Schicht-2-
Verzögerungsspeicher 326 als das Schicht-2-decodierte Signal 324 aus, und gibt das
Decodierzustandssignal 323 zu der Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte Zahl
aus. Auf der Basis des Ausgangssteuersignals 325, geschickt von der
Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte Zahl, gibt der Schicht-2-Verzögerungsspeicher 326 das
Schicht-2-decodierte Signal 324 zu der Schicht-Synthetisierungseinrichtung 308 als das
Schicht-2-decodierte-Ausgangssignal 327 aus.
-
Die Schicht-3-Decodiereinrichtung 332 decodiert das Schicht-3-codierte Eingangssignal
321 und gibt das decodierte Signal zu dem Schicht-3-Verzögerungsspeicher 336 als das
Schicht-3-decodierte Signal 334 aus, und gibt das Decodierzustandssignal 333 zu der
Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte Zahl aus. Auf der Basis des
Ausgangssteuersignals 335, geschickt von der Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte
Zahl, gibt der Schicht-3-Verzögerungsspeicher 336 das Schicht-3-decodierte Signal 334
zu der Schicht-Synthetisierungseinrichtung 308 als das Schicht-3-decodierte-
Ausgangssignal 337 aus.
-
In codierten Signalen, die eine repräsentative Bildstruktur haben, sind Codierpositionen
eines repräsentativen Bilds in Zeitfolgen in Schichten zueinander in Abhängigkeit von den
Schichten unterschiedlich. In einer Hochgeschwindigkeitssuche oder einer
Hochgeschwindigkeitswiedergabe muss deshalb die Ausgabeaktualisierungsposition eines Bilds
für jede Schicht in einem Codiervorgang berücksichtigt werden. In einer
Hochgeschwindigkeitssuche oder einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe ist es weiterhin nicht
erforderlich, alle Schichten zu aktualisieren, und die Aktualisierung kann vereinfacht oder
weggelassen werden, soweit Inhalte aufgegriffen werden. Wenn die Vorrichtung so konfiguriert
ist, dass nur dann, wenn Schichten, deren Zahl größer als eine vorbestimmte Eine ist,
einem Decodieren unterworfen werden, der Ausgang aktualisiert wird, ist es deshalb
möglich, eine Hochgeschwindigkeitssuche oder Hochgeschwindigkeitswiedergabe
auszuführen, bei der eine Verschwendung eliminiert wird.
-
Auf der Basis der Decodierzustandssignale 313, 323 und 333, jeweils geschickt von der
Schicht-1-Decodiereinrichtung 312, der Schicht-2- Decodiereinrichtung 322 und der
Schicht-3- Decodiereinrichtung 332, gibt, wenn die Schichten, deren Zahl größer als die
vorbestimmte ist, neu decodiert sind, die Beurteilungseinrichtung 301 für die vorbestimmte
Zahl die Ausgangssteuersignale 315, 325 und 335 zu den Verzögerungsspeichern 316,
326 und 336 aus.
-
Als das Decodierverfahren, durchgeführt durch die Schicht-1-Decodiereinrichtung 312, die
Schicht-2-Decodiereinrichtung 322 und die Schicht-3-Decodiereinrichtung 332, können die
Verfahren, eingesetzt in der zweiten bis fünften Ausführungsform, eingesetzt werden.
-
Fig. 15 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel einer Ausgabe-Aktualisierung zwischen
Schichten ausgibt. Jeder der Abwärtspfeile, die an den Hochgeschwindigkeitswiedergabe-
Aktualisierungspositionen vorhanden sind, zeigt eine Ausgabe-Aktualisierungsposition
einer Hochgeschwindigkeitssuche an, und jeder der Aufwärtspfeile, die an den Wiedergabe-
Aktualisierungsposition mit sehr hoher Geschwindigkeit vorhanden sind, zeigt eine
Ausgabe-Aktualisierungsposition entsprechend einer Suche mit sehr hoher Geschwindigkeit an.
In diesem Beispiel sind die Aktualisierungszustände "wenn eine Schicht zweimal decodiert
wird, werden alle Schichten aktualisiert und dann ausgegeben. Gerade dann, wenn eine
Mehrzahl von Schichten zu derselben Zeit aktualisiert wird, wird vorgesehen, dass der
Aktualisierungsvorgang einmal durchgeführt wird." Wie auch anhand der Figur zu sehen
ist, wird die Aktualisierung bei der Hochgeschwindigkeitssuche elfmal durchgeführt,
allerdings wird diejenige bei der Suche mit sehr hoher Geschwindigkeit fünfmal durchgeführt,
so dass die Verarbeitung vereinfacht wird. Da die Anzahl von Ausgabevorgängen reduziert
wird, ist es möglich, eine Hochgeschwindigkeitssuche oder
Hochgeschwindigkeitswiedergabe mit einer höheren Geschwindigkeit zu realisieren.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, wenn ein Decodieren eines repräsentativen Bildsignals neu in Schichten
durchgeführt wird, deren Zahl größer als eine vorbestimmte Zahl ist, die Ausgabe des
repräsentativen Bilds in allen Schichten aktualisiert. Gerade wenn Codierpositionen von
repräsentativen Bildern in Zeitfolgen in Schichten unterschiedlich zueinander sind, ist es deshalb
möglich, Ausgangspositionen zueinander in Übereinstimmung zu bringen.
-
Wenn die Zahl von Schichten geringer als die vorbestimmte Zahl ist, wird die Ausgabe
eines repräsentativen Bilds nicht aktualisiert. Demzufolge wird eine Verarbeitung so
vereinfacht, dass eine Hochgeschwindigkeitssuche oder eine
Hochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der eine Verschwendung eliminiert ist, realisiert.
-
In Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine neunte
Ausführungsform ist. Das Bezugszeichen 211 bezeichnet ein Schicht-1-codiertes Eingangssignal,
212 bezeichnet eine Schicht-1-Decodiereinrichtung, 213 bezeichnet ein
Schicht-1-decodiertes Signal, 221 bezeichnet ein Schicht-2-codiertes Eingangssignal, 222
bezeichnet eine Schicht-2-Decodiereinrichtung, 223 bezeichnet ein Schicht-2-decodiertes
Signal, 231 bezeichnet eine Schicht-Auswahleinrichtung und 232 bezeichnet ein
decodiertes Ausgangssignal.
-
Die Betriebsweise der so konfigurierten Bilddecodiervorrichtung der Ausführungsform der
Erfindung wird beschrieben. Die Ausführungsform wird unter der Annahme beschrieben,
dass zwei Schichten verwendet werden. Allerdings ist die Anzahl der Schichten in der
Bildcodiervorrichtung der Erfindung nicht auf zwei beschränkt.
-
Das Schicht-1-codierte Eingangssignal 211 und das Schicht-2-codierte Eingangssignal
221 sind Signale, die durch Separieren eines Bilds in Schichten (zum Beispiel in einen
Vordergrund und einen Hintergrund) und Codieren jedes der Signale der separierten
Schichten erhalten sind. In dem Codiervorgang kann die Technik einer MPEG eingesetzt
werden, bei der eine orthogonale Transformation der diskreten Kosinustransformation
(DCT) durchgeführt wird und dann Transformationskoeffizienten einer Entropie-Codierung
unterworfen werden. Allerdings ist die Bildcodiervorrichtung der Erfindung nicht auf dieses
Verfahren beschränkt. Das Schicht-1-codierte Eingangssignal 211 und das Schicht-2-
codierte Eingangssignal 221 sind codierte Signale, wobei jedes davon eine repräsentative
Bildstruktur in der Zeitrichtung besitzt.
-
Die Schicht-1-Decodiereinrichtung 212 decodiert das Schicht-1-codierte Eingangssignal
211 und gibt das decodierte Signal zu der Schicht-Auswahleinrichtung 231 als das
Schicht-1-decodierte Signal aus. Die Schicht-2-Decodiereinrichtung 222 decodiert das
Schicht-2-codierte Eingangssignal 221 und gibt das decodierte Signal zu der Schicht-
Auswahleinrichtung 231 als das Schicht-2-decodierte Signal aus.
-
Unter vorbestimmten Bedingungen wählt die Schicht-Auswahleinrichtung 231 entweder
das Schicht-1-decodierte Signal 213 oder das Schicht-2-decodierte Signal 223 aus und
gibt das ausgewählte Signal als das decodierte Ausgangssignal 232 aus.
-
Die Schicht-1-Decodiereinrichtung 212 und die Schicht-2-Decodiereinrichtung 222 sind die
Decodiereinrichtungen, die unterschiedliche Decodierverfahren verwenden. In sowohl der
Schicht-1-Decodiereinrichtung 212 als auch der Schicht-2-Decodiereinrichtung 222 kann
ein Decodierverfahren in Übereinstimmung mit den Verfahren, eingesetzt in der zweiten
bis fünften Ausführungsform, eingesetzt werden. Zum Beispiel wird angenommen, dass
das Decodierverfahren der zweiten Ausführungsform, bei dem nur ein repräsentatives Bild
decodiert wird, in der Schicht-1-Decodiereinrichtung 212 eingesetzt wird, und das die
vierte Ausführungsform, bei der ein repräsentatives Bild und ein Teil von
Bewegungsparametern verwendet werden, in der Schicht-2-Decodiereinrichtung 222 eingesetzt wird. In
diesem Fall kann, wenn die Schicht-Auswahleinrichtung 231 dazu gebracht wird, das
Schicht-1-decodierte Signal 213, geschickt von der Schicht-1-Decodiereinrichtung 212,
auszuwählen, der Vorgang schnell zu einer geeigneten Bildsuchposition hin geführt
werden. Wenn die Schicht-Auswahleinrichtung 231 dazu gebracht wird, das Schicht-1-
decodierte Signal 223, geschickt von der Schicht-2-Decodiereinrichtung 222,
auszuwählen, kann eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe durchgeführt werden, während die
Inhalte geprüft werden. Entsprechend der Bilddecodiervorrichtung kann, da eine
Wiedergabe durchgeführt wird, während Schichten so umgeschaltet werden, wie dies vorstehend
beschrieben ist, ein Decodieren mit einer ausgezeichneten Effektivität, die die Aufgabe
einer Hochgeschwindigkeitssuche oder einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe erfüllt,
realisiert werden.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, kann, gemäß der
Ausführungsform, ein Decodieren, das mit der Aufgabe einer hohen Geschwindigkeit oder einer
Hochgeschwindigkeitswiedergabe übereinstimmt, durch Auswählen von Schichten
ausgeführt werden.
-
In Fig. 16(a) ist nun ein Blockdiagramm dargestellt, das sich auf eine Bildcodiervorrichtung
bezieht, die eine zehnte Ausführungsform ist, und Fig. 16(b) zeigt ein Diagramm, das eine
Binärisierung einer Binärisierungseinrichtung darstellt. Eine Binärisierungseinrichtung
2002, die ein mehrwertiges Signal 2001 aufnimmt und ein binäres Signal 2003 ausgibt, ist
mit einer binären Codiereinrichtung 2004 verbunden, die das binäre Signal 2003 und ein
codiertes Signal 2005 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder die meisten Elemente 0% oder
100% sind. (Eine Transparenz von 0% zeigt einen Zustand an, bei dem ein opaker
Gegenstand existiert und der Hintergrund nicht gesehen werden kann, eine Transparenz von
100% zeigt einen Zustand an, bei dem kein Gegenstand vorhanden ist und der Hintergrund
so gesehen werden kann, wie er ist. Ein Zwischenniveauwert erscheint in dem Fall,
bei dem ein transluzenter Gegenstand, hergestellt aus Glas oder dergleichen, existiert
oder in einer Grenze zwischen Gegenständen.) Wenn Zwischenniveauwerte einer
Transparenz des Mehrwert-Signals 2001 vernachlässigbar sind, wird das Mehrwert-Signal
2001 zu der Binärisierungseinrichtung 2002 eingegeben und dann mit dem Schwellwert
der Binärisierungseinrichtung 2002 verglichen, um binärisiert zu werden. Die
Binärisierungseinrichtung 2002 gibt das binäre Signal 2003 aus. Genauer gesagt wird das
Mehrwert-Signal 2001 in einer solchen Art und Weise binärisiert, dass dann, wenn eine
Transparenz des Mehrwert-Signals 100% beträgt, der Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist,
und dann, wenn die Transparenz kleiner als 100% ist, der Wert so eingestellt wird, dass er
1 ist. Wenn das binäre Signal 2003 zu der binären Codiereinrichtung 2004 eingegeben ist,
wird das Signal einem binären Codieren entsprechend dem MR-Codieren oder
dergleichen unterworfen. Die binäre Codiereinrichtung gibt ein codiertes Signal 2005 aus.
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen werden kann, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der eine Transparenz von
Pixelwerten, erhalten von einem Bildsignal, als ein Mehrwert-Signal verwendet wird,
vorgesehen. Bei dem ersten Codieren wird ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt,
ob eine Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt. Bei dem zweiten Codieren
wird, wenn die Transparenz einen kleinen Zwischenpegelwert besitzt, davon
ausgegangen, dass der Zwischenniveauwert vernachlässigbar ist, und dessen Codierung wird
weggelassen.
-
Das binäre Codieren in der binären Codiereinrichtung 2004 wird entsprechend einem MR-
Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des binären Codierens ist nicht hierauf
beschränkt. Das binäre Codieren kann entsprechend einem Ketten-Codieren oder einem
Block-Muster-Codieren durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine binäre
Codiervorrichtung, die effektiv eine binäre Angabe codieren kann, verwendet werden.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlegt sind,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 17 ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine elfte
Ausführungsform ist. Eine Binärisierungseinrichtung 2002, die ein Mehrwert-Signal 2001
empfängt, und ein binäres Signal 2003 ausgibt, ist mit einer Kettenbildungseinrichtung
2104 verbunden, die das binäre Signal 2003 empfängt und eine kettenartige Datenfolge
2105 ausgibt, und auch mit einer Blockbildungseinrichtung 2108, die das binäre Signal
2003 empfängt und ein Block-Muster 2109 ausgibt. Die Kettenbildungseinrichtung 2104 ist
mit der Kettencodiereinrichtung 2106 verbunden, die die Kettendatenfolge 2105 empfängt
und ein ketten-codiertes Signal 2107 ausgibt. Die Blockbildungseinrichtung 2108 ist mit
einer Block-Muster-Zusammenstellungseinrichtung 2110 verbunden, die das Blockmuster
2109 aufnimmt und eine Blockmusterzahl 2111 ausgibt. Die Block-Muster-
Zusammenstellungseinrichtung 2110 ist mit einer Block-Muster-Codiereinrichtung 2112
verbunden, die die Block-Musterzahl 2111 aufnimmt und ein Block-Muster-codiertes
Signal 2113 ausgibt. Die Kettencodiereinrichtung 2106 und die Block-Muster-
Codiereinrichtung 2112 sind mit einer Auswahleinrichtung 2114 für das codierte Signal
verbunden, die das ketten-codierte Signal 2107 und das Block-Muster-codierte Signal
2113 aufnimmt und ein codiertes Signal 2005 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, Indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder die meisten Elemente 0% oder
100% sind. Wenn Zwischenniveauwerte einer Transparenz des Mehrwert-Signals 2001
vernachlässigbar sind, wird das Mehrwert-Signal 2001 zu der Binärisierungseinrichtung
2002 eingegeben und dann mit dem Schwellwert der Binärisierungseinrichtung 2002, um
binärisiert zu werden, verglichen. Die Binärisierungseinrichtung 2002 gibt das binäre
Signal 2003 aus. Genauer gesagt wird das Mehrwert-Signal 2001 in einer solchen Art und
Weise binärisiert, dass dann, wenn eine Transparenz des Mehrwert-Signals 100% ist, der
Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist, und wenn eine Transparenz kleiner als 100% ist,
wird der Wert so eingestellt, dass er 1 ist. Wenn das binäre Signal 2003 zu der
Kettenbildungseinrichtung 2104 eingegeben wird, wird das Signal in drei Fälle klassifiziert: in dem
Fall, bei dem ein Grenzpixel auf der rechten Seite der Grenze vorhanden ist, demjenigen,
bei dem ein Grenzpixel auf der linken Seite der Grenze vorhanden ist, und demjenigen,
bei dem ein Grenzpixel vor der Grenze vorhanden ist, und die Kettendatenfolge 2105,
konfiguriert zu einer Datenfolge, wird ausgegeben. Wenn die Kettendaten 2105 zu der
Kettencodiereinrichtung 2106 eingegeben sind, werden die Daten binär entsprechend
einem Entropie-Codieren codiert, und das Ketten-codierte Signal 2107 wird ausgegeben.
Wenn das binäre Signal 2003 zu der Blockbildungseinrichtung 2108 eingegeben ist, wird
das Signal in Blöcke unterteilt, und die Blockbildungseinrichtung gibt dann das Block-
Muster 2109 aus. Wenn das Block-Muster 2109 zu der Block-Muster-
Zusammenstellungseinrichtung 2110 eingegeben ist, wird das Block-Muster in der
Differenz in der Einheit eines Blocks mit einem vorbestimmten Block-Muster Verglichen und die
Block-Muster-Zahl 2111, an der die kleinste Differenz erhalten ist, wird ausgegeben. Wenn
die Block-Muster-Zahl 2111 zu der Block-Muster-Codiereinrichtung 2112 eingegeben ist,
wird ein binäres Codieren entsprechend einem Entropie-Codieren durchgeführt, und das
. im Block-Muster-codierte Signal 2113 wird ausgegeben. Wenn das Ketten-codierte Signal
2107 und das Block-Muster-codierte Signal 2113 zu der Auswahleinrichtung 2114 für das
codierte Signal eingegeben sind, wird das codierte Signal, das kleiner in der Code-Menge
ist, ausgewählt, und das codierte Signal 2005 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der die Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal; als ein Mehrwert-Signal verwendet wird, vorgesehen. Bei
dem ersten Codieren, wo ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt wird, ob eine
Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert hat, und zwar unter codierten Signalen,
die durch die zwei Arten einer binären Codiereinrichtung codiert sind, angeordnet parallel
zueinander, wird ein codiertes Signal, das kleiner in der Code-Menge ist, ausgegeben,
wodurch die Codier-Effizienz verbessert werden kann. Bei dem zweiten Codieren
entsprechend einem Zwischenniveauwert einer Transparenz wird, wenn eine Transparenz einen
kleinen Zwischenniveauwert besitzt, davon ausgegangen, dass der Zwischenniveauwert
vernachlässigbar ist, und dessen Codierung kann weggelassen werden.
-
Als die binäre Codiereinrichtung kann ein Ketten-Codieren oder ein Block-Muster-
Codieren verwendet werden. Die Einrichtung ist nicht hierauf beschränkt, und kann durch
ein MH-Codieren oder ein MMR-Codieren realisiert werden. Kurz gesagt kann irgendeine
binäre Codiereinrichtung verwendet werden, soweit wie sie effektiv eine binäre Angabe
codieren kann.
-
Als eine Einrichtung zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Dieses Mittel ist nicht hierauf beschränkt.
Alternativ kann eine Helligkeit, bei der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten
überlagert wird, verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendeine Einrichtung verwendet
werden, soweit wie sie Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
In Fig. 18 ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine zwölfte
Ausführungsform ist.
-
Eine Frequenzverteilungsberechnungseinrichtung 2202, die ein Mehrwert-Signal 2001
empfängt und ein Steuersignal 2204 ausgibt, ist mit einer Codierauswahleinrichtung 2203
verbunden, die das Mehrwert-Signal 2001 aufnimmt und Mehrwert-Signale 2205 und 2208
ausgibt. Die Codierauswahleinrichtung 2203 ist mit der Mehrwert-Codiereinrichtung 2206
verbunden, die das Mehrwert-Signal 2205 aufnimmt und ein codiertes Signal 2207
ausgibt, und auch mit einer Binärisierungseinrichtung 2202 verbunden, die das Mehrwert-
Signal 2208 aufnimmt und ein binäres Signal 2003 ausgibt. Die Binärisierungseinrichtung
2002 ist mit der binären Codiereinrichtung 2004 verbunden, die das binäre Signal 2003
aufnimmt und ein codiertes Signal 2005 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, kennzeichnend ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung,
bei der das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder nahezu alle Elemente 0%
oder 100% sind. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der
Frequenzverteilungsberechnungseinrichtung 2202 eingegeben ist, wird die Frequenzverteilung einer Transparenz von
dem Mehrwert-Signal 2001 berechnet, um das Verteilungsverhältnis von
Zwischenniveauwerten einer Transparenz zu erhalten. Das Verteilungsverhältnis von
Zwischenniveauwerten einer Transparenz wird mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen und
das Steuersignal 2204 wird in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ausgegeben.
Wenn das Steuersignal 2204 zu der Codierauswahleinrichtung 2203 eingegeben ist, wird
die Ausgangs-Bestimmung des Mehrwert-Signals 2001, das separat eingegeben ist,
entsprechend dem Steuersignal 2204 umgeschaltet. Genauer gesagt wird, wenn das
Verteilungsverhältnis von Zwischenniveauwerten eine Transparenz größer als der Schwellwert
ist, das Mehrwert-Signal 2001 zu dem Mehrwert-Signal 2205 ausgegeben, und wenn das
Verteilungsverhältnis von Zwischenniveauwerten eine Transparenz kleiner als der
Schwellwert ist, wird das Mehrwert-Signal 2001 zu dem Mehrwert-Signal 2208
ausgegeben. Wenn das Mehrwert-Signal 2205 zu der Mehrwert-Codiereinrichtung 2206
eingegeben ist, wird das Signal mehrwert-codiert durch einen Codiervorgang, bei dem eine
orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird, und die Mehrwert-
Codiereinrichtung 2206 gibt das codierte Signal 2207 aus. Wenn das Mehrwert-Signal
2208 zu der Binärisierungseinrichtung 2002 eingegeben ist, wird das Signal entsprechend
seinem Schwellwert binärisiert, und die Binärisierungseinrichtung 2002 gibt das binäre
Signal 2003 aus. Genauer gesagt wird das Mehrwert-Signal 2208 in einer solchen Art und
Weise binärisiert, dass dann, wenn eine Transparenz des Mehrwert-Signals 100% beträgt,
der Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist, und wenn die Transparenz kleiner als 100% ist,
wird der Wert so eingestellt, dass er 1 ist. Wenn das binäre Signal 2003 zu der binären
Codiereinrichtung 2004 eingegeben ist, wird das Signal einem binären Codieren
entsprechend einem MR-Codieren oder dergleichen unterworfen. Die binäre Codiereinrichtung
2004 gibt das codierte Signal 2005 aus.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen werden kann, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der die Transparenz von
Pixelwerten, erhalten von einem Bildsignal, als ein Mehrwert-Signal verwendet wird,
vorgesehen. Bei dem ersten Codieren wird ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt,
ob eine Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt. Bei dem zweiten Codieren
wird, wenn aus dem Verteilungsverhältnis von Zwischenniveauwerten eine Transparenz
beurteilt wird, dass ein Codieren von Zwischenniveauwerten erforderlich ist, ein Codieren
von Zwischenniveauwerten durch eine vorbestimmte Mehrwert-Codiervorrichtung
durchgeführt.
-
Die Codiervorrichtung in der Mehrwert-Codiereinrichtung 2206 führt ein Codieren durch,
bei dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird.
Die Art und Weise eines Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein
Codieren entsprechend einem Wavelet-Transformations-Codieren durchgeführt werden. Kurz
gesagt kann irgendeine Mehrwert-Codiervorrichtung verwendet werden, sofern sie effektiv
einen Mehrfachwert codieren kann.
-
Das Codieren in der binären Codiereinrichtung 2004 wird entsprechend einem MR-
Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Das
Codieren kann entsprechend einem Ketten-Codieren oder einem Block-Muster-Codieren
durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine binäre Codiervorrichtung, die effektiv
eine binäre Angabe codieren kann, verwendet werden.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann die
Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 19(a) ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine
dreizehnte Ausführungsform ist, und Fig. 19(b) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines
Gradienten in einer Gradientenberechnungseinrichtung darstellt. Eine
Binärisierungseinrichtung 2002, die ein Mehrwert-Signal 2001 aufnimmt und ein binäres Signal 2003
ausgibt, ist mit einer binären Codiereinrichtung 2004 verbunden, die das binäre Signal 2003
aufnimmt und ein codiertes Signal 2005 ausgibt. Eine Gradientenberechnungseinrichtung
2006, die das Mehrwert-Signal 2001 aufnimmt und einen Gradientenwert 2007 ausgibt, ist
parallel zu der Binärisierungseinrichtung verbunden.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder die meisten Elemente 0% oder
100% sind. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der Binärisierungseinrichtung 2002
eingegeben ist, wird das Mehrwert-Signal 2001 mit dem Schwellwert der
Binärisierungseinrichtung 2002 verglichen, um binärisiert zu werden, und die Binärisierungseinrichtung 2002
gibt das binäre Signal 2003 aus. Genauer gesagt wird das Mehrwert-Signal 2001 in einer
solchen Art und Weise binärisiert, dass dann, wenn eine Transparenz des Mehrwert-
Signals 100% beträgt, der Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist, und wenn die
Transparenz kleiner als 100% ist, wird der Wert so eingestellt, dass er 1 ist. Wenn das binäre
Signal 2003 zu der binären Codiereinrichtung 2004 eingegeben ist, wird das Signal
entsprechend einem MR-Codieren codiert, und das codierte Signal 2005 wird ausgegeben. Wenn
das Mehrwert-Signal 2001 zu der Gradientenberechnungseinrichtung 2006 eingegeben
ist, wird der Gradient des Zwischenwertbereichs, der zwischen dem maximalen Wert und
dem Null-Wert liegt, aus der Transparenz der Pixelwerte, erhalten von dem Mehrwert-
Signal 2001, berechnet, und der Gradientenwert 2007, der ein typischer Wert des
Gradienten ist, wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, als ein Mehrwert-Signal verwendet wird, vorgesehen. Bei
dem ersten Codieren wird ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob die
Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt. In dem zweiten Codieren wird ein
Codieren durch ein angenähertes Codieren von Zwischenniveauwerten einer Transparenz
durchgeführt.
-
Bei dem zweiten Codieren können, wenn Zwischenniveauwerte in der Nähe einer Grenze
eines Gegenstands ein größeres Verhältnis einer Verteilung eines Transparenz-
Gradienten von 0% bis 100% haben, Zwischenniveauwerte durch einen konstanten
Gradienten angenähert werden, um dadurch die Codemenge der Zwischenniveauwerte zu
reduzieren.
-
Der Schwellwert der Binärisierungseinrichtung 2002 wird so eingestellt, dass er 100%
einer Transparenz von Pixelwerten ist. Alternativ kann der Schwellwert so eingestellt
werden, dass er ein vorbestimmter Wert ist, der nicht 100% ist. In der Alternativen berechnet
die Gradientenberechnungseinrichtung 2006 den Gradienten des Schwellwerts, und der
Gradientenwert 2007, der ein typischer Wert des Gradienten ist, wird ausgegeben.
-
Die Codierung in der binären Codiereinrichtung 2004 wird entsprechend einem MR-
Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Das
Codieren kann entsprechend einer Ketten-Codierung oder einem Block-Muster-Codieren
durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine binäre Codiervorrichtung, die effektiv
eine binäre Angabe codieren kann, verwendet werden.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert ist,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit es
Information eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 20(a) ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine
vierzehnte Ausführungsform ist, und Fig. 20(b) zeigt ein Diagramm, das eine Differenz in einer
Differenzberechnungseinrichtung darstellt. Eine Binärisierungseinrichtung 2002, die ein
Mehrwert-Signal 2001 aufnimmt und ein binäres Signal 2003 ausgibt, ist mit einer binären
Codiereinrichtung 2004 verbunden, die das binäre Signal 2003 aufnimmt und ein codiertes
Signal 2005 ausgibt, und ist auch mit einer Mehrwert-Bildungseinrichtung 2304 verbunden,
die das binäre Signal 2003 aufnimmt und ein invertiertes, binäres Signal 2305 ausgibt. Die
Mehrwert-Bildungseinrichtung 2304 ist mit einer Differenzberechnungseinrichtung 2306
verbunden, die das Mehrwert-Signal 2001 und das invertierte, binäre Signal 2305
aufnimmt und ein Differenz-Signal 2307 ausgibt. Die Differenzberechnungseinrichtung 2306
ist mit einer Mehrwert-Codiereinrichtung 2308 verbunden, die das Differenzsignal 2307
aufnimmt und ein codiertes Signal 2309 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das Mehrwert-Signal 2001 ist eine Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder die meisten Elemente 0% oder
100% sind. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der Binärisierungseinrichtung 2002
eingegeben ist, wird das Signal mit einem vorbestimmten Schwellwert der
Binärisierungseinrichtung 2002 verglichen, um binärisiert zu werden. Genauer gesagt wird eine
Binärisierung in einer solchen Art und Weise durchgeführt, dass dann, wenn das Mehrwert-Signal
2001 gleich zu dem Schwellwert ist, wird der Wert so eingestellt, dass er 0 ist, und, wenn
das Signal kleiner als der Schwellwert ist, der Wert so eingestellt wird, dass er 1 ist, und
dann wird das binäre Signal 2003 ausgegeben. Wenn das binäre Signal 2003 zu der
binären Codiereinrichtung 2004 eingegeben ist, wird das Signal einer binären Codierung
entsprechend einem MR-Codieren oder dergleichen unterworfen. Wenn das binäre Signal
2003 zu der Mehrwert-Bildungseinrichtung 2304 eingegeben ist, wird das Signal
mehrwertig gemacht und das invertierte, binäre Signal 2305 wird ausgegeben. Wenn das
invertierte, binäre Signal 2305 und das Mehrwert-Signal 2001 zu der
Differenzberechnungseinrichtung 2306 eingegeben sind, wird die Differenz zwischen den Signalen als das
Differenz-Signal 2307 ausgegeben. Wenn das Differenz-Signal 2307 zu der Mehrwert-
Codiereinrichtung 2308 eingegeben ist, wird das Signal mehrwert-codiert durch Codieren,
bei dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird,
und das codierte Signal 2309 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, als ein Mehrwert-Signal verwendet wird,
vorgesehen. Bei dem ersten Codieren wird ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob
die Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt. Bei dem zweiten Codieren
wird ein Codieren in Bezug auf das Differenzsignal zwischen dem binären Signal in
Abhängigkeit davon, ob eine Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt, und
dem Mehrwert-Signal, indikativ für Zwischenniveauwerte einer Transparenz, durchgeführt.
Das Codieren in der binären Codiereinrichtung 2004 wird entsprechend einem MR-
Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Das
Codieren kann entsprechend einem Ketten-Codieren oder einem Block-Muster-Codieren
durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine binäre Codiervorrichtung, die effektiv
eine binäre Angabe codieren kann, verwendet werden.
-
Die Mehrwert-Codiereinrichtung 2308 führt ein Codieren durch, bei dem eine orthogonale
Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird. Die Art und Weise eines
Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Codieren entsprechend einem
Wavelet-Transformations-Codieren durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine
Mehrwert-Codiereinrichtung verwendet werden, soweit sie effektiv einen Mehrfachwert
codieren kann.
-
Die Differenzberechnungseinrichtung 2306 berechnet eine Differenz unter Verwendung
des invertierten, binären Signals 2305. Alternativ kann eine Differenz unter Bezugnahme
auf den Schwellwert der Binärisierungseinrichtung 2002 erhalten werden.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert ist,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 21 (a) ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine
fünfzehnte Ausführungsform ist, Fig. 21 (b) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines
Mehrwert-Signals 2001 darstellt, Fig. 21 (c) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines binären
Signals 2003 darstellt, und Fig. 21 (d) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines binären
Signals 2403 darstellt. Eine Binärisierungseinrichtung 2002, die das Mehrwert-Signal 2001
empfängt und das binäre Signal 2003 ausgibt, ist mit der binären Codiereinrichtung 2004
verbunden, die das binäre Signal 2003 aufnimmt und ein codiertes Signal 2005 ausgibt.
-
Eine Frequenzverteilungs-Berechnungseinrichtung 2406, die das Mehrwert-Signal 2001
aufnimmt und einen Schwellwert 2407 ausgibt, ist mit der Binärisierungseinrichtung 2402
verbunden, die das Mehrwert-Signal 2001 und den Schwellwert 2407 aufnimmt und das
binäre Signal 2403 ausgibt. Die Binärisierungseinrichtung 2402 ist mit einer binären
Codiereinrichtung 2404 verbunden, die das binäre Signal 2403 aufnimmt und ein codiertes
Signal 2405 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, Indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder die meisten. Elemente 0% oder
100% sind. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der Binärisierungseinrichtung 2002
eingegeben ist, wird das Signal entsprechend seinem Schwellwert binärisiert und das binäre
Signal 2003 wird ausgegeben. Genauer gesagt wird das Mehrwert-Signal 2001 in einer
solchen Art und Weise binärisiert, dass dann, wenn eine Transparenz des Mehrwert-
Signals 100% beträgt, der Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist, und dann, wenn die
Transparenz kleiner als 100% ist, wird der Wert so eingestellt, dass er 1 ist. Wenn das
binäre Signal 2003 zu der binären Codiereinrichtung 2004 eingegeben ist, wird das Signal
entsprechend einem MR-Codieren codiert, und das codierte Signal 2005 wird
ausgegeben. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der
Frequenzverteilungs-Berechnungseinrichtung 2406 eingegeben ist, wird die Frequenzverteilung einer Transparenz von Pixelwerten
des Mehrwert-Signals 2001 berechnet, um das Verteilungsverhältnis von
Zwischenniveauwerten einer Transparenz zu erhalten. Das Verteilungsverhältnis von
Zwischenniveauwerten einer Transparenz wird mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen und
der Schwellwert 2407 (sein Wert ist k%) der Binärisierungseinrichtung 2402 wird in
Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ausgegeben. Die Binärisierungseinrichtung 2402
führt eine Binärisierung entsprechend dem Schwellwert 2407 durch. Genauer gesagt wird
das Mehrwert-Signal 2001 in einer solchen Art und Weise binärisiert, dass dann, wenn das
Signal k% ist, der Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist, und wenn das Signal größer als
k% ist, wird der Wert so eingestellt, dass er 1 ist, und das binäre Signal 2403 wird
ausgegeben. Wenn das binäre Signal 2403 zu der binären Codiereinrichtung 2404 eingegeben
ist, wird das Signal einem Codieren entsprechend einem MR-Codieren unterworfen, und
das codierte Signal 2405 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der eine Transparenz von
Pixelwerten, erhalten von einem Bildsignal, als ein Mehrwert-Signal verwendet wird,
vorgesehen. Bei dem ersten Codieren wird ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob
die Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt. Bei dem zweiten Codieren
wird ein Codieren in Bezug auf ein binärisiertes Signal unter Verwendung eines Werts,
berechnet von dem Verteilungsverhältnis von Zwischenniveauwerten einer Transparenz,
als der Schwellwert, durchgeführt.
-
Das Codieren in der binären Codiereinrichtung 2004 und der binären Codiereinrichtung
2404 wird entsprechend einem MR-Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des
Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Das Codieren kann entsprechend einem Ketten-Codieren
oder einem Block-Muster-Codieren durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine
binäre Codiervorrichtung, die effektiv eine binäre Angabe codieren kann, verwendet
werden.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 22 ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine
sechzehnte Ausführungsform ist. Eine Frequenzverteilungs-Berechnungseinrichtung 2502, die
ein Mehrwert-Signal 2001 aufnimmt und einen Referenzwert 2503 ausgibt, ist mit einer
Binärisierungseinrichtung 2002 verbunden, die ein Mehrwert-Signal 2001 und den
Referenzwert 2503 aufnimmt und ein binäres Signal 2003 ausgibt. Die
Binärisierungseinrichtung 2002 ist mit einer binären Codiereinrichtung 2004 verbunden, die das binäre Signal
2003 aufnimmt und ein codiertes Signal 2005 ausgibt, und auch mit einer Mehrwert-
Bildungseinrichtung 2504, die das binäre Signal 2003 aufnimmt und ein invertiertes,
binäres Signal 2505 ausgibt. Die Mehrwert-Bildungseinrichtung 2504 ist mit einer
Differenzberechnungseinrichtung 2506 verbunden, die das Mehrwert-Signal 2001 und das invertierte,
binäre Signal 2505 aufnimmt und ein Differenzsignal 2507 ausgibt. Die
Differenzberechnungseinrichtung 2506 ist mit einer Mehrwert-Codiereinrichtung 2508 verbunden, die das
Differenzsignal 2507 aufnimmt und ein codiertes Signal 2509 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, Indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder nahezu alle Elemente 0% oder
100% sind. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der
Frequenzverteilungsberechnungseinrichtung 2502 eingegeben ist, wird die Frequenzverteilung einer Transparenz von
Pixelwerten eines Bildsignals berechnet. Entsprechend der Frequenzverteilung einer
Transparenz, die eine dritte in ihrem Grad ist, wird der Referenzwert 2503 ausgegeben. Wenn der
Referenzwert 2503 zu der Binärisierungseinrichtung 2002 eingegeben ist, wird das
Mehrwert-Signal 2001, das ein anderer Eingang ist, entsprechend dem Referenzwert 2503
binärisiert. Genauer gesagt wird das Mehrwert-Signal 2001 in einer solchen Art und Weise
binärisiert, dass dann, wenn das Mehrwert-Signal 2001 gleich zu dem Referenzwert 2503
ist, der Wert so eingestellt wird, dass er 0 ist, und wenn das Mehrwert-Signal 2001 kleiner
als der Referenzwert 2503 ist, wird der Wert so eingestellt, dass er 1 ist, und das binäre
Signal 2003 wird ausgegeben. Wenn das binäre Signal 2003 zu der binären
Codiereinrichtung 2004 eingegeben ist, wird das Signal entsprechend einem MR-Codieren codiert,
und das codierte Signal 2005 wird ausgegeben. Wenn das binäre Signal 2003 zu der
Mehrwert-Bildungseinrichtung 2504 eingegeben ist, wird das Signal einer
Mehrfachwertbildung unterworfen und das invertierte, binäre Signal 2505 wird ausgegeben. Wenn das
invertierte, binäre Signal 2505 und das Mehrwert-Signal 2001 zu der
Differenzberechnungseinrichtung 2506 eingegeben sind, wird die Differenz zwischen den Signalen
berechnet und das Differenzsignal 2507 wird ausgegeben. Wenn das Differenzsignal 2507
zu der Mehrwert-Codiereinrichtung 2508 eingegeben ist, wird das Signal im Mehrfachwert
codiert durch ein Codieren, bei dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-
Codieren kombiniert wird, und das codierte Signal 2509 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der eine Transparenz von
Pixelwerten, erhalten von einem Bildsignal, als ein Mehrfachwert verwendet wird, vorgesehen.
Bei dem ersten Codieren, bei dem ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt wird,
ob eine Transparenz 100% ist oder einen anderen Wert besitzt, ein Codieren an einem
binären Signal durchgeführt, das entsprechend dem Schwellwert, basierend auf der
Frequenzverteilung einer Transparenz, die eine dritte im Grad ist, binärisiert. Bei dem zweiten
Codieren
für einen Zwischenniveauwert einer Transparenz wird ein Codieren in Bezug auf
die Differenz zwischen dem binären Signal und dem Mehrwert-Signal, Indikativ für einen
Zwischenniveauwert einer Transparenz, durchgeführt.
-
Das Codieren in der binären Codiereinrichtung 2004 wird entsprechend einem MR-
Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Das
Codieren kann entsprechend einem Ketten-Codieren oder einem Block-Muster-Codieren
durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine Mehrfachwert-Codiervorrichtung, die
effektiv eine binäre Angabe codieren kann, verwendet werden.
-
In der Mehrwert-Codiereinrichtung 2508 wird ein Codieren, bei dem eine orthogonale
Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird, durchgeführt. Die Art und
Weise eines Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Codieren
entsprechend dem Wavelet-Transformations-Codieren durchgeführt werden. Kurz gesagt kann
irgendeine Mehrwert-Codiervorrichtung verwendet werden, soweit sie effektiv einen
Mehrfachwert codieren kann.
-
Als ein Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 23 ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine
siebzehnte Ausführungsform ist. Eine Binärisierungseinrichtung 2002, die ein Mehrwert-Signal
2001 aufnimmt und ein binäres Signal 2003 ausgibt, ist mit einer binären
Codiereinrichtung 2004 verbunden, die das binäre Signal 2003 aufnimmt und ein codiertes Signal 2005
ausgibt, und auch mit einer Bereichsextrahiereinrichtung 2606, die das binäre Signal 2003
aufnimmt und ein Nicht-Transmissions-Signal 2607 und einen Nicht-Transmissions-
Bereich 2608 ausgibt. Die Bereichsextrahiereinrichtung 2606 ist mit einer Mehrwert-
Bildungseinrichtung 2609 verbunden, die das Nicht-Transmissions-Signal 2607 aufnimmt
und ein invertiertes, binäres Pixel-Signal 2610 ausgibt. Die Mehrwert-Bildungseinrichtung
2609 ist mit der Differenzberechnungseinrichtung 2611 verbunden, die das Mehrwert-
Signal 2001 und das invertierte, binäre Pixel-Signal 2610 aufnimmt und ein Differenz-
Signal 2612 ausgibt. Die Differenzberechnungseinrichtung 2611 ist mit einer Mehrwert-
Bildungseinrichtung 2613 verbunden, die das Differenz-Signal 2612 aufnimmt und ein
Mehrwert-Signal 2614 ausgibt. Die Mehrwert-Bildungseinrichtung 2613 ist mit einer Intra-
Bereich-Mehrwert-Codiereinrichtung 2615 verbunden, die das Mehrwert-Signal 2614
aufnimmt und ein codiertes Signal 2616 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das Mehrwert-Signal 2001 ist ein Signal, das für eine Transparenz von Pixelwerten,
erhalten von einem Bildsignal, indikativ ist. Die Transparenz besitzt eine Verteilung, bei der
das Verhältnis von Zwischenniveauwerten klein ist oder nahezu alle Elemente 0% oder
100% sind. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 zu der Binärisierungseinrichtung 2002
eingegeben ist, wird das Signal mit dem Schwellwert der Binärisierungseinrichtung 2002
verglichen, um binärisiert zu werden, und die Binärisierungseinrichtung 2002 gibt das binäre
Signal 2003 aus. Genauer gesagt wird das Mehrwert-Signal 2001 in einer solchen Art und
Weise binärisiert, dass dann, wenn das Signal 100% ist, der Wert so eingestellt wird, dass
er 0 ist, und dann, wenn das Signal kleiner als 100% ist, wird der Wert so eingestellt, dass
er 1 ist. Wenn das binäre Signal 2003 zu der binären Codiereinrichtung 2004 eingegeben
ist, wird das Signal einer binären Codierung entsprechend einem MR-Codieren
unterworfen, und die binäre Codiereinrichtung gibt das codierte Signal 2005 aus. Wenn das binäre
Signal 2003 zu der Bereichs-Extrahiereinrichtung 2606 eingegeben ist, wird ein Pixel-
Bereich, bei dem eine Transparenz nicht 100% beträgt, extrahiert. Der extrahierte Bereich
wird als Nicht-Transmissions-Bereich 2608 ausgegeben, und ein Pixelwert-Signal der
Transparenz wird als das Nicht-Transmissions-Signal 2607 ausgegeben. Wenn das Nicht-
Transmissions-Signal 2607 zu der Mehrwert-Bildungseinrichtung 2609 eingegeben ist,
wird das Signal in ein Mehrwert-Signal umgewandelt und das invertierte, binäre Pixel-
Signal 2610 wird ausgegeben. Wenn das Mehrwert-Signal 2001 und das invertierte, binäre
Pixel-Signal 2610 zu der Differenzberechnungseinrichtung 2611 eingegeben sind, wird die
Differenz zwischen den Signalen berechnet, und das Differenz-Signal 2612 wird
ausgegeben. Wenn das Differenz-Signal 2612 zu der Mehrwert-Bildungseinrichtung 2613
eingegeben ist, wird das Signal einen mehrfachwertmäßigen Vergleich davon mit dem Schwellwert
der Mehrwert-Bildungseinrichtung 2613 gebildet, und die Mehrwert-Bildungseinrichtung
2613 gibt das Mehrwert-Signal 2614 aus. Wenn das Mehrwert-Signal 2614 zu der Intra-
Bereich-Mehrwert-Codiereinrichtung 2615 eingegeben ist, wird das Signal durch Codieren
mehrwert-codiert, wobei eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren
kombiniert wird, und das codierte Signal 2616 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der Erfindung,
eine Mehrwert-Signal-Codiervorrichtung, bei der eine Transparenz von Pixelwerten, erhalten
von einem Bildsignal, als ein Mehrwert-Signal verwendet wird, vorgesehen. Bei dem
ersten Codieren wird ein Codieren in Abhängigkeit davon durchgeführt, ob eine Transparenz
100% ist oder einen anderen Wert besitzt. Bei dem zweiten Codieren wird ein Codieren
durch Extrahieren nur eines Bereichs durchgeführt, bei dem eine Transparenz nicht 100%
ist, und eine Berechnung einer Differenz zwischen einem Zwischenwertbereich des
Bereichs und einem Bereich einer Transparenz von 0% durchgeführt.
Alternativ kann die Integrations-Mehrwert-Codiereinrichtung 2615 das Intrabereich-Binär-
Codieren nach einer Binärisierung unter Verwendung eines zweiten Schwellwerts
durchführen.
-
Das Codieren in der binären Codiereinrichtung 2004 wird entsprechend einem MR-
Codieren durchgeführt. Die Art und Weise des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Das
Codieren kann entsprechend einem Ketten-Codieren oder einem Block-Muster-Codieren
durchgeführt werden. Kurz gesagt kann irgendeine Mehrwert-Codiervorrichtung, die
effektiv eine binäre Angabe codieren kann, verwendet werden.
-
In der Mehrwert-Codiereinrichtung 2615 wird ein Codieren, bei dem eine orthogonale
Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird, durchgeführt. Die Art und
Weise eines Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Codieren
entsprechend einem Wavelet-Transformations-Codieren durchgeführt werden. Kurz gesagt kann
irgendeine Mehrwert-Codiervorrichtung verwendet werden, soweit sie effektiv einen
Mehrfachwert codieren kann.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen eine Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
Fig. 24 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine achtzehnte
Ausführungsform ist. Die Separiereinrichtung 2722 für ein codiertes Signal, die ein codiertes
Signal 2721 aufnimmt und ein binäres, codiertes Signal 2723 ein zusätzliches,
informationscodiertes Signal 2728 ausgibt, ist mit einer Binär-Signal-Codiereinrichtung 2724
verbunden, die das binär codierte Signal 2723 aufnimmt und ein binäres Signal 2725 ausgibt, und
auch mit einer zusätzlichen Informations-Auswahleinrichtung 2729, die das zusätzliche,
informations-codierte Signal 2728 aufnimmt und ein zusätzliches informationscodiertes
Signal, das decodiert werden soll, 2730, ausgibt. Die Separiereinrichtung 2722 für das
codierte Signal ist mit der Binär-Signal-Decodiereinrichtung 2724 verbunden, die das binär
codierte Signal 2723 aufnimmt und das binäre Pixel-Signal 2725 ausgibt. Die
Decodiereinrichtung 2724 für das binäre Signal ist mit einer Mehrfachwert-Bildungseinrichtung 2726
verbunden, die das binäre Pixel-Signal 2725 aufnimmt und ein invertiertes, binäres Pixel-
Signal 2727 ausgibt. Die Zusatz-Informations-Auswahleinrichtung 2729 ist mit einer
Zusatz-Informations-Decodiereinrichtung 2731 verbunden, d.ie das codierte Signal
zusätzlicher Informationen aufnimmt, um decodiert zu werden, 2730, und gibt ein Mehrwert-Pixel-
Signal 2732 aus. Die Mehrwert-Bildungseinrichtung 2726 und die Zusatz-Informations-
Decodiereinrichtung 2731 sind mit einer Mehrwert-Signal-Synthetisierungseinrichtung
2733 verbunden, die das invertierte, binäre Pixel-Signal 2727 und das Mehrwert-Pixel-
Signal 2732 aufnimmt und ein Mehrwert-Signal 2734 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das codierte Signal 2721 ist ein codiertes Signal, bei dem ein Code, erhalten durch eine
Codier-Transparenz in dem Fall, wo Pixelwerte von einem Bildsignal erhalten sind, und
eine Transparenz von 0% oder 100% besitzt, mit einem Code, erhalten durch Codieren
von Zwischenwerten einer Transparenz, integriert wird. Wenn das codierte Signal 2721 zu
der Separiereinrichtung 2722 für das codierte Signal eingegeben ist, wird das Signal in
das binäre, codierte Signal 2723 entsprechend einer Transparenz von 0% oder 100% von
Pixelwerten, erhalten von einem Bildsignal, und das codierte Signal 2728 für zusätzliche
Informationen entsprechend zu Zwischenwerten einer Transparenz, separiert. Wenn das
binär codierte Signal 2723 zu der Binär-Signal-Decodiereinrichtung 2724 eingegeben ist,
wird das Signal zu einem binären Signal decodiert, und das binäre Pixel-Signal 2725 wird
ausgegeben. Wenn das binäre Pixel-Signal 2725 zu der Mehrwert-Bildungseinrichtung
2726 eingegeben ist, wird das binäre Pixel-Signal 2725, das ein binäres Signal ist, in ein
Mehrwert-Signal umgewandelt und das invertierte, binäre Pixel-Signal 2727 wird
ausgegeben. Wenn das hinsichtlich zusätzlicher Informationen codierte Signal 2728 zu der
Zusatz-Informations-Auswahleinrichtung 2729 ausgegeben ist, wird das in den zusätzlichen
Informationen codierte Signal, das decodiert werden soll, 2730, nur in dem Fall
ausgegeben, bei dem das in Bezug auf zusätzliche Informationen codierte Signal 2728 einen Code
von Zwischenwerten einer Transparenz umfasst. Wenn das in den zusätzlichen
Informationen codierte Signal, das decodiert werden soll, 2730, zu der Zusatz-Informations-
Decodiereinrichtung 2731 eingegeben ist, wird das Signal decodiert und das Mehrwert-
Pixel-Signal 2732 wird ausgegeben. Wenn das Mehrwert-Pixel-Signal 2732 und das
invertierte, binäre Pixel-Signal 2727 zu der Mehrwert-Signal-Synthetisierungseinrichtung 2733
eingegeben sind, werden die zwei Signale miteinander synthetisiert und das Mehrwert-
Signal 2734 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Vorrichtung geschaffen, bei der, in dem ersten Decodieren, ein binär
codiertes Signal in dem Fall, bei dem eine Transparenz 100% beträgt oder einen anderen
Wert besitzt, decodiert, und, bei dem zweiten Decodieren, wird ein codiertes Signal eines
Zwischenniveauwerts einer Transparenz decodiert, und ein Mehrwert-Signal einer
Transparenz wird durch Überlagern der decodierten Signale zueinander decodiert.
-
Fig. 25 zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine neunzehnte
Ausführungsform ist. Eine Separiereinrichtung 2702 für codierte Signale, die ein codiertes
Signal 2701 aufnimmt und ein binäres, codiertes Signal 2703 und einen Gradientenwert
2708 ausgibt, ist mit der Decodiereinrichtung 2704 für das binäre Signal verbunden, die
das binär codierte Signal 2703 aufnimmt und ein binäres Signal 2705 ausgibt, und auch
mit einer Mehrwert-Signal-Decodiereinrichtung 2709, die den Gradientenwert 2708
aufnimmt und einen Mehrwert-Pixelwert 2710 ausgibt. Die Decodiereinrichtung 2704 für das
binäre Signal ist mit einer Pixelwert-Konvertiereinrichtung 2706 verbunden, die das binäre
Signal 2705 aufnimmt und ein binäres Pixel-Signal 2707 ausgibt. Die Pixelwert-
Konvertiereinrichtung 2706 ist mit einer Mehrwert-Bildungseinrichtung 2711 verbunden,
die das binäre Pixel-Signal 2707 aufnimmt und ein invertiertes, binäres Pixel-Signal 2712
ausgibt. Die Mehrwert-Bildungseinrichtung 2711 und die Mehrwert-Signal-
Decodiereinrichtung 2709 sind mit der Synthetisierungseinrichtung 2713 verbunden, die
das invertierte, binäre Pixel-Signal 2712 aufnimmt und ein Mehrwert-Signal 2714 ausgibt.
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Das codierte Signal 2701 ist ein codiertes Signal, bei dem das codierte Signal 2005 und
der Gradientenwert 2007, dargestellt in Fig. 19, miteinander integriert sind. Wenn das
codierte Signal 2701 zu der Separiereinrichtung 2702 für das codierte Signal eingegeben ist,
wird das Signal in das binär codierte Signal 2703 und den Gradientenwert 2708 separiert.
-
Wenn das binär codierte Signal 2703 zu der Decodiereinrichtung 2704 für das binäre
Signal eingegeben ist, wird das Signal zu einem binären Signal decodiert und das binäre
Signal 2705 wird ausgegeben. Wenn das binäre Signal 2705 zu der Pixelwert-
Konvertiereinrichtung 2706 eingegeben ist, wird eine Transparenz von 100% in dem Fall
von 0 substituiert, ein vorbestimmter Wert wird in dem Fall von 1 substituiert und das
binäre Pixel-Signal 2707 wird ausgegeben. Wenn das binäre Pixel-Signal 2707 zu der
Mehrwert-Bildungseinrichtung 2711 eingegeben ist, wird das Signal in ein Mehrwert-Signal
konvertiert und das invertierte, binäre Pixel-Signal 2712 wird ausgegeben. Wenn der
Gradientenwert 2708 zu der Mehrwert-Signal-Decodiereinrichtung 2709 eingegeben ist, wird
eine Extrapolation, beginnend mit 0 auf der Basis des Gradientenwerts 2708 durchgeführt,
und der Mehrwert-Pixelwert 2710 wird ausgegeben. Das invertierte, binäre Signal 2712
und der Mehrwert-Pixelwert 2710 werden zueinander synthetisiert durch die
Synthetisierungseinrichtung 2713, und dann als das Mehrwert-Signal 2714 ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Decodiervorrichtung, die ein Signal, codiert durch die
Codiervorrichtung der Fig. 19, decodiert, geschaffen. Bei dem ersten Decodieren ist ein binär
codiertes Signal in dem Fall, bei dem eine Transparenz eines Pixelwerts, erhalten von
einem Bildsignal, 100% ist, oder einen anderen Wert besitzt, decodiert. Bei dem zweiten
Decodieren wird ein Signal, bei dem Zwischenniveauwerte einer Transparenz als
Gradientenwerte angenähert sind, decodiert. Die decodierten Signale werden einander
überlagert, wodurch ein Mehrwert-Signal einer Transparenz decodiert werden kann.
-
Wenn der Schwellwert einer Binärisierungseinrichtung 2002 von Fig. 19 so eingestellt ist,
dass er ein vorbestimmter Wert, anders als 0, ist, substituiert die Pixelwert-
Konvertierungseinrichtung 2706 100% in dem Fall, wo das binäre Signal 2705 den Wert 0
hat, und einen vorbestimmten, maximalen Wert in dem Fall, bei dem das Signal den Wert
1 hat. Die Mehrwert-Signal-Decodiereinrichtung 2709 führt eine vorbestimmte
Extrapolation bei Zwischenniveauwerten auf der Basis des Gradientenwerts 2708 durch.
-
In Fig. 26 ist ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung dargestellt, die eine
zwanzigste Ausführungsform ist. Die Decodiereinrichtung 2802, die ein binär codiertes Signal
2801 aufnimmt und ein binär decodiertes Signal 2803 ausgibt, ist mit einer Mehrwert-
Bildungseinrichtung 2804 verbunden, die das binär decodierte Signal 2803 aufnimmt und
ein invertiertes, binäres Signal 2805 ausgibt. Die Mehrwert-Bildungseinrichtung 2804 und
die Decodiereinrichtung 2809,
die ein differenzielles, codiertes Signal 2808 aufnimmt und
ein differenzielles, decodiertes Signal 2810 ausgibt, sind mit einer differenziellen
Addiereinrichtung 2806 verbunden, die das invertierte, binäre Signal 2805 und das
differenzielle, decodierte Signal 2810 aufnimmt und ein Mehrwert-Signal 2807 ausgibt.
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Wenn das binär codierte Signal 2801 zu der Decodiereinrichtung 2802 eingegeben ist,
wird das Signal zu einem binären Signal decodiert, und das binäre, decodierte Signal 2803
wird ausgegeben. Wenn das binäre, decodierte Signal 2803 zu der Mehrwert-
Bildungseinrichtung 2804 eingegeben ist, wird das Signal in ein Mehrwert-Signal
konvertiert, und das invertierte, binäre Signal 2805 wird ausgegeben. Wenn das differenzielle,
codierte Signal 2808 zu der Decodiereinrichtung 2809 eingegeben ist, wird das Signal zu
einem Mehrwert-Signal decodiert, und das differenzielle, decodierte Signal 2810 wird
ausgegeben. Wenn das invertierte, binäre Signal 2805 und das differenzielle, decodierte
Signal 2810 zu der differenziellen Addiereinrichtung 2806 eingegeben sind, werden die zwei
Signale miteinander addiert und das Mehrwert-Signal 2807 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Decodiervorrichtung, die ein Signal, codiert durch die
Codiervorrichtung der Fig. 20, decodiert, geschaffen. Bei dem ersten Decodieren wird ein
binäres, codiertes Signal in dem Fall, wo eine Transparenz eines Pixelwerts, erhalten von
einem Bildsignal, 100% ist, oder einen anderen Wert besitzt, decodiert. Bei dem zweiten
Decodieren wird ein Signal, bei dem ein Differenz-Signal zwischen einem Signal von
Zwischenniveauwerten einer Transparenz und einem binären Signal in dem Fall, wo eine
Transparenz 100% ist, oder einen anderen Wert besitzt, decodiert. Die decodierten
Signale werden zueinander überlagert, wodurch ein Mehrwert-Signal einer Transparenz
decodiert werden kann.
-
Fig. 27(a) zeigt ein Blockdiagramm einer Bilddecodiervorrichtung, die eine
einundzwanzigste Ausführungsform ist, und Fig. 27(b) zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel einer Signal-
Verarbeitung der Ausführungsform darstellt. Eine Separiereinrichtung 2902 für ein
codiertes Signal, die ein codiertes Signal 2901 empfängt und binäre, codierte Signale 2903 und
2905 ausgibt, ist mit einer Decodiereinrichtung 2904 verbunden, die das binäre, codierte
Signal 2903 aufnimmt und ein binäres Signal 2907 ausgibt, und auch mit einer
Decodiereinrichtung 2906, die das binäre, codierte Signal 2905 aufnimmt und ein binäres Signal
2908 ausgibt. Die Decodiereinrichtungen 2904 und 2906 sind mit einer Exklusiv-Oder-
Berechnungseinrichtung 2909 verbunden, die die binären Signale 2907 und 2908
aufnimmt und ein binäres Signal 2910 ausgibt, und auch mit einer Auswahleinrichtung 2913
für ein binäres Signal, die die binären Signale 2917 und 2918 aufnimmt und ein binäres
Signal 2914 ausgibt. Die Exclusiv-Oder-Berechnungseinrichtung 2909 ist mit einer
Pixelwert-Konvertiereinrichtung 2911 verbunden, die das binäre Signal 2910 aufnimmt und ein
konvertiertes Signal 2912 ausgibt. Die Auswahleinrichtung 2913 für das binäre Signal ist
mit einer Pixelwert-Konvertiereinrichtung 2915 verbunden, die das binäre Signal 2914
aufnimmt und ein konvertiertes Signal 2916 ausgibt. Die Pixelwert-Konvertiereinrichtung 2911
und die Einrichtung 2915 sind mit einer Mehrwert-Signal-Decodiereinrichtung 2917
verbunden, die die konvertierten Signale 2912 und 2916 aufnimmt und ein Mehrwert-Signal
2918 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Das codierte Signal 2901 ist ein codiertes Signal, bei dem die codierten Signale 2005 und
2509, dargestellt in Fig. 22, miteinander integriert sind. Wenn das codierte Signal 2901 zu
der Separiereinrichtung 2902 für das codierte Signal eingegeben ist, wird das Signal in die
binär codierten Signale 2903 und 2905 separiert. Wenn das binär codierte Signal 2903 zu
der Decodiereinrichtung 2904 eingegeben ist, wird das Signal zu einem binären Signal
decodiert und das binäre Signal 2907 wird ausgegeben. Wenn das binär codierte Signal
2903 zu der Decodiereinrichtung 2906 eingegeben ist, wird das Signal zu einem binären
Signal decodiert und das binäre Signal 2908 wird ausgegeben. Die binären Signale 2907
und 2908 werden zu der Exclusiv-Oder-Berechnungseinrichtung 2909 eingegeben. Ein
Exclusiv-Oder wird aus den zwei Eingangs-Werten berechnet, und das binäre Signal 2910
wird ausgegeben. Das binäre Signal 2910 wird zu der Pixelwert-Konvertiereinrichtung
2911 eingegeben, das konvertierte Signal 2912 wird ausgegeben, während eine
Transparenz von 100% zu 0 substituiert wird, und ein Zwischenwert einer Transparenz zu 1
substituiert wird. Wenn die binären Signale 2917 und 2918 zu der Auswahleinrichtung 2913
für das binäre Signal eingegeben sind, wird das Signal, bei dem 1 unter den zwei
Eingangswerten ein kleineres Verhältnis belegt, als das binäre Signal 2914 ausgegeben. Das
binäre Signal 2914 wird zu der Pixelwert-Konvertiereinrichtung 2915 eingegeben und das
konvertierte Signal 2916 wird ausgegeben, während eine Transparenz von 100% zu 0,
und der maximale Wert zu 1, substituiert wird. Wenn die konvertierten Signale 2912 und
2916 zu der Mehrwert-Signal-Decodiereinrichtung eingegeben sind, werden die zwei
Signale miteinander addiert und das Mehrwert-Signal 2918 wird ausgegeben.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Mehrwert-Signal-Decodiereinrichtung, die ein Signal, codiert durch die
Codiervorrichtung der Fig. 20, decodiert, geschaffen. Bei dem ersten Decodieren wird ein
binär codiertes Signal in dem Fall, wo eine Transparenz von Pixelwerten, erhalten von
einem Bildsignal, 100% ist oder einen anderen Wert besitzt, durchgeführt. Bei dem zweiten
Decodieren wird ein Signal, das entsprechend einem Schwellwert auf der Basis der
Frequenzverteilung von Zwischenwerten einer Transparenz binärisiert und codiert ist,
decodiert. Die decodierten Signale werden zueinander überlagert, wodurch ein Mehrwert-
Signal einer Transparenz decodiert werden kann.
-
Fig. 28 stellt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dar, die eine erste
Ausführungsform der Erfindung ist. Wie in Fig. 28 dargestellt ist, sind eine
Blockbildungseinrichtung 3002, die ein Pixel-Signal 3001 aufnimmt und einen Pixel-Block 3003 ausgibt, und
eine Beurteilungseinrichtung 3005 für den effektiven Block, die ein Pixel aufnimmt, das ein
zu codierendes Positions-Signal 3004 ist, und ein Steuersignal 3006 ausgibt, mit einer
Auswahleinrichtung 3007 verbunden, die den Pixel-Block 3003 und das Steuersignal 3006
aufnimmt und einen Pixel-Block ausgegeben, um codiert zu werden, 3008. Die
Auswahleinrichtung 3007 ist mit einer Codiereinrichtung 3009 verbunden, die das Pixel, das ein zu
codierender Block 3008 ist, aufnimmt und ein codiertes Signal 3010 ausgibt.
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
-
Wenn das Pixelwert-Signal 3001, das Pixelwert-Informationen eines Bilds umfasst, zu der
Blockbildungseinrichtung 3002 eingegeben ist, wird das Bild in Pixel-Blöcke unterteilt, die
aus 16 · 16 Pixel bestehen, und dann von der Blockbildungseinrichtung 3002 als der
Pixel-Block 3003 ausgegeben.
-
Das Positions-Signal 3004, das in Bezug auf Pixel codiert werden soll, ist ein Signal,
erhalten durch Durchführen eines Codierens, während von einer Transparenz von
Pixelwerten eines Bilds beurteilt wird, ob eine Codierung durchgeführt werden soll oder nicht.
(Eine Transparenz von 0% zeigt einen Zustand an, bei dem ein opaker Gegenstand
existiert, und der Hintergrund nicht gesehen werden kann, und eine Transparenz von 100%
zeigt einen Zustand an, bei dem ein Gegenstand nicht vorhanden ist und ein Hintergrund
so gesehen kann, wie er ist. Ein Zwischenniveauwert erscheint in dem Fall, bei dem ein
transluzenter Gegenstand, hergestellt aus Glas oder dergleichen, existiert, oder in einer
Grenze zwischen Gegenständen.)
-
Wenn das Positions-Signal 3004, das in Bezug auf ein Pixel codiert werden soll, zu der
Beurteilungseinrichtung 3005 für den effektiven Block eingegeben ist, wird ein Block, der
zu dem Pixel-Block 3003 synchronisiert ist, geprüft, um zu beurteilen, ob er einen
Pixelwert umfasst, der codiert werden soll oder nicht. Die Beurteilungseinrichtung 3005 für den
effektiven Block gibt ein Signal basierend auf der Beurteilung als das Steuersignal 3006
aus. Wenn das Steuersignal 3006 und der Pixel-Block 3003 zu der Auswahleinrichtung
3007 eingegeben sind, falls die Beurteilungseinrichtung 3005 für den effektiven Block
beurteilt, dass der Pixel-Block 3003 einen Pixelwert umfasst, der codiert werden soll, gibt die
Auswahleinrichtung 3007 den Pixel-Block 3003 als einen in Bezug auf Pixel zu
codierender Block 3008 aus. Falls die Beurteilungseinrichtung 3005 für den effektiven Block
beurteilt, dass der Pixel-Block 3003 keinen Pixelwert umfasst, der codiert werden soll, gibt die
Auswahleinrichtung 3007 nicht den in Bezug auf das Pixel zu codierenden Block 3008
aus. Wenn der in Bezug auf das Pixel zu codierende Block 3008, ausgegeben von der
Auswahleinrichtung 3007, zu der Codiereinrichtung 3009 eingegeben ist, wird eine
Mehrwert-Codierung, die DCT verwendet, durchgeführt, und das codierte Signal 3010 wird
ausgegeben.
-
Fig. 29 zeigt ein Diagramm, das eine Pixel-Blockbildung in der Ausführungsform darstellt.
Die durchgezogene Figur in dem linken Bereich der Fig. 29 zeigt Pixel an, die
dahingehend beurteilt sind, dass sie entsprechend einer Transparenz von Pixelwerten codiert
werden sollen. Punktierte Blöcke in dem rechten Bereich der Fig. 29 zeigen Pixel = Blöcke
an, die codiert werden sollen, die auf der Basis von Informationen der Pixel, die codiert
werden sollen, unterteilt sind.
-
In der Ausführungsform ist es möglich, einzigartig von den in dem Pixel zu codierenden
Positions-Signal nicht nur einen Pixel-Block zu identifizieren, der ein Pixel umfasst, das
codiert werden soll, sondern auch einen Pixel-Block, der kein Pixel umfasst, das codiert
werden soll. Deshalb ist die Vorrichtung der Ausführungsform eine
Bildsignalcodiervorrichtung, bei der ein Codieren eines solchen Pixel-Blocks weggelassen werden kann, so
dass die Codier-Effektivität verbessert wird.
-
Das Mehrwert-Codieren in der Codiereinrichtung 3009 setzt eine DCT ein. Das Verfahren
des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Mehrwert-Codieren, bei
dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird,
eingesetzt werden. Kurz gesagt kann irgendein Mehrwert-Codierverfahren eingesetzt werden,
soweit es effizient eine Mehrwert-Codierung durchführen kann.
-
Ein Pixel-Block besitzt eine Struktur von 16 · 16 Pixeln. Die Struktur eines Pixel-Blocks ist
nicht hierauf beschränkt, und kann 32 · 32 Pixel sein. Kurz gesagt kann irgendeine Pixel-
Struktur eingesetzt werden, soweit wie sie die Codier-Effektivität verbessern kann.
-
Als ein Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen eine Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
Fig. 30 zeigt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung, die eine zweite
Ausführungsform der Erfindung ist. Eine große Blockbildungseinrichtung 3102, die ein Pixelwert-
Signal 3101 aufnimmt und einen großen Pixel-Block 3103 ausgibt, eine kleine
Blockbildungseinrichtung 3104, die das Pixelwert-Signal 3101 aufnimmt und einen kleinen Pixel-
Block 3105 ausgibt, eine Effektiv-Großblock-Beurteilungseinrichtung 3107, die ein in
Bezug auf ein Pixel zu codierendes Positions-Signal 3106 aufnimmt, und ein Steuersignal
3108 ausgibt, und eine Effektiv-Kleinblock-Beurteilungseinrichtung 3109, die das in dem
Pixel zu codierende Positions-Signal 3106 aufnimmt und ein Steuersignal 3110 ausgibt,
sind mit einer Auswahleinrichtung 3111 verbunden, die den großen Pixel-Block 3103, den
kleinen Pixel-Block 3105 und die Steuersignale 3108 und 3110 aufnimmt und einen Pixel-
Block, der codiert werden soll, 3112, ausgibt. Die Auswahleinrichtung 3111 ist mit einer
Codiereinrichtung 3113 verbunden, die den Pixel-Block, der codiert werden soll, 3112, und
Steuersignale, 3108 und 3110 aufnimmt und ein codiertes Signal 3114 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Wenn das Pixelwert-Signal 3101, das Pixelwert-Informationen eines Bilds umfasst, zu der
Großblock-Bildungseinrichtung 3102 eingegeben ist, wird das Bild in Groß-Pixel-Blöcke,
die aus 16 · 16 Pixeln bestehen, unterteilt, und dann als der Groß-Pixel-Block 3103
ausgegeben. Wenn das Pixelwert-Signal 3101 zu der kleinen Blockbildungseinrichtung 3104
eingegeben ist, wird das Bild in kleine Pixel-Blöcke, die aus 8 · 8 Pixeln bestehen,
unterteilt, und dann als der kleine Pixel-Block 3105 ausgegeben.
-
Das in Bezug auf das Pixel zu codierende Positions-Signal 3106 ist ein Signal, erhalten
unter Durchführen eines Codierens, während aus einer Transparenz von Pixelwerten
eines Bilds beurteilt wird, ob ein Codieren durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Wenn das in Bezug auf das Pixel zu codierende Positions-Signal 3106 zu der Effektiv-
Großblock-Beurteilungseinrichtung 3107 eingegeben ist, wird ein Block, der mit dem
großen Pixel-Block 3103 synchronisiert ist, geprüft, um zu Beurteilen, ob er einen Pixelwert
umfasst, der codiert werden soll oder nicht. Die Effektiv-Großblock-Beurteilungseinrichtung
3107 gibt ein Signal basierend auf der Beurteilung als das Steuersignal 3108 aus. Wenn
das in Bezug auf das Pixel zu codierende Positions-Signal 3106 zu der Effektiv-Kleinblock-
Beurteilungseinrichtung 3109 eingegeben ist, wird ein Block, der in Bezug auf den kleinen
Pixel-Block 3105 synchronisiert ist, geprüft, um zu beurteilen, ob er einen Pixelwert
umfasst, der codiert werden soll oder nicht. Die Effektiv-Kleinblock-Beurteilungseinrichtung
3109 gibt ein Signal basierend auf der Beurteilung als das Steuersignal 3110 aus.
-
Wenn der große Pixel-Block 3103, der kleine Pixel-Block 3105 und die Steuersignale 3108
und 3110 zu der Auswahleinrichtung 3111 eingegeben sind, werden der große Pixel-Block
3103 und der kleine Pixel-Block 3105 durch die Steuersignale 3108 und 3110 gesteuert,
und der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3112, wird ausgegeben. Genauer gesagt
wird, falls beurteilt ist, dass alle vier kleinen Pixel-Blöcke, enthalten in dem großen Pixel-
Block 3103, ein Pixel umfassen, das codiert werden soll, der große Pixel-Block 3103 als
der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3112, von der Auswahleinrichtung 3111
ausgegeben. In dem Fall, ein anderer als der vorstehende, wird, falls beurteilt ist, dass mindestens
einer der vier kleinen Pixel-Blöcke, enthalten in dem großen Pixel-Block 3103, ein Pixel
umfasst, das codiert werden soll, nur der kleine Pixel-Block 3105, der dahingehend
beurteilt ist, dass er ein Pixel umfasst, das codiert werden soll, als der Pixel-Block, der codiert
werden soll, 3112, von der Auswahleinrichtung 3111 ausgegeben. Wenn der Pixel-Block,
der codiert werden soll, 3112, und die Steuersignale 3108 und 3110 zu der
Codiereinrichtung 3113 eingegeben sind, wird der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3112, durch die
Steuersignale 3108 und 3110 gesteuert, und das codierte Signal 3114 wird ausgegeben.
Genauer gesagt wird, falls aus den Steuersignalen 3108 und 3110 beurteilt ist, dass alle
vier Kleinpixel-Blöcke enthalten in dem großen Pixel-Block 3103, ein Pixel umfassen, dass
codiert werden soll, der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3112, einer Mehrwert-
Codierung entsprechend einer DCT unterworfen, die dem großen Pixel-Block entspricht,
und die Codiereinrichtung 3113 gibt das codierte Signal 3114 aus. In dem Fall, ein anderer
als der vorstehende, wird, falls aus den Steuersignalen 3108 und 3110 beurteilt ist, dass
mindestens einer der vier kleinen Pixel-Blöcke, enthalten in dem großen Pixel-Block 3103,
ein Pixel umfasst, das codiert werden soll, der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3112,
einem Mehrwert-Codieren entsprechend einer DCT unterworfen, was dem kleinen Pixel-
Block entspricht, und die Codiereinrichtung 3113 gibt das codierte Signal 3114 aus. In
dem anderen Fall wird das codierte Signal 3114 nicht ausgegeben.
-
In Fig. 31 ist ein Diagramm dargestellt, das eine große Blockbildung und eine kleine
Blockbildung der Ausführungsform darstellt. Es wird gesehen werden, dass, wenn jeder
große Pixel-Block in dem linken Bereich der Fig. 31 in kleine Pixel-Blöcke in dem rechten
Bereich der Figur unterteilt ist, ein Codieren der drei leeren, kleinen Pixel-Blöcke unter den
vier kleinen Pixel-Blöcken weggelassen werden kann.
-
Gemäß der Ausführungsform wird eine Bildsignal-Codiervorrichtung geschaffen, bei der
ein Bild in große Pixel-Blöcke desselben Bereichs unterteilt wird, die großen Pixel-Blöcke
weiterhin in kleine Pixel-Blöcke unterteilt werden, und demzufolge kann ein Codieren eines
kleinen Pixel-Blocks, der in dem großen Pixel-Block umfasst ist, und nicht erfordert, dass
er codiert wird, weggelassen werden, um dadurch die Codier-Effektivität zu verbessern.
Das Mehrwert-Codieren in der Codiereinrichtung 3113 setzt eine DCT ein. Das Verfahren
des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Mehrwert-Codieren, bei
dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird,
eingesetzt werden. Kurz gesagt kann irgendein Mehrwert-Codierverfahren eingesetzt werden,
soweit es effektiv ein Mehrwert-Codieren durchführt.
-
Ein Pixel-Block besitzt eine Struktur von 16 · 16 Pixeln. Die Struktur eines großen Pixel-
Blocks ist nicht hierauf beschränkt, und kann 32 · 32 Pixel sein. Um dies zu erfüllen,
besitzt ein kleiner Pixel-Block eine Struktur von 4 · 4 Pixel. Die Struktur eines kleinen Pixel-
Blocks ist nicht hierauf beschränkt und kann 8 · 8 Pixel sein. Kurz gesagt kann irgendeine
Pixel-Struktur eingesetzt werden, soweit sie eine Codier-Effektivität verbessern kann.
Als das Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 32 ist ein Diagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die ein dritte
Ausführungsform der Erfindung ist. Eine Blockunterteilungseinrichtung 3202, die ein Pixelwert-
Signal 3201 aufnimmt und einen Pixel-Blockteil 3203 ausgibt, und eine Blockbildungs-
Start-Positions-Beurteilungseinrichtung 3205, die einen in Bezug auf ein Pixel zu
codierendes Positions-Signal 3204 aufnimmt und ein Steuersignal 3206 ausgibt, sind mit einer
Blockbildungseinrichtung 3207 verbunden, die den Pixel-Blockteil 3203 und das
Steuersignal 3206 aufnimmt und einen Pixel-Block, der codiert werden soll, 3208, ausgibt. Die
Blockbildungseinrichtung 3207 ist mit einer Codiereinrichtung 3209 verbunden, die den
Pixel-Block, der codiert werden soll, 3208, aufnimmt und ein codiertes Signal 3210
ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Wenn das Pixelwert-Signal 3201, das Pixelwert-Informationen eines Bilds umfasst, zu der
Blockunterteilungseinrichtung 3202 eingegeben ist, wird das Bild in Teilen mit einer Höhe
von 16 Pixeln unterteilt, um in einen Pixel-Blockteil unterteilt zu werden, und dann als der
Pixel-Blockteil 3203 ausgegeben zu werden.
-
Das in Bezug auf Pixel zu codierende Positions-Signal 3204 ist ein Signal, erhalten unter
Durchführen eines Codierens, während aus einer Transparenz von Pixelwerten eines Bilds
beurteilt wird, ob ein Codieren durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Wenn das in Bezug auf Pixel zu codierende Positions-Signal 3204 zu der Blockbildungs-
Start-Positions-Beurteilungseinrichtung 3205 eingegeben ist, für den Pixel-Blockteil 3203,
wird das Steuersignal 3206, das der Start-Position einer Pixel-Blockbildung, bestehend
aus 16 · 16 Pixeln, entspricht, von der Blockbildungs-Start-Positions-
Beurteilungseinrichtung 3205 ausgegeben. Wenn der Pixel-Blockteil 3203 und das
Steuersignal 3206 zu der Blockbildungseinrichtung 3207 eingegeben sind, wird eine Pixel-
Blockbildung, bestehend aus 16 · 16 Pixeln, in Bezug auf das Pixel-Blockteil 3203
durchgeführt. Genauer gesagt wird, falls aus dem Steuersignal 3206 beurteilt ist, dass das
Pixel-Blockteil 3203 ein Pixel umfasst, das codiert werden soll, eine Pixel-Blockbildung,
bestehend aus 16 · 16 Pixeln, beginnend von einer Position an durchgeführt, wo ein Pixel,
das codiert werden soll, zuerst erfasst ist. Unter Pixel-Blöcken, von denen ein Pixel-
Blockteil separiert ist, wird nur ein Pixel-Block, der beurteilt ist, dass er einen Pixelwert
umfasst, der codiert werden soll, sequentiell, als der Pixel-Block, der codiert werden soll,
3208, von der Blockbildungseinrichtung 3207 ausgegeben. Wenn der Pixel-Block, der
codiert
werden soll, 3208, zu der Codiereinrichtung 3209 eingegeben ist, wird eine Mehrwert-
Codierung entsprechend einer DCT durchgeführt, und das codierte Signal 3210 wird
ausgegeben.
-
Fig. 33 zeigt ein Diagramm, das eine Pixel-Blockbildung in der Ausführungsform darstellt.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 29 beschrieben ist, sind, wenn eine Blockbildung durch
die Pixel-Blockbildung der zweiundzwanzigsten Ausführungsform durchgeführt ist, Pixel-
Blöcke, die codiert werden sollen, elf Pixel-Blöcke, dargestellt in dem rechten Bereich der
Figur. Im Gegensatz dazu sind, wenn eine Blockbildung durch die Pixel-Blockbildung der
vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird, wie in Fig. 33 dargestellt ist, Pixel-
Blöcke, die codiert werden sollen, neun Pixel-Blöcke, dargestellt in dem unteren Bereich
der Figur. Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich werden, dass das Pixelwert-
Codierverfahren der vierundzwanzigsten Ausführungsform, dargestellt in Fig. 32, die
Anzahl von Pixel-Blöcken, die codiert werden soll, um zwei reduzieren kann.
-
Die Ausführungsform kann eine Bild-Signal-Codiervorrichtung schaffen, die eine Pixel-
Blockbildung so durchführt, dass die Start-Position von Pixel-Blöcken, die codiert werden
sollen, an einer Pixel-Position angeordnet ist, die zuerst in der horizontalen Richtung zu
erfassen ist, und demzufolge ist dabei ein Fall vorhanden, bei dem die Anzahl von Pixel-
Blöcken, die codiert werden sollen, kleiner gemacht wird als bei derjenigen in der ersten
Ausführungsform, um dadurch weiterhin die Codier-Effektivität zu verbessern.
-
Das Mehrwert-Codieren in der Codiereinrichtung 3209 setzt eine DCT ein. Das Verfahren
des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Mehrwert-Codieren, bei
dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird,
eingesetzt werden. Kurz gesagt kann irgendein Mehrwert-Codierverfahren eingesetzt werden,
soweit es effektiv eine Mehrwert-Codierung durchführen kann. Die Höhe des Pixel-
Blockteils ist so eingestellt, dass sie 16 Pixel ist. Die Höhe ist nicht hierauf beschränkt, und
kann so eingestellt werden, dass sie 32 Pixel beträgt. Um dies zu erfüllen, besitzt ein
Pixel-Block eine Struktur von 16 · 16 Pixeln. Die Struktur eines Pixel-Blocks ist nicht hierauf
beschränkt, und kann 32 · 32 Pixel sein. Kurz gesagt kann irgendeine Pixel-Struktur
eingesetzt werden, soweit sie die Codier-Effektivität verbessern kann.
-
Als das Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.
-
Fig. 34 stellt ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dar, die eine vierte
Ausführungsform der Erfindung ist. Die Erfassungseinrichtung 3305 für einen horizontalen,
effektiven Pixelbereich, die ein Pixel zu codierendes Positions-Signal 3304 aufnimmt und ein
Steuersignal 3306 ausgibt, und eine Erfassungseinrichtung 3307 für einen vertikalen,
effektiven Pixelbereich, die das in Bezug auf das Pixel zu codierende Positions-Signal 3304
aufnimmt und ein Steuersignal 3308 ausgibt, sind mit einer Auswahleinrichtung 3302
Verbunden, die ein Pixelwert-Signal 3301 aufnimmt und einen einzelnen Pixel-Block, der
codiert werden soll, 3303, ausgibt. Die Auswahleinrichtung 3302 ist mit einer
Codiereinrichtung 3309 verbunden, die den einzelnen Pixel-Block, der codiert werden soll, 3303,
aufnimmt, und ein codiertes Signal 3310 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Das in Bezug auf das Pixel zu codierende Positions-Signal 3304 ist ein Signal, erhalten
unter Durchführen eines Codierens, während aus der Transparenz von Pixelwerten eines
Bilds beurteilt wird, ob ein Codieren durchgeführt werden soll oder nicht.
-
Wenn das in Bezug auf das Pixel zu codierende Positions-Signal 3304 zu der
Erfassungseinrichtung 3305 für den horizontalen, effektiven Pixelbereich eingegeben wird, und zwar
von dem im Pixel zu codierenden Positions-Signal 3304, gibt die Erfassungseinrichtung
3305 für den horizontalen, effektiven Pixelbereich das Steuersignal 3306 basierend auf
der Pixel-Position, die codiert werden soll, aus, die die erste zu erfassende in der
horizontalen Richtung ist und die nicht die letzte zu erfassende ist. Wenn das im Pixel zu
codierende Positions-Signal 3304 zu der Erfassungseinrichtung 3307 für den vertikalen,
effektiven Pixelbereich eingegeben ist, und zwar, von dem im Pixel zu codierenden
Positions-Signal 3304, gibt die Erfassungseinrichtung 3307 für den vertikalen, effektiven
Pixelbereich das Steuersignal 3308 basierend auf der Pixel-Position, die codiert werden soll,
aus, die die zuerst zu erfassende in der horizontalen Richtung ist und die nicht die letzte,
die erfasst werden soll, ist.
-
Das Pixelwert-Signal 3301, umfassend Pixelwert-Information eines Bilds, und die
Steuersignale 3306 und 3308 werden zu der Auswahleinrichtung 3302 eingegeben, und zwar für
das Pixelwert-Signal 3301, wobei ein minimaler, einzelner Pixel-Block, umfassend einen
Pixelwert, der codiert werden soll, durch die Steuersignale 3306 und 3308 konfiguriert
wird, und die Auswahleinrichtung 3302 gibt für den einzelnen Pixel-Block, der codiert
werden soll, 3303, aus. Gerade wenn der einzelne Pixel-Block, der codiert werden soll, 3303,
zu der Codiereinrichtung 3309 eingegeben ist, die eine Mehrwert-Codierung entsprechend
der Wavelet-Transformations-Codierung durchführt, die nicht mehrere Blöcke codieren
kann, ist es möglich, eine Mehrwert-Codierung entsprechend dem vorstehend erwähnten
Codieren durchzuführen, da der Block, der codiert werden soll, ein Signal-Pixel-Block ist.
Die Codiereinrichtung 3309 gibt das codierte Signal 3310 aus.
-
Fig. 35 zeigt ein Diagramm, das eine Einzelblockbildung in der Ausführungsform darstellt.
Wie in dem rechten Bereich der Fig. 35 dargestellt ist, wird ersichtlich werden, dass ein
Codieren des schraffierten Bereichs durch Konfigurieren eines minimalen, einzelnen Pixel-
Blocks, umfassend einen Pixelwert, der codiert werden soll, weggelassen werden kann.
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Bildsignal-Codiervorrichtung geschaffen, bei der ein minimaler, einzelner Pixel-
Block, umfassend einen Pixelwert, der codiert werden soll, so konfiguriert ist, dass gerade
dann, wenn ein Pixelwert-Signal durch ein Codierverfahren codiert werden soll, das nicht
ein Pixelwert-Signal codieren kann, das aus mehreren Blöcken besteht, eine Codierung
freigegeben.
-
Das Mehrwert-Codieren in der Codiereinrichtung 3309 setzt ein Wavelet-Codieren ein.
Das Verfahren des Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Mehrwert-
Codieren, bei dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren
kombiniert wird, eingesetzt werden. Kurz gesagt kann irgendein Mehrwert-Codierverfahren
eingesetzt werden, soweit es effektiv eine Mehrwert-Codierung durchführen kann.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf die Information einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Information über einen transparenten Zustand eines Pixelwerts umfasst.
-
In Fig. 36 ist ein Blockdiagramm einer Bildcodiervorrichtung dargestellt, die eine fünfte
Ausführungsform der Erfindung ist. Die Blockbildungseinrichtung 3402, die ein Pixelwert-
Signal 3401 aufnimmt und einen Pixel-Block 3403 ausgibt, und die Effektiv-Block-
Beurteilungseinrichtung 3405, in einem Pixel zu codierendes Positions-Signal 3404
aufnimmt und ein Steuersignal 3406 ausgibt, werden mit einer Auswahleinrichtung 3407 verbunden,
die den Pixel-Block 3403 und das Steuersignal 3406 aufnimmt und einen Pixel-
Block, der codiert werden soll, 3408, ausgibt. Die Auswahleinrichtung 3407 und die
Pixelwert-Erzeugungseinrichtung 3409, die das im Pixel zu codierende Positions-Signal 3404
und den Pixel-Block, der codiert werden soll, 3408, aufnimmt und ein Hochfrequenz-
Komponenten-Verringerungssignal 3410 ausgibt, sind mit der Blockbildungseinrichtung
3411 verbunden, die das im Pixel zu codierende Positions-Signal 3404 aufnimmt, der
Pixel-Block, der codiert werden soll, und das Hochfrequenz-Komponenten-
Verringerungssignal 3410, und gibt einen Pixel-Block, der codiert werden soll, 3412,
umfassend das Hochfrequenz-Komponenten-Verringerungssignal, aus. Die
Blockbildungseinrichtung 3411 ist mit der Codiereinrichtung 3413 verbunden, die den Pixel-Block, der
codiert werden soll, 3412, umfassend das Hochfrequenz-Komponenten-Verringerungssignal,
aufnimmt und ein codiertes Signal 3414 ausgibt.
-
Als nächstes wird die Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
Wenn das Pixelwert-Signal 3401, das Pixelwert-Information eines Bilds umfasst, zu der
Blockbildungseinrichtung 3402 eingegeben ist, wird das Bild in Pixel-Blöcke unterteilt, die
in einem Gitter oder in horizontalen und vertikalen Richtungen angeordnet sind, und dann
als Pixel-Block 3403 ausgegeben.
-
Das im Pixel zu codierende Positions-Signal 3404 ist ein Signal, erhalten durch
Durchführen einer Codierung, während aus einer Transparenz von Pixelwerten eines Bilds beurteilt
wird, ob ein Codieren durchgeführt werden soll oder nicht. Wenn das im Pixel zu
codierende Positions-Signal 3404 zu der Beurteilungseinrichtung 3405 für den effektiven Block
eingegeben ist, wird ein Block, der zu dem Pixel-Block 3403 synchronisiert ist, geprüft, um
zu beurteilen, ob er einen Pixelwert umfasst, der codiert werden soll oder nicht. Die
Beurteilungseinrichtung 3405 für den effektiven Block gibt ein Signal basierend auf der
Beurteilung als das Steuersignal 3406 aus. Wenn das Steuersignal 3406 und der Pixel-Block
3403 zu der Auswahleinrichtung 3407 eingegeben sind, falls die Beurteilungseinrichtung
3405 für den effektiven Block beurteilt, dass der Pixel-Block 3403 einen Pixelwert, der
codiert werden soll, umfasst, wird der Pixel-Block 3403 von der Auswahleinrichtung 3407 als
der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3408, ausgegeben. Falls die
Beurteilungseinrichtung 3405 für den effektiven Block beurteilt, dass der Pixel-Block 3403 nicht einen
Pixelwert, der codiert werden soll, umfasst, wird der Pixel-Block 3403 nicht von der
Auswahleinrichtung 3408 ausgegeben. Wenn der Pixel-Block, der codiert werden soll, 3408, ausgegeben
von der Auswahleinrichtung 3407, das im Pixel zu codierende Positions-Signal
3404 zu der Pixelwert-Erzeugungseinrichtung 3409 eingegeben sind, wird der
Durchschnittswert der Pixelwerte von Pixeln, die codiert werden sollen, die in dem Pixel-Block,
der codiert werden soll, 3408, umfasst sind, berechnet, und dann von der Pixelwert-
Erzeugungseinrichtung 3409 als das Hochfrequenz-Komponenten-Verringerungssignal
3410 ausgegeben. Wenn das Hochfrequenz-Komponenten-Verringerungssignal 3410, der
Pixel-Block, der codiert werden soll, 3408, und das im Pixel zu codierende Positions-
Signal 3404 zu der Blockbildungseinrichtung 3411 eingegeben sind, wird der
Durchschnittswert zu dem Wert eines Pixels substituiert, der in dem Pixel-Block, der codiert
werden soll und nicht codiert werden soll, umfasst ist, und die Blockbildungseinrichtung
3411 gibt den Pixel-Block, der codiert werden soll, 3412, aus, der das Hochfrequenz-
Komponenten-Verringerungssignal umfasst. Wenn der Pixel-Block, der codiert werden
soll, 3412, der das Hochfrequenz-Komponenten-Verringerungssignal umfasst, zu der
Codiereinrichtung 3413 eingegeben ist, wird ein Mehrwert-Codieren gemäß einer DCT
durchgeführt, und die Codiereinrichtung 3413 gibt das codierte Signal 3414 aus.
-
Fig. 37 zeigt ein Diagramm, das einen Vorgang zum Speichern eines Werts zum
Verringern von Hochfrequenz-Komponenten zu dem Wert eines Pixels, das nicht ein Pixel ist,
das codiert werden soll, in der Ausführungsform, darstellt. Wie in dem rechten Teil der Fig.
37 dargestellt ist, sind Pixel, die codiert werden sollen, mit dem durchgezogenen Bereich
angegeben, während Pixel, die nicht codiert werden sollen, durch den punktierten Bereich
angegeben sind. Der Durchschnittswert, der die Hochfrequenz-Komponenten reduzieren
kann, wird zu den Pixeln substituiert, die nicht codiert werden sollen, die durch den
punktierten Bereich angegeben sind.
-
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, wird, gemäß der
Ausführungsform, eine Bildsignal-Codiervorrichtung geschaffen, bei der ein Wert, der die
Hochfrequenz-Komponenten eines Pixel-Blocks reduzieren kann, der codiert werden soll, zu
einem Pixel substituiert, das nicht in dem Pixel-Block umfasst sein soll, um codiert zu
werden, wodurch die Hochfrequenz-Komponenten reduziert werden. Das Verfahren, bei dem
der Durchschnittswert, der die Hochfrequenz-Komponenten eines Pixel-Blocks, um codiert
zu werden, reduzieren kann, wird zu einem Pixel, das nicht codiert werden soll,
substituiert, das in dem Pixel-Block, der codiert werden soll, umfasst ist, bei anderen
Ausführungsformen angewandt werden.
-
Das Mehrwert-Codieren in der Codiereinrichtung 3413 setzt eine DCT ein. Das Verfahren
eines Codierens ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Mehrwert-Codieren, bei
dem eine orthogonale Transformation mit einem Entropie-Codieren kombiniert wird,
eingesetzt werden. Kurz gesagt kann irgendein Mehrwert-Codierverfahren eingesetzt werden,
soweit es effektiv ein Mehrwert-Codieren durchführen kann.
-
In dem Hochfrequenz-Komponenten-Verringerungsverfahren der Pixelwert-
Erzeugungseinrichtung wird der Durchschnittswert von Pixelwerten, die codiert werden
sollen, eingesetzt. Der Wert, der eingesetzt werden soll, ist nicht hierauf beschränkt, und
ein. Interpolationswert kann eingesetzt werden. Kurz gesagt kann irgendein Wert
eingesetzt werden, soweit er Hochfrequenz-Komponenten reduzieren kann.
-
Als Mittel zum Bestimmen, ob ein Pixel codiert werden soll oder nicht, wird eine
Transparenz von Pixelwerten verwendet. Das Mittel ist nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann
eine Helligkeit, auf der Informationen einer Transparenz von Pixelwerten überlagert wird,
verwendet werden. Kurz gesagt kann irgendein Mittel verwendet werden, soweit wie es
Informationen eines transparenten Zustands eines Pixelwerts umfasst.