DE3348393C2 - Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger im Suchbetrieb - Google Patents

Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger im Suchbetrieb

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DE3348393C2
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Tsuneo Furuya
Yoshizumi Inazawa
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger.
Eine Wiedergabeanordnung der genannten Art ist aus der GB 20 82 368 A bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Geräuschunterdrückungsschaltung mit einem Ausgang der die Decodierschaltung enthaltenden Verarbeitungsschaltung verbunden, um das in der Verarbeitungsschaltung verarbeitete und an deren Ausgang abgebende Signal während des automatischen Suchbetriebs abzufangen. Zwar kann bei dieser bekannten Anordnung während des Suchbetriebs die Leseeinrichtung ein Knacksen oder störender Ton nicht abgeben, jedoch wird Knacksen oder störender Ton, das bzw. der unmittelbar nach Beendigung des Suchbetriebs aufgrund der Datenverbeitung in der Decodierschaltung bei der Erzeugung der Ausgangsdaten der Decodierschaltung erzeugt wird, aus folgendem Grund nicht unterdrückt.
Fehler, die in den Informationsdaten auftreten, welche mit Hilfe des Plattenspielers gelesen bzw. ermittelt werden, können das wiedergegebene Tonsignal beeinflussen bzw. beeinträchtigen. Generell enthalten die auf bzw. in irgendeinem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten digitalen Daten unabweislich Datenfehler, die beim Aufzeichnungsverfahren hervorgerufen werden. Derartige Datenfehler treten selten genug auf, damit ein qualitativ hochwertiges Audiosignal aus den Programminformationsdaten unter Anwendung von Fehlerkorrekturverfahren noch erhalten werden kann. Fingerabdrücke und Kratzer auf der Oberfläche der Platte können ebenfalls Datenfehler hervorrufen, indem sie ein genaues Lesen bzw. Aufnehmen der auf der Platte aufgezeichneten Informationsdaten verhindern.
Demgemäß umfassen Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnungen unter Ausnutzung von digitalen Daten auf einer Platte ein Kreuzverschachtelungs-Fehlerkorrekturverfahren für die Korrektur von Fehler, die in den von der Platte gelesenen Informationsdaten auftreten. Bei der Aufzeichnung von Daten unter Anwendung eines Kreuz- Verschachtelungs-Fehlerkorrekturverfahrens werden ein erster Fehlerkorrekturcode für eine erste Codeanordnungsstufe und ein zweiter Fehlerkorrekturcode für eine zweite Codeanordnungsstufe bereitgestellt, und sodann wird eine Verschachtelung zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe vorgenommen. Unter Anwendung eines Reed-Solomon- Codes für die Fehlerkorrekturcodes und des Verschachtelungsverfahrens ist eine sehr genaue Fehlerkorrektur der wiedergegebenen Informationsdaten ermöglicht. Die entsprechende Verarbeitungsschaltung in dem Plattenspieler für die Ausnutzung des betreffenden Fehlerkorrekturverfahrens benötigt jedoch eine endliche Zeit, d. h. eine sogenannte Entschachtelungs-Verzögerungszeit um die von der Platte bzw. Scheibe gelesenen Informationsdaten in eine Information umzusetzen. Diese Verzögerungszeit ruft ein Problem hervor.
Die auf der Platte mit den Informationsdaten aufgezeichneten Adressendaten ermöglichen es, selektiv jeden gewünschten Teil der Informationsdaten wiederzugeben. Die Leseeinrichtung in dem betreffenden Plattenspieler wird in einem Suchbetrieb betrieben, und die in dem Ausgangssignal der betreffenden Leseeinrichtung enthaltenen Adressendaten werden mit festgelegten bzw. bezeichneten Adressendaten verglichen, die der Stelle auf der Platte zugehörig sind, an der sich die gewünschte Information befindet. Die Leseeinrichtung wird in einem Suchbetrieb solange betrieben, bis die wiedergegebenen Adressendaten mit den bezeichneten Adressendaten übereinstimmen. Sodann wird die Leseeinrichtung in einem Wiedergabebetrieb betrieben, um die Informationsdaten an derjenigen Stelle auf der Platte bzw. Scheibe zu lesen, an der die Adressendaten mit den bezeichneten Adressendaten übereinstimmen.
Das von der Leseeinrichtung beim Suchbetrieb abgegebene Ausgangssignal enthält ferner intermittierend geringe Mengen der Informationsdaten, die der Verarbeitungsschaltung zugeführt und in ein Audiosignal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeitspanne umgesetzt werden. Das so erhaltene Audiosignal tritt als Knackgeräusch oder als anderer unerwünschter Ton auf, bevor die ausgewählten Informationsdaten erreicht und in die gewünschte Ausgangsinformation umgesetzt sind, da nämlich die Informationsdaten im Ausgangssignal der Leseeinrichtung noch eine Umsetzung erfahren können, nachdem der Suchbetrieb beendet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wiedergabeanordnung der eingangs genannten Art bereitszustellen, bei welcher ein Knacksen oder störender Ton, das bzw. der unmittelbar nach Beendigung des Suchbetriebs aufgrund der Datenverarbeitung in der Decodierschaltung bei der Erzeugung der Ausgangsdaten der Decodierschaltung erzeugt wird, unterdrückt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung eines bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten Suchbetriebs.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Plattenspieler. Eine Platte 1, welche digitale Informationsdaten eines Programms enthält, die von digitalen Adressendaten begleitet sind, wird durch einen Motor 2 gedreht. Die auf der Platte 1 aufgezeichneten Informationsdaten des Programms und Adressendaten werden im Ausgangssignal einer Leseeinrichtung bereitgestellt, die einen optischen Kopf 3 enthält, der Laserlicht auf die Platte 1 richtet und der von der betreffenden Platte 1 reflektiertes Laserlicht aufnimmt. Das reflektierte Licht wird in Abhängigkeit von den auf der Platte 1 enthaltenen Daten moduliert. Ein Fotodetektor 4 setzt das modulierte reflektierte Licht in ein elektrisches Signal um, welches die Informationsdaten des Programms und die Adressendaten auf der Platte 1 enthält. Das elektrische Signal des Fotodetektors 4 wird durch eine Signalformungsschaltung 5 in ein geeignetes digitales Signal geformt. Das digitale Signal wird einem Demodulator 6 zugeführt, der die Informationsdaten des Programms und die Adressendaten trennt und sie in Form von Ausgangs-Informationsdaten S des Programms bzw. von Ausgangs-Adressendaten L abgibt. Die Ausgangs- Adressendaten L werden einem ersten Register 7 zugeführt, in dem sie solange festgehalten werden, bis sie auf ein Steuersignal CN hin ausgelesen werden, welches von einer Systemsteuereinrichtung 8 her zugeführt wird. Das betreffende ausgelesene Signal wird einem Eingangsanschluß einer Vergleichereinrichtung 9 zugeführt.
Eine Tastatur 10 gibt ein Tastensignal K an die Systemsteuereinrichtung 8 ab. Die Tastatur 10 umfaßt eine Kennzeichnungseinrichtung, durch die man für die Wiedergabe bestimmte Informationsdaten des Programms kennzeichnen kann, indem die Systemsteuereinrichtung 8 veranlaßt wird, bestimmte kennzeichnende Adressendaten LX zu erzeugen, welche die bestimmten Informationsdaten des Programms auf der Platte 1 festlegen, und zwar auf das betreffende Tastensignal K hin. Die betreffenden bestimmten Adressendaten Lx werden einem zweiten Register 11 zugeführt, in dem sie festgehalten werden. Die betreffenden bestimmten Adressendaten Lx werden von dem zweiten Register 11 her dem anderen Eingangsanschluß der Vergleichereinrichtung 9 zugeführt. Die Vergleichereinrichtung 9 vergleicht die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten Lx, die zu diesem Zeitpunkt nicht übereinstimmen. Ein als Ergebnis dieses Vergleichs erhaltenes Betriebssignal P₀ wird der Systemsteuereinrichtung 8 zugeführt. Ein Betriebsarten- Steuersignal CC wird dem optischen Kopf 3 zugeführt, um den Suchbetrieb einzustellen, bei dem der optischen Kopf 3 für eine normale Wiedergabe sowie für die Durchführung eines schnellen Vorlaufbetriebs, eines schnellen Rücklaufbetriebs, eines 1-Spur-Vorwärtsspringbetriebs und eines 1-Spur-Rückwärtsspringbetriebs arbeitet. Die Systemsteuereinrichtung 8 gibt somit auf das Tastensignal K hin ein erstes Betriebsarten- Steuersignal ab, um den Suchbetrieb des optischen Kopfes 3 festzulegen.
Eine Ruhedaten­ erzeugungseinrichtung 17 erzeugt, Ruhedaten S₀, die die Informationsdaten des Programms, ersetzen, wenn ein keine Informationsdaten enthaltender Bereich gelesen wird. Die Ruhedaten S₀ aus der Ruhedatenerzeugungseinrichtung 17 und die Ausgangs-Informationsdaten S des Programms werden entsprechenden Eingangsanschlüssen einer Verknüpfungseinrichtung 18 zugeführt. Die Verknüpfungseinrichtung 18 wird durch ein Verknüpfungssteuersignal CG gesteuert, welches von der Systemsteuereinrichtung 8 her zugeführt wird, um von der Verknüpfungseinrichtung 18 entweder die Ruhedaten S₀ oder die Ausgangs- Informationsdaten S des Programms abzugeben. Welche Daten abgegeben werden, hängt von dem Verknüpfungssteuersignal CG ab. Das jeweils abgegebene Signal wird der Decodierungsschaltung 13 zugeführt. Das Ausgangssignal der Decodierungsschaltung 13, mit zugehöriger Fehlerkorrekturschaltung, die eine Fehlerkorrektur entsprechend der Kronzverschachtelungstechnik durchzuführen, wird einer Interpolationsschaltung 14 zugeführt. Das Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 14 wird dem Digital/Analog-Wandler 15 zugeführt, von dessen Ausgang ein wiedergegebenes Audiosignal erhalten wird, welches kennzeichnend ist für die Informationsdaten des Programms auf der Platte 1. Wenn die Ruhedaten S₀ durch die Verknüpfungseinrichtung 18 ausgewählt und an die Decodierungsschaltung 13 anstelle der Ausgangs-Informationsdaten S des Programms abgegeben werden, wird von dem Digital/Analog-Wandler 15 kein Audiosignal erhalten.
Die Arbeitsweise des Plattenspielers nach Fig. 1 wird in Verbindung mit der Wiedergabe von Informationsdaten des Programms an einer bestimmten Stelle X in einem Bereich N, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, erläutert. Das Tastensignal K von der Tastatur 10 veranlaßt die Systemsteuereinrichtung 8, bestimmte Adressendaten zu erzeugen, die jenen an der betreffenden bestimmten Stelle X in dem Bereich N entsprechen. Auf das Auftreten des betreffenden Tastensignals K hin gibt die Systemsteuereinrichtung 8 ein erstes Verknüpfungssteuersignal an die Verknüpfungseinrichtung 18 ab, die dadurch veranlaßt wird, die Ruhedaten S₀ an die Decodierungsschaltung 13 abzugeben. Gleichzeitig gibt die Systemsteuereinrichtung 8 an das zweite Register 11 die bestimmten Adressendaten Lx entsprechend den Adressendaten an der Stelle X ab. Das erste Betriebsarten-Steuersignal CC wird an den optischen Kopf 3 abgegeben, um dessen Suchbetrieb festzulegen, wodurch dieser schließlich die Stelle X erreicht, indem er sich längst der Bahn p′ bewegt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß der optische Kopf 3 wiederholt in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung über die bestimmte Stelle X hinwegläuft und schließlich die Position p1′ erreicht, die der bestimmten Stelle X entspricht. Während des Suchbetriebs des optischen Kopfes 3 werden die Ruhedaten S₀ an die Decodierungsschaltung 13 anstelle der Ausgangs-Informationsdaten des Programms abgegeben.
Wenn die Adressendaten an der Stelle X durch den optischen Kopf 3 gelesen werden, stimmen die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten Lx überein, und das Betriebssignal P₀ nimmt die Form eines Übereinstimmungssignals an. Das Betriebsarten-Steuersignal CC nimmt seine zweite Form an und schaltet den optischen Kopf 3 in dessen Wiedergabebetrieb in welchem der optische Kopf 3 das Lesen der Informationsdaten des Programms an der bestimmten Stelle X beginnt. Wenn das Übereinstimmungssignal von der Systemsteuereinrichtung 8 erhalten ist, nimmt das Verknüpfungssteuersignal CG eine zweite Form an, um die Verknüpfungseinrichtung 18 zu veranlassen, an die Decodierungsschaltung 13 die von dem Demodulator 6 her erhaltenen Ausgangs-Informationsdaten S des Programms abzugeben. Die von der Decodierungsschaltung 13 decodierten Informationsdaten des Programms werden über die Interpolationsschaltung 14 an den Digital/Analog-Wandler 15 abgegeben, und das gewünschte wiedergegebene Audiosignal wird am Ausgang des Digital/Analog-Wandlers 15 erhalten.
Bei diesem Plattenspieler ist die Wiedergabe von unerwünschter Informationsdaten des Programms dadurch vermieden, daß die Ruhedaten S₀ von der Ruhedatenerzeugungseinrichtung 17 an die Decodierungsschaltung 13 anstelle der Ausgangs-Informationsdaten S des Programms während des Suchbetriebs abgegeben werden. Dabei erreichen keine Informationsdaten des Programms, die während des Suchbetriebs gelesen werden, die Decodierungsschaltung 13. Demgemäß können die gewünschten Informationsdaten des Programms, die aus den Informationsdaten des Programms entwickelt werden, welche von der bestimmten Stelle X durch den in seinem Wiedergabebetrieb arbeitenden optischen Kopf 3 gelesen werden bzw. worden sind, ohne irgendein Knacksen oder ohne irgendeinen störenden vorrangehenden Ton erhalten werden.
Selbstverständlich kann die Stelle X auch an den Anfang des Bereiches N gelegt werden, und die Wiedergabe der Informationsdaten des Programms kann dort eingeleitet bzw. begonnen werden.
Der Plattenspieler nach Fig. 1 benötigt keine Freigabezeitspanne, in der der optische Kopf 3 einen Teil der Platte 1 liest, in welchem nahezu keine Informationsdaten des Programms vorhanden sind, während restliche, unerwünschte Informationsdaten des Programms die Decoderschaltung 13 freigeben, weshalb die Wiedergabe in der Mitte eines Informationsdaten des Programms enthaltenden Bereiches beginnen kann. Dieser Plattenspieler kann in bequemer Weise die Wiedergabe an irgendeiner Stelle auf der Platte beginnen und vermag dennoch eine unerwünschte Störung zu unterdrücken, die durch den optischen Kopf 3 hervorgerufen wird, der im Suchbetrieb arbeitend, die Informationsdaten des Programms liest.

Claims (7)

1. Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger (1), wobei die digitalen Daten Informationsdaten eines Programms, aufgeteilt in mehreren Informationsblöcken mit jeweiligen Adressendaten aufweisen,
mit einer Leseeinrichtung (3, 4, 6) zum Lesen der digitalen Informations- und Adressendaten und Abgabe getrennter Ausgangssignale für die Informations- und Adressendaten,
mit einer Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15), die die von der Leseeinrichtung (3, 4, 6) wiedergegebenen Informationsdaten des Programms in ein Informations-Ausgangssignal umsetzt, wobei die Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15) eine Decodierschaltung (13) mit einer Fehlerkorrekturschaltung in Kreuzverschachtelungstechnik aufweist,
mit einer Detektoreinrichtung (7, 9) zur Ermittlung der Adressendaten in dem Ausgangssignal der Leseeinrichtung (3, 4, 6),
mit einer Systemsteuereinrichtung (8) zum Betreiben der Leseeinrichtung (3, 4, 6) in einem Suchbetrieb und zum Einstellen des Wiedergabebetriebs der Leseeinrichtung (3, 4, 6), wenn ein vorbestimmtes Adressendatum durch die Detektoreinrichtung (7, 9) ermittelt wird, und
mit einer Geräusch-Unterdrückungseinrichtung (8, 17, 18) mit einer Ruhedatenerzeugungseinrichtung (17), welche während des Suchbetriebs der Leseeinrichtung (3, 4, 6) Ruhedaten, die keine wahrnehmbare Information des Programms hervorrufen, anstelle der Informationsdaten erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhedatenerzeugungseinrichtung (17) die Ruhedaten der Decodierschaltung (13) zuführt.
2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräuschunterdrückungseinrichtung (8, 17, 18) eine Verknüpfungseinrichtung (18) aufweist, welche die Ruhedaten und die Informationsdaten des Programms aufnimmt, und
daß die Systemsteuereinrichtung (8) ein Verknüpfungssteuersignal an die Verknüpfungseinrichtung (18) abgibt, worauf die Verknüpfungseinrichtung (18) die aufgenommenen Ruhedaten oder Informationsdaten des Programms selektiv an die Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15) abgibt.
3. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kennzeichnungseinrichtung (10) zur Kennzeichnung der Wiedergabe bestimmter Informationsdaten des Programms und zur Abgabe eines Tastensignals (K) an die Systemsteuereinrichtung (8) zur Erzeugung bestimmter Adressendaten (Lx) vorgesehen ist,
daß die Detektoreinrichtung (7, 9) eine Vergleichereinrichtung (9) aufweist, welche ein Übereinstimmungssignal (P₀) in dem Fall erzeugt, daß die Adressendaten (L) in den Ausgangssignalen der Leseeinrichtung (3, 4, 6) mit den bestimmten Adressendaten (Lx) übereinstimmen, und
daß die Systemsteuereinrichtung (8) auf das Tastensignal (K) hin ein erstes Verknüpfungssteuersignal (CG) für die Abgabe der Ruhedaten an die Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15) abgibt, die bestimmten Adressendaten (Lx) an die Vergleichereinrichtung (9) liefert, ein erstes Betriebsartensteuersignal (Cc) zur Festlegung des Suchbetriebs der Leseeinrichtung (3, 4, 6) bereitstellt und auf das Übereinstimmungssignal (P₀) hin ein zweites Verknüpfungssteuersignal (CG′) abgibt, mit dessen Hilfe die Informationsdaten des Programms an die Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15) abgegeben werden, und durch Abgabe eines zweiten Betriebsartensteuersignals (C′) den Wiedergabebetrieb der Leseeinrichtung (3, 4, 6) festlegt.
4. Wiedergabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15) einen Digital/Analog-Wandler (15) umfaßt, der die fehlerkorrigierten, decodierten digitalen Informationsdaten des Programms in eine analoge Darstellung umwandelt.
5. Wiedergabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger (1).
6. Wiedergabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (3, 4, 6) einen optischen Kopf (3) aufweist.
7. Wiedergabeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung (13, 14, 15) die digitalen Informationsdaten des Programms in digitale Audiosignale umsetzt.
DE3348393A 1982-05-23 1983-05-20 Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger im Suchbetrieb Expired - Lifetime DE3348393C2 (de)

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JP8715782A JPS58203608A (ja) 1982-05-23 1982-05-23 デイスク再生装置
JP8844582A JPS58205914A (ja) 1982-05-25 1982-05-25 デイスク再生装置
DE3318497A DE3318497C2 (de) 1982-05-23 1983-05-20 Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe digitaler Daten von einem Aufzeichnungsträger nach einem Suchlauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2082368A (en) * 1980-07-29 1982-03-03 Victor Company Of Japan Video disc player with programme search facility

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Title
JP 56-24 885 A m. Abstr. *

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