DE3318497A1 - Wiedergabeanordnung fuer die wiedergabe einer programminformation von einem aufzeichnungstraeger, insbesondere mittels einer optischen leseeinrichtung - Google Patents

Wiedergabeanordnung fuer die wiedergabe einer programminformation von einem aufzeichnungstraeger, insbesondere mittels einer optischen leseeinrichtung

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Description

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Beschreibung
Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe einer Programminforniation von einem Aufzeichnungsträger, insbesondere mittels einer optischen Leseeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für die Wiedergabe einer Programminformation von einem Aufzeichnungsträger, wobei ein beim Suchen eine.r bestimmten Programminformation auf dem Aufzeichnungsträger erzeugtes Geräusch unterdrückt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Plattenspieler, in den ein derartiges Verfahren und eine derartige Schaltungsanordnung einbezogen sind.
Be± einem bekannten AufZeichnungssystem wird ein drehbarer plattenförmiger Aufzeichnungsträger dazu benutzt, digitale Daten aufzuzeichnen, die kennzeichnend sind für ein Audio- bzw. Tonsignal. Die digitalen Daten sind in Datenblöcken angeordnet, welche für das Audiosignal kennzeichnende Programminformationsdaten, Daten für eine Fehlerkorrektur, synchrone Daten und Adressendaten umfassen. Ein Plattenspieler wird dabei dazu herangezogen, das Audiosignal aus den von der Platte wiedergegebenen digitalen Daen wiederzugeben. Mit einem derartigen System kann eine sehr hohe Wiedergabequalität des Audiosignals erzielt werden.
Fehler, die in den Programminformationsdaten auftreten, welche mit Hilfe des Plattenspielers gelesen bzw. ermittelt werden, können jedoch das wiedergegebene Tonsignal beeinflussen bzw. beeinträchtigen. Generell enthalten die
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auf bzw. in irgendeinem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten digitalen Daten unabweislich Datenfehler, die beim Aufzeichnungsverfahren hervorgerufen werden. Derartige Datenfehler treten selten genug auf, damit ein qualitativ hochwertiges Audiosignal aus den Programminformationsdaten unter Anwendung von Fehlerkorrekturverfahren noch erhalten werden kann. Fingerabdrücke und Kratzer auf der Oberfläche der Platte können ebenfalls Datenfehler hervorrufen, indsm sie ein genaues Lesen bzw. IQ Aufnehmen der auf der Platte aufgezeichneten Programrainformationsdaten verhindern.
Demgemäß umfassen Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme unter Ausnutzung von digitalen Daten auf einer Platte ein Kreuzverschachtelungs-Fehlerkorrekturverfahren für die Korrektur von Fehlern, die in den von der Platte gelesenen Prograimninformationsdaten auftreten. Bei der Aufzeichnung von Daten unter Anwendung eines Kreuz-Verschachtelungs-Fehlerkorrekturverfahrens werden ein erster Fehlerkorrekturcode für eine erste Codeanordnungsstufe und ein zweiter Fehlerkorrekturcode für eine zweite Cοdeanordnungsstufe bereitgestellt, und sodann wird eine Verschachtelung zwischen der ersten Stufe und der zweiten Stufe vorgenommen. Unter Anwendung eines Reed-Solomon-Codes für die Fehlerkorrekturcodes und des Verschachtelungsverfahrens ist eine sehr genaue Fehlerkorrektur der wiedergegebenen Programminformationsdaten ermöglicht. Die entsprechende Verarbeitungsschaltung in dem Plattenspieler für die Ausnutzung des betreffenden Fehlerkorrekturverfahrens benötigt jedoch eine endliche Zeit, d.h. eine sogenannte Entschachtelungs-Verzögerungszeit, um die von der Platte bzw. Scheibe gelesenen Programminformationsdaten in eine Programminformation umzusetzen. Diese Verzögerungszeit ruft ein Problem hervor.
Die auf der Platte mit den Programminformationsdaten auf-
-ιοί gezeichneten Adressendaten ermöglichen es, selektiv jeden gewünschten Teil der Programminformationsdaten wiederzugeben. Die Leseeinrichtung in dem betreffenden Plattenspieler wird in einem Suchbetrieb betrieben, und die in dem Ausgangssignal der betreffenden Leseeinrichtung enthaltenen Adressendaten werden mit festgelegten bzw. bezeichneten Adressendaten verglichen, die der Stelle auf der Platte zugehörig sind, an der sich die gewünschte Programminformation befindet. Die Leseeinrichtung wird in einem Suchbetrieb solange betrieben, bis die wiedergegebenen Adressendaten mit den bezeichneten Adressendaten übereinstimmen. Sodann wird die Leseeinrichtung in einem Wiedergabebetrieb betrieben, um die Programminformationsdaten an derjenigen Stelle auf der Platte bzw. Scheibe zu lesen, an der die Adressendaten mit den bezeichneten Adressendaten übereinstimmen.
Das von der Leseeinrichtung beim Suchbetrieb abgegebene Ausgangssignal enthält ferner intermittierend geringe Mengen der Programminformationsdaten, die der Verarbeitung sschaltung zugeführt und in ein Audiosignal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeitspanne umgesetzt werden. Das so erhaltene Audiosignal tritt als Knackgeräusch oder als anderer unerwünschter Ton auf, bevor die ausgewählten Programminformationsdaten erreicht und in die gewünschte Programminformation umgesetzt sind. Die Entschachtelungs-Yerzögerungszeit verhindert eine Unterdrückung der betreffenden Störung bzw. des betreffenden Geräusches lediglich durch die Verhinderung der Umsetzung der Programminformationsdaten in eine Programminformation, während die Leseeinrichtung sich im Suchbetrieb befindet, da nämlich die Programminformationsdaten im Ausgangssignal der Leseeinrichtung noch eine Umsetzung erfahren können, nachdem der Suchbetrieb beendet ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Schaltungsanordnung für die Wiedergabe einer Programminformation von einem Aufzeichnungsträger anzugeben, wobei das betreffende Verfahren und die betreffende Schaltungsanordnung das oben aufgezeigte, der bisher bekannten Schaltungsanordnung anhaftende Problem vermeiden sollen.
Darüber hinaus sollen digitale Programminformationsdaten von einer Platte wiedergegeben und die Wiedergabe eines Geräusches bzw. einer Störung unterdrückt werden, die durch eine Operation in einem Suchbetrieb hervorgerufen wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Programminfoim ation von einem Aufzeichnungsträger wiedergegeben, der eine Vielzahl von Programminformationsdatenblöcken enthält, deren jeder Adressendaten aufweist. Während eines Suchbetriebs wird ein Ausgangssignal abgegeben,welches Programminformationsdaten und Adressendaten enthält, die in der Festlegung von bestimmten Adressendaten verwendet sind. Die bestimmten Adressendaten werden in dem Ausgangssignal ermittelt, wobei auf die Ermittelung derartiger Adressendaten hin der Aufzeichnungsträger in einem Wiedergabebetrieb gelesen wird, um ein Ausgangssignal abzugeben, welches Programminformationsdaten für die Umsetzung in eine Programminformation umfaßt. Die Umsetzung der während des Suchbetriebs abgegebenen Programminformationsdaten in eine Programminf ormation wird bzw. ist unterdrückt.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Freigabe-Zeitspanne bereitgestellt, nach der der Wiedergabebetrieb beginnt, wenn das Ausgangssignal
nahezu keine Programminformationsdaten enthält, und die Umsetzung der Programminformationsdaten in eine Programminformation wird während einer bestimmten Stumm-Zeit unterdrückt, nachdem die bestimmten Adressendaten ermittelt sind. Die betreffende Freigabe-Zeitspanne ist dabei zumindest solange wie die Stumm-Zeit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Ruhedatensignal entsprechend den Programminformationsdaten, die nahezu keine Programminformation enthalten, für die Umsetzung in eine Programminformation während des Suchbetriebs erzeugt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Typ eines Suchbetriebs, der die Erzeugung von unerwünschten Audiosignalen bei bisher bekannten Plattenspielernhervorruft.
Fig. 2 veranschaulicht einen weiteren Typ des Suchbetriebs, der die Erzeugung von unerwünschten Audiosignalen bei bekannten Plattenspielernhervorruft. Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild einen Plattenspieler, in den eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
Fig. k veranschaulicht in einem Blockdiagramm detailliert die Arbeitsweise einer Decodierungsschaltungsanordnung, die bei dem Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Fig. 5 veranschaulicht den Suchbetrieb, der bei der in Fig." 3 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm einen Plattenspieler, in den eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einbezogen ist.
Im folgenden werden die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht einen Suchbetrieb, bei dem das Problem mit einem störenden Suchgeräusch illustriert ist, welches in Verbindung mit bekannten Plattenspielern vorhanden ist. Es sei angenommen, daß die Wiedergabe einer Programminformation auf einer Platte zu Beginn eines Aufzeichnungsbereiches N in einer Aufzeichnungsspur T auf der betreffenden Platte zu beginnen ist. Die Plattenspieler-Leseeinrichtung, die in ihrem Suclibetrieb arbeitet, bewegt sich längs der Bahn ρ gemäß Fig. 1. Im Zuge dieses Vorgangs überläuft die Leseeinrichtung wiederholt Bereiche, die Programminformationsdaten enthalten, wie der AufZeichnungsbereich N, sowie Bereiche, in denen keine Programminformationsdaten aufgezeichnet sind, VTie den Bereich e, der zwischen dem Aufzeichnungsbereich N und einem Aufzeichnungsbereich N-1 liegt. Die Leseeinrichtung bewegt sich wiederholt über die Platte, bis sie eine Position P1 erreicht, welche dem Anfang des Aufzeichnungsbereiches N entspricht.
Wenn die am Anfang des AufZeichnungsbereiches N vorgesehenen Adressendaten an der Stelle P1 durch die Leseeinrichtung gelesen und mit den bezeichneten Adressendaten verglichen werden, bestimmt der Plattenspieler, daß die Leseeinrichtung die ausgewählte Stelle erreicht hat. Demgemäß wird die Leseeinrichtung in ihrem Wiedergabebetrieb w irksam gemacht, und sie liest die Programminformationsdaten in dem Bereich N von dessen Anfang an.
Während des Suchbetriebs und vor Erzeugung des gewünschten Audiosignals aus den Programminformationsdaten in dem Bereich N, die in dem Ausgangssignal der in ihrem Wiedergabebetrieb arbeitenden Leseeinrichtung bereitgestellt werden, gibt die Leseeinrichtung ein Ausgangssi-
gnal ab, welches nicht nur Adressendaten enthält, sondern außerdem Programmingormationsdaten. Während des Suchbetriebs werden diese unerwünschten Programminformationsdaten an die Decodierungsschaltung abgegeben und in ein Audiosignal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeit umgesetzt (die normalerweise etwa 13»5 ms beträgt). Die während des Suchbetriebs abgegebenen Programminformationsdaten treten als Knackgeräusch oder als anderes störendes Tonsignal auf.
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Fig. 2 veranschaulicht dasselbe Problem in einem Fall, gemäß dem die Wiedergabe der Programminformationsdaten an einer bestimmten Stelle X innerhalb eines Aufzeich-• nungsbereiches N zu beginnen ist. Die in ihrem Suchbetrieb arbeitende Leseeinrichtung bewegt sich auf der Aufzeichnungsspur T in der Bahn pf. Die Leseeinrichtung überläuft somit wiederholt die Stelle X, während der Umfang der Bewegung der Leseeinrichtung kleiner wird und schließlich an der Stelle X zum Stillstand gelangt,
Venn die Adressendaten an der bestimmten Stelle X innerhalb des Aufzeichnungsbereich.es N in der Position P1 ' durch die Leseeinrichtung gelesen und mit den bezeichneten Adressendaten verglichen werden, bestimmt der Plattenspieler, daß die Leseeinrichtung die ausgewählte Stelle erreicht hat. Demgemäß wird die Leseeinrichtung in ihrem Wiedergabebetrieb betrieben, und sie liest die Programminformationsdaten in dem Aufzeichnungsbereich N von der Stelle X aus beginnend.
Wie bei dem in Verbindung mit Fig. 1 diskutierten Beispiel werden, bevor das gewünschte Audiosignal aus den Programminformationsdaten in dem Bereich N erhalten wird, die von der in ihrem Suchbetrieb arbeitenden Leseeinrichtung abgegebenen Programrninformationsdaten an die Decodierungsschaltung abgegeben und in ein Audio-
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signal nach der Entschachtelungs-Verzögerungszeit umgesetzt. Demgemäß wird durch den Suchbetrieb dasselbe unerwünschte Knackgeräusch oder sonstige störende Tonsignal erzeugt.
5
Fig. 3 zeigt einen Plattenspieler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der das Problem überwindet, welches dom in Fig. 1 veranschaulichten Suchbetrieb zugehörig ist. Eine Platte 1, welche digitale Programminformationsdaten enthält, die von digitalen Adressendaten begleitet sind, wird durch einen Motor 2 gedreht. Die auf der Platte 1 aufgzeichneten Programminf ormationsdaten und Adressendaten werden im Ausgangssignal einer Leseeinrichtung bereitgestellt, die bei dieser Ausführungsform einen optischen Kopf 3 enthält, der Laserlicht auf die Platte 1 richtet und der von der betreffenden Platte 1 reflektiertes Laserlicht aufnimmt. Das reflektierte Licht wird in Abhängigkeit von den auf der Platte enthaltenen Daten moduliert. Ein Fotodetektor 4 setzt das modulierte reflektierte Licht in ein elektrisches Signal um, welches die Programminformationsdaten und die Adressendaten auf der Platte 1 enthält. Das elektrische Signal von dem Fotodetektor 4 her wird durch eine Signalformungsschaltung 5 in ein geeignetes digitales Signal geformt. Das so erhaltene digitale Signal "wird einem Demodulator 6 zugeführt, der die Programminformationsdaten und die Adressendaten trennt und sie in Form von Ausgangs-Programminformationsdaten S bzw. von Ausgangs-Adressendaten L abgibt. Die Ausgangs-Adressendaten L werden einem ersten Register 7 zugeführt, um in diesem solange festgehalten zu werden, bis sie auf ein Steuersignal C^ hin ausgelesen werden, welches von einer Systemsteuereinrichtung 8 her zugeführt wird. Das betreffende ausgelesene Signal wird einem Eingangsanschluß einer Detektoreinrichtung 9 zugeführt, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird.
Eine Tastatur 10 gibt ein Tasten- bzw. Tastsignal K an die Systemsteuereinrichtung 8 ab. Die Tastatur 10 umfaßt eine Kennzeiclinungseinrichtung, durch die ein Operator bzw. eine Bedienperson für die Wiedergabe eine bestimmte Programminformation kennzeichnen kann, indem die Systemsteuereinriclitung 8 veranlaßt wird, bestimmte kennzeichnende Adressendaten Lv zu erzeugen, welche die bestimmte Programminformation auf der Platte festlegen, und zwar auf das betreffende Tastensignal K hin. Die betreffenden bestimmten Adressendaten L werden einem
zweiten Register 11 zugeführt, um in diesem festgehalten zu werden. Die betreffenden bestimmten Adressendaten L werden von dem zweiten Register 11 her dem anderen Eingangsanschluß der Detektoreinrichtung 9 zugeführt.
Die Detektoreinrichtung 9 vergleicht die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten L , die zu diesem Zeitpunkt nicht übereinstimmen. Ein als Ergebnis dieses Vergleichs erhaltenes Betriebssignal P wird der Systemsteuereinrichtung 8 zugeführt. Ein Betriebsarten-Steuersignal C_ wird dem optischen Kopf 3 zugeführt, um den Suchbetrieb einzustellen, bei dem der optische Kopf 3 für eine normale Wiedergabe sowie für die Durchführung eines schnellen Vorlaufbetriebs, eines schnellen Rücklaufbetriebs, eines 1-Spur-VorwärtsSpringbetriebs und eines 1-Spur-Rückwärtsspringbetriebs arbeitet. Die Systemsteuereinrichtung 8 gibt somit ein erstes Betriebsarten-Steuersignal wirksam auf das Tastensignal K hin ab, um den Suchbetrieb des optischen Kopfes 3 festzulegen. Eine Zeitsteuereinrichtung 12 mit einer Einstellzeit bzw. mit einer eingestellten Zeit von beispielsweise 15 ms wird durch ein Zeitsteuerungs-Triggersignal Tc ge~ triggert, welches von der Systemsteuereinrichtung 8 abgegeben wird, wenn das Betriebssignal P die Form eines Übereinstimmungs-Signals annimmt, welches anzeigt, daß die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten L koinzidieren. Auf das betreffende Trigger-
signal Tg hin gibt die Zeitsteuereinrich.tu.ng 12 ein Überlaufsignal T_ an die Systemsteuereinrichtung 8 ab, wenn die Einstellzeit von der Aufnahme des Triggersignals T^. aus abgelaufen ist.
Unterdessen .werden die Ausgangs-Programminformationsdaten S von dem Demodulator 6 her an eine Decodierungsschaltung 13 abgegeben, um eine Fehlerermittlung in Übereinstimmung mit dem weiter unten näher beschriebenen Kreuz-Verschachtelungsverfahren durchzuführen. Die von der Decodierungsschaltung I3 erhaltenen decodierten Programminformationsdaten werden einer Interpolationsschaltung 14 zugeführt, in der die ermittelten Fehler durch Interpolation korrigiert werden. Die Interpolationsschaltung 14 nimmt außerdem ein Stumm-Befehlssignal C., und ein Stumm-Auslösesignal C.,' von der Systemsteuereinrichtung 8 her auf, und zwar für eine selektive Betätigung bzw. Auslösung einer Stummsteuereinrichtung, die bei Betätigung zur Unterdrückung des Betriebs der Interpolationsschaltung i4 dient. Die fehlerkorrigierten decodierten Programminformationsdaten von der Interpolationsschaltung 14 her werden einem Digital-Analog-Wandler I5 zugeführt, um ein für die Programminformation kennzeichnendes Audiosignal zu erzeugen. Die Decodierungsschaltung 13» die Interpo-1ationsschaltung 14 und der Digital-Analog-Wandler 15 stellen somit die Verarbeitungsschaltungseinrichtung dar, welche die Programminformationsdaten in eine Programminformation umsetzt.
Fig. 4 zeigt die Decodierungsschaltung I3 im einzelnen. Die Decodierungsschaltung 13 umfaßt einen Multiplexer i6A, einen ersten Decoder I6B, eine Entschachtelungseinrichtung 16C, die eine Vielzahl von Verzögerungseinrichtungen D1, D2, etc» umfaßt, und einen zweiten Decoder IOD.
Die Ausgangs-Programminformationsdaten S von dem Demodula-
tor 6 her werden dem Multiplexer 16A zugeführt. Diese Daten umfassen 32 Wörter, die 24 Audiosignal-Datenwörter Sl bis S24, vier erste Fehlerkorr2kturwörter P1 bis P4 und vier zweite Fehlerkorrekturwörter QI bis Q^ in jedem Datenblock aufweisen. Die Ausgangs-Programminf orinationsdaten S treten somit als Ausgangs signal des Multiplexers 16A als parallele Ausgangsdaten auf. Diese 32 Wörter· werden dem ersten Decoder 10B zugeführt. In dem ersten Decoder 16B wird die erste Fehlerkorrektur bezüglich der Daten durchgeführt, die die 24 Audiosignal-Datenwörter S1 bis S24 und die vier ersten Fehlerkorrekturwörter P1 bis P4 umfassen, indem die vier zweiten Fehlerkorrekturwörter Q1 bis Q4 herangezogen werden. Der erste Decoder 16B leitet somit Daten ab, die 24 Audiosignal-Datenwörter SI1 bis S24· und vier erste Korrekturwörter P1' bis P41 umfassen, wobei sämtliche Wörter dem ersten Fehlerkorrekturverfahren unterzogen worden sind. Jedem einzelnen Datenwort dieser 28 Wörter wird ein Zeiger (wie ein zusätzliches Bit) hinzuaddiert, um eine Anzeige darüber zu liefern, ob ein Fehler in dem zugehörigen Wort vorhanden ist oder nicht.
Die Ausgangsdaten von dem ersten Decoder 16B werden der Entschachtelungseinrichtung 16C zugeführt, die die Verzögerungsleitungen D1 bis D28 aufweist, welche unterschiedliche Verzögerungswerte haben und welche für die 28 Übertragungskanäle vorgesehen sind, durch die die 28 Wörter von dem ersten Decoder 16B her übertragen werden. Mit Hilfe der Verzögerungsleitungen D1 bis D28 werden die 28 Wörter von dem ersten Decoder 16B her für eine Entschachtelung verzögert, und von der Entschachtelungseinrichtung 16C werden 24 Audiosignal-Datenwörter S ·' bis SpK." sowie vier erste Fehlerkorrekturwörter P" bis Pi," gewonnen. Die Summe der durch die Verzögerungsleitungen D1 bis D28 hervorgerufenen Verzögerung-sbeträge (die Entschachtelungs-Verzögerungszeit) beträgt in typi-
scher Weise etwa 13? 5 ms· Das Auslangssignal der Entschachtelungseinrichtung 16C vird dann dem zweiten Decoder 16D !zugeführt. In dem zweiten Decoder 1 oD wird die zweite Fehlerkorrektur bezüglich der 24 Audiosignal-Datenwörter S " bis S?." durchgeführt, indem die vier ersten Fehlerkorrekturwörter P1" bis Pr" herangezogen werden. Der zweite Decoder 16D leitet somit 24 End-Audiosignaldatenwörter F1 bis F24 ab, die dem zweiten Fehlerkorrekturverfahren unterzogen worden sind und die decodierte Programminformationsdaten umfassen. Jedem einzelnen Wort dieser 24 Wörter ist ein Zeiger hinzuaddiert, der eine Anzeige darüber liefert, ob in dem zugehörigen Wort ein Fehler vorhanden ist oder nicht.
Die so erhaltenen decodierten Programminformationsdaten F1 bis F24 werden der Interpolationsschaltung 14 für eine Fehlerkorrektur durch Interpolation bezüglich der Wörter zugeführt, denen der Zeiger hinzuaddiert worden ist. Sodann werden die fehlerkorrigierten decodierten
2Ό Programminformationsdaten dem Digital-Analog-Wandler 15 zugeführt. Der Digital-Analog-Wandler 15 setzt die Daten von der Interpolationsschaltung |4 her in ein Audiosignal um, welches kennzeichnend ist für die Programminformation auf der Platte.
Fig. 5 veranschaulicht die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform vorliegender Erfindung in Bezug auf die Erzeugung einer Prograraminformation in einer AufZeichnungsspur T auf einer Platte 1, und zwar am Anfang eines Aufzeichnungsbereiches N beginnend.
Zunächst wird das Tastsignal bzw. Tastensignal K von der Tastatur 10 her an die Systemsteuereinrichtung 8 abgegeben. Dieses Signal wird dazu herangezogen, den optischen Kopf 3 schließlich an den Anfang des Aufzeichnungsbereiches N zu positionieren. Auf das Auftreten des betreffen
den Tastensignals K hin gibt die Systemsteuereinrichtung 8 das Stummbefehlssignal C„ an die Interpolationsschaltung 14 ab, so daß die Stummsteuereinrichtung in der Interpolationsschaltung 14 betätigt wird, um die Abgabe der fehlerkorrigierten decodierten Programminformationsdaten an den Digital-Analog-Wandler I5 zu bewirken. Gleichzeitig gibt die Systemsteuereinrichtung 8 die bestimmten Adressendaten L ab, die den Adressendaten zu Beginn des Aufzeichnungsbereiches N entsprechen. Die betreffenden Adressendaten werden an das zweite Register 11 abgegeben. Bas Betriebsarten-Steuersignal C nimmt seine erste Form an, in der der optische Kopf 3 in den Suchbetrieb überführt ist. Die bestimmten Adressendaten L werden der Betriebsschaltung 9 von dem zweiten Register 11 her zugeführt, und die von dem Fotodetektor 4 her erhaltenen Ausgangsadressendaten L werden dem ersten Register 7 zugeführt und von diesem der Betriebsschaltung 9 zugeleitet. Die Betriebsschaltung 9 vergleicht die Ausgangsadressendaten L mit den bestimmten Adressendaten L . Venn die Ausgangsadressendaten L nicht mit den bezeichneten Adressendaten L übereinstimmen, setzt das Betriebsarten-Steuersignal C_, den Betrieb des optischen Kopfes 3 in dessen Suchbetrieb fort. Vährend des Suchbetriebs wird ein Vergleich zwischen den Ausgangs-Adressendaten L und den bestimmten Adressendaten L durch die Betriebsschaltung 9 zugeführt, und zwar jeweils dann, wenn Adressendaten auf der Platte 1 durch den optischen Kopf 3 ausgelesen werden. Das erste Betriebsarten-Steuersignal C_, wird in Übereinstimmung mit dem Betriebssignal P verändert, welches als Ergebnis des Vergleichs in der Betriebsschaltung 9 erhalten wird. Infolgedessen wird der optische Kopf 3 i*1 einer optimalen Art und Weise solange bewegt, bis die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten L übereinstimmen. Der optische Kopf 3 bewegt sich somit in dem Suchbetrieb auf einer Bahn p, wie dies Fig. 5 veranschau-
licht. Dies bedeutet, daß der optische Kopf 3 in dem Suchbetrieb wiederholt vorwärts und rückwärts über Aufzeichnungsbereiche und über Bereiche hinweg läuft, die keine Daten enthalten, wobei der Wert des Überlaufs an der ausgewählten Stelle kleiner wird, bis der optische Kopf 3 die Position p1 erreicht, die dem Anfang des Bereiches N entspricht. Während dieses Kleinerwerdens der betreffenden hin- und hergehenden Bewegung des optischen Kopfes 3 werden jegliche Programminformationsdaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes 3 a*1 die Decodierungsschaltung I3 als Ausgangs-Programminformationsdaten S abgegeben.
Die Adressendaten am Anfang des Bereiches N werden dann ausgelesen, wenn der optische Kopf 3 die Position pl erreicht. Da die Ausgangs-Adressendaten L an der Stelle p1 mit den bestimmten Adressendaten L übereinstimmen, wird
das Betriebssignal P von der Detektoreinrichtung 9 her die Form eines Übereinstimmungssignals annehmen. Das Betriebsarten-Steuersignal C~ von der Systemsteuereinrichtung 8 her wird eine zweite Form annehmen, um den optischen Kopf 3 zu veranlassen, einen Wiedergabebetrieb festzulegen. Um den Wiedergabebetrieb zu beginnen, führt der optische Kopf 3 einen Ein-Spur-Rückwärts-Sprungbetrieb aus und gelangt in den Bereich e, in welchemkeine Daten aufgezeichnet sind. Dadurch wird der optische Kopf 3 in eine Position p2 gebracht. Die Position p2 ist somit von der Stelle p1 um eine Spur entfernt, wobei es 0,2 bis 0,3 s für den optischen Kopf 3 dauert, die Position p1 von der Stelle p2 aus wieder zu erreichen, wenn im Wiedergabebetrieb gearbeitet wird. Nach dem Rückwärts sprung des optischen Kopfes 3 um eine Spur veranlaßt das Betriebsarten-Steuersignal C^, den optischen Kopf 3> im normalen Wiedergabebetrieb zu arbeiten.
Der optische Kopf 3> der in die Position p2 gebracht worden ist und der im Viedergabebetrieb zu arbeiten begonnen hat, tastet den Bereich e von der Position p2 bis zur Position p1 ab. Während der1 Zeitspanne, während der der optische Kopf 3 den Bereich e abtastet, enthält sein Ausgangssignal nahezu keine Programminformationsdaten. Der optische Kopf 3 tritt dann wieder in den Bereich N ein und liest die Programminformationsdaten vom Anfang an aus.
Wenn der optische Kopf 3 seine Bewegung von der Position p2 im Viedergabebetrieb beginnt, können unterdessen die Programminformationsdaten, die ausgelesen wurden, als der optische Kopf 3 ini Suchbetrieb arbeitete, dennoch einer Entschachtelung in der Decodierungsschaltung 13 unterzogen werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß unmittelbar vor Ermitteln einer Übereinstimmung zwischen den bestimmten Adressendaten und den Ausgangs- Adressendaten der optische Kopf 3 Ausgangs-Programminformationsdaten an die Decodierungsschaltung 13 abgegeben haben wird. Wenn der optische Kopf 3 dann in seinem Wiedergabebetrieb auf das Vorliegen der betreffenden Übereinstimmung beginnt, werden die "restlichen" unerwünschten Programminformationsdaten wegen der dem Betrieb der Decodierungsschaltung 13 anhaftenden Verzögerung dennoch einer Entschachtelung unterzogen. Die maximale Verzögerungszeit vom Zeitpunkt, zu dem eine Adressendaten-Übereinstimmung ermittelt worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sämtliche restlichen PiOgramminformationsdaten die Decoderschaltung 13 "freigeben", ist die Entschachtelungs-Verzögerungszeit, die in diesem Falle etwa 13»5 ms beträgt.
Die durch die Decoderschaltung I3 während des Suchbetriebs verarbeiteten Programminformationsdaten werden durch die Stumm-Einrichtung bzw. Stummsteuereinrichtung
unterdrückt, die den Betrieb der Interpolationsschaltung 14 auf das Stummbefehlssignal Cy hin steuert. ¥enn eine Adressendaten-Übereinstimniung festgestellt ist, wird die Zeitsteuereinrichtung 12 durch das Triggersignal T in Betrieb gesetzt, welches durch die Sy-Steinsteuereinrichtung 8 erzeugt wird, und zwar auf die Anzeige einer Übereinstimmung durch das betreffende Übereinstimmungssignal hin. Wenn die eingestellte Zeit der Zeitsteuereinrichtung abgelaufen ist, bewirkt das von der Zeitsteuereinrichtung 12 abgegebene Überlaufsignal To, daß die Systemsteuereinrichtung 8 das Stumm-Auslösesignal C' abgibt, um die Stummsteuereinrichtung außer Betrieb zu setzen und um die Unterdrückung der In terpolationsschaltung 14 auszulösen. Venn die eingestellte Zeitspanne der Zeitsteuereinrichtung die Entschachtelungsverzögerungszeit von 13>5 ms etwas überschreitet, werden keine der Ausgangs-Programminformationsdaten, einschließlich der restlichen Daten, die während des Arbeitens des optischen Kopfes 3 im Suchbetrieb abgegeben worden sind, in eine Programminformation umgesetzt. Eine eingestellte Zeitspanne von 15 ms bei der Zeitsteuereinrichtung legt eine geeignete Stummzeit fest, wenn die Entschachtelungs-Verzögerungszeit 13»5 ms beträgt. Da die Stummsteuerung der restlichen Programminformationsdaten während des Betriebs des optischen Kopfes 3 in einer Freigabe-Zeitspanne erfolgt, d.h. dann, wenn der betreffende Kopf den Bereich e der Platte 1 liest, in welchem keine Daten aufgezeichnet sind, zeigt sich überdies, daß die verlängerte Stummsteuerung, die erfolgt, nachdem eine Übereinstimmung der bestimmten Adressendaten und der.Ausgangs-Adressendaten vorliegt, keine Störung mit der Wiedergabe des gewünschten Programminformationssignals hervorruft.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform eines
- 2k -
Plattenspielers gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 sind solche Elemente bzw. Einzelteile, die jenen gemäß Fig. 3 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine weitere Beschreibung der betreff'enden Elemente bzw. Einzelteile wird hier daher weggelassen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Ruliedaten-lirzeugungseinrichtung 17 vorgesehen, um ein Ruhedatensignal Sn zu erzeugen. Das Ruhedatensignal Sn entspricht den Programminformationsdaten, die von der Platte 1 her erhalten werden, wenn ein keine Programminformation enthaltender Bereich gelesen wird. Das Ruhedatensignal S von der Ruhedaten-Erzeugungseinrichtung 17 her und die Ausgangs-Programminformationsdaten S werden entsprechenden Eingangsanschlussen einer Verknüpfungseinrichtung 18 zugeführt. Die Verknüpfungseinrichtung 18 wird durch ein Verknüpfungssteuersignal C„ gesteuert, welches von der Systemsteuereinrichtung 8 her zugeführt wird, um von der betreffenden Verknüpfungseinrichtung 18 entweder das Ruhedatensignal Sfi oder die Ausgangs-Programminformationsdaten S abzugeben. Welche Größe dabei abgegeben wird, hängt von dem Verknüpfungssteuersignal C_ ab. Das jeweils abgegebene Signal wird der Decodierung sschaltung 13 zugeführt. Das Ausgangssignal der Decodierungsschaltung 13 wird der Interpolationsschaltung Ik zugeführt, um einer Fehlerkorrektur durch Interpolation unterzogen zu werden, wie dies oben beschrieben worden ist. Das Ausgangssignal der Interpolationsschaltung i4 wird dem Digital-Analog-Vandler 15 zugeführt, von dessen Ausgang ein wiedergegebenes Audiosignal erhalten wird, welches kennzeichnend ist für die Programminformation auf der Platte. Das betreffende Audiosignal wird dabei in derselben Weise erhalten, wie dies in Verbindung mit der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform beschrieben worden ist. Wenn das Ruhedatensignal S durch das Verknüpfungsglied 18 ausgewählt und an die Decodierungsschaltung 13 anstelle der Ausgangs-Programm-
informationsdaten S abcegeben wird, wird von dem Digital-Analog-Wandler 15 kein Audiosignal erhalten.
Die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Ausführungs form wird in Verbindung mit der Wiedergabe von Programminformationsdaten an einer bestimmten Stelle X in einem Bereich N, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, erläutert werden. Wie zuvor, veranlaßt das Tastensignal K von der Tastatur 10 her die Systemsteuereinrichtung 8, bestimmte Adressendaten zu erzeugen, die jenen an der betreffenden bestimmten Stelle X in dem Bereich N entsprechen. Auf das Auftreten des betreffenden Tastensignals K hin gibt die Systemsteuereinrichtung 8 ein erstes Verknüpfungssteuersignal an das Verknüpfungsglied 18 ab, welches dadurch veranlaßt wird, das Ruhedatensignal S an die Decodierungsschaltung 13 abzugeben. Gleichzeitig gibt die Systemsteuereinrichtung 8 auch an das zweite Register 11 die bestimmten Adressendaten L entsprechend den Adressendaten an der Stelle X ab. Das erste Betriebsarten-Steuersignal wird ferner an den optischen Kopf 3 abgegeben, um dessen Suchbetrieb festzulegen, wodurch dieser schließlich die Stelle X erreicht, indem er sich längst der Bahn pf bewegt, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß der optische Kopf 3 wiederholt in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung über die bestimmte Stelle X hinwegläuft und schließlich die Position pl' erreicht, die der betreffenden bestimmten Stelle X entspricht. Während des Suchbetriebs des optischen Kopfes 3 wird das Ruhedatensignal S an die Decodierungsschaltung 13 anstelle der Ausgangs-Programminformationsdaten abgegeben.
Wenn die Adressendaten an der Stelle X durch den optischen Kopf 3 gelesen werden, werden die Ausgangs-Adressendaten L mit den bestimmten Adressendaten L überein-
stimmen, und das Betriebssignal P wird die Form eines
Übereinstimmungssignals annehmen. Das Betriebsarten-Steuersignal C„ wird seine zweite Form annehmen und den optischen Kopf 3 in dessen Wiedergabebetrieb schalten, in welchem der betreffende optische Kopf 3 das Lesen der Prograniminformationsdaten an der betreffenden bestimmten Stelle X beginnt. Wenn das Übereinstimmungssignal durch die Systemsteuereinrichtung 8 erhalten ist, wird darüber hinaus das Verknüpfungssteuersignal C_ eine zweite Form annehmen, um das Verknüpfungsglied 18 zu veranlassen, an die Decodierungsschaltung 13 die von dem Demodulator 6 her erhaltenen Ausgangs-Prograniminformationsdaten S abzugeben. Die decodierten Programminformationsdaten von der Decodierungsschaltung 13 her werden über die Interpolationsschaltung 14 an den Digital-Analog-Wandler I5 abgegeben, und das gewünschte wiedergegebene Audiosignal wird am Ausgang des Digital-Analog-Wandlers I5 erhalten.
Bei dieser Ausfuhrungsform ist die Wiedergabe einer unerwünschten Programminformation dadurch vermieden, daß das Ruhedatensignal S_ von der Ruhedaten-Erζeugungseinrichtung 17 an die Decodierungsschaltung I3 anstelle der Ausgangs-Programminformationsdaten S während des Suchbetriebs abgegeben wird. Dabei erreichen keine Programminformationsdaten, die während des Suchbetriebs gelesen werden, die Decodierungsschaltung 13· Demgemäß kann die gewünschte Programminformation, die aus den Programminformationsdaten entwickelt wird, welche von der betreffenden bestimmten Stelle X durch den in seinem Wiedergabebetrieb arbeitenden optischen Kopf 3 gelesen werden bzw. worden sind, ohne irgendein Knacksen oder ohne irgendeinen störenden vorrangehenden Ton erhalten werden.
Selbstverständlich kann die Stelle X auch an den Anfang des Bereiches N gelegt werden, wie dies in Fig. 1 veran-
schaulicht ist, und die Wiedergabe der Pi-ogrararainfonnationsdaten kann dort eingeleitet bzw. begonnen verden.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform benötigt keine Freigabezeitspanne, in der der optische Kopf 3 einen Teil der Platte 1 liest, in welchem nahezu keine Programrninf ormationsdat en vorhanden sind, während restliche, unerwünschte Programmingormationsdaten die Decoderschaltung 13 freigeben, weshalb die Wiedergabe in
IQ der Mitte eines Programminformationsdaten enthaltenden Bereiches beginnen kann. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist geeignet für die Anwendung in dem Fall, daß der ausgewählten Programminformation ein keine Programminformation enthaltender Bereich vorangeht. Die in Fig.
dargestellte Ausführungsform ist jedoch für eine generellere Anwendung geeignet, da sie in bequemerer Weise die Wiedergabe an irgendeiner Stelle auf der Platte beginnen kann und dennoch eine unerwünschte Störung zu unterdrücken vermag, die durch den optischen Kopf 3 hervorgerufen wird, der im Suchbetrieb arbeitend die Programminformationsdaten liest.
Durch die Erfindung ist also, zusammenfassend, ein Plattenspieler geschaffen worden für die Wiedergabe einer Progranminformation von einer Platte, auf der die Information als digitale Programminformationsdaten aufgezeichnet ist, welche von digitalen Adressendaten begleitet sind. Der betreffende Plattenspieler umfaßt einen optischen Leser zum Lesen der Programminformationsdaten und der Adressendaten von der Platte, wobei der betreffende optische Leser selektiv in einem Suchbetrieb und in einem Wiedergabebetrieb betreibbar ist. Einer Verarbeitungsschaltung werden Programminformationsdaten zugeführt, um eine Programminformation aus den Programminformationsdaten zu erzeugen. Ferner ist eine Detektoreinrichtung vorgesehen, welche die eine gewünschte
Programminformation kennzeichnenden festlegenden Adressendaten mit wiedergegebenen Adressendaten vergleicht, die in dem Ausgangssignal des optischen Lesers auftreten. Außerdem ist eine Systemsteuereinrichtung vorgesehen, die den optischen Leser so steuert, daß der Suchbetrieb solange fortgesetzt wird, bis die wiedergegebenen Adressendaten mit den bezeichneten Adressendaten übereinstimmen. Zu diesem Zeitpunkt betreibt die Systemsteuereinrichtung den optischen Leser in dessen Viedergabebetrieb, um von der Platte die Programminformationsdaten zu lesen, welche durch die bezeichneten Adressendaten gekennzeichnet sind. Eine Geräuschunterdrückungseinrichtung hindert die Verarbeitungsschaltung weitgehend an der Erzeugung einer Programminformation aus den Programminformationsdaten im Ausgangssignal des betreffenden optischen Lesers, der in dem Suchbetrieb arbeitet. Die Knackgeräusche und andere störende Töne, die durch bisher bekannte Plattenspieler aus den Programminformationsdaten erzeugt werden, die während des Suchbetriebs gelesen werden, sind somit am Auftreten vor der Erzeugung der gewünschten Programminformation von der Platte vermieden.
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Claims (1)

  1. 7-35 Kitashinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokio, Japan
    Patentansprüche
    Π J Wiedergabeanordnung für die Wiedergabe einer Programminformation von einem Aufzeichnungsträger, der eine Vielzahl von Progrararainformationsdatenblöcken enthält, deren jeder Adressendaten aufweist, mit einer Leseeinrichtung (3, ^)> die den Aufzeichnungsträger liest und ein Ausgangssignal abgibt, welches die wiedergegebenen Programminformationsdaten und Adressendaten umfaßt,
    wobei die Leseeinrichtung selektiv in einem Suchbetrieb zur Ermittlung bestimmter Adressendaten, die einer bestimmten Programminformation zugehörig sind, und in einem Wiedergabebetrieb für die Abgabe von Programminformationsdaten zwecks Umsetzung in die betreffende bestimmte Programminformation betreibbar ist,
    mit einer Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13> 1^» 15), die mit der Leseeinrichtung (3, h) derart zusammenwirkt, daß die wiedergegebenen Programminformationsdaten in ein Programminformations-Ausgangssignal umgesetzt werden,
    -Z-
    mit einer Detektoreinrichtung· (6, 7» 9) zur Ermittlung der Adressendaten in dem Ausgangssignal der Leseeinrichtung (3, 4)
    und mit einer Systemsteuereinrichtung (8), welche die Leseeinrichtung (3» 4) in dem Fall steuert, daß in dem Suchbetrieb g-earbeitet wird, und die den Wiedergabebetrieb der Leseeinrichtung (3» 4) in dem Fall einstellt, daß die bestimmten Adressendaten durch die Detektoreinrichtung (6, 7» 9) ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geräuschunterdrückungseinrichtung (14; 17» 18) vorgesehen ist, die mit der betreffenden Verarbeitungsschaltungseinrichtung (i3» 14, ^5) derart zusammenwirkt,
    • daß die Umsetzung der während des Betriebs der Leseeinrichtung (3> 4) in dem Suchbetrieb erhaltenen wiedergegebenen Programminformationsdaten in das Programminformations-Ausgangssignal unterdrückt ist.
    2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (3·, 4) einen optischen Kopf (3) aufweist, mit dessen Hilfe digitale Programminformationsdaten und Adressendaten auf einer weitgehend ebenen Scheibe gelesen werden, die relativ zu dem betreffenden optischen Kopf (3) bewegbar ist,
    und daß die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13> 1^·> 15) die digitalen Programminformationsdaten in eine Programminformation entsprechend einem Audiosignal umsetzt.
    3· Wiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Geräuschunterdrückungseinrichtung (14; 17 > 18) eine selektiv betätigbare Stummsteuereinrichtung (i4) aufweist, mit deren Hilfe die Umsetzung der Programminformationsdaten in die Programminformation durch die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13j 14, 15) weitgehend gesperrt ist, während
    sich, der optische Kopf (3) im Suchbetrieb befindet und während einer bestimmten Stumm-Zeit nach Ermittlung der betreffenden bestimmten Adressendaten, und daß eine Systemsteuereinrichtung (8) den optischen Kopf (3) derart steuert, daß eine bestimmte Freigabezeitspanne nach dem Wiedergabebetrieb eingestellt wird, wenn die Programminformationsdaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes (3) weitgehend ohne eine bestimmte Programminformation sind, wobei die betreffende Freigabezeit spanne zumindest solang ist wie die Stumm-Zeit.
    4. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennz ei ch.net , daß die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13» 1^+> 15) eine Decodierungsschaltung (13) enthält, welche die Programminformationsdaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes (3) aufnimmt und welche bezüglich dieser Daten eine solche Decodieroperation ausführt, daß Daten zu einem Zeitpunkt abgegeben werden, der um eine durch decodierte Programminformationsdaten gegebene bestimmte ■Verzögerungszeitspanne später liegt als der Zeitpunkt der Aufnahme der · betreffenden Programminformation,·
    und daß die Stumm-Zeit zumindest so lang ist wie die betreffende Verzögerungszeit.
    5. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Bezeichnungseinrichtung (10) vorgesehen ist, die für die Wiedergabe der betreffenden bestimmten Programminformation eine Bezeichnung vornimmt und die ein Tastensignal an die Systemsteuereinrichtung (8) und an eine Zeitsteuereinrichtung (12) abgibt, welche mit einer Zeitsteuerung beginnt, wenn ein Triggersignal von der Systemsteuereinrichtung (8) her aufgenommen wird, und die ein Überlaufsignal an die Systemsteuereinrichtung (8) zu einem Einstellzeitpunkt nach. Aufnahme des betreffenden Triggersignals abgibt,
    daß die Detektoreinrichtung (6, 7» 9) eine Vergleichereinrichtung (9) enthält, welche ein Übereinstimmungssignal in dem Fall erzeugt, daß die Adressendaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes (3) mit den betreffenden bestimmten Adressendaten übereinstimmen, und daß die Systemsteuereinrichtung (8) auf das betreffende Tastsignal hin ein Stumm-Signal für die Betätigung der Stummsteuereinrichtung (i4) abgibt, ferner an die Vergleichereinrichtung (9) die betreffenden bestimmten Adressendaten abgibt sowie ein erstes Betriebsarten-Steuersignal für die Festlegung des Suchbetriebs des optischen Kopfes (3) und auf das Auftreten des Übereinstimmungs-Signals hin das Triggersignal für die Auslösung der Zeitsteuereinrichtung (12) abgibt und ein zweites Betriebsarten-Steuersignal zur Festlegung des Wiedergabebetriebs des optischen Kopfes (3) und auf das Auftreten des Überlaufsignals hin ein Stumm-Auslösesignal zur Unwirksamsteuerung der Stummsteuereinrichtung (i4) abgibt.
    6. Wiedergabeanordnung nach Anspruch j5» dadurch gekennzeichnet , daß die betreffende Programminformation auf der Scheibe unmittelbar auf einen Bereich folgend vorgesehen ist, der keine Programminformation enthält,
    und daß das zweite Betriebsarten-Steuersignal den Beginn des Wiedergabebetriebs in dem betreffenden Bereich unter Bereitstellung der Freigabe-Zeitspanne festlegt.
    7· Wiedergabeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verzögerungszeit etwa 13,5 ms beträgt, daß die Stümmzeit etwa I5 ms beträgt und daß die Freigabe-Zeitspanne zwischen 0,2 und 0,3 s beträgt.
    ^ » W WW(TWV W W Tl ~-
    8. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet , daß die Verarbeitungsschal tungseinrichtung (13> i4, 15) eine Interpolationsschaltung (14) für die Korrektur von Fehlern in den de- codierten Programminformationsdaten enthält, daß die Stummsteuereinrichtung (i4) derart betrieben ist, daß der Betrieb der Interpolationsschaltung (14) unterdrückt wird,
    und daß ein Digital-Analog-Wandler (I5) vorgesehen ist, der die fehlerkorrigierten decodierten Programminformationsdaten in die betreffende Programminformation umsetzt.
    9. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Geräuschunterdrückungseinrichtung (i4; 17, 18) eine Ruhedaten-Erzeugungseinrichtung (l7) enthält, welche ein Ruhedatensignal entsprechend Programminformationsdaten, die weitgehend ohne eine Programminformation sind, für die betreffende Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13> 14, I5) anstelle der Programminformationsdaten bereitstellt, währendodessen sich der optische Kopf (3) in dem Suchbetrieb befindet.
    10. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Geräuschunterdrückungseinrichtung (14; 17, 18) ferner eine Verknüpfungseinrichtung (18) enthält, die das Ruhedatensignal und die Programminformationsdaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes (3) aufnimmt, und daß die Systemsteuereinrichtung (8) ein Verknüpfungssteuersignal an. die betreffende Verknüpfungseinrichtung (18) abgibt, die daraufhin selektiv an die betreffende Verarbeitungsschaltungseinrichtung (13> 14, I5) das genannte Ruhedatensignal bzw. die Programminformationsdaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes (3) abgibt.
    Ι 11. "Wiedergabeanordnung nach Anspruch. 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Kennzeichnungseinrichtung (lO) zur Kennzeichnung der Wiedergabe der betreffenden bestimmten Programminformation und zur Abgäbe eines Tastsignals an die Systemsteuereinrichtung (3) vorgesehen ist,
    daß die Detektoreinrichtung (6, 7» 9) eine Vergleichereinrichtung (9) umfaßt, welche ein Übereinstimmungs-Signal in dem Fall erzeugt, daß die Adressendaten in dem Ausgangssignal des optischen Kopfes (3) niit den betreffenden bestimmten Adressendaten übereinstimmen, und daß die Systemsteuereinrichtung (8) auf das betreffende Tastensignal hin ein erstes Verknüpfungs st euer signal für die Abgabe des Ruhedatensignals an die betreffende Verarbeitungsschaltungseinrichtung (I3» 1^> 15) abgibt so- vie an die Vergleichereinrichtung (9) die betreffenden bestimmten Adressendaten liefert, ein erstes Betriebsarten-Steuersignal zur Festlegung des Suchbetriebs des optischen Kopfes (3) bereitstellt und auf das betreffende tjbereinstimmungssignal hin ein zveites Verknüpfungssteuersignal abgibt, mit dessen Hilfe die genannten Programminformationsdaten an die Verarbeitungsschaltungseinrichtung (i3> I**» 15) abgegeben werden, und durch Abgabe eines zweiten Betriebsarten-Steuersignals den Wiedergabebetrieb des optischen Kopfes (3) festlegt.
    12. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die betreffende Verarbeitungsschal tungseinrichtung (13» 1^i 15) eine Decodierungsschaltung (13) für die Aufnahme der Programminibrmationsdaten in dem Ausgangs signal des optischen Kopfes. (3) und des Ruhedatensignals sowie für die Durchführung einer Decodieroperation auf die betreffenden Signale hin zur Abgabe von decodierten Programminformationsdaten, eine Interpolationsschaltung (i4) für die Aufnahme der decodierten Programminformationsdaten und der Korrektur von darin enthaltenen Fehlern
    • · # * Λ; et m ψ • * * · *
    •\..;'\.K.:33T8497
    -τι und einen Digital-Analog-Wandler (15) umfaßt, mit dessen Hilfe die fehlerkorrigierten decodierten Programminforniationsdaten in eine Programrainformation umgewandelt werden.
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