DE3930635A1 - Standbildvideosystem - Google Patents
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- DE3930635A1 DE3930635A1 DE19893930635 DE3930635A DE3930635A1 DE 3930635 A1 DE3930635 A1 DE 3930635A1 DE 19893930635 DE19893930635 DE 19893930635 DE 3930635 A DE3930635 A DE 3930635A DE 3930635 A1 DE3930635 A1 DE 3930635A1
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Standbildvideosystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Standbildvideosystem zeichnet ein
Videosignal auf eine Magnetplatte unter Verwendung einer
elektronischen Standbildkamera auf und gibt das Videosignal
von der Magnetplatte wieder.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung der
Anordnung eines üblichen Standbildvideosystems. Ein
Schaltkreis 1 zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines
Videosignals führt eine Frequenzmodulation des
Ausgangsvideosignals eines Bildaufnahmeelements, z. B. einer
CCD (charge-coupled device = ladungsgekoppelte
Vorrichtung), durch und führt das so modulierte Videosignal
einem Schalter 2 zu, demoduliert ein wiedergebendes, über
den Schalter 2 zugeführtes Videosignal und führt es einer
Anzeige, z. B. einer CRT (cathode ray tube=
Kathodenstrahlröhre) (nicht dargestgellt), zu. Wenn es
notwendig ist, kann der Schaltkreis 1 zur Aufzeichnung und
Wiedergabe eines Videosignals so ausgelegt sein, daß er
einen Halbbildspeicher oder einen Vollbildspeicher umfaßt,
in die ein über den Schalter 2 zugeführtes Videosignal
entsprechend einem Halbbild oder einem Vollbild gespeichert
wird, so daß es kontinuierlich als ein Standbild ausgegeben
wird. Weiter ist in Fig. 1 ein Kopfumschaltschalter 3
vorgesehen, der einen von zwei Magnetköpfen 4 (nur ein
Magnetkopf ist in Fig. 1 aus Gründen der Einfachheit
gezeigt) auswählt.
Wenn ein Betriebsabschnitt 43 zur Ausgabe eines
Videosignalaufzeichnungsbefehls betrieben wird, bewirkt
eine Systemsteuerung 42, die einen Mikrocomputer oder
ähnliches umfaßt, daß das Betätigungsteil des Schalters 2
sich in Fig. 1 nach links bewegt. Hierdurch wird ein
Videosignalausgang des Schaltkreises 1 zur Aufzeichnung und
Wiedergabe des Videosignals über den Schalter 2 und den
Kopfumschaltschalter 3 dem Magnetkopf 4 zugeführt, so daß
es auf einer vorbestimmten Spur einer Magnetplatte 5
aufgezeichnet wird.
Bei einer Halbbildaufzeichnung wird ein Videosignal
entsprechend einem Halbbild auf einer Spur mittels eines
Magnetkopfes aufgezeichnet. Bei der Vollbildaufzeichnung
wird andererseits ein Videosignal entsprechend einem
Halbbild in der gleichen Weise aufgezeichnet, woraufhin
dann der Kopfumschaltschalter 3 betätigt wird, so daß ein
Videosignal entsprechend dem nächsten Halbbild auf der
nächsten Spur mit dem anderen Magnetkopf aufgezeichnet
wird. Bei diesem Betrieb wird die Magnetplatte 5 mittels
eines Spindelmotors 7 gedreht, während ein
Spursteuerschaltkreis 9 bewirkt, daß der Magnetkopf 4 einer
vorbestimmten Spur folgt. Ein Servoschaltkreis 8 vergleicht
den Impulssignalausgang einer PG-Spule 6 entsprechend der
Drehstellung der Magnetplatte mit einem Bezugssignal. Auf
diese Weise wird der Spindelmotor entsprechend der
Differenz zwischen den zwei Signalen gesteuert.
Nachdem der Betriebsabschnitt 43 einen
Audiosignalaufzeichnungsbefehl ausgibt, bewirkt die
Systemsteuerung 42, daß das Betätigungsteil des Schalters 2
sich in Fig. 1 nach rechts bewegt, und bewirkt weiter, daß
sich die Betätigungsteile der Schalter 13 und 16 nach oben
bewegen. In diesem Fall wird ein durch ein Mikrofon 11
eingegebenes Audiosignal mittels eines Verstärkers 12
verstärkt und über den Schalter 13 einem
Rauschminderschaltkreis 14 zugeführt. Der
Rauschminderschaltkreis 14 gleicht das Audiosignal mit
einer vorbestimmten Frequenzcharakteristik aus und führt es
einem Filterschaltkreis 15 zu, der unerwünschte hohe
Frequenzkomponenten vom Audiosignal entfernt. Der Ausgang
des Filterschaltkreises 15 wird über den Schalter 16 einem
A/D (Analog-zu-Digital)-Wandler 17 zugeführt, wo er in ein
digitales Audiosignal umgewandelt wird. Der digitale
Audiosignalausgang von dem A/D-Wandler 17 wird in einem
Audiosignalspeicher 18 gespeichert. Der oben beschriebene
Signalspeichervorgang wird mittels von einem
Taktsteuerschaltkreis 41 gelieferten Steuersignalen
gesteuert.
Das in dem Audiosignalspeicher 18 gespeicherte Audiosignal
wird durch eine Zeitachsenraffung ausgelesen, wobei es
mittels des Ausgangssignals des Taktsteuerschaltkreises 41
gesteuert wird. Das aus dem Audiosignalspeicher 18
ausgelesene Audiosignal wird einem D/A (Digital-zu-Analog)-
Wandler 19 zugeführt, der es in ein Analogaudiosignal
umwandelt. Das Analogaudiosignal wird durch einen
Niedrigpaßfilter (LPF) 20 einem Verbindungsschaltkreis 21
zugeführt, der den Ausgang des LPF 20 mit einem
vorbestimmten von der Systemsteuerung 42 gelieferten
Steuersignal verbindet. Der Ausgang des
Verbindungsschaltkreises 21 wird einem Anhebungsschaltkreis
22 zugeführt, der seine Hochfrequenzkomponente anhebt. Das
Ausgangssignal des Anhebungsschaltkreises 22 wird einem
Audiosignalaufzeichnungs- und Wiedergabeschaltkreis 23
zugeführt. In dem Audiosignalaufzeichnungs- und
Wiedergabeschaltkreis 23 wird ein vorbestimmter Träger mit
dem zugeführten Audiosignal frequenzmoduliert, um ein
FM-Signal zu liefern. Das FM-Signal wird durch den Schalter
2 und den Kopfumschaltschalter 3 dem Magnetkopf zugeführt.
Auf diese Weise wird das Audiosignal auf der Spur
aufgezeichnet, die der Spur benachbart ist, auf der das
Videosignal aufgezeichnet wurde, das das Audiosignal
begleitet.
Im folgenden soll der Fall betrachtet werden, in dem der
Betriebsabschnitt einen Signalwiedergabebefehl liefert. In
dem Fall, in dem ein Audiosignal zusammen mit einem
Videosignal aufgezeichnet wurde, bewirkt die
Systemsteuerung 42, daß das Betätigungsteil des Schalters 2
sich nach rechts und die Betätigungsteile der Schalter 13
und 16 sich nach unten bewegen, und der Magnetkopf 4 ein
Audiosignal von der Magnetplatte 5 wiedergibt. Das von der
Audiosignalspur der Magnetplatte 5 mittels des Magnetkopfes
4 gelesene Audiosignal wird durch den Kopfumschaltschalter
3 und den Schalter 2 zu dem Audiosignalaufzeichnungs- und
Wiedergabeschaltkreis 23 zugeführt. Der Schaltkreis 23
demoduliert das Audiosignal und führt es einem
Nachentzerrungsschaltkreis 31 zu. Der
Nachentzerrungsschaltkreis 31 wirkt mit dem
Anhebungsschaltkreis 22 zur Schwächung der
Hochfrequenzkomponente des Audiosignals zusammen. Der
Ausgang des Nachentzerrungsschaltkreises 31 wird einem
Niedrigpaßfilter (LPF) 32 zugeführt, wo seine
Hochfrequenzkomponente entfernt wird. Das Ausgangssignal
des Niedrigpaßfilters 32 wird einem A/D
(Analog-zu-Digital)-Wandler 33 zugeführt, wo es in ein
Digitalaudiosignal umgewandelt wird. Das Digitalaudiosignal
wird in dem Audiosignalspeicher 18 gespeichert. Wenn
beispielsweise ein einer Spur entsprechendes Audiosignal
gespeichert wird, wird das Audiosignal einer
Zeitachsenraffung unterworfen und ausgelesen. Das von dem
Audiosignalspeicher 18 ausgelesene Audiosignal wird einem
D/A-Wandler 34 zugeführt, dessen Ausgang durch einen
Schalter 16 dem Filterschaltkreis 15 zugeführt wird, wo er
geglättet wird. Der Ausgang des Filterschaltkreises 15 wird
dem Rauschminderschaltkreis 14 zugeführt, wo er einem
Kennwert gleichgemacht wird, der zu dem bei der
Signalaufzeichnung komplementär ist. Das ausgegebene
Audiosignal des Rauschminderschaltkreises 14 wird durch den
Schalter 13 einem Verstärker 35 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 35 wird einer
Schallerzeugungseinrichtung, nämlich einem Lautsprecher 36,
zugeführt, so daß es als Schall wiedergegeben wird.
Nachdem ein Audiosignal einer Spur wiedergegeben wurde,
bewirkt die Systemsteuerung 42, daß sich das
Betätigungsteil des Schalters 2 nach links bewegt, so daß
der Magnetkopf 4 das Videosignal von der Magnetplatte 5
wiedergibt. Der Videosignalausgang des Magnetkopfes 4 wird
durch den Kopfumschaltschalter 3 und den Schalter 2 dem
Schaltkreis 1 zur Aufzeichnung und Wiedergabe des
Videosignals zugeführt. Der Schaltkreis 1 zur Aufzeichnung
und Wiedergabe des Videosignals zeigt die Videosignale, die
aufeinanderfolgend zugeführt werden, als Standbild auf
einer Anzeige (CRT) an. Ein Videosignal eines in der
Vollbildaufzeichnung aufgezeichneten Vollbildes wird
ausgegeben wie es ist. Ein in der Halbbildaufzeichnung
aufgezeichnetes Videosignal ist andererseits nur für ein
Halbbild verfügbar, so daß das gleiche Videosignal als ein
Videosignal für das nächste Halbbild ausgegeben wird, wobei
die Abtastposition auf ein zweites Halbbildsignal
verschoben ist.
Wenn der Schaltkreis 1 zur Aufzeichnung und Wiedergabe des
Videosignals einen Vollbildspeicher oder einen
Halbbildspeicher enthält, wird das wiedergegebene
Videosignal darin einmal gespeichert und wiederholt aus dem
Speicher ausgelesen. Es ist daher nicht erforderlich,
wiederholt das Videosignal von der Magnetplatte
wiederzugeben.
Bei dem oben beschriebenen Standbildvideosystem wird das
durch das Mikrofon 11 eingegebene Audiosignal aufgezeichnet
und unter Verwendung der Magnetplatte in der oben
beschriebenen Weise wiedergegeben. Das System leidet daher
unter der Schwierigkeit, daß bei Verwendung einer
Magnetplatte, bei der keine Audiosignale aufgezeichnet
wurden, oder bei Verwendung einer Magnetplatte, die unter
Verwendung eines Aufzeichnungsgerätes keine Audiosignale
aufzeichnen kann, nur Videosignale wiedergegeben werden.
Dies beeinträchtigt in hohem Maße die Akzeptanz bei der
Verwendung eines Standbildvideosystems.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Anordnung
einer üblichen elektronischen Standbildkamera eines
Standbildvideosystems. In Fig. 4 bildet eine Linse 101 die
optische Abbildung eines Gegenstandes (nicht dargestellt)
auf einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung 102 ab, die
beispielsweise eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung)
ist. Der fotoelektrische Wandler wandelt das optische Bild
in ein Videosignal um. Ein Bildaufnahmeschaltkreis 103
liest das Videosignal und führt es einem
Videosignalaufzeichnungsschaltkreis 104 zu. Der
Videosignalaufzeichnungsschaltkreis 104 führt eine
Frequenzmodulation eines vorbestimmten Trägers mit dem von
dem Bildaufnahmeschaltkreis 103 zugeführten Videosignal
durch, um ein Videoaufzeichnungssignal zu erzeugen. Das so
erzeugte Videoaufzeichnungssignal wird über einen Schalter
105 einem Kopfumschaltschalter 111 zugeführt. Der
Kopfumschaltschalter 111 wählt einen von zwei Magnetköpfen
aus (nur ein Magnetkopf ist aus Einfachheitsgründen
dargestellt) und überträgt das Signal von dem Schalter 105
zu dem so ausgewählten Magnetkopf. Der Magnetkopf 112 dient
als Aufzeichnungsmittel, um das eingegebene Videosignal auf
einer vorbestimmten Spur einer Magnetplatte 113
aufzuzeichnen. Bei einer Halbbildaufzeichnung wird ein
Videosignal entsprechend einem Halbbild auf einer Spur
unter Verwendung des Magnetkopfes aufgezeichnet. Bei einer
Vollbildaufzeichnung wird ein Videosignal entsprechend
einem Halbbild auf einer Spur aufgezeichnet, woraufhin dann
der Kopfumschaltschalter 111 betätigt wird, so daß ein
Videosignal entsprechend einem anderen Halbbild auf der
nächsten Spur mit dem anderen Magnetkopf aufgezeichnet
wird. Eine PG-Spule 114 erfaßt eine Umdrehung der
Magnetplatte 113. Ein Servoschaltkreis 116 vergleicht das
Ausgangssignal der PG-Spule mit einem vorbestimmten
Bezugssignal. Die Differenz zwischen den zwei Signalen wird
verwendet, um die Drehung eines Spindelmotors 115 zu
steuern. Der Spindelmotor 115 dreht die Magnetplatte 113
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und mit einer
vorbestimmten Phase. Ein Spursteuerschaltkreis 117 steuert
die Position des Magnetkopfes 112 in bezug auf eine
vorbestimmte Spur.
Ein Betriebsabschnitt 143 gestattet, daß die Kamera einen
vorbestimmten Gegenstand fotografiert. In Abhängigkeit von
diesem Betrieb bewirkt eine Systemsteuerung 142, die
beispielsweise einen Mikrocomputer umfaßt, daß das
Betätigungsteil des Schalters 105 sich in Fig. 4 nach links
bewegt und den Kopfumschaltschalter 111, den
Servoschaltkreis 116 und den Spursteuerschaltkreis 117 so
steuert, daß das Videoaufzeichnungssignal auf der
Magnetplatte 113, wie oben beschrieben, aufgezeichnet wird.
Wenn der Betriebsabschnitt 143 betrieben wird, um ein
Audiosignal zusammen mit einem Videosignal aufzuzeichnen
(oder nur ein Audiosignal aufzuzeichnen), bewirkt die
Systemsteuerung 142, daß das Betätigungsteil des Schalters
105 sich in Fig. 4 nach rechts bewegt und einen
Taktsteuerschaltkreis 41 steuert, der eine
Audiosignalaufzeichnung startet. Bei diesem Betrieb nimmt
ein Mikrofon 121 ein auf dem Aufzeichnungsmedium
(Magnetplatte 113) aufzuzeichnendes Audiosignal auf. Der
Ausgang des Mikrofons 121 wird über einen Verstärker 122
einem Rauschminderschaltkreis 123 mit einem vorbestimmten
Amplitudenkennwert und einem vorbestimmten Frequenzkennwert
zugeführt. Der Ausgang des Rauschminderschaltkreises 123
wird einem Filterschaltkreis 124 zugeführt, um unerwünschte
hohe Frequenzen zu entfernen. Der Ausgang des
Filterschaltkreises 124 wird einem A/D (Analog-zu-Digital)-
Wandler 125 zugeführt, der das Audiosignal in ein
Digitalsignal umwandelt. Das Digitalsignal wird in einem
Audiosignalspeicher 126 gespeichert. Der
Taktsteuerschaltkreis 141 liefert Signale, wie z. B.
Taktsignale, zu dem A/D-Wandler 125 und dem
Audiosignalspeicher 126, um das Speichern des
Digitalsignals zu steuern.
Unter der Steuerung des Taktsteuerschaltkreises 141 wird
das in dem Audiosignalspeicher 126 gespeicherte Audiosignal
ausgelesen, wobei es zeitachsengerafft wird. Das
ausgelesene Audiosignal wird mittels eines D/A (Digital-zu-
Analog)-Wandlers 127 in ein Analogsignal umgewandelt. Der
Ausgang des D/A-Wandlers 127 wird einem Niedrigpaßfilter
(LPF) 128 zugeführt, wo er geglättet wird. Der Ausgang des
Niedrigpaßfilters 128 wird einem Anhebungsschaltkreis 129
zugeführt. Der Anhebungsschaltkreis 129 hebt eine
Hochfrequenzkomponente des Ausgangs des Niedrigpaßfilters
128 an. Des Ausgang des Anhebungsschaltkreises 129 wird
einem Audiosignalaufzeichnungsschaltkreis 130 zugeführt, wo
beispielsweise der Träger frequenzmoduliert ist, so daß der
Ausgang in ein Audioaufzeichnungssignal umgewandelt wird.
Der Ausgang des Audiosignalaufzeichnungsschaltkreises 130
wird durch den Schalter 105 und den Kopfumschaltschalter
111 dem Magnetkopf 112 zugeführt, so daß das Audiosignal
auf der Spur, benachbart zu der Spur, auf der
beispielsweise das Videosignal aufgezeichnet wurde,
aufgezeichnet wird.
Auf diese Weise kann mit der Magnetplatte 113 sowohl das
Standbildvideosignal als auch das begleitende Audiosignal
wiedergegeben werden. Dieses Verfahren ist vorteilhafter
als das Verfahren, bei dem lediglich ein Videosignal
wiedergegeben wird.
Bei der oben beschriebenen elektronischen Standbildkamera
wird ein vorbestimmtes Audiosignal, das zusammen mit einem
Videosignal oder unabhängig von einem Videosignal
aufgezeichnet werden soll, auf das Mikrofon 121
aufgebracht. Es ist daher bei dieser elektronischen
Standbildkamera von Vorteil, daß Audiosignale frei
aufgenommen werden können. Der Nachteil besteht jedoch
darin, daß, wenn die Bedienungsperson mit dem Betrieb der
Kamera nicht vertraut ist, die Länge eines klanglosen Teils
des aufgezeichneten Audiosignals vergrößert wird. D. h. es
ist schwierig, ein Audiosignal ausreichender Länge auf den
Spuren aufzuzeichnen, die eine begrenzte Länge haben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Standbildvideosystem zu schaffen, bei dem, auch wenn eine
Magnetplatte, auf die kein Audiosignal aufgezeichnet wurde,
verwendet wird, ein Audiosignal ausgegeben werden kann.
Wenn weiter eine Magnetplatte verwendet wird, auf die
Audiosignale aufgezeichnet wurden, sollen andere
Audiosignale überlagert oder anstelle der Audiosignale
ausgeben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem in Anspruch 1
bzw. 7 gekennzeichneten Videosystem gelöst. D. h. es wird
ein Standbildvideo geschaffen, das einen Magnetkopf zum
Lesen von auf einer Magnetplatte aufgezeichneten
Videosignalen, einen Schaltkreis zum Aufzeichnen und
Wiedergeben eines Videosignals, zum Demodulieren eines
mittels des Magnetkopfes gelesenen Videosignals und zum
Aufbringen des demodulierten Videosignals zu einer
Anzeigeeinrichtung, wie z. B. eine Kathodenstrahlröhre,
einen Speicher, in dem ein vorbestimmtes Audiosignal
gespeichert wurde, einen Taktsteuerschaltkreis zum Lesen
des Audiosignals aus dem Speicher, wenn der Schaltkreis zum
Aufzeichnen und Wiedergeben des Videosignals ein
Videosignal ausgibt, und einen Ausgabeschaltkreis zum
Aufbringen des so gelesenen Audiosignals auf eine
Schallerzeugungseinrichtung, wie z. B. einen Lautsprecher,
umfaßt.
Bei diesem Standbildvideosystem wird das von dem Magnetkopf
gelesene Videosignal demoduliert und als Standbild auf der
Anzeigeeinrichtung (z. B. einer Kathodenstrahlröhre)
angezeigt, während das Audiosignal von einem Speicher, wie
z. B. einem oder mehreren ROMs (Festwertspeicher), gelesen
und mittels einer Schallerzeugungseinrichtung, wie z. B.
einem Lautsprecher, wiedergegeben wird.
Entsprechend kann unter Verwendung einer Magnetplatte, auf
der bisher kein Audiosignal aufgezeichnet wurde, das
Videosignal zusammen mit einem Audiosignal wiedergegeben
werden. Beim Abspielen einer Magnetplatte, auf der
Audiosignale aufgezeichnet wurden, können andere
Audiosignale zusammen mit oder statt der auf der
Magnetplatte gespeicherten Audiosignale wiedergegeben
werden.
Weiter wird mit der Erfindung eine elektronische
Standbildkamera mit einer verbesserten Bedienbarkeit
geschaffen, die ein Audiosignal ausreichender Länge auf
einem Aufzeichnungsmedium begrenzter Kapazität aufzeichnen
kann.
Diese elektronische Standbildkamera umfaßt eine
Wandlereinrichtung zum Umwandeln der Abbildung eines
Gegenstandes in ein elektrisches Videosignal, einen
Videosignalaufzeichnungsschaltkreis zum Modulieren des
Ausgangs der Umwandlungseinrichtung zur Bildung eines
Videoaufzeichnungssignals, einen Verarbeitungsschaltkreis
zum Verarbeiten eines mittels eines Mikrofons erzeugten
Audiosignaleingangs, der den Eingang in ein Digitalsignal
umwandelt, einen ersten Speicher zum Speichern eines
vorbestimmten Audiosignals, eine Einrichtung zum Verbinden
eines Ausgangs des ersten Speichers und eines Ausgangs des
Verarbeitungsschaltkreises, um ein zusammengesetztes
Audiosignal zu erhalten, einen zweiten Speicher zum
Speichern des zusammengesetzten oder verbundenen
Audioaufzeichnungssignals und eine Aufzeichnungseinrichtung
zum wahlweisen Aufzeichnen eines Ausgangs des
Videosignalaufzeichnungsschaltkreises oder eines Ausgangs
des Audiosignalaufzeichnungsschaltkreises auf ein
Aufzeichnungsmedium.
Vorbestimmte Audiosignale, wie z. B. BGM (background music =
Hintergrundmusik)-Signale, werden vorher im ersten Speicher
gespeichert, der aus ROMs oder ähnlichem besteht. Eine
gewünschte Anzahl so gespeicherter Audiosignale kann
zusammen mit einem von einem Mikrofon gelieferten
Audiosignal auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden.
Somit kann sogar ein relativ langes Audiosignal wirksam und
positiv gemäß der Erfindung aufgezeichnet werden.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Anordnung
eines üblichen Standbildvideosystems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Anordnung
eines erfindungsgemäßen Standbildvideosystems;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Anordnung
einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Videosystems;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Anordnung
einer üblichen elektronischen Standbildkamera;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Darstellung einer
erfindungsgemäßen elektronischen Standbildkamera;
und
Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Anordnung
einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen elektronischen Standbildkamera.
Das in Fig. 2 dargestellte Standbildvideosystem umfaßt
Schaltkreiselemente, die funktionsmäßig jenen entsprechen,
die in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurden und daher
die gleichen Bezugszeichen aufweisen.
Das in Fig. 2 dargestellte Standbildvideosystem umfaßt
mehrere ROMs 51, in denen Audiosignale von BGM (background
music = Hintergrundmusik), die Anzahl der Aufzeichnungen
usw. vorher aufgezeichnet wurden. Die Ausgänge der ROMs 51
werden einem D/A (Digital-zu-Analog)-Wandler 52 zugeführt,
wo sie in Analogaudiosignale umgewandelt werden. Der
Ausgang des D/A-Wandlers 52 wird einem
Verbindungsschaltkreis 53 zugeführt. Der restliche Aufbau
des Standbildvideosystems entspricht dem in Fig. 1
dargestellten Standbildvideosystem.
Das Aufzeichnen des Videosignals auf die Magnetplatte 5 und
des vom Mikrofon 11 gelieferten Audiosignals erfolgt in der
gleichen Weise, wie bei dem in Verbindung mit Fig. 1
beschriebenen Videosystem.
Wenn der Betriebsabschnitt 43 wie beim Aufzeichnen eines
Audiosignals betrieben wird, liefert der
Taktsteuerschaltkreis 41 ein Ausgangssignal zu dem
entsprechenden ROM 51, in dem das mittels des
Betriebsabschnitts 43 spezifizierte Audiosignal gespeichert
ist, und liest dieses aus dem ROM 51 aus. Gleichzeitig
liefert der Taktsteuerschaltkreis 41 ein vorbestimmtes
Taktsignal zu dem D/A-Wandler 52, so daß das aus dem ROM 51
ausgelesene Audiosignal in ein Analogaudiosignal
umgewandelt wird. Das Analogaudiosignal wird dem
Verbindungsschaltkreis 53 zugeführt, wo es mit dem Ausgang
des Filterschaltkreises 15 verbunden wird. Der Ausgang des
Verbindungsschaltkreises 53 wird über den Schalter 16 zur
Aufzeichnung auf der Magnetplatte 5 der Magnetplatte 5 in
der gleichen Weise zugeführt, wie dies in Verbindung mit
Fig. 1 beschrieben wurde.
Mit der Magnetplatte wird das Audiosignal, das durch
Überlagerung des Audiosignals von dem ROM 51 und dem
Audiosignal von dem Mikrofon 11 gebildet wurde, über den
Lautsprecher 36 ausgegeben.
Wenn bei dem Standbildvideosystem kein Audiosignal auf der
Magnetplatte 5 aufgezeichnet wurde, kann ein Audiosignal
durch Betreiben des Betriebsabschnitts 43 ausgegeben
werden, wenn dies erforderlich ist. Bei diesem Betrieb
steuert die Systemsteuerung 42 den Taktsteuerschaltkreis 41
so, daß das mittels des Betriebsabschnitts 43 spezifizierte
Audiosignal aus dem ROM 51 ausgelesen wird. Das so
ausgelesene Audiosignal wird durch den D/A-Wandler 52 dem
Verbindungsschaltkreis 53 zugeführt. In diesem Fall gelangt
kein Audiosignal durch den Schalterschaltkreis 16 von der
Magnetplatte 5. Es wird daher lediglich das von dem ROM 51
gelieferte Audiosignal dem Lautsprecher 36 über den
Ausgangsschaltkreis, der den Filterschalterkreis 15, den
Rauschminderschaltkreis 14, den Schalter 13 und den
Verstärker 35 umfaßt, zugeführt.
Wenn auf der Magnetplatte 5 ein Audiosignal aufgezeichnet
wurde, kann das in dem ROM 51 gespeicherte Audiosignal
ausgelesen werden. In diesem Fall erfolgt die Ausgabe des
auf der Magnetplatte 5 aufgezeichneten Audiosignals durch
Überlagerung mit dem Audiosignal des ROM 51.
Wenn das Standbildvideosystem so ausgelegt ist, daß beim
Betrieb des Betriebsabschnitts beispielsweise der Schalter
16 die neutrale Stellung einnimmt, erfolgt, wenn ein
vorbestimmtes Audiosignal auf der Magnetplatte 5
aufgezeichnet wurde, die Ausgabe des in dem ROM 51
gespeicherten Audiosignals durch den Lautsprecher 36 statt
des auf der Magnetplatte aufgezeichneten Audiosignals.
Fig. 3 zeigt die Anordnung einer weiteren Ausführungsform
des Standbildvideosystems. Bei der zweiten Ausführungsform
wird der Ausgang des ROM 51 einem
Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis (DSP) 61 zugeführt.
Das vom Mikrofon 11 gelieferte Audiosignal wird aus dem
Audiosignalspeicher 18 ausgelesen, so daß es dem
Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis 61 zugeführt wird. In
dem Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis 61 werden die
zwei Audiosignale in ein Verbundaudiosignal
zusammengesetzt, das in dem Audiosignalspeicher 18
gespeichert wird. Bei dem in Fig. 3 dargestellten
Standbildvideosystem entfällt der in Fig. 2 dargestellte
D/A-Wandler 52.
Wie oben beschrieben, werden bei dem Standbildvideosystem
gemäß der Erfindung die vorher in den ROMs gespeicherten
Audiosignale wahlweise mit Hilfe des
Taktsteuerschaltkreises so ausgelesen, daß sie dem
Lautsprecher zugeführt werden. Somit können bei Verwendung
einer Magnetplatte, auf der nur Videosignale aufgezeichnet
wurden, Audiosignale zusammen mit den Videosignalen
ausgegeben werden. Wenn Audiosignale auf der Magnetplatte
aufgezeichnet wurden, können die in den ROMs gespeicherten
Audiosignale in Überlagerung mit oder statt der auf der
Magnetplatte gespeicherten Audiosignale ausgegeben werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Darstellung der
Anordnung einer elektronischen Standbildkamera gemäß der
Erfindung. In Fig. 5 sind jene Schaltkreiselemente, die
funktionell denen in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen
entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die
elektronische Standbildkamera umfaßt einen ersten Speicher
mit einer vorbestimmten Anzahl von ROMs 151, in denen
Audiosignale betreffend BGM (Hindergrundmusik), die Anzahl
der Aufzeichnungen usw. vorher gespeichert wurden.
Ein D/A (Digital-zu-Analog)-Wandler 152 wandelt die
Ausgänge der ROMs in Analogsignale um. Ein Schalter 153
steuert die Zuführung des Ausgangs des D/A-Wandlers 152 zu
einem Verbindungsschaltkreis 154.
Die Arbeitsweise der Videosignalaufzeichnung ist die
gleiche, wie bei der in Verbindung mit Fig. 4 oben
beschriebenen elektronischen Standbildkamera.
Wird lediglich das Ausgangsaudiosignal des Mikrofons 121
aufgezeichnet, schaltet die Systemsteuerung 142 den
Schalter 153 aus. Der Ausgang des Audiosignals des
Mikrofons 121 wird somit auf der Magnetplatte 113 in der
gleichen Weise wie bei dem Gerät gemäß Fig. 4
aufgezeichnet.
Darauf wählt der Betriebsabschnitt 143 eins der in den ROMs
151 gespeicherten Audiosignale aus und gibt ein
Befehlssignal zur Aufzeichnung des so ausgewählten
Audiosignals aus. In Abhängigkeit von dem Befehlssignal
schaltet die Systemsteuerung 142 den Schalter 153 ein.
Gleichzeitig steuert die Systemsteuerung 142 über den
Taktsteuerschaltkreis 141 den ROM 151, in dem das
ausgewählte Audiosignal gespeichert wurde. Das Audiosignal
wird aus dem ausgewählten ROM 151 ausgelesen und mittels
des D/A-Wandlers 152 in ein Analogsignal umgewandelt, das
über den Schalter 153 dem Verbindungsschaltkreis 154
zugeführt wird. Der Verbindungsschaltkreis 154 verbindet
das Ausgangssignal des Schalters 153 mit dem Ausgangssignal
des Filterschaltkreises 124 zur Ausbildung eines
Verbundsignals. Der Ausgang des Verbindungsschaltkreises
154 wird dem A/D-Wandler 125 zugeführt. Dann wird, ähnlich
wie bei dem oben beschriebenen Fall, das Verbundsignal, das
durch Überlagerung des Ausgangsaudiosignals des Mikrofons
mit dem Audiosignal des ROM 151 erhalten wurde, auf der
Magnetplatte 113 aufgezeichnet.
Wenn nur das Audiosignal des ROM 151 aufgezeichnet werden
soll, muß die Aufbringung eines Audiosignals auf das
Mikrofon 121 verhindert werden. Alternativ kann daher
beispielsweise ein Schalterunterdrückungsschaltkreis (nicht
dargestellt) zwischen dem Mikrofon 121 und dem
Verbindungsschaltkreis 154 angeordnet werden, so daß der
Audiosignalausgang des Mikrofons 121 nicht dem
Verbindungsschaltkreis 154 zugeführt wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
elektronischen Standbildkamera gemäß der Erfindung. Bei der
in Fig. 6 dargestellten elektronischen Standbildkamera ist
zwischen dem A/D-Wandler 125 und dem Audiosignalspeicher
126 ein Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis (DSP) 161
angeordnet und damit verbunden. Das aus dem ROM 151
ausgelesene Digitalaudiosignal wird somit dem
Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis 161 zugeführt, so daß
es digital mit dem Digitalaudiosignalausgang des
A/D-Wandlers 125 vom Mikrofon 121 verbunden wird. Der
Ausgang des Digitalsignalverarbeitungsschaltkreises 161
wird dem Audiosignalspeicher 126 zugeführt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten elektronischen
Standbildkamera entfällt der D/A-Wandler 152 gemäß Fig. 5.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten ROMs können
als Schaltungsplatten oder als Kassetten ausgebildet sein.
In diesem Fall können die ROMs relativ leicht ersetzt
werden. D. h., von einer Anzahl Audiosignalen kann leicht
ein gewünschtes ausgewählt werden.
Wie oben beschrieben, werden bei einer elektronischen
Standbildkamera zusätzlich zu dem Audiosignal von dem
Mikrofon Audiosignale, die in einem Speicher aufgezeichnet
sind, auf das Aufzeichnungsmedium aufgenommen. Somit kann
jede Person, gleichgültig ob sie mit dem Betrieb der Kamera
vertraut ist oder nicht, genau sogar ein relativ langes
Audiosignal auf Spuren begrenzter Kapazität aufzeichnen.
Claims (14)
1. Standbildvideosystem mit einer Leseeinrichtung zum
Lesen von auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Videosignalen und zum Erzeugen eines Videosignals und einem
Schaltkreis zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines
Videosignals zum Demodulieren des Videosignals und Erzeugen
eines demodulierten Videosignals, gekennzeichnet durch
- - eine Speichereinrichtung (51) zum Speichern eines vorbestimmten Audiosignals und zur Schaffung eines Ausgangs des vorbestimmten Audiosignals in Abhängigkeit von einem Speicherlesesteuersignal;
- - einen Taktsteuerschaltkreis (41) zur Schaffung des Speicherlesesteuersignals für die Speichereinrichtung (51), wenn der Schaltkreis (1) zum Aufzeichnen und Wiedergeben des Videosignals das demodulierte Videosignal ausgibt; und
- - eine Einrichtung (52, 53) zur Zuführung des von der Speichereinrichtung (51) ausgelesenen Videosignals zu einer Schallerzeugungseinrichtung (36).
2. Standbildvideosystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Audiowiedergabeeinrichtung (23) zur Wiedergabe
eines Audiosignals von dem Aufzeichnungsmedium (5) und eine
Verbindungseinrichtung (53) zum Verbinden des von der
Speichereinrichtung (51) ausgelesenen Audiosignals mit dem
wiedergegebenen Audiosignal zur Schaffung des
Verbundsignals für die Schallwiedergabeeinrichtung (36).
3. Standbildvideosystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schallerzeugungseinrichtung ein
Lautsprecher (36) ist.
4. Standbildvideosystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine oder
mehrere ROMs (51) umfaßt.
5. Standbildvideosystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium eine
Magnetplatte (5) ist.
6. Standbildvideosystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung mehrere
Speicher (51) umfaßt, von denen jeder ein unterschiedliches
Audiosignal speichert.
7. Standbildvideosystem, gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung (103) zum Umwandeln der Abbildung eines Gegenstandes in ein Videoaufzeichnungssignal;
- - eine Einrichtung zur Verarbeitung eines Audiosignals, das über ein Mikrofon (121) eingegeben wurde;
- - eine erste Speichereinrichtung (151) zum Speichern eines vorbestimmten Audiosignals;
- - eine Einrichtung (154) zum Verbinden eines Ausgangs der ersten Speichereinrichtung (151) mit einem Ausgang der Verarbeitungseinrichtung zur Schaffung eines Verbundaudiosignals;
- - eine zweite Speichereinrichtung (126) zum Speichern des Verbundaudiosignals;
- - einen Audiosignalaufzeichnungsschaltkreis (130) zur Verwendung eines Ausgangs der zweiten Speichereinrichtung (126) zur Bildung eines Audioaufzeichnungssignals; und
- - eine Einrichtung (112) zur Aufzeichnung eines Ausgangs der Bildwandeleinrichtung (103) und/oder eines Ausgangs des Audiosignalaufzeichnungsschaltkreises (130) auf ein Aufzeichnungsmedium (113).
8. Standbildvideosystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium eine
Magnetplatte (113) ist.
9. Standbildvideosystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Standbildvideosystem eine
elektronische Standbildkamera umfaßt.
10. Standbildvideosystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung einen
Analog-zu-Digital-Wandler (125) umfaßt.
11. Standbildvideosystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Speicher einen oder mehrere
ROMs (151) umfaßt.
12. Standbildvideosystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die ROMs als Leiterplatten oder als
Kassetten ausgebildet sind.
13. Standbildvideosystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher (151) mehrere Speicher
aufweist, von denen jeder ein unterschiedliches
vorbestimmtes Audiosignal speichert.
14. Standbildvideosystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandler eine Einrichtung (112) zum
Umwandeln der Abbildung in ein elektrisches Videosignal und
einen Videosignalaufzeichnungsschaltkreis (104) zur
Modulation des elektrischen Videosignals zur Ausbildung des
Videoaufzeichnungssignals umfaßt.
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