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Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von
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Bild- und Tonsignalen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum
Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von einander zugeordneten Bild- und Tonsignalen
endlicher Länge auf einem bzw. von einem Aufzeichnungsträger wie einer Magnetscheibe
oder dergleichen.
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Ein Gerät zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Bild-und Tonsignalen
nach dem Stand der Technik ist derart gestaltet, daß ein Video- bzw. Bildsignal
wie ein Stehbildsignal und ein dem Bildsignal zugeordnetes Tonfrequenz- bzw. Tonsignal
auf einem Satz aus einander in 1:1-Übereinstimmung zugeordneten Bereichen auf einem
Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden und während
der Wiedergabe gemeinsam von diesem Satz von Bereichen weg reproduziert werden.
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Diese Bereiche sind beispielsweise spiralförmige oder konzentrische
Aufzeichnungsspuren auf einer Magnetscheibe.
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wobei gemäß Fig. 1 der Zeichnung eine Magnetscheibe 1
erhältlich ist, die in einen Außenumfangsbereich To und einen Innenumfangsbereich
Ti aufgeteilt ist. Auf einer solchen Magnetscheibe wird ein Bildsignal auf einer
Spur Tol im Außenumfangsbereich To und ein Tonsignal auf einer Spur Til im Innenumfangsbereich
Ti aufgezeichnet, welche der Spur Tol zugeordnet ist; bei der Wiedergabe werden
das Bildsignal und das Tonsignal gemeinsam reproduziert, wobei die beiden Spuren
Tol und Til als ein Satz behandelt werden.
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Wenn jedoch bei diesem Gerät nach dem Stand der Technik Signale für
ein Bild ohne Ton oder nur Tonsignale aufgezeichnet# werden, wird in dem dem aufgezeichneten
Bildsignal bzw. Tonsignal zugeordneten Zweit-Aufzeichnungsbereich (der Zweitspur)
nicht aufgezeichnet, was zu dem Problem geführt hat, daß die Fläche des Aufzeichnungsträgers
wie der Magnetscheibe nicht optimal ausgenutzt werden konnte.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Lösung dieses Problems
ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Bild- und Tonsignalen zu schaffen,
bei dem selbst dann, wenn auf einem Aufzeichnungsträger ein Bildsignal ohne Tonsignal
oder ein Tonsignal ohne Bildsignal aufgezeichnet wird, auf dem Aufzeichnungsträger
keinerlei aufzeichnungsfreier Bereich entsteht und daher der Aufzeichnungsträger
optimal genutzt werden kann.
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Ferner soll mit der Erfindung ein Aufzeichnungsträger geschaffen werden,
auf dem ein Tonsignal und ein Bildsignal aufgezeichnet werden, wobei zusammen mit
dem Bildsignal eine Information aufgezeichnet wird, die die Stelle angibt, an der
das dem Bildsignal zugehörige Tonsignal aufgezeichnet ist.
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Weiterhin soll mit der Erfindung eine Einrichtung zum Steuern einer
Zugriff- bzw. Abfragevorrichtung in Abhängigkeit davon geschaffen werden, ob bei
einem Signalwiedergabevorgang mittels der Abfragevorrichtung von einem Aufzeichnungsträger,
auf dem ein Tonsignal und ein Bildsignal aufgezeichnet sind, von der Abfragevorrichtung
das Tonsignal oder das Bildsignal abgegeben wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einander zugeordnete Aufzeichnungsbereiche
nach dem Stand der Technik und im einzelnen eine Magnetscheibe zeigt, die in einen
Innenumfangsbereich und einen Außenumfangsbereich unterteilt ist.
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Fig. 2 aus Fig. 2A, 2B und 2C in der gezeigten Anordnung ist eine
Blockdarstellung, die den Aufbau eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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Fig. 3 zeigt das Format eines mittels des in Fig. 2 gezeigten Geräts
aufgezeichneten oder ssiedergegebenen Datensignals.
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Fig. 4 aus Fig. 4A, 4B, 4C und 4D in der gezeigten Anordnung ist ein
Ablaufdiagramm der mittels einer in Fig. 2 gezeigten Systemsteuereinheit ausgeführten
Steuerung.
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Nachstehend wird anhand der Fig. 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Geräts beschrieben.
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Gemäß fig. 2 ist eine Magnetscheibe 1 als Auüzcichnungsträger mit
Bildspuren TrV als Aufzeichnungsbereich sowie den Bildspuren jeweils zugeordneten
Tonspuren TrA als zweiten Aufzeichnungsbereich versehen. Die Fig. 2 zeigt einen
Magnetkopf 2 zum Aufzeichnen oder Wiedergeben an bzw. von den Tonspuren TrA und
den Bildspuren TrV, einen Schrittmotor 3 zum Bewegen des Magnetkopfs 2 in radialer
Richtung zur Magnetscheibe, eine Motorsteuerschaltung 4 zur Steuerung des Schrittmotors
3 und eine Systemsteuereinheit 5 zuln Steuern der Motorsteuerschaltung sowie der
nachfolgend beschriebenen Schaltungen. Hinsichtlich der Aufzeichnungsbereiche der
Tonspuren TrA und der Bildspuren TrV an der Magnetscheibe 1 besteht keine Einschränkung
auf die dargestellten Lagen, so daß diese vielmehr nach Belieben gewählt werden
können.
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Mit 6 ist ein Umschalter für das selektive Verbinden des Magnetkopfs
2 mit dem Ausgang eines Aufzeichnungssystems A oder dem Eingang eines Wiedergabesystems
B bezeichnet.
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Der Ausgang des Aufzeichnungssystems A ist mit einem Anschluß 6a des
Umschalters 6 verbunden, während der Eingang des Wiedergabesystems B mit einem Kontakt
bzw.
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Anschluß 6b des Umschalters 6 verbunden ist. Das Aufzeichnungssystem
A enthält eine Kamera 7 zum Umsetzen von einfallendem Bildlicht in elektrische Signale,
ein Mikrofon 8 für die Abgabe von Tonfrequenz- bzw. Tonsignalen, einen PCM-Modulator
zur Impulscodemodulation der Tonsignale aus dem Mikrofon 8, einen Speicher 10 zum
Sammeln bzw. Aufspeichern der Tonsignale aus dem PCM-Modulator 9 und eine Zeitkomprimierschaltung
11 für das zeitliche Verdichten der Tonsignale aus dem Speicher 10 bei dem Auslesen
derselben. Dieses Komprimierschaltung führt die zeitliche Komprimierung dadurch
herbei, daß die in# dem Speicher 10 gespeicherten Tonsignale mit einer im Vergleich
zu der Geschwindigkeit bei dem Einspeichern hohen
C#schwindigkeit
ausgelesen werden. Mit 12 ist ein Umschalter für das selektive Verbinden der Ausgänge
der Kamera 7 und der Zeitkomprimierschaltung 11 mit einem FM-Modulator 13 bezeichnet.
Die Kamera 7 ist an einen Anschluß 12a des Umschalters 12 angeschlossen, während
die Zeitkomprimierschaltung 11 an einen Anschluß 12b des Umschalters 12 angeschlossen
ist. Ferner enthält das Aufzeichnungssystem A einen Phasensprungmodulator zur Phasendifferenz-Umtastungsmodulation
(DPSK) eines aus der nachfolgend beschriebenen Systemsteuereinheit 5 abgegebenen
Datensignals, ein an die Ausgangsstufe des Phasensprungmodulators 15 angeschlossenes
Bandpaßfilter 16, einen Frequenzmultiplexer 17 zum Zusammenfassen von aus dem Bandpaßfilter
16 abgegebenen Datensignalen und aus dem FM-Modulator 13 über ein Schaltglied 14
abgegebenen Ton- und Bildsignalen im Zeitmultiplex und einen Aufzeichnungsverstärker
18 zum Verstärken des Ausgangssignals des Frequenzmultiplexers 17. Das Schaltglied
14 dient dazu, eine Aufzeichnung auf einer einzelnen Spur der Magnetscheibe 1 herbeizuführen.
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Das Wiedergabesystem B enthält einen Wiedergabeverstärker 19 zum Verstärken
eines über den Umschalter 6 zugeführten Wiedergabesignals, ein an die Ausgangsstufe
des Wiedergabeverstärkers 19 angeschlossenes Bandpaßfilter 20 und einen Phasensprungdemodulator
21 zum Demodulieren eines unter Phasendifferenzumtastung modulierten Datensignals
aus dem Bandpaßfilter 20. Das mit dem Phasensprungdemodulator 21 demodulierte Datensignal
wird in die Systemsteuereinheit 5 eingegeben. Mit 23 ist ein FM-Demodulator zur
Frequenzdemodulation eines über den Wiedergabeverstärker 19 und ein Schaltglied
22 eingegebenen Video-bzw. Bildsignals. Das Schaltglied 22 dient dazu, die Weitergabe
von Störsignalen zur nachfolgenden Schaltung zu verhindern, welche bei der Verstellung
des Magnetkopfs
2 mittels des Schrittmotors 3 entstüh#n. Mit 24
ist ein Umschalter zum selektiven Verbinden eines Sichtgeräts 25 oder einer Zeitdehnungsschaltung
26 mit dem Ausgang des FM-Demodulators 23. An einen Anschluß 24a des Umschalters
24 ist ein Schalters 27 für das Anschließen des Sichtgeräts 25 angeschlossen, während
an einen Anschluß 24b des Umschalters 24 die Zeitdehnungsschaltung 26 angeschlossen
ist. Die Zeitdehnungsschaltung 26 hat einen Speicher zum Speichern von über den
Umschalter 24 eingegebenen Tonsignalen. Mit 29 ist ein PCM-Demodulator zum Demodulieren
der aus dem Speicher ausgelesenen, unter Impulscodemodulation modulierten Tonsignale
bezeichnet, während mit 30 ein über einen Schalter 31 an den PCM-Demodulator 29
angeschlossener Lautsprecher bezeichnet ist. In der Zeitdehnungsschaltung 26 wird
das mit dem Magnetkopf 2 abgenommene Signal in den Speicher eingespeichert, wonach
das gespeicherte Signal mit von einem nachfolgend beschriebenen Zeitsteuerimpulsgenerator
32 erzeugten Impulsen niedriger Geschwindigkeit bzw. Frequenz ausgelesen wird, wodurch
die zeitliche Dehnung herbeigeführt wird. Der Zeitsteuerimpulsgenerator 32 dient
zur Abgabe von Zeitsteuerimpulsen für das Auslesen des Tonsignals aus dem Speicher.
De r Der Zeitsteuerimpulsgenerator 32 gibt die Zeitsteuerimpulse dann ab, wenn er
aus der Systemsteuereinheit 5 einen Startimpuls empfängt. Die Systemsteuereinheit
5 erzeugt den Startimpuls entsprechend dem Datensignal aus dem Phasensprungdemodulator
21.
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Die Umschalter 6, 12 und 24 werden durch Ausgangssignale der Systemsteuereinheit
5 geschaltet. D.h., der Umschalter 6 wird zur Aufzeichnung auf den Anschluß 6a und
zur Wiedergabe auf den Anschluß 6b geschaltet, der Umschalter 12 wird zur Bildsignalaufzeichnung
auf den Anschluß 12a und zur Tonsignalaufzeichnung auf den Anschluß 12b geschaltet
und der Umschalter 24 wird bei der Wiedergabe
des Tonsignals entsprechend
dem mittels des Phasensprungdemodulators 21 demodulierten Datensignal auf den Anschluß
24b und bei der Wiedergabe des Bildsignals auf den Anschluß 24a geschaltet. Dieses
Umschalten wird durch die Systemsteuereinheit 5 gesteuert.
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Anhand der Fig. 3 wird nun das Datensignal beschrieben, das mit dem
Bildsignal oder dem Tonsignal im Frequenzmultiplex zusammengesetzt ist.
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Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für das Aufzeichnungsformat des Datensignals,
das durch den Frequenzmultiplexer 17 dem Bildsignal oder dem Tonsignal im Frequenzmultiplex
beigefügt ist. Das Datensignal wird an einer vorbestimmten Stelle einer Spur aufgezeichnet,
wobei die zeitlich serielle Anordnung der einzelnen Daten des Datensignals die in
Fig. 3 gezeigte ist. Nach Fig. 3 wird zuerst als Startbit a ein einzelnes Bit "1"
oder "0" aufgezeichnet.
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Danach wird ein 2-Bit-Signal b als Vollbild/Halbbild-Kennung aufgezeichnet,
welche angibt, ob das aufzuzeichnende Bildsignal ein solches für ein Vollbild oder
ein solches für ein Halbbild ist. Als nächstes wird ein 6-Bit-Signal c aufgezeichnet,
das die Aufzeichnungsspurnummer angibt. Dann wird ein 19-Bit-Datumsignal d aufgezeichnet.
Danach wird ein 1-Bit-Signal als Bild/Tonkennung e aufgezeichnet, die anzeigt, ob
das auf der Spur aufgezeichnete Signal ein Bildsignal oder ein Tonsignal ist. Wenn
das aufgezeichnete Signal ein Bildsignal ist, wird "0" aufgezeichnet, während "1"
aufgezeichnet wird, wenn das aufgezeichnete Signal ein Tonsignal ist. Danach wird
ein Signal als Zweitspurkennung f aufgezeichnet, die angibt, ob ein Tonsignal oder
ein Bildsignal vorliegt, das zu dem auf dieser Spur aufgezeichneten Bild- bzw.
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Tonsignal gehört. Als Kennung wird "0" aufgezeichnet, wenn ein zugehöriges
Bild- oder Tonsignal vorhanden ist,
während "1" aufgezeichnet wird,
wenn kein zug#hür ges Bild- oder Tonsignal vorliegt. Wenn die Zweitspurkennung f
als "0" aufgezeichnet ist, wird ein 6-Bit-Signal g aufgezeichnet, welches die Nummer
der Spur bzw. Zweitspur wiedergibt, auf der das zugehörige Ton- oder Bildsignal
aufgezeichnet ist.
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Wenn bei dem gemäß der vorstehenden Beschreibung gestalteten Gerät
zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Bild- und Tonsignalen die Bild- und Tonsignale
aufgezeichnet werden sollen, werden zuerst die Umschalter 6 und 12 auf die Anschlüsse
6a bzw. 12a geschaltet. Auf diese Weise wird das von der Kamera 7 abgegebene Bildsignal
durch den FM-Modulator 13 frequenzmoduliert, wonach es über das Schaltglied 14 dem
Frequenzmultiplexer 17 zugeleitet wird. Ferner wird zugleich hiermit das von dem
Mikrofon 8 abgegebene Tonsignal in dem PCM-Modulator 9 der Impulscodemodulation
unterzogen, wonach es in dem Speicher 10 gesammelt bzw. aufgespeichert wird. Andererseits
wird das von der Systemsteuereinheit 5 abgegebene Datensignal der Phasendifferenzumtastungs-Modulation
unterzogen und dann über das Bandpaßfilter 16 in den Frequenzmultiplexer 17 eingegeben,
in dem es im Frequenzmultiplex mit dem Bildsignal aus dem Schaltglied 14 zusammengefaßt
wird. Danach werden das Bildsignal und das Datensignal im Frequenzmultiplex mit
dem Magnetkopf 2 auf einer Spur TrV1 der Magnetscheibe 1 aufgezeichnet. Wenn dieser
Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen ist, wird von der Systemsteuereinheit 5 an die
Motorsteuerschaltung 4 ein vorbestimmtes Steuersignal abgegeben, gemäß dem die Motorsteuerschaltung
4 den Schrittmotor 3 so betreibt, daß der Magnetkopf 2 zu einer Spur TrA1 versetzt
wird.
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Ferner wird das in dem Speicher 10 aufgespeicherte Tonsignal in der
Zeitkomprimierschaltung 11 der zeitlichen Verdichtung unterzogen, wonach es über
den nunmehr auf
den Anschluß 12b geschalteten schalter 12, den
FM-Modulator 13 und das Schaltglied 14 dem Frequenzmultiplexer 17 zugeleitet wird.
Von dem Frequenzmultiplexer 17 wird dieses Tonsignal in Frequenzmultiplex mit dem
aus der Systemsteuereinheit 5 über den Phasensprungmodulator 15 und das Bandpaßfilter
16 zugeführten Datensignal zusammengefaßt und über den Aufzeichnungsverstärker 18
mit dem Magnetkopf 2 auf der Spur TrA1 der Magnetscheibe 1 aufgezeichnet. Das auf
der Spur TrA1 bei dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnete
Datensignal enthält beispielsweise gemäß Fig. 3 die Bild/Ton-Kennung e "1" und die
Zweitspurkennung f "0", während das auf der Spur TrV1 aufgezeichnete Datensignal
für diese beiden Kennungen -~0" enthält.
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Wenn nur ein Bildsignal oder nur ein Tonsignal aufzuzeichnen ist,
wird auf gleichartige Weise nur einer der vorstehend beschriebenen Bild- und Tonsignal-Aufzeichnungsvorgänge
ausgeführt. Wenn jedoch nur ein Bildsignal aufgezeichnet wird, enthält das Datensignal
die Bild/Ton-Kennung e "0" und die Zweitspurkennung f "1". Wenn nur ein Tonsignal
aufgezeichnet wird, sind in dem Datensignal diese beiden Kennungen "1".
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Es wird nun ein Fall beschrieben, bei dem ein Bildsignal und ein
Tonsignal gemeinsam wiedergegeben werden. Zunächst werden die Schalter 27 und 31
ausgeschaltet, während der Umschalter 6 auf den Anschluß 6b geschaltet wird. Auf
diese Weise wird das durch den Magnetkopf 2 an der Spur TrA1 der Magnetscheibe 1
abgenommene Signal mit dem Wiedergabeverstärker 19 verstärkt, wonach es dem Bandfilter
20 zugeleitet wird, durch das das Datensignal herausgezogen wird. Dieses Datensignal
wird mit dem Phasensprungdemodulator 21 demoduliert, wonach es in die Systemsteuereinheit
5 eingegeben wird. Die Systemsteuer-
einheit 5 erkennt aus diesem
Datensignal, daß das von dem Wiedergabeverstärker 19 abgegebene Signal ein Tonsignal
ist und daß eine zugehörige Biidspur bzw. ein zugeordnetes Bildsignal vorhanden
ist; dabei schaltet die Systemsteuereinheit den Umschalter 24 auf den Anschluß 24b.
Dadurch wird das von dem Wiedergabeverstärker 19 abgegebene Tonsignal in den Speicher
der Zeitdehnungsschaltung 26 eingespeichert. Wenn das Einspeichern in diesen Speicher
abgeschlossen ist, wird der Umschalter 24 auf den Anschluß 24a geschaltet. Ferner
wird von der Systemsteuereinheit 5 an die Motorsteuerschaltung 4 ein Steuersignal
abgegeben, gemäß dem die Motorsteuerschaltung 4 den Schrittmotor 3 derart betreibt,
daß der Magnetkopf 2 zu der Spur TrV1 versetzt wird, auf der das dem Tonsignal zugeordnete
Bildsignal aufgezeichnet ist. Wenn die Versetzung des Magnetkopfs 2 beendet ist,
werden die Schalter 27 und 31 eingeschaltet, so daß über den Schalter 27 das Bildsignal
dem Sichtgerät 25 zugeleitet wird.
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Gleichzeitig hiermit werden auf ein von der Systemsteuereinheit 5
abgegebenes Startbefehlssignal hin von dem Zeitsteuerimpulsgenerator 32 der Zeitdehnungsschaltung
26 die Zeitsteuerimpulse zugeleitet, gemäß denen das Tonsignal aus dem Speicher
der Zeitdehnungsschaltung 26 ausgelesen wird. Dieses Tonsignal wird durch den PCM-Demodulator
29 demoduliert, wonach es über den Schalter 31 dem Lautsprecher 30 zugeleitet und
als Ton abgegeben wird.
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Wenn das in die Systemsteuereinheit 5 eingegebene Datensignal als
Bild/Ton-Kennung e sowie als Zweitspurkennung f gemäß Fig. 3 jeweils "0" enthält,
nämlich der Magnetkopf 2 an eine der Bildspuren TrV angesetzt ist, wird von der
Systemsteuereinheit 5 der Motorsteuerschaltung 4 ein Steuersignal zugeführt, durch
das von dem Schrittmotor 3 der Magnetkopf 2 zu der entsprechenden bzw. zugeordneten
Tonspur TrA versetzt wird, wonach ein Wiedergabevorgang
ausgeführt
wird, der der #orstehend beschriebenen gleichartig ist.
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Wenn ferner das Datensignal die beiden Kennungen e und f als Bits
"1" enthält, nämlich ein Tonsignal aufgezeichnet ist, während kein zugehöriges Bildsignal
aufgezeichnet ist, wird der Umschalter 24 auf den Anschluß 24b geschaltet und der
Schalter 31 eingeschaltet, wonach der vorstehend beschriebene Tonsignal-Wiedergabevorgang
ausgeführt wird. Während dieser Tonsignalwiedergabe wird kein Bildsignal an dem
Sichtgerät 25 wiedergegeben. D.h., der Schalter 27 wird ausgeschaltet und keine
Wiedergabe eines Bildsignals vorgenommen.
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Wenn das Datensignal die Kennung e als Bit "0" und die Kennung f als
Bit "1" enthält, wird der Umschalter 24 auf den Anschluß 24a geschaltet und der
Schalter 27 eingeschaltet, so daß das Bildsignal an dem Sichtgerät 25 wiedergegeben
wird. Während dieser Bildsignalwiedergabe wird von dem Lautsprecher 30 kein Ton
abgegeben. D.h., der Schalter 31 wird ausgeschaltet und es wird kein Tonsignal wiedergegeben.
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Der Ablauf der Steuerung durch die Ablauffolge- bzw.
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Svstemsteuereinheit 5 für die vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge
wird nun anhand der Fig. 4 beschrieben.
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Wenn ein nicht gezeigter Stromversorgungsschalter geschlossen wird,
beginnt die Steuerung, wobei zuerst die Schalter 27 und 31 ausgeschaltet werden,
um die Wiedergabe irgendwelcher Störsignale an dem Sichtgerät 25 bzw.
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dem Lautsprecher 30 zu verhindern (Schritt 111). Dann wird bei einem
Schritt #2 ermittelt, ob mit einem nicht gezeigten Betriebsartwählschalter die
Wiedergabe gewählt ist, wonach das Programm zu einem Schritt #3, falls die
Wiedergabe
gewählt ist, oder zu einem Schritt #20 fortschreitet, falls nicht die Wiedergabe,
sondern die Aufzeichnung gewählt ist. Zunächst wird hier angenommen, daß die Aufzeichnung
gewählt ist. Wenn die Aufzeichnung gewählt ist, wird bei dem Schritt #3 ermittelt,
ob ein nicht gezeigter Aufzeichnungs-Auslöseschalter eingeschaltet wurde; wenn der
Auslöseschalter eingeschaltet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt #3'
weiter, bei dem der Schalter 6 auf den Anschluß 6a geschaltet wird, wodurch der
Aufzeichnungsverstärker 18 mit dem Magnetkopf 2 verbunden wird, sowie ferner der
Schalter 12 auf den Anschluß 12a geschaltet wird, wodurch das Ausgangssignal der
Kamera 7 in den FM-Modulator 13 eingegeben wird.
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Darauffolgend wird bei einem Schritt #4 ermittelt, ob nur ein
Tonsignal aufgezeichnet werden soll; falls nur ein Tonsignal aufgezeichnet werden
soll, schreitet das Programm zu einem Schritt #5 weiter, während dann, wenn
die Aufzeichnung nicht nur eines Tonsignals gewählt ist, das Programm zu einem Schritt
#9 fortschreitet.
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Wenn nur ein Tonsignal aufgezeichnet werden soll, wird bei dem Schritt
#5 der Schalter 12 auf den Anschluß 12b geschaltet, so daß dem FM-Modulator
13 das von der Zeitkomprimierschaltung 11 zeitlich verdichtete Tonsignal zugeführt
wird. Ferner wird zum Einschreiben von "1" in die in Fig. 3 gezeigten Bereiche bzw.
Kennungen e und f zusammen mit den Signalen für die anderen Datenbereiche ein Datensignal
in den Phasensprungmodulator 15 eingegeben (Schritt #6). Danach wird ermittelt,
ob die Aufzeichnung beendet ist (Schritt #7), wonach bei beendeter Aufzeichnung
die Steuerung abgeschlossen wird.
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Wenn nicht nur ein Tonsignal aufgezeichnet werden soll, wird bei dem
Schritt #9 ermittelt, ob ein Tonsignal aufgezeichnet werden soll; für die Tonsignalaufzeich-
nung
schreitet das Programm zu einem Schritt #10 weiter, während es zu einem Schritt
#12 fortschreitet, wenn kein Tonsignal aufzuzeichnen ist. Wenn die Aufzeichnung
eines Tonsignals und eines Bildsignals gewählt ist und das Tonsignal aufgezeichnet
werden soll, wird zuerst eine Tonsignal-Aufzeichnungs- bzw. Tonsignalkennung gesetzt
(Schritt #10), wonach dann zum Einschreiben von "0" in die in Fig. 3 gezeigten Bereiche
bzw. Kennungen e und f zusammen mit den Signalen für die anderen Datenbereiche ein
Datensignal in den Phasensprungmodulator 15 eingegeben wird (Schritt #11). Ferner
wird bei dem Schritt #11 in den Bereich g als Zweitspurnummer die Nummer derjenigen
Spur eingeschrieben, an der das Tonsignal aufgezeichnet werden soll.
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Wenn keine Aufzeichnung eines Tonsignals gewählt ist, schreitet das
Programm gemäß der vorstehenden Beschreibung zu dem Schritt #12 weiter, bei dem
zum Einschreiben von jeweils "0" bzw. "1" in die in Fig. 3 gezeigten Bereiche bzw.
Kennungen e und f zusammen mit den Signalen für die anderen Bereiche ein Datensignal
zum Phasensprungmodulator 15 übertragen wird. Bei dem Schritt #3' ist der Umschalter
6 auf den Anschluß 6a geschaltet, wodurch das Bildsignal der Kamera 7 über den FM-Modulator
13, das Schaltglied 14 und den Aufzeichnungsverstärker 18 mit dem Magnetkopf 2 aufgezeichnet
wird.
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Danach wird bei einem Schritt #13 ermittelt, ob die Bildsignalaufzeichnung
auf einer Spur beendet ist, wonach bei Beendigung der Aufzeichnung das Programm
zu einem Schritt #14 fortschreitet.
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Bei dem Schritt #14 wird ermittelt, ob die Tonsignalkennung gesetzt
ist; falls die Tonsignalkennung gesetzt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt
#15 weiter; falls
die Tonsignalkennung nicht gesetzt ist, wird
nur das Videosignal aufgezeichnet und danach die Steuerung beendet.
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Falls die Tonsignalkennung gesetzt ist, wird der Motorsteuerschaltung
4 ein derartiges Signal zugeführt, daß der Magnetkopf 2 zu der Spur mit der bei
dem Schritt ~111 als Zweitspurnummer g eingeschriebenen Nummer versetzt wird, nämlich
zu der Leerspur, die von der Spur gesondert ist, auf der das Bildsignal aufgezeichnet
wurde (Schritt #15). Wenn die Versetzung des Magnetkopfs 2 beendet ist, wird der
Schalter 12 auf den Anschluß 12b umgeschaltet, so daß das Tonsignal aufgezeichnet
wird, das in dem Speicher 10 gespeichert ist und in den FM-Modulator 13 eingegeben
wird (Schritt #16).
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Wenn die Eingabe des in dem Speicher 10 gespeicherten Tonsignals in
dem FM-Modulator 13 beginnt, wird zum Einschreiben von "1" bzw. "0" in die in Fig.
3 gezeigten Bereiche bzw. Kennungen e und f sowie der Zweitspurnummer g für die
Spur, auf der das zugehörige Bildsignal aufgezeichnet ist, zusammen mit den Signalen
für die anderen Datenbereiche ein Datensignal in den Phasensprungmodulator 15 eingegeben
(Schritt #17), wonach mit dem Frequenzmultiplexer 17 das Tonsignal und das Datensignal
im Frequenzmultiplex zusammengefügt und auf der Magnetscheibe 1 aufgezeichnet werden
(Schritt #18); wenn bei einem Schritt #19 das Beenden der Tonsignalaufzeichnung
ermittelt wird, wird die Steuerung beendet.
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Es wird nun der Ablauf beschrieben, der ausgeführt wird, wenn bei
dem Schritt #2 ermittelt wird, daß die Wiedergabe gewählt ist.
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In diesem Fall wird bei dem Schritt #20 der Schalter 6
auf
den Anschluß 6b geschaltet, so daß das von dem Magnetkopf 2 aufgenommene Wiedergabesignal
dem Wiedergabeverstärker 19 zugeführt wird.
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Aus dem mittels des Wiedergabeverstärkers 19 verstärkten Signals wird
das Datensignal durch das Bandfilter 20 herausgezogen und in den Phasensprungdemodulator
21 eingegeben, durch den es demoduliert wird, wonach es in die Systemsteuereinheit
5 eingegeben wird. Bei einem Schritt ~121 ermittelt die Systemsteuereinheit 5, ob
in dem reproduzierten Datensignal die Bild/Ton-Kennung e "0" ist; falls in diesem
Bereich "0" eingeschrieben ist, schreitet das Programm zu einem Schritt #31 weiter;
falls in diesem Bereich nicht "0" eingeschrieben ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt #22 weiter.
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Wenn auf der mit dem Magnetkopf 2 abgefragten Spur das Tonsignal aufgezeichnet
ist, ist als Kennung e "1" aufgezeichnet, so daß daher das Programm zu dem Schritt
~122 fortschreitet, bei dem ermittelt wird, ob in dem Bereich f als Zweitspurkennung
"0" eingeschrieben ist; falls ein zugehöriges Bildsignal aufgezeichnet ist und daher
als Zweitspurkennung f "0" aufgezeichnet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt
#24 weiter; falls kein zugehöriges Bildsignal aufgezeichnet ist und daher als Kennung
f nicht "0" aufgezeichnet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt #30 weiter.
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Wenn das zugehörige Bildsignal aufgezeichnet ist, wird bei dem Schritt
#24 der Umschalter 24 auf den Anschluß 24b geschaltet, so daß das mit dem Magnetkopf
2 abgenommene Tonsignal in den Speicher der Zeitdehnungsschaltung 26 eingespeichert
wird. Wenn bei einem Schritt #25 das Tonsignal vollständig eingelesen ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt #26 weiter, bei dem aus dem Daten-
signal
auf der Spur, auf der das Tonsignal aufgezeichnet ist, die Zweitspurnummer g für
die Spur gelesen wird, auf der das zugehörige Bildsignal aufgezeichnet ist, und
der Magnetkopf 2 zu dieser Spur versetzt wird. Danach wird der Umschalter 24 auf
den Anschluß 24a umgeschaltet sowie ferner der Schalter 27 geschlossen, so daß das
auf der mit dem Magnetkopf 2 abgefragten Spur aufgezeichnete Bildsignal an dem Sichtgerät
25 wiedergegeben wird (Schritt #27), wonach ferner der Schalter 31 geschlossen wird
(Schritt #28) und dann dem Zeitsteuerimpulsgenerator 32 ein Startimpuls zugeführt
wird (Schritt #29), so daß das in dem Speicher der Zeitdehnungsschaltung 26 gespeicherte
Tonsignal unter zeitlicher Dehnung als Ton über den Lautsprecher 30 abgegeben wird.
Auf diese Weise wird das zugeordnete Tonsignal gleichzeitig mit dem Bildsignal wiedergegeben.
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Falls ferner auf der mit dem Magnetkopf 2 abgefragten Spur kein dem
Tonsignal zugeordnetes Bildsignal aufgezeichnet ist und im Datensignal keine Zweitspurkennung
f "0" aufgezeichnet ist, wird bei dem Schritt #30 der Umschalter 24 auf den Anschluß
24b geschaltet, so daß das Tonsignal in den Speicher der Zeitdehnungsschaltung 26
eingeschrieben wird (Schritt #30'); danach wird bei dem Schritt #28 der Schalter
31 geschlossen und bei dem Schritt #29 dem Zeitsteuerimpulsgenerator 32 der Startimpuls
zugeführt, wodurch das auf der Magnetscheibe aufgezeichnete Tonsignal wiedergegeben
wird.
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Falls auf der mittels des Magnetkopfs 2 abgefragten Spur das Bildsignal
aufgezeichnet ist und als Bild/Ton-Kennung e des Datensignals "0" aufgezeichnet
ist, wird bei dem Schritt #31 ermittelt, ob als Zweitspurkennung f des Datensignals
"0" aufgezeichnet ist. Wenn als Kennung f "0" aufgezeichnet ist, wird die Zweitspurnummer
g des
Datensignals eingelesen, wodurch die Nummer der Spur ermittelt
wird, auf der das zugeordnete Tonsignal aufgezeichnet ist, und dementsprechend der
Magnetkopf 2 zu dieser entsprechenden bzw. Zweitspur versetzt (Schritt #34). Danach
schreitet das Programm zu dem Schritt #24 weiter, wonach auf die vorstehend beschriebene
Weise die Schritte #24 bis #29 ausgeführt werden, so daß das zugeordnete Tonsignal
und das Bildsignal gleichzeitig wiedergegeben werden, nämlich zuerst die Spur abgefragt
wird, auf der das Tonsignal aufgezeichnet ist, und deren Inhalt in den Speicher
eingespeichert wird und dann während der Wiedergabe aus der Spur, auf der das Bildsignal
aufgezeichnet ist, das in dem Speicher gespeicherte Tonsignal über den Lautsprecher
wiedergegeben wird, wodurch das Tonsignal und das Bildsignal gleichzeitig wiedergegeben
werden.
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Falls bei dem Schritt #31 nicht die ~ Zweitspurkennung f "0" ermittelt
wird, bedeutet dies, daß keine Spur vorhanden ist, auf der ein zugehöriges Tonsignal
aufgezeichnet ist, und daß daher der Umschalter 24 auf den Anschluß 24a geschaltet
wird (Schritt #32) sowie der Schalter 27 geschlossen wird (Schritt #33), wodurch
allein das Bildsignal an dem Sichtgerät 25 wiedergegeben wird, während von dem Lautsprecher
30 kein Tonsignal abgegeben wird, da der Schalter 31 offen bleibt.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde zwar ein
einziger Magnetkopf 2 verwendet, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf; vielmehr
können auch mehrere Magnetköpfe eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Magnetkopf
ausschließlich für die Tonsignale und ein Magnetkopf ausschließlich für die Bildsignale.
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Es ist auch möglich, bei einem System, bei dem nur das
Tonsignal
nicht einzeln für sich aufgezeichnet sird, zuerst die Bildspur abzutasten und dem
Bildsignal im Multiplex die entsprechende Tonspurnummer hinzuzusetzen, während dem
Tonsignal keine entsprechende Bildspurnummer hinzugefügt wird. Ferner ist es gleichermaßen
möglich, bei einem System, bei dem nur ein Bildsignal nicht einzeln für sich aufgezeichnet
wird, dem Bildsignal keine entsprechende Tonspurnummer hinzuzufügen.
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung können bei dem erfindungsgemäßen
Gerät zur Aufzeichnung der Bild- und Tonsignale selbst dann, wenn ein Bildsignal
endlicher Länge und ein dem Bildsignal zugehöriges Tonsignal auf irgendeinem beliebigen
Aufzeichnungsbereich eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden, das Bildsignal
und das zugehörige Tonsignal bei deren Wiedergabe gleichzeitig abgenommen werden,
so daß daher auch in einem Fall, bei dem wie bei dem Stand der Technik ein Bild
ohne Ton oder ein Ton ohne Bild aufgezeichnet wird, an dem Aufzeichnungsträger kein
Bereich ohne Aufzeichnung auftritt und daher der Aufzeichnungsträger wirkungsvoll
bzw. optimal genutzt werden kann.
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Es wird ein Gerät zum gemeinsamen Aufzeichnen eines Tonsignals und
eines dem Tonsignal zugeordneten Bildsignals auf einem Aufzeichnungsträger und/oder
zum gemeinsamen Wiedergeben des Tonsignals und des Bildsignals von dem Aufzeichnungsträger
angegeben. Bei dem Gerät wird das Bildsignal zusammen mit einem Signal aufgezeichnet,
welches den Aufzeichnungsbereich des zugehörigen Tonsignals angibt.
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