DE4345555B4 - Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät - Google Patents

Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät Download PDF

Info

Publication number
DE4345555B4
DE4345555B4 DE4345555A DE4345555A DE4345555B4 DE 4345555 B4 DE4345555 B4 DE 4345555B4 DE 4345555 A DE4345555 A DE 4345555A DE 4345555 A DE4345555 A DE 4345555A DE 4345555 B4 DE4345555 B4 DE 4345555B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
signals
data
recorded
playback
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4345555A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuhito Nagaokakyo Endo
Masayuki Nagaokakyo Ishida
Yoshinobu Nagaokakyo Ishida
Manabu Nagaokakyo Tsukamoto
Nobuaki Nagaokakyo Hirai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Priority to DE4345611A priority Critical patent/DE4345611B4/de
Priority to DE19934312922 priority patent/DE4312922B4/de
Priority claimed from DE19934312922 external-priority patent/DE4312922B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4345555B4 publication Critical patent/DE4345555B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/10527Audio or video recording; Data buffering arrangements
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B2020/10935Digital recording or reproducing wherein a time constraint must be met
    • G11B2020/10953Concurrent recording or playback of different streams or files
    • G11B2020/10962Concurrent recording or playback of different streams or files wherein both recording and playback take place simultaneously
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • G11B2220/25Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
    • G11B2220/2525Magneto-optical [MO] discs
    • G11B2220/2529Mini-discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Abstract

Ein digitales Signal, das in kodierter Form auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wird auf einem anderen Aufzeichungsmedium, ohne dekodiert zu werden, vervielfältigt. Ein Audiosignal wird aufgezeichnet und/oder vervielfältigt unter Verwendung von Daten, die in einer Inhaltstabelle auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Ein erstes Datensignal (2-Kanal-Audiosignal) wird intermittierend auf einer ersten Fläche des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet, und ein zweites Datensignal (ein anderes 2-Kanal-Audiosignal) wird intermittierend auf einer zweiten Fläche des Aufzeichnungsmediums von dieser wiedergegeben während einer Periode, in der das erste Datensignal nicht aufgezeichnet oder wiedergegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät, durch welches Datensignale wie digitale Audiosignale auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben werden.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild für ein Beispiel einer bekannten Anordnung zur Vervielfältigung von Audiosignalen (z.B. Musik-Audiosignalen). Hierin sind ein CD-Spieler 43 und ein Bandaufnahmegerät 44 gezeigt. Die herkömmliche Vervielfältigung von Audiosignalen erfordert eine solche Anordnung, daß Audiosignale beispielsweise auf einer CD-Platte aufgezeichnet, vom CD-Spieler 43 wiedergegeben und die wiedergegebenen Signale vom Bandaufnahmegerät 44 aufgezeichnet werden.
  • Die unter Verwendung eines derartigen bekannten Verfahrens erfolgende Vervielfältigung von Audiosignalen erfordert eine Zeitspanne, die gleich der Wiedergabezeit der Audiosignale ist. Wenn die Vervielfältigung innerhalb einer kürzeren Zeitspanne durchgeführt wird (beispielsweise der halben Wiedergabezeit), ist die Vornahme der folgenden Schritte erforderlich. Während die auf einer CD-Platte aufgezeichneten Audiosignale durch den CD-Spieler 43 mit der zweifachen Normalgeschwindigkeit wiedergegeben werden, werden die wiedergegebenen Audiosignale vom Bandaufnahmegerät 44 mit der zweifachen Geschwindigkeit aufgezeichnet. Daher muß der CD-Spieler 43 mit einem Mechanismus ausgestattet sein, der die auf einer CD-Platte aufgezeichneten Audiosignale mit zweifacher Geschwindigkeit wiedergibt, sowie mit zusätzlichen Schaltkreisen für die digitale Signalverarbeitung oder dergleichen, und das Bandaufnahmegerät 44 muß mit einem Mechanismus und Schaltkreisen für die Aufzeichnung mit zweifacher Geschwindigkeit ausgerüstet sein, wodurch das Problem entsteht, daß der Aufbau einer Vervielfältigungsanordnung kompliziert wird. Weiterhin besteht ein anderes Problem darin, daß, selbst wenn die Audiosignale mit hoher Geschwindigkeit vervielfältigt werden, diese auf die zweifache Geschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit begrenzt ist.
  • Kürzlich wurden digitale Audiogerät mit einer optischen Platte entwickelt. Eine CD-Platte ist ein bekanntes Aufzeichnungsmedium, das nur in einem Wiedergabesystem verwendet werden kann, mit dem Daten nicht auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden können. Zu den bekannten Aufzeichnungsmedien, auf die Daten aufgezeichnet werden können, gehört auch die einmal beschreibbare optische Platte, die als CD-R-Platte bezeichnet wird, und auf die nur einmal Daten aufgezeichnet werden können. Weiterhin wird an der Entwicklung eines Plattengerätes vom magnetooptischen Typ gearbeitet, bei dem eine beliebige Anzahl von Aufzeichnungen auf einem Medium durchgeführt werden kann. Ein Beispiel für ein solches Gerät ist ein MD-System, das in "Feature and view of mini-disk (MD) system developers tell", Radio Technic, Dezember 1991, Seiten 152 – 155, oder in "Mini-disk is realized by magnetooptical record and data compression technic", Nikkei Electronics, 5. Dezember 1991, Seiten 160 – 168, beschrieben ist.
  • In einem MD-System werden datenkomprimierte Audiosignale magnetooptisch auf einer Platte aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben. Auf einer solchen Platte wird vorher eine Führungsnut für die Spursteuerung ausgebildet und es werden durchgehende Adressdaten über die gesamte Fläche der Platte in die Führungsnut eingeschrieben. Daher kann unabhängig von der Anwesenheit aufgezeichneter Signale eine derartige Platte einem Suchvorgang unterzogen werden.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines MD-Systems. Dieses enthält einen 2-Kanal-Audiosignal-Eingangsanschluss 1, einen Analog/Digital(A/D)-Wandler 2, einen Kodierer 3, der auch als Datensignaleingabe-Vorrichtung bezeichnet wird, einen Pufferspeicher 4 für die Aufzeichnung, einen ECC (Fehlerkorrekturcode)-Kodierer 5, der Fehler korrigierende Codes erzeugt und diese den Signalen hinzufügt, einen Modulator 6, eine Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung 7, einen magnetischen Aufzeichnungskopf 8, die auch als Aufzeichnungsvorrichtung bezeichnet werden, eine Platte 9, einen optischen Abtaster 10, der auch als Wiedergabevorrichtung bezeichnet wird, einen Wiedergabeverstärker 11, einen Demodulator 12, eine Fehler-Steuervorrichtung 13, einen Pufferspeicher 14 für die Wiedergabe, einen Dekodierer 15, der auch als Datensig nalausgabe-Vorrichtung bezeichnet wird, einen Digital/Analog(D/A)-Wandler 16, einen 2-Kanal-Audiosignal Ausgangsanschluss 17, einen Adressendekodierer 18, einen Mikrocomputer 19, der auch als Steuervorrichtung bezeichnet wird, einen Servorschaltkreis 20, einen Motor 21, eine Eingabetastatur 22 und eine Anzeigeschaltung 23.
  • 3 zeigt ein Zeitdiagramm, das die Signalverarbeitung bei der Aufzeichnung und der Wiedergabe illustriert. Anhand der 2 und 3 wird die Arbeitsweise des MD-Systems beschrieben. Über den Audiosignal-Eingangsanschluss 1 zugeführte analoge Audiosignale werden im A/D-Wandler 2 abgetastet und in digitale Signale umgewandelt. Die digitalen Signale werden dann im Kodierer 3 einer Audiosignalverdichtung und einem Kodiervorgang unterworfen, so daß die Datenmenge auf etwa ein Fünftel von der des ursprünglichen Signals reduziert wird.
  • Die kodierten Signale werden einmal im Pufferspeicher 4 gespeichert und dann stoßweise aus diesem mit einer Signalgeschwindigkeit, die gleich der vor der Kodierung ist, ausgelesen. Der ECC-Kodierer 5 führt den Verschachtelungsvorgang für die Neuordnung der Signalfolge durch, um mögliche Fehler bei der Wiedergabe zu zerstreuen, und auch die Erzeugung von Fehler korrigierenden Codes, die zu den Signalen hinzugefügt werden. Der Modulator 6 in der nächsten Stufe führt eine Modulation durch, so daß die Energie auf das für die Aufzeichnung und Wiedergabe geeignete Frequenzband konzentriert ist, und daß sein eigenes Taktsignal während des Wiedergabevorgangs herausgezogen werden kann. Die Signale werden über die Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung 7 zum magnetischen Aufzeichnungskopf 8 geliefert, der seinerseits die Signale magnetooptisch auf der Platte 9 aufzeichnet. Die Aufzeichnung wird in Übereinstimmung mit einem Modulationssignal (3(c)) durchgeführt, das auf einanderfolgend zugeführt wird. Wie in 3(d) gezeigt ist, werden der Aufzeichnungszustand und die Aufzeichnungspause abwechselnd wiederholt, wird die letzte Adresse des Abschnitts, in welchem die Daten aufgezeichnet wurden, gesucht, bevor die Aufzeichnung beginnt, und werden die Daten an den der gesuchten Adresse nachfolgenden Adressen aufgezeichnet.
  • Bei der Wiedergabe werden auf der Platte 9 aufgezeichnete Signale auf der Grundlage des vom optischen Abtaster 10 zur Platte 9 hin emittierten und von dieser reflektierten Lichtstrahls ausgelesen. Die optischen Daten werden vom optischen Abtaster 10 in elektrische Signale umgewandelt und dann zum Wiedergabeverstärker 11 geliefert. Die vom Wiedergabeverstärker 11 verstärkten Signale werden zum Demodulator 12 geliefert und in diesem demoduliert, so daß die ursprüngliche Signalfolge wieder hergestellt ist.
  • Andererseits wird das Ausgangssignal des Wiedergabeverstärkers 11 auch zum Adressendekodierer 18 geliefert. Der Adressendekodierer 18 gibt Signale von aufeinanderfolgenden Adressen der gesamten Fläche der Platte 9 wieder, um in der anfänglich auf der Scheibe eingeprägten Nut von optischen Punkten enthaltene Daten auszuwählen, und erfasst das Schlagen der Führungsnuten, um Spurinformationen zu erhalten. Die Spurinformationen werden zum Servoschaltkreis 20 geliefert, so daß der optische Abtaster 10 einer Spurservosteuerung unterworfen wird, um eine vorbestimmte Führungsnut abzutasten, und daß der Motor 21 der Servosteuerung unterworfen ist, um eine konstante Lineargeschwindigkeit der Plattendrehung aufrechtzuerhalten, wodurch die Schlagperiode der Führungsnuten konstant gehalten wird.
  • In gleicher Weise wie der Aufzeichnungsvorgang wird das Lesen eines Signals von der Platte 9 intermittierend durchgeführt, und, wie in den 3(e) und 3(f) gezeigt ist, werden der Wiedergabezustand und die Wiedergabepause abwechselnd wiederholt. Die vom Demodulator 12 demodulierten Signale werden in der Fehler-Steuervorrichtung 13 einer Fehlererkennung und Fehlerkorrektur unterzogen sowie einer Entschachtelung, durch welche die Signalfolge zum ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Dann werden die Signale zum Pufferspeicher 14 geliefert und aus diesem ausgelesen, um zum Dekodierer 15 geführt zu werden. Im Allgemeinen wird der Dateneingang zum Pufferspeicher 14 gesteuert, so daß die Anzahl der im Speicher gespeicherten Signale größer als ein vorbestimmter Wert gehalten wird. Genauer gesagt, wird, wie in 3(h) gezeigt ist, die Dateneingabe angehalten, wenn die im Pufferspeicher 14 gespeicherten Daten die Speicherkapazität erreichen, und der Wiedergabepausenzustand wird gesetzt, und, wenn die Datenmenge im Pufferspeicher 14 unterhalb einen durch a angezeigten Pegel fällt, wird der Abschnitt der Platte 9, der demjenigen nachfolgt, aus welchem Daten ausgelesen wurden, gesucht, und die Wiedergabe wird in dem gesuchten Abschnitt durchgeführt, um Daten zum Pufferspeicher 14 zu liefern. Daher enthält der Pufferspeicher 14 immer Daten von zumindest der Menge a, wenn beispielsweise der optische Abtaster 10 durch eine Störung fehlerhaft einen Sprung vollführt. Daher kann die Stelle, an der sich der optische Abtaster 10 vor dem Sprung befand, gesucht werden, während die im Pufferspeicher 14 gespeicherten Daten ausgelesen werden, so daß die Wiedergabe ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann.
  • Die vom Dekodierer 15 so wieder hergestellten Audiosignale, daß sie die Datenmenge vor der Kodierung aufweisen, werden vom D/A-Wandler 16 in analoge Signale umgewandelt und dann über den Audiosignal-Ausgangsanschluß 17 ausgegeben. Vom Adressendekodierer 18 erhält der Mikrocomputer 19 Adressensignale, die in die Führungsnut der Platte eingeprägt sind, und in Übereinstimmung mit den Audiosignalen aufgezeichnete Adressensignale. Der Mikrocomputer 19 empfängt weiterhin Eingangssignale von der externen Eingabetastatur 22 und steuert das gesamte System. Der Mikrocomputer 19 steuert die Anzeigeschaltung 23, um eine Anzeige nach außen durchzuführen.
  • Bei einer derartigen Plattenvorrichtung, mit der Daten aufgezeichnet werden können, werden auch wie bei einer CD-Platte die Anfangszeiten der Programme in einer Inhaltstabelle aufgezeichnet, so daß die Daten für eine Programmsuche und so weiter während des Wiedergabevorgangs verwendet werden können. Da die Daten auf der Platte frei aufgezeichnet werden können, sind jedoch die Behandlung und Anwendung der Inhaltstabelle schwieriger als bei einer CD-Platte. Beispielsweise erzeugt die Wiedergabe einer CD-Platte kein Gefühl der Nichtübereinstimmung, weil die Zeitspannen sogenannter Zwischenmusikabschnitte, die zwischen den Programmen angeordnet sind, im wesentlichen konstant sind. Im Gegensatz hierzu haben bei einer Plattenvorrichtung, die eine Aufzeichnung gestattet, die Zeitspannen der Zwischenmusikabschnitte eine unterschiedliche Länge, wodurch ein Problem dadurch entsteht, daß eine einem Zwischenmusikabschnitt entsprechende Ruheperiode für eine längere Zeit andauern kann. Wenn Daten zusätzlich auf einer Platte mit einem aufgezeichneten Bereich aufgezeichnet werden sollen, ist es wünschenswert, die Daten unter wirksamer Verwendung des keine Aufzeichnungen tragenden Bereichs aufzuzeichnen. Bei einer derartigen Plattenvorrichtung, die eine Aufzeichnung gestattet, muß demgemäß eine Inhaltstabelle wirksam sowohl für den Aufzeichnungs- als auch den Wiedergabevorgang verwendet werden.
  • Weiterhin ist ein System bekannt, bei dem eine Unterbrechung der Wiedergabe verhindert wird, selbst wenn ein optischer Abtaster zufällig durch eine Erschütterung während des Wiedergabevorgangs einen Sprung vollführt, so daß es für die Verwendung als tragbares System oder als ein in einem Fahrzeug eingebautes System geeignet ist. In einem im Allgemeinen fest montierten System tritt hingegen kaum der Fall auf, daß der optische Abtaster durch eine Erschütterung einen fehlerhaften Sprung vollführt. Demgemäß ist es erwünscht, die Technik, durch welche fortlaufende Signale verdichtet und intermittierend aufgezeichnet und wiedergegeben werden, einer anderen Verwendung zuzuführen, wodurch eine neue Funktion geschaffen wird.
  • Die JP 63-187980 A offenbart ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, bei dem Videosignale von mehreren Kanälen auf einem Band entweder aufgezeichnet oder gelesen werden.
  • Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät zu schaffen, das eine gemischte Wiedergabe und Aufzeichnung zuverlässig realisieren kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät nach der Erfindung ist ein Gerät zur intermittierenden Aufzeichnung von Datensignalen auf eine und Wiedergabe von Datensignalen von einer Platte, welches aufweist: eine Aufzeichnungs/Wiedergabe Vorrichtung zur Aufzeichnung von Datensignalen auf eine und/oder zur Wiedergabe von Datensignalen von einer Platte, eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen der Aufzeichnungs/-Wiedergabe-Vorrichtung in einer radialen Richtung der Platte, eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten von Datensignalen, so daß Datensignale zu der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Periode, in der die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung eine Aufzeichnung durchführt, geliefert werden, und eine Wiedergabesignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Empfang und zur Verarbeitung von Datensignalen, die von der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Wiedergabevorrichtung erhalten wurden. Ein erstes Datensignal wird in einer ersten Fläche der Platte aufgezeichnete. Während einer Periode, in der die Aufzeichnung des ersten Datensignals nicht durchgeführt wird, wird die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung zu einer zweiten Fläche der Platte bewegt und ein zweites Datensignal wird von der zweiten Fläche wiedergegeben. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung wird wieder zu der anfänglichen Fläche bewegt und das erste Signal wird in einem Bereich aufgezeichnet, der einem Bereich nachfolgt, in welchem die Aufzeichnung zuvor durchgeführt wurde.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Gerätes zur Vervielfältigung von Audiosignalen,
  • 2 ein Blockschaltbild eines bekannten Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes,
  • 3 ein Zeitdiagramm zur Illustration der Arbeitsweise des Gerätes nach 2,
  • 4 ein Blockschaltbild eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes nach der Erfindung,
  • 5 ein Zeitdiagramm der Veränderung der Datenmenge in einem Pufferspeicher im Gerät nach 4 während des Aufzeichnungsvorgangs,
  • 6 ein Zeitdiagramm der Veränderung der Datenmenge in einem Pufferspeicher in dem Gerät nach 4 während des Wiedergabevorgangs,
  • 7(a) ein Zeitdiagramm des Datenvervielfältigungsvorgangs beim Gerät nach 4,
  • 7(b) ein Zeitdiagramm des Datenvervielfältigungsvorgangs beim Gerät nach 4,
  • 7(c) ein Zeitdiagramm des Datenvervielfältigungsvorgangs beim Gerät nach 4,
  • 8 ein Blockschaltbild eines anderen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes nach der Erfindung,
  • 9 ein die Programmanordnung auf einer Platte, die dem Inhalt einer Inhaltstabelle entspricht, wiedergebendes Diagramm,
  • 10 ein eine Aufzeichnungsfolge illustrierendes Flußdiagramm,
  • 11 ein eine andere Aufzeichnungsfolge illustrierendes Flußdiagramm,
  • 12 ein eine weitere Aufzeichnungsfolge illustrierendes Flußdiagramm,
  • 13 ein eine Wiedergabefolge illustrierendes Flußdiagramm,
  • 14 ein Blockschaltbild eines weiteres Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes nach der Erfindung,
  • 15(a) ein den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 15(b) ein den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 15(c) ein den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 15(d) ein den Aufzeichnungsvorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 16 die Wiedergabe von Aufzeichnungsflächen auf einer im Gerät nach 14 verwendeten Platte,
  • 17(a) ein den Wiedergabevorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 17(b) ein den Wiedergabevorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 17(c) ein den Wiedergabevorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 17(d) ein den Wiedergabevorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 17(e) ein den Wiedergabevorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 18(a) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 18(b) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 18(c) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 18(d) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 18(e) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm,
  • 18(f) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm, und
  • 18(g) ein den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang des Gerätes nach 14 illustrierendes Zeitdiagramm.
  • Beispiel 1
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes gemäß der Erfindung, bei dem ein optische Platte wie eine MD-Platte verwendet wird. Hierin sind ein Wiedergabesystem 101 und ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-System 102 wiedergegeben. Die Teile in 4, die mit denselben Bezugszahlen versehen sind wie diejenigen in 2 sind identisch mit diesen oder entsprechen diesen, so daß auf ihre nachfolgende Beschreibung verzichtet wird. In 4 sind weiterhin eine Aufzeichnungsplatte 9a, eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte 9b, eine Stummschaltung 24 und ein Eingabe-Umschalter 25 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun die Arbeitsweise 25 bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiosignalen beschrieben. Nachfolgend wird das Aufzeichnungs/Wiedergabe-System 102 erläutert. Wenn eine normale Aufzeichnung/Wiedergabe durchgeführt wird, wird der Eingabe-Umschalter 25 so betätigt, daß er den Kontakt a auswählt. Über den Audiosignal-Eingangsanschluss 1 zugeführte analoge Audiosignale werden im A/D-Wandler 2 abgetastet und quantisiert, um in digitale Signale umgewandelt zu werden, und dann zum Kodierer 3 geführt. Im Kodierer 3 werden die digitalen Signale einem sogenannten Hochleistungs-Kodiervorgang für Tonsignale unterworfen, so daß die Datenmenge auf etwa ein Fünftel der anfänglichen Signaldatenmenge reduziert wird. Beispiele für einen brauchbaren Hochleistungs-Kodiervorgang sind ein Kodierverfahren, das eine Transformationskodierung wie DCT (diskrete Cosinus-Transformationskodierung) oder eine Bandteilung verwendt, und ein Verfahren, das die Menge der unnötigen Daten durch Anwendung dieser Kodierverfahren reduziert, menschliche akustische Eigenschaften, und so weiter.
  • Die kodierten Signale werden einmal im Pufferspeicher 4 gespeichert. Um das Signal, das auf ein Fünftel kodiert wurde, mit einer Signalgeschwindigkeit auszulesen, die gleich der vor der Kodierung ist, wird das Schreiben der Signale in den Pufferspeicher 4 kontinuierlich durchgeführt, und das Lesen der Signale aus dem Pufferspeicher 4 wird intermittierend durchgeführt. 5 zeigt die zeitabhängige Veränderung der Menge der im Pufferspeicher 4 gespeicherten Daten. Wie in 5 dargestellt ist, wird die zwischen den Zeiten 0 bis t5 in den Pufferspeicher 4 eingeschriebene Signalfolge zwischen den Zeiten t5 und t6 aus diesem ausgelesen. In gleicher Weise wird die zwischen den Zeiten t5 und t11 in den Pufferspeicher 4 eingelesene Signalfolge zwischen den Zeiten t11 und t12 aus diesem ausgelesen.
  • Der ECC-Kodierer 5 führt den Verschachtelungsvorgang durch für die Neuordnung der Signalfolge, um mögliche Fehler bei der Wiedergabe zu zerstreuen, und auch einen Vorgang zur Erzeugung von Fehler korrigierenden Codes, die den Signalen hinzugefügt werden. Der Modulator 6 in der nächsten Stufe führt eine Modulation wie beispielsweise EFM (achte bis vierzehnte Modula tion) durch, so daß die Energie auf das für die Aufzeichnung und Wiedergabe geeignete Frequenzband konzentriert ist und daß sein eigener Takt während des Wiedergabevorgangs herausgezogen werden kann.
  • Die Signale werden über die Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung 7 zum magnetischen Aufzeichnungskopf 8 geführt, welcher die Signale auf der Platte 9b aufzeichnet. Bei einer magnetooptischen Aufzeichnung beispielsweise erfolgt eine neue Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf 8, während ein Laserlichtpunkt vom optischen Abtaster 10 auf den Bereich, in dem die Aufzeichnung erfolgen soll, gestrahlt wird, um den Restmagnetismus auszulöschen. Die Aufzeichnung wird intermittierend durchgeführt in Übereinstimmung mit Signalen, die intermittierend aus dem Pufferspeicher 4 ausgelesen werden, beispielsweise zwischen den Zeiten t5 und t6 sowie zwischen den Zeiten t11 und t12 in 5. Das heißt, daß die Aufzeichnung durchgeführt wird, während der Aufzeichnungszustand und der Pausenzustand abwechselnd wiederholt werden.
  • Beim Wiedergabevorgang werden auf der Platte 9b aufgezeichnete Signale auf der Grundlage des vom optischen Abtaster 10 zur Platte 9b hin emittierten und von dieser reflektierten Lichtstrahls ausgelesen. Die optischen Daten werden vom optischen Abtaster 10 in elektrische Signale umgewandelt und dann zum Wiedergabeverstärker 11 geliefert. Die durch den Wiedergabeverstärker 11 verstärkten Signale werden dem Demodulator 12 zugeführt und in diesem einem Demodulationsvorgang wie EFM unterzogen, so daß die anfängliche Signalfolge wieder hergestellt ist.
  • Andererseits werden die Ausgangssignale des Wiedergabeverstärkers 11 auch zum Adressendekodierer 18 geliefert. Der Adressendekodierer 18 gibt Signale von aufeinanderfolgenden Adressen der gesamten Fläche der Platte 9b wieder, um Daten herauszusuchen, die in der Nut aus optischen Punkten enthalten sind, die vorher auf der Platte 9b eingeprägt wurde, und erfaßt das Schlagen der Führungsnut, um Spurinformationen zu erhalten. Die Spurinformationen werden zum Servoschaltkreis 20 geliefert, so daß der optische Abtaster 10 einer Spurservosteuerung unterworfen wird, um eine vorbestimmte Führungsnut abzutasten, und daß eine Servosteuerung zur Aufrechterhaltung einer konstanten linearen Geschwindigkeit der Plattendrehung durchgeführt wird, um die Schlagperiode der Führungsnut konstant zu halten.
  • Die Fehler-Steuervorrichtung 13 korrigiert Fehler der vom Demodulator 12 wieder hergestellten Signalfolge, wobei sie die in der wieder hergestellten Signalfolge enthaltenen Fehlerkorrekturcodes verwendet, und ändert die Signalfolge, die bei dem Verschachtelungsvorgang neu geordnet wurde, in den anfänglichen Zustand. Der Pufferspeicher 14 speichert die Daten, die ihm intermittierend eingegeben werden, einmal und gibt sie aufeinanderfolgend aus. 6 zeigt die zeitabhängige Veränderung der im Pufferspeicher 14 gespeicherten Datenmenge. Wie hieraus ersichtlich ist, wird, wenn der Pufferspeicher 14 zum Zeitpunkt 0 mit Daten gefüllt ist, das Einschreiben von Daten in den Pufferspeicher 14 angehalten, und die Adresse auf der Platte 9b zum Zeitpunkt 0 wird gespeichert.
  • Dann werden zwischen den Zeitpunkten 0 und t5 Daten aus dem Pufferspeicher 14 ausgelesen. Wenn die Daten menge im Pufferspeicher 14 reduziert wird, sendet der entsprechende Mikrocomputer 19 ein Steuersignal an den Servoschaltkreis 20, um den Motor 21 zu steuern, damit der optische Abtaster 10 zum Zeitpunkt t5 an die Stelle zurückkehrt, die der Adresse entspricht, die zum Zeitpunkt 0 gespeichert wurde, und der Wiedergabevorgang wird fortgesetzt. Auch während der Periode zwischen den Zeitpunkten t5 und t6 werden Daten gehalten, um aufeinanderfolgend ausgelesen zu werden.
  • In gleicher Weise wird, wenn der Pufferspeicher 14 zum Zeitpunkt t6 mit Daten gefüllt ist, das Einschreiben von Daten in den Pufferspeicher 14 angehalten, und die Adresse auf der Platte 9b zum Zeitpunkt t6 wird gespeichert. Zwischen den Zeitpunkten t6 und t11 werden Daten aus dem Pufferspeicher 14 ausgelesen. Dann kehrt der optische Abtaster 10 zum Zeitpunkt t11 zu der Stelle zurück, die der zum Zeitpunkt t6 gespeicherten Adresse entspricht, und der Wiedergabevorgang wird fortgesetzt. Das heißt mit anderen Worten, daß das Einschreiben von Signalen in den Pufferspeicher 14 intermittierend durchgeführt wird, und daß das Auslesen von Signalen aus dem Pufferspeicher 14 fortlaufend erfolgt.
  • Der Dekodierer 15 dekodiert die kodierten Daten, um digitale Audiosignale mit der anfänglichen Zeitfolge wieder herzustellen. Die wieder hergestellten Signale werden über den D/A-Wandler 16 als analoge Audiosignale am Audiosignal-Ausgangsanschluß 17 ausgegeben. Auf der Grundlage von wiedergegebenen Subcode-Daten steuert der Mikrocomputer 19 verschiedene Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgänge des Servorschaltkreises 20, des Pufferspeichers 14, und so weiter.
  • Vorstehend wurde die Arbeitsweise des Aufzeichnungs/-Wiedergabe-Systems 102 beschrieben. Das nur die Wiedergabe durchführende System 101 arbeitet in der gleichen Weise wie das Aufzeichnungs/Wiedergabe-System 102 beim Wiedergabevorgang.
  • Es wird angenommen, daß Audiosignale vorher durch Kodierung auf 1/5 auf der Aufzeichnungsplatte 9a aufgezeichnet wurden, beispielsweise Daten zwischen den Zeitpunkten t0 und t1, t1 und t2 sowie t2 und t3 gemäß 7(a), und daß die Daten mit einer Signalgeschwindigkeit ausgelesen werden, die gleich der vor der Kodierung ist. Wie in 7(b) gezeigt ist, sind die für das Auslesen der Daten erforderlichen Perioden solche zwischen den Zeitpunkten t0 und t4, t1 und t5 sowie t2 und t6. Wenn die kodierten Daten kontinuierlich mit der Signalgeschwindigkeit ausgelesen werden, die gleich der vor der Kodierung ist, und dann kontinuierlich auf der Platte 9b aufgezeichnet werden, wird die Audiosignalfolge zwischen den Zeitpunkten t0 und t3 zwischen den Zeitpunkten t0 und t7 vervielfältigt, wie in 7(c) gezeigt ist, mit dem Ergebnis, daß die zum Vervielfältigen der Daten erforderliche Periode um die Periode vom Zeitpunkt t7 bis zum Zeitpunkt t3 kürzer ist als die zum Vervielfältigen der Daten ohne Kodierung erforderliche Periode.
  • Als nächstes wird der Vervielfältigungsvorgang beschrieben. Wenn Audiosignale vervielfältigt werden sollen, wird der Eingangs-Umschalter 25 so betätigt, daß er den Kontakt b auswählt, und der Mikrocomputer 9 sendet ein Steuersignal zu der jeweiligen Stummschaltung 24, so daß keine Audiosignale von den Audiosignal-Ausgangsanschlüssen 17 ausgegeben werden.
  • In diesem Fall sendet, anders bei dem vorbeschriebenen gewöhnlichen Wiedergabevorgang, der Mikrocomputer 19 ein Steuersignal an den Servoschaltkreis 20, um fortlaufend auf die Platte 9a geschriebene Signale wiederzugeben.
  • Die auf die Aufzeichnungsplatte 9a geschriebenen Signale werden durch den optischen Abtaster 10 in elektrische Signale umgewandelt und dann zum Wiedergabeverstärker 11 geführt. Die vom Wiedergabeverstärker 11 verstärkten Signale werden zum Demodulator 12 geliefert, um in diesem einem Demodulationsvorgang wie EFM zur Wiederherstellung der anfänglichen Signalfolge unterzogen zu werden, und werden dann zur Fehler-Steuervorrichtung 13 geliefert. Die Fehler-Steuervorrichtung 13 korrigiert Fehler der durch der Demodulator 12 wieder hergestellten Signalfolge unter Verwendung von in dieser enthaltenen Fehlerkorrekturcodes, und ändert die Signalfolge, die im Verschachtelungsvorgang neu geordnet wurde, in den anfänglichen Zustand. Die Signale werden über den Eingabe-Umschalter 25 zum ECC-Kodierer 5 geliefert.
  • Der ECC-Kodierer 5 führt den Verschachtelungsvorgang durch und erzeugt Fehler korrigierende Codes, die er den Signalen hinzufügt. Der Modulator 6 in der nächsten Stufe führt eine Modulation wie EFM durch. Die Signale werden dann über die Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung 7 zum magnetischen Aufzeichnungskopf 8 geführt, welcher die Signale auf der Platte 9b aufzeichnet. Bei diesem Aufzeichnungsvorgang sendet der Mikrocomputer 19, anders als beim üblichen Aufzeichnungsvorgang, bei dem die Aufzeichnung intermittierend durchgeführt wird, ein Steuersignal zum Servoschaltkreis 20, so daß die Aufzeichnung kontinuier lich erfolgt, wodurch der Vorgang der Vervielfältigung der Audiosignale abgeschlossen wird.
  • Im Beispiel 1 weist das Wiedergabesystem 101 einen diesem System zugehörigen Mikrocomputer 19 auf. Alternativ hierzu können die von diesem Mikrocomputer durchgeführten Vorgänge auch vom Mikrocomputer 19 des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Systems 102 vorgenommen werden. Die Funktion der Mikrocomputer 19 zur Steuerung der Pufferspeicher 14 kann durch logische Schaltkreise realisiert werden.
  • Das Gerät nach dem Beispiel 1 mit der vorbeschriebenen Ausbildung kann die folgenden Wirkungen erzielen:
    • (1) Da die kodiert aufgezeichneten Audiosignale so vervielfältigt werden können wie sie ohne Dekodierung sind, ist es möglich, Audiosignale mit hoher Geschwindigkeit zu vervielfältigen.
    • (2) Ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät für digitale Audiosignale kann leicht nur dadurch gestaltet werden, daß ein Gerät vorgesehen wird, bei dem Audiosignale in kodierter Form aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden, und daß einen Schalter für die selektive Zuführung entweder eines Signals, das kontinuierlich wiedergegeben wird, während es im kodierten Zustand gehalten wird, oder eines intermittierenden Signals, das von einer Datenkodiervorrichtung kodiert wurde, und weiterhin eine Steuervorrichtung für die kontinuierliche Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten, die auf einem Medium aufgezeichnet werden, während sie im kodierten Zustand gehalten werden, aufweist.
  • Das Beispiel 1 kann weiter mit einem System SCMS (Serienkopier-Führungssystem) oder einem diesem äquivalenten System versehen sein, um eine freie Vervielfältigung eines urheberrechtlich geschützten digitalen Audiosignals zu verhindern. 8 zeigt ein Blockschaltbild gemäß Beispiel 2. Die in 4 und 8 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichneten Teile sind einander identisch oder entsprechen einander, und daher wird auf ihre nachfolgende Beschreibung verzichtet. Ein Vervielfältigungsverhinderungsdaten-Detektor 26 dient zur Feststellung von Vervielfältigungsverhinderungsdaten. Die Vervielfältigungsverhinderungsdaten werden als Subcode-Daten aufgezeichnet und auf einer Fläche für digitale Audiosignale oder auf einer Fläche, die unabhängig von der Fläche für digitale Audiosignale und speziell für Subcode-Daten vorgesehen ist, geschrieben.
  • Es wird nun die Arbeitsweise beschrieben. Von der Aufzeichnungsplatte 9a gelesene Signale werden den gleichen Verarbeitungen unterzogen wie im Beispiel 1 und dann zur Fehler-Steuervorrichtung 13 geliefert. Die der Fehlerkorrektur unterzogene und in ihre anfängliche Reihefolge gebrachte Signalfolge wird zum Pufferspeicher 14 gesandt und die Vervielfältigungsverhinderungsdaten innerhalb der Subcode-Daten werden zum Vervielfältigungsverhinderungsdaten-Detektor 26 gesandt. Wenn die Vervielfältigungsverhinderungsdaten festgestellt werden, sendet der Vervielfältigungsverhinderungsdaten-Detektor 26 ein Steuersignal zum Mikrocomputer 19, welcher seinerseits ein Steuersignal erzeugt für die sofortige Beendigung des Wiedergabevorgangs, wodurch die Vervielfältigung verhindert wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Steuerung auch so erfolgen kann, daß die Aufzeichnung gestoppt wird. Alternativ können die in der Subcode-Datenfläche aufgezeichneten Vervielfältigungsverhinderungsdaten vor den Audiosignalen ausgelesen werden und die Vervielfältigung kann ermöglicht werden oder nicht, abhängig von dem Ergebnis der Beurteilung der Vervielfältigungsverhinderungsdaten.
  • Das Gerät nach Beispiel 2 ist mit dem Vervielfältigungsverhinderungsdaten-Detektor 26 ausgestattet. Alternativ kann die Funktion dieses Detektors vom Mikrocomputer 19 übernommen werden.
  • Im Beispiel 2, das die Schaltung zur Feststellung von Vervielfältigungsverhinderungsdaten aufweist, kann über die Zulässigkeit der Vervielfältigung in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Vervielfältigungsverhinderungsdaten entschieden werden. Daher hat das Beispiel 2 die Wirkung, daß eine unbeschränkte Vervielfältigung eines urheberrechtlich geschützten digitalen Audiosignals verhindert wird.
  • Als nächstes werden Geräte als Beispiele 3 bis 7 beschrieben, bei denen auf Datensignale bezogene Subcode-Daten in einer Inhaltstabelle aufgezeichnet werden, die für den Wiedergabevorgang verwendet wird. Die Ausbildung und der grundsätzliche Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang dieser Geräte sind die gleichen wie beim bekannten Gerät nach 2, jedoch ist die Steuerung durch den Mikrocomputer 19 verschieden von der des bekannten Gerätes.
  • Beispiel 3
  • Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Anordnung von Daten in einer Inhaltstabelle. Tabelle 1
    Figure 00240001
  • Der Inhalt dieser Inhaltstabelle wird insgesamt auf einer Fläche aufgezeichnet, die eine andere als die Fläche für die Aufzeichnung von Audiosignalen ist, zum Beispiel auf einer Einführungsfläche. In diesem Beispiel werden Programmnummern, jeweils den Programmnummern entsprechende Programmstartpositionen und Programmzeiten der Programme in Form von Adressenanzahlen in der Inhaltstabelle aufgezeichnet. Ein Beispiel für die Anordnung von Musikstücken auf der Platte ist in 9 gezeigt. In diesem Beispiel sind fünf Musikstücke A bis E, die jeweils durch Programmnummern (Musiknummern) [1] bis [5] bezeichnet sind, auf der Platte 9 aufgezeichnet und die nachfolgende Fläche ist eine freie Aufzeichnungsfläche. Die gestrichelten Bereiche zwischen den Musikstücken A bis E sind Leerräume zwischen benachbarten Musikstücken. Die Daten der Programmstartpositionen in der Inhalt stabelle entsprechen den Positionen S1 bis S5 in (5) gemäß 9.
  • Nachdem die Platte 9 in das Gerät eingesetzt ist, liest dieses zuerst die Daten der Inhaltstabelle. Das heißt, die in der Tabelle 1 aufgelisteten Daten werden von der Einführungsfläche gelesen und im internen Speicher des Mikrocomputers 19 gespeichert. Der Mikrocomputer 19 dekodiert die Daten der Inhaltstabelle und berechnet die gesamte Anzahl der auf die Platte 9 geschriebenen Musikstücke und die Gesamtzeit der Musikstücke. Diese berechneten Werte werden von der Anzeigeschaltung 23 angezeigt. Wenn eine Adresse fünf Sekunden entspricht, wird beispielsweise "Gesamtzahl der Musikstücke: 5" und "Gesamtzeit: 21 Minuten und 5 Sekunden" angezeigt. Bei einer tatsächlichen Platte ist die Zuteilung der Adressen feiner, oder 60 oder 100 Adressen werden einer Sekunde zugeteilt. Auf der Grundlage der Programmzeiten und der Startadressen der Programme berechnet der Mikrocomputer 19 weiterhin die Zeiten der Leerräume zwischen benachbarten Musikstücken und die Zeit der freien Aufzeichnungsfläche und steuert die Anzeigeschaltung 23 in der Weise, daß die aufzeichnungsfähige Zeit der Platte angezeigt wird. Wenn die Platte 9 eine Gesamtaufzeichnungszeit von 60 Minuten hat, wird beispielsweise "aufzeichnungsfähige Zeit: 39 Minuten und 55 Sekunden" angezeigt.
  • Als nächstes wird die Aufzeichnungsfolge genauer beschrieben. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel für die Aufzeichnungsfolge illustriert, in welcher eines der vorher aufgezeichneten Musikstücke gelöscht und ein neues Musikstück auf der Fläche des gelöschten Musikstücks aufgezeichnet werden. In die sem Fall betätigt der Benutzer, nachdem die Daten der Inhaltstabelle gelesen wurden (P1) die Tastatur 22, um die Nummer des Musikstücks zu bezeichnen, dessen Aufzeichnung nicht mehr erforderlich ist und das gelöscht werden soll (P2). Wenn das Programm D in Tabelle 1 durch ein neues Musikstück ersetzt werden soll, wird beispielsweise die Musiknummern [4] bezeichnet. Anhand der zuvor gelesenen Daten der Inhaltstabelle erkennt der Mikrocomputer 19, daß die Startposition S4 der Musiknummer [4] an der Adresse 137 ist (P3). Der Aufzeichnungskopf und der optische Abtaster werden so gesteuert, daß sie zu der Position springen und dort warten, so daß die Aufzeichnung an der Position beginnen kann (P4). In Abhängigkeit der Betätigung der Taste für den Aufzeichnungsstart durch den Benutzer (P5) wird die Aufzeichnung gestartet. Während des Aufzeichnungsvorgangs werden in die Führungsnut eingeprägte Adressen gehalten, um wiedergegeben und überwacht zu werden (P6). Wenn die Betätigung der Taste für die Beendigung der Aufzeichnung erfolgt, bevor die gegenwärtige Adresse an der Endposition E4 (= 230) der Musiknummer [4], die aus der Programmzeit (JA in P7) berechnet wird, ankommt, wird eine Programmzeit auf der Grundlage der Adresse dieser Stopposition berechnet und als neue Programmzeit der Musiknummer [4] geschrieben, um die Daten des internen Speichers des Mikrocomputers 19 und auch die Inhaltstabelle auf der Platte auf den neuesten Stand zu bringen (P12).
  • Im Gegensatz hierzu springen, wenn die gegenwärtige Adresse an der Endposition E4 der Musiknummer [4] während des Aufnahmevorgangs (JA in P8) ankommt, der Aufzeichnungskopf und der optische Abtaster von dieser Position zu der Startposition Ua (= 298) der freien Aufzeichnungsfläche und die Aufzeichnung wird an dieser Position Ua wieder aufgenommen (P9). Die Position Ua kann aus den Programmzeiten erhalten werden. Wenn die Betätigung der Taste für die Beendigung der Aufzeichnung erfolgt ist (P10), speichert der Mikrocomputer 19 die Adresse der Stopposition. Auf der Grundlage der Position Ua und der Adresse der Stopposition wird die Programmzeit dieses neu aufgezeichneten Bereichs erhalten und zusätzlich in die Inhaltstabelle auf der Platte eingeschrieben (P11).
  • Der neu aufgezeichnete Bereich ist eine Nachfolge der Musiknummer [4]. Es ist wünschenswert, daß dies aus der Inhaltstabelle während des Wiedergabevorgangs leicht erkennbar ist. Dieser Wunsch kann erfüllt werden, indem die Inhaltstabelle so geändert wird, daß, wenn die Fläche für die Musiknummer [4] in mehrere Teile unterteilt ist, die Anwesenheit eines derartigen nachfolgenden Musikbereichs anzeigende Daten (z.B. Markierung von 1) in der Inhaltstabelle aufgezeichnet werden.
  • Beispiel 4
  • Ein anderes Aufzeichnungsverfahren wird anhand der Aufzeichnungsfolge in 11 beschrieben, bei dem neue Daten aufgezeichnet werden, ohne daß eine vorher aufgezeichnetes Musikstück gelöscht wird. Wenn nach dem Lesen der Inhaltstabelle (P21) der Benutzer die Taste für den Aufzeichnungsbeginn betätigt (P22), bewertet der Mikrocomputer 19 die Startposition Ua der freien Aufzeichnungsfläche auf der Grundlage der Daten der Inhaltstabelle, wie sie in der im internen Speicher enthaltenen Tabelle 1 aufgelistet sind, und sucht ihre Adressenposition auf der Platte (P23).
  • Dann wird an dieser Adressenposition der Aufzeichnungszustand oder der Aufzeichnungs-Pausenzustand gestartet (P24). Nachdem die Betätigung der Taste für die Beendigung der Aufzeichnung erfolgt ist (P25), wird eine Programmzeit in die Inhaltstabelle in Übereinstimmung mit der der Programmnummer folgenden Programmnummer [5] des zuvor aufgezeichneten Musikstücks geschrieben (P26).
  • Beispiel 5
  • 12 zeigt eine Aufzeichnungsfolge, in der Leerräume zwischen benachbarten Musikstücken verwendet werden. Auch in diesem Beispiel werden neue Daten ohne Löschung eines vorher aufgezeichneten Musikstücks aufgezeichnet, jedoch hat dieses Beispiel einen höheren Aufzeichnungswirkungsgrad als das Beispiel 4. Nach dem Lesen der Daten der Inhaltstabelle (P31), bewertet der Mikrocomputer 19 einen Leerraum zwischen benachbarten Musikstücken auf der Grundlage der Daten der Inhaltstabelle (P32) und stellt fest, ob die Länge des Leerraums ausreichend für die Aufzeichnung von Daten ist oder nicht (P33). Wenn die Länge des Leerraums beispielsweise mehr als 20 Sekunden beträgt, erfolgt die Aufzeichnung von Daten in dem Leerraum. Die Periode von 20 Sekunden entspricht vier Adressen. Wenn die Adressendifferenz T zwischen der Endposition eines Programms und der Startposition des nächsten Programms gleich oder größer als t = 4 ist, stellt daher der Mikrocomputer 19 fest, daß der Leerraum eine aufzeichnungsfähige Fläche ist. In dem Beispiel der Tabelle 1 genügt nur der Leerraum zwischen den Musiknummern [4] und [5] dieser Bedingung und daher wird diese aufzeichnungsfähige Fläche registriert (P34).
  • Wenn der Benutzer dann die Taste für den Beginn der Aufzeichnung betätigt (P35), wird die Endposition E4 der Musiknummer [4] auf der Platte 9 gesucht und die Aufzeichnung beginnt an dieser Position (P36). Wenn die Aufzeichnung an der Startposition S5 der Musiknummer [5] ankommt (JA in P37), springen der Aufzeichnungskopf und der optische Abtaster zu der Startposition Ua der freien Aufzeichnungsfläche und die Aufzeichnung wird wieder aufgenommen (P38). Nachdem die Taste für die Beendigung der Aufzeichnung betätigt wurde und die Aufzeichnung beendet ist (P39), werden die Programmzeiten eines ersten Abschnitts, der in dem Leerraum zwischen den Musiknummern [4] und [5] aufgezeichnet ist, und einem zweiten Abschnitt, der in der freien Aufzeichnungsfläche aufgezeichnet ist, und die vorerwähnte Markierung in die Inhaltstabelle in Übereinstimmung mit der der Musiknummer [5] folgenden Musiknummer [6] der vorher aufgezeichneten Musik eingeschrieben (P40). Für den Fall, daß eine Mehrzahl von Leerräumen zwischen Musikstücken den vorerwähnten Bedingungen genügen, erfolgt die Aufzeichnung in der Folge dieser Leerräume.
  • In der Aufzeichnungsfolge gemäß 12 erfolgt die Beurteilung der aufzeichnungsfähigen Fläche vor dem Beginn der Aufzeichnung, wobei die Daten der Inhaltstabelle verwendet werden, die vor der Aufzeichnung ausgelesen wurden. Alternativ hierzu kann die Beurteilung nach der Betätigung der Taste für den Beginn der Aufzeichnung durchgeführt werden. Wenn die Platte mehrere aufzeichnungsfähige Flächen aufweist, ist die Reihenfolge, in der diese Flächen der Aufzeichnung unterworfen werden, nicht beschränkt. Beispielsweise können die Reihenfolgen von Programmnummern und der Längen der Flächen angemessen bestimmt werden.
  • In den vorstehenden Beispielen 3 bis 5 können die Aufzeichnungszeiten von der vor der Aufzeichnung angezeigten aufzeichnungsfähigen Zeit abgezogen werden und die sich ergebende aufzeichnungsfähige Zeit kann angezeigt werden, um den Benutzer hierüber zu informieren.
  • Beispiel 6
  • Als nächstes wird eine Wiedergabefolge im einzelnen beschrieben. 13 zeigt ein Flußdiagramm der Wiedergabefolge. Vor der Wiedergabe eines Audiosignals wird die Inhaltstabelle ausgelesen (P41) und der Benutzer betätigt eine Wiedergabetaste (P42). Wenn die Platte im Wiedergabebetrieb ist, wird die Wiedergabeadresse überwacht (P43). Wenn der Benutzer eine Wiedergabe-Stoptaste betätigt (JA in P44), wird der Wiedergabevorgang angehalten (P46). Wenn die Wiedergabe-Stoptaste vom Benutzer nicht betätigt wurde (NEIN in P44) und die laufende Adresse an der Endposition eines Programms ankommt, springt der optische Abtaster zu der Startposition des nächsten wiederzugebenden Programms (P45) und die Wiedergabe wird wieder aufgenommen. Genauer gesagt, in dem Fall, daß Musikstücke nicht aufeinanderfolgend auf einer Platte aufgezeichnet werden und die Endposition eines Musikstücks von der Startposition des nächsten Musikstücks durch einen Leerraum getrennt ist, wird die Wiedergabe durchgeführt, während der Leerraum übersprungen wird.
  • Alternativ kann der Übersprungvorgang selektiv erfolgen. Das heißt, der optische Abtaster kann so gesteuert werden, daß er nur dann springt, wenn auf der Grundlage der vorher ausgelesenen Daten der Inhalts tabelle der Mikrocomputer 19 feststellt, daß die Länge des Leerraums zwischen benachbarten Musikstücken größer als ein vorbestimmter Wert (z.B. 3 Sekunden) ist.
  • Beispiel 7
  • Als nächstes wird eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Folge beschrieben, in der der Benutzer einen bei der Wiedergabe auszuschneidenden Abschnitt frei setzen kann. Die folgende Beschreibung betrifft den Fall, bei dem der sich von der Mitte des Programms D in Tabelle 1 und 9 bis zum Ende des Programms D erstreckende Abschnitt bei der Wiedergabe zu schneiden ist. Bei einem Suchbetrieb oder gewöhnlichen Wiedergabebetrieb sucht der Benutzer die Start- und Endposition des bei der Wiedergabe zu schneidenden Abschnitts heraus. Während die Wiedergabe erfolgt, betätigt der Benutzer die Tasten, um die Startposition des zu schneidenden Abschnitts zu bezeichnen. Auf der Grundlage der Adresse der bezeichneten Position schreibt der Mikrocomputer 19 wieder die Programmzeit der Programmnummer [4] entsprechend dem Programm D. Während des Wiedergabevorgangs wird die Wiedergabe des Abschnitts zwischen der durch den Benutzer bezeichneten Position und der Startposition des nächsten Musikstücks geschnitten, indem der Wiedergabevorgang in der Weise durchgeführt wird, daß der vorbeschriebene Übersprungvorgang getätigt wird. Wenn dieser so modifiziert wird, daß der Benutzer auch die Startposition des Programms willkürlich eingeben kann, ist es möglich, einen beliebigen Abschnitt während des Wiedergabevorgangs zu schneiden.
  • In den in den 10, 11 und 12 wiedergegebenen Aufzeichnungsfolgen der Beispiele 3, 4 und 5 kann der Sprungvorgang des Aufzeichnungskopfes und des optischen Abtasters zu der Aufzeichnungsstartposition vor oder nach der Betätigung der Taste für den Aufzeichnungsbeginn erfolgen.
  • In den vorbeschriebenen Beispielen 3 bis 7 sind eine Programmstartposition und eine Programmzeit in Übereinstimmung mit einer Programmnummer in die Inhaltstabelle eingeschrieben. Die in die Inhaltstabelle einzuschreibenden Daten sind hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise können eine Programmstartposition und eine Programmendposition in die Inhaltstabelle eingeschrieben werden. Diese Alternative kann die gleichen Wirkungen erzielen wie die beschriebenen Beispiele. Obgleich Beispiele in bezug auf Geräte zur Aufzeichnung und Wiedergabe von kodierten Audiosignalen beschrieben wurden, ist die Erfindung auch anwendbar auf Geräte zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen anderer Typen wie Bildsignalen und digitalen Daten von einem Computer, und auch auf ein Gerät, bei dem die Aufzeichnung und Wiedergabe durch ein anderes als das magnetooptische Verfahren erfolgen. Es ist selbstverständlich, daß die in der Beschreibung verwendete Werte wie die Adressen beispielhaft sind und die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
  • Wie vorbeschrieben ist, werden bei den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Geräten der Beispiele 3 bis 7 Subcode-Daten wie die Startposition und die Programmzeit jedes Programms in der Inhaltstabelle aufgezeichnet und aus dieser wiedergegeben, eine ungenutzte freie Aufzeichnungsfläche wird auf der Grundlage der Sub code-Daten festgestellt und während des Aufzeichnungsvorgangs wird die freie Aufzeichnungsfläche oder aufzeichnungsfähige Fläche automatisch gesucht und die Aufzeichnung erfolgt auf dieser. Die Geräte haben einen Aufzeichnungsbetrieb, bei dem im Fall, daß neue Daten auf einer mit Aufzeichnungen versehenen Platte aufgezeichnet werden sollen, die Programmnummer eines speziellen Programms bezeichnet wird und ein neues Programm anstelle des bezeichneten Programms aufgezeichnet wird, und, nachdem die Aufzeichnung beendet ist, Subcode-Daten in Übereinstimmung mit der Programmnummer automatisch in die Inhaltstabelle eingeschrieben werden. Beim Wiedergabevorgang wird die Inhaltstabelle zuerst ausgelesen, die Adressen in den wiedergegebenen Signalen werden immer überwacht, und der optische Abtaster springt von der Endposition eines Programms zur Startposition des nächsten wiederzugebenden Programms, um die Wiedergabe fortzusetzen. Der Sprungvorgang wird nur durchgeführt, wenn ein Freiraum zwischen benachbarten Musikstücken länger als ein vorgegebener Wert ist. Wenn daher benachbarte Musikstücke durch einen langen Freiraum getrennt sind, kann die Aufzeichnung unter Verwendung des Freiraums durchgeführt werden, wodurch der Aufzeichnungs-Wirkungsgrad verbessert wird.
  • Demgemäß sind die Geräte nach den beschriebenen Beispielen für verschiedene Aufzeichnungsarten verwendbar einschließlich solcher, bei denen der Benutzer ein aufgezeichnetes Musikstück durch ein neues Musikstück ersetzen kann oder ein neues Musikstück ohne Löschen eines aufgezeichneten Musikstücks aufzeichnen kann. Weiterhin kann ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät vorgesehen sein, bei welchem, selbst wenn eine Platte wiedergegeben wird, bei der lange Freiräume zwischen Musikstücken und kurze Freiräume gemischt vorhanden sind, die Wiedergabe so durchgeführt werden kann, daß die Zeiten zwischen benachbarten Musikstücken im wesentlichen einander gleich sind, wodurch eine für den Benutzer natürliche Wiedergabe möglich ist.
  • Beispiel 8
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels, bei dem die Erfindung auf ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät für ein 4-Kanal-Audiosignal angewendet wird. Die in den 4 und 14 mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichneten Teile sind identisch oder entsprechen einander, so daß ihre Beschreibung hier unterbleibt. 14 zeigt außerdem 4-Kanal-Audiosignal-Eingangsanschlüsse 31, Pufferspeicher 32a und 32b für die Aufzeichnung, einen Schalter 33 zur Auswahl von Aufzeichnungssignalen, einen Schalter 34 zur Auswahl von Wiedergabesignalen, Pufferspeicher 35a und 35b für die Wiedergabe und 4-Kanal-Audiosignal-Ausgangsanschlüsse 36.
  • 15 gibt Zeitdiagramme wieder, die die Verarbeitung der Aufzeichnungssignale und die Arbeitsweise des Gerätes nach 14 illustrieren. Anfänglich wird unter Bezug auf die 14 und 15 die Aufzeichnung von 4-Kanal-Audiosignalen beschrieben. Zwei 2-Kanal-Sätze von analogen 4-Kanal-Audiosignalen, die über die Audiosignal-Eingangsanschlüsse 31 zugeführt werden, werden jeweils in den A/D-Wandlern 2a und 2b abgetastet und in digitale Signale umgewandelt. Die digitalen Signale werden einem Audioverdichtungs-Kodiervorgang in den Kodierern 3a bzw. 3b unterzogen. Die beiden Sätze der kodierten 2-Kanal- Signale werden einmal in den Pufferspeichern 32a und 32b gespeichert.
  • Wie in den 15(a) und 15(b) gezeigt ist, werden die Signale intermittierend aus den beiden Pufferspeichern 32a und 32b in der Weise ausgelesen, daß während einer Periode, in der die Signale aus einem der Speicher ausgelesen werden, das Auslesen von Signalen aus dem anderen Speicher unterbunden ist. Der Schalter 33 wählt abwechselnd einen der Kontakte in Übereinstimmung mit den Perioden, während welcher Signale aus den beiden Pufferspeichern 32a und 32b ausgelesen werden, so daß zwei kodierte Signale abwechselnd vom Schalter 33 ausgegeben werden. Diese Signale sind die in 15(c) als R1 und R2 bezeichneten Signale. Im Kodierer 5 und im Modulator 6 werden die Signale einem Verschachtelungsvorgang, einem Vorgang der Erzeugung und Hinzufügung von Fehler korrigierenden Codes und der EMF-Modulation unterzogen, und sie werden dann über die Aufzeichnungskopf-Treiberschalter 7 dem magnetischen Aufzeichnungskopf 8 zugeführt.
  • Die 2-Kanal-Signale R1 und R2 werden auf unterschiedlichen Flächen der einzelnen Platte 9 aufgezeichnet. 16 zeigt die Flächen der Platte 9, auf welchen die Signale aufzuzeichnen sind. Die Fläche A1, auf der die Signale R1 aufzuzeichnen sind, ist im inneren Bereich der Platte ausgebildet, und die Fläche A2, auf der die Signale R2 aufzuzeichnen sind, ist im äußeren Bereich der Platte ausgebildet. Die Art der Anordnung der Flächen A1 und A2 kann willkürlich gewählt werden. Soweit die Positionen der Flächen auf der Platte 9 vorbestimmt sind, ist es möglich, die Flächen in Form von Adressen wiederzugeben.
  • Abhängig von der Art des aufzuzeichnenden Signals, d.h. dem Signal R1 oder dem Signal R2, werden der magnetische Aufzeichnungskopf 8 und der optische Abtaster 10 zur Durchführung der Aufzeichnung so gesteuert, daß sie in einer der Flächen A1 oder A2 positioniert werden. Genauer gesagt, in der Periode t1, während der das Signal R1 zum magnetischen Aufzeichnungskopf 8 geliefert wird, sind der magnetische Aufzeichnungskopf 8 und der optische Abtaster 10 auf der Fläche A1 positioniert und führen eine Aufzeichnung auf dieser durch, und der Mikrocomputer 19 speichert die Endadressenposition der Aufzeichnung des Signals R1. Nachdem die Aufzeichnung des Signals R1 beendet ist, wird die Erzeugung des Aufzeichnungsstroms gestoppt, und der magnetische Aufzeichnungskopf 8 und der optische Abtaster 10 werden während der Periode t2 zur Fläche A2 bewegt und warten auf dieser. In der Periode t3, während der das Signal R2 zum magnetischen Aufzeichnungskopf 8 geliefert wird, wird der Aufzeichnungsstrom erzeugt, um die Aufzeichnung durchzuführen, und der Mikrocomputer 19 speichert die Endadressenposition der Aufzeichnung des Signals R2. Nachdem die Aufzeichnung des Signals R2 beendet ist, wird die Erzeugung des Aufzeichnungsstroms gestoppt, und der magnetische Aufzeichnungskopf 8 und der optische Abtaster 10 werden während der Periode t4 wieder auf die Fläche A1 bewegt, suchen die zuvor gespeicherte Endadressenposition der Aufzeichnung des Signals R1 und warten in dieser Position.
  • In der nächsten Periode t5 der Zuführung des Signals R1 wird die Aufzeichnung in dem Bereich durchgeführt, der dem zuvor aufgezeichneten Bereich nachfolgt, und die Endadressenposition der Aufzeichnung wird aktualisiert. Auf diese Weise werden der magnetische Auf zeichnungskopf 8 und der optische Abtaster 10 in Übereinstimmung mit den Signalen R1 und R2 bewegt und die Signale werden aufeinanderfolgend auf den jeweiligen Flächen unter Verwendung des Adressensignals aufgezeichnet. Bei diesem Vorgang werden eine Servosteuerung der Plattendrehung und eine Spurfolge-Servosteuerung durchgeführt, so daß die Aufzeichnung auf jeder Fläche korrekt erfolgt.
  • Als nächstes wird der Wiedergabevorgang beschrieben. 17 zeigt Zeitdiagramme, die die Verarbeitung der Wiedergabesignale und die Arbeitsweise des Gerätes nach 14 illustrieren. In einer ähnlichen Weise wie beim Aufzeichnungsvorgang wird beim Wiedergabevorgang der optische Abtaster 10 zum Lesen von Signalen auf der Platte bewegt, um die Signale von den beiden Aufzeichnungsflächen wiederzugeben. Genauer gesagt, während der Periode t1 wird der optische Abtaster 10 auf der Fläche A1 positioniert, um das Signal R1 zu lesen, und der Mikrocomputer 19 speichert die Endadressenposition der Wiedergabe. Dann wird während der Periode t2 der optische Abtaster 10 auf die Fläche A2 bewegt und liest während der Periode t3 das Signal R2, und der Mikrocomputer 19 speichert die Endadressenposition der Wiedergabe des Signals R2. Der optische Abtaster 10 wird während der Periode t4 wieder auf die Fläche A1 bewegt, sucht die vorher gespeicherte Endadressenposition der Wiedergabe des Signals R1 und liest das Signal R1 während der Periode t5 aus. Die vorstehenden Vorgänge werden wiederholt.
  • Die vom optischen Abtaster 10 ausgelesenen Signale werden durch den Wiedergabeverstärker 11 verstärkt und dann im Demodulator 12 und in der Fehler-Steuer vorrichtung 13 einer Demodulation, Fehlererkennung und Fehlerkorrektur und einem Entschachtelungsvorgang unterworfen. Die verarbeiteten Signale werden über den Schalter 34 getrennt zu den Pufferspeichern 35a und 35b entsprechend den Signalen E1 und R2 geliefert. Die aus den Pufferspeichern 35a und 35b ausgelesenen Signale werden zu den Dekodierern 15a und 15b gesandt, welche ihrerseits diese als kontinuierliche 2-Kanal-Signale wieder herstellen. Die Signale werden dann durch die D/A-Wandler 16a und 16b in analoge Signale umgeformt und über die Audiosignal-Ausgangsanschlüsse 36 ausgegeben.
  • Wie vorbeschrieben ist, können beim Beispiel 8 4-Kanal-Audiosignale aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Durch Verkürzung der Suchzeit kann das Gerät so modifiziert werden, daß Audiosignale für ein System von fünf oder mehr Kanälen aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Es ist selbstverständlich, daß das Gerät Audiosignale für zwei 2-Kanal-Quellen oder ein Mehrsprachensystem anstelle der 4-Kanal-Audiosignale aufzeichnen und wiedergeben kann.
  • Beispiel 9
  • In dem in 14 gezeigten Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät nach Beispiel 8 werden Daten auf den Flächen A1 und A2 im Zeitteilungsbetrieb aufgezeichnet oder von diesen wiedergegeben. Alternativ hierzu können die Wiedergabe von Daten von der Fläche A1 und die Aufzeichnung von Daten auf der Fläche A2 im Zeitteilungsbetrieb durchgeführt werden. Beispielsweise wird mit dem Ziel des Erlernens einer Sprache die Stimme eines Lehrers zuvor auf der Fläche A1 aufgezeichnet und die Stimme eines Schülers wird auf der Fläche A2 aufgezeichnet, während die Stimme des Lehrers wiedergegeben wird. In diesem Fall sind die Kontakte der Schalter 33 und 34 im Blockschaltbild nach 14 mit ihren oberen Kontakten verbunden. 18 zeigt die Zeitdiagramme für diesen Fall. Der grundsätzliche Vorgang bei diesem Beispiel ist der gleiche wie beim Beispiel 8 mit der Ausnahme, daß die Wiedergabe- und Aufzeichnungsvorgänge so durchgeführt werden, daß das Aufzeichnungssignal gemäß 18(f) während der Perioden ausgegeben wird, in denen das in 18(a) gezeigte Wiedergabesignal nicht ausgegeben wird.
  • Bei einer Modifikation des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerätes nach Beispiel 9 kann beispielsweise eine Mischschaltung zum Vermischen eines von der Platte 9 wiedergegebenen Signals mit einem von außerhalb eingegebenen Signal vorgesehen sein, und das Mischsignal kann auf einer anderen Fläche der Platte aufgezeichnet werden. Bei einer anderen Modifikation kann ein von der Platte 9 wiedergegebenes Signal einem Entzerrungsvorgang unterzogen und dann auf einer anderen Fläche der Platte aufgezeichnet werden.
  • Obgleich in den Beispielen 8 und 9 Geräte zur Aufzeichnung und Wiedergabe kodierter Audiosignale beschrieben wurden, kann die Erfindung auf ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen anderer Typen wie Bildsignalen und digitalen Daten angewendet werden.
  • Wie in den Beispielen 8 und 9 vorbeschrieben ist, wird während einer Periode, in der ein erstes Datensignal (ein 2-Kanal-Audiosignal) nicht aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, der magnetische Aufzeich nungskopf auf eine zweite Fläche auf der Platte 9 bewegt und ein zweites Datensignal (ein anderes 2-Kanal-Audiosignal) wird auf die zweite Fläche aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben, der magnetische Aufzeichnungskopf 8 wird wieder zu der ursprünglichen Fläche bewegt, und das erste Signal wird auf einen Bereich aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben, der an einen Bereich anschließt, in dem die Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wurde. Daher kann das Gerät Signale von vier oder mehr Kanälen verarbeiten. Zwei Sätze von Daten mit dem gleichen Inhalt können als die ersten und zweiten Datensignale aufgezeichnet werden, so daß der eine der beiden Datensätze, der die größere Zuverlässigkeit aufweist, selektiv ausgegeben wird, wodurch die Zuverlässigkeit des Signals erhöht wird. Während das erste Datensignal wiedergegeben wird und der Inhalt des Signal bestätigt wird, kann das zweite Datensignal auf einer anderen Fläche der Platte aufgezeichnet werden. Daher stellt die Erfindung ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät zur Verfügung, das neue Funktionen aufweist und in welchem ein besonderer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorgang wie die vermischte Aufzeichnung auf einer einzigen Scheibe realisiert werden kann.

Claims (1)

  1. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät zum intermittierenden Aufzeichnen von Datensignalen, die eine komprimierte Datenmenge aufweisen, auf ein plattenartiges, mit adressierbaren Speicherbereichen versehenes Aufzeichnungsmedium (9) als Reihen von Aufzeichnungssignalen und/oder zum intermittierenden Wiedergeben der Aufzeichnungssignale davon, bestehend aus einer Datensignaleingabe-Vorrichtung (3a, 3b) zum Kodieren und Komprimieren von Eingabesignalen und Ausgeben derselben als erste Datensignale, einer Aufzeichnungsvorrichtung (7, 8) zum Aufzeichnen der ersten Datensignale auf einem ersten Speicherbereich des Aufzeichnungsmediums (9), einer Wiedergabevorrichtung (10) zum Wiedergeben von zweiten Datensignalen von einem zweiten Speicherbereich des Aufzeichnungsmediums (9), einer Datensignalausgabe-Vorrichtung (15a, 15b) zum Dekomprimieren und Dekodieren der zweiten Datensignale und Ausgeben derselben als Ausgangssignale, und einer Steuervorrichtung (19) zum Steuern der Aufzeichnung und Wiedergabe derart, daß ein erstes Datensignal auf den ersten Speicherbereich des Aufzeichnungsmediums (9) aufgezeichnet wurde und vor dem Aufzeichnen des nächsten ersten Datensignals ein zweites Datensignal von dem zweiten Speicherbereich wiedergegeben wird, dann das nächste erste Datensignal aufgezeichnet wird und darauf das nächste zweite Datensignal wiedergegeben wird und die obigen Schritte wiederholt werden derart, daß die Aufzeichnung der ersten Datensignale und die Wiedergabe der zweiten Daten signale wechselseitig in einem Zeitteilungsverfahren durchgeführt werden.
DE4345555A 1992-04-16 1993-04-15 Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät Expired - Lifetime DE4345555B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4345611A DE4345611B4 (de) 1992-04-16 1993-04-15 Wiedergabe-Gerät
DE19934312922 DE4312922B4 (de) 1992-04-16 1993-04-15 Aufzeichnungsgerät und Wiedergabegerät

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4-96216 1992-04-16
JP9621692 1992-04-16
JP4-97629 1992-04-17
JP9762992 1992-04-17
JP4-113596 1992-05-06
JP11359692 1992-05-06
DE19934312922 DE4312922B4 (de) 1992-04-16 1993-04-15 Aufzeichnungsgerät und Wiedergabegerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4345555B4 true DE4345555B4 (de) 2006-04-06

Family

ID=36062462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4345555A Expired - Lifetime DE4345555B4 (de) 1992-04-16 1993-04-15 Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4345555B4 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630679C2 (de) * 1975-07-09 1987-01-15 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Nl
JPS63187980A (ja) * 1987-01-30 1988-08-03 Nec Home Electronics Ltd 多チヤンネル記録再生装置
US4772963A (en) * 1986-10-23 1988-09-20 Datatape Incorporated Duplicate digital date recording apparatus for enhancing bit error rate performance of a data storage medium
DE3607562C2 (de) * 1985-03-08 1990-02-08 Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE4225434A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Sony Corp Vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von komprimierten digitalen daten auf bzw. von einem aufzeichnungstraeger und dabei anwendbares verfahren zur bitentfernung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630679C2 (de) * 1975-07-09 1987-01-15 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Nl
DE3607562C2 (de) * 1985-03-08 1990-02-08 Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp
US4772963A (en) * 1986-10-23 1988-09-20 Datatape Incorporated Duplicate digital date recording apparatus for enhancing bit error rate performance of a data storage medium
JPS63187980A (ja) * 1987-01-30 1988-08-03 Nec Home Electronics Ltd 多チヤンネル記録再生装置
DE4225434A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Sony Corp Vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von komprimierten digitalen daten auf bzw. von einem aufzeichnungstraeger und dabei anwendbares verfahren zur bitentfernung

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Feature and view of minidisk (MD) system develop- ers tell", Radio Technic, Dez. 1991, S. 152-155
"Feature and view of minidisk (MD) system develop-ers tell", Radio Technic, Dez. 1991, S. 152-155 *
"Mini-disk is realized by magnetooptical record data compression technic", Nikkei Electronics, 5. Dez. 1991, S. 160-168 *
Fernseh- und Kino-Technik, 42. Jg., Nr. 11/1988, S. 551-558 *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4345611B4 (de) Wiedergabe-Gerät
DE69737346T2 (de) Verbesserungen an optisch lesbaren platten und plattenaufzeichnungsgerät
AT393429B (de) Speicherschaltung zur speicherung eines digitalsignals
DE60223807T2 (de) Änderung der wiedergabegeschwindigkeit einer in einem progressiven teilbildformat aufgezeichneten videodarstellung
DE69532594T2 (de) Steuerungsvorrichtung für codierte Daten
DE69629957T2 (de) Gerät und Verfahren zur Kodierung von digitalen Videodaten
DE4313177C2 (de) Informationswiedergabevorrichtung
DE60102632T2 (de) Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät und Editierverfahren
DE69133530T2 (de) Plattenwiedergabegerät
DE3303489C2 (de)
DE3826752A1 (de) Plattenwiedergabevorrichtung und verfahren zum durchfuehren eines hochgeschwindigkeits-datenzugriffes
DE19713286A1 (de) Gerät zur CD-Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit oder Richtung
AT403223B (de) Optisch auslesbare platte und cd(compact disc)- plattenspieler hiefür
DE69631637T2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und -verfahren
DE3916592A1 (de) Pcm-signal erzeugungs/wiedergabe-vorrichtung
DE3729730C2 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten digitaler Daten
DE69633540T2 (de) Informations-Aufzeichnungsvorrichtung und Informations-Wiedergabevorrichtung
DE60123501T2 (de) Datenübertragung mit Anormalitätskontrolle
DE3235511A1 (de) Plattenspieler
DE3248519C2 (de)
DE3922214C2 (de) Verfahren zur Wiedergabe von auf Magnetband gespeicherten Videosignalen und Schaltungsanordnung hierfür
DE69932573T2 (de) Wiedergabeverfahren und Wiedergabegerät
DE19882539B3 (de) Verfahren und System zum Speichern von Daten in einem verteilten Speichersystem und Bereitstellen der Wiedergabe von Effekten die durch die Daten beschrieben werden
DE69918625T2 (de) Wiedergabegerät und Wiedergabeverfahren
DE3241950A1 (de) Plattenspieler

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref document number: 4312922

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

AC Divided out of

Ref document number: 4312922

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
8369 Partition in:

Ref document number: 4345611

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

Q171 Divided out to:

Ref document number: 4345611

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

R084 Declaration of willingness to licence
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right