DE3927384A1 - Signalsteuereinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalsteuereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das Aufkommen der Informationsgesellschaft hat die Speicherung
und Übertragung von verschiedenen Informationsarten in digita
lisierter Form mit sich gebracht. In einigen Ländern hat sich
die digitale Informationstechnik stark ausgebreitet, da CD-
Platten (digitale Compaktschallplatten) und deren Rundfunküber
tragungen mit Impulscodemodulation (PCM-Übertragung) unter Ein
satz von Satelliten weit verbreitet sind.
Der DAT-Recorder (digitales Tonbandgerät) ist eines von den
Gebieten, in denen die Digitalisierung von Informationen weiter
vervollkommnet wird.
Im Gegensatz zu den CD-Spielern und den einseitig übertragenden
PCM-Übertragungen ermöglicht es der DAT-Recorder verschiedene
Arten von Informationen in beliebiger Weise aufzunehmen und
wiederzugeben.
Wenn die Ausgangssignale eines CD-Spielers auf dem Band eines
DAT-Recorders aufgenommen werden sollen, müssen die Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse der beiden Systeme über eine Leitung
miteinander verbunden werden. Weiterhin sollten die Abtast
frequenzen der beiden Systeme miteinander gleich sein.
Wenn die Absatzfrequenzen der beiden Systeme verschieden sind,
kann mit der oben erwähnten Vorgehensweise keine Wiedergabe
erreicht werden, wodurch sich das Problem ergibt, daß ein
teurer D/A-Wandler innerhalb des DAT-Recorders eingebaut werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalsteuerein
richtung zu schaffen, die die Verbindung zweier digitaler Ton
geräte, beispielsweise eines DAT-Recorders und eines CD-Spie
lers ermöglicht, und mit der bei einem hohen Bedienungskomfort
die von und zu den Tongeräten geführten Signale schaltbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Signalsteuereinrichtung dadurch
erzielt, daß ein mindestens zwei digitale Tongeräte, von denen
eines ein DAT-Recorder ist, verbindendes Systemsteuermittel
vorgesehen ist, das abhängig von eingebbaren Datenbefehlen den
Betrieb der Tongeräte und eines hiermit verbundenen Signalweg
steuermittels steuert, über das die den Tongeräten zugeführten
und von diesen abgeführten Signale geleitet werden.
Mit der in Anspruch 2 vorgeschlagenen vorteilhaften Weiterbil
dung können digitale Tongeräte gekoppelt werden, deren Abtast
frequenzen verschieden sind.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Eine erfindungsgemäße
Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach
folgend beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Signal
steuereinrichtung zur Kopplung zweier digitaler
Tongeräte und
Fig. 2 eine Schaltkreisdarstellung der Signalsteuerein
richtung gemäß Fig. 1.
In dem dargestellten Blockdiagramm der Fig. 1 der erfindungs
gemäßen Signalsteuereinrichtung enthält das zusammengesetzte
System, das durch die Kombination eines DAT-Recorders (100) und
eines CD-Spielers (200) gebildet wird, ein Systemsteuermittel
(400). Das Systemsteuermittel (400) ist derart ausgebildet, daß
es in der Lage ist, den Betrieb des zusammengesetzten Systems
entsprechend den Datenbefehlen zu steuern, die in ein Datenein
gabemittel (300) eingegeben werden, das innerhalb des zusam
mengesetzten Systems angeordnet ist.
Eine Signalwegsteuereinrichtung (600) ist derart ausgebildet,
daß sie in der Lage ist, die Signalübertragungswege ent
sprechend einer Vielzahl von Signalen (C 1 bis C 4) festzulegen,
die von dem Systemsteuermittel (400) abgegeben werden.
Ein Anzeigemittel (500) ist in der Lage, die Datenbefehle nach
außen hin anzuzeigen, die in das Dateneingabemittel (300)
eingegeben wurden.
Fig. 2 zeigt eine detailliertere Schaltkreisdarstellung der
Signalsteuereinrichtung gemäß Fig. 1.
Gemäß dieser Darstellung wählt ein Schalter (610), der inner
halb des Signalwegsteuermittels (600) angeordnet ist, die Aus
gangssignale von einem Signalprozessor (150) des DAT-Recorders
(100) und von einem Signalprozessor (240) des CD-Spielers (200)
entsprechend dem Wert eines Kontrollsignales (C 1) aus, das von
dem Systemsteuermittel (400) abgegeben wird, so daß die ausge
wählten Signale über einen D/A-Wandler (612) und ein Tiefpaß
filter (614) an einem Analogausgang ausgegeben werden.
Währenddessen wählt ein Schalter (620) von den Signalprozes
soren (150, 240) des DAT-Recorders (100) und des CD-Spielers
(200) abgegebene Signale entsprechend dem Wert des Steuer
signals (C 2) aus, das von dem Systemsteuermittel (400) abge
geben wird, so daß die ausgewählten Signale durch einen Digi
talausgangsschaltkreis (622) und einen Puffer (624) ausgegeben
werden.
Noch ein weiterer Schalter (630) wählt das über das Tiefpaß
filter (614) kommende Signal und die am Analogeingang einge
gebenen Signale entsprechend dem Wert eines Steuersignales (C 3)
aus, das von dem Systemsteuermittel (400) ausgegeben wird,
wobei die Auswahl derart getroffen wird, daß die Taktfrequenzen
eines Tiefpaßfilters (632) und eines A/D-Wandlers (634) mit
der Abtastfrequenz des DAT-Recorders (100) gleich sind.
Ein weiterer Schalter (650) wählt die digitalen Eingangssignale
und die über den Digitalausgangsschaltkreis (622) abgegebenen
Signale entsprechend dem Wert eines Steuersignales (C 4) aus,
das von dem Systemsteuermittel (400) ausgegeben wird, so daß
die ausgewählten Signale über einen digitalen Eingabeschalt
kreis (660) dem Signalprozessor (150) des DAT-Recorders (100)
zugeführt werden.
Der DAT-Recorder (100) besitzt einen Servobereich (130), der
von dem Systemsteuermittel (400) gesteuert wird, und einen
Trommelkopf (120) zur Aufnahme und zur Wiedergabe von ver
schiedenen Signalen, der von dem Servobereich (130) angetrieben
ist, sowie einen Verstärker (140) zur Aufnahme und Wiedergabe
und noch einen Signalprozessor (150).
Der CD-Spieler (200) ist derart aufgebaut, daß ein Servobereich
(210) von dem Systemsteuermittel (400) gesteuert wird, und daß
die abgetasteten CD-Wiedergabesignale durch einen Signalprozes
sor (240) ausgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Signalsteuereinrichtung mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau wird nun hinsichtlich ihrer Betriebsweise
beschrieben.
Zunächst wird zur Wiedergabe der Daten, die auf einem Band
(110) des DAT-Recorders (100) aufgenommen wurden, der relevan
te Datenbefehl in das Dateneingabemittel (300) der Fig. 2
eingegeben, worauf der Servobereich (130) durch das System
steuermittel (400) aktiviert wird, um den Trommelkopf (120)
anzutreiben. Demgemäß werden die auf dem Band aufgenommenen
Daten abgegriffen und über den Wiedergabeverstärker (140) dem
Signalprozessor (150) zugeführt.
Zu dieser Zeit wird das Systemsteuermittel (400) die erfor
derlichen Steuersignale an den Signalprozessor (150) abgeben
und gleichzeitig den Schaltern (610, 620) ebenfalls die Steuer
signale (C 1, C 2) zuführen.
Somit werden die vom Signalprozessor (150) verarbeiteten
Signale jedem der Anschlüsse der Schalter (610, 620) zugeführt,
wodurch die Ausgangssignale des Signalprozessors (150) sowohl
dem Digitalausgangsschaltkreis (622) als auch dem D/A-Wandler
(612) zugeführt werden. Der D/A-Wandler (612) wandelt die
eingegebenen Digitalsignale in Analogsignale um und gibt die
Analogsignale durch das Tiefpassfilter (614) ab, während die
Digitalsignale, die den Digitalausgangsschaltkreis (622)
passiert haben, durch den Puffer (624) gepuffert werden und als
Wiedergabesignale ausgegeben werden.
Wie oben beschrieben, nehmen die von dem Systemsteuermittel
(400) abgegebenen Steuersignale (C 3, C 4) einen "Freigabe
zustand" ein, wenn der DAT-Recorder (100) in der Wiedergabe
betriebsart betrieben wird, wodurch der CD-Spieler betrieben
werden kann, obwohl es wünschenswert ist, ihn nicht zu betrei
ben, um den Energieverbrauch niedrig zu halten.
Währenddessen wird der Servobereich (210), wenn der relevante
Datenbefehl zur Wiedergabe der auf der CD-Platte des CD-Spie
lers (200) enthaltenen Daten in das Dateneingabemittel (300)
eingegeben wird, nach der Aktivierung durch das Systemsteuer
mittel (400) den Abtastbereich (220) betätigen, so daß die auf
der CD-Platte abgespeicherten Daten abgetastet, durch den
Verstärker (230) verstärkt und dem Signalprozessor (240)
zugeführt werden.
Gleichzeitig wird das Systemsteuermittel (400) ein geeignetes
Signal an den Signalprozessor (240) abgeben, so daß die von dem
Signalprozessor (240) abgegebenen Signale den anderen An
schlüssen der Schalter (610, 620) zugeführt werden.
Diese den Anschlüssen der Schalter (610, 620) zugeführten
Signale werden entsprechend den von dem Systemsteuermittel
(400) abgegebenen Steuersignalen (C 2, C 2) ausgewählt.
Deshalb werden die in den Schalter (610) eingegebenen Signale
in Form von Tonsignalen über den D/A-Wandler (612) und das
Tiefpaßfilter (614) ausgegeben, während die in den Schalter
(620) eingegebenen Signale in Form von Digitalsignalen über den
Digitalausgangsschaltkreis (622) und den Puffer (624) abgegeben
werden.
Wenn nur der CD-Spieler in der Wiedergabebetriebsart betrieben
wird, können die von dem Systemsteuermittel (400) abgegebenen
Steuersignale (C 3, C 4) einen "Freigabezustand" annehmen.
Nun wird der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung für den
Fall beschrieben, daß die eingegebenen Analogsignale auf einem
Band des DAT-Recorders aufgenommen werden sollen.
Wenn der relevante Datenbefehl in das Dateneingabemittel (300)
eingegeben wird, um die an dem Analogeingang eingegebenen
Analogsignale auf dem Band des DAT-Recorders aufzunehmen, wird
das Systemsteuermittel (400) entsprechend den eingegebenen
Datenbefehlen Signale abgeben, um den Signalprozessor (150),
den Trommelkopf (120), und den Servobereich (130) des DAT-
Recorders (100) zu bestätigen. Gleichzeitig wird ein Steuer
signal (C 3) an den Schalter (630) abgegeben.
Mit der Abgabe eines Steuersignals (C 3) an den Schalter (630)
werden die am Analogeingang eingegebenen Analogsignale durch
das Tiefpaßfilter (632) gefiltert und dann in den A/D-Wandler
(634) eingegeben.
Die an den A/D-Wandler (634) abgegebenen Signale werden in
Digitalsignale umgewandelt und dann in den Signalprozessor
(150) eingegeben.
Hierbei ist die Abtasttaktfrequenz des A/D-Wandlers (634)
gleich der Abtastfrequenz des DAT-Recorders.
Die in Digitalsignale umgewandelten und in den Signalprozessor
(150) des DAT-Recorders (100) eingegebenen Signale werden durch
den Tonaufnahmeverstärker (140) verstärkt und mittels des Trom
melkopfes (120) auf dem Band (110) aufgenommen.
Beim Wiedergabeprozeß der über den Analogeingang auf das Band
(110) eingegebenen Analogsignale werden, wenn die von dem
Systemsteuermittel (400) ausgegebenen Steuersignale (C 1, C 2)
gesteuert werden, die eingegebenen Analogsignale, d.h. die in
den Signalprozessor (150) eingegebenen Signale, in Form von
Analogausgangssignalen oder Digitalsignalen wie oben beschrie
ben abhängig von der Funktion der Schalter (610, 620) ab
gegeben.
Nun wird der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung für den
Fall weiter beschrieben, daß die Ausgangssignale des CD-
Spielers (200) unter dem Umstand aufgenommen wurden, daß die
Abtastfrequenz des DAT-Recorders (100) verschieden von der Ab
tastfrequenz des CD-Spielers (200) ist.
Wenn der relevante Datenbefehl an dem Dateneingabemittel (300)
eingegeben wird, um die Ausgangssignale des CD-Spielers (200)
auf dem Band (110) des DAT-Recorders (100) aufzunehmen, dann
wird der Signalprozessor (240) und der Servobereich (210) des
CD-Spielers (200) durch das Systemsteuermittel (400) aktiviert,
wodurch folglich der Abtastbereich (220) die auf der CD-Platte
aufgenommenen Daten abtastet, um sie dem Verstärker (230) zuzu
führen.
Die dem Verstärker (230) zugeführten Signale werden auf einen
geeigneten Wert verstärkt und dann über den Signalprozessor
(240) den anderen der Anschlüsse der Schalter (610, 620) zu
geführt.
In einem solchen Fall liefert das Systemsteuermittel (400) das
Steuersignal (C 1) nur dem Schalter (610), so daß die an der CD-
Platte abgetasteten Signale dem D/A-Wandler (612) zugeführt
werden.
Die dem D/A-Wandler (612) zugeführten Digitalsignale werden in
Analogsignale umgewandelt, durch den Tiefpaßfilter (614) ge
filtert und danach teilweise am Analogausgang ausgegeben und
teilweise dem anderen der Anschlüsse des Schalters (630) zu
geführt.
Die dem Anschluß des Schalters (630) zugeführten Signale werden
durch das von dem Systemsteuermittel (400) ausgegebene Steuer
signal (C 3) ausgewählt und über das Tiefpaßfilter (632) und
den A/D-Wandler (634) dem Signalprozessor (150) zugeführt.
Jetzt entspricht die Abtasttaktfrequenz des A/D-Wandlers (634)
der Abtastfrequenz des DAT-Recorders (100).
Mit dem Zuführen von Signalen über den A/D-Wandler (634) an den
Signalprozessor (150) werden die Signale über den Trommelkopf
(120) und den Tonaufnahmeverstärker (140), die von dem System
steuermittel (400) gesteuert werden, auf dem Band (110) auf
genommen.
In diesem Fall wird das von dem Systemsteuermittel (400) ab
gegebene Steuersignal (C 2) dem Schalter (620) zugeführt, so daß
die Ausgangssignale des Signalprozessors (150) ausgewählt
werden, während das dem Schalter (650) zugeführte Steuersignal
(C 4) in einen "Freigabezustand" gesetzt wird.
Nun wird der Aufnahmeprozeß der Ausgangssignale des CD-Spielers
(200) auf dem Band (110) des DAT-Recorders (100) für den Fall
beschrieben, daß die Abtastfrequenz des DAT-Recorders (100)
gleich der Abtastfrequenz des CD-Spielers (200) ist.
Gemäß Fig. 2 werden, um die Ausgangssignale des CD-Spielers
(200) auf dem Band (110) des DAT-Recorders (100) aufzunehmen,
wenn der relevante Datenbefehl in die Dateneingabeeinheit (300)
eingegeben wird, der Signalprozessor (240) und der Servobereich
(210) des CD-Spielers (200) durch das Systemsteuermittel (400)
aktiviert, so daß die von der CD-Platte abgetasteten Signale
dem Verstärker (230) zugeführt werden.
Die Signale werden nach der Verstärkung durch den Verstärker
(230) über den Signalprozessor (240) den anderen der Anschlüsse
der Schalter (610, 620) zugeführt.
In diesem Fall werden die von dem Systemsteuermittel (400) ab
gegebenen Steuersignale (C 1, C 2) den Steueranschlüssen der
Schalter (610, 620) zugeführt, so daß die Signale von den oben
erwähnten Anschlüssen ausgewählt werden.
Währenddessen wird das von dem Systemsteuermittel (400) aus
gegebene Steuersignal (C 4) dem Steueranschluß des Schalters
(650) zugeführt, während das dem Steueranschluß des Schalters
(630) zugeführte Steuersignal (C 3) in einen "Freigabezustand"
gesetzt wird.
Demgemäß werden die von der CD-Platte abgetasteten und durch
den Schalter (620) ausgewählten Signale über den Digitalaus
gangsschaltkreis (622), den Schalter (650) und den Digital
eingangsschaltkreis (660) dem Signalprozessor (150) des DAT-
Recorders (100) zugeführt und dann schließlich auf dem Band
(110) aufgenommen.
Schließlich wird der Betriebsprozeß bei der Aufnahme von
externen digitalen Signalen auf dem Band (110) des DAT-Recor
ders (100) beschrieben.
Wenn der entsprechende Datenbefehl in das Dateneingabemittel
(300) eingegeben wird, um externe digitale Signale auf dem
digitalen Tonbandgerät (100) aufzunehmen, dann wird das
Systemsteuermittel (400) das Steuersignal (C 4) abgeben, so daß
der Schalter (650) die Signale auswählt, die den Puffer (640)
passiert haben.
Die durch den Schalter (650) ausgewählten externen Signale
werden durch den Digitaleingangsschaltkreis (660) dem Signal
prozessor (150) des DAT-Recorders (100) zugeführt und dann wie
oben beschrieben auf dem Band (110) aufgenommen.
Die vorliegende Erfindung wurde obenstehend anhand der Aus
führungsform gemäß Fig. 2 beschrieben.
Es sei erwähnt, daß die Funktion des Digitaleingangsschalt
kreises (660) der Fig. 2 mit dem Signalprozessor (150) ver
schmelzen kann. Im Falle eines Stereosystems sollte jeweils ein
weiterer A/D-Wandler (634), ein D/A-Wandler (612) und Tiefpaß
filter (614, 632) zugefügt werden.
Weiterhin werden die Werte der von dem Systemsteuermittel (400)
abgegebenen Steuersignale (C 1, C 2) derart bestimmt, daß nur
eine Gruppe aus den Signalen ausgewählt wird, die den beiden
Eingangsanschlüssen zugeführt werden, während die Schalter
(610, 620, 630, 650) Analogschalter sind, die die beiden der
Eingabeanschlüssen zugeführten Signale entsprechend den Werten
der Steuersignale (C 1 bis C 4) auswählen.
Wie oben beschrieben, verbindet die vorliegende Erfindung einen
DAT-Recorder und einen CD-Spieler derart, daß die Abtastsignale
der CD-Platte oder die von einer externen Quelle eingegebenen
Signale bequem abhängig vom Wunsch des Benutzers auf dem digi
talen Tonbandgerät aufgenommen und wiedergegeben werden können.
Claims (12)
1. Signalsteuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mindestens zwei digitale Tongeräte (100, 200), von denen
eines ein DAT-Recorder (100) ist, verbindendes Systemsteuer
mittel (400) vorgesehen ist, das abhängig von eingebbaren
Datenbefehlen den Betrieb der Tongeräte (100, 200) und eines
hiermit verbundenen Signalwegsteuermittels (600) steuert, über
das die den Tongeräten (100, 200) zugeführten und von diesen
abgeführten Signale geleitet werden.
2. Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Wandlereinrichtung (634)
vorgesehen ist, deren Abtastfrequenz mit der Abtastfrequenz des
mit der Wandlereinrichtung (634) verbundenen Tongerätes (100)
übereinstimmt.
3. Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signalwegsteuermittel (600) mit Schal
tern (610, 620, 630, 650) ausgerüstet ist, die mit von dem
Systemsteuermittel (400) abgegebenen Steuersignalen (C 1, C 2,
C 3, C 4) betätigbar sind und die die an den Ein- und Ausgängen
der Schalter (610, 620, 630, 650) anliegenden Signale ent
sprechend dem Wert der Steuersignale (C 1 bis C 4) auswählen.
4. Signalsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Systemsteuermittel (400) ein
Dateneingabemittel (300) zugeordnet ist, das zur Eingabe der
Datenbefehle ausgebildet ist.
5. Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Systemsteuermittel (400) ein Anzeige
mittel (500) zugeordnet ist, das die in das Dateneingabemittel
(300) eingegebenen Datenbefehle anzeigt.
6. Signalsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tongeräte als ein DAT-
Recorder (100) und ein CD-Spieler (200) ausgebildet sind.
7. Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signalwegsteuermittel (600) derart
ausgebildet ist, daß zur Aufnahme digitaler Signale des CD-
Spielers auf dem Band des DAT-Recorders, die Schalter (610,
630) durch die von dem Systemsteuermittel (400) abgegebenen
Steuersignale (C 1, C 3) aktiviert sind, so daß der Schalter
(610) die vom CD-Spieler (200) abgegebenen digitalen Signale
und der Schalter (630) die vom Schalter (610) über einen
D/A-Wandler (612) und das Tiefpaßfilter (614) abgegebenen
Signale auswählt, wobei die vom Schalter (630) über ein Tief
paßfilter (632) abgegebenen Analogsignale über den A/D-Wandler
(634) zu dem DAT-Recorder (100) geführt werden.
8. Signalsteuereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signalwegsteuermittel (600) derart aus
gebildet ist, daß zur Aufnahme am Analogeingang von einer ex
ternen Quelle eingegebener Analogsignale auf dem Band des DAT-
Recorders (100), der Schalter (630) die eingegebenen Analog
signale entsprechend dem von dem Systemsteuermittel (400) aus
gegebenen Steuersignal (C 3) auswählt und die von dem Schalter
(630) abgegebenen Analogsignale durch ein Tiefpaßfilter (632)
über den A/D-Wandler (634) dem DAT-Recorder (100) zugeführt
werden.
9. Signalsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalwegsteuermittel (600)
derart ausgebildet ist, daß zur Wiedergabe auf dem Band (110)
des DAT- Recorders (100) aufgenommener Daten, die Schalter
(610, 630) die Ausgangsignale des DAT-Recorders (100) ent
sprechend dem von dem Systemsteuermittel (400) abgegebenen
Steuersignal (C 1, C 2) auswählen und die durch den Schalter
(610) geführten Signale nach dem Passieren eines digitalen Aus
gangsschaltkreises (622) und eines Puffers (624) wiedergegeben
werden.
10. Signalsteuereinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Signalwegsteuermittel (600)
derart ausgebildet ist, daß zum ausschließlichen Betrieb des
CD-Spielers (200), die Schalter (610, 620) die Ausgangssignale
des CD-Spielers (200) entsprechend den von dem Systemsteuer
mittel (400) abgegebenen Steuersignalen (C 1, C 2) auswählen, die
Signale nach dem Passieren des Schalters (610) über den D/A-
Wandler (612) und das Tiefpaßfilter (614) ausgegeben und die
durch den Schalter (620) geführten Signale nach dem Passieren
des Digitalausgangsschaltkreises (622) und des Puffers (624)
wiedergegeben werden.
11. Signalsteuereinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalweg
steuermittel (600) derart ausgebildet ist, daß wenn die Aus
gangssignale des CD-Spielers (200) auf dem Band (110) des DAT-
Recorders (100) unter der Bedingung aufgenommen werden sollen,
daß die Abtastfrequenzen des CD-Spielers (200) und des DAT-
Recorders (100) gleich sind, die Schalter (620, 650) durch die
von dem Systemsteuermittel (400) abgegebenen Steuersignale (C 2,
C 4) aktiviert sind, der Schalter (620) die Ausgangssignale des
CD-Spielers (200) auswählt, der Schalter (650) die von dem
Schalter (620) ausgewählten und durch den digitalen Ausgangs
schaltkreis (622) geführten Signale auswählt und die von dem
Schalter (650) ausgewählten Signale durch einen digitalen
Eingangsschaltkreis (660) dem DAT-Recorder (100) zugeführt
werden.
12. Signalsteuereinrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalweg
steuermittel (600) derart ausgebildet ist, daß wenn digitale
von einer externen Quelle eingegebene Signale auf dem Band
(110) des DAT-Recorders (100) aufgenommen werden sollen, der
Schalter (650) die digitalen Signale von einem Puffer (640)
entsprechend einem vor dem Systemsteuermittel (400) abgegebenen
Steuersignal (C 4) auswählt und diese Signale über den digitalen
Eingangsschaltkreis (660) dem DAT-Recorder (100) zuführt.
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