DE2055080B2 - Nf-tonsignalspeichergeraet und wiedergabeschaltung, sowie aufzeichnungstraeger hierfuer - Google Patents

Nf-tonsignalspeichergeraet und wiedergabeschaltung, sowie aufzeichnungstraeger hierfuer

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DE2055080B2 DE19702055080 DE2055080A DE2055080B2 DE 2055080 B2 DE2055080 B2 DE 2055080B2 DE 19702055080 DE19702055080 DE 19702055080 DE 2055080 A DE2055080 A DE 2055080A DE 2055080 B2 DE2055080 B2 DE 2055080B2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0007Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/915Television signal processing therefor for field- or frame-skip recording or reproducing
    • H04N5/9155Television signal processing therefor for field- or frame-skip recording or reproducing with sound multiplexing

Description

beschränkt. Mit einem solchen Speichergerät läßt 30 Zeichnung erläutert. Darin zeigt
siel; auch ein Tonsignal mit derselben Spieldauer F i g. 1 das Prinzip einer ersten und
aufzeichnen, z.B. durch Modulation eingefügter F i g. 2 das Prinzip einer zweiten Ausführungsform
Impulsreihen oder in einem von dem Bildsignal nichi der Erfindung,
voll ausgenutzten Frequenzband. Fig. 3 ein Blockschaltbild für Fig. 1,
Obwohl ein Tonsignal eine wesentlich geringere 35 F i g. 4 ein Blockschaltbild für F i g. 2 und
Bandbreite von z. B. 15 kHz erfordert, ist es nicht F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er-
ohne weiteres möglich, an Stelle des kurzzeitigen findung.
Signals großer Bandbreite ein längeres Tonsignal In Fig. 1 ist angenommen, daß der Aufzeich-
oeringer Bandbreite aufzuzeichnen. Es ist zwar denk- nungsträger eine solche Bandbreite hat, daß er die bar. Sen Aufzeichnungsträger mit entsprechend ver- 40 dargestellten Impulse aufzeichnen kann. Die höchste ringerter Geschwindigkeit laufen zu lassen. Dies ist Frequenz des aufzuzeichnenden Tonsignals kann bei aber bei Aufzeichnungsträgern und Abtastern nicht Impulsmodulation gleich der Hälfte der Wiederholmöglich, bei denen die dynamische Signalerzeugung frequenz der Impulse 1, 1' oder 2, 2', dargestellt auf einer bestimmten Relativgeschwindigkeit zwi- durch die Wiederholperiode T, sein. Die Impulsschen Aufzeichnungsträger und Abtaster beruht. 45 reihe 1,1'.. .. die nach jedem Startimpuls 5 fort-Zum Beispiel ist bei der Bildplatte mit Druck- gesetzt wird, ist mit einem ersten Tonsignal, die abtastung eine bestimmte Geschwindigkeit notwendig. Impulsreihe 2, 2'... mit einem zweiten Tonsignal Bei verringerter Geschwindigkeit würde die Druck- und die weiteren Impulsreihen sind mit weiteren Tonabtastung nicht mehr funktionieren. Signalen moduliert, wobei die Modulation durch die
Die Erfindung löst die Aufgabe, mit dem Signal- 50 jeweilige Lage der Impulse gegeben ist. Der vom speichergerät großer Bandbreite ein NF-Tonsignal Aufzeichnungsträger entnommene Startimpuls ermit einer langen Spieldauer aufzuzeichnen. zeugt nun für die Wiedergabe des ersten Tonsignals
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an- einen Tastimpuls 6, der in dem vom Aufzeichnungsgegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Er- gerät entnommenen Signal nur die Impulse 1,1'... findung sind in den Unteransprüchen angegeben. 55 auftastet und einem Decoder zuleitet. Bei dieser
Durch die Erfindung wird die große Bandbreiten- Tastung wird dann nur das erste Tonsignal wiederkapazität des Speichergerätes, z. B. der Bildplatte, gegeben. Zur Wiedergabe des zweiten Tonsignals im Sinne einer großen Zeitkapazität ausgenutzt. Die wird der Tastimpuls 6 zu einem Tastimpuls 7 zeit-Tonsignale können z. B. in Amplitudenmodulation. lieh verschoben, so daß nur die Impulsreihe 2, 2 ... Lagemodulation oder nach einem Impulscode 60 aufgetastet und das dieser Impulsreihe aufmodulierte Impulsreihen aufmoduliert werden, die zeitlich in- zweite Tonsignal wiedergegeben wird. Beim Abtasten einandcrgeschachtelt sind. Sie können auch einzelnen derselben Spur können also wahlweise vier ver-Trägern aufmoduliert werden, die frequenzmäßig schiedene Tonsignale abgetastet werden. In der gegeneinander versetzt aufgezeichnet werden. Praxis wird die Zahl der Tonsignale größer sein,
Bei der Wiedergabe sind steuerbare Tastschaltun- 65 z.B. bis 100 bei einer Tonsignalbandbrcite von gen oder wahlweise einschaltbare Filter vorgesehen. 20 kHz und einer Aufzeichnungsbandbreite von mit denen jeweils eines der Tonsignale ausgewählt 2 MHz.
wird. Diese Auswahl kann mit einem Schalter von In Fig. 2 sind die einzelnen Tonsignale vier
Trägern mit den Frequenzen /,, /2, /„, /4 aufmoduliert, Abtaster 22 am äußeren Rand des Bereiches 24, also die gleichzeitig auf derselben Spur aufgezeichnet am Anfang der Aufzeichnungsspur steht, der andere sind. Die Auswahl eines Tonsignals erfolgt hier Abtaster 21 am Ende dieser Spur steht. Es wird also durch Filter, die auf diese Frequenzen abgestimmt zunächst eine Abtastung mit dem Abtaster 22 durchsind. Das Signal gemäß Fig. 1, 2 wird in bekannter 5 geführt, wobei ein Schalter 29 in der dargestellten Weise einem Träger von etwa 4 MHz in Frequenz- Stellung steht und das abgetastete Signal über einen modulation (FM) aufmoduliert und in dieser Form Auswähler 34 weiterleitet. Wenn der Abtaster 22 am aufgezeichnet, d. h. so behandelt wie das Videosignal Ende der Aufzeichnungsspur, also am inneren Rand bei einer Bildsignalaufzeichnung. des Bereiches 24 angelangt ist, ist inzwischen der
In Fig. 3 steht am Ausgang eines Bildplatten- 10 Abtaster 21 durch eine Bewegung in Richtung 30, gerätes 8 an Stelle eines Videosignals bei der Bild- bei der keine Abtastung erfolgt, wieder am Anfang signalaufzeichnung die Signalfolge gemäß Fig. 1. der Spur angelangt. Durch einen in einer Schaltung Der FM-Demodulator für den FM-Träger ist also im 31 erzeugten Steuerimpuls 32 wird der Schalter 29 Bildplattengerät 8 enthalten. Dieses Signal gelangt in die gestrichelte Stellung umgelegt, so daß nun bei über ein Tor 9 auf einen Decoder 10, der an seinen 15 einer Abtastung mit dem Abtaster 21, der sich jetzt Ausgang oder Wiedergabekanal II ein Tonsignal in Richtung 33 bewegt, die Spur ohne Zwischenliefert. Der Decoder 10 erhält für die Impulslagen- pause erneut abgetastet wird. Gleichzeitig mit dem modulation auch den Startimpuls 5. Bei einer Am- Umlegen des Schalters 29 wird durch den Steuerplitudenmodulation (AM) der Impulsreihen könnte impuls 32 der Auswähler 34 betätigt, der den Einder Decoder ein reiner Tiefpaß sein. Der Start- 20 gang eines Decoders 35 auf ein anderes Tonsignal impuls 5 wird in einer Schaltung 12 ausgewertet und umschaltet. Der Auswähler 34 kann je nach Art der erzeugt eine Tastimpulsfolge 6. Diese gelangt über Aufzeichnung aus den Elementen 9,12,13 gemäß einen einstellbaren Phasendreher 13 auf das Tor 9. Fig. 3 oder den Elementen 14 bis 18 gemäß Fig. 4 Jc nach Einstellung des Phasendrehers 13 wird die bestehen. Die Abtaster 21, 22 tasten also ohne UnterImpulsfolge 1,1'... oder 2, 2'... usw. ausgewcrtec 25 brechung zeitlich nacheinander die Bildplatte 20 ent- und dem Decoder 10 zugeführt. Die Umschaltung lang derselben Spur ab und erzeugen zeitlich aufzwischen den Impulsfolgen und damit zwischen den einanderlolgende Tonsignale. Diese können z. B. in Tonsignalen kann von Hand oder auch selbsttätig ihrer Gesamtheit ein längeres Musikstück oder verdurch einen Impuls am Anfang oder Ende der Auf- schiedene Musikstücke darstellen,
zeichnungsspur erfolgen. 3° Der Steuerimpuls 32 kann von den Abtastern 21,
In Fig. 4 wird das Signalgemisch gemäß Fig. 2 22 aus einem aufgezeichneten Signal oder von der von dem Bildplattengerät 8 gleichzeitig vier auf die Antriebseinrichtung 25 bis 28 durch mechanische Frequenzen /,,/.,./3,Z4 abgestimmten Filtern 14,15, Kontakte abgeleitet werden. Es kann auf der BiId-16,17 zugeführt deren Ausgänge mit einem Schalter platte 20 ein unhörbares Signal aufgezeichnet sein, das 18 wahlweise auf einen Decoder 19 schaltbar sind. 35 am Anfang und am Ende der Spur in der Schaltung In der dargestellten Stellung wird nur das erste Ton- 31 den Steuerimpuls 32 erzeugt und die Umschaltung signal, in der gestrichelten Stellung das zweite Ton- oder auch eine weiche Überblendung zwischen den signal wiedergegeben. Zur gleichzeitigen Wiedergabe Abtastern 21, 22 bewirkt. Es kann auch eine mehrerer Tonsignale kann der Schalter 18 so aus- Frequenz innerhalb der gesamten Aufzeichnungsgc'oildel sein, daß er gleichzeitig die Ausgänge 40 bandbreite für die Steuerung der Umschaltmittel mehrerer Filter auf den Decoder 19 schaltet. Dies verwendet werden. In den Leitungen von den Abkann zweckmäßig sein, wenn die einzelnen Ton- tastern würde dann z. B. ein Filter liegen, das auf signale verschiedene Instrumente einer Musik- diese Frequenz abgestimmt ist und am Anfang oder darbietung darstellen und je nach Bedarf 1. 2, 3 oder am Ende einer Spur einen die Umsteuerung des auch alle Instrumente gehört werden sollen. 45 Schalters 29 und des Auswählers 34 bewirkenden
In Fig. 5 sind einer Bildplatte 20 zwei Abtaster Steuerimpuls erzeugt. Es ist auch möglich, mit einer 21. 22 zugeordnet, die die Bildplatte in dem Auf- Frequenz innerhalb der Aufzeichnungsbandbreite Zeichnungsbereich 24 entlang einer spiralförmigen Synchronisierimpulse aufzuzeichnen, die den Gleich-Spur abtasten. Die Abtaster 21, 22 werden von An- lauf des Aufzeichnungsträgers verbessern. Diese trieben 25, 26 und Antriebsspindeln 27, 28 radial so 50 Synchronisierimpulse können z. B. eine Schaltung gesteuert, daß sie sich bei der Abtastung langsam zur Regelung der Geschwindigkeit des Aufzeichvom äußeren zum inneren Rand des Bereiches 24 nungsträgers steuern.
und anschließend ohne Abtastung in entgegen- Der Auswahl er 34 in Fig. 5 kann auch von Hand
gesetzter Richtung wieder zurückbewegen. Diese betätigt werden, um wahlweise eines der Tonsignale Bewegung erfolgt so, daß jeweils dann, wenn der 55 wiederzugeben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (26)

Patentansprüche:
1. NF-Tonsignalspeichergerät mit einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger bestimmter ο Mindestgeschwindigkeit gegenüber einem Abtaster und mit einer Aufzeichnungsbandbreite, die die Speicherung eines breitbandigen, ein Bild darstellenden Videosignals entlang einer spiralförmigen Spur gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung mehrerer niederfrequenter NF-Tonsignale die einzelnen Tonsignale frequenzmäßig gegeneinander versetzt (Fig. 2) oder zeitlich ineinandergeschachtelt (F i g. 1) an Stelle des Videosignals auf dem Auf- ig Zeichnungsträgers aufgezeichnet werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonsignale in Form von mit den Tonsignalen modulierten, in der Frequenz gegeneinander versetzten Trägern aufgezeichnet werden (F i g. 2).
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonsignale Impulsreihen (1 bis 4) aufmoduliert werden, die zeitlich ineinandergeschachtelt auf derselben Spur aufgezeichnet werden.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsreihen in der Amplitude, in der Lage oder nach einem Impulscode moduliert sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufzeichnungsträger abtastende Abtaster selbsttätig jeweils am Ende der Spur des Aufzeichnungsträgers wieder an den Anfang der Spur zurückkehrt und eine erneute Abtastung derselben Spur beginnt.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufzeichnungsträger (20) zwei Abtaster (21, 22) zugeordnet und diese so angeordnet und angetrieben sind, daß dann, wenn der eine Abtaster (21) am Ende der Aufzeichnungsspur die Abtastung beendet, der andere Abtaster (22) am Anfang der Spur eine erneute Abtastung beginnt (Fig. 5).
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster so ausgebildet sind, daß der eine Abtaster nur die Tonsignale einer ersten Gruppe von Ordnungszahlen (1, 3, 5 . . .) und der zweite Abtaster nur die Tonsignale einer zweiten Gruppe von Ordnungszahlen (2, 4, 6 .. .) abtastet.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonsignale der ersten Gruppe und die Tonsignale der zweiten Gruppe auf verschiedenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers oder auf verschiedenen Aufzeichnungsträgern aufgezeichnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beim Beginn einer erneuten Abtastung der Wiedergabekanal (11) selbsttätig auf ein anderes Tonsignal umgeschaltet wird (Fig. 5).
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswähler(9,12,13 in Fig. 3;
14 bis 18 in F i g. 4; 34 in F i g. 5) vorgesehen ist, mit dem jeweils eines oder mehrere Tonsignale auf den Wiedergabekanal (11) schaltbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswähler jeweils bei Beginn einer erneuten Abtastung durch ein vom Speicher (8) entnommenes Steuersignal (32 in Fig. 5) auf ein anderes Tonsignal umgeschaltet wird.
12. Wiedergabeschaltung für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei frequenzmäßig versetzt aufgezeichneten Tonsignalen das vom Speicher entnommene NF-Tonsignal gleichzeitig den Eingängen von den einzelnen NF-Tonsignalen zugeordneten und auf deren Trägerfrequenzbereiche (Z1 bis /4) abgestimmten Filtern (14 bis 17) zugeführt wird und daß Schalter (18) vorgesehen sind, die wahlweise den Ausgang eines Filters oder mehrerer Filter auf den Wiedergabekanal (11) schalten (Fig. 2, 4).
13. Wiedergabeschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang jedes Filters (14 bis 17) ein manuell betätigter Schalter vorgesehen ist.
14. Wiedergabeschaltung für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zeitlich ineinandergeschachtelt aufgezeichneten Tonsignalen das vom Speicher (8) entnommene Signal der Wiedergabeeinrichtung über eine Tastschaltung (9) zugeführt wird, die jeweils nur während solcher Zeiträume durchlässig gesteuert ist, die demselben Tonsignal zugeordnet sind (Fig. 3).
15. Wiedergabeschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastschaltung (9) auf die einzelnen Tonsignale umschaltbar ist (Fig. 3).
16. Wiedergabeschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastschaltung (9) durch eine Tastimpulsfolge (6, 7) gesteuert wird, die aus einem vom Aufzeichnungsträger entnommenen Steuer- oder Startsignal (5) abgeleitet ist (Fig. 1,3).
17. Wiedergabeschaltung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastimpulsfolge (6, 7) der Tastschaltung (9) über ein Phasendreh- oder Verzögerungsglied (13) mit einstellbarer Verzögerung zugeführt wird (Fig. 1, 3).
18. Wiedergabeschalti'ng für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgenommenen Trägersignale auf eine solche Trägerfrequenz umgesetzt werden, daß sie mit einem Rundfunkempfänger empfangen werden können.
19. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tonsignale unterschiedliche Tondarbietungen darstellen.
20. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tonsignale zeitlich aufeinanderfolgende Abschnitte einer Tondarbietung darstellen.
21. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tonsignale eine Tondarbietung in verschiedenen Sprachen darstellen.
22. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tonsignale verschiedene Instrumente oder Auszüge einer Tondarbietung darstellen.
23. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Tonsignale Teilsignale eines Stereo- Hand oder durch ein vom Aufzeichnungsträger entsignals sind. nommenes Steuersignal erfolgen.
24. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Wenn die Tonsignale zeitlich aufeinanderfolgende Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsignale einer durchgehenden Tondarbietung sind, einzelnen Tonsignale Teilsignale eines Quadro- 5 wird z. B. nach Durchlaufen der Spur und Abtastung fonie-Signals sind. des ersten Teils der Tondarbietung (1. Tonsignal) bei
25. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach Beginn der erneuten Abtastung derselben Spur Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätig auf den zweiten Teil der Tondarbietung Tonsignal ein in Doppelmodulation aufgezeich- (2. Tonsignal) umgeschaltet usw.
netes Stercosignal ist. " io Es können auch zwei Abtaster vorgesehen und so
26. Aufzeichnungsträger für ein Gerät nach angeordnet sein, daß jeweils dann, wenn der eine Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Abtaster am Ende der Spur ist, der andere wieder Anfang und das Ende der Spur kennzeichnende, am Anfang der Spur steht. Dann ist ständig ein Abzur Steuerung der Wiedergabeeinrichtung ge- taster mit dem Aufzeichnungsträger in Verbindung, eignete Steuersignale aufgezeichnet sind. 15 und es kann entsprechend zwischen den Abtastern
hart umgeschaltet oder weich überblendet werden. Die einzelnen aufgezeichneten Tonsignale können
unterschiedliche Tondarbietungen, z. B. verschiedene
Musikstücke, darstellen. Sie können auch zeitlich 20 aufeinanderfolgende Abschnitte derselben Ton-
Es sind Signalspeichergeräie bekannt, mit denen darbietung sein, z. B. könnte ein Konzert von ein Signal großer Bandbreite, z. B. ein ein Bild dar- 30 Minuten Dauer durch zehn Tonsignale mit je stellendes Videosignal mit einer Bandbreite von einer Dauer von 3 Minuten wiedergegeben werden. 2 MHz, in einer spiralförmigen Spur aufgezeichnet Die einzelnen Tonsignale können auch eine Tonwerden kann. Da bei solchen Geräten eine große 25 darbietung in verschiedenen Sprachen oder ver-Ri-'.alivgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungs- schiedene Instrumente einer Tondarbietung dartrüiicr und dem Abtaster erforderlich ist, ist bei stellen. Sie können auch Teilsignale eines Stereokleinen Aufzeichnungsträgern, wie der Bildplatte, die oder eines Quadrofonie-Signals sein.
Spieldauer auf die Größenordnung einiger Minutun Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
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