DE3242558C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/8205—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
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- H04N2005/91307—Television signal processing therefor for scrambling ; for copy protection by adding a copy protection signal to the video signal
- H04N2005/91328—Television signal processing therefor for scrambling ; for copy protection by adding a copy protection signal to the video signal the copy protection signal being a copy management signal, e.g. a copy generation management signal [CGMS]
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Mit PAL-Heimvideorecordern nach dem System VHS, Video 2000
oder Betamax ist es grundsätzlich möglich, ähnlich wie bei
einem Tonbandgerät oder einem Cassettenrecorder, mit zwei
Recordern ein bespieltes Videoband auf ein anderes Videoband
zu überspielen. Derartige Überspielungen, d. h. Vervielfältigung
von Bändern können aus privaten, kaufmännischen
oder rechtlichen Gründen unerwünscht sein oder gegen vertragliche
Vereinbarungen z. B. beim gewerbsmäßigen Verleih
von Videobändern verstoßen.
In der Praxis kann daraus die Notwendigkeit bestehen, an
einem bespielten Band festzustellen, ob dieses Band durch
Überspielung mit einem PAL-Heimvideorecorder entstanden ist.
Diese Feststellung erscheint zunächst nicht ohne weiteres
möglich, weil dem aufgezeichneten Signal nicht ansehbar ist,
aus welcher Quelle es stammt und auf welche Weise es auf
das Videoband gespielt wurde.
Als Gegenmaßnahme gegen unerwünschte oder unerlaubte Kopien
ist es beim Fernseh-Rundfunk, während einer Sendung
kurzzeitig in das Bild Symbole wie "ARD", "ZDF" einzublenden.
Diese Einblendung wird jedoch vielfach als Störung
empfunden. Sie läßt sich außerdem nachträglich durch Herausschneiden
der betroffenen Szenen oder durch elektronische
Einblendungen wieder beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, mit dem an einem bespielten Videoband erkannt
werden kann, ob es sich um eine durch Überspielung mit
einem PAL-Heimvideorecorder hergestellte Kopie handelt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis. PAL-Videorecorder
der genannten drei Systeme haben im Farb-Wiedergabeweg
ein Kammfilter zur Verringerung von Farbübersprechen
zwischen benachbarten Spuren (DE 28 29 410 B1). In einem solchen Kammfilter
werden an sich Farbträger aus zwei zeitlich aufeinanderfolgenden
Zeilen addiert. Wegen der zeilenfrequenten PAL-
Umschaltung können nicht Farbträger aus zeitlich unmittelbar
aufeinanderfolgenden Zeilen addiert werden, sondern jeweils
nur Farbträger aus den Zeilen 1, 3, 5 usw. Deshalb
muß der Farbträger in dem Kammfilter um die Dauer von zwei
Zeilen verzögert werden. Diese Verzögerung ist an sich
nachteilig, da dadurch der Farbträger, also die Farbinformation,
gegenüber dem Leuchtdichtesignal, also der Helligkeitsinformation,
in unerwünschter Weise zeitlich verschoben
wird. Diese Verschiebung wird aus Kostengründen toleriert
und ist auch im allgemeinen im wiedergegebenen Bild nicht
merkbar. Bei der Erfindung indessen wird die durch das
Kammfilter wirksame Verzögerung im Farb-Wiedergabekanal vorteilhaft
ausgenutzt, um die Tatsache einer vorgenommenen
Überspielung zu erkennen. Wenn ein Videoband mit einem
Recorder der genannten Art abgespielt wird, tritt im Farb-
Wiedergabeweg zwangsläufig die zeitliche Verschiebung des
Farbträgers um zwei Zeilen auf. Wenn bei dieser Wiedergabe
das abgetastete Signal zwecks Überspielung mit einem
zweiten Videorecorder aufgezeichnet wird, so ist diese
Signalverzögerung zwangsläufig auf dem überspielten Band
vorhanden und kann somit als Kriterium für eine vorgenommene
Überspielung dienen. Da die Verzögerung um zwei Zeilen bei
jeder Wiedergabe erneut auftritt, kann aus der Häufigkeit
der Wiederholung eines aufgezeichneten Kennsignals sogar
auf die Zahl der insgesamt nacheinander vorgenommenen Überspielungen
geschlossen werden. Grundsätzlich kann die genannte
Signalverschiebung durch Betrachten des wiedergegebenen
Bildes erkannt werden, weil dort je nach Anzahl der Überspielungen
die Farbinformation gegenüber der Helligkeitsinformation
verschoben ist. Diese Verschiebung kann auch ohne
Bildwiedergabe meßtechnisch am abgetasteten Signal ermittelt
werden. Die Erfindung hat den Vorteil, daß keine im wiedergegebenen
Bild störende Maßnahmen notwendig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 das Signal während der Zeilenrücklaufzeit mit einem
Kennsignal für ein Originalband und ein überspieltes
Band,
Fig. 2 den Aufbau des ausgenutzten Kammfilters,
Fig. 3 eine Aufnahmeschaltung zur Einfügung des Kennsignals,
Fig. 4 eine Wiedergabeschaltung zur Überprüfung eines
Videobandes auf Überspielung und
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung einer Weiterbildung der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt während der Vertikalaustastzeit die vorderen
Ausgleichsimpulse 1, die Bildsynchronimpulse 2, die hinteren
Ausgleichsimpulse 3 und die Zeilensynchronimpulse 4. Auf die
hinteren Ausgleichsimpulse 3 folgen in dem Fernsehsignal
etwa 13 Leerzeilen, in denen keine Signalübertragung und
keine Bildwiedergabe erfolgt. Während der Zeile n wird mit
dem Tastsignal 10 ein farbträgerfrequentes Kennsignal 5
eingefügt, insbesondere ein quadraturmodulierter Farbträger,
der in verschiedenen Abschnitten unterschiedliche Phase und
Amplitude hat und senkrechte Farbbalken darstellt. Das in
Fig. 1a dargestellte Signal wird also in dieser Form bei
der Aufnahme auf dem Videoband aufgezeichnet.
Bei der Wiedergabe dieses Signals mit einem PAL-Heimvideorecorder
ist im Farbkanal ein Kammfilter 35 gemäß Fig. 2
wirksam. Dieses enthält zwei Verzögerungsstufen 6, 7 mit je
der Verzögerungszeit einer Zeilendauer und eine Addierstufe
8. In der Addierstufe 8 werden also jeweils Farbträger aus
der Zeile n und der Zeile n+2 addiert, so daß an der Klemme
9 jeweils die Summe aus dem momentan vorhandenen Farbträger
F und dem Farbträger aus zwei Zeilen vorher steht.
Wenn das Signal gemäß Fig. 1a mit dem Videorecorder abgespielt
wird, so erscheint durch die Wirkung des Kammfilters
35 das Kennsignal 5 einmal durch den unverzögerten
Weg wiederum während der Zeile n und zum anderen aufgrund
der Verzögerungszeit durch die Stufen 6, 7 auch in der
gleichen Form in der Zeile n+2. Wenn bei dieser Wiedergabe
gleichzeitig eine Überspielung auf einen zweiten Videorecorder
vorgenommen wird, so wird dort zwangsläufig das
Signal gemäß Fig. 1b aufgezeichnet. Das durch Überspielung
entstandene Videoband hat also zwangsläufig das Kennsignal
5 in den Zeilen n und n+2, während das ursprüngliche Videoband
dieses Kennsignal nur in der Zeile n hat. An dem überspielten
Videoband mit dem Signal gemäß Fig. 1b ist also
erkennbar, daß dieses Band durch eine Überspielung entstanden
ist. Jedenfalls gibt es zunächst keinen anderen
Grund, aus dem das auf dem Originalband nur während der
Zeile n vorhandene Kennsignal 5 nunmehr in den Zeilen n
und n+2 auf dem Band vorhanden sein könnte.
Das Videoband könnte also mit einem Spezialgerät ausgewertet
werden, das z. B. ohne ein Kammfilter lediglich das Signal
auf die Häufigkeit des aufgezeichneten Kennsignals 5 untersucht.
Ein derartiges Gerät brauchte grundsätzlich nur
einen Farb-Wiedergabeweg zu haben, in dem das farbträgerfrequente
Kennsignal erscheint und auf einem Oszilloskop
abgebildet wird. Wenn das Videoband mit dem Signal gemäß
Fig. 1b noch einmal überspielt wird, erscheint das Kennsignal
zusätzlich auch in der Zeile n+4, bei der nächsten
Überspielung in der Zeile n+6 usw. Aus der Anzahl der Kennsignale
5 auf einem Videoband kann daher darauf geschlossen
werden, wie oft eine Überspielung jeweils von einem Band
zum nächsten vorgenommen wurde.
In Fig. 3 wird aus dem an der Klemme 11 stehenden, über die
Addierstufe 12 geführten PAL-FBAS-Signal mit dem Tiefpaß
13 mit einer Grenzfrequenz von 3 MHz das Leuchtdichtesignal
Y frequenzselektiv ausgewertet und in dem FM-Modulator 14
einem Bildträger BT aufmoduliert. Der Bildträger BT gelangt
über den Hochpaß 15 mit einer Grenzfrequenz von 1 MHz auf
die Addierstufe 16. Mit dem Bandfilter 17 mit einem Durchlaßbereich
von 4,43 MHz ± 1,2 MHz wird der PAL-Farbträger
F mit einer Frequenz von 4,43 MHz ausgewertet und in dem
Frequenzumsetzer 18 auf eine Frequenz von etwa 630 kHz umgesetzt.
Dieser in der Frequenz herabgesetzte Farbträger
Fm gelangt über den Tiefpaß 19 mit einer Grenzfrequenz von
700 kHz ebenfalls auf die Addierstufe 16. Das Ausgangssignal
der Addierstufe 16, enthaltend den mit dem Leuchtdichtesignal
Y frequenzmodulierten Bildträger BT, den in
der Frequenz herabgesetzten modifizierten Farbträger Fm
und gegebenenfalls weitere modulierte Tonträger und Steuersignale,
wird mit dem Videokopf 20 auf dem Magnetband 21
entlang Schrägspuren aufgezeichnet.
Zusätzlich ist ein Oszillator 22 vorgesehen, der das Kennsignal
5 erzeugt. Der Tastimpuls 10 führt über das durchlässig
gesteuerte Tor 23 während der Zeile n das Kennsignal 5
der Addierstufe 12 zu, so daß während der Zeile n gemäß
Fig. 1 die zusätzliche Aufzeichnung des Kennsignals 5 erfolgt.
Dadurch ergibt sich auf dem Magnetband 21 die Aufzeichnung
des Signals gemäß Fig. 1a.
Gemäß Fig. 4 wird mit dem Videokopf 20 das Signal wieder von
dem Magnetband 21 abgetastet. Der Bildträger BT gelangt
über den Hochpaß 24 mit einer Grenzfrequenz von 1 MHz auf
den FM-Demodulator 25, der über den Tiefpaß 26 mit einer
Grenzfrequenz von 3 MHz das Leuchtdichtesignal Y an die
Addierstufe 27 liefert. Mit dem Tiefpaß 28 mit einer Grenzfrequenz
von 700 kHz wird der in der Frequenz herabgesetzte
Farbträger Fm ausgewertet und in dem Frequenzumsetzer 29
wieder auf die Frequenz von 4,43 MHz umgesetzt. Der Farbträger
F gelangt über das Kammfilter 35, das einen Aufbau
gemäß Fig. 2 hat, auf die Addierstufe 27. An der Klemme 31
steht dann wieder ein PAL-FBAS-Signal für eine Bildwiedergabe
zur Verfügung, wie es in Fig. 3 an Klemme 1 zugeführt wurde.
Das Signal an der Klemme 31 wird mit dem Tor 32 und dem
Generator 33 während der Zeit nach den hinteren Ausgleichsimpulsen
auf ein Sichtgerät 34 geschaltet, wo das in Fig. 1
dargestellte Signal einschließlich der Zeilen n, n+2, n+4
dargestellt wird. Wenn das Magnetband 21 ein Originalband
mit einem Signal gemäß Fig. 1a, also nur einem Kennsignal 5
in der Zeile n ist, entsteht auf dem Sichtgerät ein Signal
gemäß Fig. 1b, das durch die Wirkung des Kammfilters 35
das Kennsignal 5 in den Zeilen n und n+2 hat. Wenn jedoch
das Magnetband 21 bereits ein durch Überspielung entstandenes
Band ist und somit das Kennsignal 5 bereits während der Zeilen
n und n+2 aufgezeichnet hat, so erscheint in dem Signal an
der Klemme 31 durch die Wirkung des Kammfilters 35 das Kennsignal
in den Zeilen n, n+2 und zusätzlich n+4. Am Sichtgerät
34 ist dann durch diese Signalwiederholung des Signals
erkennbar, daß das Magnetband 21 bereits ein durch Überspielung
gewonnenes Magnetband ist.
Für die Analyse des Signals kann auch der Farbträger F vor
dem Kammfilter 35 ausgewertet und der Auswerteschaltung 30
zugeführt werden, die z. B. ebenfalls ein Sichtgerät enthält.
Bei einem Originalband mit dem Signal gemäß Fig. 1a erscheint
dann in der Schaltung 30 auf einem Bildschirm auch
lediglich das Signal gemäß Fig. 1a. Bei einem durch Überspielung
entstandenen Band mit dem Signal gemäß Fig. 1b
erscheint in der Schaltung 30 dieses Signal mit zwei Kennsignalen
5 in den Zeilen n und n+2 als Indiz dafür, daß das
Magnetband 21 durch Überspielung entstanden ist.
Fig. 5 zeigt eine spezielle Aufzeichnung des Kennsignals.
Die Zeilen 1-7 sind zeitlich aufeinanderfolgende Zeilen. Die
schraffierten Rechtecke deuten ein farbträgerfrequentes
Kennsignal 5 gemäß Fig. 1 und die weißen Rechtecke ein Leuchtdichtesignal
Y an. Bei der Aufnahme I wird in der Zeile 1 ein
Kennsignal 5 und in der Zeile 5 ein Leuchtdichtesignal aufgezeichnet.
Es sei angenommen, daß dieses Signal bei der
Wiedergabe I gleichzeitig als Aufnahme II mit einem zweiten
Recorder aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe II dieses
Signals erfolgt gleichzeitig eine Aufzeichnung III auf
einem anderen Recorder, der bei seiner Wiedergabe III wiederum
eine weitere Aufzeichnung auf einem anderen Recorder bewirken
kann.
In den Videorecordern enthält der Leuchtdichtekanal allenfalls
Laufzeitglieder zur Anpassung der Laufzeiten, jedoch
keine Verzögerung um ganze Zeilen. Deshalb hat das aufgezeichnete
Leuchtdichtesignal Y in allen dargestellten Stadien
und bei beliebig vielen weiteren Aufnahme- und Wiedergabevorgängen
immer unverändert seine Lage in Zeile 5. Bei
der Wiedergabe I erscheint das Kennsignal 5 durch die Wirkung
des Kammfilters auch in der Zeile 3. Es ist ersichtlich,
daß hier noch in keiner Zeile das farbträgerfrequente
Kennsignal 5 und das Leuchtdichtesignal Y gleichzeitig vorhanden
sind, so daß in keiner Zeile ein vollständiges FBAS-
Signal entsteht. Das Kennsignal 5 allein bewirkt praktisch
gar keine Bildwiedergabe, das Leuchtdichtesignal Y allein
keine farbige Bildwiedergabe. Anhand dieser Wiedergabe wird
dann erkannt, daß das abgespielte Band ein Originalband mit
einem Signal Fig. 1a ist, das nicht durch eine Überspielung
entstanden ist. Das Signal gemäß Wiedergabe I wird jetzt genau
in dieser Form im Rahmen einer Überspielung bei Aufnahme
II auf einem anderen Videorecorder aufgezeichnet. Wenn dieses
Magnetband mit einem Videorecorder der beschriebenen Art bei
Wiedergabe II abgespielt wird, so erscheint durch die Wirkung
des Kammfilters das Kennsignal 5 auch in der Zeile 5. In der
Zeile 5 sind jetzt das Leuchtdichtesignal Y und das farbträgerfrequente
Kennsignal 5 gleichzeitig vorhanden. Es besteht
also jetzt ein vollständiges FBAS-Signal, das eine
Farbwiedergabe während einer Zeile bewirkt. Dieses kann
schon am Bildschirm erkannt und als Indiz für das Vorliegen
eines durch Überspielung gewonnenen Magnetbandes gewertet
werden. Das Kennsignal 5 ist dabei z. B. ein quadratmodulierter
Farbträger, der senkrechte Farbbalken darstellt. Wenn
bei der Wiedergabe II gleichzeitig wieder im Rahmen einer
Überspielung eine Aufnahme III erfolgt, so ergibt sich bei
der Wiedergabe III des dadurch entstandenen Bandes auch ein
Kennsignal in der Zeile 7. Es ist ersichtlich, daß sich das
Kennsignal 5 von Überspielung zu Überspielung immer weiter
über die Zeilen 1, 3, 5, 7, 9, 11 usw. fortpflanzt. Diese Wiederholung
ermöglicht es, durch Betrachtung des wiedergegebenen
Signals auf dem Bildschirm oder durch Darstellung des Signals
auf einem Oszilloskopen die Zahl der nacheinander vorgenommenen
Überspielungen zu ermitteln.
Claims (5)
1. Verfahren zum Prüfen eines Videobandes (21) auf eine
vorgenommene Überspielung mit PAL-Videorecordern, die
im Wiedergabeweg des Farbträgers (F) ein Kammfilter (35)
mit einer Verzögerungsstufe (6, 7) für zwei Zeilen enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Originalband
(21) während einer Zeile mit der zeitlichen Ordnungszahl
n ein farbträgerfrequentes Kennsignal (5) aufgezeichnet
ist und die Anwesenheit des Kennsignals (5) auf einem
anderen Band während der Zeilen n+2 oder n+4 oder n+6
. . . usw. als Kriterium für eine vom Originalband vorgenommene
Überspielung gewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
während einer Zeile n+4 ein Leuchtdichtesignal (Y) aufgezeichnet
ist und das Auftreten eines FBAS-Signals bei
der Wiedergabe mit einem PAL-Videorecorder als Kriterium
für eine Überspielung dient.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennsignal (5) und das Leuchtdichtesignal (Y)
während Leerzeilen während der Vertikalaustastzeit aufgezeichnet
sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal (5, Y) nur während eines Teiles der
Zeilendauer aufgezeichnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kennsignal (5) ein senkrechte Farbbalken darstellender
quadraturmodulierter Farbträger (F) ist.
Priority Applications (2)
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DE19823242558 DE3242558A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Verfahren zum pruefen eines videobandes auf eine vorgenommene ueberspielung |
DE19833314873 DE3314873A1 (de) | 1982-11-18 | 1983-04-25 | Verfahren zum pruefen eines videobandes auf eine vorgenommene ueberspielung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19823242558 DE3242558A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Verfahren zum pruefen eines videobandes auf eine vorgenommene ueberspielung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3242558A1 DE3242558A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3242558C2 true DE3242558C2 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6178387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242558 Granted DE3242558A1 (de) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Verfahren zum pruefen eines videobandes auf eine vorgenommene ueberspielung |
Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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DE3314873A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-10-31 | Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover | Verfahren zum pruefen eines videobandes auf eine vorgenommene ueberspielung |
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US5625464A (en) * | 1990-03-16 | 1997-04-29 | Thomson Consumer Electronics | Continuous television transmission reproduction and playback |
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US5251041A (en) * | 1991-06-21 | 1993-10-05 | Young Philip L | Method and apparatus for modifying a video signal to inhibit unauthorized videotape recording and subsequent reproduction thereof |
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DE2829410C2 (de) * | 1978-07-05 | 1980-07-17 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig, 8510 Fuerth | Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von Farbfernsehsignalen |
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-
1982
- 1982-11-18 DE DE19823242558 patent/DE3242558A1/de active Granted
Also Published As
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DE3242558A1 (de) | 1984-07-26 |
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