DE1276689B - Magnetbandgeraet zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen - Google Patents

Magnetbandgeraet zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen

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DE1276689B
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Germany
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signal
tape
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recording
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DEA31547A
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Robert Fred Pfost
Joseph Roizen
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Ampex Corp
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Ampex Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 32/11
Nummer: 1276 689
Aktenzeichen: P 12 76 689.1-31 (A 31547)
Anmeldetag: 9. März 1959
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen mit den darin enthaltenen Signalen für die Vertikalsynchronisation, das eine Drehkopfanordnung mit mehreren, eine kreisförmige Bahn bestreichenden Kopfeinheiten, eine Antriebseinrichtung für die Drehkopfanordnung und eine Führungseinrichtung für jeweils ein Stück des Magnetbandes unmittelbar neben der kreisförmigen, von den Kopfeinheiten bestrichenen Bahn aufweist.
Um die regiemäßige Bearbeitung von magnetisch aufgezeichneten Fernsehbildern durch Schneiden und Spleißen des Magnetbandes zu erleichtern, ist es bereits bekannt, die einzelnen Schnittstellen durch besondere magnetisch festgehaltene Schnittsignale zu markieren und durch eine Aufschwemmung mit Karbonyleisen jeweils sichtbar zu machen. Dabei werden Sättigungsimpulse auf der Steuerspur des Bandes benutzt, um die vertikalen Bildaustastimpulse zu markieren. Ein solches Verfahren war zwar ausreichend zur örtlichen Festlegung und zum Herausschneiden unerwünschter Teile der aufgezeichneten Bildnachricht sowie für das Spleißen der abgeschnittenen Bandenden bei Aufrechterhaltung der Kontinuität der Bildnachricht. Wenn jedoch ein auf diese Weise gespleißtes Band abgespielt wurde, so ergab es sich in aller Regel, daß die Bildsynchronisation an der Spleißstelle verlorengegangen war, weil das Zeitintervall zwischen den Synchronisationsimpulsen nicht genau das richtige war.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das bloße Absondern der Vertikalsynchronisationsimpulse des Videosignals und deren Aufzeichnung als Markierung für die Schnittstelle nicht ausreichend ist. Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, bei einem Magnetband der eingangs genannten Art, das eine Einrichtung zur Aufnahme mindestens eines Teils des aufzuzeichnenden Fernsehsignals aufweist, die zugleich zur Bildung von Redigiersignalen mit der gleichen Frequenz wie die Signale für die Vertikalsynchronisation dient, welche die regiemäßige Bearbeitung des gespeicherten Bildinhalts durch Schneiden und Spleißen ermöglichen, dafür zu sorgen, daß die Bildsynchronisation auch an Spleißstellen einwandfrei erhalten bleibt. Erfindungsgemäß sind zur Gewährleistung der Bildsynchronisation auch an Spleißstellen eine Einrichtung zur Bildung eines der Winkelgeschwindigkeit der Drehkopfanordnung entsprechenden Signals, eine Einrichtung zum Kombinieren der Redigiersignale mit dem vorerwähnten Signal, eine Einrichtung zur Aufzeichnung des kombinierten Signals längs des Band-Magnetbandgerät zur Aufzeichnung von
Fernsehsignalen
Anmelder:
Ampex Corporation,
Redwood City, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Werdermann, Patentanwalt,
2000 Hamburg 13, Innocentiastr. 30
Als Erfinder benannt:
Joseph Roizen, Palo Alto, Calif.;
Robert Fred Pfost,
Mountain View, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. März 1958 (722 558)
randes, eine Einrichtung zum Vergleichen der Phasenlagen der Signale für die Vertikalsynchronisation und des der Winkelgeschwindigkeit entsprechenden Signals sowie zur Bildung einer der Phasendifferenz proportionalen Fehlerspannung und ein von dieser Fehlerspannung abhängiger Oszillator zum Steuern des Antriebs der Kopfanordnung derart vorgesehen, daß die aufgezeichneten Redigiersignale das aufgezeichnete Fernsehsignal genau den Bildfeldern entsprechend identifizieren und die Lage der Signale für die Vertikalsynchronisation auf ihren jeweiligen Spuren dieselbe ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Redigiersignale nach Länge und Phase einstellbare Impulse.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Blockschema zur Erläuterung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts mit Magnetband von der Art, auf die sich die Erfindung bezieht;
F i g. 2 ist eine Grundrißansicht der Bandtransporteinrichtung;
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Fig. 3 ist eine Endansicht der Bandführung und der Tonspur und der Kontroll- oder Regelspur vorder Kopftrommel von F i g. 1 und 2; auslaufen.
F i g. 4 ist ein Blockschema zur Erläuterung einer Die in F i g. 1 als Blockschema dargestellte elek-
Schalteinrichtung, die sich zur Durchführung der ironische Schaltung umfaßt eine Geschwindigkeits-Schaltvorgänge bei dem Gerät nach F i g. 1 eignet; 5 regelschaltung und eine Signalaufzeichnungsschal-
F i g. 5 ist ein Blockschema, das einen zur Ver- tung.
wendung bei dem in F i g. 1 dargestellten System
geeigneten Austastschalter zeigt; Geschwindigkeitsregelschaltung
F i g. 6 zeigt einen Teil eines Magnetbandes, auf
dem die Aufzeichnungen der Sichtbarmachung »ent- io Aus dem Video-Eingangssignal wird ein Kontrollwickelt« sind; das Magnetband ist der Klarheit signal abgeleitet. Das Videosignal wird an einen halber in vergrößertem Maßstab in der Längsrichtung Verstärker 36 gelegt, der dazu dient, dieses Signal dargestellt; zu verstärken und es an die Synchronisierimpulstren-
Fig. 7 zeigt die an verschiedenen Teilen der ner 37 und 38 zu legen, welche Impulse mit der verSchaltung auftretenden Impulse und deren zeitliche 15 tikalen Synchronisierfrequenz bilden. Diese werden Relation zueinander; an einen Vertikal-Integrator 39 gelegt, der Impulse
Fig. 8 zeigt eine Ansicht einer Bandschnitt- und der in Fig. 7, A gezeigten Art formt. Für einfarbige Spleißvorrichtung; Aufzeichnung haben die Impulse zweckmäßig eine
F i g. 9 ist eine seitliche Schnittansicht längs der Frequenz von 60 Hz. Der Ausgang des Vertikal-Linie 9-9 von F i g. 8. 20 Integrators wird an einen monostabilen Multivibra-
Zum besseren Verständnis werden zunächst die tor 41 gelegt, der eine Rechteckwelle (vgl. F i g. 7, H) an sich bekannten Teile des Geräts beschrieben: bildet. Die Rechteckwelle wird an einen Phasenver-
Wie F i g. 1 und 2 zeigen, wird das Magnetband 11 gleicher 42 gelegt.
mittels einer Antriebsrolle 13, die in Verbindung mit Ein Rechteckwellensignal mit einer Frequenz und
einer Laufrolle 14 wirkt, in Längsrichtung an der 25 Phase entsprechend der Drehzahl und Einstellung der Kopf anordnung 12 vorbeibewegt. Mehrere Magnet- Kopftrommel wird ebenfalls an den Phasenverkopfeinheiten 16 sind auf dem Umfang einer Kopf- gleicher gelegt. Das Signal wird durch Verwenden trommel 18 angeordnet, die von einem Synchron- einer umlaufenden Scheibe 43 gewonnen, die von motor 19 angetrieben wird. Eine Führungseinrich- dem Synchronmotor 19 angetrieben wird und zur tung 21 dient zum Wölben und Führen des Bandes, 30 Hälfte schwarz und zur Hälfte weiß ist. Eine Lichtwährend es an den Kopfeinheiten vorbeigezogen quelle 44 wird auf die Scheibe fokussiert, und das wird. Die Führungseinrichtung 21 kann eine Aus- von der Scheibe reflektierte Licht wird von einer nehmung 22 aufweisen, an welche Unterdruck an- Photozelle 46 aufgenommen. Der Ausgang der gelegt wird, um das Band in Berührung mit der Photozelle 46 ist annähernd eine Rechteckwelle mit Führungsfläche zu halten. Wenn die Kopfeinheiten 35 einer Frequenz, die der Umlaufgeschwindigkeit des sich auf ihrer kreisförmigen Bahn bewegen, befinden Synchronmotors 19 entspricht. Diese Welle wird sie sich in ständiger Druckberührung mit dem Band. durch eine Formungseinrichtung 47 geleitet, welche Das Band 11 wird von einer Abwickelrolle23 aus ein 240-Hz-Signal der in Fig. 7, F gezeigten Art zugeführt und auf eine Aufwickelrolle 24 gewickelt. bildet. Dieses Signal wird an einen Frequenzteiler Das Band wird durch sich selbst anpassende Füh- 40 48 gelegt, der die Frequenz unterteilt (vgl. F i g. 7, G). rungszapfen 25 und 26 bzw. -rollen 27 und 28 an Der Ausgang des Teilers wird an den Phasenverder Kopf anordnung 12 vorbeigeführt. Die Auf- gleicher 42 gelegt, der eine der Phasendifferenz wickelrollen können wie üblich von Dreh- oder zwischen den daran aus dem Multivibrator 41 und Wickeltellern getragen werden. Zum Antrieb dieser dem Frequenzteiler 48 angelegten Signalen propor-Teller können wie üblich Einzelantriebsmotoren vor- 45 tionale Spannung erzeugt. Diese Spannung wird über gesehen sein. ein Filter 49 an einen Oszillator 51 gelegt. Der
Die Köpfe werden durch einen Kommutator 29, Oszillator 51 kann einer nach Art einer Wienschen wie er schematisch in den F i g. 1 und 2 angegeben Brücke sein, welcher eine Reaktanzröhre enthält, ist, mit den elektronischen Elementen des Systems die eines seiner frequenzbestimmenden Elemente ist. verbunden. Der Kommutator kann beispielsweise 50 Der Signalausgang des Filters dient zum Steuern der Schleifringe, die mit je einem Kopf verbunden sind, Frequenz des Oszillators 51, der nominell bei einer sowie ortsfeste Bürsten aufweisen. Frequenz von 240 Hz arbeitet, aber die Frequenz
Während der Aufzeichnung werden die Umlauf- wird mittels der Signale aus dem Phasenvergleicher geschwindigkeit von Kopftrommel 18 und Antriebs- nach oben und nach unten modifiziert. Dieses Signal rolle 13 in einer besonderen Beziehung zueinander 55 wird an den Verstärker 53 gelegt, der ein dreigehalten. Bei der Wiedergabe wird die gleiche Be- phasiger Kraftverstärker sein kann und die Leistung Ziehung innerhalb enger Grenzen eingehalten. Zu für den Synchronmotor 19 liefert, diesem Zweck wird auf einer Kontrollspur längs des Der Motor 19 dient als Antrieb der Kopftrommel
unteren Randes des Bandes durch einen Magnetkopf 18, welche die Kopfeinheiten 16 trägt. Der Ausgang 31 ein Kontrollsignal aufgezeichnet. Das Kontroll- 60 der Photozelle 46 ist ein Signal mit der Frequenz signal wird während der Aufzeichnung als Kontroll- 240 Hz. Der Frequenzteiler 48 teilt diese durch vier; spur aufgezeichnet und bei der Wiedergabe repro- somit ist an den Phasenvergleicher ein Paar von duziert, verstärkt und zum Steuern der Relativ- Rechteckwellen (vgl. F i g. 7, G und H), mit einer geschwindigkeiten von Kopftrommel und Antriebs- Nennfrequenz von 60Hz angelegt. Die Phase zwirolle benutzt. Ein Aufzeichnungskopf 32 dient zum 65 sehen diesen beiden Signalen hängt ab von der Stel-Aufzeichnen der Toninformation längs des anderen lung der Scheibe 43. Phasendifferenzen erzeugen seitlichen Randes des Bandes. Löschköpfe 33 bzw. einen Spannungsausgang, der die Phase des Oszilkönnen den Köpfen 31 und 32 zwecks Löschens lators 51 ändert. Der Motor wird dementsprechend
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beschleunigt oder verlangsamt, so daß die Kopf- wärts, so daß die Köpfe 16 die Aufzeichnungsspuren trommel sich im Synchronismus mit der in dem auf- genau abtasten.
zuzeichnenden bzw. aufgezeichneten Videosignal ent- Auf diese Waise wird die Antriebsrolle dazu gehaltenen vertikalen Synchronisierinformation dreht. bracht, bei der Wiedergabe mit innerhalb enger Es werden daher Aufzeichnungen hergestellt, bei 5 Grenzen genau der gleichen Relation zur umlaufendenen die vertikalen Synchronisierimpulse eine in- den Trommel 18 umzulaufen, wie sie es bei dem nerhalb enger Grenzen vorbestimmte Lage haben. Aufzeichnungsvorgang tat. Wurde zu Beginn einer
Der Ausgang des Frequenzteilers 48 wird auch an Wiedergabe die Kopftrommel auf die Mitte der Spur das Filter 56 gelegt, vorzugsweise ein Bandfilter, das eingestellt, so hält das System die Relation selbsttätig ein im wesentlichen sinusförmiges Ausgangssignal aus io konstant, und die umlaufenden Köpfe tasten unentder daran angelegten Rechteckwelle formt. Beim wegt genau die aufgezeichneten Querspuren ab.
Aufzeichnungsvorgang wird der Ausgang des Filters Wie schon erwähnt, wird ein Redigiersignal, das 56 an einen Verstärker 57 gelegt, und das verstärkte ein Impuls sein kann, mit dem Steuersignal aus dem Signal wird zur Speisung des Antriebsrollenmotors Verstärker 61 gemischt und auf der Kontrollspur auf-48 benutzt. Der Antriebsrollenmotor läuft also mit 15 gezeichnet. Es wird für jeden Vertikal-Synchronisiereiner Drehzahl, die in einer unmittelbaren Beziehung impuls ein Redigierimpuls erzeugt. Somit wird auf zur Drehzahl der Kopftrommel 18 steht. Praktisch der Kontrollspur für jedes Bildfeld der Fernsehnachwird also die Antriebsrolle von der Kopftrommel rieht, das aufgezeichnet wird, ein Redigierimpuls aufsgeführt«. Das Band bewegt sich während einer voll- gezeichnet. Zu diesem Zweck wird das Signal aus ständigen Umdrehung der Kopftrommel um einen 20 dem Vertikal-Integrator 39 an eine Abtrennstufe 71 vorbestimmten Abstand in Längsrichtung. gelegt, die eine Reihe scharfer Impulse von der in
Der Ausgang aus dem Impulsformer 47 ist fernei F i g. 1, B gezeigten Art formt. Diese Impulse werden über ein Filter 59 an einen Kontrollspurverstärker 61 an einen monostabilen Multivibrator gelegt und diegelegt. Der Ausgang des Verstärkers 61 liegt an einem nen dazu, diesen jeweils auszulösen. Der Multivi-Mischer 62, der dieses Signal mit einem Redigier- 25 brator 72 enthält Mittel zum Steuern seiner Periode impuls mischt. Während des Aufzeichnungsvorgangs derart, daß die nachlaufende Kante der Ausgangswird der Ausgang aus dem Mischer an den Aufzeich- welle in der in F i g. 7, C durch den Pfeil 73 annungskopf 31 gelegt, um längs des Randes des Ban- gegebenen Weise verändert werden kann. Monodes eine Aufzeichnungsspur zu bilden, welche das stabile Multivibratoren mit einstellbarem Takt sind Redigiersignal und das Drehzahlsteuersignal enthält. 30 an sich bekannt. Der Widerstand 74 stellt die Ein-
Bei der Wiedergabe liefert eine Kontrollfrequenz- richtung zum Verändern des Sollzyklus des Multi-
quelle 66 die Kontrollfrequenz für das Gerät. Die vibrators dar. Der Ausgang des Multivibrators 72
Frequenz 66 kann z. B. die Netzfrequenz von 60 Hz wird an ein differentiierendes Kapazitäts-Wider-
sein, oder sie kann aus einem kristallgesteuerten Standsnetzwerk angelegt, das dazu dient, eine Viel-
Oszillator abgeleitet sein. Das Signal wird an einen 35 zahl scharfer Spitzen (vgl. F i g. 7, D) zu formen,
Frequenzvervielfacher 67 gelegt, der dazu dient, die welche — entsprechend dem veränderlichen Takt der
Frequenz zu vervielfachen und den Verstärker 53 mit hinteren Kante der Rechteckwelle von F i g. 7, C
einem 240-Hz-Signal zu speisen. Der Verstärker 53 einen veränderlichen Takt haben. Diese Spitzen wer-
liefert die Leistung für den Synchronmotor, der die den an einen geeigneten Impulsgenerator 76 gelegt,
Kopftrommel 18 antreibt. 4° der eine Reihe von Impulsen von der in F i g. 7, E
Der Motor treibt die Kopftrommel mit annähernd gezeigten Art formt. Wie ersichtlich, tritt für jeden der richtigen Drehzahl für das Abtasten der vorher vertikalen Synchronisierimpuls ein Impuls (vgl. aufgezeichneten Queraufzeichnung an. Die Photo- F i g. 7, E) auf und hat eine vorbestimmte Zeitzelle 46 bildet wiederum ein Signal, das geformt und beziehung zu diesem. Der Ausgang des Impulsgeneeinem Filter 59 zugeführt wird. Das Signal aus dem 45 rators 76 wird an einen Kathodenverstärker 77 und Filter 59 speist einen Phasenvergleicher, der in dem dessen Ausgang wiederum an den Mischer 62 gelegt, Antriebsrollen-Servoverstärker 68 enthalten ist. Er in dem die Redigierimpulse mit dem Steuersignal aus kann durch einen an sich bekannten Wienschen dem Verstärker 61 gemischt werden. Die Redigier-Brückenoszillator gebildet sein. Ein zweites Signal impulse haben eine Amplitude, die zum Sättigen des wird aus dem Kontrollspurverstärker 69, der so an- 5° Magnetbandes dient. Es ist also für jeden vertikalen geschlossen ist, daß er das Ausgangssignal aus der Synchronisierimpuls ein Redigierimpuls vorgesehen. Kontrollspur bei der Wiedergabe empfängt, an den Da die Drehung der Kopftrommel, wie schon er-Phasenvergleicher gelegt. wähnt, mit den vertikalen Synchronisierimpiilsen ver-
Der Vergleicher erzeugt ein resultierendes Signal kettet ist, treten die Redigierimpulse zu einer in bezug mit einer Frequenz, die eine Funktion der Phasen- 55 auf die aufgezeichneten Synchronisierimpulse vordifferenz zwischen den Signalen aus der Kontrollspur bestimmten Zeit auf; sie identifizieren die Bildfelder, und der Photozelle ist. Dieses Signal wird durch ein . .
Filter an das Gitter einer Reaktanzröhre gelegt, die Signalaufzeichnungsschaltung
eines der frequenzbestimmenden Elemente des Wien- Die einzige Verbindung zwischen dem Videoteil sehen Brückenoszillators ist. Der Oszillator arbeitet 60 und dem Steuerteil der Elektronik ist, wie F i g. 1 nominell bei der Aufzeichnungsfrequenz (beim Aus- zeigt, die Verbindung des Ausgangsfilters 59 mit dem führungsbeispiel sind es 60 Hz), aber die Frequenz Schalter 81. Das Signal aus dem Filter 59 steuert bei wird durch das Signal nach unten und nach oben der Wiedergabe die Umschaltung von einem Wiedermodifiziert. Das Ausgangssignal wird dem Verstär- gabekopf zum nächsten, um ein dem aufgezeichneten ker 57 zugeführt, der den Antriebsrollenmotor 48 65 Signal entsprechendes zusammengesetztes Signal zu speist und seine Drehzahl steuert. Der Antriebsrollen- bilden.
motor bewegt also das Band während jedes Umlaufs Die Aufzeichnungselektronik umfaßt Einrichtun-
der Kopftrommel um eine vorbestimmte Strecke vor- gen zum Erzeugen eines modulierten Trägers in Ver-
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bindung mit Aufzeichnungsverstärkern. Vorzugs- dem es in einen dieser Kanäle gelangt ist, wird das weise wird eine FM-(Frequenzmodulations-)Auf- eine dieser Signale um 90° gegen das andere Verzeichnung verwendet, wenngleich auch eine AM- schoben. Der Ausgang aus diesen Kanälen wird durch (Amplitudenmodulations-)Aufzeichnung benutzt wer- die Phasenteiler 116 und 117 geleitet, um so vier den kann. Wird eine FM-Aufzeichnung benutzt, so 5 Rechteckwellensignale zu entwickeln, die sich in kann die Aufzeichnungselektronik aus einem Modu- einem Phasenviereck befinden. Diese vier Signale lator 82, der das Eingangssignal empfängt, und einem sind die vier Impulse, die als Vorbereitungs- oder Aufzeichnungsverstärker 83 bestehen, der den Aus- Schaltimpulse für die Schaltröhren 101 bis 104 begang des Modulators empfängt. Der Ausgang aus nutzt werden. Sie werden neben dem wiedergegebedem Aufzeichnungsverstärker 83 wird fortlaufend an io nen Signal aus dem entsprechenden Abtastkopf an die Einzelkopfverstärker 86 bis 89 gelegt. Bei der das Steuergitter gelegt.
Aufzeichnung wird der Schalter 91 so gestellt, daß Bei der Wiedergabe einer Fernsehnachricht ist es
die Köpfe 1 bis 4 mit den Verstärkern 86 bis 89 ver- erwünscht, einen Austastschalter 97 in Verbindung bunden werden. mit dem Schalter zur Schaffung der Taktsignale zu
Bei der Wiedergabe wird der Schalter 19 so ein- 15 verwenden, um zu bewirken, daß der Schaltvorgang gestellt, daß der Ausgang jedes Kopfes einzeln dem während der horizontalen Austastintervalle vor sich zu ihm gehörenden Vorverstärker 92 bis 95 zugeführt geht. F i g. 5 zeigt ein Blockschema eines geeigneten wird. Die Vorverstärker sind so geschaltet, daß ihre Austastschalters. Das zusammengesetzte reprodu-Ausgänge dem Schalter 81 zugeleitet werden. Aus zierte Signal wird an einen Verstärker 121 und einen dem Schalter wird ein Einzelkanalsignal (kombinier- ao Begrenzer 122 gelegt, dessen Ausgang zur Sperrung tes Signal) einem Demodulator 96 zugeführt. Der eines frei laufenden 15 750-Hz-Multivibrators 123 Schalter dient dazu, die einzelnen Ausgänge der Ver- benutzt wird. Die hintere Kante des Multivibratorstärker 92 bis 95 elektronisch nacheinander und ab- impulses steuert den Schaltzeitpunkt. Bei dem Multiwechselnd zu schalten, wenn die entsprechenden vibrator ist eine veränderbare Steuerung vorgesehen, Köpfe quer über das Band streichen. 25 so daß die Schaltzeit innerhalb des hinteren Schwarz-
Bei der Wiedergabe ist es erforderlich, das ver- pegels eingestellt werden kann. Der Rechteckwellenstärkte Ausgangssignal aus jeweils einem Kopf ab- ausgang des Multivibrators 123 wird durch den zuleiten, wobei die Umschaltung von einem Vorver- Differentiator 124 differentiiert, begrenzt und durch stärker auf den nächsten in einem Augenblick wäh- den Verstärker 126 verstärkt, um einen scharfen Imrend des Signals erfolgt, in welchem eine nur mini- 30 puls zu erzeugen, der der hinteren Kante der Rechtmale Verzerrung in das wiedergegebene Signal ein- eckwelle entspricht. Im gleichen Fall wird das 480-geführt wird. Hz-Signal aus dem Schalter angelegt und durch den
Ein Schaltsystem dieser Art ist schematisch in Verstärker 127 verstärkt und an einen Phasenteiler F i g. 4 dargestellt; es enthält vier Schaltröhren 101 128 gelegt. Der Ausgang des Phasenteilers wird an bis 104, die als Einzelschalter für die Signale aus 35 einen Verstärker 129 gelegt, wo er verstärkt wird, jedem der vier Vorverstärker wirken. Die Durchlaß- und an einen anderen Phasenteiler 131 gelegt. Die impulse für diese Röhren werden aus der Ursprung- 15 750-Hz-Impulswellen werden zu dem Ausgang des lieh durch die Photozelle erzeugten Rechteckwelle Phasenteilers über Widerstände 132 und 133 hinzuabgeleitet. Die Rechteckwelle wird verstärkt und ge- addiert. Die Summenwellenform wird dann durch filtert und gelangt als 240-Hz-Sinuswelle in den 40 die Begrenzer 134 und 136 begrenzt und an einen Schalter. Aufgabe des Schalters ist es, aus diesem Multivibrator 137 gelegt, der einen Rechteckwelleneinleitenden Taktsignal die sich fortpflanzenden Im- ausgang bildet. Das Triggern des Multivibrators erpulse zu entwickeln, die notwendig sind, um die folgt in der Weise, daß Impulse aus dem oberen Röhren 101 bis 104 zeitlich im richtigen Augen- Kanal den Multivibrator dazu bringen, nur in eine blick zu schalten. 45 Polarität zu springen, während die Impulse aus dem
Der 240-Hz-Eingang aus der Photozelle läuft unteren Kanal den Multivibrator in die entgegendurch einen veränderbaren Phasenschieber 106 und gesetzte Polarität springen lassen. Der in jeder wird durch einen Verstärker 107 verstärkt. Durch Gruppe als erster auftretende Impuls läßt den MultiAnlegen des Signals an einen Vollweggleichrichter, vibrator springen. Beide Kanten der Ausgangswellendessen Grundausgangsfrequenz 480 Hz beträgt, wird 50 form entsprechen zeitlich dem hinteren Schwarzpegel eine Frequenzverdoppelung bewirkt. Die Harmoni- des Video-Austastintervalls. Der Ausgang des Multischen werden durch ein Bandfilter beseitigt, um ein vibrators 117 wird an den Verstärker bzw. Begrenzer reines 480-Hz-Signal zu schaffen, das der Verstärker- 109 angelegt, um den Schaltzeitpunkt so zu regeln, und Begrenzerstufe 109 zugeführt wird. Mit 108 ist daß die Schaltung während des horizontalen Rückdie beschriebene Kombination von Vollweggleich- 55 laufs eines reproduzierten Videosignals erfolgt,
richter und Filter bezeichnet. Die Verstärker- und Der Ausgang des Schalters wird an den Demodu-
Begrenzerstufe 109 wandelt den Eingang in einen lator 96 gelegt, der dazu dient, ein demoduliertes zuImpuls oder eine Rechteckwelle mit steilen Flanken sammengesetztes Signal zu bilden. Das demodulierte um. Dieser Impuls wird dann an den Phasenteiler Signal wird vorzugsweise an einen Arbeitsverstärker angelegt, dessen beide Ausgänge um 180° 60 141 gelegt. Dieser ist so ausgebildet, daß er den Endphasenverschoben sind. Der in Phase befindliche ausgang des reproduzierten Signals für eine Funk-Impuls wird den Schutzgittern der Schaltröhren 101 Sendung oder für eine Zwischenübertragung verwend- und 102 und die außer Phase befindlichen Bestand- bar macht. Sein Hauptzweck besteht darin, jegliches teile werden den Schutzgittern der Röhren 103 und zu beanstandende Rauschen aus den Austast- und zugeführt. 65 Synchronisierimpulsen (oder zwischen diesen) zu be-
Das 240-Hz-Signal aus dem Verstärker 107 wird seitigen und jegliches Rauschen bzw. jegliche Störauch den beiden genau gleichen Verstärker- und Be- komponente während des Bildintervalls auf bestimmte grenzereinrichtungen 113 und 114 zugeführt. Nach- Spitzenwerte zu begrenzen. Außerdem bildet der
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Arbeitsverstärker ein Mittel zur Korrektur der Bild- chronisierimpulse bei jeder sechzehnten Querspur linearität und zur lokalen Steuerung oder Fernsteue- aufgezeichnet.
rung sowohl des Video- als auch des Synchronisier- Der Kontrollspurteil 152 der entwickelten Aufpegels, zeichnung umfaßt Teile 154, welche der von der
Um das Redigieren und/oder Spleißen des Bandes 5 Photozelle aufgezeichneten Frequenz entsprechen, zu erleichtern, ist es bekannt, das Band zu »ent- d. h. ein 240-Hz-Signal und die dunklen Teile 156, wickeln«, d. h., die magnetischen Aufzeichnungen welche den Redigierimpulsen entsprechen. Es ist festsichtbar zu machen. Eine Magnetbandaufzeichnung zustellen, daß die Redigierimpulse alle sechzehn Abkann bekanntlich »entwickelt« werden, so daß das tastzeilen auftreten. Vorzugsweise treten die Redigiermagnetische Muster sichtbar wird, indem magneti- io impulse 156 neben der in Querrichtung verlaufenden sches Pulver auf das Band gestreut wird. Zum Bei- Abtastzeile auf, welche die vertikalen Synchronisierspiel kann das Band mit einer flüchtigen Träger- impulse enthält. Zum Zweck der Erläuterung weisen substanz besprüht werden, in welcher Karbonyleisen die Zeilen oder Linien 157 eine für die vertikalen suspendiert ist. Wenn der Überzug aufgebracht ist, Synchronisierimpulse typische Lage auf. So ist zu verdampft die Trägersubstanz und hinterläßt das 15 sehen, daß die Redigierimpulse neben dem ent-Karbonyleisen auf der Oberfläche des Bandes, um sprechenden Querspurteil auftreten und eine Länge das magnetische Muster aufzuzeigen. Die Dichte der haben, die im wesentlichen gleich der Breite des Partikeln hängt unmittelbar ab von der Intensität Querspurteils ist. Die Länge kann durch Einstellen der jeweils darunter befindlichen Aufzeichnungen. des Impulsgenerators 76 leicht gesteuert werden, und Somit werden die quer verlaufenden Spuren sieht- 20 ihre Lage (Phase) kann durch Einstellen des monobar, die Steuer- und Tonspuren werden sichtbar, stabilen Multivibrators 72 eingestellt werden. Bei der und die Redigierimpulse, welche Stellen der Sätti- Redigierung ist dann das Band zu Ende an einem gung auf dem Magnetband sind, werden ebenfalls Punkt zwischen dem Spurteil 158, der die vertikale sichtbar. Synchronisierinformation enthält, und dem folgenden
Eine »entwickelte« Aufzeichnung, die das magne- 35 Spurteil 159. Somit verbleibt ein vollständiges Bildtische Muster zeigt, ist in Fig. 6 dargestellt. Die feld auf der Aufzeichnung. Ist es erwünscht, verAufzeichnung umfaßt eine Tonspur 151, eine Kon- schiedene Felder auszuredigieren, wie z. B. die Felder trollspur 152 und eine Querspur 153. Die Kontroll- 161 und 162, so ist das Band zu Ende zwischen den spur weist zwei aufgezeichnete Signale auf, nämlich Linien 163 und 164. Wenn das Band gespleißt wird, die Steuerfrequenz 154 und die Redigierimpulse 156. 30 liegt die Linie 164 neben der Querspur 158, und es
Die in F i g. 6 dargestellte Aufzeichnung ist in tritt keine Differenz in der vertikalen Synchronisa-Bandlängsrichtung im Maßstab vergrößert wieder- tionstaktinformation ein, da der vertikale Synchrogegeben, um die Darstellung klarer zu machen. Bei nisierimpuls am Ende der Linie auftrat und das einem typischen Beispiel ist das Band etwa 5 cm breit, nächste Feld beginnt, als wenn keine Redigierung die Tonspur 151 ist knapp 2 mm breit, und die auf 35 stattgefunden hätte.
dem unteren Rande des Bandes befindliche Steuer- In den F i g. 8 und 9 ist ein geeignetes Gerät zum
spur 152 ist etwas über 1 mm breit. Die Querspuren Schneiden des Bandes dargestellt. Das Gerät hat eine 153 sind normalerweise etwa 4,5 cm lang, 0,25 mm Grundplatte 171 mit einem Kanal 172, der zum Aufbreit und ihr Abstand voneinander 0,125 mm. Somit nehmen und Führen des Bandes dient. Ein Schnittnimmt ein Bildfeld (16 Querspuren) eine Strecke von 40 führungsteil 173 ist bei 174 an einer Seite der Grundetwa 6 mm längs des Bandes ein. platte angelenkt, so daß er angehoben werden kann,
Im folgenden ist die Arbeitsweise des Systems bei um das Band freizugeben, und mittels einer Kopfder Bildung der Redigierimpulse, welche die Bild- schraube 176 od. dgl. zum Schneiden festgeklemmt felder identifizieren, und bei der Einstellung der ver- werden kann. Wenn der Führungsteil sich in seiner tikalen Synchronisierimpulse näher beschrieben. Da- 45 unteren Stellung befindet, kann ein Schneidwerkzeug bei wird vor allem auf die Taktsignalformen von in den Schlitz 177 eingeführt werden und dazu die-F i g. 7 und die »entwickelte« Aufzeichnung von nen, das darunterliegende Band zu schneiden. Der F i g. 6 Bezug genommen. Schlitz 177 ist um einen Winkel geneigt, der dem
Wie bereits erwähnt, betreibt der Oszillator 51 Winkel der Queraufzeichnung entspricht, so daß das während der Aufzeichnung den Verstärker 53, der 50 Band genau zwischen den Aufzeichnungen geschnitden Synchronmotor 19 speist. Der Oszillator ist so ten wird. Die Grundfläche 171 kann eine Markierung eingestellt, daß er nominell bei 240 Hz arbeitet und 178 zum Einstellen der Lage des Bandes tragen, so also die Kopftrommel 18 mit 240 Umdrehungen pro daß gewährleistet ist, daß das Band zwischen Quer-Sekunde antreibt. Die Photozelle liefert eine Recht- aufzeichnungen geschnitten wird. Die Markierung eckwelle mit der Frequenz der Scheibendrehzahl, 55 178 wird dann auf die Nähe einer vorbestimmten welche unterteilt und in einem Phasenvergleicher mit Kante des Redigierimpulses 156 eingestellt, und ein einer Welle verglichen wird, die aus den vertikalen Schneidwerkzeug wird in den Schlitz 177 eingeführt Synchronisierimpulsen des aufgezeichneten Video- und das Band durchschnitten. Der Abstand der Marsignals abgeleitet ist. Jede Phasendifferenz ändert die kierung 178 von dem Schlitz ist so bemessen, daß Ausgangsfrequenz des Oszillators, um ihn in Phase 60 das nächste Feld auf dem Band belassen wird,
zu bringen. Die Kopftrommel wird faktisch von den Durch die Erfindung wird somit ein Magnetbandvertikalen Synchronisierimpulsen so geführt, daß gerät zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen geihre Umlaufgeschwindigkeit und jeweilige Stellung schaffen, das mit Einrichtungen zur lagenrichtigen durch diese gesteuert wird. Im Ergebnis trägt die Anbringung der vertikalen Synchronisierimpulse auf Video-Aufzeichnung auf den Querspuren 153 immer 65 dem Band und zum Anbringen von Redigierimpulsen die vertikalen Synchronisierimpulse an einer beson- versehen ist, welche die Beibehaltung der Bildsynderen Stelle auf ihrer Spur. Angenommen, es sind chronisation beim Schneiden ermöglichen. Das Band vier Köpfe vorhanden, so werden die vertikalen Syn- kann gespleißt oder zusammengesetzt werden, ohne
daß dadurch Diskontinuitäten in der Taktgebung entstehen, die den Synchronismus eines Empfängers stören würden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Magnetbandgerät zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen mit den darin enthaltenen Signalen für die Vertikalsynchronisation, das eine Drehkopfanordnung mit mehreren, eine kreisförmige Bahn bestreichenden Kopfeinheiten, eine Antriebseinrichtung für die Drehkopfanordnung, eine Führungseinrichtung für jeweils ein Stück des Magnetbandes unmittelbar neben der kreisförmigen von den Kopfeinheiten bestrichenen Bahn und eine Einrichtung zur Aufnahme mindestens eines Teils des aufzuzeichnenden Fernsehsignals aufweist, die zugleich zur Bildung von Redigiersignalen mit der gleichen Frequenz wie die Signale für die Vertikalsynchronisation dient, welche die regiemäßige Bearbeitung des auf dem ao Magnetband gespeicherten Bildinhalts durch Schneiden und Spleißen des Bandes ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung der Bildsynchronisation auch an Spleißstellen eine Einrichtung zur Bildung eines der Winkelgeschwindigkeit der Drehkopfanordnung entsprechenden Signals, eine Einrichtung
zum Kombinieren der Redigiersignale mit dem vorerwähnten Signal, eine Einrichtung zum Aufzeichnen des kombinierten Signals längs des Bandrandes, eine Einrichtung zum Vergleichen der Phasenlagen der Signale für die Vertikalsynchronisation und des der Winkelgeschwindigkeit entsprechenden Signals sowie zur Bildung einer der Phasendifferenz proportionalen Fehlerspannung und ein von dieser Fehlerspannung abhängiger Oszillator zum Steuern des Antriebs der Kopfanordnung derart vorgesehen sind, daß die aufgezeichneten Redigiersignale das aufgezeichnete Fernsehsignal genau den Bildfeldern entsprechend identifizieren und die Lage der Signale für die Vertikalsynchronisation auf ihren jeweiligen Spuren dieselbe ist.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Redigiersignale nach Länge und Phase einstellbare Impulse sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Rundfunktechnische Mitteilungen« 1957, S. 187
bis 188; »Funk und Ton«, 1954, S. 322;
»Journal of the SMPTE«, April 1957, S. 177
bis 188.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 599/369 8.68 ® Bundesdruckerei Berlin
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