DE3606413A1 - Bildplattenspieler - Google Patents

Bildplattenspieler

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DE3606413A1 DE19863606413 DE3606413A DE3606413A1 DE 3606413 A1 DE3606413 A1 DE 3606413A1 DE 19863606413 DE19863606413 DE 19863606413 DE 3606413 A DE3606413 A DE 3606413A DE 3606413 A1 DE3606413 A1 DE 3606413A1
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Description

Bildplattenspieler Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildplattenspieler zur Wiedergabe nicht nur von sogenannten CAV-Bildplatten, die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit rotieren, sondern auch zur Wiedergabe von sogenannten CLV-Bildplatten, die so angetrieben werden, daß sich eine konstante lineare Abtastgeschwindigkeit ergibt.
CAV-Bildplatten haben eine feste Anzahl von Feldern (beispielsweise zwei oder vier Felder) pro Umdrehung und die Platte wird mit einer gegebenen Winkelgeschwindigkeit, d.h. Drehzahl angetrieben. Eine CLV-Bildplatte hat hingegen Felder, deren Anzahl pro Umdrehung sich mit dem Durchmesser vergrößert. Beispielsweise befinden sich auf der innersten Spur zwei Felder und auf der äußersten Spur etwa sechs Felder. Die Platte wird so angetrieben, daß eine gegebene Lineargeschwindigkeit bei der Abtastung eingehalten wird, d.h. ihre Drehzahl ändert sich während des Betriebs.
\j Im Falle der CAV-Bildplatte ist die Zeitbasisregelung im wesentlichen frei von Störungen, selbst wenn der Abtaster über mehrere Spuren springt, weil Vertikalsynchronsignale auf einer gegebenen Radiallinie angeordnet sind, wodurch nicht nur ein normaler Abspielbetrieb, sondern auch Spezialbetriebsarten, wie Zeitlupe, Bildstillstand und Bildwiederholungen relativ einfach ausgeführt werden können. Im Gegensatz hierzu wird bei der CLV-Bildplatte die Zeitbasisregelung in erheblichem Maße gestört, wenn der Abtaster über mehrere Spuren springt, weil die Vertikalsynchronsignale nicht auf einer gegebenen Radial-
linie angeordnet sind-. Dies macht es relativ schwierig, die vorerwähnten Spezialwiedergabebetriebsarten mit einer CLV-Bildplatte auszuführen. Eine Möglichkeit, wie dies erreicht werden kann, ist in der JP-OS 58-98881 beschrieben.
Obgleich der dort beschriebene Bildplattenspieler in der Lage ist, Farbbilder mit stabiler Zeitbasisregelung wiederzugeben, weist er doch den Nachteil auf, daß die Bilder schwierig zu erkennen sind, wenn die Vertikalsynchronsignale diskontinuierlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen BiIdplattenspieler anzugeben, der sowohl CAV- als auch CLV-Bildplatten abspielen kann und dabei auch Zeitlupendarstellungen, Bildstillstandsdarstellungen und Bildwiederholungen erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung wird ein von der Bildplatte abgetastetes Signal in einem Speicher auf der Grundlage eines Impulses gespeichert, der synchron zur Umdrehung der Bildplatte ist, und der Abtaster wird veranlaßt, wenigstens über eine Spur zu springen, nachdem das Signal in dem Speicher gespeichert worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bildplattenspielers mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis nach Fig. 1; Fig. 3 eine typische Draufsicht auf die Bildplatte;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren Bildplattenspielers mit den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Bildplattenspieler nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform eines Bildplattenspielers nach der Erfindung, und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildplattenspielers mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Man erkennt in Fig. 1 eine Bildplatte 1, die Videosignalspu- £ ren trägt und von einem Motor 2 in Drehung versetzt wird, eine Lichtquelle 3» beispielsweise einen Halbleiterlaser, wobei der von der Lichtquelle 3 abgegebene Laserstrahl über einen Strahlenteiler 4 auf die Bildplatte 1 fällt, einen Spurverfolgungsspiegel 5 und eine Objektivlinse 6. Der von der Bildplatte reflektierte Lichtstrahl gelangt über die Objektivlinse 6, den Spurverfolgungsspiegel 5 und den Strahlenteiler 4 in einen Lichtempfangskreis 7 mit einem Lichtaufnahmeelement. Die Lichtquelle 3, der Strahlenteiler 4, der Spurverfolgungsspiegel 5, die Objektivlinse 6 und der Lichtempfangskreis 7 bilden den Abtaster des Bildplattenspielers. Der Bildplattenspieler enthält ferner einen Demodulatorkreis 8 zum Demodulieren des von dem Lichtempfangskreis 7 abgegebenen Signals. Der Ausgang des Demodulators 8 ist mit einem Speicher 9 und mit einem Synchronabtrennkreis 10 verbunden, weichletzterer
J*
separat das Synchronsignal ermittelt. Weiterhin enthält der Bildplattenspieler einen Treiberkreis 11 zum Antreiben des Spurverfolgungsspiegels 5, einen Umdrehungsimpulsgenerator 12 zum Erzeugen beispielsweise eines Impulses pro Plattenumdrehung synchron mit der Rotation der Platte 1, Flipflops 13 und 14 sowie ein Monoflop 15. Die Flipflops 13 und 14 sowie das Monoflop 15 bilden eine Schaltung 16 zum Erzeugen eines Regelsignals zum Ansteuern des Treiberkreises 11 und des Speichers 9·
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 soll die Betriebsweise des Bildplattenspielers beschrieben werden. Der Laserstrahl, der von der Lichtquelle 3 abgegeben wird, fällt durch den Strahlenteiler 4 auf den Spurverfolgungsspiegel 5 und wird von diesem auf die Objektivlinse 6 abgelenkt und von dieser auf die Bildplatte 1 fokussiert. Der von der Oberfläche der Bildplatte reflektierte Strahl gelangt auf demselben Wege wieder zu dem Strahlenteiler 4, wird von diesem jedoch auf den Lichtempfangskreis 7, der das Lichtaufnahmeelement enthält, abgelenkt, weshalb der Lichtempfangskreis 7 ein Abspielsignal abgibt, das die auf der Bildplatte 1 aufgezeichnete Videosignalinformation enthält. Das Abspielsignal wird im Demodulatorkreis 8 demoduliert und dem Speicher 9 sowie dem Synchronabtrennkreis 10 zugeführt. Weiterhin wird ein Spurfehlersignal, das in dem Lichtempfangskreis 7 erzeugt wird, dem Treiberkreis 11 zugeführt, um den Spurverfolgungsspiegel 5 so einzustellen, daß der Laserstrahl (Abtaststrahl) einer gewünschten Spur folgt. Das von dem Demodulatorkreis 8 abgegebene demodulierte Signal wird normalerweise einer Kathodenstrahlröhre (nicht dargestellt) zugeführt, wenn der Wiedergabebetrieb ausgeführt wird, wodurch man ein normales Bild erhält.
Es sei nun angenommen, daß ein Bildstillstandsbetrieb
1-
bei der Bildwiedergabe ausgeführt werden soll. Es seiangenommen, daß entsprechende Befehle gegeben werden, wenn der Abtaster eine CLV-Bildplatte abtastet, die mehr als zwei Felder und weniger als fünf Felder in einer Spur pro Umdrehung hat. Der Abtaster wird durch den Impuls b getriggert (Fig. 2b), der von dem Impulsgenerator 12 erzeugt wird, und das Niederpegelsignal e, das ebenfalls vom Impulsgenerator 12 erzeugt wird, wird invertiert, so daß es einen hohen Pegel annimmt (Fig. 2e). Daher wird der Löscheingang freigegeben und das Flipflop 14 wird durch das Signal a getriggert (Fig. 2a), das später als die Pegelumkehrung zu jenem Zeitpunkt erzeugt wird, zu welchem der Synchronabtrennkreis 10 das Vertikalsynchronsignal zum ersten Mal ermittelt, wodurch das Niederpegelsignal c, das durch den Ausgang Q erzeugt wird, invertiert wird (Fig. 2c), so daß es einen hohen Pegel hat. Wenn ein Feld später ein Vertikalsynchronsignal durch den Synchronabtrennkreis 10 ermittelt wird, dann wird das Flipflop 14 durch das Detektorsignal a getriggert und das Hochpegelausgangssignal c wird invertiert, so daß es niedrigen Pegel annimmt. Der Speicher 9 speichert das Ein-Feld-Demodulatorsignal, das von dem Demodulatorkreis 8 zugeführt wird, während das Signal c auf dem hohen Pegel bleibt, und führt das in ihm gespeicherte Signal der Kathodenstrahlröhre usw. zu. Wenn der hohe Pegel des Signals c auf niedrigen Pegel umgeschaltet wird, dann wird das Monoflop 15 getriggert, was zur Folge hat, daß es einen Impuls d gegebener Breite abgibt (Fig. 2d). Bei Empfang dieses Impulses d treibt der Treiberkreis 11 den Spurverfolgungsspiegel 5 an und bewirkt, daß der Abtaster um eine Spur zurückspringt. Der Impuls d wird weiterhin dem Löscheingang des Flipflops 13 zugeführt, das dann gelöscht wird und dessen Ausgangssignal e hohen Pegels invertiert wird, so daß es niedrigen Pegel annimmt. Das Ausgangssignal c des Flipflops 14 wird daher nicht
invertiert, selbst wenn das Flipflop 14 durch den Ausgang a des Synchronabtrennkreises 10 getriggert wird, sondern verbleibt auf dem niedrigen Pegel. Wenn die Bildplatte 1 weiterläuft und auf diese Weise der Impulsgenerator einen neuen Impuls b erzeugt, dann wiederholt sich der zuvor erläuterte Vorgang.
Wenn der Speicher 9 eine Kapazität von einem Bildrahmen (zwei Felder) hat, dann kann das Binärsignal, das man vom Ausgang des Synchronabtrennkreises 10 erhält, dazu verwendet werden, das Flipflop 14 zu triggern. Die Verwendung eines Speichers 9 einer Kapazität von einem Bildrahmen anstelle von nur einem Feld ermöglicht die Erzeugung eines Bildes guter Qualität, wenn eine Bildplatte mit vier Feldern pro Umdrehung abgespielt wird.
Wie in Fig. 3 durch eine gewundene, durchgehende Linie gezeigt, springt der Abtaster zur nächst inneren Spur an der Stelle des Vertikalsynchronsignals B und springt wieder in der Position des Vertikalsynchronsignals über die Vertikalsynchronsignale I, Z, A. Da der Zeitbasisfehler nach jenem Sprung groß ist, erfordert es normalerweise einige Zeit von bis zu 10 Millisekunden, bis Farbstabilität erreicht ist. Da jedoch der Speicher 9 in der Lage ist, das Videosignal des Feldes unmittelbar vor dem Sprung (zwischen den Vertikalsynchronsignalen A und B) zu speichern, existiert ein Zeitspielraum, der äquivalent wenigstens einem Feld (etwa 16,6 ms) ist, selbst wenn Stillstandsbetrieb auf der innersten Spur ausgeführt wird, in welchem das aufgezeichnete Videosignal in zwei Feldern aufgezeichnet worden ist. Daher wird das Signal, das einer vollständigen Farbverriegelung unterworfen worden ist, im Speicher 9 gespeichert. Dementsprechend ist für das im Speicher 9 gespeicherte Videosignal, das ein Feld aufweist, keine Zeitbasiskorrektur erforderlich, wodurch ein klares Stillstandsbild
durch Ausgabe dieses Signals erhalten, werden kann.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde das Vertikalsynchronsignal als ein Triggersignal verwendet, um den Speicher 9 und den Treiberkreis 11 zu steuern. Es ist jedoch möglich, die vorliegende Erfindung auszuführen, ohne ein Vertikalsynchronsignal als Triggersignal zu verwenden. Eine solche Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 4 zeigt diese Ausführungsform der Erfindung, bei der ein RS-Flipflop 21 anstelle des T-Flipflops 14 nach Fig. 1 als Generatorschaltung 16 verwendet wird, und ein Steuerkreis 22 das Einschreiben und Auslesen am Speicher 9 steuert.
Der Impuls b (Fig. 5b) wird durch den Umdrehungsimpulsgenerator 12 erzeugt, und das Ausgangssignal e (Fig. 5e) des Flipflops 13 wird dazu gebracht, hohen Pegel anzunehmen, und wenn der Löscheingang des Flipflops 21 freigegeben wird, dann wird das Flipflop durch das Detektorsignal a (Fig. 5a) vom Synchronabtrennkreis 10 gesetzt und sein Ausgangssignal c (Fig. 5c) wird auf hohen Pegel gebracht. Bei Empfang des Signals c führt der Steuerkreis 22 dem Speicher 9 ein Schreibsignal zu und bewirkt, daß der Speicher 9 das analoge Abspielsignal vom Demodulatorkreis 8 in Form eines digitalen Signals speichert. Obgleich die Kapazität des Speichers 9 in der Regel auf einer Feldbasis oder auf einer geringeren als einer Feldbasis eingerichtet ist, wird das Abspielsignal mit einem weiteren Signal zum Zeitpunkt der Ausgabe kombiniert. Wenn in diesem Fall der Abtaster für die Ausgabe des nachfolgenden Detektorsignals a in Wartestellung gehalten wird, dann wird die Zeit, die vor dem Beginn des nach dem Springen folgenden Einschreibbetriebs benötigt wird, abgekürzt.
Die Steuereinrichtung 22 erzeugt daher ein Signal f (Fig. 5f), wenn die Daten in den Speicher 9 eingeschrieben werden. Der Abschluß des Einschreibbetriebs von Daten in den Speicher 9 kann sofort durch überwachen der Adresse ermittelt werden. Wenn das zum Rücksetzen des Flipflops 21 bestimmte Signal f abgegeben wird, dann wird das Ausgangssignal c invertiert, so daß es niedrigen Pegel annimmt. Das Monoflop 15 wird durch das invertierte Signal c getriggert und gibt das Signal d ab (Fig. 5d). Das Signal d löscht das Flipflop 13 und wird weiterhin dem Treiberkreis 11 zugeführt, womit bewirkt wird, daß der Abtaster am Punkt B1 springt. Der Steuerkreis 22 sendet ein Lesesignal an den Speicher 9, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, bis der nachfolgende Schreibbetrieb ausgeführt wird, und bewirkt, daß der Speicher 9 das gespeicherte Signal in ein analoges Signal rückwandelt und ausgibt. Wenn das Vertikalsynchronsignal in dem gespeicherten Videosignal enthalten ist, dann wird verhindert, daß ersteres auf dem Bildschirm sichtbar wird, indem die Adresse, bei welcher das Auslesen begonnen wird, in geeigneter Weise ausgewählt wird.
Fig. 6 zeigt einen Fall, bei dem nicht nur der Zeitpunkt, zu welchem der Abtaster springt, sondern auch der Beginn des Einschreibens von Daten in den Speicher daran gehindert werden, mit dem Vertikalsynchronsignal zeitlich zusammenzufallen. Bei dieser Ausführungsform ist das Flipflop 13 von Fig. H weggelassen und das Flipflop 21 ist so eingerichtet, daß es direkt durch den Impuls b (Fig. 7b) rückgesetzt wird. Aus dem Zeitdiagramm nach Fig. 7 geht hervor, daß der nachfolgende Betrieb der gleiche ist, wie jener nach Fig. 4, so daß auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.
Nachdem der Impuls vom Impulsgenerator 12 dazu ausgenutzt werden kann festzustellen, ob sich die
CLV-Bildplatte usw. dreht, ist es möglich, frei vorzugeben, wann der Speicher das Speichern von Daten anfangen und beenden darf, wobei der Impuls als Basis für die Zeitgabe verwendet wird. Als bedeutsam sei notiert, daß der Sprungbetrieb schnell nach Abschluß der Datenspeicherung im Speicher 9 ausgeführt wird, so daß das Videosignal in einem solchen Zustand gespeichert werden kann, daß der Zeitbasisfehler ausreichend stabil ist.
Wie zuvor erläutert, wurde die Beschreibung am Beispiel des Stillstandsbetriebes gegeben. Die Erfindung ist jedoch ebenso auch für andere Spezialbetriebsarten, wie Zeitlupenbetrieb und Bildwiederholung (erste Wiedergabe) geeignet. Obwohl die Impulserzeugungszeit für den Impuls b pro Umdrehung der Platte in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen festgelegt ist, ist es doch möglich, eine Rahmenzuführungswiedergabe auszuführen, indem die Drehung um eine Zeit äquivalent beispielsweise einem Feld (16,6 ms) vorgezogen oder verzögert wird. Darüber hinaus kann die Abspielrichtung in diesem Falle entweder rückwärts oder vorwärts sein, indem man den Abtaster entweder nach innen oder nach außen über die Spur springen läßt.

Claims (1)

  1. P 20 022-514/to
    PIONEER ELECTRONIC CORPORATION No. 4-1, Meguro 1-chome, Meguro-ku, Tokyo, Japan
    Bildplattenspieler
    Patentanspruch
    Bildplattenspieler zum Wiedergeben von Videosignalen durch Abtasten einer rotierenden Bildplatte, enthaltend einen Impulsgenerator (12) zum Erzeugen von Impulsen synchron mit der Umdrehung der Bildplatte (1), einen Speicher (9) zum Speichern der abgespielten Videosignale, eine Antriebseinrichtung (11) zum Bewegen des Abtasters (3-7), daß dieser über wenigstens eine Spur springt, und wenigstens einen Schaltkreis (16) zum Erzeugen eines ersten Steuersignals zum Beeinflussen der Antriebseinrichtung (11) bei Empfang des Ausgangs des Impulsgenerators (12) und eines zweiten Steuersignals zum Steuern des Speichers (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (11) mittels des ersten
    Steuersignals so betrieben ist, daß sie den Abtaster (3-7) über Rillen springen laßt, und daß der Speicher (9) mittels des zweiten Steuersignals derart gesteuert 1st, daß das Videosignal unmittelbar vor dem Sprung über die Spuren in dem Speicher (9) gespeichert wird.
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