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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung,
die verschiedene Arten von Information wie Musikinformation, Daten
zur Benutzung durch Computer, usw. auf Aufzeichnungsmedien, die
sich mit konstanter Lineargeschwindigkeit drehen, aufzeichnet bzw.
von diesen abspielt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise
werden sogenannte Kompaktplatten (nachfolgend als CDs bezeichnet)
in großem
Umfang verwendet, auf denen fortlaufende Information wie Musikinformation
in Form digitaler Signale durch optisch erfassbare, winzige Vertiefungen aufgezeichnet
ist. Indessen wird die CD-ROM (Kompaktplatte-Festwertspeicher),
bei der diskrete Information wie Daten zur Computerbenutzung wie
auch Musikinformation, aufgezeichnet ist, auf Grund ihrer Eigenschaften
großer
Speicherkapazität
und hoher Produktivität
mit Interesse betrachtet, und sie wurde bereits in den Gebrauch überführt (nachfolgend
ist der Begriff der CD-ROM der Zweckdienlichkeit halber vom Begriff
CD umfasst). Information auf CDs ist mittels Wiedergabevorrichtung
für optische
Platten, die nur zur Wiedergabe bestimmt sind (CD-Spieler) abspielbar.
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Die 10 und 11 sind
schematische Ansichten, die ein Signalformat veranschaulichen, wie
es bei CDs verwendet wird. Wie es in 10 dargestellt
ist, besteht ein Rahmen 50a eines Aufzeichnungssignals
aus einem Rahmensynchronisiersignal 50b, das den Kopf des
Rahmens anzeigt, einem Untercode 50c für Zusatzinformationsdaten sowie
einem Datenfeld 50d mit 24 Bytes an Hauptinformationsdaten
und acht Bytes an diesen hinzugefügtem Paritätscode zur Fehlererkennung
und-korrektur.
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Außerdem wird
das Datenfeld 50d durch ein Verfahren zur Fehlererkennung
und -korrektur erzeugt, das über
unvollständige
Verschachtelung verfügt,
die als CIRC (Cross Interleaved Reed Solomon Code) bezeichnet wird.
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Wie
es in 11 dargestellt ist, bilden 98 Rahmen 50a einen
Untercodie rungsrahmen 51a (nachfolgend als Sektor bezeichnet).
Ferner bilden die Untercodes 50c in den 98 Rahmen 50a einen
Untercodierungsblock 51c. Information wie Spurnummern (die
Musiknummern entsprechen, wenn die Hauptinformation aus Musikprogrammen
besteht), oder Absolutadressinformation auf der Platte wird durch
Daten im Untercodierungsblock 51c gekennzeichnet.
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Da
die Länge
jedes Sektors 13,3 ms entspricht, entsprechen 75 Sektoren einer
Sekunde. In diesem Fall können
die Sektornummer auf der Platte auf Grundlage der folgenden Daten
beschrieben werden: "Minute" : "Sekunde" "Sektornummer in einer Sekunde (die Werte
von 00 bis 74 einnimmt)".
Die Sektornummer entspricht fortlaufender Zeitangabeinformation
und Positionsangabeinformation und nimmt demgemäß von ganz innen zur Außenseite der
Platte hin zu.
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12 ist
eine Darstellung, die in typischer Weise eine Gebietszuordnung auf
der CD veranschaulicht. Eine Platte 52 ist mit einem Hauptinformation-Aufzeichnungsgebiet 52b und
einem TOC(Table of Contents = Inhaltsverzeichnis)-Gebiet 52a versehen.
Das Hauptinformations-Aufzeichnungsgebiet 52b speichert
Hauptinformation wie Musikinformation sowie Sektornummern entsprechend
der Untercodeinformation ein.
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Das
TOC-Gebiet 52a speichert Zusatzinformation gemäß dem Untercode
betreffend jeweilige Information ein, wie sie im Hauptinformation-Aufzeichnungsgebiet 52b aufgezeichnet
ist, wie die Spurnummer und die Aufzeichnungsstart-Sektornummer
jeder Spur. Das TOC-Gebiet 52a speichert auch andere Arten
von Information wie spezifische Information zum Bestimmen, ob in
einer Spur aufgezeichnete Information Audioinformation wie Musikinformation
oder Daten zum Computergebrauch bildet.
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Abhängig vom
Format wird, wenn eine Platte in den CD-Spieler eingesetzt wird,
Untercodeinformation im TOC-Gebiet 52a ausgelesen, und
dann werden die Hauptinformationsnummer (entsprechend der Nummer
von Musikprogrammen, wenn es sich um Musikinformation handelt),
die Sektornummern der Aufzeichnungsstartpositionen jeweiliger Information
und die Informationsart (ob es sich um fortlaufende Information
wie Audioinformation oder diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch handelt)
erkannt. Danach wird sofort ein Zugriffsvorgang für eine gewünschte Spur
ausgeführt,
wenn Befehle zum Ausführen
eines Abspielvorgangs empfangen werden, was durch Vergleichen von
Information im TOC-Gebiet 52a mit den Untercode-Sektornummern
im Hauptinformations-Aufzeichnungsgebiet 52b erfolgt.
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Wenn
ein Aufzeichnungsvorgang auf CDs erfolgt, wird ein sogenanntes CLC
(-Constant Linear Velocity = konstante Lineargeschwindigkeit)-System zur
Drehzahlregelung verwendet. Durch dieses System wird die Aufzeichnungsdichte
an jeder Position der Platte konstant. Diese Charakteristik ist
zum Erhöhen
der Aufzeichnungskapazität
bevorzugt. Bei einem CD-Spieler wird die CLV-Regelung dadurch ausgeführt, dass
die Plattendrehung so geregelt wird, dass ein Intervall des abgespielten
Signals, z. B. des Rahmensynchronisiersignals, wie es auf der CD durch
CLV aufgezeichnet wurde, eine Bezugslänge einnimmt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 13 ein
herkömmlicher
CD-Spieler erörtert.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des CD-Spielers veranschaulicht.
Ein Plattenantriebsmotor 62 zum Tragen einer CD 61 wird
durch eine CLV-Regelungsschaltung 63 so angesteuert, dass
sich die CD 61 mit konstanter Lineargeschwindigkeit dreht.
Dann wird ein optischer Kopf 64 durch eine Verstellfunktion
(nicht dargestellt) an eine gewünschte
Position der CD 61 bewegt. Wenn durch den optischen Kopf 64 ein
Laserstrahl auf die CD 61 gestrahlt wird, werden die sich
ergebenden reflektierten Lichtstrahlen abhängig von ihren Intensitäten in ein
elektronisches Signal umgesetzt. Ferner wird das elektronische Signal
durch einen Abspielverstärker 65 verstärkt. Dann
wird es als Abspielsignal an eine erste Takterzeugungsschaltung 66 und
eine Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 67 geliefert.
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Die
erste Takterzeugungsschaltung 66 besteht aus einer sogenannten
PLL(Phase Locked Loop)-Schaltung, die einen Takt synchron mit dem Abspielsignal
vom Abspielverstärker 65 erzeugt.
Ferner erkennt die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 67 das
Abspielsignal unter Verwendung eines durch die erste Takterzeugungsschaltung 66 erzeugten
Takts, und sie trennt aus ihm das Rahmensynchronisiersignal ab.
Die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 67 bestimmt auch
durch "EFM" (Eight to Fourteen
Modulation) modulierte Abspieldaten. Danach wird der CIRC durch
einen Speicher 72 decodiert, um Fehler im Abspielsignal
zu korrigieren.
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Nachfolgend
wird ein Taktsystem zum Verarbeiten der Abspieldaten im einzelnen
erörtert.
Wenn die durch "EFM" demodulierten Abspieldaten
in den Speicher 72 eingeschrieben werden, ist ein Takt
synchron zum Abspielsignal erforderlich. Aus diesem Grund wird der
durch die erste Takterzeugungs schaltung 66 erzeugte Takt
an eine Schreibadressen-Erzeugungsschaltung 68 geliefert.
Eine Speicheradresse wird synchron zum Takt kontinuierlich von der Schreibadressen-Erzeugungsschaltung 68 ausgegeben.
Eine Speicheradresse wird über
einen Umschalter 71 an den Speicher 72 geliefert,
wodurch die durch "EFM" demodulierten Daten
mit bestimmter Reihenfolge in den Speicher 72 eingeschrieben
werden.
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Andererseits
ist eine zweite Takterzeugungsschaltung 62 für einen
Auslesevorgang aus dem Speicher 72 vorhanden. Diese zweite
Takterzeugungsschaltung 69 erzeugt einen Takt mit einer
vorbestimmten Bezugsfrequenz. In einer Leseadressen-Erzeugungsschaltung 70 wird
eine Speicheradresse entsprechend dem von der zweiten Takterzeugungsschaltung 69 erzeugten
Bezugstakt erzeugt. Die Speicheradresse wird über den Umschalter 71 kontinuierlich
an den Speicher 72 geliefert, wodurch die Daten aus diesem
Speicher 72 mit bestimmter Reihenfolge ausgelesen werden.
Beim Lesen der Daten werden die in 11 dargestellten Hauptdaten
erneut durch einen D/A-Umsetzer 73 in analoge Audioinformation
umgesetzt und dann an einen Anschluss 74 ausgegeben.
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Außerdem haben
die Schreibadressen-Erzeugungsschaltung 68 und die Leseadressen-Erzeugungsschaltung 70 nicht
dieselbe Reihenfolge bei der Adressenerzeugung. Diese Schaltungen
nehmen auch eine Entschachtelung der Daten in die ursprüngliche
Reihenfolge vor, die durch das Verschachtelungsverfahren beim Aufzeichnen
auf der Platte umgeordnet wurde.
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Ferner
können,
da die tatsächliche
Speicherkapazität
des Speichers 72 beschränkt
ist, Schreib- und Auslesevorgänge
für Daten
in den bzw. aus dem Speicher 72 nicht genauer ausgeführt werden.
Um dem entgegenzuwirken, nimmt die CLV-Regelungsschaltung 63 eine
Feineinstellung des Plattenantriebsmotors 62 in solcher
Weise vor, dass z. B. die Frequenz des Rahmensynchronisiersignals
im Abspielsignal immer die Bezugsfrequenz der zweiten Takterzeugungsschaltung 69 wird.
Im Ergebnis kann ein fortlaufender Abspielvorgang sicher ausgeführt werden.
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Es
wird ein anderer Bezugstakt dazu verwendet, Adressen in der Leseadresse-Erzeugungsschaltung 70 zu
erzeugen, der vom Bezugstakt abweicht, der synchron zum Abspielsignal
ist. Dies trägt dazu
bei, eine Abweichung im Abspielsignal gegenüber dem Plattenrotationssystem
aufzufangen, um es dadurch zu ermöglichen, einen Abspielvorgang
mit Hifi-Audiodaten ohne Zeitbasisabweichung auszuführen. Dies
ist die vorteilhafte Charakteristik digitaler Audiogeräte, die
normalerweise als TBC(Time Base Correcting) bezeichnet wird.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm in 14 ein
Steuerungsprozess für einen
Zugriffsvorgang unter Verwendung des CD-Spielers mit dem beschriebenen
Aufbau erörtert.
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Wenn
Abspielbefehle z. B. durch einen Benutzer erteilt werden, wird der
optische Kopf 64 an eine dem Befehl entsprechende Abspielstart-Absolutadressenposition
auf der Platte verstellt (S31 und S32). Wenn der optische Kopf 64 auf
die Adressenposition verstellt wurde, erfolgt ein Standsprung (ein Rückwärtssprung
pro Umdrehung der Platte), so dass der optische Kopf 64 dadurch
in einem Wartezustand gehalten wird, dass der Lichtstrahl auf einer radialen
Position der Platte gehalten wird (S33). Dann beginnt die CLV-Regelung
(S34).
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Nachdem
gewartet wurde, bis die vorbestimmte Lineargeschwindigkeit erzielt
ist (S35), wird der optische Kopf in einem anderen Wartezustand
an der radialen Position der Platte gehalten, bis eine Wiedergabestart-Zielabsolutadresse
erhalten ist (S36). Dies betrifft normalerweise eine Wartezeit für eine Plattenumdrehung.
Nachdem die Wiedergabestart-Zielabsolutadresse erhalten wurde, wird
der Standsprungvorgang abgeschaltet (S37), um dadurch den Wiedergabevorgang
zu starten.
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Als
nächstes
wird hinsichtlich Variationen in der Anzahl von Plattenumdrehungen,
der Lineargeschwindigkeit der Platte und des Abspielsignal-Synchronisiertakts,
wie auf diese Weise gesteuert, ein Beispiel dadurch angegeben, dass
ein Fall eines Zugriffs von einem äußeren Abschnitt zu einem inneren Abschnitt
der Platte angegeben wird, wozu auf 15 Bezug
genommen wird.
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Die
Lineargeschwindigkeit der Platte nimmt allmählich ab, wenn sich der optische
Kopf 64 zum inneren Abschnitt der Platte bewegt. Dies,
da die Anzahl der Plattenumdrehung während Zeitintervallen m2 und
m3 im wesentlichen dieselbe ist wie die Anzahl der Plattenumdrehungen
im Zeitintervall ml, das zum Zeitpunkt t1 endet, zu dem die Abspielbefehle erteilt
werden. Die Zeitintervalle m2 und m3 dienen zum Verstellen des optischen
Kopfs. Hierbei nimmt der Abspielsignal-Synchronisiertakt auf das
Abspielsignal von der Platte während
des Zeitintervalls m2, das zu t2 endet, allmählich ab. Während des Zeitintervalls m3
liegt er außerhalb
des Bereichs, in dem die PLL-Schaltung synchronisiert und in einem
Beibehaltungszustand gehalten ist.
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Nachdem
der optische Kopf an die Zielposition verstellt wurde, beginnt die
CLV-Regelung bei t3. Ab t3 nehmen sowohl die Anzahl von Plattenumdrehungen
als auch die Lineargeschwindigkeit allmählich zu. Dann werden, nachdem
Zeitintervalle m4 und m5 verstrichen sind, die Anzahl von Plattenumdrehungen
und die Lineargeschwindigkeit innerhalb des bestimmten Bereichs
bei t5 erhalten. Indessen beginnt der Abspielsignal-Synchronisiertakt
ausgehend von t4 zuzunehmen, wenn das Abspielsignal nach Verstreichen
des Zeitintervalls m4 als Beibehaltungsperiode ansteigt. Dann startet
der Wiedergabevorgang, nachdem ein Zeitintervall m6 verstrichen
ist, das der Wartezeit für
die Plattendrehung entspricht.
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So
ist das erörterte
CLV-System im Vergleich mit einem CAV(Constant Angular Velocity
= konstante Winkelgeschwindigkeit)-System zeitaufwendig, da nicht
nur der Kopf verstellt werden und die Platte gedreht werden muss,
sondern auch eine Wartezeit für die
Regelung der Lineargeschwindigkeit und eine weitere Plattenumdrehung
erforderlich sind, bevor der Wiedergabevorgang gestartet wird. Das CAV-System
wird allgemein verwendet, wenn Information von herkömmlichen
Disketten oder Festplatten usw. mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
(konstanter Anzahl von Umdrehungen) abgespielt wird.
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Wenn
eine umschreibbare Platte wie eine magnetooptische Platte verwendet
wird, wie sie in jüngerer
Zeit entwickelt wurde, auf der verschiedene Arten von Information
wie Musikinformation, Daten zum Computergebrauch usw. aufgezeichnet
sind, ist die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung vorzugsweise
so konzipiert, dass sie dadurch mit einem herkömmlichen CD-Spieler kompatibel ist, dass sie ein
gemeinsames Abspielverfahren verwendet.
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In
diesem Fall kann insbesondere bei einer Rohdiskette, auf der noch
keine Information aufgezeichnet wurde, weder ein Zugriffsvorgang
auf Sektorpositionen vor dem Aufzeichnungsvorgang noch eine CLV-Regelung
ausgeführt
werden, wie sie während
eines Aufzeichnungsvorgangs erforderlich ist. Dies, da auf einer
Rohplatte keine Absolutadresseninformation, wie durch den Untercode
des bei CDs verwendeten Signalformats definiert, noch ein Rahmensynchronisiersignal,
wie bei CLV-Regelung verwendet, und dergleichen aufgezeichnet ist.
Dieses Problem ist z. B. im Dokument EP-A-0 228 646 erörtert.
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Um
den oben genannten Problemen entgegenzuwirken, wurde das folgende
Ver fahren als alternatives Verfahren zum Aufzeichnen von Absolutadressen
ohne Verwendung von Untercodeinformation vorgeschlagen. Bei diesem
Verfahren werden Führungsgräben auf
der Platte in radialer Richtung nach innen oder außen versetzt,
nachdem sie mittels "Zweiphasenmarkierung" moduliert wurden
oder es werden die Breiten der Führungsgräben auf
der Platte abhängig
vom Wert jedes Bits, d.h. "0" oder "1" variiert (siehe z. B. das US-Patent
4,907,216).
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Wenn
in diesem Fall das Frequenzband der durch "Zweiphasenmarkierung" modulierten Absolutadressen und das
Frequenzband von durch "EFM" modulierter Aufzeichnungsinformation
unterschiedlich eingestellt sind, können die jeweiligen Abspielvorgänge gesondert
ausgeführt
werden. Dies ermöglicht
Zugriff sogar auf ein Gebiet, in dem keine Information aufgezeichnet
wurde, und zwar unter Verwendung der den Führungsgräben zugeordneten Absolutadressen.
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Darüber hinaus
kann unter Verwendung einer Abspielträgerkomponente der Absolutadresse, genauer
gesagt, durch Vergleichen der Abspielträgerkomponente mit einem in
der Vorrichtung erzeugten Bezugstakt, eine genaue CLV-Regelung erzielt werden.
Dies gilt auch während
eines Abspielvorgangs. Hierbei kann, wenn Information aufgezeichnet
wird, das Aufzeichnungssignal durch Codieren/Modulieren von Aufzeichnungsinformation
unter Verwendung des Bezugstakt erzeugt werden.
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Da
CDs große
Speicherkapazität
aufweisen, ist eine Abspieldaten-Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung
der beschriebenen CDs vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Abspielvorgang
dadurch ausgeführt
werden kann, dass sofort auf ein gewünschtes Informationsstück auf dem
Aufzeichnungsmedium zugegriffen wird. Ferner ist eine andere Abspieldaten-Verarbeitungsvorrichtung
unter Verwendung einer umschreibbaren Platte, die mit CDs kompatibel
ist, vorzugsweise so ausgebildet, dass der Abspielvorgang für verschiedene
Informationsarten (nicht auf Musikinformation beschränkt) ausgeführt werden
kann, insbesondere für
ein Informationsaufzeichnungsmedium zum Hausgebrauch, und zwar unter
Ausnutzung der vorteilhaften Eigenschaften der Platten, dass auf
sie mit hoher Geschwindigkeit zugegriffen werden kann.
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Wenn
jedoch Information unter Verwendung des beschriebenen CD-Signalformats
aufgezeichnet wird, ist vor dem Aufzeichnungsvorgang ein Zugriffsvorgang
erforderlich. Dieser Zugriffsvorgang dient zum Regeln der Plattendrehung
so, dass es eine solche mit bestimmter Lineargeschwindigkeit ist,
nachdem der optische Kopf auf die gewünschte Absolutadressenposition
verstellt wurde.
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Beim
Zugriffsvorgang ist die Zeit, die dazu erforderlich ist, konstante
Lineargeschwindigkeit zu erzielen, nachdem der optische Kopf auf
die bestimmte Adressenposition verstellt wurde, im allgemeinen länger als
diejenige Zeit, die dazu erforderlich ist, den optischen Kopf auf
die bestimmte Adressenposition zu verstellen. Insbesondere dann,
wenn eine Verstellung vom innersten Abschnitt in den Umfangsabschnitt
der Platte oder umgekehrt erfolgt, beträgt das Verhältnis der Plattendrehzahl 2
: 1 oder mehr, wobei die Zugriffszeit maximiert ist.
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16 zeigt
die Beziehung zwischen verschiedenen Vorgängen zum Starten eines Aufzeichnungsvorgangs
und der Plattendrehzahl für
eine Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung unter Verwendung
einer umschreibbaren Platte. 17 ist ein
Flussdiagramm, das den Prozess bis zum Start des Abspielvorgangs
zeigt.
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In
den 16 und 17 wird,
wenn durch die Hostvorrichtung oder einen Benutzer Aufzeichnungsbefehle
erteilt werden (S0), der optische Kopf an die Zielaufzeichnungsstart-Absolutadressenposition
gemäß dem Befehl
verstellt (S1). Dann wird beurteilt, ob der optische Kopf die Ziel-Absolutadressenposition
erreicht hat oder nicht (S2). Hierbei wird die Plattendrehzahl im
Zeitintervall m2, d.h. von t1, zu welchem Zeitpunkt sich der optische
Kopf zu bewegen beginnt, bis t2, zu welchem Zeitpunkt der optische
Kopf die Ziel-Absolutadressenposition erreicht, im wesentlichen
konstant gehalten.
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Wenn
der optische Kopf die Ziel-Absolutadressenposition erreicht hat,
wird er durch das Ausführen
eines Standsprungs (Rückwärtssprung
um eine Spur, den der Lichtstrahl pro Plattenumdrehung ausführt), in
einem Stand- und Wartezustand gehalten (S3). Indessen wird die CLV-Regelung
aktiviert (S4).
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Dann
wird beurteilt, ob die bestimmte Lineargeschwindigkeit erreicht
wurde oder nicht (S5). Nachdem ein Zeitintervall m3 verstrichen
ist, nachdem die Lineargeschwindigkeit bei t3 den vorbestimmten
Wert aufwies, wird als nächstes
beurteilt, ob der optische Kopf die Ziel-Absolutadressenposition
innerhalb der Spur, von der aus der Abspielvorgang wiederholt durch
Ausführen
eines Standsprungs ausgeführt
wird, erreicht hat (S6).
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Nachdem
ein Zeitintervall m4 verstrichen ist, wird, wenn der optische Kopf tatsächlich die
Ziel-Absolutadresse erreicht hat, der Standsprungvorgang abgeschaltet
(S7), und dann beginnt der Aufzeichnungsvorgang (S8).
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Wie
es aus der obigen Erläuterung
ersichtlich ist, ist das erörterte
CLV-System im Vergleich
mit dem sogenannten CAV(Constant Angular Velocity)-System nicht nur
deshalb zeitaufwendig, da der optische Kopf in radialer Richtung
verstellt werden muss, sondern da auch eine Plattendrehungs-Wartezeit
für die
Lineargeschwindigkeitsregelung und eine weitere Plattenumdrehung
erforderlich sind.
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Dies
führt zu
keinem schwerwiegenden Problem, wenn fortlaufende Information, wie
Musikinformation, mit einem großen
Speicher aufgezeichnet wird. Hinsichtlich diskreter Information,
wie Daten zum Computergebrauch, ist jedoch bei jedem Ausführen eines
Aufzeichnungsvorgangs eine zusätzliche
Wartezeit für
die Lineargeschwindigkeitsregelung erforderlich. So ist dieses System
insbesondere dann nicht geeignet, wenn Information einen kleinen Speicher
aufweist und wenn Aufzeichnungs- und Umschreibvorgänge häufig ausgeführt werden.
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Darüber hinaus
kann selbst dann, wenn das Antriebsvermögen zum Verstellen des optischen Kopfs
in radialer Richtung verbessert wird, um die Zugriffsgeschwindigkeit
zu verbessern, die Wartezeit, wie sie für die Lineargeschwindigkeitsregelung und
die Plattendrehung erforderlich ist, bis die Ziel-Absolutadressenposition
erreicht ist, nicht verkürzt
werden. So bleibt dieses Problem der langen Zugriffszeit immer noch
ungelöst.
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Andererseits
ist, wenn Information unter Verwendung des erörterten herkömmlichen
Verfahrens abgespielt wird, eine zusätzliche Wartezeit dazu erforderlich,
eine bestimmte Lineargeschwindigkeit durch Kontrollieren der Anzahl
von Plattenumdrehungen zu erhalten, und es ist auch eine Wartezeit
für einen
sogenannten Zugriffsvorgang erforderlich, d.h. zum Verstellen des
optischen Kopfs auf eine gewünschte
Position auf der Platte. Dies führt
zum Problem, dass der Abspielvorgang nicht sofort ausgeführt werden
kann.
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Die
Wartezeit zum Kontrollieren der Anzahl von Plattenumdrehungen ist
im allgemeinen länger als
die zum Verstellen des optischen Kopfs erforderliche Zeit. Insbesondere
dann, wenn eine Verstellung vom innersten Abschnitt in den Umfangsabschnitt (oder
vom Umfangsabschnitt in den innersten Abschnitt) der Platte erfolgt,
das Verhältnis
der Plattendrehzahlen 2 : 1 oder mehr, wobei die Zugriffszeit maximiert
ist. Dieses Problem ist dann nicht schwer wiegend, wenn Audioinformation
wie Musikinformation gehandhabt wird. Hinsichtlich diskreter Information, wie
Daten zum Computergebrauch, ist jedoch bei jedem Ausführen eines
Abspielvorgangs eine zusätzliche
Wartezeit zur Lineargeschwindigkeitsregelung erforderlich. Dies
führt zum
Problem, dass die Fähigkeiten
des Computers hinsichtlich der Verarbeitung verringert sind.
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Darüber hinaus
ist selbst dann, wenn das Antriebsvermögen zum Verstellen des optischen Kopfs
in radialer Richtung verbessert wird, um die Zugriffsgeschwindigkeit
zu verbessern, die Wartezeit für
die Umdrehungsregelung und für
die Plattendrehung schwerwiegende als das verbesserte Antriebsvermögen, wodurch
es nicht gelingt, eine Gesamtverbesserung der Zugriffsgeschwindigkeit
zu erzielen.
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18 ist
ein Diagramm zum Erörtern
eines anderen Problems, wie es auftritt, wenn das erörterte CD-Format
auf eine umschreibbare Platte angewandt wird. Die Figur veranschaulicht
einen Abspielvorgang, gemäß dem aufgezeichnete
Information in fünf
Sektoren von (n) bis (n+4) hinsichtlich einer Sektorlinie (siehe 18(a)) auf einer Platte mit eindeutigen Absolutadressenwerten,
wie durch vorab aufgezeichnete Information wie Rotationsregelungsinformation
usw. angegeben, abgespeichert ist.
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Hierbei
ist ein abgespieltes Signal in 18(b) dargestellt.
Andere Sektoren als die fünf Sektoren,
d.h. ein Sektor (n–1)
sowie Sektoren (n+5) bis (n+7) repräsentierten Gebiete, in denen
keine Information aufgezeichnet ist. Das Abspielsignal wird z. B.
mittels eines Komparators in ein digitales Abspielsignal umgesetzt
(siehe 18(c)). Im Gebiet, in dem keine
Information aufgezeichnet ist, d.h. im Sektor (n–1) und den Sektoren (n+5)
bis (n+7), hat das Abspielsignal (siehe 18(b))
jedoch Störsignalpegel,
und die entsprechenden digitalen Abspielsignale (c1) und (c3) werden
bedeutungslose Daten mit hochfrequenzten Komponenten.
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Demgemäß erzeugt
die PLL-Schaltung zum Erzeugen eines Takts synchron mit dem Abspielsignal
im Bereich, in dem keine Information aufgezeichnet ist, wie in 18(d) dargestellt, infolge des digitalen Abspielsignals
einen Takt mit hoher Frequenz (die vertikale Achse kennzeichnet
die Frequenz).
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Es
erfolgt nun eine Erläuterung
in Zusammenhang mit dem erörterten
TBC-Vorgang. Der
Takt zum Einschreiben in den Speichern (siehe 18(e)) verläuft
synchron zum Abspielsignal. Demgemäß wird in Gebieten (e1) und (e3)
Information unter Verwendung eines Takts mit hoher Frequenz in einen
Speicher eingeschrieben. Andererseits ist ein Takt zum Auslesen
aus dem Speicher (siehe 18(f))
ein Bezugstakt mit vorbestimmter Frequenz. Demgemäß besteht
eine Differenz hinsichtlich der Frequenzen zwischen dem Takt zum
Einschreiben in den Speicher und dem Takt zum Auslesen aus dem Speicher,
wie in 18(g) dargestellt.
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Aus
diesem Grund tritt ein sogenannter Speicherüberlaufeffekt auf, gemäß dem neue
Daten eingeschrieben werden, bevor vorab aufgezeichnete Daten ausgelesen
wurden. Dies hängt
von der Speicherkapazität
des Speichers ab. Die Erkennung des Speicherüberlaufs ist in 18(h) dargestellt (ein Speicherüberlaufszustand
ist durch einen hohen Pegel repräsentiert).
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Andererseits
werden betreffend die Sektoren (n) bis (n+4), d.h. die Sektoren
für den
Abspielvorgang, die in diesen Sektoren auf der Platte abgespeicherten
Daten abgespielt und dann in den Speicher eingeschrieben. Hierbei
tritt eine vorbestimmte Zeitverzögerung
auf Grund der Vorgänge
zur Entschachtelung und Fehlerkorrektur auf, wie unter Verwendung
des CIRC ausgeführt.
Demgemäß ist, wie
es in 18(i) dargestellt ist, der Speicherauslesevorgang
für die
den Sektoren (n) bis (n+4) entsprechenden Daten verzögert, und
er wird jeweils entsprechend (d1) bis (d5) ausgeführt.
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Daher
tritt während
des Auslesevorgangs der Daten (d5) am Übergangspunkt von niedrigem Pegel
auf hohen Pegel ein Speicherüberlauf
auf, wie in 18(h) dargestellt. Demgemäß wird ein
Teil der im Speicher abgespeicherten Daten (d5) zerstört, wodurch
sich das Problem ergibt, dass Fehler ausgelöst werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Datenaufzeichnungsvorrichtung
und eine Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die sofortige Aufzeichnungs- und
Abspielvorgänge
auf bzw. von einem Aufzeichnungsmedium gewährleisten können und die einen Abspielprozess
mit hoher Zuverlässigkeit
ohne irgendeinen nachteiligen Effekt durch z. B. ein überflüssiges Signal,
das in einem Gebiet abgespeichert ist, in dem keine Information
aufgezeichnet wurde, gewährleisten
können.
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Eine
andere Aufgabe ist es, eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung
und eine Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die jeweilige Aufzeichnungs- bzw. Abspielvorgänge sofort
mit hoher Zuverlässigkeit
z.B. selbst dann ausführen
kann, wenn diskrete Information, wie Daten zum Computergebrauch,
gehandhabt wird, die mit fortlaufender Information wie Musikinformation
vermischt ist.
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach
Anspruch 1 geschaffen.
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Gemäß dieser
Anordnung wird, wenn diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch aufgezeichnet
werden, der Aufzeichnungstakt zum Verarbeiten des aufzuzeichnenden
Signals durch die erste Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung
auf Grundlage vorab aufgezeichneter Information auf der Platte erzeugt.
Dies ermöglicht
es, mit dem Aufzeichnungsvorgang zu beginnen, bevor die bestimmte
Lineargeschwindigkeit erreicht ist, solange der Aufzeichnungskopf
mittels eines Zugriffsvorgangs eine Zielabsolutadresse erreicht
hat.
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Genauer
gesagt, wird, wenn der Wert der Lineargeschwindigkeit, wenn der
Kopf die Zielabsolutadresse erreicht hat, kleiner als der Wert der
bestimmten Lineargeschwindigkeit ist, die Frequenz des Aufzeichnungstakts
von der ersten Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung ebenfalls
kleiner als die Standardfrequenz. Auf ähnliche Weise wird, wenn der
Wert der Lineargeschwindigkeit größer als der Wert der bestimmten
Lineargeschwindigkeit ist, die Frequenz des Aufzeichnungstakts von
der ersten Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung ebenfalls größer als
die Standardfrequenz. Da jedoch die Frequenz des durch die erste
Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung erzeugten Aufzeichnungstakts
proportional zur Lineargeschwindigkeit ist, kann jedes Informationsstück mit konstanter
Aufzeichnungsdichte an im• wesentlichen
der Zieladressenposition aufgezeichnet werden, d.h. im wesentlichen
an derselben Adressenposition wie dann, wenn mit der bestimmten
Lineargeschwindigkeit aufgezeichnet wird. Im Ergebnis kann die Zugriffszeit
dadurch verkürzt werden,
dass der Aufzeichnungsvorgang gestartet wird, bevor die bestimmte
Lineargeschwindigkeit erzielt ist.
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Die
Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit der beschriebenen Konfiguration
kann ferner mit folgendem versehen sein: einer zweiten Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines zweiten Aufzeichnungstakts mit einer vorbestimmten
Bezugsfrequenz; einer Umschalteinrichtung zum abwechselnden Auswählen entweder
des ersten Aufzeichnungstakts oder des zweiten Aufzeichnungstakts;
und einer Steuerungseinrichtung zum Steuern des Umschaltvorgangs
der Umschalteinrichtung auf Grundlage spezifischer Infor mation, die
anzeigt, ob die aufzuzeichnende Information fortlaufend oder diskret
ist.
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Gemäß dieser
Anordnung wird, wenn diskrete Information aufgezeichnet wird, ein
Aufzeichnungstakt auf Grundlage von auf der Platte gespeicherter
Plattenrotationsinformation auf ähnliche
Weise wie im oben genannten Fall erzeugt. Andererseits wird, wenn
fortlaufende Information aufgezeichnet wird, die zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung
durch die Aufzeichnungstakt-Auswähleinrichtung
ausgewählt,
um einen Aufzeichnungstakt mit einer Bezugsfrequenz zu erzeugen.
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Daher
kann, im Fall fortlaufender Information, ein Aufzeichnungsvorgang
auf ähnliche
Weise wie beim herkömmlichen
Beispiel unter Verwendung eines Aufzeichnungssignals synchron mit
einem von außen
eingegebenen Signal ohne Zeitbasisabweichung ausgeführt werden.
Außerdem
sollte, obwohl eine geringfügig
auftretende Zeitbasisabweichung kein schwerwiegendes Problem verursachen
kann, wenn diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch aufgezeichnet
werden, das Auftreten einer Zeitbasisabweichung insbesondere dann
vermieden werden, wenn Musikinformation oder dergleichen aufgezeichnet
wird. Aus diesem Grund wird der Bezugstakt verwendet, wie oben beschrieben.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform ist eine Informationswiedergabevorrichtung
nach Anspruch 10 geschaffen.
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Gemäß dieser
Anordnung wird die Abspielinformation, wie sie unter Verwendung
eines Schreibtakts synchron mit der vom Aufzeichnungsmedium abgespielten
vorab aufgezeichneten Information in die Speichereinrichtung eingeschrieben
wurde, aus dieser Speichereinrichtung unter Verwendung des ersten
Lesetakts, ebenfalls synchron mit der abgespielten vorab aufgezeichneten
Information, ausgelesen. Bei der herkömmlichen Vorrichtung begann
jedoch, selbst wenn der optische Kopf verstellt wurde, der Abspielvorgang
erst nachdem die vorbestimmte Lineargeschwindigkeit der Platte,
entsprechend einem Takt mit der Bezugsfrequenz, erreicht war. Demgemäß ist die
oben genannte Anordnung gemäß der Erfindung
der herkömmlichen
Anordnung dahingehend überlegen,
dass es unmittelbar nach der Verstellung des Abspielkopfs möglich ist,
den Abspielvorgang zu starten, wodurch die Zugriffszeit verkürzt werden
kann. Darüber
hinaus werden die Schreib- und Auslesevorgänge unter Verwendung von Takten synchron
mit den abgespielten Daten ausgeführt. So ist das Auftreten eines Überlaufs
in der Speichereinrichtung gehemmt, wodurch die Zuverlässigkeit
des Abspielvorgangs verbessert ist.
-
Die
Informationswiedergabevorrichtung mit der beschriebenen Konfiguration
kann ferner folgendes aufweisen: eine zweite Takterzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines zweiten Lesetakts mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
eine Umschalteinrichtung zum abwechselnden Auswählen entweder des ersten Lesetakts
oder des zweiten Lesetakts als Lesetakt; und eine Steuereinrichtung
zum Steuern der Auswahl durch die Umschalteinrichtung auf Grundlage
spezifischer Information, die bestimmt, ob die in einem bestimmten
Gebiet des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnete Information fortlaufend oder
diskret ist.
-
Gemäß dieser
Anordnung wählt,
wenn fortlaufende Information wie Musikinformation abgespielt wird,
die Umschalteinrichtung automatisch den zweiten Lesetakt mit der
vorbestimmten Bezugsfrequenz als Lesetakt. Dies ermöglicht es,
den Abspielvorgang sicherzustellen, ohne dass eine Zeitbasisabweichung
mittels eines TBC-Vorgangs besteht. Daher wird ein Zugriffsvorgang
prompt ausgeführt, wenn
diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch gehandhabt werden.
Indessen kann ein Abspielvorgang hoher Zuverlässigkeit für beide Informationsarten,
d.h. fortlaufende Information und diskrete Information erzielt werden.
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Andere
Erscheinungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 16
und 18 beansprucht; Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen sind
in den Unteransprüchen
beansprucht.
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Daten-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
zeigt.
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2 ist
ein detailliertes Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil von 1 veranschaulicht.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das einen Prozess eines Zugriffsvorgangs zeigt,
wenn mit der Vorrichtung von 1 aufgezeichnet
wird.
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4 ist
eine schematische Draufsicht, die eine magnetooptische Platte veranschaulicht,
auf der ein Aufzeichnungsvorgang mit der Vorrichtung von 1 ausgeführt wird.
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5 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die die magnetooptische Platte von 4 veranschaulicht.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau einer anderen erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung veranschaulicht.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Takterzeugungsschaltung zeigt,
wie sie in der Vorrichtung von 6 enthalten
ist.
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8 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsprozesses
beim Abspielen von Information unter Verwendung der Vorrichtung
von 6.
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9 ist
ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen eines Signalzustands
beim Abspielen von Information durch die Vorrichtung von 6.
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10 ist
eine typische Darstellung, die ein Rahmensignalformat veranschaulicht,
wie es auf einer herkömmlichen
Kompaktplatte aufzuzeichnen ist.
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11 ist
eine typische Darstellung, die ein Sektorformat der Kompaktplatte
veranschaulicht.
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12 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Informationsaufzeichnungsgebiet
auf der Kompaktplatte veranschaulicht.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines herkömmlichen
CD-Spielers veranschaulicht, der einen Abspielvorgang von einer
Kompaktplatte ausführt.
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14 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsprozesses
beim Abspielen von Information durch den CD-Spieler.
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15 ist
ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen eines Betriebszustands
beim Abspielen von Information durch den CD-Spieler.
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16 ist
ein zeitbezogenes Diagramm für den
Zugriffsvorgang, um sowohl die Erfindung als auch das herkömmliche
Beispiel zu erläutern.
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17 ist
ein herkömmliches
Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Zugriffsvorgangsprozesses
beim Aufzeichnen.
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18 ist
ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen eines Signalzustands
beim Abspielen von Information von einer magnetooptischen Platte,
wie sie in einer herkömmlichen
Abspielvorrichtung vorhanden ist.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Wie
es in 4 dargestellt ist, ist eine magnetooptische Platte 101 als
umschreibbares Aufzeichnungsmedium in ihrem innersten Teil mit einem TOC(-Table of Contents
= Inhaltsverzeichnis)-Gebiet 101a versehen. Der größte Teil
des anderen Gebiets neben dem TOC-Gebiets 101a ist durch
ein Informationsaufzeichnungsgebiet 101b belegt. Dieses
Informationsaufzeichnungsgebiet 101b ist vorhanden, um in
ihm verschiedene Arten von Information wie Zeichen, Bilder, Codedaten
usw. wie auch Musikinformation aufzuzeichnen. Andererseits ist das
TOC-Gebiet 101a vorhanden, um Zusatzinformation aufzuzeichnen,
wie sie jedes Informationsstück
betrifft, das im Informationsaufzeichnungsgebiet 101b aufgezeichnet
ist, z. B. Information betreffend eine Startsektorposition und eine
Endsektorposition für
jedes Informationsstück,
oder andere Arten von Information wie Information, die dazu verwendet
wird, zu bestimmten, ob die Daten fortlaufende Daten wie Musikprogramme
oder diskrete Daten wie Daten zum Computergebrauch usw. sind. Das
hier verwendete Signalformat ist dasselbe wie beim herkömmlichen, in
den 10 und 11 dargestellten
Beispiel, weswegen die zugehörige
Beschreibung weggelassen wird.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, werden im TOC-Gebiet 101a und
im Informationsaufzeichnungsgebiet 101b mit vorbestimmtem
Intervall in radialer Richtung spiralförmige Führungsgräben 102 (schraffiert
dargestellt) ausgebildet.
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Nach
einer "Zweiphasenmarkierungs"-Modulation werden
die Absolutadressen auf der Platte dadurch als vorab aufgezeichnete
Information aufgezeichnet, dass die Führungsgräben in der radialen Richtung
entsprechend dem Wert jedes Bits "1" oder "0" nach innen oder außen versetzt werden. Die die Absolutadressen
anzeigenden Positionen auf der Platte sind vorab aufgezeichnete
Information wie Information zur CLV(Constant Linear Velocity)-Umdrehungsregelung.
Außerdem
entspricht die Absolutadresse hier einem Sektor im CD-Format, und
daher wird sie nachfolgend einfach als Sektor bezeichnet.
-
Wie
es in 1 dargestellt ist, umfasst die Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung das folgende: einen Plattenantriebsmotor 109,
der die magnetooptische Platte 101 trägt und dreht; einen optischen
Kopf 103 (optische Kopfeinrichtung) zum Aufstrahlen eines
Laserstrahls auf die magnetooptische Platte 101, wenn ein
Aufzeichnungs- oder Abspielvorgang ausgeführt wird; und eine Spule 104 zum
Anlegen eines Magnetfelds an die magnetooptische Platte 101 bei
einem Aufzeichnungsvorgang.
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Die
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung ist so ausgebildet,
dass als Aufzeichnungsverfahren das sogenannte Magnetfeld-Modulationsverfahren
verwendet wird. Hierbei ist ein als Überschreiben bezeichnetes Aufzeichnungsverfahren
verwendet, bei dem Information unmittelbar auf vorab aufgezeichneter
Information umgeschrieben wird. Die Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung
ist mit einem Anschluss 118 und einem Eingabeanschluss 119 versehen.
Der Anschluss 118 ist vorhanden, um von der Hostanweisung
erteilte Befehle zu empfangen, wie Aufzeichnungsbefehle oder Befehle
zum Eingeben von Daten, Zeichen, Bildern oder anderer Informationsarten.
Der Eingabeanschluss 119 ist vorhanden, um aufzuzeichnende Analoginformation,
wie Musikinformation, von außerhalb
der Vorrichtung einzugeben.
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Zum
Beispiel wird, wenn Musikinformation aufgezeichnet wird, die vom
Eingabeanschluss 119 eingegebene analoge Information durch
einen R/D(Analog/Digital)-Umsetzer 115 in ein digitales
Signal wie Daten umgesetzt. Danach wird das digitale Signal als
Daten k über
eine erste Umschaltstufe 114 an eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 113 geliefert.
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In
dieser Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 113 wird
ein Paritätscode
zur Fehlererkennung und -korrektur erzeugt und dann werden der Paritätscode zur
Fehlererkennung und -korrektur und Untercodeinformation zu digitalen
Daten k von der ersten Umschaltstufe 114 addiert. Nach
einer "EFM"-Modulation wird
ein Rahmensynchronisiersignal hinzugefügt, und dann werden die digitalen
Daten k an einen Spulentreiber 112 geliefert. Hierbei wird ein
Aufzeichnungstakt h (Takt zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals),
der bei einem Erzeugungsprozess für das Aufzeichnungssignal verwen det
wird, durch eine zweite Umschaltstufe 117 (die später beschrieben
wird) beschrieben.
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Der
Spulentreiber 112 steuert die Spule 104 auf Grundlage
des eingegebenen Signals an; indessen wird ein Laserstrahl zu Aufzeichnungszwecken vom
optischen Kopf 103 auf die magnetooptische Platte 101 gestrahlt,
um dadurch den Aufzeichnungsvorgang für das Signal auszuführen. Das
verwendete Signalformat ist hierbei dasselbe wie das in den 10 und 11,
und eine zugehörige
Beschreibung wird weggelassen.
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Andererseits
wird, wenn diskrete Information wie Zeicheninformation usw. aufgezeichnet
wird, vom Anschluss 118 eingegebene Information über eine
Schnittstelle 116 als Daten j an die erste Umschaltstufe 114 geliefert.
Die Daten werden auf ähnliche
Weise wie die Daten k von der ersten Umschaltstufe 114 an
die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 113 geliefert.
Dann wird der Aufzeichnungsvorgang auf ähnliche Weise wie im erörterten Fall
ausgeführt.
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Das
durch den optischen Kopf 103 abgespielte Signal (was auch
während
des Aufzeichnens erfolgt) wird durch einen Abspielverstärker 105 verstärkt und
dann an eine erste Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 106 (erste
Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung) als Abspielsignal a geliefert.
Das Abspielsignal a enthält
ein Fehlersignal für
Lichtstrahl-Regelungsvorgänge
(Fokus- und Spurregelung). Im Fehlersignal wird vorab aufgezeichnete
Information, d.h. Absolutadresseninformation mit "Zweiphasenmarkierungs"-Modulation (auch als
Umdrehungsregelungsinformation verwendet) durch ein Spurführungssignal
der Spurregelung erhalten.
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Die
erste Takterzeugungsschaltung 106 erzeugt einen Takt, der
synchron mit vorab aufgezeichneter Information im Abspielsignal
a durch eine PLL(Phase Locked Loop)-Schaltung eingestellt wird. Dann
wird ein Takt d an eine CLV-Regelungsschaltung 108 geliefert.
Dieser Takt d verläuft
synchron mit der vorab aufgezeichneten Information aus dem Absolutadressensignal
mit "Zweiphasenmarkierungs"-Modulation. Ferner
wird ein Takt c an eine Adressenerkennungsschaltung 110 geliefert.
Der Takt c ist derselbe wie die digitale, vorab aufgezeichnete Information
b und der Takt d. Ferner wird ein Aufzeichnungstakt e als Takt synchron
mit dem Abspielsignal a, d.h. der vorab aufgezeichneten Information,
erzeugt. Dann wird der Aufzeichnungstakt e an die zweite Umschaltstufe 117 (Aufzeichnungstakt-Auswähleinrichtung)
geliefert.
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In
der CLV-Regelungsschaltung 108 werden der Takt d von der
ersten Takterzeugungsschaltung 106 sowie ein Bezugstakt
g von einer zweiten Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 107 (zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung)
hinsichtlich ihrer Phasen verglichen. Dann wird der Plattenantriebsmotor 109 durch
das Differenzsignal geregelt, das sich abhängig von der Phasendifferenz ändert, um
dadurch eine genaue CLV-Regelung zu ermöglichen.
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Die
Adressenerkennungsschaltung 110 enthält einen Zweiphasenmarkierungs-Demodulator und einen
Adressendecodierer. Die Adressenerkennungsschaltung 110 führt eine "Zweiphasenmarkierungs"-Demodulation der
durch die erste Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 106 entnommenen vorab
aufgezeichneten Information b unter Verwendung des Takts c aus.
Danach wird die demoduliert, vorab aufgezeichnete Information b
zu positionsanzeigender Information auf der Platte decodiert, d.h. zu
einem Absolutadressenwert, der die Sektornummern anzeigt, was durch
einen Adressendecodierer erfolgt, und dann wird sie an eine Steuerung 111 geliefert.
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Andererseits
ist die zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 107 so
ausgebildet, dass sie einen Aufzeichnungstakt f mit der Bezugsfrequenz
erzeugt und diesen an die zweite Umschaltstufe 117 liefert.
Auf ähnliche
Weise wird der Bezugstakt g erzeugt und dann an die CLV-Regelungsschaltung 108 geliefert.
Der Bezugstakt g ist, synchron mit dem Aufzeichnungstakt f, zur
Rotationsregelung erforderlich.
-
Die
Steuerung 111 (Steuerungseinrichtung) ist so konzipiert,
dass sie Aufzeichnungsbefehle empfängt, wie sie von der Hostvorrichtung über den Anschluss 118 und
die Schnittstelle 116 erteilt werden. Außerdem verfügt die Steuerung 111 über Zugriffsfunktion,
durch die sie die Position des optischen Kopfs 103 auf
der optischen Platte mittels Information von der Adressenerkennungsschaltung 110 erkennt.
Ferner verstellt die Steuerung 111 unter Verwendung der
Verstellfunktion (nicht dargestellt) des optischen Kopfs 103 und
der Spule 104 diesen optischen Kopf 103 und die
Spule 104 an die gewünschte
Position.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum detaillierteren Erläutern des Takterzeugungs-/-auswählabschnitts
von 1.
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In
der ersten Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 106 wird
nur eine Kom ponente der vorab aufgezeichneten Information aus dem
Abspielsignal a vom Abspielverstärker 105 mittels
eines BPF (Band Pass Filter) 121 entnommen. Dann wird die entnommene
Komponente der vorab aufgezeichneten Information mittels eines Komparators 122 digitalisiert.
Danach wird die digitale, vorab aufgezeichnete Information b an
die Adressenerkennungsschaltung 110 geliefert und indessen
in die PLL-Schaltung eingegeben. Die PLL-Schaltung besteht aus einem
Phasenkomparator 123, einem TPF (Tiefpassfilter) 124, einem
VCO (Voltage Controlled Oscillator = spannungsgesteuerter Oszillator) 125 und
einem ersten Dividierer 126.
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Der
vom VCO 125 erzeugte Aufzeichnungstakt e wird an die zweite
Umschaltstufe 117 geliefert. Ferner wird der Aufzeichnungstakt
e durch den ersten Dividierer 126 geteilt. Der sich ergebende
Takt c, der eine Frequenz aufweist, die mit der Frequenz der digitalen
Aufzeichnungsinformation b vom Komparator 112 zu vergleichen
ist, wird an die Adressenerkennungsschaltung 110 geliefert.
Indessen wird der sich ergebende Takt d an die CLV-Regelungsschaltung 108 geliefert.
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Im
Phasenkomparator 123 wird das Differenzsignal als Ergebnis
des Vorgangs erzeugt, dass ein Phasenvergleich zwischen der digitalen,
vorab aufgezeichneten Information b und dem Takt c erfolgt. Das
Differenzsignal wird als Steuerspannung für den VCO 125 ausgegeben,
nachdem es mittels des TPF 124 pegel-angepasst wurde. Daher
werden sowohl der Takt e zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals
als auch die Takte c und d zu einem Signal, das synchron mit der
digitalen, vorab aufgezeichneten Information b, innerhalb des Bereichs,
in dem die PLL-Schaltung synchronisiert ist, verläuft.
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Die
zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 107 besteht
aus einem Bezugsoszillator 121 und einem zweiten Dividierer 132.
Der Bezugsoszillator 131 erzeugt den Aufzeichnungstakt
f mit derselben Bezugsfrequenz wie der des Aufzeichnungstakts e
im bestimmten Zustand der Lineargeschwindigkeit. Der Takt f zum
Erzeugen eines Aufzeichnungssignals wird durch den zweiten Dividierer 132 geteilt,
und der sich ergebende Bezugstakt g dient zur Rotationsregelung.
Dann wird der Bezugstakt g an die CLV-Regelungsschaltung 108 geliefert.
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Genauer
gesagt, wird als Frequenz des Aufzeichnungstakts e (bei der bestimmten
Lineargeschwindigkeit) und des Aufzeichnungstakts f z. B. 4,3218
[MHz] (oder ein ganzzahliges Vielfaches derselben) gewählt, d.h.
die Kanalbitfrequenz beim "EFM"-Modulationsprozess
für CDs.
Als Frequenz der Takte c und d (bei der bestimmten Lineargeschwindigkeit)
sowie des Takts g wird z. B. 22,05 [kHz] gewählt. Hierbei ist das Teilerverhältnis zwischen
dem ersten Teiler 126 und dem zweiten Teiler 132 der
Wert 1/196 (oder ein ganzzahliges Vielfaches des Nenners).
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Als
nächstes
werden Aufzeichnungsvorgänge
für verschiedene
Informationsarten entsprechend dem Flussdiagramm in 3 erörtert.
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Der
Anschluss 118 empfängt
Aufzeichnungsbefehle, wie sie durch die Hostvorrichtung oder den
Benutzer erteilt werden (S10), und dann werden die Befehle über die
Schnittstelle 116 an die Steuerung 111 geliefert.
Auf die Befehle hin wird zunächst ermittelt,
ob die aufzuzeichnende Information fortlaufende Information, wie
Musikinformation, oder diskrete Information, wie Information zum
Computergebrauch, ist (S11).
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Wenn
diskrete Information aufgezeichnet wird, erfolgt ein Umschalten
in solcher Weise, dass von der Schnittstelle 116 ausgegebene
Information j von der Umschaltstufe 114 als Ausgangsinformation k
ausgegeben wird. Auf ähnliche
Weise erfolgt ein Umschalten in solcher Weise, dass der Aufzeichnungstakt
e von der ersten Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 106 als
Ausgangstakt h von der zweiten Umschaltstufe 117 ausgegeben
wird (S12).
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Als
nächstes
werden der optische Kopf 103 und die Spule 104 auf
die angewiesene Aufzeichnungsstart-Absolutadressenposition auf der
Platte verstellt (S13). Dann wird beurteilt, ob der optische Kopf
die Ziel-Absolutadressenposition erreicht hat oder nicht (S14).
-
Dann
startet, wenn die Ziel-Absolutadressenposition erreicht ist; die
CLV-Regelung (Einsatz derselben)
(S15), und der Aufzeichnungsvorgang für Information startet unmittelbar
(S16).
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Außerdem startet
gemäß der obigen
Erläuterung
die CLV-Regelung sobald die Aufzeichnungsstart-Absolutadressenposition
erreicht ist. Jedoch kann die CLV-Regelung starten, bevor diese
Aufzeichnungsstart-Absolutadressenposition erreicht ist.
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Andererseits
wird in S11, wenn fortlaufende Information wie Audioinformation
usw. aufgezeichnet wird, in solcher Weise umgeschaltet, dass Information
i vom A/D-Umsetzer 115 als Ausgangsinformation k von der
ersten Umschaltstufe 114 ausgegeben wird. Auf ähnliche
Weise wird der Aufzeichnungstakt f von der zweiten Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 107 als
Ausgangstakt h von der zweiten Umschaltstufe 117 ausgegeben
(S17).
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Danach
wird der optische Kopf 103 auf die Aufzeichnungsstart-Absolutadressenposition
verstellt, wobei demselben Prozess S1 bis S8 gemäß 17 gefolgt
wird. Hierbei werden wiederholende Abschnitte der Erläuterung
weggelassen. Dann startet der Aufzeichnungsvorgang, nachdem die
bestimmte Lineargeschwindigkeit durch die CLV-Regelung erreicht
ist (S18 bis S25).
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Als
nächstes
werden die Vorgänge
in S12 bis S16 unter Bezugnahme auf 16 erörtert.
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Wenn
diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch usw. aufgezeichnet
wird, stimmt das Zeitintervall m2, das der optische Kopf 103 benötigt, um
die Absolutadresse-Sollposition zu erreichen, mit demjenigen beim
herkömmlichen
Modell überein. Das
Zeitintervall m2 beginnt zu t1, zu welchem Zeitpunkt die Aufzeichnungsbefehle
empfangen werden. Jedoch beginnt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Aufzeichnen von Information unmittelbar nach dem Erreichen der
Aufzeichnungsstart-Absolutadressenposition zu t2 (der Aufzeichnungsvorgang wird
beim herkömmlichen
Beispiel zu t4 gestartet). In dieser Hinsicht ist die Erfindung
der herkömmlichen Vorrichtung überlegen.
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Die
bestimmte Lineargeschwindigkeit ist wie beim herkömmlichen
Modell zu t2 noch nicht erreicht. Jedoch wird in der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 113 der
Aufzeichnungstakt e über
die zweite Umschaltstufe 117 geliefert. Dieser Aufzeichnungstakt
e wird durch die erste Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 106 synchron
mit der auf der Platte vorab aufgezeichneten Information erzeugt.
Aus diesem Grund kann selbst vor dem Erreichen der bestimmten Lineargeschwindigkeit
Information an der Ziel-Absolutadressenposition auf der Platte aufgezeichnet
werden. Anders gesagt, kann Information Stück für Stück im wesentlichen an denselben Absolutadressenpositionen
wie dann aufgezeichnet werden, wenn das Aufzeichnen bei der bestimmten Lineargeschwindigkeit
erfolgt.
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Wie
oben angegeben, kann ein Aufzeichnungsvorgang für diskrete Information wie
Daten zum Computergebrauch sofort unter Verwendung einer Platte
großer
Speicherkapazität
mit konstanter Lineargeschwindigkeit ausgeführt werden. Darüber hinaus
kann der Aufzeichnungsvorgang für
fortlaufende Information wie Musikinformation unter Verwendung eines
Aufzeichnungstakts mit dem in der Vorrichtung erzeugten Bezugstakt
ausgeführt
werden.
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Außerdem wurde
das oben genannte Ausführungsbeispiel
für den
Fall erörtert,
dass sowohl Musikinformation als Beispiel für fortlaufende Information
als auch Daten zum Computergebrauch als Beispiel für diskrete
Information aufgezeichnet werden. Jedoch ist die Erfindung auch
im Fall anwendbar, dass nur diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch
oder komprimierte Daten von Musikinformation aufgezeichnet werden.
In diesem Fall wird ein Aufzeichnungstakt auf Grundlage von auf
der Platte vorab aufgezeichneter Information erzeugt. So sind die
zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungsschaltung 107 und die
zweite Umschaltstufe 117 in 1 nicht
erforderlich.
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Ferner
erörterte
das oben genannte Ausführungsbeispiel
den Fall des Aufzeichnens von Musikinformation als Beispiel fortlaufender
Information unter Verwendung eines Takts mit der Bezugsfrequenz. Jedoch
kann Musikinformation auch unter Verwendung des Aufzeichnungstakts
e aufgezeichnet werden, wenn eine Informationslieferquelle eine
Funktion aufweist, durch die Information dem Aufzeichnungstakt e
synchron mit der vorab aufgezeichneten Information folgend aufgezeichnet
werden kann.
-
Außerdem ist
der Typ der Absolutadresse nicht auf denjenigen beschränkt, bei
dem die in 5 dargestellten Führungsgräben 2 versetzt
sind, sondern es können
auch andere Typen von Absolutadressen verwendet werden, solange
sie erkennbar sind, wenn sie vorab aufgezeichnet wurden.
-
Ferner
ist beim obigen Ausführungsbeispiel ein
plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium gemäß dem magnetooptischen
System verwendet. Jedoch können
auch andere umschreibbare Aufzeichnungsmedien oder einmal umschreibbare
Aufzeichnungsmedien verwendet werden. Außerdem besteht für das Aufzeichnungsmedium
keine Beschränkung
auf plattenförmige
Aufzeichnungsmedien, sondern es können auch kartenförmige verwendet
werden.
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Wie
oben angegeben, ist die erfindungsgemäße Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabevorrichtung mit einer ersten Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Aufzeichnungstakts zur Signalverarbeitung, wenn
ein Auf zeichnungsavorgang auf Grundlage vorab auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneter Information erfolgt, versehen.
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Gemäß dieser
Anordnung ist es möglich,
bis der Aufzeichnungskopf die Zielabsolutadresse erreicht hat, einen
Aufzeichnungsvorgang sogar vor dem Er reichen einer bestimmten Lineargeschwindigkeit
zu starten, wodurch die Zugriffszeit verkürzt werden kann.
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Eine
andere erfindungsgemäße Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung mit der oben genannten Konfiguration
umfasst ferner folgendes: eine zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Aufzeichnungstakts mit einer vorbestimmten Bezugsfrequenz;
eine Auf zeichnungstaktAuswähleinrichtung
zum Auswählen des
Aufzeichnungstakts von der ersten Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung,
wenn diskrete Information gehandhabt wird, aber zum Auswählen des Aufzeichnungstakts
von der zweiten Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung, wenn fortlaufende
Information gehandhabt wird.
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Gemäß dieser
Anordnung wird, wenn diskrete Information aufgezeichnet wird, der
Aufzeichnungstakt auf Grundlage von Rotationsregelungsinformation
auf ähnliche
Weise wie im erörterten
Fall erzeugt. Andererseits wird, wenn fortlaufende Information aufgezeichnet
wird, die zweite Aufzeichnungstakt-Erzeugungseinrichtung durch die Aufzeichnungstakt-Auswähleinrichtung
ausgewählt,
um den Aufzeichnungstakt mit der Bezugsfrequenz zu erzeugen. Daher
kann, wenn fortlaufende Information gehandhabt wird, der Aufzeichnungsvorgang
unter Verwendung des aufgezeichneten Signals ausgeführt werden,
das synchron zu einem von außen
eingegebenen Signal ist und keine Zeitbasisabweichung aufweist,
auf ähnliche
Weise wie beim herkömmlichen
Beispiel. Andererseits ist es möglich,
wenn diskrete Information gehandhabt wird, den Aufzeichnungsvorgang
unmittelbar nach dem Erreichen der Ziel-Absolutadressenposition
zu starten, bevor die bestimmte Lineargeschwindigkeit erreicht ist.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 ein
anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erörtert.
Hier hat eine magnetooptische Platte 1, die als umschreibbares
Aufzeichnungsmedium zu offenbaren ist, ähnliche Funktion wie die magnetooptische
Platte 101 beim obigen Ausführungsbeispiel, weswegen eine
zugehörige
detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
-
Die
Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung zum Abspielen von
auf der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichneter Information
ist mit einem Plattenantriebsmotor 4 und einem optischen Kopf 3 (optische
Kopfeinrichtung) versehen, wie in 6 dargestellt.
Der Plattenantriebsmotor 4 trägt und dreht die magnetooptische
Platte 1. Der optische Kopf 3 strahlt einen Laserstrahl
auf die magnetooptische Platte 1, und er gibt auf reflektierte Lichtstrahlen auch
ein Abspielsignal aus.
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Das
Abspielsignal vom optischen Kopf 3 tritt in einen Abspielverstärker 6 ein,
in dem das Abspielsignal verstärkt
und digitalisiert wird, und dann wird das digitale Abspielsignal
als magnetooptisches Signal Ps ausgegeben. Dieses magnetooptische
Signal Ps tritt in eine erste Takterzeugungsschaltung 9,
eine Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 und eine Erkennungsschaltung 17 für vorab
aufgezeichnete Information ein. Die erste Takterzeugungsschaltung 9 wirkt
auch als erste Lesetakt-Erzeugungseinrichtung.
-
Der
Erkennungsabschnitt 7 für
vorab aufgezeichnete Information besteht z. B. aus einem Bandpassfilter
und einer PLL-Schaltung. Die PLL-Schaltung erzeugt einen Takt synchron
zur vorab aufgezeichneten Information im durch das Bandpassfilter entnommenen
Abspielsignal. Dann tritt ein Takt synchron zur vorab aufgezeichneten
Information in eine CLV-Regelungsschaltung 5 ein. Hierbei
ist die vorab aufgezeichnete Information Absolutadresseninformation
mit "Zweiphasenmarkierungs"-Modulation.
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Der
Takt wird synchron mit der vorab aufgezeichneten Information durch
die Erkennungsschaltung 7 für vorab aufgezeichnete Information
erzeugt. In der CLV-Regelungsschaltung 5 wird er mit einer Bezugsfrequenz
verglichen, wie sie innerhalb der Vorrichtung erzeugt wird (synchron
mit einem Takt von einer zweiten Takterzeugungsschaltung 11,
die später
beschrieben wird). Dann wird der Plattenantriebsmotor 4 unter
Verwendung des sich ergebenden Differenzsignals geregelt, das abhängig von
der Phasendifferenz variiert, um dadurch eine genaue CLV-Regelung
auszuführen.
-
Ferner
tritt vorab aufgezeichnete Information im Abspielsignal, wie von
der Erkennungsschaltung 7 für vorab aufgezeichnete Information
entnommen, in eine Adressenerkennungsschaltung 8 ein. Diese Adressenerkennungsschaltung 8 besteht
aus einer Zweiphasenmarkierungs-Demodulationsschaltung und einen
Adressendecodierer. Nach dem Demodulieren der vorab aufgezeichneten
Information in Form einer "Zweiphasenmarkierung", wird die Position
von Information auf der Platten anzeigende Information, d.h. ein
zu einem Absolutadressenwert eines Sektors decodiertes Signal durch
den Adressendecodierer erzeugt. Danach tritt positionsanzeigende
Information in eine Steuerung 117 mit einer Funktion als
Lesetakt-Umschaltsteuereinrichtung ein.
-
Andererseits
tritt das digitale, magnetooptische Signal Ps vom Abspielverstärker 6 in
die erste Takterzeugungsschaltung 9 ein. Diese erste Takter zeugungsschaltung 9 erzeugt
einen Takt fw zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung, synchron mit
dem digitalen, magnetooptischen Signal Ps, sowie einen Takt (den
ersten Lesetakt) fr zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung,
was mittels der PLL-Schaltung erfolgt. Dann liefert die erste Takterzeugungsschaltung 9 den
Takt fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung an eine
Schreibadressen-Erzeugungsschaltung 13, und sie liefert den
Takt fr zur Leseadressenerzeugung an einen der Eingänge einer
ersten Umschaltstufe 10, die als Umschalteinrichtung (die
später
beschrieben wird) wirkt. Andererseits wird ein Bezugstakt fr' zur Verwendung bei
der Leseadressenerzeugung (zweiter Lesetakt) durch die zweite Takterzeugungsschaltung 11,
die als zweite Lesetakt-Erzeugungseinrichtung wirkt, geliefert.
-
Die
erste Schaltstufe 10 hat eine Funktion, gemäß der entweder
der Takt fr zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung oder der
Takt fr' zur Verwendung
bei der Leseadressenerzeugung alternativ ausgewählt wird, und dann liefert
sie den ausgewählten
Takt an eine Leseadressen-Erzeugungsschaltung 12.
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Das
digitale, magnetooptische Signal Ps tritt in die Abspielsignal-Verarbeitungsschaltung 16 ein, die
aus dem digitalen, magnetooptischen Signal Ps ein Rahmensynchronisiersignal
abtrennt. Die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 demoduliert auch
das Rahmensynchronisiersignal in Form von "EFM".
Durch die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 wird Untercodeinformation
abgetrennt und an die Steuerung 17 (Steuerungseinrichtung)
geliefert. Die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 schreibt
auch Hauptdaten und einen Paritätscode
als Abspieldaten in einen Speicher (Speichereinrichtung) 15 ein,
und dann führt
sie durch den CIRC (Cross Interleaved Reed Solomon Code) eine Fehlerkorrektur
unter Verwendung der Abspieldaten aus dem Speicher 15 aus.
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Hier
ist der Speicheradressiervorgang derselbe wie beim herkömmlichen
Beispiel. Das heißt, dass
durch Liefern der durch die Schreibadressen-Erzeugungsschaltung 17 erzeugten
Speicheradressen über
eine zweite Umschaltstufe 14 die Abspieldaten in der bestimmten
Reihenfolge in den Speicher 15 eingeschrieben werden, was
in Zusammenwirkung mit dem durch die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 ausgeführten Vorgang
erfolgt. Indessen werden durch Liefern der von der Leseadressen-Erzeugungsschaltung 12 über die
zweite Umschaltstufe 14 erzeugten Speicheradressen der Vorgang
der Fehlerkorrektur sowie Auslese- und Sendevorgänge für die korrigierten Abspielda ten
in der vorbestimmten Reihenfolge in Zusammenwirkung mit dem von
der Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 ausgeführten Vorgang
ausgeführt.
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Fehler
in den Abspieldaten vom Speicher 15 werden durch die Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16 korrigiert.
Danach werden die Abspieldaten durch einen D/A-Umsetzer 18 erneut
in ein analoges Audiosignal umgesetzt. Das umgesetzte analoge Audiosignal
wird entweder über
einen externen Anschluss 20 an einen externen Teil ausgegeben,
oder es wird über
eine Schnittstelle 19, die mit einem Anschluss 21 zu
verbinden ist, an die Vorrichtung übertragen.
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Die
Steuerung 17 ist so konzipiert, dass sie über den
Anschluss 21 und die Schnittstelle 19 Abspielbefehle
von der Hostvorrichtung empfängt.
Die Steuerung 17 verfügt über Zugriffsfunktion,
durch die sie die Position des optischen Kopfs 3 auf der
Platte auf Absolutadresseninformation von der Adressenerkennungsschaltung 8 hin
erkennt, und sie verstellt auch den optischen Kopf 3 unter
Verwendung der Verstellfunktion desselben (nicht dargestellt). Darüber hinaus
erkennt die Steuerung 17 Untercodeinformation von der Abspieldaten-Verarbeitungsschaltung 16.
Wie bereits ausgeführt,
ist sie auch mit einer Funktion versehen, durch die sie die Auswahl
durch die erste Umschaltstufe 10 steuert.
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7 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern der
ersten Takterzeugungsschaltung 9 zum Erzeugen des Takts
fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung sowie des Takts
fr zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung auf detailliertere
Weise. Das folgende ist ein Beispiel, das einen Fall veranschaulicht,
gemäß dem die
Takte fw und fr mit voneinander verschiedenen Frequenzen erzeugt werden.
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In
der ersten Takterzeugungsschaltung 9 tritt das digitale,
magnetooptische Signal Ps vom Abspielverstärker in die erste PLL-Schaltung
ein, die aus einer ersten Phasenvergleichsschaltung 31,
einem ersten TPF (Tiefpassfilter) 32 und einem ersten VCO
(spannungsgesteuerter Oszillator) 33 besteht.
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Der
erste VCO 33 gibt den Takt fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung
aus. Dieser Takt fw wird wie oben beschrieben an die Schreibadressen-Erzeugungsschaltung 13 geliefert. Indessen
wird der Takt fw an die erste Phasenvergleichsschaltung 31 und
einen ersten Dividierer 34 in der ersten Takterzeugungsschaltung 9 geliefert.
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In
der ersten Phasenvergleichsschaltung 31 wird ein Differenzsignal,
das abhängig
von der Phasendifferenz variiert, als Ergebnis des Vorgangs erzeugt,
dass ein Phasenvergleich zwischen dem digitalen, magnetooptischen
Signal Ps und dem Takt fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung ausgeführt wird.
Nachdem das Differenzsignal durch das erste TPF 32 phasenangeglichen
wurde, wird das Differenzsignal als Steuersignal für den ersten VCO 33 geliefert.
Daher wird der Takt fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung
ein Synchronisiertakt, der dem digitalen, magnetooptischen Signal
Ps innerhalb des Bereichs folgt, in dem der erste Takt synchronisiert
ist.
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Der
Takt fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung tritt in
den ersten Dividierer 34 ein, der die Frequenz dieses Takts
fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung mit dem Verhältnis 1/N1
teilt und ihn als Takt fa an eine zweite Phasenvergleichsschaltung 35 liefert.
Die zweite PLL-Schaltung besteht aus der zweiten Phasenvergleichsschaltung 35,
einem zweiten TPF 36, einem zweiten VCO 37 und
einem zweiten Dividierer 38.
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Der
Takt fr zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung (erster Lesetakt)
wird vom zweiten VCO 37 ausgegeben und dann an die erste
Umschaltstufe 10 geliefert. Indessen teilt der zweite Dividierer 38 die
Frequenz des Takts fb mit derselben Frequenz wie der des Ausgangstakts
fa des ersten Dividierers 34 mit dem Verhältnis 1/(N2).
Danach wird der Takt fr an die zweite Phasenvergleichsschaltung 35 geliefert.
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In
der zweiten Phasenvergleichsschaltung 35 wird ein Differenzsignal
dadurch erzeugt, dass ein Phasenvergleich zwischen den Takten fa
und fb ausgeführt
wird. Dann wird das Differenzsignal als Steuerspannung für den zweiten
VCO 37 geliefert, nachdem es im zweiten TPF 36 phasenangepasst
wurde. Daher ist der Takt fr zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung
ein Synchronisiersignal, das dem digitalen, magnetooptischen Signal
Ps innerhalb des Bereichs folgt, in dem der erste und der zweite
Takt synchronisiert sind.
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Genauer
gesagt, wird als Frequenz des Takts fw zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung
(mit der vorbestimmten Lineargeschwindigkeit) z. B. 4,3218 (MHz]
(das Achtundneunzigfache der Abtastfrequenz für digitale Audioinformation), d.h.
die Kanalbitfrequenz im Fall von "EFM"-Modulation
für CDs,
ausgewählt.
Als Frequenz des Takts fr zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung (bei
der vorbestimmten Lineargeschwindigkeit) wird z. B. 4,2336 [MHz]
(das Sechsundneunzigfache der Abtastfrequenz für digitale Audioinformation)
ausgewählt,
wie sie in weitem Umfang bei Abspielsignal-Verarbeitungs-LSIs für CDs verwendet wurde.
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In
diesem Fall haben die jeweiligen Teilerverhältnisse des ersten Dividierers 34 und
des zweiten Dividierers 38 die Werte 1/98 bzw. 1/96. Die
Frequenz fa und fb, wie sie in die zweite Phasenvergleichsschaltung 35 einzugeben
ist, beträgt
44,1 [kHz], d.h. es ist die Abtastfrequenz für digitale Audioinformation.
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Als
nächstes
wird ein Steuerungsprozess bei einem Zugriffsvorgang durch die Steuerung 17 unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm von 8 erörtert.
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Wenn
Abspielbefehle von der Hostvorrichtung über den Anschluss 21 eingegeben
werden und über
die Schnittstelle 19 in die Steuerung 17 gelangen,
wird zunächste
ermittelt, ob Information, für
die ein Abspielen angewiesen ist, Audioinformation wie Musikinformation
(fortlaufende Information) oder Information wie Daten zum Computergebrauch
(diskrete Information) ist (S41).
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Diese
Bestimmung erfolgt auf Grundlage des Inhalts der durch die Hostvorrichtung
erteilten Befehle. Jedoch kann die Anordnung auch dergestalt sein, dass
die Steuerung selbst unter Verwendung zusätzlicher Untercodeinformation,
wie sie vorab aus dem TOC-Gebiet 1a der magnetooptischen Platte 1 ausgelesen
wird, die Erkennung ausführt.
Durch diese Anordnung kann die Zuverlässigkeit des Abspielvorgangs
verbessert werden.
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Wenn
erkannt wird, dass die Abspielinformation Daten zum Computergebrauch
sind, erfolgt die Auswahl des Takts in der ersten Umschaltstufe 10 auf solche
Weise, dass der Takt zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung,
wie er von der ersten Umschaltstufe 10 an die Leseadressen-Erzeugungsschaltung 12 auszugeben
ist, der Ausgangstakt fr der ersten Takterzeugungsschaltung 9 wird
(S42).
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Als
nächstes
wird der optische Kopf 3 an die angewiesene Abspielstart-Absolutadressenposition auf
der Platte verstellt (S43 und S44). Nachdem die Abspielstartposition
erreicht ist, startet die CLV-Regelung (S45) und es startet der
Abspielvorgang unmittelbar (S16). Hierbei startet die CLV-Regelung
der Zweckdienlichkeit der Erläuterung
halber in S45; jedoch kann die CLV-Regelung zu jedem beliebigen Zeitpunkt
in der Periode vor und nach der Verstellung des optischen Kopfs 3 starten.
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Andererseits
erfolgt, wenn in S41 bestimmt wird, dass die Abspielinformation
Audioinformation wie Musikinformation ist, die Auswahl des Takts
dergestalt, dass das Ausgangssignal der ersten Schaltstufe 10,
d.h. der Takt zur Verwendung bei der Leseadressenerzeugung, der
Takt fr' von der
zweiten Takterzeugungsschaltung 11 wird (S47).
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Dann
startet, nach S48 bis S54 bei einem Prozess, der ähnlich dem
von S31 bis S37 ist, wie beschrieben (in 14), der
Abspielvorgang für
Audioinformation.
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Nun
wird ein Vorgang zum Ausführen
des Prozesses in S42 bis S46 unter Bezugnahme auf 15 erörtert, wie
bei der Erläuterung
zum herkömmlichen
Beispiel verwendet.
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Während der
gesamten Zeitintervalle m2, m3 und m4 ist der Prozess derselbe wie
beim herkömmlichen
Beispiel. Das Zeitintervall m2 startet zu t1, zu welchem Zeitpunkt
Abspielbefehle empfangen werden. Das Zeitintervall m3 endet zu t3,
zu welchem Zeitpunkt der optische Kopf 3 die Zielabsolutadressenposition
erreicht hat. Auf ähnliche
Weise endet das Zeitintervall m4 zu t4, zu welchem Zeitpunkt der Takt
synchron mit dem Abspielsignal erzeugt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es jedoch möglich,
den Abspielvorgang bei t4 zu starten.
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Hinsichtlich
der Plattenrotationsregelung sind die bestimmte Drehzahl und die
Lineargeschwindigkeit wie beim herkömmlichen Modell zu t4 noch
nicht erreicht. Jedoch liegt die Differenz in der Tatsache, dass
der Takt fr zur Leseadressenerzeugung, der synchron mit dem magnetooptischen
Signal Ps auf der Platte, wie in der ersten Erzeugungsschaltung 9 erzeugt,
ist, über
die erste Schaltstufe 10 in die Leseadressen-Erzeugungsschaltung 12 eintritt,
um dadurch sofort den Abspielvorgang auszuführen, ohne dass ein Speicherüberlauf
ausgelöst wird
und zwar trotz der Tatsache, dass die vorbestimmte Drehzahl/Lineargeschwindigkeit
nicht erreicht ist.
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Bei
der herkömmlichen
Vorrichtung war während
des Zeitintervalls m5, das zu t4 beginnt, eine Wartezeit für die Plattenrotationsregelung
erforderlich. Der Abspielvorgang für Information begann erst zu
t6 nach dem Zeitintervall m6, d.h. der Wartezeit für die Plattenrotation.
Jedoch ist bei der Anordnung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die beschriebene Wartezeit nicht erforderlich.
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9 ist
ein Kurvenbild, das einen Abspielvorgang durch die Vorrichtung im
Vergleich mit dem herkömmlichen
Beispiel von 18 zeigt. Hierbei sind solche
Signale, die dieselben Funktion wie in 18 haben,
wie beim herkömmlichen
Beispiel verwendet, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
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9(a) zeigt eine Sektorlinie auf der Platte mit
einem eindeutigen Absolutadressenwert, wie er durch die vorab aufgezeichnete
Information angezeigt wird. Information ist in fünf Sektoren von einem Sektor
(n) bis zu einem Sektor (n+4) abgespeichert. Andererseits repräsentieren
ein Sektor (n–1)
und ein Sektor (n+5) bis zu einem Sektor (n+7) ein Gebiet, in dem
keine Information aufgezeichnet wurde, wie es sich durch das Abspielsignal
zeigt (siehe 18(b)).
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Der
Der Komparator im Abspielverstärker 6 digitalisiert
das Abspielsignal, so dass es ein digitales, magnetooptisches Signal
ist, siehe 9(c). Jedoch hat das Abspielsignal
im unbespielten Gebiet, d.h. im Sektor (n–1) und in den Sektoren (n+5)
bis (n+7) Störsignalpegel,
weswegen die entsprechenden digitalen magnetooptischen Signale (c1)
und (c3) bedeutungslose Daten mit hohen Frequenzen sind.
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Aus
diesem Grund erzeugt die PLL-Schaltung in der ersten Takterzeugungsschaltung 9,
zum Erzeugen des Takts synchron mit dem Abspielsignal, auch einen
Takt mit hoher Frequenz im unbespielten Gebiet, da sie dem digitalen,
magnetooptischen Signal folgt, wie in 9(d) dargestellt
(die vertikale Linie in der Figur kennzeichnet eine Frequenz).
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Hierbei
wird, entsprechend dem erörterten TBC-Vorgang,
der Takt zur Verwendung bei der Schreibadressenerzeugung (siehe 9(e)), wie er bei Schreibvorgängen in den Speicher verwendet wird,
ein Takt synchron zum Abspielsignal. So wird in den Gebieten (e1)
und (e3) der Speicherschreibvorgang unter Verwendung des Takts mit
hoher Frequenz ausgeführt.
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Jedoch
wird in diesem Fall der Takt fr zur Leseadressenerzeugung synchron
mit dem magnetooptischen Signal Ps von der Platte der Takt zur Verwendung
bei der Leseadressenerzeugung als Speicherlesetakt (siehe 9(f)). Im Ergebnis tritt keine Frequenzdifferenz
(Byte an Hauptinformation pro Zeiteinheit zwischen dem Speicherschreibtakt
und dem Speicherlesetakt auf, wodurch das Auftreten des Überlaufeffekts
verhindert ist.
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Wie
oben angegeben, kann beim offenbarten Beispiel der vorliegenden
Ausführungsform
mit einer Zugriffsfunktion mit hoher Geschwindigkeit der Abspielvorgang
für diskrete
Information wie Daten zum Computergebrauch sofort starten, ohne
dass sie Zeit für
eine CLV-Regelung beim Zugriff und die folgende Wartezeit für eine Plattenumdrehung,
bis die Abspielstart-Absolutadressenposition erreicht wird, wie
bei der herkömmlichen
Abspieldaten-Verarbeitungsvorrichtung
unter Verwendung eines CLV-geregelten Aufzeichnungsmediums, benötigt wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Anordnung kann
der Abspielvorgang auch von einem Multimedia-Aufzeichnungsmedium
aus Erfolgen, auf dem diskrete Information mit fortlaufender Information, wie
Musikinformation in vermischter Weise aufgezeichnet ist. Darüber hinaus
ist, wenn die Antriebseinrichtung zum Antreiben des optischen Kopfs
verbessert ist, um einen noch schnelleren Zugriffsvorgang zu erzielen,
derselbe Effekt erzielbar, ohne dass die Funktion des CLV-Regelungssystems
geändert
wird.
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Die
Kosten des CLV-Regelungssystems können verringert werden, da
der Plattenantriebsmotor und sein Ansteuerungssystem nicht mit hoher
Geschwindigkeit arbeiten müssen.
Außerdem
kann selbst dann, wenn ein Gebiet existiert, in dem keine Information
auf einer bespielbaren Platte oder einer umschreibbaren Platte aufgezeichnet
wurde, eine Verarbeitung hoher Zuverlässigkeit für Abspieldaten erzielt werden,
ohne dass ein nachteiliger Effekt von einem überflüssigen Signal auftritt, wie
es durch das Gebiet erzeugt wird.
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Das
oben genannte Ausführungsbeispiel wurde
für den
Fall des Verarbeitens der Abspieldaten von einer umschreibbaren
magnetooptischen Platte erörtert.
Jedoch ist die Erfindung auch im Fall der Verarbeitung der Abspieldaten
von einer herkömmlichen
Platte vom nur lesbaren Typ, d.h. einer CD-ROM, auf der Information
wie Daten zum Computergebrauch aufgezeichnet sind, anwendbar.
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Die
erörterte
Konfiguration des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat eine Funktion,
durch die fortlaufende Information wie Musikinformation gut abgespielt
werden kann. Jedoch kann die Konfiguration so ausgebildet sein,
dass nur diskrete Information wie Daten zum Computergebrauch oder
Musikinformation, bei der Datenkompression ausgeführt ist,
abgespielt wird. In diesem Fall sind die zweite Takterzeugungsschaltung 11 zum
Erzeugen des Takts fr' zur
Verwendung bei der Leseadressenerzeugung sowie die erste Umschaltstufe 10 nicht
erforderlich. Die Form der Absolutadressen ist nicht beschränkt, solange
sie erkennbar sind, wenn sie zuvor aufgezeichnet wurden.
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Beim
obigen Ausführungsbeispiel
ist ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium gemäß dem magnetooptischen
System verwendet. Jedoch können auch
andere umschreibbare Aufzeichnungsmedien oder einmal umschreibbare
Aufzeichnungsmedien verwendet werden. Außerdem besteht für das Aufzeichnungsmedium
keine Beschränkung
auf plattenförmige
Aufzeichnungsmedien, sondern es können auch kartenförmige Aufzeichnungsmedien
verwendet werden, solange sie nicht vom Schutzumfang der Erfindung
abweichen.
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Wie
oben angegeben, ist eine erfindungsgemäße Datenaufzeichnungs- und
-wiedergabevorrichtung, bei der Abspieldaten unter Verwendung eines Schreibtakts
synchron mit den Abspieldaten von einem Aufzeichnungsmedium in eine
Speichereinrichtung eingeschrieben werden, mit einer ersten Takterzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines ersten Lesetakts synchron mit den Abspieldaten
als Lesetakt zum Auslesen der Abspieldaten aus der Speichereinrichtung
versehen.
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Durch
diese Anordnung ist es möglich,
den Abspielvorgang unmittelbar zu starten, nachdem der optische
Kopf verstellt wurde, bevor die bestimmte Lineargeschwindigkeit
erreicht ist, während
bei der herkömmlichen
Vorrichtung der Abspielvorgang selbst nach einer Verstellung des
optischen Kopfs erst dann starten konnte, wenn die bestimmte Lineargeschwindigkeit
mittels einer Plattenrotationsregelung erreicht war. So ermöglicht diese
Anordnung einen noch schnelleren Zugriffsvorgang. Ferner kann, da
Schreib- und Auslesevorgänge
unter Verwendung von Takten synchron mit den Abspieldaten ausgeführt werden,
ein Datenüberlauf
in der Speichereinrichtung gehemmt werden, wodurch die Zuverlässigkeit
des Wiedergabevorgangs verbessert wird.
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Die
erfindungsgemäße Datenaufzeichnungs-
und -wiedergabevorrichtung mit der oben beschriebenen Konfiguration
kann ferner folgendes aufweisen eine zweite Takterzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines zweiten Lesetakts mit einer Bezugsfrequenz; eine
Umschalteinrichtung zum abwechselnden Auswählen entweder des ersten Lesetakts oder
des zweiten Lesetakts als Lesetakt; und eine Umschalt-Steuereinrichtung
zum Steuern der Auswahl durch die Umschalteinrichtung auf Grundlage spezifischer
Information, die bestimmt, ob die in einem bestimmten Gebiet des
Aufzeichnungsmediums aufgezeichnete Information fortlaufend oder
diskret ist.
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Durch
diese Anordnung wird, wenn diskrete Information wie Daten zum Compu tergebrauch
gehandhabt wird, der Zugriffsvorgang sofort ausgeführt; dagegen
kann, wenn fortlaufende Information wie Musikinformation gehandhabt
wird, mittels eines TBC-Vorgangs, der Abspielvorgang wie beim herkömmlichen
Beispiel ohne Zeitbasisschwankung ausgeführt werden. Im Ergebnis kann
für beide
Informationsarten ein Abspielvorgang hoher Zuverlässigkeit
erzielt werden.