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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ein Datenaufzeichnungsgerät und Datenaufzeichnungsverfahren
zum Aufzeichnen von Daten auf Paket-Basis auf einer Spur eines optischen
Aufzeichnungsträgers
sowie auf einen optischen Aufzeichnungsträger, der ein Spur hat, auf
welcher Daten auf Paket-Basis aufgezeichnet sind.
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Bei
einer optischen Platte, beispielsweise einer Compact Disc (CD) wird
das Datenaufzeichnen über
kleine Löcher,
die als Pits bezeichnet werden, welche auf der Aufzeichnungsfläche der
Platte gebildet sind, durchgeführt.
Daten werden durch Lesen des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
des Pits und dessen Länge
reproduziert. Als Platte dieser CD-Art gibt es außerdem eine CD-Aufzeichnungsplatte
(CD-R), auf welcher Zusatzdaten geschrieben werden können, und
eine CD-beschreibbare Platte (CD-RW), auf welcher Daten umgeschrieben
werden können.
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Das
Datenaufzeichnen auf der CD-R und der CD-RW wird üblicherweise
als Datenaufzeichnen auf der Basis einer logischen Spur, die durch
die CD-Anwendung definiert ist, durchgeführt. Da jedoch die maximale
Anzahl an Schreibspuren, die beschrieben werden können, auf
99 begrenzt ist, gibt es die Schwierigkeit, dass es unmöglich ist,
die Speicherkapazität
der optischen Platte ausreichend zu nutzen.
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Insbesondere
besitzt eine derartige beschreibbare optische Platte einen Programmbereich, um
bis zu 99 Datenfelder auf Basis einer logischen Spur einer beliebigen
Größe aufzuzeichnen,
eine TOC (Inhaltstabelle), um Inhaltsinformation der Spuren, welche
in diesem Programmbereich aufgezeichnet sind, aufzuzeichnen, und
einen PMA (Programmspeicherbereich), um Aufzeichnungsinformation,
die erforderlich ist, Daten auf dem Programmbereich aufzuzeichnen,
vorübergehend
aufzuzeichnen.
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Wenn
ein Datenfeld auf einer logischen Spur aufgezeichnet ist, werden
die logische Spurnummer, die diese Daten enthält, und die Information hinsichtlich
der Aufzeichnungsstartposition und der Aufzeichnungsendposition
auf der logischen Spur im PMA aufgezeichnet. Wenn außerdem ein
neues Datenfeld aufgezeichnet wird, wobei an der Endposition der
logischen Spur begonnen wird, wird die Spurpositionsinformation,
die in diesem PMA aufgezeichnet ist, gelesen, so dass ein neues
Datenfeld am Anfang der Endposition der logi schen Spur aufgezeichnet
wird und diese logische Spurpositionsinformation auf dem PMA aufgezeichnet
wird.
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Bei
dieser optischen Platte kann jedoch, wenn der Programmbereich 99
beschriebene logische Spuren enthält, ein neues Datenfeld nicht
aufgezeichnet werden, sogar wenn ein Bereich, der zum Aufzeichnen
verfügbar
ist, in diesem Programmbereich bleibt. Somit hat die optische Platte
die Schwierigkeit, dass es unmöglich
ist, die Speicherkapazität ausreichend
zu nutzen.
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Um
diese Schwierigkeit zu lösen,
wurde ein sogenanntes Paketschreiben als Aufzeichnungsverfahren
vorgeschlagen. Dieses Paketschreibverfahren basiert auf der CD-Anwendung,
wobei jedoch das Datenaufzeichnen in einer weiter kleineren Paket-Basis
als der üblichen
Spur durchgeführt
wird. Für
eine einzelne logische Spur ist es möglich, mehrere Pakete zu bilden.
Das heißt,
bei dieser optischen Platte wird es durch Aufzeichnen von Daten
auf Paket-Basis auf der logischen Spur möglich, Daten, die 99 logische
Spuren übersteigen,
aufzuzeichnen. Somit ist es sogar bei einer optischen Platte auf
der Basis der CD-Anwendung möglich,
deren Aufzeichnungskapazität
voll zu nutzen.
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Bei
der optischen Platte wird Information, welche die logische Spurposition
zeigt, im PMA aufgezeichnet, jedoch wird keine Information, welche die
Paketposition zeigt, aufgezeichnet. Wenn zusätzliche Daten durch das Paketschreiben
geschrieben werden, ist es notwendig, die logische Spur vom Kopf zum
Ende wiederzugewinnen, um eine Paketendposition des Pakets zu finden,
welches logische Spurdaten enthält,
d. h., eine NWA (nächste
schreibbare Adresse), wo neue Daten der logischen Spur aufgezeichnet
werden können.
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Um
diese neue NWA zu finden, wird in herkömmlicher Weise, wie oben beschrieben,
die logische Spur nacheinander vom Kopf bis zum Ende wiederaufgefunden,
oder es wird der Aufzeichnungszustand der Zwischenposition der logischen
Spur wiederholt wiederaufgefunden, um den Bereich zu definieren.
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Bei
der optischen Platte jedoch, da der Aufzeichnungsbereich der logischen
Spur, die wiederaufzufinden ist, vergrößert ist, wird die Zeit, die
erforderlich ist, diese logische Spur NWA herauszufinden, ebenfalls
vergrößert. Aus
diesem Grund wird bei der optischen Platte, wenn Aufzeichnungsdaten
auf Paket-Basis auf der logischen Spur aufgezeichnet werden, die
Aufzeichnungsgeschwindigkeit vermindert.
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Nebenbei
bemerkt hat bei dem optischen Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben eine
umschreibbare optische Platte eine sogenannte Austastfunktion, um
Daten über
der gesamten optischen Plattenfläche
zu löschen,
und eine sogenannte minimale Austastfunktion, um lediglich Inhaltsinformation
der Spur zu löschen,
welche die optische Platte Daten aufgezeichnet hat, so dass die
Daten pseudo-gelöscht
werden.
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Gemäß dieser
minimale Austastfunktion ist es möglich, Daten, welche im Programmbereich
aufgezeichnet sind, pseudo-zu-löschen,
wobei die Daten, die im PMA aufgezeichnet wurden, als Inhaltsinformation,
die Daten, die im Einlesebereich und im Auslesebereich aufgezeichnet
sind, und die Daten, die in der Spurvornut aufgezeichnet sind, gelöscht werden.
Somit es möglich,
Daten, welche auf einer optischen Platte aufgezeichnet sind, in
einer minimalen Zeit zu löschen.
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Bei
der optischen Platte, die die oben erwähnte logische Spur hat, auf
welcher Daten auf Paket-Basis aufgezeichnet sind, werden jedoch,
wenn Zusatzdaten durch Paketschreiben nach einem Pseudo-Löschen der
Daten in bezug auf die logische Spur aufgezeichnet werden, in dem
Bereich, wo die logischen Spurdaten pseudo-gelöscht wurden, Daten, die vor
dem Pseudo-Löschen
existieren, aktuell aufgezeichnet. Folglich ist es häufig der
Fall, dass Daten an eine fehlerhafte Position geschrieben werden,
wenn man in Erwägung
zieht, das die pseudo-gelöschten
Daten aktuelle Daten sind. Das heißt, dass bei der optischen
Platte die Inhaltsinformation der logischen Spur, die Daten enthält, gelöscht wird, jedoch
die aktuellen Daten noch verbleiben und keine Information, welche
die Paketposition zeigt, aufgezeichnet wird. Somit können, wenn
die oben erwähnte
NWA wiederaufgefunden wird, Daten beginnend bei einer fehlerhaften
Position aufgezeichnet werden, wenn man in Erwägung zieht, dass die Pseudo-Lösch-Daten
aktuelle Daten sind.
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Ein
optisches Plattenaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Daten
auf Paket-Basis
auf einer Spur eines optischen Aufzeichnungsträgers, von welchem Daten durch
eine Minimalaustastung gelöscht
wurden, ist in der
JP
11 00 77 26A beschrieben.
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Weiter
ist aus der JP 2000-03 03 69 A eine Informationsaufzeichnungseinrichtung
bekannt, um Daten auf Paket-Basis auf einer Spur eines Aufzeichnungsträgers aufzuzeichnen,
wobei das Endpaket der Spur durch einen Endblock des Pakets gezeigt wird,
dem Löschblöcke einer
bestimmten Anzahl folgen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenaufzeichnungsgerät, ein Datenaufzeichnungsverfahren
und einen optischen Aufzeichnungsträger bereitzustellen, auf dem
Daten auf Paket-Basis in bezug auf die Spur aufgezeichnet sind, um
zu ermöglichen,
genau und in einer kurzen Zeitdauer eine Aufzeichnungsposition von
neuen Daten nach dem Pseudo-Löschen
von Daten zu ermitteln.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Datenaufzeichnungsgerät, ein Datenaufzeichnungsverfahren und
einen optischen Aufzeichnungsträger
gemäß den beigefügten unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Bereichs einer optischen
Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Bereichs eines Plattensubstrats
der optischen Platte;
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3 ist
eine Draufsicht eines wesentlichen Bereichs des Plattensubstrats
der optischen Platte;
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4 erläutert ein
ATIP-Signal;
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5 erläutert einen
Datenaufbau der optischen Platte;
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6 erläutert
den Datenaufbau der optischen Platte;
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6A erläutert den
Programmbereichaufbau;
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6B erläutert die
logische Spurkonfiguration; und
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6C erläutert die
Paketkonfiguration
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7 zeigt
kurz ein Ausführungsbeispiel
eines optischen Plattengeräts
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Datenaufzeichnungsverfahren nach
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches ein weiteres Datenaufzeichnungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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10 zeigt
ein TDB-Benutzerdatenfeld; und
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11 zeigt
ein TDB-Format.
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Die
Beschreibung richtet sich auf Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
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Zunächst wird
eine optische Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist die optische Platte 1 ein
Plattensubstrat 2 auf, welches aus Kunststoff hergestellt
ist, beispielsweise Polymethyl-Methacrylat (PMMA) und Polykarbonat
(PC), welches zu einer Plattenform gebildet ist, die einen Außendurchmesser
von 120 mm und eine Dicke von 1,2 mm hat; eine Signalaufzeichnungsschicht 3,
auf welcher Aufzeichnungsmarkierungen gemäß den Aufzeichnungsdaten gebildet
sind; eine Reflexionsschicht 4, die aus Gold (AU), Silber
(Ag) und dgl. gebildet ist; und eine Schutzschicht 5, die durch
Schleuderbeschichtung mit durch ultraviolette Strahlen aushärtbaren
Kunststoff gebildet ist. Diese Schichten werden nacheinander gebildet.
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Wenn
die optische Platte 1 beispielsweise eine beschreibbare
CD-R ist, ist die Signalaufzeichnungsschicht 3 ein dünner Film,
der aus einem organischen Material auf Pigmentbasis gebildet ist.
In diesem Fall wird bei der optischen Platte 1 ein Laserstrahl
an die Signalaufzeichnungsschicht 3 mit einer Aufzeichnungsleistung
angelegt, und eine Aufzeichnungsmarkierung wird bei der Position
gebildet, wo der Laserstrahl angelegt wird, wodurch Daten geschrieben
werden. Dagegen wird ein Laserstrahl mit einer Wiedergabeleistung
an die Signalaufzeichnungsschicht 3 angelegt, wo die Aufzeichnungsmarkierung
gebildet wurde und eine Reflexionsänderung des Rückkehrlichts
gemäß dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein
der Aufzeichnungsmarkierung ermittelt wird, wodurch Daten gelesen
werden. Es sei angemerkt, dass die CD-R eine optische Platte ist,
wo das Aufzeichnen nur einmal durchgeführt werden kann und deren Format
durch Orange Book Part 2 normiert ist.
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Wenn
die optische Platte 1 dagegen beispielsweise eine umschreibbare
CD-RW ist, ist die Signalaufzeichnungsschicht 3 ein dünner Film,
der aus einem Phasenänderungsmaterial
gebildet wird, der einen kristallinen Zustand aufweist, der sich ändert, wenn
dieser durch einen Laserstrahl erwärmt wird. Wenn in diesem Fall
ein Laserstrahl mit einer Aufzeichnungsleistung an die Signalaufzeichnungsschicht 3 der
optischen Platte 1 angelegt wird, wird eine Aufzeichnungsmarkierung
an der Position gebildet, wo der Laserstrahl angelegt wird, wodurch
Daten geschrieben werden. Dagegen wird ein Laserstrahl mit einer
Wiedergabeleistung an die Signalaufzeichnungsschicht 3 angelegt,
wo die Aufzeichnungsmarkierung gebildet wurde und eine Reflexionsänderung vom
Rückkehrlicht
gemäß dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein
der Aufzeichnungsmarkierung ermittelt wird, wodurch Daten gelesen
werden. Es sei angemerkt, dass die CD-RW eine umschreibbare optische
Platte ist und deren Format durch Orange Book Part 3 normiert ist.
Die CD-RW hat physikalische Eigenschaften, beispielsweise die Reflexion
von 0,2 im Vergleich zu 0,7 oder mehr bei der CD und der CD-R. Folglich
ist vorteilhaft, dass die Wiedergabe in einem optischen Plattengerät 30 durchgeführt wird,
welches eine AGC-Funktion (Regelsteuerfunktion) hat, um ein schwaches
Signal zu verstärken.
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Das
Plattensubstrat 2 besitzt an seinem mittleren Bereich ein
Mittelloch. Wenn das Aufzeichnen/Wiedergaben der optischen Platte 1 durch
ein optisches Plattengerät
durchgeführt
wird, wird die Umgebung dieses Mittellochs gestützt und durch einen Drehansteuermechanismus
des optischen Plattengeräts
fixiert, um so angesteuert zu werden, um mit einer vorher festgelegten
Geschwindigkeit zu drehen. Außerdem
besitzt das Plattensubstrat 2 eine Lichtübertragungscharakteristik,
und ein Laserstrahl trifft auf dieses Plattensubstrat 2,
um eine Datenaufzeichnung/Wiedergabe auf/von der Signalaufzeichnungsschicht 3 durchzuführen.
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Außerdem ist,
wie in 1 und 2 gezeigt ist, eine Vornut als
Führung
in einer Spiralform an einem Datenaufzeichnungsbereich auf dem Plattensubstrat 2 gebildet.
In der Signalaufzeichnungsschicht 3 dient ein Bereich,
der der Vornut 6 entspricht, als Aufzeichnungsspur. Auf
dieser Aufzeichnungsspur werden Benutzerdaten, die der Fehlerkorrekturcodierung
und der EFM-Modulation unterworfen wurden, aufgezeichnet.
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Bei
dieser optischen Platte 1 ist, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, ein Land 7 zwischen benachbarten Vornuten 6 festgelegt,
und das Intervall der Spurmitten der Vornuten wird als Spurteilung
bezeichnet. Die Vornut 6 ist außerdem so ausgebildet, dass
sie in einer Sinusschwingungsform wobbelt. Mit diesem Wobbeln wird
die Positionsinformation, die FM-moduliert
wurde, d. h., die Zeitachseninformation, welche eine Absolutposition
auf der Aufzeichnungsspur zeigt, als ATIP-Signal (absolute Zeit
in Vornut) aufgezeichnet. Im Fall der CD-ROM (Nur-Lese-Speicher)
ist es möglich,
die Absolutzeitinformation, welche im Subcode Q codiert wurde, zu
nutzen. Im Fall der beschreibbaren optischen Platte 1 kann diese
Information jedoch nicht in der Platte vor dem Aufzeichnen (leere
Platte) genutzt werden und das ATIP-Signal wird durch Wobbeln als
Absolutzeitinformation verwendet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist dieses ATIP-Signal ein Wobbelsignal,
welches durch einen Gegentakt ermittelt wird und welches einer Zweiphasen-Modulation
oder der FM-Modulation unterworfen wird. Insbesondere wird das ATIP-Signal
dazu verwendet, den Spindelmotor zu steuern und zu drehen, um die optische
Platte 1 anzusteuern/zudrehen, und folglich wechselt sich
1 mit 0 in einem vorher festgelegten Zyklus, und wird zweiphasen-moduliert,
so dass eine Durchschnittszahl von 1 und 0 1 : 1 ist und FM-moduliert
ist, so dass die Durchschnittsfrequenz 22,05 kHz beträgt.
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Wenn
dieses ATIP-Signal die Drehung des Spindelmotors steuert, so dass
die Mittenfrequenz beispielsweise 22,05 kHz beträgt, wird, wenn die optische
Platte 1 mit einer Standardgeschwindigkeit gedreht wird,
die optische Platte 1 mit einer Lineargeschwindigkeit von
ungefähr
1,2 m/s bis 1,4 m/s gedreht, was durch das Red Book definiert ist.
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Außerdem entspricht
ein Sektor des ATIP-Signals einem Datensektor (2352 Bytes) von Benutzerdaten.
Wenn Benutzerdaten geschrieben werden, wird das Schreiben durchgeführt, während der
Datensektor der Benutzerdaten mit dem ATIP-Signalsektor synchronisiert
wird.
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Insbesondere
werden im ATIP-Signal Laserstrahl-Aufzeichnungsleistungswerte, die
durch den Hersteller empfohlen werden, aufgezeichnet. Es sei angemerkt,
dass der Optimalwert der Aufzeichnungsleistung aktuell in Abhängigkeit
von verschiedenen Umständen
geändert
wird und es einen Schritt gibt, eine optimale Aufzeichnungsleistung
vor dem Aufzeichnen zu bestimmen, was als OPC (optimale Leistungssteuerung)
bezeichnet wird. Außerdem
hat das ATIP-Signal einen Anwendungscode, der aufgezeichnet wird,
den Plattenzweck anzuzeigen: eingeschränkte Verwendung, welche weiter
in den Allgemeinzweck und den Spezialzweck klassifiziert ist, beispielsweise
Foto-CD und Karaoke-CD, und uneingeschränkte Verwendung.
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Es
sei angemerkt, dass beispielsweise bei der optischen Platte 1 die
Spurteilung 1,6 μm
beträgt, der
Wobbelzyklus 54 μm
bis 63 μm
beträgt
und der Wobbelmäanderbetrag
in einem Bereich ±0,03 μm liegt.
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Übrigens
sind der beschreibbaren optischen Platte 1, beispielsweise
der CD-R und der CD-RW, wie in 5 gezeigt
ist, als Datenaufzeichnungsbereich 10 zum Schreiben von
Daten auf die Signalaufzeichnungsschicht 3 ein Einlesebereich 11,
ein Programmbereich 12 und ein Auslesebereich 13 vorgesehen.
Insbesondere beträgt
bei dieser optischen Platte 1 der Durchmesser 120 mm, der
wie folgt verwendet wird. Der Einlesebereich 11 ist über dem
Bereich von 46 mm bis 50 mm angeordnet, der Programmbereich 12 ist über dem
Bereich 50 mm bis 116 mm angeordnet, und der Auslesebereich 13 ist über dem
Bereich 116 mm bis 118 mm angeordnet.
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Diese
optische Platte 1 besitzt außerdem an einer Position innerhalb
des Einlesebereichs 11 einen PCA (Leistungskalibrierungsbereich) 14 zum Schreiben,
um die Laserstrahl-Aufzeichnungsleistung
zu optimieren, und einen PMA (Programmspeicherbereich) 15,
um Inhaltsinformation vorübergehend
zu speichern, die erforderlich ist, wenn Zusatzschreiben durchgeführt wird.
Außerdem
hat der PCA 14 einen Testbereich, um aktuelles Schreiben durchzuführen, und
einen Zählbereich,
um den Benutzungsstatus dieses Testbereichs aufzuzeichnen.
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Das
heißt,
diese optische Platte 1 weist, wie in 5 gezeigt
ist, den PCA 14, den PMA 15 und den Datenspeicherbereich 16 auf,
der aus dem Einlesebereich 11, dem Programmbereich 12 und
dem Auslesebereich 13 besteht.
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Es
sei angemerkt, dass die optische Platte 1 einen sogenannten
Multi-Session-Aufbau
hat, d. h., mehrere Sessions aufweisen kann, wobei jede aus dem
Einlesebereich 11, dem Programmbereich 12 und
dem Auslesebereich 13 als Datenaufzeichnungsbereich 10 besteht.
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Im
Datenaufzeichnungsbereich 10 wird der Einlesebereich 10 dazu
verwendet, Daten auszulesen, welche in dem Programmbereich 12 geschrieben
wurden, beispielsweise die TOC-Information (Inhaltstabelleninformation).
Während
der Wiedergabe wird die TOC-Information
von diesem Einlesebereich 11 gelesen, so dass die optische
Abtasteinrichtung des optischen Plattengeräts sofort auf eine gewünschte logische
Spur zugreifen kann.
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Dagegen
wird der Auslesebereich 13 dazu verwendet, verschiedene
Information in Verbindung mit der optischen Platte aufzuzeichnen.
Außerdem hat
der Auslesebereich 13 eine Funktion als Pufferbereich,
um einen Überlauf
der optischen Platte des optischen Plattengeräts zu verhindern.
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Wie
in 6A gezeigt ist, ist der Programmbereich 12 ein
Bereich, wo Benutzerdaten aktuell geschrieben werden, und er besitzt
mehrere logische Spuren entsprechend der Anzahl der Datenfelder,
die aufgezeichnet werden. Außerdem
besitzt jede logische Spur 16 eine Vornut 17,
wo Information in Verbindung mit den logischen Spuren 16 aufgezeichnet wird,
und einen Benutzerdatenbereich 18, wo aktuelle Benutzerdaten
auf Paket-Basis aufgezeichnet werden.
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Wie
in 6B gezeigt ist, wird in diesem Benutzerdatenbereich 18 ein
Festlängenpaket-Schreibverfahren
verwendet. Das heißt,
wenn Benutzerdaten auf Paket-Basis aufgezeichnet werden, hat beispielsweise
ein Paket 19 eine Länge,
die gegenüber einem
vorher festgelegten Datenblock fest ist. Insbesondere bildet dieses
Festlängen-Paketschreibverfahren
mehrere logische Spuren 16 im Programmbereich 12 der
beschreibbaren optischen Platte 1, und der Benutzerdatenbereich 18 aller
logischer Spuren 16 ist in mehrere Pakete 19 unterteilt.
Die Anzahl von Benutzerdatenblöcken
(Blocklänge)
aller Pakete 19 in einer logischen Spur 16 ist
gegenüber
der gleichen Anzahl fest, und Daten werden alle auf einmal für jedes
der Pakete 19 aufgezeichnet. Somit haben bei dem Festlängen-Paketschreibverfahren
Pakete 19 eine identische Paketlänge in einer logischen Spur 16.
Anders ausgedrückt
enthalten bei dem Festlängen-Paketschreibverfahren
die Pakete 19 eine identische Anzahl von Benutzerdatenblöcken.
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Außerdem ist
bei der optischen Platte 1, wenn der Datenaufzeichnungsbereich 10 formatiert wird,
das Festlängenpaket über den
gesamten Bereich der logischen Spur 16 eingegraben.
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Es
sei angemerkt, dass bei der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls ein variables
Längenpaketverfahren
anwendet werden kann, bei dem die Länge eines Pakets variiert werden
kann.
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Wie
in 6C gezeigt ist, besteht das Paket 19 aus
mehreren Datenblöcken 20 als
Zugriffseinheit, wenn auf Benutzerdaten von dem optischen Plattengerät zugegriffen
wird, und enthält üblicherweise
2352-Byte-Benutzerdaten.
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Das
Paket 19 besitzt außerdem
einen Verknüpfungsblock 21,
der erforderlich ist, um über
zwei benachbarte Pakete 19 zu schreiben. Der Verknüpfungsblock 21 ist
gemäß einer
vorher festgelegten Verknüpfungsregel
als Sicherheitsbereich eingerichtet, um einen Fehler von Benutzerdaten
an der Schreibverknüpfungsposition
zu vermeiden, wenn die Benutzerdaten verschachtelt sind. Das heißt, der Verknüpfungsblock 21 besteht
aus einem Verknüpfungsblock 22,
der dem Kopf des Pakets 19 hinzugefügt ist, vier Einlaufblöcken 23,
welche fortlaufend zu diesem Verknüpfungsblock 22 angeordnet
sind, und zwei Auslaufblöcken 24,
welche am Ende des Pakets 19 angeordnet sind.
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Folglich
werden der Datenblock 20 des vorhergehenden Pakets 19 und
der Datenblock 20 des folgenden Pakets 19 fortlaufend über den
Verknüpfungsblock 21,
der aus dem Auslaufblock 24 besteht, der dem Ende des vorhergehenden
Pakets 19 hinzugefügt
wurde, und den Verknüpfungsblock 22 und den
Einlaufblock 23, der dem Kopf des folgenden Pakets 19 hinzugefügt ist,
geschrieben.
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Anschließend wird
ein Beispiel eines optischen Plattengeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Hilfe von 7 erläutert.
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Bei
diesem optischen Plattengerät 30 wird eine
optische Platte 1 angesteuert, um durch einen Spindelmotor 31 zu
drehen, der eine Drehgeschwindigkeit hat, welche durch einen Spindelmotor-Ansteuerschaltung 32 gesteuert
wird. Eine optische Abtasteinrichtung 33 legt einen Laserstrahl
an die optische Platte 1 an und ermittelt die Intensität des Rückkehrstrahls,
der von dieser optischen Platte 1 reflektiert wird (Reflexionsänderung).
Das ermittelte Ausgangssignal wird zu einem HF-Verstärker 34 geführt. Der
HF-Verstärker 34 führt eine
Signalverarbeitung, beispielsweise eine Signalverstärkung in
bezug auf das Ausgangssignal durch, wodurch ein HF-Signal (RF),
ein Fokussierungsfehlersignal (FE) und ein Spurführungssignal (TE) erzeugt werden.
Das HF-Signal (RF) wird zu einem Signalprozessor 35 geliefert, während das
Fokussierungsfehlersignal (FE) und das Spurführungsfehlersignal (TE) zu
einer Servosteuerung 36 geliefert werden.
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Im
Signalprozessor 35 werden vom HF-Signal (RF), welches der
EFM-Modulation und der Fehlerkorrektur unterworfen wurde, die Subcodeinformation
und die ATIP-Information extrahiert. Diese Informationen werden
durch eine MPU 37 verwendet, um verschiedene Steuerungen
durchzuführen.
Außerdem
wird ein Speicher 38 durch den Signalprozessor 35 verwendet,
um die EFM-Modulation und die Fehlerkorrektur durchzuführen. Au ßerdem wird
der Speicher 38 als Cache verwendet, um Daten, welche von einer
Hostschnittstelle 39 übertragen
werden, vorübergehend
zu speichern und um Daten zu einem Hostcomputer (PC) zu übertragen.
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Außerdem werden
Daten, welche auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet
sind, vom Host-Computer (PC) über
die Hostschnittstelle 39 zum Speicher 38 übertragen
und hier vorübergehend
gespeichert oder unmittelbar über
die Hostschnittstelle 39 zum EFM-Modulator 40 übertragen.
Die zum EFM-Modulator 40 übertragenen Aufzeichnungsdaten
werden durch eine Lasermodulationsschaltung 41 moduliert,
und das Ausgangssignal dieser Aufzeichnungsdaten wird zum optischen
Abtastkopf 33 geführt.
Gemäß dem Ausgangssignal,
welches von der Lasermodulationsschaltung 41 übertragen
wird, wird die optische Abtasteinrichtung 33 durch einen Gleitansteuerblock 42 angesteuert,
um einen Laserstrahl an die optische Platte 1 anzulegen,
um so mit Daten zu schreiben.
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Der
Gleitansteuerblock 42 wird durch eine Gleitansteuerschaltung 43 gesteuert
und angesteuert. Das heißt,
die Gleitansteuerschaltung 43 steuert das Ansteuern des
Gleitansteuerblocks 42 gemäß einem Steuersignal, welches
von der Servosteuerung 36 und der MPU 37 übertragen
wird. Die Servosteuerung 36 setzt das Fokussierungsfehlersignal
(FE) und das Spurführungsfehlersignal
(TE), die vom HF-Verstärker 34 übertragen
werden, und ein Plattendrehsignal vom Signalprozessor 35 in
Steuersignale um, um verschiedene Servosteuerungen durchzuführen. Das
heißt,
das Fokussierungsfehlersignal (FE) wird in das FA0-Signal
umgesetzt, um eine Objektivlinse, die in bezug auf die Signalaufzeichnungsebene
der optischen Platte 1 fokussiert wird, durch die Steuerung 36 anzusteuern/zu
steuern, und das Signal wird zu einer Fokussierungsansteuerschaltung 44 übertragen.
Das Spurführungsfehlersignal (TE)
wird außerdem
in ein TA0-Signal umgesetzt, um den Laserstrahl
auf die Spurmitte der optischen Platte 1 durch die Servosteuerung 36 zu
positionieren, und das Signal wird zur Spurführungsansteuerschaltung 44 übertragen.
Außerdem
wird das Plattendrehsignal in ein Motoransteuersignal umgesetzt,
um den Spindelmotor 31 durch die Servosteuerung 36 anzusteuern/zu
steuern, und das Signal wird zur Spindelmotoransteuerschaltung 32 übertragen.
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Die
Fokussierungsansteuerschaltung und die Spurführungs-Ansteuerschaltung 44 führen eine Servosteuerung
der optischen Abtasteinrichtung 33 gemäß den Signalen FA0 und
TA0 durch, welche von der Servosteuerung 36 geliefert
werden. Außerdem steuert
die Spindelmotor-Ansteuerschaltung 32 den Spindelmotor 31 an
oder steuert diesen gemäß dem Motoransteuersignal,
welches von der Servosteuerung 36 geliefert wird.
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Bei
diesem optischen Plattengerät 30 wird während eines
Aufzeichnens ein Laserstrahl mit einer Aufzeichnungsleistung an
die Signalaufzeichnungsschicht 3 der optischen Platte 1 angelegt,
um dadurch eine Aufzeichnungsmarkierung an der Position zu bilden,
wo der Laserstrahl angelegt wurde. Das heißt, es wird ein Datenschreiben
auf der optischen Platte 1 ausgeführt. Während einer Wiedergabe dagegen
wird ein Laserstrahl mit einer Wiedergabeleistung an die Signalaufzeichnungsschicht 3 angelegt,
wo die Aufzeichnungsmarkierung gebildet wurde, und es wird die Reflexionsänderung
des Rückkehrlichts
in Abhängigkeit
von dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein der Aufzeichnungsmarkierung
ermittelt. Damit wird ein Datenlesen von der optischen Platte 1 ausgeführt.
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Dieses
optische Plattengerät 30 besitzt
außerdem
eine sogenannte Austastfunktion, um Daten über der gesamten Fläche der
optischen Platte 1 zu löschen,
und eine sogenannte minimale Austastfunktion, um Daten durch Löschen lediglich
der Inhaltsinformation der logischen Spur 16 pseudo-zu-löschen, auf
der Daten der optischen Platte 1 aufgezeichnet sind. Das
heißt,
durch Verwenden dieser minimalen Austastfunktion ist es möglich, alle
Daten, welche im Programmbereich 12 aufgezeichnet sind,
pseudo-zu-löschen,
wobei die Daten als Inhaltsinformation gelöscht werden, die im PMA 15 aufgezeichnet sind,
die Daten, die im Einlesebereich 11 aufgezeichnet sind,
und die Daten, die im Auslesebereich 13 aufgezeichnet sind,
und die Daten, welche in der Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet
sind. Folglich ist es möglich,
die Daten, die auf der optischen Platte aufgezeichnet sind, in einer
minimalen Zeit zu löschen.
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Anschließend wird
das Datenaufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Hilfe des Flussdiagramms, welches in 8 gezeigt
ist, erläutert.
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Zunächst wird
im Schritt S1 das Datenlöschen
für die
optische Platte 1 angefordert. Im Schritt 1 löscht, wenn
das Daten-Pseudo-Löschen
zum Pseudo-Löschen
der Daten, die im Programmbereich 12 aufgezeichnet sind,
angefordert wird, dann im Schritt S3 das optische Plattengerät 30 die
Daten, die im PMA 15 aufgezeichnet sind, die Daten, die
im Einlesebereich 11 und im Auslesebereich 13 des
Datenaufzeichnungsbereichs 10 aufgezeichnet sind, und die
Daten, welche in der Vornut 17 der logischen Spur 16 auf
der optischen Platte 1 aufgezeichnet sind.
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Damit
wird im Schritt S4 das Pseudo-Löschen
der Daten beendet. Auf der optischen Platte 1 enthält hier
die logische Spur 16, wo die Daten aktuelle pseudo-gelöscht wurden,
die Daten vor der minimalen Austastung. Das heißt, auf dieser optischen Platte 1 wird
lediglich die Inhaltsinformation der logischen Spur 16,
welche die aufgezeichneten Daten enthält, gelöscht, während die tatsächlichen
Daten in der logischen Spur 16 aufgezeichnet bleiben.
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Wenn
danach ein Datenschreiben pro Paketschreiben im Schritt S5 angefordert
wird, wird im Schritt S6 auf die Vornut 17 der logischen
Spur 16 bezuggenommen, um eine neue Datenschreibposition (NWA)
aufzufinden. Im Schritt S7 werden in der Spur 16, wo die
Daten pseudo-gelöscht
wurden (minimal ausgetastet wurden) neue Daten auf Paket-Basis aufgezeichnet.
Es sei angemerkt, dass, da dies eine erste Datenschreibanforderung
nach der minimalen Datenaustastung ist, keine Information in der
Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet
ist, um die Endposition des Pakets 19 anzuzeigen, wo die
Daten aufgezeichnet sind, und es bestimmt wird, dass keine Daten
aufgezeichnet sind, so dass neue Daten zusätzlich am Beginn am Kopf dieser
logischen Spur 16 geschrieben werden.
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Danach
wird im Schritt S8 Information in der Vornut 17 der logischen
Spur 16 aufgezeichnet, um die Endposition des Pakets 19 anzuzeigen,
wo die Daten aufgezeichnet sind.
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Es
sei angemerkt, dass, wenn mehrere logische Spuren 16 vorhanden
sind, Information, welche die Endposition des Pakets 19 zeigen,
in der Vornut 17 der ersten logischen Spur 16 aufgezeichnet
ist. Wenn außerdem
in der optischen Platte 1 mehrere Sessionen vorhanden sind,
wird die Inhaltsinformation der logischen Spur 16 im Einlesebereich 11 und im
Auslesebereich 13 der ersten Session aufgezeichnet. In
dem Fall dieser optischen Platte 1 löscht, wenn ein minimales Datenaustasten
im Schritt S2 angefordert wird, dann im Schritt S3 das optische
Plattengerät 30 die
Daten, welche im PMA 15 aufgezeichnet sind, die Daten,
die im Einlesebereich 11 und im Auslesebereich 13 der
ersten Session aufgezeichnet sind, und die Daten, welche in der
Vornut 17 der ersten logischen Spur 16 der optischen
Platte 1 aufgezeichnet sind.
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Damit
ist im Schritt S9 das zusätzliche
Datenschreiben durch das Paketschreiben beendet.
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Nebenbei
bemerkt werden herkömmlich, wenn
zusätzliches
Datenschreiben durch Paketschreiben nach einer minimalen Datenaustastung bezüglich der
logischen Spur durchgeführt
wird, in dem Bereich, wo die Daten der logischen Spur pseudo-gelöscht-wurden,
aktuell Daten vor der minimalen Austastung aufgezeichnet. Somit
können
diese pseudo-gelöschten
Daten als aktuelle Daten angesehen werden und zusätzliches
Datenschreiben kann an einer nichtkorrekten Position begonnen werden.
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Im
Vergleich dazu wird gemäß der vorliegenden
Erfindung im Schritt S8 Information, welche die Endposition des
Pakets 19 zeigt, an der Daten aufgezeichnet sind, in der
Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet.
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Nachdem
die Information, welche die Endposition des Pakets 19 zeigt,
in der Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet
ist, wo Daten im Schritt S8 aufgezeichnet wurden, wird, wenn neues
Datenschreiben durch Paketschreiben im Schritt S5 angefordert wird,
im Schritt S6 auf die Information, welche die Endposition des Pakets 19 zeigt,
die in der Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet
wurde, bezuggenommen, um eine neue Datenaufzeichnungsposition (NWA)
zu finden. Das heißt,
die Position, die der Endposition dieses Pakets 19 folgt,
ist die Aufzeichnungsposition (NWA), und im Schritt S7, nach dieser
Endposition des Pakets, an der die Daten aufgezeichnet wurden, werden
neue Daten zusätzlich auf
Paket-Basis geschrieben. Dann wird im Schritt S8 die Information,
welche die Endposition des Pakets 19 zeigt, welche die
neuen aufgezeichneten Daten hat, in der Vornut 17 der logischen
Spur 16 aufgezeichnet. Dies aktualisiert die Information,
die Endposition des Pakets 19 zeigt, auf der neue Daten
aufgezeichnet sind.
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Somit
wird bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung Information,
welche die Endposition des Pakets 19 zeigt, welche aufgezeichnete Daten
hat, in der Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet.
Wenn folglich zusätzliches
Datenschreiben durch Paketschreiben nach minimaler Austastung von
Daten durchgeführt
wird, ist es möglich,
neue Daten auf der logischen Spur 16 aufzuzeichnen, wo
Daten pseudo-gelöscht-wurden.
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Dies
ermöglicht,
eine neue Datenaufzeichnungsposition NWA genau zu ermitteln und
neue Daten auf der logischen Spur 16 genau aufzuzeichnen, wo
Daten pseudo-gelöscht
wurden.
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Gemäß dem Stand
der Technik sollte außerdem
eine neue Datenaufzeichnungsposition NWA in der logischen Spur gefunden
werden, während
vom Kopf bis zum Ende der logischen Spur geforscht wird. Im Vergleich
dazu ist gemäß der vorliegenden
Erfindung Information, die die Endposition des Pakets 19 zeigt,
die Aufzeichnungsdaten hat, in der Vornut 17 der logischen
Spur 16 aufgezeichnet, und es ist möglich, die Zeit, die zum Wiederauffinden
einer neuen Datenaufzeichnungsposition NWA erforderlich ist, wesentlich
zu reduzieren. Folglich ist es möglich,
die Datenaufzeichnungsgeschwindigkeit auf der optischen Platte 1 beträchtlich
zu erhöhen.
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Anschließend wird
ein anderes Beispiel des Datenaufzeichnungsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Hilfe eines Flussdiagramms, welches in 9 gezeigt
ist, erläutert.
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Wenn
zunächst
im Schritt S10 Datenlöschen für die optische
Platte 1 angefordert wird und im Schritt S11 eine Minimalaustastung,
d. h., Pseudo-Löschen
von Daten, welche im Programmbereich 12 aufgezeichnet sind,
angefordert wird, löscht
im Schritt S12 das optische Plattengerät 30 Daten, welche
im PMA 15 aufgezeichnet sind, Daten, welche im Einlesebereich 11 und
im Auslesebereich 13 des Datenaufzeichnungsbereichs 10 aufgezeichnet
sind, und Daten, welche in der Vornut 17 der logischen Spur 16 der
optischen Platte 1 aufgezeichnet sind.
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Danach
werden im Schritt S13 die minimale Austastungsinformation, die zeigt,
dass Daten pseudo-gelöscht-wurden,
und die Paketpositionsinformation, welche die Endposition des Pakets 19 zeigt,
die aufgezeichnete Daten hat, in der Vornut 17 der logischen
Spur aufgezeichnet. Es sei angemerkt, dass diese Paketpositionsinformation
Information (LPA) ist, welche die Endposition des Pakets 19 zeigt,
welche die vorher aufgezeichneten Daten vor der minimalen Austastung
der logischen Spur 16 hat. Somit ist das minimale Datenaustasten
im Schritt S14 abgeschlossen.
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Wenn
danach im Schritt S15 ein neues Datenschreiben pro Paketschreiben
angefordert wird, wird im Schritt S16 auf die Vornut 17 der
logischen Spur 16 bezuggenommen, um zu bestimmen, ob eine
Minimalaustastung, die zeigt, dass Daten pseudo-gelöscht-wurden,
vorhanden ist. Wenn die Vornut 17 der logischen Spur 16 eine
minimale Austastinformation enthält,
läuft die
Steuerung weiter zum Schritt S17.
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Im
Schritt S17 wird die LPA, die in der Vornut 17 der logischen
Spur 16 aufgezeichnet wurde, mit der RPA verglichen, d.
h., der Information, welche die Endposition des Pakets zeigt, wo
neue Daten der logischen Spur 16 aufgezeichnet sind. Das
heißt,
es wird bestimmt, ob neue Daten vollständig bis zur Endposition des
Pakets, wo Daten in dieser logischen Spur 16 pseudo-gelöscht-wurden, überschrieben
(aktualisiert) wurden.
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Wenn
im Schritt S17 auf LPA > RPA
entschieden wird, d. h., neue Daten nicht vollständig über die Paketendposition überschrieben
werden können,
wo Daten pseudo-gelöscht
wurden, läuft
die Steuerung weiter zum Schritt S18.
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Im
Schritt S18 werden neue Daten beginnend am Kopf der logischen Spur 16 aufgezeichnet. Im
Schritt S19 werden Daten, die vor der Minimalaustastung aufgezeichnet
wurden, in einem Bereich von der Endposition des Pakets, die neue
aufgezeichnete Daten hat, zur Endposition des Pakets, wo Daten pseudo-gelöscht-wurden,
gelöscht.
Damit bleiben in der logischen Spur 16 keine Daten, die
vor der Minimalaustastung aufgezeichnet wurden, und es werden neue
Daten zusätzlich
geschrieben.
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Danach
wird im Schritt S20 die Minimalaustastungsinformation, welche in
der Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet
wurde, gelöscht,
und die Steuerung läuft
weiter zum Schritt S21.
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Wenn
dagegen im Schritt S17 auf LPA ≤ RPA entschieden
wird, d. h., wenn bestimmt wird, dass neue Daten vollständig für die Endposition
des Pakets, welches pseudo-gelöschte Daten
hat, überschrieben
werden können,
läuft die
Steuerung weiter zum Schritt S22.
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Im
Schritt S22 werden neue Daten mit Beginn am Kopf der logischen Spur 16 aufgezeichnet.
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Somit
werden in der logischen Spur 16 neue Daten zusätzlich geschrieben,
ohne die Daten, die vor der Minimalaustastung aufgezeichnet wurden,
zu lassen, und die Steuerung läuft
weiter zum oben erwähnten
Schritt S20.
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Wenn
dagegen im Schritt S16 die Vornut 17 der logischen Spur 16 keine
minimale Austastinformation hat, läuft die Steuerung weiter zum
Schritt S23.
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Im
Schritt S23 wird auf die Paketpositionsinformation, die in der Vornut 17 der
logischen Spur 16 aufgezeichnet wurde, bezuggenommen, um
eine neue Datenaufzeichnungsposition (NWA) zu gewinnen. Im Schritt
S24 werden neue Daten zusätzlich beginnend
an der Endposition des Pakets geschrieben, welches die aufgezeichneten
Daten enthält,
und danach läuft
die Steuerung weiter zum Schritt S21.
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Im
Schritt S21 wird Information, welche die Endposition des Pakets
zeigt, welches die neuen aufgezeichneten Daten hat, in der Vornut 17 der
logischen Spur 16 aufgezeichnet. Somit wird im Schritt S24
das Schreiben durch Paketschreiben beendet.
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Damit
können
gemäß dem Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung, wenn zusätzlich Daten durch Paketschreiben
nach einer minimalen Austastung von Daten geschrieben werden, neue
Daten genau für
die logische Spur 16 geschrieben werden, wo Daten pseudo-gelöscht wurden.
Außerdem
ist es möglich,
das Verbleiben der Daten, die vor der minimalen Austastung aufgezeichnet
wurden, in der logischen Spur 16 zu verhindern. Außerdem ist
es möglich,
eine neue Datenaufzeichnungsposition NWA in einer kurzen Zeit korrekt
zu ermitteln, wodurch die Datenaufzeichnungsgeschwindigkeit auf
der optischen Platte 1 signifikant vergrößert werden
kann.
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Es
sei angemerkt, dass es bei diesem Verfahren in den Schritten S18
und S19 auch möglich
ist, die Daten, die vor dem minimalen Austasten aufgezeichnet wurden,
vor dem Aufzeichnen von neuen Daten beginnend am Kopf der logischen
Spur 16 zu löschen.
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Außerdem ist
es bei diesem Verfahren, wenn erste Daten auf der logischen Spur 16 aufgezeichnet sind,
auch möglich,
die Information, welche die Endposition des Pakets 19 zeigt,
welches die ersten Daten enthält,
in der Vornut 17 der logischen Spur 16 aufzuzeichnen.
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Wenn
außerdem
Daten, welche vor dem minimalen Austasten aufgezeichnet wurden, über mehrere
logische Spuren 16 verbleiben, wird das oben erwähnte Verfahren
für jede
der logischen Spuren 16 angewandt. Das heißt, dass
bei diesem Verfahren die oben erwähnte minimale Austastinformation
und die Paketpositionsinformation für jede der logischen Spuren 16 aufgezeichnet
werden. Dies ermöglicht, neue
Daten für
jede der logischen Spuren 16 genau aufzuzeichnen.
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Übrigens
sind die oben erwähnte
minimale Austastungsinformation und die Paketinformation durch Erweitern
eines reservierten Bereichs des TDB (Spurdeskriptorblocks) in der
Vornut 17 der logischen Spur 16 aufgezeichnet.
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Dieser
Bereich ist ursprünglich
dazu angesehen, bei der herkömmlichen
optischen Platte unwesentlich zu sein (beispielsweise der CD-R und CD-RW),
wodurch eine ausgezeichnete Verwandtschaft mit diesen herkömmlichen
optischen Platten erhalten werden kann. Folglich hat die vorliegende Erfindung
den Vorteil, dass die Kompatibilität mit einer derartigen herkömmlichen
optischen Platte und einem optischen Plattengerät leicht erreicht werden kann.
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Hier
wird nun ein Verfahren erläutert,
um einen reservierten Bereich des TDB (Spurdeskriptorblocks) in
der Vornut 17 zu erweitern.
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Es
sei angemerkt, dass 10 ein TDB-Benutzerdatenfeld
zeigt und 11 ein TDB-Format zeigt.
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Wenn
Datenschreiben durch ein Einmal-Spur-Verfahren oder ein Einmal-Session-Verfahren durchgeführt wird,
enthält
der TDB Benutzerdaten-Feldinformation über das Attribut der entsprechenden
logischen Spuren 16 und dient als Bereich, wo Daten, welche
das Attribut der logischen Spur 16 zeigen, aufgezeichnet
sind.
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Wie
in 10 gezeigt sind, sind in diesem TBD gemäß der Orange
Book Specification, das Byte 13 bis zum Byte 23, das Byte 29 bis
zum Byte 39, das Byte 45 bis zum Byte 55 und das Byte 61 bis zum Byte
71 reservierte Bereiche. In diesem Beispiel sind die oben erwähnte minimale
Austastinformation und die Paketpositionsinformation in diesen reservierten Bereichen
aufgezeichnet. Es sei angemerkt, dass das Layout beliebig sein kann.
Wie beispielsweise in diesem Beispiel in 11 gezeigt
ist, ist die minimale Austastinformation im Byte 14 und die Paketpositionsinformation
im Byte 16 bis 19 aufgezeichnet. Somit ist es möglich, die Verwandtschaft mit
der herkömmlichen
optischen Platte oder dem optischen Plattengerät sicherzustellen.
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Wie
oben ausführlich
beschrieben ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine neue Datenaufzeichnungsposition innerhalb einer kurzen Zeitdauer
genau zu ermitteln und neue Daten auf der Spur aufzuzeichnen, wo
die Daten pseudo-gelöscht-wurden.