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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen plattenförmigen Multisession-Aufzeichnungsträger, beispielsweise
eine Compact Disc, auf welcher sowohl Audiodaten als auch Computerdaten
aufgezeichnet sind, und auf ein Aufzeichnungsgerät und auf ein Wiedergabegerät für den Aufzeichnungsträger.
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Die
ersten im Handel gewesenen Compact Discs waren Musik-CDs (CD-DA:
Compact Disc-Digital-Audio) und der Standard dafür wurde vor kurzem für Multimedia
erweitert. Übliche
Standards für
CDs sind:
CD-DA (Compact Disc-Digtial-Audio) – Format;
CD-ROM
(Compact Disc-Nur-Lese-Speicher) – Format
CD-I (Compact
Disc-Interaktiv) – Format;
und
CD-ROM/XA (CD-ROM-erweiterte Struktur) – Format
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Das
CD-DA-Format ist ein Format für
Audio, bildet die Basis für
andere CD-Formate
und schreibt das Signalverarbeitungssystem und die reale Struktur
der Platte vor. Das CD-ROM-Format ist ein Format, welches für Computerdaten
erweitert ist und schreibt als reale Blockstruktur einen Modus 1
vor, der einen Fehlerermittlungscode (EDC) und einen Fehlerkorrekturcode
(ECC) als Erweiterungsbereiche hat, und einen Modus 2, der keinen
EDC/ECC als Erweiterungsbereiche hat. [0005] Das CD-I-Format ist
ein Format, welches Bilddaten und Zeichendaten als Erweiterungsbereiche
zu Audiodaten hat, und hat eine Blockstruktur, die aus der Blockstruktur
des CD-ROM-Modus 2 besteht. Das CD-I-Format schreibt als reale Blockstruktur
eine Form 1 vor, die den EDC/ECC als Erweiterungsbereiche hat, und
eine Form 2, welche nicht den EDC/ECC als Erweiterungsbereiche hat.
[0006] Das DC-ROM/XA-Format
schreibt Verschachtelungscomputerdaten und Audiodaten zum Synchronisieren
der Computerdaten und der Audiodaten vor. Der Blockaufbau im CD-ROM/XA-Format
besteht aus der Blockkonstruktion des CD-ROM-Modus 2. Das CD-ROM/XA-Format
schreibt als reale Blockstruktur eine Form 1 vor, welche den EDC/ECC
als Erweiterungsbereiche hat, und eine Form 2, die nicht den EDC/ECC als
Erweiterungsbereiche hat.
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Vor
kurzem wurde eine CD-R (Compact Disc-beschreibbar), die eine Aufzeichnungsfläche hat,
die mit organischem Aufzeichnungsmaterial auf einer Hauptfläche einer Platte überzogen
ist, welche die gleiche Größe hat wie
die Compact Disc (CD) und auf welcher gewünschte Daten durch einen Lichtstrahl
geschrieben werden können,
vorgeschlagen, während
eine CD-MO (Compact Disc-magneto-optisch) für eine umschreibbare CD und
eine CD-WO (Compact Disc-einmal beschreibbar) für eine einmal beschreibbare
optische Platte vorgeschrieben wurden. Die Compact Disc der oben
erläuterten
unterschiedlichen Formate werden zur Zeit unter Verwendung der CD-R-Platte
hergestellt.
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Bei
dem CD-Format hat jeder Track (Spur) eine einheitliche Dateistruktur,
die einmal und für
alle geschrieben ist, und ist ein Audiosegment. Anfangs war die
CD-DA-Platte oder die CD-ROM-Platte eine Nurwiedergabeplatte, und
sie ist eine Einzel-Session-Platte, die lediglich eine Session hat,
die aus einem oder mehreren Tracks gebildet ist, die aus einem Audiotrack
bestehen, der Audiodaten trägt,
und/oder einem Datentrack, der Computerdaten trägt. Da jedoch mehrere Sessionen
auf der einmal beschreibbaren Platte CD-R aufgezeichnet sein können, wurde
eine Multisession-Platte unter Verwendung der CD-R-Platte ebenfalls
in den Handel gebracht.
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Rekorder
oder Wiedergabegeräte
der alten Generation unterstützen
jedoch nicht Multisession-Platten. Andererseits ist eine Formatbeschränkung der
herkömmlichen
CD-R auferlegt, so dass, wenn erlaubt wird, dass ein Bereich, der
als Datensession bezeichnet wird, auf den durch dass CD-ROM-Gerät zugriffen
werden kann, zusammen mit der Audiosession auf der gleichen Platte
durch ein Multisession-Format existieren darf, die Gefahr besteht,
dass ein Audiotrack nicht als Audiodaten reproduziert werden kann
oder Daten im Datentrack fehlerhaft als Audiodaten aufgrund der
Existenz des Codes reproduziert werden, der möglicherweise mit einem CD-Wiedergabegerät der alten
Generation nicht erkannt wird.
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Ein
plattenförmiger
Aufzeichnungsträger,
bei dem alle Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 offenbart
sind, ist in der EP-A-0 165 320 offenbart.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger bereitzustellen,
der eine Audiosession hat, die verlässlich mit einem CD-Wiedergabegerät der alten
Generation für
Audio reproduziert werden kann, und ein Aufzeichnungsgerät und ein
Wiedergabegerät
für diesen
plattenförmigen
Multisession-Aufzeichnungsträger.
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Diese
Aufgabe wird durch einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger, ein
Aufzeichnungsgerät
und ein Wiedergabegerät
gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Merkmale sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung eines optischen Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 zeigt
die logische Struktur einer CD-R-Platte, welche bei dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät verwendet
wird;
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3 zeigt
eine Datenstruktur der TOC-Information, welche im TOC-Bereich der
CD-R-Platte aufgezeichnet ist;
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches den Steuerbetrieb durch einen CPU-Block 30 während des Schreibens
in das CD-R-Laufwerk im optischen Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabesystem
zeigt;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches den Steuerbetrieb durch den CPU-Block 30 während des
Lesens des CD-Laufwerks zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches die Sequenz der Plattenunterscheidung
durch den CPU-Block 30 des CD-R-Laufwerks zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches die Sequenz zeigt, die beim Schreiben
von Audiotracks und Datentracks folgt.
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Mit
Hilfe der Zeichnungen werden nun ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger, ein
Aufzeichnungsgerät
und ein Wiedergabegerät
für den
Aufzeichnungsträger
ausführlich
erläutert.
Mit der Ausführungsform,
die nun beschrieben wird, wird die vorliegende Erfindung bei einem
optischen Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabesystem angewandt, bei
dem eine CD-R-Platte als Träger
verwendet wird.
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Das
optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabesystem besitzt einen Host-Computer 1 und
ein CD-R-Laufwerk 3, welches mit dem Host-Computer 1 über einen
SCSI-Bus 2 (small computer system interface) verbunden
ist, wie in 1 gezeigt ist. Eine einmal beschreibbare
CD-R-Platte 10 ist lösbar
auf dem CD-R-Laufwerk 3 geladen. Mehrere Plattenlaufwerke
können über einen
Kettenaufbau mit dem SCSI-Bus 2 verbunden sein.
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Das
CD-R-Laufwerk 3 besitzt eine Extern-Schnittstellenschaltung 31,
welche mit dem SCSI-Bus 2 verbunden ist, eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 30 und einen Pufferspeicher 32. Der Pufferspeicher 32 ist mit
einer Codier-/Decodierschaltung 33 verbunden, die wiederum
mit einer Ansteuerung 34, einer Signalverarbeitungsschaltung 35 und
dem CPU-Block 30 verbunden
ist. Der Block 30 ist außerdem mit einer Servoschaltung 36 und
einem Speicher 37 verbunden. Zusätzlich weist das CD-R-Laufwerk
einen Spindelmotor 38, einen Getriebeblock 39 und
einen optischen Block 40 auf, der mit der Servoschaltung 36 verbunden
ist. Die CD-R-Platte 10 kann lösbar auf einer Spindelwelle 38A des
Spindelmotors 38 geladen sein.
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Der
CPU-Block 30, der als Steuerung für das CD-R-Laufwerk 3 dient,
weist eine CPU, einen ROM, einen Arbeits-RAM, ein Register und eine
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle
(alle nicht gezeigt) auf. Im ROM sind Programmdaten zum Entziffern
von Befehlen für
die SCSI-Schnittstelle und Programmdaten zum Durchführen einer
Verarbeitung auf der Basis der SCSI-Schnittstelle vorher aufgezeichnet.
Der Pufferspeicher 32 speichert vorübergehend Daten, die auf der
CD-R-Platte 10 aufgezeichnet sind, oder Daten, welche von
der CD-R-Platte 10 gelesen werden, unter der Steuerung
durch den CPU-Block. Im Speicher 37 ist vorübergehend die
TOC-Information gespeichert, welche den Aufzeichnungsinhalt der
CD-R-Platte 10 angibt. Das Datenschreiben/Lesen in oder
von dem Speicher wird durch den CPU-Block 30 ausgeführt. Die
Codier-/Decodierschaltung 33 codiert die Aufzeichnungsdaten
und decodiert die Wiedergabedaten unter der Steuerung des CPU-Blocks 30.
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Die
Ansteuerung 34 steuert eine Laserlichtquelle (nicht gezeigt)
des optischen Blocks 4 an, der die CD-R-Platte 10 optisch
abtastet, unter der Steuerung des CPU-Blocks 30 und ist
mit sowohl der Codier-/Decodierschaltung 33 als auch mit
dem optischen Block 40 verbunden. Die Ansteuerung 34 spricht
auf Aufzeichnungsdaten an, welche von der Codier-/Decodierschaltung 33 geliefert
werden, um die Laserlichtquelle interemittierend anzusteuern, um
die Intensität
des Laserlichts zu erzeugen, die für das Aufzeichnen während des Aufzeichnungsmodus
erforderlich ist, und um die Intensität (geringere Intensität) des Laserlichts
zu erzeugen, welche für
die Wiedergabe während
des Wiedergabemodus erforderlich ist.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 35 verarbeitet HF-Wiedergabesignale,
welche beim optischen Abtasten der CD-R-Platte 10 durch
den optischen Block 40 erzeugt werden, und liefert die
Ergebnisse der Verarbeitung zum CPU-Block 30 und zur Codier-/Decodierschaltung 33.
Die Servoschaltung 36 steuert den Betrieb des Spindelmotors 38,
des Getriebeblocks 39 und des optischen Blocks 40 unter
der Steuerung durch den CPU-Block 30. Die Servoschaltung 36 steuert
die Drehzahl des Spindelmotors 38, den Vorschub des optischen
Blocks 40 durch den Getriebeblock 39 und die Fokussierung
und das Spurführen
des optischen Blocks 40, welche für die optische Abtastung der
CD-R-Platte 10 bestimmt sind, auf der Basis von Geschwindigkeitsreferenzdaten,
Aufzeichnungspositions-Wiedergabepositionsangabedaten oder HF-Wiedergabesignalen,
die vom optischen Block 40 geliefert werden.
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Die
CD-R-Platte 10 hat einen logischen Aufbau, wie in 2 gezeigt
ist. Das heißt,
die CD-R-Platte 10 ist eine Multisessions-Platte, welche
einen Lichtintensitäts-Kalibrierungsbereich
PCA, einen Programmspeicherbereich PMA, eine erste Session SS1,
eine zweite Session SS2 und eine dritte Session SS3 hat, die nacheinander
in einer Richtung radial nach außen von der Plattenmitte 11 angeordnet
sind. Der Lichtintensitäts-Kalibrierungsbe reich
PCA ist ein Testschreibbereich, um die Laserleistung des Laserlichts
zum Datenschreiben/Lesen im CD-R-Laufwerk 3 zu bestimmen.
Das CD-R-Laufwerk 3 steuert versuchsweises Schreiben in
den Lichtintensitäts-Kalibrierungsbereich
PCA der CD-R-Platte 10 durch den CPU-Block 30,
um die Laserleistung zu bestimmen, d.h., die Lichtintensität des Laserlichts
zum Datenschreiben/Lesen, um die Ansteuerung 34 zu steuern,
um einen Optimalwert des Laserlichts von der Laserlichtquelle des
optischen Blocks 4 zu erzeugen. Der Programmspeicherbereich
PMA ist ein Bereich, in welchem die Information, welche die Tracks aller
Sessionen auf der Platte betrifft, aktualisiert und gespeichert
wird.
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Das
CD-R-Laufwerk 3 liest die Information, welche die Tracks
aller Sessionen auf der Platte betrifft, aus dem Programmspeicherbereich
PMA der CD-R-Platte 10 durch den CPU-Block 30 und
veranlasst, dass die gelesenen Daten im Speicher 37 gespeichert
werden. Diese Information wird hier als PMA-Information bezeichnet.
Das CD-R-Laufwerk 3 aktualisiert die PMA-Information im
Speicher 37, jedes Mal dann, wenn der Aufzeichnungsbetrieb
ausgeführt
wird. Am Ende des Aufzeichnungsbetriebs veranlasst das CD-R-Laufwerk beispielsweise,
dass die letzte PMA-Information aus dem Speicher gelesen wird und
zeichnet die gelesene Information im Programmspeicherbereich PMA
auf.
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Jede
der Sessionen SS2 und SS3 ist ein Bereich zum Aufzeichnen von Audiodaten,
Computerdaten oder von beiden Datenarten. Wie weiter hier erläutert wird,
besteht die Session SS1 lediglich aus Audiotracks. Alle Sessionen
SS1 – SS3
bestehen aus einem Einlaufbereich LIA, der den Anfang einer Session
angibt, einem Programmbereich PRA, der aus einem oder mehreren Tracks
besteht, und einem Auslaufbereich LOA, der das Ende der Session
angibt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Session
SS1 als Audiosession definiert, wobei deren Programmbereich PRA
aus drei Audiotracks, mit Spurnummern TNO = 1 bis 3, auf welchen
Audiodaten aufgezeichnet sind, besteht.
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In
den entsprechenden Einlaufbereichen LIA der Sessionen SS1, SS2 und
SS3 ist die Information, welche die Aufzeichnungstracks betrifft,
und die Information, die die Platte betrifft, im Hilfscode-Q-Kanal
als Inhaltstabelleninformation (TOC) codiert und in den entsprechenden
TOC-Bereichen aufgezeichnet. Die TOC-Information ist eine Datenstruktur,
welche durch CD-Format-Standards vorgeschrieben ist, und besteht aus
Synchronisationsbits S0, S1, welche durch einen Decoder verwendet
werden, um ein Steuerwort in einem Block von der Audioinformation
zu unterscheiden, aus CONTROL (eine Identifikation der Informationsart
innerhalb eines Tracks), aus ADR (der Wert, der bestimmt, welche
Informationsart im Block ist, d.h., TOC-Details, ein Platteninformationsdetail,
ein Skip-Track-Detail, usw.), aus TNO (Spurnummer), dem POINT (Indexnummer
innerhalb eines Tracks), MIN, SEC, FRAME (die zusammen Laufzeit
innerhalb eines Tracks angeben können),
ZERO, aus dem Startpunkt eines Tracks, der durch PMIN, PSEC, PFRAME
angezeigt wird, und Daten in Bezug auf die Fehlerkorrekturcode CRC,
wie in 3 gezeigt ist. Eine Erläuterung dieser Bezeichnung jedes
dieser Begriffe wird, wenn dies notwendig wird, weiter in dieser
Beschreibung angegeben.
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Das
CD-R-Laufwerk 3 formuliert die TOC-Information von entsprechenden
Sessionen der CD-R-Platte 10 durch den CPU-Block 30 im
Speicher 37, um die TOC-Information der entsprechenden
Sessionen aus dem Speicher 37 bei Beendigung des Aufzeichnungsbetriebs
zu lesen und um die gelesene TOC-Information in den jeweiligen TOC-Bereichen
der Sessionen aufzuzeichnen.
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PMIN
bei POINT = A0 im TOC-Bereich ist so definiert, um den Wert der
Anfangstracknummer des Programmbereichs anzugeben, während PSEC
so definiert ist, um die folgenden Plattenartencodes [00], [10],
[20] anzugeben, welche das Plattenformat in hexadezimalen Zahlen
angeben:
d.h.,
PSEC = | Plattenart
= |
00: | CD-DA
und CD-ROM; |
10: | CD-I; |
20: | CD-ROM/XA |
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Um
diesen Plattenartencode der Multisessionsplatte zu geben, veranlasst
das CD-R-Laufwerk 3,
dass ein gemeinsamer Plattenartencode, der das Plattenformat der
Multisessionsplatte angibt, durch den CPU-Block 30 in PSEC
bei POINT = A0 des TOC-Bereichs jedes Einlaufbereichs LIA aller
Sessionen mit Ausnahme der ersten Session SS1 aufgezeichnet wird,
d.h., in den Sessionen SS2 und SS3.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
gibt, um das Sessionsformat in der Multisessionsplatte anzugeben,
PMIN bei POINT = A0 des TOC-Bereichs den Wert der Anfangstrackspur
des Programmbereichs der Session an, während PSEC die Sessionsformate
[00], [10] und [20] wie unten definiert angibt:
PSEC
= | Sessionsart
= |
00: | CD-Audiosession
oder CD-ROM-Modus 1-Session; |
10: | CD-I-Session; |
20: | CD-ROM/XA-Session |
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Das
CD-R-Laufwerk 3 veranlasst, dass der CPU-Block 30 als
PSEC bei POINT A0 im TOC-Bereich des Einlaufbereichs LIA der ersten
Session SS1 [00] aufzeichnet, wobei [00] angibt, dass die erste
Session SS1 eine Audiosession ist, welche den Programmbereich PRA
hat, der lediglich aus Audiotracks besteht.
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Bei
dem oben beschriebenen CD-R-Laufwerk 3 antwortet der CPU-Block 30 auf
den Schreibbefehl vom Host-Computer 1, um den Steuerbetrieb,
der durch das Flussdiagramm von 4 gezeigt
ist, auszuführen,
wenn Daten auf der CD-R-Platte 10 aufgezeichnet werden.
Wenn eine CD-R-Platte 10, deren Plattenart nicht definiert
ist, geladen wird, wird der Plattenartcode, der die Plattenart angibt,
d.h., der Plattenartcode [00], der die CD-DA und CD-ROM angibt,
der Plattenartcode [10], der die CD-I angibt, oder der Plattenartcode
[20], der die CD-ROM/XA angibt, im Schritt S1 in den Programmspeicherbereich
PMA der CD-R-Platte 10 geschrieben,
um die Plattenart der CD-R-Platte 10 zu bezeichnen. Wenn
beispielsweise der Plattenartcode [20] in den Programmspeicherbereich
PMA geschrieben wird, wird die CD-R-Platte 10 als eine
CD-ROM/XA-Platte bezeichnet.
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Im
Schritt S2 wird der Track in den Programmbereich PRA der CD-R-Platte 10 geschrieben.
Die Details dieses Betriebs werden hier weiter mit Hilfe von 7 erläutert. Es
wird dann im Schritt S3 beurteilt, ob die Session zu einem Abschluss
kommt oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S3 verneinend ist,
d.h., wenn die Session zu einem Ende gekommen ist, kehrt der CPU-Block 30 zurück zum Schritt
S2, um das Trackschreiben zu wiederholen. Wenn das Entscheidungsergebnis
im Schritt S3 bejahend ist, d.h., wenn die Session zu einem Ende
kommt, läuft
der CPU-Block 30 weiter zum Schritt S4.
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Im
Schritt S4 wird beurteilt, ob der Anfangstrack der Session ein Audiotrack
ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S4 bejahend
ist, d.h., wenn der Anfangstrack der Session ein Audiotrack ist, läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt S5, um den Plattenartcode
[00], der die Audiosession angibt, als TOC-Information für die Session
anzugeben. Der CPU-Block 30 läuft dann weiter zum Schritt
S7, um den Anfangsbereich LIA und den Auslaufbereich LOA zu schreiben.
Der CPU-Block 30 kehrt dann zurück zum Schritt S2, um die neue
Session aufzuzeichnen. Wenn dagegen das Entscheidungsergebnis im
Schritt S4 verneinend ist, d.h., wenn der Anfangstrack der Session
kein Audiotrack ist, läuft
der CPU-Block 30 weiter zum Schritt S6, um den Plattenartencode,
der im Programmspeicherbereich PMA definiert ist, beispielsweise
[20], als TOC-Information für
die Session anzugeben. Der CPU-Block 30 läuft dann
weiter zum Schritt S7, um den Einlaufbereich LIA und den Auslaufbereich
LOA zu schreiben. Der CPU-Block 30 kehrt dann zurück zum Schritt
S2, um die neue Session aufzuzeichnen.
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Betrachtet
man nun insbesondere 7, so werden nun die Details
des Schritts S2 von 4 erläutert. Im ersten Schritt S100
bestimmt der CPU-Block 30, ob dies die erste Session (SS1)
ist. Wenn die Bestimmung bejahend ist, läuft der CPU-Block 30 zum
Schritt S101, wo der CPU-Block 30 bestimmt, ob Audiodaten gerade
aufgezeichnet werden. Wenn die Antwort verneinend ist, wird der
Betrieb beendet. Wenn im Schritt S101 der CPU-Block 30 bestimmt,
dass die Daten, die zu schreiben sind, Audiodaten sind, läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt 102 und bestimmt,
ob es einen Datentrack (d.h., CD-ROM/XA- oder CD-I-Daten) gibt, der schon in der ersten
Session (SS1) aufgezeichnet ist. Wenn dies so ist, wird der Betrieb
beendet. Wenn dies nicht so ist, läuft der CPU-Block 30 weiter
zum Schritt S103, um die Daten in einen Audiotrack zu schreiben und
den Betrieb zu beenden. Der Abschluss dieser Schritte S100 – S103 stellt
sicher, dass lediglich Audiodaten in die erste Session geschrieben
werden, d.h., SS1 ist eine Audiosession. Die erste Session wird
somit als "spezifizierte" oder "spezielle" Session bezeichnet.
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Wenn
im Schritt S100 der CPU-Block 30 bestimmt, dass die Session
auf die erste Session (SSn, wobei ≠1)
folgt, bestimmt der CPU-Block 30 im Anschluss danach im
Schritt S104, ob die Daten vom CD-ROM/XA-Typus oder vom CD-I-Typus
sind. Wenn dies so ist, läuft
der CPU-Block 30 weiter zum Schritt S105, wo der CPU-Block 30 bestimmt,
ob es Audiodaten in dem ersten Track der Session gibt. Wenn dies
so ist, wird der Betrieb beendet. Wenn es nicht so ist, läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt S106, wo ein CD-ROM/XA
oder CD-I-Datentrack geschrieben wird und der Betrieb beendet wird.
Der Abschluss der Schritte S100, S104 – S106 stellt sicher, dass
für jede
Session mit Ausnahme der ersten Session CD-ROM/XA- oder CD-I-Daten
nicht in die Session geschrieben werden, wo es Audiodaten im ersten
Track gibt.
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Wenn
im Schritt S104 der CPU-Block 30 bestimmt, dass die aufzuzeichnenden
Daten nicht vom CD-ROM/XA-Typus oder vom CD-I-Typus sind, bestimmt
der CPU-Block 30 im Schritt S104 anschließend, ob die
Daten Audiodaten sind. Wenn nicht, wird der Betrieb beendet. Wenn
dies so ist, bestimmt der CPU-Block 30 im Schritt S108,
ob der erste Track der Session die CD-ROM/XA-Daten oder die CD-I-Daten
sind. Wenn dies nicht so ist, bestimmt der CPU-Block 30 im
Schritt S109, ob es keine Daten gibt, welche in der Session aufgezeichnet
sind. Wenn die Antwort negativ ist, d.h., dass Daten in der Session
aufgezeichnet sind, wie der Betrieb beendet. Wenn dies nicht so
ist, läuft
der CPU-Block 30 weiter zum Schritt S110. Wenn umgekehrt
die Bestimmung im Schritt S108 bejahend ist, läuft der CPU-Block 30 ebenfalls weiter zum
Schritt S110. Im Schritt S110 schreibt der CPU-Block 30 die
Audiodaten auf einen Audiotrack. Der Abschluss der Schritte S107 – S110 stellt
sicher, dass für
eine Session mit Ausnahme der ersten Session lediglich ein Audiotrack
geschrieben wird oder dass ein Datentrack als erster Track der Session
geschrieben wird und die Audiotracks im Anschluss an die Datentracks
in der Session geschrieben werden, d.h., SSn = eine Datensession
oder eine Audiosession oder beides, wobei n ≠ 1. Zusammen stellen die Schritte
S100, S104 bis S110 sicher, dass für jede angegebene Session im
Anschluss an die erste Session lediglich Datentracks in die Session
geschrieben werden, lediglich Audiotracks in die Session geschrieben
werden oder wenn sowohl Audiotracks als auch Datentracks in die Session
geschrieben werden, die Datentracks vor den Audiotracks geschrieben
werden.
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Zusammengefasst
legt beim Aufzeichnen von Daten der CPU-Block 30 die erste
Session SS1 unter den mehreren Sessionen als eine spezielle Session
fest und veranlasst, dass lediglich Audiodaten in der ersten Session
SS1 aufgezeichnet werden, während
veranlasst wird, dass Audiodaten und Computerdaten in nachfolgenden
Sessionen aufgezeichnet werden, so dass Audiodaten im Anschluss
an den Datentrack in den Sessionen aufgezeichnet werden, die aus
anderen Audiotracks und Datentracks bestehen.
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Damit
ist es bei dem vorliegenden CD-R-Laufwerk möglich, eine Multisession-CD zu erzeugen, welche einen
Plattenartencodebereich hat, in welchem in Abhängigkeit von Schreibbefehlen
vom Host-Computer 1 Audiodaten und/oder Computerdaten auf
Trackbasis in mehreren Sessionen auf der CD-R-Platte 10 aufgezeichnet
werden und der Plattenartencode ebenfalls aufgezeichnet wird, bei
dem ein gemeinsamer Plattenartencode in Sessionen mit Ausnahme einer
speziellen Session unter den mehreren Sessionen aufgezeichnet wird,
wobei die Multisession-CD außerdem
einen Plattenartencodebereich hat, in welchem ein Plattenartcode aufgezeichnet
ist, der angibt, dass die spezielle Session lediglich aus Audiotracks
besteht, in welchem die spezielle Session eine Audiosession ist,
die lediglich aus Audiotracks besteht. Bei der derart bereitgestellten
Multisession-CD ist es möglich,
Audiodaten und/oder Computerdaten in Sessionen mit Ausnahme einer
speziellen Session unter mehreren Sessionen zu halten, die aus einem
oder mehreren Tracks bestehen, die aus Audiotracks und/oder Datentracks
bestehen, um den gemeinsamen Plattenartencode im Plattenartencodebereich der
Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session zu halten, um lediglich
Audiodaten in der speziellen Session zu halten und um den Plattenartencode,
der angibt, dass die spezielle Session lediglich aus Audiotracks besteht,
im Plattenartencodebereich der speziellen Session anzugeben.
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Das
heißt,
der CPU-Block 30 im CD-R-Laufwerk 3 arbeitet als
Aufzeichnungssteuereinrichtung, um lediglich Audiodaten in der speziellen
Session aufzuzeichnen, die als Audiosession festgelegt ist, die
lediglich aus Audiotracks besteht, und um Audiodaten oder Computerdaten
in anderen Sessionen aufzuzeichnen, wobei dieser ebenfalls als Plattencode-Aufzeichnungssteuereinrichtung
dient, um einen gemeinsamen Plattenartencode im Platten artencodebereich
von Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session aufzuzeichnen
und um den Plattenartencode, der angibt, dass die spezielle Session
lediglich für
Audiotracks da ist, im Plattenartencodebereich der speziellen Session
aufzuzeichnen.
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Bei
dem vorliegenden CD-R-Laufwerk 3 legt der CPU-Block 30 die
erste Session SS1 unter den mehreren Sessionen als die spezielle
Session fest und zeichnet lediglich Audiodaten in der ersten Session
SS1 als Antwort auf Schreibbefehle vom Host-Computer 1 auf,
um es zu ermöglichen,
die Multisession-CD herzustellen, die Audiosessionen hat, die in
der Lage ist, dass verlässlich
Audiodaten bei einem CD-Wiedergabegerät einer älteren Generation reproduziert
werden können.
Zusätzlich
veranlasst bei dem vorliegenden CD-R-Laufwerk 3 der CPU-Block 30,
dass die Audiodaten und Computerdaten aufgezeichnet werden, um einen
Audiotrack im Anschluss an alle Datentracks in einer Session zu
bilden, die aus Audiotracks und Datentracks besteht, so dass eine
Multisession-CD hergestellt werden kann, in welcher die Audiotracks
im Anschluss an die Datentracks in einer Session vorgesehen sind.
Bei der somit vorbereiteten Multisession-CD kann, da der Audiotrack
im Anschluss an den Datentrack in der Session vorgesehen ist, die
aus dem Audiotrack und dem Datentrack besteht, beurteilt werden,
ob die Session eine Audiosession ist oder nicht, in Abhängigkeit
davon, ob der Anfangstrack in der Session ein Audiotrack oder ein
Datentrack ist oder nicht.
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Während der
Wiedergabe der aufgezeichneten Information durch das vorliegende
CD-R-Laufwerk 3 führt,
wenn das Lesen von Daten von der CD-R-Platte als Antwort auf den
Lesebefehl vom Host-Computer 1 ausgeführt wird, der CPU-Block 30 die
Steuerung gemäß dem in 5 gezeigten
Flussdiagramm durch. Wenn die CD-R-Platte 10 geladen ist,
wird die TOC-Information aller Sessionen im Schritt S11 gelesen.
Im Schritt S12 wird der Plattentypus festgestellt, bevor der CPU-Block 30 zum
Schritt S13 weiterläuft.
Im Schritt S13 wird der Befehl, welcher vom Host-Computer 1 geliefert
wird, festgestellt. Wenn der Befehl ein Audiodaten-Lesebefehl ist,
läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt S14. Wenn der Befehl ein
Computerdaten-Lesebefehl ist, läuft
der CPU-Block 30 weiter zum Schritt S15. Wenn kein Befehl
geliefert wird, wird die Befehlsbeurteilung wiederholt ausgeführt, um
auf die Lieferung des nächsten
Befehls zu warten.
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Im
Schritt S14 wird die Codier-/Decodierschaltung 33 so gesteuert,
um die CD-DA zu
reproduzieren, wonach der Betrieb beendet wird. Alternativ wird
im Schritt S15 auf der Basis des Plattenartencodes beurteilt, der
im Plattenartencodebereich der Sessionen aufgezeichnet ist, auf
denen Computerdatentracks sind, ob das reproduzierte Datenformat
der CD-I-Typus oder
der CD-ROM/XA-Typus ist oder nicht.
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Wenn
das Beurteilungsergebnis im Schritt S15 verneinend ist, d.h., wenn
das reproduzierte Datenformat nicht der CD-I-Typus oder der CD-ROM/XA-Typus
ist, läuft
der CPU-Block 30 weiter zum Schritt S16, um die Codier-/Decodierschaltung 33 zu
steuern und um das Decodieren im sogenannten CD-ROM-Modus 1 und im
CD-ROM-Modus 2 zur Wiedergabe auszuführen. Der Modus 1 und
der Modus 2 beziehen sich auf die erkannten CD-ROM-Formatstandards.
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Wenn
das Entscheidungsergebnis im Schritt S15 bejahend ist, d.h., wenn
das Wiedergabedatenformat CD-I oder CD-ROM/XA ist, läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt S17, um die Codier-/Decodierschaltung 33 zu
steuern und um das Decodieren in der CD-I- oder CD-ROM/XA-Form 1 oder Form 2 zur
Wiedergabe auszuführen.
Die Form 1 und die Form 2 beziehen sich auf erkannte CD-ROM-Formatstandards.
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Damit
ist es mit dem vorliegenden CD-R-Laufwerk 3 möglich, den
gemeinsamen Plattenartencode, der im Plattenartencodebereich der
Sessionen mit Ausnahme der speziellen Sessionen aufgezeichnet ist,
die lediglich aus Audiotracks besteht, durch den CPU-Block 30 zu
unterscheiden, und auf den das Codieren in Abhängigkeit vom Plattenartencode
für eine
verlässliche
Reproduktion umgeschaltet wird. Das heißt, dass der CPU-Block 30 im
CD-R-Laufwerk 3 als
Plattenartencode-Unterscheidungseinrichtung arbeitet, um den gemeinsamen
Plattenartencode zu unterscheiden, der im Plattenartencodebereich
von Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session aufgezeichnet
ist, wobei dieser auch als Steuerung dient, um das Decodieren durch
die Codier-/Decodierschaltung 33 als Antwort auf den Plattenartencode
umzuschalten, der durch die Plattenartencode-Unterscheidungseinrichtung
unterschieden wird.
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Der
CPU-Block 30 führt
die Plattenartenunterscheidung im Schritt S12 gemäß der Prozedur,
welche in einem Flussdiagramm von 6 gezeigt
ist, durch. Das heißt,
bei der Unterscheidung der Plattenart wird beurteilt, ob der Anfangstrack
der Session, d.h., der erste Track ein Audiotrack ist oder nicht.
Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S21 verneinend ist, d.h.,
wenn der Anfangstrack der Session kein Audiotrack ist, läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt S22. Wenn das Ergebnis
der Entscheidung im Schritt S21 bejahend ist, d.h., wenn der Anfangstrack
der Session ein Audiotrack ist, läuft der CPU-Block 30 weiter
zum Schritt S23.
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Im
Schritt S22 entscheidet der CPU-Block 30 den Plattentypus
in Abhängigkeit
vom Plattentypuscode, der als TOC-Information der Session geboten
wird, und beendet die Plattentypus-Unterscheidung. Alternativ beurteilt
im Schritt S23 der CPU-Block 30, ob die Session die letzte
Session ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt
S23 ver neinend ist, d.h., wenn die Session nicht die letzte Session
ist, läuft
der CPU-Block 30 weiter zur nächsten Session im Schritt S24
und kehrt zum Schritt S21 zurück,
um zu entscheiden, ob der Anfangstrack der nächsten Session der Audiotrack
ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S23 bejahend
ist, d.h., wenn die Session die letzte Session ist, läuft der
CPU-Block 30 weiter zum Schritt S25, wo der Plattentypus
so bestimmt wird, um [00] zu sein, um den Plattentypus-Unterscheidungsbetrieb
zu beenden.
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Das
heißt,
der CPU-Block 30 im CD-R-Laufwerk 3 arbeitet als
Plattentypus-Unterscheidungseinrichtung, um die Session zu ermitteln,
wo der Anfangstrack ein Datentrack ist, auf der Basis der Wiedergabedaten von
der CD-R-Platte 10, und unterscheidet den Plattenartencode,
der in Plattenartencodebereich der Session als gemeinsamer Plattenartencode
aufgezeichnet ist. Somit ist es mit dem vorliegenden CD-R-Laufwerk 3 möglich, durch
den CPU-Block 30 den gemeinsamen Plattenartencode, der
im Plattenartencodebereich der Sessionen mit Ausnahme der speziellen
Session unter den mehreren Sessionen aufgezeichnet ist, genau zu unterscheiden,
welche lediglich aus den Audiotracks besteht, und um den Codierbetrieb
in Abhängigkeit
vom Plattentypuscode bei Durchführung
einer Wiedergabe umzuschalten.
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Mit
dem plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Audiodaten und/oder
Computerdaten in Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session zu
halten, die aus einem oder mehreren Audiotracks und/oder Datentracks
bestehen, um den gemeinsamen Plattenartencode im Plattenartencodebereich
aller Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session zu halten, um
lediglich Audiodaten in der speziellen Session zu halten und im
Plattenartencodebereich der speziellen Session den Plattenartencode
zu halten, der angibt, dass diese spezielle Session lediglich aus
Audiotracks besteht. Durch das Festlegen der ersten Session unter
den mehreren Sessionen als die spezielle Session wird der plattenförmige Aufzeichnungsträger nach
der vorliegenden Erfindung zu einem plattenförmigen Multisession-Aufzeichnungsträger, der
eine Audiosession hat, die mit dem CD-Wiedergabegerät einer älteren Generation
wirksam audio-reproduzierbar ist.
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Bei
dem plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
nach der vorliegenden Erfindung kann man, da ein Audiotrack immer
im Anschluss an einen Datentrack in den Sessionen vorgesehen ist,
die sowohl aus den Audiotracks als auch den Datentracks bestehen,
beurteilen, ob die Session eine Audiosession ist, in Abhängigkeit davon,
ob der Anfangstrack der Session ein Datentrack ist oder nicht.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
nach der vorliegenden Erfindung wird eine spezielle Session als
Audiosession verwendet, die lediglich aus Audiotracks besteht, und
Audiodaten und/oder Computerdaten werden in den verbleibenden Sessionen
unter der Steuerung der Aufzeichnungssteuerungseinrichtung aufgezeichnet. Außerdem ist
ein gemeinsamer Plattenartencode in den Plattenartencodebereichen
der Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session aufgezeichnet,
unter den mehreren Sessionen, während
ein Plattenartencode, der die Session angibt, lediglich aus Audiotracks
besteht, in dem Plattentypuscodebereich der speziellen Session aufgezeichnet
ist, unter der Steuerung durch die Plattenartencode-Aufzeichnungssteuerungseinrichtung. Damit
ist es möglich,
einen plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
herzustellen, der mehrere Sessionen hat, wobei jede aus einem oder
mehreren Tracks besteht, d.h., Audiotracks, auf denen Audiodaten
aufgezeichnet sind und/oder Datentracks, auf denen Computerdaten
aufgezeichnet sind, einschließlich
eines Plattenartencodebereichs, in welchem ein gemeinsamer Plattenartencode
aufgezeichnet ist mit Ausnahme einer speziellen Session unter den
mehreren Sessionen, in welchen die spezielle Session eine Audiosession
ist, die lediglich aus den Audiotracks besteht und in denen ein
Plattenartencode aufgezeichnet ist, der angibt, dass die spezielle
Session lediglich aus den Audiotracks besteht.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
nach der vorliegenden Erfindung bewirkt die Plattencodeaufzeichnungssteuereinrichtung,
dass der Plattenartencode in einem Plattenartencodebereich des Einlaufbereichs
eines plattenförmigen
Aufzeichnungsträgers
aufgezeichnet wird, der entsprechende Sessionen hat, die jeweils
aus einem Einlaufbereich bestehen, der den Anfang der Session angibt,
einem Programmbereich, der aus den Audiotracks und/oder Datentracks
besteht, und einem Auslaufbereich, der das Ende der Session angibt.
Somit ist es möglich,
einen plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
herzustellen, dessen spezielle Session eine Audiosession ist, die
lediglich aus Audiotracks besteht, und auf dem ein Plattenartencode
aufgezeichnet ist, der angibt, dass die Session lediglich aus Audiotracks
besteht, und deren mehrere Sessionen jeweils aus einem Einlaufbereich
bestehen, der den Anfang der Session angibt, einem Programmbereich,
der aus Audiotracks und/oder Datentracks besteht, und einem Auslaufbereich,
der das Ende der Session angibt, wobei der Einlaufbereich einen
Plattenartencodebereich hat, in welchem der Plattenartencode aufgezeichnet
ist.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
nach der vorliegenden Erfindung ist die erste Session unter den
mehreren Sessionen die spezielle Session, und es werden lediglich
Audiodaten in der ersten Session unter der Steuerung der Aufzeichnungssteuerungseinrichtung
aufgezeichnet. Somit wird es möglich,
einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger herzustellen,
dessen spezielle Session eine Audiosession ist, die lediglich aus
Audiotracks besteht und in welcher ein Plattenartencode aufgezeichnet
ist, der angibt, dass die Session lediglich aus Audiotracks besteht,
und wobei die erste Session unter den mehreren Sessionen die spezielle
Session ist.
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Bei
dem Aufzeichnungsgerät
nach der vorliegenden Erfindung bewirkt die Aufzeichnungssteuerungseinrichtung
eine Audiodaten- und Computerdatenaufzeichnungssteuerung so, dass
der Audiotrack im Anschluss an den Datentrack in der Session vorgesehen
ist, die aus dem Audiotrack und dem Datentrack besteht. Somit wird
es möglich,
einen plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
herzustellen, dessen spezielle Session eine Audiosession ist, die
lediglich aus Audiotracks besteht und in der ein Plattenartencode
aufgezeichnet ist, der angibt, dass die Session lediglich aus Audiotracks
besteht, und deren erste Session unter den mehreren Sessionen die
spezielle Session ist, in welcher der Audiotrack im Anschluss an
den Datentrack in einer Session vorgesehen ist, die aus dem Audiotrack
und dem Datentrack besteht.
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Bei
dem Wiedergabegerät
für den
plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
wird, da der gemeinsame Plattenartencode, der im Plattenartencodebereich
der Sessionen mit Ausnahme der speziellen Session aufgezeichnet
ist, die lediglich aus Audiotracks besteht, durch die Plattenartencode-Unterscheidungseinrichtung
unterschieden wird, das Decodieren durch die Decodiereinrichtung
durch die Steuerung in Abhängigkeit
vom Plattenartencode umgeschaltet, und Wiedergabedaten vom plattenförmigen Aufzeichnungsträger werden
als Antwort auf den Plattenartencode decodiert, es wird möglich, einen
plattenförmigen
Aufzeichnungsträger,
der mehrere Sessionen hat, die aus einem oder mehreren Tracks bestehen,
auf denen ein Audiotrack, auf dem Audiodaten aufgezeichnet sind,
und ein Datentrack, auf dem Computerdaten aufgezeichnet sind, verlässlich zu
reproduzieren, wobei jede der Sessionen mit Ausnahme der speziellen
Session einen Datenartencodebereich hat, auf dem ein gemeinsamer
Plattenartencode aufgezeichnet ist, die spezielle Session eine Audiosession
ist, die lediglich aus Audiotracks besteht, und wobei die spezielle
Session einen Plattenartencodebereich hat, auf dem ein Plattenartencodebereich
aufgezeichnet ist, der angibt, dass die spezielle Session lediglich
aus Audiotracks besteht.
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Bei
dem Wiedergabegerät
für einen
plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
nach der vorliegenden Erfindung ermittelt die Plattenartcode-Unterscheidungseinrichtung
die Session, deren Anfangstrack ein Datentrack ist, auf der Basis
von Wiedergabedaten vom plattenförmigen
Aufzeichnungsträger
und unterscheidet den Plattenartencode, der im Plattenartencode
der Session, der ein gemeinsamer Plattenartencode ist, und es wird möglich, die
Plattenart des plattenförmigen
Aufzeichnungsträgers
genau zu unterscheiden, in welcher die spezielle Session einer Audiosession
ist, die lediglich aus den Audiotracks besteht, in welchen die spezielle
Session den Plattenartencodebereich hat, der zeigt, dass die Session
lediglich aus Au diotracks besteht, und bei dem ein Audiotrack im
Anschluss an den Datentrack in der Session, die aus dem Audiotrack
und dem Datentrack besteht, vorgesehen ist.
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Somit
liefert die vorliegende Erfindung einen plattenförmigen Multisession-Aufzeichnungsträger, mit dem
man Audiodaten mit einem CD-Wiedergabegerät einer älteren Generation verlässlich reproduzieren kann,
ein Aufzeichnungsgerät
und ein Wiedergabegerät
für den
Aufzeichnungsträger.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, werden verschiedene Änderungen
und Modifikationen, die für
den Fachmann offensichtlich sind, erachtet, innerhalb des Rahmens
der Erfindung wie beansprucht zu liegen.