-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsverfahren
für einen
Aufzeichnungsträger,
insbesondere bezieht sich auf ein Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen
von Digitalsignalen, die mit einer zusätzlichen Information geliefert
werden, auf einem Aufzeichnungsträger.
-
Es
gibt magneto-optische Platten als beschreibbare Datenaufzeichnungsträger in Form
einer Platte, welche Digitaldaten, beispielsweise Computerdaten
aufzeichnen können.
Wenn Daten auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnet werden, wird
eine Aufzeichnungsschicht der magneto-optischen Platte auf einer
Seite der magneto-optischen Platte auf eine Temperatur, die höher ist
als der Curie-Punkt, durch einen Lichtstrahl erwärmt, der von einer optischen
Abtasteinrichtung emittiert wird, und im gleichen Zeitpunkt wird
ein vertikales Magnetfeld an den erwärmten Bereich auf der anderen
Seite der magneto-optischen Platte durch einen Magnetkopf angelegt.
Als Ergebnis werden Digitaldaten durch Magnetisierung der Aufzeichnungsschicht
der magneto-optischen Platte gemäß der Zuführungsrichtung des
vertikalen Magnetfelds aufgezeichnet.
-
Die
magneto-optische Platte wurde dazu geplant, daß Analogsignale, beispielsweise
Tonsignale oder Musikinformation digitalisiert werden, um dann aufgezeichnet
zu werden. Eine magneto-optische Plattenaufzeichnungs/Wiedergabeeinheit,
bei der die magneto-optische Platte verwendet wird, zeichnet die
digitalisierten Audiodaten auf der magneto-optischen Platte in vorgegebenen
Blockeinheiten auf. Die Audiodaten werden in Blockeinheiten so aufgezeichnet,
daß sie
auf der magneto-optischen Platte diskret aufgezeichnet werden.
-
Bei
dieser magneto-optischen Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
werden Audiodaten, die aufgezeichnet werden sollen, nacheinander
zu einem Datenkompressor geliefert, in welchem die gelieferten Audiodaten
in Blöcke
in einen vorbestimmten Zyklus unterteilt werden, um diese einer
Datenkompression blockweise zu unterziehen. Solche Blöcke von
daten-komprimierten Audiodaten werden anschließend als Tongruppen bezeichnet.
-
Eine
Tongruppe von Audiodaten bildet zwei Sektoren mit elf fortlaufenden
Blöcken
und weiter einen Cluster mit 36 Sektoren. Daher zeichnet die Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
die komprimierten Audiodaten in Clustereinheiten auf der Basis von Sektoren
auf oder reproduziert diese so.
-
Wie
in einer Tabelle von 1 gezeigt ist, sind in der magneto-optischen
Platteneinheit 2352 Datenbytes jedem Sektor zugeordnet, wobei der
Bereich, der durch die Längsbyteadressen "0" bis "3" dargestellt
wird, dem Datenkopf von jedem Sektor zugeteilt ist.
-
Der
Zwölf-Byte-Bereich,
der durch die Längsadressen "0" bis " 2" dargestellt
ist, ist einem Synchronisationsmuster (snyc) zugeteilt, dem ein
formatiertes Synchronisationsmuster zugeteilt wird, und die Adresse
eines Clusters ist dem ersten und zweiten Byte der Längsadresse "3" zugeteilt.
-
Die
jeweiligen Sektoren sind auf einer magneto-optischen Platte alle
36 Sektoren gebildet, die in Cluster gruppiert sind, denen Adressen
für die
Verwaltung von 14-Bit-Adressen zugeteilt sind.
-
Die
Sektoradressen sind außerdem
im Anschluß an
die Adresse dieser Cluster zugeteilt, und die Modusdaten der magneto-optischen
Platte sind darauf folgend zugeteilt.
-
Außerdem ist
ein Hauptdatenbereich von 2336 Bytes im Anschluß an diese Datenkopfadresse gebildet,
dem gewünschte
Daten eines Benutzers zugeteilt werden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, sind auf der magneto-optischen
Platte Daten "02h" als Modusdaten aufgezeichnet, "00h" von vier Bytes,
die auf den Datenkopf folgen, werden anschließend aufgezeichnet, und Audiodaten
werden daran anschließend
aufgezeichnet.
-
Einem
jeden so gebildeten Sektor ist eine Tongruppe zugeteilt, wie in 3 gezeigt
ist.
-
Das
heißt,
in einem geradzahlig-numerierten Adreßsektor ist der Hauptdatenbereich
im Anschluß an
die Daten "00h" in der Längsadresse "4" entsprechend der Tabelle, die in 1 gezeigt
ist, in Intervallen der Längsadresse "105" in Subbereiche unterteilt, welche
entsprechend zugeteilte, aufeinanderfolgende Tongruppen von Daten
sind.
-
Der
Bereich bei der Längsadresse "53", der als Folge der
obigen Unterteilung des Hauptdatenbereichs übrig bleibt, ist der sechsten
Tongruppe 5 zugeteilt, und der Bereich, der mit der Längsadresse "5" eines anschließenden ungeradzahligen Adreßsektors
beginnt, ist mit den verbleibenden Daten der sechsten Tongruppe
5 beschrieben.
-
Bei
diesem ungeradzahligen Adreßsektor auf
der magneto-optischen Platte wird der verbleibende Bereich weiter
in Intervallen der Längsadresse "105" in Subbereiche unterteilt,
die jeweils den verbleibenden Tongruppen zugeteilt sind.
-
Daher
werden in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit, bei der eine magneto-optische
Platte dieser Art verwendet wird, Tongruppen durch Verarbeitung
einer Datenmengenkompression in bezug auf anschließende Eingangsdaten
gebildet. Die Tongruppen, die somit in Sektoren gebildet sind, werden weiter
zu einem Cluster als Einheit geformt, deren Audiodaten auf der magneto-optischen
Platte aufgezeichnet werden können.
-
In
dem Fall, wo somit Audiodaten auf der magneto-optischen Platte in
Clustereinheiten aufgezeichnet werden, können übersprungene Cluster umgeschrieben
(nochmals beschrieben) werden, beispielsweise sogar dann, wenn ein
Spursprung wegen einer Erschütterung
während
des Aufzeichnungsbetriebs auftritt, da eine Großspeicherschaltung als Pufferspeicher
verwendet wird. Als Folge davon können fortlaufende Audiodaten
auf einer magneto-optischen Platte ohne einen Datenausfall aufgezeichnet werden.
-
Ein
Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Verwaltungsdaten der Audiodaten
ist als Verwaltungsbereich auf dem Innenumfang der magneto-optischen
Platte gebildet, während
ein Datenaufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Daten dieses Clusters
auf dem äußeren Bereich
dieses Verwaltungssteuerbereichs gebildet ist.
-
Daher
werden die Audiodaten aufeinanderfolgend in Clustereinheiten auf
diesem Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet.
-
Im
Gegensatz dazu werden die Verwaltungsdaten, die auf dem Verwaltungsbereich
aufgezeichnet sind, dazu verwendet, gewünschte Daten von Audiodaten,
die im Cluster auf dem Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind,
zu reproduzieren.
-
Das
heißt,
diese Verwaltungsdaten sind als Daten in Sektoreinheiten ähnlich den
Hauptdaten festgelegt, so daß die
Verwaltungsdaten in bezug auf den ersten bis vierten Sektor standardisiert
werden können.
-
Der
dritte bis fünfte
Sektor "2" bis "4" von diesen zweiten bis fünften Sektoren "1 " bis "4" wird für Optionen verwendet. Wie in 4 gezeigt
ist, ist eine Clusteradresse nach einen Datenkopf zugeteilt, und anschließend sind
Daten "00h" im ersten Sektor
aufgezeichnet, d.h., im Sektor "0".
-
Außerdem sind,
nachdem vorbestimmte Codedaten (Herstellercode und Modellcode) im
ersten Sektor zugeteilt sind, weitere Daten (erste TNO und letzte
TNO), die die Aufzeichnuugsstartposition und die Aufzeichnungsendposition
der Hauptdaten anzeigen zugeteilt.
-
In
der Längsadresse "11" dieses ersten Sektors
können
2-Byte-Plattenidentifikationsdaten aufgezeichnet werden. Der erste
Sektor ist anschließend
einem Zeiger (P-DFA) zugeteilt, der die Position eines fehlerhaften
Bereichs im Datenaufzeichnungsbereich zeigt, und einem weiteren
Zeiger (P-EMPTY), die die Anfangsposition eines nicht beschriebenen
Bereichs im Datenaufzeichnungsbereich zeigt.
-
Weiter
ist an einer daran anschließenden Längsadresse "12" der erste Sektor
einem Zeiger (P-FRA) zugeteilt, der die Anfangsposition der Hauptdaten
zeigt, die auf dem Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind,
und anschließend
Zeigern (P-TNO1, ..., P-TNO255), die die Aufzeichnungsstartposition
der jeweiligen Datenausdrücke zeigen.
-
Damit
ist eine magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
zur Aufzeichnung und Reproduktion von Audiosignalen in der Lage,
die Anfangspositionen der aufgezeichneten Musik mit Hilfe dieser
Zeiger (P-FRA, P-TNO1,
..., P-TNO255) zu ermitteln.
-
In
jedem Bereich bei der Längsadresse "76" oder weniger ist
eine Startadresse und eine Endadresse aufgezeichnet, um die Aufzeichnungsstartposition
bzw. die Aufzeichnungsendposition der Hauptdaten anzuzeigen, und
mit den Zeigern (P-FRA, P-TNO1, ..., P-TN0255) wird auf die Aufzeichnungsposition
dieser Startadressen gezeigt.
-
Damit
wird es für
die magneto-optische Plattenaufzeichnungs/Wiedergabeeinheit möglich, eine Aufzeichnungsposition
in bezug auf eine Musikkomposition, die durch den Benutzer bestimmt
ist, durch Lokalisieren der Startadresse und der Endadresse, auf
die Zeiger Zeiger, zu ermitteln.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, ist bei dieser Startadresse und
Endadresse die Adresse eines Clusters mit 14 Bits aufgezeichnet,
die Adresse eines Sektors mit 6 Bits und die Adresse einer Tongruppe
ist mit 4 Bits aufgezeichnet, wodurch die magnetooptische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
in der Lage ist, eine Verarbeitung durchzuführen, wie die Lokalisierung
einer Musikkomposition, wobei die Einheiten "Cluster", "Sektor", und "Tongruppe" in bezug auf die
in Clustereinheiten aufgezeichneten Audiodaten verwendet werden.
-
Zusätzlich ist
ein kleiner Aufzeichnungsbereich auf dem Datenaufzeichnungsbereich,
der durch beispielsweise einen Satz aus einer Start- und Endadresse
gekennzeichnet ist, als Teil P bezeichnet.
-
Außerdem sind
in diesen Verwaltungsdaten Modusdaten (Spurmodus), die den Verarbeitungsmodus
jedes Teils zeigen, nach dieser Startadresse aufgezeichnet. Kopierverbotsdaten,
Schreibverbotsdaten, Audiodaten, Stereodaten, Monodaten usw. können durch
diese Modusdaten unterschieden werden, und außerdem kann man durch diese
Modusdaten erkennen, ob ein Emphasis-Prozeß durchgeführt wurde oder nicht.
-
Im
Gegensatz dazu ist anschließend
an einer Endadresse ein Verknüpfungszeiger
(Link-P) aufgezeichnet, um die Verknüpfung eines Teils P zu zeigen.
Der Verknüpfungszeiger
(Link-P) kann die Aufzeichnungsposition einer Startadresse entsprechend dieser
Endadresse bestimmen.
-
Wie
in 6A gezeigt ist, werden, wenn eine freie magneto-optische
Platte mit Audiodaten das erste Mal beschrieben wird, die Audiodaten
auf dem Datenaufzeichnungsbereich der magneto-optischen Platte in
einer Weise aufgezeichnet, daß die
Wiedergabe der aufeinanderfolgenden Muskikompositionen 1, 2 usw.
hintereinander erfolgt.
-
In
diesem Fall sind die jeweiligen Audiodaten auf der magneto-optischen
Platte in jedem Teil P1, P2, P3 aufgezeichnet, wobei jedes durch
eine Anfangs- und Endadresse festgelegt ist.
-
Wenn
im Gegensatz dazu eine Musikauführung
einer langen Musikkomposition 5 nach dem Löschen der
Musikkompositionen 2 und 4 aufgezeichnet wird,
wie in 6B gezeigt ist, werden die fortlaufenden
Audiodaten dieser Musikkomposition 5 so unterteilt, daß sie im
zweiten Teil P2 und im vierten Teil P4 aufgezeichnet werden.
-
Wenn
in diesem Fall die Startadresse der Musikkomposition 5 mit
einem Zeiger angegeben wird, wird als Aufführungsstartposition der zweite
Teil P2 durch die Startadresse ermittelt, und außerdem wird die Aufzeichnungsendposition
des Teils P2 durch eine Endadresse ermittelt, die ein Paar mit der Startadresse
bildet.
-
Bei
der magneto-optischen Platte jedoch wird eine Startadresse ermittelt,
wenn ein Verknüpfungszeiger
(Link-P), der auf diese Endadresse folgt, ähnlich den Zeigern (P-FRA,
P-TNO1, ..., P-TNO255) des vierten Teils P angegeben wird. Somit
kann die magneto-optische Platte Audiodaten aufzeichnen, indem sie
effektiv den Datenaufzeichnungsbereich der magneto-optischen Platte
nutzt, wobei sie diese Verwaltungsbereichsdaten jedesmal umschreibt,
wenn ein Aufzeichnungs- oder Löschbetrieb
wiederholt wird.
-
Die
Zeiger (P-FRA, P-TNO1, ..., P-TNO255) sind entsprechend den jeweiligen
Audiodaten gebildet, die auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnet
sind, und die entsprechenden Teile P sind jeweils in Verbindung
mit den Verknüpfungszeigern benannt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu die Musikkomposition 2 von den Audiodaten,
die fortlaufend aufgezeichnet wurden, gelöscht wird, kennzeichnet die magnetooptische
Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit den gelöschten Bereich mit einem Zeiger (P-EMPTY),
der auf die Anfangsposition eines nicht beschriebenen Bereichs im
Datenaufzeichnungsbereich zeigt.
-
Der
Zeiger (P-EMPTY) ist ähnlich
wie anderen Zeiger (P-FRA, P-TNO1, ..., P-TNO255) so festgelegt,
daß er
die Startadresse eines entsprechenden Teils P kennzeichnet, wodurch
die magneto-optische Plattenaufzeichnungs/Wiedergabeeinheit die Kernzeichnung
der Teile P2 und P4, auf die vorher durch die Zeiger (P-TNO1, P-TNO2,
...) gezeigt wurde, durch die Kennzeichnung eines Zeigers (P-EMPTY)
ersetzt, der auf die Anfangsposition des nicht beschriebenen Bereichs
und den Verknüpfungszeiger (Link-P)
einer Endadresse zeigt, die ein Paar mit der Startadresse bilden,
auf die durch diesen Zeiger gezeigt wird. Somit können Audiodaten
aus der magneto-optischen Platte leicht gelöscht werden.
-
Damit
werden bei der magneto-optischen Platteneinheit die Audiodaten zwischen
Clustern, die durch die Startadresse und die Endadresse gekennzeichnet
sind, in Clustereinheiten reproduziert. Danach werden die Audiodaten,
die durch eine Tongruppenadresse entsprechend einer Startadresse
und einer Endadresse gekennzeichnet sind, reproduziert, wobei die
Daten in Sektoreinheiten verarbeitet werden. Daher können die
Audiodaten, die diskret auf einer magneto-optischen Platte aufgezeichnet
sind, leicht reproduziert werden.
-
Dabei
werden bei der magneto-optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
die Audiodaten in Clustereinheiten aufgezeichnet, wie oben beschrieben
wurde, und die Audiodaten werden in Clustereinheiten reproduziert.
Dies ermöglicht
es, zu verhindern, daß die
Wiedergabetöne
von etwaigen übersprungenen Clustern übersprungen
werden, da eine Großspeicherschaltung
als Pufferspeicher verwendet wird.
-
In
diesem Zusammenhang ist in den verbleibenden Verwaltungsdatensektoren
im zweiten Sektor, dem Sektor 1, wie in 7 gezeigt
ist, ein Plattenname und ein Spurname im ASXII-Code entsprechend
einer Startadresse und einer Endadresse zugeteilt, nachdem ein Datenkopf
und Zeiger (P-TNO1, P-TNO2,
...) ähnlich
dem ersten Sektor aufgezeichnet sind.
-
Im
Gegensatz dazu werden im dritten Sektor der Verwaltungsdaten, dem
Sektor 2, wie in 8 gezeigt
ist, Zeiger (P-TRD1, P-TRD2, ...) entsprechend den Zeigern (P-TNO1,
P-TNO2, ...) des ersten Sektors aufgezeichnet, nachdem ein Datenkopf
usw. ähnlich
wie beim ersten Sektor aufgezeichnet ist.
-
Daher
kann im dritten Sektor, im Sektor 2, die Aufzeichnungszeit
(Spuraufzeichnungsdaten und Zeit) usw. durch Zeiger (P-TRD1, P-TRD2,
... ) in bezug auf die jeweiligen Audiodaten entsprechend den Zeigern
(P-TNO1, P-TNO2, ...) des ersten Sektors aufgezeichnet werden.
-
Außerdem sind
im fünften
Sektor der Verwaltungsdaten, dem Sektor 4, wie in 9 gezeigt
ist, Zeiger (P-TNA1, P-TNA2, ... ) ähnlich gebildet, und es kann
ein Plattenname und ein Spurname im japanischen Kanji-Code aufgezeichnet
werden.
-
Somit
kann diese magneto-optische Plattenaufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
mit einer bestimmten Audioausrüstung
verbunden werden, beispielsweise einem analogen Bandabspielgerät, einem
LP-Aufzeichnungs-Abspielgerät oder einem CD-Abspielgerät als Audioquelleninformation.
Das analoge Audiosignal, welches von diesen Audioausrüstungen
geliefert wird, wird in ein digitales Audiosignal umgesetzt, und
die Audiodaten werden aufgezeichnet. Auf der anderen Seite kann
die magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit mit
einer bestimmten digitalen Audioausrüstung verbunden werden, beispielsweise
einem CD-Abspielgerät,
einem digitalen Audiobandrekorder, oder einer magnetooptischen Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit.
Das digitale Audiosignal, welches von diesen digitalen Audioausrüstungen
geliefert wird, wird aufgezeichnet.
-
Wenn
Audiosignale, die von verschiedenen Quellen geliefert werden, durch
das magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät wie oben
beschrieben aufgezeichnet werden, werden die Spuren so gesteuert,
dass automatisch Spurnummnern (Musikkompositionsnummern), die auch
bei Musikstücken
in einer Compact Disc beispielsweise abgegeben werden, für Musikkompositionen,
die auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnet werden, zugeteilt
werden. Um eine solche Spurnummernsteuerung durchzuführen, ist
es notwendig, die Änderung von
Musikkompositionen in bezug auf die gelieferten Analog- oder Digital-Audiosignale
zu ermitteln.
-
Insbesondere
in den Fällen,
wo Digitaldaten von Eingangssignalen beispielsweise von einem Compact
Disc Player geliefert werden, werden deren Subcodedaten ebenfalls
im gleichen Zeitpunkt mit den Digitaldaten geliefert. Wenn daher
die Spurnummerninformation der Subcodedaten unverändert geholt
wird, kann die Spurnummernsteuerung und das Aktualisieren von Nummern
in bezug auf die Musikkompositionen, die auf der magneto-optischen
Platte aufgezeichnet sind, leicht durchgeführt werden.
-
Es
gibt jedoch besondere Fälle,
wo ein Benutzer eine gewünschte
Spur reproduziert, wobei er beispielsweise gleichzeitig nach Musikkompositionen sucht,
die auf einer Platte eines Compact Disc Players aufgezeichnet sind,
d.h., eine Suchoperation wird (Zugriffsoperation), um die Programmreproduktion durchzuführen, um
Musikkompositionen in einer gewünschten
Reihenfolge durchzuführen,
während
der Wiedergabeoperation durchgeführt.
In diesem Fall tritt eine übermäßige Änderung
der Subcodedaten aufgrund der Extraktion der Subcodedaten der anderen
Spur beim Zugriff oder bei der Ermittlung von nicht korrekten Daten
auf. Dabei tritt bei der magneto-optischen Plattenaufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
eine Schwierigkeit auf dass falsche Spurnummern den aufgezeichneten
Musikkompositionen zugeteilt werden, da die Spurnummern gemäß der Spurnummerninformation
in den Subcodedaten durch das Aufzeichnungsgerät aktualisiert werden.
-
Wie
oben beschrieben wird bei Compact Disc Playern beispielsweise der
programmierte Wiedergabemodus so gesetzt, dass Musikkompositionen,
die auf einer Compact Disc aufgezeichnet sind, in der gewünschten
Reihenfolge eines Benutzers reproduziert werden können.
-
Somit
ist eine magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
in der Lage, Audiodaten auf der magneto-optischen Platte in der
gewünschten
Reihenfolge des Benutzers ohne die ansonsten notwendigen Aufzeichnungs/Wiedergabeoperationen
für jedes
Reproduktionsende von Musikkompositionen aufzuzeichnen, wobei diese
mit dem Audiogerät
verbunden werden, das in seinen Programmierreproduktionsmodus gesetzt
ist und das gerade in seinem Aufzeichnungsmodus versetzt ist. Das
heißt,
wenn einmal ein Audiogerät
und eine magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
verbunden sind und der Reproduktions- oder Aufzeichnungsbetrieb
gesetzt ist, ist es möglich,
auf anderweitige notwendige Operationen zu verzichten, die bis zum
Ende der Aufzeichnung auszuführen
wären.
Dieses Aufzeichnungsverfahren wird anschließend als automatisches Aufzeichnen
bezeichnet.
-
Jedoch
kann es einige Compact Discs geben, auf denen lediglich genügend Musikdaten
für eine
Musikwiedergabezeit von ungefähr
30 Minuten aufgezeichnet sind.
-
Wenn
somit eine magneto-optische Platte, die in der Lage ist, beispielsweise
60 Minuten aufzuzeichnen, in eine magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
geladen wird, und Audiodaten, die von dieser Compact Disc reproduziert
werden sollen, automatisch aufgezeichnet werden, wird eine Pause
nicht weniger als 30 Minuten lang auf der magneto-optischen Platte
aufgezeichnet, nachdem die Musikdarbietung auf diesem Teil des Compact Disc
Players beendet ist.
-
Um
das Aufzeichnen dieses stummen Bereichs auf der magneto-optischen
Platte zu vermeiden, muss der Benutzer eine Stoppoperation auf der magnetooptischen
Platteneinheit durchführen,
wenn die Reproduktion einer Compact Disc endet. Als Ergebnis gibt
es, da dieser automatische Aufzeichnungsmodus eine Bedienung des
Benutzers tatsächlich
doch erforderlich macht, dadurch einige Schwierigkeiten, die bei
der praktischen Verwendung zu lösen
sind.
-
Die
EP-A 0526 925 offenbart ein Verfahren zum Steuern des Aufzeichnens
von digitalen Audiodaten von einer CD auf einen Aufzeichnungsträger. Der
Inhalt des Q-Kanals der CD wird zu einem Fehlerdetektor geliefert,
der ermittelt, ob der Subcode-Q-Kanaldaten fehlerfrei empfangen
wurden. Wenn keine Information empfangen wurde, zeigen die Fehlerdaten,
dass keine fehlerfreien Subcodedaten empfangen wurden. Wenn keine
fehlerfreien Subcodedaten ermittelt werden, stoppt eine Steuerung
dann nach einer gesetzten Zeit, beispielsweise 6 Sekunden.
-
In
Hinblick auf obige Ausführung
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsverfahren
bereitzustellen.
-
Die
obige Aufgabe und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die
Bereitstellung eines Aufzeichnungsverfahrens wie in den angehängten Ansprüchen festgelegt
gelöst.
-
Gemäß einem
Merkmal der Erfindung wird eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen – auf einer
Platte – eines
Audioprogramms, welches von einer Signalquelle durch eine Wiedergabevorrichtung
wiedergegeben wird, bereitgestellt, wobei das Audioprogramm Hauptdaten,
Stumminformation und Hilfsdaten aufweist, wobei die Hilfsdaten einen Kategoriecode,
der die Art der Signalquelle identifiziert, eine Indexinformation
und eine Laufzeitinformation aufweisen, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine
Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln – von der Laufzeitinformation – der Änderung
der Laufzeit, wenn das Audioprogramm wiedergegeben wird;
eine
Unterscheidungseinrichtung zum Ermitteln eines stummen Abschnitts
des Audioprogramms; und
eine Steuereinrichtung zum Beenden
des Aufzeichnens, wenn der stumme Abschnitt durch die zweite Unterscheidungseinrichtung
ermittelt wird und die Ermittlungseinrichtung ermittelt, dass die
Laufzeit aufhört,
sich zu ändern.
-
Bei
einer Geräteausführung ermittelt
die zweite Unterscheidungseinrichtung den stummen Abschnitt des
Audioprogramms gemäß der Stumminformation.
-
Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zum Aufzeichnen – auf einer Platte – eines
Audioprogramms, welches von einer Signalquelle durch eine Wiedergabevorrichtung
wiedergegeben wird, wobei das Audioprogramm Hauptdaten, Stumminformation
und Hilfsdaten enthält,
bereitgestellt, wobei die Hilfsdaten einen Kategoriecode, der die
Art der Signalquelle identifiziert, die eine Indexinformation, und
eine Laufzeitinformation aufweisen, wobei das Aufzeichnungsverfahren
aufweist:
einen Ermittlungsschritt zum Ermitteln – von der
Laufzeitinformation – der Änderung
der Laufzeit, wenn das Audioprogramm wiedergegeben wird;
einen
Unterscheidungsschritt zum Ermitteln eines stummen Abschnitts des
Audioprogramms; und
einen Steuerschritt zum Beenden des Aufzeichnens, wenn
der stumme Abschnitt durch den Unterscheidungsschritt ermittelt
wird und der Ermittlungsschritt ermittelt, dass die Laufzeit aufhört, sich
zu ändern.
-
Bei
einer Ausführungsform
ermittelt der Unterscheidungsschritt den stummen Bereich gemäß der Stumminformation.
-
Das
Wesen, Prinzip und die Nützlichkeit
der Erfindung werden schneller aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen
gelesen wird, bei denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
-
In
den Zeichnungen ist:
-
1 eine
graphische Darstellung, die das Aufzeichnungsformat bei der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zeigt;
-
2 eine
graphische Darstellung, die das Format der herkömmlichen magneto-optischen
Platte für
den Fall zeigt, wo die Aufzeichnungsdaten Audiodaten sind;
-
3 eine
schematische Darstellung ist, um Tongruppen des Aufzeichnungsformats
bei der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zu erklären;
-
4 eine
graphische Darstellung ist, um die TOC des Sektors 0 bei der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zu erklären;
-
5 eine
schematische Darstellung ist, um eine Startadresse und eine Endadresse
in der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zu erklären;
-
6A und 6B jeweils
eine schematische Darstellung ist, um Teile der herkömmlichen magneto-optischen
Platte zu erklären,
wobei 6A eine Darstellung ist, den
Aufzeichnungsbetrieb für den
Fall zu erklären,
wo keine Daten auf der herkömmlichen
magneto-optischen Platte aufgezeichnet sind, und 6 eine
graphische Darstellung ist, den Aufzeichnungsbetrieb für den Fall
zu erklären,
wo Daten wiederaufgezeichnet werden, nachdem Daten, die auf der
herkömmlichen
magneto-optischen Platte aufgezeichnet sind, einmal gelöscht wurden;
-
7 eine
graphische Darstellung ist, um die TOC des Sektors 1 bei der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zu erklären;
-
8 eine
graphische Darstellung ist, um die TOC des Sektors 2 bei der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zu erklären;
-
9 eine
graphische Darstellung ist, um die TOC des Sektors 4 bei der herkömmlichen
magneto-optischen Platte zu erklären;
-
10 eine
Blockdarstellung einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
11A und 11B jeweils
eine graphische Darstellung, um den Aufbau der Q-Daten zu erklären, wobei 11A eine graphische Darstellung ist, um die Q-Daten einer
Compact Disc zu erklären, und 11B eine graphische Darstellung ist, um die Q-Daten
einer magneto-optischen Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erklären;
-
12 ein
Flussdiagramm, welches die Spurnummer-Aktualisierungsverarbeitung zeigt;
-
13 ein
Flussdiagramm, welches die automatische Aufzeichnungsstoppverarbeitung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ein
Flussdiagramm, welches den Aufzeichnungsbetrieb einer Komposition
zeigt; und
-
15 ein
Signalschwingungsformdiagramm, um den Aufzeichnungsbetrieb gemäß 14 zu
erklären.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird eine Einheit (Gerät)
zum Aufzeichnen und Reproduzieren von Sprachsignalen auf einer magneto-optischen
Platte erklärt,
wobei eine magneto-optische Platte als Aufzeichnungsträger verwendet
wird. Die Blockschaltung dazu ist in 10 gezeigt.
-
Das
Bezugszeichen 1 zeigt eine magneto-optische Platte, die
in einer Plattenkassette untergebracht ist, die nicht der Figur
gezeigt ist. In der Plattenkassette sind zwei (paarweise angeordnete) Öffnungen
(nicht gezeigt) an eine gegenüberliegenden
Position an der oberen und unteren Fläche des Plattenkassettenkörpers gebildet.
Der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb wird für die untergebrachte magneto-optische
Platte 1 über
die Öffnungen
durchgeführt.
Außerdem
ist ein Verschluss zum Öffnen
und Schließen
der Öffnungen
verschiebbar auf dem Plattenkassettenkörper angeordnet. Wenn die Plattenkassette
in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit eingelegt wird, wird der
Verschluss in eine Richtung verschoben, die Öffnungen zu öffnen, und wenn
die Plattenkassette aus dem Aufzeichnungsgerät herausgenommen wird, wird
der Verschluss in die Richtung verschoben, um die Öffnungen
zu schließen.
-
Die
magneto-optische Platte besteht aus einem Plattensubstrat, einer
Aufzeichnungsschicht und einer Schutzschicht. Das Plattensubstrat
besteht aus solchen Materialien, die eine Lichtdurchlässigkeit haben,
beispielsweise Polykarbonat und PMMA. Vornuten, die in Richtung
auf den Durchmesser der magneto-optischen Platte auf der Basis von
Adressdaten wobbeln, sind auf dem Plattensubstrat gebildet. Auf
der Aufzeichnungsschicht sind magneto-optische Aufzeichnungsmaterialien,
beispielsweise Terbium (Tb), Eisen (Fe) und Kobalt (Co) auf der
Oberfläche vakuumaufgedampft,
auf welcher die Vornut des Plattensubstrats gebildet ist, wobei
diese zu einem Dünnfilm
durch ein Verfahren, beispielsweise Sputtern (Spritzen) ausgebildet
ist. Die Schutzschicht ist auf der Aufzeichnungsschicht gebildet,
um die Aufzeichnungsschicht zu schützen, wobei ein ultraviolett-aushärtbarer
Kunststoff verwendet wird. Die magneto-optische Platte 1 besitzt
einen Datenaufzeichnungsbereich und einen Verwaltungsbereich, auf dem
die Verwaltungsinformation aufgezeichnet ist. Die Daten werden auf
dem Datenaufzeichnungsbereich längs
der Vornut diskret und fortlaufend aufgezeichnet. Die Daten werden
intermittierend auf dem Datenaufzeichnungsbereich der magnetooptischen Platte 1 clusterweise
aufgezeichnet und daraus gelesen. Ein Cluster besteht aus 32 Sektoren,
in welchen Daten tatsächlich
aufgezeichnet werden, sowie vier Verknüpfungssektoren. Drei Sektoren
des Kopfes unter den vier Verknüpfungssektoren
verhindern eine Störung
aufgrund einer Verschachtelung nach CIRC von Daten zwischen benachbarten
Clustern. Der nächste
Sektor, der auf diese vier Sektoren folgt, dient für Subdaten.
Ein Sektor besteht außerdem
aus mehreren Tongruppen, wobei ein Paar aus zwei Sektoren aus 11 Tongruppen
besteht. Bei dieser Ausführungsform
besteht ein Sektor aus 2352 Bytes, wobei 2332 Bytes eines Sektors
für Daten
da sind. Ein Tonblock besteht aus 424 Bytes. Außerdem besteht ein Tonblock
aus 512 Abtastungen von Audiosignalen, die für den rechten Kanal und den
linken Kanal sind, wobei dies 11,61 ms bei der Wiedergabezeit entspricht.
Wie in 4, 7, 8 und 9 gezeigt
ist, ist die Titelinformation in bezug auf die Aufzeichnungsdaten,
die im Datenbereich aufgezeichnet sind oder das Programm betreffen,
die Adressinformation, beispielsweise eine Startadresse und eine Endadresse
aller Programmdaten, und die Information, die die Verknüpfungsbeziehung
zwischen jeden kleinen Aufzeichnungsbereich und der Teile P darstellt,
ist im Verwaltungsbereich aufgezeichnet. Nachdem die magneto-optische
Platte 1 in die Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit eingelegt
ist, wird der Verwaltungsbereich durch eine optische Abtasteinrichtung,
die später
beschrieben wird, gelesen, bevor Daten im Datenaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet oder daraus reproduziert werden, und dann werden die
Daten, die aus dem Aufzeichnungsbereich gelesen werden, in einem Speicher
gespeichert, was später
beschrieben wird. Die Startadresse und die Endadresse, die im Verwaltungsbereich
aufgezeichnet ist, besteht jeweils aus 24 Bits. Die Clusternummer
wird durch die oberen 14 Bits dargestellt, die Sektornummer durch
die folgenden 6 Bits und die Tongruppe wird durch die unteren 4
Bits dargestellt. Gemäß damit
wobbelt die Vornut, die in der magneto-optischen Platte 1 gebildet
ist, in Richtung auf den Durchmesser der Platte auf der Basis der
Signale, die auf der Basis der Adressdaten moduliert wurden, einschließlich aller
Adressdaten des Clusters und des Sektors. Die Signale, die aus dieser
Vornut gelesen werden, werden demoduliert, um sich über die
Aufzeichnungsposition oder die Wiedergabeposition beim Aufzeichnungs-
oder Wiedergabebetrieb durch eine Systemsteuerung 18 zu überzeugen
oder diese zu verwalten.
-
Das
Bezugszeichen 2 zeigt einen Spindelmotor, der die magneto-optische
Platte 1 mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit (CLV)
dreht. Ein Drehteller (nicht gezeigt) ist am Kopf der Drehachse des
Spindelmotors 2 vorgesehen. Die magnetooptische Platte 1 in
der Plattenkassette 1, die in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 1 eingelegt
ist, wird auf dem Plattenteller angeordnet.
-
Das
Bezugszeichen 3 zeigt eine optische Abtasteinrichtung,
die eine Objektivlinse 3a besitzt. Die optische Abtasteinrichtung 3 besitzt
eine Laserlichtquelle, ein optisches System, beispielsweise ein Strahlenteiler,
der den Lichtstrahl, der von der Lichtquelle emittiert wird, und
den Rückkehrlichtstrahl,
der von der magnetooptischen Platte 1 reflektiert wird, trennt,
und einen Lichtdetektor, um den Rückkehrlichtstrahl, der durch
den Strahlenteiler getrennt wurde, zu empfangen. Die Objektivlinse 3a fokussiert den
Lichtstrahl, der von der Lichtquelle der optischen Abtasteinrichtung 3 emittiert
wird, auf die Aufzeichnungsschicht über eine der Öffnungen
der Plattenkassette der magneto-optischen Platte 1. Die
optische Abtasteinrichtung 3 besitzt ein Betätigungsglied 4,
um die Objektivlinse 3a in Richtung auf die Fokussierungs-
und Spurnachführungsrichtung
anzutreiben. Das Betätigungsglied 4 besteht
aus elektro-magnetischen Betätigungselementen,
und Fokussierungsservosignale und Spurnachführungsservosignale werden von
einer Servosteuerschaltung 17 geliefert. Als Ergebnis wird
die Objektivlinse 3a in die Fokussierungsrichtung und die
Spurnachführungsrichtung
angetrieben, damit die Fokussierungsfehlersignale bzw. die Spurnachführungsfehlersignale
zu "0" werden, wodurch
auf diese Art und Weise die Fokussierungsservosteuerung und die
Spurnachführungsservosteuerung
ausgeführt
wird.
-
Das
Bezugszeichen 5 zeigt einen Vorschubmechanismus, der aus
einem Führungsteil
zum Führen
der optischen Abtasteinrichtung 3 in die Richtung des Durchmessers
der magneto-optischen Platte 1 besteht, wobei die Vorschubmechanismuseinheit
einen Motor hat, um eine Antriebsleistung zu erzeugen, um die optische
Abtasteinrichtung 3 in der Durchmesserrichtung der magnetooptischen
Platte 1 zu führen.
Der Vorschubmechanismus 5 führt die optische Abtasteinrichtung 3 in
die Richtung des Durchmessers der magneto-optischen Platte 1 auf
der Basis der Vorschubsignale, die von der Servosteuerschaltung 17 geliefert
werden. Wie oben beschrieben wird, wenn die optische Abtasteinrichtung 3 in
die Richtung des Durchmessers der magneto-optischen Platte 1 geführt wird,
ein Magnetkopf der später
beschreiben wird, ebenfalls in die Richtung des Durchmessers der
magneto-optischen Platte 1 geführt.
-
Das
Bezugszeichen 6 zeigt einen Magnetkopf, der der Seite der
Schutzschicht der magneto-optischen Platte 1 über die
andere Seite der Öffnung
der Plattenkassette gegenüberliegt.
Der Magnetkopf 6 ist an der Position angeordnet, die der
optischen Abtasteinrichtung 3 über die magneto-optische Platte 1 zugewandt
ist. Der Magnetkopf 6 erzeugt das vertikale Magnetfeld
entsprechend den Aufzeichnungsdaten auf der Basis der Ansteuersignale,
die von einer Magnetkopf-Ansteuerschaltung 14 geliefert
werden. Das erzeugte vertikale Magnetfeld wird zur Aufzeichnungsschicht
von der Seite der Schutzschicht der magneto-optischen Platte 1 geliefert.
Der Magnetkopf 6 ist mechanisch mit der optischen Abtasteinrichtung 3 verbunden,
und, wenn sich die optische Abtasteinrichtung 3 in die
Richtung des Durchmessers der magneto-optischen Platte 1 durch
den Vorschubmechanismus verschiebt, verschiebt sich ebenfalls der
Magnetkopf 6 in die Richtung des Durchmessers der magneto-optischen
Platte 1.
-
Das
Bezugszeichen 8 zeigt einen A/D-Umsetzer (Analog-Digital-Umsetzer), der Eingangssignale,
die vom analogen Eingangsanschluss 7a geliefert werden,
beispielsweise analoge Audiosignale, mit der Abtastfrequenz von
44,1 kHz und der Quantisierungsbitgröße von 16 Bit digitalisiert.
In 10 sind die analogen Audiosignale, die vom analogen Eingangsanschluss 7a geliefert
werden, einkanalig dargestellt, um die Darstellung zu vereinfachen,
wobei diese in Wirklichkeit zwei Kanäle sind, die aus L-Stereosignalen
und R-Stereosignalen bestehen. Dies wird später in einer ähnlichen
Weise gezeigt.
-
Das
Bezugszeichen 9 zeigt einen D/A-Umsetzer (Digital-Analog-Umsetzer), der die
entgegengesetzte Verarbeitung in bezug auf den A/D-Umsetzer 8 für die digitalen
Audiosignale durchführt,
die von einem ersten Codierer/Decodierer geliefert werden, was später beschrieben
wird, und liefert die umgesetzten Signale zu einem analogen Ausgangsanschluss 7c als
analoge Audiosignale.
-
Das
Bezugszeichen 10 zeigt den ersten Codierer/Decodierer,
zu dem Digitalsignale, die vom A/D-Umsetzer 8 geliefert
werden, beim Aufzeichnen geliefert werden, und die Digitaldaten,
die aus einem Pufferspeicher 12 gelesen werden, werden
beim Reproduzieren geliefert. Im ersten Codierer/Decodierer 10 werden
die digitalen Audiosignale, die vom A/D-Umsetzer 8 geliefert
werden, auf ungefähr
1/5 komprimiert. In diesem Fall wird im ersten Codierer/Decodierer 10 eine
modifizierte DCT (modifizierte diskrete Kosinustransformation) als
Kompressionsverfahren beim Aufzeichnen verwendet, und es wird ein
Datenexpansionsprozess in bezug auf die Digitaldaten durchgeführt, die
vom Pufferspeicher beim Reproduzieren geliefert werden.
-
Die
Digitaldaten, die vom ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert
werden, werden über
eine Speichersteuerung 11 vorübergehend im Pufferspeicher 12 gespeichert,
der aus einem DRAM (dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
mit der Speicherkapazität
von 4 Mbit besteht. Die Speichersteuerung 11 steuert das
Schreiben und Lesen der Daten in den Pufferspeicher 12.
Beim Aufzeichnen von Digitaldaten auf der magneto-optischen Platte 1 werden
diese Daten, die vom ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert
werden, in den Pufferspeicher 12 mit einer Übertragungsrate
von 0,3 Mbit/s geschrieben, und die Daten, die im Pufferspeicher 12 gespeichert sind,
werden daraus mit einer Übertragungsrate
von 1,41 Mbit/s gelesen. Beim Reproduzieren der magneto-optischen
Platte 1 werden die Digitaldaten, die von einem zweiten
Codierer/Decodierer, was später beschrieben
wird, geliefert werden, in den Speicher 12 mit einer Übertragungsrate
von 1,41 Mbit/s geschrieben, und die Daten, die im Speicher 12 gespeichert
sind, werden daraus mit einer Übertragungsrate
von 0,3 Mbit/s gelesen.
-
Die
Speichersteuerung 11 liest beim Aufzeichnen aufeinanderfolgend
die komprimierten Digitaldaten, die vom Speicher 12 ausgegeben
werden, mit einer fünfmal
schnelleren Übertragungsrate
als die Datenschreibrate, bei der die komprimierten Digitaldaten
vom ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert werden, wenn
es keinen Spursprung gibt, der aufgrund der Störung aufgetreten ist, beispielsweise einer
Erschütteruug,
so dass die Aufzeichnungsposition auf der magneto-optischen Platte 1 zu
einer anderen Position oder anderen Spur springt. Die aus dem Speicher 12 gelesenen
Digitaldaten werden zum zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert.
-
Wenn
die Ermittlungssignale, die das Auftreten des Spursprungs zeigen,
während
die magneto-optische Platte 1 beschrieben wird, zur Systemsteuerung 18,
wie später
beschrieben wird, geliefert werden, stoppt die Speichersteuerung 11 die Übertragung
der Digitaldaten zum zweiten Codierer/Decodierer und speichert die
komprimierten Digitaldaten vom ersten Codierer/Decodierer 10 im
Speicher 12. Wenn dann die bestrahlte Position, d.h. die
Aufzeichnungsposition des Lichtstrahls, der von der optischen Abtasteinrichtung 3 auf
die magneto-optische Platte 1 abgestrahlt wird, korrigiert
ist, steuert die Speichersteuerung 11 das Datenschreiben
und Datenlesen für
den Speicher 12 so, dass das Umsetzen der Digitaldaten
in den zweiten Codierer/Decodierer 13 vom Speicher wiederaufgenommen
wird. Die Aufzeichnungsposition wird auf der Basis der Adressdaten
der magneto-optischen Platte 1 korrigiert.
-
Das
Auftreten eines Spursprungs wird beispielsweise dadurch ermittelt,
dass durch die Systemsteuerung 18 beurteilt wird, ob eine
Erschütterung
durch das Vibrometer ermittelt wurde oder nicht, das in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
vorgesehen ist, wenn die Erschütterung
dazu neigt, den Spursprung zu verursachen. Da wie oben beschrieben
die Adressdaten auf der Vornut in der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet
sind, werden die Adressdaten beim Aufzeichnen gelesen, und es wird die
Kontinuität
der decodierten Adressdaten, die von einem Adressdecodierer geliefert
werden, wie später beschrieben
wird, durch die Systemsteuerung 18 beobachtet. Damit kann
der Spursprung ermittelt werden. Außerdem kann der Spursprung
durch eine ODER-Operation (logische Addition) zwischen den ermittelten
Signalen des Vibrometers und den Signalen ermittelt werden, bei
denen die Kontinuität
der decodierten Adressdaten ermittelt ist. Wenn der Spursprung ermittelt
wird, wird die optische Abtasteinrichtung 3 durch die Systemsteuerung
gesteuert, um den Ausgangspegel des Lichtstrahls abzusenken, der von
der optischen Abtasteinrichtung 3 auf die magneto-optische
Platte abgestrahlt wird, und zwar auf einen Nicht-Schreib-Pegel, oder es wird
der Ausgangspegel auf "0" eingestellt.
-
Im
obigen Fall braucht man als Speicherkapazität des Speichers 12 zumindest
die Kapazität,
die den Digitaldaten entspricht, die während der Zeitdauer vom Auftreten
des Spursprungs bis zu dem Zeitpunkt erzeugt werden, bei dem die Steuersignale
von der Systemsteuerung zur optischen Abtasteinrichtung 3 geliefert
werden, um die Aufzeichnungsposition zu korrigieren. Bei diesen
Ausführungsformen wird
ein DRAM mit 4 Mbit als Speicher 12 verwendet, dessen Speicherkapazität die obige
Bedingung erfüllt.
-
Die
Speichersteuerung 11 steuert das Schreiben und Lesen von
Daten in den Speicher 12, um die gespeicherten Daten zu
reduzieren, während der
korrekte Aufzeichnungsbetrieb beim Aufzeichnen durchgeführt wird.
Wenn insbesondere die Datengröße im Speicher 12 die
vorherbestimmte Größe übersteigt,
werden die Daten einer speziellen Größe, beispielsweise die Daten
für einen
Cluster aus dem Speicher 12 gelesen, um den speicherbaren
Bereich zu halten, der die Datengröße hat, die zu jeder Zeit größer ist
als die vorherbestimmte Größe im Speicher 12.
-
Auf
diese An und Weise werden die aus dem Speicher 12 gelesenen
Digitaldaten zum zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert.
Im zweiten Codierer/Decodierer 13 werden die gelieferten
Digitaldaten der Codierverarbeitung zur Fehlerermittlungskorrektur
und dem Decodierprozess, der zum Aufzeichnen geeignet ist, unterworfen.
Bei diesen Ausführungsformen
wird die EFM-Verarbeitung (Achtauf-Vierzehn-Decodierung) durchgeführt. Der
Code, wo sich die Verschachtelung in bezug auf den CIRC (cross interleave
Reed-Solomon-Code) der Compact Disc (CD) ändert, wird als Code für die Fehlerermittlungskorrektur
verwendet.
-
Die
Aufzeichnungsdaten, die vom zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert
werden, werden zu einer Magnetkopf-Ansteuerschaltung 14 geliefert. Die
Magnetkopf-Ansteuerschaltung 14 erzeugt die Ansteuersignale
für den
Magnetkopf 6 auf der Basis der Aufzeichnungsdaten und liefert
die Ansteuersignale zum Magnetkopf 6.
-
Die
Ausgangssignale vom Lichtdetektor der optischen Abtasteinrichtung 3 werden
zu einem HF-Verstärker
geliefert. Der HF-Verstärker 15 erzeugt
die HF-Signale als
Lesesignale der magneto-optischen Platte 1 auf der Basis
der Ausgangssignale vom Lichtdetektor der optischen Abtasteinrichtung 3.
Da bei diesen Ausführungsformen
die magneto-optische Platte 1 als Aufzeichnungsträger verwendet
wird, werden die HF-Signale vom HF-Verstärker 15 auf der Basis
der Differenz des Kerr-Drehwinkels des auf die Aufzeichnungsschicht
der magneto-optische Platte reflektierten Lichtstrahls geliefert.
Das HF-Signal wird zum zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert.
Außerdem
erzeugt der HF-Verstärker 15 ein Fokussierungsfehlersignal
aus den Ausgangssignalen, die vom Lichtdetektor geliefert werden,
auf der Basis der Astigmatik-Methode. Der HF-Verstärker 15 erzeugt
Spurnachführungsfehlersignale
auf der Basis der Ausgangssignale, die vom Lichtdetektor geliefert
werden, durch die Drei-Lichtpunkt-Methode. Der HF-Verstärker 15 erzeugt
ein Gegentaktsignal, welches das Ermittlungsergebnis der Wobbel-Vornut darstellt,
auf der Basis der Ausgangssignale, die vom Lichtdetektor ausgegeben
werden, durch das Gegentaktverfahren und liefert dieses zum Adressdecodierer.
Die Astigmatik-Methode ist beispielsweise in der US-PS 4 023 033
offenbart. Die Drei-Lichtpunkt-Methode ist beispielsweise in der
US-PS 3 876 842 offenbart. Das Gegentaktverfahren ist beispielsweise
in der US-PS 3 909 608 offenbart. Die Fokussierungsfehlersignale
und die Spurnachführungsfehlersignale,
die durch den HF-Verstärker 15 erzeugt werden,
werden zur Servosteuerschaltung 17 geliefert.. Der HF-Verstärker 15 liefert
die erzeugten HF-Signale zur Servosteuerschaltung, um ein Spindelservosignal
zu erzeugen.
-
Das
Gegentaktsignal, welches durch den HF-Verstärker 15 erzeugt wird,
wird zum Adressdecodierer 16 geliefert. Der Adressdecodierer 15 liefert die
Adressdaten, die durch FM-Demodulation der gelieferten Gegentaktsignale
erhalten wird. Die Adressdaten, die vom Adressdecodierer 16 geliefert
werden, werden zum zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert,
um das Durchführen
der Decodierverarbeitung zu erlauben. Die decodierte Adressinformation wird
zur Systemsteuerung 18 geliefert und durch die Systemsteuerung 18 dazu
verwendet, die Aufzeichnungsposition beim Aufzeichnen zu bestätigen oder die
Wiedergabeposition bei der Wiedergabe zu bestätigen. Die Synchronisationssignale,
die aus den Adressdaten extrahiert werden, die durch den Adressdecodierer 16 decodiert
wurden, werden zur Servosteuerschaltung geliefert, um die Spindelservosignale
zu erzeugen.
-
Die
Fokussierungsfehlersignale, die Spurnachführungsfehlersignale und die
HF-Signale, oder die Synchronisationssignale, die aus den Adressdaten
extrahiert werden, werden vom HF-Verstärker zur Servosteuerschaltung 17 geliefert.
Die Servosteuerschaltung 17 erzeugt die Fokussierungsfehlersignale,
die Spurnachführungsservosignale
und die Spindelservosignale auf der Basis der gelieferten Signale. Die
Fokussierungsservosignale und die Spurnachführungsservosignale werden zum
Betätigungsglied 4 der
optischen Abtasteinrichtung 3 geliefert, und es wird die
Fokussierungsservosteuerung und die Spurnachführungsservosteuerung wie oben
beschrieben durchgeführt.
Die Spindelservosignale werden auf der Basis entweder der HF-Signale
oder der Synchronisationssignale, die aus den Adressdaten extrahiert
werden, erzeugt. Die Spindelservosignale werden zu einem Spindelmotor 3 geliefert
und steuern den Spindelmotor, damit die magneto-optische Platte 1 mit
der konstanten Lineargeschwindigkeit (CLV) dreht. Außerdem erzeugt
die Servosteuerschaltung 17 die Vorschubsignale. Die Vorschubsignale
werden auf der Basis der Niederfrequenzkomponenten der Spurnachführungsfehlersignale
erzeugt. Die Vorschubsignale werden zum Motor des Vorschubmechanismus 5 geliefert,
der die optische Abtasteinrichtung 3 und den Magnetkopf
in der Richtung des Durchmessers der magneto-optischen Platte 1 vorschiebt,
um so die Aufzeichnungsspur längs
des Laufs des Lichtstrahls der optischen Abtasteinrichtung 3 zu
treffen. Die Servosteuerschaltung 17 erzeugt Zugriffssignale
auf der Basis des Zugriffsbefehls, der von der Systemsteuerung 18 geliefert
wird, und liefert diese zum Vorschubmechanismus 5. In diesem
Fall werden die Zugriffssignale zum Vorschubmechanismus 5 geliefert,
wodurch die optische Abtasteinrichtung 3 und der Magnetkopf 6 in
Richtung des Durchmessers der magneto-optischen Platte 1 um
den Abstand verschoben wird, der dem Zugriffsbefehl entspricht.
-
Die
Systemsteuerung 18 besteht aus einem Mikrocomputer. Ein
Eingabeteil 19 und eine Anzeige 20 sind mit der
Systemsteuerung 18 verbunden. Außerdem werden die ermittelten
Taktsignale der PLL-Schaltung, die einen Bittakt des Aufzeichnungs- oder
Wiedergabebetriebs liefert, die Wiedergabedaten und die Monitorsignale
beim Fehlen der Rahmensynchronisationssignale des L-Kanals und des
R-Kanals geliefert. Die Systemsteuerung 18 erzeugt verschiedene
Steuersignale, um den Betrieb auszuführen, beispielsweise den Start,
Stopp und den Aufzeichnungszugriff oder den Wiedergabezugriff auf der
Basis der Eingangssignale, die vom Eingangsteil 19 geliefert
werden, und steuert den Betrieb in den Teilen der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
beispielsweise der Servosteuerschaltung 17, des zweiten
Codierers/Decodierers 13 und der Speichersteuerung 11,
und steuert den Betrieb, vor allem die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeeinheit.
Der Ausgangspegel des Lichtstrahls, der von der optischen Abtasteinrichtung 3 abgestrahlt
wird, wird durch die Steuersignale gesteuert, die von der Steuerung 18 geliefert werden.
Der Ausgangspegel des Lichtstrahls, der von der optischen Abtasteinrichtung 3 beim
Aufzeichnen abgestrahlt wird, ist ein Ausgangspegel, der groß genug
ist, aufzuzeichnen, und, wie oben beschrieben wurde, wenn die Systemsteuerung 18 das
Auftreten des Spursprungs bestätigt,
wird der Ausgangspegel unmittelbar auf den Nicht-Schreib-Ausgangspegel abgesenkt,
beispielsweise den Ausgangspegel beim Reproduzieren.
-
Das
Eingabeteil 19 ist in der Vordertafel des Gerätekörpers vorgesehen
und besitzt mehrere Tasten, beispielsweise eine Versorgungsspannungs-Einschaltetaste
zum Ein-/Ausschalten der Spannungsquelle für das Gerät, eine Wiedergabetaste zum
Starten des Wiedergabebetriebs, eine Aufzeichnungstaste zum Starten
des Aufzeichnungsbetriebs, eine Stopptaste zum Stoppen des Aufzeichnungs-
oder Wiedergabebetriebs und eine Taste zum Ausführen des Zugriffs.
-
Die
Anzeige 20 ist in der Vordertafel des Gerätekörpers vorgesehen
und besteht aus einem Anzeigeelement, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige
oder einer Bildschirmanzeigeröhre.
Die Anzeigesteuersignale, die in der Systemsteuerung 19 auf der
Basis der Daten erzeugt werden, die im Verwaltungsbereich der magnetooptischen
Platte 1 aufgezeichnet sind, werden zur Anzeige 20 geliefert.
Gemäß dieser
Anzeigesteuersignale werden die Zeitinformation, beispielsweise
die gesamte Wiedergabezeit der magneto-optischen Platte 1,
die Wiedergabeablaufzeit von Daten oder des Programms beim Reproduzieren,
die Restzeit von Daten oder des Programms beim Aufzeichnen, oder
die beschreibbare Restzeit, und die Spurnummer beim Wiedergeben und
Aufzeichnen auf der Anzeige 20 angezeigt. Wenn der Plattentitel
selbst, die Titelinformation aller Daten oder des Programms oder
die Daten, die das Aufzeichnungsdatum von Daten oder des Programms
betreffen, auf der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichnet
sind, werden diese auf der Anzeige 20 wahlweise angezeigt.
-
Ein
Speicher 21 speichert die Daten, die auf dem Verwaltungsbereich
der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet sind, der
anschließend
als TOC-Speicher bezeichnet wird. Wenn die Plattenkassette in das
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät eingesetzt
ist, wird die optische Abtasteinrichtung 3 auf die Innenposition
der magneto-optischen Platte 1 geführt und die Daten, die im Verwaltungsbereich
der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet sind, werden
durch die optische Abtasteinrichtung 3 gemäß den Steuersignalen
von der Systemsteuerung 18 gelesen, bevor die Aufzeichnungsdaten
auf der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet werden
oder die Daten, die auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnet
sind, gelesen werden. Die Daten, die durch die optische Abtasteinrichtung 3 gelesen
und im Verwaltungsbereich aufgezeichnet sind, werden im TOC-Speicher 21 gespeichert.
Die Systemsteuerung 18 steuert den Aufzeichnungs- oder
Wiedergabebetrieb der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit durch Verwendung
der Daten, die im Verwaltungsbereich aufgezeichnet sind, die im
TOC-Speicher 21 gespeichert sind.
-
Bei
der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
werden Audiosignale von einem Compact Disc Player, Bandabspielgerät oder einem
anderen magneto-optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät, welches
das bleiche Aufzeichnungsformat bei der magneto-optischen Platte
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, zu einem Analogeingangsanschluss 7a oder
einem Digitaleingangsanschluss 7b geliefert, wenn Daten auf
die magneto-optische Platte 1 aufgezeichnet werden.
-
Das
Aufzeichnungssignal, welches zum Analogeingangsanschluss 7a geliefert
wird, beispielsweise ein analoges Audiosignal, wird durch einen
A/D-Umsetzer 8 in
Digitaldaten umgesetzt, wobei die Digitaldaten dann zum ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert
werden, wo sie einer Audiokompressions-Decodierverarbeitung unterzogen werden.
-
Dagegen
wird die Audioinformation, die auf einem externen Compact Disc Player
oder einem anderen magneto-optischen Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät reproduziert
wird, zum Digitalanschluss 7b in der Form von Digitaldaten
geliefert. Die Digitaldaten werden dann als Aufzeichnungsdaten zum
ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert. Diese Digitaldaten
umfassen Steuerdaten, beispielsweise die Subcodeinformation, und
die Audioinformation.
-
Wenn
Digitaldaten vom Digitaleingangsanschluss 7b geliefert
werden, extrahiert der erste Codierer/Decodierer 10 Steuerdaten
Sc aus den Digitaldaten und liefert die extrahierten Steuerdaten
Sc zur Systemsteuerung 18 zur Verwaltung von Musikkompositionen,
die aufgezeichnet werden sollen.
-
Wie
bekannt ist, gibt es als Digitaldaten, die zum Anschluss 7b von
einem Compact Disc Player geliefert werden sollen, beispielsweise
U-Bitdaten, C-Bitdaten, V-Bitdaten als Steuerdaten wie auch Audiodaten.
-
Die
U-Bitdaten umfassen Subcodedaten, die aus P-, Q-, R-, S-, T-, U-,
V-und W-Daten bestehen, während C-Bitdaten
Kategoriedaten, Abtastfrequenzdaten, Taktdaten, Daten über das
optische System usw. enthalten, die zur Unterscheidung der Aufzeichnungsträger verwendet
werden. Außerdem umfassen
V-Bitdaten Fehlerflags, usw..
-
Die
Systemsteuerung 18 verwaltet verschiedene Aufzeichnungsoperationen,
indem sie notwendige Daten verwendet, die unter diesen Steuerdaten Sc
ausgewählt
werden, und sie aktualisiert die Spurnummer von Daten, die gerade
aufgezeichnet werden, auf der Basis der Q-Daten der U-Bitdaten,
wie später
beschrieben wird. Außerdem
ist die Systemsteuerung 18 dazu bestimmt, eine Quelle einer
Dateneingabe zu unterscheiden, wobei die V-Bitdaten verwendet werden.
-
Der
Aufbau der Q-Daten hängt
jeweils vom Aufzeichnungsträger
ab. 11A zeigt den Q-Datenaufbau
QCD einer Compact Disc. 11B zeigt den Aufbau der Q-Daten QMD der
magneto-optischen Platte, die bei dieser Erfindung verwendet wird.
Bei einer Compact Disc bestehen die Q-Daten QCD aus einem
Steuerbit CTL und einem Adressbit Ad, auf welches die Spurnummer
TNO der laufenden Musikkomposition folgt, auf die die Indexinformation
INDEX folgt. Die Indexinformation INDEX ist die Information über die
Unterteilungen einer Musikkomposition, deren Information es ermöglicht,
dass eine Musikkomposition mit einer bestimmten Zahl in Gruppen unterteilt
werden kann, entsprechend dem INDEX "01" bis
zum INDEX "99". Wenn die Musikkomposition
nicht unterteilt wird, wird der INDEX "01" fortlaufend
der Endposition der passenden Musikkomposition zugeteilt. Bei der
Unterbrechung, d.h., während einer
Pause, ist vom Ende der einen Musikkomposition bis zum Anfang der
anderen Musikkomposition die Indexinformation INDEX "00".
-
Anschließend daran
ist den Q-Daten QCD die Intra-Komposition-Beendigungsinformation
(MIN, SEC, FRAME) mit Maßeinheiten
in Minuten, Sekunden sowie Rahmen, die Absolutzeitinformation (AMIN,
ASEC, AFRAME) und der CRC-Code zugeteilt.
-
Den
Q-Daten QMD für die magneto-optische Platte 1,
die bei dieser Erfindung verwendet wird, ist die Spurnummer TNO,
die Indexinformation INDEX und ein CRC-Code, jedoch keine Zeitinformation
zugeteilt. Es gibt drei Werte einer Indexinformation INDEX: "01" bis "99" zeigt "Reproduktion", "00" zeigt "Pause", und "FF" zeigt "Reproduktion stoppt
momentan".
-
Wie
später
ausführlich
beschrieben wird, nutzt die Systemsteuerung 18 die Indexinformation INDEX
und die Intra-Komposition-Beendigungsinformation (MIN, SEC, FRAME)
dieser Q-Daten.
-
Außerdem ermittelt
getrennt von diesen Q-Daten die Systemsteuerung 18, ob
es Audiodaten gibt oder nicht, die zum ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert
werden, und nutzt die Audiodaten, wenn es welche gibt, um das Ende
einer Musikkomposition, die geliefert werden soll, zu ermitteln.
-
Insbesondere
ist solch ein beschreibbarer Plattenträger üblicherweise mit Verwaltungsdaten beschrieben,
um beschreibbare Bereiche und beschriebene Bereich zu unterscheiden,
wobei die Verwaltungsdaten umgeschrieben werden, wenn Daten aufgezeichnet
oder gelöscht
werden, so dass das Aufzeichnen immer von einem speziell angegebenen beschreibbaren
Bereich begonnen werden kann.
-
Der
grundsätzliche
Aufzeichnungsbetrieb der so aufgebauten Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
wird nun erklärt.
-
Wenn
die Aufzeichnungstaste des Eingabeteils 19 betätigt wird,
erzeugt die Systemsteuerung 18 das Steuersignal, um den
Betrieb für
die Teile der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit einzuschalten. Wenn
der Betrieb der Fokussierungsservoschaltung, der Spurnachführungsservoschaltung
usw. eingeschaltet ist, wird das Eingangssignal, welches vom analogen
Eingangsanschluss 7a geliefert wird, beispielsweise das
analoge Audiosignal zum A/D-Umsetzer 8 geliefert, wo es
in das digitale Audiosignal umgesetzt wird, welches ein Digitalsignal
von 16 Bits ist. Das digitale Audiosignal wird zum ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert,
wo die Daten auf ungefähr
1/5 komprimiert und danach einmal im Speicher 12 über die
Speichersteuerung 11 gespeichert werden. In dem Fall, wo
das Eingangssignal ein Digitalsignal ist, wird das Digitalsignal
unmittelbar vom digitalen Eingangsanschluss 7b zum ersten
Codierer/Decodierer 10 geliefert, wo es auf ungefähr eine Datengröße von 1/5 ähnlich wie
bei dem Fall des analogen Eingangssignals komprimiert wird. Die
Digitaldaten, die einmal im Speicher 12 gespeichert sind,
werden durch die Speichersteuerung 11 gelesen und zum zweiten
Codierer/Decodierer 13 geliefert. Es wird der EFM-Prozess
und der Fehlerermittlungs-Korrekturcodierprozess in bezug auf die
Digitaldaten durchgeführt,
die zum zweiten Codierer/Decodierer 10 geliefert werden,
die dann in die Aufzeichnungsdaten umgesetzt werden. Die Aufzeichnungsdaten
werden zum Magnetkopf 6 über die Kopfansteuerschaltung 14 geliefert.
Der Magnetkopf 6 liefert das vertikale Magnetfeld, welches
durch das Ansteuersignal gemäß den Aufzeichnungsdaten
moduliert wurde, zur magnetooptischen Platte 1. In diesem
Zeitpunkt wird der Lichtstrahl, der den notwendigen Ausgangspegel
hat, um aufzuzeichnen, von der optischen Abtasteinrichtung 3 von
der Seite des Plattensubstrats der magneto-optischen Platte 1 abgestrahlt.
Als Folge davon wird die Aufzeichnungsschicht der magneto-optischen
Platte 1 auf die Curie-Temperatur
durch den Lichtstrahl erwärmt,
der von der optischen Abtasteinrichtung 3 abgestrahlt wird,
während
das vertikale modulierte Magnetfeld vom Magnetkopf 6 geliefert
wird. Danach fällt
die Temperatur der Aufzeichnungsschicht von der Curie-Temperatur durch
die Relativverschiebung zwischen dem Lichtstrahl und der magnetooptischen Platte 1 ab.
Dabei wird die Magnetisierungsrichtung der Aufzeichnungsschicht
geändert
und gemäß der Richtung
des vertikalen Magnetfelds festgelegt, welches zur magneto-optischen
Platte 1 über
den Magnetkopf 6 geliefert wird, und es sind die Daten
auf der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet. Auf diese Weise
werden die Daten, die ungefähr
2 Sekunden (1 Cluster) des ursprünglichen
analogen Audiosignals entsprechen, auf der magneto-optischen Platte 1 in ungefähr 0,4 Sekunden
aufgezeichnet. Die Daten werden auf der magneto-optischen Platte 1 mit
einer Clustereinheit intermittierend aufgezeichnet.
-
Während dieses
Aufzeichnungsbetriebs wird, wenn die Systemsteuerung 18 das
Auftreten eines Spursprungs aufgrund einer Erschütterung usw. beurteilt, der
Ausgangspegel des Lichtstrahls, der von der optischen Abtasteinrichtung 3 abgestrahlt wird,
sofort auf den Nicht-Schreib-Ausgangspegel abgesenkt, und im gleichen
Zeitpunkt wird die Lieferung der Aufzeichnungsdaten zum Magnetkopf 6 oder
das Lesen der Digitaldaten aus dem Speicher 12 gestoppt.
Das Eingangssignal, welches vom Eingangsanschluss 7a oder 7b geliefert
wird, wird im Speicher 12 gespeichert, während der
Lichtstrahl, der von der optischen Abtasteinrichtung 3 abgestrahlt
wird, wieder- auf die Position zugreift, bevor der Spursprung auftrat,
wonach der Zugriffsbetrieb beendet wird. Wenn der Zugriff des Lichtstrahls
beendet ist, steigt der Ausgangspegel des Lichtstrahls, der von
der optischen Abtasteinrichtung 3 abgestrahlt wird, auf
den notwendigen Ausgangspegel an, um aufzuzeichnen, und simultan
damit beginnt das Liefern von Aufzeichnungsdaten zum Magnetkopf 6 wieder,
und der Aufzeichnungsbetrieb beginnt.
-
Außerdem legt
die Systemsteuerung 18 die Aufzeichnungsstartposition im
Datenaufzeichnungsbereich der magneto-optischen Platte 1 fest
und steuert diese auf der Basis der Daten, die über das Eingabeteil 19 geliefert
werden oder der Daten, die aus dem Verwaltungsbereich gelesen werden,
die im TOC-Speicher 21 gespeichert wurden. Außerdem werden
die Daten, die aus dem Verwaltungsbereich gelesen werden und in
der Systemsteuerung 18 oder dem Speicher 12 gespeichert
werden, geändert,
so dass sie zum Aufzeichnungsbetrieb beim Aufzeichnen immer passen.
In dem Zeitpunkt, wo die Daten, die allen Eingangssignalen entsprechen,
aufgezeichnet sind, oder bevor die Plattenkassette aus dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät durch
Betätigung
der Stopptaste des Eingabeteils 19 ausgeworfen wird, greift
die optische Abtasteinrichtung 3 und der Magnetkopf 6 auf
den Verwaltungsbereich zu, um die Daten, die im Verwaltungsbereich
der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet sind, zu aktualisieren. Wenn
der Aktualisierungsbetrieb endet, wird die Plattenkassette aus der
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit ausgeworfen.
-
Anschließend wird
der Wiedergabebetrieb in der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit erklärt.
-
Wenn
die Plattenkassette in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit eingeschoben
wird, wird der Spindelmotor 2 eingeschaltet, und es wird
die Fokussierungsservoschaltung und die Spurnachführungsservoschaltung
eingeschaltet, wonach die optische Abtasteinrichtung 3 auf
die Richtung des Durchmessers der magneto-optischen Platte 1 durch
den Vorschubmechanismus 5 geführt wird, um den Verwaltungsbereich
auf der magneto-optischen Platte 1 zu lesen. In diesem
Zeitpunkt ist der Ausgangspegel des Lichtstrahls, der von der optischen
Abtasteinrichtung 3 auf die magneto-optische Platte 6 gestrahlt wird,
auf den Ausgangspegel eingestellt, wo Daten nicht aufgezeichnet
werden können,
in anderen Worten, die Aufzeichnungsschicht kann nicht auf die Curie-Temperatur
erwärmt
werden. Die Daten, die durch die optische Abtasteinrichtung 3 gelesen
werden und im Verwaltungsbereich aufgezeichnet sind, werden im TOC-Speicher 21 gespeichert.
Danach wird die optische Abtasteinrichtung 3 auf den Datenaufzeichnungsbereich
der magneto-optischen Platte 1 durch den Vorschubmechanismus
geführt,
und es werden die Daten, die im Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet
sind, gelesen. Die Systemsteuerung 18 steuert die Aufzeichnungsdatenposition
im Dateuaufzeichrungsbereich, um zu lesen, und die Reihenfolge,
um gemäß den Eingangssignalen,
die vom Eingabeteil 9 geliefert werden, zu lesen. Das Ausgangssignal,
welches vom Lichtdetektor der optischen Abtasteinrichtung 3 geliefert
wird, wird zum HF-Verstärker 15 geliefert,
und es wird, wie oben beschrieben ein Signal, wie das Fokussierungsfehlersignal
und das Spurnachführungsfehlersignal
sowie das HF-Signal erzeugt. Es wird entweder das Fokussierungsfehlersignal,
das Spurnachführungsfehlersignal,
das HF-Signal oder das Synchronisationssignal, welches aus den Adressdaten
extrahiert wird, zur Servosteuerschaltung 17 geliefert,
wonach das Fokussierungsservosignal, das Spurnachführungsservosignal,
das Spindelservosignal und das Vorschubservosignal in der Servosteuerschaltung 17 erzeugt
wird.
-
Das
Fokussierungsservosignal und das Spurnachführungsservosignal wird zum
Betätigungsglied
der optischen Abtasteinrichtung 3 geliefert, um die Fokussierungsservosteuerung
und die Spurnachführungsservosteuerung
durchzuführen.
Das Spindelservosignal wird zum Spindelmotor 2 geliefert,
um die Spindelservosteuerung durchzuführen. Das HF-Signal wird zum
zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert, um die EFM-Demodulation
und den Fehlerkorrekturprozess durchzuführen. Die Adressdaten, die
durch den Adressdecodierer 16 decodiert wurden, werden
zur Systemsteuerung 18 über
den zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert. Die Systemsteuerung 18 steuert
die optische Abtasteinrichtung 3, um die Aufzeichnungsposition
in Richtung auf den Durchmesser der magneto-optischen Platte 1 auf
der Basis der gelieferten Adressinformation einzustellen. Die Systemsteuerung 18 verwaltet
die Wiedergabeposition auf der Aufzeichnungsspur der magneto-optischen
Platte 1, die durch die optische Abtasteinrichtung 3 abgetastet
wird, wobei die reproduzierte Adressinformation verwendet wird.
Die Daten werden aus der magneto-optischen Platte 1 mit
einer Clustereinheit intermittierend gelesen.
-
Die
Digitaldaten, die vom zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert
werden, werden über
die Speichersteuerung 11 einmal im Speicher 12 gespeichert.
Wenn kein Spursprung, durch den sich die Wiedergabeposition aufgrund
der Erschütterung usw.
verschiebt, beim Reproduzieren auftritt, schreibt die Speichersteuerung 11 die
Digitaldaten in den Speicher 12 mit der Übertragungsrate
von 1,41 Mbit/s und liest simultan damit die Digitaldaten, die in den
Speicher 12 geschrieben wurden, daraus mit der Übertragungsrate
von 0,3 Mbit/s. Die Speichersteuerung 11 steuert das Schreiben
der Digitaldaten in den Speicher 12 so, dass die Daten,
die im Speicher 12 gespeichert sind, nicht weniger werden
als die vorherbestimmte Größe. Wenn
die Datengröße im Speicher 12 nicht
weniger ist als die vorherbestimmte Größe, wird das Lesen von Daten
aus der magneto-optischen Platte 1 gestoppt, so dass eine
Pause auftritt. In dem Fall, wo die Systemsteuerung 18 beim Reproduzieren
das Auftreten eines Spursprungs ermittelt, stoppt die Speichersteuerung 11,
um Digitaldaten, die vom zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert
werden, in den Speicher 12 zu schreiben, und führt die
Steuerung durch, um lediglich die Übertragung vou Digitaldaten
aus dem Speicher 12 zum ersten Codierer/Decodierer 10 durchzuführen. Wenn dann,
nachdem auf die Position des Lichtstrahls, der von der optischen
Abtasteinrichtung 3 auf die magneto-optische Platte 1 abgestrahlt
wird, d.h., auf die Wiedergabeposition, auf die Position vor dem
Auftreten des Spursprungs zugegriffen wird, wird der Schreibbetrieb
in den Speicher 12 der Digitaldaten, die vom zweiten Codierer/Decodierer 13 geliefert werden,
wieder durchgeführt.
Während
der Zeitdauer, bis der Betrieb, um die Wiedergabeposition zu korrigieren,
endet, werden die Digitaldaten, die im Speicher 12 gespeichert
sind, gelesen, um das Decodieren durchzuführen und diese werden vom analogen
Ausgangsanschluss 7c ausgegeben.
-
Die
Digitaldaten, die aus dem Speicher 12 gelesen werden, werden
zum ersten Codierer/Decodierer 10 geliefert, wo die Erweiterungsverarbeitung durchgeführt wird.
Das vom ersten Codierer/Decodierer 10 gelieferte digitale
Audiosignal wird zum D/A-Umsetzer 9 geliefert, wo es in
ein analoges Audiosignal umgesetzt und am analogen Ausgangsanschluss 7c zu
einer anderen Einheit einer externen Verstärkerschaltung usw. geliefert
wird.
-
Bei
diesem Wiedergabebetrieb steuert während der Normalwiedergabe
die Speichersteuerung 11 das Schreiben in den Speicher 12,
um die Daten, die die Größe über der
Datengröße haben,
die der notwendigen Normalzeit entspricht, um die Wiedergabeposition
zu korrigieren, im Speicher 12 zu speichern. Wenn die Datengröße im Speicher 12 zur
vorbestimmten Größe oder
weniger wird, erzeugt die Speichersteuerung 11 das Steuersignal
von der Speichersteuerung 18, um die Daten aus der magneto-optischen
Platte über
die optische Abtasteinrichtung 3 intermittierend zu lesen
und schreibt die Digitaldaten vom zweiten Codierer/Decodierer 13 in den
Speicher 12. Sogar wenn der DRAM die Speicherkapazität von 1
Mbit hat, beträgt
die notwendige Zeit zum Schreiben der Digitaldaten in den Speicher 12 0,9
s, und diese Digitaldaten entsprechen dem Analogsignal von ungefähr 3 Sekunden.
Insbesondere, wenn die Digitaldaten gänzlich im Speicher 12 gespeichert
sind, wenn das Ausgangssignal aufgrund einer Erschütterung
usw. von der optischen Abtasteinrichtung 3 nicht geliefert
wird, die die magneto-optische Platte 1 gelesen hat, kann
das Analogsignal fortlaufend am analogen Ausgangsanschluss 7c als Wiedergabesignal
ungefähr
3 Sekunden lang ausgegeben werden. Da bei dieser Ausführungsform
der DRAM, der eine Speicherkapazität von 4 Mbit hat, als Speicher 12 verwendet
wird, kann das Wiedergabesignal am analogen Ausgangsanschluss 7c ungefähr 12 Sekunden
lang fortlaufend ausgegeben werden. Während dieser Zeit wird auf
die Wiedergabeposition auf der Platte wieder auf die Position, bevor
der Spursprung auftrat, durch die optische Abtasteinrichtung 3 zugegriffen,
und es wird das Lesen der Daten aus der magneto optischen Platte 1 wieder
durchgeführt, um
so eine Unterbrechung des Analogsignals als Wiedergabesignal am
analogen Ausgangsanschluss 7c zu verhindern.
-
Wenn
alle auf der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichneten
Daten reproduziert sind, oder wenn die Stopptaste des Eingabeteils 19 betätigt wird,
hält der
Wiedergabebetrieb an, und die Plattenkassette wird aus der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
ausgeworfen.
-
Anschließend wird
nun das Spurnummern-Aktualisierungsverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung eines in
-
12 gezeigten
Flussdiagramms erklärt. Dieses
Aktualisierungsverarbeitungsprogramm ist vorher im ROM (nicht gezeigt)
der Systemsteuerung 18 gespeichert.
-
Um
die Beschreibung zu vereinfachen, sei angenommen, dass bei der vorliegenden
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit ein Compact Disc Player oder eine
magneto-optische Platte, die das gleiche Format bei dieser Erfindung
hat, eine Signalquelle ist, um die digitalen Audiodaten zur magneto-optischen Platte 1 zur
Aufzeichnung zu liefern, und dass die anderen Quellen analoge Audiosignale
liefern.
-
Beim
Aufzeichnen bestimmt die Systemsteuerung 18 zunächst, ob
das Audiosignal, welches zur magneto-optischen Platte 1 geliefert
wird, Digitaldaten oder Analogsignale sind (S101). Das heißt, sie bestimmt,
zu welchem analogen Eingangsanschluss 7a oder zum digitalen
Eingangsanschluss 7b das Signal geliefert wird.
-
In
dem Fall, wo das Analogsignal geliefert wird, läuft die Steuerung zum Schritt
SP115, da es keine Steuerdaten gibt, beispielsweise Subcodes, und
es muss ein stummer Bereich zwischen Musikkompositionen ermittelt
werden, um die Spurnummer-Aktualisierungsverarbeitung automatisch
während
des Aufzeichnens auszuführen.
-
In
dem Fall, wo das Digitalsignal geliefert wird, wird die Kategorieinformation
aus den C-Bitdaten extrahiert, die zusammen mit dem gelieferten
Digitalsignal übertragen
werden, um zu bestimmen, welche Signalquelle der Aufzeichnungsträger ist (SP102).
Wenn diese eine Compact Disc (CD) ist, wird das Flag FCD eingeschaltet
(SP103), und wenn diese eine magneto-optische Platte ist, die das
gleiche Format bei dieser Erfindung hat, wird das Flag FMD eingeschaltet (SP104). In den anderen
Fällen wird
das Flag FEX eingeschaltet (SP105).
-
Der
Betrieb, Spurnummern als Antwort auf Musikkompositionen zu geben,
d.h., ein Digitalsignal, welches momentan aufgezeichnet wird, beginnt
in dem Zeitpunkt, wenn der Benutzer mit dem Aufzeichnungsbetrieb
mit dem Eingabeteil 19 beginnt (SP106). Insbesondere aktualisiert
der Betrieb die Spurnummer in dem Zeitpunkt, wenn das Aufzeichnen
des Digitalsignals entsprechend einer Musikkomposition endet und
das Aufzeichnen eines Digitalsignals entsprechend einer anderen
Musikkomposition beginnt, so dass Musikkompositionen, die aufgezeichnet
werden, in bezug auf die Verwaltungsdaten als Antwort auf Spurnummern
gesteuert werden können.
Außerdem
wird die Spurnummer "1" dem Digitalsignal
entsprechend der ersten Musikkomposition in dem Zeitpunkt zugeteilt,
wenn der Aufzeichnungsbetrieb beginnt, jedoch, wenn Daten schon
auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnet sind, wird die nächste Nummer
der Nummer von Musikkompositionen, die auf gezeichnet werden, als
erste Spurnummer in dem Zeitpunkt angesehen, wenn der Aufzeichnungsbetrieb
beginnt. Die Nummer von Musikkompositionen und die aufgezeichneten
Spurnummern können
durch die Verwaltungsdaten bestimmt werden, die im TOC-Speicher 21 gespeichert
sind.
-
Sogar
wenn der Aufzeichnungsbetrieb beginnt, wartet das Verfahren "n" Sekunden lang, beispielsweise 2 Sekunden
nach dem Start des Aufzeichnungsbetriebs, um eine fehlerhafte Aktualisierung
unmittelbar nach der Aktualisierung von Spurnummern zu vermeiden
(SP107). Dieser Wert wird üblicherweise
auf einen Wert festgesetzt, bei dem die Spurnummer nicht in einer
kurzen Zeit aktualisiert wird. Wenn die Zeit auf ungefähr 2 Sekunden
beispielsweise festgesetzt wird, ist dies effektiv, ein fehlerhaftes
Aktualisieren der Spurnummern durch Änderung im Subcode während des
Suchbetriebs zu vermeiden, da es nicht vorkommt, dass eine Spur
einer Musikkomposition in 2 Sekunden nach der Aktualisierung der
Spurnummer endet und sich zur nächsten
Spur verschiebt, d.h., zur nächsten
Musikkomposition. Natürlich
kann die Zeit länger
als 2 Sekunden sein.
-
Außerdem ist
eine solche Wartezeit zum Aufzeichnen von Musikkompositionen geeignet,
jedoch in den Fällen,
wo ein Stimmsignal, beispielsweise Unterhaltungen usw. aufgezeichnet
werden, ist es notwendig, diese Zeit relativ kurz festzusetzen oder keinen
Warteprozess durchzuführen,
da die Zeit vom Tonsignal selbst einer Einheit, in welcher eine
Spurnummer zugeteilt wird, als ziemlich kurz angesehen werden kann.
Daher ist es wünschenswert,
dass die Wartezeit gemäß der Art
der aufzuzeichnenden Digitaldaten geändert wird.
-
Ob
das Flag FCD oder das Flag FMD eingeschaltet
ist oder nicht, wird dann geprüft,
wenn die Wartezeit vorüber
ist (SP108). In den Fällen,
wo das Flag FCD oder FMD nicht
eingeschaltet ist, ist die Quelle keine CD oder magneto-optische
Platte, die das gleiche Format bei dieser Erfindung hat, und es
gibt keine W-Daten, die für
die Spurnummerverarbeitung notwendig sind. In diesem Fall läuft die
Verarbeitung zum Schritt SP150 ähnlich
dem Fall, wo das analoge Eingangssignal und die Spurnummer-Aktualisierungsverarbeitung
auf der Basis der Ermittlung eines stummen Abschnitts durchzuführen ist.
Das heißt, wenn
ein stummer Abschnitt eine vorgegebene Zeitdauer lang weitergeht,
wird bestimmt, dass dies ein Abschnitt zwischen Musikkompositionen
ist, und es wird die Spurnummer aktualisiert (SP115-SP116).
-
In
den Fällen,
wo die Signalquelle eine CD oder eine magneto-optische Platte ist,
die das gleiche Format bei dieser Erfindung haben, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt SP109, wo die Spurnummerninformation
TNO der Q-Daten bestimmt wird.
-
Wenn
die Spurnummerinformation TNO sich ändert, wird die Spurnummer
nicht unmittelbar aktualisiert, und es wird die Indexinformation
INDEX bestimmt (SP110). Wenn die Indexinformation INDEX "00" ist, ist die Verarbeitung
an einem Abschnitt zwischen Musikkompositionen und nicht an dem
Punkt, wo die Spurnummer aktualisiert werden soll. Das Verfahren
wartet auf eine Position, wo die nächste Musikkomposition oder
Audiodaten mit INDEX von "02" beginnt. In den
Fällen,
wo INDEX = "02" – "99", ist
die Verarbeitung in der Mitte einer Musikkomposition und die Audiodaten
in diesem Zeitpunkt sind nicht an einem Punkt, wo sich die Spurnummerninformation
TNO ändern
sollte. Das heißt,
dass dies bedeutet, dass der Änderungspunkt
der Spurnummerninformation TNO irrtümlich bestimmt wurde und diese irrtümliche Bestimmung
durch die Bestimmung der Indexinformation INDEX gelöscht wird.
-
Wenn
die Indexinformation INDEX als "01" festgelegt wird,
wird zunächst
das Flag FMD bestimmt (SP111). Wenn das
Flag FMD eingeschaltet ist, d.h., wenn die
Signalquelle eine magneto-optische Platte ist, die das gleiche Format
bei dieser Erfindung hat, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt SP114, da die Verarbeitungszeitinformation
nicht als Q-Daten QCD erhalten wird.
-
In
den Fällen,
wo das Flag FMD ausgeschaltet und die Signalquelle
eine CD ist wird die Verarbeitungszeitinformation in einer Musikkomposition
in den Q-Daten QCD bestimmt. Das heißt, es wird
bestimmt, ob die Verarbeitung an der Kopfposition einer Musikkomposition
ist oder nicht, dadurch, ob die Minuteninformation MIN "00" ist oder nicht.
Dann wird bestimmt (SP113), ob der Zustand ein Normalwiedergabezustand
ist oder nicht, bei dem der Rahmen (frame) aus der Rahmeninformation
FRAME anschließend
dreimal erhalten wird, anders ausgedrückt, ob der Rahmen durch den
Spursprung übersprungen wurde
oder nicht, beispielsweise bei der Suchoperation, und dann läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt SP114.
-
Im
Schritt SP114 wird bestimmt, ob Audiodaten tatsächlich geliefert wurden oder
nicht. Wenn es keine Audiodaten mit einem vorherbestimmten Wert oder
mehr bei diesem Punkt im Schritt SP114 gibt, wartet das Verfahren,
um die Spurnummer aktualisieren. Der Punkt, wo Audiodaten tatsächlich erhalten werden,
wird als Kopfposition einer Musikkomposition oder als Audiodaten
hergenommen. Die Verarbeitung läuft
weiter zum Schritt SP116, und die Spurnummer wird aktualisiert.
-
Die
Verarbeitung wartet "n" Sekunden im Schritt
SP107, unmittelbar nachdem die Spurnummer aktualisiert wurde, um
eine fehlerhafte Aktualisierung ähnlich
den obigen Fällen
zu vermeiden, wo der Aufzeichnungsbetrieb beginnt. Dann wird der
Betrieb ähnlich
dem oben erwähnten
wiederholt. Den Musikkompositionen oder den aufgezeichneten Audiodaten
werden passend Spurnummern zugeteilt, um diese zu verwalten, wobei
die obige Verarbeitung durchgeführt
wird, bis der Aufzeichnungsbetrieb angehalten wird (SP117). Das
heißt,
dass die Aufzeichnungsposition als Antwort auf die Spurnummern in bezug
auf die Verwaltungsdaten gesteuert wird. Wenn außerdem die Signalquelle ein
digitales Audioband (DAT) ist, kann dieses als CD behandelt werden,
und das DAT wird ähnlich
wie eine CD verarbeitet.
-
In 12 wird
die Spurnummer im Zeitpunkt des Aufzeichnens von digitalen Eingangsdaten
wie folgt aktualisiert. Zuerst wird der Wechsel in der Spurnummer
ermittelt, danach wird die Reichweite von einem Abschnitt zwischen
Musikkompositionen bis zur Startposition einer Musikkomposition
oder von Audiodaten durch die Indexinformation ermittelt. In den Fällen weiter,
wo die Quelle eine CD ist, wird durch die Fortschreit-Zeitinformation
bestätigt,
dass die Position die Kopfposition einer Musikkomposition oder von
Audiodaten ist und dass die Quelle in einem Normalwiedergabezustand
ist, und weiter wird bestätigt, dass
die Position ein Punkt ist, wo die Audioausgabe tatsächlich begonnen
wird. Als Folge davon wird eine fehlerhafte Aktualisierung der Spurnummer
verhindert, und die Spurnummer wird tatsächlich an der Kopfposition
einer Musikkomposition zugeteilt, die passender ist als ein Abschnitt
zwischen Musikkompositionen.
-
Außerdem kann
eine fehlerhafte Aktualisierung der Spurnummern dadurch verhindert
werden, dass eine Verarbeitungswartezeit unmittelbar nach dem Aufzeichnungsbetrieb
und der Aktualisierung der Spurnummer zugeteilt wird.
-
Anschließend wird,
wie die Systemsteuerung 18 die Aufzeichnungsstoppsteuerung
bei einer Ausführungsform
ausführt,
in bezug auf das Flussdiagramm von 13 erklärt.
-
Um
die Erklärung
zu vereinfachen sei angenommen, dass ein Compact Disc Player oder
die andere Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit ähnlich der magnetooptischen
Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit nach dieser Erfindung als
Signalquelle vorgesehen ist, um digitale Audiodaten zu liefern,
die auf der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichnet werden
sollen, ähnlich
der ersten Ausführungsform,
und dass analoge Audiosignale von der anderen Signalquelle geliefert
werden. Außerdem
könnte
eine mögliche
Signalquelle des Digitalsignals ein digitales Audioband (DAT) sein,
wobei auf eine Erklärung
des DAT als digitale Signalquelle hier ähnlich dem Fall der ersten
Ausführungsform
verzichtet wird, da dessen Verarbeitung grundsätzlich mit der einer Compact
Disc (CD) übereinstimmt.
-
Beim
Aufzeichnen unterscheidet die Systemsteuerung 18 zunächst, ob
das gelieferte Audiosignal, welches auf der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet
werden soll, Digitaldaten sind oder ein analoges Signal ist, oder
sie unterscheidet, ob das Audiosignal von analogen Eingangsanschluss 7a oder
vom digitalen Eingangsanschluss 7b gerade geliefert wird.
-
Bei
einem analogen Eingangssignal sollte beachtet werden, dass die Automatisierung
einer Aufzeichnungsstoppverarbeitung die Ermittlung eines stummen
Intervalls während
der Aufzeichnung und das Stoppen der Aufzeichnung infolge der Beurteilung
des Endes einer Lieferung von Audiosignalen von der Signalquelle
erforderlich macht, wenn das stumme Intervall für zumindest eine bestimmte
Zeitdauer fortgedauert hat, da analoge Eingangssignale keine Steuerdaten
haben, beispielsweise Subcodedaten. Die Automatisierung eines Aufzeichnungsprozesses
wird später
beschrieben.
-
Bei
einer digitalen Eingabe führt
die Systemsteuerung 18 nach dieser Ausführungsform die folgende Verarbeitung
durch, wie in 13 gezeigt ist. Dieses Verarbeitungsprogramm
ist vorher in einen ROM (nicht gezeigt) der Systemsteuerung 18 geschrieben
worden.
-
Die
Systemsteuerung 18 läuft
zunächst
vom Schritt SP1 zum Schritt SP2, um die Kategorieinformation in
den C-Bitdaten zu ermitteln, die zusammen mit den Audiodaten übertragen
werden, und unterscheidet zwischen einer Compact Disc (CD) und einer
magneto-optischen Platte, die das gleiche Format wie die magneto-optische
Platte nach der Erfindung als Aufzeichnungsträger hat, der die Signalquelle
ist.
-
Wenn
die Signalquelle eine CD ist, läuft
die Systemsteuerung 18 zum Schritt SP3, um für einen Aufzeichnungsstartbetrieb
bereitzustehen. Wenn die Signalquelle eine magneto-optische Platte
ist, die das gleiche Format bei dieser Erfindung hat, läuft die Systemsteuerung 18 weiter
zum Schritt SP10, um für einen
Aufzeichnungsstartbetrieb bereitzustehen.
-
Anschließend läuft, wenn
die CD die Signalquelle ist, die Systemsteuerung 18 vom
Schritt SP3 zum Schritt SP4, wenn ein Benutzer Aufzeichnungsoperationen
vom Eingangsteil 19 eingibt, um die Überwachung der gelieferten
Digitaldaten für
einen Endzustand zu beginnen.
-
Das
heißt,
dass die Systemsteuerung 18 im Schritt SP4 zunächst die
Ablaufinformation (MIN, SEC) in den Q-Daten QCD ermittelt
und Änderungen in
der Ablaufinformation überwacht.
Wenn die Ablaufinformation aufhört,
sich weiter zu ändern,
bei welcher die Reproduktion auf dem Teil der CD endet, läuft die
Systemsteuerung 18 weiter zum Schritt SP5, um zu beurteilen,
ob Audiodaten in den Digitaldaten momentan enthalten sind oder nicht.
-
Wenn
die Ablaufinformation aufgehört
hat, sich zu ändern
und keine Audiodaten mehr auftreten, kann die Systemsteuerung 18 bestätigen, dass
sich der Compact Disc Player fast sicher in einem Wiedergabeendzustand
befindet. In diesem Stadium beendet die Systemsteuerung 18 nicht
sofort das Aufzeichnen, sondern läuft weiter zum Schritt SP6,
um den Bereitschaftszustand auf "m"-Sekunden zu setzen,
beispielsweise auf 10 Sekunden, und stellt in der Zwischenzeit sicher,
dass es weiter keine Änderung bezüglich der
Ablaufinformation gibt und keine Audiodaten vorkommen. Durch Setzen
einer bestimmten Länge
einer Bereitschaftszeit wie dies wird es möglich, eine Fehlbeurteilung
eines Endes einer Reproduktion zu verhindern, sogar wenn ein Zustand
auftritt, dass die Ablaufinformation aufhört, sich zu ändern, wegen
eines solchen Betriebs, wie den Spurzugriff auf den Teil des Compact
Disc Players.
-
Wenn
bestätigt
wird, dass es keine Änderung bezüglich der
Ablaufinformation während
eines Bereitschaftszustands für "m"-Sekunden gibt und in der Zwischenzeit
keine Audiodaten aufgetreten sind, läuft die Systemsteuerung 18 zu
einer Aufzeichnungsstoppverarbeitung in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
bei der Beurteilung, dass der Compact Disc Player die Reproduktion
beendet hat.
-
Das
heißt,
die Systemsteuerung 18 läuft dann zum Schritt SP7 weiter
und setzt die Aufzeichnungsendzeitposition für einen Zeitpunkt, der durch Subtraktion
von (m-α)
von dem Augenblick bestimmt wird, als Aufzeichnungszeitposition
des Zeitpunkts, wann beurteilt wurde, dass der Compact Disc Player die
Reproduktion beendet hat. Das heißt, die Systemsteuerung 18 schreibt
als Endadresse der Aufzeichnungsaudiodaten die Spuradresse einer
Lage, die durch Subtraktion (m-α)
von der Zeitposition bestimmt wird, wo beurteilt wurde, dass die
Reproduktion endete, in die Benutzer-TOC, wobei α auf ungefähr beispielsweise eine Sekunde
gesetzt wird, und somit wird eine Zeitposition mit einer Vorgabe
von ungefähr
einer Sekunde von der Zeitposition, wo die Ablaufinformation aufhört sich
zu ändern,
und Audiodaten aufhörten,
aufzutreten, als Aufzeichnungsendposition angesehen.
-
Anschließend läuft die
Systemsteuerung 18 weiter zum Schritt SP8, um das Aufzeichnen
tatsächlich
zu stoppen und läuft
dann weiter zum Schritt SP9, um die Verarbeitungsprozedur zu beenden.
-
Durch
Durchlaufen dieser Prozesse ist die Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
in der Lage, nutzloses Aufzeichnen in einem stummen Zustand zu vermeiden,
wobei Aufzeichnungsoperationen automatisch beendet werden, wenn
ein Compact Disc Player, der die Signalquelle ist, die Wiedergabe stoppt,
sogar wenn es noch genügend
beschreibbaren Raum gibt, der im Datenaufzeichnungsbereich auf der
magneto-optischen Platte 1 übrig gelassen ist.
-
Wenn
die Signalquelle eine magneto-optische Platte ist, die das gleiche
Format bei dieser Erfindung hat, ermittelt auf der anderen Seite
die Systemsteuerung 18 im Schritt SP10 eine Aufzeichnungsstartzeit
und läuft
dann weiter zum Schritt SP11, um Q-Daten QMD für die Indexinformation
INDEX zu überwachen.
-
In
dem Fall, wo die Signalquelle die oben beschriebene magneto-optische
Platte ist, kann die Indexinformation INDEX eine von "01" bis "99" während der
Reproduktion sein; sie ist "00" während einer
Pause, und sie ist "FF" während eines
Wiedergabestopps. Damit kann die Systemsteuerung 18 einen Wiedergabestopp
durch Überwachung
der Zustände ermitteln,
die den INDEX "FF" zur Folge haben.
-
Die
Systemsteuerung 18 überwacht
zunächst,
ob der INDEX = "01" bis "99" im Schritt SP11, und,
wenn nicht, überwacht
sie, ob oder nicht INDEX = "00" im Schritt SP12.
Wenn INDEX = "00" oder wenn die magneto-optische
Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit, die die einzige Quelle
ist, zu einem Stopp gekommen ist, läuft die Systemsteuerung 18 weiter
zum Schritt SP13 und hält
den Aufzeichnungsbetrieb der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit dieser
Erfindung vorübergehend
an, zu der das Signal geliefert wird. Die Systemsteuerung 18 läuft dann
zurück
zum Schritt SP11 und führt
die Verarbeitungen der Schritte SP14 und SP15 der Reihe nach aus,
wenn INDEX = "01" bis "99". Wenn die zu beliefernde
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit im momentanen vorübergehenden
Stoppzustand ist, wird dieser Zustand zurückgesetzt, und dann fährt die
Systemsteuerung 18 mit dem Aufzeichnungsbetrieb wieder
fort.
-
Als
Antwort auf eine solche Signalquelle kann der vorübergehende
Stopp der Aufzeichnung auch zustande gebracht werden, wo die Signalquelle eine
CD ist, bei der es notwendig ist, die Indexinformation zu ermitteln,
bevor zum Schritt SP4 weitergegangen wird, wie oben erwähnt wurde.
-
Wenn
die Information INDEX weder "01 " bis "99" noch "00" ist, läuft die
Systemsteuerung 18 vom Schritt SP11 über den Schritt SP12 zum Schritt SP16,
wo sie beurteilt, ob INDEX = "FF" oder nicht. Wenn
INDEX = "FF", wird die Reproduktion
der magneto-optischen Platte, die das gleiche Format bei dieser
Erfindung als Quelle hat, so angesehen, dass diese abgeschlossen
ist, so dass die Systemsteuerung 18 den Zeitpunkt, wann
die Reproduktion der magneto-optischen Platte endete, als den Zeitpunkt
ansieht, wann der Aufzeichnungsbetrieb der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit
auf der magneto-optischen Platte 1 endete. Außerdem ist
in diesem Fall die Aufzeichnungsende-Zeitposition die, wenn der Zustand
INDEX = "FF" ermittelt wurde.
-
Außerdem kann
eine Bereitschaftsverarbeitung durchgeführt werden, um ein exaktes
Reproduktionsende zu ermitteln, ähnlich
wie bei dem obigen Schritt SP6, der der Ermittlung des INDEX = "FF" folgt, bei dem die
Aufzeichnungsende-Zeitposition
für eine
Zeitposition gesetzt wird, die so lang ist wie (m-α) vor dem
Ende der Bereitschaftszustandszeit.
-
Durch
Durchführen
der Prozesse kann die Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit das Aufzeichnen automatisch
beenden, wenn eine magnetooptische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit,
welche die Signalquelle ist, die das gleiche Format wie das der
Erfindung verwendet, zu einem Reproduktionsstopp kommt, ähnlich wie
bei dem Fall, wo die Signalqelle ein Compact Disc Player ist, wodurch
ein nutzloses Aufzeichnen in einem stummen Zustand auf der magnetooptischen
Platte 1 vermieden wird.
-
Sogar
wo eine andere Signalqelle als eine CD, eine magneto-optische Platte,
die das gleiche vom Format wie bei der Erfindung hat, oder der DAT möglicherweise
verwendet wird, muss die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit nur die
Aufzeichnungsende-Steuerung über
die Ermittlung eines Wiedergabestopps in bezug auf das Teil der
Signalquelle ausführen,
wobei sowohl gleichzeitig übertragende
Steuerdaten als auch die Unterscheidung über das Vorhandensein oder
Nicht-Vorhandensein
von Steuerdaten und Audiodaten gemäß dem Format der Steuerinformation,
die den Daten hinzugefügt
ist, verwendet werden.
-
Der
oben beschriebene Aufbau ermöglicht die
automatische Beendigung der Aufzeichnung bei Abschluss der Tonreproduktion
des Audiogeräts beim
Aufzeichnen einer Musikinformation von der Audioausrüstung bei
Aufzeichnungsträgereinheiten, wodurch
der Gesamtbetrieb vereinfacht wird.
-
Ein
weiteres Verfahren wird anschließend mit Hilfe von 14 beschrieben.
-
Wenn
Aufführungen
von Musikkompositionen, die durch einen Benutzer ausgewählt werden, automatisch
in Musikkompositionsgeräten
aufgezeichnet werden könnten,
würde natürlich die
Verwendung und die Annehmlichkeit von Aufzeichnungs-/wiedergabegeräten dieser
Art unzweifelhaft verbessert werden.
-
Aus
diesem Grund wurde die Systemsteuerung 18 so ausgebildet,
dass sie dem Verarbeitungsverlauf, der in 14 gezeigt
ist, folgt, um Darbietungen von Musikkompositionen automatisch in
Musikkompositionsgeräten
aufzuzeichnen.
-
Das
heißt,
dass die Systemsteuerung 18 vom Schritt SP20 zum Schritt
SP21 läuft,
wo beurteilt wird, ob die Taste zum Aufzeichnen einer Musikkomposition
gedrückt
wurde.
-
Die
magneto-optische Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit ist so
ausgebildet, dass diese übliche
Aufzeichnungstasten sowie eine Taste zum Aufzeichnen einer Musikkomposition
auf einem Eingabeteil 19 hat. Wenn die Aufzeichnungstaste zum
Aufzeichnen einer Musikkomposition gedrückt wird, läuft die Systemsteuerung 18 zum
Schritt SP22 weiter, um zu beurteilen, ob die Aufzeichnungstaste gedrückt ist
oder nicht.
-
Wenn
ein Benutzer den Compact Disc Player so bedient, den Anfang der
gewünschten
Musikkomposition zu finden, wird die Wiedergabetaste auf dem Teil
des Compact Disc Players gedrückt,
und es wird die Aufzeichnungstaste in dem Eingabeteil des Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts gedrückt. Die
Systemsteuerung 18 läuft
dann zum Schritt SP23, worauf sie Steuerdaten zu den Signalverarbeitungsschaltungen
sendet, beispielsweise zum ersten Codier/Decodierabschnitt 10 und
zur Speichersteuerung 11, sowie zur Servosteuerschaltung 17,
um den Betriebsmodus des Systems auf den Wiedergabemodus umzuschalten.
-
Im
nachfolgenden Schritt SP24 greift die Systemsteuerung 18 auf
den TOC-Speicher 21 zu, ermittelt ein beschreibbaren Bereich,
auf den ein Zeiger (P-EMPTY)
zeigt, und setzt die Startadresse A des Anfangsteils P des beschreibbaren
Bereichs auf der Basis des Ergebnisses der Ermittlung.
-
Anschließend läuft die
Systemsteuerung 18 weiter zum Schritt SP25, wo das Überwachen
der Steuerdaten begonnen wird, die vom Compact Disc Player nach
Ausbleiben einer bestimmten Zeitdauer geliefert werden, und beginnt
somit die Überwachung des
Anfangs einer anschließenden
Musikkomposition im Schritt SP26, bevor sie weiter zum Schritt SP27 läuft.
-
Die
Systemsteuerung 18 startet dann die Überwachung von Steuerdaten
nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer, um nicht eine stumme
Periode, die unmittelbar auf den Start eines Aufzeichnens für eine Unterbrechung
zwischen zwei Musikkompositionen folgt, zu verwechseln, um dadurch den
Start einer anschließenden
Musikkomposition verlässlich
zu ermitteln.
-
Die
Systemsteuerung 18 überwacht
dann die Q-Daten QCD als Steuerdaten für die Indexinformation
und beurteilt, ob die in Frage kommende Position der Anfang einer
anschließenden
Musikkomposition ist oder nicht. Wenn ein negatives Ergebnis erhalten wird,
wiederholt die Systemsteuerung 18 den Schritt SP28, während, wenn
der Anfang einer anschließenden
Musikkomposition ermittelt wird, die Systemsteuerung 11 weiter
zum Schritt SP27 läuft.
-
Die
Systemsteuerung 18 ermittelt dann den gerade beschriebenen
Sektor in bezug auf die Anfangsposition der anschließenden Musikkomposition, die
im Schritt SP26 ermittelt wurde, und setzt einen Sektor, der unmittelbar
vor dem in Frage kommenden Sektor beschrieben wurde, als Endsektor
B.
-
Dadurch
setzt die Systemsteuerung 18 zunächst die Startadresse A und
setzt dann einen Verknüpfungszeiger,
wenn dies notwendig ist, und bestimmt anschließend die Teile P in Folge und
setzt den letzten Sektor als Endsektor B, um den TOC-Speicher 21 zu
aktualisieren.
-
Wenn
eine Startadresse und eine Endadresse somit gesetzt sind, läuft die
Systemsteuerung 18 weiter zum Schritt SP28, um die Stoppsteuerung über Aufzeichnungsoperationen
auszuführen
und läuft
dann weiter zum Schritt SP29, um den Verwaltungsbereich der magneto-optischen
Platte 1 umzuschreiben, wodurch die Verwaltungsdaten der
magneto-optischen Platte 1 mit dem Inhalt des TOC-Speichers
21 aktualisiert werden, bevor diese Verarbeitungsprozedur im Schritt
SP30 beendet wird.
-
Der
in 14 gezeigte Aufbau ermöglicht ein automatisches Aufzeichnen
in Musikkompositionsgeräten,
ohne daß Aufzeichnungsoperationen angehalten
werden, nachdem sich ein Benutzer über das Ende jeder Musikkomposition
versichert hat, wodurch die Bedienbarkeit der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit
verbessert wird.
-
Das
Ende jeder Musikkomposition wird dadurch ermittelt, daß der Signalpegel
des Eingangssignals und der Signalpegel der Audioinformation anstelle
der Steuerdaten ermittelt wird, die vom digitalen Audiogerät geliefert
werden, wodurch Audiosignale auf der magneto-optischen Platte 1 in
Musikkompositionsgeräten
oder in Aufzeichnungsträgergeräten auf
der Seite der Signalquelle aufgezeichnet werden.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ermittelt die Systemsteuerung 18,
wenn sie mit dem Aufzeichnen beginnt, einen Zeitpunkt t1, wenn der
Signalpegel auf 0 fällt,
wobei die Signalpegel von Audiodaten nacheinander ermittelt werden,
oder wobei die Signalpegel der gelieferten Analogsignale ermittelt
werden, und beurteilt diesen Zeitpunkt t1 als Endposition einer Aufführung einer
Musikkomposition, die durch einen Benutzer ausgewählt wurde,
welche das gelieferte Analogsignal oder die Reproduktion von Audiodaten ist,
wenn dieser Signalpegel des gelieferten Analogsignals oder der Audiodaten
auf dem Pegel 0 für
eine bestimmte Zeitdauer T1 gehalten wird.
-
Damit
setzt die Systemsteuerung 18 die Endadresse von Daten,
die auf der magneto-optischen Platte 1 aufgezeichnet sind,
auf den anderen Zeitpunkt t2 nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer
T2 von t1 und aktualisiert die Verwaltungsdaten des TOC-Speichers 21.
Außerdem,
nachdem der Aufzeichnungsbetrieb auf die magneto-optische Platte 1 startet,
wird der Signalpegel der Audioinformation von Audiodaten oder der
Signalpegel von dem gelieferten Analogsignal nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer
vom Starten des Aufzeichnungsbetriebs zur magneto-optischen Platte 1 ermittelt.
Wie in 15 gezeigt ist, liegt der Grund
darin, daß,
wenn der Signalpegel ermittelt wird, sobald die Aufzeichnung beginnt,
das Ende einer vorhergehenden Musikkomposition möglicherweise ermittelt wird.
-
Auf
diese Weise kann die Systemsteuerung 18 ein Intervall zwischen
zwei Musikkompositionen und das Ende eines Aufzeichnungsträgers ermitteln, wobei
sie die Länge
dieser Zeitdauer T1 auswählt,
je nachdem, ob das Aufzeichnen in Musikkompositionsgeräten oder
in Aufzeichnungsträgergeräten durchzuführen ist.
Die Systemsteuerung 18 ist in der Lage, einen automatischen
Aufzeichnungsprozeß sowohl beim
Aufzeichnen von Darbietungen in Musikkompositionsgeräten als
auch bei Aufzeichnungsaufführungen
in Aufzeichnungsträgergeräten durchzuführen.
-
Gemäß dem in 15 gezeigten
Aufbau können
gewünschte
Audiodaten oder das Analogsignal automatisch auf der magneto-optischen
Platte 1 in Musikkompositionsgeräten oder in Aufzeichnungsträgergeräten aufgezeichnet
werden, sogar wenn die Stoppsteuerung über Aufzeichnungsoperationen ausgeführt wird,
auf der Basis der Ermittlungsergebnisse von Signalpegeln von Audiosignalen,
welche Audiodaten sind, oder von Signalpegeln des Analogsignals,
welches vom Eingangsanschluß 7a geliefert wird,
um das Ende jeder Musikkomposition zu ermitteln.
-
Für das Gerät und die
oben erläuterten
Verfahren wurden Beschreibungen auf solche Fälle beschränkt, bei denen das Gerät und das
Verfahren auf Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheiten angewandt werden,
bei denen eine magnetooptische Platteneinheit verwendet wird, wobei
der Rahmen der Erfindung jedoch nicht auf Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheiten
beschränkt
ist, sondern die Erfindung weit genau so gut auf Nur-Aufzeichnungseinheiten
angewandt werden kann. Außerdem
kann die vorliegende Erfindung bei Rekordern angewandt werden, die
mit verschiedenen wiederladbaren optischen Platten und verschiedenen
Bandaufzeichnungsträgern
kompatibel sind, wie auch für
Rekorder, die mit magnetooptischen Platten kompatibel sind.
-
Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist
es für
den Fachmann klar, daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung durchgeführt werden
können, wie
diese in den beigefügten
Patentansprüchen
definiert ist.