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Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Wiedergabegerät für eine Platte, mit dem optische Platten, auf denen
verschiedene Informationsdaten aufgezeichnet sind,
beispielsweise eine Datenplatte, auf der Buchstaben-, Zeichen- oder
Bilddaten, beispielsweise Daten eines japanischen
Wörterbuchs, Daten eines englisch-japanischen Wörterbuchs oder
Enzyklopäde-Daten aufgezeichnet sind, oder eine Audioplatte,
auf der Audiosignale aufgezeichnet sind, wahlweise
reproduziert werden können. Insbesondere betrifft sie ein
Wiedergabegerät für eine Platte, bei dem bestimmt wird, ob die
optische Platte, die in das Wiedergabegerät geladen ist, eine
Datenplatte oder eine Audioplatte ist, und bei dem der
Wiedergabebetrieb automatisch zwischen dem
Datenplatten-Wiedergabebetrieb und dem Audioplatten-Wiedergabebetrieb in
Abhängigkeit von der Art der geladenen optischen Platte automatisch
umgeschaltet werden kann.
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Als Platten, auf denen Informationsdaten vorher
aufgezeichnet sind, existieren Datenplatten, auf denen
Buchstaben-, Zeichen-, oder Bilddaten, beispielsweise Daten eines
japanischen Wörterbuchs, Daten eines englisch-japanischen
Wörterbuchs oder Enzyklopädie-Daten aufgezeichnet sind, und
Audioplatten, auf denen Audiosignale aufgezeichnet sind.
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Es ist ein Wiedergabegerät für eine Platte
vorgeschlagen worden, welches die Wiedergabe einer optischen
Platte ermöglicht, die eine Datenplatte oder Audioplatte sein
kann. Zur Wiedergabe einer Datenplatte durch ein solches
Wiedergabesystein für eine Platte werden die Buchstaben-,
Zeichen- oder die Bilddaten, die auf der Datenplatte
aufgezeichnet sinn, durch einen optischen Abtastkopf gelesen, und die
gelesene Daten werden als sichtbare Daten auf einer
Anzeigeeinrichtung mittels Durchführung eines
Datenwiedergabebetrier angezeigt. Um eine Audioplatte zu reproduzieren, auf
der Audiosignale aufgezeichnet sind, werden die Audiosignale,
die auf der Audioplatte aufgezeichnet sind, durch einen
optischen Attastkopf gelesen und die gelesenen Signaldaten werdet
als Audiosignale ausgegeben, die einen Lautsprecher
ansteuern, und zwar mittels einer Audio-Verarbeitungsschaltung
mittels Durchführung eines Audiosignal-Wiedergabebetriebs.
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Auf diese Weise unterscheidet sich der
Wiedergabebetrieb für Informationssignale, die auf der optischen Platte
aufgezeichnet sind, in Abhängigkeit davon, ob die Platte eine
Datenplatte oder eine Audioplatte ist.
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Wenn daher die optische Platte unter Verwendung des
oben erwähnten Platten-Wiedergabegeräts reproduziert wird,
muß man vorher erfassen, ob die optische Platte, die in das
System geladen ist, eine Datenplatte oder eine Audioplatte
ist, so daß der Betriebsmodus als Funktion des Plattentypus
eingestellt wird, bevor mit der Wiedergabe begonnen wird.
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Sollte bei diesem Platten-Wiedergabesystem, da der
Wiedergabemodus als Funktion der optischen Platte, die
geladen werden soll, gewählt wird, d.h., als Funktion, ob die
Platte eine Datenplatte oder eine Audioplatte ist, ein Fehler
bei der Auswahl des Wiedergabemodus gemacht werden, wird es
unmöglich, Daten aus der Platte, die in das System geladen
ist, zu reproduzieren.
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Wenn beispielsweise der Betriebsmodus auf den
Audioplatten-Wiedergabebetrieb eingestellt ist und versehentlich
eine Datenplatte geladen wird, werden die Datensignale, die
aus der optischen Platte gelesen werden, so reproduziert, als
ob sie Musiktonsignale wären, so daß in den meisten Fällen
der Ton nur als Rauschen wiedergegeben wird. Es ist klar, daß
die Buchstaben- oder Zeichendaten, die auf der Datenplatte
aufgezeichnet sind, dann nicht als sichtbare Daten angezeigt
werden können.
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Wenn umgekehrt der Betriebsmodus auf den
Datenplatten-Wiedergabemodus eingestellt ist und die Audioplatte
versehentlich geladen wird, können die Informationsdaten,
beispielsweise die Buchstaben-, Zeichen- oder Bilddaten, die auf
der Datenplatte aufgezeichnet sind, oder die
Verarbeitungsdaten für diese Informationsdaten nicht gelesen werden, so daß
der Betrieb zur Reproduktion der Daten, die durch die
optische Abtasteinrichtung gelesen werden, nicht durchgeführt
werden kann. Beispielsweise kann der Betrieb zur Reproduktion
der Daten, die aus der optischen Platte gelesen werden, nicht
im Anschluß an den Datenlesebetrieb durchgeführt werden.
Sollte der Benutzer den Fehler beim Laden der Platte oder
beim Einstellen des Betriebsmodus entdecken und die Platte
oder die Betriebseinstellung ändern, ist es möglich, die
gewünschte optische Platte zu reproduzieren. Sollte jedoch der
Benutzer den Fehler beim Laden der Platte oder beim
Einstellen des Betriebsmodus nicht entdecken, kann es vorkommen, daß
der Fehler Schwierigkeiten im Plattenwiedergabesystem
verursachen kann. Es ist außerdem lästig, daß eine mühsame Arbeit
zum Wechseln der Platte oder zum Wiedereinstellen des
Betriebsmodus notwendig ist.
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Die EP-A 0 270 215 offenbart ein Wiedergabegerät und
ein Verfahren sowohl für CD's als auch für komplexe Platten,
mit dem es möglich ist, ein Einzelbild einer Videoinformation
während der Wiedergabe des Audiobereichs einer komplexen
Platte anzuzeigen. Vor Beginn der Reproduktion einer Platte
wird ermittelt, ob die Platte eine komplexe Platte oder eine
CD ist. Früher wurde der Abtastkopf sofort in den Bereich
verschoben, wo sowohl die Audio- als auch die
Videoinformation aufgezeichnet ist und mit der Reproduktion begonnen.
Während der Reproduktion dieses Bereichs wird ein Vollbild
von Videodaten extrahiert und in einem Speicher zur
Reproduktion während der Wiedergabe des Audiobereichs der Platte
gesichert.
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Außerdem offenbart die EP-A 0 081 958 einen
Bandrekorder, der eine Kathodenstrahlröhre CRT besitzt, um selektiv
Signalparameter in bezug auf die Kanäle des Rekorders
anzuzeigen. Dieser kann eine Information in mehreren
verschiedenen
Formaten oder "Seiten" anzeigen, wobei jede dieser Seiten
durch Druckknöpfe ausgewählt werden kann.
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Auf einer Seite stellt die CRT eine alphanumerische
Identifikation mehrerer verschiedener Signalparameter,
beispielswelse u.a. die "Vormagnetisierung", "Eingangspegel",
"Ausgangspegel" bereit. Mittels einer Drehsteuerung kann eine
Bedienungsperson einen Cursor auf dem Bildschirm zu einem
dieser Parateter verschieben, wobei eine weitere
Drehsteuerung dann verwendet wird, um einen speziellen Kanal
auszuwählen, der auf dem Bildschirm angezeigt wird. Mittels einer
Drebsteuerung kann die Bedienungsperson den Wert des
ausgewählten Parameters im ausgewählten Kanal dann einstellen,
wobei ein Balken auf dem Bildschirm den Parameter anzeigt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Wiedergabegerät für eine Platte bereitzustellen, um Daten,
die auf einer optischen Platte aufgezeichnet sind, durch
einen optischen Abtastkopf zu lesen und die gelesenen Daten zu
reproduzieren, bei dem, bevor mit der Reproduktion begonnen
wird, bestimmt wird, ob die geladene Platte eine Datenplatte
oder eine Audioplatte ist, und bei dem der Wiedergabemodus
automatisch als Funktion des Typus der Platte ausgewählt
wird, die in das Gerät geladen ist, d.h., als Funktion, ob
die Platte eine Platte für Buchstaben- oder Zeichendaten oder
eine Platte für Audiosignale ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein Wiedergabegerät für eine Platte
bereitzustellen, bei dem, wenn der Wiedergabebetrieb begonnen wird,
die Typus-Unterscheidungsdaten, die auf der Platte
aufgezeichnet sind, gelesen werden, der Wiedergabebetrieb
autometisch zwischen dem Datenwiedergabebetrieb und dem
Audiosignalwiedergabebetrieb als Funktion der
Typus-Unterscheidungsdaten umgeschaltet wird, der Plattentypus auf dem
Anzeigeabschnitt auf der Basis der Typus-Unterscheidungsdaten
angezeigt wird, der optische Abtastkopf zum
Datenaufzeichnungsstartbereich auf der Platte verschoben wird, wenn die Typus-
Unterscheidungsdaten anzeigen, daß die Platte eine
Datenplatte ist, und die Gesamtaufzeichnungszeit wie auch die
Nummer der Lieder auf ein Anzeigeabschnitt angezeigt wird, wenn
die Typus-Unterscheidungsdaten anzeigen, daß die Platte eine
Audioplatte ist, und zwar im gleichen Zeitpunkt, wo die
entsprechende Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein Wiedergabegerät bereitzustellen, bei dem die
Typus-Unterscheidungsdaten, die auf der Platte aufgezeichnet
11 sind, beim Starten des Plattenwiedergabebetriebs gelesen
werden und eine Umschaltung zwischen dem ersten und dem zweiten
Betätigungsabschnitt in Verbindung mit den
Wiedergabebetriebsarten für diese Platten als Funktion des Inhaltes der
Typus-Unterscheidungsdaten durchgeführt wird.
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Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst, die
in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Die obigen und weiteren Aufgaben sowie die Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung deutlich, insbesondere dann, wenn diese in Verbindung
mit den Zeichnungen gelesen wird.
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Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die ein
Wiedergabegerät für eine Platte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 2 ist eine Diagramm, welches das Format einer
Sub-Codierung einer optischen Platte zeigt, die in das
Wiedergabegerät für die Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
geladen ist.
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Fig. 3 ist ein Diagramm, welches das Format des
Q-Kanals im Sub-Code der optischen Platte zeigt.
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Fig. 4 ist ein Diagramm, welches das Format des
Inhalts der Daten zeigt, die auf der optischen Platte
aufgezeichnet sind.
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Fig. 5 ist ein Diagramm, welches das format einer
Stelle zeigt, die auf der optischen Platte aufgezeichnet ist.
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Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des
Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung, wenn die Klappe
geöffnet ist und der Kassettenhalter in die
Plattenkassetteneinführungs- und Entnahmeposition gedreht wurde.
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Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die es
Platten-Wiedergabegerät zeigt.
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Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das Wiedergabegerät,
welches den Anzeigeabschnitt und den
Tastenbetätigungsabschnitt zeigt, wenn die Klappe geöffnet ist.
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Fig. 9 ist eine oerspektivische Ansicht, die des
Platten-Wiedergabegerät zeigt, wobei ein Batteriegehäuse
daran befestigt ist.
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Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, um die Betriebsweise
des Platten-Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
zu zeigen.
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Fig. 11 bis 13 zeigen Anzeigezustände im
Anzeigeabschnitt.
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Das Platten-Wiedergabegerät nach der vorliegenden
Erfindung ist dazu geeignet, selektiv eine Datenplatte, auf
welcher Informationsdaten einschließlich Buchstaben- oder
Zeichendaten, beispielsweise Daten eines japanischen
Wörterbuchs, Daten eines englisch-japanischen Wörterbuchs oder
Daten für eine Enzyklopädie aufgezeichnet sind, oder eine
Audioplatte zu lesen und zu reproduzieren, auf welcher
Audiosignale aufgezeichnet sind.
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Das Platten-Wiedergabegerät ist so aufgebaut, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist, und es besteht aus einem
Wiedergabesystem 2 zur Reproduktion von Daten, die auf einer
optischen Platte 1 aufgezeichnet sind, aus einem
Tonsignal-Verarbeitungssystem 3 zur Verarbeitung eines Tonsignals aus den
gelesenen Daten, und aus einem Datenverarbeitungssystem 4 zur
Wiedergewinnung der gelesenen Daten für eine Bildanzeige. Die
Systeire 2 bis 4 werden durch eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 5 gesteuert, die Später erklärt wird. Als CPU 5 kann
vorzugsweise eine CPU verwennet werden, die durch die NEC-
Corporation unter dem Handelenamen µPD7008 hergestellt wird.
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Beim Wiedergabesystem 2 spricht die CPU 5 auf die
Eingabe von einer Tastatur 31 an, um eine Laserlichtquellen-
Ansteuerschaltung 10, einen Getriebevorschubmotor 11, eine
zweiachsige Stellglied-Ansteuerschaltung 12 und eine
Motoransteuerschaltung 13 zu steuern. Als Motoransteuerschaltung 13
kann vorzugsweise ein Gerät, welches durch Motorola Inc.
unter dem Handelsnamen MPC1715FU hergestellt wird, verwendet
werden. Die CPU 5 steuert die Motoransteuerschaltung 13 an,
um einen Spindelmotor 6 nit beispielsweise einer konstanten
12 Lineargeschwindigkeit (CLV) oder einer konstanten
Winkelgeschwindigkeit (CAV) drehbar zu steuern, während sie
gleichzeitig den Getriebevorschubmotor 11 steuert, der einen
optischen Antastkopf 7 einstellt, der aus einer Objektivlinse 14
besteht, die eine zweiachsige Einrichtung darstellt, aus
einer Lichtquelle, einem Fotodetektor, einer Zylinderlinse oder
dergleichen, um den Lichtfleck eines Laserstrahls auf eine
bestimmte Spur auf der optischen Platte 1 grob zu
verschieben. Die CPU steuert außerdem die biaxiale
Stellglied-Ansteuerschaitung 12, um die Objektivlinse 14 der Abtasteinrichtung
7 sowohl in der Richtung längs der optischen Achse der Linse
zur Fokussierungssteuerung als auch in der Richtung senkrecht
zur optischen Achse zu verschieben, um den Lichtfleck
fluchtend mit der vorgegebenen Spur auf der optischen Platte 1 zu
verschieben, um die Spurnachführung mittels der
Wiedergabedaten zu steuern, die auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet
sind.
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Auf der optischen Platte 1 sind Daten auf
Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet, die durch spiralförmig oder
konzentrisch sich erstreckende Vor-Gräben gebildet sind, oder
durch Lands, die von benachbarten Vor-Gräben abgrenzt sind
Auf diesen Aufzeichnungsspuren sind
Vollbildsynchronisationssignale, Zeitsteuerdaten, Positionsdaten und Daten an sich
abechselnd in der Spurrichtung gemäß beispielswelse den
sogenannten CD-Format aufgezeichnet.
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Insbesonnere besteht jedes Vollbild aus
Vollbildsynchchronisationssignalen mit einem Muster von zwei
aufeinanderfolgenden Serien von 11T Übergangsintervallen (außerreguläres
Muster), welches die Modulationsregel der sogenannten
Achtauf-Vierzehn-Modulation (EFM) verletzt, wobei T eine
Kanaltaktperlode in CD-Format ist, denen Sub-Codedaten als
Zeitsteuerungs- oder Positionsdaten einschließlich Paritätsdaten
folgen.
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Die Sub-Codedaten besitzen außerdem außerreguläre
Muster S&sub0; und S&sub1;, wodurch der Anfang eines Blocks unterschieden
werden kann. Die Sub-Codedaten bestehen aus 98 Blöcken
einschließlich der beiden Blöcke aus den außerregulären Mustern
S&sub0; und S&sub1;. Das Format für die Sub-Codierung ist in Fig. 2
gezeigt.
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Fig. 2 zeigt einen Block, der aus 96 Bytes besteht,
wobei die Muster S&sub0;, S&sub1; der Synchronisationssignale am
Anfang, wie oben beschrieben, angeordnet sind. Von diesen
werden P&sub1; bis P&sub9;&sub6; für einen Zugriff verwendet. Der Kanal P zeigt
durch eine "1" den Bereich zwischen den aufzuzeichnenden
Daten an, und er wird zur groben Ortung verwendet.
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Der Kanal Q erlaubt eine feinere Steuerung. Dieser
Kanal Q wird hauptsächlich dazu verwendet, um auf eine
beliebige Spur zuzugreifen.
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Fig. 3 zeigt ein Format für die Bits Q&sub1; bis Q&sub9;&sub6;.
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In dieser Figur werden vier Steuer-Bits dazu
verwendet, um die Anzahl der Audiokanäle, die Anhebung und die
digitalen Daten (CD-ROM) zu identifizieren. Somit zeigen die
Bits 0000 2-Kanal-Audiodaten ohne Anhebung an, die Bits 1000
zeigen 4-Kanal-Audiodaten ohne Anhebung an, die Bits 0001
zeigen 2-Kanal-Audiodaten mit Anhebung an, die Bits 1001
zeigen 4-Kanal-Audiodaten mit Anhebung an, und die Bits 0100
zeigen eine Datenspur an. Die vier Kanäle werden nicht
laufend verwendet. Die CD-ROM ist durch die Bits 01*1
bezeichnet, wobei * eine 0 oder eine 1 sein kann. Die CD-ROM
bedeutet optische Platte, auf der Buchstaben- oder
Zeichendaten
aufgezeichnet sind, beispielsweise ale Daten eines
japaniscnen Wörterbuchs, die Daten eines englisch-japanischen
Wörterbuchs oder die Daten einer Enzyklopädie.
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Gemäß dem obigen Format ist ein Verzeichnis, welches
als TOC-Datenverzeichnis (table of contents) bezeichnet wird,
im Anfangsbereich auf den inneren Umfang der Platte
aufgezeichnet. Im allgemeinen werden die TOC-Daten vor einer
Reproduktion gelesen, um auf die Positionsinformation
zuzugreifen, auf die Zeitsteuerinformation oter dergleichen, die auf
der Platte aufgezeichnet sind, un den Zugriff zu einer
beliebigen Spur zu ermöglichen.
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Das TOC-Datenformat besteht aus 72 Bitdaten, die in
Fig. 3 gezeigt sind, die der Musikstück-Nummer, der Stelle,
der Ablaufzeit einer Musikstück-Nummer (Minuten, Sekunden und
Vollbildnummern), der Absolutzeit des Inhalts der Stelle
(Minuten, Sekunden und Vollbildnummern) zugeteilt sind. Die
Stellen und der Inhalt der Stellen sind so, wie dies in Fig.
gezeigt ist.
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Die Absolutzeit, mit der jedes Musikstück, welches
durch die Nummern mit den Punkten 00 bis 97 (Fig. 5)
angedeutet ist, beträgt:
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Wenn die Stelle A0 ist, zeigt PMIN die Nummer des
ersten Musikstücks an.
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PSEC = PFRAME = 0
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Wenn die Stelle A1 ist, zeigt PMIN die Nummer des
letzten Musikstücks an.
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PSEC =PFRAME = 0
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Wenn die Stelle A2 ist, zeigen PMIN, PSEC und PFRAME
die Absolutzeit an, wenn das Lesen begonnen wird. Diese
Inhalte sind dreimal jeweils im Anfangsbereich aufgezeichnet.
Die TOC-Daten, die vor einer Reproduktion aus dem An-
fangsbereich gelesen werden, werden zur
Fehlerermittlungs-Datenermittlungsschaltung 3, die in Fig. 7 gezeigt ist,
geliefert. Als Fehlerermittlungs-Datenermittlungsschaltung wird
vorzugsweise eine Einrichtung, die durch Sony Corporation un
ter dem Handelsnamen CXA1082BQ hergestellt wird, verwendet.
Diese Fehlerermittlungs-Datenermittlungsschaltung 8 ermittelt
außerdem ein Laserausgangsfehlersignal, einen
Fokussierungsfehler oder einen Spurnachführungsfehler zusätzlich zum TOC-
Fehler und übermittelt das Laserausgangsfehlersignal zur
Laserlichtquellenansteuerschaltung 10, wobei sie das
Fokussierungsfehlersignal und das Spurnachführungsfehlersignal zur
zweiachsigen Stellgliedansteuerschaltung 12 überträgt. Die
Laserlichtquellen-Ansteuerschaltung 10 führt einen
Steuerbetrieb mittels des Laserausgangsfehlersignals durch, so daß
die Leistung des Laserlichts, welches auf die Oberfläche der
Platte 1 abgestrahlt wird, konstant ist, während die biaxiale
Stellgliedansteuerschaltung 12 einen Steuerbetrieb in einer
Weise durchführt, daß die Objektivlinse 14 in Abhängigkeit
vom Fokussierungsfehlersignal und dem
Spurnachführungsfehlersignal angesteuert und versetzt wird, um die Fokussierung un
die Spurnachführung im Normalzustand beizubehalten, um einen
genauen Datenlesebetrieb bereitzustellen.
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Auf der anderen Seite werden die TOC-Daten, die aus
der optischen Platte 1 reproduziert werden, über die
Fehlerermittlungs-Datenermittlungsschaltung 8 zur
CD-Signalverarbeitungsschaltung 15 des Signalverarbeitungssystems 3
geliefert. Als CD-Signalverarbeitungsschaltung 15 wird
vorzugsweise eine Schaltung, die durch Sony Corporation unter dem
Handelsnamen CXD1135Q hergestellt wird, verwendet. Das
Seitware-Programm oder dergleichen ist im ROM 22 und im RAM 23
aufgezeichnet, und auf der Basis der gelesenen Daten gemäß
dem Programm unterscheidet die CPU 5 den Typus der geladenen
Platte, wobei die Übertragungsdaten zur
CD-Signalverarbeitungsschaltung 15 übertragen werden. Die Schaltung 15 spricht
auf die gelieferten Unterscheidungsdaten an, um die
Signalverarbeitungssysteme umzuschalten.
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Das heißt, wenn die Unterscheidungsdaten, daß die
geladene Platte eine Audioplatte ist, zur
CD-Signalverarbeitungsschaltung 15 geliefert werden, überträgt die Schaltung
15 die zu ihr gelieferten Tondatensignale zum D/A-Unsetzer
16. Als D/A-Umsetzer kann eine Einrichtung, die durch Sony
Corporation unter dem Handelsnamen CXD1161M hergestellt wird,
verwendet werden. Dieser D/A-Unsetzer 16 setzt die zu im
gelieferten Tondatensignale in Signale um, welche zur
Audiowiedergabeschaltung 17 geliefert werden, so daß sie In
Tonsignale umgesetzt werden, welche zu einem Ausgangsanschluß 18
übertragen werden. Als Audiowiedergabeschaltung 1 wird
vorzuesweise eine Einrichtung, die durch Mitsubishi Electric
Corporation unter dem Handelsnamen M51568 hergestellt wird,
verwendet.
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Wenn andererseits die Unterscheidungsdaten, daß
geladene Platte eine Datenplatte, d.h., eine CD-ROM ist, zur
CD-Signalverarbeitungsschaltung 15 geliefert werden,
überträgt die Schaltung 15 gelieferte Zeichensignale oder
dergleichen zu einer CD-ROM-Signalverarbeitungsschaltung 19. Als
CD-ROM-Signalverarbeitungsschaltung 19 wird vorzugsweise eine
Einrichtung, die durch Sanyo Electric Co. Ltd. unter dem
Handelsnamen LC8951 hergestellt wird, verwendet. Die
Zeichendatensignale, die zur CD-ROM-Signalverarbeitungsschaltung 19
geliefert werden, werden In Abhängigkeit von den Signalen
gelesen, die von der CPU 5 über den RAM 20 geliefert werden,
der als transiente Speichereinrichtung funktioniert. Als RAM
wird vorzugsweise eine Einrichtung, die durch Sony
Corporation unter dem Handelsnamen CXK 5864 hergestellt wird,
verwendet. Der ROM 22 und RAM 23, auf dem das Programm oder
dergleichen gespeichert ist, ist mit einem Datenbus 21
verbunden. Als ROM 22 wird eine Einrichtung, die durch NEC
Corpotion unter dem Handelsnamen µPD23C101 hergestellt wird, vor
zugsweise verwendet, und als RAM 23 wird eine Einrichtung,
die durch NEC Corporation unter den Handelsnamen µPD43256
hergestellt wird, vorzugsweise verwendet. Die Lesesignale,
beispielsweise die Zeichendaten, werden unter den Datenbus 21
übertragen. Ein Anzeigebild wird aufgezeichnet und in einen
Video-RAM 26 durch ein Kanji-Muster oder dergleichen
gebildet,
welches aus dem Kanji-ROM 24 gemäß den
Zeichendatensignalen gelesen wird. Des Anzeigebild in Video-RAM 22 wird
durch die Anzeigesteuerung 25 in Abhängigkeit von den
Signalen von der CPU 5 gelesen, welches dann im Anzeigeabschnitt
27, beispielsweise auf einer Flüssigkristallanzeigeplatte
(LCD) angezeigt wird. Als Kanji-ROM 24 wird vorzugsweise eine
Einrichtung, die durch NEC-Corporation unter dem Handelsnamen
µPD23C2000 hergestellt wird, verwendet. Als Anzeigesteuerung
wird vorzugsweise eine Einrichtung, die durch Seiko Epson
II Inc. unter dem Handelsnamen SED1330 hergestellt wird,
verwendet, und als Video-RAM 26 wird vorzugsweise eine Einrichtung,
die durch NEC Corporation unter dem Handelsnamen µPD43256
hergestellt wird, verwendet.
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Wenn eine externe Schnittstelle mit einem
Steckanschluß 28 verbunden wird, wird ein Schalter 29 eingeschaltet,
um die CPU 5 zurückzustellen, sobald die Schnittstelle
geschaltet ist, so daß die Signalverarbeitung unter den
Instruktionen der Schnittstelle durchgeführt wird. Die
Instruktionen von der Schnittstelle werden durch eine externe
Verarbeitungsschaltung 30 verarbeitet und die verarbeiteten Daten
werden auf dem Anzeigeabschnitt 27 über den Datenbus 21, wie
oben beschrieben, angezeigt.
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Bei dem oben beschriebenen Wiedergabegerät 40
brauchen die Bereiche des Wiedergabegeräts für eine Platte, die
als Mensch-Maschinen-Schnittstelle für die Datenverarbeitung
und Anzeige verwendet wird, keine strenge zeitliche
Verarbeitung und können daher wie die Hauptroutine verarbeitet
werden, während der verbleibende Betrieb durch eine
Unterbrechungsroutine durchgeführt werden kann, so daß die
Signalverarbeitung in ihrer Gesamtheit die einzige CPU 5 belastet.
Wenn man weiter bedenkt, daß die Software-Steuerung zwischen
der Ansteuer-CPU des vorliegenden Geräts und der Host-CPU
eines kommerziell erhältliche Computersystems, welches
außerhalb des vorliegenden Geräts bereitgestellt wird,
durchgeführt wird, wird das Codesysten zwischen den Befehlspaket und
dem Status im Busleitungssysten, welches diese CPU's 5
verbindet, verwendet. Wenn gewünscht wird, daß das vorliegende
Gerät durch einen externen Host-Computer gesteuert wird, wird
die Hauptroutine der ansteuerseitigen CPU des vorliegenden
Systems durch HALT-Befehle ersetzt, so daß das vorliegende
System durch die Host-CPU verwendet werden kann, wobei
lediglich die Busleitungssteuerroutine gestartet wird.
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Das oben beschriebene Wiedergabegerät, welches mit
der Funktion eines elektronischen Wörterbuchs und einer
Audiosignalwiedergabeeinricntung ausgestattet ist, ist als
Einheit aufgebaut, so wie diese in Fig. 6, 7 und 8 gezeigt ist.
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Nach Fig. 6 besitzt das Wiedergabegerät einen
Hauptkörper 44 in Form eines rechteckigen Parallelflachs, in
welchem ein Wiedergabesystem 2 angeordnet ist, um
Informationssignale, die auf einer optischen Platte 1 aufgezeichnet sind,
zu lesen und zu reproduzieren, beispielsweise eine
Datenplatte und eine Audioplatte, die in Fig. 1 gezeigt ist, eine
CPU 5, ein Tonsignalverarbeitungssystem 3 und ein
Datenverarbeitungssystem 4 mit Ausnahme des Anzeigeabschnitts 27, der
durch ein Anzeigeelement, beispielsweise eine LCD gebildet
ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt der Hauptkörper 44
eine solche Größe, daß er auf der Handfläche einer Hand
plaziert werden kann, und einen Plattenladeabschnitt 45 auf
seiner oberen Fläche, in den eine Plattenkassette, die eine
optische Platte 1 beherbergt, die einen Durchmesser von
ungefähr 8 cm besitzt, geladen werden kann. Somit besitzt der
Hauptkörper 44 eine Breite W von ungefähr 105 mm, eine Länge
L von ungefähr 135 mm und eine Höhe H von ungefähr 45 mm.
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Eine Platten-Drehantriebseinrichtung 47
einschließlich eines Plattentellers 46, der durch einen Spindelmotor 6
angetrieben wird, die das Wiedergabesystem 2 bilden, ist in
der Mitte des Plattenladeabschnitts 45 vorgesehen. Ein
optischer Abtastkopf 7 ist verschiebbar befestigt, um den
Signalaufzeichnungsbereich der optischen Platte 1, die auf dem
Plattenteller 46 befestigt ist, abzutasten. Die Platten-
Drehantriebseinrichtung 47 und der optische Abtastkopf 7 sind
mittels einer Chassis-Basisplatte 47 gelagert, die die obere
Fläche des Hauptkörpers 44 abdeckt.
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Auf dem Plattenladeabschnitt 45 sind Positionsstifte
48, 48 und Höheneinstellstifte 49, 49 vorgesehen, um die
Positionen der Plattenkassette, die in den Plattenladeabschnitt
geladen ist, sowohl in der horizontalen als auch in der
vertikalen Position einzustellen.
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Auf dem Hauptkörper 44 ist ein Kassettenhalter 50 zum
Laden einer Plattenkassette in den Plattenladeabschnitt 45
mittels der Chassis-Basisplatte 47 befestigt. Der
Kassettenhalter so ist durch die Chassis-Basisplatte 47 so gelagert,
daß er zwischen einer angehobenen Position, die den
Plattenladeabschnitt 45 offenlegt, um es zu ermöglichen, daß die
Plattenkassette in den Kassettenhalter eingefügt werden kann,
und einer unteren Position, die den Plattenladeabschnitt 45
abdeckt, verdrehbar ist.
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Auf dem Hauptkörper 44 ist außerdem ein
Tastaturdekkel 51 befestigt, der so drehbar ist, daß er der Drehbewegung
des Kassettenhalters 50 folgt. Das heißt, daß der
Tastaturdeckel 51 drehbar zwischen Deckelbefestigungsabschnitten 52,
53 gelagert ist. Wenn der Kassettenhalter 50 in seine
angehobene Position verdreht wird, wird der Tastaturdeckel 51 in
die angehobene Position gedreht, und zwar zusammen mit dem
Kassettenhalter 50, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und, wenn der
Kassettenhalter 50 in die untere Position verdreht wird, wo
der Plattenladeabschnitt 50 abgedeckt ist, wird der
Tastaturdeckel 51 abgesenkt, so daß er den Plattenabschnitt 45
überdeckt, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
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Auf dem Hauptkörper 44 ist eine Klappe 54, die die
obere Fläche des Bauptkörpers 44 überdeckt, und der
Tastaturdeckel 51 drehbar mittels einer Lagerwelle 55 befestigt,
welche auf den Deckelbelestigungsabschnitten 52, 53 befestigt
ist. Auf der inneren fläche des Deckels 47, d.h., auf der
Oberfläche der Klappe 54, die der oberen Fläche des
Tastaturdeckels
51 beim Schließen des Hauptkörpers 44 gegenüberliegt,
ist ein Anzeigeabschnitt 27 vorgesehen, um die Information
anzuzeigen, die aus der optischen Platte 1 als sichtbare
Information gelesen wird. Das freie Ende der Klappe 54 besitzt
ein Verriegelungsstück 57, welches in ein dazugehöriges
Verriegelungstell 56 eingreift, welches im Hauptkörper 44
vorgesehen ist, um die Klappe 54 in der geschlossenen Position zu
verriegeln.
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Auf der vorderen seitlichen Seite des Hauptkörpers 44
ist eine Wiedergabetaste 58 zur Bestimmung der Reproduktion
der Audioplatte, die in das Plattenwiedergabegerät geladen
ist, zu bestimmen, eine schnelle Vorlauftaste 59, um den
schnellen Vorlauffestzulegen, eine Rücklauftaste 60, um den
schnellen Rücklauffestzulegen, sowie ein Hauptschalter 61,
um die Spannungsversorgung des Geräts ein- bzw.
auszuschalten, angeordnet. Die Wiedergabetaste 58, die schnelle
Vorlauftaste 59 und die Rücklauftaste 60 bilden einen ersten
Betätigungsabschnitt, der einen Betrieb aufnimmt, wenn der
schnelle Vorlaufmodus der Audioplatte ausgewählt ist.
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Auf der oberen Fläche des Tastaturdeckels 51, d.h.,
auf der Oberfläche, die nach außen hin offen ist, wenn der
Plattenladeabschnitt 45 durch den Tastaturdeckel 51 überdeckt
ist, sind, wie in Fig. 8 gezeigt ist, mehrere alphabetische
Tasten 61, eine Cursorverschlebetaste 62, die eine
Zeigereinrichtung bildet, mehrere Auswahltasten 63, 64 zur Auswahl
eines Auswahlbegriffs, der auf dem Anzeigeabschnitt 27
angezeigt und durch einen Cursor bestimmt wird, der durch die
Cursorverschiebetaste 62 betätigt wird, und mehrere
Funktionsauswahltasten 65 aufgereiht. Diese Tasten, die auf der
oberen Fläche des Tastaturdeckels 51 vorgesehen sind, stellen
einen zweiten Betätigungsabschnitt dar, der betriebsbereit
wird, wenn der Wiedergabemodus der Datenplatte ausgewählt
ist.
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Die Cursorverschiebetaste 62, die die
Positionseinrichtung bildet, ist mit nichtgezelgten Schaltern
deckungsgleich
mit Indizes 62a, 62b, 62c und 62d, die auf der
Oberfläche der Taste 62 angeordnet sind, ausgestattet. Beim
Verschieben der Indizes 62a bis 62d der Cursorverschiebetaste 62
wird die Taste 62 in die vertikale Richtung und in die
Rechts-Links-Richtung um die Mitte der Taste 62 gedreht. Die
Schalter, die zu den Indizes 62a bis 62d der
Cursorverschiebetaste 62 gehören, werden durch Verschieben dieser Indizes
62a bis 62d betätigt. Durch wahlweises Verschieben dieser
Tasten wird der Cursor, der auf dem Anzeigeabschnitt 27
engezeigt wird, so verschoben, daß die Anzeigeinformation auf den
Anzeigeabschnitt 27, wie sie durch den Cursor angezeigt wird,
variabel durch den Cursor festgelegt wird.
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Auf der Rückseite des Hauptkörpers ist ein Gehäuse
für eine wiederaufladbare Batterie 66 oder für eine
Trockenzellenbatterle lösbar befestigt, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
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Der Betrieb zur Unterscheidung der geladenen
optischen Platte 1 im Wiedergabegerät nach der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Hilfe eines Flußdiagramms, welches in
Fig. 10 gezeigt ist, erklärt.
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Das Wiedergabegerät führt einen Betrieb zur
Unterscheidung der Art der geladenen Platte auf der Grundlage des
Software-Programms aus, welches im ROM 22 und im RAM 23
gespeichert ist. Die Art der Platte wird in ihrer Gesamtheit
gemäß dein TOC-Inhalt in der unteren Ebene der Software be
stimmt, und nach einem Zugriff wird das Steuerfeld der
Q-Kanaldaten der Sub-Codierung dazu verwendet, einen Fehlercode
zu erzeugen, um den Inhalt der Entscheidung in die obere
Ebene zu übertragen.
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In der oberen Ebene wird das Verarbeitungssystem zur
Datenverarbeitung, die Musikwiedergabe oder ein oberes
Pegelverarbeitungssystem miteinander verschmolzen und es wird ein
begrenzter Zugriffsbefehl an die untere Ebene ausgegeben. Die
Signalverarbeitungssysteme in CD-Signalverarbeitungssystem
werden als Funktion des Inhalts der Rückkehrfehlercodes
geschaltet.
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Nach Fig. 10 wird in Schritt 101 bestimmt, ob die
Plattenwiedergabetaste eingeschaltet ist. Wenn das
Entscheidungsergebnis NEIN ist, wird der Schritt 101 solange
wiederholt, bis die Plattenwiedergabetaste eingeschaltet ist. Wenn
das Entscheidungsergebnis JA ist, läuft das Programm weiter
um Schritt 102.
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In Schritt 102 werden die Steuerfelder A0, A1 des Q-
Kanals und die Steuerfelder der Spurdaten, die durch A0
engezeigt sind, als Antwort auf den Zugriffswunsch von der oberen
Ebene der Software gelesen. Wenn die Lesedaten 00** sind,
wird festgelegt, daß die Platte eine Platte für Musik Fig.
5) ist. Wenn zumindest eine der Lesedaten 01*1 ist, wird
bestimmt, daß die Platte eine Datenplatte ist, beispielsweise
eine Enzyklopädie oder ein Wörterbuch. Der Fehlercode, der
den Inhalt der Unterscheidung darstellt, wird in die obere
Ebene der Software zurückgebracht Dann läuft das Programm
weiter zur Schritt 103.
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Im Schritt 103 wird in der oberen Ebene bestimmt, ob
die Platte betriebsbereit ist. Wenn das Entscheidungsergebnis
JA ist, läuft das Programm weiter zum Schritt 104, wo die
Anzeige "Platte nicht eingeführt" auf dem Anzeigeabschnitt 27
abgebildet wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist, und der Betrieb
beendet. Wenn das Ergebnis NEIN ist, läuft das Programm
weiter zum Schritt 105.
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Im Schritt 105 wird in der oberen Ebene bestimmt, ob
die Platte, die im Schritt 102 unterschieden wurde, die
Datenplatte ist. Wenn das Entscheidungsergebnis NEIN ist, läuft
das Programm weiter zum Schritt 109, wo die Anzeige "diese
Platte ist eine Audioplatte" angezeigt wird, wie in Fig. 13
gezeigt ist. Wenn das Ergebnis JA ist, läuft das Programm
weiter zum Schritt 106, wo die Anzeige, beispielsweise "diese
Platte ist eine Kojien" auf dem Anzeigeabschnitt 27, wie in
Fig. 12 gezeigt ist, angezeigt wird, um den Namen oder der
Titel der geladenen Platte anzuzeigen. Gleichzeitig damit
wird das Signalverarbeitungssystem der
CD-Signalverarbeitungsschaitung
15 auf das System für Datenplatten
umgeschcaltet, während ein Zugriff zu den Adressen 00', 02", 16
gemacht wird, wo der Inhält entsprechend dem TOC für die
Datenplatten-Daten aufgezeichnet ist, und, nachdem die Daten der
Adressen gelesen sind, wird mit der Datenwiederauffindung
begonnen. Wenn das Entscheidungsergebnis NEIN ist, läuft das
Programm weiter zum Schritt 107.
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Im Schritt 107 wird in der oberen Ebene bestimmt, ob
die geladene Platte eine Audioplatte ist. Wenn das Ergebnis
NEIN ist, läuft das Programm weiter zum Schritt 108, wo die
Anzeige "Platte nicht eingeführt" auf dem Anzeigeschim, wie
in Fig. 11 gezeigt ist, angezeigt wird. Wenn das Ergebnis JA
ist, läuft das Programm weiter zum Schritt 109, wo die
Anzeige, die die Gesaintzeit und die Nummer der Lieder betrifft,
neben der Anzeige, "diese Platte ist eine Audioplatte"
angezeigt wird. Gleichzeitig damit wird die Audioverarbeitung der
Schaltung des Signalverarbeitungssystems der
CD-Signalverarbeitungsschaltung 15 auf das System für Musiksignale
durchgeführt, um den Betrieb zu beenden.
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Aus den obigen Ausführungen sieht man, daß durch
Lesen der Steuerfelder der Steuerbits A0 und A1 des Q-Kanals
der TOC-Daten und des Steuerfelds der Wiedergabedaten, die
durch das Steuerbit A0 angezeigt werden, man unterscheiden
kann, ob die geladene optische Platte eine Musikplatte oder
eine Datenplatte ist, und daß durch automatisches Umschalten
der Signalverarbeitungssysteme in Abhängigkeit davon eine
Reproduktion, die sich für den Plattentypus eignet,
durchgeführt werden kann, sogar wenn der Benutzer eine optische
Platte geladen hat, ohne sich über die Art der Platte sicher
zu sein.
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Das oben beschriebene Wiedergabegerät kann benutzt
werden, wenn die dort geladene Platte eine kleine
Speicherkapazität, beispielsweise einen RAM von 20 Byte und ein 300-
Byte-Programm hat, beispielsweise eine optische Platte
entsprechend
dem Weltstandardformat ISO9600 oder eine
Musikplatte.
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Die obige Beschreibung wurde im Hinblick auf den
Betrieb einer einfachen Unterscheidungsart des Plattentypus an
gegeben. Wenn bei einer intensiveren Unterscheidung der
Gesamtinhalt der TOC-Daten gelesen wird, ist es ausreichend,
wenn die gesamten Steuerfelder geprüft werden, wie oben
beschrieben wurde, die laufenden Bereiche im Speicher
gespeichert werden und der Fehlercode erzeugt wird, wenn der
Bereich, der sich vom gespeicherten Bereich unterscheidet,
durch die Art des Zugriffsbefehls bestimmt wird.
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In einem solchen Fall ist es notwendig, eine
Verarbeitungsspeicherkapazität von beispielsweise 600 Bytes für
den RAM und das Programm von ca. 1,2 Kilobytes vorzusehen.
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Bei der Durchführung der einfachen Verarbeitungsweise
und der intensiven Verarbeitung werden die
Zugriffsinstruktionen zuerst ausgeführt, die Steuerfelder für jede minimale
Dateneinheit geprüft, und, wenn die Daten so sind, daß sie
nicht durch die laufende Verarbeitung verarbeitet werden
können, wird die Tonverarbeitung unterdrückt, und der
Fehlercode, der den Inhalt reflektiert, wird erzeugt, um es zu
ermöglichen, daß der obige Betrieb ohne die Erzeugung eines
Rauschens durchgeführt werden kann.