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Die Erfindung betrifft eine Plattenkassette
mit einer darin eingesetzten optischen Platte.
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Eine solche Platte kann eine optische
Nur-Lese-Platte oder eine magneto-optische Platte zur Wieder-Aufzeichnung
von Informationssignalen sein.
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Optische Platten wurden bisher als
Aufzeichnungsmedien für
z. B. Musiksignale vorgeschlagen. Solche optischen Platten können in
optische Nur-Lese-Platten, die nur für die Wiedergabe von voraufgezeichneten
Informationssignalen verwendet werden, und in magneto-optische Platten
zum Überschreiben
und Wieder-Aufzeichnen von Informationssignalen nach dem Löschen von
zuvor auf der Platte aufgezeichneten Informationssignalen klassifiziert
werden.
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Bei einer optischen Nur-Lese-Platte
sind die Informationssignale in einem Muster aus Vorsprüngen und
Rücksprüngen oder
Pits auf einer Hauptfläche
eines aus lichtdurchlässigem
Kunstharz, wie Polycarbonatharz, geformten Platensubstrats aufgezeichnet.
Eine Laserlicht reflektierende Schicht aus z. B. Aluminium ist auf
die Hauptschicht des Plattensubstrats, das die Pits trägt, aufgebracht.
Bei einer magnetooptischen Platte, als einer überschreibbaren optischen Plattenart,
ist eine Signalaufzeichnungsschicht aus einem dünnen Magnetfilm auf der Hauptschicht
des aus lichtdurchlässigem
Material geformten Plattensubstrats aufgebracht.
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Bei jeder der optischen Platten ist
der Randabschnitt einer zentralen Öffnung als Einspannbereich
so ausgebildet, dass sie durch eine Plattendreheinheit eingespannt
werden kann, die in einer Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen auf
oder von der Platte vorhanden ist. So wird bei jeder optischen Platte
ein äußerer Umfäangsbereich
der Hauptschicht der Plätte
außerhalb
des inneren Einspannbereichs als Signalaufzeichnungsbereich verwendet.
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Um eine Ablagerung von Staub und
Dreck auf sowie den Kontakt mit Händen oder Fingern mit wenigstens
dem Signalaufzeichnungsbereich der optischen Platte zu erhindern,
ist die Plätte
als eine Plattenkassette ausgebildet, indem sie in einem Kassettengehäuse angeordnet
ist, das aus einer oberen Kassettenhälfte und einer unteren Kassettenhälfte zusammengefügt ist,
die miteinander verbunden sind.
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Bei der Plattenkassette kann die
in das Kassettengehäuse
eingefügte
optische Platte in dem Kassettengehäuse gedreht werden. Eine Hauptfläche des
Kassettengehäuses
ist mit einer Einspannöffnung
ausgebildet, um den Einspannbereich der Platte nach außen freizugeben,
und einer Signalaufzeichnungs-/-wiedergabeöffnung, um zumindest einen
Teil des Signalaufzeichnungsbereichs der Platte nach außen freizugeben. So
wird der Einspannbereich der optischen Platte von der Plattendreheinheit
der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung über die
Einspannöffnung
eingespannt, während
Informationssignale auf dem Signalaufzeichnungsbereich über die
Aufzeichnungs-/Wiedergabeöffnung
aufgezeichnet werden oder gelesen werden.
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Die Informationssignale werden von
der optischen Plätte
durch die Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung über einen
auf den Signalaufzeichnungsbereich ausgesandten Lichtstrahl gelesen. Der
Lichtstrahl wird von einer optischen Aufnehmervorrichtung der Plattenaufzeichnungs-
und/oder – wiedergabevorrichtung
ausgesandt, dass er auf dem Signalaufzeichnungsbereich der optischen
Platte konvergiert. Die optische Aufnehmervorrichtung kann den Lichtstrahl
aussenden und das zurückkehrende,
von der Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte reflektierte
Licht erfassen.
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Informationssignale können auf
die optische Platte von der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
durch einen auf den Signalaufzeichnungsbereich ausgesandten Lichtstrahl
und ein auf die Signalaufzeichnungsschicht wirkendes Magnetfeld
geschrieben werden. Das Magnetfeld wird auf den Signalaufzeichnungsbereich
durch einen Magnetkopf aufgebracht, der in der Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung als eine externer Magnetfelderzeuger
an der Gegenseite bezüglich
der optischen Aufnehmervorrichtung vorhanden ist.
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Es wurden bereits Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtungen vorgeschlagen, die sowohl mit
einer optische Nur-Lese-Platte, als auch mit einer magneto-optischen
Platte als Auzeichnungsmedium verwendet werden können. Wenn eine Plattenkassette
mit einer eingesetzten Nur-Lese-Platte in die Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung eingeführt wird, liest die Vorrichtung
die im Signalaufzeichnungsbereich der Platte in Form von Pits voraufgezeichneten
Informationssignale. Wenn eine Plattenkassette mit einer magneto-optischen
Platte in die Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
eingeführt
wird, schreibt und liest die Vorrichtung Informationssignale von
oder auf dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte.
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Bei einer Plattenaufzeiehnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung, die sowohl für optische Platten, als auch-magneto-optische
Platten verwendet werden kann, ist es notwendig, die Intensität (Ausgabesignal)
des auf die Platte durch die optische Aufnehmervorrichtung ausgesandten
Lichtstrahls abhängig
von der Plattenart zu ändern,
d. h. davon, ob die Platte eine optische Platte ist, auf der Informationssignale
aufgezeichnet werden, oder eine optische Nur-Lese-Platte.
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Der Grund ist, dass die Reflexion
der optischen Nur-Lese-Platte, dies ist eine optische Platte, auf
der Aluminium aufgebracht ist, bei 80% oder mehr liegt, während die
der optischen Platte vom Überschreib-Typ, wie
einer magneto-optischen Platte, signifikant niedriger und bei ungefähr 15 bis
30% liegt.
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Zusätzlich ist es notwendig, bei
einer solchen Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung den
magnetischen Kopf zwischen seiner Betriebs- und Nicht-Betriebsstellung
zu ändern,
abhängig
welche der optischen Platten verwendet werden soll.
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Die optische Aufnehmervorrichtung
und der Magnetkopf können
durch den Benutzer der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
durch einen manuellen Schaltvorgang umgeschaltet werden. Jedoch
birgt ein fehlerhafter Umschaltvorgang die Möglichkeit der Zerstörung des
optischen Kopfes oder der optischen Aufnehmervorrichtung in sich.
Ein solcher fehlerhafter Umschaltvorgang kann auch ein unabsichtliches
Löschen
der aufgezeichneten Informationssignale verursachen. Es ist daher
für den
Umschaltvorgang bei Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtungen
wünschenswert,
abhängig
von der Plattenart, diesen zuverlässig ohne die Möglichkeit
von fehlerhaften Vorgängen
durchzuführen.
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Es kann in Betracht gezogen werden,
die Größe und/oder
Gestalt der Plattenkassette abhängig
von der Art der optischen Platte variabel zu verändern. Jedoch wird die Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung, wenn die Größe und/oder Gestalt der Platte
frei gewählt
wird, in ihrem Aufbau notwendig verkompliziert.
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Es kann auch in Betracht gezogen
werden, die optische Platte mit einer festgelegten Lichtmenge zu bestrahlen
und das von der optischen Platte reflektierte Lichtvolumen zu erfassen,
um die Plattenart aufgrund der Differenz in der Reflektivität bzw. des
Reflexionsvermögens
des Signalaufzeichnungsbereichs der optischen Platte zu erkennen
Wenn jedoch die Reflektivität
des Signalaufzeichnungsbereich in der Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung erkannt wird, wird die Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung wiederum notwendig in ihrem Aufbau
verkompliziert. Andererseits kann mit dem Verfahren der Stärkemessung
des von der optischen Platte reflektierten Lichts zur Bestimmung
des Plattenart, da die Plätte
einmal mit einem Lichtstrahl bestrahlt wird und die Plattenart basierend
auf dem von der optischen Platte zurückkommenden Licht erkannt wird,
die Art nicht sofort erfasst werden. Das bedeutet, die Plattenart
kann nur nachdem die Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
in Betrieb genommen wurde erkannt werden.
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Entsprechend einer Ausführung der
Erfindung ist eine Plattenkassette vorgesehen mit: einem Kassettengehäuse mit
einer oberen Hauptwand und einer unteren Hauptwand , das eine optische
Plätte
hierin drehbar eingesetzt und eine Öffnung zum Freigeben eines
Teils der Signalaufzeichnungsregion der optischen Platte nach außen aufweist,
einem bewegbar an dem Kassettengehäuse montierten Verschluß zum Öffnen oder Verschießen der Öffnung des
Kassettengehäuses
und einem ersten Plattenartanzeiger und einem getrennten, zweiten
Plattenartanzeiger, wobei sowohl der erste Plattenartanzeiger wie
auch der, zweite Plattenartanzeiger beieinanderliegend in derselben
Hauptwand des Kassettengehäuses
angeordnet sind, um die Art der innerhalb des Kassettengehäuses eingesetzten
optischen Platte anzuzeigen, wobei der erste Plattenartanzeiger und
der zweite Plattenartanzeiger entweder durch einen bündigen Übergang
des Kassettengehäuses,
oder eine Ausnehmung des Kassettengehäuses verwirklicht sind,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der
bündige Übergang
durch aneinanderliegende Abschnitte der unteren Hauptwand des Kassettengehäuses und
die Ausnehmung durch eine Öffnung
in der unteren . Hauptwand des Kassettengehäuses erreicht wird.
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Nach einer weiteren Ausführung der
Erfindung ist eine mit einer Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen auf
zwei oder mehr Platten mit unterschiedlichen Reflexionswerten benutzte
Plattenkassette vorgesehen mit:
einem Kassettengehäuse mit
einer drehbar darin eingesetzten optischen Platte und mit einer Öffnung um
einen Teil eines Signalaufzeichnungsbereiches der optischen Platte
nach außen
freizugeben,
einem bewegbar an dem Kassettengehäuse montierten
Verschluß zum Öffnen oder
Verschließen
der Öffnung des
Kassettengehäuses,
und gekennzeichnet durch einen Unterscheidungsbereich entweder durch
einen durchbrochenen oder einen nicht durchbrochenen Bereich des
Kassettengehäuses,
um das Reflexionsvermögen
der in das Plattengehäuse
eingesetzten optischen Platte anzuzeigen.
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Eine Kassette gemäß der vorliegenden Endung kann
bei einer Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
verwendet werden, die eine Plattenkassette verwendet mit Diskriminiermitteln
bzw. Unterscheidungsmitteln zur Anzeige der Reflektivität der in
dem Kassettengehäuse
eingesetzten optischen Platte, wobei die Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung Informationssignale auf oder von der in das Kassettengehäuse eingesetzten
optischen Platte aufzeichnet und/oder wiedergibt, wobei die Vorrichtung
aufweist:
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Erfassungsmittel zum Erfassen der
Unterscheidungsmittel, und Einstellmittel, um ein Ausgangssignalpegel
des auf die optische Platte ausgesandten Laserlichts basierend auf
einer Erfassungsausgabe der Erfassungsmittel einzustellen,
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Eine Plattenkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei einer Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
verwendet werden, die Plattenkassetten mit Unterscheidungsmitteln
zur Anzeige der Reflektivität
einer in dem Plattengehäuse
eingesetzten optischen Platte verwendet, wobei die Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung Informationssignale auf oder von
der in das Kassettengehäuse
eingesetzten optischen Platte mit zumindest einem optischen Aufnehmer
aufzeichnet und/oder wiedergibt, wobei die Vorrichtung aufweist:
Servomittel
zur Steuerung eines von dem optischen Aufnehmer auf die optische
Platte ausgesandten Lichtstrahls,
Plattendrehmittel zum drehenden
Antreiben der optischen Platte,
Erfassungsmittel zum Erfassen
der Unterscheidungsmittel, und
Einstellmittel zum Einstellen
eines Ausgangssignalpegels des auf die optische Platte von dem optischen
Aufnehmer ausgesandten Lichtstrahls, basierend auf dem Ausgangssignal
der Erfassungsmittel.
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Eine Plattenkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung kann bei einem Verfahren zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe
von Informationssignalen auf oder von einer optischen Platte unter
Benutzung einer Plattenkassette mit Unterscheidungsmitteln zur Anzeige
der Reflektivität
der in das Kassettengehäuse
eingesetzten optischen Platte verwendet werden, mit (den Schritten):
Erfassen
der Unterscheidungsmittel der Plattenkassette in geladener Position,
Einstellen
eines Ausgangssignalpegel des auf die optische Platte ausgesandten
Lichtstrahls, basierend auf dem Ergebnis des Erfassens der Unterscheidungsmittel,
Lesen
der Inhaltsverzeichnisdaten der optischen Platte durch den Lichtstrahl,
dessen Ausgangssignalpegel basierend auf dem Ergebnis des Erfassens
der Unterscheidungsmittel eingestellt wurde, und
Steuern der
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemittel zur Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe der Informationssignale basierend auf den ausgelesenen
Inhaltsverzeichnisdaten der optischen Platte.
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Bei einer Plattenkassette kann die
Art, der darin enthaltenen optischen Platte so leicht und schnell
bestimmt werden.
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Eine Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung, die eine solche. Platten benutzt, muß nicht übermäßig vergrößert werden
und muß nicht
kompliziert in ihrem Aufbau sein und der Wechselvorgang ihrer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabearten der von der Art der in die Platten eingesetzten
Platte abhängt, kann
korrekt durchgeführt
werden.
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Die Erfindung wird anhand von Beispielen
in den beigefügten
Zeichnungen in Diagrammen erläutert, bei
denen zeigen
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1 eine
perspektivische Ansicht, betrachtet von oben, einer Plattenkassette
mit einer eingesetzten optischen Nur-Lese-Platte gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Ansicht, betrachtet von unten, der in 1 dargestellten Plattenkassette,
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3 eine
Aufsicht der in 1 dargestellten
Plattenkassette,
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4 eine
Ansicht von unten der in 1 dargestellten
Plattenkassette,
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5 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Plattenkassette mit
einer darin eingesetzten magneto-optischen Platte nur zur Wiedergabe
von Informationssignalen gemäß der Erfindung
zeigt,
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6 eine
perspektivische Ansicht, betrachtet von unten, der in 5 dargestellten Plattenkassette,
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7 eine
Aufsicht der in 5 dargestellten
Plattenkassette,
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8 eine
Ansicht von unten der in 5 dargestellten
Plattenkassette,
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9 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Plattenkassette mit
einer darin eingesetzten magneto-optischen Platte zum Schreiben
von Informationssignalen gemäß der Erfindung
zeigt,
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10 eine
perspektivische Ansicht, betrachtet von unten, der in 9 dargestellten Plattenkassette,
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11 eine
Aufsicht der in 9 dargestellten
Plattenkassette,
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12 eine
Ansicht von unten der in 9 dargestellten
Plattenkassette,
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13 eine
perspektivische Ansicht, von unten gesehen, der in 9 dargestellten Plattenkassette, die
den Zustand zeigt, in dem das Schreiben von Informationssignalen
verhindert wird,
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14 eine
Ansicht von unten der in 9 dargestellten
Plattenkassette, die den Zustand zeigt, in dem das Schreiben von
Informationssignalen verhindert wird,
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15 eine
teilweise Längsschnittansicht,
die den Aufbau eines ersten Plattenartanzeigers der in 9 dargestellten Plattenkassette
zeigt,
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16 eine
teilweise Längsschnittansicht,
die den Aufbau des ersten Plattenartanzeigers der in 9 dargestellten Plattenkassette in dem
Zustand zeigt, in dem eine Öffnung
des Anzeigers verschlossen ist,
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17 eine
Ansicht von unten; die ein zweites Ausführungsbeispiel der Plattenkassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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18 eine
perspektivische Ansicht einer Plattenkassette gemäß eines
dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, dargestellt in einem umgedrehten Zustand,
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19 eine
Aufsicht, die einen kritischen Abschnitt der in 18 dargestellten Platten zeigt,
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24 ein
Blockdiagramm, das den Aufbau eines Systems zur Erkennung einer
Unterscheidungsöffnung
in der Plattenkassette für
die Einstellung der Laserleistungt, und
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21 ein
Blockdiagramm, das den Vorgang des Unterscheidens der Plattenart
und des Aufzeichnens und/oder Wiedergebens der Informationssignale
erläutert.
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Mit Bezug auf die Zeichnungen und
zunächst
die 1 bis 4 ist in eine Plattenkässette 1 eine
so genannte optische Platte oder eine magneto-optische Platte eingesetzt.
Die Plattenkassette 1 weist ein Kassettengehäuse 2 mit
einer eingesetzten optischen Platte 1a und einem Verschlußelement 7 daran
auf. Die optische Platte 1a plattenbasisplatte oder ein
Substrat auf, das aus weist eine pattenförmige Plattenbasisplatte oder
ein Substrat auf, das transparentem Kunstharz, wie Polycarbonat,
gebildet ist, und eine auf einer Hauptschicht des Plattensubstrats
angeordnete und aus einem dünnen
Metallfilm und einem reflektivem Film gebildete Signalaufzeichnungsschicht.
Die optische Platte 1a ist eine so genannte optische Nur-Lese-Platte,
und das Schreiben von Informationssignalen auf die Signalaufzeichnungsschicht
wird durch Überträgen eines Musters
aus Vorsprüngen
und Rücksprüngen, d.
h. Pits, von einem Stempel auf das Plattensubstrat bewirkt. Eine
reflektive Aluminiumschicht ist auf der Hauptfläche des Plattensubstrats mit
den Pits etwa durch Sputtern oder Verdampfen aufgebracht., Bei der
optischen Platte wirkt der Randabschnitt der zentralen Öffnung 3 als Einspannbereich,
der von einer Plattendreheinheit der Plattenaufzeichnungs- und/oder
wiedergabevorrichtung eingespannt wird, die Informationssignale
aufzeichnen auf und/oder von der Platte wiedergeben kann. So wirkt bei
einer optische Platte der äußere Umfangsbereich
der Hauptfläche
der Platte , ausschließlich
dem Innenumfangspannbereich, als ein Signalaufzeichnungsbereich.
Eine Aufzeichnungsspur, in der Einspannbereich, als ein Signalaufzeichnungsbereich.
Eine Aufzeichnungsspur, in der festgelegte Informationssignale aufgezeichnet
sind; ist spiralförmig
ausgebildet; wobei das Krümmungszentrum
der Spirale koinzident zu dem Zentrum der zentralen Öffnung ist.
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Das Kassettengehäuse 2 ist als ein
dünnes
rechteckquaderförmiges
Gehäuse
aus einer oberen Kassettenhälfte
und einer unteren Kassettenhälfte
gebildet, die aneinandergefügt
und miteinander verbunden sind. D. h. obere und untere Hauptwände 2a, 2b des
Kassettengehäuses 2,
die den Hauptflächen
der darin eingesetzten optischen Platte 1a gegenüberliegen,
haben jeweils die Form eines Quadrates, deren jede Seite etwas länger ist
als der Durchmesser der optischen Platte 1a. Die optische
Platte 1a ist in das Kassettengehäuse 2 so eingesetzt;
dass deren mit einem Signalaufzeichnungsbereich 4 versehene
Hauptfläche
der unteren Hauptwand 2b gegenüber liegt und deren andere
Hauptfläche
der oberen Hauptwand 2a gegenüber liegt.
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Die untere Hauptwand 2b des
Kassettengehäuses 2 ist
mit einer Öffnung 5a für eine optische
Aufnehmervorrichtung versehen, wobei die Öffnung 5a im wesentlichen
sich rechteckig öffnet
und sich von einem Zentralbereich der unteren Hauptwand 2b bis nahe an die Seite der unteren Hauptwand 2b erstreckt,
d.h. Bis nahe an die Randseite des Kassettengehäuses 2. Die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung kann einen Teil des Signalaufzeichnungsbereichs
der unteren Hauptfläche
der Platte, die der unteren Hauptwand 2b gegenüber liegt, zwischen dem Innen-
und Außenrand
der optischen Platte 1a nach außen hin freigeben. Im Betrieb
der Plattenäufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung werden Informationssignale von der
optischen Platte 1a durch die optische Aufnehmervorrichtung über die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung gelesen. Eine im wesentlichen kreisförmige Einspannöffnung 6 ist
in einem zentralen Bereich der unteren Hauptwand 2b des
Kassettengehäuses 2 vorgesehen.
Eine innere umfängliche
Seite der optischen Platte 1a einschließlich der zentralen Öffnung 3 wird
durch die Einspannöffnung 6 nach
außen
freigeben. Ein Plattentisch einer Plattendreheinheit der Plattenaufzeichnungs-
und/oder – wiedergabevorrichtung
kann über
die Einspannöffnung 6 in
das Innere des Kassettengehäuses 2 eindringen,
so dass die optische Platte 1a durch die Platteneinspanneinheit,
die von dem Plattentisch gebildet wird, eingespannt wird.
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Das Kassettengehäuse 2 weist das Verschlußelement 7 auf,
um die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung zu öffnen
und zu verschließen.
Das Verschlußelement 7 ist
ein einstöckiges
Element, wie etwa eine Metallplatte oder eine Platte aus Kunstharz,
z. B. ein Polyacetal, das einen an einer Seite des Kassettengehäuses 2 befestigten
Schieberabschnitt 7a und einen an dem Schieberabschnitt 7a befestigten
unteren Plattenabschnitt 7b aufweist. Der Schieberabschnitt 7a weist
die Form eines langestreckten Streifens mit einer Breite, die im
wesentlichen der Dicke des Kassettengehäuses entspricht, auf. Der untere
Plattenabschnitt 7b weist die Form einer Rechteck-Platte
auf, die größer ist
als die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung, um die Öffnung 5a zu
verschließen
und ist einstückig
mit dem Schieberabschnitt 7a ausgebildet, indem sie sich
von der Unterseite des Schieberabschnitts 7a aus erstreckt.
Das Verschlußelement 7 hat
seinen Schieberabschnitt 7a gegenüber dem Kassettengehäuse 2 so
verschiebbar angeordnet, dass der untere Plattenabschnitt 7b in
Bezug auf das Kassettengehäuse 2 über deren
untere Hauptwand 2b gleiten kann. D. h. das Verschlußelement 7 kann
bezüglich
des Kassettengehäuses 2 zwischen
einer Position, die die Öffnung 5a verschließt, und
einer Position, die die Öffnung 5a öffnet, bewegt
werden.
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Die Seite des Kassettengehäuses 2,
die mit dem Schieberabschnitt 7a des Verschlußelements
7 verbunden ist, ist mit einer Verschlußöffnungsrille 8 ausgeformt,
die so ausgebildet ist, dass sie sich entlang der Einschubrichtung
der Plattenkassette in die Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung;
wie dargestellt durch den Pfeil A in den 1 bis 4 erstreckt,
d. h. entlang der durch einen Pfeil B in 1 dargestellten Richtung der Bewegung
des Verschlußelements 7.
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Die untere Hauptwand 2b des
Kassettengehäuses 2 ist
mit ersten und zweiten Plattenartanzeigern 9 und 10 ausgebildet.
Wie in den 2 und 4 dargestellt, sind Plattenartanzeiger 9 und 10 nebeneinander
entlang der Einschubrichtung der die Plattenartanzeiger 9 und 1
nebeneinander entlag der Einschubrichtung der Plattenkassette vorgesehen,
in einer vorderen Position gesehen in Richtung der Einschubrichtung,
auf einer Seite der unteren Hauptwand 2b abgewandt. von
der Seite, die die Verschlußöffnungsrille
aufweist. Bei der Plattenkassette 1, in die die optische
Plätte 1a eingesetzt
ist, ist der erste Plattenartanzeiger 9 bündig mit
der Hauptwand 2b, während
der zweite Plattenartanzeiger 10 eine Ausnehmung mit einer
festgelegten Tiefe ist. Wenn bei den Plattenartanzeigern 9 und 10 der
flache oder bündige
Zustand und der Zustand der Ausnehmung durch „1" bzw. „0" dargestellt wird, kann
die Anzeige 9, 10 bei der vorliegenden Plattenkassette 1 durch „1, 0"
dargestellt werden. Dieser Anzeigezustand „ 1, 0" besagt, dass, da die
optische Platte 1a eine optische Nur-Lese-Platte ist und die
Signalaufzeichnungsschicht der Platte 1a eine reflektierende
Schicht aus z. B. Aluminium aufweist, Informationssignale nicht
von der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung auf
die optische Platte 1a geschrieben werden können.
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Bei der Plattenkassette des vorliegenden
ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung wird das Kassettengehäuse 2 in einen Kassettenladeabschnitt
innerhalb der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
geladen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Plattenkassette 1 in
ihre Position innerhalb des Kassettenladeabschnitts geladen, wobei
das Kassettengehäuse 2 auf
freie Enden einer Mehrzahl von Positionierstiften gesetzt wird,
die in dem Kassettenladeabschnitt vorhanden sind, wobei diese Positionierstifte
in erste und zweite Positionieröffnungen 12, 13 eingreifen,
die in der unteren Hauptwand 2b vorhanden sind.
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Wenn die Plattenkassette 1 in
ihre Position in dem Kassettenladeabschnitt geladen wurde, werden
die ersten und zweiten Plattenartanzeiger 9, 10 mittels,
z. B., ersten und zweiten Niederdrückschaltern,
wie etwa Mikroschalter, erfasst , die entsprechend den Plattenartanzeigern 9, 10 auf
einem Chassis, nicht dargestellt, der Vorrichtung angeordnet
sind. D. h. falls der Niederdrückschalter
von dem Kassettengehäuse 2 gedrückt wird,
wenn die Kassette 1 in ihre Position auf dem Chassis geladen
wird, wird erfasst, dass der mit dem Niederdrückschalter verbundene Plattenartanzeiger
einen flachen Zustand aufweist, d. h. der Anzeigezustand ist „1". Wenn
der Niederdruckschalter von dem Kassettengehäuse 2 nicht gedrückt wird,
wenn die Kassette 1 in ihre Position auf dem Chassis geladen
wird, wird erfasst, dass der mit dem Niederdruckschalter verbundene Plattenartanzeiger
einen ausgenommenen Zustand aufweist, d. h. der Anzeigezustand ist „0".
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Bei der vorliegenden Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung wird, wenn die Plattenkassette 1 in
ihre Position in dem Kassettenladeabschnitt mittels der Positionierstifte
geladen wird, die in der Plattenkassette 1 enthaltene optische
Platte 1a auf den auf einer drehbaren
Welle eines Wellenmotors der Plattendreheinheit angeordneten Plattentisch
gesetzt. Der Plattentisch hat die Form einer Platte; die im Durchmesser
kleiner als die Einspannöffnung 6 und
größer im Durchmesser
als die zentrale Öffnung 3 ist.
Wenn das Kassettengehäuse 2 in
Bezug auf das Chassis in Position gesetzt wird, dringt der Plattentisch
in das Innere des Kassettengehäuses 2 über
die Einspannöffnung 6 ein
Der Randabschnitt der zentralen Öffnung 3 in
der Hauptfläche
der optischen Platte 1a wird auf der Oberseite des in das
Kassettengehäuse 2 eingedrungenen Plattentisches
plaziert. Zu diesem Zeitpunkt ist die optische Platte 1a beabstandet
von der inneren Wandfläche des
Kassettengehäuses 2.
Das Verschlußelement 7 wird
bezüglich
des Kassettengehäuses 2 durch
das Wirken einer Verschlußelementöffnungseinheit,
die in der Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung vorgesehen
ist, verschoben, um die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung zu öffnen.
Zu diesem Zeitpunkt können
Informationssignale von der optischen Platte 1a über die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung gelesen werden.
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Bei der Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung liest die optische Aufnehmervorrichtung,
die bewegbar bezüglich
des Chassis angebracht ist, Informationssignale von der optischen
Platte. Die optische Aufnehmervorrichtung steht dem Signalaufzeichnungsbereich
der optischen Platte 1a gegenüber und wird von Transportmitteln,
nicht dargestellt, zwischen dem Innen- und Außenrand der optischen Platte 1a bewegt.
Die optische Aufnehmervorrichtung kann den Signalaufzeichnungsbereich
der optischen Platte 1a mit einem Lichtstrahl bestrahlen,
um Informationssignale „von
dem Signalaufzeichnungsbereich basierend auf dem von dem Signalaufzeichnungsbereich
reflektierten Licht zu lesen.
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Die Betriebszustände der optischen Aufnehmervorrichtung,
das sind Ausgabe des Lichtstrahls oder der Modulationszustand, werden
abhängig
von den durch die Plattenartanzeiger 9 und 10 erfassten
Anzeigezuständen
eingestellt und somit passend zu der geladenen Platte 1a.
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Mit Bezug auf die 5 bis 8 ist
die Plattenkassette 1, falls sie in Verbindung mit einer
magneto-optischen Platte 1b verwendet wird, aus dem Kassettengehäuse 2,
in dem die magneto-optische Platte sitzt, und dem Verschlußelement 7 gebildet.
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Die magneto- optische Platte 1b ist
aus einem plattenförmigen
Substrat gebildet, das aus transparentem Kunstharz, wie Polycarbonat,
und einer Signalaufzeichnungsschicht besteht, einschließlich einer
magnetischen Schicht aus einem magnetischen Material, das auf einer
der Hauptflächen
des plattenförmigen
Substrats mittels Verdampfen oder Sputtern aufgebracht ist. Obwohl
die magneto-optische Platte 1b zum Schreiben, Löschen und
Lesen von informationssignalen verwendet werden kann, kann sie auch
nur zum Lesen von voraufgezeichneten Informationssignalen verwendet
werden, d. h. sie kann als sogenannte optische Nur-Lese-Platte gestaltet
werden. Es wird angenommen, dass die Plattenkassette 1 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine solche magneto-optische Platte 1b enthält, die
als Nur-Lese-Platte ausgebildet ist.
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Die magneto-optische Platte 1b weist
eine zentrale Öffnung 3,
wie bei der obigen optischen Platte 1a, auf. Ein Bereich
einer der Hauptflächen
der Platte 1b, der sich zu einem Außenrand von dem innenrandigen Einspannbereich
einschließlich
der zentralen Öffnung 3 erstreckt,
wird als Signalaufzeichnungsbereich 4 genutzt.
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Ähnlich
dem Kassettengehäuse 2 bei
der der optischen Nur-Lese-Platte 1a zugeordneten Plattenkassette 1,
weist das Kassettengehäuse 2 die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung, die Einspannöffnung 6 und die ersten
und zweiten Plattenartanzeiger 9, 10, die eingesetzte
magneto-optische Platte 1b und das Verschlußelement 7 auf.
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Bei der vorliegenden Plattenkassette 1,
die eine eingesetzte magneto-optische Platte 1b hat, ist
der erste Plattenartanzeiger 9 in einem flachen Zustand, d.h. bündig mit
der unteren Hauptwand 2b. Der zweite Plattenartanzeiger 10 ist ähnlich in
dem flachen Zustand: D. h. die Anzeigezustände der Plattenartanzeiger 9,10 der
Plattenkassette 1 sind als „1, 1" bezeichnet, was mit
der nur-lese magneto-optischen Platte 1b verknüpft ist,
bei der die Signalaufzeichnungsschicht die magnetische Schicht aufweist
und deswegen Informationssignale durch die Plattenaufzeichnungs-
und/oder - deswegen Informationssignale nicht durch die Plattenaufzeichnungs-
und/oder - wiedergabevorrichtung auf die Platte 1b geschrieben
werden können.
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Wenn die vorliegende Plattenkassette 1,
die mit der magneto-optischen Nur-Lese-Platte 1b verbunden ist,
in der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung verwendet
wird, wird deren Kassettengehäuse 2 in
Position innerhalb des Kassettenladeabschnitts geladen. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Anzeigezustände
der weiten Plattenartanzeiger 9, 10 erfasst, so
dass die Betriebszustände
der optischen Aufnehmervorrichtung z. B. der Leistungspegel des
Lichtstrahls von der optischen Aufnehmervorrichtung, entsprechend der
magneto-optischen Platte 1b eingestellt werden kann, basierend
auf den Erfassungszuständen,
wie sie von den g ei der vorliegenden Plattenaufzeichnungs- und/oder – Anzeigern
9, 10 erfasst werden. Bei der vorliegenden Plattenaufzeichnungs-
und/oder - wiedergabevorrichtung werden Informationssignale von
der magneto-optischen Platte 1b durch die optische Aufnehmervorrichtung über die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung gelesen.
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Wenn die magneto-optische Platte 1b in
Verbindung mit der Plattenkassette 1 verwendet wird, können Informationssignale
auf oder von der Platte 1 durch Anordnen der Plattenkassette
, wie in den 9 bis 14 dargestellt, geschrieben
oder gelesen werden. D. h. Informationssignale sind nicht auf der
magneto-optischen Platte der vorliegenden Plattenkassette voraufgezeichnet;
sondern Informationssignale können
auf oder von der Platte 1b geschrieben, gelöscht und
gelesen werden. Es wird angemerkt, dass für das Schreiben der Informationssignale
notwendige Steuerdaten , wie Adreßdaten, auf der magneto-optischen
Platte 1b voraufgezeichnet sind.
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Das Kassettengehäuse 2 der Plattenkassettel
umfasst die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung und die Einspannöffnung 6, ähnlich zu
denen des Kassettengehäuses 2 der
mit der optischen Platte 1a verbundenen Plattenkassette 1,
und die ersten und zweiten Plattenartanzeiger 9 und 10.
Die magneto -optische Platte 1b ist in dem Kassettengehäuse 2 aufgenommen.
Eine Öffnung 5b für einen
Magnetkopf, ähnlich in
ihrer Kontur zu der Öffnung
für die
optische Aufnehmervorrichtung 5a ist in der oberen Hauptwand 2a des Kassettengehäuses 2 ausgebildet.
Die Öffnung 5a für den Magnetkopf
liegt mit der Öffnung 5a für die optische Aufnehmervorrichtung
in einer Linie, mit der magneto-optischen Platte 1b dazwischen.
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Das Verschlußelement 7 ist an
dem Kassettengehäuse
montiert, um die Öffnungen 5a und 5b zu öffnen und
zu schließen.
Daher ist das Verschlußelement 7 mit
einem Schieberabschnitt 7a, einem unteren Plattenabschnitt 7b und
einem, oberen Plattenabschnitt 7c versehen, der durch den
Schieberabschnitt 7a gehalten wird, ähnlich dem unteren Abschnitt 7b.
Die Platte 7 ist einstöckig
aus einer Metallplatte oder einem Kunstharzblatt, wie Polyacetalharz,
geformt, um ein U-förmiges
Querschnittprofil darzustellen. Der obere Plattenabschnitt 7c ist
als eine Rechteck-Platte mit einer Größe größer als die Öffnung für den Magnetkopf 5b ausgebildet,
um die Öffnung
für den
Magnetkopf 5b zu verschließen. Der obere Plattenabschnitt 7c hat
eine proximale Seite, die von der Unterseite des Schieberabschnitts 7a gehalten
wird und dem unteren Plattenabschnitt 7b gegenübersteht,
um sich zu diesem parallel zu erstrecken. Das Verschlußelement 7 ist
an dem Kassettengehäuse 2 so
montiert, dass, wenn das Verschlußelement 7 bezüglich dem
Kassettengehäuse
verschoben wird, die Plattenabschnitte 7b, 7c zwischen
einer Schließposition
der Öffnungen 5a, 5b und
einer Öffnungsposition
der Öffnungen 5a, 5b bewegt
werden.
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Bei der vorliegenden Plattenkassette 1,
die mit einer magneto-optischen Platte 1b verbunden ist,
ist der erste Plattenartanzeiger 9 ausgenommen bzw. vertieft
und hat eine Öffnung 9a,
während
der zweite Plattenartanzeiger 10 flach ist. So ist der
Anzeigezustand der Plattenartanzeiger 9, 10 als „0, 1"
dargestellt. Der Anzeigezustand „0, 1" zeigt an, dass die
Platte eine magneto-optische Platte 1b ist, die Informationssignale lesen
und schreiben kann, d. h. die Aufzeichnungsschicht der magneto-optischen
Platte 1b ist die Magnetschicht, so dass Informationssignale
auf die Platte 1b von der Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung geschrieben werden können.
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Wenn die vorliegende Plattenkassette 1,
die mit der magneto-optischen Platte von der Überschreibart verbunden ist,
in der Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung verwendet
wird, wird deren Kassettengehäuse 2 innerhalb
des auf dem Chassis vorgesehenen Kassettenladeabschnitts in Position
geladen.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die Anzeigezustände der
ersten und zweiten Plattenartanzeiger 9, 10 erfasst,
und die Betriebszustände,
der optischen Aufnehmervorrichtung werden eingestellt, um zu der
magneto-optischen Platte 1b zu passen, basierend auf Anzeigezuständen, wie
sie von den Anzeigern 9, 10 erfasst werden. Falls
nach dem Erfassen der der magneto-optischen Platte 1b entsprechenden
Anzeigezustände,
der Aufzeichnungsmodus oder der Löschmodus bei der, Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung eingestellt wird, kann die Magnetkopfvorrichtung,
die vorgesehen ist, der optischen Aufnehmervorrichtung gegenüber zu stehen,
in den Betriebszustand überführt werden.
In den Aufzeichnungsund Löschmoden
ist die Magnetkopfvorrichtung eng an die Hauptfläche der magnetooptischen Platte 1b durch
die Öffnung
für den
Magnetkopf 5b herangezogen, um ein Magnetfeld auf den Signalaufzeichnungsbereich
aufzubringen, gegenüberliegend
zu der Hauptfläche,
die mit den Informationssignalen in Form von Pits versehen ist.
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Bei der vorliegenden Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung werden im Lesemodus über die Öffnung 5a für die optische
Aufnehmervorrichtung durch die optische Aufnehmervorrichtung Informationssignale
von der magneto-optischen Platte 1b gelesen, während Informationssignale
auf oder von der magneto-optischen Platte 1b in Aufzeichnungs-
oder Löschmoden
durch die optische Aufnehmervorrichtung oder durch den Magnetkopf
aufgezeichnet oder gelöscht
werden.
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Die Öffnung 9a des ersten
Plattenartanzeigers 9 kann durch ein Wechselanzeigeelement 14 geöffnet oder
verschlossen werden, das in dem Kassettengehäuse 2 angeordnet ist,
wie in den 12 bis 16 dargestellt.
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Mit Bezug auf 16 ist das Wechselanzeigeelement aus
einer im wesentlichen rechteckigen Platte gebildet, die klammernd
gehalten wird zwischen einer Halteplatte 16, die innerhalb
des Kassettengehäuses 2 angeordnet
ist, und einer Außenwand
des Kassettengehäuses 2,
um in Längsrichtung
verschoben zu werden. Das Wechselanzeigeelement 14 liegt
mit seinem einen Ende über
dem Rand der Öffnung 9a des
ersten Plattenartanzeigers 9. Die Hauptfläche des
Wechselanzeigeelements 14 ist mit einem Knopf 14a
ausgeformt, durch den das Element 14 verschoben werden
kann. Der Knopf 14a wird zur Außenseite hin durch eine längliche Öffnung 15,
die in der Nachbarschaft der Öffnungen 9a vorgesehen
ist, freigeben. Wenn der Knopf 14a über die längliche Öffnung 15 betätigt wird,
wird das Wechselanzeigeelement 14 in Längsrichtung der länglichen Öffnung 1S verschoben.
Wenn das Wechselanzeigeelement 14 zu der Öffnung 9a verschoben
wird, wird es mit einem Ende über
die Öffnung 9a bewegt,
wobei es die Öffnung 9a verschließt.
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Wenn die Öffnung 9a durch das
Wechselanzeigeelement 14 verschlossen ist, ist der erste
Plattenartanzeiger 9 im wesentlichen im flachen Zustand.
Der Anzeigezustand der Plattenartanzeiger 9, 10 der
Plattenkassette 1 ist dann „1, 1". Dieser Anzeigezustand
entspricht dem der magneto-optischen Platte 1b, die eine Nur-Lese-Platte
ist, so dass ein Schreiben oder Löschen von Informationssignalen
auf oder von der magneto-optischen Platte 1b durch die
Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nicht durchgeführt werden
kann. So können
bei der vorliegenden Plattenaufzeichnungsund/oder -wiedergabevorrichtung
Informationssignale nur von der magneto-optischen Platte 1b durch
die optische Aufnehmervorrichtung gelesen werden, während ein
Schreiben oder Löschen
von Informationssignalen auf oder von der magneto-optischen Platte 1b durch
die Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung verhindert
wird. D. h. die Magnetkopfvorrichtung der -Plattenaufzeichnungs-
und/oder – wiedergabevorrichtung
ist in dem Nicht-Betriebszustand.
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Wenn die Plattenkassette 1 nicht
in die Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung geladen
ist, wird ein Anzeigezustand erfasst, der ähnlich ist zu dem, wenn die
Plattenartanzeiger 9, 10 beide in dem ausgesparten
Zustand sind. Der Anzeigezustand zu diesem Zeitpunkt ist "0, 0",
der anzeigt, dass die Plattenkassette 1 nicht in die Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung geladen ist. Zu diesem Zeitpunkt
sind sowohl die optische Aufnehmervorrichtung, als auch die Magnetkopfvorrichtung
in Nicht-Betriebszuständen.
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Die Plattenkassette der Erfindung
ist nicht beschränkt
auf die Anordnungen der vorherigen Ausführungsbeispiele. Z. B. können, wie
in der Plattenkassette nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, die in der 17 dargestellt ist, die
Plattenartanzeiger 9, 10 in einer Richtung im
rechten Winkel zu der Einschubrichtung auf der unteren Hauptfläche 2b des
Kassettengehäuses 2 an
dem vorderen Ende in Einschubrichtung angeordnet sein. In diesem
Fall kann die Erfassung der Anzeigezustände der Plattenartanzeiger 9, 10 vereinfacht werden,
weil diese Anzeiger im Verlauf des Einschiebens der Platenkassette
in das Innere der Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung
erfasst werden können.
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Der Aufbau und die Arbeitsweise einer
Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung,
die eine erfindungsgemäße, Plattenkassette-
nutzt, wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen und in Verbindung mit
einer Plattenkassette nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert.
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Mit Bezug auf die l8 und 19 bezeichnet 110 eine Plattenkassette
nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Ein Kassettengehäuse 111 ist aus einer
oberen Kassettenhälfte
und einer unteren Kassettenhälfte;
die miteinander verbunden sind, zusammengesetzt. Eine optische Platte 112 ist
drehbar in das Kassettengehäuse 111 eingesetzt.
Die optische Platte 112 kann eine beschreibbare niedrig-reflektierende
optische Platte, wie die oben erwähnte magneto-optische Platte,
eine hoch-reflektierende optische Nur-Lese-Platte, versehen mit
einer hochreflektierenden Schicht aus z. B. Aluminium auf deren
Plattensubstrat, oder eine niedrig-reflektierende optische Nur-Lese-Platte,
versehen mit einer reflektierenden Schicht von im wesentlichen derselben
Reflektivität,
wie die der niedrig-reflektierenden magneto-optischen Platte sein. Eine
Durchgangsöffnung 1
13 ist
im Zentrum der Bodenwand Kassettengehäuses 111 ausgebildet. Wenn
des die Plattenkassette 110 in die Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung geladen wird, dringt ein Drehtisch
durch die Durchgangsöffnung
ein, so dass die Platte 112 auf einen Plattentisch gesetzt
wird. Das Kassettengehäuse 111 ist
auch mit einer Öffnung 114 versehen,
mittels derer die optische Aufnehmervorrichtung der Plattenaufzeichnungsund/oder
-wiedergabevorrichtung dem Signalaufzeichnungsbereich der Platte 112 gegenüberliegen
kann. Die Öffnung 114 ist
normalerweise durch einen Verschluß 115 verschlossen,
und der Verschluß wird,
wenn die Plattenkassette 110 in der durch den Pfeil A in 18 dargestellten Richtung bewegt
wird, um in Position innerhalb der Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung geladen zu werden, verschoben, um die Öffnung 114 zu öffnen. Positionieröffnungen 103, 104 sind
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kreisförmig
bzw. rechteckig. In eine Aussparung 105 kann von einer
Ladeeinheit während des
Einführens
der Plattenkassette in die Plattenaufze chnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
eingegriffen werden. Wenn die Platenkassette 110 in die Plättenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung geladen ist, ist der Verschluß 15 durch
Verschlußöffnungsmittel,
die in der Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
vorhanden sind, zu demselben Zeitpunkt geöffnet, in dem in die Positionieröffnungen 103, 104 von
in der Vorrichtung vorhandenen Positionierstiften eingegriffen wird,
um die Ladeposition der Plattenkassette 110 einzustellen.
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Die oben beschriebene Plattenkassette 110 ist
mit mehreren Diskriminierungs- bzw. Unterscheidungsmitteln an den
hinteren Ecken des Bodens des Kassettengehäuses 111 versehen.
Eine Unterscheidungsöffnung 101 verhindert
unabsichtliches Löschen.
Eine Erfassungseinheit, nicht dargestellt, die in der Plattenäufzeichnungs-
und/oder – wiedergabevorrichtung
vorgesehen ist, erfasst, ob die Unterscheidungsöffnung 101 offen oder
geschlossen ist, um. zu bestimmen, ob Aufzeichnen möglich ist
oder nicht. Ein Knopf 1
16 eines Schiebers, nicht
dargestellt, kann die Öffnung 101 öffnen oder
schließen:
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Eine Unterscheidungsöffnung 102,
die die Reflektivität
der in das Kassettengehäuse 111 eingesetzten optischen
Platte 112 anzeigt, ist in dem Kassettengehäuse 111 neben
der Unterscheidungsöffnung 101 zum Verhindern
unabsichtlichen Löschens
ausgebildet. Die Unterscheidungsöffnung
102 wird entsprechend geöffnet
und geschlossen, je nachdem, ob die in das Kassettengehäuse 111 eingesetzte
Platte von niedriger Reflektivität
oder hoher Reflektivität
ist oder umgekehrt. Dies wird von der Plattenaufzeichnungsund/öder -wiedergabevorrichtung
erfasst, um entsprechend den Pegel der von der optischen Aufnehmervorrichtung
auf die Platte ausgesandten Laserleistung einzustellen.
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20 zeigt
in einem Blockdiagramm ein System zum Erfassen der Unterscheidungsöffnung 102 des Kassettengehäuses 110 der
Plattenaufzeichnungsund/oder -wiedergabevorrichtung, um die Laserleistung
als eine Funktion der Reflektivität der optischen Platte 112 einzustellen.
In 20 bezeichnet 117
einen Drehtisch, um die optische Platte 112 innerhalb der
Plattenkassette 110 einzustellen, 118 einen Wellenmotor,
um den Drehtisch 117 drehend anzutreiben, und 119 eine
optische Aufnehmervorrichtung , um den Signalaufzeichnungsbereich
der optischen Platte 112 mit einem Laserstrahl zum Schreiben
oder Lesen von Informationssignalen zu bestrahlen. Ein Erfassungsschalter 120 ist
in Zuordnung zu der Unterscheidungsöffnung 102 der Plattenkassette 110 vorgesehen.
Der Erfassungsschalter 120 ist nicht gedrückt und
somit ausgeschaltet, wenn die Unterscheidungsöffnung 102 offen ist,
während
der Erfassungsschalter 120 gedrückt und somit geschaltet ist, wenn
die Unterscheidungsöffnung 102 geschlossen
ist, so dass der Ausgangspegel der Laserleistung entsprechend geändert werden
kann.
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Bei dem vorliegenden System werden,
wenn die Plattenkassette 110 in die Plattenaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabevorrichtung geladen ist und die Platte 112 auf
den Drehtisch 117 gesetzt ist, Befehle eines Microcomputers
121 an eine Servoschaltung 122 übertragen, um den Wellenmotor 118 anzusteuern,
die optische Platte 112 drehend anzutreiben. Zugleich erfassen
die Erfassungsschalter 120, ob die Unterscheidungsöffnung 102 der
Plattenkassette 110 offen oder geschlossen ist, und der
Microcomputer fährt
fort, anhängig
von einem Ausgangssignal des Erfassungschalters 120, zu
bestimmen, ob die optische Platte 112 in der Plattenkassette 110 von
niedriger Reflektivität
oder von hoher Reflektivität
ist. Der Microcomputer 121 stellt den Lichtstrahl von der
optischen Aufnehmervorrichtung entsprechend auf einen optimalen
Pegel ein, indem er ein entsprechendes Ansteuersignal an eine Laseransteuerschaltung 123 überträgt, so dass
ein Laserlicht mit einer Leistung entsprechend der Reflektivität der optischen
Platte 112 auf die Platte von der optischen Aufnehmervorrichtung 119 ausgesandt
wird. Zugleich stellt der Microcomputer 121 einen Servogewinn proportional
zu der Reflektivität
der Platte 112 ein, um ein entsprechendes Signal an eine
Servoschaltung 124 zu übertragen,
so dass Fokussierungs- und Spurservosteuervorgänge ebenso wie der Lese-Servobetrieb
zufriedenstellend durch eine Antsteuerspule 126 der optischen
Aufnehmervorrichtung 119 für das Lesen von Signalen von
der optischen Platte 112 bewirkt werden. Andererseits werden
von der optischen Aufnehmervorrichtung 119 gelesene HF-Signale über einen
HF-Verstärker 125 an
Servosteuerschaltungen 122, 124 übertragen,
so dass die Fokussierungs -, Spurnachführungs – und Spiral(linien)-Servovorgänge kontinuierlich
aufgrund dieser HF-Signale durch den Wellenmotor 118 und
die optische Aufnehmervorrichtung 119 bewirkt werden. Ein
Teil des Ausgangsignals des HF-Verstärkers 125 wird an
einen Signalprozessor 127 zum Decodieren oder dergleichen
Bearbeitungsvorgängen übertragen,
bevor er an einem Ausgangsanschluß 128 ausgegeben wird.
Ein Magnetkopf 129 bildet einen externen Magnetfelderzeuger,
dessen Betrieb durch Steuersignale von dem Microcomputer 121 gesteuert
wird, wie nachfolgend erläutert
wird.
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Da lediglich eine Unterscheidungsöffnung 102,
die die Reflektivität
der Platte anzeigt, indem obigen Ausführungsbeispiel vorgesehen ist,
ist es nur möglich,
eine Platte hoher Reflektivität
und eine Platte niedriger Reflektivität voneinander zu unterscheiden.
Falls , die verschiedenen, optischen Platten drei oder vier verschiedene
Werte an Reflektivität.
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aufweisen, kann eine zweite Unterscheidungsöffnung 102' vorgesehen
werden, wie durch eine Strichellinie in 19 angezeigt.
In diesem Fall können
vier verschiedene Reflektivitätswerte
R1 bis R4 voneinander
durch die Kombination der Offen- und Geschlossen-Zustände der
Unterscheidungsöffnungen 102 und 102' unterschieden
werden, wie in Tabelle 1 dargestellt
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Als ein spezielles Beispiel soll
der' Fall des Fehlens der Plattenkassette durch das Setzen der Reflektivität R1 auf annähernd
0% unterschieden werden.
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Durch Erfassen der Unterscheidungsöffnung(en)
der Plattenkassette und somit der Plattenreflektivität sowie
entsprechendes Einstellen der Laserleistung und des Servogewinns
der optischen Aufnehmervorrichtung, können die auf der optischen
Platte aufgezeichneten Informationssignale zuverlässig gelesen
werden.
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Wenn die auf der optischen Platte
aufgezeichneten Informationssignale gelesen werden, wird ein Spiral-
bzw, Gewindemotor durch Steuersignale von dem Microcomputer 121 aus
einem Innenrand der optischen Platte angetrieben. Inhaltsverzeichnisdaten
(TOC-Daten) sind
in dem Innenrandbereich radial innen zu dem Signalaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet. Die optische Aufnehmervorrichtung liest die TOC-Daten
mit einer Laserleistung, wie sie durch das Erfassen der Unterscheidungsöffnung eingestellt
ist. Die TOC-Daten umfassen verschiedene Daten, die die optische
Platte betreffen. D.h. durch die optische Aufnehmervorrichtung,
die die TOC-Daten liest, kommt der Microcomputer voran, die Plattenart,
d. h. ob die Platte von der beschreibbaren Art oder von der nur-lese
Art ist, und das Aufzeichnungsformat , wie das Signalformat, zu
bestimmen. Dann wird abhängig
von der Art der optischen Platte der Signalbeabeitungvorgang von
dem Signalprozessor 127 durchgeführt, oder der Antriebssteuerstatus
des Magnetkopfs wird gewechselt, um Aufzeichnungs und/oder Wiedergabevorgänge durchzuführen.
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21 zeigt
die Abfolge der obigen Vorgänge
mittels eines Flußdiagramms.
Wenn die Plattenkässette 110 als
erstes in Schritt 201 in die Plattenaufzeichnungs- und/oder – wiedergabevorrichtung
geladen wird, werden in Schritt 202 die Unterscheidungsöffnungen 102, 102' erfasst,
um die Plattenreflektivität
zu unterscheiden. Die Laserleistung des Lasers aus einer optischen
Aufnehmervorrichtung 119 wird übereinstimmend mit den Ergebnissen
des Schritts 202 eingestellt, um die Platte in Schritt 203 zu bestrahlen.
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Die TOC-Daten der optischen Platte
werden in Schritt 204 gelesen , um zu bestimmen, ob die Platte eine
beschreibbare Platte oder eine Nur-Lese-Platte ist, und die Signalformatart
zu bestimmen. Falls die Platte eine Nur-Lese-Platte ist, wird der
Lesevorgang (Wiedergabe) in Schritt 206 durchgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird das Vorhandensein der Unterscheidungsöffnungen
zum Verhindern eines unabsichtlichen Löschens 101 ignoriert.
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Falls die Ergebnisse der Unterscheidung
anzeigen, dass die Platte von der beschreibbaren Art ist, werden
die Unterscheidungsöffnungen 101 der
Plattenkassette 110 erfasst, um zu entscheiden , ob die
optische Platte im beschreibbaren Zustand oder im unbeschreibbaren
Zustand ist, d.h. im Zustand, unabsichtliches Löschen zu verhindern (Schritte 207, 208).
Wenn die optische Platte in dem unbeschreibbaren Zustand ist, wird nur
der Lesevorgang (Wiedergabe ) durchgeführt (Schritt 209).
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Wenn die optische Platte beschreibbar
ist, wird das passende Aufzeichnungssystem für die optische Platte 112 ausgewählt (Schritt
210). D. h. falls die magneto-optische Platte als beschreibbare
Platte verwendet wird, ist das Aufzeichnungssystem eines von den
Licht-modulierenden Aufzeichnungsystem und dem Magnetfeld-modulierenden
Aufzeichnungsystem.
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Falls das Aufzeichnungssystem das
Magnetfeld-modulierende Aufzeichnungsystem ist, wird der Magnetfeldkopf 129,
als ein externer Magnetfelderzeuger zum Erzeugen einies Aufzeichnungsmodulations-Magnetfeldes,
mit Blick auf die magneto-optische Platte gefloatet, während ein
Lichtstrahl mit Aufzeichnungsleistungspegel auf die Platte von der
optischen Aufnehmervorrichtung ausgesandt wird, zu derselben Zeit,
wie ein aktiver Servo verwendet wird, um den Magnetfeldkopf 129 zu
steuern, so dass der Magnetfeldkopf sich eine bestimmte Distanz
von der magneto-optischen Platte entfernt, öder dass der Magnetfeldkopf
in gleitenden Kontakt mit magneto-optischen Platte gebracht wird,
um Informationssignale auf die magneto-optischen Platte zu schreiben.
Das Lesen von Informationen von der optischen Platte erfolgt nur
durch den Lichtstrahl aus der optischen Aufnehmervorrichtung (Schritt 212).
Im Falle des Lichtmodulierenden Systems, wird der Lichtstrahl aus
der optischen Aufnehmervorrichtung so gesteuert, dass er basierend
auf den aufzuzeichnenden Informationssignalen an und aus geschaltet
wird, während
das unidirektionale Magnetfeld von dem Magnetfeldkopf als externem
Magnetfeldgenerator aufgebracht wird, um die Informationssignale
auf die optische Platte zu schreiben. Andererseits erfolgt das Lesen
von Informationen von der optischen Platte nur durch die optische Aufnehmervorrichtung,
wie in dem Fall des Magnetfeld-modulierenden Aufzeichnungsystems
(Schritt 213).
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Daraus ist zu erkennnen, dass mit
dem offenbarten Verfahren die Bestimmung grundlegender Sachverhalte,
das sind Unterscheidung von Beschreibbarkeit zu Nicht-Beschreibbarkeit
(Verhinderung unabsichtlichen Löschens),
der Platte durch entsprechende in dem Kassettengehäuse vorgesehene
Unterscheidungsöffnungen
bewirkt wird, während
die Unterscheidung anderer Sachverhalte auf den Ergebnissen des
Lesens der TOC-Informationen der optischen Platte beruht.
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Es ist auf diese Weise möglich, mit
einer erhöhten
Anzahl an Plattenarten zurecht zu kommen. D. h. die gegenwärtig vorgeschlagenen
Platenarten umfassen eine niedrigreflektierende beschreibbare Platte
(magneto-optische Platte), eine hoch-reflektierende Nur-Lese-Platte
( Platte mit aufgedampfter Aluminiumschicht) und eine niedrigreflektierende
Nur-Lese-Platte. Es ist auch wahrscheinlich, dass eine hochreflektierende
beschreibbare Platte erscheinen wird, während es nötig ist, zwischen Platten mit
niedriger Haltbarkeit (Härte)
und Platten mit hoher Haltbarkeit in dem Fall zu unterscheiden,
dass die Platte gleitenden Kontakt mit dem aufzeichnenden Magnetfeldkopf
hat, Obendrein liegt es außerhalb
der Vermutungen, welche Plattenarten in Zukunft erscheinen werden.
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Eine Anzahl von Unterscheidungsöffnungen
wäre erforderlich,
falls die Unterscheidung dieser Sachverhalte durch entsprechende
Unterscheidungsöffnungen
erfolgte. Dies ist nicht wünschenswert
im Hinblick auf den begrenzten auf dem Kassettengehäuse verfügbaren Platz.
Falls die Unterscheidung der grundlegenden Sachverhalte, wie der
Plattenreflektivität,
mit Unterscheidungsöffnungen
des Kassettengehäuses
behandelt wird, und die verbleibenden Punkte mit den TOC-Daten der
Platte behandelt werden, zur Unterscheidung der Plattenarten, wird
es möglich,
leicht mit beliebigen Plattenarten zurecht zu kommen.
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Mit den oben beschriebenen Plattenkassetten
nach jedem Ausführungsbeispiel
der Erfindung können die
ersten und zweiten Plattenartanzeiger, die an den Außenflächen des
die Platte drehbar enthaltenden Kassettengehäuses vorgesehen sind, in offenem
oder geschlossenem Zustand sein, und können gemeinsam einen der vier
Anzeigezustände
anzeigen.
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Auf diese Weise kann bei der vorliegenden
Plattenkassette durch Erfassen der Anzeigezustände der Plattenartanzeiger,
die den Plattenarten zugeordnet sind, die Plattenart leicht unterschieden
werden. Das Erfassen der Plattenartanzeiger kann leicht durch Mikroschalter
oder ähnliches
erreicht werden: So sieht die vorliegende Erfindung eine Plattenkassette
vor, die es ermöglicht,
die Art der in das Kassettengehäuse
eingesetzten Platte leicht zu unterscheiden , und es einer Plattenaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabevorrichtung erlaubt, festgelegte Umschaltvorgänge zuverlässig als
Funktion der Plattenart durchzuführen
ohne Verkomplizierung oder Vergößerung der
Größe der Plattenaufzeichnungs-
und/oder – wiedergabevorrichtung
.
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Die vorliegende Erfindung kann auch
eine Anordnung vorsehen, bei der Unterscheidungsmittel zur Anzeige
der Reflektivität
der optischen Platte in einem Abschnitt des die optische Platte
enthaltenden Kassettengehäuses
vorgesehen sind und bei dem die Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
mit Mitteln zum Erfassen der Unterscheidungsmitteln versehen ist
und Mitteln zum Einstellen der Leistung eines Laserlichts, das auf
die optische Platte als Funktion eines Ausgangssignals der Erfassungsmittel
ausgestrahlt wird, so dass die Reflektivität der optischen Platte automatisch
bestimmt, werden kann und die Laserleistung entsprechend der unterschiedenen
Reflektivität
eingestellt werden kann, um zuverlässig die auf der optischen Platte
aufgezeichneten Signale zu lesen. Falls die Reflektivität der optischen
Platte zuerst durch die Unterscheidungsmittel, des Kassettengehäuses wie
oben beschrieben bestimmt werden, und die auf der optischen Platte
aufgezeichneten TOC-Informationen
zum Unterscheiden der Plattenart der optischen Platte gelesen wird, kann
in Übereinstimmung
mit der Erfindung mit jeder Plattenart leicht umgegangen werden.