DE3836837A1 - Plattenkassette hoher packungsdichte mit einem schreibschutzmechanismus - Google Patents

Plattenkassette hoher packungsdichte mit einem schreibschutzmechanismus

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DE3836837A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Plattenkassette mit einem Schreibschutzmechanismus, der verhindert, daß Daten, die auf einer Magnetplatte gespei­ chert sind, irrtümlich gelöscht werden und verhindert, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnetplatte geschrieben wer­ den. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Plattenkassette hoher Packungsdichte mit einem Schreibschutzmechanismus, der eine Identifizierungsausneh­ mung zum Unterscheiden der Plattenkassette von anderen Typen von Plattenkassetten enthält.
Im allgemeinen haben Plattenkassetten einen Mechanismus zum Verhindern eines irrtümlichen Löschens oder einen Schreib­ schutzmechanismus, um zu verhindern, daß Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, irrtümlich gelöscht werden, und um zu verhindern, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnetplatte geschrieben werden. Derartige Schreibschutzme­ chanismen sind in den US-PS'n 44 60 930 und 45 49 240 be­ schrieben.
In jüngster Zeit vorgeschlagene Verbesserungen an Spei­ chermedien des Plattentyps machen eine Erhöhung der Packungsdichte oder der Spurendichte derselben möglich, so daß Plattenkassetten, die dieselbe Form wie diejenigen von herkömmlichen Plattenkassetten haben, eine höhere Spei­ cherkapazität aufweisen können. Indessen können in Fällen, in denen die Form einer derartigen Plattenkassette hoher Packungsdichte dieselbe wie diejenige einer herkömmlichen Plattenkassette niedriger Packungsdichte ist, dann wenn eine Plattenkassette hoher Packungsdichte in eine Plattenan­ triebseinheit für die Plattenkassetten niedriger Packungs­ dichte geladen wird oder wenn eine Plattenkassette niedriger Packungsdichte in eine Plattenantriebseinheit, die für Plattenkassetten hoher Packungsdichte bestimmt ist, geladen wird, die Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, aufgrund von Differenzen der Aufnahmemerkmale, wie der Spurbreite usw., zwischen diesen zerstört werden. Um derar­ tige Mißgeschicke zu vermeiden, ist es erforderlich, den Schreibschutzmechanismus der Plattenkassette mit einer zu­ sätzlichen Identifizierungsausnehmung zu versehen, durch welche die Plattenantriebseinheit eine Plattenkassette hoher Packungsdichte von anderen Typen von Plattenkassetten un­ terscheiden kann, so daß wenn ein inkompatibler Typ von Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit eingesetzt wird, diese Plattenkassette betreffend Lösch- und Schreib­ vorgänge nicht angenommen wird.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche 1MB-Plattenkassette, die mit einem Schreibschutzmechanismus versehen ist. Der Schreib­ schutzmechanismus umfaßt eine im wesentlichen rechteckför­ mige erste Identifizierung (ID)-Ausnehmung, die in der unteren Hälfte an einem Ort ausgebildet ist, der der hinte­ ren rechten Ecke der Plattenkassette benachbart ist, und ein manuell einstellbares Schaltelement, das zwischen zwei Po­ sitionen, d. h. einer vorderen und einer hinteren Position, bewegbar in die erste ID-Ausnehmung eingreift. Die Platten­ antriebseinheit für die 1MB-Plattenkassette ist mit einem ersten Erfassungsschalter SW 1 versehen. In Fällen, in denen sich das manuell einstellbare Schaltelement in der hinteren Position der ersten ID-Ausnehmung befindet, wird der erste Erfassungsschalter SW 1 von der ersten ID-Ausnehmung aufge­ nommen, wenn die Plattenkassette in die Plattenantriebsein­ heit eingesetzt wird. Wenn der erste Erfassungsschalter SW 1 niedergedrückt ist, befindet er sich in seinem Schaltzustand EIN, und wenn er nicht niedergedrückt ist, d. h. wenn er von der ersten ID-Ausnehmung aufgenommen ist, befindet er sich in seinem Schaltzustand AUS. Als Folge des Schaltzustands AUS des ersten Erfassungsschalters SW 1, d. h. wenn der erste Erfassungsschalter SW 1 von der ersten ID-Ausnehmung in der vorderen Position aufgenommen ist, besteht ein Schreib­ schutz. Daher ist es in Fällen, in denen sich das manuell einstellbare Schaltelement in der hinteren Position der ersten ID-Ausnehmung befindet, dann wenn die Plattenkassette in die Antriebseinheit eingesetzt ist, möglich, zu verhin­ dern, daß Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, irrtümlich gelöscht werden, und zu verhindern, daß neue Daten fälschlich auf die Magnetplatte geschrieben werden, da der erste Erfassungsschalter SW 1 nicht niedergedrückt ist und somit ausgeschaltet bleibt.
Bei einer 2MB-Plattenkassette, die in Fig. 2 gezeigt ist, ist außerdem eine im wesentlichen rechteckförmige zweite ID-Ausnehmung in der unteren Hälfte des Kassettengehäuses an einem Ort vorgesehen, der der hinteren linken Ecke benach­ bart ist. Die zweite ID-Ausnehmung ist so angeordnet, daß sie auf einer parallel zu der hinteren Kante des Kassetten­ gehäuses verlaufenden gedachten geraden Linie zwischen der vorderen Position der ersten ID-Ausnehmung und der Position der zweiten ID-Ausnehmung liegt. Die Plattenantriebseinheit für die 2MB-Plattenkassette ist mit einem zweiten Erfas­ sungsschalter SW 2 neben dem ersten Erfassungsschalter SW 1 versehen. Der zweite Erfassungsschalter SW 2 ist dazu be­ stimmt, von der zweiten ID-Ausnehmung aufgenommen zu werden, wenn die 2MB-Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit eingesetzt ist. Wenn der zweite Erfassungsschalter SW 2 nie­ dergedrückt wird, um eingeschaltet zu werden, wird erfaßt, daß ein anderer Typ von Plattenkassette in die Plattenan­ triebseinheit eingesetzt ist, so daß ein Schreibschutz be­ steht. Daher ist es, wenn eine 1MB-Plattenkassette fälsch­ lich in die Plattenantriebseinheit 2 anstelle einer 2MB- Plattenkassette eingesetzt ist, möglich, zu verhindern, daß Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, irrtümlich gelöscht werden, und zu verhindern, daß neue Daten irrtüm­ lich auf die Magnetplatte geschrieben werden, da der zweite Erfassungsschalter SW 2 niedergedrückt ist, wodurch er sich in seinem Schaltzustand EIN befindet.
Fig. 3 zeigt eine andere Plattenkassette, die eine Packungsdichte für eine Speicherkapazität von 4MB oder 6MB hat und auf die im folgenden als die "4/6MB-Plattenkassette" Bezug genommen ist. In dieser 4/6MB-Plattenkassette sind die Positionen der ersten und zweiten ID-Ausnehmungen gegenüber den Positionen in der 2MB-Plattenkassette vertauscht. Die Positionen des ersten und zweiten Erfassungsschalters SW 1 und SW 2 sind ebenfalls gegenüber den Positionen in der 2MB-Plattenkassette vertauscht. Das bedeutet, daß die erste ID-Ausnehmung und der erste Erfassungsschalter SW 1 an einem Ort angeordnet sind, der der hinteren linken Ecke benachbart ist, und die zweite ID-Ausnehmung und der zweite Erfas­ sungsschalter SW 2 an einem Ort angeordnet sind, der der hinteren rechten Ecke benachbart ist. Daher besteht selbst dann, wenn eine 2MB-Plattenkassette irrtümlich in die Plat­ tenantriebseinheit für die 4/6MB-Plattenkassette eingesetzt ist, ein Schreibschutz, da der erste Erfassungsschalter SW 1 nicht niedergedrückt ist und somit ausgeschaltet bleibt. Das manuell einstellbare Schaltelement wird üblicherweise in die vordere Position gebracht, wenn der Benutzer wünscht, Daten auf die Magnetplatte zu schreiben. Daher ist selbst dann, wenn eine 1MB-Plattenkassette irrtümlich in die Plat­ tenantriebseinheit für die 4/6MB-Plattenkassette eingesetzt ist, ein Schreibschutz gegeben, da der zweite Erfassungs­ schalter SW 2 niedergedrückt ist, wodurch er sich in seinem Schaltzustand EIN befindet. Andererseits ist selbst dann, wenn eine 4/6MB-Plattenkassette irrtümlich in die Platten­ antriebseinheit für die 1MB- oder 2MB-Plattenkassette ein­ gesetzt ist, ein Schreibschutz gegeben, da der erste Erfas­ sungsschalter SW 1 nicht niedergedrückt ist und somit ausge­ schaltet bleibt.
Wie zuvor ausgeführt, ist beim Stand der Technik eine Mög­ lichkeit zur Unterscheidung zwischen 1MB-, 2MB- und 4/6MB- Plattenkassetten erreicht worden.
In jüngster Zeit sind Plattenkassetten, die eine noch höhere Packungsdichte haben, z. B. 16MB-Plattenkassetten, ent­ wickelt worden. Es ist erforderlich, derartige 16MB-Plat­ tenkassetten mit einer weiteren ID-Ausnehmung zu versehen, durch welche die eingesetzte Plattenkassette als eine 16MB- Plattenkassette identifiziert werden kann. Falls eine der­ artige ID-Ausnehmung in dem Kassettengehäuse in einer un­ günstig ausgewählten Position ausgebildet ist, kann ein Erfassungsschalter, der mit der ID-Ausnehmung korrespon­ diert, nur schwerlich für die 16MB-Plattenkassette angeord­ net werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zuvor erläuterten Nachteil zu beseitigen und eine Platten­ kassette hoher Packungsdichte mit einer zusätzlichen Iden­ tifizierungsausnehmung zu schaffen, durch die eine Unter­ scheidung zwischen der Plattenkassette hoher Packungsdichte und anderen Typen von Plattenkassetten erreicht werden kann und in der eine zusätzliche Identifizierungsausnehmung in einer bevorzugten Position des Kassettengehäuses ausgebildet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Plattenkassette vorge­ schlagen mit einer Platte, einem Kassettengehäuse, das die Platte drehbar in sich aufnimmt, einer Öffnung, die in dem Kassettengehäuse an einem Ort ausgebildet ist, der der vor­ deren Kante des Kassettengehäuses benachbart ist, zum Frei­ legen eines Teils der Platte zur Außenseite hin und einem Paar von ersten und zweiten Ausnehmungen, die in sich ge­ genüberliegenden Seitenkanten des Kassettengehäuses an einem Ort ausgebildet sind, der der vorderen Kante benachbart ist, und dazu dienen, die Plattenkassette in eine Plattenan­ triebseinheit einzuziehen, welche Plattenkassette erfin­ dungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine erste Identifizie­ rungsausnehmung, die in dem Kassettengehäuse an einem Ort ausgebildet ist, der auf einer gedachten geraden Linie zwi­ schen der ersten und der zweiten Ausnehmung liegt, zum Er­ kennen des Typs von Plattenkassette.
Die Plattenkassette kann des weiteren eine zweite Identifi­ zierungsausnehmung enthalten, die der ersten Identifizie­ rungsausnehmung zum Erkennenkönnen des Typs von Plattenkas­ sette zugeordnet ist, wobei die zweite Identifizierungsaus­ nehmung in dem Kassettengehäuse auf der geraden Linie an einem Ort ausgebildet ist, der der ersten Identifizierungs­ ausnehmung benachbart ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Plattenkassette eine Magnetplatte zum Speichern von Daten darauf, ein Kassettengehäuse, das aus im wesentlichen rechteckförmigen ersten und zweiten Teilen zum Umschließen der Magnetplatte derart besteht, daß die Magnetplatte dreh­ bar ist, eine Öffnung, die in zumindest einem der ersten und zweiten Teile an einem Ort ausgebildet ist, der der vorderen Kante des Kassettengehäuses benachbart ist, zum Freilegen eines Teils der Magnetplatte zur Außenseite hin, ein Paar von ersten und zweiten Ausnehmungen, die in sich gegenüber­ liegenden Seitenkanten des ersten Teils an einem Ort ausge­ bildet sind, der der vorderen Kassette benachbart ist, und die dazu dienen, die Kassette in eine Plattenantriebseinheit einzuziehen, und Mittel zum Identifizieren des Typs von Plattenkassette, wobei die Mittel aus einer ersten und einer zweiten Identifizierungsausnehmung, welche in dem ersten Teil jeweils an einem Ort ausgebildet sind, der einer hin­ teren Ecke des Kassettengehäuses benachbart ist, und einer dritten Identifizierungsausnehmung bestehen, die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der auf einer gedachten geraden Linie zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung liegt.
Die Mittel können dazu dienen, zu verhindern, daß Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, irrtümlich gelöscht werden, und zu verhindern, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnetplatte geschrieben werden, wenn ein inkompatibler Typ von Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit eingesetzt ist. Die erste Identifizierungsausnehmung kann mit einem manuell einstellbaren Schaltelement in Eingriff stehen, das zwischen einer ersten Position, in welcher verhindert wird, daß Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, irr­ tümlich gelöscht werden, und verhindert wird, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnetplatte geschrieben werden, und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher das Löschen und Schreiben von Daten erlaubt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Plattenkassette eine Magnetplatte zum Speichern von Daten darauf, ein Kassettengehäuse, das aus im wesentlichen rechteckförmigen ersten und zweiten Teilen zum Umschließen der Magnetplatte derart besteht, daß die Magnetplatte dreh­ bar ist, eine Öffnung, die in zumindest einem der ersten und zweiten Teile an einem Ort ausgebildet ist, der der vorderen Kante des Kassettengehäuses benachbart ist, zum Freilegen eines Teils der Magnetplatte zur Außenseite hin, ein Paar von ersten und zweiten Ausnehmungen, die in sich gegenüber­ liegenden Seitenkanten des ersten Teils an einem Ort ausge­ bildet sind, der der vorderen Kante benachbart ist, und die dazu dienen, die Plattenkassette in eine Plattenantriebs­ einheit einzuziehen, eine erste Identifizierungsausnehmung, die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der einer der hinteren Ecken des Kassettengehäuses benachbart ist, wobei die erste Identifizierungsausnehmung in Eingriff mit einem manuell einstellbaren Schaltelement steht, das zwischen einer ersten Position, in welcher verhindert wird, daß Daten, die auf der Magnetplatte gespeichert sind, irr­ tümlich gelöscht werden, und verhindert wird, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnetplatte geschrieben werden, und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher das Löschen und Schreiben von Daten erlaubt ist, eine zweite Identifi­ zierungsausnehmung, die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der der anderen hinteren Ecke benachbart ist, und eine dritte Identifizierungsausnehmung, die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der auf einer gedachten geraden Linie zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung liegt, wobei die dritte Identifizierungsaus­ nehmung der zweiten Identifizierungsausnehmung zum Erken­ nenkönnen des Typs von Plattenkassette zugeordnet ist.
Die dritte Identifizierungsausnehmung kann der ersten Iden­ tifizierungsausnehmung zugeordnet sein, um dazu zu dienen, den Typ von Plattenkassette zu erkennen.
Die Plattenkassette kann des weiteren eine vierte Identifi­ zierungausnehmung enthalten, die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der auf der gedachten geraden Linie liegt und von der dritten Identifizierungsausnehmung um einen vorbestimmten Abstand versetzt ist, wobei die vierte Identifizierungsausnehmung der zweiten und der drit­ ten Identifizierungsausnehmung zugeordnet ist, um dazu zu dienen, den Typ von Plattenkassette zu erkennen.
Die vierte Identifizierungsausnehmung kann der ersten Iden­ tifizierungsausnehmung zugeordnet sein, um dazu zu dienen, den Typ von Kassette zu erkennen.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen anhand mehrerer Figuren beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen.
Fig. 1 zeigt Ansichten einer 1MB-Plattenkassette und einer für diese bestimmten Plattenantriebseinheit nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt Ansichten einer 2MB-Plattenkassette und einer für diese bestimmte Plattenantriebseinheit nach dem Stand der Technik.
Fig. 3 zeigt Ansichten einer 4/6-MB-Plattenkassette und einer für diese bestimmten Plattenantriebseinheit nach dem Stand der Technik.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht einer 16MB-Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Druntersicht der Plattenkassette gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Positionen von Erfassungsschaltern in einer Plattenantriebseinheit für 16MB-, XMB- oder YMB- Plattenkassetten gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Druntersicht einer XMB-Plattenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei X < 16 ist.
Fig. 8 zeigt eine Druntersicht einer erfindungsgemäßen YMB- Plattenkassette, die einer Plattenantriebseinheit für die die aktive Benutzung einer 16MB- oder XMB-Kas­ sette nicht gestattet.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Plattenkassette D 1, die eine Packungsdichte für eine Speicherkapazität von 16MB hat und auf die im folgenden als "16MB-Plattenkassette" Bezug ge­ nommen wird. Diese Plattenkassette weist ein im wesentlichen rechteckiges Kassettengehäuse 10 auf. Das Kassettengehäuse 10 besteht aus einer oberen Gehäusehälfte 10 a und einer unteren Gehäusehälfte 10 b und enthält in sich eine Magnet­ platte 12 derart, daß diese drehbar von den inneren Wandun­ gen des Kassettengehäuses gehalten wird. An der Magnetplatte 12 ist in deren Mittenbereich eine Nabe 14 befestigt. Die mittig angeordnete Nabe 14 liegt durch eine Nabenöffnung 16, die in der unteren Gehäusehälfte 10 b in deren zentralem Bereich ausgebildet ist, nach außen offen. Wenn die Plat­ tenkassette D 1 in eine Antriebseinheit geladen wird, wird entsprechend ausgebildete mittig angeordnete Nabe 14 in einem Einspannabschnitt der Plattenantriebseinheit einge­ spannt, um durch diesen gedreht zu werden.
Das Kassettengehäuse 10 ist mit einem Plattenfreilegmecha­ nismus versehen, der einen Teil der Magnetplatte 12 zur Außenseite hin freilegt. Der Plattenfreilegmechanismus be­ steht aus einem Paar von im wesentlichen rechteckförmigen Plattenfreilegöffnungen 18, einem Schieberverschluß 20 und einer Torsionsschraubenfeder 22. Die Plattenfreilegöffnungen 18 sind in der oberen und der unteren Gehäusehälfte 10 a bzw. 10 b des Kassettengehäuses 10 in deren vorderem Teil ausge­ bildet, so daß ein Teil der Magnetplatte 12 zur Außenseite hin freilegbar ist. Der Schieberverschluß 20 ist auf dem Kassettengehäuse 10 verschiebbar gehalten und mit Schieber­ öffnungen 24 ausgebildet, die im wesentlichen die gleiche Form wie diejenige der Plattenfreilegöffnungen 18 haben, so daß der Schieberverschluß 20 die Plattenfreilegöffnungen 18 öffnen und schließen kann. Ein Ende der Torsionsschrauben­ feder 22 greift in den Schieberverschluß 20 ein, und das andere Ende derselben ist an dem Kassettengehäuse 10 gehal­ ten, so daß der Schieberverschluß 20 mittels der Torsions­ schraubenfeder 22 vorgespannt ist, um die Plattenfreileg­ öffnungen 18 zu schließen. Wenn der Schieberverschluß 20 gegen die Schubkraft der Torsionsschraubenfeder 22 verscho­ ben wird, nehmen die Schieberöffnungen 24 des Schieberver­ schlusses 20 eine Position ein, die mit derjenigen der Plattenfreilegöffnungen 18 übereinstimmt, so daß eine Öff­ nungsstellung erreicht ist, in der ein Teil der Magnetplatte 12 zur Außenseite hin freigelegt ist.
Die untere Gehäusehälfte 10 b des Kassettengehäuses 10 ist mit Positionierungsausnehmungen 26 a und 26 b an Orten ausge­ bildet, die sowohl der Vorderkante als auch der jeweiligen Seitenkante des Kassettengehäuses benachbart sind. Die Po­ sitionierungsausnehmung 26 ist im wesentlichen kreisförmig, und die Positionierungsausnehmung 26 b hat eine im wesentli­ chen ovale Form. Ein Paar von Positionierungsstiften, die in der Plattenantriebseinheit vorgesehen sind, sind dazu be­ stimmt, von den Positionierungsausnehmungen 26 a, 26 b auf­ genommen zu werden, und weitere Positionierungsstifte sind dazu bestimmt, mit der unteren Gehäusehälfte 10 b des Kas­ settengehäuses 10 an hinteren Positionierungsorten derselben in Berührung zu kommen. Durch das Ineinandergreifen dieser Teile ist die Ladeposition der Plattenkassette D 1 innerhalb der Plattenantriebseinheit bestimmt.
Außerdem sind halbkreisförmige Ausnehmungen 28 a und 28 b in den Seitenkanten der unteren Gehäusehälfte 10 b in Positionen vor den Positionierungsausnehmungen 26 a und 26 b ausgebildet. Die halbkreisförmigen Ausnehmungen 28 a und 28 b sind zu den beiden Seiten der unteren Gehäusehälfte 10 b hin offen und dienen dazu, mit Plattenantriebsmechanismen in Eingriff zu kommen, die die Plattenkassette D 1 in die Plattenantriebs­ einheit einziehen, um sie auf diese Weise automatisch in die Plattenantriebseinheit zu laden. Dazu greifen, wenn die Plattenkassette D 1 von dem Einlaß der Plattenantriebseinheit her eingeführt wird, Kassettenzugstifte in die halbkreis­ förmigen Ausnehmungen 28 a und 28 b ein, wodurch die Platten­ kassette D 1 automatisch in die Ladeposition gezogen wird.
Die untere Gehäusehälfte 10 b ist mit im wesentlichen recht­ eckförmigen ersten, zweiten und dritten Identifizierungs- (ID)-Ausnehmungen 30, 32 und 34 für einen Mechanismus zum Verhindern eines irrtümlichen Löschens oder für einen Schreibschutzmechanismus ausgebildet.
Die erste ID-Ausnehmung 30 ist an einem Ort angeordnet, der der linken hinteren Ecke der Plattenkassette benachbart ist. In die erste ID-Ausnehmung 30 greift ein manuell einstell­ bares Schaltelement 30 a ein, um so zwischen zwei Positionen, nämlich einer vorderen und einer hinteren Position, bewegbar zu sein.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist eine Plattenantriebseinheit 36 für die 16MB-Plattenkassette mit einem ersten Erfassungs­ schalter SW 1 versehen. In Fällen, in denen sich das manuell einstellbare Schaltelement in der hinteren Position der ersten ID-Ausnehmung befindet, wird der erste Erfassungs­ schalter SW 1 von der ersten ID-Ausnehmung 30 aufgenommen, wenn die Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit ein­ gesetzt wird. Wenn der erste Erfassungsschalter SW 1 nieder­ gedrückt ist, befindet er sich in seinem Schaltzustand EIN, und wenn er nicht niedergedrückt ist, d. h. wenn er von der ersten ID-Ausnehmung 30 aufgenommen ist, befindet er sich in seinem Schaltzustand AUS. Als Folge eines Ausschaltens des ersten Erfassungsschalters SW 1, d h. wenn der erste Erfas­ sungsschalter SW 1 von der ersten ID-Ausnehmung 30 in der vorderen Position aufgenommen ist, besteht ein Schreib­ schutz. Daher ist es in den Fällen, in denen das manuell einstellbare Schaltelement in der hinteren Position der ersten ID-Ausnehmung 30 aufgenommen ist, wenn die Platten­ kassette in die Plattenantriebseinheit eingesetzt ist, mög­ lich, die Daten, die auf der Magnetplatte 12 gespeichert sind, vor einem irrtümlichen Löschen zu schützen, und zu verhindern, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnetplatte 12 geschrieben werden, da der erste Erfassungsschalter SW 1 nicht niedergedrückt ist und demzufolge ausgeschaltet bleibt.
Die zweite ID-Ausnehmung 32 ist an einem Ort vorgesehen, der der hinteren rechten Ecke des Kassettengehäuses benachbart ist, so daß eine gedachte gerade Linie zwischen der vorderen Position der ersten ID-Ausnehmung 30 und der Position der zweiten ID-Ausnehmung 32 im wesentlichen parallel zu der hinteren Kante des Kassettengehäuses 10 verläuft. Die Plat­ tenantriebseinheit 36 ist außerdem mit einem zweiten Erfas­ sungsschalter SW 2 versehen. Der zweite Erfassungsschalter SW 2 ist dazu bestimmt, von der zweiten ID-Ausnehmung 32 aufge­ nommen zu werden, wenn die 16MB-Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit 36 eingesetzt ist. Wenn der zweite Erfassungsschalter SW 2 niedergedrückt ist, wodurch er den Schaltzustand EIN einnimmt, wird erfaßt, daß ein anderer Typ von Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit 36 einge­ setzt ist, so daß ein Schreibschutz besteht. Wie aus der zuvor gegebenen Beschreibung ersichtlich, sind die Positio­ nen der ersten und der zweiten ID-Ausnehmung 30 bzw. 32 ähnlich denjenigen der 4/6MB-Plattenkassette. Die Position des ersten und des zweiten Erfassungsschalters SW 1 und SW 2 sind ebenfalls ähnlich denjenigen der 4/6MB-Plattenkassette. Andererseits sind diese Positionen, wie aus dem zuvor Aus­ geführten ersichtlich, gegenüber den betreffenden Positionen in der 2MB-Plattenkassette vertauscht. Daher kann selbst dann, wenn eine 2MB-Plattenkassette fälschlich in die Plat­ tenantriebseinheit 36 eingesetzt ist, ein Schreibschutz wirksam werden, da der erste Erfassungsschalter SW 1 nicht niedergedrückt ist und somit ausgeschaltet bleibt. Da das manuell einstellbare Schaltelement üblicherweise in die vor­ dere Position gestellt wird, wenn der Benutzer wünscht, Daten auf die Magnetplatte zu schreiben, wird selbst dann, wenn versehentlich eine 1MB-Platenkassette in die Platten­ antriebseinheit 36 eingesetzt wird, der zweite Erfassungs­ schalter SW 2 niedergedrückt, um dadurch eingeschaltet zu werden, so daß sich der Schreibschutzzustand ergibt. Ande­ rerseits wird selbst dann, wenn irrtümlich eine 16MB-Plat­ tenkassette in die Plattenantriebseinheit für die 1MB- oder 2MB-Plattenkassette eingesetzt wird, der Schreibschutzzu­ stand eingestellt, da der erste Erfassungsschalter SW 1, welcher auf der Plattenantriebseinheit für die 1MB- oder 2MB-Plattenkassette vorgesehen ist, nicht niedergedrückt wird und deshalb ausgeschaltet bleibt.
Wie zuvor angegeben, ist - da sowohl die Positionen der ersten und der zweiten ID-Ausnehmung als auch diejenigen des ersten und des zweiten Erfassungsschalters SW 1 und SW 2 ähn­ lich denjenigen der 4/6MB-Plattenkassette sind - eine wei­ tere ID-Ausnehmung erforderlich, um die 16MB-Plattenkassette von der 4/6MB-Plattenkassette unterscheiden zu können. Die dritte ID-Ausnehmung 34 dient als eine Ausnehmung zum Er­ fassen der 16MB-Plattenkassette. Die dritte ID-Ausnehmung ist auf einer gedachten geraden Linie zwischen den halb­ kreisförmigen Ausnehmungen 28 a, 28 b und an einem Ort ange­ ordnet, der von der halbkreisförmigen Ausnehmung 28 a um einen kleinen Abstand S 1 versetzt ist. In diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist, da die Torsionsschraubenfeder 22 an einem Ort angeordnet ist, der der vorderen rechten Ecke benachbart ist, die dritte ID-Ausnehmung 34 an einem Ort vorgesehen, der der vorderen linken Ecke benachbart ist.
Fig. 7 zeigt einen anderen erfindungsgemäßen Typ von Plat­ tenkassette D 2, die eine Packungsdichte für eine Speicher­ kapazität von XMB (X < 16) hat und auf die im folgenden als die "XMB-Plattenkassette" Bezug genommen wird. Die Kon­ struktion dieser XMB-Plattenkassette D 2 ist dieselbe wie diejenige der 16MB-Plattenkassette, jedoch mit der Ausnahme, daß eine vierte ID-Ausnehmung an die Stelle der dritten ID- Ausnehmung tritt. Die vierte ID-Ausnehmung 38 ist auf einer gedachten geraden Linie zwischen den halbkreisförmigen Aus­ nehmungen 28 a und 28 b und an einem Ort angeordnet, der von der halbkreisförmigen Ausnehmung 28 a um einen Abstand S 2, der größer als der Abstand S 1 ist, versetzt ist.
Fig. 8 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Typ von Plat­ tenkassette D 3, der eine Packungsdichte für eine Speicher­ kapazität von YMB hat und auf die im folgenden als die "YMB-Plattenkassette" Bezug genommen wird. Die YMB-Platten­ kassette ist derart beschaffen, daß sie in jeder von Plat­ tenantriebseinheiten für die 16MB- und die XMB-Plattenkas­ setten aktiv zu benutzen ist. Die Konstruktion dieser YMB- Plattenkassette D 3 ist dieselbe wie diejenige der 16MB- Plattenkassette D 1 und der XMB-Plattenkassette D 2, jedoch mit der Ausnahme, daß sowohl die dritte als auch die vierte ID-Ausnehmung 34 und 38 darin vorgesehen sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Plattenantriebs­ einheit 36, die in Fig. 6 gezeigt ist, für die Plattenkas­ setten D 1, D 2 und D 3 benutzt werden. Um eine der Plattenkas­ setten D 1, D 2 und D 3 von einem anderen Typ von Plattenkas­ sette zu unterscheiden, ist die Plattenantriebseinheit 36 mit einem dritten und einem vierten Erfassungsschalter SW 3 und SW 4 zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten Erfassungs­ schalter SW 1 und SW 2 versehen. Der dritte Erfassungsschalter SW 3 ist dazu bestimmt, von der dritten ID-Ausnehmung 34 aufgenommen zu werden, wenn die 16MB- oder YMB-Plattenkas­ sette D 1 oder D 3 in die Plattenantriebseinheit 36 eingesetzt ist. Der vierte Erfassungsschalter SW 4 ist dazu bestimmt, von der vierten ID-Ausnehmung 38 aufgenommen zu werden, wenn die XMB- oder YMB-Plattenkassette D 2 oder D 3 in die Plattenan­ triebseinheit 36 eingesetzt ist. Wenn der dritte und der vierte Erfassungsschalter SW 3 und SW 4 nicht von den entspre­ chenden ID-Ausnehmungen aufgenommen sind, und demzufolge niedergedrückt sind, sind sie eingeschaltet, um jeweils ein EIN-Signal zu erzeugen.
Wenn eine 1MB- oder 2MB-Plattenkassette in die Plattenan­ triebseinheit 36 eingesetzt ist, sind sowohl der dritte als auch der vierte Erfassungsschalter SW 3 und SW 4 niedergedrückt und somit eingeschaltet. Daher kann erfaßt werden, daß eine 1MB- oder 2MB-Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit 36 eingesetzt ist. Wenn die 16MB-Plattenkassette D 1 in die Plattenantriebseinheit 36 eingesetzt ist, ist der vierte Erfassungsschalter SW 4 niedergedrückt und somit eingeschal­ tet, und wenn die XMB-Plattenkassette D 2 eingesetzt ist, ist der dritte Erfassungsschalter SW 3 niedergedrückt und somit eingeschaltet. Daher kann erfaßt weden, daß die 16- oder XMB-Plattenkassette D 1 oder D 2 in die Plattenantriebseinheit 36 eingesetzt ist.
Wenn die YMB-Plattenkassette D 3 in die Plattenantriebs­ einheit 36 eingesetzt ist, sind der dritte und der vierte Erfassungsschalter SW 3 und SW 4 in der dritten bzw. der vierten ID-Ausnehmung 34 bzw. 38 aufgenommen. Als Ergebnis sind die Erfassungsschalter SW 3 und SW 4 nicht niedergedrückt und bleiben ausgeschaltet. Da die Erfassungsschalter SW 3 und SW 4 ebenfalls ausgeschaltet bleiben, wenn keine Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit 36 eingesetzt ist, ist vor­ zugsweise ein zusätzlicher Erfassungsschalter für eine Plat­ tenantriebseinheit vorgesehen, die für die YMB-Plattenkas­ sette D 3 benutzt wird. Als Ergebnis kann erfaßt werden, daß die YMB-Plattenkassette D 3 in die Plattenantriebseinheit eingesetzt ist.
Wie zuvor erläutet, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, auf einfache Art und Weise eine der 1MB-, 2MB-, 16MB-, XMB- und YMB-Plattenkassetten von einem anderen Typ von Plattenkassette zu unterscheiden, so daß der gewünschte Schreibschutz erreicht werden kann.

Claims (9)

1. Plattenkassette mit einer Platte, einem Kassettengehäuse, das die Platte drehbar in sich aufnimmt, einer Öffnung, die in dem Kassettengehäuse an einem Ort ausgebildet ist, der der vorderen Kante des Kassettengehäuses benachbart ist, zum Freilegen eines Teils der Platte zur Außenseite hin und einem Paar von ersten und zweiten Ausnehmungen, die in sich gegenüberliegenden Seitenkanten des Kasset­ tengehäuses an einem Ort ausgebildet sind, der der vor­ deren Kante benachbart ist, und die dazu dienen, die Plattenkassette in eine Plattenantriebseinheit einzuzie­ hen, gekennzeichnet durch eine erste Identifizierungsausnehmung (34), die in dem Kassettenge­ häuse (10) an einem Ort ausgebildet ist, der auf einer gedachten geraden Linie zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung (28 a, 28 b) zum Erkennen des Typs von Plattenkassette liegt (Fig. 4).
2. Plattenkassette nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine zweite Identifizierungsausnehmung (38), die der ersten Identifizierungsausnehmung (34) zugeordnet ist, zum Unterscheiden des Typs von Plattenkassette, wo­ bei die zweite Identifizierungsausnehmung (38) in dem Kassettengehäuse (10) auf der geraden Linie an einem Ort ausgebildet ist, der der ersten Identifizierungsausneh­ mung (34) benachbart ist (Fig. 8).
3. Plattenkassette mit einer Magnetplatte zum Speichern von Daten darauf, einem Kassettengehäuse, das aus im wesent­ lichen rechteckförmigen ersten und zweiten Teilen zum Umschließen der Magnetplatte derart, daß die Magnetplatte drehbar ist, besteht, einer Öffnung, die in zumindest einem der ersten und zweiten Teile an einem Ort ausge­ bildet ist, der der vorderen Kante des Kassettengehäuses benachbart ist, zum Freilegen eines Teils der Magnet­ platte zur Außenseite hin und einem Paar von ersten und zweiten Ausnehmungen, die jeweils in sich gegenüberlie­ genden Seitenkanten des ersten Teils an einem Ort ausge­ bildet sind, der der vorderen Kante benachbart ist, und die dazu dienen, die Plattenkassette in eine Plattenan­ triebseinheit einzuziehen, gekennzeichnet durch Mittel zum Identifizieren des Typs von Plattenkas­ sette, wobei die Mittel aus einer ersten und einer zwei­ ten Identifizierungsausnehmung (30, 32), die in dem er­ sten Teil jeweils an einem Ort ausgebildet sind, der ei­ ner hinteren Ecke des Kassettengehäuses (10) benachbart ist, und einer dritten Identifizierungsausnehmung (34) bestehen, die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der auf einer gedachten geraden Linie zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung (28 a, 28 b) liegt.
4. Plattenkassette nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (30, 32, 34) dazu die­ nen, zu verhindern, daß Daten, die auf der Magnetplatte (12) gespeichert sind, irrtümlich gelöscht werden, und um zu verhindern, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnet­ platte (12) geschrieben werden, wenn ein inkompatibler Typ von Plattenkassette in die Plattenantriebseinheit (36) eingesetzt ist.
5. Plattenkassette nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Identifizierungsausneh­ mung (30) in Eingriff mit einem manuell einstellbaren Schaltelement (30 a) steht, das zwischen einer ersten Po­ sition, in welcher verhindert wird, daß Daten, die auf der Magnetplatte (12) gespeichert sind, irrtümlich ge­ löscht werden, und verhindert wird, daß irrtümlich neue Daten auf die Magnetplatte geschrieben werden, und einer zweiten Position bewegbar ist, in welcher das Löschen und Schreiben von Daten erlaubt ist.
6. Plattenkassette mit einer Magnetplatte zum Speichern von Daten darauf, einem Kassettengehäuse, das aus im wesent­ lichen rechteckförmigen ersten und zweiten Teilen be­ steht, zum Aufnehmen der Magnetplatte in sich derart, daß die Magnetplatte drehbar ist, einer Öffnung, die in zu­ mindest einem der ersten und zweiten Teile an einem Ort ausgebildet ist, der der vorderen Kante des Kassetten­ gehäuses benachbart ist, zum Freilegen eines Teils der Magnetplatte zur Außenseite hin und einem Paar von ersten und zweiten Ausnehmungen, die in sich gegenüberliegenden Seitenkanten des ersten Teils an einem Ort ausgebildet sind, der der vorderen Kante benachbart ist, und die dazu dienen, die Plattenkassette in eine Plattenantriebsein­ heit einzuziehen, gekennzeichnet durch eine erste Identifizierungsausnehmung (30), die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der einer der hinteren Ecken des Kassettengehäuses (10) benachbart ist, wobei die erste Identifizierungsausnehmung (30) in Ein­ griff mit einem manuell verstellbaren Schaltelement steht, das zwischen einer ersten Position, in welcher verhindert wird, daß Daten, die auf der Magnetplatte (12) gespeichert sind, irrtümlich gelöscht werden, und ver­ hindert wird, daß neue Daten irrtümlich auf die Magnet­ platte (12) geschrieben werden, und einer zweiten Positi­ on bewegbar ist, in welcher das Löschen und Schreiben von Daten erlaubt ist, eine zweite Identifizierungsausnehmung (32), die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der der anderen hinteren Ecke benachbart ist, und eine dritte Identifizierungsausnehmung (34), die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der auf einer gedachten geraden Linie zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung (28 a, 28 b) liegt, wobei die dritte Identifizierungsausnehmung (34) der zweiten Identifizie­ rungsausnehmung (32) zum Erkennenkönnen des Typs von Plattenkassette zugeordnet ist.
7. Plattenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Identifizierungsausneh­ mung (34) der ersten Identifizierungsausnehmung (30) zum Erkennenkönnen des Typs von Plattenkassette zugeordnet ist.
8. Plattenkassette nach Anspruch 6, gekennzeich­ net durch eine vierte Identifizierungsausnehmung (38), die in dem ersten Teil an einem Ort ausgebildet ist, der auf der gedachten geraden Linie liegt und um einen vor­ bestimmten Abstand (S 2-S 1) von der dritten Identifizie­ rungsausnehmung (34) versetzt angeordnet ist, wobei die vierte Identifizierungsausnehmung (38) der zweiten und der dritten Identifizierungsausnehmung (32, 34) zum Er­ kennenkönnen des Typs von Plattenkassette zugeordnet ist (Fig. 8).
9. Plattenkassette nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vierte Identifizierungsausneh­ mung (38) der ersten Identifizierungsausnehmung (30) zum Erkennenkönnen des Typs von Plattenkassette zugeordnet ist.
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