DE3344209A1 - Magnetische aufzeichnungsscheibenpatrone - Google Patents

Magnetische aufzeichnungsscheibenpatrone

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DE3344209A1
DE3344209A1 DE19833344209 DE3344209A DE3344209A1 DE 3344209 A1 DE3344209 A1 DE 3344209A1 DE 19833344209 DE19833344209 DE 19833344209 DE 3344209 A DE3344209 A DE 3344209A DE 3344209 A1 DE3344209 A1 DE 3344209A1
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DE
Germany
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rotatable
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rotatable actuator
magnetic recording
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DE19833344209
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Kengo Oishi
Osamu Odawara Kanagawa Suzuki
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0302Auxiliary features

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Magnetische Aufzeichnungs-
  • scheibenpatrone Die Erfindung betrifft eine magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone und insbesondere eine magnbtische Aufzeichnungsscheibenpatrone für eine magnetische Aufzeichnungsscheibe mit einem kleinen Durchmesser und einer äußerst dünnen Wandstärke, die sicX während der Aufzeichnung oder während der Wiedergabe mit einer hohen Geschwindigkeit dreht.
  • Als Aufzeichnungsmedium für Computer haben Floppydisks eine weite Anwendung gefunden. Eine derartige Floppydisk ist eine flexibel le Scheibe aus Polyesterharz, die auf ihren beiden Seiten mit magnetischem Material beschichtet ist, auf dem mittels eines Magnetkopfes digitale Informationen aufgezeichnet werden. Derartige Floppydisks sind einfach zu handhaben und preisgünstig.
  • Vor nicht allzu langer Zeit wurde eine fotografische Stehbildkamera vorgeschlagen, in welcher anstelle eines bekannten, Silbersalz verwendenden Filmes, der nur einmal verwendet werden kann, eine magnetische Aufzeichnungsscheibe verwendet wird, die sowohl bezüglich ihrer Wandstärke als auch bezüglich ihres Durchmessers kleiner ist als eine Floppydisk. Diese Stehbildkamera wird allgemein als elektronische Kamera" bezeichnet.
  • Diese elektronische Kamera hat im allgemeinen die Größe einer üblichen 35 mm Fotokamera. In der elektronischen Kamera wird das Bild eines Gegenstandes auf der magnetischen Aufzeichnungsscheibe magnetisch aufgezeichnet, während die Scheibe sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Im allgemeinen ist die magnetische Aufzeichnungsscheibe für die elektronische Kamera in einem eine Patrone bildenden harten Gehäuse untergebracht und die zusammen mit dem Gehäuse in die Kamera geladen wird.
  • In einem eine solche Schutzhülle verwendenden Aufzeichnungs-Wiedergabe-System ist eine Gefahr gegeben, daß die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Inhalte durch eine falsche Bedienung des Systemes unbeabsichtigt gelöscht werden. (Erfindungsgemäß schließen die genannten "Aufzeichnungs-Wiedergabe-Systeme" auch Systeme ein, die nur zum Aufzeichnen bzw. nur zur Wiedergabe vorgesehen sind.) Deshalb ist es im allgemeinen erforderlich, gegen ein unbeabsichtigtes Löschen von aufgezeichneten Inhalten Vorkehrungen zu treffen. Als Einrichtung zum Verhindern eines solchen unbeabsichtigten Löschens ist ein Ansatz bekannt, der mit dem Gehäusekörper einteilig ausgebildet ist und der abgebrochen und entfernt wird, wenn ein unbeabsichtigtes Löschen verhindert werden soll. Diese Einrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Löschens weist jedoch den Nachteil auf, daß wenn die Schutzhülle durch Abbrechen des Ansatzes in den ein Löschen verhindernden Zustand gebracht worden ist, eine aufwendige Manipulation erforderlich ist, sie in den Zustand zurückzubringen, in welchem eine Aufnahme und somit ein Löschen der vorher aufgenommenen Inhalte und die Aufzeichnung neuer Informationen möglich ist. Beispielsweise muß auf den Gehäusekörper ein Klebestreifen aufgebracht werden, um die durch das Entfernen des Ansatzes gebildete öffnung zu verschließen.
  • Ferner ist als Einrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtig -ten Löschens ein Stecker bekannt geworden, der wahlweise in den Gehäusekörper hineingesteckt und von diesem wieder entfernt wird. Da das magnetische Aufzeichnungsmaterial für die elektronische Kamera sowohl in der Dicke als auch in der Flächenausdehnung äußerst klein ist, ist die steckerartige Einrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Löschens für die Verwendung in der Schutzhülle für eine elektronische Kamera ungeeig net. Wenn die steckerartige Einrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Löschens bei der Patrone für eine elektronische Kamera angewandt wird, muß zum Einstecken oder zur Entfernung des Steckers ein spezieller, sehr dünner Stift verwen det werden.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde eine magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone anzugeben, die sowohl in der Dicke als auch in ihrer Flächenausdehnung äußerst klein ist und die eine Einrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Löschens aufweist, mit welcher das Auf zeichnungs material einfach in den Aufnahmezustand und in den Zustand gestellt werden kann, in dem ein Aufzeichnen und folglich ein Löschen verhindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse der Patrone mit einem Anzeigeloch versehen und ist im Gehäuse ein drehbares Betätigungsorgan gelagert, wobei ein Teil des drehbaren Betätigungsorganes durch eine Ausnehmung im Gelläuse freigelegt ist, so daß das drehbare Betätigungsorgan manuell von außerhalb des Gehäuses gedreht werden kann. Das drehbare Betätigungsorgan ist mit einem Loch versehen und zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Loch mit dem Anzeigeloch des Gehäuses fluchtet, und einer zweiten Stellung, in welcher das Loch mit dem Anzeigeloch nicht fluchtet, verdrehbar. Das Gehäuse ist außerdem mit einer Halteeinrichtung versehen, welche das drehbare Betätigungsorgan wahlweise in der ersten oder in der zweiten Stellung festhält.
  • Die Stellung des drehbaren Betätigungsorganes kann durch eine bekannte mechanische oder optische im Aufzeichnungs-Wiedergabe-System vorgesehene Erfassungseinrichtung erfaßt werden. Beispielsweise wird bei einer üblichen mechanischen Erfassungseinrichtung durch das Anzeigeloch ein Einrückprobekörper in das Gehäuse eingerückt. Wenn der Einrückprobekörper tief eingerückt werden kann, befindet sich das drehbare Betätigungsorgan in der ersten Stellung und sein Loch fluchtet mit dem Anzeigeloch.
  • Im umgekehrten Fall kann der Einrückprobekörper nicht tief eingerückt werden, wenn das drehbare Betätigungsorgan sich in der zweiten Stellung befindet und sein Loch nicht mit dem Anzeigeloch fluchtet. In einer üblichen optischen Erfassungseinrichtung wird in das Anzeigeloch Licht eingestrahlt und durch einen Fotodetektor empfangen, der auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses hinter einem weiteren, in der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses ausgebildeten Anzeigeloch angeordnet ist.
  • Wenn das Licht des Fotodetektor erreicht, befindet sich das drehbare Betätigungsorgan in der ersten Stellung; anderenfalls befindet es sich in der zweiten Stellung. In einer anderen optischen Anzeigeeinrichtung ist auf der Innenfläche der Seitewand des Gehäuses ein Reflektor vorgesehen, die der Seitenwand gegenüberliegt, in welcher das Anzeigeloch ausgebildet ist und ist auf der gleichen Seite wie die Lichtguelle des zum Erfassen des jeweiligen Zustandes dienenden Lichtes ein Fotodetektor zum Empfangen des durch den Reflektor reflektierten Lichtes angeordnet.
  • Entsprechend der erfaßten Stellung des drehbaren Betätigungsorganes ist mit dem Aufnahme-Wiedergabe-System eine Aufnahme und Löschung unmöglich oder möglich. Wenn eine mechanische Anzeigeeinrichtung verwendet wird, kann das Loch im drehbaren Betäti gungsorgan ein Blindloch sein. Das Loch muß jedoch ein Durchgangsloch sein, wenn eine optische Erfassungseinrichtung verwendet wird. Ferner muß das Gehäuse mit einem Paar Anzeigelöchern, welche jeweils in gegenüberliegenden Seitenwänden miteinander fluchtend ausgebildet sind, versehen werden, wenn eine übliche optische Erfassungseinrichtung verwendet wird.
  • Folglich ist es von Vorteil, wenn das Loch im drehbaren Betätigungsorgan ein Durchgangsloch ist und das Gehäuse mit einem Paar Anzeigelöchern versehen ist, so daß die Patrone sowohl in einem Aufnahme-Wiedergabe-System mit einer mechanische Erfassungseinrichtung verwendet werden kann, als auch in einer Aufnahme-Wiedergabe-System mit einer üblichen optischen Erfassungseinrichtung.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer magnetischen Aufzeichnungsscheibenpatrone, Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer magnetischen Aufzeichnungsscheibenpatrone gemäß Fig. 1 im Querschnitt, und Fig. 3 eine vergrößerte räumliche Darstellung eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Patrone.
  • Die Fig. 1 zeigt eine magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die eine magnetisch Aufzeichnungsscheibe 3 aus einem dünnen flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmedium 1 und einer Narbe 2, die in der Mitte des magnetischen Aufzeichnungsmediums 1 befestigt ist, und die ein im allgemeinen quadratisches Gehäuse 4 zur Aufnahme der magnetischen Aufzeichnungsscheibe 3 aufweist. Das magnetische Aufzeichnungsmedium 1 ist aus einer sehr dünnen Scheibe aus Polyester mit einer Dicke von beispielsweise 50ßm oder weniger gebildet, auf der eine magnetische Beschichtung ausgebildet ist, die z. B. durch Vakuumverdampfung oder durch Kathodenzerstäubung eines für diesen Zweck geeigneten magnetischen Materials hergestellt wird. Die Vorder- und die Rückseite des Gehäuses 4 sind jeweils mit einem Paar Magnetkopfaufnahmeöffnungen 6 versehen, durch welche ein Aufnahme~ oder Wiedergabe-Magnetkopf zum magnetischen Aufzeichnungsmedium 1 Zugang erhält, wobei jede öffnung 6 zur Aufnahme eines Magnetkopfes durch einen Verschluß 5 geöffnet und geschlossen werden kann. (In Fig. 1 ist nur eine Magnetkopfaufnahmeöffnung 6 und nur ein Verschluß 5 dargestellt.) Der Verschluß 5 ist normalerweise in eine Arbeitsstellung gedrängt, in welcher er die Magnetkopfaufnahmeöffnung 6 verschließt, und er wird in eine zurückgezogene Stellung bewegt, in welcher er die Öffnung 6 durch einen einem Eingriffsabschnitt im Aufnahme-Wiedergabe-System zugeordneten Mechanismus öffnet, wenn die Patrone in das Aufnahme-Wiedergabe-System geladen wird. Während der Aufnahme oder Wiedergabe von Videosignalen kann die magnetische Aufzeichnungsscheibe 3 mit hoher Geschwindigkeit rotieren.
  • Da die magnetische Aufzeichnungsscheibe 3 kreisförmig und das Gehäuse 4 rechteckig ausgebildet sind, ergeben sich in den vier Ecken des Gehäuses 4 Freiräume. Ein scheibenförmiges drehbares Betätigungsorgan 7 ist auf einem Zapfen 8 in einer der vier Ecken des Gehäuses 4 drehbar gelagert. Das drehbare Betätigungsorgan 7 ist im wesentlichen parallel zur Aufzeichnunqsscheibe 3 gelagert. In einer Stirnwand 4a des Gehäuses 4 ist eine Ausnehmung 4b vorhanden, wobei ein Teil des Umfangsrandes 7a des drehbaren Betätigungsorganes 7 durch die Ausnehmung 4b freigelegt ist.
  • Das drehbare Betätigungsorgan 7 ist beispielsweise aus einem federnden Kunststoffmaterial hergestellt und mit einem Ausschnitt 11 versehen, wodurch auf der Außenseite des Ausschnittes 11 ein federnder Armabschnitt 12 gebildet wird, wie den Fig. 2 und 3 gezeigt wird. Das drehbare Betätigungsorgan 7 ist außerdem mit einem Durchgangsloch 14 versehen. Auf der oberen Fläche des drehbaren Betätigungsorganes 7 sind ein Paar Pfeile A und B aufgedruckt, die in entgegengesetzte Richtungen weisen Mit dem Gehäuse 4 ist einteilig eine bogenförmige Wand 21 aus gebildet, die sich entlang eines Teiles des Umfanges des dreb baren Betätigungsorganes 7 erstreckt. Die bogenförmige Wand 21 hat eine erste und eine zweite Eingriffsausnehmung 22 und 23, die voneinander um ca. 900 versetzt angeordnet sind. Zur Festlegung der ersten und der zweiten Stellung des drehbaren Betätigungsorganes 7 und zum Festhalten des drehbaren Betätigungsorganes 7 in der ersten oder in der zweiten Stellung kanq jede Eingriffsausnehmung 22 oder 23 mit dem Vorsprung 13 auf dem Armabschnitt 12 des drehbaren Betätigungsorganes 7 zum Angreifen gebracht werden.
  • In der Vorder- und in der Rückwand des Gehäuses 4 sind ein Paar miteinander fluchtender Anzeigelöcher 24 ausgebildet, von denen in Fig. 1 nur eines gezeigt wird. Die Stellung der Anzeigelöcher 24 ist derart ausgewählt, daß das Durchgangsloch 14 des drehbaren Betätigungsorganes 7 mit den Anzeigelöchern 24 fluchtet, wenn der Vorsprung 13 an der ersten Angriffsausnehmung 22 angreift.
  • Wie aus Fig. 2 -ersichtlich ist, kann das drehbare Betätigungsorgan 7 in zwei unterschiecliche Stellungen lösbar gehalten werden. In einer Stellung greift der Vorsprung 13 an der ersten Eingriffsausnehmung 22 an, wobei das Durchgangsloch 14 mit den Anzeigelöchern 24 fluchtet. (Diese Stellung wird als die erste Stellung" bezeichnet.) In der anderen Stellung greift der Vorsprung 13 an der zweiten Eingriffsausnehmung 23 an, wobei das Durchgangsloch 14 mit den Anzeigelöchern 24 nicht fluchtet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. (Diese Stellunq wird als die "zweite Stellung" bezeichnet.) Die Stellung des drehbaren Betätigungsorganes 7 kann entweder mechanisch oder optisch erfaßt werden und das Aufnahme-Wiedergabe -System wird entsprechend der Stellung des drehbaren Betätigungsorganes 7 gesteuert. Beispielsweise kann definiert weraen, daß eine Löschung und eine Aufzeichnung erlaubt sind, wenn das drehbare Betätigungsorgan 7 sich in der zweiten Stellung befindet, una daß eine Löschung und eine Aufzeichnung nicht möglich sind, wenn das drehbare Betätigungsorgan 7 sich in der ersten Stellung befindet.
  • Wenn das drehbare Betätigungsorgan 7 sich in der in Fig. 2 dargestellten zweiten Stellung befindet, ist der Pfeil A freigelegt. Unter der Annahme, daß die Stellung des drehbaren Betätigungsorganes 7 - wie oben beschrieben-- definiert ist und unter der Annahme, daß ein unbeabsichtigtes Löschen verhindert werden soll, wird das drehbare Betätigungsorgan 7 in Richtung des Pfeiles A gedreht, bis der Vorsprung 13 in der ersten Eingriffsausnehmung 22 angreift. Durch Drücken des freigelegten Teiles des drehbaren Betätigunasorganes 7 beispielsweise durch eine Fingerspitze in Umfangsrichtung, wird der Armabschnitt 12 zur Freigabe des Vorsprungs 13 aus der zweiten Ausnehmung 23 federnd nach innen abgebogen und dadurch eine Drehung des drehbaren Betätigungsorganes 7 ermöglicht. Wenn das drehbare Betätigungsorgan 7 in die erste Stellung 22 gedreht wird, in welcher der Vorsprung 13 an der ersten Eingriffsausnehmung 22 angreift, fluchtet das Durchgangsloch 14 mit den Anzeigelöchern 24 und gleichzeitig ist der Pfeil B freigelegt. Wenn eine Löschung und eine Aufnahme wieder möglich sein sollen, wird das drehbare Betätigungsorgan 7 in Richtung des Pfeiles B in die zweite Stellung gedreht. Vorzugsweise ist der Umfangsrand 7a des drehbaren Betätigungsorganes 7 zur Erleichterung seiner Betätigung gerändelt.
  • Folglich kann die magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone entsprechend dieser Ausführungsform durch Drehung des Betätigungsorganes 7 in einer Richtung einfach in den Aufnahme-Sperrzustand und durch Drehung des Betätigungsorganes 7 in die entgegengesetzte Richtung einfach in den Aufnahmezustand zurückgedreht werden. Selbst dann, wenn das drehbare Betätigungsorgan 7 äußerst dünn sein muß, kann das drehbare Betätigungsorgan 7 einfach betätigt werden, weil sein Durchmesser relativ groß sein kann.
  • Wenn die im Aufnahnie-Wiedergabe-System übliche mechanische Erfassungseinrichtung, in welcher ein Einsteckprobekörper durch das Anzeigeloch im Gehause eingesteckt wird, angewendet wird, kann anstelle eines Durchgangsloches 14 ein Sackloch verwendet werden und eines der Anzeigelöcher 24 weggelassen werden. Vorzugsweise ist das Loch 14 jedoch ein Durchgangsloch und ist das Gehäuse mit einem Paar Anzeigelöchern 24 versehen, so daß die Patrone sowohl in Aufnahme-Wiedergabe-Systemen mit einer mechanischen Erfassungseinrichtung als auch in einer solchen mit einer optischen Erfassungseinrichtung verwendet werden kann. Ferner ist selbst dann,wenn ein mechanische Erfassungssystem angewendet wird, das Loch 14 vorzugsweise ein Durchgangsloch, um den Aufbau der Erfassungseinrichtung zu vereinfachen.
  • Selbstverständlich können anstelle des als Halteeinrichtung vel wendeten Vorsprunges 13 und der Eingriffsausnehmungen 22 und 23 zum Halten des drehbaren Betätigungsorganes 7 in der ersten und in der zweiten Stellung in der obigen Ausführungsform auch andere geeignete Einrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann die Halteeinrichtung eine auf dem drehbaren Betätigungsorgan 7 ausgebildete Zahnung aufweisen und kann auf der Innenfläche des Gehäuses eine Blattfeder vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: g Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone mit einer magnetischen Aufzeichnungsscheibe und einem Gehäuse, in dem die magnetische Aufzeichnungsscheibe drehbar untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Loch (14) aufweisendes drehbares Betätigungsorgan (7) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in einer zur Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe (3) im wesentlichen parallelen Ebene im Gehäuse (4) drehbar gelagert ist, daß das Gehäuse (4) mit mindestens einem Anzeigeloch (24) versehen ist, das mit dem Loch (14) des drehbaren Betätigungsorganes (7) in Fluchtung bringbar ist, wenn das Betätigungsorgan (7) sich in der ersten Stellung befindet, und daß das drehbare Betätigungsorgan (7) durch eine EIalteeinrichtung in der ersten oder zweiten Stellung lösbar gehalten wird, wobei ein Teil des drehbaren Betätigungsorganes (7) durch eine Ausnehmung (4b) im Gehäuse (4) freigelegt ist, so daß das drehbare Betätigungsorgan (7) von außerhalb des Gehäuses (4) manuell zwischen der ersten und der zweiten Stellung gedreht werden kann.
  2. 2. Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Betätigungsorgan (7) kreisförmig ist und die Halteeinrichtung einen Vorsprung (13) aufweist, der am Außenrand und in radialer Richtung des drehbaren Betätigungsorganes (7) federnd ausgebildet ist und im Gehäuse (4) eine erste und eine zweite Eingriffsausnehmung (22,23) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (13) in der ersten Eingriffsausnehmung (22) angreift, wenn das drehbare Betätigungsorgan (7) in die erste Stellung gedreht wird, und der Vorsprung (13) in der zweiten Eingriffsausnehmung (23) angreift, wenn das drehbare Betätigungsorgan (7) in die zweite Stellung gedreht wird.
  3. 3. Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (14) im drehbaren Betätigungsorgan (7) ein Durchgangsloch ist.
  4. 4. Magnetische Aufzeichnungsscheibenpatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) auf den gegenüberliegenden Seiten der drehbaren Scheibe (3) mit einem Paar Anzeigelöchern (24) versehen ist, wobei die Anzeigelöcher (24) miteinander und mit dem Durchgangsloch (14) im drehbaren Betätigungsorgan-(7) fluchten, wenn sich das drehbare Betätigungsorgan (7) in der ersten Stellung befindet.
DE19833344209 1982-12-08 1983-12-07 Magnetische aufzeichnungsscheibenpatrone Withdrawn DE3344209A1 (de)

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