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HINTERGRND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem,
das es erlaubt, dass Daten zusätzlich
zu schon aufgezeichneten Daten aufzuzeichnen und bezieht sich insbesondere
auf ein Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem, das Kontinuität der aufgezeichneten
Daten auch dann sicherstellt, wenn Pufferunterlauf eintritt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein optisches Speicherplatten-Aufzeichnungssystem
zur Aufzeichnung von Daten auf einer Platte/Diskette ist bekannt,
in dem ein Lichtstrahl von einem Optikkopf auf eine Platte/Diskette
gestrahlt wird, um das Reflexionsvermögen der Aufzeichnungsschicht
der Platte/Diskette zu verändern
und dabei Daten auf die Platte/Diskette aufzuzeichnen. Unter solchen
optischen Speicherplatten-Aufzeichnungssystemen
ist ein CD-R (beschreibbar) Laufwerk der CD (Compact Disc) Familie
ein gut bekanntes Beispiel, in dem ein Write-Once-Medium (einmal-beschreibbares-Medium),
das physikalisches Löschen
von schon aufgezeichneten Daten nicht zulässt, verwendet wird.
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Dieses Write-Once-Medium, wie eine
CD-R, hat jedoch ein Problem mit Pufferunterläufen, bei denen eine Datenübertragungsrate
zur Eingabe von Daten in einen Puffer nicht mit einer Datenübertragungsrate
zum Aufzeichnen auf das Medium Schritt hält, und dies wiederum führt zu Pufferunterlauffehlern,
die bewirken, dass die aufgezeichneten Daten diskontinuierlich sind.
Im Falle eines Disk-At-Once (Speichermedium wird in auf einmal beschrieben)- oder
Track-At-Once (Speichermedium
wird in mehreren Schritten beschrieben)-Mediums, in dem zu schreibende
Dateigruppen vorher gekennzeichnet werden, kann das Aufzeichnungsmedium
nicht verwendet werden, wenn solch ein Pufferunterlauffehler auftritt.
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Ein Auftreten eines solchen Pufferunterlauffehlers
wurde wahrscheinlicher als die Aufzeichnungsrate in CD-R Laufwerken
erhöht
wurde, um größer als
4 oder 8 mal die Standartrate zu sein, und als Personal Computer
häufiger
zur Verwendung von Multi-Tasking-Funktionen (gleichzeitig-verschiedene-Programme-Ausführungs-Funktion) betrieben wurden.
Dementsprechend wird ein Pufferunterlauffehler ein ernstes Problem.
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Andererseits können Daten in einem Packet-Write
(Paket-weises Schreiben)-System
pro Paket aufgezeichnet werden, und daher ist eine Datenaufzeichnung
unterbrochen bis die aufzuzeichnenden Daten die Kapazität jedes
Pakets füllen,
wobei ein Auftreten eines Pufferunterlauffehlers verhindert wird.
Dies ist beispielsweise in der japanischen registrierten Patentanmeldung
Nr. 2842262offengelegt.
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Hier ist es notwendig, eine Kompatibilität zwischen
einem CD-R Laufwerk und einem CD-ROM Laufwerk zu gewährleisten,
sodass Daten, die durch ein CD-R Laufwerk auf eine Disk aufgezeichnet
wurden, auf einem CD-ROM Laufwerk wiederabgespielt werden können. Ein
Problem dieser Kompatibilität
ist jedoch auch ungelöst,
da das Packet-Write-System nicht immer auf CD-ROM Laufwerke anwendbar
ist.
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Weiterhin ist das Packet-Write-System
für das
CD-R Laufwerk wegen einer Kompatibilität mit einem CD-DA-Spieler nicht
anwendbar, wenn ein CD-R Laufwerk Audiodaten entsprechend einer CD-DA
aufzeichnet.
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In einem Packet-Write-System gibt
es auch ein Problem mit der Platten/Disketten – Speicher-Kapazität, da Verbindungsblöcke zum
Verbinden von Paketen gebildet werden müssen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden
hinzuzufügende
Daten durch Signalsynchronisationsmittel mit Daten synchronisiert,
die schon auf der Platte/Diskette aufgezeichnet wurden und werden
dann an einer von einem Aufzeichnungs-Start-Position-Erfassungsmittel
erfassten Aufzeichnungs-Start-Position
auf der Platte/Diskette aufgezeichnet. Wenn Datenaufzeichnung wiederaufgenommen
wird, ist es deshalb möglich
neue Daten auf der Platte/Diskette aufzuzeichnen so, dass die neuen Daten
kontinuierlich zu den Daten sind, die zu der Zeit, zu der die Datenaufzeichnung
unterbrochen war, aufgezeichnet waren. Die hinzugefügten Daten können in
einer zu den schon aufgezeichneten Daten kontinuierlichen Art und
Weise ohne Einführung
eines Packet-Write-System wiedergegeben werden. Auf diesem Weg kann
ein Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem zur Verfügung gestellt
werden, das Daten auf eine Platte/Diskette aufzeichnen kann, während eine
Kompatibilität
mit anderen Platten/Disketten-Wiedergabesystemen gewährleistet
ist.
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Weiterhin kann die Datenaufzeichnung
auf eine Platte/Diskette unterbrochen werden, wenn erkannt wird,
dass Pufferunterläufe
im Begriff sind aufzutreten. Sobald festgestellt wird, dass eine
Situation, in der Pufferüberläufe im Begriff
sind auftreten, vermieden wurde, dann wird die Aufzeichnung an einer
Stelle wiederaufgenommen, von der an neue Daten kontinuierlich zu
den letzten Daten aufgezeichnet werden können, die direkt vor der Unterbrechung
der Datenaufzeichnung aufgezeichnet wurden. Entsprechend kann ein
Pufferunterlauffehler, durch den Daten diskontinuierlich auf die
Platte/Diskette aufgezeichnet werden, vermieden werden und daher
sind die aufgezeichneten Daten sogar auf einem Platten/Disketten-Wiedergabesystem
reproduzierbar, das nur Platten/Disketten lesen kann, welche fortlaufend
aufgezeichnete Daten haben.
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Weiterhin sind in einem Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem
zur Datenaufzeichnung, auf das Verschachtelungsverfahren angewendet werden,
umzuwandelnde Daten durch eine Codiereinrichtung gespeichert, wenn
die Aufzeichnung unterbrochen ist, um eine Verschachtelungslänge sicherzustellen,
die notwendig ist, um neue Daten einzugeben, wenn das Aufzeichnen wiederaufgenommen
wird. Deshalb ist es sogar, wenn Daten verschachtelt sind, möglich neue
Daten umzuwandeln, wenn die Aufzeichnung wiederaufgenommen wird, so
dass sie zu den letzten Daten kontinuierlich sind, die direkt vor
der Aufzeichnungsunterbrechung auf eine Platte/Diskette aufgezeichnet
wurden.
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Weiterhin kann eine Aufzeichnungsstartposition
durch Bestimmen einer Adresse des letzten Rahmens von auf eine Platte/Diskette
aufgezeichneten Daten erfasst werden, während auf eine Adresse, die direkt
vor der Unterbrechung der Aufzeichnung gespeichert wurde, Bezug
genommen wird. Deshalb ist es als ein Vorgang vor einer Erfassung
einer Position, an der die Aufzeichnung wiederaufgenommen wird, möglich zuverlässig und
schnell die Position der letzten direkt vor der Aufzeichnungsunterbrechung
aufgezeichneten Daten zu erfassen, wobei die Position, an der die
Aufzeichnung wieder aufgenommen wird, zuverlässig und schnell erfasst werden
kann.
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Insbesondere wird die Aufzeichnungsstartposition
durch Erfassen einer Adresse der Daten erfasst, die einem Rahmen
vor dem letzten Rahmen der Daten entsprechen, die direkt vor der
Aufzeichnungsunterbrechung aufgezeichnet wurden und durch Zählen von
Kanalbits unter Verwendung eines Rahmensynchronisationssignals als
Referenz, das als erstes nach dem Erfassen der vorhererwähnte Adresse
erfasst wird. Daher ist es möglich
zusätzlich neue
Daten auf einer Platte/Disketten in einer zu den direkt vor der
Aufzeichnungsunterbrechung aufgezeichneten Daten kontinuierlichen
Art aufzuzeichnen.
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Weiterhin kann ein Wiedergabetakt,
der durch Nachbildung eines Pit (Vertiefung)-Signals erhalten wird, wie ein, zur
Systemsteuerung benutzter, Betriebstakt verwendet werden, bis die
Aufzeichnungsstartposition erfasst ist, und, wenn die Aufzeichnungsstartposition
erfasst ist, wird der Wiedergabetakt in einen zur Datenaufzeichnung
verwendeten Aufzeichnungstakt umgeschaltet. Daher ist es möglich neue,
auf der Platte/Diskette aufzuzeichnende Daten mit den schon auf
der Platte/Diskette aufgezeichneten Daten synchronisiert zu machen
und sofort Systemsteuerung mittels eines Aufzeichnungstakts zu initiieren,
sobald ein nicht- beschriebener
Bereich auf der Platte/Diskette erkannt wird, wo ein Wiedergabetakt
nicht verfügbar
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese und andere Ziele der Erfindung
werden in der Beschreibung unten in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen erklärt,
in denen:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das ein Beispiel eines CD-R Laufwerks zeigt,
das in einem Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem entsprechend der
vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
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2 ein
Blockschaltbild ist, das eine detaillierte Struktur eines Systemtaktgebers 21 zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung einer bevorzugten Ausführung
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Die bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird in weiteren Details unter Bezug auf
die Zeichnungen im Anhang beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines CD-R Laufwerks eines
Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem entsprechend der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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In 1 bezeichnet
die Referenznummer 1 einen Optikkopf, der einen Laserstrahl
aussendet, um eine Platte/Diskette zum Schreiben/Lesen von Daten
auf/von die/der Platte/Diskette nachzuzeichnen, während Nummer 2 einen
HF Verstärker
zum Verstärken
eines vom Optikkopfs, der auf der Platte/Diskette aufgezeichnete
Daten liest, erhaltenen HF-Signals (ein Hochfrequenzsignal) und
zum Codieren des HF-Signals als binäre Daten, die dann als digitale
Daten ausgegeben werden, bezeichnet. Referenznummer 3 bezeichnet
eine Kopfservoeinrichtung, die eine Fokussiersteuerung zur Rückführung eine
Ausgabe des Optikkopfes 1 über den Verstärker 2,
damit ein Laserstrahl auf eine Signalfläche der Speicherplatte fokussiert
wird, und eine Nachzeichnungssteuerung, so dass der Laserstrahl
einer Signalspur (Track) auf der Speicherplatte folgt, sowie eine
Gewindevorschub steuerung zum Bewegen des Optikkopfes in radiale
Richtung der Speicherplatte durchführt.
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Nummer 4 bezeichnet eine
Decodiereinrichtung zur Demodulation der digitalen Datenausgabe des
HF-Verstärkers 2 und
Nummer 5 bezeichnet einen Untercode-Umwandlungsschaltkreis zum Demodulieren
eines getrennten Untercodes.
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Nummer 6 bezeichnet einen
Wobbeldecodierer der eine ATIP (Absolute Time In Pre-groove, Absolute
Zeitinformation in der eingeprägten
Spur) Demodulations-Schaltung 7 besitzt,
die Wobbelkomponenten von 22.05 kHz aus einem über den HF-Verstärker 2 erhaltenen
Pregroove (eingeprägte Spur)-Signal
einer Speicherplatte gewinnt, um für die Rotationssteuerung der
Disk benötigte
Komponenten zu erzeugen, und auch eine ATIP aus den Wobbelkomponenten
demoduliert.
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Nummer 8 bezeichnet eine
Schnittstelle, die über
ein Verbindungsterminal 9 Datenübertragung und Datenempfang
zu und von einem Host-Personal-Computer 10, der außerhalb
des Systems angeschlossen ist, steuert. Nummer 11 bezeichnet
eine Codiereinrichtung, über
die Schnittstelle 8 dorthin eingegebene Daten in auf der
Platte/Diskette aufzuzeichnende Aufzeichnungsdaten umwandelt, und 12 bezeichnet
ein Eingabedaten-RAM zum Speichern von, durch die Codiereinrichtung 11 umzuwandelnden
Eingabedaten.
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Wenn die Codiereinrichtung 11 auf
dem CD-ROM-Standard basierende Daten moduliert, werden ein Synchronisationssignal,
ein Dateikopf, ein EDC (Error Detection Code, Fehlererfassungscode)
und ein ECC (Error Correction Code, Fehlerkorrekturcode) für CD-ROM
zu den Eingabedaten hinzugefügt.
Folglich wird ein Verfahren mit einem CIRC (Cross Interleaved Reed-Solomon-Code, Kreuz-Verschachtelung-Reed-Solomon-Code),
der ein Fehlerkorrekturcode eines CD-Systems ist, verwendet, während ein
Untercode hinzugefügt
wird und weiterhin wird eine EFM (Eight to Fourteen Modulation,
acht-zu-vierzehn-Bits-Modulation) durchgeführt und ein Synchronisationssignal
hinzugefügt.
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Nummer 13 bezeichnet ein
internes RAM, das innerhalb der Codiereinrichtung 11 vorgesehen ist,
und wird für
Modulationsverarbeitung durch die Codiereinrichtung 11 verwendet.
Nummer 14 bezeichnet einen Laser-Steuerkreis zum Antreiben
einer Laserquelle des Optikkopfes 1 um Datenaufzeichnung basierend
auf der Datenaufzeichnung der von der Codiereinrichtung 11 ausgegebenen EFM-Daten
durchzuführen.
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Nummer 15 bezeichnet eine
Systemsteuerschaltung, die Systemsteuerung im Hinblick auf Platten/Disketten-Auszeichnung
und -Wiedergabe durchführt.
Insbesondere umfasst die Systemsteuerschaltung ein Zugriffssteuermittel 16 zum
Steuern des Zugriffs durch gezieltes beziehen auf eine Untercode-Adresse
einer absoluten-Zeit-Information in einem Untercode (Unter-Q-Daten),
die durch die Untercode-Demodulationsschaltung 5 demoduliert
wird und auf eine ATIP-Adresse
der absoluten-Zeit-Information im ATIP, die durch die ATIP-Demodulationsschaltung 7 demoduliert
wird; ein Pufferunterlaufentscheidungsmittel 17, das im
Eingabe-RAM gespeicherte Datenkapazität überwacht, um zu festzustellen,
dass Pufferunterläufe
im Begriff sind stattzufinden, in denen die Datentransferrate für Dateneingabe
mit der Datentransferrate für
Datenaufzeichnung auf der Platte/Diskette nicht Schritthalten kann,
daher werden aufzuzeichnende Daten unzureichend, oder dass die Situation,
in der Pufferunterläufe
im Begriff sind aufzutreten, vermieden wurde; Aufzeichnungssteuermittel 18 zur
Steuerung der Aufzeichnung von Daten auf die Platte/Diskette in Übereinstimmung
mit einer durch das Pufferunterlaufentscheidungsmittel gemachten
Entscheidung; Aufzeichnungsstartpositionbestimmungsmittel 19 zur
Bestimmung des vorderen Endes des nichtbeschriebenen Bereichs auf
der Platte/Diskette, in dem keine Daten aufgezeichnet sind, um eine
Aufzeichnungsstartposition zu erfassen, an der das Aufzeichnungssteuermittel 18 mit
der Datenaufzeichnung beginnt; und Signalsynchronisationsmittel 20 zum
Synchronisieren neuer aufzuzeichnender Daten mit Daten, die schon
auf der Platte/Diskette aufgezeichnet sind, durch Anwenden eines
Synchronisationssignals des, durch den Decodierer 4 gewonnenen,
Untercodes und der, durch die Untercodedemodulationsschaltung 5 demodulierten, Unter-Q-Daten.
Die Systemsteuerschaltung 15 kann ein Mikrocomputer sein,
der durch Ausführen
von Software-Anweisungen als jedes vorhererwähnte Mittel agiert. Es kann
jedoch für
jedes der vorhererwähnten
Mittel vorzuziehen sein Hardwareschaltungen zu sein.
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Nummer 21 bezeichnet eine
einen Systemtakt erzeugende Schaltung zum Erzeugen eines Betriebstaktes,
der zur Systemsteuerung des gesamten Vorgangs des Platte/Diskette-Beschreibens
und -Wiedergebens verwendet wird, wobei die Schaltung zwei PLL (Phase
Lock Loop, Phasenregelkreis)- Schaltungen zum selektiven Einführen von
Synchronisation mit einem Wiedergabetakt, der durch Wiedergabe von
dem HF-Verstärker
ausgegebenen EFM-Daten erhalten wird, oder mit einem Referenztakt,
der eine Genauigkeit eines Quarzoszillators hat.
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Wie in 2 gezeigt
umfasst der den Systemtakt erzeugende Schaltkreis 21 ein
Wiedergabetaktsystem zur Verwendung beim Wiedergabevorgang und einen
Referenztaktsystem zur Verwendung beim Schreibvorgang. Das Wiedergabetaktsystem wird
durch eine PLL-Schaltung gebildet, in dem die Phase eines durch
eine Taktwiedergabeschaltung 22 wiedergegebenen Wiedergabetakts
und die Phase einer Ausgabe von einem VCO (Voltage Control Oscillator,
Spannungsgesteuerter Oszillator) 23 durch einen ersten
Phasenvergleicher 24 miteinander verglichen werden, der
dann in Übereinstimmung
mit einer Phasenverschiebung zwischen dem Wiedergabetakt und der
Ausgabe vom VCO 23 eine Ausgabespannung erzeugt, und die
Ausgabespannung durch einen ersten LPF (Low Pass Filter, Tiefpassfilter) 25 in
eine Gleichspannung umgewandelt wird, die über eine Schalterschaltung 26 an
den VCO 23 zurückgeführt wird.
Andererseits wird das Referenztaktsystem durch eine PLL-Schaltung
gebildet, in der die Phase eines durch eine Schwingquarzschaltung 27 erzeugten
Referenztakts und die Phase einer Ausgabe von dem VCO 23 durch
einen zweiten Phasenvergleicher 28 miteinander verglichen
werden, der dann eine Ausgabespannung in Übereinstimmung mit einer Phasenverschiebung
zwischen dem Referenztakt und der Ausgabe vom VCO 23 erzeugt,
und die Ausgabespannung durch einen zweiten LPF (Low Pass Filter,
Tiefpassfilter) 29 in eine Gleichspannung umgewandelt wird,
die über
eine Schalterschaltung 26 an den VCO 23 zurückgeführt wird.
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In dem so gebildeten Platten/Disketten-Aufzeichnungssystem
wird der Aufzeichnungsvorgang wie folgt durchgeführt. Zuerst arbeitet der Personalcomputer 10,
um Datenaufzeichnung auf die Platte/Diskette zuzulassen, wobei in Übereinstimmung mit
dem Vorgang Befehle erzeugt werden. Die Befehle werden dann über die
Schnittstelle 8 eingegeben und durch die Systemsteuerschaltung 15 erkannt, um
einen Schreibvorgang durchzuführen.
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Wenn ein Schreibvorgang durchgeführt wird, wird
der Schalterschaltkreis 26 durch ein Signalsynchronisationsmittel 20 geschaltet,
sodass das Referenztaktsystem arbeitet, und der Systemtaktgenerator 21 in
der Bedingung ist, in der ein Referenztakt erzeugt wird. Auf diese
Art ist jede Schaltung in 1 nun
bereit synchron mit einem Referenztakt zu arbeiten.
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Insbesondere wird der Optikkopf 1 so
gesteuert, dass eine Laserleistung zum Ausführen von Platten/Disketten-Wiedergabe
ein Pregroove-Signal der Platte/Diskette liest. Nachdem das durch
den Optikkopf 1 gelesene Pregroove-Signal einer Wellenformung durch den
HF-Verstärker 2 unterworfen
wurde, werden Wobbelkomponenten durch den Wobbeldecodierer 6 aus
dem Signal gezogen und eine ATIP wird aus den Wobbelkomponenten
durch die ATIP-Demodulationsschaltung 7 demoduliert.
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Von dem Personalcomputer 10 ausgegebene
und auf der Platte/Diskette aufzuzeichnende Daten werden über die
Schnittstelle 8 an die Codiereinrichtung 11 geliefert,
welche die Daten in brauchbare Aufzeichnungsdaten umwandelt.
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Wenn der Nachspur-Laserstrahl vom
Optikkopf 1 einen Schreibbereich auf der Speicherplatte erreicht,
werden nacheinander aufzuzeichnende Daten durch jeden EFM-Rahmen
von der Codiereinrichtung 11 ausgegeben, und die Adressdaten,
welche die Adresse der entsprechenden Ausgabedaten anzeigen, nacheinander
aktualisiert und im Adressspeicher 15a der Systemsteuerschaltung 15 gespeichert werden.
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Die Laserantriebsschaltung 14 treibt
eine Laserquelle des Optikkopfs 1 an, basierend auf den
von der Codiereinrichtung 11 ausgegebenen Aufzeichnungsdaten,
wobei die Daten auf die Speicherplatte geschrieben werden.
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Wenn Daten auf der Platte/Diskette
aufgezeichnet werden, erzeugt der Systemtaktgenerator 21 einen
Referenztakt und die Datenaufzeichnung wird durch jeden vorherbestimmten
Rahmen synchron mit dem Referenztakt durchgeführt.
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Während
der Datenaufzeichnung nimmt jedoch die im RAM 12 gespeicherte
Datenmenge ab, wenn die Datentransferrate für die Datenausgabe vom Personalcomputer 10 hinter
der Datenübertragungsrate
für das
Schreiben der Daten auf die Platte/Diskette zurückbleibt, oder mit anderen
Worten, wenn die Transferrate für
die Dateneingabe in die Codiereinrichtung 11 langsamer
wird, als die Transferrate für
die Datenausgabe aus der Codiereinrichtung 11.
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Diese Bedingung würde eventuell darauf hinauslaufen,
dass das RAM 12 zum Speichern der Daten leer wird. Wenn
dies geschieht, bestimmt das Pufferunterlaufentscheidungsmittel 17,
dass Pufferunterläufe
im Begriff sind aufzutreten, wobei ein Entscheidungssignal erzeugt
wird, das diese Situation anzeigt. Als Reaktion auf dieses Entscheidungssignal
bestimmt das Aufzeichnungssteuermittel 18 die Unterbrechung
der Aufzeichnung auf die Platte/Diskette und die Datenausgabe von
der Codiereinrichtung 11 wird unterbrochen. Gleichzeitig
beendet der Optikkopf 1 das Aussenden eines Schreibstrahls,
um dadurch die Datenaufzeichnung auf die Platte/Diskette zu unterbrechen.
Hier ist es auch möglich,
dass das Pufferunterlaufentscheidungsmittel 17 bestimmt, dass
Pufferunterläufe
im Begriff sind aufzutreten, wenn es feststellt, dass die im RAM 12 gespeicherten Daten
weniger als die vorherbestimmte Menge sind.
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Wenn die Datenausgabe von der Codiereinrichtung 11 unterbrochen
wird, werden die Adressdaten, die der Adresse des letzten Rahmens
der Daten entsprechen, die von der Codiereinrichtung 11 direkt vor
der Unterbrechung der Aufzeichnung ausgegeben wurden, im Adressspeicher 15a der
Systemsteuerschaltung 15 gespeichert. Auf diese Art aufgezeichnete
Adressdaten werden dargestellt durch Zeitinformation von Q-Kanaldaten
eines Untercodes (Unter-Q-Daten) und Adressinformation, welche die Position
(Nr. der Daten) in einem EFM-Rahmen in der Zeitinformation anzeigt.
In Übereinstimmung
mit den im Adressspeicher 15a gespeicherten Adressdaten regelt
das Signalsynchronisationsmittel 20 die Stunde, Minute
und den Rahmen der Zeitinformation in den Unter-Q-Daten und die
Position eines EFM-Rahmens in der Zeitinformation, welche die Adresse
des letzten Rahmens der auf der Platte/Diskette aufgezeichneten
Daten anzeigt.
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Unter dieser Bedingung, wenn neue
Daten von dem Personalcomputer 10 zu der Codiereinrichtung
eingegeben werden, greift das Zugriffsteuermittel 16 auf
die Daten zu, die auf die Platte/Diskette aufgezeichnet wurden,
bevor die Datenaufzeichnung unterbrochen wurde, wobei die durch
die ATIP-Demodulationsschaltung 7 demodulierte
ATIP verwendet wurde, und der Optikkopf 1 beginnt mit dem Nachfahren
(Tracing). Das Nachfahren kann beispielsweise von der Position einige
Tracks (Spuren) vor der im Adressspeicher 15a gespeicherten
Adresse beginnen.
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Bei diesem Nachfahrvorgang wird ein
Pit-Signal, das auf der Platte/Diskette durch Datenaufzeichnen auf
der Platte/Diskette gebildet wird, ausgelesen. Wenn die EFM-Daten
aus den gelesenen Pit-Signalen erhalten werden können, wird die, den Systemtakt
erzeugende Schaltung 21 durch das Signalsynchronisationsmittel 21 von
der Bedingung, wo ein Referenztakt erzeugt wird zu der Bedingung
geschaltet, wo ein mit den EFM-Daten synchroner Wiedergabetakt erzeugt
wird. Entsprechend schaltet jede Schaltung in 1 um, um synchron mit dem Wiedergabetakt
betrieben zu werden, und die Codiereinrichtung 11 ist auch
bereit einen Modulationsprozess synchron mit dem Widergabetakt durchzuführen.
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Die Codiereinrichtung 11 umfasst
das interne RAM 13 zum Speichern von zu modulierenden Daten.
Das interne RAM 13 ist so gebildet, dass für CIRC-Verfahren notwendige
Daten sichergestellt werden, wenn die Datenaufzeichnung unterbrochen wird,
um die Verschachtelungslänge
(maximal 108 Rahmen für
EFM-Rahmen) sicherzustellen, die zur Eingabe neuer Daten nötig ist.
Hier ist es auch möglich
die Kapazität
des Puffers 12, der als Speicher zum Sicherstellen der Verschachtelungslänge zu verwenden
ist, wobei das interne RAM 13 weggelassen wird.
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Wenn die Codiereinrichtung 11 bereit
ist, Modulationsverfahren synchron mit dem Wiedergabetakt durchzuführen, sind
die von der Codiereinrichtung 11 auszugebenden Aufzeichnungsdaten
mit den Daten synchronisiert, die auf der Platte/Diskette schon
aufgezeichnet sind, wobei ein Synchronisationssignal eines Untercodes,
der durch den Decoder 4 extrahiert wurde und von Unter-Q-Daten,
die durch die Untercode-Demodulationsschaltung 5 durch
das Signalsynchronisationsmittel 20 demoduliert sind, verwendet
wird. Mit Hilfe des Aufzeichnungssteuermittels 18, wird
die Codiereinrichtung 11 in einen Standby-Zustand geschaltet,
um Daten auszugeben, die einem Rahmen nahe bei dem letzten Rahmen von
den auf die Speicherplatte aufgezeichneten Daten direkt vor der
Aufzeichnungsunterbrechung entsprechen, während auf die in dem Adressspeicher 15a gespeicherten
Daten Bezug genommen wird.
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Wenn die Codiereinheit 11 in
dem Standby-Zustand ist, erfasst das Aufzeichnungsstartpositionserfassungsmittel 19 durch
Bezugnahme auf die im Adressspeicher 15a gespeicherten
Adressdaten die vordere Endposition des nicht beschriebenen Bereichs
der Platte/Diskette direkt nach dem beschriebenen Bereich, in dem
Daten schon aufgezeichnet sind.
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Die Position des vorderen Endes im
nicht beschriebenen Bereich wird basierend auf der Zeitinformation
der Unter-Q-Daten und der EFM-Rahmen-Position in der Zeitinformation
erfasst. Für
den Untercode-Rahmen (eine Ansammlung von 98 Einheiten von EFM-Rahmen)
wird ein Erfassen durch die Unter-Q-Daten ausgeführt, wohingegen für die EFM-Rahmen
Kanalbits einzeln gezählt
werden, wobei ein Synchronisationssignal als eine Referenz verwendet
wird, wodurch das hintere Ende des letzten Rahmens von den auf der
Platte/Diskette aufgezeichneten Daten bestimmt wird. Hier ist vorher
bestimmt, wie viele Kanalbits einen Rahmen bilden.
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Wenn das vordere Ende des nicht beschriebenen
Bereichs erfasst ist, wird die Systemtakt erzeugende Schaltung 21 sofort
durch ein Signalsynchronisations mittel 20 von dem Status,
in dem ein Wiedergabetakt synchron mit den EFM-Daten erzeugt werden, in den Status
umgeschaltet, in dem ein Referenztakt erzeugt wird. Nun wird der
Referenztakt ein Betriebstakt für
die Codiereinrichtung 11.
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Hier hat die den Systemtakt erzeugende Schaltung 21 den
in 2 gezeigten Aufbau.
Insbesondere wird ein, von der Takt wiedergebenden Schaltung 22 erzeugter
Wiedergabetakt in den ersten Phasenkomparator 24 eingegeben,
wo die Phase des Wiedergabetaktes mit der Phase einer Ausgabe des
VCO 23 verglichen wird. Das Vergleichsergebnis, das von
dem ersten Phasenkomparator 24 ausgegeben wird, wird über den
ersten LPF 25 in die Schalterschaltung 26 eingegeben.
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Andererseits wird ein, von einer
Quarz-Oszillator-Schaltung 27 erzeugter Referenztakt in
den zweiten Phasenkomparator 28 eingegeben, wo die Phase
des Referenztakts mit der Phase einer Ausgabe des VCO 23 verglichen.
Das von dem zweiten Phasenkomparator 28 ausgegebene Vergleichsergebnis
wird über
den zweiten LPF 29 in die Schalterschaltung 26 eingegeben.
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Die Schalterschaltung 26 wählt den
ersten LPF 25 bis die vordere Endposition des nicht-beschriebenen
Bereichs der Platte/Diskette erfasst ist. Entsprechend arbeiten
in dieser Bedingung der erste Phasenkomparator 24, der
erste LPF 25 und der VCO 23 als ein Phasenregelkreis
(PLL) für
einen Wiedergabetakt, während
die, den Systemtakt erzeugende Schaltung 21 einen Wiedergabetakt
als einen Betriebstakt für
das System ausgibt.
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Andererseits wird die Schalterschaltung 26 so
geschaltet, dass der zweite LFP 29 ausgewählt wird,
wenn das vordere Ende des nicht-beschriebenen Bereichs erfasst ist.
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Entsprechend arbeiten in dieser Bedingung der
zweie Phasenkomparator 28, der zweite LPF 29 und
der VCO 23 als ein Phasenregelkreis (PLL) für einen
Referenztakt, während
die, den Systemtakt erzeugende Schaltung 21 einen Referenztakt
als einen Betriebstakt für
das System ausgibt.
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Wenn die Schalterschaltung 26 geschaltet wird,
wird eine Steuerspannung zum Steuern des VCO 23 allmählich zu
einer Spannung eines ausgewählten
PLL passend zu einer Zeitkonstanten des ersten LPF 25 oder
des zweiten LPF 29 verändert. Deshalb
wird auch ein, von der Systemtakt erzeugenden Schaltung 21 erzeugter
Systemtakt allmählich von
einem Wiedergabetakt in einen Referenztakt verändert, wenn die Bedingung von
einer, wo ein Wiedergabetakt erzeugt wird zu einer, wo ein Referenztakt
erzeugt wird, umgeschaltet wird.
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Gleichzeitig mit dem Umschalten eines
Systemtakts, erlaubt das Aufzeichnungssteuermittel 18, dass
Daten von der Codiereinheit 11 ausgegeben werden, wobei
die Datenaufzeichnung auf die Platte/Diskette wiederaufgenommen
wird.
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In diesem Fall wurde Synchronsein
zwischen den von der Codiereinheit auszugebenden Daten und den schon
auf die Platte/Diskette aufgezeichneten Daten hergestellt, und die
Codiereinheit gibt Daten aus, die einem Rahmen in der Nähe des Rahmens
von den Daten entsprechen, die zu der Zeit aufgenommen wurden, zu
der die Datenaufzeichnung unterbrochen wurde. Entsprechend wird
die Datenaufzeichnung von der Position der Speicherplatte an wiederaufgenommen,
die kontinuierlich zu den letzten Daten ist, die zu der Zeit aufgezeichnet wurden,
als die Aufzeichnung unterbrochen wurde, und neue Daten entsprechend
einem, dem Rahmen der letzten aufgezeichneten Daten nachfolgenden Rahmen
können
aufgezeichnet werden.
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Die vorangehende Ausführung hat
eine Struktur, die annimmt, dass eine Platte/Diskette, die mit einer
konstanten linearen Geschwindigkeit (CLV) aufgezeichnete Daten hat,
durch dieselbe Methode rotierend gesteuert wird, und deshalb wird
ein Referenztakt als ein fürs
Aufzeichnungsverfahren verwendeter Systemtakt erzeugt. In dem Fall
jedoch, in dem eine Platte/Diskette, die mit einer konstanten-linearen-Geschwindigkeit-Methode
aufgezeichnete Daten hat, durch eine konstante Winkelgeschwindigkeit (CAV)
rotierend gesteuert wird, kann ein Takt synchron mit Wobbelkomponenten,
die durch den Wobbeldecoder 6 gewonnen sind, als ein Systemtakt
zum Gebrauch beim Schreibvorgang erzeugt werden.