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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung
zum Erfassen eines Pre-Pit-Signals, das Pre-Pit-Informationen wie
beispielsweise Adressinformationen trägt und das im Voraus auf einer
optischen Platte aufgezeichnet ist, auf der Aufzeichnungsinformationen
von Videodaten, Audiodaten und dergleichen später durch einen Benutzer aufgezeichnet
werden können.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
gibt eine CD-R (beschreibbare Compact Disc) als ein WO- (einmal
beschreibbarer) Typ eines hochdichten Aufzeichnungsmediums, auf
das die Aufzeichnungsinformationsdaten gerade einmal geschrieben
werden können.
Die CD-R ist ein optisches Aufzeichnungsmedium mit einer Aufzeichnungskapazität ähnlich jener
von einer für
eine Wiedergabe bestimmten CD. Vorinformationen, wie beispielsweise
Adressinformationen, die zum Suchen einer Position auf der optischen
Platte erforderlich sind, bei der die Aufzeichnungsinformationen
aufzuzeichnen sind, für
eine Drehsteuerung der CD-R verwendete Drehsteuerinformationen wie
beispielsweise ein Synchronisationssignal, sind durch Wobbeln einer
Informationsaufzeichnungsspur (d.h. einer Rillenspur oder einer
Kontaktspur), auf der die Aufzeichnungsinformationen aufgezeichnet
werden sollen, in einer Wellenform basierend auf einem Signal, das
gemäß den aufzuzeichnenden
Vorinformationen in der Stufe einer Vorformatierung, wenn die CD-R
hergestellt wird, FM (Frequenzmodulation) – moduliert ist, aufgezeichnet.
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Wenn
die Informationen tatsächlich
auf die CD-R aufgezeichnet werden, wird ein Signal mit einer Wobbelfrequenzkomponente
der gewobbelten Spur (nachfolgend als ein Wobbelsignal bezeichnet)
erfasst, und ein Standardtakt zum Steuern der Drehung der CD-R wird
daraus extrahiert. Dann wird ein Antriebssignal zum Steuern einer
Drehung eines Spindelmotors zum Drehen der CD-R auf der Basis des extrahierten Standardtakts
erzeugt. Ebenso wird ein Taktsignal für den Aufzeichnungsvorgang
erzeugt, das die Informationen eines Takts synchron zu der Drehung
der CD-R enthält.
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Außerdem erhält man die
Adressinformationen auf der CD-R, die zum Aufzeichnen der Aufzeichnungsinformationen
erforderlich sind, aus dem Wobbelsignal. Eine Position, an der die
Aufzeichnungsinformationen aufzuzeichnen sind, wird entsprechend
den erhaltenen Adressinformationen erfasst, um dadurch die Aufzeichnungsinformationen aufzuzeichnen.
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Es
gibt eine DVD-R (beschreibbare DVD), bei der die Aufzeichnungsdichte
gegenüber
der CD-R verbessert ist. In dieser DVD-R ist ein Abstand zwischen
den aneinander angrenzenden Informationsaufzeichnungsspuren im Wesentlichen
die Hälfte jenes
der CD-R, ausgehend von einer Anforderung des Verbesserns der Aufzeichnungsdichte.
Selbst wenn man die Vorinformationen aus der herkömmlich gewobbelten
Informationsaufzeichnungsspur auf der DVD-R erhält, stören sich somit die Wobbelsignale auf
den aneinander angrenzenden Informationsaufzeichnungsspuren gegenseitig.
Daher kann es einen Fall geben, dass das Wobbelsignal nicht exakt
erfasst werden kann.
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Dann
werden in einem Fall der DVD-R die Vorinformationen durch Wobbeln
der Informationsaufzeichnungsspur (z.B. der Rillenspur) auf der DVD-R
in einer Frequenz entsprechend dem Standardtakt und zusätzlich Formen
von Pre-Pits entsprechend den Vorinformationen auf einer Führungsspur (zum
Beispiel der Erhöhungsspur),
die zwischen den einander benachbarten Informationsaufzeichnungsspuren
positioniert ist und die einen Lichtstrahl auf die Informationsaufzeichnungsspur
leitet, aufgezeichnet. Ferner sind die Pre-Pits im Wesentlichen gleichmäßig auf
einer gesamten Oberfläche
der DVD-R ausgebildet, sodass der Standardtakt bei Bedarf aus den
Pre-Pits erzeugt
werden kann.
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Die
Vorinformationen erhält
man durch Erfassen eines solchen Pre-Pits, und die exakte Drehsteuerung
und die Aufzeichnungssteuerung werden entsprechend diesen Vorinformationen
durchgeführt.
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Außerdem kennt
die Anmelderin ein Verfahren zum Erfassen des Pre-Pits, das wie
folgt ausgeführt
wird.
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Das
heißt,
wie in 10 dargestellt, ein Steuersignal,
das zu dem durch Aussenden eines Lichtstrahls auf die Informationsaufzeichnungsspur erhaltenen
Wobbelsignal phasensynchron ist, wird erzeugt. Dann wird nur das
ein vorbestimmtes Schwellenwertsignal übersteigende Signal durch Vergleichen
des Wobbelsignals mit dem vorbestimmten Schwellenwertsignal extrahiert.
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Dann
wird das dem Wobbelsignal überlagerte
Pre-Pit-Signal durch Berechnen eines logischen Produkts dieses extrahierten
Signals und des Steuersignals extrahiert.
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Falls
jedoch ein aus einem Riss, einem Staub und dergleichen resultierender
Fehler auf der DVD-R vorhanden ist, kann es einen Fall geben, dass
dieser Fehler ein Rauschen in einer Form eines Impulses bewirkt,
das dem Wobbelsignal überlagert ist.
In einem solchen Fall erfasst die das obige Verfahren zum Erfassen
des Pre-Pits verwendende Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung irrtümlicherweise
das Rauschen in der Form des Impulses als das Pre-Pit-Signal.
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Außerdem zeigt
die EP-A-O 821 350 eine Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung, die alle
in dem Oberbegriff des anhängenden
Anspruchs 1 genannten Merkmal offenbart. Ferner beschreibt die US-A-5,195,076
eine Fehlererfassungsschaltung für optische
Aufnahmegeräte.
Jedoch offenbart keines dieser Dokumente den Aufbau zum Verhindern
einer fehlerhaften Erfassung eines Pre-Pit-Signals gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie nachfolgend beschrieben ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird in Anbetracht der oben genannten Probleme
vorgeschlagen. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung
vorzusehen, die eine fehlerhafte Erfassung eines Pre-Pit-Signals reduzieren
kann, selbst wenn eine Rauschkomponente in einer Form eines Impulses
einem Wobbelsignal wegen eines Fehlers auf einer Platte überlagert
ist.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch eine Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung zum
Erfassen eines Pre-Pit-Signals basierend auf einem Pre-Pit von einer optischen
Platte, auf der eine entsprechend einem Wobbelsignal gewobbelte
Informationsaufzeichnungsspur gebildet ist und auf der Pre-Pits
in einem vorbestimmten Abstand auf einer Führungsspur angrenzend an die
Informationsaufzeichnungsspur gebildet sind, gelöst werden. Die Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung
ist versehen mit einer Mischsignal-Extraktionsvorrichtung zum Extrahieren eines
Mischsignals, in dem das Pre-Pit-Signal dem Wobbelsignal überlagert
ist, aus einem Reflexionslicht von der optischen Platte; einer Weitergabevorrichtung
zum Weitergeben des durch die Mischsignal-Extraktionsvorrichtung
extrahierten Mischsignals; einer Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung
zum Erfassen einer Komponente des Pre-Pit-Signals aus dem durch die Weitergabevorrichtung
weitergegeben Mischsignal; einer Wobbelsignal-Extraktionsvorrichtung
zum Extrahieren einer Komponente des Wobbelsignals aus dem durch
die Weitergabevorrichtung weitergegebenen Mischsignal; einer Synchronwobbelsignal-Erzeugungsvorrichtung
zum Erzeugen eines Synchronwobbelsignals, dessen Frequenz und Phase
synchron zu einer Frequenz bzw. einer Phase des durch die Wobbelsignal-Extraktonsvorrichtung extrahierten
Wobbelsignals sind; und einer Fehlererfassungsvorrichtung zum Erfassen
eines Fehlers auf der optischen Platte, wobei die Weitergabevorrichtung
das Synchronwobbelsignal anstelle des Mischsignals weitergibt, falls
der Fehler durch die Fehlererfassungsvorrichtung erfasst wird.
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Gemäß dieser
Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung wird, wenn ein Lichtstrahl auf die
optische Platte gerichtet wird und das Reflexionslicht des Lichtstrahls
von der optischen Platte empfangen wird, das Mischsignal, in dem
das Pre-Pit-Signal dem Wobbelsignal überlagert ist, aus dem Reflexionslicht
durch die Mischsignal-Extraktionsvorrichtung
extrahiert. Dann wird das extrahierte Mischsignal durch die Weitergabevorrichtung
weitergegeben. Dann wird die Komponente des Pre-Pit-Signals durch die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung
aus dem weitergegebenen Mischsignal erfasst. Andererseits wird die
Komponente des Wobbelsignals durch die Wobbelsignal-Extraktionsvorrichtung
aus dem weitergegebenen Mischsignal extrahiert. Das Synchronwobbelsignal,
dessen Frequenz und Phase synchron zu der Frequenz bzw. der Phase
des extrahierten Wobbelsignals sind, wird durch die Synchronwobbelsignal-Erzeugungsvorrichtung
erzeugt. Der Fehler auf der optischen Platte, auf die ein Lichtstrahl
gerichtet wird, wird durch die Fehlererfassungsvorrichtung erfasst.
Hierbei wird, falls der Fehler durch die Fehlererfassungs vorrichtung
erfasst wird, durch die Weitergabevorrichtung anstelle des Mischsignals
das Synchronwobbelsignal weitergegeben.
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Da
das Synchronwobbelsignal, das frei von dem Einfluss des Fehlers
ist, anstelle des Mischsignals zu der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung
geleitet wird, falls der Fehler erfasst wird, ist es deshalb möglich, zu
verhindern, dass die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung irrtümlicherweise
das Rauschen aufgrund des Fehlers als das Pre-Pit-Signal erfasst.
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In
einem Aspekt der Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung erfasst die Fehlererfassungsvorrichtung den Fehler auf
der Basis eines Erfassungssignals, das aus dem Reflexionslicht von
der optischen Platte erfasst wird.
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Gemäß diesem
Aspekt wird das Erfassungssignal aus dem Reflexionslicht von der
optischen Platte erfasst. Dann wird der Fehler durch die Fehlererfassungsvorrichtung
auf der Basis dieses Erfassungssignals erfasst.
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In
diesem Aspekt kann die Fehlererfassungsvorrichtung versehen sein
mit einer ersten Spitzenhalteschaltung zum Halten einer Spitze des
Erfassungssignals; einer zweiten Spitzenhalteschaltung mit einer
Zeitkonstante länger
als jene der ersten Spitzenhalteschaltung zum Halten der Spitze
des Erfassungssignals; einer Pegeleinstelleinheit zum Einstellen
eines Amplitudenpegels eines Ausgangssignals von der zweiten Spitzenhalteschaltung;
und einem Vergleicher zum Vergleichen eines Pegels eines Ausgangssignals
von der ersten Spitzenhalteschaltung mit einem Pegel eines Ausgangssignals von
der Pegeleinstelleinheit, um ein Fehlerimpulssignal, das entsprechend
einer Zeitdauer, für
welche der Fehler auftritt, einen hohen oder einen niedrigen Pegel
aufweist, auf der Basis eines Vergleichsergebnisses des Vergleichers
auszugeben.
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In
diesem Fall wird die Spitze des Erfassungssignals durch die erste
Spitzenhalteschaltung gehalten. Andererseits wird die Spitze des
Erfassungssignals durch die zweite Spitzenhalteschaltung gehalten.
Dann wird der Amplitudenpegel des Ausgangssignals von der zweiten
Spitzenhalteschaltung durch die Pegeleinstelleinheit eingestellt.
Dann wird durch den Vergleicher der Pegel des Ausgangssignals von
der ersten Spitzenhalteschaltung mit dem Pegel des Ausgangssignals
von der Pegel einstelleinheit verglichen. Schließlich wird, da die zweite Spitzenhalteschaltung
eine Zeitkonstante länger
als jene der ersten Spitzenhalteschaltung aufweist, das Fehlerimpulssignal,
das entsprechend einer Zeitdauer, für welche der Fehler auftritt,
einen hohen oder einen niedrigen Pegel besitzt, auf der Basis des
Vergleichsergebnisses des Vergleichers ausgegeben.
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In
einem weiteren Aspekt der Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung ist die
Weitergabevorrichtung versehen mit einer Schaltvorrichtung zum Schalten
zu dem Ausgang des Mischsignals, falls der Fehler nicht durch die
Fehlererfassungsvorrichtung erfasst wird, und Schalten zu dem Ausgang
des Synchronwobbelsignals, falls der Fehler durch die Fehlererfassungsvorrichtung
erfasst wird.
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Gemäß diesem
Aspekt schaltet die Schaltvorrichtung zu dem Ausgang des Mischsignals,
falls der Fehler nicht durch die Fehlererfassungsvorrichtung erfasst
wird, und schaltet zu dem Ausgang des Synchronwobbelsignals, falls
der Fehler durch die Fehlererfassungsvorrichtung erfasst wird. Falls
der Fehler nicht erfasst wird, wird daher das Mischsignal zu der
Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung so wie es ist durch die Schaltvorrichtung
ausgegeben. Falls der Fehler erfasst wird, wird alternativ durch
die Schaltvorrichtung das Synchronwobbelsignal zu der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung
ausgegeben. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung
irrtümlicherweise
das Rauschen aufgrund des Fehlers als das Pre-Pit-Signal erfasst.
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Das
Wesen, die Anwendbarkeit und weitere Merkmale dieser Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung bezüglich bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden, nachfolgend
kurz beschriebenen Zeichnungen besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Beispiels eines Aufbaus einer in Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung benutzten DVD-R;
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2 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Aufzeichnungsformats auf
der DVD-R von 1;
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3 ist
ein Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus eines Informationsaufzeichnungsgeräts S als
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Blockschaltbild eines Hauptaufbaus einer Pre-Pit-Erfassungseinheit
P im ersten Ausführungsbeispiel;
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5 ist
ein Zeitdiagramm einer Wellenform eines Signals in jedem Abschnitt
der Pre-Pit-Erfassungseinheit P im ersten Ausführungsbeispiel;
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6 ist
ein Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus eines Informationsaufzeichnungsgeräts S als
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Blockschaltbild eines Hauptaufbaus einer Pre-Pit-Erfassungseinheit
Pp im zweiten Ausführungsbeispiel;
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8 ist
ein detailliertes Blockschaltbild eines Decodierers der Pre-Pit-Erfassungseinheit
Pp im zweiten Ausführungsbeispiel;
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9 ist
ein Zeitdiagramm einer Wellenform eines Signals in jedem Abschnitt
der Pre-Pit-Erfassungseinheit Pp im zweiten Ausführungsbeispiel; und
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10 ist
eine Darstellung von Wellenformen eines Wiedergabesignals und eines
Steuersignals, um ein Verfahren zum Erfassen eines Pre-Pit-Signals
zu erläutern.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die Zeichnungen erläutert.
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Zunächst wird
ein Aufbau einer DVD-R beschrieben. 1 ist eine
Perspektivansicht eines Beispiels eines Aufbaus der in Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung benutzten DVD-R.
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In 1 ist
eine DVD-R 1 ein Farbtyp mit einem Farbfilm 5,
auf dem Informationen nur einmal geschrieben werden können. Auf
der DVD-R 1 sind eine Rillenspur 2 als eine Informationsaufzeichnungsspur
und eine Erhöhungsspur 3 als
eine Führungsspur
zum Führen
eines Lichtstrahls B wie beispielsweise eines Laserstrahls und dergleichen
als Wiedergabelicht oder Aufzeichnungslicht auf die Rillenspur 2 gebildet.
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Außerdem ist
die DVD-R 1 mit einem Schutzfilm 7 zum Schützen und
einem Metalldampffilm 6 zum Reflektieren des Lichtstrahls
B, wenn die aufgezeichneten Informationen wiedergegeben werden, versehen.
Dann ist ein Pre-Pit 4 entsprechend Vorinformationen auf
der DVD-R auf der Erhöhungsspur 3 gebildet.
Dieses Pre-Pit 4 wird im Voraus in einem Herstellungsprozess
der DVD-R 1 gebildet.
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Außerdem wird
in der DVD-R 1 die Rillenspur 2 mit einer Frequenz
entsprechend einer Drehzahl der DVD-R 1 gewobbelt. Drehsteuerinformationen
durch den Vorgang des Wobbelns der Rillenspur 2 sind im
Voraus in dem Herstellungsprozess der DVD-R 1 ähnlich dem Pre-Pit 4 aufgezeichnet.
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Dann
wird beim Aufzeichnen von Aufzeichnungsinformationen (dies Impliziert
nachfolgend Informationen wie beispielsweise Videoinformationen, Audioinformationen
und dergleichen, die hauptsächlich
aufgezeichnet werden sollen, außer
den Vorinformationen) auf die DVD-R 1 in einem später beschriebenen
Informationsaufzeichnungsgerät
eine Wobbelfrequenz der Rillenspur 2 erfasst, um dadurch
die Drehsteuerinformationen zu erhalten und dann die Drehung der
DVD-R 1 mit einer vorbestimmten Drehzahl zu steuern, und
das Pre-Pit 4 wird ebenso erfasst, um dadurch die Vorinformationen
der DVD-R 1 vor dem tatsächlichen Aufzeichnungsvorgang
zu erhalten. Dann wird ein optimales Ausgangssignal des als Aufzeichnungslicht
oder Wiedergabelicht dienenden Lichtstrahls B entsprechend den in
den Vorinformationen enthaltenen Informationen über das optimale Ausgangssignal
eingestellt, und weiter werden die Aufzeichnungsinformationen an
einer entsprechenden Aufzeichnungsposition entsprechend den in den
Vorinformationen enthaltenen Adressinformationen aufgezeichnet.
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Hierbei
werden die Aufzeichnungsinformationen durch Richten des Lichtstrahls
B auf die DVD-R 1 derart, dass eine Mitte des Lichtstrahls
B mit einer Mitte der Rillenspur 2 zusammenfällt, und
dann Bilden eines Aufzeichnungsinformationspits ent sprechend den
Aufzeichnungsinformationen auf der Rillenspur 2 aufgezeichnet.
Hierbei wird eine Größe eines
Lichtflecks SP derart eingestellt, dass der Lichtfleck SP nicht
nur auf die Rillenspur 2, sondern auch teilweise auf die
Erhöhungsspur 3 gerichtet
ist, wie in 1 dargestellt.
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Dann
wird das Reflexionslicht des auf die Rillenspur 2 und die
Erhöhungsspur 3 gerichteten
Lichtflecks SP benutzt, um ein Mischsignal zu erfassen, in dem das
Pre-Pit-Signal dem
Wobbelsignal überlagert ist,
mittels eines Gegentaktverfahrens (d.h. eines Gegentaktverfahrens
unter Verwendung von Lichtdetektoren, die bezüglich einer Teilungslinie geteilt
sind, die optische parallel zu der Drehrichtung der DVD-R 1 ist
(nachfolgend wird dies als ein radiales Gegentaktverfahren bezeichnet)).
Außerdem
werden die Vorinformationen auf der Pre-Pit-Signalkomponente in
dem Mischsignal erfasst, um dann die Vorinformationen zu erhalten
und auch ein Taktsignal für
die Drehsteuerung aus der Wobbelsignalkomponente zu erhalten.
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Als
nächstes
wird nun ein Aufzeichnungsformat der Drehsteuerinformationen und
der Vorinformationen, die im Voraus auf der DVD-R 1 dieses Ausführungsbeispiels
aufgezeichnet sind, unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
In 2 zeigt eine obere Stufe das Aufzeichnungsformat
in den Aufzeichnungsinformationen, und Wellenformen in unteren Stufen
zeigen den Wobbelzustand der Rillenspur 2, in der die Aufzeichnungsinformationen aufgezeichnet
sind (entsprechend einer Draufsicht der Rillenspur 2).
In 2 zeigen die Aufwärtspfeile zwischen dem Wobbelzustand
der Rillenspur 2 und den Aufzeichnungsinformationen schematisch
die Positionen, an denen jeweils die Pre-Pits 4 gebildet sind.
Der Wobbelzustand der Rillenspur 2 ist zum leichteren Verständnis unter
Verwendung einer Amplitude höher
als eine tatsächliche
Amplitude veranschaulicht. Die Aufzeichnungsinformationen sind auf einer
Mittellinie der Rillenspur 2 aufgezeichnet.
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Wie
in 2 dargestellt, sind die auf der DVD-R 1 aufgezeichneten
Aufzeichnungsinformationen in diesem Ausführungsbeispiel im Voraus für jeden
Synchronisationsrahmen als Informationseinheit aufgeteilt. Dann
ist ein Aufzeichnungssektor mit 26 Synchronisationsrahmen versehen.
Außerdem
ist ein ECC (Fehlerkorrekturcode) – Block mit 16 Aufzeichnungssektoren
versehen. Zusätzlich
hat der Synchronisationsrahmen eine Länge gleich 1.488 Takten (1488T)
einer Einheitslänge
(nachfolgend als T bezeichnet) entsprechend einem durch das Aufzeichnungsformat
beim Auf zeichnen der Aufzeichnungsinformationen bestimmten Bitintervall.
Außerdem
sind Synchronisationsinformationen SY zum Einrichten der Synchronität für jeden
Synchronisationsrahmen in einem Abschnitt einer Anfangslänge von
14T des Synchronisationsrahmens aufgezeichnet.
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Andererseits
sind die auf der DVD-R 1 aufgezeichneten Vorinformationen
in diesem Ausführungsbeispiel
für jeden
Synchronisationsrahmen aufgezeichnet. Hierbei ist beim Aufzeichnen
der Vorinformationen mittels des Pre-Pits 4 ein Pre-Pit 4,
das ein Synchronisationssignal in den Vorinformationen darstellen
soll, auf der Erhöhungsspur 3 angrenzend
an einen Bereich, in dem die Synchronisationsinformationen SY in
jedem Synchronisationsrahmen der Aufzeichnungsinformationen aufgezeichnet
sind, gebildet. Ferner sind ein oder zwei Pre-Pits 4 zum
Tragen des Inhalts (Adressinformationen und dergleichen) der aufzuzeichnenden
Vorinformationen auf der Erhöhungsspur 3 angrenzend
an einen früheren
Abschnitt in dem Synchronisationsrahmen außer den Synchronisationsinformationen
SY gebildet (ferner kann es bezüglich
des früheren
Abschnitts in dem Synchronisationsrahmen außer den Synchronisationsinformationen
SY einen Fall geben, dass das Pre-Pit 4 nicht gebildet
ist, abhängig
von dem Inhalt der aufzuzeichnenden Vorinformationen).
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Bei
dieser Gelegenheit ist in diesem Ausführungsbeispiel das Pre-Pit 4 nur
in einem geradzahligen Synchronisationsrahmen (nachfolgend als ein geradzahligen
Rahmen bezeichnet) oder nur in einem ungeradzahligen Synchronisationsrahmen (nachfolgend
als ein ungeradzahliger Rahmen bezeichnet) in dem einen Aufzeichnungssektor
gebildet, sodass die Vorinformationen aufgezeichnet sind. Das heißt in 2 ist,
falls das Pre-Pit 4 in dem geradzahligen Rahmen gebildet
ist (diese Situation ist durch die Aufwärtspfeile der durchgezogenen
Linien in 2 dargestellt), das Pre-Pit 4 nicht
in den ungeradzahligen Rahmen vor und nach diesem geradzahligen
Rahmen gebildet.
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Andererseits
ist die Rillenspur 2 mit einer Standardwobbelfrequenz fO
von 140 kHz (d.h. einer Frequenz, bei der ein Synchronisationsrahmen 8 Wellen
entspricht) über
alle Synchronisationsrahmen gewobbelt. Dann wird in einer später beschriebenen Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung
die Wobbelfrequenz von einer Platte, die gedreht wird, erfasst,
und ein Signal zum Steuern einer Drehung eines Spindelmotors wird
erfasst.
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Als
nächstes
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nun Bezug nehmend auf 3 bis 5 beschrieben.
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Übrigens
wird in der folgenden Erläuterung eine
auf ein Informationsaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von digitalen
Informationen von einem Zentralrechner auf die DVD-R 1 verwendete Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung
als das erste Ausführungsbeispiel
erläutert.
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Zuerst
werden der Gesamtaufbau des Informationsaufzeichnungsgeräts des ersten
Ausführungsbeispiels
und die Funktionsweisen der jeweiligen Konstruktionsblöcke erläutert. Übrigens
sind in diesem Ausführungsbeispiel
das Pre-Pit 4 mit den Adressinformationen, usw. und die
gewobbelte Rillenspur 2 im Voraus auf der DVD-R 1 gebildet.
Wenn die digitalen Informationen aufgezeichnet werden, wird das
Pre-Pit 4 im Voraus erfasst, um dadurch die Adressinformationen
auf der DVD-R 1 zu erhalten und demgemäß eine Aufzeichnungsposition
auf der DVD-R 1, an der die digitalen Informationen aufzuzeichnen
sind, zu erfassen. Dann werden die digitalen Informationen an der
erfassten Aufzeichnungsposition tatsächlich aufgezeichnet.
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Wie
in 3 dargestellt, ist ein Informationsaufzeichnungsgerät S mit
einem optischen Aufnehmer 10, einem als Mischsignal-Extraktionsvorrichtung
dienenden Wiedergabeverstärker 11,
einem Decodierer 12, einem Bandpassfilter (BPF) 13,
einem als Weitergabevorrichtung dienenden Multiplexer 14, einer
als Fehlererfassungsvorrichtung dienenden Fehlererfassungseinheit 15,
einem Spindelmotor 16, einer als Wobbelsignal-Extraktionsvorrichtung
dienenden Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17,
einer Servoschaltung 18 zum Steuern einer Drehung des Spindelmotors 16 und
Steuern einer Bewegung des optischen Aufnehmers 10, einem
als Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung dienenden Pre-Pit-Signalerfassungsgerät 19,
einem Pre-Pit-Signaldecodierer 20, einem Prozessor (CPU) 21,
einer Schnittstelle 22, einem Codierer 23, einer
Leistungssteuerung 24 und einem Laserantrieb 25 versehen.
Ferner werden aufzuzeichnende digitale Informationen SRR von
dem externen Zentralrechner 26 durch die Schnittstelle 22 in das
Informationsaufzeichnungsgerät
S eingegeben.
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Außerdem ist
die Pre-Pit-Erfassungseinheit P aus dem optischen Aufnehmer 10,
dem Wiedergabeverstärker 11,
dem BPF 13, dem Multiplexer 14, der Fehlererfassungs einheit 15,
der Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17, der Servoschaltung 18,
der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 und
dem Pre-Pit-Signaldecodierer 20 in dem Informationsaufzeichnungsgerät S aufgebaut.
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Als
nächstes
werden die Funktionsweisen der jeweiligen Blöcke, die das Informationsaufzeichnungsgerät S bilden,
nun hauptsächlich
unter Verwendung von 3 und 4 beschrieben. 4 zeigt
die in 3 dargestellte Pre-Pit-Erfassungseinheit P mittels
weiterer tatsächlicher
Konstruktionsblöcke.
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Zuerst
führt die
Schnittstelle 22 bezüglich
der von dem Zentralrechner 26 geschickten digitalen Informationen
SRR eine Schnittstellenoperation zum Lesen
der digitalen Informationen SRR in das Informationsaufzeichnungsgerät S unter
der Steuerung der CPU 21 durch und gibt dann die digitalen
Informationen SRR an den Codierer 23 aus.
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Der
Codierer 23 ist mit einem ECC-Generator, einer 8-16-Modulationseinheit,
einem Scrambler und dergleichen, die nicht dargestellt sind, versehen und
bereitet den ECC-Block, der eine Einheit ist, wenn bei der Wiedergabe
eine Fehlerkorrektur ausgeführt
wird, entsprechend den digitalen Informationen SRR vor
und führt
auch eine Verschachtelung, eine 8-16-Modulation und eine Verwürfelung
bezüglich
des ECC-Blocks durch
und erzeugt dann ein Modulationssignal SRE.
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Wenn
ihr das Modulationssignal SRE geschickt
wird, gibt die Leistungssteuerung 24 ein Aufzeichnungssignal
So zum Steuern eines Ausgangs der Laserdiode (nicht dargestellt)
in dem optischen Aufnehmer 10 entsprechend dem Modulationssignal SRE aus. Wenn ihr das Modulationssignal SRE nicht geschickt wird, gibt die Leistungssteuerung 24 das Aufzeichnungssignal
So zum Einstellen eines Ausgangspegels des durch die Laserdiode
in dem optischen Aufnehmer 10 emittierten Lichtstrahls
B auf einen konstant niedrigen Pegel (d.h. einen Wiedergabeleistungspegel)
aus.
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Der
Laserantrieb 25 gibt an den optischen Aufnehmer 10 ein
Laserantriebssignal SDL zum tatsächlichen
Antreiben der Laserdiode, um den Lichtstrahl B zu emittieren, aus.
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Der
optische Aufnehmer 10 enthält die oben genannte Laserdiode,
einen Polarisationsstrahlteiler, eine Objektivlinse, eine Lichterfassungseinheit
und der gleichen, die nicht dargestellt sind, und richtet den Lichtstrahl
B auf eine Informationsaufzeichnungsfläche der DVD-R 1 entsprechend
dem Laserantriebssignal SDL und zeichnet
dadurch die aufzuzeichnenden digitalen Informationen SRR auf
die DVD-R 1 auf. Der optische Aufnehmer 10 extrahiert
auch ein Mischsignal SCX mit den Informationen
entsprechend der Wobbelfrequenz der Rillenspur und dem Pre-Pit 4 durch
das radiale Gegentaktverfahren entsprechend dem Reflexionslicht
von der DVD-R 1 des Lichtstrahls B und gibt dann das Mischsignal
SCX an den Wiedergabeverstärker 11 aus.
Ferner gibt der optische Aufnehmer 10 ein Gesamtsignal
(das ein so genanntes RF (Funkfrequenz) – Signal wird) des Reflexionslichts
von der Informationsaufzeichnungsfläche des Lichtstrahls B als
ein Messsignal SDT an den Wiedergabeverstärker 11 und
die Fehlererfassungseinheit 15 aus.
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Übrigens
ist das Mischsignal SCX ein Signal, in dem
das Wobbelsignal der Rillenspur 2 und das Pre-Pit-Signal
basierend auf dem Pre-Pit 4 auf der Erhöhungsspur 3 angrenzend
an die Rillenspur 2 einander überlagert sind.
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Der
Wiedergabeverstärker 11 verstärkt das Mischsignal
SCX und gibt dann ein Vorinformationssignal
SPP entsprechend der Wobbelfrequenz der
Rillenspur 2 und dem Pre-Pit 4 aus und verstärkt auch das
Messsignal SDT, um es als ein Verstärkungssignal
SP an den Decodieren 12 auszugeben.
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Der
Decodierer 12 führt
eine 8-16-Demodulation und eine Entschachtelung bezüglich des
Verstärkungssignals
SP durch und decodiert dadurch das Verstärkungssignal
SP, und gibt dann ein Demodulationssignal
SDM und ein Servomodulationssignal SSD aus, um sie an die CPU 21 bzw.
die Servoschaltung 18 zu senden.
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Die
Fehlererfassungseinheit 15 gibt ein Fehlerimpulssignal
SDF an den Multiplexer 14 aus,
falls von dem geschickten Messsignal SDT ein
Fehler erfasst wird. Wie in 4 dargestellt,
ist die Fehlererfassungseinheit 15 genauer mit einer Spitzenhalteschaltung 15a,
einer Spitzenhalteschaltung 15b mit einer Zeitkonstante
länger
als jene der Spitzenhalteschaltung 15a, einer Pegeleinstelleinheit 15c zum Einstellen
eines Amplitudenpegels eines Ausgangssignals von der Spitzenhalteschaltung 15b sowie
einem Vergleicher 15d zum Vergleichen eines Pegels eines
Ausgangssignals von der Spitzenhalteschaltung 15a mit einem
Pegel eines Ausgangssignals von der Pegeleinstelleinheit 15c versehen.
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Die
Spitzenhalteschaltung 15a hält einen Spitzenpegel des geschickten
Messsignals SDT für eine Zeitdauer entsprechend
einer eingestellten Zeitkonstante. Eine solche Zeitkonstante ist
gemäß der vorliegenden
Erfindung gemäß dem kleinsten
Fehler unter den die Kompensation benötigenden Fehlern bestimmt.
Zum Beispiel ist sie auf etwa mehrere Mikrosekunden eingestellt.
Da diese Zeitkonstante eingestellt ist, wird ein Hüllkurvensignal
S15a des Messsignals SDT in
dem der Amplitudenpegel im Wesentlichen im Anschluss an das Auftreten
des Fehlers aufgezeichnet ist, von der Spitzenhalteschaltung 15a an einen
nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Vergleichens 15d ausgegeben.
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Andererseits
ist die in der Spitzenhalteschaltung 15b eingestellte Zeitkonstante
ausreichend größer als
die in der Spitzenhalteschaltung 15a eingestellte Zeitkonstante,
sodass die Erfassung durch ein später beschriebenes Erfassungsverfahren
ausreichend ermöglicht
ist, selbst für
den größten Fehler und
den die Kompensation gemäß der vorliegenden Erfindung
benötigenden
Fehlern. Zum Beispiel ist sie auf etwa mehrere Millisekunden eingestellt.
Da diese Zeitkonstante eingestellt ist, wird ein Hüllkurvensignal
S15b des Messsignals SDT,
in dem die Reduzierung des Amplitudenpegels im Wesentlichen verzögert dem
Auftreten des Fehlers folgt, von der Spitzenhalteschaltung 15b an
die Pegeleinstelleinheit 15c ausgegeben.
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Unter
dem Umstand, dass der Fehler nicht auftritt, führt die Pegeleinstelleinheit 15c die
Einstellung so aus, dass der Amplitudenpegel des durch die Spitzenhalteschaltung 15b geschickten
Hüllkurvensignals
S15b etwas kleiner als der Amplitudenpegel des
durch die Spitzenhalteschaltung 15a ausgegebenen Hüllkurvensignals
S15a ist. Danach gibt die Pegeleinstelleinheit 15c das
eingestellte Hüllkurvensignal S15c an einen invertierenden Eingangsanschluss
des Vergleichers 15d aus.
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Dann
vergleicht der Vergleicher 15d die geschickten Hüllkurvensignals
S15a und S15c miteinander.
Falls kein Fehler auftritt, halten beide Spitzenhalteschaltungen 15a und 15b die
Spitzenpegel der Messsignale SDT weiter.
Die Pegeleinstelleinheit 15c stellt das durch die Spitzenhalteschaltung 15b ausgegebene
Hüllkurvensignal
S15b so ein, dass es einen etwas kleineren
Amplitudenpegel als das Hüllkurvensignal
S15a besitzt. So wird durch den Vergleichen 15d ein
Signal eines H-Pegels ausgegeben.
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Falls
dagegen ein Fehler auftritt, wird, da die Zeitkonstante der Spitzenhalteschaltung 15a wie oben
erwähnt
kurz ist, der Amplitudenpegel des Hüllkurvensignals S15a sofort
nach dem Auftreten des Fehlers reduziert. Da jedoch die Zeitkonstante
der Spitzenhalteschaltung 15b ausreichend lang ist, wird der
Amplitudenpegel des Hüllkurvensignals
S15c nicht unmittelbar nach dem Auftreten
des Fehlers reduziert. Daher gibt der Vergleichen 15d das
Fehlerimpulssignal SDF mit einem L-Pegel entsprechend
einer Zeitdauer (zwischen den Zeiten t1 und t2), für welche der
Fehler auftritt, wie in einer Wellenform (c) von 5 dargestellt,
an den Multiplexer 14 aus.
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Der
Multiplexer 14 führt
eine Funktion eines so genannten Schalters mit dem Fehlerimpulssignal SDF als ein Steuersignals aus. Falls die Fehlererfassungseinheit 15 aus
dem Fehlerimpulssignal SDF keinen Fehler
erfasst, d.h. falls das Fehlerimpulssignal SDF des
obigen H-Pegels durch die Fehlererfassungseinheit 15 geschickt
wird, wählt
der Multiplexer 14 das Vorinformationssignal SPP aus,
in dem die Rauschkomponente durch das BPF 13 entfernt ist und
das durch den Wiedergabeverstärker 11 ausgegeben
wird. Falls dagegen die Fehlererfassungseinheit 15 den
Fehler erfasst, d.h. falls das Fehlerimpulssignal SDF des
L-Pegels geschickt wird, wählt
der Multiplexer 14 anstelle des Ausgangs des BPF 13 ein später beschriebenes
Synchronwobbelsignal SSW aus, das durch
die Servoschaltung 18 ausgegeben wird, und gibt dann das
Synchronwobbelsignal SSW an die Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 und
die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 weiter und aus.
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Wie
in 4 dargestellt, ist die Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 mit
einer Wobbelerfassungseinheit 17a, die aus einem Bandpassfilter
mit einer Standardwobbelfrequenz fO als Mittelfrequenz und dergleichen
aufgebaut ist, und einem Vergleicher 17b zum Umsetzen eines
durch die Wobbelerfassungseinheit 17a erfassten Erfassungswobbelsignals
in einen binären
Wert versehen. Dann extrahiert die Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 eine
Wobbelfrequenzkomponente, die in einem des ausgewählten Signals
des Synchronwobbelsignals SSW und des Vorinformationssignals
SPP, die durch den Multiplexer 14 weitergegeben
und ausgegeben werden, enthalten ist und sendet sie an die Servoschaltung 18 als ein
Extraktionswobbelsignal SDTT.
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Die
Servoschaltung 18 gibt ein Aufnahmeservosignal SSP für
eine Fokussierservosteuerung und eine Spurservosteuerung in dem
Aufnehmer 10 entsprechend dem durch den Decodieren 12 geschickten
Servodemodulationssignal SSD aus. Ebenso
benutzt die Servoschaltung 18 die in dem Extraktionswobbelsignal
SDTT enthaltene Wobbelfrequenz und gibt
dann ein Spindelservosignal SSS aus, um
so die Drehung des Spindelmotors 16 zu steuern. Außerdem hat
die Servoschaltung 18 eine Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a und
gibt das Synchronwobbelsignal SSW, dessen
Phase synchron zu jener des durch die Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 geschickten
Extraktionswobbelsignals SDTT ist, an den
Multiplexer 14 und die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 aus.
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Es
wird nun die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a beschrieben.
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Wie
in 4 dargestellt, ist die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a mit
einer PLL-Schaltung mit einem Phasenvergleicher 18b, einem
Tiefpassfilter (LPF) 18c, einem spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO) 18d und einem Teiler 18e; einem Bandpassfilter
(BPF) 18f zum Glätten
eines durch die PLL-Schaltung ausgegebenen Impulssignals und Umwandeln
in ein Sinuswellensignal; und einem Steuerimpulsgenerator 18g versehen.
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Die
PLL-Schaltung synchronisiert eine Oszillationsfrequenz NfO des VCO 18d mit
der Frequenz des Extraktionswobbelsignals SDTT.
Der Teiler 18e teilt die Oszillationsfrequenz MfO durch
M. Dann glättet
das BPF 18f das Impulssignal mit der Periode des Wobbelsignals.
Danach wird es an den Multiplexer 14 und die Pre-Pit-Erfassungsvorrichtung 19 als
Synchronwobbelsignal SSW ausgegeben.
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Ein
Ausgang der PLL-Schaltung wird auch an den Steuerimpulsgenerator 18g ausgegeben.
Der Steuerimpulsgenerator 18g erzeugt ein in 10 dargestelltes
Steuersignal mit einer Periode eines Wobbelsignals entsprechend
diesem Ausgang von der PLL-Schaltung und gibt dann das Steuersignal
an eine später
beschriebene logische Produktschaltung (UND) 19c aus, die
aus der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 besteht.
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Die
Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 erfasst ein Pre-Pit-Signal
entsprechend dem durch den Multiplexer 14 ausgegebenen
Vorinformationssignal SPP und dem durch
die Servoschaltung 18 ausgegebenen Synchronwobbelsignal
SSW und gibt dann das erfasste Pre-Pit-Signal
als ein Pre-Pit-Erfassungssignal SPK an
den Pre-Pit-Signaldecodierer 20 aus.
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Hier
wird nun ein tatsächlicher
Aufbau der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 unter
Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Wie
in 4 dargestellt, ist die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 mit
einem als Modulationsvorrichtung dienenden Multiplizierer 19a,
einem Vergleichen 19b und einer logischen Produktschaltung
(UND) 19c versehen.
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Der
Multilizierer 19a amplitudenmoduliert das durch den Multiplexer 14 ausgegebene
Vorinformationssignal SPP entsprechend dem
durch die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a ausgegebenen
Synchronwobbelsignal SSW. Um das Pre-Pit-Signal aus dem Vorinformationssignal
SPP einfach zu erfassen, verstärkt der
Multiplizierer 19a eine Amplitude des unteren Teils des
Wobbelsignals, dem die Pre-Pit-Signalkomponente
in dem Vorinformationssignal SPP überlagert
ist, und reduziert auch die Amplituden in den anderen Teilen. Dieses
amplitudenmodulierte Signal S19a wird an
den Vergleicher 19b ausgegeben und wird mit einem Schwellenwert Vth
zum Erfassen des Pre-Pits verglichen und wird dann an die UND-Schaltung 19c geschickt.
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Dann
berechnet die UND-Schaltung 19c das logische Produkt des
durch den Steuerimpulsgenerator 18g geschickten Steuersignals
und des durch den Vergleicher 19b ausgegebenen Impulssignals
S19b und gibt dann das Impulssignal S19b als das Pre-Pit-Erfassungssignal SPK an
den Pre-Pit-Signaldecodierer 20 aus, wenn das Impulssignal
S19b in einer Periode geschickt wird, während der
der Steueranschluss geöffnet
(in dem H-Pegel) ist.
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Ferner
wird die Funktionsweise betreffend die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 im
Detail in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 9-130061
beschrieben.
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Der
Pre-Pit-Signaldecodierer 20 demoduliert das geschickte
Pre-Pit-Erfassungssignal SPK und erzeugt
dann ein Demodulations-Pre-Pit-Signal SPD und
gibt es ferner an die CPU 21 aus.
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Schließlich benutzt
die CPU 21 das vor der Aufzeichnung der digitalen Informationen
Saß auf der
DVD-R 1 eingegebene Demodulations-Pre-Pit-Signal SPD und erhält dann die Adressinformationen
und steuert ferner den Aufzeichnungsvorgang der digitalen Informationen
SRR an einer Position auf der DVD-R 1 entsprechend
diesen Adressinformationen. Ebenso gibt die CPU 21 an den
externen Teil ein Wiedergabesignal SOT entsprechend
den bereits auf der DVD-R 1 aufgezeichneten digitalen Informationen
gemäß dem eingegebenen
Demodulationssignal SDM aus und steuert
weiter die Informationsaufzeichnungsvorrichtung S insgesamt.
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Als
nächstes
wird nun der tatsächliche
Betrieb der Pre-Pit-Erfassungseinheit P Bezug nehmend auf 5 beschrieben. 5 ist
ein Zeitdiagramm der Wellenformen in den Hauptteilen der in 4 dargestellten
Pre-Pit-Erfassungseinheit P.
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Falls
die Fehlererfassungseinheit 15 keinen Fehler in dem Erfassungssignal
SDT erfasst (in der Zeitdauer vor der Zeit
t1 oder der Zeitdauer nach der Zeit t2 in 5 befindet
sich das Fehlererfassungssignal SDF in dem
H-Pegel), gibt der Multiplexer 14 zuerst das Vorinformationssignal
SPP aus, wie es in den Wellenformen (a)
bis (e) in 5 gezeigt ist, um das durch
das BPF 13 geschickte Vorinformationssignal SPP selektiv
auszugeben.
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Falls
dagegen die Fehlererfassungseinheit 15 den Fehler in dem
Vorinformationssignal SPP erfasst (in der
Zeitdauer zwischen der Zeit t1 und der Zeit t2 in 5 ist
das Fehlererfassungssignal SDF in dem L-Pegel),
gibt der Multiplexer 14 anstelle des Vorinformationssignals
SPP selektiv das Synchronwobbelsignal SSW aus. Das heißt, wie in einer Wellenform
(e) von 5 dargestellt, das Signal, das
als Vorinformationssignal SPP bis zu der
Zeit t1 dient, wird nur für
die Zeitdauer, während
der der Fehler erfasst wird, durch das Synchronwobbelsignal SSW (mit einer Wellenform (d) von 5)
ersetzt.
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Auf
diese Weise wird der Teil des aus dem Fehler resultierenden Rauschens
(das Rauschen wird in der Zeitdauer zwischen den Zeiten t1 und t2
in der Wellenform (a) von 5 erzeugt)
durch das Synchronwobbelsignal SSW ersetzt,
das durch die PLL-Schaltung
in der Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a geschickt
wird und nicht durch den Fehler beeinflusst wird. So wird der Teil
des aus dem Fehler resultierenden Rauschens zu der rauscharmen Situation.
Daher gibt es keinen Fall, dass die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 in
der späteren
Stufe irrtümlicherweise
den Teil des aus dem Fehler resultierenden Rauschens als das Pre-Pit
erfasst.
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Auch
wird das Synchronwobbelsignal SSW der Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a in der
Zeitdauer des Fehlerauftretens (der Zeitdauer zwischen den Zeiten
t1 und t2) geschickt. So wird die Synchronität in dieser Zeitdauer nicht
durch den Fehler gestört.
Wenn die Zufuhr des Vorinformationssignals SPP wieder
aufgenommen wird (nämlich
nach der Zeit t2), ist es möglich,
es sofort in eine Phase eines solchen Vorinformationssignals SPP zu bringen.
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Als
nächstes
wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
der Pre-Pit-Erfassungseinheit P in der vorliegenden Erfindung Bezug
nehmend auf 6 bis 9 beschrieben.
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6 ist
ein Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung
Ss mit der Pre-Pit-Erfassungseinheit P als das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Außerdem
tragen die Bauelemente gleich jenen der in 3 dargestellten
Informationsaufzeichnungsvorrichtung S die gleichen Bezugsziffern und
auf deren detaillierte Erläuterungen
wird verzichtet.
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In
der in 6 dargestellten Informationsaufzeichnungsvorrichtung
Ss ist die Pre-Pit-Erfassungseinheit Pp mit
einem optischen Aufnehmer 10, einem Wiedergabeverstärker 11,
einem BPF 13, einem Multiplexer 14, einer Fehlererfassungseinheit 15,
einer Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17, einer Servoschaltung 18,
einer Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 und
einem Pre-Pit-Signaldecodierer 27 versehen.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Multiplexer 14 wie folgt aufgebaut. Das heißt er ist
an einer späteren
Stufe der Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 montiert und
benutzt dann ein durch die Fehlererfassungseinheit 15 ausgegebenes
Fehlerimpulssignal SDF als Steuersignal,
und schaltet selektiv ein Impulswobbelsignal SWP mit
der gleichen Phase wie das durch eine Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a ausgegebene
Synchronwobbelsignal SSW und ein Extraktionswobbelsignal
SDTT, und gibt es ferner an die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a weiter
und aus.
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Das
durch die Fehlererfassungseinheit 15 ausgegebene Fehlerimpulssignal
SDF wird auch an den Pre-Pit-Signaldecodierer 27 geschickt
und benutzt, um eine Gewissheit eines später beschriebenen Pre-Pit-Erfassungssignals
SPD gültig
zu setzen.
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7 und 8 zeigen
einen tatsächlichen Aufbau
der Pre-Pit-Erfassungseinheit Pp.
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In 7 und 8 sendet
die Fehlererfassungseinheit 15, falls aus dem gesendeten
Erfassungssignal SDT ein Fehler erfasst
wird, das Fehlerimpulssignal SDF des H-Pegels
an den Multiplexer 14 und den Pre-Pit-Signaldecodierer 27.
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Falls
die Fehlererfassungseinheit 15 keinen Fehler erfasst (das
Fehlerimpulssignal ist in dem L-Pegel), gibt der Multiplexer 14 das
Extraktionswobbelsignal SDTT von der Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 an
die Servoschaltung 18 weiter und aus. Falls die Fehlererfassungseinheit 15 den
Fehler erfasst (das Fehlerimpulssignal SDF ist
in dem H-Pegel), wählt
der Multiplexer 14 anstelle des durch die Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 gesendeten
Extraktionswobbelsignals SDTT das Impulswobbelsignal SWP, d.h. das Ausgangssignal von der PLL-Schaltung in
der Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a aus und
gibt dann das Impulswobbelsignal SWP an
die Servoschaltung 18 aus.
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Ferner
benutzt die Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 das
Synchronwobbelsignal SSW und das durch das
BPF 13 gesendete Vorinformationssignal SPP und
erfasst dann das Pre-Pit und gibt weiter das Pre-Pit-Erfassungssignal
SPK an den Pre-Pit-Signaldecodierer 27 aus.
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8 zeigt
einen tatsächlichen
Aufbau des Pre-Pit-Signaldecodiers 27. Wie in 8 dargestellt, ist
der Pre-Pit-Signaldecodierer 87 versehen mit einem Decodierer 27a,
dem das Pre-Pit-Erfassungssignal SPK direkt
gesendet wird und der das Pre-Pit-Erfassungssignal SPK in
einer vorbestimmten Mengeneinheit (entsprechend einem ECC-Block,
in dem das Pre-Pit decodiert werden kann) datendecodiert; einem
Zähler 27d zum
Zählen
der Anzahl der bei der Decodierung in dem Decodierer 27a erfassten
Erfassungsfehler; einer logischen Produktschaltung (UND) 27c,
die ein logisches Produkt des Pre-Pit-Erfassungssignals SPK und des Fehlerimpulssignals SDF berechnet
und auch als Entfernungsvorrichtung zum Entfernen eines beim Auftreten
des Fehlers erfassten Pre-Pit-Signals dient; einem Decodierer 27b zum Decodieren
eines Ausgangssignals von der logischen Produktschaltung 27c als
das Pre-Pit-Erfassungssignal
in der vorbestimmten Mengeneinheit; einem Zähler 27e zum Zählen der
Anzahl der bei der Decodierung in dem Decodierer 27b erfassten
Erfassungsfehler; einem Vergleicher 27f zum Vergleichen der
Anzahlen Erfassungsfehler, die durch den Zähler 27d bzw. den
Zähler 27e ausgegeben
werden; und einem Multiplexer 27g zum selektiven Senden
eines der Ausgänge
des Decodierers 27a und des Decodierers 27b entsprechend
dem Ausgangssignal von dem Vergleicher 27f an die CPU 21.
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Die
Funktionsweisen in dem Fall, dass die Pre-Pit-Erfassungseinheit
PP mit dem obigen Aufbau das Pre-Pit erfasst,
werden nun anhand von 9 beschrieben. 9 ist
ein Zeitdiagramm der Wellenformen der Hauptteile der in 7 dargestellten Pre-Pit-Erfassungseinheit
Pp.
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Zuerst
sendet der Multiplexer 14, falls die Fehlererfassungseinheit 15 keinen
Fehler in dem Erfassungssignal SDT erfasst
(in der Zeitdauer vor einer Zeit tt1 oder der Zeitdauer nach einer
Zeit tt2 in 9 ist das Fehlerimpulssignal
SDF im H-Pegel), das Extraktionswobbelsignal
SDTT so wie es ist an die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a,
wie in Wellenformen (g) bis (i) von 9 gezeigt,
um das durch die Wobbelsignal-Extraktionseinheit 17 gesendete
Extraktionswobbelsignal SDTT selektiv auszugeben.
Dann gibt die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a das
Synchronwobbelsignal SSW, dessen Phase synchron
zu jener des gesendeten Extraktionswobbelsignals SDTT ist,
an den Multiplizieren 19a in der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 aus
und gibt auch ein Steuersignal SGT, dessen
Phase synchron zu jener des Extraktionswobbelsignals SDTT ist,
an die logische Produktschaltung 19c aus.
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Falls
dagegen die Fehlererfassungseinheit 15 den Fehler in dem
Erfassungssignal SDT erfasst (zwischen der
Zeit tt1 und der Zeit tt2 in 9 ist das Fehlerimpulssignal
SDF im L-Pegel), gibt der Multiplexer 14 anstelle
des Extraktionswobbelsignals SDTT selektiv
das Wobbelimpulssignal SWP aus. Das heißt, wie
in einer Wellenform (i) von 9 gezeigt,
das Signal, das bis zu der Zeit tt1 als Extraktionswobbelsignal
SDTT dient, wird nur für die Zeitdauer, während der
der Fehler erfasst wird, durch das Wobbelimpulssignal SWP (in
einer Wellenform (h) von 9) ersetzt.
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So
kann die Synchronwobbelsignal-Erzeugungseinheit 18a das
Synchronwobbelsignal SSW und das Steuersignal
SGT ohne Erfahren eines Einflusses des Fehlers
erzeugen. Daher wird das kontinuierliche Synchronwobbelsignal SSW an den Multiplizierer 19a in
der Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 gesendet, und
auch das kontinuierliche Steuersignal SGT wird
an die logische Produktschaltung 19c gesendet. Dann führt die
Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 den Erfassungsvorgang
des Pre-Pit-Signals unabhängig
von dem Auftreten des Fehlers entsprechend dem gesendeten Synchronwobbelsignal
SSW und Steuersignal SGT durch
und gibt dann das Pre-Pit-Erfassungssignal SPK als
das Pre-Pit-Signal an den Decodierer 27 aus.
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Andererseits
wird das Fehlerimpulssignal SDF an einen
Eingangsanschluss der logischen Produktschaltung 27c in
dem Pre-Pit-Signaldecodierer 27 gesendet. Das Pre-Pit-Erfassungssignal
SPK wird dem anderen Eingangsanschluss der
logischen Produktschaltung 27c eingegeben. So sendet die
logische Produktschaltung 27c das Pre-Pit-Erfassungssignal
SPK nur an den Decodierer 27b,
wenn das Pre-Pit-Erfassungssignal
SPK durch die Pre-Pit-Signalerfassungseinheit
in der Zeitdauer, während
der das Fehlererfassungssignal SDF im H-Pegel
ist, d.h. in der Zeitdauer, während
der kein Fehler auftritt, gesendet wird. Ferner wird das durch die
Pre-Pit-Signalerfassungsvorrichtung 19 ausgegebene
Pre-Pit-Erfassungssignal SPK direkt an den
Decodierer 27a gesendet. Das heißt das erfasste Pre-Pit-Signal
SP wird unabhängig von dem Auftreten des
Fehlers gesendet.
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Daher
kann es einen Fall geben, dass der Decodierer 27a irrtümlicherweise
ein Rauschsignal, das kein ursprüngliches
Pre-Pit ist, als ein Pre-Pit wegen des Auftretens des Fehlers erfasst
und dass der Decodierer 27b nicht das ursprüngliche
Pre-Pit wegen der
Funktionsweise der logischen Produktschaltung 27c erfasst,
da es zu der Zeitdauer des Auftretens eines Fehlers gehört, unabhängig von
dem ursprünglichen
Pre-Pit.
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So
verwendet das zweite Ausführungsbeispiel
den Aufbau, dass jeder Zähler 27d und 27e die Anzahl
der bei der Decodierung auftretenden Fehlersignale je obiger vorbestimmter
Einheitsmenge in jedem der Decodieren 27a und 27b zählt, und
dann vergleicht der Vergleicher 27f derart gezählte Wert miteinander,
und hierdurch wird die selektive Ausgabe unter der Aussicht durchgeführt, dass
der die kleinere Anzahl von Fehlern zeigende Demodulationsausgang
die zuverlässige
Demodulation ausführen kann.
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Wie
oben erwähnt,
kann gemäß der Pre-Pit-Erfassungseinheit
Pp im zweiten Ausführungsbeispiel die Ausführung des
Kompensationsprozesses für
den Pre-Pit-Erfassungsvorgang
bezüglich
des Fehlers das Problem des inversen Förderns des Auftretens der irrtümlichen
Erfassung reduziert werden.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird,
falls die Fehlererfassungseinheit den Fehler erfasst, anstelle des
Mischsignals SCX das Synchronwobbelsignal
SSW zu der Pre-Pit-Signalerfassungseinheit
gesendet. So erfasst die Pre-Pit-Signalerfassungseinheit nicht das
aus dem Fehler und dergleichen resultierende Rauschsignal als das
Pre-Pit. Daher ist diese Art und Weise wünschenswert, da es möglich ist,
die Wirkung des Reduzierens der irrtümlichen Erfassung des Pre-Pit-Signals
zu erzielen.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel wird
das durch Decodieren des durch die Entfernungseinheit (d.h. die
logische Produktschaltung 27c) ausgegebenen Pre-Pit-Signals erzeugte
Signal selektiv als das Demodulations-Pre-Pit-Signal SPD ausgegeben,
falls das von dem Fehler resultierende Rauschen angenommen wird,
irrtümlicherweise
als das Pre-Pit-Signal erfasst zu werden. Andererseits wird das
durch Demodulieren des durch die Pre-Pit-Signalerfassungseinheit
ausgegebenen Pre-Pit-Signals
erzeugte Signal selektiv als das Demodulations-Pre-Pit-Signal SPD ausgegeben, falls es als durch die Entfernungseinheit
zu entfernend betrachtet wird, da es mit der Auftretungsposition
des Fehlers überlagert
ist, obwohl es das Pre-Pit ist. Daher ist diese Art und Weise erwünscht, da
die fehlerhafte Erfassung oder Nicht-Erfassung, die aus dem Fehler resultiert,
reduziert werden kann.