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Hintergrund der Erfindung
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Allgemein
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Informationsverarbeitungstechnik,
welche in der Lage ist, Information mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit
aufzuzeichnen und wiederzugeben. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Wobblesignal-Erfassungsschaltung zum Erfassen eines Wobble-Signals,
welches von einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer Disk, erhalten
wird, eine Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung
zum Erfassen einer Abnormalität
eines Wobble-Signals, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
und ein Verfahren, welches) diese Wobblesignal- und Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltungen
verwendet, und ein Aufzeichnungsmedium, welches bei der Vorrichtung
oder dem Verfahren verwendet wird.
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Als
ein Aufzeichnungsmedium, welches bei Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgängen verwendet
wird, ist dabei ein Aufzeichnungsmedium entwickelt worden, welches
sowohl mit Rillenspuren als auch mit Bodenspuren versehen ist, gebildet
auf einer Ebene davon und welche infinitesimal in der radialen Richtung
wobbeln und sowohl an den Rillen- als auch den Boden-(Zwischenrillen-)Spuren
mit Informationsaufzeichnungsbereichen versehen sind. Das Aufzeichnungsmedium
weist ein vorbestimmtes Wobble-Muster auf. Bei einem Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorgang wird unter Verwendung eines Wobble-Signals
basierend auf diesem Wobble-Muster eine Positionsinformation oder
ein Positionssignal erhalten. Ein Vorgang, Information aufzuzeichnen oder
wiederzugeben, basiert auf dem Positionssignal.
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In
der herkömmlichen
Technik kann ein Wobble-Signal basierend auf einem Wobble-Muster, welches
seinen Ursprung von einem solchen Aufzeichnungsme dium hat, nicht
normal erzeugt werden aufgrund eines Defekts auf dem Aufzeichnungsmedium
oder einer Steuerungsabweichung, welche beim Wiedergabebetrieb auftritt,
was zu einem Verlust führt,
der zu dem Problem führt,
dass eine Positionsinformation oder ein Positionssignal bei einem
Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb nicht erhalten werden können.
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Das
Dokument US-A-5,508,995 zeigt ein optisches Aufzeichnungsmedium,
welches eine Rillenspur und eine Bodenspur einschließt, jede
unterteilt in eine Vielzahl von Sektoren. Jeder Sektor weist einen
ID-Bereich, einen Servo-Bereich und einen Informationsbereich auf.
Erste und zweite Wobble-Pits sind an beiden Seiten der Mittellinie
einer jeden Spur vorgesehen, und sie sind in Richtung der Spur voneinander
beabstandet. Gemäß der US-A-5,508,995 kann
das Zentrum der Spur genau durch diese ersten und zweiten Wobble-Pits
erfasst werden.
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Das
Dokument US-A-5,566,141 zeigt ein Spurerhalteverfahren, welches
einen mittleren Punkt zwischen angrenzenden Spuren eines Aufzeichnungsmediums
erfasst, wobei in diesem Medium die Polarität einer Spursteuerung wechselweise
in den Spuren invertiert wird. Durch Erfassung einer Änderung
in der Polarität
des Spurmittelpunktsignals wird erfasst, dass der Lichtstrahl, welcher
das Informationsmedium liest, den Mittelpunkt zwischen den angrenzenden
Spuren erreicht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wobblesignal-Erfassungsschaltung vorzusehen
zum Erhalten eines Zeitgabeerzeugungstaktsignals von einem Wobble-Signal,
erzeugt von einem Aufzeichnungsmedium, und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung,
welche diese Schaltung verwendet.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung
vorzusehen zum Feststellen, ob der Aufzeich nungszustand eines Aufzeichnungsvorgangs gut
oder schlecht ist, unter Verwendung eines Wobble-Signals, welches
von einem Aufzeichnungsmedium erhalten wird, und eines Informationsverarbeitungsgeräts, welches
diese Schaltung verwendet.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
vorzusehen, welche einen hohen Grand an Stabilität, einen hohen Grad an Zuverlässigkeit
und eine hohe Dichte bietet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einer Wobblesignal-Erfassungsschaltung
gemäß Anspruch
1 oder 2 und einem Verfahren gemäß Anspruch
5 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
Wobblesignal-Erfassungsschaltung, welche durch die vorliegende Erfindung
vorgesehen ist, liefert ein Wobble-Signal zu einer PLL-Schaltung über eine
Polaritätsumschaltschaltung
und eine Zeitgabe- bzw. Taktumschaltschaltung nach einem Umwandeln
des Wobble-Signals in ein Signal mit binärem Weit, was die PLL-Schaltung
ein Aufzeichnungs-Wiedergabezeitgabe-Erzeugungstaktsignal an dem
Ausgang davon erzeugen lässt.
Die Frequenz des Takt- bzw. Zeitgabesignals wird geteilt durch eine
Frequenzteilerschaltung, bevor das Taktsignal mit einer geteilten
Frequenz zu der PLL-Schaltung zurückgespeist wird. Eine Phaseninversionserfassungsschaltung
erfasst einen Unterschied in einer Phase zwischen dem Wobble-Signal
und dem zurückgeführten Signal.
Wenn der Unterschied in der Phase einen vorbestimmten Wert, der
vorher festgelegt ist, überschreitet,
wird ein Polaritätsumschaltsignal
zum Umschalten der Polarität
des Wobble-Signals erzeugt zum Invertieren der Polarität der Polaritätsumschaltschaltung.
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Des
Weiteren schließt
die Identifikationsinformation, welche in einem Identifikationsabschnitt des
Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet ist, eine Adressenmarkierung
und einen Sektortyp ein. Eine Information über einen Ort, an welchem die Identifikationsinformation
eingefügt
ist, kann von der Adressenmarkierung detektiert werden. Andererseits
kann eine Information über
den Ort des Identifikationsabschnitts und eine Information über den
Ort eines Umschaltabschnitts von dem Sektortyp erfasst werden. Es
soll angemerkt werden, dass der Umschaltabschnitt verwendet wird
zum Umschalten von einer Rillenspur zu einer Bodenspur und umgekehrt.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Identifikationsinformation von
einer Adressenmarkierung erfasst, und ein Sektortyp wird des Weiteren
von der Identifikationsinformation erfasst. Dann wird die Position
des Umschaltabschnitts von dem Sektortyp erfasst, was es erlaubt, ein
weiteres Polarisationsumschaltsignal zu erhalten.
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Zusätzlich wird
die Identifikationsinformation hinsichtlich der Existenz eines Fehlers überwacht.
Im Fall einer Abnormalität
des Wobble-Signals wird ein Referenztaktsignal als Ersatz für das Wobble-Signal zu
der PLL-Schaltung zugeführt,
um einen Oszillator, verwendet in der PLL-Schaltung, mit dem Referenztaktsignal
zu synchronisieren.
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Des
Weiteren ist in dem Identifikationsabschnitt kein Wobble-Signal
aufgezeichnet. Um die Veränderungen
in einer Schwingungsfrequenz des Oszillators, der in der PLL-Schaltung
verwendet wird, zu unterdrücken,
wird der Ort des Identifikationsabschnitts von einer Adressmarkierung
erfasst und zu der PLL-Schaltung zugeführt, um kontinuierlich die Schwingungen
der PLL-Schaltung zwischen Identifikationsabschnitten zu erhalten.
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Des
Weiteren wird gemäß der vorliegenden Erfindung
in einem Vorgang, um Daten aufzuzeichnen, von einem Binärwertsignal,
welches von einem Komparator erzeugt wird, die Anzahl an Wobble-Mustern
in einem Sektor oder die Periode eines Wobble-Musters bewertet.
Falls die Bewertung eine Abnormalität aufgrund eines Defekts oder
dergleichen anzeigt, können
die gleichen Daten nochmals aufgezeichnet werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen
beschrieben werden, wobei:
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1 eine
Draufsicht ist, welche ein Layout von Spuren und Sektoren eines
Aufzeichnungsmediums zeigt, vorgesehen durch die vorliegende Erfindung;
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2 eine
Draufsicht ist, welche ein detailliertes Layout von Spuren und Sektoren
eines Aufzeichnungsmediums zeigt, vorgesehen durch die vorliegende
Erfindung;
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3 ein
Diagramm ist, welches ein Beispiel einer Nummerierung von Identifikationsinformation auf
einem Aufzeichnungsmedium zeigt, vorgesehen durch die vorliegende
Erfindung;
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4A ein
Modelldiagramm ist, welches eine Identifikationsinformation zeigt,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in einer direkten und
einfachen Art und Weise;
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4B ein
Modelldiagramm ist, welches die Inhalte eines jeden Headers in einer
Identifikationsinformation zeigt, verwendet in der vorliegenden
Erfindung;
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4C ein
Modelldiagramm ist, welches die Inhalte von physikalischer Identifikationsinformation zeigt,
verwendet in der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung implementiert, vorgesehen durch
die vorliegende Erfindung;
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6 ein
Blockdiagramme ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche eine
Wobblesignal-Erfassungsschaltung implementiert, vorgesehen durch
die vorliegende Erfindung;
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7A ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche eine
Phaseninversionserfassungsschaltung implementiert, verwendet in der
Wobblesignal-Erfassungsschaltung, vorgesehen durch die vorliegende
Erfindung;
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7B Zeitgabediagramme
von Signalen zeigt, die zur Erläuterung
der Phaseninversionserfassungsschaltung verwendet werden, vorgesehen durch
die vorliegende Erfindung;
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8 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche eine
Steuerschaltung implementiert, vorgesehen durch die vorliegende
Erfindung;
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9 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche einen
AM-(Adressenmarkierungs-)Detektor und eine Zeitgabesteuerung implementiert,
verwendet in der Steuerschaltung, gezeigt in 8;
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10 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche einen
Identifikationsinformationswähler
implementiert, verwendet in der Steuerschaltung, gezeigt in 8;
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11 ein
Blockdiagramm ist, welches eine Ausführungsform zeigt, welche eine
Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung
implementiert, vorgesehen durch die vorliegende Erfindung; und
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12 ein
Blockdiagramm ist, welches eine weitere Ausführungsform zeigt, welche die
Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung
implementiert, vorgesehen durch die vorliegende Erfindung.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird deutlicher werden aus der folgenden,
detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezugnahme auf die beigefügten
Diagramme.
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1 ist
eine Draufsicht, welche ein Layout von Spuren und Sektoren eines
Aufzeichnungsmediums zeigt, vorgesehen durch die vorliegende Erfindung.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 8 das Aufzeichnungsmedium.
Das Bezugszeichen 1 ist ein Sektor, begrenzt von welchen,
die angrenzen, um eine Aufzeichnungseinheit auszubilden. Jeder Sektor 1 weist
einen Identifikationsabschnitt 2 auf, welcher als Begrenzer
des Sektors 1 dient, und einen Datenaufzeichnungsbereich
auf, entweder einer Rillenspur 3 oder einer Bodenspur 4.
Der Identifikationsabschnitt 2 ist am Kopf des Sektors 1 lokalisiert.
Die Bezugszeichen 91, 92 und 93 sind
jedes eine Gruppe, welche eine Mehrzahl von Sektoren aufweist, auf
Rillen- und Bodenspuren, Bögen
ausbildend, die in radialer Richtung des scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums 8 ausgelegt
sind. Somit ist dort eine Vielzahl von Gruppen 91, 92 und 93 in
radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums 8 ausgelegt.
Wie in 1 gezeigt, weist die Gruppe 91 Sektoren
von Rillenspuren 3 und Bodenspuren 4 auf, jede
einen Bogen ausbildend. Die Identifikationsabschnitte 2 an den
Rillen- und Bodenspuren 3 und 4 an den Köpfen der
Sektoren 1, gehörend
zu den Gruppen 91, 92 und 93, sind entlang
von Linien in der radialen Richtung ausgerichtet. Die Rillenspur 3 wobbelt
in der radialen Richtung. Die Länge
eines Sektors 1 wird auf einen vorbestimmten Wert festgesetzt.
Die Anzahl von Sektoren 1 auf einem Spurkreis wird Schritt
für Schritt größer, da
der Radius des Spurkreises vergrößert wird.
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2 ist
eine Draufsicht, welche ein detailliertes Layout von Spuren und
Sektoren eines Aufzeichnungsmediums zeigt, welches durch die vorliegende
Erfindung vorgesehen ist. Die Rillenspuren 3 weisen jeweils
eine Spurbreite von 0,7 Mikrometern und eine Tiefe von 60 nm auf,
und die Bodenspuren 4, welche jeweils eine Breite von 0,7
Mikrometern aufweisen, sind abwechselnd ausgelegt. Sektoren einer
Rillenspur 3, ausgelegt bei einem Radius, bilden jeder
einen Spurkreis. E benso bilden Sektoren einer Bodenspur 4,
ausgelegt bei einem Radius, einen Spurkreis. Eine Rillenspur 3 auf
einem Kreis und eine Bodenspur 4 auf einem angrenzenden
Kreis sind miteinander verbunden bei einem Rillen-/Bodenspurschaltabschnitt 5,
auf welchen im Folgenden einfach als Schaltabschnitt 5 Bezug
genommen wird. Eine Mehrzahl von Schaltabschnitten 5 ist
ausgerichtet entlang einer Linie in der radialen Richtung. Geht man
ins Detail, ist an dem Ende eines Kreises eine Rillenspur 3 mit
einer Bodenspur 4 auf dem angrenzenden Kreis verbunden.
Ebenso ist am Ende des angrenzenden Kreises eine Bodenspur 4 mit
einer Rillenspur 3 auf dem nächsten Kreis für die Rillenspur 3 verbunden.
Jede der Rillenspuren 3 und der Bodenspuren 4 ist
in eine Mehrzahl von Aufzeichnungseinheiten unterteilt, jede mit
einer Form, welche einem Bogen gleicht. Die Aufzeichnungseinheit ist
als ein Sektor 1 gezeigt. Jede der Aufzeichnungseinheiten 1 ist
mit einem Identifikationsabschnitt 2 am Kopf davon versehen.
Einer der Identifikationsabschnitte 2 wird als ein Schaltabschnitt 5 verwendet, wohingegen
der Rest Nichtschaltabschnitte 6 sind. Auf jedem der Identifikationsabschnitte 2 ist
eine Identifikationsinformation 2a aufgezeichnet. Die Länge eines
Sektors 1 ist typischerweise 8 mm, eine Anzahl, welche
2.048 Bytes von Benutzerdaten entspricht. Die Rillenspuren 3 und
die Bodenspuren 4 wobbeln jede in der radialen Richtung
bei einer Amplitude von etwa 20 nm. Die Periode des Wobbelns beträgt 1/232
der Länge
eines Sektors 1. Die Wobble-Periode wird festgesetzt auf
einen ausgewählten Wert
gleich einem Vielfachen der Kanaltaktperioden von aufgezeichneten
Daten. Somit kann ein Aufzeichnungs-/Wiedergabezeitgabeerzeugungstaktsignal
von einem Wobble-Taktsignal erzeugt werden.
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Es
soll angemerkt werden, dass in 2 die Bezugszeichen 11 und 12 Sektoren
vor und nach dem Schaltabschnitt 5 bezeichnen. 3 ist
ein Diagramm, welches zur Erläuterung
einer Nummerierung der Identifikationsinformation 2a verwendet wird.
Der Sektor 11 weist einen Nichtschaltabschnitt 6 und
einen Aufzeichnungsbereich 82 auf, welcher sich entweder
auf einer Rillenspur 3 oder einer Bodenspur 4 befindet.
Andererseits weist der Sektor 12 den Schaltabschnitt 5 und
einen Aufzeichnungsbereich auf.
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3 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Nummerierung von Identifikationsinformation auf
einem Aufzeichnungsmedium zeigt, vorgesehen durch die vorliegende
Erfindung.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung einer Nummerierung der Identifikationsinformation 2a zum Identifizieren
einer Rillenspur 3 und einer Bodenspur 4 durch
Bezugsnahme auf diese Figur. Die Identifikationsinformation 2a wird
bezeichnet durch Nummern N – 1 – S, N – S, N – 1, ...,
N – 1
+ 2S, N + 2S und N + 3S. Zusätzlich
ist die Identifikationsinformation 2a in eine erste Identifikationsinformation 21,
lokalisiert an der linken Seite des Schaltabschnitts 5 oder
des Nichtschaltabschnitts 6, gezeigt in 3,
und eine zweite Identifikationsinformation 22, lokalisiert
an der rechten Seite des Schaltabschnitts 5 oder des Nichtschaltabschnitts 6,
geteilt. Ein Referenzvermerk K von K – 2 und K – 1 bezeichnet eine Rillenspur 3 oder eine
Bodenspur 4. In dieser Figur sind die Referenzvermerke
K – 2
und K jeder verwendet, um eine Rillenspur 3 zu erläutern, während die
Referenzvermerke K – 1
und K + 1 jeder verwendet sind, um eine Bodenspur 4 zu
erläutern.
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Zusätzlich wird
in diesem Beispiel ein Vorgang zum Aufzeichnen oder Wiedergeben
von Information ausgeführt
durch relatives Abtasten eines Lichtkegels 7 in der Richtung
von links nach rechts. Die Rillenspur K auf der linken Seite des
Schaltabschnitts 5 ist mit der Bodenspur K + 1 auf der
rechten Seite des Schaltabschnitts K + 1 verbunden. Am Ende des
Kreises der Bodenspur K + 1 ist die Bodenspur K + 1 auf der rechten
Seite des Schaltabschnitts 5 mit der Rillenspur K + 2 über den
Schaltabschnitt 5 verbunden. In diesem Beispiel wird die
erste Identifikationsinformation 21 auf der linken Seite
des Nichtschaltabschnitts 6 der Rillenspur K durch die
Nummer N – 1
+ 2S bezeichnet, während
die zweite Identifikationsinformation 22 auf der rechten
Seite des Nichtschaltabschnitts 6 der Rillenspur K durch
die Nummer N – 1
+ S bezeichnet wird, wobei ein Vermerk S die Gesamtan zahl von optischen
Aufzeichnungsinformationseinheiten oder die Anzahl von Sektoren 1 pro
Spurkreis ist. Bei einem Vorgang, um die Identifikationsinformation 2a des
Nichtschaltabschnitts 6 der Rillenspur IC mittels eines
Lichtkegels 7 oder dergleichen wiederzugeben, wird die
Identifikationsinformation N – 1
+ 2S als die erste Identifikationsinformation 21 wiedergegeben,
während
die Identifikationsinformation N – 1 + S als die zweite Identifikationsinformation 22 wiedergegeben
wird. In diesem Fall wird durch Bestimmen, immer eine kleinere Anzahl
als eine Aufzeichnungsbereichsanzahl zu nehmen, die Nummer N – 1 + S
der zweiten Identifikationsinformation 22 angewendet, um
die Identifikationsinformation 2a der Rillenspur IC zu
bezeichnen. Gleichfalls ist dieses Mal in einem Vorgang, um die
Bodenspur K – 1
abzutasten, die Nummer N – 1 der
ersten Identifikationsinformation 21 angewandt, um die
Identifikationsinformation 2a der Bodenspur K – 1 zu bezeichnen.
Als Ergebnis wird es durch Anwendung entweder der ersten Identifikationsinformation 21 oder
der zweiten Identifikationsinformation 22 möglich, die
Rillenspur 3 und die Bodenspur 4 voneinander zu
unterschieden.
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In
einem Vorgang, um Information von einem Schaltabschnitt 5 auf
einer Rillenspur 3 oder einer Bodenspur 4 wiederzugeben,
ist es auch möglich, eine
Rillenspur 3 von einer Bodenspur 4 auf vollständig gleiche
Art und Weise zu unterscheiden. Da zusätzlich die Werte der ersten
Identifikationsinformation 21 und der zweiten Identifikationsinformation 22 von
Sektor 1 zu Sektor 1 variieren, können die
Werte verwendet werden zum Erfassen der Position des Sektors 1 auf
dem Aufzeichnungsmedium 8.
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Des
Weiteren schließt
die erste Identifikationsinformation 21 oder die zweite
Identifikationsinformation 22 eine 3-Bit-Information ein
zum Anzeigen, ob die erste Identifikationsinformation 21 oder die
zweite Identifikationsinformation 22 in einem Schaltabschnitt 5 oder
einem Nichtschaltabschnitt 6 aufgezeichnet ist, und zum
Anzeigen, ob der nächste Identifikationsabschnitt 2 ein
Schaltabschnitt 5 oder ein Nichtschaltabschnitt 6 ist.
Verwendet zum Identifizieren eines Schaltabschnitts 5 oder
eines Nichtschaltabschnitts 6 wird auf diese 3-Bit-Information
im Folgenden als Identifikationsabschnittsidentifizierungsinformation
Bezug genommen.
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Als
nächstes
wird die Identifikationsinformation in größerem Detail zu einem gewissen
Grad erläutert
durch Bezugnahme auf 4.
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4A ist
ein Modelldiagramme, welches eine Identifikationsinformation in
direkter und einfacher Art und Weise zeigt, 4B ist
ein Modelldiagramme, welches die Inhalte eines jeden Headers in der
Identifikationsinformation zeigt, und 4C ist ein
Modelldiagramm, welches die Inhalte einer physikalischen Identifikationsinformation
zeigt. Nicht wie Bezugszeichen werden Bezugsvermerke, wie etwa Header
1, Header 2 und PID 1, gezeigt in den Figuren, verwendet zum Bezeichnen
jeweils eines ersten Headers, eines zweiten Headers und einer ersten PID.
Um die Referenzvermerke von Bezugszeichen zu unterscheiden, wird
der Zahlabschnitt des Referenzvermerks in der folgenden Beschreibung
in Klammern ( ) gesetzt. In den Figuren weist z.B. die erste Identifikationsinformation 21 einen
Header (1) und einen Header (2) auf. Andererseits weist die zweite
Identifikationsinformation 22 einen Header (3) und einen
Header (4) auf. Wie in 4B gezeigt, ist ein VFO (1)
am Kopf des Headers (1) und am Kopf des Headers (3) lokalisiert.
Andererseits ist ein VFO (2) am Kopf des Headers (2) und am Kopf
des Headers (4) lokalisiert. Einen Oszillator variabler Frequenz
bedeutend, wird der VFO verwendet zum Synchronisieren einer PLL-Schaltung
des Wiedergabesystems, was in der Figur nicht gezeigt ist. Eine
AM, was in jedem der Header (1) bis (4) als allen Headern gemeinsame
Information enthalten ist, meint eine Adressenmarkierung. Daten,
enthalten in der ersten Identifikationsinformation und der zweiten
Identifikationsinformation, werden unter Verwendung der AM als ein
Ausgangspunkt extrahiert. Die Header (1) bis (4) schließen PIDs
(1) bis (4) jeweils ein. Das PID meint eine physikalische Identifikation,
welche in größerem Detail
durch Bezugname auf 4C erläutert werden wird. Die Header
(1) bis (4) schließen
weiter IEDs (1) bis (4) jeweils ein. Das IED meint eine ID-Fehlererfassung,
d.h. einen Fehlererfassungscode einer ID. Ein PA (1) ist in dem Header
(1) und dem Header (3) lokalisiert. Andererseits ist ein PA (2) in
dem Header (2) und dem Header (4) lokalisiert. Das PA bedeutet eine
Postambel, welche verwendet wird zum Unterdrücken einer Direktstromwiedergabe in
einem Vorgang, um Daten wiederzugeben, um so eine Umwandlung von
Daten in einem Binärcode
einfach zu machen.
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Wie
in 4C gezeigt, weist die PID eine Sektorinformation
und eine Sektorzahl auf. Die Sektorinformation schließt eine
Information auf einem reservierten Bereich oder einem Bit (reserviert),
eine physikalische ID (physikalische ID-Zahl), einen Sektortyp (Sektortyp)
und eine Information über
eine Schicht (Schichtnummer) ein. Die physikalische ID-Zahl schließt neben
anderer Information eine Spurzahl und eine Sektorzahl ein. Die PIDs
(1) bis (4) werden jeweils identifiziert durch binäre Codes
(00), (01), (10) und (11). Der Sektortyp schließt die Nummer eines Sektors 1 ein,
was erhalten wird durch Zählen
der Anzahl von Sektoren 1, beginnend von dem Schaltabschnitt 5.
Zum Beispiel wird ein Nur-Lese-Sektor wiedergegeben durch den Binärcode (000),
und ein erster RAM-Sektor, d.h. ein Sektor, welcher den Schaltabschnitt 5 enthält, wird
wiedergegeben durch den Binärcode
(100). Ein letzter RAM-Sektor wird wiedergegeben durch den Binärcode (101),
und ein zweiter Sektor von dem letzten RAM-Sektor wird wiedergegeben
durch den Binärcode
(110). Die verbleibenden RAM-Sektoren werden jeder wiedergegeben
durch den Binärcode
(111).
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform zeigt, welche eine
Informationsverarbeitungsvorrichtung implementiert, vorgesehen durch
die vorliegende Erfindung.
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Ein
Aufzeichnungsmedium 8, gezeigt in der Figur, wird in Drehung
durch einen Spindelmotor 31 angetrieben. Ein Aufzeichnungsfilm,
der als Aufzeichnungsmedium 8 verwendet wird, ist eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp,
hergestellt aus GeSbTe. Ein optischer Kopf 32 weist neben
anderen Komponenten einen Halbleiterlaser auf zum Emittieren eines
Laserstrahls, der in Vorgängen verwendet
wird, um Information aufzuzeichnen und wiederzugeben, ein optisches
System zum Ausbilden des Lichtpunkts 7 von der Größenordnung
von 1 Mikrometer auf der Oberfläche
des Scheibenauizeichnungsmediums 8 von dem Laserstrahl,
emittiert durch den Halbleiterlaser, und einen Photodetektor zum
Erhalten elektrischer Signale, die für Vorgänge nötig sind, wie etwa den Vorgang
Information wiederzugeben von Licht, welches von dem Aufzeichnungsmedium 8 reflektiert
wird, eine automatische Fokussierungssteuerung und Spursteuerung.
Der optische Kopf 32 wird verwendet zum Aufzeichnen von
Information in das Aufzeichnungsmedium 8, wie etwa eine
optische Disk, und Wiedergeben von Information von dem Aufzeichnungsmedium 8.
Zusätzlich
ist der optische Kopf 32 versehen mit einem Linearmotor
zum Selbstbewegen des optischen Kopfs 32 mit einer hohen
Geschwindigkeit in radialer Richtung der Scheibe und Anhalten des
optischen Kopfs 32 bei einem Ort in naher Nähe der spezifizierten
Position. Es soll angemerkt werden, dass der Linearmotor selbst in
der Figur nicht gezeigt ist.
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In
der Informationsverarbeitungsvorrichtung ist normalerweise ein Antrieb
der optischen Disk verbunden mit einem Hostcomputer 33,
wie etwa einem Personal Computer oder einer Workstation, durch ein Schnittstellenkabel
gemäß SCSI (Small
Computer System Interface) und ATAPI (AT Attached Packet Interface)-Spezifikationen.
Eine Schnittstellensteuerschaltung 34, welche in dem Antrieb
der optischen Disk eingesetzt wird, interpretiert Befehle und durch den
Hostcomputer 33, auf welchen im Folgenden einfach als Host
Bezug genommen wird, dahin übertragene
Daten. Der Antrieb der optischen Disk führt Vorgänge aus zum Aufzeichnen und
Wiedergeben von Information zu und von der optischen Disk und einen Suchvorgang
durch eine Steuerschaltung 35, welche Komponenten enthält, einschließlich eines
Mikrocomputers.
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Als
erstes wird ein Aufzeichnungsvorgang erklärt. Daten, welche in dem Aufzeichnungsmedium 8 von
dem Host 33 aufgezeichnet werden sollen, schließen ein
Information auf einem Aufzeichnungsort, welcher bezeichnet wird
durch eine Information, bekannt als eine Adresse. In Zusammenhang
mit den Daten, welche die Adresseninformation enthalten, wird ein
Aufzeichnungsbefehl durch den Host 33 ausgegeben. Die aufzuzeichnenden
Daten sind in einem Pufferspeicher gespeichert, verwendet in der
Steuerschaltung 35. Es soll angemerkt werden, dass der Pufferspeicher
selbst in der Figur nicht gezeigt ist. Dann werden die Daten Stück für Stück nacheinander
zu einer Modulationsschaltung 36 zugeführt. In der Modulationsschaltung 36 werden
die aufzuzeichnenden Daten in einen Zug von Codes konvertiert, entsprechend
einem RLL (Run Length Limited)-Code, wie etwa einem (1, 7)-RLL-Code,
einem (2, 7)-RLL-Code oder einem (2, 10)-RLL-Code. Die Konvertierung
der aufzuzeichnenden Daten in einen Zug von RLL-Codes wird des Weiteren
gefolgt von einer Konvertierung in einen Zug von Impulsen entsprechend
Markierungsformen, die auf dem Aufzeichnungsfilm erzeugt werden
sollen. Zum Beispiel entspricht in einem Vorgang, um eine Markierungsposition
aufzuzeichnen, der Zug von Impulsen den Codes „1". Andererseits erzeugt ein Vorgang,
um eine Markierungskante aufzuzeichnen, einen Zug von Impulsen,
wobei der Code „1" einer Impulskante
entspricht. In diesem Fall wird ein 8/16-Konvertierungscode in dem (2, 10)-RLL-Code
verwendet. Geht man ins Detail, wird eine 8-Bit-Information in 16
Bits in einem Schreibvorgang konvertiert. In einem Lesevorgang wird
dagegen eine Codekonvertierung von 16 Bits in 8 Bits ausgeführt. Der
Zug von Impulsen wird zu der Laserantriebsschaltung 37 zugeführt zum
An- und Ausschalten des Halbleiterlasers, welcher in der optischen
Disk 32 verwendet wird, um Hochenergielichtpulse zu emittieren.
Die Lichtpulse werden durch die optische Disk 32 gebündelt, um
einen infinitesimalen Lichtpunkt 7 auszubilden, welcher
eine Aufzeichnungsmarkierung eines nichtkristallinen Bereichs auf
dem Aufzeichnungsmedium 8 erzeugt, welches einen Aufzeichnungsfilm
vom Phasenänderungstyp
aufweist.
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Als
nächstes
wird der Wiedergabevorgang erläutert.
Bei einem Wiedergabevorgang wird der optische Kopf 32 an
einer Rillenspur 3 oder einer Bodenspur 4 des
Aufzeichnungsmediums 8 an einem durch einen Wiedergabebefehl
spezifizierten Ort positioniert, ausgegeben von dem Host 33,
um ein Signal von den Rillen- oder Bodenspuren 3 und 4 wiederzugeben.
Als erstes wird der in dem optischen Kopf 32 eingesetzte
Halbleiterlaser in einen Niedrigausgabezustand versetzt, um ein
DC-Licht auszusenden, welches auf den Aufzeichnungsfilm in dem Aufzeichnungsmedium 8 gestrahlt
wird. Zu dieser Zeit wird ein reflektiertes Licht erhalten, welches
Aufzeichnungsmarkierungen wiedergibt. Das reflektierte Licht wird
von einer Mehrzahl von Photodetektoren empfangen, welche in dem
optischen Kopf 32 voneinander getrennt sind. Das reflektierte
Licht wird in ein elektrisches Signal in einem photoelektrischen Umwandlungsvorgang
umgewandelt. Das elektrische Signal, welches von der photoelektrischen
Umwandlung resultiert, wird zu einer Wiedergabeschaltung 38 zugeführt. Das
Wiedergabesignal, welches Daten wiedergibt, kann erhalten werden
als ein Gesamtsignal von Signalausgaben durch die Photodetektoren,
welche voneinander getrennt sind. Da die Identifikationsinformation 2a an
einem Ort zwischen der Rillenspur 3 und der Bodenspur 4 aufgezeichnet ist,
kann ein Identifikationssignal, d.h. ein Wiedergabesignal für die Identifikationsinformation 2a,
erhalten werden als ein Differenzsignal unter den Signalausgaben
durch die Photodetektoren, die voneinander getrennt sind. Aus diesem
Grund ist die Wiedergabeschaltung 38 mit einer Signalumschaltschaltung versehen,
welche betätigt
wird mit einer Zeitgabeinformation, welche aus der Identifikationsinformation 2a extrahiert
wird. Die Signalumschaltschaltung wird verwendet, um das Signal,
welches zu der Wiedergabeschaltung 38 zugeführt wird,
von dem Datensignal (oder dem Gesamtsignal) zu dem Identifikationssignal
(oder dem Differenzsignal) umzuschalten, welche getrennt voneinander
erfasst werden, um eine binäre Umwandlung
zu gestatten, eine Schnittebene, welche ausgeführt werden soll, verwendend
und anders herum. Als ein Ergebnis wird eine Sequenz von Signalen,
bekannt als ein Synthesedatensignal, zu der Wiedergabeschaltung 38 zugeführt, welche,
zusätzlich
zu der Signalumschaltschaltung, eine automatische Verstärkungssteuerschaltung
aufweist zum Halten der Amplitude des Signals bei einem festen Wert, eine
Wellenformausgleichsschaltung zum Korrigieren optischer, spatialer
Frequenzstörung,
eine Binärkonversionsschaltung,
eine PLL (Phase Locked Loop)-Schaltung und eine Unterscheiderschaltung. Nach
einem Unterziehen einer binären
Konvertierung in der binären
Konvertierungsschaltung wird das Synthesedatensignal durch die Bewertungsschaltung
bewertet, wobei es dabei in ein bewertetes Signal konvertiert wird.
Um genauer zu sein, wird das Synthesedatensignal in ein Signal konvertiert
mit der Phase der Binärdaten,
um die Phase eines Referenztaktsignals einzustellen. Es soll angemerkt
werden, dass weder die Binärkonvertierungsschaltung
noch die Bewertungsschaltung in der Figur gezeigt ist. Die bewerteten
binären
Daten werden dann zu einer Demodulationsschaltung 39 zugeführt, in
welcher eine Demodulation des (1, 7)-RLL-Codes, des (2, 7)-RLL-Codes oder
des (2, 10)-RLL-Codes ausgeführt
wird, um die Originaldaten zu erhalten. Die Originaldaten, welche
von der Demodulation herrühren, werden
dann zu der Steuerschaltung 35 geführt und über die Schnittstellensteuerschaltung 34 zu
dem Host 33 übertragen
als Antwort auf den Wiedergabebefehl, welcher durch den Host 33 ausgegeben
ist.
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Zusätzlich zu
dem Wiedergabesignal sind die Photodetektoren, welche in dem optischen
Kopf 32 eingesetzt werden, auch in der Lage, ein automatisches
Fokussierungssteuersignal zu erfassen, welches zum Ausführen einer
Steuerung zum Fokussieren des Lichtpunkts 7 auf dem Aufzeichnungsfilm verwendet
wird, und ein Spursteuersignal, welches zum Ausführen einer Steuerung verwendet
wird, zum Verfolgen einer bestimmten Rillenspur 3 oder
einer bestimmten Bodenpur 4. Das automatische Fokussierungssteuersignal
und das Spursteuersignal zum Steuern des Lichtpunkts werden zu einer
Servo-Steuerschaltung 40 zugeführt, welche eine Fehlersignalerzeugungsschaltung,
eine Phasenkompensationsschaltung und eine Antriebsschaltung aufweist.
Durch Folgen einer Rillenspur 3 oder einer Bodenspur 4 mittels
des optischen Kopfs 32 führt die Servo-Steuerschaltung 40 Vorgänge aus,
um Information aufzuzeichnen und wiederzugeben.
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Zusätzlich kann
ein Wobble-Signal von einem Wobble-Muster, welches in jedem Sektor 1 gespeichert
ist, erfasst werden und erhalten werden von dem Differenzsignal
aus den Signalausgaben durch die Photodetektoren, die voneinander
getrennt sind. Um z.B. ein Wobble-Signal von einer Rillenspur 3 zu erhalten,
wird ein ±Erste-Ordnung-Brechungslicht
erhalten von einem Lichtpunkt 7, ausgestrahlt auf der Rillenspur 3.
Das ±Erste-Ordnung-Beugungssignal wird
erfasst durch eine photoelektrische Konvertierungsvorrichtung, unterteilt
in eine Vielzahl von Bereichen. Ein Differenzsignal aus Signalausgaben
durch die Bereiche der photoelektrischen Umwandlungsvorrichtung
wird dann erhalten. Auf diesem Weg kann nicht nur ein Wobble-Signal
aus dem resultierenden Signal erhalten werden, sondern genauso kann
auch ein Verfolgungssteuersignal erhalten werden. Die Frequenz des
Verfolgungssteuersignals variiert im Bereich von etwa 1 bis 3 KHz.
Die Charakteristika einer Objektlinse, welche in dem optischen Kopf 32 eingesetzt
wird, variieren auch in Antwort auf Änderungen in einer Frequenz
in diesem Bereich. Auf der anderen Seite wird, da das Wobble-Signal auf
eine sehr hohe Frequenz von typischerweise etwa 157 KHz gesetzt
wird, eine Spurführung
nicht durch Verwendung des Wobble-Signals gesteuert. Somit wird
die Verfolgungssteuerung nicht durch das Wobble-Signal beeinflusst,
selbst wenn das Wobble-Signal
mit dem Verfolgungssteuersignal vermischt ist. Das wobbelnde Signal
wird erhalten durch Durchschicken des Differenzsignals durch einen
Filter.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung einer Wobblesignal-Erfassungsschaltung
zum Erzeugen eines Zeitgabeerzeugungstaktsignals mit Bezugnahme
auf 6.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform zeigt, welche die
Wobblesignal-Erfassungsschaltung implementiert, vorgesehen durch die
vorliegende Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 41 die
Wobblesignal-Erfassungsschaltung. Wie in der Figur gezeigt, werden
ein Wobble-Signal, genommen von der Wiedergabeschaltung 38,
und ein Identifikationssignal, erhalten von einer Identifikationsinformation 2a,
zu der Wobblesignal-Erfassungsschaltung 41 zugeführt. Das
Identifikationssignal schließt
Information über eine
Position auf dem Aufzeichnungsmedium 8, d.h. eine Adresse
in einem Aufzeichnungsmedium 8, eine Information, welche
anzeigt, ob die Spur eine Rillen- oder Bodenspur ist, und eine Positionsinformation
eines Schaltabschnitts 5 oder eines Nichtschaltabschnitts 6 ein.
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Die
Phase des Wobble-Signals, welches erhalten wird, wenn man einer
Rillenspur 3 folgt, ist die Umwandlung der Phase des Wobble-Signals,
welches erhalten wird, wenn man einer Bodenspur 4 folgt.
Als Ergebnis weist das Wobble-Signal die Phase davon invertiert
in dem Schaltabschnitt 5 auf.
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In
der in 6 gezeigten Wobblesignal-Erfassungsschaltung werden
das Wobble-Signal
und das Identifikationssignal von der Wiedergabeschaltung 38 genommen
und zu der Wobblesignal-Erfassungsschaltung 41 zugeführt. Die
Wobble-Bandbreite
ist in der Größenordnung
von 20 nm, eine kleine Menge gleich etwa 1/10 der Breite der Spur.
Somit werden nur ein Bandpassfilter (BPF) 51 und ein Verstärker, welcher
in der Figur nicht gezeigt ist, bei der Erfassung des Wobble-Signals verwendet.
Durch eine Verringerung der Menge an Rauschen und ein Erhalten der
Amplitude bei einem festen Wert kann ein stabiles Wobble-Signal
erhalten werden. Es soll jedoch angemerkt werden, dass im Fall eines
Bandpassfilters 51, welcher durch einen aktiven Filter
implementiert ist, der BPF 51 auch die Rolle des Verstärkers spielt.
Es ist somit nicht immer notwendig, einen Verstärker vorzusehen. Das analoge
Wobble-Signal wird in Binärdaten
durch einen Komparator 52 konvertiert. Da das Brechungslicht
von dem Lichtpunkt 7 sich in Abhängigkeit von dem Positionsverhältnis zwischen
dem Lichtpunkt 7 und der Rillenspur 3 oder zwischen
dem Lichtpunkt 7 und der Bodenspur 4 ändert, ist
die Polarität
des Wobble-Signals, welches erhalten wird, wenn es durch die Rillenspur 3 durchtritt,
die Invertierung der Polarität
des Wobble-Signals, welches erhalten wird, wenn es die Bodenspur 4 passiert.
Aus diesem Grund ist es notwendig, die Polarität umzuschalten unter Verwendung
einer Polaritätsumschaltschaltung 53 für jede Rillenspur
oder jede Bodenspur. Dabei gibt es zwei Mittel zum Erzeugen einer
Zeitgabe für
das Umschalten der Polarität.
Gemäß dem ersten
Mittel ist es möglich,
einen Übergang
von einer Rillenspur zu einer Bodenspur oder umgekehrt zu erfassen
durch Identifizieren eines Identifikationssignals des Schaltabschnitts 5, welcher
an einer Position auf dem Spurkreis lokalisiert ist, in der Steuerschaltung 35.
Es soll angemerkt werden, dass das Identifikationssignal erhalten
wird aus der Identifikationsinformation 2a, welche auf
dem Aufzeichnungsmedi um aufgezeichnet ist. Um ins Detail zu gehen,
kann ein Übergang
von einer Rillenspur zu einer Bodenspur oder umgekehrt erfasst werden durch
Ausbilden einer Beurteilung darüber,
ob eine erste Identifikationsinformation 21 oder eine zweite Identifikationsinformation 22 angewandt
wird von dem Identifikationssignal, welches von dem Differenzsignal
unter Signalausgaben von den Photodetektoren erhalten wird. In diesem
Fall ist ein Polaritätsumschaltsignal,
erfasst in der Steuerschaltung 35, ein SL/SG (Wähle Boden/Wähle Rille),
was bezeichnet wird durch ein Signal 83. Wenn der optische Kopf 32 beginnt,
einer Rillenspur 3 oder einer Bodenspur 4 zu folgen,
wobei ein normales Wobble-Signal erhalten wird, und wenn eine Umschaltzeitgabe
normal in der Steuerschaltung 35 erfasst wird, ist das erste
Polaritätsumschaltsignal 83 gültig. Das
erste Mittel wird im Detail später
mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden.
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Das
zweite Mittel wird durch Bezugnahme auf 6 erläutert. In
der in der Figur gezeigten Wobblesignal-Erfassungsschaltung werden
das Wobble-Signal und das Identifikationssignal zu dem Bandpassfilter 51 zugeführt, der
in der Wobblesignal-Erfassungsschaltung 41 verwendet wird.
Die Signalausgabe durch den Bandpassfilter 51 ist ein analoges
Wobble-Signal, welches durch den Komparator 51 in binäre Daten
konvertiert wird durch Vergleich mit einem Referenzsignal. Die binären Daten
werden dann zu einem Phasen-Frequenz-Komparator 95 zugeführt, verwendet
in der PLL-Schaltung 55, als ein Wobble-Signal 60 und
die Phaseninvertierungserfassungsschaltung 58 über eine
Polaritätsumschaltschaltung 53 und
die Taktumschaltschaltung 54. Das Wobble-Signal 60 wird
als ein Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 über den Phasen-Frequenz-Komparator 95,
einen Phasenkompensator 96 und einen Spannungssteueroszillator 97 ausgegeben.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 wird
im Folgenden einfach als ein Zeitgabeerzeugungstaktsignal bezeichnet.
Die Frequenz des Wobble-Signals 60 wird normalerweise festgesetzt
auf einen Wert niedriger als der des Zeitgabeerzeugungstaktsignals 62. In
dieser Ausführungsform
wird die Frequenz des Wobble-Signals 60 auf einen Wert
gleich 1/186 von dem des Zeitgabeerzeugungstaktsignals 62 fest gesetzt.
Aus diesem Grund wird die Frequenz des Zeitgabeerzeugungstaktsignals 62 geteilt
durch eine Frequenzteilerschaltung 56, die Ausgabe 59 davon
wird zurückgespeist
zu dem Phasen-Frequenz-Komparator 95, der in der PLL-Schaltung 55 verwendet
wird. Die Phase des zurückgeführten Signals 59 wird durch
den Phasen-Frequenz-Komparator 95 mit der Phase des Wobble-Signals 60 verglichen.
Ein Signal, welches ein Ergebnis des Vergleichs wiedergibt, wird zu
dem Spannungssteueroszillator 97 über den Phasenkompensator 96 zugeführt, um
den Spannungssteueroszillator 97 zu steuern. Als Ergebnis
wird ein Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 mit einer Phase, eingestellt
auf die Phase des Wobble-Signals 60, an einem Ausgabeterminal
der PLL-Schaltung 55 ausgegeben. Das Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 wird durch
die Frequenzteilerschaltung 56 in einen Wert gleich der
Frequenz des Wobble-Signals 60 geteilt. Das rückgeführte Signal,
welches die geteilte Frequenz aufweist, wird zu der PLL-Schaltung 55 und
einer Phaseninvertierungserfassungsschaltung 58 zugeführt. Wenn
der Unterschied in der Phase zwischen dem Wobble-Signal 60 und
dem zurückgeführten Signal 59 einen
im vorhinein festgesetzten Wert übersteigt,
wird ein zweites Polaritätsumschaltsignal 61 von
der Phaseninvertierungserfassungsschaltung 58 erzeugt und
zu einer Polaritätsumschaltschaltung 53 zugeführt, um
die Polarität
des Wobble-Signals zu invertieren. Bei einem normalen Vorgang wird
das erste Invertierungsumschaltsignal 83 zu der Polaritätsumschaltschaltung 53 durch
das EOR-Gatter 75 in der Invertierungserfassungsschaltung 58 zugeführt. Wenn
jedoch die Bits des Identifikationsabschnitts zerstört sind
oder ein Bitdefekt erfasst wird, werden jedoch die erste Identifikationsinformation 21 und
die zweite Identifikationsinformation 22 nicht erzeugt,
was dazu führt,
dass kein erstes Polaritätsumschaltsignal 83 erzeugt
wird oder das erste Polaritätsumschaltsignal 83 durch
einen Fehler erzeugt wird. Solch ein erstes Polaritätsumschaltsignal 83 kann
nicht verwendet werden. In diesem Fall wird die Polarität des Wobble-Signals 60 invertiert
durch Verwenden des zweiten Polaritätsumschaltsignals 61.
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Ferner
wird, wenn der optische Kopf 32 gestartet ist oder sich
in einem Suchvorgang befindet, das Wobble-Signal 60 nicht
erzeugt. Somit kann das Zeitgabeer zeugungstaktsignal 62 nicht
erhalten werden. In diesem Fall wird die Frequenz eines Referenztaktsignals
CLK0, erzeugt durch einen Referenzoszillator, nicht in der Figur
gezeigt, geteilt durch eine Frequenzteilerschaltung 57 in
einen Wert gleich der Frequenz des Wobble-Signals 60. Die
Signalausgabe durch die Frequenzteilerschaltung 57 mit
der geteilten Frequenz wird zugeführt zu einer Taktumschaltschaltung 54.
Wenn der optische Kopf 32 gestartet ist oder in einem Suchvorgang,
wird das Taktzeitgabesignal 64 erzeugt durch die Steuerschaltung 35,
um die Taktumschalschaltung 54 anzutreiben, um das Referenztaktsignal
mit der geteilten Frequenz zu der PLL-Schaltung 55 zuzuführen. Somit
arbeitet, auch wenn der optische Kopf 32 gestartet ist
oder in einem Suchvorgang, die PLL-Schaltung 55 normal genauso,
wobei sie das Zeitgabeerzeugungstaktsignal erzeugt. Auf diesem Weg
wird, während
einer Periode, welche beginnt vom Start des Folgens einer Spur durch
den optischen Kopf 32, bis ein normales Wobble-Signal erhalten wird,
ein Referenztaktsignal, erzeugt durch den Referenzkristalloszillator,
zugeführt,
was es der PLL-Schaltung 55 gestattet, für das Wobble-Taktsignal 60 immer
einen stabilen Betrieb zu erreichen.
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Das
Folgende ist eine detailliertere Erläuterung der Erzeugung eines
Zeitgabeerzeugungstaktsignals mittels der PLL-Schaltung 55.
Mit der Frequenz des Wobble-Signals,
welches erfasst werden soll, festgesetzt auf einen typischen Wert
gleich einem 1/186 der Frequenz des Zeitgabeerzeugungstaktsignals,
wird die Periode des Wobble-Signals 60 beim Phasen-Frequenz-Komparator 95,
vorgesehen an der Eingabestufe der PLL-Schaltung 55, als
zu nachlaufend befunden, was zu einer kleinen Vergleichsverstärkung führt. Somit
taucht ein Problem auf, dass die Einlasszeit, um die Referenzfrequenz zu
erreichen, zu lang ist. Zusätzlich
wird dabei auch ein Problem auftauchen, dass die PLL mit einer Form eines
Ausführens
eines Frequenzeinlassvorgangs nicht angepasst werden kann, da der
Unterschied in einer Frequenz zwischen dem Zeitgabeerzeugungstaktsignal
und dem Wobble-Signal 60 groß ist. Aus diesen
Gründen
wird in der vorliegenden Ausführungsform
die Frequenz des Referenztaktsignals CLK0, erzeugt von dem Referenzkristalloszillator, durch
die Frequenzteilerschaltung 57 geteilt, und die Frequenz
des Aufzeichnungs-/Wiedergabezeitgabeerzeugungstaktsignals, erzeugt
durch die PLL-Schaltung 55, wird durch die Frequenzteilerschaltung 56 geteilt
und zu dem Phasen-Frequenz-Komparator 95 zurückgespeist,
um die Frequenz einer Signaleingabe zu dem Phasen-Frequenz-Komparator 95 passend
zu machen zu der des Wobble-Signals 60. Zusätzlich,
da kein Wobble-Abschnitt in dem Identifikationsabschnitt 2 vorhanden
ist, was dazu führt,
dass kein Wobble-Signal 60 erzeugt wird, wird die PLL-Schaltung 55 in
einen Weglaufzustand unter dieser Bedingung gesetzt. Aus diesem
Grund wird ein PLL-Haltesignal 63 von der Steuerschaltung 55 verwendet
zum Halten des Betriebs des Phasen-Frequenz-Komparators 95,
verwendet in der PLL-Schaltung 55, zwischen Identifikationsabschnitten
2, um die Oszillationsfrequenz zu erhalten. Als Ergebnis kann die
Frequenz des Rückspeisesignals 59 auf
einem Wert quasi gleich der Frequenz des eingegebenen Wobble-Signals 60 gehalten
werden, und die Frequenz sogar in dem Identifikationsabschnitt 2 kann
auf einem festen Wert gehalten werden, was die PLL-Schaltung 55 veranlasst, in
einem stabilen Zustand zu arbeiten. In einem Betrieb, um Information
von dem Aufzeichnungsmedium 8 wiederzugeben, welche darauf
in einem CLV (Constant Linear Velocity)- oder ZCLV (Zoned CLV)-Aufzeichnungsbetrieb
aufgezeichnet worden ist, variiert Rotationsgeschwindigkeit des
Spindelmotors in einem Suchbetrieb. Als Ergebnis kann eine Wiedergabeverarbeitung
nicht ausgeführt
werden, bis die Rotationsgeschwindigkeit einen Spezifikationswert
erreicht, was in einigen Fällen
zu einer langen effektiven Suchzeit führt. Dieses Problem kann gelöst werden
durch Versehen der PLL-Schaltung 55 mit
einer Funktion ähnlich
zu einer weitgreifenden Wiedergabe, übernommen in einem CD-ROM-Antrieb.
Um konkret zu sein, falls die PLL-Schaltung 55 mit einer Frequenzeinlassfunktion
versehen ist, arbeitet die PLL-Schaltung 55,
um einen Wiedergabevorgang in Synchronisation mit dem eingegebenen Wobble-Signals 60 zu
erreichen, selbst wenn die Rotationsgeschwindigkeit von einem festen
Zustand wegverschoben ist.
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Falls
eine PLL-Schaltung 55, welche eine Frequenzeinlassfunktion
aufweist, verwendet wird, wird die PLL-Schaltung 55 in
der Lage sein zu arbeiten, um einen Wiedergabevorgang in Synchronisation
mit dem eingegebenen Wobble-Signal 60 zu erreichen, selbst
wenn die Rotationsgeschwindigkeit aus einem festen Zustand wegverschoben
ist. Falls eine PLL-Schaltung, welche nur einen Komparator einschließt, verwendet
wird, wird eine Frequenzerfassungsschaltung getrennt hinzugefügt. In diesem
Fall wird ein VCO (Voltage Control Oscillator) in der PLL-Schaltung, verwendet
in der Wiedergabeschaltung, gesteuert in einer Richtung, in welcher
die Rotationsgeschwindigkeit sich ändert, bis die Frequenzen zueinander
passen. Wenn die Frequenzen zueinander passen, wird die PLL-Schaltung
fixiert, um eine Synchronisation auszuführen, was es erlaubt, dass
ein ähnlicher
Effekt erzielt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird ein RD-Gatter (READ-Gatter) verwendet zum Auswählen entweder
eines Aufzeichnungs-/Wiedergabesignals oder eines Referenztaktsignals
als eine Signaleingabe zu der PLL-Schaltung, welche in der Wiedergabeeinheit
verwendet wird. In diesem Fall wird eine Signalausgabe durch die
Wobblesignal-Erfassungsschaltung 41 als ein Referenztaktsignal
eingegeben. Somit kann die VCO-Frequenz der PLL-Schaltung 55 immer
eingestellt werden, dass sie mit der Wobble-Frequenz übereinstimmt,
so dass die Zeit, welche es dauert, um die Rotationsgeschwindigkeit
des Spindelmotors 31 auf einen Wert in einem zu erlaubenden
Bereich einzustellen, verkürzt
werden kann. Als Ergebnis kann auch genauso die Suchzeit kurz gemacht
werden.
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Die
Schaltungskonfiguration einer tatsächlichen Phaseninvertierungserkennungsschaltung 58 wird
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7A ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform zeigt, welche die
Phaseninversionserkennungsschaltung implementiert, welche in der Wobblesignal-Erkennungsschaltung
verwendet wird, die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, wohingegen 7B Zeittafeln
von Signalen zeigt, verwendet zur Erläuterung der Phaseninvertierungserkennungsschaltung,
welche durch die vorliegende Erfindung vorgesehen ist. Wie in 7A gezeigt, werden
das Wobble-Signal 60, ein Signalausgang durch die Taktumschaltschaltung 54 und
das zurückgeführ te Signal 59,
welches aus der Division der Frequenz eines Signalausgangs durch
die PLL-Schaltung 55 um 186 durch die Frequenzteilerschaltung 56 zum
Teilen der Frequenz auf 1/186 resultiert, zu einem FOR (Exclusive
OR)-Gatter 71 zugeführt,
welches in der Phaseninvertierungserkennungsschaltung 58 eingesetzt
wird. Wie in 7B gezeigt, sind die Phasen
des Wobble-Signals 60 und des rückgespeisten Signals bis zu
einem gewissen Grand voneinander unterschiedlich. Die PLL-Schaltung 55 stellt die
Frequenz des rückgespeisten
Signals 59 so ein, dass die Phasen des Wobble-Signals 60 und
des rückgeführten Signals 59 sich
gegenseitig synchronisieren. Aufgrund einer verzögerten Antwort der PLL-Schaltung 55 und
anderer Gründe
sind jedoch die Phasen bis zu einem bestimmten Grad voneinander
unterschiedlich. Der Unterschied in einer Phase zwischen dem Wobble-Signal 60 und
dem zurückgeführten Signal 59 führt zu einem
Signal A, welches an dem Ausgabeterminal des EOR-Gatters 71 auftritt. Ein
UND-Gatter 72 wird verwendet zur Erzeugung eines Pulssignals
B, welches ein logisches Produkt des Signals A und des Referenztaktsignals
CLK0 darstellt. Das Pulssignal B wird zu einem Zähler 73 bei der nächsten Stufe
zugeführt
zum Zählen
der Anzahl von Impulsen des Signals B. Der Zähler 73 ist so eingestellt,
dass, wenn die Anzahl von Impulsen, die gezählt werden, dabei einen typischen
Wert übersteigt, z.B.
64, eine Signalausgabe durch den Zähler 73 angeschaltet
wird. Das heißt,
wenn die Impulszählung gleich
64 wird, setzt der Zähler 73 das
Ausgabesignal davon auf einen hohen Level, dabei ein Pulssignal
C erzeugend. An der ansteigenden Kante des Pulses des Signals C
wird ein Flip-Flop 74 an der nächsten Stufe invertiert. Ein
zweites Polaritätsumschaltsignal 61 wird
an dem Ausgabeterminal des Flip-Flops 74 erzeugt. Das zweite
Polaritätsumschaltsignal 61 wird durch
die Phaseninvertierungserkennungsschaltung 58 über ein
EOR-Gatter 75 ausgegeben und zu der Polaritätsumschaltschaltung 53 zugeführt zum
Invertieren der Polarität
des Wobble-Signals.
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Auf
diese Art und Weise wird die Polarität des zurückgeführten Signals 59,
ausgegeben durch die Taktumschaltschaltung 54, umgeschaltet,
wodurch der Unterschied in einer Phase zwischen dem zurückgeführten Signal 59 und
dem Wobble- Signal 60 beinahe
zu null gemacht wird. Somit werden die Inhalte des Zählers 73 durch
das Signal A, ausgegeben durch das EOR-Gatter 71, gelöscht, wodurch
der Zählvorgang
des Zählers 73 beendet
wird. Wenn der Abtastvorgang wieder in einen Schaltabschnitt 5 eintritt,
nachdem ein Spurkreis vollendet ist, wird die Polarität des Flip-Flops 74 invertiert,
wobei die Polarität kontinuierlich
umgeschaltet wird. Andererseits wird ein erstes Polaritätsumschaltsignal 83,
erhalten von der Steuerschaltung 35, wie später beschrieben
werden wird, zu einem EOR-Gatter 75 zugeführt. In
Realität
wird das erste Polaritätsumschaltsignal 83 zu der
Polaritätsumschaltschaltung 53 über dieses EOR-Gatter 75 zugeführt. Wenn
der Lichtpunkt 7 einer Rillenspur 3 oder einer
Bodenspur 4 richtig folgt, schaltet das erste Polaritätsumschaltsignal 83 die Polarität des Wobble-Signals
um. Falls die Bits des Identifikationsabschnitts 2 zerstört sind
oder ein Bitdefekt erkannt wird, wird jedoch kein erstes Polaritätsumschaltsignal 83 erhalten.
Sogar in einem solchen Fall wird jedoch das zweite Polaritätsumschaltsignal 61 von
der Phaseninvertierungserkennungsschaltung 58 ausgewählt, so
dass die Polarität
des Wobble-Signals in einer stabilen Art und Weise umgeschaltet
werden kann, was es erlaubt, dass die PLL-Schaltung 55 auch
in einem stabilen Zustand arbeitet.
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Als
nächstes
wird die Steuerschaltung, vorgesehen durch die vorliegende Erfindung,
erläutert unter
Bezugnahme auf die 8 und 9.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform zeigt, welche die
Steuerschaltung implementiert, die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen
ist, und 9 ist ein Blockdiagramm, welches
eine Ausführungsform
zeigt, welche einen AM (Adressenmarkierung)-Detektor und eine Zeitgabesteuerung
implementiert, verwendet in der Steuerschaltung, gezeigt in 8.
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Ein
Zug von Stücken
von Wiedergabedaten und ein Wiedergabetaktsignal, erzeugt durch
die Demodulationsschaltung 39, gezeigt in 5,
werden zu einem Eingabeterminal 101 der Steuerschaltung, gezeigt
in 8, zugeführt,
um weitergeleitet zu werden zu einem ersten Identifikationsinformationsdetektor 102,
einem zweiten Identifikationsinformationsdetektor 103 und
dem AM (Adressenmarkierung)-Detektor 104. Andererseits
wird das Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62, erzeugt durch
die PLL-Schaltung 55, gezeigt in 6, zu einem
anderen Eingabeterminal 106 zugeführt.
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Als
erstes wird die Steuerschaltung erläutert unter Bezugnahme auf 9.
Das Eingabeterminal 101 des AM-Detektors 104,
gezeigt in 8, weist auf ein Eingabeterminal 101a zum
Eingeben eines Zugs von Stücken
von Wiedergabedaten und ein Eingabeterminal 101b zum Eingeben
des Wiedergabetaktsignals. Der AM-Detektor 104 weist auf
ein Schieberegister 108, einen Komparator 109 und
einen AM (Adressenmarkierung)-Musterzuggenerator 110. Ein Zug
von Mustern von Adressenmarkierungen hat einzigartige Muster. Andere
Informationen als Adressenmarkierungen in einem Zug von Mustern
werden nicht in dem System verwendet. Der Zug von Stücken von
Wiedergabedaten wird zugeführt
zu dem Schieberegister 108, sequentiell Stück für Stück mit einer
Zeitgabe, bestimmt durch das Wiedergabetaktsignal. Falls ein Zug
von Mustern identisch mit dem Zug von AM-Mustern empfangen wird,
wird ein AM-Detektionsimpuls zu einem Komparator 109 zugeführt. Der
AM-Detektionsimpuls wird auch zu einem Zähler 114, verwendet
in einer Zeitgabesteuerung 112, zugeführt. Zusätzlich wird das Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62,
erzeugt durch die PLL-Schaltung 55, gezeigt in 6,
auch zu dem Zähler 114 zugeführt. Der
Zähler 114 wird
durch den AM-Detektionsimpuls
gelöscht,
wobei er beginnt, die Anzahl von Impulsen in dem Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 zu
zählen.
Da die Positionen von erster Identifikationsinformation, zweiter
Identifikationsinformation, einem Identifikationsabschnitt und dem
Kopf eines Sektors von dem AM-Detektionsimpuls bestimmt werden,
wird der Vorgang des Zählens
der Anzahl von Impulsen in dem Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 gestartet
durch den AM-Detektionsimpuls, um Positionen zu erfassen, die Impulszählungen
dafür werden
im Vorfeld bestimmt. Geht man ins Detail, kann durch Vergleichen
der Ausgabe des Zählers 114 mit der
Ausgabe des ersten Identifikationsinformationspositionsgenerators 116 durch
einen Komparator 118 ein erster Identifikationsinformationsdetektionsimpuls
aus gegeben werden an ein Ausgabeterminal 120. Ebenso kann
durch Vergleichen der Ausgabe des Zählers 114 mit der
Ausgabe eines zweiten Identifikationsinformationspositionsgenerators 112 durch
einen Komparator 124 ein zweiter Identifikationsinformationsdetektionsimpuls
an ein Ausgabeterminal 126 ausgegeben werden. Des Weiteren
kann durch Vergleichen der Ausgabe des Zählers 114 mit der
Ausgabe eines Identifikationspositionsgenerators 128 mittels
eines Komparators 130 ein Identifikations-Header-Detektionsimpuls
an ein Ausgabeterminal 132 ausgegeben werden. Zusätzlich kann
durch Vergleichen der Ausgabe des Zählers 114 mit der Ausgabe
eines Sektorpositionsgenerators 134 mittels eines Komparators 136 ein
Sektorkopfpositionsdetektionsimpuls an ein Ausgabeterminal 138 ausgegeben
werden.
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Wie
in 8 gezeigt, wird der erste Identifikationsinformationsdetektionsimpuls,
welcher an dem Ausgabeterminal 120 auftritt, zu dem ersten Identifikationsinformationsdetektor 102 zugeführt. Ein
Zug von Stücken
von Wiedergabedaten wird auch zu dem ersten Identifikationsinformationsdetektor 102 zugeführt. In
dem ersten Identifikationsinformationsdetektor 102 werden
eine erste Identifikationsinformation 21 und ein IED-Code
von dem Zug von Stücken
von Wiedergabedaten extrahiert mit einer Zeitgabe, bestimmt durch
den ersten Identifikationsinformationsdetektionsimpuls. Die extrahierte erste
Identifikationsinformation 21 wird zu einem Fehlerdetektor 140 zugeführt zum
Prüfen,
ob ein Fehler darin vorliegt oder nicht, unter Verwendung des Fehlerdetektionscodes
IED. Ein Ergebnis der Fehlererkennung wird zugeführt zu einem Identifikationsinformationswähler 142.
Gleichfalls wird der zweite Identifikationsinformationsdetektionsimpuls, welcher
an dem Ausgabeterminal 126 auftritt, zu dem zweiten Identifikationsinformationsdetektor 103 zugeführt. Ein
Zug von Stücken
von Wiedergabedaten wird auch zu dem zweiten Identifikationsinformationsdetektor 103 zugeführt. In
dem zweiten Identifikationsinformationsdetektor 103 werden
eine zweite Identifikationsinformation 22 und ein IED-Code
von dem Zug von Stücken
von Wiedergabedaten extrahiert mit einer Zeitgabe bestimmt durch
den zweiten Identifikationsinformationsdetektionsimpuls. Die extrahierte
zweite Identifikationsinformation 22 wird zu einem Fehlerdetektor 144 zugeführt zum
Prüfen,
ob ein Fehler darin vorliegt oder nicht, wobei ein Fehlerdetektionscode
IED verwendet wird. Ein Ergebnis der Fehlerdetektion wird zu dem
Identifikationsinformationswähler 142 zugeführt. Falls
ein Fehler in der ersten Identifikationsinformation 21 durch
den Fehlerdetektor 140 detektiert wird und/oder ein Fehler
in der zweiten Identifikationsinformation 22 durch den
Fehlerdetektor 144 detektiert wird, wird jeweils ein Impuls durch
den Fehlerdetektor 140 und/oder 144 erzeugt. Falls
kein Fehler in der ersten Identifikationsinformation 21 durch
den Fehlerdetektor 140 detektiert wird und kein Fehler
in der zweiten Identifikationsinformation 22 durch den
Fehlerdetektor 144 detektiert wird, wird andererseits weder
durch den Fehlerdetektor 140 noch den Fehlerdetektor 144 ein
Impuls erzeugt. Wie oben beschrieben, werden die Impulse, welche durch
die Fehlerdetektoren 140 und 144 erzeugt werden,
falls vorhanden, zu dem Identifikationsinformationswähler 142 zugeführt. 10 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform zeigt, welche den
Identifikationsinformationswähler 142 implementiert,
eingesetzt in der Steuerschaltung, gezeigt in 8.
Wie in der Figur gezeigt, weist der Identifikationsinformationswähler 142 ebenso
Flip-Flop-Schaltungen 146 und 147 wie ein UND-Gatter 148 auf.
Die von den Fehlerdetektoren 140 und 144 erzeugten
Impulse werden jeweils zu den Flip-Flop-Schaltungen 147 und 146 zugeführt. Eine
Ausgabe von Signalen durch die Flip-Flop-Schaltungen 147 und 146 wird
zu dem UND-Gatter 148 zugeführt. Falls ein Fehler in der
ersten Identifikationsinformation 21 durch den Fehlerdetektor 140 detektiert
wird und ein Fehler auch in der zweiten Identifikationsinformation 22 durch
den Fehlerdetektor 144 detektiert wird, werden Impulse,
die durch den Fehlerdetektor 140 und 144 erzeugt
werden, jeweils zu den Flip-Flop-Schaltungen 147 und 146 zugeführt, und
die Signale, welche durch die Flip-Flop-Schaltungen 147 und 146 erzeugt werden,
werden zu einem UND-Gatter 148 zugeführt, welches wiederum einen
Impuls erzeugt. Falls beide oder jede der ersten Identifikationsinformationen 21 und
der zweiten Identifikationsinformationen 22 richtig sind,
erzeugt andererseits das UND-Gatter 148 keinen Impuls.
Die Impulsausgabe durch das UND-Gatter 148 wird zu einem
kontinuierlichen Wiedergabedetektor 150 zugeführt, welcher
einen Zähler als
Hauptkomponente enthält.
Der Zähler
wird verwendet zum Zählen
der Anzahl von Impulsen, welche von dem UND-Gatter 148 erzeugt
werden. Wenn die Impulszählung
gleich einer Anzahl wird, die vorher bestimmt wurde, wird das Niveau
einer Signalausgabe durch den kontinuierlichen Wiedergabedetektor 150 angehoben.
Die Signalausgabe durch den kontinuierlichen Wiedergabedetektor 150 wird
zu der Taktumschaltschaltung 54, gezeigt in 6,
als ein Taktumschaltsignal 64 zugeführt. Die Signale, die durch die
Flip-Flop-Schaltungen 147 und 146 ausgegeben werden,
werden zu einem NOR-Gatter 170 zugeführt. Ein Signal, ausgegeben
durch das NOR-Gatter 170, und ein Identifikations-Header-Detektionsimpuls 132,
ausgegeben durch die Zeitgabesteuerung 112, werden zu einem
UND-Gatter 171 zugeführt
zum Erzeugen eines Impulses, welcher das logische Produkt der Signalausgabe
durch das NOR-Gatter 170 und den Identifikations-Header-Detektionsimpuls 132 wiedergibt.
Die Impulsausgabe durch das UND-Gatter 171 wird verwendet
zum Rücksetzen des
Zählers,
welcher in dem kontinuierlichen Wiedergabedetektor 150 eingesetzt
ist. Ein Impuls, welcher das Ende des Identifikationssignals anzeigt,
wird erhalten durch Vergleichen der Signalausgabe durch den Zähler 114,
gezeigt in 9, mit einer Signalausgabe durch
einen Identifikationsinformationsendpositionsgenerator, nicht gezeigt
in den Figuren, durch einen Komparator, welcher in den Figuren auch
nicht gezeigt ist.
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Wie
oben beschrieben, wird, wenn ein Wobble-Muster verloren wird, was
dazu führt,
dass kein Wobble-Signal 60 erzeugt wird, die Frequenz des
Zeitgabeerzeugungstaktsignals 62 beschädigt. In solch einem Zustand
können,
da der Zähler 114, gezeigt
in 9, nicht mehr genau arbeitet, die erste Identifikationsinformation 21 und
die zweite Identifikationsinformation 22 nicht länger entnommen
werden, was dazu führt,
dass Fehler in der ersten Identifikationsinformation 21 und
der zweiten Identifikationsinformation 22 erzeugt werden.
Von der Fehlerinformation wird das Taktumschaltsignal 64 wie
oben beschrieben erzeugt, um die Taktumschaltschaltung 54,
gezeigt in 6, umzuschalten. Mit der umgeschalteten
Taktumschaltschaltung 54 wird ein Referenztaktsignal, erzeugt
durch den externen Referenzkristalloszillator, zu der PLL-Schaltung 55 zugeführt, was
es ges tattet, dass die PLL-Schaltung 55 am Eintritt in
einen Weglaufzustand gehindert wird.
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Zugeführt zu einem
Identifikationsinformationsregister 152, gezeigt in 8,
sind die Signale, welche durch die Flip-Flop-Schaltungen 146 und 147 ausgegeben
sind, verwendet in dem Identifikationsinformationswähler 142 wie
auch als Signale, erzeugt durch die ersten und zweiten Identifikationsinformationswähler 102 und 103.
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Die
Signale, die durch die Flip-Flop-Schaltungen 146 und 147 ausgegeben
sind, werden als 2-Bit-Daten behandelt. Wenn sowohl die ersten Identifikationsinformation 21 als
auch die zweite Identifikationsinformation 22 richtig sind,
weisen die 2-Bit-Daten einen Wert von (00) auf. Falls nur die erste
Identifikationsinformation 21 fehlerbehaftet ist, weisen
die 2-Bit-Daten einen Wert von (01) auf. Falls nur die zweite Identifikationsinformation 22 fehlerbehaftet
ist, weisen die 2-Bit-Daten
einen Wert von (10) auf. Wenn beide, die erste Identifikationsinformation 21 und
die zweite Identifikationsinformation 22, fehlerbehaftet
sind, weisen die 2-Bit-Daten einen Wert von (11) auf. Die 2-Bit-Daten
werden zu dem Identifikationsinformationsregister 152 zugeführt.
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In
dem Fall, dass die 2-Bit-Daten einen Wert von (00) aufweisen, wird
die Identifikationsinformation mit einer kleineren Datenstückzählung gespeichert.
Für mehr
Information, siehe 3 und die Erläuterung
dazu. Im Fall, dass die 2-Bit-Daten einen Wert von (01) oder (10)
aufweisen, wird die richtige Identifikationsinformation gespeichert.
Falls die Identifikationsinformation, die gespeichert werden soll, eine
größere Datenstückzählung aufweist,
wird die Identifikationsinformation gespeichert durch Subtrahieren
der Anzahl von Sektoren S von der Datenstückzählung. Im Fall von 2-Bit-Daten,
welche einen Wert von (11) aufweisen, d.h. falls beide, die erste Identifikationsinformation 21 und
die zweite Identifikationsinformation 22, fehlerbehaftet
sind, wird die Identifikationsinformation gespeichert durch ihr
Korrigieren durch Verwendung der vorhergehenden Identifikati onsinformation.
Die gespeicherte Identifikationsinformation zeigt die Position des
Lichtpunkts 7 an, und sie wird z.B. verwendet, wenn der
Abstand zu einem Ziel eines Suchvorgangs gemessen wird.
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Zugeführt zu einem
Sektortypdetektor 154 werden 3-Bit-Sektortypen, extrahiert
von den ersten und zweiten Identifikationsinformationsdetektoren 102 und 103.
Da die Positionen in der ersten Identifikationsinformation 21 und
der zweiten Identifikationsinformation 22, an welchen die
Sektortypen lokalisiert sind, bekannt sind, kann der Sektortyp einfach
ermittelt werden durch Zählen
der Anzahl von Wiedergabetaktimpulsen mittels eines Zählers nach
einem Zurücksetzen
des Zählers
durch die ersten und zweiten Identifikationsinformationsdetektionsimpulse.
Der Sektortypdetektor 154 gibt den Sektortyp aus, welcher
keinen Fehler aufweist, welcher ausgewählt ist aus den Sektortypen,
genommen aus der ersten Identifikationsinformation 21 und
der zweiten Identifikationsinformation 22 unter Verwendung
der Signale, welche durch die Fehlerdetektoren 140 und 144 erzeugt
sind. Um den Sektortyp ohne Fehler herauszunehmen, wird ein Schalter
durch die Fehlersignalausgabe durch die Fehlerdetektoren 140 und 144 ausgeschaltet,
wodurch der Weg des Sektortyps abgeschnitten wird. Auf diese Art
und Weise wird der Sektortyp ohne Fehler (ein Sektortyp von 100),
d.h. der erste Sektortyp, extrahiert, wobei das erste Polaritätsumschaltsignal 83 an
dem Ausgabeterminal des Sektortypdetektors 53 erzeugt wird.
Durch Zuführen des
ersten Polaritätsumschaltsignals 83 zu
der Polaritätsumschaltschaltung 53 kann
die Polarität
des Wobble-Signals umgeschaltet werden. Falls die Signale, welche
von den Fehlerdetektoren 140 und 144 ausgegeben
sind, beide einen Fehler anzeigen, wird das erste Polaritätsumschaltsignal 83 ausgegeben durch
Korrektur unter Verwendung einer Information unmittelbar vor dem
Umschaltabschnitt der Sektortypen (101) und (110).
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Falls
solche Arten von Detektion alle als unmöglich gefunden werden, wird
die Polarität
des Wobble-Signals umgeschaltet unter Verwendung des zweiten Polari tätsumschaltsignals 61,
erzeugt durch die Phaseninvertierungsdetektionsschaltung 58.
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Ein
Identifikations-Header-Detektionsimpuls, genommen von einer Zeitgabesteuerung 126,
wird zu einer logischen Summenschaltung 156 zugeführt. Der
Impuls weist einen Wert von 1 auf, um einen Identifikationsabschnitt
anzuzeigen, oder 0, um einen Bereich unterschiedlich von einem Identifikationsabschnitt
anzuzeigen. Zu einem Periodentaktzählerdetektor 158 werden
das Wobble-Signal 60 und das Zeitgabeerzeugungstaktsignal 62 zugeführt. In
dem einen Periodentaktzählerdetektor 158 wird
die Periode des Wobble-Signals 60 in Einheiten von Impulsen des
Zeitgabeerzeugungstaktsignals 62 gemessen. Falls die Anzahl
von Impulsen als zu groß oder
als zu klein gefunden wird, gibt der eine Periodentaktzählerdetektor 158 einen
Wobble-Synchronisationsabnormalitätsimpuls an die logische Summenschaltung 156 aus,
um eine abnormale Wobble-Form anzuzeigen. Die logische Summenschaltung 156 verrechnet die
logische Summe des Wobble-Synchronisationsabnormalitätsimpulses
und des Identifikations-Header-Erfassungsimpulses,
ein Signal, welches die logische Summe darstellt, an die PLL-Schaltung 55 als ein
PLL-Haltesignal 63 ausgebend.
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Ein
Sektorkopfpositionsimpuls, erzeugt durch die Zeitgabesteuerung 112,
wird zugeführt
zu einer Sektorimpulszählerdetektionsschaltung 160 zum
Erzeugen eines Impulses, welcher die Dauer des Sektors 1 wiedergibt.
Die Dauer wird gemessen in Einheiten von Impulsen des Wobble-Signals 60, welches
auch zu der Sektorimpulszählerdetektionsschaltung 160 zugeführt wird.
Eine inkorrekte Impulszählung
zeigt an, dass der Sektor 1 irgendwo defekt ist. In diesem
Fall speichert die Sektorimpulszählerdetektionsschaltung 160 ein
Signal, welches den Defekt anzeigt, in einem Defekterfassungsregister 162, welches
verwendet wird zum Erfassen des Defekts des Sektors 1.
Der Impuls, welcher die Dauer eines Sektors 1 wiedergibt,
kann mit Leichtigkeit gemessen werden durch Zählen der Anzahl der Impulse
in dem Wobble-Signal 60.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
erläutert,
welche eine Wobblesignal-Abnormalitätserfassungsschaltung
implementiert, durch Bezugnahme auf 11, wobei
ein Blockdiagramm die Ausführungsform
zeigt, welche die Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung
implementiert, die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen ist.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 76 die Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung.
Während
eines Aufzeichnungsvorgangs überwacht
die Wobble-Abnormalitätsschaltung 76 das
Wobble-Signal, wobei sie eine Abnormalität des Wobble-Signals, bedingt
durch ein defektes Wobble-Muster oder dergleichen, erfasst. Im Fall
einer erfassten Abnormalität
werden die gleichen Daten wiederaufgezeichnet, um eine hohe Aufzeichnungszuverlässigkeit
aufrechtzuerhalten. Das Wobble-Signal 60, erzeugt durch
die Taktumschaltschaltung 54, eingesetzt in der Wobblesignal-Erfassungsschaltung 41,
wird zugeführt
zu einem Zähler 77,
eingesetzt in der Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung 76.
Der Zähler 77 wird
verwendet zum Zählen
der Anzahl von Wobble-Signalen, welche in einem Sektor 1 existieren,
einer kleinsten Aufzeichnungseinheit. Die Anzahl von Wobble-Signalen wird
dann zu einer Bewertungsschaltung 78 zugeführt. Falls
die Anzahl von Wobble-Signalen als größer gefunden wird als ein vorbestimmter
Kriteriumswert oder unzureichend gefunden wird, gibt die Bewertungsschaltung 78 ein
Bewertungssignal 79 zu einem Register aus, verwendet in
der Steuerschaltung 35, um ein Error-Bit darin zu setzen.
Es sei angemerkt, dass das Register selbst in den Figuren nicht gezeigt
ist. Falls die Anzahl von Fällen,
in welchen die Zahl von Wobble-Signalen den vorbestimmten Kriteriumswert überschreitet,
bemerkenswert groß gefunden
wird, kann von einem Defekt angenommen werden, dass er bedingt wird
durch die Abnormalität des
Wobble-Musters oder der Scheibe. Andererseits, im Fall, in welchem
die Anzahl von Wobble-Signalen unzureichend gefunden wird, kann
dieser betrachtet werden, dass er bedingt wird durch ein fehlendes Wobble-Muster.
Falls der Fall über
die Korrekturleistung basierend auf dem ECC (Error Correction Code) der
Vorrichtung hinausgeht, wird ein Fehlerbit gesetzt. In diesem Fall
wird eine abnormale Aufzeichnung festgestellt, und die Daten, welche
aufgezeichnet wurden, werden wieder in den Sektor geschrieben, welcher
als abnormal beurteilt wurde, oder einen anderen Sektor. Mit anderen
Worten wird der Aufzeichnungsvorgang ausgeführt unter Überwachung des Fehlerbits.
Falls gefunden wird, dass das Fehlerbit gesetzt ist, werden die
Daten wieder aufgezeichnet.
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches eine andere Ausführungsform zeigt, welche die
Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung,
vorgesehen durch die vorliegende Erfindung, implementiert. In der
Figur bezeichnet das Bezugszeichen 80 die Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung.
Wie in der Figur gezeigt, weist die Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung 80 eine
Periodenmessschaltung 84 und eine Periodenbewertungsschaltung 85 auf. Das
Wobble-Signal 60 wird zu der Periodenmessschaltung 84 zugeführt zum
Messen der Periode des Wobble-Signals 60.
Eine Signalausgabe durch die Periodenmessschaltung 84,
um die Periode des Wobble-Signals 60 wiederzugeben, wird
zu der Periodenbewertungsschaltung 85 an der nächsten Stufe zugeführt. Falls
die Periode als kleiner gefunden wird als ein vorbestimmter Kriteriumswert
oder den Kriteriumswert übersteigt,
gibt die Periodenbewertungsschaltung 85 ein Bewertungssignal 87 zu
dem Register aus, welches in der Steuerschaltung 35 verwendet
wird, um das Error-Bit zu setzen. Bei einem Aufzeichnungsvorgang
führt die
Steuerschaltung 35 eine Aufzeichnungsverarbeitung durch,
während
das Fehler-Bit überwacht
wird. Falls gefunden wird, dass das Fehler-Bit gesetzt ist, erkennt
die Steuerschaltung 35 eine abnormale Aufzeichnung. In
diesem Fall werden die Daten, welche aufgezeichnet sind, wieder in
einen Sektor, der als abnormal bewertet ist, oder einen Block, welcher
eine Vielzahl von Sektoren aufweist, welche jeder verwendet werden
zum Speichern einer aufgezeichneten Informationseinheit, geschrieben.
Auf diesem Weg kann eine hohe Aufzeichnungszuverlässigkeit
beibehalten werden.
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Wie
oben beschrieben, kann unter Verwendung der Wobblesignal-Erfassungsschaltung
und der Wobble-Abnormalitätserfassungsschaltung,
vorgesehen durch die vorliegende Erfindung, das Zeitgabeerzeugungstaktsignal
auf stabile Art und Weise erzeugt werden. Als Ergebnis können die
Wirkungen eines Defekts eliminiert werden, was es erlaubt, Aufzeichnungs-
und Wiedergabevor gänge
mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit
auszuführen.
Zusätzlich ist
es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, eine
Bewertung durchzuführen,
ob der Status eines Aufzeichnungsvorgangs gut oder schlecht ist
unter Verwendung des Wobble-Signals. Somit ist es möglich, Information
mit einem höheren
Grad an Stabilität wie
auch einem höheren
Grad an Zuverlässigkeit
und einer höheren
Dichte zu verarbeiten.