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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Ausführen
einer Spurregelungskorrektur an einem auf einen optischen Aufzeichnungsträger projizierten
Lichtstrahl gemäß den Oberbegriffen
der unabhängigen
Ansprüche
1, 4 und 10 sowie eine optische Platte zur Verwendung bei diesem
Verfahren.
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Ein Verfahren und eine Vorrichtung
für eine optische
Platte dieser Art sind jeweils aus
US 4,866,688 A bekannt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bei einigen optischen Platten sind
Stege und Gräben
zwischen diesen ausgebildet, und die Regelung eines Lichtstrahls
in Bezug auf eine derartige optische Platte wird dadurch ausgeführt, dass
eine derartige spezielle Konfiguration wirkungsvoll genutzt wird.
Beide Seitenwände
oder eine Seitenwand, des nachzufahrenden Grabens sind bei einer herkömmlicher
optischen Platte in radialer Richtung so ausgebildet, dass Adresseninformation
und Information zur Rotationsregelung gemäß derartigen gewobbelten Wänden eines
Grabens aufgezeichnet sind. Die Spurregelung wird entsprechend derartigen gewobbelten
Wänden
eines Grabens ausgeführt.
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Z. B. schlägt die japanische Veröffentlichung Nr.
5-314538/1993 zu einer ungeprüften
Patentanmeldung eine optische Platte vor, bei der nur eine Seitenwand
eines Grabens gewobbelt ist, um Adresseninformation aufzuzeichnen.
Bei einer derartigen Anordnung ist die Frequenz eines Wobbelsignals
so eingestellt, dass sie nicht mit einem Frequenzband zur Spurregelung übereinstimmt.
Aus einem Spurabweichungssignal werden durch ein Bandpassfilter nur
gewobbelte Frequenzkomponenten der Wobbelsignalfrequenz entnommen,
so dass Adresseninformation der durch einen Lichtstrahl abgetasteten
Spur wiedergegeben wird.
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Die japanische Veröffentlichung
Nr. 4-184718/1992 zu einer ungeprüften Patentanmeldung schlägt eine
Vorrichtung mit optischer Platte zum Ausführen einer weichen Formatierung
zur Verwendung bei einer optischen Platte vor, bei der beide Seitenwände eines
Teils eines Grabens gewobbelt sind. Bei einer derartigen Anordnung
erfolgt das weiche Formatieren auf Grundlage eines Wobbelsignals, das
im Spurabweichungssignal enthalten ist.
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Übrigens
weicht während
der Spurregelung manchmal ein Lichtstrahl in gewissem Ausmaß aufgrund
eines elektrischen Versatzes, der in einer Regelungsschaltung auftritt,
vom Zentrum einer Zielspur ab. Es existiert ein Verfahren zum Korrigieren
eines Spurabweichungssignals, um eine derartige Abweichung zu beseitigen.
Wenn das gut bekannte "Gegentakt"-Verstärkungsverfahren
verwendet wird, wird das Spurabweichungssignal durch die folgende Prozedur
erhalten, wie es in 16 dargestellt
ist.
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Während
eines Spurregelungsvorgangs wird ein Lichtstrahl von einem Halbleiterlaser 103 durch einen
Strahlteiler 104 und eine Objektlinse 105 auf eine
optische Platte 106 projiziert. Der an der optischen Platte 106 reflektierte
Lichtstrahl wird erneut durch die Objektivlinse 105 hindurchgestrahlt,
am Strahlteiler 104 reflektiert und auf einen zweigeteilten Photodetektor 104 gelenkt.
Zwei vom zweigeteilten Photodetektor 107 erfasste Signale
werden durch einen Differenzverstärker 108 differenzverstärkt, und es
wird ein Spurabweichungssignal erzeugt.
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Der Lichtstrahl vom Halbleiterlaser 103 wird während der
Korrektur des Spurabweichungssignals gelöscht, damit ein im Spurabweichungssignal
enthaltener elektrischer Versatz beseitigt wird. Genauer gesagt,
wird unter Verwendung eines Addierers 111 eine durch einen
variablen Widerstand 110 eingestellte Offsetspannung zum
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 108 so addiert,
dass die Offsetspannung des Spurabweichungssignals null wird.
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Jedoch wird durch ein derartiges
herkömmliches
Spurregelungs-Korrekturverfahren ausschließlich ein in einer Spurregelungsschaltung
auftretender elektrischer Versatz korrigiert, und es ist schwierig, das
Spurabweichungssignal zu korrigieren, wenn in optischen Aufbereitungsteilen
ein Fehler auftritt, eine Aberration optischer Teile auftritt und
eine Änderung durch
Alterung der optischen Elemente auftritt. Außerdem ändert sich, da der Lichtstrahl
aufgrund der oben genannten Abweichung während des Spurregelungssignals
vom Zentrum einer Zielspur abweicht, auch ein im Spurabweichungssignal
enthaltenes Wobbelsignal, wodurch bei der Wiedergabe von Adresseninformation
ein Fehler hervorgerufen wird. Ferner besteht ein anderes Problem
dahingehend, dass in der wiedergegebenen Information ein Fehler auftritt,
da die Information aufgezeichnet wird, während der Lichtstrahl vom Zentrum
der Zielspur abweicht.
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Der in US-A-4,866,688 beschriebene
Aufzeichnungsträger
verfügt über einen
Vorabgraben und vorab hergestellte gewobbelte digitale Vertiefungen.
Die gewobbelten Vertiefungen können
dieselbe Tiefe wie der Vorabgraben aufweisen. So können der Graben
und die gewobbelten Vertiefungen als unterbrochene Spur mit digital
gewobbelten Seitenwänden
in einem ersten und einem zweiten Bereich angesehen werden. Die
Wobbelungsfrequenz befindet sich außerhalb des Frequenzbands des
Regelungssystems, da es ihr Zweck ist, den Gleichspannungsversatz
im Spurabweichungssignal zu korrigieren. Die Amplituden der Wobbelungssignale
werden für den
ersten und zweiten Bereich erhalten, und das Spurabweichungssignal
wird auf solche Weise korrigiert, dass die zwei Amplituden im Wesentlichen gleich
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Spurregelungskorrektur zu schaffen,
um eine durch eine Abweichung in aufbereitenden optischen Teilen
und durch eine Aberration optischer Elemente sowie eine Änderung
aufgrund eines Alterungsvorgangs hervorgerufene Spurabweichung zu
korrigieren, und eine optische Platte zur Verwendung bei einem derartigen Verfahren
und einer derartigen Vorrichtung zu schaffen.
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Um diese Aufgabe zu lösen, ist
ein Verfahren gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Durch dieses Verfahren wird entweder
ein Spurabweichungssignal oder ein Gesamtsignal dadurch erhalten,
dass eine Spurregelung für
den auf den ersten Bereich gestrahlten Lichtstrahl ausgeführt wird.
Hierbei wird der Lichtstrahl, wenn er z. B. außerhalb des Zentrums in Bezug
auf die gewobbelte Seitenwand nachgefahren wird, durch diese deutlich
beeinflusst. Demgemäß ist die
Amplitude des Wobbelsignals im Spurabweichungssignal oder im Gesamtsignal
im Vergleich zu derjenigen groß,
wenn der Lichtstrahl dem Zentrum eines Grabens folgt. Kurz gesagt,
wird die erste Amplitude des aus dem ersten Bereich hergeleiteten
Wobbelsignals größer als
ein gewünschter
Wert.
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Wenn die Spurregelung des Lichtstrahls
in Bezug auf den zweiten Bereich ausgeführt wird, wird der Lichtstrahl
außerhalb
des Zentrums in Bezug auf die nicht gewobbelte Seitenwand nachgefahren,
da die gewobbelte Seitenwand entgegengesetzt zu der im ersten Bereich
liegt. Da der Lichtstrahl von der gewobbelten Seitenwand weiter
entfernt ist, wird er durch diese kaum beeinflusst. Demgemäß ist die zweite
Amplitude des aus dem zweiten Bereich hergeleiteten Wobbelsignals
kleiner als der gewünschte Wert.
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Es wird ein Vergleich zwischen der
ersten und zweiten Amplitude ausgeführt, und für das Wobbelsignal wird ein
abhängig
von der Amplitudendifferenz variierendes Korrektursignal geliefert,
damit die erste und zweite Amplitude im Wesentlichen gleich werden,
um dadurch eine Korrektur der Spurregelung zu ermöglichen.
Die sorgt dafür,
dass der Lichtstrahl in der Spurregelungsrichtung in das Zentrum des
Grabens fällt.
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Außerdem wird, da das Frequenzband
des Wobbelsignals vom Spurregelungs-Frequenzband verschieden ist, die Spurregelung
durch das Wobbelsignal nicht beeinflusst, d. h., es ist möglich, eine
Abweichung des Lichtstrahls vom Zentrum des Grabens zu korrigieren,
die durch einen Aufbereitungsfehler und eine Aberration optischer
Elemente sowie eine Änderung
durch Alterung hervorgerufen ist.
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Ebenfalls zum Lösen der obigen Aufgabe ist eine
Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 4 und
10 geschaffen.
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Bei der vorstehenden Vorrichtung
wird, wenn ein Lichtstrahl dem ersten Bereich eines optischen Aufzeichnungsträgers nachfährt, durch
den Signaldetektor ein Spurabweichungssignal ausgegeben und an den
Amplitudendetektor geliefert. Dann wird die erste Amplitude eines
Wobbelsignals im Spurabweichungssignal vom Amplitudendetektor erfasst und
an den Komparator geliefert.
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Eine aus dem zweiten Bereich hergeleitete zweite
Amplitude wird auf dieselbe weise wie im Fall der ersten Amplitude
an den Komparator geliefert. Durch den Komparator werden die erste
und die zweite Amplitude verglichen, und das Spurabweichungssignal
wird von der Korrektureinrichtung so korrigiert, dass die erste
und die zweite Amplitude im Wesentlichen gleich sind.
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So wird dafür gesorgt, dass der Lichtstrahl
in der Spurregelungsrichtung auf das Zentrum eines Grabens fällt. Es
ist zu beachten, dass eine andere Anordnung vorliegt, bei der der
empfangenen Lichtmengen addiert und in ein elektrisches Signal umgesetzt
werden, das als Gesamtsignal ausgegeben wird. Dieses Gesamtsignal
wird anstelle des Spurabweichungssignals verwendet, um ein Wobbelsignal zu
erhalten. Bei einer derartigen Anordnung werden dieselben Wirkungen
erzielt, wie sie oben angegeben sind.
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Ferner ist, zum Lösen der obigen Aufgabe, eine
optische Platte gemäß Anspruch
16 geschaffen.
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Daher sind, wenn der Lichtstrahl
eine Spurregelung versetzt gegen das Zentrum eines Grabens in der
Spurregelungsrichtung ausführt,
die Amplituden der Wobbelsignale entweder im Spurabweichungssignal
oder im Gesamtsignal für
den ersten und zweiten Bereich verschieden, um dadurch eine Spurregelungskorrektur
auf Grundlage der erfassten Amplitude zu ermöglichen. Es ist zu beachten,
dass die Spurregelung durch das Wobbelsignal nicht beeinflusst wird,
da das Frequenzband des Wobbelsignals vom Spurregelungs-Frequenzband
verschieden ist.
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Darüber hinaus können der
erste und der zweite Bereich ohne Unterbrechungen in einer Spur vorhanden
sein, da die aus derartigen Gräben
bestehenden Spuren auf der optischen Platte spiralförmig oder
in konzentrischer Form vorhanden sind. Demgemäß ist ein Spurzugriffsvorgang überflüssig, und der
Spurregelungs-Korrekturvorgang kann schnell ausgeführt werden.
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(a) ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines optischen Aufzeichnungsträgers zur
Verwendung bei einem Spurregelungs-Korrekturverfahren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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1(b) ist
eine Draufsicht zum Veranschaulichen zweier Arten von Gräben auf
einem optischen Aufzeichnungsträger.
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1(c) ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen der Amplitude eines Wobbelsignals,
das in einem Spurabweichungssignal für den optischen Aufzeichnungsträger enthalten
ist.
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2 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen der Anordnung einer Spurregelungs-Korrekturvorrichtung
zum Ausführen
des Spurregelungs-Korrekturverfahrens.
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3 ist
ein zeitbezogenes Diagramm für die
Spurregelungs-Korrekturvorrichtung.
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4 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Spurregelungs-Korrekturverfahrens.
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5 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer anderen Anordnung der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung.
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6 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer anderen Anordnung der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung.
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7 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer anderen Anordnung der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung.
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8 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer anderen Anordnung der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung.
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9 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung, bei der die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung
gemäß 5 bei einer Vorrichtung
zur magnetooptischen Aufzeichnung/Wiedergabe angewandt ist.
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10 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung, bei der der oben
genannte optische Aufzeichnungsträger eine optische Platte mit
einem Spurregelungs-Korrekturbereich aufweist.
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11(a) ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen, wie in einem Datenaufzeichnungsbereich
der optischen Platte Stege und Gräben vorhanden sind.
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11(b) ist
eine Draufsicht zum Veranschaulichen des Datenaufzeichnungsbereichs.
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12 ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen, wie auf der optischen Platte erste
und zweite Bereiche vorhanden sind.
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13 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Spurregelungs-Korrekturvorgangs dann,
wenn eine optische Platte verwendet wird.
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14 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung einer Verstelleinrichtung
zum Verstellen eines optischen Kopfs.
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15(a) ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen, wie auf einer optischen Platte gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erste und zweite Bereiche vorhanden sind.
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15(b) ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen einer anderen Anordnung erster und
zweiter Bereiche.
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16 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung einer herkömmlichen
Spurregelungs-Korrekturvorrichtung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme
auf die 1 bis 14 das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es ist zu beachten, dass das Spurregelungs-Korrekturverfahren
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zum Korrigieren eines Spurabweichungssignals dient, das z. B. gemäß dem "Gegentakt"-Verstärkungsverfahren
erhalten wird.
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Ein optischer Aufzeichnungsträger gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
verfügt,
wie es in den 1(a) und 1(b) dargestellt ist, über Gräben 1 und
Stege 2. Ein Graben 1 ist zwischen zwei Stegen 2 vorhanden.
Es sind ein erster Bereich X und ein zweiter Bereich Y vorhanden,
damit eine Spurregelungskorrektur gemäß den jeweiligen Bereichen ausgeführt wird.
Im ersten Bereich X ist eine Seitenwand 1a auf der unteren
Seite des Grabens 1 in 1(a) gewobbelt,
während
im zweiten Bereich Y eine Seitenwand 1b auf der oberen
Seite des Grabens 1 in 1(b) gewobbelt
ist. Anders gesagt, liegen die gewobbelten Seitenwände im ersten
und zweiten Bereich X und Y einander entgegengesetzt.
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Da jeder Graben 1 und jeder
Steg 2 einander benachbart liegen, befindet sich die gewobbelte
Seitenwand 1a im ersten Bereich X an der oberen Seite des
Stegs 2, während
sich die gewobbelte Seitenwand 1b im zweiten Bereich Y
an der unteren Seite des Stegs 2 befindet.
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Es ist zu beachten, dass in den 1(a) und (b) der
Zweckdienlichkeit halber jeweils zwei Gräben 1 und Stege 2 vorhanden
sind, dass dies jedoch nicht notwendigerweise für die Anzahlen der jeweiligen Gräben und
Stege gilt. Auch sind die Gräben 1 und die
Stege 2 auf einem optischen Aufzeichnungsträger wie
einer optischen Platte, einer optischen Karte oder einem optischen
Band ausgebildet.
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Die folgende Beschreibung erörtert ein
Spurregelungs-Korrekturverfahren zur Verwendung bei einem derartigen
optischen Aufzeichnungsträger. Wie
es in 1(d) dargestellt
ist, wird hierbei ein Fall erörtert,
bei dem die Spurregelung ausgeführt
wird, während
ein vom optischen Kopf auf den ersten Bereich X projizierter Lichtstrahl
A vom Zentrum einer Zielspur in einer Richtung rechtwinklig zur
Laufrichtung des Lichtstrahls A abweicht. Es sei angenommen, dass
die Abweichung in der Figur nach unten zeigt. Es ist zu beachten,
dass das Spurzentrum das mittlere Zentrum zwischen den Seitenwänden des Grabens 1 ist.
Auch ist die Laufrichtung des Lichtstrahls A diejenige Richtung,
in der sich der Lichtstrahl in Bezug auf den optischen Aufzeichnungsträger bewegt.
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In einem solchen Fall wird der Lichtstrahl
A durch die gewobbelte Seitenwand 1a erheblich beeinflusst,
wenn eine Spurregelung im ersten Bereich X erfolgt, da der Lichtstrahl
A näher
an der gewobbelten Seitenwand 1a liegt. Demgemäß zeigt
ein Wobbelsignal in einem Spurabweichungssignal E (oder einem Gesamtsignal
L, wie es unten angegeben wird), das abhängig vom Licht variiert, das
hinsichtlich des Lichtstrahls A am optischen Aufzeichnungsträger reflektiert
wird (oder es handelt sich um Transmissionslicht, das durch den
optischen Aufzeichnungsträger
hindurchgestrahlt wird), eine große Amplitude V1 (erste
Amplitude), wie es im Wobbelungssignal E1 in 1(c) erkennbar ist.
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Demgegenüber wird der Lichtstrahl A
durch die gewobbelte Seitenwand 1b kaum beeinflusst, wenn
eine Spurregelung im zweiten Bereich Y erfolgt, da der Lichtstrahl
A von dieser gewobbelten Seitenwand 1b weiter entfernt
ist. Daher zeigt das Wobbelsignal im Spurabweichungssignal E eine
kleine Amplitude V2 (zweite Amplitude),
wie es aus dem Wobbelsignal E2 erkennbar
ist.
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Es ist zu beachten, dass im umgekehrten Fall,
d. h. dann, wenn die Spurregelung ausgeführt wird, während der Lichtstrahl A gegenüber dem
Zentrum des Grabens 1 in 1(b) nach
oben abweicht, die Wobbelsignalamplitude im ersten Bereich X klein ist,
wohingegen sie im zweiten Bereich Y groß ist. Außerdem sind, wenn der Lichtstrahl
A dem Zentrum des Grabens 1 nachfährt, die Amplituden für den ersten
bzw. zweiten Bereich X bzw. Y im Wesentlichen gleich, wie es aus
dem Wobbelsignal E' in 1(c) erkennbar ist.
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Hierbei ist zu beachten, dass das
Frequenzband des Wobbelsignals so eingestellt ist, dass es nicht
mit dem Spurregelungs-Frequenzband übereinstimmt. Da der Spurregelungsvorgang
durch das Wobbelsignal nicht beeinflusst ist, ist es möglich, die oben
genannte Abweichung des Lichtstrahls A vom Spurzentrum entsprechend
dem Wobbelsignal zu erkennen. Anders gesagt, kann eine derartige
Abweichung des Lichtstrahls A vom Zentrum des Grabens 1 dadurch
beseitigt werden, dass das Spurabweichungssignal E so korrigiert
wird, dass die Amplitude des Wobbelsignals im ersten Bereich X im
Wesentlichen derjenigen im zweiten Bereich Y entspricht, wie es
durch das Wobbelsignal E' dargestellt
ist. So wird die Spurregelungskorrektur so ausgeführt, dass
das Zentrum des Lichtstrahls A in das Zentrum des Grabens 1 in
der Spurregelungsrichtung fällt.
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Die folgende Beschreibung erörtert unter
Bezugnahme auf die 1(c) und 4 einen detaillierten Prozess
eines derartigen Korrekturvorgangs. Wenn der Spurregelungsvorgang
gestartet wird (S1), wird der optische Kopf in den ersten Bereich
X verstellt (S2), und es wird die Amplitude V1 eines
im Spurabweichungssignal E enthaltenen Wobbelsignals E1 erfasst
(S3). Dann wird der optische Kopf in den zweiten Bereich Y verstellt
(S4), und es wird die Amplitude V2 des im
Spurabweichungssignal E enthaltenen Wobbelsignals E2 erfasst
(S5). Es wird ein Vergleich zwischen den Amplituden V1 und
V2 der jeweiligen Wobbelsignale ausgeführt, um
zu beurteilen, ob die jeweiligen Amplituden im Wesentlichen gleich
sind oder nicht (S6). Wenn in S6 entschieden wird, dass die Amplituden
V1 und V2 nicht
im Wesentlichen gleich sind, wird zum Spurabweichungssignal E eine Korrekturspannung
addiert, und der Ablauf geht zum Start des Korrekturvorgangs zurück (S7).
Andererseits endet der Korrekturvorgang (S8), wenn in S6 erkannt
wird, dass die Amplituden V1 und V2 im Wesentlichen gleich sind.
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So wird der Korrekturvorgang wiederholt,
bis die Amplituden der Wobbelsignale im ersten und zweiten Bereich
X und Y im Wesentlichen gleich sind, um dadurch die Spurregelungsposition
des Lichtstrahls A allmählich
in das Zentrum einer Zielspur zu korrigieren.
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Die folgende Beschreibung erörtert ein
Beispiel, bei dem eine optische Platte als optischer Aufzeichnungsträger verwendet
ist. Wie es in 10 dargestellt
ist, verfügt
eine optische Platte 6 über
einen Spurregelungs-Korrekturbereich 6a und
einen Datenaufzeichnungsbereich 6b zum Aufzeichnen von
Daten, wobei den beiden Bereichen kein Teil gemeinsam ist. Spuren
in den zwei Bereichen sind entweder in konzentrischer Form oder
in Spiralform vorhanden.
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Eine Seitenwand eines Grabens im
Datenaufzeichnungsbereich 6b ist entsprechend Adresseninformation,
wie im ersten und zweiten Bereich X und Y, in radialer Richtung
der optischen Platte 6 gewobbelt. Daher wird Adresseninformation
mittels eines Wobbelsignals erhalten. Es ist zu beachten, dass für den Datenaufzeichnungsbereich 6b keine
Beschränkung
auf den vorstehenden Fall besteht. Z. B. kann dieser Datenaufzeichnungsbereich 6b so
konfiguriert sein, dass die Seitenwände der Spur nicht gewobbelt
sind, oder die Seitenwände
einer Spur sind so gewobbelt, wie es in 11 dargestellt ist.
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Der Spurregelungs-Korrekturbereit 6a ist
ein Teil der Spuren der optischen Platte 6, auf der der erste
und zweite Bereich X und Y vorhanden sind. Es sei angenommen, dass
eine Spur als solche Spur definiert ist, die einer Umdrehung der
optischen Platte entspricht. Wie es in 12 dargestellt ist, besteht der Spurregelungs-Korrekturbereich 6a z.
B. aus zwei unabhängigen
Spuren, nämlich
einer den ersten Bereich X bildenden ersten Spur und einer den zweiten
Bereich Y bildenden zweiten Spur.
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In einem solchen Fall wird zuallererst
die Amplitude des Wobbelsignals im ersten Bereich X für die erste
Spur erfasst, und die zweite Amplitude des Wobbelsignals im zweiten
Bereich Y wird für
die zweite Spur erfasst. Der Spurregelungs-Korrekturvorgang endet
dann, wenn die zwei Amplituden einander im Wesentlichen gleich sind,
d. h. wenn die Differenz null ist oder das Verhältnis 1 : 1 ist, wohingegen
dann, wenn sie nicht gleich sind, ein Spursprung auf die erste Spur
ausgeführt
wird, damit der Spurregelungs-Korrekturvorgang wiederholt wird.
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12 bedeutet,
dass die erste Spur am linken Ende der Linie beginnt und ungefähr in der
Mitte der Figur endet, während
die zweite Spur ungefähr
in der Mitte beginnt und am rechten Ende endet. Dies bedeutet, dass
während
der ersten Umdrehung der optischen Platte der ersten Spur nachgefahren
wird und während
der zweiten Umdrehung der zweiten Spur nachgefahren wird.
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Eine derartige Spurregelungskorrektur
wird in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
der 13 erläutert. Wenn die
Spurregelungskorrektur gestartet wird (S11), wird ein optischer
Kopf auf den Spurregelungs-Korrekturbereich 6a verstellt
(S12). Als Nächstes
wird die Amplitude V1 des im Spurabweichungssignal
E enthaltenen Wobbelsignals E1 erfasst (S13).
Dann wird die Amplitude V2 des im Spurabweichungssignal
E enthaltenen Wobbelsignals E2 erfasst (S14).
Es wird ein Vergleich zwischen den Amplituden V1 und
V2 der Wobbelsignale ausgeführt, um
zu beurteilen, ob sie einander im Wesentlichen gleich sind oder
nicht (S15). Wenn in S15 erkannt wird, dass die Amplituden nicht
gleich sind, wird zum Spurabweichungssignal E eine Korrekturspannung
addiert, und der Ablauf geht zum Start des Korrekturvorgangs zurück (S16). Wenn
dagegen in S15 erkannt wird, dass die zwei Amplituden im Wesentlichen
gleich sind, endet der Korrekturvorgang (517).
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So wird der Korrekturvorgang wiederholt,
bis die Amplituden der Wobbelsignale im ersten bzw. zweiten Bereich
X und Y einander im Wesentlichen gleich werden, um dadurch die Spurregelungsposition
des Lichtstrahls A allmählich
auf das Zentrum eines Zielgrabens 1 zu korrigieren. Da
im Datenaufzeichnungsbereich 6b kein Spurregelungs-Korrekturvorgang
ausgeführt
wird, beeinflusst ein solcher nicht das Aufzeichnen und Abspielen
von Daten. So wird die Spurregelungskorrektur ausgeführt, ohne
dass im Datenaufzeichnungsbereich 6b ein Datenfehler hervorgerufen
wird.
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Ferner sind auf der als optischer
Aufzeichnungsträger
verwendeten optischen Platte 6 Spuren in konzentrischer
oder Spiralform vorhanden. Demgemäß ist es möglich, den ersten und zweiten
Bereich X und Y ohne Unterbrechung in einer einzelnen Spur unterzubringen.
Dies ermöglicht
einen schnellen Spurregelungs-Korrekturvorgang, da kein Spurzugriffsvorgang
erforderlich ist.
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Die folgende Beschreibung erörtert eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung
für eine
derartige Spurregelungskorrektur, wie sie oben angegeben ist. Wie
es in 2 dargestellt
ist, ist eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 mit
einem optischen Kopf 9 zum Aufstrahlen eines Lichtstrahls
A auf die optische Platte 6 verbunden. Der optische Kopf 9 besteht
aus einem Halbleiterlaser 3, einem Strahlteiler 4,
einer Objektivlinse 5, einem zweigeteiltem Photodetektor 7 und
einem Differenzverstärker 8 (Signalerfassungseinrichtung).
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Der Halbleiterlaser 3 projiziert
den Lichtstrahl A, und der Strahlteiler 4 lässt den
projizierten Lichtstrahl A durch, während er an der optischen Platte 6 reflektiertes
Licht B zum zweigeteilten Photodetektor 7 reflektiert.
Die Objektivlinse 5 konvergiert den Lichtstrahl A auf die
optische Platte 6. Ausgangsanschlüsse des zweigeteilten Photodetektors 7 sind
mit dem positiven bzw. negativen Eingangsanschluss des Differenzverstärkers 8 verbunden,
und er setzt das reflektierte Licht B in Erfassungssignale C und
D als seine Ausgangssignale um. Der Differenzverstärker 8 ist
mit der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 verbunden.
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Die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 besteht
aus einem A/D-Wandler 12 als Amplitudenerfassungseinrichtung,
einem Komparator 15, einem PLL(phase locked loop)-Kreis 16,
einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 13 als Vergleichseinrichtung, einem
D/A-Wandler 14 als Korrektureinrichtung sowie einem Addierer 12.
Der Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers 8 ist mit einem
der Eingangsanschlüsse
des Addierers 11 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Addierers 11 ist
mit den Eingangsanschlüssen
des A/D-Wandlers 12 verbunden. Das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 12 wird
an die CPU 13 geliefert, und ein Ausgangssignal der CPU
wird an den D/A-Wandler 14 geliefert.
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Der Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers 8 ist
mit dem Addierer 11 verbunden, wie oben angegeben, während er
auch mit dem positiven Anschluss des Komparators 15 verbunden
ist. Der negative Anschluss des Komparators 15 ist über eine Spannungsversorgung
geerdet. Der Ausgangsanschluss des Komparators 15 ist mit
einer Seite des PLL-Kreises 16 verbunden, und der Ausgang
des PLL-Kreises 16 ist mit dem A/D-Wandler 12 verbunden.
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Bei einer derartigen Anordnung wird
der vom Halbleiterlaser 3 emittierte Lichtstrahl A durch
den Strahlteiler 4 und die Objektivlinse 5 auf
die optische Platte 6 konvergiert. Der an der optischen
Platte 6 reflektierte Lichtstrahl A, der zum reflektierten
Licht B geworden ist, läuft
erneut durch die Objektivlinse 5. Der Strahlteiler 4 ändert den
optischen Pfad des reflektierten Lichts B in solcher Weise, dass
dieses auf dem zweigeteilten Photodetektor 7 gelenkt wird.
Das reflektierte Licht B wird durch den zweigeteilten Photodetektor 7 in
elektrische Signale umgesetzt, die Erfassungssignale C und D sind.
Das Erfassungssignal C wird an den positiven Eingangsanschluss des
Differenzverstärkers 8 geliefert,
während
das Erfassungssignal D an den negativen Eingangsanschluss geliefert
wird. Die Signale C und D werden durch den Differenzverstärker 8 differenzverstärkt, damit
das Spurabweichungssignal E erhalten wird.
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Die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 gibt
auf das Spurabweichungssignal E ein korrigiertes Spurabweichungssignal 6 aus.
Genauer gesagt, wird das Spurabweichungssignal E als Erstes an einen
der Eingangsanschlüsse
des Addierers 11 geliefert. Das im analogen Ausgangssignals
des Addierers 11 enthaltene Wobbelsignal wird durch den A/D-Wandler 12 synchron
mit einem Timingtaktsignal K (das später beschrieben wird) in ein
digitales Signal G umgesetzt, das dann an eine digitale Arithmetikeinheit
wie die CPU 13 geliefert wird. Die CPU 13 vergleicht
die Amplitude V1 des Wobbeisignals E1 für den
ersten Bereich X und die Amplitude V2 des
Wobbelsignals E2 für den zweiten Bereich Y. Die
CPU 13 ermittelt entsprechend der Differenz oder dem Verhältnis zwischen
den Amplituden V1 und V2 ein
Korrektursignal H, das an den D/A-Wandler 14 geliefert wird,
wo es erneut in ein analoges Korrektursignal I umgesetzt wird. Dieses
Korrektursignal I wird an den anderen Eingangsanschluss des Addierers 11 geliefert,
wo es zum Spurabweichungssignal E addiert wird.
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So ermöglicht ein Rückkopplungssystem eine
Spurregelung, bei der das korrigierte Spurabweichungssignal F entsprechend
dem Spurabweichungssignal E bestimmt wird, und dieses korrigierte Spurabweichungssignal
F wird an ein Objektivlinse-Antriebsstellglied (nicht dargestellt)
rückgeführt.
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Das Spurabweichungssignal E wird
an den Komparator 15 und auch den Addierer 11,
wie oben angegeben, geliefert. Das Spurabweichungssignal E wird
mit einer Schwellenspannung verglichen, und es wird in ein binäres Signal
J umgesetzt, das an den PLL-Kreis 16 geliefert wird. Das
Timingtaktsignal K für
Synchronisation mit dem Wobbelsignal wird durch den PLL-Kreis 16 erzeugt,
und an den A/D-Wandler 12 geliefert.
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Die folgende Beschreibung erläutert das
Timingtaktsignal K unter Bezugnahme auf 3. Wie oben angegeben, wird das Spurabweichungssignal
E in analoger Form durch den Komparator 15 in ein binäres Signal
umgesetzt, damit das binäre
Signal J erhalten wird. Dieses binäre Signal J wird an den PLL-Kreis 16 geliefert,
wo das Timingtaktsignal K für Synchronisation
mit dem Binärsignal
J mit einem Zyklus erzeugt wird, der die Hälfte desjenigen des Binärsignals
J ist. Wenn das Spurabweichungssignal E durch den A/D-Wandler 12 entsprechend
der ansteigenden Flanke des Timingtaktsignals K in ein digitales
Signal umgesetzt wird, werden Peaks und Täler des Wobbelsignals erhalten.
So wird die Amplitude des Wobbelsignals erhalten.
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Wie oben beschrieben, wird der Spurregelungs-Korrekturvorgang
durch die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 mit einfachem
Schaltungsaufbau realisiert.
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Die folgende Beschreibung erörtert unter
Bezugnahme auf 14 ein
Verfahren zum Verstellen des optischen Kopfs 9. Der optische
Kopf 9 wird durch die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10, eine
CPU 82, eine Zugriffseinheit 83 und einen Linearmotor 84 verstellt.
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Von der CPU 82 wird ein
Zugrifssignal V an die Zugriffseinheit 83 geliefert. Von
der Zugriffseinheit 83 wird auf das Zugriffssignal V hin
ein Ansteuerungssignal W an den Linearmotor 84 geliefert,
um dadurch dafür
zu sorgen, dass der optische Kopf 9 so verstellt wird,
dass der Lichtstrahl A von ihm auf den Spurregelungs-Korrekturbereich 6a auf
der optischen Platte 6 projiziert wird. Es ist zu beachten, dass
sich der optische Kopf 9 in der radialen Richtung der optischen
Platte 6 bewegt.
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Gleichzeitig wird durch die CPU 82 ein
Korrekturbefehlssignal U an die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 geliefert,
um dafür
zu sorgen, dass diese einen Korrekturvorgang für den optischen Kopf 9 ausführt. Genauer
gesagt, wird, wie oben angegeben, der Lichtstrahl A vom optischen
Kopf 9 auf die optische Platte 6 konvergiert,
und er wird durch diese reflektiert, um zum reflektierten Licht
B zu werden, das durch einen am Lichtkopf 9 vorhandenen
Detektor empfangen wird. Auf ein Erfassungssignal vom Detektor hin
wird ein Spurabweichungssignal E erfasst, das an die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 geliefert
wird. Dann wird das Spurabweichungssignal E nach der Korrektur zum
korrigierten Spurabweichungssignal F. Das so durch die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 erhaltene
korrigierte Spurabweichungssignal F wird an den optischen Kopf 9 zurückgeliefert,
um dadurch dafür
zu sorgen, dass der Spurregelungsvorgang ausgeführt wird.
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Es ist zu beachten, dass die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 durch
eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 20 ersetzt werden
kann, die zusätzlich
zur Anordnung bei der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 (siehe 5) einen Addierer 25 (Signalerfassungseinrichtung)
aufweisen kann. Genauer gesagt, wird das Erfassungssignal C vom
zweigeteilten Photodetektor 7 an einen der Eingangsanschlüsse des
Addierers 25 geliefert, während das Erfassungssignal
D an den anderen Eingangsanschluss geliefert wird. Das Ausgangssignal des
Addierers 25 wird an den A/D-Wandler 12 geliefert,
d. h., dass dieser und der Addierer 11 nicht miteinander
verbunden sind.
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Bei einer derartigen Anordnung werden
die Erfassungssignale C und D des zweigeteilten Photodetektors 7 jeweils
an den Differenzverstärker 8 geliefert,
wo das Spurabweichungssignal E erzeugt wird. Dieses Spurabweichungssignal
E wird für
den Spurregelungs-Korrekturvorgang an den Addierer 11 geliefert.
Hierbei werden die Erfassungssignale C und D auch zur Addition an
den Addierer 25 geliefert, und das Additionsergebnis wird
als Gesamtsignal L ausgegeben. Das im Gesamtsignal L enthaltene Wobbelsignal
wird durch den A/D-Wandler 12 synchron mit dem Timingtaktsignal
K in ein digitales Signal M umgesetzt. Dann werden, wie beim durch
die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 ausgeführten Betrieb,
die Wobbelsignale E1 und E2 für den ersten
bzw. zweiten Bereich X bzw. Y durch die CPU 13 verglichen.
An den D/A-Wandler 14 wird ein Korrektursignal H entsprechend
der Differenz oder dem Verhältnis,
wie beim Vergleichsvorgang aufgefunden, geliefert, wobei dieser
Wandler das Korrektursignal I an den Addierer 11 ausgibt.
Der Addierer 11 addiert das Spurabweichungssignal E und
das Korrektursignal I, um das korrigierte Spurabweichungssignal
F zu erhalten.
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Die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 kann
durch eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 30 ersetzt
werden. Im Vergleich mit der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 verfügt die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 30 über einen
Einhüllendendetektor 35 anstelle
des Komparators 15 und des PLL-Kreises 16 (siehe 6). Genauer gesagt, ist der
Ausgangsanschluss des Addierers 11 mit dem Eingangsanschluss
des Einhüllendendetektors 25 verbunden,
und dessen Ausgangsanschluss ist mit dem Eingangsanschluss des A/D-Wandlers 12 verbunden.
Der Einhüllendendetektor 35 dient
zum Erfassen von Einhüllenden,
die Kurven sind, die die Peaks des Signalverlaufs des Wobbelsignals
verbinden. Der Detektor 35 erfasst die Amplitude, d. h.
die Differenz zwischen einem Peakwert und einem Talwert des Signalverlaufs.
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Bei einer derartigen Anordnung werden
die Erfassungssignale C und D vom zweigeteilten Photodetektor 7 an
den Differenzverstärker 8 geliefert,
wo ein Spurabweichungssignal E erzeugt wird. Dieses Spurabweichungssignal
E wird für
einen Spurregelungs-Korrekturvorgang an den Addierer 11 geliefert. Das
Ausgangssignal des Addierers 11 wird an den Einhüllendendetektor 35 geliefert,
der die Amplitude des im Spurabweichungssignal E enthaltenen Wobbelsignals
erfasst und die erfasste Amplitude als Amplitudenerfassungssignal
N ausgibt. Dieses Amplitudenerfassungssignal N wird durch den A/D-Wandler 12 in
ein digitales Signal G umgesetzt. Dann werden, wie beim durch die
Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 ausgeführten Betrieb,
die Wobbel signale E1 und E2 für den ersten
bzw. zweiten Bereich X bzw. Y durch die CPU 13 verglichen.
An den D/A-Wandler 14 wird ein Korrekturwert H entsprechend
der Differenz oder dem Verhältnis,
wie auf diese Weise beim Vergleichsvorgang aufgefunden, geliefert,
und dieser Wandler gibt das Korrektursignal I an den Addierer 11 aus.
Der Addierer 11 addiert das Spurabweichungssignal E und
das Korrektursignal I, um das korrigierte Spurabweichungssignal
F zu erhalten, mit dem der Spurregelungs-Korrekturvorgang ausgeführt wird.
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Da das Amplitudenerfassungssignal
N durch den Einhüllendendetektor 35 erhalten
wird, ist kein Timingtaktsignal K für Synchronisation mit dem Wobbelsignal
erforderlich. Demgemäß ist der
Aufbau im Vergleich mit dem der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 10 vereinfacht.
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Ferner kann die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 20 durch
eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 40 ersetzt werden.
Im Vergleich mit der Anordnung der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 20 verfügt die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 40,
wie sie in 7 dargestellt
ist, über
eine Anordnung, bei der der Komparator 15 und der PLL-Kreis 16 weggelassen
sind und zwischen den Addierer 25 und den A/D-Wandler 12 ein
Einhüllendendetektor 35 geschaltet
ist. Genauer gesagt, ist der Ausgangsanschluss des Addierers 25 mit
dem Eingangsanschluss des Einhüllendendetektors 35 verbunden, während dessen
Ausgangsanschluss mit dem Eingangsanschluss des A/D-Wandlers 12 verbunden
ist.
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Bei der obigen Anordnung werden die
Erfassungssignale C und D zur Addition an den Addierer 25 geliefert,
und das Additionsergebnis wird als Gesamtsignal L ausgegeben. Die
Amplitude des im Gesamtsignal L enthaltenen Wobbelsignals wird durch den
Einhüllendendetektor 35 erfasst,
und das erfasste Amplitudenerfassungssignal P wird durch den A/D-Wandler 12 in
ein digitales Signal M umgesetzt. Dann werden, wie beim durch die
Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 20 ausgeführten Betrieb, die
Wobbelsignale E1 und E2 für den ersten
bzw. zweiten Bereich X. bzw. Y durch die CPU 13 verglichen.
An den D/A-Wandler 14 wird ein Korrekturwert H entsprechend
der Differenz oder dem Verhältnis, wie
auf diese Weise beim Vergleichsvorgang aufgefunden, geliefert, wobei
dieser Wandler das Korrektursignal I an den Addierer 11 ausgibt.
Der Addierer 11 addiert das Spurabweichungssignal E und
das Korrektursignal I, um das korrigierte Spurabweichungssignal
F zu erhalten, mit dem der Spurregelungs-Korrekturvorgang ausgeführt wird.
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Da die Spurregelungs-Korrekturvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 eine
digitale Arithmetikeinheit wie die CPU 13 verwenden, ist
es möglich,
einen Spurregelungsvorgang selbst dann automatisch zu korrigieren,
wenn er durch einen Austausch der optischen Informationsaufzeichnungsträger oder
eine Änderung
der Umgebungstemperatur beeinflusst wird.
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Die folgende Beschreibung zeigt ein
Beispiel einer Spurregelungs-Korrekturvorrichtung ohne CPU 13.
Wie es die 8 veranschaulicht,
besteht eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 50 aus
einem Addierer 11, einem Einhüllendendetektor 35,
zwei Abtast/Halte(S/H)-Schaltungen 52 und 53 sowie
einem Subtrahierer 54. Genauer gesagt, ist der Ausgangsanschluss
des Addierers 11 mit dem Eingangsanschluss des Einhüllendendetektors 35 verbunden, während dessen
Ausgangsanschluss mit dem Eingangsanschluss der S/H-Schaltungen 52 und 53 verbunden
ist. Der Ausgangsanschluss der S/H-Schaltung 52 ist mit
dem positiven Eingangsanschluss des Subtrahierers 54 verbunden,
während
der Ausgangsanschluss der S/H-Schaltung 53 mit einem negativen Eingangsanschluss
des Subtrahierers 54 verbunden ist. Der Ausgangsanschluss
des Subtrahierers 54 ist mit einem der Eingangsanschlüsse des
Addierers 11 verbunden.
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Bei einer derartigen Anordnung erfasst
der Einhüllendendetektor 35 abhängig vom
Addierer 11 ein Amplitudenerfassungssignal N, das an die S/H-Schaltungen 52 und 53 geliefert
wird. Die S/H-Schaltung 52 registriert eine für den ersten
Bereich X hergeleitete Wobbelsignalamplitude Q1 gemäß einem
Timingsignal R1, während die S/H-Schaltung 53 eine
für den
zweiten Bereich Y hergeleitete Wobbelsignalamplitude Q2 gemäß einem
Timingsignal R2 registriert. Die so eingespeicherten
Wobbelsignalamplituden Q1 und Q2 werden
gleichzeitig an den Subtrahierer 54 geliefert, in dem ein
Korrektursignal I entsprechend dem Subtraktionsergebnis erzeugt wird.
Dieses Korrektursignal I wird im Addierer 11 zum Spurabweichungssignal
E addiert. Daher wird ein Korrekturvorgang ausgeführt, wenn
die für
den ersten Bereich X hergeleitete Wobbelsignalamplitude Q1 und die für den zweiten Bereich Y hergeleitete Wobbelsignalamplitude
Q2 verschieden sind, während kein Korrekturvorgang
ausgeführt
wird, wenn die Wobbelsignalamplituden Q1 und
Q2 im Wesentlichen gleich sind. So wird
ein Spurregelungs-Korrekturvorgang automatisch ohne CPU 13 ausgeführt. Es ist
zu beachten, dass die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 50 so
aufgebaut sein kann, dass das im Gesamtsignal enthaltene Wobbelsignal
verwendet wird, wohingegen bei der obigen Anordnung das im Spurabweichungssignal
enthaltene Wobbelsignal verwendet ist.
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Obwohl bei der vorstehend angegebenen Spurregelungs-Korrekturvorrichtung
als Spurregelungsverfahren das "Gegentakt"-Verstärkungsverfahren
verwendet ist, kann ein anderes Verfahren wie ein solches mit drei
Flecken verwendet werden. Da es möglich ist, ein Wobbelsignal
zu erhalten, wenn das Verfahren mit drei Flecken verwendet wird,
kann ein Spurregelungs-Korrekturvorgang auf dieselbe Weise, wie
sie oben beschrieben ist, ausgeführt
werden.
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Das Gesamtsignal ist die Addition
von Ausgangssignalen von einem zu Regelungszwecken verwendeten unterteilten
Lichtempfangselement (der zweigeteilte Photodetektor beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel),
jedoch kann das Gesamtsignal durch ein Ausgangssignal eines Lichtempfangselements
zur Verwendung für
ein HF-Signal (ein Abspieldatensignal) ersetzt werden, wobei es
sich im Wesentlichen um dasselbe Signal wie das Gesamtsignal handelt.
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Die vorstehend angegebenen Spurregelungs-Korrekturvorrichtungen
können
bei einer Vorrichtung zur magnetooptischen Aufzeichnung/Wiedergabe
verwendet werden. 9 veranschaulicht ein
Beispiel, bei dem eine Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 60 verwendet
ist, die denselben Aufbau wie die Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 20 aufweist.
Es ist zu beachten, dass die Vorrichtung für magnetooptische Aufzeichnung/Wiedergabe
mit Photodetektoren 62 und 63 zum Abspielen von
Datensignalen und einem zweigeteilten Photodetektor 7 zur
Verwendung bei der Spurregelung versehen ist.
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Bei einer derartigen Anordnung wird
das am magnetooptischen Aufzeichnungsträger reflektierte Licht B durch
eine optische Einrichtung wie einen Strahlteiler (nicht dargestellt)
zweigeteilt, d. h. in reflektiertes Licht B1,
das auf den zweigeteilten Photodetektor 7 gelenkt wird,
und reflektiertes Licht, das auf einen polarisierenden Strahlteiler 61 gelenkt
wird. Das auf den polarisierenden Strahlteiler 61 gelenkte reflektierte
Licht wird ferner in zwei polarisierte Lichtkomponenten B2 und B3 in zwei
Polarisationsrichtungen unterteilt. Die Komponenten B2 und
B3 werden auf die Photodetektoren 62 bzw. 63 gelenkt.
Die polarisierte Lichtkomponente B2 wird
durch den Photodetektor 62 in ein Abspielsignal T2 umgesetzt, während die polarisierte Lichtkomponente
B3 durch den Photodetektor 63 in
ein Abspielsignal T3 umgesetzt wird. Die
Abspielsignale T2 und T3 werden
durch den Addierer 25 addiert, um dadurch ein Additionssignal T
zu erhalten. Dieses Additionssignal T, das dem Gesamtsignal L entspricht,
wird an den A/D-Wandler 12 geliefert. Der nachfolgende
Prozess ist derselbe wie der bei der Spurregelungs-Korrekturvorrichtung 20. D.
h., dass das Korrektursignal I zum Spurabweichungssignal E addiert
wird, damit der Spurregelungs-Korrekturvorgang ausgeführt wird.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Die nachfolgende Beschreibung erörtert das zweite
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Elemente mit demselben Aufbau (derselben Funktion)
wie beim ersten Ausführungsbeispiel
werden mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
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Wie im Fall der beim ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten optischen Platte verfügt die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete optische Platte über
einen Spurregelungs-Korrekturbereich, der keinerlei Teil mit einem
Datenaufzeichnungsbereich gemeinsam hat. Im Datenaufzeichnungsbereich
ist eine Seitenwand eines Grabens so gewobbelt, dass Adresseninformation
erhalten wird, wie im Fall der 1.
Der Datenaufzeichnungsbereich wird als zweiter Bereich Y verwendet,
während der
Spurregelungs-Korrekturbereich als erster Bereich X verwendet wird.
Es ist zu beachten, dass es möglich
ist, dass der erste Bereich X als Datenaufzeichnungsbereich verwendet
wird, während
der zweite Bereich Y als Spurregelungs-Korrekturbereich verwendet
wird.
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Bei einer derartigen Anordnung wird
als Erstes die Amplitude des vom ersten Bereich X hergeleiteten
Wobbelsignals im Spurregelungs-Korrekturbereich erfasst, und als
Nächstes
wird die Amplitude des vom zweiten Bereich Y hergeleiteten Wobbelsignals
im Datenaufzeichnungsbereich erfasst. Wenn die Differenz oder das
Verhältnis
zwischen den erfassten Amplituden jeweils im Wesentlichen gleiche erfasste
Amplituden anzeigt, endet die Spurregelungskorrektur, während dann,
wenn sie nicht gleich sind, der Spurregelungs-Korrekturvorgang wiederholt wird, nachdem
in den Spurregelungs-Korrekturbereich gesprungen wurde.
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Daher ist der Korrekturvorgang beschleunigt, da überflüssige Bewegungsvorgänge für den Lichtstrahl
beseitigt sind, um dadurch eine Verringerung der für die Spurregelungskorrektur
benötigten
Zeit zu erzielen. Darüber
hinaus wird die Kapazität
einer optischen Platte wirkungsvoll genutzt, da der zweite Bereich
(oder der erste Bereich) auch als Datenaufzeichnungsbereich genutzt
wird.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Die nachfolgende Beschreibung erörtert unter
Bezugnahme auf 15 das
dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Elemente mit demselben Aufbau (derselben Funktion)
wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
werden mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird
weggelassen.
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Wie beim ersten Ausführungsbeispiel
verfügt die
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete optische Platte über
einen Datenaufzeichnungsbereich und einen Spurregelungs-Korrekturbereich. Der
Spurregelungs-Korrekturbereich besteht aus zwei Spuren, wobei angenommen
ist, dass eine Spur als solche Spur definiert ist, die einer Umdrehung
der optischen Platte entspricht. Innerhalb einer Spur sind der erste
und zweite Bereich X und Y abwechselnd vorhanden, wie es in 15(a) dargestellt ist.
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Durch Einstellen des Wobbelsignal-Frequenzbands
im ersten und zweiten Bereich X und Y in solcher Weise, dass es
nicht mit dem Datensignal-Frequenzband übereinstimmt, ist es ebenfalls möglich, im
ersten und zweiten Bereich X und Y ein Datensignal aufzuzeichnen.
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Wie es 15(b) veranschaulicht,
kann eine andere Anordnung verwendet werden, bei der der erste Bereich
X, der zweite Bereich Y und der Datenaufzeichnungsbereich Z wiederholt
in dieser Reihenfolge in einer Spur vorhanden sind, ohne dass ein spezieller
Spurregelungs-Korrekturbereich vorhanden wäre.
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Es ist zu beachten, dass 15 darstellt, dass die erste
Spur ungefähr
am linken Ende der Linie beginnt und ungefähr in der Mitte endet, während die
zweite Spur ungefähr
in der Mitte beginnt und am rechten Ende endet.
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Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme
auf 13, wie ein Spurregelungs-Korrekturvorgang
dann ausgeführt
wird, wenn eine optische Platte, wie sie vorstehend angegeben ist,
verwendet wird, wie zur Erläuterung
des ersten Ausführungsbeispiels
verwendet. Zunächst
startet der Spurregelungs-Korrekturvorgang (S11). Der Schritt S12
ist nicht erforderlich, da bei der obigen optischen Platte jede
Spur über
einen ersten und zweiten Bereich X und Y verfügt. Der nachfolgende Prozess
ist derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Es wird die
Amplitude V1 des im Spurabweichungssignal
E enthaltenen Wobbelsignals E1 erfasst (S13).
Dann wird die Amplitude V2 des im Spurabweichungssignal
E enthaltenen Wobbelsignals E2 erfasst (S14).
Es wird ein Vergleich zwischen den Amplituden V1 und
V2 der jeweiligen Wobbelsignale ausgeführt, um
zu beurteilen, ob sie im Wesentlichen gleich sind oder nicht (S15).
Wenn in S15 erkannt wird, dass die Amplituden nicht gleich sind,
wird zum Spurabweichungssignal E eine Korrekturspannung addiert,
und der Ablauf geht zum Start des Korrekturvorgangs zurück (S16).
Andererseits endet der Korrekturvorgang, wenn in S15 erkannt wird,
dass die zwei Amplituden im Wesentlichen gleich sind (S17).
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Der Korrekturvorgang wird auf diese
Weise wiederholt, bis die Amplituden der Wobbelsignale für den ersten
bzw. zweiten Bereich X bzw. Y gleich sind, um dadurch die Spurregelungsposition
des Lichtstrahls auf das Spurzentrum zu führen. Außerdem ist, da der erste Bereich
X und der zweite Bereich Y abwechselnd vorhanden sind, nur eine
Umdrehung der optischen Platte, ohne Verstellung des Lichtkopfs,
erforderlich, um den Korrekturvorgang zu wiederholen. Demgemäß ist es
möglich,
einen genauen Spurregelungs-Korrekturvorgang innerhalb kurzer Zeit
auszuführen.
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Nachdem die Erfindung auf diese Weise
beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten
variiert werden kann.