-
Die
Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungsmedium zum optischen
Aufzeichnen oder Wiedergeben von Information sowie eine Vorrichtung zum
Aufzeichnen und Wiedergeben von Information, wie sie auf dem Informationsaufzeichnungsmedium vorhanden
ist.
-
Es
sind optische Platten, wie CDs und magnetooptische Platten bekannt,
bei denen Information beispielsweise durch Änderungen des Reflexionsfaktors
oder Änderungen
der Polarisationsrichtung reflektierten Lichts optisch aufgezeichnet
ist. Wie es in der 26 dargestellt ist, ist eine
Spur 261 spiralförmig
auf der Oberfläche
einer optischen Platte ausgebildet. Entlang dieser Spur auf der
optischen Platte sind Informationsmarkierungen, die durch Änderungen
des Reflexionsfaktors oder Änderungen
der Polarisationsrichtung des reflektierten Lichts hervorgerufen
sind, ausgebildet, um Information auf einer Fläche einer optischen Platte 260 aufzuzeichnen.
-
Ein
Umlauf der Spur 261 ist in eine ganzzahlige Anzahl von
Blöcken 262 unterteilt.
Jeder Block 262 ist entsprechend einem vorbestimmten Plattenformat
in mehrere Gebiete unterteilt, wobei in jedem derselben Benutzerdaten
und Steuerungsinformation zur Verwendung beim Aufzeichnen oder Wiedergeben
von Benutzerdaten aufgezeichnet sind. Die Blöcke sind sogenannte Sektoren.
-
Als
ein Beispiel von Plattenformaten wird unter Bezugnahme auf die 25 das
Format einer umschreibbaren magnetooptischen Platte mit einem Durchmesser
von 130 mm und einer Aufzeichnungskapazität von 1,3 GB, wie sie durch
ISO (International Standardization Organization) standardisiert
ist, beschrieben. In der 25 kennzeichnen
die unter den Informationsgebieten angegebenen Zahlen die Anzahlen
der Bytes sowie die zugehörigen
Informationspunkte.
-
Die
Kapazität
eines Blocks (Sektors) 262 beträgt 1410 Bytes. Ein Block beinhaltet
an seinem Vorderende ein vorformatiertes Kopfsegment 250 von
63 Bytes. Beim Format der 25 ist
Information im vorformatierten Kopf 250 mit Informationsmarkierungen
aufgezeichnet, die aus Prepits bestehen, die bei der Herstellung
der optischen Platte ausgebildet werden. Andere Information als
diejenige im vorformatierten Kopfsegment 250 ist nicht
vorformatiert, sondern sie wird mit umschreibbaren Informationsmarkierungen
aufgezeichnet.
-
Das
vorformatierte Kopfsegment 250 enthält ein Sektormarkierungssegment
(SM) 256 zum Aufzeichnen von Information zum Anzeigen des Vorderendes
dieses Blocks, ein VFO-Segment 257, ein Adressmarkierungssegment
(AM) 258, ein Adressinformationssegment (ID) 259 und
ein PA-Segment 267. Im Adressinformationssegment (ID) 259 ist
Information zum Kennzeichnen der Stelle dieses Blocks 262 auf
der optischen Platte 260 aufgezeichnet, und es verfügt über eine
selbsttaktende Funktion zum Erzeugen eines Taktsignals aus seiner
eigenen Information während
der Wiedergabe. Im VFO-Segment 257 ist Information zum
Kennzeichnen einer speziellen Frequenz für einen Synchronisiervorgang beim
Erzeugen eines Taktsignals für
das Adressinformationssegment 259 aufgezeichnet. Im AM-Segment 258 ist
Information zum Anzeigen, dass sich im folgenden Segment ein Adressinformationssegment (ID) 259 befindet,
aufgezeichnet. In jedem vorformatierten Kopf sind ein VFO-Segment 257,
ein AM-Segment 258 und ein Adressinformationssegment 259 zweimal
in Folge angeordnet, und das PA-Segment 267 ist
vorhanden, um die Länge
der Informationsmarkierungen im Gesamtgebiet des vorformatierten Kopfsegments 250 einzustellen.
-
Hinter
dem vorformatierten Kopfsegment 250 ist ein ALPC-GAPS-Segment
vorhanden. Das ALPC-GAPS-Segment 251 beinhaltet ein Flag-Segment 265,
um anzuzeigen, um im Datenfeld 254 Daten aufgezeichnet
sind oder nicht, ein ALPC-Segment 266 zum
Aufzeichnen von Information zum Steuern der Leistung des Lasers
beim Aufzeichnen, und GAP-Segmente 264 als Pufferabschnitte,
die zwischen den Segmenten platziert sind.
-
Darauf
folgend ist ein Datenfeld 254 zum Aufzeichnen von Benutzerdaten
vorhanden. Auch das Datenfeld 254 verfügt über Selbsttaktungsfunktion.
Vor dem Datenfeld 254 sind ein VFO-Segment 252 und
ein SYNC-Segment 253 vorhanden. Im VFO-Segment 252 ist
eine spezielle Frequenz für
einen Synchronisiervorgang zum Erzeugen eines Taktsignals synchron
mit Daten beim Abspielen von Daten aus dem Datenfeld 254 aufgezeichnet.
Im SYNC-Segment 253 ist Information zum Timing zum Demodulieren
von Information während
des Abspielens aufgezeichnet.
-
Im
Datenfeld 254 sind RESYNC-Segmente 268 und Datensegmente 267 abwechselnd
vorhanden. Die RESYNC-Segmente 268 sind vorhanden, um wieder
Synchronisierung zu erzielen, wenn zwischen den Daten und dem Taktsignal
während
des Selbsttaktungsvorgangs ein Synchronisationsverlust auftritt.
Die Daten 267 bestehen aus Information, die 1.040 Bytes
lang ist und 1.029 Bytes Benutzerdaten, ein CRC-Segment zum Prüfen, ob
die Benutzerdaten korrekt gelesen werden, und ein DMP-Segment enthält, um anzuzeigen,
wo sich Fehlerdaten befinden, wenn aufgrund einer Störung von
Daten fehlerhafte Daten auftreten, und es sind 160 Bytes an ECC-Codes
hinzugefügt,
um die Fehlerdaten zu korrigieren. Beim Aufzeichnen werden für jeweils
30 Bytes an Daten 267 zwei RESYNC-Bytes 268 hinzugefügt.
-
Hinter
dem Datenfeld 254 ist ein Puffersegment 255 vorhanden.
Das Taktsignal zum Aufzeichnen von Information verfügt über eine
feste Frequenz, und wenn daher bei der Drehzahl des Motors zum Antreiben
der optischen Platte eine Variation auftritt, oder wenn das Zentrum
der Spur 261 vom Rotationszentrum abweicht, variiert die
Lineargeschwindigkeit des Laserstrahls zum Schreiben auf der Spur 261,
jedoch absorbiert der Puffer 255 diese Variation.
-
Beim
herkömmlichen,
durch ISO standardisierten Format beträgt in einem Block 262 von
1.410 Bytes die Kapazität
für Benutzerdaten,
gemäß der der
Benutzer Daten aufzeichnen kann, 1.024 Bytes im Datenfeld 254.
Daher beträgt
die Aufzeichnungseffizienz der Benutzerdaten 1.029/1.410, d.h. 72,6
%. Das Adressinformationssegment 259 und Steuersignale
der VFO-Segmente 257, 252, bei der Wiedergabe,
machen die restlichen 27,4 % aus, so dass die Aufzeichnungseffizienz
für Benutzerdaten
nicht allzu hoch ist.
-
Aus
diesem Grund offenbart JP-A-99-103515, um die Aufzeichnungseffizienz
von Benutzerdaten zu verbessern, eine Technik, durch die dafür gesorgt
ist, dass die Spur mit winzigen Wellen fluktuiert, und Adressinformation
der Spur wird durch eine Variation der Frequenz der Wellen aufgezeichnet.
Genauer gesagt, wird die Spur während des
Herstellens der optischen Platte so hergestellt, dass ihr Zentrum
in ihrer Breitenrichtung winzig fluktuiert (durch Wobbeln), wobei
diese Wobbelungsfrequenz entlang der Längsrichtung der Spur variiert, wodurch
die Adressinformation der Spur repräsentiert ist. Da die Adressinformation
durch das Oszillieren der Spur aufgezeichnet ist, ist es nicht erforderlich,
Adressinformation durch Informationsmarkierungen aufzuzeichnen,
und demgemäß kann das
Gebiet zum Aufzeichnen von Benutzerdaten mit den Informationsmarkierungen
vergrößert werden.
Demgemäß kann die
Aufzeichnungseffizienz für
Benutzerdaten verbessert werden.
-
Jedoch
kann die obige Technik gemäß JP-A-49-103515
keine Spurweite verwenden, die kleiner als der Durchmesser des Leuchtpunkts
des Laserstrahls bei der Wiedergabe ist. Der Grund besteht darin,
dass dann, wenn die Spurweite kleiner als der Leuchtpunkt ist, die
Einstreuung von Information aus benachbarten Spuren zunimmt, was
es schwierig macht, Information korrekt wiederzugeben.
-
In
der Literaturstelle mit dem Titel International Symposium on Optical
Memory 1995 (ISOM '95) TECHNICAL
DIGEST Fr-D4 "A
NEW DISC FOR LAND/GROOVE RECOR-DING
ON AN MSR DISC, ist eine Steg/Rille-Spurstruktur vorgeschlagen,
bei der, wie es in der 1 dargestellt ist, Rillen 3 ausgebildet
sind, die durch einen festen Zwischenraum auf der Oberfläche der
optischen Platte voneinander getrennt sind, und während diese
Rillen 3 als Spuren verwendet werden, werden auch Stege 2 zwischen ihnen
als Spuren verwendet. Bei dieser Struktur existiert, da die Spuren
auf den Stegen 2 benachbart zu den Spuren in den Rillen 3 liegen,
eine Niveaudifferenz, die der Tiefe h zwischen den benachbarten Spuren
entspricht. Daher ist, wie es in der 1 dargestellt
ist, der Durchmesser des Abspiel-Leuchtpunkts 1 beim Wiedergabeprozess
größer als
die Spurweite, und auch dann, wenn sich der Abspiel-Leuchtpunkt 1 über die
benachbarten Spuren zu beiden Seiten derjenigen Spur erstreckt,
von der Daten abgespielt werden, wobei Phasen reflektierter Strahlen
von den benachbarten Spuren vorliegen, entspricht eine Phasendifferenz
der Differenz der Höhe
h hinsichtlich der Spuren, was es ermöglicht, ein Ausstreuen von
Information aus den benachbarten Spuren zu verhindern. Daher kann
die Spurweite kleiner als der Leuchtpunktdurchmesser gemacht werden,
so dass die Spurdichte erhöht
werden kann. Auch ist in dieser Literaturstelle, wie es in der 1 dargestellt
ist, eine andere Technik angegeben, gemäß der die Grenze zwischen dem
Steg 2 und der Rille 3 gewobbelt ist und Adressinformation
durch die Oszillierfrequenz aufgezeichnet ist. Auch ist eine Struktur
vorgeschlagen, bei der die Spurweite kleiner als der Abspiel-Leuchtpunkt
ist, und innerhalb des Abspiel-Leuchtpunkts 1 befinden
sich immer zwei Grenzen zwischen dem Steg 2 und der Rille 3,
weswegen Adressinformation durch Wobbeln nur einer der zwei Grenzen
repräsentiert
ist.
-
Jedoch
wird bei der Struktur gemäß dieser Literaturstelle,
wie es in der 1 dargestellt ist, da der oszillierende
Teil der Grenze zwischen dem Steg und der Rille entspricht, die
Oszillierbewegung der Grenze von der Spur auf der Seite des Stegs
und der Spur auf der Seite der Rille gemeinsam genutzt. Daher wird
nicht nur dann, wenn sich das Zentrum des Abspiel-Leuchtpunkts 1 auf
der Seite des Stegs 2 befindet, sondern auch dann, wenn
sich der Leuchtpunkt auf der Seite der Rille befindet, die Oszillierbewegung
derselben Grenze erfasst, und demgemäß wird Adressinformation erzeugt,
die durch die Oszillierfrequenz spezifiziert ist. Demgemäß ist es
unmöglich,
aus der durch die Oszillation wiedergegebenen Adressinformation
zu entscheiden, ob sich der Abspiel-Leuchtpunkt 1 auf der Spur
auf der Seite des Stegs 2 oder der Spur auf der Seite der
Rille 3 befindet. Wenn es aus irgendeinem Grund der Spurregelung
nicht gelingt, die Spur zu halten, und wenn sich der Abspiel-Leuchtpunkt
auf die benachbarte Spur verschiebt, kann dies aus der Adressinformation nicht
erkannt werden, mit dem Ergebnis, dass die Möglichkeit besteht, dass Information
der benachbarten Spur versehentlich abgespielt und aufgezeichnet wird.
-
JP-A-07014173
offenbart ein Informationssystem, bei dem Information dadurch auf
einem Medium aufgezeichnet wird, dass Grenzen zu beiden Seiten einer
Spur mit verschiedenen Phasen gewobbelt werden. Das Medium wird
gedreht, und es wird mit einem Leuchtpunkt bestrahlt, und es wird
der reflektierte Strahl vom Medium erfasst. Dann wird die Intensität des reflektierten
Strahls zu verwendet, eine zusammengesetzte Wellenform zu erfassen
die Wellenformen der Grenzen enthält. So entspricht dieses Dokument
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Gemäß der Erfindung
ist Folgendes geschaffen: eine Informationswiedergabevorrichtung
zur Wiedergabe von Informationen von einem Informationsaufzeichnungsmedium,
auf dem Informationen entsprechend einer vorbestimmten Phasendifferenz durch
oszillierende Grenzen auf beiden Seiten einer Spur aufgezeichnet
wurden, aufweisend:
- einen Rotationsmotor zum
Drehen des Informationsaufzeichnungsmediums;
- einen optischen Kopf zum Einstrahlen eines Leuchtpunkts auf
die Spur des Informationsaufzeichnungsmediums;
- einen Fotodetektor zum Empfangen eines reflektierenden Strahls
des Leuchtpunkts vom Informationsaufzeichnungsmedium und
- einen Detektor zum Erfassen einer zusammengesetzten Wellenform
aus der empfangenen Strahlintensität des Fotodetektors, wobei
die zusammengesetzte Wellenform eine erste Wellenform der oszillierenden
Grenze auf einer Seite der Spur und eine zweite Wellenform der oszillierenden Grenze
auf der anderen Seite der Spur enthält;
- dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem Folgendes
aufweist:
- einen Phasenänderungsdetektor
zur Erfassung der Phase der ersten Wellenform aus der zusammengesetzten
Wellenform unter Verwendung einer vorbestimmten Phasenbeziehung
zwischen der ersten und der zweiten Wellenform; und
- eine Informationswiedergabevorrichtung zur Wiedergabe der Information
entsprechend der von dem Phasenänderungsdetektor
erfassten Phase unter Verwendung einer vorbestimmten Phasenbeziehung
zwischen der Phase der ersten Wellenform und der Information.
-
In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
-
1 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Spurstruktur gemäß dem Steg/Rille-Verfahren
bei der herkömmlichen
optischen Platte zeigt;
-
2 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Oszillierwellenformen der Grenzen von Spuren 270 usw.
der optischen Platte gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Oszillierwellenformen
der Grenzen von Spuren 270 usw. der optischen Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
4 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das das Prinzip des Abspielens von Adressinformation aus
den Oszillierwellenformen an den Grenzen der Spuren 270 usw.
der optischen Platte der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
-
5A ist
ein erläuterndes
Diagramm, das einen Teil der Struktur der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Information auf der optischen
Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
5B ist ein Blockdiagramm, das eine Detailstruktur
eines Schaltkreises 41 in der 5A zeigt;
-
6 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Bewegung des Leuchtpunkts auf einer Urmusterplatte
einer optischen Platte gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wenn die Urmusterplatte Licht ausgesetzt wird;
-
7A ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein Beispiel für
die Form des Synchronisiergebiets 12 auf der optischen
Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
7B ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein Beispiel für
die Form des Synchronisiergebiets 12 auf der optischen
Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
7C ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein Beispiel für
die Form des Synchronisiergebiets 12 auf der optischen
Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
8 ist
ein Blockdiagramm eines Belichtungssystems zum Erzeugen einer Urmusterplatte für die optische
Platte gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
9A ist
ein Blockdiagramm, das eine Detailstruktur der Adressaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 des
Belichtungssystems der 8 zeigt;
-
9B ist
ein Blockdiagramm, das eine Detailstruktur des Ablenksignalgenerators 91 der 9A zeigt;
-
10 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das Verläufe
von Signalen zeigt, wie sie in den Schaltungen betreffend die 3 und 9 verwendet
werden;
-
11A ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsstruktur
zum Wiedergeben von Adressinformation auf der optischen Platte gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
11B ist ein Blockdiagramm, das eine Detailstruktur
des Synchronisiersignalgenerators 41 in der 11a zeigt;
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das eine detailliertere Schaltungsstruktur eines
Teils der Schaltung der 11A zeigt;
-
13 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das Verläufe
von Signalen zeigt, wie sie in der Schaltung der 15A verwendet werden;
-
14A ist ein erläuterndes Diagramm, das eine
Modulationsregel veranschaulicht, wie sie beim Verfahren zum Aufzeichnen
oder Wiedergeben von Adressinformation auf der optischen Platte
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
-
14B ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern von
Bitkombinationen an den Spurgrenzen, wie sie beim Aufzeichnungs-
oder Wiedergabeverfahren der 14A verwendet
werden;
-
15A ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsstruktur
zum Wiedergeben von Adressinformation auf der optischen Platte beim
Aufzeichnungs- oder Wiedergabeverfahren der 14 zeigt;
-
15B ist ein Blockdiagramm, das eine Detailstruktur
des Synchronisiersignalgenerators 41 der 15A zeigt;
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das eine detailliertere Struktur eines Teils
der Schaltung der 15A zeigt;
-
17A ist ein erläuterndes Diagramm, das eine
Modulationsregel zeigt, wie sie beim Verfahren zum Aufzeichnen oder
Wiedergeben von Adressinformation auf der optischen Platte gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
-
17B ist ein erläuterndes Diagramm, das Beispiele
für jedes
Datenbit an den Spurgrenzen zeigt, wie sie durch das Aufzeichnungs-
oder Wiedergabeverfahren der 17A moduliert
wurden;
-
18A ist ein erläuterndes Diagramm, das ein
Beispiel zeigt, bei dem Timingdaten 1800 in Adressinformation
bei der in den 17A, 17B dargestellten
fünften
Ausführungsform
enthalten sind;
-
18B ist ein erläuterndes Diagramm, das ein
Beispiel zeigt, bei dem Timingdaten 1800 in Adressinformation
bei der in den 17A, 17B dargestellten
fünften
Ausführungsform
enthalten sind;
-
19 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das Beispiele von Adressinformation zeigt, wie sie durch das
Aufzeichnungs- oder Wiedergabeverfahren der 14A, 14B aufgezeichnet wird;
-
20 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltungsstruktur zum Erfassen eines
Spurabweichungssignals aus einem Erfassungssignal von Adressinformation
auf der optischen Platte auf der sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
-
21 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das Signalverläufe
von durch die Schaltungen der 20 erfassten
Signalen zeigt;
-
22 ist
ein erläuterndes
Diagramm zum Erläutern
einer Beziehung zwischen dem Leuchtpunkt und der Spurform auf der
durch das Belichtungssystem in der 9A belichteten
Urmusterplatte, wobei sie mit vergrößertem Maßstab die Rillen zeigt, die
auf dem Informationsaufzeichnungsmedium (der Platte) gemäß der Erfindung
ausgebildet sind;
-
23 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das das durch den Leuchtpunkt abgescannte Gebiet zeigt,
wenn ein Bit auf der Spur 272 der optischen Platte in der 3 gelesen wird;
-
24A bis 29A sind
erläuternde
Diagramme, die Signalverläufe
von Signalen zeigen, wenn Adressinformation unter Verwendung der
Schaltung der 5A demoduliert wird;
-
25 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein Beispiel eines ISO-Formats bei der herkömmlichen
magnetooptischen Platte zeigt;
-
26 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Beziehung zwischen den Spuren und den Blöcken bei
der herkömmlichen
optischen Platte zeigt;
-
27 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Informationsmarkierung und Oszillierwellenformen
der Grenzen von Spuren auf der optischen Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
28 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Struktur des optischen Systems des Optokopfs 1292 der
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für optische Platten gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt; und
-
29 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der gesamten Aufzeichnungs- /Wiedergabevorrichtung
für optische
Platten gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Nun
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Zunächst wird
eine optische Platte gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Wie
es in den 2 und 27 dargestellt ist,
ist eine optische Platte 9 gemäß der ersten Ausführungsform
als optische Platte mit Steg/Rille-Spurstruktur ausgebildet, bei
der Rillen 270, 272 usw. sowie Stege 269, 271, 273 usw.
als Spuren ausgebildet sind, die spiralförmig in Bezug auf das Zentrum
der Platte mit einem festen Abstand voneinander beabstandet sind.
Wie es in der 2 dargestellt ist, ist eine
Kreisbahn beispielsweise der Spur 270 in eine ganzzahlige
Anzahl von Blöcken 11 unterteilt,
und jeder Block 11 ist in ein Synchronisiergebiet (SYNC) 12,
ein Datengebiet 16 und ein CRC-Gebiet 17 unterteilt.
Die Blöcke 11 können durch
ein allgemein gut bekanntes Verfahren angebracht werden. Beispielsweise
kann das CAV(konstante Winkelgeschwindigkeit)-Verfahren verwendet werden, bei dem
die Anzahl der Blöcke 11 pro
Kreisbahn der Spur von der innersten bis zur äußersten Spur der optischen
Platte 4 gleich ist, oder es kann das M-CAV(modifiziertes CAV)-Verfahren
verwendet werden, bei dem die optische Platte 4 in der
radialen Richtung in einige Zonen unterteilt ist und in derselben
Zone jeweils dieselbe Anzahl von Blöcken 11 in jeder Kreisbahn
der Spuren vorliegt, wobei die Anzahl der Blöcke 11 pro Kreisbahn
der Spur für äußere Zonen
größer und
für innere
Zonen kleiner ist.
-
Daten
im Datengebiet 16, wie es in der 27 dargestellt
ist, sind mit Informationsmarkierungen entlang der Spur 270 usw.
aufgezeichnet. Adressinformation 13 in den Spuren 270 usw.
wird durch Wobbeln der Grenzen der Spuren 270 usw. des
Datengebiets 16 aufgezeichnet. Daher werden Daten unter
Verwendung von Informationsmarkierungen 274 und die Adressinformation 13 unter
Verwendung des Wobbelns der Grenze der Spur gleichzeitig im selben
Gebiet aufgezeichnet.
-
Indessen
werden die Informationsmarkierungen 274 der optische Platte
gemäß der ersten
Ausführungsform
dadurch hergestellt, dass der Aufzeichnungsfilm 11 der
optischen Platte 4 dadurch erwärmt wird, dass der Laserstrahl
auf die Oberfläche
der optischen Platte gebündelt
wird, wie es später
beschrieben wird, und eine Informationsmarkierung unterscheidet
sich hinsichtlich des Lichtreflexionsfaktors vom umgebenden Gebiet.
Jedoch besteht für
die optische Platte 4 gemäß der Erfindung keine Einschränkung auf
den Typ, bei dem die Informationsmarkierungen 274 als thermische
hergestellte Bahnen mit anderem Reflexionsfaktor als dem des umgebenden Gebiets
ausgebildet sind. Es können
optische Platten verwendet werden, bei denen andere Arten von Informationsmarkierungen
verwendet sind, wie eine Markierung, deren Polarisationsrichtung
von der des umgebenden Gebiets verschieden ist, oder eine durch andere
Verfahren ausgebildete Markierung.
-
Das
Synchronisiergebiet 12 wird dazu verwendet, ein Referenzsignal
und ein Taktsignal zu erzeugen, wie sie dann verwendet werden, wenn
Daten in der Adressinformation 13 und im Datengebiet 16 gelesen
werden. Die Zusammensetzung des Synchronisiergebiets wird später beschrieben.
Im CRC-Gebiet 17 ist Information aufgezeichnet, die dazu
verwendet wird, zu prüfen,
ob Datengebiet korrekt gelesen werden. Diese Information ist dieselbe wie
die im CRC-Segment, wie es beim herkömmlichen Format in der 25 verwendet
wird. Information im CRC-Gebiet 17 wird mit den Informationsmarkierungen 274 aufgezeichnet.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der ersten Ausführungsform
auch im CRC-Gebiet 17,
wie im Synchronisiergebiet 12, Adressinformation 13 durch
Wobbeln der Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw.
aufgezeichnet ist.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist Adressinformation 13 mit verschiedenen Oszillierwellenformen
aufgezeichnet, wie es in der 27 dargestellt ist,
die dadurch erzeugt werden, dass die Grenzen 19, 15 der
Spuren 270 usw. des Datengebiets 16 und des CRC-Gebiets 17 mit
verschiedenen Oszillierwellenformen, wie es in der 27 dargestellt
ist, gewobbelt werden. Die Adressinformation 13 zeigt an, wo
sich die Grenzen 14, 15 auf der optischen Platte 4 befinden.
Daher differiert, selbst dann, wenn nur eine Rillenspur 270 vorliegt,
die Oszillierwellenform zwischen der Grenze 19 an der Innenumfangsseite und
der Grenze 15 an der Außenumfangsseite der Rillenspur 270.
-
Genauer
gesagt, sind, wie es in der 3 dargestellt
ist, die Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw.
unterteilt, und jede Subunterteilung ist als ein Bit gekennzeichnet,
und durch die Oszillierwellenformen ist ein Datenwert "0" oder ein Datenwert "1" repräsentiert.
Indessen ist die Anzahl der Bits in je dem Block unabhängig davon
fixiert, ob sich der Block in einer Spur auf der Innenumfangsseite
oder einer Spur auf der Außenumfangsseite
befindet. Die Anzahl der Perioden der Oszillierwellenformen sollte
so festgelegt sein, dass in jedem Bitgebiet eine vorbestimmte Anzahl
von Wellen enthalten ist (fünf
Perioden in der 3). Die Phase der
Oszillierwellenformen sollte so bestimmt sein, dass in einem vorgegebenen
Bit die Oszillierwellenform für
den Datenwert "0" dieselbe Oszillationsperiode
wie die Oszillierwellenform für
den Datenwert "1" aufweist, wobei
jedoch diese Wellenformen um 180° gegeneinander
phasenversetzt sind (Phasendifferenz von 180°). Jedoch sollte die Phase der
Oszillierwellenform an der Grenze 14 an der Innenumfangsseite
der Rillenspur 270 oder 272 unveränderlich
so eingestellt sein, dass sie um 90° gegenüber derjenigen der Oszillierwellenform an
der Grenze 15 auf der entgegengesetzten, Außenumfangsseite
der Spur nach- oder voreilt, anders gesagt, sollten diese Wellenformen
eine orthogonale Beziehung zeigen. Da die Phasen auf die oben beschriebene
Weise eingestellt sind, zeigt, selbst von der Stegspur 271 aus
gesehen, die Oszillierwellenform an der Grenze 15 an der
Innenumfangsseite eine Vor- oder Nacheilung der Phase gegenüber derjenigen
der Oszillierwellenform an der Grenze 14 auf der entgegengesetzten
Außenumfangsseite
von 90°. Anders
gesagt, zeigen diese Wellenformen eine orthogonale Beziehung. Da
die benachbarten Bits verschiedene Einzeldaten repräsentieren,
da die Einzelheiten der Oszillierwellenformen für jedes Bit eingestellt sind,
ist die Oszillierwellenform an der Grenze über zwei Bits hinweg diskontinuierlich,
wenn die benachbarten Bits verschiedene Daten repräsentieren, d.h.,
wenn sie "1" "0" oder "0" "1" repräsentieren.
-
Die 3 zeigt die Oszillierwellenformen an den
Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw. In
der 3 sind die Spuren 270, 271 sowie 272 der Zweckdienlichkeit
halber als gerade Linien gezeichnet, wobei sie auf einer tatsächlichen
optischen Platte 4 konzentrisch sind. Wie es in der 3 dargestellt ist, ist in der Rillenspur 270 der
Datenwert "011" an der Grenze 14 auf
der Innenumfangsseite repräsentiert
und an der Grenze 15 auf der Außenumfangsseite ist durch die
Oszillierwellenformen der Datenwert "101" repräsentiert.
Der Datenwert "110" ist durch Wobbeln
der Grenze an der Innenumfangsseite der Rillenspur 272 repräsentiert,
während
der Datenwert "111" an der Außenumfangsseite
repräsentiert
ist.
-
Wie
beschrieben, ist es durch Aufzeichnen verschiedener einzelner Adressinformationen 13 in der
Spur, die die jeweiligen Orte der Grenzen 14, 15 auf der
optischen Platte 4 kennzeichnen, möglich, Adressinformation 13 der
Grenzen 14, 15 zu beiden Seiten der Spur zu lesen,
wenn die Informationsmarkierungen 274 abgespielt werden.
Beispielsweise ist es durch Bewegen des Abspiel-Leuchtpunkts 1 entlang
der Rillenspur 270 zum Lesen von Information aus dieser
möglich,
Adressinformation "011" von der Grenze 14 an
der Innenumfangsseite sowie "101" von der Grenze 15 an
der Außenumfangsseite gleichzeitig
mit Daten durch die Informationsmarkierungen 274 zu lesen.
Durch eine Kombination von "011" und "101" kann geklärt werden,
dass die durch den Abspiel-Leuchtpunkt 1 bestrahlte Spur
die Rillenspur 270 ist. Wenn es der Spurregelung nicht
gelingen sollte, die Spur zu halten, und wenn es unklar wird, auf
welche Spur der Abspiel-Leuchtpunkt 1 strahlt, zeigt es
sich, dass der Abspiel-Leuchtpunkt 1 auf die Seite der
Stegspur 271 verschoben ist, wenn die erfasste Adressinformation 13 eine
Kombination von "101" und "110" ist. So ist es leicht
zu entscheiden, wohin der Leuchtpunkt 1 strahlt, nämlich auf eine
Rillenspur wie 270 oder eine Stegspur 271.
-
Indessen
werden die Oszillierwellenformen dadurch erzeugt, dass die Rillen 270, 272 usw.
so ausgebildet werden, dass ihre Grenzen Oszillierwellenformen einnehmen.
Dies wird später
beschrieben. Obwohl es die 3 zeigt,
dass in einem Bit Wellenformen von fünf Perioden vorhanden sind,
besteht für die
Anzahl der Perioden keine Einschränkung auf fünf, sondern es kann sich um
eine beliebige Anzahl handeln.
-
Für eine tatsächliche
Struktur des Synchronisiergebiets 12 kann eine beliebige
der Strukturen der 7A, 7B und 7C verwendet
werden. Die 7A zeigt eine Struktur mit optisch
identifizierbaren Markierungen 51, 52, 53 und 54.
In diesem Fall sind im Synchronisiergebiet 12 keine Rillen,
wie Spuren 270, 272 ausgebildet, und es fluchtet
mit der Oberfläche
der Stegspuren, wie 271. Die Markierungen, wie 51,
sind in der Oberfläche
ausgebildete Pits, und sie werden im Prozess des Herstellens von
Rillen für
Rillenspuren 270, 272 während der Herstellung der optischen
Platte 9 gleichzeitig hergestellt. Diese Markierungen 51, 52, 53 und 54 sind
dicht an den Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw.
angeordnet, und sie werden von den benachbarten Spuren gemeinsam
genutzt. Beispielsweise verfügt
das Synchronisiergebiet 12 der Rillenspur 270 über die
Markierungen 52, 53, während dasjenige der Rillenspur 272 über die
Markierungen 53, 54 verfügt. Der Raum zweier Markierungen,
wie 51, 52 usw. im Synchronisiergebiet 12 in
der Längsrichtung
der Spur ist so ausgebildet, dass Synchronisierung mit dem Oszillierwellenformen
des Adresssignals besteht. Da her kann durch Teilen der Frequenz
eines Signals, das aus dem Raum zwischen den Markierungen, wie 51, des
Synchronisiergebiets 12 erhalten wird, ein mit der Oszillierwellenform
synchrones Synchronisiergebiet erzeugt werden. Außerdem sind
zwei Markierungen, wie 51, 52, nicht im Zentrum
der Spur 270 usw. sondern in der Nähe der Grenze 14, 15 angeordnet, so
dass diese Markierungen nach links und rechts in Bezug auf das Zentrum
der Spur 270 usw. oszillieren. Daher kann unter Verwendung
eines gut bekannten Abtast-Regelungsverfahrens zum Auffinden einer Pegeldifferenz
zwischen den Markierungen 51 und 52 eine Verschiebung
des Abspiel-Leuchtpunkts 1 gegenüber dem Spurzentrum herausgefunden
werden. Demgemäß ist es,
entsprechend einem Signal aus dem Synchronisiergebiet 12,
möglich,
die Verschiebung von Adressinformation 13 aus der Spur
zu korrigieren.
-
In
den Synchronisiergebieten 12 der Strukturen in den 7B und
C sind Rillenspuren 270, 272 ausgebildet, um durch
die Oszillierwellenformen an den Grenzen 14, 15 der
Spuren, wie 270, Synchronisiersignale zu repräsentieren.
Im Synchronisiergebiets 12 in der 7B verfügen die
Grenze 14 an der Innenumfangsseite sowie die Grenze 15 an
der Außenumfangsseite
der Rillenspur 270 usw. über Oszillierwellenformen derselben
Periode und Phase. Die Oszillierwellenformen im Synchronisiergebiet 12 sind mit
größerer Amplitude
als der der Adressinformation 13 ausgebildet, so dass die
Oszillierwellenformen im Synchronisiergebiet 12 leicht
erfasst werden können. Bei
dieser Struktur kann unabhängig
davon, wohin der Abspiel-Leuchtpunkt 1 strahlt, ob in die
Rillenspuren 270, 272 oder die Stegspur 271,
oder in die Bereiche dazwischen, das Synchronisiergebiet 12 dadurch
erkannt werden, dass ein Bereich erfasst wird, der über die
Oszillierwellenformen des Synchronisiergebiets verfügt. Bei
der Struktur in der 7B verfügt das Synchronisiergebiet 12 über eine
Länge von
fünf Perioden,
die der Länge
anderer Gebiete gleich ist. Bei der Struktur in der 7C sind,
um den Anteil des Datengebiets 13 im Block 11 durch
Verringern der Länge
des Synchronisiergebiets 12 zu vergrößern, die Oszillierwellenformen
des Synchronisiergebiets 12 als eine Periode eingestellt,
jedoch verfügen
sie statt dessen über
eine größere Amplitude
als in der 7B.
-
Unter
Bezugnahme auf die 4 erfolgt eine Beschreibung
zum Prinzip des Verfahrens zum Erfassen von Adressinformation 13,
die durch die Oszillierwellenform von der optischen Platte repräsentiert ist,
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung. Um das Verständnis
für das
Prinzip des Verfahrens zum Erfassen von Adressinformation gemäß der Erfindung
zu vereinfachen, erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Wellenformen in der 4, die schematisch Signalverläufe repräsentieren.
Wie es in der 5A dargestellt ist, wird der
Abspiel-Leuchtpunkt entlang einer Spur, genauer gesagt, beispielsweise
der Stegspur 271, bewegt, und durch einen zweiteiligen
Detektor 33, dessen Lichtempfangsfläche in zwei Hälften unterteilt
ist, wird ein Reflexionsleuchtfluss erfasst. Im Ergebnis ist ein
Erfassungssignal des zweiteiligen Detektors 33, anders gesagt,
ein ausgegebenes Differenzsignal, das von der linken und der rechten
Lichtempfangsfläche
des Detektors 33 erhalten wird, ein zusammengesetzter Signalverlauf,
der sich dadurch ergibt, dass ein Signal 415 oder 416,
das die Oszillierwellenform an der Grenze 14 an der Innenumfangsseite
der Stegspur 271 repräsentiert,
und ein Signal 417 oder 418, das die Oszillierwellenform
an der Grenze 15 an der Außenumfangsseite der Spur 271 repräsentiert,
algebraisch addiert werden. Die Signale 415 und 416 entsprechen
den Wellenformen, die an der Grenze 14 an der Innenumfangsseite "0" bzw. "1" repräsentieren.
Daher zeigen die Signale 415 und 416 einen Phasenversatz
von 180° gegeneinander.
In ähnlicher Weise
entsprechen die Signale 417 und 418 den Wellenformen
an der Grenze 15 der Außenumfangsseite, die "0" bzw. "1" repräsentieren,
so dass die Signale 417 und 418 einen Phasenversatz
von 180° gegeneinander
zeigen. Da die Oszillierwellenform an der Grenze 14 auf
der Innenumfangsseite einen Phasenversatz von 90° gegen die Oszillierwellenform
an der Grenze 15 auf der Außenumfangsseite zeigt, anders
gesagt, da die zwei Wellenformen so ausgebildet sind, dass sie orthogonal
zueinander sind, sind die Signale 417, 418 orthogonal
zu den Signalen 415, 416.
-
Gemäß der Erfindung
erfolgt eine Synchronerfassung durch Erzeugen eines Referenzsignals 420 zur
Verwendung beim Erfassen der Signale 915, 416 der
Oszillierwellenformen an der Grenze der Innenumfangsseite der Spur
sowie eines Referenzsignals 421 zur Verwendung beim Erfassen
der Signale 417, 418 der Oszillierwellenformen
an der Grenze auf der Außenumfangsseite
der Spur. Die Referenzsignal 420, 421 sind zueinander
orthogonal. Unter Ausnutzung der Tatsache, dass die Signale 417, 418 an der
Außenumfangsseite
orthogonal zu den Signalen 415, 916 der Oszillierwellenformen
an der Grenze auf der Innenumfangsseite sind, werden die Signale 415, 416 der
Oszillierwellenformen an der Grenze auf der Innenumfangsseite sowie
die Signale 417, 418 der Oszillierwellenformen
an der Grenze auf der Außenumfangsseite
von einem Erfassungssignal in Form eines zusammengesetzten Signalverlaufs
getrennt und erfasst.
-
Die
Referenzsignale 420, 421 werden durch ein Verfahren,
das später
beschrieben wird, unter Verwendung von Signalen aus dem Synchronisiergebiet 12 auf
dem optischen Platte 4 erzeugt.
-
Zunächst werden
ein Erfassungssignal und zwei Referenzsignale 420, 421 jeweils
multipliziert und zeitlich integriert. Das Erfassungssignal wird
mit dem Referenzsignal 420 für die Innenumfangsseite multipliziert
und zeitlich integriert. Der Deutlichkeit halber werden die Signale 415, 916 von
der Innenumfangsseite sowie die Signale 417, 418 von
der Außenumfangsseite
jeweils mit dem Referenzsignal 420 multipliziert und zeitlich
integriert. Wenn das Referenzsignal 420 mit den Signalen 417, 418 an
der Außenumfangsseite
multipliziert wird, sind, da sie zueinander orthogonal sind, die
Multiplikationsergebnisse dergestalt, wie es durch die Signale 424, 425 angezeigt
ist, und sie werden durch zeitliche Integration auf null abgesenkt.
Genauer gesagt, werden die Signale der Oszillierwellenform an der
Außenumfangsseite
der Spur durch diesen Prozess auf null abgesenkt, und sie verschwinden.
Wenn dagegen dieses Referenzsignal mit den Signalen 415, 416 an
der Innenumfangsseite multipliziert wird, sind, da sie synchronisiert
sind, die Multiplikationsergebnisse dergestalt, wie es durch die
Signale 422, 423 angezeigt ist. Wenn diese Signale
integriert werden, wird das Bit "0" ein Signal mit negativem
Pegel, und das Bit "1" wird ein Signal
mit positivem Pegel, so dass die Phasen der Oszillierwellenformen
an der Grenze 14 in Amplitudenpegel gewandelt werden können. Wie
beschrieben, wird das Erfassungssignal einer Synchronerfassung unter
Verwendung des Referenzsignals 420 unterzogen, und es kann
nur die Adressinformation 13 in der Oszillierwellenform
an der Grenze auf der Innenumfangsseite als Amplitudenpegel erhalten werden.
-
In ähnlicher
Weise werden das Erfassungssignal und das Referenzsignal 421 für die Außenumfangsseite
miteinander multipliziert und zeitlich integriert. Wenn das Referenzsignal 421 mit
den Signalen 417, 418 an den Grenzen auf der Außenumfangsseite
multipliziert wird, sind, da diese Signale zueinander orthogonal
sind, die Multiplikationsergebnisse dergestalt, wie es durch die
Signale 426, 427 angezeigt ist, und wenn sie zeitlich
integriert werden, werden sie auf null abgesenkt. Anders gesagt,
werden die Signale der Oszillierwellenform an der Innenumfangsseite
der Spur null, und sie werden vernachlässigbar. Wenn dagegen das Referenzsignal 421 mit den
Oszillierwellenformen 415, 416 multipliziert wird, werden,
da diese Signale synchronisiert sind, die Multiplikationsergebnisse
die Signale 428, 429, und bei Integration wird
ein Bit "0" ein Signal von negativem
Pegel, und ein Bit "1" wird ein Signal
von positivem Pegel, und die Phasen der Oszillierwellenformen an
der Grenze können
in Amplitudenpegel gewandelt werden. Wie beschrieben, kann dann,
wenn das Erfassungssignal einer Synchronerfassung durch das Referenzsignal 421 unterzogen
wird, nur die Adressinformation 13 in der Oszihlierwellenform an
der Außenumfangsseite
als Amplitudenpegel erfasst werden.
-
Durch
diese Prozesse können
Adressinformationen 13, wie sie an den Grenzen an der Innenumfangsseite
und der Außenumfangsseite
der Spur aufgezeichnet sind, getrennt und erhalten werden. Durch
Vergleichen der jeweiligen einzelnen Adressinformationen kann genau
herausgefunden werden, ob sich der Abspiel-Leuchtpunkt in der Rillenspur 270 oder 272 oder
auf der Stegspur 271 befindet, oder auf welcher Spur 270, 272 oder 271,
sich der Leuchtpunkt befindet.
-
Nun
wird die Konfiguration der gesamten Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Lesen von Adressinformation gemäß dem oben genannten Prinzip
unter Bezugnahme auf die 5A, 5B, 28 und 29 beschrieben.
-
Die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
verfügt über eine optische
Platte 4, einen Optokopf 1292, ein elektrisches
Schaltungssystem und ein Antriebssystem, wie es in der 29 dargestellt
ist. Der Optokopf 1292 verfügt über ein optisches System zum
Aufzeichnen und Abspielen von Daten von der optischen Platte 4 (28).
Das Antriebssystem verfügt über einen
Plattenantriebsmotor 1290 zum Drehen des Optokopfs 1292,
ein Spurstellglied 1291 zum Antreiben des Laserstrahls 31 in
der Breitenrichtung der Spur sowie ein Fokusstellglied 1291b zum
Antreiben des Laserstrahls 31 in der Richtung der optischen Achse.
Das elektrische Schaltungssystem verfügt über ein Signalverarbeitungssystem
zum Liefern eines auf der optischen Platte 4 aufzuzeichnenden
Signals an den Optokopf 1292 sowie zum Verarbeiten eines
von der optischen Platte 4 ausgelesenen Signals und ein
Steuerungssystem zum Steuern des Antriebssystems.
-
Die
optische Platte 4 gemäß der ersten
Ausführungsform
verfügt über einen
Durchmesser von 120 mm, und sie verfügt über zwei Substrate, ein vorderes
und ein hinteres, die miteinander verklebt sind. Zwischen den zwei
Substraten ist ein Aufzeichnungsfilm 11 platziert. Das
Substrat 10 auf der Seite, auf die ein Lichtstrahl vom
Optokopf 1292 gestrahlt wird, besteht aus Kunststoff mit
einer Dicke von 0,6 mm. Information wird dadurch aufgezeichnet und
abge spielt, dass der Laserstrahl 31 durch das Substrat 10 gebündelt und
gestrahlt wird. Auf der Oberfläche
des Aufzeichnungsfilms 11 auf dem Substrat 10 sind
Rillenspuren wie 270, 274 sowie Stegspuren wie 271, die
zwischen den Rillenspuren wie 270, 272 ausgebildet
sind, wie oben angegeben, vorhanden. Zwischen den Rillenspuren,
wie 270, ist eine Spurganghöhe 280 als Zwischenraum
definiert, der bei dieser Ausführungsform
1,2 um beträgt.
Der Aufzeichnungsfilm 11 ist ein solcher, der hauptsächlich aus Ge
besteht, und seine Dicke beträgt
ungefähr 300 Angstroem,
und er ist durch Dampfabscheidung auf dem Substrat 10 hergestellt.
Die Informationsmarkierung 274 ist ein Gebiet mit einem
anderen Reflexionsfaktor als dem des umgebenden Gebiets, und sie wurde
dadurch hergestellt, dass ein Laserstrahl 31 vom Optokopf 1292 durch
das Substrat 10 auf den Aufzeichnungsfilm 11 gestrahlt
wurde, um dadurch eine thermische Änderung an diesem zu verursachen.
-
Der
Optokopf 1292 verfügt,
wie es in der 28 dargestellt ist, über einen
Halbleiterlaser 281 zum Emittieren eines Laserstrahls 31 sowie
eine Kollimatorlinse 282, einen Galvanospiegel 283 und
eine Objektivlinse, die entlang dem optischen Pfad des vom Halbleiterlaser 281 emittierten
Laserstrahls 81 aufeinanderfolgend angeordnet sind. Zwischen
der Kollimatorlinse 282 und dem Galvanospiegel 283 ist ein
Strahlteiler 32 zum Aufteilen des von der optischen Platte 9 reflektierten
Strahls (des Laserstrahls 31) vom Laserstrahl 31 angeordnet.
Der durch den Strahlteiler 32 abgetrennte Reflexionsstrahl
wird durch einen anderen Strahlteiler 284 in zwei Leuchtflüsse aufgeteilt.
Ein Analysator 286, eine Sammellinse 287 und ein
Fotodetektor 288 sind im optischen Pfad eines Leuchtflusses
angeordnet, und diese Elemente bilden ein optisches Informationsmarkierungs-Erfassungssystem
zum Erfassen der Informationsmarkierungen 279. Der andere
Leuchtfluss wird, nachdem er durch die Sammellinse 289 gebündelt wurde,
durch einen anderen Strahlteiler 285 in zwei Leuchtflüsse weiter
unterteilt, und im optischen Pfad eines Leuchtflusses sind eine
Zylinderlinse 290 und ein vierteiliger Detektor 291 angeordnet,
die ein optisches Fokusabweichungssignal-Erfassungssystem bilden,
um ein Fokusabweichungssignal zu erfassen, das das Ausmaß der Verschiebung
der optischen Platte 4 gegenüber dem Fokus der Objektlinse 34 repräsentiert.
Im optischen Pfad des anderen Leuchtflusses, wie er durch den Strahlteiler 285 abgeteilt wurde,
ist der zweiteilige Fotodetektor 33 angeordnet. Das Erfassungssignal
des zweiteiligen Synchronisiergebiets 33 wird zum Erfassen
von Information 13 verwendet, wie sie durch das Wobbeln
der Grenzen, wie 14, der Spuren, wie 270, repräsentiert,
und auch um ein Spurabweichungssignal zu erfassen.
-
Die
Ausgangsleistung des Halbleiterlasers 281 beträgt ungefähr 35 bis
40 mW, wenn die Informationsmarkierungen 274 auf der optischen
Platte 4 aufgezeichnet werden, oder ungefähr 3 bis
5 mW, wenn die Informationsmarkierungen 274 und die Information 13 von
der optischen Platte 4 abgespielt werden.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung zur Funktion jedes Elements, wenn Information
von der optischen Platte 4 abgespielt wird. Der vom Halbleiterlaser 271 emittierte
Laserstrahl 31 wird durch die Kollimatorlinse 282 gebündelt und
dann durch den Strahlteiler 32 abgelenkt und durch den
Galvanospiegel 283 weiter abgelenkt, und er wird durch
die Objektivlinse 34 gebündelt, um auf der optischen
Platte 4 einen Abspiel-Leuchtpunkt 1 auszubilden,
wie es in den 5A und 28 dargestellt
ist. Die 5A zeigt die Form des Aufzeichnungsfilms 11,
wenn die optische Platte von der Seite des Substrats 10 her
gesehen wird, und daher sind in der 5A die
Formen der Rillen und der Stege der Spuren, wie 270, umgekehrt.
-
Der
Reflexionsstrahl zum Laserstrahl 31 von der optischen Platte 4 läuft wieder
durch die Objektivlinse 34, wird dann durch den Galvanospiegel 283 reflektiert,
durchläuft
den Strahlteiler 32 und wird durch den Strahlteiler 284 in
zwei Flüsse
aufgeteilt. Ein Leuchtfluss wird gebündelt, wenn er durch den Analysator 286 und
die Sammellinse 287 läuft,
und er wird durch den Fotodetektor 288 erfasst. Das Ausgangssignal
des Fotodetektors 288 wird durch eine elektrische Schaltung,
die später
beschrieben wird, verarbeitet, so dass Signale von den Informationsmarkierungen 274 erfasst
werden. Der andere Leuchtfluss wird durch den Strahlteiler 284 abgeteilt, nachdem
er durch die Sammellinse 289 gebündelt wurde, er wird durch
einen Strahlteiler 285 aufgeteilt, und ein Leuchtfluss
wird durch die Zylinderlinse 290 gebündelt und durch den vierteiligen
Fotodetektor 33 erfasst. Das Ausgangssignal des Fotodetektors 33 wird
durch einen gut bekannten Astigmatismusprozess verarbeitet, um ein
Fokusabweichungssignal zu erhalten.
-
Der
andere durch de Strahlteiler 285 abgeteilte Leuchtfluss
wird durch die linke und die rechte Lichtempfangsfläche des
zweiteiligen Fotodetektors 32 erfasst. Die Teilungsebene
des Fotodetektors 32 verläuft parallel zur Längsrichtung
der Rillenspur 270. Die Signale von der linken und rechten
Empfangsfläche
des zweiteiligen Fotodetektors werden in einem Differenzdetektor 38 und
einen Addierer 40 eingegeben. Das Ausgangssignal des Differenzdetektors 38,
wie ein Signal 521 in der 21 verfügt über eine
Form, die dadurch gebildet wird, dass Signale aus der Wobbelung
der Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw.
mit dem Spurabweichungssignal überlagert
werden. Daher wird ein Bandpassfilter 39 dazu verwendet,
nur die Schwingungsfrequenz dieser Signale aus der Wobbelung der
Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw. zur
Eingabe in Synchrondetektoren 42, 43 durchzulassen.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Addierers 40 in
einen Synchronisiersignalgenerator 41 zum Erzeugen der
Referenzsignale 420, 421 in der 1 eingegeben.
-
Genauer
gesagt, erzeugt der Synchronisiersignalgenerator 41 die
Referenzsignale 421, 422 unter Verwendung der
Schaltung in der 5B entsprechend einem
Signal vom Synchronisiergebiet 12 der optischen Platte 4.
Wenn beispielsweise das Synchronisiergebiet 12 über Prepitmarkierungen
entsprechend einer Markierungsfolge 51, 52 in
der 7A verfügt,
erfasst eine Prepitmarkierungs-Erfassungsschaltung 46,
wie es in der 5B dargestellt ist,
des Synchronisiersignalgenerators 41 ein der Markierungsfolge 51, 52 entsprechendes
Signal aus dem Ausgangssignal des Addierers 40. Diese Synchronisiergebiete 12 sind,
wie zuvor beschrieben, mit festen Intervallen auf den Spuren, wie 270, vorhanden,
so dass unter Verwendung dieses Signals zum Starten der phasensynchronisierten
Schleife (PLL) 47 Taktsignalimpulse mit einer Frequenz
erzeugt werden, die ein spezifiziertes Vielfaches der Wiederholfrequenz
dieses Signal ist. Das Synchronisiergebiet 12 ist synchron
mit der Oszillierfrequenz der Grenzen 14, 15 der
Spuren 270 usw. Daher erzeugt ein Frequenzteiler 48,
durch Starten einer Frequenzteilung durch denselben synchron mit
durch die PLL-Schaltung 47 erzeugten
Taktsignalimpulsen, Referenzsignale 420, 421,
die beide hinsichtlich der Oszillierfrequenz und der Oszillierphase
für die
Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw. gleich
sind.
-
Beispielsweise
ist in der 29C für die optische Platte 4,
bei der die Grenzen 14, 15 der Rillenspuren 272 usw.
mit den in der 23 dargestellten Oszillierwellenformen
oszillieren, das Ausgangssignal (nachfolgend als Erfassungssignal 231 bezeichnet)
des Bandpassfilters 39 für den Fall dargestellt, dass
der Abspiel-Leuchtpunkt 1 das durch eine gepunktete Linie
entlang der Rillenspur 272 umschlossene Gebiet 230 abscannt.
Das vom Bandpassfilter 39 ausgegebene Erfassungssignal 231 verfügt über einen
Signalverlauf (24C), der der algebraischen Summe
der Signalverläufe
entsprechend der Oszillierwellenform (24A)
der Grenze 14 an der Innenumfangsseite der Rillenspur 272 und
der Oszillierwellenform (24) an der
Grenze 15 auf der Außenumfangs seite
der Rillenspur 272 entspricht. Wenn dieses Erfassungssignal 231 mit
einem Referenzsignal 420 vom Synchronisiersignalgenerator 41 mittels
des Synchrondetektors 42 (24D)
multipliziert wird, kann der in der 24E dargestellte
Signalverlauf erhalten werden. Der Signalverlauf in der 24E kann in eine phasengleiche Komponente (entsprechend
der Oszillierwellenform an der Innenumfangsseite der Rille 2)
des Referenzsignals 420 und eine Komponente aufgeteilt
werden, die orthogonal zum Referenzsignal 420 ist (diese
Komponente entspricht der Oszillierwellenform der Grenze 15 an der
Außenumfangsseite
der Rillenspur 272) (24F).
Daher wird, wenn der Signalverlauf der 24E durch
den Synchrondetektor 42 integriert wird, die orthogonale
Komponente auf null abgesenkt, mit dem Ergebnis, dass nur die Phasengleichkomponente
erscheint, und im Fall der 42 liegt der
Ausgangspegel auf der positiven Seite, und es wird herausgefunden,
dass das Signal einem Bit "1" entspricht. Daher
ist es durch Vergleichen des Pegels des Ausgangssignals des Synchrondetektors 92 mit einem
vorbestimmten Pegel unter Verwendung eines Komparators 44 und
durch Bestimmen, ob der Ausgangspegel positiv oder negativ ist,
möglich,
zu erkennen, ob der Wobbelungsdatenwert an der Grenze 14 auf
der Innenumfangsseite der Rillenspur 272 "0" oder "1" ist,
um so die Information 13 zu demodulieren.
-
In ähnlicher
Weise ergibt sich, wenn durch den Synchrondetektor 43 unter
Verwendung eines Referenzsignals 421, das um 90° gegenüber einem Referenzsignal 420 phasenversetzt
ist, eine Synchronerfassung am Erfassungssignal 231 ausgeführt wird,
ein Signalverlauf, wie er in der 42G dargestellt
ist, und wenn dieser analysiert wird, wenn ein Signalverlauf erhalten,
wie er in der 24H dargestellt ist. Wenn dieser
Signalverlauf durch den Synchrondetektor 43 integriert
wird, wird die orthogonale Komponente auf null abgesenkt, und es
erscheint nur die phasengleiche Komponente. Im Fall des Signalverlaufs
der 24H ist der Ausgangspegel positiv, und
es wird ein Signal entsprechend einem Bit "1" erkannt.
Daher ist es durch Entscheiden, ob der Ausgangspegel positiv oder
negativ ist, was durch Vergleichen des Ausgangspegels des Synchrondetektors 43 mit
einem vorgegebenen Pegel durch den Komparator 45 erfolgt,
möglich,
zu erkennen, ob der Wobbelungsdatenwert an der Grenze 15 auf
der Außenumfangsseite
der Rillenspur 272 "0" oder "1" ist, um so die Information 13 zu
demodulieren. Die demodulierte Adressinformation wird an die Formatierungseinrichtung 1292 (29)
des elektrischen Schaltungssystems der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
geliefert, und sie wird auch über
eine SCSI-Schnittstelle 1293 an eine CPU (nicht dargestellt)
geliefert, die mit der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung verbunden
ist.
-
Das
Ausgangssignal des Fotodetektors 288 wird durch einen Vorverstärker 1294 in
der 29 verstärkt,
und nachdem es eine Signalformungsschaltung 1295 durchlaufen
hat, wird es in Abspieltaktsignalgeneratoren 1296, 1297 zum
Erzeugen eines Abspieltaktsignals eingegeben. Eine Datenerkennung
erfolgt durch eine Wiedergabe- und Synthetisierschaltung 1298 unter
Verwendung des Abspieltaktsignals und des Ausgangssignals der Signalverlauf-Generatorschaltung 1295,
und aus den Informationsmarkierungen 274 bestehende Daten
werden durch eine Demodulatorschaltung 1299 demoduliert. Die
demodulierten Daten zu den Informationsmarkierungen 274 werden
an die Formatierungseinrichtung 1292 (29)
des elektrischen Schaltungssystems der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
geliefert, und sie werden auch über
die SCSI-Schnittstelle 1293 an
eine CPU (nicht dargestellt) geliefert, die mit der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
verbunden ist.
-
Wenn
Information auf der optischen Platte 4 aufgezeichnet wird,
empfängt
die Formatierungseinrichtung 1292 Daten zur Aufzeichnung über die
SCSI-Schnittstelle
von der Hosteinheit, die Daten werden durch die Demodulatoreinheit 1311 in
ein moduliertes Signal gewandelt, und sie werden in eine Schreibimpuls-Generatorschaltung 1312 eingegeben.
Die Schreibimpuls-Generatorschaltung 1312 erzeugt
Aufzeichnungsimpulse entsprechend der Position zum Aufzeichnen von
Daten auf der Spur der optischen Platte 4 entsprechend
einem durch einen Frequenzsynthesizer 1313 erzeugten Aufzeichnungstaktsignal,
und sie liefert die Impulse an einen Lasertreiber 1314.
Eine Schreibleistungs-Umschaltstufe 1315 stellt die Laserleistung
zum Aufzeichnen für
den Lasertreiber 1319 ein. Der Lasertreiber 1314 erzeugt
aus der eingestellten Laserleistung und den Aufzeichnungsimpulsen
einen Impulssignalverlauf zum Ansteuern des Halbleiterlasers 281.
Eine Hochfrequenzüberlagerungsschaltung 1316 gibt
einen Signalverlauf, der durch Überlagern
einer Hochfrequenz mit dem Impulssignalverlauf erzeugt wurde, an
den Halbleiterlaser 281 aus, um diesen anzusteuern. Das
Ausgangssignal des Halbleiterlasers 281 wird durch eine
automatische Leistungssteuerung 1317 überwacht und an den Lasertreiber 1314 rückgekoppelt.
So wird ein Laserstrahl 31 hoher Energie auf eine gewünschte Spur
gestrahlt, damit der Aufzeichnungsfilm 11 erhitzt wird
und Informationsmarkierungen 274 erzeugt werden.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung zum Antriebssystem, während Daten von der optischen
Platte 4 abgespielt oder auf ihr aufgezeichnet werden.
-
Das
Ausgangssignal des Differenzdetektors 48 wird in eine Schaltung
(nicht dargestellt) zum Erfassen eines Spurabweichungssignals für den Leuchtpunkt
des Laserstrahls 31 durch ein gut bekanntes Verfahren,
wie das Gegentaktverfahren, eingegeben, um dadurch ein Spurabweichungssignal
zu erfassen. Das Ausgangssignal des vierteiligen Detektors 291 wird
in eine Schaltung (nicht dargestellt) zum Erfassen eines Fokusabweichungssignals
für den
Leuchtpunkt des Laserstrahls 31 durch ein Verfahren wie
das Astigmatismusverfahren eingegeben, um dadurch ein Fokusabweichungssignal
zu erfassen.
-
Ein
Spurabweichungssignal wird in eine Spurregelungsschaltung 1300 eingegeben,
und es wird ein Steuerungssignal zum Ansteuern eines Spurführungs-Stellglieds 1291a erzeugt.
Gemäß diesem
Signal bewegt das Spurführungs-Stellglied 1291 den
Galvanospiegel 283 in die Position des Leuchtpunkts des
Laserstrahls 31 entlang einer gewünschten Spur, wie 270.
Das Fokusabweichungssignal wird in die Fokusregelungsschaltung 1301 zum
Erzeugen eines Regelungssignals zum Ansteuern des Fokussierstellglieds 1291b eingegeben.
Auf dieses Regelungssignal hin treibt das Fokussierstellglied 1291b die
Objektivlinse 39 in der Richtung der optischen Achse an,
um dadurch eine Fokusregelung zum Aufrechterhalten der Fokussierung
der Objektivlinse 34 auf die Oberfläche der optischen Platte 4 aufrecht
zu erhalten.
-
Die
Positionierung des Leuchtpunkts des Laserstrahls 31 auf
der optischen Platte 4 erfolgt für einen Feinbereich durch ein
Feinstellglied 1309, wenn jedoch der Leuchtpunkt über einen
großen
Bereich zu verstellen ist, wird ein Grobstellglied 1310 zum
Bewegen des gesamten Optokopfs verwendet. Während der Spurregelung bewegen
sich das Feinstellglied 1309 und das Grobstellglied 1310 mit
einer wechselseitig gekoppelten Bewegung. Daher kann selbst dann,
wenn das Zentrum der optischen Platte 4 vom Zentrum des
die optische Platte 4 drehend antreibenden Plattenantriebsmotors 1290 abweicht,
dafür gesorgt
werden, dass der Leuchtpunkt des Laserstrahls 31 stabil
den Spuren 270 usw, folgt.
-
Wenn
der Leuchtpunkt des Laserstrahls 31 einen Weitbereichszugriff
auf eine gewünschte
Spur ausführen
soll, wird der Optokopf 1292 durch das Grobstellglied 1310 über einen
weiten Weg bis in die Nähe
der Spur verstellt. Dann wird der Leuchtpunkt durch eine gekoppelte
Bewegung des Feinstellglieds 1309 und des Grobstellglieds 1310 so
bewegt, dass er auf der Zielspur positioniert wird. Die Reihe der
Bewegungen wird durch die Stellglieder 1309, 1310 unter
Steuerung durch eine mechanische Steuerungseinrichtung 1303 durch
Austauschen von Information zwischen dieser, der Spurregelungsschaltung 1300 und
der Grobsteuerschaltung 1302 ausgeführt. Der Plattenantriebsmotor 1290 wird
durch die Plattenantriebsmotor-Steuerschaltung 1307 so
betrieben, dass sich die optische Platte 4 stabil mit einer
spezifizierten Drehzahl dreht.
-
Das
gesamte Antriebssystem wird durch eine Antriebssteuerungs-MPU 1304 gesteuert,
und Signale werden zwischen einem automatischen Lademechanismus 1308,
der mechanischen Steuerungseinrichtung 1303 und einer Steuerungseinrichtungs-Steuer-MPU 1306 usw.
ausgetauscht. Die optische Platte 4 wird durch den automatischen
Lademechanismus 1308 unter Steuerung durch die Antriebssteuerungs-MPU 1304 an
der Spindel angebracht und von dieser abgenommen. Ferner wird der Leuchtpunkt
zum Aufzeichnen und Abspielen durch die mechanische Steuerung 1303 positioniert,
Signale zum Aufzeichnen und Abspielen werden durch einen Steuerungsvorgang
durch die Steuerungs-Steuer-MPU 1306 verarbeitet, und Bedienungsinformation
wird durch Kontrolle der Konsolensteuereinheit erhalten.
-
Indessen
sind zwischen der Formatierungseinrichtung 1292 und der
SCSI-Schnittstelle 1293 ein Pufferspeicher 1318 und
eine Puffersteuerung 1319 angeordnet. Der Pufferspeicher 1318 führt eine
Zwischenspeicherung reproduzierter Daten, die für die Hosteinheit bestimmt
sind, sowie von aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten, wie sie von
der Hosteinheit empfangen werden, aus, und die Puffersteuerung 1319 steuert
ihn. Die Steuerungs-Steuer-MPU 1306 sind mit einer ECC-Schaltung 1320 zum
Korrigieren fehlerhafter Daten verbunden.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
wird ein Abspieltaktsignal aus einem Signal vom Synchronisiergebiet 12 erzeugt,
während
andererseits als Aufzeichnungstaktsignal ein Taktsignal fester Frequenz verwendet
wird, wie es vom Frequenzsynthesizer 1313 ausgegeben wird,
jedoch kann selbstverständlich
zum Aufzeichnen auch ein Taktsignal verwendet werden, das aus einem
Signal vom Synchronisiergebiet 12 erzeugt wird. Hinsichtlich
der relativen Lineargeschwindigkeit des Leuchtpunkts auf der Spur
tritt während
des Aufzeichnens aufgrund einer Änderung der
Drehzahl der optischen Platte 4 oder einer Exzentrizität des Zentrums
derselben in Bezug auf das Rotationszentrum des Plattenantriebsmotors
eine Variation auf. Wenn eine solche Variation auf tritt, variiert
auch ein aus einem Signal vom Synchronisiergebiet 12 erzeugtes
Aufzeichnungstaktsignal entsprechend dieser Variation, so dass unter
Verwendung des Aufzeichnungstaktsignals Informationsmarkierungen 274 mit
fester Frequenz in der Spur aufgezeichnet werden können.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung zu einem Herstellverfahren für optische
Platten gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung für
die optische Platte 4 gemäß der ersten Ausführungsform.
-
Zunächst werden
die Form der Spuren, wie 270, auf der optischen Platte 4 und
die Form der Markierungsfolge 51, 52 usw. im Synchronisiergebiet 12 genau
auf der Oberfläche
eines Glassubstrats in Plattenform, wie es in der 22 dargestellt
ist, ausgebildet, und aus diesem Glassubstrat wird eine Urmusterplatte 68 hergestellt.
Die Urmusterplatte 68 verfügt über einen Fotoresistfilm 68a,
der auf einem ebenen Glassubstrat 68b abgeschieden ist
(6), und auf diesen Fotoresistfilm 68a werden
durch Belichten Muster von Spuren 270 usw. übertragen,
und die Urmusterplatte 68 wird durch Entwickeln des Fotoresistfilms
erzeugt. Die Form der Oberfläche
dieser Urmusterplatte 68 wird auf ein Metall wie Nickel übertragen,
um einen Metallstempel zu erzeugen. Wenn ein Kunststoffsubstrat 10 durch
ein Verfahren wie Spritzgießen
unter Verwendung dieses Stempels geformt wird, kann ein Kunststoffsubstrat 10 mit
Spuren 270 usw. sowie Markierungsfolgen, wie 51, 52,
des Synchronisiergebiets 12, die auf der Oberfläche ausgebildet
sind, hergestellt werden (10). Anschließend wird
durch Ausbilden eines Aufzeichnungsfilms 11 auf dem Kunststoffsubstrat 10 beispielsweise durch
Dampfabscheidung und durch Anbringen eines anderen Substrats am
Substrat 10 eine optische Platte fertiggestellt.
-
Dabei
ist es, da die optische Platte 4 gemäß der ersten Ausführungsform über eine
Struktur verfügt,
die Adressinformation 13 durch Wobbeln der Grenzen 14, 15 der
Spuren 270 usw, repräsentiert, erforderlich,
die Formen der Spuren 270 usw. mit Oszillierwellenformen
(der Grenzen 19, 15) einer gewünschten Phase an der Oberfläche der
Urmusterplatte 68 genau auszubilden. Daher wird, bei dieser Ausführungsform,
durch Scannen des Leuchtpunkts 69 während einer Wobbelung in der
radialen Richtung der Platte auf dem plattenförmigen Glassubstrat 68b,
dessen Oberfläche
mit dem Fotoresistfilm 68a bedeckt ist, das schraffierte
Gebiet in der 22 Licht ausgesetzt. Das Licht
ausgesetzte Gebiet wird durch einen Entwicklungsprozess entfernt,
und dadurch werden Ril lenspuren 270, 272 usw.
erzeugt. Der Abschnitt zwischen den benachbarten Rillenspuren 270, 271 verbleibt
nach dem Belichten und wird zu einer Stegspur 271. So wird
eine Urmusterplatte 68 hergestellt, wie sie in der 22 dargestellt
ist.
-
Nun
werden das Verfahren zum Belichten der Urmusterplatte 68 und
das Belichtungssystem unter Bezugnahme auf die 6 und 8 beschrieben.
Die 8 zeigt ein Belichtungssystem, das dazu zu verwenden
ist, die Urmusterplatte 68 Licht auszusetzen. Die 6 zeigt
das Durchscannen des Leuchtpunkts 68, wie es verwendet
wird, wenn die Rillenspuren 270 usw. auf der Urmusterplatte 68 ausgebildet
werden. Hier erfolgt eine Erläuterung
zum Fall, dass das Synchronisiergebiet 12 auf Markierungsfolgen 51, 52 usw.
in der 7A aufgezeichnet wird.
-
In
der 8 durchläuft
der Strahl 64 von der Lichtquelle 61, nachdem
seine Intensität
durch den Intensitätsmodulator 62 eingestellt
wurde, einen Strahlablenker 63, es wird durch einen Spiegel 66 auf die
Urmusterplatte 68 reflektiert, und dann wird es durch die
Objektlinse 67 auf diese gebündelt. So wird ein winziger
Leuchtpunkt 69 auf das Glassubstrat 68b gestrahlt,
dessen Oberfläche
mit einem Fotoresistfilm 68a bedeckt ist. Der durch eine
Ablenker-Ansteuerschaltung 66 angetriebene
Strahlablenker 63 führt
eine winzige Schwingung an der optischen Achse des Strahls 69 aus.
Daher führt
der Leuchtpunkt 69 eine winzige Schwingung in der radialen
Richtung der Urmusterplatte 68 auf dieser aus. Die Schwingungsamplitude
entspricht der Weite der Rillenspuren 270 usw. Wenn dafür gesorgt
wird, dass diese Schwingungsbreite entsprechend den Oszillierwellenformen
der Grenzen 14, 15 der Rillenspuren 270 usw.
variiert, kann eine Belichtung mit der Form einer Rillenspur 270 ausgeführt werden,
deren Grenzen 14, 15 oszillieren. Auf diese Weise
wird, während
für ein
Oszillieren des Leuchtpunkts 69 gesorgt wird, der mit einer
Spindel 70 verbundene Rotationsmotor 71 durch
eine Motor-Ansteuerschaltung 72 betrieben, um die Urmusterplatte 68 drehend
anzutreiben. Gleichzeitig wird ein Schlitten 65, auf dem
ein Umlenkspiegel 66 und eine Objektivlinse 67 montiert sind,
durch eine Schlitten-Ansteuerschaltung 74 allmählich in
der radialen Richtung der Urmusterplatte 68 angetrieben.
Das Ausmaß der
Bewegung des Schlittens 65 wird als Ausmaß der Spurganghöhe 280 (28)
eingestellt, gemäß der das
Zentrum des Leuchtpunkts 69 jedesmal dann verstellt wird,
wenn die Urmusterplatte 68 eine Umdrehung ausgeführt hat.
Durch diese Bewegungen werden die Spuren 270 usw. spiralförmig mit
Intervallen entsprechend der Spurganghöhe 280 erzeugt, und
es kann dafür gesorgt
werden, dass die Grenzen 14, 15 der Rillenspuren 270 usw.
mit spezifizierten Phasen oszillieren. Die Schlitten-Ansteuerschaltung 74 und
die Motor-Ansteuerschaltung 72 werden durch eine Rückkopplung
von der Adressenaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 gesteuert.
Die Adressenaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 liefert ein
Ablenksignal 104 an die Ablenker-Ansteuerschaltung 76.
Die Adressenaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 liefert ein
Intensitätsmodulationssignal
an eine Modulator-Ansteuerschaltung 75.
-
Nun
wird die Struktur der Adressenaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 unter
Bezugnahme auf die 9A, 9B detailliert
beschrieben.
-
Wie
es in der 9A dargestellt ist, verfügt die Adressenaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 über einen
Adresssignalgenerator 92 und eine Referenztaktsignalschaltung 95 zum
Ausgeben eines Referenztaktsignals. Darüber hinaus verfügt die Adressaufzeichnungs-Steuerschaltung 73 über einen
Intensitätssignalgenerator 90 zum
Ausgeben eines Intensitätssignals 105 an
die Modulator-Ansteuerschaltung 75 sowie
einen Ablenksignalgenerator 91 zum Erzeugen eines Ablenksignals 104,
eine Kopfpositions-Steuerschaltung 93 zum Ausgeben eines
Signals zum Spezifizieren des Antriebsausmaßes an die Schlittenansteuerschaltung 74 sowie
eine Rotationssteuerschaltung 94 zum Ausgeben eines Signals zum
Spezifizieren des Antriebsausmaßes
für die
Motoransteuerschaltung 72.
-
Der
Adresssignalgenerator 92 empfängt vom Rotationsmotor 71 die
aktuelle Drehzahl anzeigende Rotationsinformation 79, gemeinsam
mit Bewegungsinformation 78 vom Schlitten 65,
die die aktuelle Position anzeigt, und er erzeugt ein Kopfbefehlsignal,
das das Antriebsausmaß für den Schlitten 65 anzeigt,
um Rillenspuren 270 usw. mit Spiralform zu erzeugen. Die
Kopfpositions-Steuerschaltung 93 vergleicht
ein Kopfbefehlssignal mit der Bewegungsinformation 78,
und sie gibt ein Signal zum Steuern des Schlittens 65 an
die Schlittensteuerschaltung 74 aus. Der Adresssignalgenerator 92 ermittelt
die der Position beispielsweise der Spur 270 entsprechende Drehzahl
unter Verwendung der Rotationsinformation 79, und er gibt
diese Zahl als Rotationssollsignal an die Rotationssteuerschaltung 94 aus.
Die Rotationssteuerschaltung 94 vergleicht die Rotationsinformation 79 mit
dem Rotationssollsignal, und sie steuert den Rotationsmotor in solcher
Weise, dass er sich mit der spezifizierten Drehzahl, entsprechend
der Position des Kopfs, dreht.
-
Der
Adresssignalgenerator 92 erzeugt ein Adresssignal, das
die Adresse beispielsweise der Rillenspur 270 anzeigt,
auf Grundlage der Rotationsinformation 78 und der Bewegungsinformation 79, und
er gibt es an den Ablenksignalgenerator 91 aus. Ferner
erzeugt der Adresssignalgenerator 92 ein Taktsignal 103 (10)
durch Teilen der Frequenz des Referenztaktsignals von der Referenztaktsignalschaltung 95,
und er gibt es an den Ablenksignalgenerator 91 aus. Aus
diesen Signalen erzeugt der Ablenksignalgenerator 91 unter
Verwendung einer später
zu beschreibenden Schaltung ein Ablenksignal 104 (10).
Außerdem
erzeugt der Adresssignalgenerator 92 ein Intensitätssollsignal.
Auf Grundlage des Intensitätssollsignals
erzeugt der Intensitätssignalgenerator 90 ein
Intensitätsmodulationssignal 105 (10)
zum Modulieren der Intensität
des Strahls 64 zum Erzeugen von Markierungen 51, 52 usw.
im Synchronisiergebiet 12. Damit die Markierungen 51, 52 des
Synchronisiergebiets 12 so ausgebildet werden, dass sie
nach rechts und links gegenüber
dem Zentrum der Spur oszillieren, erzeugt der Adresssignalgenerator 92 ein
Synchronisiergebiet-Sollsignal für
den Ablenksignalgenerator 91, und er gibt es an diesen
aus.
-
Nun
werden der Aufbau des Ablenksignalgenerators 91 und ein
Verfahren zum Erzeugen eines Ablenksignals 104 unter Bezugnahme
auf die 98 beschrieben. In einen Adressmodulator 96 wird
ein Adresssignal eingegeben, und er erzeugt eine Adresse für die Grenze 14 der
Innenumfangsseite der Rillenspur 270, beispielsweise das
Signal "110", sowie eine Adresse
für die
Grenze 15 der Außenumfangsseite,
beispielsweise ein Signal "110". Die zwei Adressen
werden durch die Phasenmodulatorschaltung 97 in "1" und "0" repräsentierende
Oszillierwellenformen entsprechend der Phasendifferenz, wie es in
der 3 dargestellt ist, gewandelt,
um ein der Adresse der Grenze 14 an der Innenumfangsseite entsprechendes
Amplitudensignal 100 und ein der Adresse der Grenze 15 an
der Außenumfangsseite entsprechendes
Amplitudensignal 101 (10) zu erzeugen.
Diese Signale werden in den Ablenksignalgenerator 98 eingegeben.
In einen Scansignalgenerator 99, der ein Scansignal 102 zum
Durchscannen des Leuchtpunkts 69 in der radialen Richtung
der Urmusterplatte 68 erzeugt und es an den Ablenksignalgenerator 98 ausgibt,
wird ein Taktsignal 103 eingegeben. Der Ablenksignalgenerator 98 erzeugt
ein Ablenksignal (10) dadurch, dass er die Amplitude
des Scansignals 102 unter Verwendung des Amplitudensignals 100 und
des Amplitudensignals 101 so moduliert, dass der Leuchtpunkt 69 zwischen
der Grenze 14 auf der Innenumfangsseite und der Grenze 15 auf
der Außenumfangsseite
durchscannt. Das Synchronisiergebiet-Sollsignal wird in den Ab lenksignalgenerator 98 eingegeben.
Der Ablenksignalgenerator 98 erzeugt ein Ablenksignal 104,
um dafür
zu sorgen, dass der Leuchtpunkt 69 synchron mit dem Scansignal 102 im
Synchronisiergebiet 12 abgelenkt wird, um eine Verschiebung
von ungefähr
1/4 der Spurganghöhe 280 nach
links und rechts in Bezug auf die Rillenspur, wie 270,
auszuführen.
-
Unter
Verwendung eines Ablenksignals 104, das so konzipiert ist,
dass es auf die oben genannte Weise wirkt, werden durch Ausführen des
Belichtungsprozesses an der Urmusterplatte 68 mit dem Belichtungssystem
in der 8 die Form beispielsweise der Rillenspur 270,
die durch die Oszillierwellenformen der Grenzen 19 und 15 Adressinformation anzeigt,
und die Form der Markierungsfolgen 51, 52 im Synchronisiergebiet 12 in
der 7A belichtet. Daher kann durch Ausführen eines
Entwicklungsprozesses an der Urmusterplatte 68 eine Urmusterplatte 68 für die optische
Platte 4 gemäß der zweiten
Ausführungsform
hergestellt werden.
-
In
der obigen Beschreibung ist das Belichtungsverfahren unter Bezugnahme
auf den Fall des Synchronisiergebiets 12 in der 7A erörtert, jedoch
können
auch die anderen, in den 7B und 7C dargestellten
Formen des Synchronisiergebiets 12 durch Belichten hergestellt
werden. Jedoch wird, in den Fällen
der 7B und 7C, da
das Synchronisiergebiet 12 durch Rillen gebildet ist, das Ablenksignal 104 so
erzeugt, dass das Synchronisiergebiet 12 in Form einer
Rille belichtet wird.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung zum Verfahren und zur Schaltung zum Wiedergeben
von Adressinformation gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung. Bei diesem Erfassungsverfahren wird Adressinformation 13 ohne
Verwendung des Synchronisiergebiets 12 von der optischen
Platte 4 abgespielt.
-
Bei
den optischen Platten mit dem Synchronisiergebiet 12, wie
sie in den 7A, 7B und 7C dargestellt
sind, können
im Synchronisiergebiet 12 keine Informationsmarkierungen 279 aufgezeichnet
werden, und das Synchronisiergebiet 12 belegt diesen Abschnitt
der Spur. Wenn Referenzsignale 420, 421 und ein
Abspieltaktsignal aus den Oszillierwellenformen der Grenzen der
Spuren 270 usw. erfasst werden können, ist es nicht erforderlich,
das Synchronisiergebiet 12 anzubringen, und die Datenaufzeichnungseffizienz
kann verbessert werden.
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist, anstelle des Synchronisiergebiets 12, ein Synchronisier(SYNC)segment
vorhanden, das über
dieselbe Phase wie die Oszillierwellenformen an der Grenze 14 auf
der Innenumfangsseite und der Grenze 15 auf der Außenumfangsseite
der Spur verfügt.
Das SYNC-Segment ist dem Synchronisiergebiet 12 der 7B ähnlich,
jedoch ist, wie es in der 7B dargestellt
ist, die Oszillieramplitude des Synchronisiergebiet 12 größer als
diejenige der Adressinformation 13, und daher können im
Synchronisiergebiet 12 keine Informationsmarkierungen 274 aufgezeichnet werden,
jedoch ist das SYNC-Segment so eingestellt, dass es über dieselbe
Oszillieramplitude wie die Adressinformation 13 verfügt. Daher
können
im SYNC-Segment Informationsmarkierungen 274 auf dieselbe
Weise wie in anderen Gebieten aufgezeichnet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 11 beginnt die
Beschreibung mit dem Verfahren zum Erzeugen von Referenzsignalen 240, 241 von
einer optischen Platte 4 gemäß der dritten Ausführungsform
ohne Verwendung des Synchronisiergebiets 12. Wie oben beschrieben,
haben, in der Adressinformation 13, die Oszillierwellenformen
der Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw.
dieselbe Frequenz, jedoch differieren sie hinsichtlich der Phase.
Die Phasendifferenzen nehmen nicht mehr als vier Zustände ein:
0°, 90°, 180° und 270°, so dass
das Timing beim Nulldurchgang des Erfassungssignals 231 (5 und 24),
wenn die Oszillation einer Rille erfasst wird, dem 4t(t ist eine natürliche Zahl)-Fachen
der Oszillierfrequenz entspricht. Demgemäß sind die Schaltungsstrukturen der 5A und 5B in die der 11A und 11B geändert,
und das Timing beim Nulldurchgang des Erfassungssignals 231 wird
durch einen Nulldurchgangsdetektor 125 erfasst, und synchron
mit diesem Timing wird eine PLL (phase locked loop) 126 gestartet.
Durch diese Anordnung kann ein Signal mit einer Frequenz erzeugt
werden, die das Vierfache der Oszillierfrequenz ist. Darüber hinaus
variiert, wenn die relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem abspielenden
und aufzeichnenden Leuchtpunkt 1 und der Spur 270 aufgrund
einer winzigen Variation der Drehzahl des Plattenantriebsmotors 1290 (29)
oder der Exzentrizität
der optischen Platte 4 in Bezug auf das Rotationszentrum
des Plattenantriebsmotors 1290 variiert, das auf die obige
Weise erzeugte Signal ebenfalls entsprechend diesen Variationen.
Daher ist dieses Signal synchron mit der aufgezeichneten Oszillierwellenform,
und durch Teilen der Frequenz dieses Signals durch einen Frequenzteiler 127 kann
ein Synchronisiersignal einer Oszillierwellenform mit derselben
Frequenz wie derjenigen der aufgezeichneten Oszillierwellenform
erhalten werden.
-
Das
Synchronisiersignal der frequenzgeteilten Oszillierwellenformen
verfügt über eine
Frequenz, die synchron mit den Oszillierwellenformen ist, wobei
es jedoch nicht bekannt ist, ob die Phase synchron mit diesen ist.
Um Referenzsignale 420, 421 zu erzeugen, ist es
erforderlich, ein Synchronisiersignal zu erzeugen, das phasenmäßig mit
den Oszillierwellenformen synchron ist, so dass es erforderlich
ist, diese Phase zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird der Frequenzteiler 127 dazu
verwendet, auf Grundlage des Ausgangssignals der PLL-Schaltung 126 Signale
mit vier Phasen, nämlich
0°, 90°, 180° und 270° zu erzeugen.
Jedes dieser Signale ist mit den Oszillierwellenformen in Phase.
Das oben genannte SYNC-Segment wird dazu verwendet, die Synchronisationsphase
aus den vier Phasen auszuwählen.
-
Aus
den Erfassungssignalen 231 werden ein Erfassungssignal 231 von
normaler Adressinformation 13 sowie ein Erfassungssignal 231 vom SYNC-Segment
unter Verwendung einer Synchronisiersignal-Erfassungsschaltung 133 abgetrennt.
Genauer gesagt, liefern, mit einem Erfassungssignal 231 aus
der normalen Adressinformation 13, unabhängig davon,
welche Phase es aufweist, beide Synchrondetektoren 42, 43 ein
Ausgangssignal von positivem oder negativem Pegel. Jedoch liefert,
für das SYNC-Segment,
nur einer der Synchrondetektoren 42, 43 ein Ausgangssignal
von positivem oder negativem Pegel, und der andere Detektor liefert
das Ausgangssignal null. Da demgemäß die Pegelentscheidungsschaltungen 123, 124 das
Gebiet abhängig
davon erkennen, ob eines der Ausgangssignale der Synchrondetektoren 42, 43 null
wird, kann das SYNC-Segment erkannt werden. Die 12 zeigt Einzelheiten
der Pegelentscheidungsschaltungen 123, 124. Ein
Signal vom Synchrondetektor 42 wird durch Komparatoren 226, 227, 228 und 229 in
den Pegelentscheidungsschaltungen 123, 124 mit
einem positiven Pegel v1 und einem negativen Pegel v2 verglichen.
Wenn das Ausgangssignal des Synchrondetektors 42 größer als
v1 ist, erscheint als Ausgangssignal 206 eines Flipflops 200 ein
Signal vom Pegel "1", das synchron mit
dem Referenzsignal 420 ist. Wenn das Ausgangssignal des
Synchrondetektors 42 zwischen v1 und v2 liegt, anders gesagt, wenn
das Ausgangssignal desselben nahe bei null liegt, erscheint als
Signal 205 nach dem Durchlaufen von Flipflops 202, 203 und
einer UND-Schaltung 201 ein Signal vom Pegel "1", das synchron mit dem Referenzsignal 420 ist.
In ähnlicher
Weise erscheint, wenn das Ausgangssignal des Synchrondetektors 42 kleiner
als v2 ist, ein Signal vom Pegel "1" als
Signal 207 von einem Flipflop 204.
-
Es
wurde der Detailbetrieb der Pegelentscheidungsschaltung 132 beschrieben.
In ähnlicher Weise
erscheint in der Pegelentscheidungsschaltung 124, wenn
das Ausgangssignal eines Synchrondetektors 43 größer als
v1 ist, ein Signal vom Pegel "1", das synchron mit
dem Referenzsignal 921 ist, als Signal 218. Wenn
das Ausgangssignal des Synchrondetektor 43 zwischen v1
und v2 liegt, erscheint als Signal 219 ein Signal "1", das synchron mit dem Referenzsignal 421 ist,
und wenn das Ausgangssignal des Synchrondetektor 43 kleiner
als v2 ist, erscheint als Signal 220 ein Signal vom Pegel "1".
-
Die
Signale 206, 207 oder die Signale 218, 220,
die anzeigen, ob das Ausgangssignal größer als v1 oder kleiner als
v2 ist, werden durch die logischen ODER-Schaltungen 208, 216 einer
ODER-Verknüpfung
unterzogen. Die Ergebnisse dieser logischen Operationen und die
Signale 205, 219, die den Nullwert der Entscheidungsschaltungen 123, 124 anzeigen,
werden durch die logischen UND-Schaltungen 209, 217 einer
UND-Verknüpfung
unterzogen. Wenn die Ergebnisse dieser logischen Operationen durch die
logische ODER-Schaltung 210 einer O-DER-Verknüpfung unterzogen werden, kann
ein Synchronisiersignal 121 erhalten werden, das anzeigt,
dass das Erfassungssignal 231 ein Signal vom SYNC-Segment ist.
-
Wenn
das SYNC-Segment auf die oben genannte Weise erkannt wird, können die
Signale für die
Referenzsignal 420, 421 aus den bereits genannten
Signalen mit vier Phasen unter Verwendung des Erfassungssignals 231 vom
SYNC-Segment ausgewählt
werden.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung des Prinzips zum Auswählen von Signalen für die Referenzsignale 420, 421 aus
Signalen mit vier Phasen. Da das Referenzsignal 421 um
90° gegenüber dem
Referenzsignal 420 phasenverschoben ist, ergibt es sich
dann, wenn die Phase des Referenzsignals 420 bestimmt wird,
dass die Phase des Referenzsignals 421 bestimmt werden
kann. Eines der Signale von vier Arten von Phasen, nämlich 0°, 90°, 180° und 270°, wie sie durch
den Frequenzteiler 127 erzeugt werden, beispielsweise das
Signal mit der Phase von 0°,
wird vom Synchronisiersignalgenerator 41 als Referenzsignal 920 in
den Synchrondetektor 42 eingegeben. Ein Signal, das um
90° gegenüber dem
Referenzsignal 420 phasenverschoben ist, d.h. ein Signal
mit einer Phase von 90° wird
als Referenzsignal 421 in den Synchrondetektor 43 eingegeben.
Da das SYNC-Segment so ausgebildet ist, dass die Oszillierwellenform
an der Grenze 14 auf der Innenumfangsseite und die Oszillierwellenform
an der Grenze 15 auf der Außenumfangsseite miteinander
in Phase sind, ist eines der Ausgangssignale der Synchrondetektoren 42, 43 in
der 5A hinsichtlich des SYNC-Segments null, und das andere Ausgangssignal
erhält
einen positiven oder einen negativen Pegel. Dabei existieren zwei
Faktoren zum Bestimmen, ob eines der Ausgangssignale null, positiv
oder negativ ist: der eine ist die Phase der Oszillierwellenform im
SYNC-Segment, und der andere ist die Position, an der sich der Abspiel-Leuchtpunkt 1 befindet,
d.h. auf den Rillenspuren 270 usw. oder den Stegspuren 271 usw.
-
Demgemäß kann,
da die Oszillierwellenform des SYNC-Segments bereits bekannt ist,
durch auswählen
einer Rillenspur 270 oder dergleichen oder einer Stegspur 271 oder
dergleichen, durch Positionieren des Leuchtpunkts in der ausgewählten Spur
unter Verwendung des Spurregelungssystems 132 und der Spurpolarität-Umschaltstufe 130 in
der Spurregelungsschaltung 1300, und durch die Kenntnis,
welches der Ausgangssignale der Synchrondetektoren 42, 43 den
Wert null hat, entschieden werden, ob die Phasenbeziehung zwischen
dem eingegebenen Referenzsignal 420 und dem einzugebenden
Referenzsignal 420 0° oder
180° oder
90° oder
270° beträgt.
-
Wenn
beispielsweise die Phasenbeziehung aufgrund der obigen Beschreibung
als 0 oder 180° bekannt
ist, kann durch weiteres Entscheiden, ob ein von null verschiedenes
Ausgangssignal unter den Ausgangssignalen der Synchrondetektoren 42, 43 positiv
oder negativ ist, eine weitere Entscheidung dahingehend erfolgen,
ob die Phasenbeziehung 0° oder
180° entspricht.
In ähnlicher
Weise kann, wenn aufgrund der obigen Entscheidung die Phasenbeziehung
zu 90° oder
270° bekannt
ist, eine weitere Entscheidung dahingehend erfolgen, ob die Phasenbeziehung
90° oder
270° entspricht.
-
Die
oben genannten Entscheidungen können
durch einen Schaltungsblock erfolgen, wie er in der 12 dargestellt
ist. In der 12 ist die Umschaltbefehlsschaltung 131 ein
Teil der mechanischen Steuerung 1303, und sie schaltet
die Auswahl einer Rillenspur wie 270 oder einer Stegspur,
wie 271, um. Durch UND-Schaltungen 212, 213, 214 und 215 werden
logische UND-Operationen einerseits zwischen einem Signal 225 mit
einer Polarität,
die anzeigt, ob die durch die Umschaltbefehlsschaltung 131 ausgewählte Spur,
wie 270, eine Rille oder ein Steg ist, anzeigt, und andererseits
Signalen 206, 207, 218 und 220,
die anzeigen, dass der Ausgangspegel vom Synchrondetektor größer als
v1 oder kleiner als v2 ist, wie es durch die Pegelentscheidungsschaltungen 123 und 129 erfasst
wurde, ausgeführt.
Es ist zu beachten, dass eines der Signale mit vier Arten von Phasen,
entsprechend 0°,
90°, 180° und 270°, wie durch
den oben genannten Frequenzteiler 127 erzeugt, d.h. beispielsweise
ein Signal mit der Phase 0°,
als Referenzsignal 420 vom Synchronisiersignalgenerator 41 in
den Synchrondetektor 42 eingegeben wird. Als Referenzsignal 421 wird
ein Signal, das um 90° gegenüber dem
Referenzsignal 420 phasenverschoben ist, in den Synchrondetektor 43 eingegeben.
-
Wenn
bei der Schaltung der 42 das aktuell
eingegebene Referenzsignal 420 eine Phasenverschiebung
von 0° (d.h.
Synchronität)
zu einem korrekten Signal aufweist, wie es als Referenzsignal 420 eingegeben
werden sollte, hat das Signal 221 den Pegel "1", oder wenn die Phasendifferenz 90° beträgt, hat
das Signal 222 den Pegel "1",
oder wenn die Phasendifferenz 180° beträgt, befindet
sich das Signal 233 auf "1",
oder wenn die Phasendifferenz 270° beträgt, befindet
sich das Signal 229 auf "1". Demgemäß kann im
Phasensollsignal 120, das aus den Signalen 221 bis 224 besteht,
durch Erfassung, welches Signal sich auf dem Pegel "1" befindet, eine Entscheidung dahingehend
erfolgen, wie die Phase des aktuell eingegebenen Referenzsignals 420 gegen
die Phase eines Referenzsignals 920 verschoben ist, das
korrekt ist und eingegebenen werden sollte.
-
Durch
Eingeben des Phasensollbefehls 120 in den Selektor 128 und
dadurch, dass dafür
gesorgt wird, dass dieser eines der vier Signale mit den verschiedenen
Phasen auswählt,
wie sie durch den Phasenteiler 127 erzeugt werden, kann
das korrekte Referenzsignal 420 ausgewählt werden. Wenn sich beispielsweise
im Phasenbefehlssignal 120 das Signal 222, das
um 90° gegenüber einer
korrekten Phase verschoben ist, auf den Pegel 1 920 ausgewählt werden.
Wenn sich beispielsweise im Phasenbefehlssignal 120 das
Signal 222, das um 90° gegenüber einer
korrekten Phase verschoben ist, auf dem Pegel "1" befindet,
wählt der
Selektor 128 ein Signal aus, das dadurch erzeugt wurde,
dass eine Phase von 270° zum
aktuell eingegebenen Referenzsignal 420 addiert wurde,
und der Synchrondetektor 42 gibt dieses Signal als Referenzsignal 420 aus.
Andererseits wird als Referenzsignal 921 ein Signal ausgegeben,
das dadurch erhalten wird, das 90° zum
Referenzsignal 420 addiert werden.
-
So
können
die Referenzsignale 920, 921 aus dem Oszillierwellenform-Erfassungssignal 231 für die Grenzen 14, 15 erzeugt
werden. Die Referenzsignale 420, 421 variieren
entsprechend einer Variation der Lineargeschwindig keit des Abspiel-Leuchtpunkts
auf den Spuren 270 usw. aufgrund einer Variation der Drehzahl
der aktuellen optischen Platte 9 oder einer Exzentrizität derselben
usw. Daher können
unter Verwendung der Referenzsignale 420, 421 die
Informationsmarkierungen 274 und die Adressinformation 13 genau
demoduliert werden.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung zum Verfahren des Erzeugens eines Aufzeichnungs-
und eines Abspieltaktsignals, wie sie erzeugt werden, wenn Daten
aus den Oszillierwellenformen an den Grenzen 14, 15 an
den Spuren 270 usw. aufgezeichnet und abgespielt werden.
Bei diesem Verfahren ist die Tatsache angewandt, dass die Schwingungsfrequenz der
PLL-Schaltung 126 in der 11 das
4t-Fache der Oszillierfrequenz ist, wie es oben beschrieben wurde.
Genauer gesagt, wird die Schwingungsfrequenz der PLL-Schaltung 126 mit
einer spezifizierten Zahl multipliziert. Wenn beispielsweise die
Oszillierfrequenz der Grenzen 14, 15 auf ungefähr 7,5 kHz eingestellt
ist und die Frequenz eines Aufzeichnungs- oder Abspieltaktsignals
auf 7,5 MHz eingestellt ist, beträgt die Schwingungsfrequenz
der PLL-Schaltung 126 das 4t-Fache der Oszillierwellenformen,
d.h. 150 kHz. Durch Multiplizieren dieser 150 kHz mit einer spezifizierten
Zahl (z.B. 50) kann ein Aufzeichnungssignal oder ein Abspieltaktsignal
erzeugt werden. Wenn dieses Aufzeichnungs- oder Abspieltaktsignal
verwendet wird, können
Informationsmarkierungen 274 selbst dann aufgezeichnet
und abgespielt werden, wenn die Lineargeschwindigkeit des Aufzeichnungs-
und Abspiel-Leuchtpunkts 1 auf den Spuren 270 usw.
aufgrund einer winzigen Variation der Drehzahl der optischen Platte 4 und
einer Exzentrizität
derselben variiert.
-
Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung des Verfahrens zum Wiedergeben von Adressinformation 13 und
der Schaltungsstruktur zur Wiedergabe gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
der Erfindung ist es erforderlich, die Phasen der Referenzsignale 420, 421 zur
Verwendung beim Erkennen von Adressinformation 13 zu bestimmen,
jedoch wird bei der vierten Ausführungsform
Adressinformation ohne Bestimmung der Phasen erfasst.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
der Erfindung wird für
jedes Bit eine zusammengesetzte Wellenform für die Grenze 14 an
der Innenumfangsseite und die Grenze 15 an der Außenumfangsseite
beispielsweise jeder Spur 270 erfasst.
-
Wenn
Adressinformation 13 aufgezeichnet werden, anders gesagt,
wenn Spuren durch den Belichtungsprozess auf der Urmusterplatte 68 erzeugt werden,
wird so vorgegangen, dass die Phase der zusammengesetzten Wellenform
des folgenden Bits um einen Wert verschoben wird, der durch eine
vorbestimmte Regel aus der Phase des vorigen Bits bestimmt wird
und Adressinformation 13 wird unter Verwendung der Phasendifferenz
zwischen den zusammengesetzten Wellenformen aufgezeichnet. Die tatsächlichen
Oszillierwellenformen an den Grenzen 14, 15 sind
als Wellenformen ausgebildet, die dadurch erhalten werden, dass
die zusammengesetzte Wellenform zerlegt wird. Wenn Adressinformation 13 wiedergegeben
wird, wird die Phase der zusammengesetzten Wellenform für jedes
Bit erfasst, und die Phasendifferenz gegenüber dem vorigen Bit wird unter
Verwendung des Differenzdetektors 38 und des Bandpassfilters 39 erhalten.
Durch Vergleichen der erhaltenen Phasendifferenz mittels der oben
genannten Regel wird Adressinformation reproduziert.
-
Nun
erfolgt eine detailliertere Beschreibung. Datenwerte "1" und "2",
wie sie durch diese Grenzen 14, 15 der Spuren 270 usw.
repräsentiert
sind, werden so kombiniert, dass Paare von Daten an der Grenze der
Innenumfangsseite und der Grenze der Außenumfangsseite gebildet werden.
Das Ergebnis besteht darin, dass ein Datenwert für ein vorgegebenes Bit einen
beliebigen der folgenden vier Fälle
entspricht: dem Fall "0" an der Grenze der
Innenumfangsseite sowie "0" an der Grenze der
Außenumfangsseite;
dem Fall "0" an der Grenze der
Innenumfangsseite und "1" an der Grenze der
Außenumfangsseite;
dem Fall "1" an der Grenze der
Innenumfangsseite und "0" an der Grenze der
Außenumfangsseite;
dem Fall "1" an der Grenze der
Innenumfangsseite und "1" an der Grenze der
Außenumfangsseite.
Die Phasen der zusammengesetzten Wellenformen differieren zwischen
all den obigen vier Paaren. Bei der vierten Ausführungsform wird unter Ausnutzung
dieser Tatsache, in Bezug auf die Phase der zusammengesetzten Wellenform
für das
vorige Bit das Ausmaß der
Phasenverschiebung der zusammengesetzten Wellenform für das nächste Bit
für verschiedene
Paare von in einer Reihe angeordneten zusammengesetzten Wellenformen
eingestellt. Die Phasendifferenzen und die entsprechenden Paare
zusammengesetzter Wellenformen werden als Regel formuliert.
-
Die 14A ist ein Beispiel für die Regel. Genauer gesagt,
wird dann, wenn der Datenwert "0" an der Grenze auf
der Innenumfangsseite und der Datenwert "0" an
der Grenze der Außenumfangsseite für ein vorgegebenes
Bit aufgezeichnet ist, die Phase der zusammengesetzten Wellenform
für dieses
Bit mit der Phase der zusammengesetzten Wellenform des vorigen Bits
gleichgesetzt. Alternativ wird dann, wenn der Datenwert "0" an der Grenze auf der Innenumfangsseite
und der Datenwert "1" an der Grenze auf
der Außenumfangsseite
aufgezeichnet ist, die Phase der zusammengesetzten Wellenform für dieses
Bit so eingestellt, dass sie um π/2rad
gegenüber der
Phase der zusammengesetzten Wellenform des vorigen Bits voreilt.
Wenn der Datenwert "1" an der Grenze auf
der Innenumfangsseite und der Datenwert "0" auf
der Außenumfangsseite
aufgezeichnet sind, wird die Phase der zusammengesetzten Wellenform
dieses Bits so eingestellt, dass sie um π rad gegenüber der Phase der zusammengesetzten
Wellenform des vorigen Bits voreilt. Wenn "1" an
der Grenze auf der Innenumfangsseite und "1" an
der Grenze auf der Außenumfangsseite
aufgezeichnet sind, wird die Phase der zusammengesetzten Wellenform
dieses Bits so eingestellt, dass sie um 3 π/2rad gegenüber der Phase der zusammengesetzten
Wellenform des vorigen Bits voreilt.
-
Wenn
eine Urmusterplatte 68 hergestellt wird, wird die Phase
der zusammengesetzten Wellenform, die einen Adressinformation-Datenwert
repräsentiert,
gemäß dieser
Regel erhalten, und durch Zerlegen dieser zusammengesetzten Wellenform werden
die Oszillierwellenformen der Grenzen 14, 15 bestimmt.
Wie es unter Bezugnahme auf die 24A, 24B und 29C beschrieben
wurde, ist das vom Bandpassfilter 39 ausgegebene Erfassungssignal 231 (4C) eine zusammengesetzte Wellenform der
Oszillierwellenform auf der Innenumfangsseite und der Oszillierwellenform
auf der Außenumfangsseite
der Spur. Daher können
durch Erfassen des Ausmaßes
der Phasenverschiebung des Erfassungssignals 231 gegenüber dem
vorigen Bit Daten an der Grenze auf der Innenumfangsseite und Daten
an der Grenze auf der Außenumfangsseite
gemeinsam als Kombination von Daten nur aus der Phasendifferenz
reproduziert werden.
-
Da
jedoch Daten an der Grenze durch die Rillenspur, wie 270,
und die Stegspur, wie 271, gemeinsam genutzt werden, ist
es dann, wenn Daten gemäß der obigen
Regel in einer Kombination für
die Grenze 14 auf der Innenumfangsseite und die Grenze 15 auf
der Außenumfangsseite
seitens der Rillenspur 270 aufzuzeichnen sind, aufgrund
der obigen Regel unmöglich,
demselben Bit entsprechende Daten seitens der Stegspur 271 aufzuzeichnen.
Daher werden, wie es durch die gestrichelte Linie in der 14B dargestellt ist, die Innen- und die Außengrenze
für jedes übernächste Bit
in einem Paar 1402 seitens der Rillenspur 270 usw.
und seitens der Stegspur 271 usw. kombiniert. Wie das SYNC-Segment bei der vorigen
Ausführungsform
werden Synchronisiersegmente 1401, durch die die Phasen
der Grenze auf der Innenumfangsseite und der Grenze auf der Außenumfangsseite
in Übereinstimmung
gebracht werden, mit festen Intervallen angebracht. Wenn die zusammengesetzte
Wellenform des Paars 1402 reproduziert wird, wird dieses
Synchronisiersegment 1401 erfasst, und durch Herunterzählen der
Taktsignale auf Grundlage desselben werden die Bitgebiete anzeigende
Signale erzeugt, und unter Verwendung dieser Bitanzeigesignale wird
das Paar 1402 in der Rillenspur, wie 270, und
das Paar 1402 in der Stegspur, wie 271, aufgeteilt
und erfasst.
-
Die
Beschreibung wird unter Bezugnahme auf ein veranschaulichendes Beispiel
fortgesetzt. Beispielsweise ist, wie es in der 19 dargestellt ist,
der Datenwert "0" oder "1" von Adressinformation 13 an
den Grenzen der Spuren aufzuzeichnen. Wenn angenommen wird, dass
der Datenwert an der Grenze 14 auf der Innenumfangsseite
der Rillenspur 270 mit A bezeichnet wird und der Datenwert
an der Grenze 15 auf der Außenumfangsseite mit B bezeichnet
wird, ist das erste Bit (0, 0) für
(A, B). Es sei angenommen, dass (1, 0) als nächstes Bit aufzuzeichnen ist.
In diesem Fall ist es erforderlich, eine zusammengesetzte Wellenform
aufzuzeichnen, die um π gegenüber der
zusammengesetzten Wellenform für
das vorige Bit phasenverschoben ist. Demgemäß ist, wenn die Phase der zusammengesetzten Wellenform
des vorigen Bits (0, 0) 0 ist, die Phase der zusammengesetzten Wellenform
des Bits (1, 0) π,
so dass die Phasen der Oszillierwellenformen an jeder Grenze dergestalt
sind, wie es in der 19 dargestellt ist. Wenn (0,
1) nachfolgend auf (1, 0) aufzuzeichnen ist, ist es erforderlich,
eine zusammengesetzte Wellenform aufzuzeichnen, die um π/2 gegenüber der
zusammengesetzten Wellenform des vorigen Bits phasenverschoben ist.
Demgemäß sind die Phasen
der zusammengesetzten Wellenform des Bits (0, 1) und der Oszillierwellenformen
der Grenzen dergestalt, wie es in der 19 dargestellt
ist. Danach können,
durch Bestimmen der Phasen der zusammengesetzten Wellenformen, die
Phasen der Oszillierwellenformen an den Grenzen bestimmt werden.
-
Indessen
wird beim Wiedergeben, wie bei der vorigen Ausführungsform, ein Taktsignal
erzeugt, das eine Frequenz aufweist, die das Vierfache der Oszillierfrequenzen
der Grenzen 14, 15 der Spur ist, und durch Teilen
der Frequenz des Taktsignals werden Referenzsignale 420, 421 zur
Synchronerfassung erzeugt. Die Phase kann vier Zustände einnehmen,
jedoch kann jede beliebige Phase verwendet werden. Der Grund dafür ist der
Folgende. Der Grund dafür
besteht darin, dass, da Daten nur aus der Phasendifferenz der zusammengesetzten Wellenform
reproduziert werden können,
das einzige, was zuerst erforderlich ist, darin besteht, die Phase
der zusammengesetzten Wellenform des ersten Bits herauszufinden,
und danach können
die Daten unter Verwendung der Differenz gegenüber dem vorigen Bit reproduziert
werden. Wenn in diesem Fall die Phasen der Referenzsignale 420, 421 nicht
korrekt ausgewählt werden,
kann der Datenwert für
das erste Bit nicht korrekt gelesen werden, jedoch können ab
dem nächsten
Bit aufwärts
korrekte Daten reproduziert werden. Da Adressinformation 13 wiederholt
an den Grenzen beispielsweise einer Spur 270 aufgezeichnet
werden kann, besteht selbst dann kein Problem, wenn der Datenwert
am ersten Bit nicht korrekt gelesen werden kann. Durch Ausführen einer
Synchronerfassung durch Variieren der Phasen der Referenzsignale 920, 421 entsprechend
Daten reproduzierter Adressinformation 13 ist es möglich, Referenzsignale 420, 421 mit
korrekten Phasen auf Grundlage der Phase der vorigen Daten zu erzeugen.
-
Die 15 und 16 sind
Blockschaltbilder zum Demodulieren von Adressdaten entsprechend
dem oben angegebenen Adressinformation-Wiedergabeverfahren. Die
Synchronisiersegment-Erfassungsschaltung 333 erfasst, wie
dies bei der Synchronisiersignalerfassung durch die Erfassungsschaltung 133 bei
der dritten Ausführungsform erfolgt,
das Synchronisiersegment 1901, und sie gibt ein Synchronisiersegmentsignal 121' in der 13 aus.
Die Synchronisiersignal-Synchronerfassungsschaltung 333 erzeugt
aus einem Signal, das das Synchronisiersegment 1401 erfasst
hat, ein Rille/Steg-Modulatorsignal 326. Das Rille/Steg-Modulatorsignal 326 ist
ein Modulationssignal, das dazu dient, anzuzeigen, ob das Paar 1402 für ein Bit
auf einer Rillenspur, wie 270, oder einer Stegspur, wie 271, vorhanden
ist. Diese zwei Signale werden in die Adressdemodulatorschaltung 422 eingegeben,
und sie werden beim Demodulieren von Daten als Timingsignale verwendet.
Der Adressdemodulator 422a empfängt Ausgangssignale der Synchrondetektoren 42, 43 in
Form binärer
Signale, in die diese Ausgangssignale durch die Komparatoren 44, 95 gewandelt
wurden. Der Adressdemodulator 422a trennt, entsprechend
einem durch das Synchronisiersegmentsignal 121' und das Rille/Steg-Modulatorsignal 326 gesteuerten
Timing Adressinformation eines Datenpaars an einer Rillenspur, wie 270,
und eines Datenpaars an einer Stegspur, wie 271, ab, um
dadurch Daten entsprechend der oben genannten Regel zu reproduzieren
(zu demodulieren).
-
Nun
geht die Beschreibung zur detaillierten Schaltungsstruktur und zum
Betrieb der Synchronerfassungsschaltung 333 über. Wie
beschrieben, erzeugt die Synchronerfassungsschaltung, unter Verwendung
derselben Schaltungsstruktur und desselben Betriebs, wie sie bei
der Synchronisiersignal-Erfassungsschaltung 133 vorliegen,
ein in der 16 dargestelltes Synchronisiersegmentsignal 121'. Die Synchronerfassungsschaltung 333 teilt
die Frequenz des Taktsignals im Zähler 340 des Datentiminggenerators 325 unter
Verwendung des Synchronisiersegmentsignals 121' und des Taktsignals 400,
um dadurch ein Bitperioden entsprechendes Signal 350 (13)
zu erzeugen, und sie halbiert das Signal 350 und erzeugt
synchron mit dem Synchronisiersegmentsignal 131' ein Rille/Steg-Modulatorsignal 326.
Die Synchronerfassungsschaltung 333 erzeugt durch Ausführen logischer
Operationen in den Schaltungen 208, 209, 210, 216, 217, 312, 313, 314 und 315 unter
Verwendung der aus Ausgangssignalen der Synchrondetektoren 42, 43 gewandelten
Binärsignale 205, 206, 207, 218, 219 und 220 Signale
zum Erfassen der Phasen der zusammengesetzten Wellenformen jedes
Bits. Die Synchronisiersegment-Erfassungsschaltung 333 führt eine
Zuordnung der Ausgangssignale der UND-Schaltungen 312, 313, 314 und 315 mit
vier Datenarten der Paare 1402 aus, und sie gibt die Ergebnisse
in Speicher 327, 328, 329 und 330 ein.
Die Speicher 327, 328, 329 und 330 speichern
die Phasen der Paare 1402 in den Rillenspuren, wie 270,
und der Phasen der Paare 1402 in den Stegspuren, wie 271,
und es wird die vorige Phase ausgelesen, wenn die Daten des nächsten Paars in
derselben Spur demoduliert werden.
-
Die
Detailstruktur der Speicher 327 bis 330 wird unter
Bezugnahme auf den Speicher 327 als Beispiel beschrieben.
Der Speicher 327 nimmt bei der Vorderkante des Rille/Steg-Modulatorsignals 326 und
der Vorderkante des invertierten Signals zu diesem das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 312 in die Flipflopschaltungen 341 bzw. 343 auf,
und er gibt das Ausgangssignal so aus, wie es entsprechend der Polarität des Rille/Steg-Demodulatorsignals 326 durch
den Selektor 392 ausgewählt
wird. Das Ausgangssignal der Speicher 327, 328, 329 und 330 wird als
Phasensollsignal 320 zum Auswählen von Signalen korrekter
Phasen durch Ansteuern des Selektors 328 verwendet, um
Referenzsignale 420, 421 korrekter Phasen zu erzeugen.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung zum Verfahren zum Wiedergeben von Adressinformation 13 und zur
Schaltungsstruktur für
die Wiedergabe entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
-
Bei
der vorigen Ausführungsform
werden Daten an den beiden Grenzen 19, 15 jeder
Spur, wie 270, für
jedes Bit als Daten in einem Paar 1402 aufgezeichnet und
abgespielt. Bei der fünften
Ausführungsform
der Erfindung werden Daten an den Grenzen 14, 15 einer
Spur, wie 270, unabhängig
moduliert und aufgezeichnet. Genauer gesagt, werden Daten für ein Bit
beispielsweise an der Grenze 14 der Innenumfangsseite einer
Spur 270 durch eine Phasendifferenz in Bezug auf die Oszillierwellenform
von Daten entsprechend dem vorigen Bit aufgezeichnet. Die Phasendifferenzen
in Bezug auf Einzeldaten sollten vorab als Regel bestimmt werden,
wie es in der 17A dargestellt ist. Die Regel
in der 17A ist die Folgende: wenn der
Datenwert am nächsten
Bit an einer bestimmten Grenze 14 oder 15 "0" ist, sollte unabhängig davon,
ob der Datenwert am vorigen Bit "0" oder "1" ist, eine Oszillierwellenform mit derselben
Phase wie der der Oszillierwellenform am vorigen Bit eingestellt
werden, und wenn der Datenwert am nächsten Bit "1" ist,
sollte eine Oszillierwellenform mit einer Phase eingestellt werden,
die um π gegenüber der
Phase der Oszillierwellenform am vorigen Bit voreilt. Wenn Daten
durch eine Phasendifferenz einer Oszillierwellenform für jede Grenze 19 repräsentiert
werden, ist es klar, bei welchem der Ausgangssignale der Synchrondetektoren 42, 43 es
sich um Daten an der Grenze auf der Innenumfangsseite einer Spur,
wie 270, handelt, und bei welchen Ausgangssignalen um Daten
an der Grenze auf der Außenumfangsseite
handelt, und dann können
getrennte Einzeldaten, die den Synchrondetektoren 42, 93 entsprechen,
erfasst werden, obwohl die Phasen der Referenzsignale 420, 421 um
180° gegeneinander phasenverschoben
sind.
-
Es
ist zu beachten, dass die SYNC-Segmente mit derselben Oszillierwellenform
an den Grenzen auf der Innen- und der Außenumfangsseite auch bei dieser
fünften
Ausführungsform
mit festen Perioden vorhanden sind.
-
Um
zu entscheiden, welcher der Synchrondetektoren 42, 43 Daten
an der Innenumfangsseite der Spur ausgibt, und welcher derselben
Daten an der Außenumfangsseite
der Spur ausgibt, ist es nur erforderlich, die unter Bezugnahme
auf die 11 und 12 beschriebenen
Verfahren zur Synchronisiersignalerfassung und zur Phasenbestimmung
der Referenzsignale zu verwenden. Anders gesagt, wird, da die Phase
der Oszillierwellenform im SYNC-Segment bereits bestimmt wurde,
und abhängig
davon, ob der Ort des Leuchtpunkts 1 auf einer Rillenspur oder
auf einer Stegspur liegt, die Polarität der Ausgangssignale der Synchrondetektoren 42, 43 erkannt,
wenn die Phasen der Referenzsignale 420, 921 null
sind. Daher können
durch Erfassen der Polarität
des Pegels des Ausgangssignals der Synchrondetektoren 42, 43 die
Phasen der Referenzsignale 420, 921 korrekt bestimmt
werden.
-
Bei
der fünften
Ausführungsform
in der 17 können, anstelle des oben genannten SYNC-Segments
oder des Synchronisiersegments 1401, Daten zur Synchronisierung
mit festen Perioden an beiden Grenzen 14, 15 aufgezeichnet
werden. Beispielsweise werden, wie es in der 18A dargestellt
ist, zwei Synchronisierbits 1811 mit festen Perioden sicher
angebracht, wobei beispielsweise der Datenwert "01" aufgezeichnet
wird, um anzuzeigen, dass diese zwei Bits zu Synchronisierzwecken dienen.
Durch diese Anordnung können
die Synchronisierbits 1811 unabhängig vom Phasenzustand durch
dasselbe Erfassungsprinzip wie bei der Ausführungsform in der 17 erfasst werden. Die Frequenz des Timingsignals
zum Erfassen der Synchronisierbits 1811 kann geteilt werden,
um ein Wiedergabetaktsignal oder ein Abspieltaktsignal zu erzeugen.
Wenn das Ausgangssignal der Synchronisierbits 1811 null
ist, wird das Gebiet, in dem das Ausgangssignal des Synchrondetektor 42 oder 43 null ist,
durch Pegelentscheidungsdetektoren erkannt, so dass die Unbestimmtheit
der Phasen der Referenzsignale 420, 421 auf die
Hälfte
verringert wird. Anders gesagt, ist es bekannt, welcher Seite der
Spur die Synchrondetektoren 42, 43 entsprechen,
ob der Innenumfangsseite oder der Außenumfangsseite. Auch bei der
fünften
Ausführungsform
in der 17 kann, wie es in der 18B dargestellt ist, wie im Fall des Synchronisiersegments 1401,
durch Einsetzen eines Bits 1812 in vorbestimmter Phase
mit festen Intervallen in Daten ein Abspieltaktsignal oder ein Aufzeichnungstaktsignal
aus einem Signal dieses Bits 1812 erzeugt werden. Außerdem ist
das Timing, gemäß dem die
Phasen der Referenzsignale 420, 421 korrekt einzustellen
sind, verbessert, so dass die Rückkehr
von einem Synchronisierverlust schnell bewerkstelligt werden kann,
wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert ist.
-
Schließlich erfolgt
eine Beschreibung zu einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird das Verfahren zum Erfassen eines versatzfreien Spurabweichungssignals
erörtert.
-
Wenn
der Abspiel-Leuchtpunkt über
eine Spur läuft,
ist das Ausgangssignal des in der 20 dargestellten
Differenzdetektors 38, der eine ähnliche Schaltungsstruktur
wie in der 5A aufweist, durch das Signal 521 in
der
-
21 mit
einer Oszillierfrequenzkomponente (der gestrichelten Linie), die
dem Spurabweichungssignal (der durchgezogenen Linie) überlagert ist,
repräsentiert.
Dabei tritt, da das Zentrum des Strahls auf dem zweiteiligen Detektor 32 in
der 5A vom Unterteilungszentrum desselben abweicht,
im Signal 512 der 21 ein
Versatz auf, und die Position des Nullpunkts des Spurabweichungssignals
ist gegenüber
dem Zentrum der Spur, wie 270, verschoben. Durch das Bandpassfilter 39 wird
nur die Oszillierfrequenzkomponente aus dem Signal 521 entnommen,
und dann werden Signale 522 und 523 als Ausgangssignale
der Synchrondetektoren 43, 43 erhalten. Genauer
gesagt, weist die Oszillierfrequenzkomponente, die der Phase der
Wellenform an der Grenze 14 auf der Innenumfangsseite beispielsweise
der Rillenspur 270 entspricht, an der Innenumfangsseite
der Rillenspur, wie 270, eine große Absolutamplitude auf, und
die Absolutwerte der Ausgangssignale sind an der Grenze 14 auf
der Innenumfangsseite am größten und
auf der Außenumfangsseite 15 der
Rillenspur, wie 270, am kleinsten. Die der Phase der Grenze
auf der Außenumfangsseite
der Rillenspur, wie 270, entsprechende Oszillierfrequenzkomponente
zeigt an der Außenumfangsseite
der Rillenspur, wie 270, eine große Absolutamplitude auf, und
die Absolutwerte der Ausgangssignale sind an der Grenze 15 auf
der Außenumfangsseite am
größten und
an der Grenze 14 auf der Innenumfangsseite der Spur, wie 270,
am kleinsten.
-
Daher
werden, wenn diese Absolutwerte durch die Absolutwertdetektoren 401, 402 der 20 erfasst
werden, die Signale 524, 525 erfasst, wenn sich
der Leuchtpunkt bewegt. Wenn durch die Differenzschaltung 403 die
Differenz zwischen diesen Signalen gebildet wird, kann ein Spurabweichungssignal 526 ohne
Versatz erfasst werden. Unter Verwendung dieses Signals zur Spurregelung kann
eine solche mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden.
-
Auch
kann unter Verwendung dieses Signals ein Spurabweichungssignal mit
Versatz korrigiert werden. Die aus dem Signal 521 entnommene
Oszillierfrequenzkomponente wird durch die Differenzschaltung 407 entfernt,
um ein Spurabweichungssignal zu erzeugen, das nur eine Versatzkomponente enthält. Danach
wird die Verstärkung
des Signals 526 durch die Verstärkungskorrekturschaltung 904 korrigiert,
und Signale werden durch den Addierer 505 mit in Übereinstimmung
Polaritäten
addiert, um dadurch die Versatzkomponente zu korrigieren. Als Versatzkorrekturverfahren
kann ein gut bekanntes Verfahren verwendet werden. Die Spurabweichungspolarität des Spurabweichungssignals
nach dem Korrekturprozess wird entsprechend der Polaritätsumschaltanweisung
entsprechend Steg- und
Rillenspuren unter Verwendung der Spurregelungspolarität-Umschaltstufe 130 umgeschaltet
und an die Spurregelungsschaltung 132 geliefert.
-
Wie
beschrieben, sind bei der optischen Platte 4 gemäß jeder
oben angegebenen Ausführungsformen
die Grenzen 14, 15 an der Innen- und der Außenumfangsseite
jeder Spur, wie 270, mit verschiedenen Phasen gewobbelt,
um verschiedene einzelne Adressinformationen 13 an den
Grenzen 14, 15 auf der Innen- und der Außenumfangsseite
aufzuzeichnen. Daher kann selbst dann, wenn der Durchmesser des
Leuchtpunkts 1 während
des Abspielens größer als
die Spurweite und er sich über
die Spuren zu beiden Seiten der Spuren erstreckt, von der Daten
zu lesen sind, die Spur durch ausgelesene Adressinformation identifiziert
werden. Demgemäß kann die Spur
selbst dann, wenn sie ungefähr
den halben Durchmesser des Leuchtpunkts 1 hat, genau identifiziert
werden, um Information zu lesen. Auch kann beim Aufzeichnen die
Spur korrekt identifiziert werden, um Informationsmarkierungen 274 aufzuzeichnen.
-
Mit
der optischen Platte 4 gemäß diesen Ausführungsformen
der Erfindung können
selbst im Gebiet, in dem Adressinformation 13 durch Wobbeln der
Grenzen 14, 15 der Spur, wie 270, aufgezeichnet wurde,
und wobei die Grenzen 14, 15 beispielsweise der
Spur 270 Oszillierwellenformen aufweisen, Benutzerdaten
oder dergleichen unter Verwendung von Informationsmarkierungen 274 aufgezeichnet
werden. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, Gebiete bereitzustellen,
die speziell dazu vorgesehen sind, Adressinformation 13 auf
der optischen Platte 9 aufzuzeichnen. Daher kann, da es
nämlich
nicht erforderlich ist, beispielsweise eine VFO-Einheit zur Verwendung
beim Lesen von Adressinformation 13 zu verwenden, die Effizienz
beim Aufzeichnen von Benutzerdaten im Vergleich zum Fall verbessert
werden, bei dem im herkömmlich
vorformatierten Kopf aufgezeichnete Adressinformation verwendet
wird.
-
Ferner
kann, bei der in der 11 dargestellten
Ausführungsform,
beispielsweise ein Taktsignal aus der Oszillierwellenform auf der
Spur, wie 270, erzeugt werden, so dass kein Synchronisiergebiet 12 erforderlich
ist, was es ermöglicht,
die Aufzeichnungseffizienz von Benutzerdaten zu verbessern.
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung zur Effizienz beim Aufzeichnen von Benutzerdaten
für die
optische Platte 4 dieser Ausführungsform durch Vergleich
mit dem Stand der Technik. Bei dieser Ausführungsform wird Adressinformation 13 an
den Grenzen zu beiden Seiten einer Spur aufgezeichnet, und daher
ist es nicht erforderlich, an der Spur die Gebiete zum Vorformatieren
von Adressinformation (ID) 259 bereitzustellen, wie beim
herkömmlichen ISO-Format
in der 25. Da kein Segment 259 mit Adressinformation
(ID) erforderlich ist, werden solche Segmente, die angebracht sind,
um das Adressinformationssegment 259, wie das VFO-Segment 257, das
Adressmarkierungssegment 258 und das PA-Segment 263,
zu lesen, überflüssig. Es
wird auch das Sektormarkierungs(SM)segment 256 überflüssig, da
dieselbe Funktion durch das Synchronisiergebiet 12, das
SYNC-Segment oder
das Synchronisiersegment 1401 bei dieser Ausführungsform
ausgeübt wird.
Ferner kann, bei dieser Ausführungsform,
aus dem Synchronisiergebiet 12 oder den Oszillierwellenformen
der Spur ein Abspieltaktsignal erzeugt werden und daher werden das
VFO-Segment 252 und das RESYNC-Segment 268 in
der 25 überflüssig. Das
aus einem Signal aus dem Synchronisiergebiet 12 erzeugte
Taktsignal kann als Aufzeichnungstaktsignal verwendet werden. Daher
können selbst
dann, wenn in der Drehzahl des Rotationsmotors für die optische Platte eine
Variation auftritt, Informationsmarkierungen mit einer festen Frequenz aufgezeichnet
werden, so dass der Puffer 255 überflüssig wird.
-
Demgemäß werden,
bei der optischen Platte 4 dieser Ausführungsform, vom herkömmlichen
Format in der 25 23 Bytes des vorformatierten
Kopfs 250, 69 Bytes der VFO-Segmente 257, 252,
23 Bytes des Puffersegments 255 sowie 78 Bytes
des RESYNC-Segments 268 überflüssig. Im Ergebnis beträgt die Datenaufzeichnungseffizienz
für Benutzerdaten
1.014/1.219 Bytes, d.h. 84 %. Es sei darauf hingewiesen, dass beim
herkömmlichen
ISO-Format in der 25 die Datenaufzeichnungseffizienz
für Benutzerdaten
1.024/1.410, d.h. 72,6 % beträgt.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
in der 11 ist, da ein Aufzeichnungstaktsignal
aus der Oszillierwellenform erzeugt wird, das Synchronisiergebiet 12 nicht
erforderlich, und so kann die Datenaufzeichnungseffizienz weiter
verbessert werden.
-
Demgemäß kann,
gemäß der Erfindung,
die Aufzeichnungseffizienz für
Benutzerdaten auf der optischen Platte 4 auf mindestens
80 % erhöht
werden, so dass sie auf eine extrem hohe Effizienz erhöht werden
kann.
-
Wie
es aus der vorstehenden Beschreibung deutlich ist, ist, gemäß der Erfindung,
ein Informationsaufzeichnungsmedium mit verbesserter Spurdichte
geschaffen, das über
vorab aufgezeichnete Adressinformation verfügt, so dass Information beim Aufzeichnen
oder Abspielen von Daten sicher hinsichtlich ei ner Zielspur aufgezeichnet
oder abgespielt werden kann. Auch sind ein Informationsübergabeverfahren
und eine Informationswiedergabevorrichtung geschaffen, mit denen
Information vom Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung wiedergegeben
werden kann. Darüber
hinaus können
ein Spurerzeugungsverfahren und eine Spurerzeugungsvorrichtung zum
Herstellen einer Spur auf dem Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung
bereitgestellt werden.