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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
Erfindung betrifft eine optische Platte mit darauf ausgebildeten
Rillen und umgebenden Oberflächen
(auch als Grooves und Lands bekannt), die zusammen eine Datenaufzeichnungsspur
ausbilden, sowie ein optisches Plattenlaufwerk für die optische Platte.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik:
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Bekannte
Aufzeichnungsmedien schließen
optische Platten wie etwa Platten vom magneto-optischen Typ oder
solche vom Phasenänderungs-Typ
und desgleichen ein. Diese schließen eine Nur-Lese ROM-Platte, eine
aufzeichenbare Platte, eine aufzeichenbare/wiedergebbare RAM-Platte,
eine sogenannte Teil-ROM-Platte („partial ROM disc") mit einem ROM Bereich
und einem RAM Bereich, usw. ein.
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Zusätzlich wurden
einige sogenannte aufzeichenbare optische Platten mit Rillen/umgebenden
Oberflächen
(„land/groove
recording type optical disc")
vorgeschlagen, die Daten sowohl in umgebenden Oberflächen als
auch in Rillen zum Erzielen einer größeren Datenspeicherkapazität aufzeichnen.
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Bei
diesen bekannten optischen Platten weist eine Aufzeichnungsspur
eine aufgeprägte
Wellenform („wobbling") auf, um eine Servo-Steuerinformation
und Adressinformation (ADIP) zur Datenaufzeichnung und -wiedergabe
bereitzustellen. Bei den bekannten optischen Platten weisen aufgezeichnete
Daten bei deren Wiedergabe jedoch eine Einbuße aufgrund von Lichtmengenvariationen
und gestörter
Lichtpolarisationsrichtung aufgrund der aufgeprägten Wellenform auf, was zu
einem dürftigen
Signal-Rausch-Verhältnis führt. Der Einfluss
dieser aufgeprägten
Wellenform auf die Datenaufzeichnung ist etwa bei einer optischen
Platte mit hoher Dichte unter Verwendung einer großen NA nicht
vernachlässigbar.
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Zum
Erzielen einer höheren
Datenaufzeichnungsdichte in einer optischen Platte ist eine Taktmarkierung
erforderlich, die höchst
zuverlässig
ist und einen Daten-unabhängigen
Takt wiedergibt. 1 zeigt ein Beispiel einer bekannten
Taktmarkierung. Diese ist in ein Signal mit aufgeprägter Wellenform
eingefügt.
Die Taktmarkierung ist als Muster mit einer größeren Länge ausgebildet im Vergleich
zum Durchmesser eines fokussierten Laserflecks und in Richtung der äußeren und
inneren Kreislinien wechselseitig radial zur optischen Platte gewellt,
so dass eine sich ändernde
Lichtmenge eine S-förmige
Signalwellenform mit sich bringt. Ein aus einer derartigen Taktmarkierung
abgeleiteter Takt wird nicht durch ein MTF eines wiedergebenden
optischen Systems beeinflusst und weist ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis auf.
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Zum
Detektieren eines Taktes aus einer derartigen Taktmarkierung wird
ein radiales Push-Pull-Signal verwendet. Somit wird der durch die
Taktmarkierung erzeugte Takt durch einen Spurversatz und eine radiale Verkippung
einer optischen Platte beeinflusst. Somit lässt sich kein stabiler Takt
aus der Taktmarkierung generieren, falls ein Spurverfolgungsfehler
oder desgleichen auftritt.
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Es
ist ebenso wünschenswert,
die Genauigkeit einer Taktung durch Vergrößern der Anzahl der Takte zu
verbessern. Jedoch führt
eine Taktmarkierung mit einer entsprechend größeren Länge zu einer Datenaufzeichnung
mit erhöhter
Redundanz, so dass keine höhere
Datenaufzeichnungsdichte erzielt werden kann.
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Ebenso
ist es im Hinblick auf eine höhere
Datenaufzeichnungsdichte einer optischen Platte wünschenswert,
die Dicke des Substrats einer optischen Platte zu reduzieren, während die
NA bei Beleuchtung der optischen Platte vergrößert wird. Jedoch beeinflusst
eine solche reduzierte Dicke des Substrats der optischen Platte
in erheblichem Maße
das Substrat der Platte an sich. Und zwar wird das Substrat der
Platte aufgrund einer Veränderung
der Umgebungsbedingungen gebogen oder deformiert. Ebenso nehmen
die Herstellungskosten für
eine solche optische Platte mit einer geringeren Substratdicke zu,
da diese Kosten zur Vermeidung derartiger Umgebungseinflüsse einschließen. Um
eine solche Deformation der optischen Platte zu verhindern, kann
ein optisches Plattenlaufwerk einen Plattenverkippungsdetektionsmechanismus
zur Korrektur eines jeweiligen Winkels zwischen einem Laserstrahl
und einer Hauptseite einer optischen Platte beinhalten. Jedoch erhöht der Plattenverkippungsdetektionsmechanismus
die Herstellungskosten für
ein derartiges optisches Plattenlaufwerk.
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Weitere
Information zum Stand der Technik findet sich in
US 5,604,726 , worin ein vorformatierter
Aufbau von optischen Platten und ein Verfahren zur Datenverarbeitung
unter Verwendung desselbigen beschrieben ist, insbesondere eine
optische Platte mit optischen Speichersystemen zur Datenaufzeichnung
und -wiedergabe, einschließlich
einer Mehrzahl von Rillen, einer Mehrzahl umgebender Oberflächen und
einer Mehrzahl von Vorvertiefungen. Die Rillen erstrecken sich kreisförmig um
die optische Platte und die umgebenen Oberflächen werden durch die Rillen
definiert. Die Vorvertiefungen sind in den umgebenden Oberflächen ausgebildet,
so dass Bereiche einer inneren Außenseite oder einer äußeren Außenseite
jeder der umgebenden Oberflächen
zur Bereitstellung derartiger Vorvertiefungen ausgeschnitten sind.
Beim Auslesen von Daten von umgebenden Oberflächen werden unmittelbar Daten
von hierauf ausgebildeten Vorvertiefungen verwendet, und beim Auslesen
von Daten von Rillen werden Daten, die durch Übersprechen von auf den umgebenden Oberflächen ausgebildeten
Vorvertiefungen detektiert werden, verwendet.
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Entsprechend
der Lehre der
EP 0 628 952 für eine optische
Platte und ein entsprechendes Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabegerät wird in
einer optischen Platte mit einer Aufzeichnungsebene einschließlich einer
spiralförmigen
ersten Spur und einer spiralförmigen
zweiten Struktur, wobei Information in die erste und zweite Spur
aufgezeichnet und/oder von dieser wiedergegeben werden soll, die
erste Spur ähnlich
einer Rillenform ausgebildet, die zweite Spur wird zwischen benachbarten
ersten Spuren in einer zu einer umgebenden Oberfläche ähnlichen
Form ausgebildet, und die ersten und zweiten Spuren zeichnen Information
mit verschiedenen Modulationsverfahren auf. Insbesondere werden
Aufzeichnungsvertiefungen eines Kanalbits „1" eines Adresssignals einer Rillen-Aufzeichnungsspur
entsprechend dem Niveau einer umgebenden Oberfläche ausgebildet und eine „0" wird entsprechend
dem Niveau einer Rille ausgebildet. Aufzeichnungsvertiefungen eines
Adresssignals einer aufgezeichneten Spur einer umgebenden Oberfläche werden
so ausgebildet, dass ein Kanalbit „1" dem Niveau einer Rille entspricht und
eine „0" dem Niveau einer
umgebenden Oberfläche
entspricht. Ebenso werden Aufzeichnungsvertiefungen von Adresssignalen
um eine Hälfte
der maximalen Frequenzperiode T des Adresssignals verschoben aufgezeichnet
zur Ausbildung eines karierten Musters.
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US 5,566,141 lehrt eine
einfache Servoplatte anstatt einer Platte mit Rillen und umgebenden
Oberflächen,
wobei das Substrat Spuren in Spiralform aufweist, in denen Servogebiete
und Informationsgebiete wechselnd angeordnet sind. In dem Servogebiet
wird ein Servosignal zur Fokussteuerung und Spursteuerung erfasst,
wobei derartige Steuerungen für
die optische Platte erforderlich sind. Information wird in dem Informationsgebiet
gespeichert. Eine Mehrzahl der Servogebiete und Informationsgebiete
wird für
jede Kreislinie bereitgestellt, die jeweils in gleichmäßigen Abständen in
einer Umfangsrichtung ausgebildet sind. Darüber hinaus sind entsprechende
Gruppen der Servogebiete und der Informationsgebiete in einer Radiusrichtung örtlich aufeinander
abgestimmt. Somit sind diese radial von einem Zentrum der Platte
ausgehend ausgebildet. Das Servogebiet enthält Taktmarkierungen, erste
Markierungen mit aufgeprägter
Wellenform sowie zweite Markierungen mit aufgeprägter Wellenform. Taktmarkierungen
zur Synchronisation sind jeweils auf den Spuren ausgebildet. Die
ersten und zweiten Markierungen mit aufgeprägter Wellenform sind jeweils
vor und hinter der jeweiligen Taktmarkierung in der Richtung eines
Spurverlaufs ausgebildet. Darüber
hinaus liegen die ersten und zweiten Markierungen mit aufgeprägter Wellenform
gegenüberliegend
auf den Spuren in radialer Richtung. Zusätzlich sind diese jeweils in
einem Mittelpunkt zwischen den Spuren ausgebildet. Beispielsweise
weist die mittlere Spur von drei Spuren und deren benachbarte Spur
eine gemeinsame erste Markierung mit aufgeprägter Wellenform auf und die
anderen beiden Spuren weisen eine zweite Markierung mit aufgeprägter Wellenform
auf. Ein Spurfehlersignal wird aus der Differenz zwischen einem
Paar von Spitzenpegeln von entsprechenden Wiedergabesignalen der
ersten und zweiten Markierung mit aufgeprägter Wellenform gewonnen. In diesem
Falle ist die Polarität
des Spurfehlersignals für
benachbarte Spuren verschieden. Somit unterscheidet sich die Polarität der Spursteuerung
wechselnd für
jede Umdrehung der Platte. Ein derartiges Plattenformat wird auch
als System mit invertierter aufgeprägter Wellenform („Inversion
Wobble System")
bezeichnet.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden,
indem eine optische Platte zur Datenaufzeichnung mit hoher Dichte
und ein optisches Plattenlaufwerk für die optische Platte angegeben
werden.
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Die
Erfindung stellt eine optische Platte gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 und
ein optisches Plattenlaufwerk gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13 bereit.
Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Die
beanspruchte Erfindung lässt
sich besser anhand der Ausführungsformen
einer nachfolgend beschriebenen optischen Platte und eines optischen
Plattenlaufwerks verstehen. Allgemein beschreiben die dargelegten
Ausführungsformen
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung. Ein aufmerksamer Leser wird jedoch feststellen, dass
einige Aspekte der bevorzugten Ausführungsformen über den
Schutzbereich der Patentansprüche
hinausgehen. Für
den Fall, dass die beschriebenen Ausführungsformen tatsächlich über den Schutzbereich
der Patentansprüche
hinausgehen, dienen diese als ergänzende Hintergrundinformation
und stellen keine Definition der Erfindung per se dar. Dies trifft
ebenso auf die nachfolgende „Kurzbeschreibung
der Abbildungen" als
auch auf die „Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen" zu.
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Die
obige Aufgabe lässt
sich lösen,
indem entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform eine optische Platte
angegeben wird mit Adressbereichen, die einzeln lediglich auf einer
von zwei eine Rille ausbildenden Wänden angeordnet sind und in
denen jeweils eine Adressinformation mit aufgeprägter Wellenform aufgezeichnet
ist, und einem zwischen zwei Wänden
der Rillen ohne aufgeprägte
Wellenform definierten Datenbereich.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine optische Platte angegeben, bei der eine
Adressinformation mit aufgeprägter
Wellenform lediglich auf einer von zwei eine Rille ausbildenden
Wänden
aufgezeichnet ist, um aufgezeichnete Daten physikalisch von einem
Bereich zu trennen, in dem die Adressinformation aufgezeichnet ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, die einzeln positionierte Verkippungsmusterbereiche
aufweist, die hinsichtlich ihrer radialen Raumfrequenz von weiteren Bereichen
auf der Aufzeichnungsspur verschieden sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, bei der eine Adressinformation
lediglich auf einer von zwei eine Rille gemeinsam ausbildenden Wänden aufgezeichnet ist,
wobei die aufgezeichneten Daten physikalisch von dem Bereich, in
dem die Adressinformation aufgezeichnet ist, isoliert sind und ein
reflektiertes Licht eines Laserstrahls, der auf einen Verkippungsmusterbereich
gerichtet ist, wird radial asymmetrisch, falls ein jeweiliger Winkel
eines auf eine Aufzeichnungsspur gerichteten Laserstrahls sich radial ändert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, die einzeln auf der Datenaufzeichnungsspur
angeordnete Taktbereiche aufweist und die hinsichtlich ihrer Lichtreflektion von
tangential vorderen und hinteren Bereichen der Datenaufzeichnungsspur
verschieden sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, bei der reflektiertes Licht
eines auf einen Taktbereich gerichteten Laserstrahls hinsichtlich
der Lichtmenge vor dem Taktbereich verschieden ist im Vergleich
zu nach dem Taktbereich. Ein tangentiales Push-Pull-Signal wird
basierend auf der Differenz der Lichtmengen zur Wiedergabe eines
Taktes detektiert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, die einzeln auf der Datenaufzeichnungsspur
angeordnete Taktbereiche aufweist, die hinsichtlich ihrer Lichtreflektion
von tangential vorderen und hinteren Bereichen einer Aufzeichnungsspur
verschieden sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, bei der ein tangentiales Push-Pull-Signal
basierend auf einer Differenz der Mengen eines reflektierten Laserstrahls
zur Wiedergabe eines Taktes detektiert wird und ein reflektiertes
Licht eines auf einen Verkippungsmusterbereich gerichteten Laserstrahls
wird radial asymmetrisch, falls ein jeweiliger Winkel des auf eine
Aufzeichnungsspur gerichteten Laserstrahls sich radial ändert.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, die einzeln angeordnete Taktbereiche
aufweist und bei der eine Adressinformation lediglich auf einer
von zwei eine Rille ausbildenden Wänden mit aufgeprägter Wellenfunktion
aufgezeichnet ist, ein Datenbereich zwischen zwei Wänden der
Rille keine aufgeprägte
Wellenform aufweist und einzeln angeordnete Taktbereiche vorliegen,
die hinsichtlich ihrer Lichtreflektion von tangential vorderen und
hinteren Bereichen der Datenaufzeichnungsspur verschieden sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, bei der eine Adressinformation
lediglich auf einer von zwei eine Rille ausbildenden Wänden aufgezeichnet
ist, die aufgezeichneten Daten physikalisch von dem Bereich, in
dem die Adressinformation aufgezeichnet ist, isoliert sind und ein
tangentiales Push-Pull-Signal basierend auf der Differenz der Lichtmengen
von reflektiertem Licht eines auf einen Taktbereich gerichteten
Laserstrahls zur Wiedergabe eines Taktes detektiert wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, die einzeln positionierte Verkippungsmusterbereiche
aufweist, die hinsichtlich ihrer radialen Raumfrequenz von weiteren Bereichen
auf einer Datenaufzeichnungsspur verschieden sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine optische Platte angegeben, bei der eine Adressinformation
lediglich auf einer von zwei eine Rille ausbildenden Wänden aufgezeichnet
ist, die aufgezeichneten Daten physikalisch von dem Bereich, in
dem die Adressinformation aufgezeichnet ist, isoliert sind und ein
tangentiales Push-Pull-Signal basierend auf der variierenden Menge
reflektierten Lichtes eines auf einen Taktbereich gerichteten Laserstrahls
zur Wiedergabe eines Taktes detektiert wird, und wobei ein reflektiertes
Licht eines auf einen Verkippungsmusterbereich gerichteten Laserstrahls
radial asymmetrisch wird, falls ein jeweiliger Winkel des auf eine
Datenaufzeichnungsspur gerichteten Laserstrahls sich radial ändert.
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Die
obige Aufgabe lässt
sich ebenso bewältigen
indem ein optisches Plattenlaufwerk zum Abspielen einer optischen
Platte angegeben wird mit konzentrisch oder spiralförmig darauf
ausgebildeten Rillen und umgebenden Oberflächen, die zusammen eine Datenaufzeichnungsspur
ausbilden und in der eine Adressinformation lediglich auf einer
der beiden eine Rille ausbildenden Wänden mit aufgeprägter Wellenform
aufgezeichnet ist und die einzeln angeordnete Adressbereiche und
Datenbereiche zwischen zwei Wänden
einer Rille ohne aufgeprägte
Wellenform aufweist sowie mit einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben einer Adressinformation von der optischen Platte
sowie zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten basierend auf der
Adressinformation.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wir ein optisches Plattenlaufwerk bereitgestellt, bei dem eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
Daten in und von einem Datenbereich aufzeichnet und wiedergibt,
wobei der Datenbereich physikalisch von einem Bereich, in dem die
Adressinformation aufgezeichnet ist, isoliert ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein optisches Plattenlaufwerk zum Abspielen einer optischen
Platte angegeben mit konzentrisch oder spiralförmig darauf ausgebildeten Rillen
und umgebenden Oberflächen,
die zusammen eine Datenaufzeichnungsspur ausbilden und die einzeln
angeordnete Adressbereiche lediglich auf einer der beiden eine Rille
ausbildenden Wänden
aufweist und in der eine Adressinformation mit aufgeprägter Wellenform
aufgezeichnet ist, mit einem zwischen zwei Wänden einer Rille angeordneten
Datenbereich ohne aufgeprägte
Wellenform sowie mit einzeln angeordneten Taktbereichen, die hinsichtlich
ihrer Lichtreflektion von tangential vorderen und hinteren Bereichen
der Datenaufzeichnungsspur verschieden sind und das optische Plattenlaufwerk
weist eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung auf zum Detektieren
eines tangentialen Push-Pull-Signals, das eine tangentiale Lichtmengendifferenz
eines auf den Taktbereich gerichteten Laserstrahls kennzeichnet
zum Wiedergeben einer Adressinformation und zum Aufzeichnen oder
Wiedergeben von Daten basierend auf der Adressinformation und dieses
weist zudem eine Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Taktes
für die
obigen Daten auf.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird ein optisches Plattenlaufwerk angegeben, bei dem eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
ein tangentiales Push-Pull-Signal basierend auf einer Lichtmengenänderung
eines auf einen Taktbereich gerichteten Laserstrahls detektiert
und eine Takterzeugungsvorrichtung einen Takt wiedergibt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein optisches Plattenlaufwerk angegeben zum Abspielen
einer optischen Platte mit konzentrisch oder spiralförmig darauf
ausgebildeten Rillen und umgebenden Oberflächen, die zusammen eine Datenaufzeichnungsspur
ausbilden sowie einzeln auf einer der beiden eine Rille ausbildenden
Wänden
angeordneten Adressbereichen, in denen eine Adressinformation mit
aufgeprägter
Wellenform aufgezeichnet ist, sowie zwischen zwei Wänden der
Rille ohne aufgeprägte
Wellenform angeordneten Datenbereichen und einzeln angeordneten
Taktbereichen, die hinsichtlich ihrer Lichtreflektion von tangential
vorderen und hinteren Bereichen der Datenaufzeichnungsspur verschieden
sind, und das optische Plattenlaufwerk weist eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Detektieren eines tangentialen Push-Pull-Signals auf, das eine tangentiale Lichtmengendifferenz
eines auf den Taktbereich gerichteten Laserstrahls kennzeichnet,
zum Wiedergeben einer Adressinformation sowie zum Aufzeichnen oder Wiedergeben
von Daten basierend auf der Adressinformation und das optische Plattenlaufwerk
weist zudem eine Takterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Taktes
für die
obigen Daten auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein optisches Plattenlaufwerk angegeben, bei dem eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
Daten in und von einem Datenaufzeichnungsbereich aufzeichnet und
wiedergibt, wobei der Datenaufzeichnungsbereich physikalisch von
einem Bereich isoliert ist, in dem eine Adressinformation aufgezeichnet
ist. Ebenso wird ein optisches Plattenlaufwerk angegeben, in dem
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung ein tangentiales Push-Pull-Signal basierend
auf einer Lichtmengendifferenz eines auf einen Taktbereich gerichteten
Laserstrahls detektiert und eine Takterzeugungsvorrichtung gibt
einen Takt wieder. Darüber
hinaus wird ein optisches Plattenlaufwerk angegeben, bei dem eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
ein radiales Push-Pull-Signal detektiert, das eine radiale Lichtmengendifferenz
eines Laserstrahls kennzeichnet.
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KURZBESCHREIBUNGEN
DER ABBILDUNGEN
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Obige
Ziele und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der bevorzugten Ausführungsformen
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Berücksichtigung
der begleitenden Abbildungen ersichtlich, wobei:
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1 zeigt
schematisch dargestellt den Aufbau einer üblichen Taktmarkierung;
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2 zeigt
schematisch dargestellt den Aufbau einer Ausführungsform der magneto-optischen
Platte;
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3 zeigt
schematisch dargestellt ein Zonenabbild der magneto-optischen Platte.
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4 zeigt
schematisch dargestellt den Aufbau eines Frames aus Segmenten der
magneto-optischen Platte;
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5A bis 5C zeigen
schematisch dargestellte Frames und Segmente der magneto-optischen Platte;
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6 zeigt
schematisch dargestellt den Aufbau eines Adresssegments der magneto-optischen
Platte;
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7 zeigt
eine Gray-Kodierung einer Adressinformation auf der magneto-optischen
Platte;
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8 zeigt
in Datensegmente auf der magneto-optischen Platte aufgezeichnete
Daten;
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9 zeigt
eine schematische, erläuternde
Abbildung eines ECC Formats von 2 kB/Sektor auf der magneto-optischen
Platte;
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10 zeigt
eine schematische, erläuternde
Abbildung eines ECC Formats mit 32 kB/Sektor auf der magneto-optischen
Platte;
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11A und 11B zeigen
eine Anzahl von Frames zum Aufzeichnen von Daten pro Sektor im ECC Format
mit jeweils 2 kB/Sektor und 32 kB/Sektor;
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12 zeigt
eine Spitzenabweichung bei verschwindendem Spurverfolgungsversatz
und sich ändernden
Verkippungen;
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13A und 13B zeigen
Verkippungsmuster der magneto-optischen Platte;
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14 zeigt
ein Verkippungsmuster der magneto-optischen Platte;
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15A bis 15C zeigen
Taktmarkierungen auf der magneto-optischen Platte;
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16 zeigt
ein Blockdiagramm des optischen Plattenlaufwerks der Erfindung;
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17 zeigt
eine beispielhafte Darstellung von Fotodetektoren des optischen
Plattenlaufwerks; und
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18 zeigt
ein Blockdiagramm einer PLL-Schaltung des optischen Plattenlaufwerks.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 2 ist
eine magneto-optische Platte (im Folgenden einfach als „Platte
D" bezeichnet) einer
bevorzugten Ausführungsform
dargestellt. Wie der Abbildung zu entnehmen ist, weist die Platte
D Handhabungsinformationsbereiche auf, die jeweils entlang einer äußeren und
inneren Kreislinie für
jeweils eine bestimmte Anzahl von Spuren angeordnet sind. Jeder
dieser Handhabungsinformationsbereiche weist einen Bereich auf, in
dem Handhabungsinformation aufgezeichnet ist, einen Pufferbereich,
einen Testbereich und weitere Bereiche. Ebenso weist die Platte
D zwischen ihren äußeren und
inneren Handhabungsinformationsbereichen einen Nutzerbereich auf,
in und von dem ein Nutzer Daten aufzeichnen und wiedergeben kann.
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Der
Nutzerbereich ist in zwanzig Zonen unterteilt, z.B. mit einer Zone
0 bis Zone 19, wie in 3 gezeigt ist. Beispielsweise
wird das Zonen-CAV- oder
Zonen-CLV-Verfahren zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten in
oder von einer optischen Platte D verwendet.
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Die
Anordnung von Spuren, Frames und Segmenten wird mit Bezug zu den 4 und 5A bis 5C beschrieben.
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4 zeigt
eine beliebige Zone (X), die aus Frames und Segmenten besteht und 5A bis 5C zeigen
den Aufbau von Frames und Segmenten einer bestimmten Spur N der
Zone (X). Hierbei ist zu erkennen, dass die Spuren konzentrisch
oder spiralförmig
ausgebildet sind und eine Umdrehung der Platte D als eine Spur betrachtet
wird.
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Jede
Zone weist eine bestimmte Anzahl von radial darauf ausgebildeten
Spuren auf. Die Anzahl von Spuren in einer Zone kann sich von einer
Zone zur anderen ändern.
Jede Spur ist in mehr als einen Frame wie in 3 und 5A gezeigt
unterteilt. Es wird angenommen, dass die Anzahl von in einer Spur
enthaltenen Frames einer ganzen Zahl entspricht und alle Spuren
innerhalb derselben Zone dieselbe Anzahl von Frames aufweisen. In
einer Zone sind die Frames in einer Spur radial mit denjenigen in
weiteren Spuren wie in 4 gezeigt ausgerichtet. Hierbei
kann sich die Anzahl von Frames in einer Spur von einer Spur zur
anderen ändern.
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Wie
in 4 und 5B gezeigt
ist, ist jeder Frame in 46 Segmente SEG0 bis SEG45 unterteilt. Die Segmente
in verschiedenen Frames in verschiedenen Spuren in verschiedenen
Zonen treten mit derselben Anzahl auf, nämlich 46. Segmente in einer
Zone sind radial mit denjenigen in weiteren Spuren ausgerichtet. Ebenso
ist zu erkennen, dass ein Frame in dieser Ausführungsform 46 Segmente enthält, wobei
jedoch die bevorzugten Ausführungsformen
in der Anzahl von Segmenten nicht beschränkt sind.
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Die
Segmente SEG0 bis SEG45 enthalten Adresssegmente und Datensegmente.
Wie in 5 gezeigt ist, ist etwa das
vordere Segment in einem Frame ein Adresssegment und die weiteren
Segmente sind Datensegmente.
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Wie
in 5C gezeigt ist, zeichnet das Adresssegment eine
Adressinformation, ein Verkippungsmuster, eine Präambel (PA),
reservierte Daten (Rev), usw. auf. In dem Adresssegment sind die
eine Adresse enthaltenden Informationen lediglich auf einer der
zwei gemeinsam eine Rille ausbildenden Wänden mit aufgeprägter Wellenform
aufgezeichnet, nämlich
in Form einer sogenannten einseitigen wellenförmigen Aufprägung. Ebenso
werden in der Platte D eine Rille und eine umgebende Oberfläche als
Aufzeichnungsmarkierungen verwendet, so dass im Falle, dass eine
der beiden Wände
einer Rille eine wellenförmige
Aufprägung
aufweist, eine Adresse gleichzeitig ebenso auf einer umgebenden
Oberfläche
gegenüber
der Wand mit wellenförmiger
Aufprägung
aufgezeichnet wird. Somit wird eine Adresse beispielsweise in den
jeweiligen Spuren N und N + 1 über
dieselbe wellenförmige
Aufprägung,
wie in 5C gezeigt, aufgezeichnet. Hierbei
unterscheiden sich die Adressen in den Spuren N und N + 1 durch
entgegengesetzte Vorzeichen der Adressen bei deren Wiedergabe voneinander.
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Datensegmente
zeichnen Daten mittels eines gerichteten Laserstrahls und angelegtem
Magnetfeld auf, und zwar durch ein magneto-optisches Aufzeichnungsverfahren
unter Verwendung einer magnetischen Feldmodulation. Das Datensegment
weist keine darin aufgezeichnete Adressinformation, usw. mit aufgeprägter Wellenform
auf. Somit liegt das Datensegment in einer sogenannten DC-Rille
ohne wellenförmige
Aufprägung.
Ebenso weist das Datensegment einen Bereich zum Verhindern eines
unzureichenden Löschens zum Zeitpunkt
des Überschreibens
auf sowie einen Bereich zur Aufnahme eines Offsets aufgrund einer
Fluktuation der Aufzeichnungsleistung.
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Darüber hinaus
ist eine Taktmarkierung (CM) am Anfang jedes Adresssegments als
auch am Anfang jedes Datensegments vorgesehen.
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Nachfolgend
werden eine Adressinformation, Präambel (PA), reservierte Daten
(Rev), usw., die in einem Adresssegment aufgezeichnet sind, unten
stehend erläutert.
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Das
Adresssegment zeichnet eine Taktmarkierung von 2.5 Bits Datengröße, ein
Verkippungsmuster von 5 Bits, eine Präambel von 4 Bits, eine Adressinformation
von 42 Bits, und reservierte Daten von 11 Bits auf.
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Die
in ein Adresssegment aufgezeichnete Adressinformation enthält ein 4-Bit
Sync-Signal (SYNC), eine 8-Bit Frameadresse, eine 16-Bit Spuradresse,
und einen 14-Bit Fehlerdetektionscode (CRC).
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Wie
die Daten der Frameadresse sind auch die Spuradresse und der Fehlerdetektionscode
(CRC) bi-phasenmoduliert und DC-frei. Deshalb nehmen diese keinen
Einfluss auf die Spurverfolgung.
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Die
Frameadresse ist eine Adresse des obigen Frames, in dem das Adresssegment
liegt, tangential in Bezug zur Platte D. Die Spuradresse ist eine
Adresse der obigen Spur, in der das Adresssegment liegt, radial in
Bezug zur Platte D. Wie die Frame- und Spuradressen sind die Daten
Gray-codiert. Ein binärer
Code von 8 Bits ist beispielsweise, wie in 7, gezeigt
Gray-codiert. Selbst
falls eine Drehbewegung auftritt, lassen sich diese Adressen leicht
reproduzieren.
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Der
Fehlerdetektionscode stellt Daten zur Detektion eines beliebigen
Fehlers in diesen Frame- und Spuradressen dar. Ein Fehlerkorrekturcode
kann beispielsweise anstatt des Fehlerdetektionscodes aufgezeichnet
werden.
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Das
Sync-Signal dient der Synchronisation dieser Frameadresse, usw.
und ist einzigartig für
die bi-phasenmodulierte Frameadresse, usw. Das Sync-Signal weist
ein Muster von beispielsweise „10001110" oder „01110001" auf.
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In
einem derartigen Adresssegment wird eine Präambel vor der 42-Bit Adressinformation
in dem Adresssegment aufgezeichnet. Ebenso werden reservierte Daten
nach der Adressinformation aufgezeichnet.
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Das
Adresssegment weist eine darin aufgezeichnete Taktmarkierung (CM)
und ein Verkippungsmuster auf, was später detailliert beschrieben
wird.
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Nachfolgend
werden die in ein Datensegment zu schreibenden Daten unten stehend
erläutert.
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Das
Datensegment in jeder Spur zeichnet Daten etwa magneto-optisch unter
Verwendung des Kerr-Effektes eines Laserstrahls, einer ferrimagnetischen
Aufzeichnungsschicht und Magnetisierungscharakteristik auf. Somit
zeichnet das Datensegment Hauptdaten auf, die der Nutzer der Platte
D aufzeichnen möchte.
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Insbesondere
werden die Hauptdaten in die SEG1 bis SEG45 Datensegmente, die einen
Frame ausbilden, aufgezeichnet, wobei das Segment SEG0 ausgenommen
ist, da in diesem die Adressinformation, usw. wie in 8 gezeigt
aufgezeichnet ist. Jedes Segment zeichnet in einem Bereich die Hauptdaten
ausschließlich
der am Anfang vorgesehenen Taktmarkierung auf. Die in ein Segment
aufzuzeichnenden Hauptdaten weisen beispielsweise 62 Bytes auf.
Die Taktmarkierung weist 2.5 Bytes der Größe der Hauptdaten auf. Es ist
zu beachten, dass in einem Segment die magneto-optisch aufgezeichneten
Daten acht Mal größer sind
als die in dem obigen Adresssektor mit aufgeprägter Wellenform aufgezeichnete
Adressinformation. Eine Adresse wird nämlich in einem Segment in 61
Bits mit aufgeprägter
Wellenform aufgezeichnet und die Hauptdaten werden in einem Segment
in 61 Bits magneto-optisch aufgezeichnet.
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Derartige
in einem Datensegment aufgezeichneten Hauptdaten werden mit ECC
und einer Kopfinformation in jedem Sektor als Einheit zum Schreiben
und Lesen aufgezeichnet. Die Platte D zeichnet Hauptdaten mit zwei
2 kB (Kilobytes) oder 32 kB in jedem Sektor auf.
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Das
Sektorformat zum Aufzeichnen von 2 kB in jedem Sektor ist derart,
dass ein vertikales Paritätsbit (PO
Parität)
von 16 Bytes für
jede Spalte einem DATA-Block von 24 Bytes in horizontaler Richtung
und 86 Bytes in vertikaler Richtung hinzugefügt wird, was etwa in 9 dargestellt
ist. Ebenso wird ein horizontales Paritätsbit von 2 Bytes für alle zwei
Zeilen dem DATA-Block und der PO Parität hinzugefügt. Deshalb weist das Sektorformat
von 2 kB/Sektor insgesamt 2550 Bytes {(86 + 16) × (24 + 1)} auf. Ebenso beträgt die Redundanz 80.3%
(2048/2550). Die Burst-Korrekturlänge beträgt 400 Bytes {(24 + 26) × 8}.
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Das
Sektorformat zum Aufzeichnen von 32 kB in jedem Sektor ist derart,
dass ein vertikales Paritätsbit (PO
Parität)
von 16 Bytes für
jede Spalte dem DATA-Block von 172 Bytes in horizontaler Richtung
und von 192 Bytes in vertikaler Richtung, wie beispielsweise in 10 gezeigt
ist, hinzugefügt
wird. Ebenso wird ein horizontales Paritätsbit von 10 Bytes für jede Zeile
dem DATA-Block und der PO Parität
hinzugefügt.
Somit weist das Sektorformat von 32 kB/Sektor insgesamt 37856 Bytes
{(192 + 16) × (172
+ 10)} auf. Ferner beträgt
die Redundanz 87.2% (33024/37856).
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Zum
Aufzeichnen von Hauptdaten in eine Spur auf der Platte D in dem
Sektorformat von 2 kB/Sektor werden Daten für einen Sektor in einem Frame,
wie in 11A gezeigt ist, aufgezeichnet.
Zum Aufzeichnen von Hauptdaten in eine Spur auf der Platte D im
Sektorformat von 32 kB/Sektor werden Daten für einen Sektor in 14 Frames,
wie in 11B gezeigt ist, aufgezeichnet.
-
Somit
kann die Platte D Hauptdaten in sowohl dem Format von 2 kB/Sektor
oder 32 kB/Sektor aufzeichnen, solange etwa die in den Handhabungsinformationsbereich
oder desgleichen aufzuzeichnende Sektorgröße definiert ist. Selbst wenn
das 2 kB/Sektor-Format zum Aufzeichnen einer Datei von vergleichsweise kleiner
Datengröße wie einer
Textinformation verwendet wird oder selbst falls das 32 kB/Sektor-Format
zum Aufzeichnen einer Datei von vergleichsweise großer Datengröße wie Videodaten
verwendet wird, lässt
sich die Platte D desselben physikalischen Formats verwenden, wodurch
die Herstellungskosten für
die Platte D und desgleichen reduziert werden können.
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Wie
vorhergehend beschrieben wurde, zeichnet die Platte D eine Adressinformation
mit aufgeprägter Wellenform
auf, wobei als Adresssektor lediglich das voranstehende der zusammen
einen Frame ausbildenden 46 Segmente herangezogen wird, während die
Hauptdaten magneto-optisch in die verbleibenden Datensegmente einer
DC Gruppe ohne aufgeprägte
Wellenform aufgezeichnet werden. Somit können auf der Platte D Datensegmente
zum Aufzeichnen der Hauptdaten physikalisch von den Adresssegmenten,
in denen eine Adresse aufgezeichnet ist, isoliert werden.
-
Somit
kann verhindert werden, dass die Hauptdaten der Platte D aufgrund
variierender Lichtmenge und gestörter
Lichtpolarisationsrichtung verschlechtert werden, so dass das Signal/Rausch-Verhältnis verbessert
wird. Auf der Platte D kann eine gesamte Aufzeichnungsspur ohne
aufgeprägte
Wellenform sein, wodurch eine einfache Plattenaufzeichnung ermöglicht wird.
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Die
Platte D wurde im Hinblick auf eine Ausführungsform erläutert, in
der ein Adresssegment mit aufgeprägter Wellenform am Anfang eines
Frames vorgesehen ist. Es gilt jedoch zu beachten, dass die bevorzugten
Ausführungsformen
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
sind, so dass ein Adresssegment auch nicht am Anfang eines Frames
vorgesehen sein kann. Ebenso ist die Anzahl der Adresssegmente für einen
Frame nicht auf eins beschränkt,
sondern es kann auch eine Mehrzahl von Adresssegmenten vorgesehen
sein.
-
Nachfolgend
wird das Verkippungsmuster der obigen Platte D detailliert mit Bezug
zu den begleitenden Abbildungen beschrieben.
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In 6 weist
die Platte D ein Verkippungsmuster auf, das vor einer in einem Adresssegment
mit aufgeprägter
Wellenform aufgezeichneten Präambel
vorgesehen ist. Während
eine Adressinformation mit einseitig aufgeprägter Wellenform aufgezeichnet
ist, wird das Verkippungsmuster beispielsweise durch auf gegenüberliegenden
Seiten einer Rille liegende Wände
mit aufgeprägter
Wellenform ausgebildet sowie durch Einengen des Spurabstands, so
dass die Raumfrequenz der Wände
mit aufgeprägter
Wellenform verschieden ist von derjenigen in weiteren Bereichen
der Rillen und umgebenden Oberflächen.
-
Ist
ein Laserstrahl auf das Verkippungsmuster gerichtet, wird eine Änderung
des jeweiligen Verkippungswinkels zwischen dem Laserstrahl und der
Spur über
ein radiales Push-Pull-Signal detektiert, das in einem sogenannten
Spurverfolgungs-Servo („Tracking
Servo") in dem optischen
Plattenlaufwerk verwendet wird und somit lässt sich die Verkippung korrigieren.
-
Eine
Variation des jeweiligen Verkippungswinkels tritt zwischen einem
Laserstrahl und einer Spur auf, falls ein Laserstrahl nicht senkrecht
auf eine Spur gerichtet ist, weil die Platte D abgelenkt oder verzerrt
ist oder falls der Laserstrahl nicht senkrecht auf die Spur gerichtet
ist, weil die optische Abtasteinrichtung gekippt ist.
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Ein
radialer Winkel des Laserstrahls in Bezug zur Platte D wird im Folgenden
einfach als „Verkippung" bezeichnet.
-
Zunächst wird
das Prinzip der Verkippungsdetektion unten stehend beschrieben.
Ist ein Laserstrahl auf die Platte D gerichtet, so stellt eine Interferenz
eines gebeugten Lichtes erster Ordnung von einer Rille eine Ortsinformation
zur Spurverfolgung dar. Ist die Spurverfolgung beispielsweise fehlerhaft,
geht der Abgleich des gebeugten Lichtes erster Ordnung verloren
und eine hieraus resultierende Differenz stellt ein Spurverfolgungsfehlersignal
dar. Ändert
sich die Verkippung ohne Spur-Abweichungsstatus, so ist das Beugungsmuster
von gebeugtem Licht nullter Ordnung asymmetrisch in Bezug zur zentralen
Achse, ohne dass das Spurverfolgungsfehlersignal sich ändert. Aufgrund
dieses asymmetrischen Status kann die Verkippungsänderung
als Abweichung der Spitze, d.h. des Höchstwertes des reflektierten
Lichtes detektiert werden. 12 zeigt
eine Spitzenabweichung, die aus einer jeweiligen Verkippungsänderung
von 10 mrad und 20 mrad ohne Spurverfolgungsabweichung resultiert.
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Insbesondere
weist die Platte D innerhalb deren Adresssegment ein Verkippungsmuster
auf, das hinsichtlich der radialen Raumfrequenz von den weiteren
Bereichen verschieden ist. Ändert
sich die Raumfrequenz, so ändert
sich der Winkel des gebeugten Lichtes erster Ordnung, so dass die
Interferenz mit dem obigen Verkippungsmuster variiert. Da eine von
der Verkippung verschiedene Abweichung linear-symmetrisch in Bezug
zum Zentrum ist, ändert
sich das Spurverfolgungsfehlersignal nicht, falls der Winkel des
Beugungslichtes erster Ordnung variiert. Somit erzeugt eine Interferenz
mit dem Beugungsmuster von gebeugtem Licht nullter Ordnung ein Differenzsignal
lediglich bei sich ändernder
Verkippung.
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Die
Spurverfolgungs-Servo-Schaltung des optischen Plattenlaufwerks wirkt
immer auf ein verschwindendes Spurverfolgungsfehlersignal hin. Somit
weist die Platte D nämlich
einzeln auf den Spurbereichen mit verschiedenen Raumfrequenzen angeordnete
Bereiche auf, und zwar ein Verkippungsmuster, durch das ein radiales
Push-Pull-Signal zur Detektion einer Verkippungsänderung erzeugt wird.
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13A zeigt ein Beispiel des Verkippungsmusters
der Platte D. Die umgebende Oberfläche ist mit einem Muster ausgebildet,
das einmal hinsichtlich des Spurabstandes stärker als andere Bereiche eingeengt ist
und dann verbreitert ist. 13B zeigt
ein radiales Push-Pull-Signal eines derartigen Verkippungsmusters, falls
die Platte D mit dem Verkippungsmuster eine radial um ±10 mrad
variierte Verkippung aufweist. Es sollte beachtet werden, dass die
Raumfrequenz lediglich nur auf beiden Seiten der Spur variiert,
was jedoch kein Problem darstellt, da der mit einem Laser bestrahlte
Bereich eng ist.
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Das
Verkippungsmuster kann derart gestaltet sein, dass die Rillen und
umgebenden Oberflächen
hinsichtlich des Spurabstandes variiert werden, um die Raumfrequenz
zu ändern
und hierbei wird ebenso die zentrale Achse der Spur verschoben,
wie in 14 gezeigt ist.
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Wir
vorhergehend erläutert
wurde, umgeht das Verkippungsmuster auf der Platte D die Notwendigkeit, einen
getrennten Verkippungssensor zur Detektion einer Verkippungsänderung
und Korrektur der Verkippung des Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts für die Platte
D anzugeben.
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Nachfolgend
wird die Taktmarkierung auf der Platte D detailliert mit Bezug zu
den begleitenden Abbildungen beschrieben.
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In 6 ist
eine Taktmarkierung (CM) am Anfang jedes Adress- und Datensegments
auf der Platte D vorgesehen.
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Wie
in 15A gezeigt ist, weist eine Taktmarkierung auf
der Platte D einen Ausbuchtungs- oder Spiegelbereich in einer Rille
oder eine Wölbung
oder einer Aussparung in einer umgebenden Oberfläche auf, so dass die Lichtmenge
bei tangentialer Bewegung eines Laserflecks entlang der Spur variiert.
Wird somit ein reflektiertes Licht eines auf einer umgebenden Oberfläche positionierten
Laserstrahlflecks mittels eines Quadratur-Fotodetektors detektiert, wird ein tangentiales
Push-Pull-Signal (TPP) mit S-Kurvenwellenform
erfasst.
-
Wird
ein reflektiertes Licht eines auf einer umgebenden Oberfläche positionierten
Laserstrahlflecks mittels des Quadratur-Fotodetektors detektiert,
wird beispielsweise ein tangentiales Push-Pull-Signal (TPP) mit
einer wie in 15B gezeigten Wellenform erzeugt.
Wird nämlich
ein reflektiertes Licht des Laserstrahlflecks an einer Position
X1 detektiert, erzeugt dies kein tangentiales
Push-Pull-Signal. Wird jedoch ein reflektiertes Licht des Laserstrahlflecks
an einer Position X2, zu der der Laserfleck
von der umgebenden Oberfläche zur
Taktmarkierung gelangt ist, detektiert, ist das reflektierte Licht
von der umgebenen Oberfläche
beträchtlich, während dasjenige
von der Taktmarkierung geringfügig
ist. Dadurch wird ein maximales tangentiales Push-Pull-Signal erzeugt.
Wird darüber
hinaus ein reflektiertes Licht des Laserstrahlflecks an der Position
X3, zu der der Laserfleck von der Taktmarkierung
zur umgebenden Oberfläche
gelangt ist, detektiert, ist das reflektierte Licht von der umgebenden
Oberfläche
beträchtlich,
während
dasjenige von der Taktmarkierung geringfügig ist. Somit wird entgegengesetzt
zur Detektion des reflektierten Lichtes an der Position X2 ein minimales tangentiales Push-Pull-Signal
mit umgekehrtem Vorzeichen bereitgestellt. Wird ein reflektiertes
Licht eines Laserflecks an der Position X4 detektiert,
erzeugt dies kein tangentiales Push-Pull-Signal.
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Wird
darüber
hinaus ein reflektiertes Licht eines auf eine Rille positionierten
Laserflecks mittels des Quadratur-Fotodetektors detektiert, wird
ein tangentiales Push-Pull-Signal (TPP) mit einer Wellenform gemäß 15C erzeugt. Wird somit ein reflektiertes Licht
des Laserflecks an der Position X1 detektiert,
erzeugt dies kein Push-Pull-Signal. Wird ein reflektiertes Licht
des Laserflecks an der Position X2, zu der
der Laserfleck von der Rille zur Taktmarkierung gewandert ist, detektiert,
ist das reflektierte Licht geringfügig, während dasjenige der Taktmarkierung
beträchtlich
ist. Deshalb wird ein minimales tangentiales Push-Pull-Signal erzeugt.
Wird ebenso ein reflektiertes Licht des Laserflecks an der Position
X3, zu der der Laserfleck von der Taktmarkierung zur
Rille gewandert ist, detektiert, ist das reflektierte Licht von
der Rille geringfügig,
während
dasjenige von der Taktmarkierung beträchtlich ist. Somit wird im
Gegensatz zur Detektion des reflektierten Lichtes an der Position X2 in diesem Falle ein maximales tangentiales
Push-Pull-Signal mit einem invertierten Signal erzeugt. Wird ein reflektiertes Licht
des Laserflecks an der Position X4 detektiert,
erzeugt dies kein tangentiales Push-Pull-Signal.
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In
der wie oben beschriebenen Platte D weist ein reflektiertes Licht
des auf eine Taktmarkierung gerichteten Laserstrahls eine Lichtmenge
vor der Taktmarkierung und eine weitere nach der Taktmarkierung
auf. Ein tangentiales Push-Pull-Signal wird basierend auf dieser
geänderten
Lichtmenge zur Wiedergabe des Taktes detektiert.
-
Dadurch
kann die Platte D einen stabilen, Daten-unabhängigen Takt wiedergeben und
deshalb Daten mit einer höheren
Dichte aufzeichnen. Ebenso kann die Platte D einen von der Spurverfolgung
unabhängigen Takt
wiedergeben und dadurch Daten mit höherer Dichte aufzeichnen. Darüber hinaus
kann die Platte D einen Takt mit einer kürzeren Markierung wiedergeben,
die Datenredundanz erniedrigen und Daten mit einer höheren Dichte
aufzeichnen.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
des optischen Plattenlaufwerks zum Aufzeichnen und Wiedergeben von
Hauptdaten in oder von der obigen optischen Platte D beschrieben.
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16 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm des optischen Plattenlaufwerks gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
Das optische Plattenlaufwerk wird allgemein mit einem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
Das Laufwerk 10 weist eine optische Abtastvorrichtung 11,
einen Magnetkopf 12, eine I–V Matrix 13, eine
automatische Verstärkungsregelung
(AGC)-Schaltung 14,
eine weitere AGC-Schaltung 15, einen Analog/Digital (A/D)-Konverter 16,
einen Codierer/Decodierer 17, eine PLL-Schaltung 18,
einen Taktgenerator 19, einen Adressdecoder 20,
eine Magnetkopftreibereinrichtung 24, und einen Lasertreiber 25 auf.
Das optische Plattenlaufwerk 10 weist zudem einen Verkippungsdetektor 21,
einen A/D-Konverter 22, einen Servo-Controller 26,
eine Fokus/Spurverfolgungs-Treibereinrichtung 27, eine
Verkippungs-Treibereinrichtung 28 und einen Verkippungsaktuator 29 zur
Beeinflussung der Servo-Steuerung in verschiedenen Betriebsarten
auf. Zusätzlich
weist das optische Plattenlaufwerk 10 einen System-Controller 30 auf.
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Der
System-Controller 30 überträgt und empfängt Daten
zu und vom Host-Computer, stellt aufzuzeichnende Daten dem Codierer/Decodierer 17,
der später
beschrieben wird, bereit und erfasst wiederzugebende Daten von dem
Codierer/Decodierer 17. Ebenso steuert der System-Controller 30 den
Servo-Controller 26, um die Abtastvorrichtung zu einer
Spur, auf die Daten aufzuzeichnen sind, zu führen, was nachträglich beschrieben
wird.
-
Die
optische Abtastvorrichtung 11 weist einen Halbleiterlaser,
eine Objektivlinse, einen Fotodetektor, usw. auf, um einen Laserstrahl
auf die Platte D mit bestimmter Leistung zum Schreiben von Daten
auf die Platte D zu richten. Beim Lesen von Daten detektiert die
optische Abtastvorrichtung 11 ein reflektiertes Licht von der
Platte D mittels des Fotodetektors und stellt der I–V Matrix 13 verschiedene
Wiedergabeströme
bereit.
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Der
Magnetkopf 12 wird über
die Magnetkopftreibereinrichtung 24 angetrieben, um ein
Magnetfeld an die Platte D anzulegen. Der Magnetkopf 12 ist
gegenüberliegend
zur optischen Abtastvorrichtung 11 angeordnet, so dass
die eingelegte Platte D eine Position zwischen dem Magnetkopf 12 und
der optischen Abtastvorrichtung 11 einnimmt. Der Magnetkopf 12 zeichnet
Daten auf die Platte D beispielsweise über ein magnetisches Feldmodulationsverfahren
auf.
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Die
I–V Matrix 13 wandelt
eine Stromausgabe des Fotodetektors in ein Spannungssignal um zur
Erzeugung eines Wiedergabesignals MO zur Wiedergabe der Hauptdaten,
eines Fokusfehlersignals FE zur Verwendung im Fokus-Servo, eines
tangentialen Push-Pull-Signals TPP zur Wiedergabe einer Taktmarkierung, einer
Adressinformation und eines radiales Push-Pull-Signals RPP zur Verwendung in dem Verkippungs-Servo.
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17 zeigt
drei Fotodetektoren Dm, Di und Dj des optischen Plattenlaufwerks 10 und
ebenso auf den Fotodetektoren entsprechend ausgebildete Laserflecke
SPi, SPm und SPj bei Detektion verschiedener Signale über die
Fotodetektoren. Der Fotodetektor Dm ist ein Quadratur-Fotodetektor
und die Fotodetektoren Di und Dj sind bezüglich beider Seiten einer Spurrichtung
in Bezug zum Quadratur-Fotodetektor Dm angeordnet, nämlich einer
tangentialen Richtung in Bezug zur Spur zur Detektion seitlicher
Lichtflecke.
-
In
dieser Ausführungsform
ermittelt die I–V
Matrix 13 ein Differenzsignal Di – Dj zwischen den Ausgaben
der jeweiligen Seitenfleck-Fotodetektoren
Di und Dj zur Bereitstellung eines Wiedergabesignals MO unter Verwendung
des sogenannten Kerr-Effektes. Ebenso ermittelt die I–V Matrix 13 eine
Differenz (Da + Dc) – (Db +
Dd) eines Ausgabestroms vom Quadraturfotodetektor Dm zur Bereitstellung
eines Fokusfehlersignals FE unter Verwendung des sogenannten Astigmatismus.
Darüber
hinaus ermittelt die I–V
Matrix 13 eine Differenz (Da + Dd) – (Db + Dc) eines Ausgabestroms
des Quadratur-Fotodetektors Dm zur Bereitstellung eines tangentialen Push-Pull-Signals
TPP, das eine Lichtmengendifferenz in einer Spurrichtung in Bezug
zur zentralen Achse eines Laserflecks SPm kennzeichnet,
nämlich
eine Lichtmengendifferenz eines Laserflecks SPm in
einer tangentialen Richtung in Bezug zur Platte D. Ebenso ermittelt
die I–V
Matrix 13 eine Differenz (Da + Db) – (Dc + Dd) eines Ausgabestroms
von dem Quadraturfotodetektor Dm zur Bereitstellung eines radialen
Push-Pull-Signals RPP, das eine Lichtmengendifferenz in einer Richtung
der Spur senkrecht zur zentralen Achse kennzeichnet, nämlich eine
Lichtmengendifferenz in radialer Richtung in Bezug zur Platte D.
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Es
gilt zu beachten, dass die Erfindung nicht auf das obige Verfahren
zur Detektion des reflektierten Lichtes über Fotodetektoren beschränkt ist,
sondern es kann ein beliebiges weiteres geeignetes Verfahren zur Detektion
des reflektierten Lichtes herangezogen werden. Somit kann das Verfahren
zur Detektion der reflektierten Lichtes des Laserflecks ein beliebiges
Verfahren sein, das es der I–V
Matrix 13 ermöglicht,
ein tangentiales Push-Pull-Signal
zu detektieren, das eine Differenz von Randkomponenten der Aufzeichnungsspur kennzeichnet,
sowie ein radiales Push-Pull-Signal zu detektieren, das eine Lichtmengendifferenz
in einer tangentialen Richtung in Bezug zur Aufzeichnungsspur kennzeichnet.
-
Die
AGC-Schaltung 14 steuert die Verstärkung und filtert ein von der
I–V Matrix 13 bereitgestelltes Wiedergabesignal
MO und stellt das Signal dem A/D-Konverter 16 bereit.
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Die
AGC-Schaltung 15 ist zur Steuerung der Verstärkung und
zum Filtern eines Fokusfehlersignals FE, eines tangentialen Push-Pull-Signals
TPP und eines radialen Push-Pull-Signals RPP, die von der I–V Matrix 13 bereitgestellt
werden, vorgesehen. Die AGC-Schaltung 15 stellt das tangentiale
Push-Pull-Signal TPP der PLL-Schaltung 18 und das radiale
Push-Pull-Signal
RPP dem Adressdecoder 20, dem Verkippungsdetektor 21 sowie
dem A/D-Konverter 22 bereit. Die AGC-Schaltung 15 versorgt
den A/D-Konverter 22 mit dem Fokusfehlersignal FE.
-
Der
A/D-Konverter 16 tastet ein Wiedergabesignal MO basierend
auf einem von der PLL-Schaltung 18 bereitgestellten Takt
ab und binärcodiert
das Wiedergabesignal MO. Der A/D-Konverter 16 stellt das
binärcodierte
Wiedergabesignal MO der Codier/Decodier-Schaltung 17 bereit.
-
Die
PLL-Schaltung 18 wird mit einem tangentialen Push-Pull-Signal
TPP versorgt und detektiert aus dem tangentialen Push-Pull-Signal
eine Lichtmenge, die aufgrund einer am Anfang jedes Segments der
Platte D vorgesehenen Taktmarkierung variiert, zur Wiedergabe eines
Taktes.
-
Die
PLL-Schaltung 18 weist eine Randdetektionsschaltung 51,
eine Phasenvergleichsschaltung 52, einen LPF 53,
einen VCO 54 und eine Frequenzteilerschaltung 55 auf,
wie beispielsweise in 18 gezeigt ist. Die Randdetektionsschaltung 51 in
der PLL-Schaltung 18 detektiert eine Rand komponente einer
wie in 15 gezeigten S-Kurve, die aus
einer Taktmarkierung erzeugt wird und stellt die Randkomponente
der Phasenvergleichsschaltung 52 bereit, die einen Phasenvergleich
zwischen einem über
die Frequenzteilerschaltung 55 zurückgeführten Takt und der Randkomponente
von der Randdetektionsschaltung 51 durchführt und
stellt dem LPF 53 ein Phasendifferenzsignal bereit. Der
LPF 53 entfernt eine Hochfrequenzkomponente aus dem Phasendifferenzsignal,
und zwar wird das Phasendifferenzsignal durch einen Tiefpassfilter
hindurchgelassen und das resultierende Signal dem VCO 54 bereitgestellt.
Der VCO 54 ist ein sogenannter spannungsgesteuerter Oszillator
zur Erzeugung eines dem vom LPF 53 bereitgestellten Phasendifferenzsignal
entsprechenden Signals und dieser gibt einen Takt aus.
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Der
von dem VCO 54 ausgegebene Takt wird durch die Frequenzteilerschaltung 55 geteilt
und die Phasenvergleichsschaltung 52 ermittelt eine Phasendifferenz.
Da eine Taktmarkierung für
ein Segment vorgesehen ist, muss die PLL-Schaltung 18 einen
zu den in einem Segment aufzuzeichnenden Hauptdaten entsprechenden
Takt erzeugen. Deshalb teilt die Frequenzteilerschaltung 55 den
Takt durch 508 (63.5 × 8),
was der Kapazität
der in einem Segment aufzuzeichnenden Hauptdaten entspricht.
-
Der
somit durch die PLL-Schaltung 18 erzeugte Takt wird dem
A/D-Konverter 16 bereitgestellt
und als Sync-Signal für
das Wiedergabesignal MO verwendet. Ebenso wird der Takt dem Taktgenerator 19 bereitgestellt
und als Bit-Taktsignal zur Adressdetektion und Datenaufzeichnung
während
der Datenwiedergabe oder Aufzeichnung verwendet.
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Deshalb
detektiert die PLL-Schaltung 18 eine auf der Platte D vorgesehene
Taktmarkierung basierend auf dem bereitgestellten tangentialen Push-Pull-Signal
TPP zur Erzeugung eines Sync-Signals für das Wiedergabesignal MO,
usw.
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Der
Adressdecoder 20 wird mit einem radialen Push-Pull-Signal
RPP versorgt und reproduziert aus dem radialen Push-Pull-Signal
RPP eine Adressinformation, usw., die in dem Adresssegment auf der
Platte D mit aufgeprägter
Wellenform vorgesehen ist. Insbesondere detektiert der Adressdecoder 20 eine
Spuradresse und eine Frameadresse, die durch die optische Abtastvorrichtung 11 aufgezeichnet
oder wiedergegeben werden und stellt die Adressinformation dem Taktgenerator 19 und
dem Servo-Controller 26 bereit.
-
Der
Taktgenerator 19 erzeugt ein Bit-Taktsignal, das auf eine
Taktung zum Lesen oder Wiedergeben von Hauptdaten basierend auf
der Adress- und Taktinformation vom Adressdecoder 20 und
der PLL-Schaltung 18 hinweist und stellt dieses dem Codierer/Decodierer 17 bereit.
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Der
Codierer/Decodierer 17 demoduliert das von dem A/D-Konverter 16 bereitgestellte
binärcodierte Wiedergabesignal
MO und korrigiert einen Fehler, falls vorhanden, und stellt die
um Fehler korrigierten Daten dem System-Controller 30 bereit.
Der Codierer/Decodierer 17 moduliert zusätzlich von
dem System-Controller 30 zum Aufzeichnen auf die Platte
D bereitgestellte Daten und korrigiert Fehler, falls vorhanden,
und stellt die Daten der Magnetkopftreibereinrichtung 24 bereit.
Zu diesem Zeitpunkt führt
der Codierer/Decodierer 17 einen bestimmten Prozess basierend
auf dem von dem Taktgenerator 17 bereitgestellten Bit-Taktsignal,
durch.
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Die
Magnetkopftreibereinrichtung 24 treibt den Magnetkopf 12 an,
der Daten in die Platte D magneto-optisch und unter Mitwirken eines
von der optischen Abtastvorrichtung 11 emittierten Laserstrahls
aufzeichnet.
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Das
optische Plattenlaufwerk 10 zeichnet Daten lediglich in
das obige Datensegment auf der Platte D basierend auf dem von dem
Taktgenerator 19 bereitgestellten Bit-Taktsignal auf. Somit
kann das optische Plattenlaufwerk ein wiedergegebenes Datensignal
aufgrund variierter Lichtmengen und Abweichungen in der Polarisationsrichtung
umgehen und dadurch das Signal/Rausch-Verhältnis des wiedergegebenen Signals
verbessern.
-
In
dem optischen Plattenlaufwerk 10 bewirkt der Servo-Controller 26 verschiedene
Arten von Servo-Steuerungen, die unten stehend beschrieben werden.
-
Der
A/D-Konverter 22 wird mit einem Fokus-Fehlersignal FE und
einem radialen Push-Pull-Signal RPP versorgt und wandelt diese in
digitale Signale um.
-
Der
Verkippungsdetektor 21 detektiert aus dem radialen Push-Pull-Signal (RPP) ein
Verkippungsfehlersignal, das erfasst werden kann, wenn ein Laserfleck
ein Verkippungsmuster auf der Platte D passiert. Insbesondere detektiert
der Verkippungsdetektor 21 aus einer Hochfrequenzkomponente
des radialen Push-Pull-Signals RPP einen Spitzenwert-Offset eines
reflektierten Lichtes des Laserflecks, falls die Raumfrequenz der
Aufzeichnungsspur sich ändert
und stellt die Offset-Komponente als Verkippungsfehlersignal dem Servo-Controller 26 bereit.
-
Der
Servo-Controller 26 steuert die Leistung eines von der
optischen Abtastvorrichtung 11 emittierten Laserstrahls
um den Lasertreiber 25 so anzusteuern, dass ein Laserstrahl
mit einer optimalen Leistung auf die Platte D gerichtet werden kann.
-
Der
Servo-Controller 26 steuert die Fokus/Spurverfolgungs-Treibereinrichtung 27 basierend
auf dem aus dem Fokus-Fehlersignal FE umgewandelten digitalen Signal
zur Fokussierung des von der optischen Abtastvorrichtung 11 emittierten
Lasers auf eine Spur der Platte D an. Insbesondere wird der Fokus
derart gesteuert, dass die Formel (Da + Dc) – (Db + Dd) des Fokus-Fehlersignals
FE von der I–V
Matrix 13 Null ergibt. Es gilt zu beachten, dass der Servo-Controller 26 ebenso
den Pull-In-Betrieb der Fokusschleife dieser Fokussteuerung steuert.
-
Der
Servo-Controller 26 steuert die Fokus/Spurverfolgungs-Treibereinrichtung 27 basierend
auf dem digitalen Signal an, das aus dem radialen Push-Pull-Signal
RPP und der vom Adressdecoder 20 bereitgestellten Adressinformation
umgewandelt wurde, um die optische Abtastvorrichtung 11 derart
zu steuern, dass der von der optischen Abtastvorrichtung 11 auf
die Platte D gerichtete Laser präzise
auf die gewünschte
Spur fokussiert ist. Und zwar steuert der Servo-Controller 26 einen
Spurverfolgungsfehler, einen Spurwechsel, usw.
-
Der
Servo-Controller 26 steuert die Verkippung der Platte D.
Basierend auf einem von dem Verkippungsdetektor 21 bereitgestellten
Verkippungsfehlersignal steuert der Servo-Controller 26 die
Verkippungs-Treibereinrichtung 28.
Die Verkippungs-Treibereinrichtung 28 steuert den Verkippungsaktuator 29 zur Korrektur
der Verkippung der Platte D an.
-
Der
Verkippungsaktuator 29 stellt eine mechanische Vorrichtung
dar, z.B. zur Korrektur einer Verkippung eines von der optischen
Abtastvorrichtung 11 emittierten Laserstrahls in Bezug
zur Platte D. Für
diese Verkippungskorrektur kann der Mechanismus ein solcher zur
Korrektur der Verkippung der Platte D selbst oder auch zur Korrektur
der optischen Abtastvorrichtung 11 sein.
-
Wie
vorhergehend beschrieben wurde, detektiert der Detektor 21 in
dem optischen Plattenlaufwerk 10 basierend auf dem radialen
Push-Pull-Signal
RPP ein Verkippungsfehlersignal, das erfasst werden kann, falls ein
Laserfleck das Verkippungsmuster passiert. Dadurch kann das optische
Plattenlaufwerk 10 den jeweiligen Winkel eines auf eine
Aufzeichnungsspur gerichteten Lasers auf einfache Weise korrigieren.
Darüber
hinaus kann das optische Plattenlaufwerk 10 eine Verkippung
der Platte D ohne einen zusätzlichen
Verkippungssensor korrigieren.
-
Als
beispielhafte Ausführungsform
wurde vorhergehend eine magneto-optische
Platte D beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die bevorzugten
Ausführungsformen
nicht auf die magneto-optische Platte begrenzt sind, sondern ebenso
auf einen beliebigen weiteren Typ einer optischen Platte, wie etwa
einer Phasenänderungsplatte,
angewandt werden können.
-
Nachfolgend
wird ein Beispiel des Formats der Platte D gemäß einer bevorzugten Ausführungsform tabelliert
dargestellt.
-
Zunächst wird
ein Schreiben oder Lesen von Daten in dem 2 kB/Sektor-Format untenstehend
erläutert.
-
-
Jeder
der Parameter in Tabelle 1 wird unten stehend erläutert:
- • äußerer Radius/Nutzerzone:
Radialer
Abstand einer äußeren Kreislinie
der Nutzerfläche
vom Zentrum der Platte D
- • innerer
Radius/Nutzerzone:
Radialer Abstand einer inneren Kreislinie
der Nutzerfläche
vom Zentrum der Platte D
- • aufzeichenbare
Daten/Segment
Kapazität
eines Segments zur Datenaufzeichnung.
- • Taktmarkierung
Größe einer
Taktmarkierung.
- • Daten/Segment
Größe von Daten
einschließlich
aufgezeichneter Daten und Taktmarkierung in einem Segment.
- • Datensegment/Frame
Anzahl
von Datensegmenten in einem Frame.
- • Adresssegment/Frame
Anzahl
von Adresssegmenten in einem Frame.
- • gesamtes
Segment/Frame
Gesamte Anzahl von Segmenten in einem Frame.
- • Frame/Sektor
Anzahl
von Frames in einem Sektor
- • minimale
Dichte
Minimale Datendichte.
- • Spurabstand
Spurabstand
- • DSV
Verhältnis
Verhältnis von
DSV Daten zur Entfernung einer DC Komponente pro Byte
- • Referenz
Größe eines
Referenzbereichs hinsichtlich dem eine Phasen- und Laser-Leistungssteuerung
durchgeführt wird
- • Sektorgröße
Datengröße in einem
Sektor
- • DSV
Größe des DSV
zum Entfernen einer DC Komponente
- • gesamte
Sektorgröße
gesamte
Datengröße in einem
Sektor einschließlich
der Referenzgröße, der
DSV Größe und der
Sektorgröße
- • Nutzergröße
In
einem Sektor vom Nutzer aufgezeichnete Datengröße
- • Zone/Platte
Anzahl
von Zonen auf der Platte D
- • Pufferspur
Spur
zum Puffern.
- • Rotation
Drehgeschwindigkeit
der Platte D
- • Gesamtkapazität
Gesamtkapazität der Platte
D
-
Links
neben den Datengrößen von „Taktmarkierung", „Adresssegment/-Frame", „Referenz", „Sektorgröße" und „DSV" angegebene Zahlen
kennzeichnen deren entsprechende Redundanz (%). Eine Gesamtheit dieser
Redundanzen ist als „Redundanz" unten in der Tabelle
1 dargestellt.
-
-
-
Tabellen
2 und 3 zeigen Parameter in jeder der Zonen, die aus der Teilung
der Platte D in zwanzig Zonen, wie in Tabelle 1 gezeigt ist, resultieren.
Jeder der Parameter wird nachfolgend erläutert:
- • äußerer Radius
Radialer
Abstand einer Zone vom Zentrum der Platte D
- • Spuren
Anzahl
der Spuren
- • Frequenz
Taktfrequenz
- • Sektor/Zone
Anzahl
von Sektoren in einer Zone
- • Frame/Spur
Anzahl
von Frames in einer Spur
- • Segment/Spur
Anzahl
von Segmenten in einer Spur
- • minimale
Dichte
minimale Datendichte
- • maximale
Dichte
maximale Datendichte
- • Kapazität
Datenaufzeichnungskapazität einer
Zone
- • Übertragungsrate
Datenübertragungsrate
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Wie
den Tabellen 2 und 3 entnommen werden kann, werden beim 2 kB/Sektor-Format
162 Bytes in dem Referenzbereich vorgesehen, um ein Aufzeichnen
eines Sektors in einem Frame zu ermöglichen, wodurch eine Gesamtkapazität von 5270.49
Bytes bereitgestellt wird.
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Nachfolgend
wird ein Schreiben oder Lesen von Daten in dem 32 kB/Sektor-Format erläutert.
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Die
in Tabelle 4 gezeigten Parameter ähneln denjenigen zur Erläuterung
des Schreibens oder Lesens von Daten im 2 kB/Sektor-Format in Tabelle
1.
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Ebenso
entsprechen die links von den Datengrößen von „Taktmarkierung", „Adresssegment/Frame", „Referenz", „Sektorgröße" und „DSV" dargestellten Zahlen
den jeweiligen Redundanzen (%). Eine Gesamtheit dieser Redundanzen
ist als „Redundanz" unten in Tabelle
1 dargestellt.
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Die
Parameter in Tabellen 5 und 6 ähneln
denjenigen von Tabellen 2 und 3 und diese enthalten Parameter jener
Zonen, die sich aus der Unterteilung der Platte D in 20 Zonen ergeben.
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Wie
den Tabellen 5 und 6 entnommen werden kann, werden in dem 32 kB/Sektor-Format
100 Bytes in dem Referenzbereich vorgesehen, um ein Aufzeichnen
eines Sektors in 14 Frames zu ermöglichen, wodurch eine Gesamtkapazität von 6023.41
Bytes bereitgestellt wird.
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Wie
vorhergehend beschrieben wurde, kann die optische Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
das 2 kB/Sektor- und 32 kB/Sektor-Datenformat als gemeinsames physikalisches
Format verwenden.
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Die
optische Platte weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung einzeln auf lediglich einer von zwei gemeinsam eine
Rille aus bildenden Wänden
geordnete Adressbereiche auf, in denen eine Adressinformation mit
aufgeprägter
Wellenform aufgezeichnet ist und diese weist einen zwischen zwei
Wänden
der Rille ohne aufgeprägte
Wellenform definierten Datenbereich auf.
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Somit
kann die optische Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eine Verschlechterung eines wiedergegebenen Datensignals
aufgrund verschiedener Lichtmengen und gestörter Polarisationsrichtung
verhindern, so dass das Signal/Rausch-Verhältnis verbessert wird. Ebenso
benötigt
die optische Platte für
all die Aufzeichnungsspuren keine aufgeprägte Wellenform und lässt sich
deshalb leicht formatieren.
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Bei
der optischen Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
wird ein auf den Taktbereich gerichteter Laserstrahl mit einer Menge
vor der Taktmarkierung und mit einer anderen Menge nach der Taktmarkierung
reflektiert. Ein tangentiales Push-Pull-Signal wird basierend auf
der variierten Lichtmenge zur Wiedergabe eines Taktes detektiert.
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Somit
kann die optische Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
einen stabilen, Daten-unabhängigen
Takt wiedergeben und Daten mit einer höheren Dichte aufzeichnen. Ebenso
kann die optische Platte einen von der Spurverfolgung unabhängigen Takt
wiedergeben und somit Daten mit einer höheren Dichte aufzeichnen. Darüber hinaus
kann die optische Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
einen Takt mit einer kürzeren
Markierung reproduzieren und dadurch die Datenredundanz verkleinern
und folglich Daten mit einer höheren
Dichte aufzeichnen.
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Variiert
bei der optischen Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der jeweilige Winkel eines auf eine Aufzeichnungsspur
gerichteten Laserstrahls radial, wird das reflektierte Licht des
auf einen Verkippungsmusterbereich gerichteten Lasers radial asymmetrisch.
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Somit
kann die optische Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
auf einfache Weise den jeweiligen Winkel des auf eine Aufzeichnungsspur
gerichteten Laserstrahls korrigieren. Ebenso kann die optische Platte
zu reduzierten Kosten im Hinblick auf die Unterdrückung der
Verkippungsvariation aufgrund verschiedenartiger Umwelteinflüsse hergestellt
werden. Die optische Platte erfordert keinen in dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät vorgesehenen
zusätzlichen
Verkippungssensor.
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Die
optische Platte weist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Daten in oder von einem Datenaufzeichnungsbereich auf, der physikalisch
von einem Bereich, in dem eine Adressinformation aufgezeichnet ist,
getrennt ist.
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Somit
kann das optische Plattenlaufwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
eine Verschlechterung eines reproduzierten Datensignals aufgrund
verschiedener Lichtmengen und Abweichungen der Polarisationsrichtung
umgehen und dadurch das Signal/Rausch-Verhältnis des wiedergegebenen Datensignals verbessern.
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Das
optische Plattenlaufwerk weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zum Detektieren eines
tangentialen Push-Pull-Signals basierend auf verschiedenen Lichtmengen
eines auf den Taktbereich gerichteten Laserstrahls sowie eine Takterzeugungsvorrichtung zum
Erzeugen eines Taktes auf.
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Somit
kann das optische Plattenlaufwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
einen stabilen, Daten-unabhängigen
Takt sowie einen von der Spurverfolgung unabhängigen Takt reproduzieren.
Darüber
hinaus kann das optische Plattenlaufwerk einen Takt einer kürzeren Markierung
reproduzieren.
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Ebenso
weist das optische Plattenlaufwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zum Detektieren eines
radialen Push-Pull-Signals auf, das eine Lichtmengendifferenz in
der radialen Richtung eines reflektierten Lichtes eines Laserstrahls
kennzeichnet.
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Somit
kann das optische Plattenlaufwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung auf einfache Weise den jeweiligen Winkel eines auf
eine Aufzeichnungsmarkierung gerichteten Laserstrahls korrigieren.
Darüber
hinaus kann das optische Plattenlaufwerk die Verkippung der Platte
ohne einen zusätzlichen
Verkippungssensor korrigieren.