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Die Erfindung betrifft ein bespielbares,
plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium sowie eine Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung
für Platten zum
Aufzeichnen und Wiedergeben verschiedener Arten von Daten auf einem
plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium bzw. von einem solchen.
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Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. 1-224929/1989 (Tokukaihei 1-224929) schlägt detailliert eine Konfiguration
vor, und erörtert diese,
bei der ein als Regelungsspur funktionierender Graben in radialen
Richtungen der Platte gewobbelt ist, um die Aufzeichnungskapazität einer
bespielbaren optischen Platte zu erhöhen. Die 21 veranschaulicht ein Beispiel einer
derartigen Konfiguration. Ein als Regelungsspur funktionierender
Graben 201 (in der 21 als
Gebiete mit schrägen
Linien dargestellt) wird durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
vorab so angebracht, dass er in radialen Richtungen der Platte 200 (in
Richtungen R in der 21)
entsprechend Adresseninformation, die frequenzmäßig moduliert ist, wobbelt.
Diese Adresseninformation wird nachfolgend als vorab aufgezeichnete
Adresseninformation bezeichnet.
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Das Frequenzband zwischen dem Informationsaufzeichnungsband
und dem Spurregelungsband wird den Wobbelfrequenzen zugeordnet,
d. h. dem Frequenzband der vorab aufgezeichneten Adresseninformation.
Zum Beispiel verwendet ein bei CDs (Compact Discs) und CD-ROMs (CD-Festwertspeichern)
verwendetes Format eine Mittenfrequenz von 22,05 kHz oder von ungefähr 1/10
der unteren Grenzfrequenz der Aufzeichnungsinformation für vorab
aufgezeichnete Adresseninformationssignale. Dies, da die Mittenfrequenz
die Beeinflussung der aufgezeichneten Information durch die Signalqualität einschränken kann.
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Bei einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten
wird die vorab aufgezeichnete Adresseninformation aus Abweichungssignalen
entnommen, wie sie aus der Spurregelung des als Regelungsspur wirkenden
Grabens erhalten werden. Dann wird die Drehung der Platte so geregelt,
dass die Mittenfrequenz der entnommenen Adresseninformation 22,05
kHz entspricht. Die Dre hung der Platte wird so durch das CLV(konstante
Lineargeschwindigkeit)-Verfahren geregelt. Außerdem werden die Adressdaten
dadurch erhalten, dass die vorab aufgezeichnete Adresseninformation
demoduliert wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine Zugriffsoperation
auf eine beliebige Position über
die Platte hinweg, einschließlich
eines unbespielten Gebiets der Platte, und eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabeoperation auszuführen.
Da die lineare Aufzeichnungsdichte in jedem Teil der Platte auf
diese Weise konstant gemacht werden kann, ist die Aufzeichnungskapazität einer
derartigen Platte größer als
diejenige herkömmlicher
Platten unter Verwendung des CAV(konstante Winkelgeschwindigkeit)-Verfahrens.
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Die 20 veranschaulicht
eine Sektorzuordnung, wie sie bei einer Platte verwendet wird, wenn
die obige Konfiguration bei einer CD angewandt wird. (17a)
repräsentiert
eine Informationssequenz, die die vorab aufgezeichnete Adresseninformation
bildet, wie sie vom Graben erhalten wird, der in radialen Richtungen
der Platte gewobbelt ist, (17b) repräsentiert eine Adressenzuordnung
der vorab aufgezeichneten Adresseninformation im Graben, (17c) repräsentiert
Sektoren, die der im Graben aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation
zugeordnet sind, (17d) repräsentiert eine die Sektoren
bildende Informationssequenz und (17e) repräsentiert
eine Informationssequenz, die die Subcode-Adresseninformation in
den obigen Sektoren bildet. Die vorab aufgezeichnete Adresseninformation
besteht, wie es in (17a) dargestellt ist, aus einem Datenwert
SYNC (in der 21 als "a1" gekennzeichnet),
der den Anfang jeder Einzel-Adresseninformation repräsentiert,
ersten Adressdaten a2, die den tatsächlichen Adressenwert repräsentieren,
und einem Wert CRC (der in der 21 als "a3" gekennzeichnet ist),
d. h. einem Code zum Erkennen von Fehlern in den ersten Adressdaten.
Diese Komponenten der vorab aufgezeichnete Adresseninformation bilden
als entsprechende körperliche
Gebiete einen Block. Die vorab aufgezeichnete Adresseninformation
ist auf der gesamten Plattenoberfläche als kontinuierlicher Spurgraben
vorhanden, der in radialen Richtungen der Platte gewobbelt ist,
wie es in der 21 dargestellt ist.
Daher verfügt
der kontinuierliche Wobbelungsgraben, wie es in (17b) dargestellt
ist, über
einen Block b1, der einer Blockadresse Pa1 entspricht, einen Block
b2, der einer Blockadresse Pa2 entspricht, usw.
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Indessen ist die im Graben aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
in Sektoren c1, c2 usw. unterteilt, wie es in (17c) dargestellt
ist. Dem Sektor c1 ist eine Sektoradresse Ga1 zugeordnet, dem c2
ist eine Sektoradresse Gag zugeordnet, usw. Der Sektor c1 entspricht
dem Gebiet des Blocks b1, während der
Sektor c2 dem Gebiet des Blocks b2 entspricht. Daher entspricht
die Sektoradresse Ga1 der Blockadresse Pa1, während die Sektoradresse Gag
der Blockadresse Pa2 entspricht (hierbei hat "Block" dieselbe Bedeutung wie "– Sektor"). Wie es in (17d) dargestellt
ist, besteht ein EFM-(Eight to Fourteen Modulation) aus einem Synchronisierfeld
d1, das den Anfang der Aufzeichnungsinformation repräsentiert,
einem Subcodefeld d2, das Subcode-Adresseninformation enthält, und
einem Datenfeld d3, in dem die Aufzeichnungsinformation, Fehlererkennungs-Korrekturcodes
und dergleichen aufgezeichnet sind. 98 derartige Rahmen bilden ihrerseits
jeden obigen Sektor. Die 98 Subcodesegmente, bilden, wenn sie entnommen
und verbunden werden, Subcode-Adresseninformation, die aus einem
Synchronisierfeld e1, das den Anfang der Aufzeichnungsinformation
repräsentiert,
einem Subcode-Adressfeld e2 und einem CRC-Feld e3 zum Erkennen von
Fehlern in der Subcodeadresse besteht.
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Hierbei entspricht das körperliche
Gebiet des obigen Blocks dem körperlichen
Gebiet des Sektors. Daher entspricht der Wert der vorab aufgezeichneten Adresse
dem Wert der Subcodeadresse. Im Allgemeinen ist die kleinste Einheit
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Benutzerdaten eine als Sektor
bezeichnete Gruppe. Jedoch ist bei der Platte mit der obigen Konfiguration
(1) eine Einheit, in der die vorab aufgezeichnete Adresseninformation
(17a) angegeben ist, als Sektor zugeordnet, (2)
die vorab aufgezeichnete Adresseninformation wird als Sektornummer
verwendet und (3) die Aufzeichnungsinformation (17d),
die denselben Adressenwert enthält,
der dieser vorab aufgezeichneten Adresseninformation in Form des
Subcodes entspricht, liegt in diesem Sektor.
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Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. 5-314538/1993 (Tokukaihei 5-314538) schlägt detailliert, und erörtert, eine
Konfiguration vor, bei der nur eine der Seitenwände eines als Regelungsspur
dienenden Grabens in radialen Richtungen der Platte gewobbelt ist,
um die Spurdichte einer optischen Platte zu erhöhen. Wie es in der 22 dargestellt ist, wird
vorab aufgezeichnete Adresseninformation vorab auf einer Platte 210 als
Wobbelungsgraben 211 angebracht (in der 22 als Gebiete mit schrägen Linien
dargestellt). Nur eine der Seitenwände des Grabens 211 ist
gewobbelt. Der Graben 211 und der Steg 212 zwischen
benachbarten Teilen des Grabens 211 verfügen ungefähr über dieselbe
Breite. Aus diesen Gründen
ist es möglich, Adresseninformation
vom Graben 211 und vom Steg 212 zu erfassen und
Information im Graben 211 und dem Steg 212 aufzuzeichnen.
So wird die Spurdichte erhöht.
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Jedoch sind bei beiden obigen Konfigurationen,
da die Adresseninformation mit der gewobbelten Konfiguration (einem
irreversiblen Zustand) vorab aufgezeichnet wird, die Sektorgrößen für jede Platte
festgelegt. Dies spielt dann keine Rolle, wenn die Sektorgrößen ausreichend
klein sind. Wenn die Sektorgrößen jedoch
groß sind,
bewirkt dies nicht nur eine Verringerung des Datennutzungsfaktors
sondern auch eine Zunahme der Verarbeitungszeit, wie sie zum Aufzeichnen
und Abspielen von Daten erforderlich ist. Genauer gesagt, gilt z.
B.: selbst wenn Daten von 500 Bytes aufzuzeichnen sind, wird immer noch
ein Sektor der Aufzeichnung zugeordnet. So beträgt dann, wenn die Sektorgröße 2048
Bytes und 4096 Bytes beträgt,
der Nutzungsfaktor ungefähr 25%
bzw. 12,5. Darüber
hinaus ist die zum Aufzeichnen der Daten benötigte Zeit das 4- bzw. 8-fache. Eine
alternative Weise besteht in kleinen Sektoren. Jedoch wird im obigen
Fall, bei dem vorab aufgezeichnete Adresseninformation in einem CD-ROM-Format
verwendet wird, eine Sektorgröße von 2048
Bytes eingestellt. Wenn dies mit einer kleineren Sektorgröße von 1024
Bytes und 512 Bytes verwendet wird, wie sie z. B. bei normalen Computern
verwendet wird, verdoppelt und vervierfacht sich die Wobbelfrequenz,
wodurch sie sich dem Frequenzband für die Aufzeichnungsinformation
nähert. Daher
kann bei Information mit kleinen Sektorgrößen keine vorab aufgezeichnete
Adresseninformation verwendet werden.
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Darüber hinaus ist es möglich, aus
Fehlererkennungsbits zu erkennen, ob die Adressdaten vorab aufgezeichneter
Adresseninformation auf einer Platte mit der obigen Konfiguration
korrekt oder fehlerhaft sind. Die Adressdaten verfügen jedoch über keine Fehlerkorrekturfunktion,
und es ist nicht möglich,
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge mit hoher Zuverlässigkeit
auszuführen.
Einige der Lösungen
für dieses
Problem sind: Hinzufügen
von Fehlererkennungsbits zu vorab aufgezeichneter Adresseninformation
sowie mehrfaches Aufzeichnen von Adressdaten. Diese Lösungen können jedoch
eine Zunahme der Anzahl der Bits, die vorab aufgezeichneter Adresseninformation
zugeordnet sind, nicht vermeiden, wodurch die Wobbelfrequenz der
vorab aufgezeichneten Adresseninformation zunimmt, so dass es zu
einer Wechselwirkung mit dem Frequenzband für die Aufzeichnungsinformation
kommt und die Signalqualität
der Aufzeichnungsinformation beeinträchtigt wird. Ferner wird die
vorab aufgezeichnete Adresseninformation durch ein Erfassungssystem
mit Spurregelung entnommen. Daher führt das höhere Frequenzband der vorab
aufgezeichneten Adresseninformation zu einem höheren Frequenzband, wie es für das Erfassungssystem
mit Spurregelung benötigt wird,
was zu einem anderen Problem führt.
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Angesichts dieser Probleme ist es
eine Aufgabe der Erfindung, ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
mit hoher Zuverlässigkeit
und großer Kapazität zu schaffen,
das Aufzeichnungsvorgänge in
einem Sektor bevorzugter Größe, oder
Wiedergabevorgänge
von einem solchen, ausführen
kann, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bespielen und Abspielen
eines derartigen Mediums zu schaffen.
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JP-A-6 243 468 offenbart eine Aufzeichnungsplatte,
die einen Graben enthält.
Eine der Seitenwände
des Grabens ist mit einer Wobbelung in radialer Richtung versehen,
um es zu ermöglichen,
die Drehzahl der Platte durch ein Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
zu regeln. Die Wobbelung in der Seitenwand des Grabens wird nicht
zum Codieren von Adresseninformation verwendet. Dieser Stand der
Technik ist im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigt.
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EP-A-0 487 321 offenbart eine Aufzeichnungsplatte
mit einem vorformatierten Graben. Die Platte ist nur mit einem Typ
von Adresseninformation versehen.
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Durch eine erste Erscheinungsform
der Erfindung ist ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium geschaffen, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
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Durch die Erfindung ist auch ein
Aufzeichnungsverfahren für
ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium geschaffen, wie im Anspruch 13 beansprucht,
ein Verfahren zum Initialisieren eines plattenförmiges Aufzeichnungsmediums
geschaffen, wie im Anspruch 20 beansprucht, eine Aufzeichnungsvorrichtung
für ein
plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium geschaffen, wie im Anspruch 25 beansprucht,
und eine Wiedergabevorrichtung für
ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium geschaffen, wie im Anspruch 24 beansprucht.
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Bevorzugte Merkmale der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Bei dieser Anordnung sind die Größe der Blockgebiete,
die der ersten in der Platte vorab aufgezeichneten Adresseninformation
entsprechen, um die Größe der Sektorgebiete
(Einheiten zum Bespielen und Abspielen der Platte) getrennt eingestellt.
Daher ist es möglich,
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge aus Sektoren geeigneter
Größen für verschiedene
Zwecke hinsichtlich einer Art eines plattenförmiges Aufzeichnungsmediums
auszuführen, bei
dem die erste Adresseninformation vorab aufgezeichnet wurde. Im
Ergebnis nimmt der Nutzungsfaktor selbst dann nicht stark ab, wenn
Daten kleinerer Größe als der
der Blockgebiete aufzuzeichnen ist, und es ist möglich, die Zeit zu verkürzen, die
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten benötigt wird.
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Darüber hinaus werden bei dieser
Anordnung die erste Adresseninformation, die die Adresseninformation
der Blockgebiete ist, und die zweite Adresseninformation, die die
Adresseninformation der Sektorgebiete ist, gesondert eingestellt,
daher ist es möglich,
die zuverlässigere
zweite Adresseninformation als solche für die Sektoren hinzuzufügen. Außerdem ist
es möglich,
da die zweite Adresseninformation nicht vorab im plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird, die Zuverlässigkeit
der zweiten Adresseninformation auf einen für verschiedene Zwecke geeigneten
Wert z. B. dadurch einzustellen, dass mehrere Aufzeichnungsvorgänge mehr
als einmal ausgeführt
werden und Fehlererkennungscodes hinzugefügt werden.
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Im Ergebnis ist es möglich, einen
Aufzeichnungsvorgang in Sektoren, und einen Wiedergabevorgang aus
solchen, geeigneter Größe für verschiedene
Zwecke hinsichtlich einer Art eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
auszuführen,
auf dem die erste Adresseninformation vorab aufgezeichnet wurde.
Demgemäß ist es
nicht erforderlich, plattenförmige
Aufzeichnungsmedien verschiedener Größen abhängig von der Zuverlässigkeit
der Adresseninformation, der Sektorgrößen und dergleichen zu erstellen.
Außerdem
kann eine derartige Platte hinsichtlich der Zuverlässigkeit
und der Festlegung der Sektorgrößen freier
verwendet werden, und sie trägt
zu einer Absenkung der Preise plattenförmiger Aufzeichnungsmedien
bei.
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Es können verschiedene Verfahren
verwendet werden, um die erste Aufzeichnungsmedium vorab im obigen
plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Vergleichsbeispiel: da die Blockgebiete
im Grabenabschnitt vorhanden sind, kann jede erste Einzel-Adresseninformation
vorab eineindeutig in jedem der Blockgebiete aufgezeichnet werden. Beispiel
gemäß der Erfindung:
die erste Adresseninformation, die einem Paar von Blockgebiete zugeordnet
ist (d. h. (1) jedem der Blockgebiete des Grabenabschnitts
und (2) dem entsprechenden Blockgebiets des Stegabschnitts
zu diesem Blockgebiet des Grabenabschnitts), kann vorab im Grabenabschnitt
aufgezeichnet werden, bei dem nur eine der Seitenwände gewobbelt
ist oder in radialen Richtungen der Platte abweicht. Das Beispiel
der Erfindung ist besser als das Vergleichsbeispiel, da das erfindungsgemäße Verfahren
die Aufzeichnungsdichte des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
erhöhen
kann.
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Außerdem ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren
bevorzugter, dem im Block gebiet des Grabenabschnitts vorhandenen
Graben-Sektorgebiet und den im Blockgebiet des Stegabschnitts vorhandenen
Steg-Sektorgebiet, entsprechend dem Graben-Sektorgebiet, verschiedene
zweite Adressenwerte zuzuordnen.
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Übrigens
müssen
bei einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung unter Verwendung
eines 3-Strahl-Verfahrens für
das Spurregelungsverfahren, wenn der Graben und der Steg ungefähr dieselbe
Breite haben, der Graben und der Steg nicht unterschieden werden.
Jedoch werden, gemäß der vorliegenden
Anordnung, den Sektoren in den Blöcken des Grabenabschnitts und
in den Blöcken
des Stegabschnitts voneinander verschiedene zweite Adressenwerte
zugeordnet. Daher ist es einfach, leicht zu erkennen, ob die Sektorgebiete,
denen nachgefahren wird, im Grabenabschnitt oder im Stegabschnitt
liegen.
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Indessen besteht eine andere Zuordnung darin,
den Graben-und den Steg-Sektorgebieten dieselben zweiten Adressenwerte
zuzuordnen. In diesem Fall sind die erste Adresseninformation und
die entsprechende zweite Adresseninformation in den Sektoren im
Grabenabschnitt und im Stegabschnitt unabhängig davon gleich, ob sich
die Sektorgebiete im Graben- oder im Stegabschnitt befinden. Daher
ist es einfach, die ersten Adresseninformationswerte und die zweiten
Adresseninformationswerte zu wandeln.
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Darüber hinaus wird die erste Adresseninformation
vorzugsweise durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
erzeugt. Im Ergebnis ist es bei einer Aufzeichnungs-oder Wiedergabevorrichtung
für ein
plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium möglich,
die Drehung der Platte durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
zu regeln, ohne dass weder eine Einrichtung zum Erfassen der Drehzahl
der Platte noch eine Einrichtung zum Erfassen der radialen Plattenposition
verwendet wird. Es ist auch möglich,
dass das Aufzeichnungsmedium über
eine größere Aufzeichnungskapazität als ein
solches verfügt,
das gemäß dem Verfahren mit
konstanter Winkelgeschwindigkeit hergestellt wurde.
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Nun existieren zwei Verfahren zum
Bespielen und Abspielen des obigen plattenförmigen Aufzeichnungsmediums.
Das erste Verfahren besteht darin, beim Aufzeichen, die zweite Adresseninformation
und Aufzeichnungsdaten entsprechend der ersten Adresseninformation
aufzuzeichnen. Zum ersten Verfahren gehören die folgenden zwei Schritte:
(1) Erzeugen mehrerer zweiter Einzel-Adresseninformationen entsprechend der
vom plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium abgespielten ersten Adresseninformation, wobei
jede zweite Einzel-Adresseninformation
einen Sektor repräsentiert,
der eine kleinere Aufzeich nungs- und Wiedergabeeinheit als ein Blockgebiet
ist; und (2) Aufzeichnen, im Blockgebiet, das der ersten
Adresseninformation entspricht, als Sektor, Daten, die eine im Schritt
(1) erzeugte zweite Einzel-Adresseninformation enthalten,
und Aufzeichnen von Daten, die mit einer vorbestimmten Länge unterteilt
sind. Wenn Daten von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
gemäß dem ersten
Verfahren abgespielt werden, werden Aufzeichnungsdaten aus dem Sektorgebiet
Sektor für
Sektor ausgelesen, nachdem ein einem gewünschten Sektor entsprechendes
Gebiet mittels der zweiten Adresseninformation erkannt wurde, wie
sie aus jedem der Sektoren ausgelesen wird.
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Demgemäß ist es möglich, die Aufzeichnungsinformation
Sektor für
Sektor in Sektoren kleinerer Größe als den
Größen der
Blöcke
dadurch aufzuzeichnen und von dort abzuspielen, dass die erste Adresseninformation
genutzt wird, und einen Sektor-Abspielvorgang unter Verwendung der
hoch zuverlässigen
zweiten Adresseninformation auszuführen.
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Das zweite Verfahren besteht darin,
vor dem Be- und Abspielen, die Platte dadurch zu initialisieren,
dass die zweite Adresseninformation eingeschrieben wird, und entsprechend
der zweiten Adresseninformation aufzuzeichnen oder abzuspielen.
Das zweite Verfahren beinhaltet die folgenden Schritte: (1)
Erzeugen mehrerer zweiter Einzel-Adresseninformationen entsprechend
der ersten, vom plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium abgespielten Adresseninformation, wobei jede
zweite Einzel-Adresseninformation einen Sektor repräsentiert,
der eine kleinere Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit als das Blockgebiet
ist; und (2) vor dem Be- und Abspielen jedes der Sektoren,
Aufzeichnen von Daten einschließlich
einer im Schritt (1) erzeugten zweiten Einzel-Adresseninformation
und Initialisieren von Daten, die mit einer vorbestimmten Länge als
Sektor unterteilt sind, im der ersten Adresseninformation entsprechenden
Blockgebiet. Wenn ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium gemäß dem zweiten
Verfahren be- oder abgespielt wird, werden Daten sektorweise in
das Sektorgebiet eingeschrieben oder aus ihm ausgelesen, woraufhin
ein einem gewünschten
Sektor entsprechendes Gebiet entsprechend der aus jedem der Sektoren
ausgelesenen zweiten Adresseninformation erkannt wird.
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Demgemäß ist es möglich, eine Sektoraufzeichnung
unter Verwendung der hoch zuverlässigen zweiten
Adresseninformation auszuführen
und auch die Effekte des ersten Verfahrens zu erzeugen. Daher ist
das zweite Verfahren bevorzugter, wenn sowohl beim Aufzeichnen als
auch Wiedergeben hohe Zuverlässigkeit
erforderlich ist. Jedoch ist das erste Verfahren, da es keine Initia lisierung
benötigt,
nützlicher
als das zweite Verfahren, wenn ein einfaches Verfahren bevorzugt
ist.
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Zusätzliche Aufgaben, Vorteile
und neuartige Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
dargelegt. Für
ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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l ist
eine Zeichnung, die eine Anordnung von Adresseninformation zeigt,
wie sie in einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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2 ist
eine Zeichnung, die eine Konfiguration eines Grabens des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Zeichnung, die eine Anordnung von Adresseninformation zeigt,
wie sie in einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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4 ist
eine Zeichnung, die eine Konfiguration eines Grabens des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das detailliert einen ersten Adressendecodierer
und eine Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten der dritten Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Wiedergabevorgang der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten der dritten Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten der vierten Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Wiedergabevorgang der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten der vierten Ausführungsform
zeigt.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das detailliert eine Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung der
Aufzeichnungs-und Wiedergabevorrichtung für Platten der fünften Ausführungsform
zeigt.
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14 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten der fünften Ausführungsform
zeigt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten der fünften
Ausführungsform
zeigt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten der sechsten Ausführungsform
zeigt.
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18 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten der sechsten Ausführungsform
zeigt.
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19 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Aufzeichnungsvorgang der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten der sechsten Ausführungsform
zeigt.
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20 ist
eine Zeichnung, die eine Anordnung von Adresseninformation zeigt,
wie sie bei einem herkömmlichen
plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
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21 ist
eine Zeichnung, die eine Konfiguration eines Grabens des herkömmlichen
plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums zeigt.
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22 ist
eine Zeichnung, die eine Konfiguration eines Grabens eines anderen
herkömmlichen plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM]
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erörtert
die folgende Beschreibung ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 2 veranschaulicht
ein Konfigurationsbeispiel des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums.
Ein als Regelungsspur fungierender Graben 101 (in der 2 der Zweckdienlichkeit
der Beschreibung halber als Gebiete mit schrägen Linien dargestellt) wird
vorab durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit so
hergestellt, dass er in radialen Richtungen der Platte 100 (den
Richtungen R in der 2)
entsprechend frequenzmodulierter Adresseninformation wobbelt und
so vorab aufgezeichnete Adresseninformation transportiert. Die Adresseninformation
wird hierbei vor der Frequenzmodulation einer Doppelphasenmarkierungs-Modulation
unterzogen. Diese vorab aufgezeichnete Adresseninformation wird
nachfolgend als erste Adresseninformation bezeichnet, um von zweiter
Adresseninformation (die später
beschrieben wird) unterscheidbar zu sein, die als Aufzeichnungsinformation
in die Platte 100 eingeschrieben wird. Das Frequenzband
zwischen dem Informationsaufzeichnungsband und dem Spurregelungsband
wird als Wobbelungsfrequenzen zugeordnet, d. h. dem Frequenzband
der ersten Adresseninformation.
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Hierbei wird die erste Adresseninformation mit
einem Format verwendet, wie es bei CDs (Compact Discs) und CD-ROMs
(CD-Festwertspeichern) verwendet wird, und EFM (Eight to Fourteen
Modulation) wird als Aufzeichnungsinformation verwendet. Daher liegt
das Frequenzband der Aufzeichnungsinformation ungefähr im Bereich
von 200 kHz bis 720 kHz, während
die Frequenz der ers ten Adresseninformation eine Mittenfrequenz
von 22,05 kHz oder ungefähr
1/10 der unteren Grenzfrequenz der Aufzeichnungsinformation für erste
Adresseninformationssignale verwendet. Dies, da die Mittenfrequenz einen
Einfluss der Aufzeichnungsinformation auf die Signalqualität einschränken kann.
Die hier verwendete erste Adresseninformation besteht aus Synchronisiersignalen,
Adressdaten und Fehlererkennungsbits, und sie verfügt über eine
Konfiguration entsprechend dem Wert der Subcode-Adresseninformation
mit 98 Rahmen als Einheit, wie beim herkömmlichen Format von CDs und
CD-ROMs verwendet.
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Die 1 veranschaulicht
eine Anordnung von Adresseninformation, wie sie beim obigen plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
verwendet wird. (1a) repräsentiert eine Informationssequenz,
die die erste Adresseninformation bildet, die vom als Regelungsspur
fungierenden Graben 101, der in radialen Richtungen der
Platte gewobbelt ist, erhalten wird; (lb) repräsentiert
eine Adressenzuordnung der ersten Adresseninformation im Graben;
(1c) repräsentiert
Sektoren, die der im Graben aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation
zugeordnet sind; (1d) repräsentiert ein die Sektoren bildende
Informationssequenz; und (1e) repräsentiert eine Informationssequenz
in einem Kopf, der die zweite Adresseninformation in den obigen
Sektoren bildet.
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Die erste Adresseninformation besteht,
wie es in (1a) dargestellt ist, aus einem Wert SYNC (in der 1 als "a1" gekennzeichnet),
der den Anfang jeder ersten Einzel-Adresseninformation repräsentiert,
ersten Adressdaten a2, die den tatsächlichen Adressenwert repräsentieren,
und einem Wert CRC (in der 1 als "a3" gekennzeichnet)
zum Erkennen von Fehlern in den ersten Adressdaten. Diese Komponenten
der ersten Adresseninformation bilden als entsprechende körperliche
Gebiete einen Block. Die erste Adresseninformation ist auf der gesamten Plattenoberfläche als
kontinuierlicher Spurgraben vorhanden, der in radialen Richtungen
der Platte gewobbelt ist, wie es in der 2 dargestellt ist (den Richtungen R in
der 2). Daher verfügt der kontinuierlich
gewobbelte Graben, wie es in (1b) dargestellt ist, über einen
einer Blockadresse Pa1 entsprechenden block b1, einer Blockadresse
Pa2 entsprechenden Block b2 usw. Indessen ist die im Graben aufzuzeichnende
Aufzeichnungsinformation in Sektoren c1, c2, c3 usw. unterteilt.
Dem Sektor c1 ist eine Sektoradresse Ga1 zugeordnet, dem Sektor
c2 ist eine Sektoradresse Gag zugeordnet, usw. Die Sektoren c1 bis
c4 entsprechen dem Gebiet des Blocks b1, während die Sektoren c5 bis c8
dem Gebiet des Blocks b2 entsprechen.
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Daher entsprechen die Sektoradressen
Ga1 bis Ga4 den Blockadressen Pa1, während die Sektoradressen Ga5
bis Ga8 der Blockadresse Pa2 entsprechen. Wie es in (1d)
dargestellt ist, besteht jeder der obigen Sektoren aus einem Kopffeld
d1 das Folgendes beinhaltet: eine Sektoradresse (d. h. zweite Adresseninformation),
ein Lückenfeld
d2, das vorgegeben ist, um Zeit zum Erkennen des Kopfs in einer die
Platte verwendenden Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu
reservieren und um eine Entscheidung zu fällen, ein Datenfeld d3, in
dem die Aufzeichnungsinformation, Fehlererkennungs-Korrekturcodes
und dergleichen aufgezeichnet sind, und ein Pufferfeld d4 zum Sperren
eines Aufzeichnungsvorgangs für
das Kopffeld im folgenden Sektor selbst dann, wenn die Rotation
während
des Aufzeichnens variiert. Darüber
hinaus besteht, wie es in (1e) dargestellt ist, das Kopffeld
d1 aus VFO-Feldern
e1 und e6, in denen die die Platte verwendende Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung die Bitsynchronisierung, d. h. den PLL(Phase
Locked Loop)-Vorgang, für
die Wiedergabe des Kopffelds ausführt, AM-Felder e2 und e7 zum
Erkennen des Anfangs der Flagfelder (die später beschrieben werden und
der zweiten Adressdaten, Flagfelder e3 und e8, die Attributeigenschaftsinformation
und dergleichen zu den zweiten Adressdaten enthalten, Felder e4
und e9 für
die zweiten Adressdaten, die Sektoradressen repräsentieren, und CRC-Felder e5
und e10 zum Erkennen von Fehlern in Zusammenhang mit den Flagfeldern,
den zweiten Adressdaten und dergleichen.
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Hierbei wird dieselbe Sektoradresse
zweimal als zweite Adresseninformation aufgezeichnet. Die Flagfelder
e3 und e8 können
so zugeordnet werden, dass sie Information zur Beurteilung dahingehend
liefern, ob die zweiten Adressdaten für die erste Aufzeichnung (d.
h. e4) oder die zweite Aufzeichnung (d.h, e9) gelten. Eine derartige
Konfiguration eines plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums ermöglicht, auf
dieselbe Weise wie beim herkömmlichen
Beispiel, eine Zugriffsoperation auf ein gewünschtes Plattengebiet durch
Erkennen der ersten Adresse selbst in einem unbespielten Gebiet,
in dem keine Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet ist, und sie ermöglicht es
auch der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, auf einfache
weise, mittels des Verfahrens mit konstanter Lineargeschwindigkeit,
die Drehung einer Platte zu regeln, bei der die erste Adresseninformation
durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit hergestellt
wurde. So wird ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium mit großer
Kapazität
erhalten. Indessen wird ein Sektor als Gebietseinheit verwendet,
die der Aufzeichnungsinformation entspricht. Aus der obigen Beschreibung
ist es ersichtlich, dass mehrere Sektoren einen Block bilden, der
der ersten Adresseninformation entspricht, und dass der Sektor,
als kleinste Einheit zum Be- und Abspielen, unabhängig von
der Blockgröße, vorgegeben
ist. Daher sind Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorgänge
für eine
gewünschte
kleine Größe unabhängig von
der Blockgröße möglich. Selbst
wenn Daten geringer Größe als Aufzeichnungsinformation
aufzuzeichnen sind, nimmt der Datennutzungsfaktor nicht stark ab,
und es ist nicht möglich,
die Platten effizient zu nutzen. Da jeder Sektor mit der zweiten
Adresseninformation versehen ist, kann die Zuverlässigkeit
beim Erkennen der Sektoren im Vergleich zu einer Konfiguration mit
nur der ersten Adresseninformation verbessert werden. Insbesondere
kann, im Vergleich zur Signalqualität der ersten Adresseninformation,
wie bei der Konfiguration angegeben, wie sie bei der obigen Ausführungsform
verwendet wird, bei der der Graben in radialen Richtungen der Platte
gewobbelt ist, das Signal der zweiten Adresseninformation, mit derselben Qualität wie der
der Aufzeichnungsinformation, die Zuverlässigkeit bei der Erkennung
von Adressen verbessern. Darüber
hinaus ist die Zuverlässigkeit
noch weiter verbessert, da dieselbe Adresse zweimal als zweite Adresseninformation
aufgezeichnet ist.
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[ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM]
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Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erörtert
die folgende Beschreibung ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie es in der 4 dargestellt ist, wird beim plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
der vorliegenden Ausführungsform
erste Adresseninformation vorab als Wobbelungsgraben 111 (in
der 4 der Zweckdienlichkeit
der Beschreibung halber als Gebiete mit schrägen Linien dargestellt) in
der Platte 110 ausgebildet. Nur eine der Seitenwände des
Grabens 111 ist in radialen Richtungen der Platte (den Richtungen
R in der 4) gewobbelt.
Der Graben 111 und der Steg 112 zwischen benachbarten
Teilen des Grabens 111 verfügen ungefähr über dieselbe Breite. Aus diesen
Gründen
ist es möglich,
Adresseninformation vom Graben 111 und vom Steg 112 zu
erfassen und Information im Graben 111 und im Steg 112 aufzuzeichnen.
So ist die Spurdichte im Vergleich zum plattenförmigen Aufzeichnungsmedium der
ersten Ausführungsform
erhöht.
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Die 3 veranschaulicht
eine Anordnung von Adresseninformation, wie beim plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet. (2a) repräsentiert
eine Informationssequenz, die die erste Adresseninformation bildet,
wie sie vom Graben erhalten wird, der in radialen Richtungen der
Platte gewobbelt ist; (2b) und (2c) repräsentieren
eine Adressenzuordnung der ersten Adresseninformation im Graben
und im benachbarten Teil des Stegs; (2d) und (2e)
repräsentieren
Sektoren, die Aufzeichnungsinformation zugeordnet sind, die im Graben
und dem benachbarten Teil des Stegs aufgezeichnet wird; (2f)
repräsentiert eine
die Sektoren bildende Informationssequenz; und (2g) repräsentiert
eine Informationssequenz in einem Kopf, der die zweite Adresseninformation
in obigen Sektoren bildet.
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Die erste Adresseninformation besteht,
wie es in (2a) dargestellt ist, aus einem Wert SYNC (in der 3 als "a1" gekennzeichnet),
der den Anfang jeder ersten Einzel-Adresseninformation repräsentiert,
ersten Adressdaten a2, die den tatsächlichen Adressenwert repräsentieren,
und einem Wert CRC (in der 3 als "a3" gekennzeichnet)
zum Erkennen von Fehlern in den ersten Adressdaten. Diese Komponenten
der ersten Adresseninformation bilden als entsprechende körperliche
Gebiete einen Block. Die erste Aufzeichnungsmedium ist, wie bereits
angegeben, auf der gesamten Plattenoberfläche als kontinuierlicher Spurgraben
an nur einer der Seitenwände vorhanden,
die in radialen Richtungen gewobbelt ist. Daher verfügt der kontinuierliche
Wobbelungsgraben über,
wie es in (2b) dargestellt ist, einen einer Blockadresse
Pa1 entsprechenden Block b1, einen einer Blockadresse Pa2 entsprechenden
Block b2 usw.; der Teil des Stegs, der zum kontinuierlich gewobbelten
Graben benachbart ist, verfügt,
wie es in (2b) dargestellt ist, über einen einer Blockadresse
Pa1 entsprechenden Block c1, einen einer Blockadresse Pa2 entsprechenden
Block c2 usw. Das heißt,
dass die vorab im Graben (2b) erstellte erste Adresseninformation über eine
Konfiguration verfügt,
bei der z. B. nur die äußere Seitenwand
des Grabens in radialer Richtungen der Platte gewobbelt ist. Die
erste Adresseninformation im Teil des Stegs (2i) benachbart
zu diesem Teil des Grabens, entsprechend der obigen Konfiguration
des Grabens, verfügt über eine Konfiguration,
bei der nur die innere Seitenwand des Grabens in radialen Richtungen
der Platte gewobbelt ist. Daher wird von der ersten Adresse im Block
b1 des Grabens und von der ersten Adresse im Block c1 des entsprechenden
Stegs derselbe Wert erhalten; außerdem wird derselbe Wert von
der ersten Adresse im Block b2 des Grabens und von der ersten Adresse
im Block c2 des entsprechenden Stegs erhalten. Indessen ist, wie
es in (2d) dargestellt ist, im Graben aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
in Sektoren d1, d2, d3 usw. unterteilt. Dem Sektor d1 ist eine Sektoradresse
Ga1 zugeordnet, dem Sektor d2 ist eine Sektoradresse Gag zugeordnet,
usw. Die Sektoren d1 bis d4 entsprechen dem Gebiet des Blocks b1
des Grabens, während
die Sektoren d5 bis d8 dem Gebiet des Blocks b2 des Grabens entsprechen.
Daher entsprechen die Sektoradressen Ga1 bis Ga4 den Blockadressen
Pa1 im Graben, während die
Sektoradressen Ga5 bis Ga8 den Blockadressen Pa2 im Graben entsprechen.
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In ähnlicher Weise ist die im Steg
aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation, wie in (2e) dargestellt,
in Sektoren e1, e2, e3 usw. unterteilt. Dem Sektor e1 ist eine Sektoradresse
La1 zugeordnet, dem Sektor e2 ist eine Sektoradresse Lag zugeordnet,
usw. Die Sektoren e1 bis e4 entsprechen dem Gebiet des Blocks c1
des Stegs, während
die Sektoren e5 bis e8 dem Gebiet des Blocks c2 des Stegs entsprechen.
Daher entsprechen die Sektoradressen La1 bis La4 der Blockadresse
Pa1 des Stegs, während
die Sektoradressen La5 bis La8 der Blockadresse Pa2 des Stegs entsprechen.
Wie es in (2f) dargestellt ist, besteht jeder der Sektoren
des Grabens und des Stegs aus einem Kopffeld f1, das eine Sektoradresse
(d. h. zweite Adresseninformation), ein Zwischenraumfeld f2, das
eingebracht ist, um Zeit zum Erkennen des Kopfs in einer die Platte
verwendenden Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu reservieren
und eine Beurteilung zu treffen, einem Datenfeld d3, in dem die
Aufzeichnungsinformation, Fehlererkennungs-Korrekturcodes und dergleichen aufgezeichnet
sind, und einem Pufferfeld d4 zum Sperren des Aufzeichnens in das
Kopffeld im folgenden Sektor selbst dann, wenn die Rotation während des
Aufzeichnens variiert.
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Darüber hinaus besteht, wie es
in (2g) dargestellt ist, das Kopffeld f1 aus VFO-Feldern
g1 und g6, in denen die die Platte verwendende Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
die Bitsynchronisierung zur Wiedergabe des Kopffelds ausführt, AM-Feldern g2
und g7 zum Erkennen des Anfangs der Flagfelder (die später beschrieben
werden) und der zweiten Adresseninformation, Flagfeldern g3 und
g8, die Eigenschaftsinformation und dergleichen zu den zweiten Adressdaten
enthalten, Felder g4 und g9 für
die zweiten Adressdaten, die Sektoradressen repräsentieren und CRC-Felder g5
und g10 zum Erkennen von Fehlern in Zusammenhang mit den Flagfeldern und
den zweiten Adressdaten. Hierbei ist dieselbe Sektoradresse zweimal
als zweite Adresseninformation aufgezeichnet. Die Flagfelder g3
und g8 können so
zugeordnet werden, dass Information für eine Beurteilung dahingehend
geliefert wird, ob die zweiten Adressdaten für die erste Aufzeichnung (d.
h. g4) oder die zweite Aufzeichnung (d. h. g9) gelten, und Information
für eine
Beurteilung dahingehend, ob die zweiten Adressdaten im Graben (als
(2d) bezeichnet) oder im Steg (als (2e) bezeichnet)
liegen. Außerdem
verfügen,
wenn derselbe Sektoradressen Wert für die Sektoradresse des Grabens
und die Sektoradresse des Stegs, die über denselben ersten Adressenwert
verfügen,
verwendet wird, der Graben und der Steg dieselbe zweite Adresse,
entsprechend der ersten Adres se. Daher kann die Adressenwandlung leicht
ausgeführt
werden.
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Es existiert eine andere Konfiguration
für die zweite
Adresseninformation: jeder Adresse im Graben und im Steg wird ein
anderer Wert zugewiesen. Zum Beispiel erhalten die Sektoradressenwerte
im Graben und im Steg über
die gesamte Platte eine absteigende Reihenfolge in solcher Weise,
dass der minimale Sektoradressenwert im Steg dem maximalen Sektoradressenwert
im Graben folgt. Diese Konfiguration kann der Sektoradressenwert
selbst als Kennungsinformation zwischen dem Graben und dem Steg
fungieren. Daher ist im Flagfeld keine spezielle Kennungsinformation
erforderlich.
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Eine derartige Konfiguration eines
plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums und vorab aufgezeichneter erster Adresseninformation
erlaubt, auf dieselbe Weise wie beim herkömmlichen Beispiel, eine Zugriffsoperation
auf ein gewünschtes
Plattengebiet durch Erkennen der ersten Adresse selbst in einem
unbespielten Gebiet, in dem keine Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet
ist, und sie erlaubt es auch der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
mittels des Verfahrens mit konstanter Lineargeschwindigkeit, auf
einfache Weise die Drehung einer Platte zu regeln, bei der die erste
Adresseninformation durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
ausgebildet wurde. So wird ein Platten-Aufzeichnungsmedium großer Kapazität unter Verwendung
sowohl des Stegs als auch des Grabens erhalten.
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Indessen wird als der Aufzeichnungsinformation
entsprechende Gebietseinheit ein Sektor verwendet. Aus der obigen
Beschreibung ist es ersichtlich, dass eine Anzahl von Sektoren einen
der ersten Adresseninformation entsprechenden Block bilden und dass
der Sektor, die kleinste Einheit für Aufzeichnung und Wiedergabe,
unabhängig
von der Blockgröße eingestellt
wird. Daher sind Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge mit
einer gewünschten kleinen
Größe unabhängig von
der Blockgröße möglich. Selbst
wenn Daten kleiner Größe als Aufzeichnungsinformation
aufzuzeichnen sind, nimmt der Datennutzungsfaktor nicht stark ab,
und es ist möglich, die
Platte effizient zu nutzen. Da jeder Sektor mit der zweiten Adresseninformation
versehen ist, kann die Zuverlässigkeit
beim Erkennen der Sektoren im Vergleich zur Konfiguration nur mit
der ersten Adresseninformation verbessert werden. Insbesondere kann, im
Vergleich zur Signalqualität
der ersten Adresseninformation, wie bei der bei der obigen Ausführungsform
verwendeten Konfiguration angegeben, bei der der Graben in radialen
Richtungen der Platte gewobbelt ist, das Signal der zweiten Adresseninformation, mit
derselben Qualität
wie der der Aufzeichnungsinformation, die Zuverlässigkeit beim Erkennen der Adressen
verbes sern. Darüber
hinaus ist die Zuverlässigkeit
noch weiter verbessert, da dieselbe Adresse mehr als einmal als
zweite Adresseninformation aufgezeichnet ist. Außerdem beinhaltet die zweite Adresseninformation
Kennungsinformation, die eine Beurteilung zwischen dem Graben und
dem Steg ermöglicht,
und die die Platte verwendende Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
kann die Kennungsinformation zu einer Beurteilung dahingehend nutzen,
ob die Spurregelung über
dem Graben oder dem Steg ausgeführt
wird. Zum Beispiel ist dann, wenn eine das Dreistrahlverfahren als
Spurregelungsverfahren verwendende Aufzeichnungs-und Wiedergabevorrichtung
für Platten
eine Spurregelung an einer Platte mit einem Graben und einem Steg
von ungefähr
derselben Breite ausführt,
die Kennungsinformation sehr nützlich,
da der Graben und der Steg ohne dieselbe nicht unterschieden werden
könnten.
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[DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM]
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Unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 erörtert
die folgende Beschreibung eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 5 zeigt
eine Anordnung einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten zum
Aufzeichnen und Wiedergeben von Aufzeichnungsinformation auf einem
plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium, bzw. von diesem, mit der bei der ersten Ausführungsform
erörterten
Konfiguration. Die Vorrichtung verfügt über: einen Spindelmotor 2 zum Halten
und Antreiben einer magnetooptischen Platte 1 in solcher
Weise, dass sie sich dreht; einen optischen Kopf 3 zum
Aufstrahlen, während
der Wiedergabe, von Laserstrahlen auf eine gewünschte Position der rotierenden
magnetooptischen Platte 1 zum Erkennen von an dieser reflektierten
Licht, und zum Aufstrahlen, während
des Aufzeichnens von Laserstrahlen höherer Leistung als während der
Wiedergabe; einen Wiedergabeverstärker 5 zum Erzeugen von
Signalen für
verschiedene Zwecke (wie ein Wiedergabedatensignal, ein Wobbelsignal
und ein Regelungsabweichungssignal) durch Verstärken erfasster, vom optischen
Kopf 3 zugeführter
Signale; einen Magnetkopf 15 zum Anlegen eines Magnetfeld
an die magnetooptische Platte 1 während eines Aufzeichnungsvorgangs;
einen Verstellmotor 4 zum Verstellen des optischen Kopfs 3 und
des Magnetkopfs 5 in radialen Richtungen der magnetooptischen
Platte 1; eine Regelungsschaltung 7 zum Regeln
der Drehung des Spindelmotors 2, der Fokussierung und der Spurhaltung
des optischen Kopfs 3 und zum Verstellen des Verstellmotors 4 entsprechend
dem Wobbelsignals, dem Regelungsabweichungssignal und dergleichen
vom Wiedergabeverstärker 5 und
entsprechend einer Anweisung von einer Steuerung 10; einen
ersten Adressendecodierer 6, der, durch Demodulieren und
Decodieren des Wobbelungssignals vom Wiedergabeverstärker 5,
Adresseninformation ermittelt, die eine Erkennung der Lichtstrahlposition auf
der magnetooptischen Platte 1 erlaubt; eine Hostvorrichtungs-Schnittstelle
zum Empfangen von Datenaufzeichnungs-und -wiedergabebefehlen und zum Übertragen
von Aufzeichnungs- und Wiedergabedaten und dergleichen von einer/an
eine Hostvorrichtung über
einen Anschluss 12; eine Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 zum
Erzeugen erforderlicher Daten zur Aufzeichnung entsprechend Aufzeichnungsdaten
von der Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, zweiter Adressdaten
von der Steuerung 10 und dergleichen, und zum Modulieren der
Daten in eine zur Aufzeichnung geeigneten Form; einen Spulentreiber 14 zum
Ansteuern des Magnetkopfs 15 zum Erzeugen eines Magnetfeld
entsprechend den Aufzeichnungsdaten von der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13;
eine Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 zum Demodulieren
eines Wiedergabedatensignals vom Wiedergabeverstärker 5 und zum anschließenden Liefern des
Kopffelds an einen zweiten Adressencodierer 9 und zum Korrigieren
von Fehlern hinsichtlich eines Datenfelds; einen zweiten Adressendecodierer 9 zum
Decodieren der zweiten Adresseninformation von der Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 und
zum anschließenden
Liefern der zweiten Adressdaten an eine Steuerung 10; und
eine Steuerung 10 zum Steuern verschiedener Teile der Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung für
Platten. Alle diese Teile sind so verbunden, wie es in der 5 dargestellt ist.
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Die 6 ist
ein Blockdiagramm, das detaillierter eine Anordnung des ersten Adressendecodierers 6 und
der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 zeigt.
Vom Wiedergabeverstärker 5 zugeführte erste
Adresseninformation wird durch eine FM-Demodulationsschaltung 6a in
ein digitalisiertes Doppelphasenmarkierungs-Signal demoduliert,
das seinerseits an eine Taktsignal-Erzeugungsschaltung 6b, eine
Synchronisierungs-Erkennungsschaltung 6c, eine Adressenerkennungsschaltung 6d und
eine Fehlererkennungsschaltung 6e geliefert wird. Die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 6b erzeugt
mittels PLL ein Taktsignal, das mit dem eingegebenen Doppelphasenmarkierungs-Signal
(d. h. der ersten Adresseninformation) synchronisiert ist, das seinerseits
an die Synchronisierungs-Erkennungsschaltung 6c, die Adressenerkennungsschaltung 6d und die
Fehlererkennungsschaltung 6e geliefert wird. Die Synchronisierungs-Erkennungsschaltung 6c beurteilt
mittels des Synchronisierteils das eingegebene Doppelphasenmarkierungs-Signal.
Wenn z. B, das Doppelphasenmarkierungs-Signal mit dem Muster übereinstimmt,
wie es durch den Wert SYNCa1 spezifiziert ist, wie er in (2a)
in der 1 dargestellt
ist, beurteilt die Schaltung 6c, dass Synchronisierung
erkannt wurde, und sie gibt einen Synchronisierungs-Erkennungsimpuls
an die Adressenerkennungsschaltung 6c, die Fehlererkennungsschaltung 6e und
die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 aus. Die
Adressenerkennungsschaltung 6d erkennt die in (2a)
der 1 dargestellten
ersten Adressdaten a2 aus der ersten Adresseninformation entsprechend
dem Synchronisierungs-Erkennungsimpuls von der Synchronisierungs-Erkennungsschaltung 6c.
Dann werden die erkannten ersten Adressdaten a2 als erster Adressenwert
an die Steuerung 10 übertragen.
Die Fehlererkennungsschaltung 6c erkennt, unter Bezugnahme
auf den Synchronisierungs-Erkennungsimpuls von der Synchronisierungs-Erkennungsschaltung 6c als
Bezugstiming, Fehler in der ersten Adresseninformation, und sie überträgt sequenziell
Information dahingehend, ob die Ergebnisse der Adressenerkennung
korrekt oder nicht, an die Steuerung 10.
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Indessen besteht die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 aus:
einer Timingsignal-Erzeugungsschaltung 13a zum Erzeugen
verschiedener Timing-Datensignale,
wie sie zum Aufzeichnen und Ausgeben erforderlich sind, entsprechend
der für
eine Blockeinheit verstreichenden Zeit, wobei Sektorzählinformation
anzeigt, welcher Sektor aktuell verarbeitet wird; einen Kopfcodierer 13b zum Erzeugen
eines die zweite Adresseninformation anzeigenden Kopffelds aus dem
zweiten Adressdaten und dergleichen von der Steuerung 10 entsprechend dem
Timingsignalen von der Timingsignal-Erzeugungsschaltung 13a;
einem Datencodierer 13c zum Erzeugen eines Datenfelds durch
Erzeugen und Addierens eines Fehlerkorrekturcodes zu den Aufzeichnungsdaten
von der Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11; und einer Modulationsschaltung 13d zum
Modulieren der Kopffeldinformation vom Kopfcodierer 13b oder
der Datenfeldinformation vom Datencodierer 13c in eine
zur Aufzeichnung geeigneten Form. Bei dieser Anordnung wird, bei
einem Aufzeichnungsvorgang, die Timingsignal-Erzeugungsschaltung 13a der
Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 entsprechend
dem aus der ersten Aufzeichnungsmedium erkannten Synchronisierungs-Erkennungsimpuls
gesteuert. Genauer gesagt, wird die Timingssignal-Erzeugungsschaltung 13a sequenziell
entsprechend dem Synchronisierungs-Erkennungsimpuls aus der ersten Adresseninformation
synchronisiert, so dass das in (1b) der 1 dargestellte Blockgebiet und das in
(1c) der 1 als
Aufzeichnungsinformation dargestellte Sektorgebiet einander entsprechen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind
vier Sektoren einem Block zugeordnet. Die in (1b) dargestellten
Blöcke
werden mit den in (1c) dargestellten Sektoren dadurch synchronisiert,
dass einmal alle vier Sektoren einen Synchronisierungs-Kennungsimpuls
gemäß der ersten
Adresseninformation in die Timingssignal-Erzeugungsschaltung 13a eingegeben
wird.
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Indessen gibt die Timingssignal-Erzeugungsschaltung 13a die
Sektorzählinformation
aus, die durch den Synchronisierungs-Erkennungsimpuls entsprechend
der ersten Adresseninformation initialisiert wird und als Sektorinformation,
die für
jeden Sektor aufaddiert wird, an die Steuerung 10 geliefert wird.
Genauer gesagt, wird z. B., wozu auf (1c) Bezug genommen
wird, der Zählwert "0" für
die Sektoren c1, c5 usw. vergeben; der Zählwert "1" wird
für die Sektoren
c2, c6 usw. vergeben; der Zählwert "2" wird für die Sektoren c3, c7 usw.
vergeben; der Zählwert "3" wird für die Sektoren c4, c8 usw.
vergeben. Die Steuerung 10 kann, unter Verwendung der Sektorzählinformation,
das Sektortiming in den Blöcken
ermitteln und ein sektorweises Aufzeichnen, einschließlich des
Kopfs, ausführen.
Der Aufzeichnungsvorgang kann sogar in der Mitte eines Blocks gestartet
werden. Es ist zu beachten, dass die hier vorliegende Beschreibung
eine Anordnung erörtert, bei
der die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 unter
der Bedingung synchronisiert wird, dass das Synchronisierungs-Erkennungssignal
zur ersten Adresseninformation erkannt wird. Jedoch kann die Bedingung
dahingehend, den an die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 gesendeten
Synchronisierungs-Erkennungsimpuls gültig zu machen, darin bestehen,
dass die Ergebnisse der Fehlererkennung für die erste Adresseninformation korrekt
sind oder dass Synchronisierungs-Erkennungsimpulse von mehreren
Blöcken
erkannt werden. Unter diesen Bedingungen kann die Zuverlässigkeit
der Synchronisierung für
die Aufzeichnungsdaten entsprechend der ersten Adresseninformation verbessert
werden.
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Die folgende Beschreibung erörtert eine Ausführungsform
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgangs mittels einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten mit der obigen Anordnung.
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Die 7 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das den Ablauf des Aufzeichnungsvorgangs
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
veranschaulicht.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Aufzeichnungsbefehl geliefert wird, erkennt die Steuerung 10 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Aufzeichnungsvorgang (s1). In (s2) stellt die Steuerung 10 die
Aufzeichnungs-Blockadresse Pa entsprechend der ersten Adresseninformation ein,
und sie stellt die Aufzeichnungs-Sektoradresse Ga entsprechend der
zweiten Adresseninformation gemäß der von
der Hostvorrichtung spezifizierten Aufzeichnungsstartspezifi zier-Sektoradresse
ein, und sie stellt auch die spezifizierte Anzahl von Aufzeichnungssektoren
als "WS" ein. Die hier angesprochene
Spezifizierung erörtert,
wie es in der 1 dargestellt
ist, eine Konfiguration, bei der vier Sektoren einem Block zugeordnet
sind. Zum Beispiel wird der Blockadressenwert auf 1/4 des Sektoradressenwerts
eingestellt. Als Nächstes
trägt,
in (s3), die Steuerung 10 den Wert Ga in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 als
zweite Adressdaten ein, die am Anfang des Sektors zu positionieren sind.
In (s4) führt
die Steuerung 10 eine Zugriffsoperation auf eine den Wert
Pa enthaltende Spur aus, d. h. die Blockposition, an der der Aufzeichnungsvorgang
auszuführen
ist.
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Gemäß der Zugriffsoperation bewegt
die Steuerung 10 den Lichtstrahl dadurch an eine gewünschte Position,
dass sie die aktuelle erste Adresse erkennt, wie sie sequenziell
vom ersten Adressendecodierer 6 erhalten wird, und sie
den Verstellmotor 4 und den optischen Kopf 3 mit
der Regelungsschaltung 7 steuert. Als Nächstes wird, in (s5), beurteilt,
ob die vom ersten Adressendecodierer 6 erhaltene vorliegende
erste Adresse mit Pa übereinstimmt
oder nicht. Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s6) weiter, wo beurteilt wird, ob
die von der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 erhaltene
Sektorzählinformation
mit dem Aufzeichnungsstarttiming übereinstimmt oder nicht. Wenn
in (s6) beurteilt wird, dass die Sektorzählinformation mit dem Timing
für den
Sektor übereinstimmt,
für den
die Aufzeichnung auszuführen
ist, geht die Operation zu (s7) weiter, wo das sektorweise Aufzeichnen
gestartet wird. Hierbei sind, während
der folgende Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, der der ersten Adresseninformation
entsprechende Block und der der zweiten Adresseninformation entsprechende
Sektor immer synchronisiert. Dies, da, wie oben angegeben, der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt
in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 entsprechend
den Ergebnissen der Synchronisierungserkennung durch den ersten
Adressendecodierer 6 synchronisiert wird. In (s7) erzeugt
die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 das Kopffeld d1
mit den zweiten Adressdaten Ga, wie sie von der Steuerung 10 als
Sektordaten der in (1d) und (1e) der 1 dargestellten Anordnung
geliefert werden. Die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 erzeugt
auch das in der 1 dargestellte
Datenfeld d3 durch Unterteilen der noch immer am Anschluss 12 über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 von
der Hostvorrichtung eingegebenen Aufzeichnungsdaten in vorbestimmte
Sektorgrößen (z.
B. 512 Bytes) und sie erzeugt dann Fehlerkorrekturcodes und dergleichen,
die zu den Daten hinzuzufügen
sind.
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Als Nächstes werden diese erzeugten
Datensequenzen als Daten für
einen Sek tor, mit Modulation durch die Modulationsschaltung 13b,
an den Spulentreiber 14 übertragen. Der Magnetkopf 15a legt
ein entsprechend den Sektordaten moduliertes Magnetfeld an, während der
optische Kopf 3 einen Lichtstrahl mit einer für den Aufzeichnungsvorgang erforderlichen
Leistung abstrahlt. So werden die gewünschten Sektordaten aufgezeichnet.
Nachdem der Aufzeichnungsvorgang für einen Sektor in (s7) abgeschlossen
ist, wird der Wert von Ga (d. h. die zweite Adresseninformation
für die
Aufzeichnung) geändert, und
sie wird dann als zweite Adresseninformation in (s8) in den Kopfcodierer 13b eingeschrieben.
Dann wird die Anzahl WS der Aufzeichnungssektoren in (s9) um 1 verringert.
Zn (s10) wird durch Beurteilen, ob WS den Wert 0 hat oder nicht,
beurteilt, ob der Aufzeichnungsvorgang hinsichtlich der spezifizierten Anzahl
von Sektoren beendet ist oder nicht. Wenn der Aufzeichnungsvorgang
hier beendet ist, geht die Operation zu (s11) weiter, und die Aufzeichnungsprozesse
werden beendet. Wenn dagegen die Aufzeichnung noch nicht beendet
ist, geht die Operation zurück
zu (s6), und die obige Operation wird wiederholt, bis der Aufzeichnungsvorgang
hinsichtlich der durch die Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl
von Sektoren abgeschlossen ist.
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Die folgende Beschreibung erörtert den
Wiedergabevorgang. Die 8 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das den Ablauf des Wiedergabevorgangs durch
die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten veranschaulicht.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Wiedergabebefehl geliefert wird, erkennt die Steuerung 10 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Wiedergabevorgang (s20). In (s21) trägt die Steuerung 10 die
der ersten Adresseninformation entsprechende Wiedergabe-Blockadresse
Pa und die der zweiten Adresseninformation entsprechende Wiedergabe-Sektoradresse
Ga in die durch die Hostvorrichtung spezifizierte Wiedergabestart-Spezifizieradresse
ein, und sie trägt
auch die spezifizierte Anzahl wiederzugebender Sektoren als "RS" ein. In (s22) führt die
Steuerung 10 einen Zugriffsvorgang auf eine den Wert Pa
enthaltende Spur aus, d. h. eine Blockposition, an der eine Wiedergabe
auszuführen ist.
Als Nächstes
wird, in (s23), beurteilt, ob die vom zweiten Adressendecodierer 9 erhaltene
aktuelle zweite Adresse mit Ga übereinstimmt
oder nicht. Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s24) weiter, wo der gewünschte Sektor
abgespielt wird. Genauer gesagt, decodiert die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 das
Datenfeld, einschließlich
Fehlerkorrekturprozessen. Das decodierte und korrigierte Datenfeld
wird dann über
die Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 und den Anschluss 12 an
die Hostvorrichtung übertragen.
Nachdem in (s24) ein Sektor wiedergegeben wur de, werden in (s25) und
(s26) die zweite Wiedergabeadresse Ga und die Anzahl RS der wiederzugebenden
Sektoren geändert.
Dann wird in (s27) beurteilt, ob die Wiedergabeprozesse hinsichtlich
der spezifizierten Anzahl von Sektoren beendet sind oder nicht.
Wenn sie beendet sind, geht die Operation zu (s28) weiter. Wenn
sie noch nicht beendet sind, geht die Operation zu (s23) zurück, und
der obige Prozess wird wiederholt, bis der Wiedergabevorgang für den gewünschten
Sektor abgeschlossen ist.
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Wie bisher erörtert, kann, bei der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
ein Platten-Aufzeichnungsmedium mit Sektoren geringerer Größen als
denjenigen von Blöcken
dadurch realisiert werden, dass, im durch die erste Adresseninformation
angegebenen Block, mehrere Sektoren aufgezeichnet werden, wie sie
durch Unterteilen von Aufzeichnungsdaten mit einer vorbestimmten
Länge erzeugt
werden, und wobei jeder unterteilte Einzel-Aufzeichnungsdatenwert
mit zweiter Adresseninformation versehen wird. Darüber hinaus
ist es mit dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
möglich,
eine Plattenrotationsregelung und einen Zugriffsvorgang auf ein
unbespieltes Gebiet auszuführen,
in dem keine Aufzeichnungsinformation durch das Verfahren mit konstanter
Lineargeschwindigkeit aufzugezeichnet wurde, in dem die erste Adresseninformation
verwendet wird, und Aufzeichnungsinformation sektorweise in Sektoren
mit kleinerer Größe als der
der Blöcke
aufzuzeichnen und von dort abzuspielen, und auch eine Sektorwiedergabe
unter Verwendung der zweiten Adresseninformation mit hoher Zuverlässigkeit
auszuführen.
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[VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM]
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Unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 erörtert
die folgende Beschreibung eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten
gemäß einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung. Die 9 zeigt
eine Anordnung einer Aufzeichnungs-und Wiedergabevorrichtung für Platten
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Aufzeichnungsinformation auf
dem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium 21, bzw. von diesem, mit der bei der
zweiten Ausführungsform
erörterten
Konfiguration. Die Vorrichtung verfügt über: einen Spindelmotor 2 zum
Halten und Antreiben einer magnetooptischen Platte 21 in
solcher Weise, dass sich die Platte dreht; einen optischen Kopf 22, um,
während
der Wiedergabe, Laserstrahlen auf eine gewünschte Position der sich drehenden
magnetooptischen Platte 21 zu strahlen, um an dieser reflektiertes
Licht zu erfassen, und um, während
des Aufzeichnens, Laserstrahlen mit höherer Leistung als während der
Wiedergabe abzustrahlen; einen Wiedergabeverstärker 23 zum Erzeugen
von Signalen zu verschiedenen Zwecken (wie zur Wiedergabe eines Datensignals,
eines Wobbelsignals und eines Regelungsabweichungssignals) durch
Verstärken
erfasster, vom optischen Kopf 22 gelieferter Signale; einen Magnetkopf 15 zum
Anlegen eines Magnetfelds an die magnetooptische Platte 21 während des
Aufzeichnens; einen Verstellmotor 4 zum Verstellen des optischen
Kopfs 22 und des Magnetkopfs 15 in radialen Richtungen
der magnetooptischen Platte 21; eine Regelungsschaltung 24 zum
Regeln der Drehung des Spindelmotors 2, des Fokussierens
und der Spurhaltung des optischen Kopfs 22 betreffend einen Graben
oder einen Steg und der Bewegung des Verstellmotors 4 entsprechend
dem Wobbelsignal, dem Regelungsabweichungssignal und dergleichen
vom Wiedergabeverstärker 23 und
einem Befehl von einer Steuerung 20; einen ersten Adressendecodierer 6,
um, durch Demodulieren und Decodieren des Wobbelsignals vom Wiedergabeverstärker 23, Adresseninformation
zu erhalten, die eine Erkennung der Lichtstrahlposition auf der
magnetooptischen Platte 21 ermöglicht; eine Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 zum
Empfangen von Datenaufzeichnungs-und -wiedergabebefehlen, zum Übertragen von
Aufzeichnungs-und Wiedergabedaten und dergleichen über einen
Anschluss 12 von einer/an einer Hostvorrichtung; eine Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 zum
Erzeugen erforderlicher Daten für
die Aufzeichnung entsprechend Aufzeichnungsdaten von der Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11,
zweiten Adressdaten von der Steuerung 20 und dergleichen,
und zum Modulieren der Daten in eine zur Aufzeichnung geeignete
Form; einen Spulentreiber 14 zum Ansteuern des Magnetkopfs 15 zum
Erzeugen eines Magnetfelds entsprechend den Aufzeichnungsdaten von
der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25; eine
Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 zum Demodulieren
eines Wieergabedatensignals vom Wiedergabeverstärker 23 und zum anschließenden Übertragen
eines Kopffelds an einen zweiten Adressendecodierer 9 und
zum Korrigieren von Fehlern hinsichtlich eines Datenfelds; einen
zweiten Adressendecodierer 9 zum Decodieren der zweiten
Adresseninformation von der Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 und zum
anschließenden Übertragen
der zweiten Adressdaten an eine Steuerung 20; sowie eine
Steuerung 20 zum Steuern verschiedener Teile der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten. Alle diese Teile sind so angeschlossen, wie es in der 9 dargestellt ist.
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Es ist zu beachten, dass der erste
Adressendecodierer 6 die für die 6 erläuterte
Konfiguration verwenden kann und dass die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 dieselbe
Konfiguration wie die in der 6 dargestellte
Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 13 verwenden
kann. Daher wird die Beschreibung zu Einzelheiten der Konfiguration
des ersten Adressendecodierers 6 und der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 weggelassen.
Jedoch unterscheidet sich, um Kopfinformationssequenzen auszugeben,
wie sie in (2g) der 3 dargestellt
sind, die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 der
vorliegenden Ausführungsform
von der Aufzeichnungs-Datenverarbeitungsschaltung 13 z.
B. hinsichtlich des Verfahrens zum Erzeugen der Flagfelder mittels
eines Datencodierers.
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Die folgende Beschreibung erörtert eine Ausführungsform
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgangs mittels einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten mit der obigen Anordnung.
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Die 10 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das den Ablauf des Aufzeichnungsvorgangs
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
veranschaulicht.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Aufzeichnungsbefehl geliefert wird, erkennt die Steuerung 20 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Aufzeichnungsvorgang (s30). In (s31) stellt die Steuerung 20 die
der ersten Adresseninformation entsprechende Aufzeichnungs-Blockadresse
Pa und die der zweiten Adresse entsprechende Aufzeichnungs-Sektoradresse
Ga oder La entsprechend der von der Hostvorrichtung spezifizierten
Aufzeichnungsstart-Spezifizieradresse ein. Hierbei entsprechend
die Sektoradressen Ga und La dem Graben (2d) bzw. dem Steg
(2e), wie sie in der 3 dargestellt
sind, und sie werden von der Hostvorrichtung als kontinuierliche
Blockadressenräume
angegeben. Genauer gesagt, gilt z. B.: wenn der Graben und der Steg
auf der gesamten Plattenoberfläche
jeweils eine 1.500.000 Sektoren enthalten, werden von der Hostvorrichtung
als logische Sektoradressen Adressenzahlen von "1" bis "3.000.000" vergeben. Die Steuerung 20 verwendet,
wenn sie logische Sektoradressen von "1" bis "1.500.000" empfängt, die
Werte von "1" bis "1.500.000" als Sektoradressen
für den
Graben, ohne dass sie irgendwelche Änderungen vornimmt. Wenn sie
jedoch logische Sektoradressen von "1.500.001" bis "3.000.000" empfängt, ordnet die Steuerung die
Werte von "1" bis "1.500.000" als Sektoradressen
für den
Steg zu.
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Anders gesagt, werden die Sektoradressen, wie
oben erörtert,
zwischen dem Graben und dem Steg aufgeteilt. Im Ergebnis werden,
wenn die von der Steuerung 20 empfangenen Sektoradressen
solche für
den Graben sind, die logischen Sektoradressen ohne Änderung
als Sektoradressen spezifiziert. Wenn dagegen die von der Steuerung 20 empfangenen
Sektoradressen solche für
den Steg sind, werden die logischen Sektoradressen um 1.500.000
verringert und dann als Sektoradressen zugewiesen. Diese Adressenwandlung
ermöglicht
es der Hostvorrichtung, den Graben und den Steg als kontinuierliche
Sektoren zu handhaben, ohne zwischen dem Graben und dem Steg zu
unterscheiden. Darüber
hinaus erörtert
die Beschreibung hier eine Konfiguration, bei der vier Sektoren
einem Block zugeordnet sind, wie es in der 3 dargestellt ist, jedoch ist es möglich, 1/4
des Werts von Ga oder La als Blockadresse zuzuweisen. Als Nächstes wird
die von der Hostvorrichtung angewiesene Anzahl zu bespielender Sektoren
in (s32) als "WS" spezifiziert. In
(s33) wird der oben als zweite Adressdaten erhaltene Wert Ga oder
La, für
den Beginn des Sektors, in die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 eingetragen.
Außerdem
wird Kennungsinformation für
den Graben oder den Steg in Form von Flagfelder g3 und g8, wie in
(2g) der 3 dargestellt,
eingetragen. Als Nächstes
stellt die Steuerung 20, in (34), die Polarität der Spurregelung
entsprechend dem Ergebnis der obigen Beurteilung dahingehend, ob
die logischen Sektoradressen für
den Graben oder den Steg gelten, ein. Wenn das Gegentaktverfahren,
ein üblicherweise
verwendetes Spurregelungsverfahren, verwendet wird, erfolgt die
Spurregelung hinsichtlich des Grabens und des Stegs durch Umschalten
der Polarität
der Spurregelung. Das heißt,
dass die Spurregelung durch die Regelungsschaltung 24 so
ausgeführt wird,
dass die Polarität
des Spurregelungssignals entsprechend einem Befehl von der Steuerung 20 eingestellt
wird.
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In (s35) erfolgt eine Zugriffsoperation
auf den Graben oder den Steg mit dem Wert Pa, d. h. die Blockposition,
an der die Aufzeichnung auszuführen ist.
Gemäß der Zugriffsoperation
verstellt die Steuerung 20 den Lichtstrahl dadurch an eine
gewünschte Position,
dass sie die aktuelle erste Adresse, wie sequenziell vom ersten
Adressendecodierer 6 erhalten, erkennt und den Verstellmotor 4 und
den optischen Kopf 22 mittels der Regelungsschaltung 24 kontrolliert.
Als Nächstes
wird, in (s37), beurteilt, ob die von der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 erhaltene
Sektorzählinformation
mit dem Aufzeichnungsstarttiming übereinstimmt. wenn in (s37)
beurteilt wird, dass die Sektorzählinformation
mit dem Timing für
den Sektor übereinstimmt,
für den
der Aufzeichnungsvorgang auszuführen
ist, geht die Operation zu (s38) weiter, wo das sektorweise Aufzeichnen gestartet
wird. Hierbei sind, während
der folgende Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, der der ersten Adresseninformation
entsprechende Block und der der zweiten Adresseninformation entsprechende Sektor
immer synchronisiert. Dies, da, wie oben angegeben, der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt
in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 entsprechend
den Synchronisierungserfas sungsergebnissen durch den ersten Adressendecodierer 6 synchronisiert
wird.
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In (s38) erzeugt die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 das
Kopffeld d1 mit den durch die Steuerung 20 gelieferten
zweiten Adressdaten Ga oder La als Sektordaten mit der in (2f)
und (2g) der 3 dargestellten
Anordnung. Die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 erzeugt
auch das in der 3 dargestellte
Datenfeld d3 durch Unterteilen der noch immer am Anschluss 12 über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 von der Hostvorrichtung
eingegebenen Aufzeichnungsdaten in vorbestimmte Sektargrößen (z.
B. 512 Bytes), und dann erzeugt sie Fehlerkorrekturcodes und dergleichen,
die zu den Daten hinzuzufügen
sind. Als Nächstes
werden diese erzeugten Datensequenzen als Daten für einen
Sektor, die durch eine Modulationsschaltung in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 25 moduliert
werden, an den Spulentreiber 14 übertragen. Der Magnetkopf 15 legt
entsprechend den Sektordaten ein moduliertes Magnetfeld an, während der
optische Kopf 22 einen Lichtstrahl mit einer für den Aufzeichnungsvorgang
erforderlichen Leistung abstrahlt. So werden die gewünschten
Sektordaten aufgezeichnet. Nachdem das Bespielen eines Sektors (s38)
beendet ist, wird der Wert von Ga oder La (d. h. die zweite Aufzeichnungsadresse)
geändert,
und dann wird sie in (s39) als zweite Adresseninformation im Kopfcodierer 13b eingetragen.
Dann wird in (s40) die Anzahl WS der Aufzeichnungssektoren geändert. In
(s41) wird durch Beurteilen, ob WS den Wert null hat oder nicht,
beurteilt, ob der Aufzeichnungsvorgang hinsichtlich der spezifizierten
Anzahl von Sektoren beendet ist oder nicht.
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Wenn der Aufzeichnungsvorgang hier
beendet ist, geht die Operation zu (s42) weiter, und die Aufzeichnungsprozesse
werden beendet. Wenn dagegen der Aufzeichnungsvorgang noch nicht
beendet ist, geht die Operation zurück zu (s37), und die obige
Operation wird wiederholt, bis der Aufzeichnungsvorgang hinsichtlich
der durch die Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl von Sektoren
abgeschlossen ist.
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Unter Bezugnahme auf die 11 erörtert die folgende Beschreibung
einen Wiedergabevorgang. Die 11 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das einen Ablauf des Wiedergabevorgangs
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
zeigt.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Wiedergabebefehl zugeführt
wird, erkennt die Steuerung 20 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Wiedergabevorgang (s50). In (s51) trägt die Steuerung 20 die
Wiedergabe-Blockadresse Pa entsprechend der ersten Adresseninformation
gemäß der von
der Hostvorrichtung spezifizierten Wiedergabestartspezifizier-Logikadresse
ein, und sie trägt
auch die Grabenwiedergabe-Sektoradresse Ga oder die Stegwiedergabe-Sektoradresse
La entsprechend der zweiten Adresseninformation durch Wandeln der
Adresse, wie an Hand der 10 erläutert, ein.
In (s52) trägt
die Steuerung 20 die durch die Hostvorrichtung spezifizierte
Anzahl der wiederzugebenden Sektoren als "RS" ein.
In (s53) stellt die Steuerung 20 die Polarität der Spurregelung
entsprechend der obigen Beurteilung entweder für den Graben oder den Steg
ein, und in (s54) führt
sie eine Zugriffsoperation auf den Graben oder den Steg mit dem
Wert Pa aus, d. h. für,
die Blockposition, an der die Wiedergabe auszuführen ist. Als Nächstes wird, in
(s55), beurteilt, ob die vom zweiten Adressendecodierer 9 erhaltene
aktuelle zweite Adresse mit Ga oder La übereinstimmt oder nicht. Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s56) weiter, wo der gewünschte Sektor
wiedergegeben wird. Genauer gesagt, decodiert die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 das
Datenfeld, einschließlich Fehlerkorrekturprozessen.
Das decodierte und korrigierte Datenfeld wird dann über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 und
den Anschluss 12 an die Hostvorrichtung übertragen.
Nachdem in (s56) ein Sektor wiedergegeben wurde, werden in (s57)
und (s58) die zweite Wiedergabeadresse Ga oder La und die Anzahl
RS wiederzugebender Sektoren geändert.
Dann wird beurteilt, in (s59), ob die Wiedergabeprozesse hinsichtlich
der spezifizierten Anzahl von Sektoren beendet sind oder nicht.
Wenn sie beendet sind, geht die Operation zu (s60) weiter. Wenn
sie noch nicht beendet sind, geht die Operation zu (s55) weiter,
und die obigen Prozesse werden wiederholt, bis der Wiedergabevorgang
hinsichtlich des gewünschten
Sektors abgeschlossen ist.
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Wie insoweit erörtert, kann bei der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Platten-Aufzeichnungsmedium mit Sektoren, die kleiner als die
Blöcke
sind, dadurch realisiert werden, dass im durch die erste Adresseninformation
angegebenen Block mehrere Sektoren aufgezeichnet werden, die dadurch
erzeugt werden, dass Aufzeichnungsdaten mit einer vorbestimmten
Länge unterteilt
werden und jeder unterteilte Einzel-Aufzeichnungsdatenwert mit zweiter
Adresseninformation versehen wird. Außerdem ist es möglich, die
Aufzeichnungskapazität dadurch
stark zu erhöhen,
dass Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge sowohl in den Graben als
auch den Steg bzw. aus diesen realisiert sind. Darüber hinaus
ist es mit dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
möglich,
eine Plattenrotationsregelung und eine Zugriffsoperation auf ein
unbespieltes Gebiet, in dem durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
keine Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet ist, unter Verwendung
der ersten Aufzeichnungsmedium auszuführen und Aufzeichnungsinformation
sektorweise in Sektoren kleinerer Größe als der der Blöcke aufzuzeichnen
bzw. daraus abzuspielen, und Aufzeichnungs-und Wiedergabevorgänge unter
Verwendung der zweiten Adresseninformation mit hoher Zuverlässigkeit
auszuführen.
Ferner kann, mit dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten,
die durch die Hostvorrichtung gelieferte logische Sektoradresse
in die erste Adresseninformation und die zweite Adresseninformation
für den
Graben oder den Steg auf der Platte gewandelt werden. Daher kann
die Hostvorrichtung den Graben und den Steg als kontinuierliche Sektoradressenräume ohne
Unterscheidung zwischen dem Graben und dem Steg nutzen. So ist die Zweckdienlichkeit
verbessert.
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[FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM]
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Unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 erörtert
die folgende Beschreibung eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 12 zeigt
eine Anordnung einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten zum
Aufzeichnen und Wiedergeben von Aufzeichnungsinformation auf dem
plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium 1, bzw. von diesem, mit der bei der ersten
Ausführungsform
erörterten
Konfiguration. Die Vorrichtung verfügt übers einen Spindelmotor 2 zum Halten
und Antreiben einer magnetooptischen Platte 1 in solcher
Weise, dass sich die Platte dreht; einen optischen Kopf 3 zum,
während
der Wiedergabe, Aufstrahlen von Laserstrahlen auf eine gewünschte Position
auf der rotierenden magnetooptischen Platte 1, um an dieser
reflektiertes Licht zu erfassen, und zum, während des Aufzeichnens, Abstrahlen
von Laserstrahlen höherer
Leistung als während
der Wiedergabe; einen Wiedergabeverstärker 5 zum Erzeugen
von Signalen für
verschiedene Zwecke (wie ein Wiedergabedatensignal, ein wobbelsignal
und ein Regelungsabweichungssignal) durch Verstärken erfasster, vom optischen
Kopf 3 gelieferter Signale; einen Magnetkopf 15 zum
Anlegen eines Magnetfelds an die magnetooptische Platte 1 während des
Aufzeichnens; einen Verstellmotor 4 zum Verstellen des optischen
Kopfs 3 und des Magnetkopfs 15 in radialen Richtungen
der magnetooptischen Platte 1; eine Regelungsschaltung 7 zum
Regeln der Drehung des Spindelmotors 2, der Fokussierung
und der Spurhaltung des optischen Kopfs 3 und der Verstellung
des Verstellmotors 4 entsprechend dem Wobbelsignal, dem
Regelungsabweichungssignal und derglei chen vom Wiedergabeverstärker 5 und
eines Befehls von einer Steuerung 30; einen ersten Adressendecodierer 6,
um, durch Demodulieren und Decodieren des Wobbelsignals vom Wiedergabeverstärker 5,
Adresseninformation zu erhalten, die eine Erkennung der Lichtstrahlposition
auf der magnetooptischen Platte 1 erlaubt; eine Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 zum Empfangen
von Datenaufzeichnungs- und -wiedergabebefehlen, zum Übertragen
von Aufzeichnungs- und Wiedergabedaten und dergleichen über einen Anschluss 12 von
einer/an eine Hostvorrichtung; eine Aufzeichnungsdaten-Überarbeitungsschaltung 31 zum
Erzeugen erforderlicher Daten für
den Aufzeichnungsvorgang entsprechend Aufzeichnungsdaten von der
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, zweiten Adressdaten
von der Steuerung 30 und dergleichen, oder Initialisierungsdaten,
wie sie innerhalb der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 erzeugt werden,
und um die Daten in eine zur Aufzeichnung geeigneten Form zu modulieren;
einen Spulentreiber 14 zum Ansteuern des Magnetkopfs 15 zum
Erzeugen eines Magnetfelds entsprechend den Aufzeichnungsdaten von
der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31; eine
Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 zum Demodulieren
eines Wiedergabedatensignals vom Wiedergabeverstärker 5 und zum anschließenden Übertragen
eines Kopffelds an einen zweiten Adressendecodierer 9 und
zum Korrigieren von Fehlern hinsichtlich eines Datenfelds; einen
zweiten Adressendecodierer 9 zum Decodieren der zweiten
Adresseninformation von der Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 und
zum anschließenden Übertragen
der zweiten Adressdaten an eine Steuerung 30; und eine
Steuerung 30 zum Steuern verschiedener Teile der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten. Alle diese Teile sind so verbunden, wie es in der 12 dargestellt ist.
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Die 13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 detaillierter
zeigt, die aus Folgendem besteht: einer Timingssignal-Erzeugungsschaltung 38a zum
Erzeugen verschiedener Timingdatensignale, wie sie zum Aufzeichnen
erforderlich sind, und um, entsprechend der für eine Blockeinheit verstreichenden
Zeit, Sektorzählinformation
auszugeben, die zeigt, welcher Sektor nun verarbeitet wird; einem Kopfcodierer 31b zum
Erzeugen eines die zweite Adresseninformation anzeigenden Kopffelds
aus dem zweiten Adressdaten und dergleichen von der Steuerung 30 entsprechend
den Timingsignalen vom Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 31a;
einem Datencodierer 31c zum Erzeugen eines Datenfelds durch
Erzeugen und Addieren eines Fehlerkorrekturcodes zu den Aufzeichnungsdaten
von der Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 oder zu von einer
Initialisierungsdaten-Erzeugungsschaltung 31e gelieferten
Initialisierungsdaten; und einer Modulationsschaltung 31d zum
Modulieren der Kopffeldinformation vom Kopfcodierer 31b oder
der Datenfeldinformation vom Datencodierer 31c in eine
zur Aufzeichnung geeignete Form. Bei dieser Anordnung wird, bei
einem Aufzeichnungsvorgang, der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt 31a der
Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung entsprechend dem aus der
ersten Adresseninformation erfassten Synchronisierungs-Erkennungsimpuls
gesteuert. Genauer gesagt, wird die Timingsignal-Erzeugungsschaltung 31a sequenziell
entsprechend dem Synchronisierungs-Erkennungsimpuls aus der ersten
Adresseninformation synchronisiert, so dass das in (1b)
der 1 dargestellte Blockgebiet
und das als Aufzeichnungsinformation in (1c) der 1 dargestellte Sektorgebiet
einander entsprechen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind einem Block vier Sektoren zugeordnet. Die in (1b) dargestellten
Blöcke
werden dadurch mit den in (1c) dargestellten Sektoren synchronisiert,
das einmal für jeweils
vier Sektoren ein Synchronisierungs-Erkennungsimpuls aus der ersten
Adresseninformation in die Timingsignal-Erzeugungsschaltung 31a eingegeben
wird. Indessen gibt die Timingsignal-Erzeugungsschaltung 31a die
Sektorzählinformation
aus, die durch den Synchronisierungs-Erkennungsimpuls der ersten
Aufzeichnungsmedium initialisiert wird, und sie wird der Steuerung 30 als
Sektorinformation zugeführt,
die für
jeden Sektor aufaddiert wird. Genauer gesagt, wird z. B., wozu auf
(1c) Bezug genommen wird, der Zählwert "0" für die Sektoren
c1, c5 usw. verliehen; der Zählwert "1" wird für die Sektoren c2, c6 usw.
verliehen; der Zählwert "2" wird für die Sektoren c3, c7 usw.
verliehen; der Zählwert "3" wird für die Sektoren c4, c8 usw.
verliehen.
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Die folgende Beschreibung erörtert eine Ausführungsform
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgangs durch eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten mit der obigen Anordnung.
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Die 14 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das den Ablauf des Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgangs
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung veranschaulicht.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Initialisierungsbefehl geliefert wird, erkennt die Steuerung 30 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang (s70). In (s71) trägt die Steuerung 30 die
Initialisierungsaufzeichnungs-Blockadresse Pa entsprechend der ersten
Adresseninformation und die Aufzeichnungs-Sektoradresse Ga entsprechend
der zweiten Adresseninformation gemäß der durch die Hostvorrichtung
spezifi zierten Initialisierungsaufzeichnungsstartspezifizier-Adresse
ein, und sie trägt
auch die spezifizierte Anzahl der Initialisierungsaufzeichnungsblöcke als "WB" ein. Die hier erfolgende
Beschreibung erörtert,
wie es durch die 1 veranschaulicht
ist, eine Konfiguration, bei der vier Sektoren einem Block zugeordnet
sind. Zum Beispiel wird der Blockadressenwert auf 1/4 des Sektoradressenwerts
eingestellt. Als Nächstes
trägt die
Steuerung 30, in (s72), den Wert Ga als zweite Adressdaten,
die zu Beginn des Sektors zu lokalisieren sind, in die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 ein.
In (s73) führt
die Steuerung 30 eine Zugriffsoperation auf eine den wert
Pa enthaltende Spur aus, d. h. die Blockposition, an der die Initialisierungsaufzeichnung auszuführen ist.
Gemäß der Zugriffsoperation
bewegt die Steuerung 30 den Lichtstrahl dadurch an eine
gewünschte
Position, dass sie die sequenziell vom ersten Adressendecodierer 6 erhaltene
aktuelle erste Adresse erkennt und den Verstellmotor 4 und den
optischen Kopf 2 mittels der Regelungsschaltung 7 steuert.
Als Nächstes
wird, in (s74), beurteilt, ob die aktuelle, vom ersten Adressendecodierer 6 erhaltene Adresse
mit Pa übereinstimmt
oder nicht. Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s75) weiter und es wird die sektorweise
Initialisierungsaufzeichnung gestartet. Hierbei sind, während die
folgende Aufzeichnung ausgeführt
wird, der der ersten Adresseninformation entsprechende Block und
der der zweiten Adresseninformation entsprechende Sektor immer synchronisiert.
Dies, da, wie oben angegeben, der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt
in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 entsprechend
den Ergebnissen der Synchronisierungserkennung durch den ersten Adressendecodierer 6 synchronisiert
wird. In (s75) erzeugt die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 38 das
Kopffeld d1 mit den zweiten Adressdaten Ga, die von der Steuerung 30 als
Sektordaten mit der in (1d) und (1e) der 1 dargestellten Anordnung
geliefert werden. Die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 erzeugt
auch das in der 1 dargestellte
Datenfeld d3 durch Unterteilen der immer noch in ihr erzeugten Initialisierungsdaten
in vorbestimmte Sektorgrößen (z.
B. 512 Bytes), und sie erzeugt dann Fehlerkorrekturcodes und dergleichen,
die zu den Daten hinzugefügt
werden.
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Als Nächstes werden diese erzeugten
Datensequenzen als Daten für
einen Sektor, nach Modulation durch die Modulationsschaltung 31d,
an den Spulentreiber 14 übertragen. Der Magnetkopf 15 legt entsprechend
den Sektordaten ein moduliertes Magnetfeld an, während der optische Kopf 3 einen
Lichtstrahl mit einer Leistung abstrahlt, wie sie zum Aufzeichnen
erforderlich ist. So wird die Initialisierungsaufzeichnung im gewünschten
Sektor ausgeführt. Nachdem
in (s75) die Initialisierungsaufzeichnung für einen Sektor abge schlossen
ist, wird der Wert von Ga (d. h. die zweite Adresse für die Initialisierungsaufzeichnung)
geändert
und dann in (s76) in den Kopfcodierer 31b eingetragen.
Dann wird in (s77) beurteilt, ob der Initialisierungsaufzeichnungsvorgang für einen
Block beendet ist. Da die Beschreibung hier den Fall erörtert, bei
dem ein Block aus vier Sektoren besteht, wird der Aufzeichnungsvorgang
für einen Block
durch Beurteilen der Sektorzählinformation
von der Timingsignal-Erzeugungsschaltung 31a und durch
Wiederholen der Operation von s75 bis s77 bis der Aufzeichnungsvorgang
für vier
Sektoren beendet ist, abgeschlossen. In (s78) wird die Anzahl der
Initialisierungsaufzeichnungsblöcke
WB verringert. In (s79) wird beurteilt, ob die Initialisierungsaufzeichnung
hinsichtlich der durch die Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl
von Aufzeichnungsblöcken
abgeschlossen ist. Wenn die Initialisierungsaufzeichnung hier beendet
ist, geht die Operation zu (s80) weiter, wo die Initialisierungsaufzeichnungsprozesse
beendet werden. Wenn sie andererseits noch nicht beendet ist, ändert die
Operation die erste Initialisierungsaufzeichnungsadresse Pa und
geht dann zu (s74) zurück.
Dann wird die obige Operation wiederholt, bis die Initialisierungsaufzeichnung
hinsichtlich der durch die Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl
von Blöcken
abgeschlossen ist. Wenn der Initialisierungsaufzeichnungsvorgang
nur einmal ausgeführt
wird, wie bei einer herkömmlichen
Diskette, bevor diese verwendet wird, kann der normale Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorgang (der als Nächstes
beschrieben wird) sektorweise unter Verwendung der zweiten Adresse
realisiert werden.
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Die folgende Beschreibung erörtert einen normalen
Aufzeichnungsvorgang. Die 15 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das den Ablauf des Aufzeichnungsvorgangs
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
veranschaulicht.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Aufzeichnungsbefehl geliefert wird, erkennt die Steuerung 30 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Aufzeichnungsvorgang (s90). In (s91) trägt die Steuerung 30 die
der ersten Adresseninformation entsprechende Aufzeichnungs-Blockadresse
Pa und die der zweiten Adresseninformation entsprechende Aufzeichnungs-Sektoradresse
Ga entsprechend der durch die Hostvorrichtung spezifizierten Aufzeichnungsstartadresse
ein, und sie trägt
auch die spezifizierte Anzahl von Aufzeichnungssektoren als "WS" ein. Als Nächstes führt die
Steuerung 30, in (s92), eine Zugriffsoperation auf die
die Adresse Pa enthaltende Spur aus, d. h. die Blockposition, an
der das Aufzeichnen auszuführen
ist. In (s93) wird beurteilt, ob die vom zweiten Adressendecodierer 9 erhaltene aktuelle
zweite Adresse mit Ga übereinstimmt.
Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s94) weiter und es wird das Aufzeichnen
in den gewünschten
Sektor gestartet. Der Aufzeichnungsvorgang ist hierbei ein Bespielen
desjenigen Teils, der dem Datenfeld d3 in den Sektordaten mit der
in (1d) der 1 dargestellten
Anordnung entspricht. Die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 erzeugt
das in der 1 dargestellte
Datenfeld d3 durch Unterteilen der über den Anschluss 12 und
die Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 von der Hostvorrichtung
eingegebenen Aufzeichnungsdaten in vorbestimmte Sektorgrößen (z.
B. 512 Bytes), und sie erzeugt dann Fehlerkorrekturcodes, die zu
den Daten hinzuzufügen
sind. Dann werden die Daten für
einen Sektor an den Spulentreiber 14 übertragen. Auf diese Weise
legt der Magnetkopf 15 ein moduliertes Magnetfeld entsprechend
den Sektordaten an, während
der optische Kopf 3 einen Lichtstrahl mit einer Leistung
abstrahlt, wie sie zum Aufzeichnen erforderlich ist. So wird das
Aufzeichnen im gewünschten Sektor
ausgeführt.
Nachdem das Aufzeichnen eines Sektors im (s94) beendet ist, wird
die zweite Aufzeichnungsadresse Pa geändert und in (s95) in den Kopfcodierer 31b eingetragen.
Dann wird in (s96) die Anzahl WS der zur Aufzeichnung spezifizierten
Sektoren geändert,
und in 8s97) wird beurteilt, ob der Aufzeichnungsprozess hinsichtlich
der Anzahl der zur Aufzeichnung spezifizierten Sektoren abgeschlossen
ist oder nicht.
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Wenn das Aufzeichnen hier abgeschlossen ist,
geht die Operation zu (s98) weiter. Wenn andererseits die Aufzeichnung
noch nicht abgeschlossen ist, geht die Operation zu (s93) zurück, und
die obige Operation wird wiederholt, bis der Aufzeichnungsvorgang
hinsichtlich des spezifizierten Sektors vollständig ist.
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Indessen ermöglicht es der Wiedergabevorgang,
die Daten des gewünschten
Sektors unter Verwendung der zweiten Adresseninformation auf dieselbe
Weise wie bei der in der 8 erörterten
Konfiguration wiederzugeben.
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Wie insoweit erörtert, kann mittels der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Platten-Aufzeichnungsmedium
mit Sektoren kleinerer Größen als
der der Blöcke
dadurch realisiert werden, dass, im durch die erste Adresseninformation
angegebenen Block mehrere Sektoren bespielt werden, die dadurch
erzeugt werden, dass jeder Initialisierungs-Einzeldatenwert während des
Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgangs vor dem Aufzeichnen mit zweiter
Adresseninformation versehen wird.
-
Darüber hinaus ist es mit dieser
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten möglich, eine Plattenrotations-Regelungsoperation
und eine Zugriffsoperation auf ein unbespieltes Gebiet auszuführen, in
dem durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit keine
Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet wurde, und zwar unter Verwendung
der ersten Aufzeichnungsmedium, und es ist möglich, wenn Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
ausgeführt
werden, Aufzeichnungsinformation sektorweise in Sektoren kleinerer
Größen als der
der Blöcke
einzuschreiben und von dort abzuspielen und auch sektorweises Aufzeichnen
und Wiedergeben unter Verwendung der zweiten Adresseninformation
mit hoher Zuverlässigkeit
auszuführen.
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[SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM]
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Unter Bezugnahme auf die 16 bis 19 erörtert
die folgende Beschreibung eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 16 zeigt
eine Anordnung einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten zum
Aufzeichnen von Aufzeichnungsinformation auf dem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium 21 der bei
der zweiten Ausführungsform
erörterten
Konfiguration, und zum Abspielen von Aufzeichnungsinformation von
diesem. Die Vorrichtung verfügt über: einen
Spindelmotor 2 zum Halten und Antreiben einer magnetooptischen
Platte 21 in solcher Weise, dass sich die Platte dreht;
einen optischen Kopf 22, um, während der Wiedergabe, Laserstrahlen
auf eine gewünschte
Position auf der sich drehenden magnetooptischen Platte 21 zu
strahlen, um an dieser reflektiertes Licht zu erfassen und um, während des
Aufzeichnens, Laserstrahlen mit höherer Leistung als während der
Wiedergabe abzustrahlen; einen Wiedergabeverstärker 23 zum Erzeugen
von Signalen zu verschiedenen Zwecken (wie Wiedergabedatensignal,
Wobbelsiqnal und Regelungsabweichungssignal) durch Verstärken erfasster,
vom optischen Kopf 22 gelieferter Signale; einen Magnetkopf 15 zum
Anlegen eines Magnetfelds an die magnetooptische Platte 21 während des
Aufzeichnens; einen Verstellmotor 4 zum Verstellen des
optischen Kopfs 22 und des Magnetkopfs 15 in radialen
Richtungen der magnetooptischen Platte 21; eine Regelungsschaltung 24 zum
Regeln der Drehung des Spindelmotors 2, der Fokussierung
und der Spurhaltung des optischen Kopfs 22 auf einen Graben
oder einen Steg und der Verstellung des Verstellmotors 4 entsprechend
dem Wobbelsignal, dem Regelungsabweichungssignal und dergleichen
vom Wiedergabeverstärker 23 und eines
Befehls von einer Steuerung 40; einen ersten Adres sendecodierer 60,
um, durch Demodulationendecodierung des Wobbelsignals vom Wiedergabeverstärker 23,
Adresseninformation zu erhalten, die eine Erkennung der Lichtstrahlposition
auf der magnetooptischen Platte 21 erlaubt; eine Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 zum
Empfangen von Datenaufzeichnungs- und -wiedergabebefehlen, zum Übertragen
von Aufzeichnungs- und Wiedergabedaten und dergleichen über einen
Anschluss 12 von einer/an eine Hostvorrichtung; eine Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 zum
Erzeugen erforderlicher Daten für
den Aufzeichnungsvorgang entsprechend entweder zweiten Adressdaten
von der Steuerung 40 und Aufzeichnungsdaten von der Hostvorrichtungs-Schnittstelle 41 oder
zweiter Adressdaten von der Steuerung 40 und Initialisierungsdaten, wie
sie innerhalb der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 erzeugt
werden, und um die Daten in eine zur Aufzeichnung geeigneten Form
zu modulieren; einen Spulentreiber 14 zum Ansteuern des Magnetkopfs 15 zum
Erzeugen eines Magnetfelds entsprechend den Aufzeichnungsdaten von
der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41; eine Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 zum Demodulieren
eines Wiedergabedatensignals vom Wiedergabeverstärker 23 und zum anschließenden Übertragen
von Kopffeldinformation an einen zweiten Adressendecodierer 9,
und zum Korrigieren von Fehlern hinsichtlich der Datenfeldinformation;
einen zweiten Adressendecodierer 9 zum Decodieren der zweiten
Adresseninformation von der Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 8 und
zum anschließenden Übertragen
der zweiten Adressdaten an eine Steuerung 40; und eine
Steuerung 40 zum Steuern verschiedener Teile der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten. Alle diese Teile sind so verbunden, wie es in der 16 dargestellt ist.
-
Es ist zu beachten, dass die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 dieselbe
Konfiguration wie die in der 13 dargestellte
Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 nutzen kann. Daher
wird die Beschreibung von Einzelheiten zur Konfiguration der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 weggelassen.
Jedoch unterscheidet sich, um entsprechende Kopfinformationssequenzen
zu erzeugen, wie sie in (2g) der 3 dargestellt sind, die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 der
vorliegenden Ausführungsform
von der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 31 z.
B. hinsichtlich des Verfahrens zum Erzeugen der Flagfelder mittels
eines Datencodierers 31c verschieden.
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Die folgende Beschreibung erörtert eine Ausführungsform
des Aufzeichnungs- und
des Wiedergabevorgangs durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für Platten
mit der obigen Anordnung.
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Die 17 und 18 sind Fluss-Blockdiagramme,
die den Ablauf des Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgangs durch
die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten entsprechend einem Befehl
von der Hostvorrichtung veranschaulichen. Hierbei werden die Blöcke auf
der Platte und die Sektoren des Grabens und des Stegs, mit der in
der 3 erörterten
Konfiguration, durch die Hostvorrichtung als kontinuierliche logische
Blockadressenräume
und logische Sektoradressen Räume
gegeben. Genauer gesagt, gilt z. B.: wenn der Graben und der Steg
auf der gesamten Plattenoberfläche über jeweils
1.500.000 Sektoren verfügen,
werden durch die Hostvorrichtung Adressenzahlen von "1" bis "750.000" als logische Blockadressen vergeben (oder
es werden die Adresszahlen von "1" bis "3.000.000" als logische Sektoradressen
vergeben). Die Steuerung 40 wandelt, nachdem sie die logischen
Blockadressen (oder die logischen Sektoradressen) von "1" bis "375.000" (oder von "1" für "1.500.000" für die logischen
Sektoradressen) empfangen hat, die logischen Blockadressen (oder
die logischen Sektoradressen) in die Sektoradressen des Grabens.
Wenn jedoch die Steuerung 40 die logischen Blockadressen
von "375.000" bis "750.000" (oder von "1.500.001" bis "3.000.000" für die logischen
Sektoradressen) empfängt,
wandelt sie die logischen Blockadressen (oder die logischen Sektoradressen)
in die Sektoradressen des Stegs. Anders gesagt, werden die Sektoradressen,
wie oben erörtert,
zwischen dem Graben und dem Steg aufgeteilt. Im Ergebnis können, wenn
die von der Steuerung 40 empfangenen Sektoradressen solche
für den
Graben sind, diese Sektoradressen so zugewiesen werden, dass sie
einen Wert aufweisen, der das Vierfache der logischen Blockadresse
ist (oder es handelt sich um den Wert der logischen Sektoradressen
ohne Veränderung).
Andererseits werden, wenn die von der Steuerung 40 empfangenen
logischen Blockadressen (oder die logischen Sektoradressen) diejenigen für den Steg
sind, die logischen Blockadressen (– oder die logischen Sektoradressen)
um "375.000" verringert, mit
vier multipliziert (oder um "1.500.000" verringert, nicht
multipliziert) und dann als Sektoradressen spezifiziert.
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Diese Adressenwandlung ermöglicht es
der Hostvorrichtung, den Graben und den Steg als kontinuierliche
Blöcke
(oder Sektoren) zu handhaben, ohne zwischen dem Graben und dem Steg
zu unterscheiden. Darüber
hinaus erörtert
die Beschreibung hier eine Konfiguration, bei der einem Block vier
Sektoren zugeordnet sind, wie es in der 3 dargestellt ist, und es ist möglich, 1/4
der Werte der Sektoradressen dem Graben oder dem Steg als Blockadressen Pa
zuzuweisen. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung
davon ausgegangen ist, dass ein Initialisierungs-Aufzeichnungsbefehl
für das
Ge biet mit den Sektoren sowohl des Grabens als auch des Stegs (was
z. B. der Initialisierung der gesamten Plattenoberfläche ähnlich ist)
als Initialisierungs-Aufzeichnungsbefehl von der Hostvorrichtung
ausgeführt
wird.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Initialisierungs-Aufzeichnungsbefehl
geliefert wird, erkennt die Steuerung 40 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang (S100).
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In (S101) trägt die Steuerung 40 die
der ersten Adresseninformation entsprechende Initialisierungsaufzeichnungs-Blockadresse
Pa und die der zweiten Adresseninformation entsprechende Initialisierungsaufzeichnungs-Sektoradresse
Ga dadurch ein, dass sie die oben beschriebene Adressenwandlung
entsprechend der durch die Hostvorrichtung spezifizierten Initialisierungsaufzeichnungsstart-Spezifizieradresse
ausführt.
Als Nächstes
trägt die
Steuerung 40, in (S102), die Anzahl der dem Graben entsprechenden
Initialisierungsaufzeichnungsblöcke
als "WB" aus der durch die
Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl von Initialisierungsaufzeichnungsblöcken ein.
Dann trägt
die Steuerung 40, in (S103) den auf die obige Weise erhaltenen
Wert Ga als zweite Adressdaten, die zu Beginn des Sektors zu lokalisieren
sind, in die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 ein,
und sie trägt
auch Kennungsinformation für
den Graben oder den Steg als Flagfelder g3 und g8, wie in (2g)
der 3 dargestellt, ein.
Als Nächstes
stellt die Steuerung 40, in (s104), die Polarität der Spurregelung
auf den Graben, und sie führt, in
(s105), eine Zugriffsoperation auf den den Wert Pa enthaltenden
Graben, d. h. die Blockposition aus, an der die Initialisierungsaufzeichnung
auszuführen
ist. Hinsichtlich der Zugriffsoperation verstellt die Steuerung 40 den
Lichtstrahl dadurch auf eine gewünschte Position,
dass sie die sequenziell vom ersten Adressendecodierer 60 erhaltene
aktuelle erste Adresse erkennt und den verstellmotor 4 und
den optischen Kopf 22 mittels der Regelungsschaltung 24 kontrolliert.
Als Nächstes
wird, in (s106), beurteilt, ob die vom ersten Adressendecodierer 6 aktuell
erhaltenen erste Adresse mit Pa übereinstimmt.
Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s107) weiter und es wird die sektorweise
Initialisierungsaufzeichnung gestartet.
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Hierbei sind, während die folgende Aufzeichnung
ausgeführt
wird, der der ersten Adresseninformation entsprechende Block und
der der zweiten Adresseninformation entsprechende Sektor immer synchronisiert.
Dies, da, wie oben angegeben, der Timingsignal-Erzeugungsabschnitt
in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 entsprechend
den Ergebnissen der Synchroni sierungserkennung durch den ersten
Adressendecodierer 6 synchronisiert wird.
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In (s107) werden die Sektordaten
der in (2f) und (2g) der 3 dargestellten Anordnung erzeugt. Genauer
gesagt, erzeugt die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 das
Kopffeld f1 mit den durch die Steuerung 40 gelieferten
zweiten Adressdaten Ga. Als Nächstes
werden die innerhalb der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 erzeugten
Initialisierungsdaten in vorbestimmte Sektorgrößen (z. B. 512 Bytes) unterteilt.
Dann werden Fehlerkorrekturcodes und dergleichen erzeugt und zu
den unterteilten Initialisierungsdaten hinzugefügt. So wird das Datenfeld f3
erzeugt. Daten für
einen Sektor, einschließlich
der Felder f1 und f3, werden dann an den Spulentreiber 14 übertragen.
Im Ergebnis legt der Magnetkopf 15 ein moduliertes Magnetfeld
entsprechend den Sektordaten an, und der optische Kopf 22 strahlt
einen Lichtstrahl mit einer Leistung ab, wie sie zum Aufzeichnen
erforderlich ist. So wird die Initialisierungsaufzeichnung für den gewünschten
Sektor ausgeführt.
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Nachdem die Initialisierungsaufzeichnung für einen
Sektor in (s107) beendet ist, wird der Wert von Ga (d. h. die zweite
Aufzeichnungsadresse) geändert
und dann in (s108) in die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 eingetragen.
Dann wird in (s109) aus der Sektorzählinformation von der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 beurteilt,
ob der Aufzeichnungsvorgang für
einen Block beendet ist. Da die Beschreibung hier den Fall erörtert, bei
dem ein Block aus vier Sektoren besteht, wird der Aufzeichnungsvorgang
für einen
Block dadurch abgeschlossen, dass die Operation von s107 bis s109
wiederholt wird, bis der Aufzeichnungsvorgang für die vier Sektoren beendet
ist. In (s110) wird die Anzahl der Aufzeichnungsblöcke WB verringert. In
(s111) wird beurteilt, ob die Initialisierungsaufzeichnung hinsichtlich
der Anzahl der Blöcke
betreffend den Graben innerhalb der durch die Hostvorrichtung spezifizierten
Anzahl der Initialisierungsaufzeichnungsblöcke abgeschlossen ist. Wenn
der Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang für den Graben noch nicht beendet
ist, ändert
die Operation, in (s112), die erste Initialisierungsaufzeichnungsadresse
Pa, und sie geht dann zu (s106) zurück. Dann wird die Initialisierungsaufzeichnung
für den
Graben durch Wiederholen der obigen Operation ausgeführt. Wenn
die Initialisierungsaufzeichnung für den Graben beendet ist, geht
die Operation zu (s113) weiter, und sie geht zum Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang
für den
Steg weiter. In (s114) trägt
die Steuerung 40 die der ersten Adresseninformation entsprechende
Initialisierungsaufzeichnungs-Blockadresse Pa und die der zweiten
Adresseninformation entsprechende Initialisierungsaufzeichnungs-Sektoradresse
La durch Ausführen
der obigen Adressenwandlung ein. Als Nächstes trägt die Steuerung in (S115), die
Anzahl der Initialisierungsaufzeichnungsblöcke für den Steg innerhalb der durch
die Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl von Initialisierungsaufzeichnungsblöcken als "WB" ein.
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In (s116) trägt die Steuerung 40 den
oben in der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 erhaltenen
Wert Ga als zweite Adressdaten ein, die zu Beginn des Sektors zu
lokalisieren sind, und sie trägt
auch Kennungsinformation für
den Graben oder den Steg als Flagfelder g3 und g8 ein, wie sie in
(2g) der 3 dargestellt
sind. Als Nächstes
setzt die Steuerung 40, in (s117), die Polarität der Spurregelung
auf den Graben, und sie führt,
in (s118), die Zugriffsoperation auf den den Wert Pa enthaltenden Steg,
d. h. die Blockposition aus, wo die Initialisierungsaufzeichnung
auszuführen
ist. Als Nächstes wird, ähnlich wie
beim oben erörterten
Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang für den Graben, in (s119), beurteilt,
ob die erste Adresse mit Pa übereinstimmt
oder nicht. Wenn Übereinstimmung
besteht, wird in (s120) die sektorweise Initialisierungsaufzeichnung
ausgeführt.
In (s121) wird der Wert von Ga (d. h. die zweite Aufzeichnungsadresse)
geändert und
in die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 eingetragen.
Dann wird in (S122) aus der Sektorzählinformation von der Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 beurteilt,
ob der Aufzeichnungsvorgang für
einen Block beendet ist. Die Aufzeichnung für einen Block wird dadurch
abgeschlossen, dass die Operation von s120 bis s122 wiederholt wird,
bis die Aufzeichnung der vier Sektoren beendet ist. In (s123) wird
die Anzahl der Initialisierungsaufzeichnungsblöcke WB verringert. In (s124)
wird hinsichtlich der Anzahl der Blöcke für den Steg innerhalb der durch
die Hostvorrichtung spezifizierten Anzahl von Initialisierungsaufzeichnungsblöcken beurteilt,
ob die Initialisierungsaufzeichnung abgeschlossen ist. Wenn der
Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang
für den
Steg hier beendet ist, geht die Operation zu (s125) weiter und die
Initialisierungsaufzeichnungsprozesse werden beendet. Wenn dagegen
der Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang für den Steg noch nicht beendet
ist, wird die erste Initialisierungsaufzeichnungsadresse Pa in (s126)
geändert,
und dann geht die Operation zu (s119) zurück. Dann wird die Initialisierungsaufzeichnung
für den Steg
durch Wiederholen der obigen Operation ausgeführt. Wenn der Initialisierungs-Aufzeichnungsvorgang
nur einmal auszuführen
ist, wie bei einer herkömmlichen
Diskette, bevor diese verwendet wird, kann der normale Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgang (der als Nächstes
beschrieben wird) unter Verwendung der zweiten Adresse sektorweise
realisiert werden.
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Die folgende Beschreibung erörtert einen normalen
Aufzeichnungsvorgang. Die 19 ist
ein Fluss-Blockdiagramm, das den Ablauf des Aufzeichnungsvorgangs
durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
veranschaulicht.
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Wenn von einer Hostvorrichtung über den Anschluss 12 ein
Aufzeichnungsbefehl geliefert wird, erkennt die Steuerung 40 denselben über die
Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11, und sie startet Prozesse
für den
Aufzeichnungsvorgang (s130). In (s131) trägt die Steuerung 40 die
der ersten Adresseninformation entsprechende Aufzeichnungs-Blockadresse Pa
und entweder die Aufzeichnungs-Sektoradresse für den Graben Ga oder die Aufzeichnungs-Sektoradresse
für den
Steg La entsprechend der zweiten Adresseninformation durch Wandeln
der obigen, durch die Hostvorrichtung spezifizierten Aufzeichnungsstartspezifizier-Logikadresse
ein. In (s132) trägt
die Steuerung 40 die durch die Hostvorrichtung spezifizierte
Anzahl von Aufzeichnungssektoren als "RS" ein.
Als Nächstes
stellt die Steuerung 40, in (s133), die Polarität der Spurregelung
entsprechend dem Ergebnis der obigen Beurteilung, ob die logischen
Sektoradressen für
den Graben oder den Steg gelten, ein. In (s134) führt die
Steuerung 40 eine Zugriffsoperation auf den den Wert Pa
enthaltenden Graben oder Steg, d. h. die Blockposition aus, wo die Aufzeichnung
auszuführen
ist. In (s135) wird beurteilt, ob die vom zweiten Adressendecodierer 9 erhaltene
aktuelle zweite Adresse mit Ga oder La übereinstimmt oder nicht. Wenn Übereinstimmung
besteht, geht die Operation zu (s136) weiter, wo die Aufzeichnung
in den gewünschten
Sektor gestartet wird. Der Aufzeichnungsvorgang ist hierbei ein
Aufzeichnungsvorgang für
denjenigen Teil, der dem Datenfeld f3 in den Sektordaten mit der
in (2f) der 3 dargestellten
Anordnung entspricht. Die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 erzeugt
das in der 3 dargestellte
Datenfeld f3 durch Unterteilen der über den Anschluss 12 und
die Hostvorrichtungs-Schnittstelle 11 von
der Hostvorrichtung eingegebenen Aufzeichnungsdaten in vorbestimmte
Sektorgrößen (z.
B. 512 Bytes) und dann erzeugt sie Fehlerkorrekturcodes, die zu
den Daten hinzuzufügen
sind. Dann werden die Daten für
einen Sektor an den Spulentreiber 14 übertragen. Auf diese Weise legt
der Magnetkopf 15 ein moduliertes Magnetfeld entsprechend
den Sektordaten an, während
der optische Kopf 3 einen Lichtstrahl mit einer Leistung
abstrahlt, wie sie für
den Aufzeichnungsvorgang erforderlich ist. So wird das Aufzeichnen
für den
gewünschten
Sektor ausgeführt.
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Nachdem der Aufzeichnungsvorgang
für einen
Sektor in (s136) beendet ist, wird die zweite Aufzeichnungsadresse
Ga oder La geändert
und in (s137) in die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 41 eingetragen.
Dann wird die spezifizierte Anzahl WS von Aufzeichnungssektoren
in (s138) geändert,
und in (s139) wird beurteilt, ob der Aufzeichnungsprozess hinsichtlich
der spezifizierten Anzahl von Aufzeichnungssektoren beendet ist
oder nicht. Falls die Aufzeichnung hier beendet ist, geht die Operation
zu (s140) weiter. Wenn dagegen die Aufzeichnung noch nicht beendet
ist, geht die Operation zu (s135) zurück, und der Aufzeichnungsvorgang
für den
gewünschten
Sektor wird durch Wiederholen der obigen Operation ausgeführt.
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Indessen ermöglicht es der Wiedergabevorgang,
die Daten des gewünschten
Sektors unter Verwendung der zweiten Adresseninformation auf dieselbe
Weise wie bei der in der 11 erörterten
Konfiguration wiederzugeben.
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Wie insoweit erörtert, kann mit der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung für
Platten gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Platten-Aufzeichnungsmedium mit Sektoren geringerer Größe als der
der Blöcke
dadurch realisiert werden, dass, im durch die erste Adresseninformation
gegebenen Block, eine Anzahl von Sektoren bespielt wird, die durch
Unterteilen von Aufzeichnungsdaten mit vorbestimmter Länge erzeugt
werden, und jeder unterteilte Einzel-Aufzeichnungsdatenwert mit
zweiter Adresseninformation versehen wird. Außerdem kann die Aufzeichnungskapazität dadurch
stark erhöht werden,
dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge sowohl unter Verwendung
des Stegs als auch des Grabens realisiert werden. Darüber hinaus ist
es mit dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Platten
möglich,
eine Plattenrotationsregelung und eine Zugriffsoperation auf ein
unbespieltes Gebiet, in dem keine Aufzeichnungsinformation durch
das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit aufgezeichnet
wurde, unter Verwendung der ersten Adresseninformation auszuführen und
Aufzeichnungsinformation sektorweise in Sektoren kleinerer Größen als
der der Blöcke
aufzuzeichnen und von dort abzuspielen und auch die sektorweisen
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge unter Verwendung der zweiten
Adresseninformation mit hoher Zuverlässigkeit auszuführen.
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Die obige Beschreibung erfolgte für eine Verarbeitungskonfiguration,
bei der die Sektoren sowohl des Grabens als auch des Stegs sequenziell
initialisiert werden, und zwar unter der Annahme, dass ein Initialisierungsaufzeichnungsbefehl
für das
Gebiet mit den Sektoren sowohl des Grabens als auch des Stegs (was
z. B. der Initialisierung der gesamten Plattenoberfläche ähnlich ist)
als Initialisierungsaufzeichnungsbefehl von der Hostvorrich tung
ausgeführt
wird. Dennoch sind. andere Verarbeitungskonfigurationen ebenfalls
möglich.
Zum Beispiel ist eine Verarbeitungskonfiguration ersichtlich, bei
der die Sektoren nur entweder des Grabens oder des Stegs entsprechend
einem derartigen Initialisierungsaufzeichnungsbefehl initialisiert
werden.
-
Wie oben erörtert, ist das plattenförmige Aufzeichnungsmedium
der ersten Ausführungsform
ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium, bei dem (1) die erste Adresseninformation
vorab mit einer Konfiguration aufgezeichnet ist, bei der Seitenwände in radialen
Richtungen der Platte gewobbelt sind oder abweichen, (2)
das Blockgebiet mit der ersten Adresseninformation versehen ist
und (3) das Sektorgebiet für jeden Einzeldatenwert der
in vorbestimmte Stücke
unterteilten Aufzeichnungsdaten mit der zweiten Adresseninformation
versehen ist. Das plattenförmige
Aufzeichnungsmedium verfügt
ferner über 'm' einzelne Sektorgebiete, die 'n' einzelnen Blockgebieten zugeordnet
sind und im Graben aufgezeichnet sind (wobei sowohl n als auch m
ganze Zahlen sind und n kleiner als m ist).
-
Aus diesen Gründen ist es möglich, den
Aufzeichnungsvorgang in einen Sektor mit kleinerer Größe als der
der Blöcke,
die ersten Adresseninformation entsprechen, und eine Wiedergabe
aus einem solchen Sektor auszuführen
und die zweite Adresseninformation mit hoher Zuverlässigkeit
als Adresseninformation für
die Sektoren bereit zu stellen. Außerdem ist es nicht erforderlich,
Platten für
Sektoren verschiedener Größen herzustellen,
da es möglich
ist, das sektorweise Aufzeichnen in Sektoren geeigneter Größen für verschiedene
Zwecke, und die Wiedergabe aus solchen Sektoren, bei einer Art eines
plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums auszuführen,
in dem die erste Adresseninformation vorab aufgezeichnet wurde.
So ist der Preis der Platte gesenkt. Darüber hinaus kann, da es möglich ist,
die Blockgröße und die
Sektorgröße unabhängig einzustellen, eine
derartige Platte freier genutzt werden: z. B. Verbessern der Zuverlässigkeit
durch Hinzufügen
eines Fehlererkennungscodes als erste Adresseninformation, Ausführen einer
Mehrfachaufzeichnung (d. h. Aufzeichnen öfters als einmal) und/oder
dergleichen.
-
Darüber hinaus ist das plattenförmige Aufzeichnungsmedium
der zweiten Ausführungsform
ein solches, bei dem (1) die erste Adresseninformation mit
einer Konfiguration vorab aufgezeichnet ist, bei der nur eine Seitenwand
des Grabens in radialen Richtungen der Platte gewobbelt ist oder
abweicht, (2) die Blockgebiete des Grabens und (3)
des Stegs mit der ersten Adresseninformation versehen sind und das
Sektorgebiet für
jeden einzelnen Datenwert der in vorbestimmte Stücke unterteilten Aufzeichnungsdaten
mit der zweiten Adresseninformation versehen ist. Das plattenförmige Aufzeichnungsmedium
verfügt
ferner über 'm' einzelne Sektorgebiete, die 'n' einzelnen Blockgebieten zugeordnet
sind und im Graben und im Steg aufgezeichnet sind (wobei sowohl
m als auch n ganze Zahlen sind und n kleiner als m ist).
-
Aus diesen Gründen ist es möglich, einen Aufzeichnungsvorgang
in einen Sektor sowohl des Grabens als auch des Stegs mit kleinerer
Größe als der
der Blöcke,
die der ersten Adresseninformation entsprechen, und einen Abspielvorgang
daraus auszuführen.
Daher wird ein Platten-Aufzeichnungsmedium mit großer Kapazität und beliebiger
Sektorgröße realisiert,
und es ist möglich,
die zweite Adresseninformation mit hoher Zuverlässigkeit als Adresseninformation
für die
Sektoren bereit zu stellen. Außerdem
ist es nicht erforderlich, Platten für Sektoren verschiedener Größen herzustellen,
wodurch der Plattenpreis gesenkt wird, da es möglich ist, den sektorweisen
Aufzeichnungsvorgang in Sektoren geeigneter Größen zu verschiedenen Zwecken
hinsichtlich einer Art eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums,
in dem die erste Adresseninformation vorab aufgezeichnet wurde,
und eine Wiedergabe aus solchen Sektoren auszuführen. Darüber hinaus kann, da es möglich ist,
die Plattengröße und die
Sektorgröße unabhängig einzustellen,
eine derartige Platte freier verwendet werden: z. B. Verbessern
der Zuverlässigkeit
durch Hinzufügen
eines Fehlererkennungscodes als erste Adresseninformation, Ausführen einer
Mehrfachaufzeichnung (d. h. Aufzeichnen mehr als einmal) und/oder
dergleichen.
-
Darüber hinaus kann beim plattenförmigen- Aufzeichnungsmedium
der zweiten Ausführungsform die
zweite Adresseninformation dieselben zweiten Adressenwerte entsprechend
dem Steg und dem Graben mit denselben ersten Adressenwerten enthalten.
-
Bei dieser Konfiguration haben der
Steg und der Graben mit demselben ersten Adressenwert denselben
zweiten Adressenwert gemeinsam. Im Ergebnis ist es bei einer Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung unter Verwendung einer derartigen Platte
möglich,
den ersten Adressenwert und den diesem entsprechenden zweiten Adressenwert leicht
auszutauschen.
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Indessen können beim plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
der zweiten Ausführungsform der
Graben und der Steg voneinander verschiedene zweite Adressenwerte
aufweisen. Durch diese Konfiguration ist es möglich, den Graben und den Steg durch
die zweiten Adressenwerte leicht zu unter scheiden.
-
Außerdem wird beim plattenförmigen Aufzeichnungsmedium
der ersten und der zweiten Ausführungsform
die erste Adresseninformation durch das Verfahren mit konstanter
Lineargeschwindigkeit bereitgestellt. Durch diese Konfiguration
ist es bei einer Platten-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
unter Verwendung einer derartigen Platte möglich, die Drehung der Platte
durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit zu regeln,
ohne dass weder eine Einrichtung zum Erfassen der Platte noch eine
Einrichtung zum Erfassen der Position entlang dem Plattenradius
würde.
Es ist auch möglich, dass
das gesamte Aufzeichnungsmedium über
eine größere Aufzeichnungskapazität als ein
solches verfügt,
das gemäß dem Verfahren
mit konstanter Winkelgeschwindigkeit hergestellt wird.
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Darüber hinaus ist die Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der dritten Ausführungsform eine solche unter
Verwendung eines plattenförmigen
Aufzeichnungsvorgangs, bei dem die erste Adresseninformation vorab
mit einer Konfiguration aufgezeichnet wurde, bei der Seitenwände des
Grabens in radialen Richtungen der Platte gewobbelt sind oder abweichen.
Die Vorrichtung erzeugt entsprechend der vom Aufzeichnungsmedium abgespielten
ersten Adresseninformation mehrere zweite Einzel-Adresseninformationen,
sie addiert diese zweite Adresseninformation zu jedem einzelnen
Aufzeichnungsdatenwert vorbestimmter Länge, und sie zeichnet die mit
der zweiten Adresseninformation versehenen Aufzeichnungsdaten als
Sektor auf. Die Vorrichtung spielt auch die Aufzeichnungsdaten sektorweise
entsprechend der zweiten Adresseninformation ab.
-
Durch diese Konfiguration ist es
möglich,
die sektorweise Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten in bzw, aus
Sektoren kleinerer Größen als
der der Blöcke,
die der ersten Adresseninformation entsprechen, zu realisieren.
Es ist auch möglich,
die Verringerung des Datennutzungsfaktors selbst beim Aufzeichnen
von Daten kleiner Größe zu minimieren.
Es ist auch möglich,
die zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten erforderliche Verarbeitungszeit
zu minimieren. Außerdem
ist die als Adresseninformation für den Sektor angegebene zweite
Adresseninformation dahingehend effektiv, die Zuverlässigkeit
bei der Erkennung der Sektoradresse bei der Wiedergabe der Aufzeichnungsdaten
zu verbessern.
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Darüber hinaus ist die Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der vierten Ausführungsform eine solche unter
Verwendung eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums,
bei dem die erste Adresseninformation vorab mit einer Konfiguration
aufgezeichnet wurde, bei der nur eine Seitenwand des Grabens in
radialen Richtungen der Platte gewobbelt ist oder abweicht. Die
Vorrichtung erzeugt mehrere einzelne und verschiedene zweite Adresseninformationen
für den
Graben und den Steg entsprechend der vom Aufzeichnungsmedium abgespielten
ersten Adresseninformation, sie fügt diese zweite Adresseninformation
zu jedem einzelnen Aufzeichnungsdatenwert bestimmter Länge hinzu,
und sie zeichnet die mit der zweiten Adresseninformation versehenen
Aufzeichnungsdaten als Sektor auf. Die Vorrichtung spielt die Aufzeichnungsdaten
auf Sektorweise entsprechend der zweiten Adresseninformation ab.
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Durch diese Konfiguration ist es
möglich, eine
Platten-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit größerer Kapazität zu schaffen,
wobei es möglich
ist, die sektorweise Aufzeichnung und Wiedergabe in einen bzw. aus
einem Sektor sowohl des Grabens als auch des Stegs mit kleinerer
Größe als der
der Blöcke,
die der ersten Adresseninformation entsprechen, auszuführen. So
ist es möglich,
die Verringerung des Datennutzungsfaktors selbst beim Aufzeichnen
von Daten kleiner Größe zu minimieren.
Es ist auch möglich,
die für
das Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten erforderliche Verarbeitungszeit zu
minimieren. Außerdem
ist die als Adresseninformation für den Sektor angegebene zweite
Adresseninformation hinsichtlich einer Verbesserung der Zuverlässigkeit
bei der Erkennung der Sektoradresse bei der Wiedergabe der Aufzeichnungsdaten
effektiv. Darüber
hinaus ist es möglich,
da für
den Graben und den Steg verschiedene zweite Adresseninformationen
erzeugt und aufgezeichnet werden, eine Beurteilung betreffend den
Graben und den Steg mit hoher Zuverlässigkeit auszuführen.
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Indessen ist die Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der fünften
Ausführungsform eine
solche unter Verwendung eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums,
bei dem die erste Adresseninformation vorab mit einer Konfiguration
aufgezeichnet wurde, bei der die Seitenwände des Grabens in radialen
Richtungen der Platte gewobbelt sind oder abweichen. Die Vorrichtung
erzeugt mehrere einzelne zweite Adresseninformationen entsprechend
der vom Aufzeichnungsmedium abgespielten ersten Adresseninformation,
sie fügt
diese zweite Adresseninformation zu jedem einzelnen Aufzeichnungsdatenwert
einer vorbestimmten Länge
hinzu, und sie zeichnet die mit der zweiten Adresseninformation
versehenen Aufzeichnungsdaten als Sektor auf. Die Vorrichtung spielt
auch die Aufzeichnungsdaten Sektorweise entsprechend der zweiten
Adresseninformation ab.
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Mit dieser Konfiguration ist es möglich, ein sektorweises
Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten in bzw. aus Sektoren kleinerer
Größen als
der von Blöcken,
die der ersten Adresseninformation entsprechen, zu realisieren.
Es ist auch möglich,
die Verringerung des Datennutzungsfaktors selbst beim Aufzeichnen
von Daten kleiner Größe zu minimieren.
Es ist auch möglich,
die zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Daten erforderliche Verarbeitungszeit
zu minimieren. Außerdem
ist die als Adresseninformation für den Sektor angegebene zweite
Adresseninformation betreffend die Verbesserung der Zuverlässigkeit
bei der Erkennung der Sektoradresse hinsichtlich des Wiedergebens
der Aufzeichnungsdaten effektiv.
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Darüber hinaus ist die Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der sechsten Ausführungsform eine solche unter
Verwendung eines plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums, bei dem die erste Adresseninformation vorab
mit einer Konfiguration aufgezeichnet wurde, bei der nur eine Seitenwand
des Grabens in radialen Richtungen der Platte gewobbelt ist oder
abweicht. Die Vorrichtung erzeugt mehrere einzelne und verschiedene
zweite Adresseninformationen für
den Graben und den Steg entsprechend der vom Aufzeichnungsmedium
abgespielten ersten Adresseninformation, sie fügt diese zweite Adresseninformation
zu jedem einzelnen Aufzeichnungsdatenwert vorbestimmter Länge hinzu, und
sie zeichnet die mit der zweiten Adresseninformation versehenen
Aufzeichnungsdaten als Sektor auf. Die Vorrichtung gibt auch die
Aufzeichnungsdaten sektorweise entsprechend der zweiten Adresseninformation
wieder.
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Durch diese Konfiguration ist es
möglich, eine
Platten-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit großer Kapazität zu realisieren,
bei der es möglich
ist, das sektorweise Aufzeichnen und Wiedergeben in einen bzw. aus
einem Sektor sowohl des Grabens als auch des Stegs mit kleinerer
Größe als der
der Blöcke,
die der ersten Adresseninformation entsprechen, auszuführen. So
ist es möglich,
die Verringerung des Datennutzungsfaktors selbst beim Aufzeichnen
von Daten kleiner Größe zu minimieren.
Es ist auch möglich,
die zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Daten benötigte Verarbeitungszeit
zu minimieren. Außerdem
ist die als Adresseninformation für den Sektor angegebene zweite
Adresseninformation hinsichtlich einer Verbesserung der Zuverlässigkeit bei
der Erkennung der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung betreffend
das Aufzeichnen und Wiedergeben normaler Aufzeichnungsdaten effektiv. Darüber hinaus
ist es möglich,
da für
den Graben und den Steg verschiedene zweite Adresseninformationen
erzeugt und aufgezeichnet werden, eine Beurteilung betreffend den
Graben und den Steg mit hoher Zuverlässigkeit auszuführen.
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Darüber hinaus führen die
Platten-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen gemäß der dritten
bis sechsten Ausführungsform
eine Synchronisierung der Aufzeichnungssektoren einschließlich der
zweiten Adresseninformation entsprechend der während des Aufzeichnens erhaltenen
ersten Adresseninformation aus. Aus diesem Grund sind die der ersten
Adresseninformation entsprechenden Blöcke immer mit den der zweiten
Adresseninformation entsprechenden Sektoren synchronisiert, wenn
Daten auf der Platte aufgezeichnet werden können.
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Darüber hinaus steuern die Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtungen der dritten bis sechsten Ausführungsform
die Drehung der Platte entsprechend der ersten Adresseninformation. Aus
diesem Grund ist es möglich,
die Drehung der Platte durch das Verfahren mit konstanter Lineargeschwindigkeit
zu regeln, ohne dass weder eine Einrichtung zum Erfassen der Drehzahl
der Platte noch eine Einrichtung zum Erfassen der Position des Plattenradius
verwendet würde.
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Darüber hinaus scheiden die Platten-Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtungen der vierten oder sechsten Ausführungsform
den Steg und den Graben aus der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Spezifizieradresse
von der Hostvorrichtung, und sie wandeln die Daten in verschiedene
zweite Adresseninformationen für
den Steg und den Graben.
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Aus diesem Grund ist es möglich, den
Graben und den Steg in vorbestimmter Weise entsprechend Aufzeichnungs-
und Wiedergabeadressen, wie sie von der Hostvorrichtung spezifiziert
werden, auszuwählen
und eine Zugriffsoperation auf der ersten Adresseninformation entsprechende
Blöcke
auszuführen
und Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge in bzw. aus Sektoren, die
beliebiger Adresseninformation entsprechen, auszuführen. Die
Hostvorrichtung muss nicht zwischen dem Graben und dem Steg unterscheiden,
und sie kann den Graben und den Steg als kontinuierliche Sektorgruppe
handhaben, um dadurch die Zweckdienlichkeit zu erhöhen.
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Darüber hinaus sind die obigen
Ausführungsformen
für die
Erfindung nicht beschränkend. Es
sind verschiedene Änderungen
und Modifizierungen innerhalb des Grundgedankens und des Schutzumfangs
der Erfindung möglich.
Zum Beispiel sind bei den Ausführungsformen
vier Sektoren mit der zweiten Adresseninformation einem Block zugeordnet,
der der ersten Adresseninformation entspricht. Jedoch ist es möglich, einem
Block jede beliebige Anzahl von Sektoren (mehr als einen Sektor)
zuzuordnen. Es ist auch möglich,
fünf Sektoren
zwei Blöcken
zuzuordnen. In ähnlicher
Weise wurde bei den obigen Ausführungsformen
als Anordnungsbeispiel für
die zweite Adresseninformation derselbe Adressenwert zweimal aufgezeichnet.
Der Adressenwert kann jedoch so oft wie erforderlich, um ausreichende Zuverlässigkeit
zu erzielen, aufgezeichnet werden. Außerdem wurde eine Konfiguration
erläutert,
bei der CRC(Fehlererkennungscode)-Felder für die Adressdaten als Anordnung
der ersten oder der zweiten Adresseninformation vorhanden sind.
Die Zuverlässigkeit
kann jedoch dadurch verbessert werden, dass ein Fehlerkorrekturcode
zu den Adressdaten hinzugefügt
wird. Darüber
hinaus wurde der Fall erläutert, bei
dem ein magnetooptisches plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
verwendet wird. Jedoch ist es ersichtlich. dass die Ausführungsformen
bei einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium verwendet werden können, das die Phasenänderungstechnik nutzt.
Ferner erzeugen die Ausführungsformen
einen ähnlichen
Effekt, wenn sie nicht nur in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
angewandt werden, die sowohl Aufzeichnungs- als auch Wiedergabevorgänge ausführen kann,
sondern auch in einer Vorrichtung, die zumindest Aufzeichnungs-,
Wiedergabe- oder Initialisierungsvorgänge ausführen kann.
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Nachdem die Erfindung auf diese Weise
beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten
variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung
vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle Modifizierungen,
wie sie für
den Fachmann ersichtlich sind, sollen im Schutzumfang der folgenden
Ansprüche
enthalten sein.