-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Wiedergabe optischer
Platten und insbesondere auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Steg/Rille-Schaltsignals
(L/G switching signal) aus Pits auf einer Platte vom POLG-Typ mit
Stegen und Rillen sowie einem Apparat dafür.
-
Im
Allgemeinen hat eine digitale Videoplatte vom Nur-Lese-Typ (digital
video disc read only memory, DVD-ROM) Pits auf einer planaren Oberfläche im Gegensatz
zu einer Rille entlang der Spur einer Platte. Daher wird die DVD-ROM
als optische Platte des Nichtrillentyps bezeichnet.
-
Da
die Notwendigkeit der Aufnahme einer große Menge an Information auf
einer optischen Platte zunimmt, wird ein Aufnahmemedium mit hoher
Dichte erforderlich. Dementsprechend ist eine optische Platte vom
POLG-Typ wie beispielsweise die DVD-RAM-Platte, in welcher Pits
auf Stegen und Rillen der Platte ausgebildet sind, vorgeschlagen
worden.
-
Auf
einer Platte wie beispielsweise eine DVD-RAM wird Information in
Form von Sektoreneinheiten gespeichert. Jeder Sektor ist grob geteilt
in eine Kopfinformationsregion mit physikalischen Identifikationsdaten (physical
identification data, PID) und eine Benutzerdatenregion. Dementsprechend
wird die Kopfinformation oder die Benutzerdaten, die in einem Funkfrequenzsignal
(RF signal enthalten sind, durch einen Abnehmer gelesen und getrennt
davon verarbeitet.
-
1A und 1B zeigen
das Aufnahmemuster der Kopfinformation auf einer DVD-RAM-Platte. Genauer zeigt 1A die
Kopfinformation, die im ersten Sektor der Spur aufgezeichnet wird,
und 1B zeigt die Kopfinformation, die in den anderen
Sektoren aufgezeichnet wird.
-
In 1A und 1B steht
das Bezugszeichen 50 für
eine Kopfinformationsregion und das Bezugszeichen 52 steht
für eine
Benutzerdatenregion. Die Kopfinformationsregion ist aufgeteilt in
eine obere Kopfregion 50a und eine untere Kopfregion 50b,
und die Benutzerdatenregion 52 ist eingeteilt in Steg-
und Rille-Regionen. Ein Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal zur Anzeige
des Schaltens zur Stegspur oder zur Rillenspur kann erzeugt werden
entsprechend der Sequenz der oberen Kopfregion 50a und
der unteren Kopfregion 50b.
-
Da
die Phase des Spurfolgefehlersignals um 180° wechselt, wenn man vom Steg
zur Rille wechselt, wählt
ein Plattenwiedergabeapparat die Polarität (Phase) des Spurenfehlersignals
entsprechend dem Steg/Rille-Schaltsignal aus. In der Benutzerdatenregion 52 befinden
sich Wobbeln (Welligkeiten). In den 1A und 1B stellen
die Wobbeln wellenartige Seitenwände
der Spuren (Stege und Rillen) dar, die zwischen jedem Steg und jeder
Rille ausgebildet sind. Das Wobbelsignal hat Informationen über das
Bezugstaktsignal zur Steuerung des Spindelmotors und über ein
Kanaltaktsignal zur Datenwiedergabe.
-
2 ist
ein Blockdiagramm eines gewöhnlichen
Apparates zur Erzeugung eines Steg/Rille-Schaltsignals.
-
Der
Apparat in 2 umfasst einen Abnehmer (P/U) 602,
einen Funkfrequenzverstärker
(AMP) 603, einen Versatzkompensator 604, einen
Acht-zu-vierzehn-Modulationsvergleicher (eight-to-fourteen modulation comparator,
EFM-Vergleicher) 606, eine EFM-phasenstarre Schleife (EFM
phase-locked loop, EFM PLL) 607, einen Kopfhüllkurvenextraktor 605,
einen Amplitudenmodulations (AM)-Detektor und Kopfregionsinformationsextraktor 608,
einen Phasenvergleicher 609 und einen Spurfolgeservo 610.
-
Der
in 2 gezeigte Apparat funktioniert wie folgt. Eine
Funkfrequenzsignalausgabe über
die Platte 601, den P/U 602 und den Funkfrequenzverstärker 603 werden
dem Versatzkompensator 604 zur Verfügung gestellt. Der Versatzkompensator 604 entfernt
den Versatz auf der Basis des zentralen Punktes des EFM-Signals
ohne zu unterscheiden, ob das Signal von der Kopfinformationsregion
oder der Benutzerdatenregion stammt, um ein EFM-Signal auszugeben,
von welchem der Versatz entfernt wurde. Die EFM-Signalausgabe vom
Versatzkompensator 604 ist Eingabe für den EFM-Vergleicher 606.
-
3 ist
ein detailliertes Blockdiagramm des EFM-Vergleichers 606.
Der EFM-Vergleicher 606 umfasst einen ersten Vergleicher 70,
ein Tiefpassfilter (low pass filter, LPF) 72, einen Differenzverstärker 74 und einen
Verstärkungsbestimmer 76.
-
Der
erste Vergleicher 70 vergleicht das von dem Versatzverstärker 604 ausgegebene
EFM-Signal mit einem
Abtrennniveau Vp, das auf der Basis eines Feedback-EFM-Signals EFMS
bestimmt wird, und gibt entsprechend dem Vergleichsergebnis ein
binäres
EFM-Signal EMFS aus. Das heißt,
falls das von dem Versatzkompensator 604 ausgegebene EFM-Signal EFM gleich
oder größer als
das Abtrennniveau Vp ist, wird das EFMS-Signal als ein logischer „1„-Wert
ausgegeben. Sonst wird das EFMS-Signal als ein logischer „0"-Wert ausgegeben.
-
Das
Tiefpassfilter (LPF) 72 filtert das von dem ersten Vergleicher 70 ausgegebene
Feedback-Signal EFMS mit einem Tiefpass, um dessen Durchschnittsniveau
zu erhalten. Hier hat das Tiefpassfilter LPF 72 Filtereigenschaften,
die multiplen Geschwindigkeiten auf der Platte 601 entsprechen.
Der Grund ist die Veränderung
der Amplitude und der Frequenz des EFM-Signals entsprechend der
Wiedergabegeschwindigkeit der Platte 601.
-
Der
Differenzverstärker 74 gibt
das Abtrennniveau Vp aus, verstärkt
um die Differenz zwischen der Ausgabe des Tiefpassfilters (LPF) 72 und
einer vorbestimmten Bezugsspannungshöhe Vref, an den negativen Eingabeanschluss
des ersten Vergleichers 70 und an den Verstärkungsbestimmer 76.
Hier repräsentiert
die vorbestimmte Bezugsspannungshöhe Vref ein Abtrennniveau,
falls kein Versatz vorliegt. Der Verstärkungsbestimmer 76 bestimmt
die Verstärkung
des Differenzverstärkers 74 im
Verhältnis
zum Abtrennniveau Vp.
-
Das
von dem EFM-Vergleicher 606 ausgegebene EFMS-Signal wird
in den EFM PLL 607 eingegeben.
-
Der
EFM PLL 607 gibt ein Kanaltaktsignal PCLK, dessen Phase
durch das EFMS-Signal verriegelt ist, und Daten EFML, die durch
das Kanaltaktsignal PCLK reproduziert werden, an den AM-Detektor-
und Kopfregioninformationsextraktor 608 aus. Hier hat der
Kanaltakt PCLK, ein Kanaltaktsignal der DVD, die Frequenz 29,16
MHz.
-
Auch
extrahiert der Kopfhüllenkurvenextraktor 605 ein
oberes Kopfsignal (head peak signal HEADPK), das eine obere Kopfregion
anzeigt, und ein unteres Kopfsignal (head bottom signal, HEADBT),
das eine untere Kopfregion anzeigt, aus dem von dem RF AMP 603 aus gegebenen
Funkfrequenzsignal, und gibt die extrahierten Signale an den AM-Detektor-
und Kopfregioninformationsextraktor 608 aus. Die Hüllkurve
des oberen Kopfes hat einen höheren
Spitzenwert als das durchschnittliche Spitzenniveau des Funkfrequenzsignals
und die Hüllkurve
des unteren Kopfes hat einen niedrigeren Spitzenwert als das durchschnittliche
Spitzenniveau des Funkfrequenzsignals, so dass die Signale HEADPK
und HEADBT auf der obigen Basis erzeugt werden. Hier stimmen die
steigenden Flanken der Signale HEADPK und HEADBT fast mit den tatsächlichen
steigenden Flanken des oberen Kopfes und des unteren Kopfes überein.
Allerdings werden deren fallende Flanken gegenüber den tatsächlichen
fallenden Flanken des oberen und des unteren Kopfes verzögert. Der
Grund dafür ist,
dass die Signale HEADPK und HEADBT normalerweise durch ein Integrationsverfahren
erzeugt werden.
-
Der
AM-Detektor und Kopfregioninformationsextraktor 608 extrahiert
ein Signal HDPK, das exakt eine obere Kopfregion anzeigt, und ein
Signal HDBT, das exakt eine untere Kopfregion anzeigt, aus den vom
EFM PLL 607 ausgegebenen Signalen PCLK und EFML und den
vom Kopfhüllkurvenextraktor 605 ausgegebenen Signalen
HEADPK und HEADB, um das Signal an den Phasenvergleicher 609 auszugeben.
-
Der
Phasenvergleicher 609 vergleicht die Phasen der Signale
HDPK und HDBT und gibt ein Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal LGSEL aus,
das die Positionen der Stege und Rillen anzeigt. Das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
zeigt die Position der Spur als einen Steg an, wenn die Phase des
HDPK vor der Phase des HDBT ist. Wenn allerdings die Phase des HDBT
vor der des HDPK liegt, zeigt das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
die Position der Spur als eine Rille an.
-
Der
Spurfolgeservo 610 steuert die Spur, während er die Spurpolarität entsprechend
dem Zustand des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals umschaltet. Der Spurfolgeservo 610 schaltet
die Polarität
des Spurfehlersignals um entsprechend dem Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal,
daher ist die Genauigkeit des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals LGSEL
sehr wichtig für
die Steuerung des Spurfolgeservos.
-
Aufgrund
instabiler Spursteuerung oder eines Plattendefekts kann der Kopfhüllenkurvenextraktor 605 die
Signale HEADPK und HEADBT jedoch in einer Region außerhalb
der eigent lichen Kopfregion ausgeben. In diesem Fall kann der in 2 gezeigte
Phasenvergleicher 609 des konventionellen Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal-Erzeugungsapparates
auf der Basis von falschen HEADPK und HEADBT ein inkorrektes Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
erzeugen und damit eine Fehlfunktion des Spurfolgeservos verursachen.
Dementsprechend wird das Funktionieren des gesamten Systems instabil.
-
Um
die oben genannten Probleme zu lösen
oder zu reduzieren, ist es ein Ziel der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Erzeugung eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals aus
Pits auf einer Platte vom POLG-Typ mit Stegen und Rillen vorzusehen,
in welcher ein inkorrektes oberes oder unteres Kopfregionssignal,
das in einer Region außerhalb
einer Kopfregion erzeugt worden ist, entfernt wird und die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
entsprechend der Kontinuität
der physikalischen Identifizierungsdaten (physical identification
data, PID) der Platte umgeschaltet wird.
-
Ein
weiteres Ziel der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Apparat vorzusehen, der
für das
Verfahren zur Erzeugung des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals geeignet
ist.
-
Einem
ersten Aspekt der Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur Erzeugung
eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals aus Pits auf einer Platte vom
POLG-Typ mit Stegen und Rillen und Spuren mit Wobbeln (Welligkeiten)
vorgesehen, wobei Kopfinformation in Sektoren einer jeden Spur aufgezeichnet
ist und die Kopfinformation physikalische Identifizierungsdaten
(PID) umfasst, und wobei ein oberer und ein unterer Kopf durch Hüllkurven
des oberen Kopfes und des unteren Kopfes unterschieden werden, und
sowohl der obere als auch der untere Kopf entsprechend den Stegen
oder Rillen Phasen haben, und das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
(a) Vergleichen der Phasen des oberen Kopfes und des unteren Kopfes,
um einen Spurwechselpunkt zu bestimmen; gekennzeichnet durch: (b)
Bestimmen der Sequenz von Sektoren unter Verwendung der physikalischen
Identifizierungsdaten der Platte; (c) Zählen der Anzahl der in jeder
Spur enthaltenen Sektoren auf der Basis der Anzahl der aus der Platte
wiedergewonnenen Wobbelsignalzyklen, um einen Spurwechselpunkt zu
bestimmen; und (d) Erzeugen eines Steg/Rille-Schaltsignals (L/G
switching signal) unter Bezug auf die Ergebnisse der Schritte (a),
(b) und (c).
-
Vorzugsweise
werden in Schritt (d) die Ergebnisse des Schritts (b), des Schritts
(c) und des Schritts (a) in der Reihenfolge der Priorität verwendet,
um den Spurwechselpunkt zu bestimmen.
-
Vorzugsweise
wird in Schritt (d) das Steg/Rille-Schaltsignal bei dem ersten Sektor
einer Spur erzeugt, wenn bestimmt wurde, dass eine Vielzahl von
Sektoren einschließlich
mindestens des letzten Sektors der Spur und des ersten Sektors der
nächsten
Spur aufeinander folgende Ergebnisse in Schritt (b) sind, und jeder
gezählte
Wert der Vielzahl der Sektoren gleich den jeweiligen in Schritt
(c) ermittelten, entsprechenden Zählwerten ist.
-
Vorzugsweise
wird in Schritt (d) das Steg/Rille-Schaltsignal bei dem ersten Sektor
einer Spur erzeugt wird, wenn bestimmt wurde, dass der vorletzte
Sektor der Spur, der letzte Sektor der Spur und der erste Sektor der
folgenden Spur aufeinander folgende Ergebnisse in Schritt (b) sind,
und jeder gezählte
Wert der aufeinander folgenden drei Sektoren gleich den jeweiligen
in Schritt (c) ermittelten, entsprechenden Zählwerten ist.
-
In
Schritt (d) kann das Steg/Rille-Schaltsignal in einem ersten Sektor
einer Spur erzeugt werden, wenn bestimmt wurde, dass eine Vielzahl
von Sektoren einschließlich
mindestens des letzten Sektors der Spur und des ersten Sektors der
nächsten
Spur aufeinander folgende Ergebnisse in Schritt (b) sind, und jeder
gezählte Wert
eines der Sektoren gleich dem in Schritt (c) ermittelten, entsprechenden
Zählwert
ist.
-
In
Schritt (d) kann das Steg/Rille-Schaltsignal bei dem ersten Sektor
einer Spur erzeugt werden, wenn bestimmt wurde, dass eine Vielzahl
von Sektoren einschließlich
mindestens des letzten Sektors der Spur und des ersten Sektors der
nächsten
Spur aufeinander folgende Ergebnisse in Schritt (b) sind, aber jeder
Zählwert der
Vielzahl der Sektoren nicht gleich den in Schritt (c) ermittelten,
entsprechenden Zählwerten
ist.
-
In
Schritt (d) kann das Steg/Rille-Schaltsignal bei einem Sektor erzeugt
werden, bei dem die Phasen des oberen Kopfes und des unteren Kopfes
wechseln, unter Verwendung der Ergebnisse des Schritts (a) nach dem
Schritt (b), wenn bestimmt wurde, dass eine Vielzahl von Sektoren
einschließlich
mindestens des letzten Sektors der Spur und des ersten Sektors der
nächsten
Spur nicht aufeinander folgende Ergebnisse in Schritt (b) sind,
und jeder Zählwert
der Vielzahl der Sektoren nicht gleich den in Schritt (c) ermittelten,
entsprechenden Zählwerten
ist.
-
Einem
zweiten Aspekt der Erfindung zufolge wird ein Apparat vorgesehen
für die
Erzeugung eines Steg/Rille-Schaltsignals (L/G switching signal)
aus Pits auf einer Platte vom POLG-Typ mit Stegen und Rillen, auf der Information
in einem Sektor aufgezeichnet ist, der eine Kopfinformationsregion
und eine Datenregion hat, die durch Hüllkurven des aufgezeichneten
Datensignals unterschieden werden, und der Apparat umfasst: einen
Kopfhüllkurvenextraktor
für das
Herausziehen eines Kopfregionssignals, das aus einem eine obere Kopfregion
bezeichnenden oberen Kopfsignal und einem eine untere Kopfregion
bezeichnenden unteren Kopfsignal besteht, aus einem Funkfrequenzsignal
(RF-Signal), das von der Platte gewonnen wurde; einen Kopfregionsinformationsextraktor
und Wiedergewinner der physikalischen Identifizierungsdaten (PID)
für das
Bestimmen der Effektivität
des Kopfregionssignals unter Verwendung des Kopffenstersignals,
um ein effektives Kopfregionssignal und PID wiederzugewinnen; einen
Phasenvergleicher für
das Vergleichen der Phasen des oberen Kopfsignals und des unteren
Kopfsignals des effektiven Kopfregionssignals, um ein erstes Bestimmungssignal
zu erzeugen; gekennzeichnet durch: einen Kopffenstersignalgenerator
für das
Erzeugen eines Kopffenstersignals, das die effektive Region der
Kopfinformation auf der Basis von Wobbelsignalen des Funkfrequenzsignals
anzeigt; einen Kontinuitätsbestimmer
für das
Bestimmen, ob die PID Kontinuität
haben, um ein zweites Bestimmungssignal zu erzeugen; einen Abwärtszähler für das Zählen der
Kopffenstersignalzyklen, um ein drittes Bestimmungssignal zu erzeugen;
einen Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator für das Erzeugen eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
unter Bezug auf das erste bis dritte Bestimmungssignal.
-
Der
Kopffenstersignalgenerator umfasst vorzugsweise: einen Wobbelabtrenner
für das
Entgegennehmen von Wobbelsignalen des Funkfrequenzsignals und das
binäre
Umwandeln der Wobbelsignale; eine Wobbelrückgewinnungs-PLL für das Erzeugen
eines Wobbeltaktsignals, das auf das von dem Wobbelabtrenner erzeugte,
binär umgewandelte
Wobbelsignal phasenstarr eingerastet ist; einen Wobbelzähler für das Zählen der von
dem Wobbelrückgewinnungs-PLL
erzeugten Wobbeltaktsignale und für das Erzeugen des Kopffenstersignals,
welches die effektive Region der Kopfinformation anzeigt, auf der
Basis der gezählten
Wobbeltaktsignale.
-
Ein
Acht-zu-Vierzehn-(EFM)-Modulationsvergleicher kann vorgesehen werden
für die
binäre
Umwandlung des Funkfrequenzsignals; und eine EFM-PLL für die Erzeugung
eines Kanaltaktsignals, das auf das von dem EFM-Vergleicher ausgegebene,
binär umgewandelte
EFM-Signal phasenstarr eingerastet ist, wobei der Kopfregionsinformationsextraktor
und PID-Wiedergewinner ein Kopfregionssignal erzeugt, das auf das
von der EFM-PLL ausgegebene Kanaltaktsignal phasenstarr eingerastet
ist.
-
Der
EFM-Vergleicher umfasst vorzugsweise: einen Differenzverstärker für das Verstärken der
Differenz zwischen dem Funkfrequenzsignal und einem Rückführungssignal;
einen ersten Vergleicher für
das Vergleichen der Ausgabe des Differenzverstärkers und eines vorbestimmten
Bezugswerts, um ein Vergleichssignal auszugeben; ein Tiefpassfilter
(LPF) für
das Tiefpassfiltern des von dem ersten Vergleicher ausgegebenen Vergleichssignals,
um den Differenzverstärker
mit dem sich ergebenden Signal als Rückführungssignal zu versorgen;
und einem zweiten Vergleicher für
das Vergleichen der Ausgabe des Differenzverstärkers mit dem vorbestimmten
Bezugswert, um ein Binärsignal
auszugeben.
-
Die
Filterkennwerte des LPF hängen
vorzugsweise von der Wiedergabegeschwindigkeit der Platte ab.
-
Der
Apparat umfasst ferner: einen Versatzgenerator für die Erzeugung eines Versatzwerts
der Kopfinformation; und einen Addierer für das Addieren des Versatzwerts
zur Ausgabe des Differenzverstärkers
und für
die Ausgabe des Additionsergebnisses an den zweiten Vergleicher.
-
Vorzugsweise
umfasst der Versatzgenerator: einen ersten Versatzgenerator für das Erzeugen
eines ersten Versatzwerts für
den oberen Kopf; und einen zweiten Versatzgenerator für das Erzeugen
eines zweiten Versatzwerts für
den unteren Kopf; wobei der Apparat ferner umfasst: einen Multiplexer
für die
Auswahl des von dem ersten Versatzgenerator erzeugten ersten Versatzwerts
in der oberen Kopfregion, und des von dem zweiten Versatzgenerator
erzeugten zweiten Versatzwerts in der unteren Kopfregion, um den
ausgewählten Versatzwert
an den Addierer auszugeben.
-
Der
Apparat kann ferner einen Schalter umfassen für die Bereitstellung der von
dem Multiplexer ausgewählten
Ausgabe in der Kopfregion an den Addierer.
-
Der
Zähler
lädt vorzugsweise
die Anzahl der Sektoren pro Spur der Platte vor und zählt die
Anzahl der Sektoren pro Spur abwärts
in Synchronisation mit den Wobbelsignalen.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator bezieht sich vorzugsweise
in der Reihenfolge der Priorität auf
das zweite Bestimmungssignal, auf das dritte Bestimmungssignal und
auf das erste Bestimmungssignal, um das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
zu erzeugen.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator erzeugt das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal,
das in der Lage ist, die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals bei dem ersten Sektor einer Spur
zu schalten, wenn der vorletzte Sektor der Spur, der letzte Sektor
der Spur und der erste Sektor der nächsten Spur Kontinuität haben.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator erzeugt vorzugsweise das
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal, das
in der Lage ist, die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals an dem erkannten Schaltpunkt
zu schalten, wenn das von dem Kontinuitätsbestimmer erzeugte zweite
Bestimmungssignal anzeigt, dass die PID der Platte keine Kontinuität haben,
einer von dem vorletzten Sektor einer Spur, dem letzten Sektor einer
Spur und dem ersten Sektor der nächsten
Spur erkannt wird und ein Spurwechselpunkt aus dem Zählergebnis
des Zählers erkannt
wird.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator kann das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
erzeugen, das in der Lage ist, die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
nach dem Erkennen des letzten Sektors zu schalten, wenn das von
dem Kontinuitätsbestimmer
erzeugte zweite Bestimmungssignal anzeigt, dass die PID der Platte
mindestens eine teilweise Kontinuität haben.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator kann das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
erzeugen, das in der Lage ist, die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
zu schalten, nachdem der Zählwert
des Zählers den
Wert 0 eingenommen hat, wenn das von dem Kontinuitätsbe stimmer
erzeugte zweite Bestimmungssignal anzeigt, dass die PID der Platte
mindestens eine teilweise Kontinuität haben.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator kann das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
erzeugen, das in der Lage ist, die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
bei dem Sektor zu schalten, bei dem die Phasen des oberen Kopfs
und des unteren Kopfs wechseln, mit Bezug auf die Bestimmung des
Phasenvergleichers, wenn das von dem Kontinuitätsbestimmer erzeugte zweite
Bestimmungssignal anzeigt, dass die PID der Platte nicht einmal
eine teilweise Kontinuität
haben.
-
Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie die Ausführungsformen derselben umgesetzt
werden können,
wird nun als Beispiel auf die beiliegenden Diagrammzeichnungen Bezug
genommen, in denen Folgendes gezeigt wird:
-
1A und 1B zeigen
die Aufzeichnungsmuster der Kopfinformation auf einer DVD-RAM-Platte;
-
2 ist
ein Blockdiagramm eines konventionellen, ein Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
erzeugenden Apparates;
-
3 ist
ein detailliertes Blockdiagramm eines Acht-zu-Vierzehn-Modulations-(EFM)-Vergleichers, der
in 2 gezeigt wird;
-
4 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zur Erzeugung
eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals nach einer bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 zeigt
die Anordnung der physikalischen Identifizierungsdaten (PID) auf
einer Platte;
-
6 zeigt
die Beziehung zwischen Plattensektoren und einem Wobbelsignal;
-
7 ist
ein Blockdiagramm eines Spurfolgepolaritätsschutzapparates nach einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
8A bis 8C sind
Wellenformen, die die Beziehung zwischen einem RF-Signal, einem
EFM-Signal und einem Kopfregionssignal zeigen;
-
9 ist
ein detailliertes Blockdiagramm eines in 7 gezeigten
EFM-Vergleichers;
-
10 ist
ein detailliertes Blockdiagramm eines in 7 gezeigten
Wobbelabtrenners;
-
11 ist
ein detailliertes Blockdiagramm einer in 7 gezeigten
Wobbelrückgewinnungs-PLL;
-
12 illustriert
Wellenformen in Bezug auf den Betrieb eines Wobbelzählers, und
ein Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner, die
in 7 gezeigt werden;
-
13 illustriert
Wellenformen in Bezug auf den Betrieb des in 7 gezeigten
Apparats; und
-
14 illustriert
Wellenformen in Bezug auf den Betrieb des in 7 gezeigten
Apparats.
-
Mit
Bezug auf 4 wird ein Verfahren zur Erzeugung
eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals nach einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
In
Schritt 800 werden Phasen eines oberen Kopfsignals HDPK
und eines unteren Kopfsignals HDBT miteinander verglichen, um einen
Steg/Rille-Schaltpunkt zu bestimmen.
-
In
Schritt 802 wird die Stelle eines Sektors, zu welcher eine
Spur gewechselt werden soll, mit Bezug auf physikalische Identifizierungsdaten
(PID) bestimmt. Im Detail werden b27 bis b25 der PID gelesen, um
den zweiten Sektor, den letzten Sektor am Ende der Spur und den ersten
Sektor zu überprüfen. Hier
werden b27 bis b25 gelesen, allerdings von fehlerfreien PID.
-
5 zeigt
die Anordnung der physikalischen Adresseninformation der Platte.
-
Die
physikalische Adresse der Platte, wie in 5 gezeigt,
umfasst 4 Bytes, und die drei Bytes b27 bis b25, die nach dem höchstwertigen
Bit (MSB) folgen, haben die folgenden Bedeutungen.
000-111 → reserviert
110 → vorletzter
aufnehmbarer Sektor der Spur
101 → letzter aufnehmbarer Sektor
der Spur
100 → erster
aufnehmbarer Sektor der nächsten
Spur
111 → andere
aufnehmbare Sektoren der Spur
112
-
Das
heißt,
angenommen, dass die drei Bits b27 bis b25 zu 110, 101, und 100
in der Sequenz wechseln, während
ein Abnehmer die Spur abtastet, ist verständlich, dass der Schaltpunkt
zwischen den Spuren zwischen 101 und 100 liegt.
-
In
Schritt 804 wird die Anzahl der von der Spur gelesenen
Sektoren auf der Basis eines Wobbelsignals gezählt, um den Schaltpunkt zwischen
den Spuren zu bestimmen. Die Gesamtanzahl der Sektoren pro Spur wird
vom ersten Sektor der Spur geladen und der letzte Sektor wird gefunden,
indem von der Gesamtanzahl der Sektoren abwärts gezählt wird. Um ein präzises Abwärtszählen sicherzustellen,
wird hier ein Wobbelkopfsignal auf der Basis des Wobbelsignals erzeugt
und die Anzahl der Wobbelkopfsignalzyklen wird gezählt. Wobbelkopfsignalzyklen
werden einmal pro Sektor erzeugt, daher kann der letzte Sektor der
Spur ermittelt werden durch Abwärtszählen von
der Gesamtanzahl der Sektoren als Reaktion auf die Wobbelkopfsignalzyklen
gefunden werden. Dementsprechend kann der Schaltpunkt zwischen den
Spuren bestimmt werden.
-
6 zeigt
die Beziehung zwischen Sektoren und dem Wobbelsignal.
-
Der
Sektor umfasst grob eine Kopfregion 100 und eine Hauptdatenregion 112.
Der Sektor hat 2.697 Bytes: 128 Bytes für die Kopfregion 100 und
2.418 Bytes für
die Hauptdatenregion 112. Darüber hinaus umfasst die Kopfregion 100 eine
obere Kopfregion 100a und eine untere Kopfregion 100b.
-
Darüber hinaus
liegen eine Spiegelregion (mirror region, MIRR) 102, eine
Lückenregion
(gap region, GAP) 104, eine erste Schutzregion (first guard
region, GUARD1) 106, eine VFO-Region (VFO) 108 und
eine PS-Region (PS) 110 zwischen der Kopfregion 100 und
der Hauptdatenregion 112, und eine PA3-Region (PA3) 114,
eine zweite Schutzregion (GUARD2) 116 und eine Pufferregion
(BUFFER) 118 liegen zwischen der Hauptdatenregion 112 und
der Kopfregion der nächsten
Spur.
-
Die
Spiegelregion 102, die Lückenregion 104, die
erste und zweite Schutzregion 106 und 116 und
die Pufferregion 118 dienen zur Sicherstellung, dass Daten
an der richtigen Stelle aufgezeichnet werden, und die VFO-Region 108 dient
zur schnellen Bereitstellung eines Kanaltaktsignals PCLK, das für die Reproduktion
der PID und der Daten benötigt
wird.
-
Es
gibt 16 pro Byte zugeordnete Kanaltaktsignale PCLKs, so dass 2048
PCLKs der Kopfregion 100 zugeordnet sind, 32 PCLKs der
Spiegelregion 102, 160 PCLKs der Lückenregion 104, 320 PCLKs
der ersten Wächterregion 106, 560 PCLKs
der VFO-Region 108, 48 PCLKs der PS-Region 110,
38688 PCLKs der Hauptdatenregion 112, 16 PCLKs
der PA3-Region 114, 880 PCLKs
der zweiten Wächterregion 116 und 400 PCLKs der
Pufferregion 118. Darüber
hinaus sind jeweils 1024 PCLKs der oberen Kopfregion 100a und
der unteren Kopfregion 100b zugeordnet.
-
Auch
sind ist die Anzahl der Wobbelsignale jeder Region wie folgt zugeordnet.
11 (Wobbelsignale) der Kopfregion 100, 0,2 der Spiegelregion 102,
0,86 der Lückenregion 104,
1,72 der ersten Schutzregion 106, 3 der VFO-Region 108,
0,26 der PS-Region 110, 208 der Hauptdatenregion 112,
0,09 der PA3-Region 114, 4,73 der zweiten Schutzregion 116 und
2,15 der Pufferregion 118. Darüber hinaus sind 5,5 Wobbelsignale
sowohl der oberen Kopfregion 100a als auch der unteren
Kopfregion 100b zusammen zugeordnet.
-
Die
Anzahl der Wobbelsignale wird vom Schaltpunkt zwischen den Spuren
gezählt
unter Benutzung der obigen Beziehung zwischen den Sektoren und dem
Wobbelsignal, um Wobbelköpfe
zu erzeugen, die jeden Sektor anzeigen. Darüber hinaus kann die Anzahl
der gelesenen Sektoren gezählt
werden, indem man die Wobbelköpfe
zählt.
Das heißt,
dass der Schaltpunkt zwischen den Spuren bestimmt werden kann, indem man
die Gesamtanzahl der Sektoren abwärts zählt, um den letzten Sektor
zu finden.
-
In
Schritt 806 wird die in Schritt 802 bestimmte
Sektorensequenz mit der Gesamtanzahl der abwärts gezählten Sektoren verglichen.
Wenn das Ergebnis des Schritts 802 mit dem Ergebnis des
Schritts 804 übereinstimmt,
wird Schritt 808 durchgeführt. Sonst wird Schritt 810 durchgeführt.
-
Tabelle
1 zeigt die Beziehung zwischen der Sektorsequenz und dem Zählergebnis
des Schritts 804.
-
-
Wie
Tabelle 1 gezeigt, sind die Zählwerte:
1 im vorletzten Sektor der Spur (110 in Tabelle 1), 0 im letzten
Sektor der Spur (101 in Tabelle 1) und N im ersten Sektor der nächsten Spur
(100 in Tabelle 1). Hier repräsentiert
N die Anzahl der Sektoren innerhalb der Spur, die im ersten Sektor
derselben enthalten ist. Wenn ein Multizonenverfahren angewendet
wird, kann die Anzahl der Sektoren pro Spur in jeder Zone unterschiedlich sein.
-
In
Schritt 808 wird bestimmt, ob der Sektor Kontinuität hat oder
nicht. Das heißt,
es wird bestimmt, ob die drei Bits b27 bis b25 von 110 bis 100 Kontinuität beibehalten
oder nicht.
-
Wenn
die drei Bits Kontinuität
haben, wird die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals beim Sektor 100 umgeschaltet.
In diesem Fall wird Kopfinformation korrekt von allen Sektoren der
Spur reproduziert.
-
Selbst
wenn die drei Bits b27 bis b25 keine Kontinuität haben, wird die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
beim Sektor 100 umgeschaltet, wenn die drei Bits b27 bis
b25 als eines von 110, 101 und 100 erkannt werden und der Abwärtszählwert gleich
0 ist. In diesem Fall kann der Schaltpunkt zwischen den Spuren durch
das Zählen
des Wobbelkopfsignals korrekt bestimmt werden, selbst wenn die Kopfinformation
einiger Sektoren nahe dem Spurwechselpunkt aufgrund von Defekten
auf der Platte nicht reproduziert wird.
-
In
Schritt 810 wird bestimmt, ob die drei Bits b27 bis b25
mindestens zwei Kontinuitäten
haben oder nicht, wenn die in Schritt 802 bestimmte Sektorensequenz
sich vom Ergebnis des Schritts 804 unterscheidet. Mindestens
zwei Kontinuitäten
bedeutet hier, dass die drei Bits b27 bis b25 die folgende Wertesequenz
haben: 110 → 101 → 100, 101 → 100 und
110 → 101.
Wenn die Bits b27 bis b25 mindestens zweimal Kontinuität haben, wird
das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
beim Sektor 100 unabhängig
vom Zählergebnis
umgeschaltet. In diesem Fall werden alle Sektoren in der Nähe des Schaltpunktes
zwischen den Spuren korrekt reproduziert, selbst wenn der Schaltpunkt
zwischen den Spuren durch ein Wobbelsignal inkorrekt bestimmt wird.
-
Wenn
die drei Bits b27 bis b25 keine Kontinuität haben, wird die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
in Bezug auf das Ergebnis des Schritts 800 an einem Punkt
umgeschaltet, an dem die Phasen des HDPK und des HDBT umschalten.
In diesem Fall wird das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal entsprechend
der Phasenbeziehung zwischen HDPK und HDBT erzeugt, welches dasselbe
ist wie das konventionelle Verfahren zur Erzeugung eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals.
-
Entsprechend
dem in 4 illustrierten Verfahren wird der Schaltpunkt
zwischen den Spuren korrekt gefunden, indem man die Sektoren auf
der Basis von PID und Wobbelsignal zählt, um ein Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
zu erzeugen, und die Spurfolgesteuerung kann auf der Basis der oben
genannten weiteren Beachtung der Phasenbeziehung der Kopfinformation
verläßlich durchgeführt werden.
-
7 ist
ein Blockdiagramm des Spurfolgepolaritätsschutzapparates zur Erzeugung
eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals in Entsprechung mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Der
Spurfolgepolaritätsschutzapparat
in 7 umfasst einen Abnehmer P/U 1102, einen
Funkfrequenzverstärker
(RF AMP) 1103, einen Versatzkompensator 1104,
einen Acht-zu-Vierzehn-Modulations-(EFM)-Vergleicher 1106,
eine EFM-phasenstarre Schleife (PLL) 1107, einen Kopfhüllkurvenextraktor 1105,
einen Kopfregionsinformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108, einen
Kopffenstersignalgenerator 1120, einen Phasenvergleicher 1112,
einen Kontinuitätsbestimmer 1113,
einen Abwärtszähler 1114,
einen Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 und
einen Spurfolgeservo 1116.
-
Versatz
wird von einem über
die Platte 1101, den Abnehmer 1102 und den RF
AMP 1103 ausgegebenen Funkfrequenzsignal (RF-Signal) durch
den Versatzkompensator 1104 entfernt.
-
In
dem in 2 gezeigten, konventionellen Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator
empfängt
der EFM-Vergleicher 606 für binäre Umwandlung ein digitalisiertes
Feedback-Signal EFMS, unabhängig
davon, ob das Signal aus der Kopfinformationsregion oder aus der
Benutzerdatenregion stammt, um den Versatz des Eingabesignals EFM
zu entfernen. Entsprechend dem Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator
der in 7 gezeigten, vorliegenden Erfindung korrigiert
der EFM-Vergleicher 1106 jedoch den Versatz anders in Bezug
auf die obere Region und die untere Region des Kopfes entsprechend
der vom Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 ausgegebenen
Signale HDPK und HDBT. Dies dient der Korrektur eines in 8A bis 8C illustrierten
Fehlers, der auftritt, wenn der Versatz nicht vollständig aus
den oberen und unteren Regionen des Kopfes entfernt wird.
-
8A bis 8C sind
Wellenformen, die die Beziehung zwischen dem RF-Signal, dem EFM-Signal bzw. den Kopfregionssignalen
zeigen.
-
Wie 8A gezeigt
wird, ist das RF-Signal grob aufgeteilt in eine obere Kopfregion 120,
eine untere Kopfregion 122 und eine Benutzerdatenregion 124.
Der Spitze-Spitze-Wert der oberen Kopfregion ist dem der Benutzerdatenregion 124 ähnlich,
und ihre Hüllkurve
ist höher
als die der Benutzerdatenregion 124. Darüber hinaus
ist der Spitze-Spitze-Wert der unteren Kopfregion 122 dem
der Benutzerdatenregion 124 ähnlich, und ihre Hüllkuve ist
niedriger als die der Benutzerdatenregion 124.
-
8B zeigt
die Wellenformen, nachdem das RF-Signal der 8A den
Versatzkompensator 1104 durchlaufen hat.
-
In
Bezug auf 8B ist es schwierig, zwischen
der oberen Kopfregion 120 und der unteren Kopfregion 122,
verglichen mit denen in 8A, zu
unterscheiden. Der Grund dafür
ist, dass der Versatzkompensator 1104 den Versatz unabhängig von
den Kopfregionen 120 und 122 und der Benutzerdatenregion 124 entfernt.
-
Der
EFM-Vergleicher 1106 kompensiert für die obere Kopfregion 120 mit
einem ersten Versatz OFFSET1, um die Hüllkurve anzuheben, und für die untere
Kopfregion 122 mit einem zweiten Versatz OFFSET2, um die
Hüllkurve
abzusenken.
-
Darüber hinaus
zeigt 8C die vom Kopfhüllkurvenextraktor 1105 gewonnene
Signale HEADPK und HEADBT und die vom Kopfregioninformationsextraktor
und PID-Wiedergewinner 1108 gewonnene Signale HDPK und
HDBT.
-
9 ist
ein detailliertes Blockdiagramm des in 7 gezeigten
EFM-Vergleichers 1106.
-
Der
EFM-Vergleicher 1106 in 9 umfasst
einen Differenzverstärker 1300,
ein Tiefpassfilter (LPF) 1302, einen ersten Vergleicher 1304,
einen Addierer 1306, einen Schalter 1308, einen
ersten und zweiten Versatzgenerator 1310 und 1312,
einen Multiplexer (MUX) 1314 und einen zweiten Vergleicher 1316.
-
Der
Differenzverstärker 1300 verstärkt die
Differenz zwischen dem vom Versatzkompensator 1104 (siehe 7)
gestellten EFM-Signal und dem Abtrennniveau (Vp) (siehe 9),
das auf der Basis des Feedback-Signals von dem Differenzverstärker 1300 bestimmt
und über
den ersten Vergleicher 1304 und das LPF 1302 geführt wird,
und gibt das verstärkte
Ergebnis aus.
-
Der
erste Vergleicher 1304 vergleicht die Ausgabe des Differenzverstärkers 1300 mit
der vorbestimmten Bezugsspannungshöhe Vref und versorgt das LPF 1302 mit
der Ausgabe, die entsprechend des Vergleichsergebnisses digitalisiert
wurde. Wenn die Ausgabe des Differenzverstärkers 1300 beispielsweise
gleich oder größer der
Bezugsspannungshöhe
Vref ist, gibt der erste Vergleicher 1304 einen logischen „1"-Wert aus. Ansonsten
gibt der erste Vergleicher 1304 einen logischen „0"-Wert aus. Das LPF 1302 filtert
die Ausgabe des ersten Vergleichers 1304 mit einem Tiefpass,
um deren durchschnittliches Niveau zu erhalten, und versorgt den
Differenzverstärker 1300 mit
dem Ergebnis. Die Filtereigenschaften des LPF 1302 hängen hier
von der Geschwindigkeit einer DVD-RAM vielfacher Geschwindigkeit
ab. Der Grund dafür
ist, dass die Amplitude und Frequenz des EFM-Signals je nach Reproduktionsgeschwindigkeit
der Platte 1101 variieren.
-
Die
ersten und zweiten Versatzgeneratoren 1310 und 1312 erzeugen
den ersten Versatz OFFSET1 und den zweiten Versatz OFFSET2. OFFSET1
ist hier der Versatzwert zur Entfernung des Versatzes des Signals
der oberen Kopfregion und OFFSET2 ist der Versatzwert zur Kompensation
des Signals der unteren Kopfregion, wie in 8B gezeigt
wird. Diese Versatzwerte korrespondieren mit der Differenz zwischen
dem Mittelwert des EFM-Signals
in der Datenregion und dem Mittelwert des EFM-Signals in der oberen
und unteren Kopfregion, die dem DVD-Standard entsprechend bestimmt
werden.
-
Der
MUX 1314 wählt
OFFSET1 oder OFFSET2 entsprechend den von dem Kopfregioninformationsextraktor
und PID-Wiedergewinner 1108 ausgegebenen Signale HDPK und
HDBT aus. Das heißt,
dass OFFSET1 in dem Abschnitt gewählt wird, in welchem das HDPK
aktiviert ist, während
OFFSET2 in dem Abschnitt gewählt
wird, in welchem das HDBT aktiviert ist.
-
Der
Addierer 1306 addiert den vom MUX 1314 gestellten
OFFSET1 oder OFFSET2 zum vom Differenzverstärker 1300 ausgegebenen
EFM-Signal und gibt das Ergebnis aus.
-
Der
zweite Vergleicher 1316 vergleicht die EFM-Signalausgabe
vom Addierer 1306, von welcher der Versatz entfernt worden
ist, mit einem vorbestimmten Bezugsniveau Vref und gibt das binär gewandelte EFM-Signal
EFMS aus.
-
Der
Schalter 1308 wird durch ein von dem Kopfregioninformationsextraktor
und PID-Wiedergewinner 1108 ausgegebenes
Signal HD_DEL gesteuert und verbindet den Ausgang des MUX 1314 in
der Kopfregion mit dem Addierer 1306.
-
In
Bezug auf 7 gibt der EFM-PLL 1107 ein
Taktsignal PCLK, dessen Phase auf das vom EFM-Vergleicher 1106 ausgegebene,
binär konvertierte
Signal EFMS eingerastet ist, an den Kopfregioninformationsextraktor
und PID-Wiedergewinner 1108 aus.
-
Darüber hinaus
zieht der Kopfhüllkurvendetektor 1105 aus
dem RF-Signal die Hüllkurve
(HEADPK und HEADBT) des Kopfes heraus und gibt die gewonnene Hüllkurve
an den Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 aus.
Der Kopfhüllkurvenextraktor 1105 erzeugt
auf der Basis der Hüllkurve
des RF-Signals ein Kopfregionssignal, das die Region repräsentiert,
in welcher die Kopfinformation existiert. Das Kopfregionssignal
umfasst HEADPK, das das Signal der oberen Kopfregion ist, und HEADBT,
das das Signal der unteren Kopfregion ist. Das obere Kopfregionssignal
hat einen höheren
Spitzenwert als der durchschnittliche Spitzenwert des RF-Signals
und das untere Kopfregionssignal hat einen niedrigeren Spitzenwert
als der durchschnittliche Spitzenwert des RF-Signals. Die Signale
HEADPK und HEADBT werden auf obiger Basis erzeugt.
-
Der
Kopffenstersignalgenerator 1120, der einen Wobbelabtrenner 1109,
einen Wobbel-Wiedergewinnungs-PLL 1110 und
einen Wobbelzähler 1111 umfasst,
erzeugt ein Kopffenstersignal, das die effektive Region der Kopfinformation
auf der Basis von Wobbelsignalen des RF-Signals anzeigt.
-
Der
Wobbelabtrenner 1109 empfängt das vom RF AMP 1103 erzeugte
Wobbelsignal zur Erzeugung eines binär konvertierten Wobbelsignals
WOBBLE_D. Wenn der Abnehmer 1202 die auf den Spuren der
Platte 1101 aufgenommenen Daten liest, ist ein Niederfrequenzsignal,
das der Frequenz der auf der Spur geformten Wobbel entspricht, im
RF-Signal enthalten. Daher wird das Wobbelsignal durch Tiefpassfiltern
des RF-Signals unter Verwendung des RF AMP 1103 gewonnen.
Darüber
hinaus kann eine zusätzliche
Wobbelsignal-Wiedergewinnungsvorrichtung
zur Wiedergewinnung ausschließlich
des Wobbelsignals aus dem RF-Signal installiert werden.
-
10 ist
ein detailliertes Blockdiagramm des in 7 gezeigten
Wobbelabtrenners 1109.
-
Der
Wobbelabtrenner 1109 in 10 umfasst
einen Mittelwerterkennungsschaltkreis 1400 und einen Vergleicher 1402.
-
Der
Mittelwerterkennungsschaltkreis 1400 erkennt den Mittelwert
des vom RF AMP 1103 ausgegebenen Wobbetsignals WOBBLE und
versorgt den Vergleicher 1402 mit dem erkannten Wert als
Abtrennniveau. Der Vergleicher 1402 vergleicht das vom
RF AMP 1103 ausgegebene Wobbelsignal WOBBLE mit dem Abtrennniveau
zur Erzeugung des binär
konvertierten Wobbelsignals WOBBLE_D.
-
Die
Wobbelrückgewinnungs-PLL 1110 erzeugt
ein Wobbeltaktsignal WBCK, das auf das binär konvertierte Wobbelsignal
WOBBLE D phasenstarr eingerastet ist. Das Wobbeltaktsignal WBCK
hat eine Frequenz von 0,15677 MHz, die durch Teilen der DVD-Kanaltaktsignalfrequenz
von 29,16 MHz durch 186 ermittelt werden.
-
Wie
in 11 gezeigt, umfasst die Wobbelrückgewinnungs-PLL 1110 einen
Phasendifferenzdetektor (PD) 1500, eine Ladungspumpe 1502,
einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 1504 und einen
Teiler (1/M) 1506. Die Funktionsweise des Wobbelrückgewinnungs-PLL 1110 ist ähnlich wie
die einer allgemeinen PLL, daher wird auf eine Beschreibung derselben
verzichtet.
-
Der
Wobbelzähler 1111 zählt die
vom Wobbelrückgewinnungs-PLL 1110 erzeugten
Wobbeltaktsignal-(WBCK)-Zyklen zur Erzeugung eines Wobbelkopfsignals
WBHD und eines Kopffenstersignals HDWIN, welche mit der Anzahl der
Wobbelsignalzyklen korrespondieren, das heißt, es existieren zwischen
jedem Kopf, das heißt,
in einem Sektor, 232 Wobbelsignalzyklen wie im unteren Teil von 12 gezeigt.
Beispielsweise wird das Kopffenstersignal HDWIN erzeugt, wenn der
gezählte
Wert des Wobbelzählers 1111 zwischen
231 und 11 liegt, und das Wobbelkopfsignal WBHD wird erzeugt, wenn
der gezählte
Wert des Wobbelzählers
zwischen 0 und 11 liegt. Das Wobbelkopfsignal WBHD ist ein Referenzsignal
zur Erzeugung des Kopffenstersignals HDWIN.
-
In
Bezug auf 7 wird der Wobbelzähler 1111 durch
ein Signal/RST zurückgestellt,
welches vom Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 an
der steigenden Flanke des Kopfregionssignals HD_DEL ausgegeben wird,
zur Synchronisierung der gezählten
Anzahl der Wobbelsignalzyklen mit dem aktuellen Kopf.
-
Der
Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 überprüft die durch
den Kopfhüllkurvenextraktor 1105 gewonnenen
und von ihm ausgegebenen Signale HEADPK und HEADBT unter Benutzung
des Wobbelkopfsignals WBHD und des Kopffenstersignals HDWIN, die
vom Wobbelzähler 1111 ausgegeben
werden, und erzeugt die korrigierten Signale HDPK und HDBT entsprechend
dem Ergebnis der Überprüfung. Das
heißt,
die Kopfregioninformation ist geschützt durch das Entfernen von
inkorrekten oberen und unteren Kopfregionssignalen, welche aufgrund
von Defekten auf der Platte 1101 auftreten, wie in 12 gezeigt
wird.
-
Die
Funktionsweise des Kopfregioninformationsextraktors und PID-Wiedergewinners 1108 wird
nun mit Bezug auf 12 detailliert beschrieben.
-
Die
erste Wellenform von 12 ist das Funkfrequenzsignal,
Kopfinformation eingeschlossen. Die durchgestrichenen Teile der
Wellenform zeigen den Moment, in dem die Kopfinformation aufgrund
eines Spurfolgefehlers inkorrekt wiedergegeben wird.
-
In
den zweiten und dritten Wellenformen HEADPK und HEADBT gibt es mehrere
inkorrekte Signale.
-
Die
vierte Wellenform ist das Kopffenstersignal HDWIN.
-
Die
fünfte
und sechste Wellenformen sind jeweils die Signale HDPK und HDBT,
die die korrigierte obere und untere Kopfregion anzeigen, welche
durch die Überprüfung durch
das Kopffenstersignal HDWIN erzeugt werden. Wie in der fünften und
sechsten Wellenform gezeigt, werden mehrere inkorrekte Teile der
in der zweiten und dritten Wellenform gezeigten Signale HEADPK und
HEADBT entfernt.
-
Die
siebte Wellenform ist das Kopfregionssignal HD_DEL, welche man erhält, wenn
man die Signale HDPK und HDBT ODER-verknüpft. Das Kopfregionssignal
HD_DEL ist dasselbe wie das Kopfinformationregionssignal, das obere
und das untere Kopfregionssignal eingeschlossen.
-
Die
achte Wellenform ist das Wobbelkopfsignal WBHD. Die neunte Wellenform
ist ein neues, auf Basis der Signale WBCK und WBHD erzeugtes Kopffenstersignal
HDWIN, welches dasselbe ist wie die vierte Wellenform. Die neunte
Wellenform ist hier illustriert, um die Beziehung zwischen den Signalen
HDWIN und HD_DEL zu erklären.
-
Der
Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 entfernt
inkorrekte Teile der Signale HEADPK und HEADBT, welche durch Defekte
der Platte verursacht werden, zur Erzeugung der Signale HDPK und
HDBT, welche die korrigierten obere und untere Kopfregionssignale
anzeigen und dabei die Kopfregioninformation schützen. Dementsprechend kann
das System stabil gesteuert werden.
-
Mit
Bezug auf 7 werden die vom Kopfregioninformationsextraktor
und PID-Wiedergewinner 1108 ausgegebenen Signale HDPK und
HDBT dem Phasenvergleicher 1112 zugeführt. Der Phasenvergleicher 1112 gibt
ein erstes Bestimmungssignal, welches die Umschaltung des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
entsprechend dem Phasenwechsel der zwei Signale anzeigt, an den
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 aus. Das erste
Bestimmungssignal zeigt an, dass die Spur eine Rille ist, wenn die
Phase des Signals HDPK vor dem Signal HDBT erfolgt, und dass die
Spur im umgekehrten Falle ein Steg ist, wenn die Phase des Signals
HDBT vor dem Signal HDPK erfolgt.
-
Darüber hinaus
reproduziert der Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 die PID
vom Signal EFML unter Verwendung der Signale HEADPK, HEADBT und
PCLK. Die PID umfasst 4 Bits und ist in der Kopfregion aufgezeichnet.
Die durch den Kopfregioninformationsextraktor und PID-Wiedergewinner 1108 reproduzierte
PID wird dem Kontinuitätsbestimmer 1113 zugeführt.
-
Der
Kontinuitätsbestimmer 1113 bestimmt,
ob die Sektoren Kontinuität
in Bezug auf die PID haben oder nicht, um ein zweites Bestimmungssignal
auszugeben. Im Detail wird das zweite Bestimmungssignal unter Verwendung
der drei Bits b27 bis b25 der PID ausgegeben, welche anzeigen, ob
der vorletzte Sektor und der letzte Sektor einer Spur und der erste
Sektor der nächsten
Spur existieren oder nicht und ob die Sektoren Kontinuität haben
oder nicht. Darüber
hinaus zeigt das zweite Bestimmungssignal an, ob diese Sektoren
vollständig
oder teilweise Kontinuität
haben oder ob diese Sektoren keine Kontinuität haben.
-
Die
Anzahl der in einer Spur existierenden Sektoren ist konstant. Im
Multi-Zonen-Verfahren ist die Anzahl der Sektoren pro Spur in jeder
Zone konstant. Daher kann der Schaltpunkt zwischen den Spuren bestimmt werden,
indem man die Anzahl der Sektoren zählt, die reproduziert werden,
während
ein Abnehmer die Spur verfolgt. Das vom Wobbelzähler 1111 ausgegebene
Wobbelkopfsignal WBHD wird in jedem Sektor erzeugt, so dass der
Spurwechselpunkt bestimmt werden kann, indem man die Anzahl der
Wobbelköpfe
im Wobbelkopfsignal WBHD zählt.
-
Das
vom Wobbelzähler 1111 erzeugte
Wobbelkopfsignal WBHD ist Ausgabe an den Abwärtszähler 1114. Der Abwärtszähler 1114 zählt die
Anzahl der Wobbelköpfe
im WBHD und gibt ein drittes Bestimmungssignal aus, das die Umschaltung
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals entsprechend dem Zählwert anzeigt.
Das dritte Bestimmungssignal ist hier Ausgabe zur Anzeige des Schaltpunktes
zwischen den Spuren, wenn der Zählwert
gleich 0 ist.
-
Jedes
Mal, wenn die Zone der Platte wechselt, stellt ein Mikrocomputer 1117 die
Anzahl der Sektoren SECN pro Spur ein. Der Abwärtszähler 1114 lädt das von
dem Mikrocomputer 1117 eingestellte SECN jedes Mal vor,
wenn der Abnehmer von einer Spur zur anderen bewegt wird, und zieht
einen Wert von Eins von SECN jedes Mal ab, wenn das Wobbelkopfsignal
WBHD erzeugt wird.
-
Der
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 erzeugt ein
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal mit Bezug auf die vom Phasenvergleicher 1112,
vom Kontinuitätsbestimmer 1113 und
vom Abwärtszähler 1114 ausgegebenen
Signale und gibt die vom Mikrocomputer 1117 ausgegebenen
Signale LGSEN3-0 frei.
- 1) Wenn die Sektoren
Kontinuität
haben mit allen 110, 101 und 100 der drei Bits b27-b25, der Abwärtszählwert des
Abwärtszählers 1114 0
ist und das Freigabesignal LGSEN3 aktiviert ist, erzeugt der Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 ein
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal,
welches die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals in dem Sektor, in dem die drei
Bits b27 bis b25 100 sind, umschalten kann.
- 2) Wenn 110, 101 oder 100 der drei Bits b27 bis b25 entdeckt
werden, selbst wenn es keine Kontinuität der Sektoren gibt, der Zählwert des
Abwärtszählers 1114 0
ist und das Freigabesignal LGSEN2 aktiviert ist, erzeugt der Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator
1115 das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal in dem Sektor, in dem die
drei Bits b27 bis b25 100 sind.
- 3) Wenn die Sektoren teilweise Kontinuität haben, selbst wenn der Zählwert des
Abwärtszählers 1114 nicht den
Wert von 0 hat, und das Freigabesignal LGSEN1 aktiviert ist, erzeugt
der Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 das Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal
in dem Sektor, in dem die drei Bits b27 bis b25 100 sind, oder in
dem Sektor, von dem angenommen wird, das in ihm die drei Bits b27
bis b25 100 sind.
-
Die
Teilkontinuität
der Sektoren bezieht sich hier auf die Kontinuität von zwei oder mehr Sektoren,
bei denen die drei Bits b27 bis b25 z.B. die folgenden Werte haben:
110 → 101 → 100, 101 → 100 oder
110 → 101.
- 4) Wenn die Sektoren überhaupt keine Kontinuität aufweisen
und der Zählwert
des Abwärtszählers 1114 0 ist,
verwendet der Steg/Rilte-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 das
Ergebnis des Phasenvergleichers 1112. Das heißt, wenn
die Phasen der Signale HDPK und HDBT geändert werden und das Freigabesignal LGSEN0
aktiviert ist, erzeugt der Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerator 1115 das
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignal, welches die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
umschalten kann.
-
Der
Spurfolgeservo 1116 führt
die Spurfolgesteuerung während
des Umschaltens der Spurfolgepolarität entsprechend des Zustands
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals aus.
-
13 zeigt
Signale, die die Funktionsweise des in 7 gezeigten
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerators 1115 veranschaulichen.
-
Wie
in 13 gezeigt wird, setzt der Mikrocomputer 1117 die
Anzahl der Sektoren SECN pro Zone am Startpunkt A des Sektors unmittelbar
vor der Zonengrenze, und die Polarität des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals
wird bei einem Sektor B umgeschaltet, wo die Bitwerte der drei Bits
b27 bis b25 der PID dieselben sind wie der Abwärtszählwert.
-
Darüber hinaus
wird die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals umgeschaltet in einem Sektor
C, wo die drei Bits b27 bis b25 von 110, 101 oder 100 entdeckt werden,
selbst wenn es keine Kontinuität
in den Sektoren gibt, und der Zählwert
des Abwärtszählers 1114 0
ist.
-
14 zeigt
andere Signale, die die Funktionsweise des in 7 gezeigten
Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignalgenerators 1115 illustrieren.
-
Wie 14 gezeigt,
setzt der Mikrocomputer 1117 die Anzahl der Sektoren SECN
pro Zone am Startpunkt A des Sektors unmittelbar vor der Zonengrenze
und die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals wird am Punkt D im nächsten Sektor
der Spur umgeschaltet, in dem die b27 bis b25 der PID 100 ist,
wenn zwei oder mehr Sektoren Kontinuität haben, das heißt, die
Sektoren Teilkontinuität
haben.
-
Wenn
darüber
hinaus ein Steg/Rille-(L/G)-Schaltpunkt nicht gefunden wird, bis
das Signal WBHD 80 oder mehr Male erzeugt wird, aufgrund
der Abwesenheit des Sektors, in dem der Bitwert derselbe ist wie
der Zählwert,
wird die Polarität
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals bei einem Sektor E umgeschaltet,
wo Phasen der Signale HDPK und HDBT wechseln.
-
Der
Spurfolgeservo 1116 führt
die Spurfolgesteuerung während
des Umschaltens der Spurfolgepolarität entsprechend des Zustands
des Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals aus.
-
Während die
vorliegende Erfindung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen
illustriert und beschrieben worden ist, werden weitere Modifikationen
und Veränderungen
innerhalb des Umfangs dieser durch die angefügten Ansprüche definierten Erfindung für jene ergeben,
die sich im Stand der Technik auskennen. Z.B., wenn die Kontinuität der PID
auf Basis von drei Sektoren bestimmt wird. Die Anzahl der Sektoren
ist jedoch nicht auf drei begrenzt. Das heißt, dass eine Vielzahl von
mindestens drei Sektoren, den letzten Sektor einer Spur und den
ersten Sektor der nächsten
Spur mit eingeschlossen, verwendet werden können, um die Kontinuität der PID
zu bestimmen.
-
Wie
oben beschrieben, wird der Steg/Rille-(L/G)-Schaltpunkt im Verfahren
zur Erzeugung eines Steg/Rille-(L/G)-Schaltsignals und im Apparat
dafür nach
der vorliegenden Erfindung exakt bestimmt durch die Kontinuität der PID
und dem Zählen
der Anzahl der Wobbelköpfe,
so dass eine präzise
Spurfolgesteuerung erreicht werden kann.
-
Jedes
in dieser Spezifikation (inklusive aller begleitenden Ansprüche, Zusammenfassung
und Zeichnungen) angeführte
Merkmal kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die demselben, äquivalenten oder ähnlichen
Zweck dienen, soweit nicht ausdrücklich
anders vermerkt. Daher ist jedes der angeführten Merkmale, soweit nicht
ausdrücklich
anders vermerkt, ein nur Beispiel für eine generische Serien äquivalenter oder ähnlicher
Merkmale.