DE60012432T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Spurfolgefehlerdetektion in einem optischen Plattenlaufwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Spurfolgefehlerdetektion in einem optischen Plattenlaufwerk Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Spurfolgefehlererfassung und insbesondere ein verbessertes Verfahren und Vorrichtung zur Spurfolgefehlererfassung, wobei eine phasenverriegelte Schleife (PLL) in ein herkömmliches Differenzphasenerfassungs-Spurfolgefehler- (DPD TE) Verfahren eingeführt wird, um die Genauigkeit der Spurfolgefehlererfassung zu erhöhen.
  • Bei einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren werden Phasendifferenzen auf den Flanken von Gruben (Pits) oder Marken einer optischen Platte erzeugt. Die Länge der auf einer optischen Platte aufgezeichneten Pits oder Marken liegt in verschiedenen Bereichen. Zum Beispiel reicht im Fall des Digital-Vielzweck-Platten-ROM (DVD-ROM) eine Länge von 3T bis 14T, wo T die Dauer eines Kanaltakts der Platte ist. Wenn es eine Menge von Pits oder Marken mit einer kurzen Länge gibt, kann die Phasendifferenzerfassung viele Male durchgeführt werden, wodurch die Zuverlässigkeit eines daraus gewonnenen Nachlauffehlersignals erhöht wird. Umgekehrt wird, wenn mehr Pits oder Marken mit einer langen Länge vorhanden sind, die Zahl von Malen, die die Phasendifferenzerfassung vorgenommen werden kann, verringert, wodurch die Zuverlässigkeit eines Nachlauffehlersignals verschlechtert wird. Des Weiteren steht eine entsprechend einem Signalmodulationsverfahren auf einer Platte aufgezeichnete Spektrumkomponente in enger Beziehung zu Ausgängen von AC+ und BD+, und eine Niederfrequenzkomponente des Spektrums wirkt auf Rauschen in Bezug auf ein Nachlauffehlersignal, das zum Folgen und Bestimmen der Position einer Spurfolgemitte verwendet wird.
  • Nach einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren soll die Phasendifferenzerfassung von Pits oder Marken zu einer Zeit vorgenommen werden, sodass sich die Verstärkung und die Eigenschaften eines erfassten Signal verschlechtern, wenn das Signal von Pits oder Marken durch Defekte oder dergleichen nachteilig beeinflusst wird. Ein System dieser Art wird in JP 09161285 offenbart, das den Stand der Technik widerspiegelt. Wenn die Spurdichte einer optischen Platte zunimmt, nehmen die Größe und die Verstärkung eines Nachlauffehlersignals nach dem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren ab. Das herkömmliche DPD-TE-Verfahren hat daher einen Nachteil insofern, als es schwer ist, den Nachlauf in einer hoch dichten Spurstruktur genau zu steuern.
  • JP 10302277 beschreibt eine optische Platteneinrichtung und ein Nachlauffehlersignal-Erzeugungsverfahren. Die Einrichtung besitzt eine PLL, die ein Datenlesesignal erzeugt, einen automatisch veränderbaren Fequenzwellenform-Ausgleicher, einen Vergleicher, eine externe Steuerverzögerungseinrichtung, die ein Phasendifferenz-Gleichgewicht justiert, einen Phasenvergleicher, der die Phasendifferenz erfasst, und eine Ladungspumpe zum Laden/Entladen. Der automatisch veränderbare Wellenform-Ausgleicher kann Frequenzeigenschaften entsprechend einer externen Eingabe ändern.
  • Es ist eine Aufgabe von Ausführungen der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verbessern der Genauigkeit einer Spurfolgefehlererfassung mit dem Einführen einer phasenverriegelten Schleife (PLL) in ein herkömmliches Differenzphasenerfassungs-Spurfolgefehler- (DPD TE) Verfahren bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe von Ausführungen der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die das obige Verfahren benutzt.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Spurfolgefehler-Erfassungsverfahren zum Erzeugen eines Nachlauffehlersignals als ein Differenzsignal von optischen Erfassungssignalen, die von mehr als zwei entlang einer diagonalen Linie von einer Spurmitte gelegenen optischen Detektoren erzeugt werden, bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Binärisieren jedes der Ausgänge der optischen Detektoren; Erzeugen von Taktsignalen, die durch Phasenverriegelung mit jedem der durch die Binärisierung erhaltenen Ausgänge synchronisiert sind; durch Phasenverriegelung Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den von der Phasenverriegelung ausgegebenen synchronisierten Taktsignalen, und Tiefpassfiltern des Ausgangs der Phasendifferenzerfassung, um das Ergebnis als das Nachlauffehlersignal auszugeben.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung zum Erzeugen eines Nachlauffehlersignals als ein Differenzsignal von optischen Erfassungssignalen, die von mehr als zwei entlang einer diagonalen Linie von einer Spurmitte gelegenen optischen Detektoren erzeugt werden, bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: Binärisierer zum Binärisieren jedes der Ausgänge der optischen Detektoren; phasenverriegelte Schleifen zum Erzeugen von mit jedem der Ausgänge der Binärisierer synchronisierten Taktsignalen; einen Phasendifferenzdetektor zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den von den phasenverriegelten Schleifen ausgegebenen synchronisierten Taktsignalen, und ein Tiefpassfilter zur Filterung des Ausgangs des Phasendifferenzdetektors, um das Ergebnis als das Nachlauffehlersignal auszugeben.
  • Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise Ausgleicher zum Verstärken der Hochfrequenzkom ponenten der Ausgänge der optischen Detektoren, um das Ergebnis an die Binärisierer auszugeben.
  • Vorzugsweise werden die Ausgleicher verwendet, um Niederfrequenzkomponenten eines Spektrums aus den Ausgängen der optischen Detektoren entsprechend einem Aufzeichnungs-Modulationserfahren eines auf einer Platte aufgezeichneten Signals zu entfernen.
  • Vorzugsweise ist ein an die phasenverriegelten Schleifen geliefertes Taktsignal ein Kanaltaktsignal.
  • Die Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung kann vorzugsweise weiter einen Frequenzteiler umfassen, der die Frequenz des Kanaltaktsignals durch n (n = 2, 3, 4, ...) teilt, um das Ergebnis an die phasenverriegelten Schleifen auszugeben, wenn die Phase eines Ausgangssignal invertiert ist.
  • Der Phasendifferenzdetektor kann ein erstes Phasendifferenzsignal, das anzeigt, dass ein von den phasenverriegelten Schleifen ausgegebenes erstes synchronisiertes Taktsignal einem von den phasenverriegelten Schleifen ausgegebenen zweiten synchronisierten Taktsignal voreilt, und ein zweites Phasendifferenzsignal erzeugen, das anzeigt, dass das zweite synchronisierte Taktsignal dem ersten synchronisierten Taktsignal voreilt, und wobei die Tiefpassfilter ein erstes und zweites Tiefpassfilter umfassen, die das erste bzw. zweite Phasendifferenzsignal filtern.
  • Die Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung kann des Weiteren einen Differenzverstärker umfassen, der ein Nachlauffehlersignal entsprechend einem Differenzsignal der Ausgänge des ersten und zweiten Tiefpassfilters erzeugt.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Nachlauffehlersignal als ein Differenzsignal von optischen Erfassungssignalen erzeugt, die von zwei außerhalb der Spurmitte einer optischen Dreiabschnitts-Erfassungseinheit angeordneten optischen Detektoren erzeugt werden, wobei die Vorrichtung umfasst: Binärisierer zum Binärisieren jedes der Ausgänge der zwei optischen Detektoren; einen Phasendifferenzdetektor zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den Ausgängen der Binärisierer und ein Tiefpassfilter zur Filterung des Ausgangs des Phasendifferenzdetektors, um das Ergebnis als das Nachlauffehlersignal auszugeben.
  • Die Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung kann des Weiteren phasenverriegelte Schleifen umfassen, die mit den Binärisierern und dem Phasendifferenzdetektor verbunden sind und zum Erzeugen von Taktsignalen sind, die mit jedem der Ausgänge der Binärisierer synchronisiert sind, um die synchronisierten Signale an den Phasendifferenzdetektor auszugeben, wobei der Phasendifferenzdetektor eine Phasendifferenz zwischen den von den phasenverriegelten Schleifen ausgegebenen synchronisierten Signalen erfasst.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen derselben in Wirkung gesetzt werden können, wird nun als Beispiel auf die begleitenden schematischen Zeichnungen verwiesen. Inhalt der Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach einem herkömmlichen Differenzphasenerfassungs-Spurfolgefehler- (DPD TE) Verfahren.
  • 2 ist ein Wellenformdiagramm, das die Arbeitsweise der in 1 gezeigten Vorrichtung zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer ersten bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm, das die Arbeitsweise der in 3 gezeigten Vorrichtung zeigt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer zweiten bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung.
  • 6 ist ein Blockschaltbild einer dritten bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung.
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer vierten bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung.
  • 8 ist eine Grafik von Verstärkung über Frequenz für die in 3 und 5-7 gezeigten Ausgleicher.
  • 9 ist eine Grafik, die das Ergebnis des Vergleichs eines von einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach Ausführungen der vorliegenden Erfindung erzeugten Nachlauffehlersignals mit einem von einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren erzeugten Nachführsignal zeigt.
  • 10 ist eine Grafik, die die Charakteristik der Verstärkung von Nachlauffehlersignalen zeigt, die von einer erfindungsgemäßen Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung und einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren erzeugt werden.
  • 1 zeigt die Konfiguration einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach einem herkömmlichen Differenzphasenerfassungs-Spurfolgefehler- (DPD TE) Verfahren. Die in 1 gezeigte Vorrichtung umfasst eine vierteilige optische Erfassungseinheit 102, eine Matrixschaltung 104, Hochpassfilter (HPFs) 106a und 106b, Komparatoren 108a und 108b, einen Phasenkomparator 110 und ein Tiefpassfilter (LPF) 112. Die Vorrichtung erfasst eine Phasendifferenz zwischen den von der vierteiligen Erfassungseinheit 102 ausgegebenen Signalen, um die Position eines Laserpunktes zu bestimmen. Wenn der Laserpunkt von der Spurmitte abweicht, resultiert dies in einer Zeitverzögerung oder einer Phasendifferenz zwischen A+C und B+D Signalen. Durch Erfassen der Zeitverzögerung zwischen diesen Signalen wird daher ein Nachlauffehlersignal erzeugt.
  • Das heißt, die Matrixschaltung 104 zum Addieren der optischen Erfassungssignale A und B und C und D, die auf einer diagonalen Linie zwischen den Ausgängen (A, B, C und D) der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 102 liegen, wandelt die Ausgänge AC1 und BD1 in A+C bzw. B+D um. Die HPFs 106a und 106b zum Verstärken der Hochfrequenzkomponenten von AC1 und BD1, die von der Matrixschaltung geliefert werden, differenzieren AC1 und BD1 und geben die Ergebnisse, d.h. AC2 und BD2, an die Komparatoren 108a und 108b aus. Die Komparatoren 108a und 108b zum Binärisieren der von den HPFs 106a und 106b gelieferten AC2 und BD2 vergleichen AC2 und BD2 mit einem vorbestimmten Pegel (einem Massepegel in 1), um die Ergebnisse, d.h. AC3 und BD3, an den Phasenkomparator 110 auszugeben.
  • Der Phasenkomparator 110 zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen von den Komparatoren 108a und 108b gelieferten AC3 und BD3 vergleicht die Phasen von AC3 und BD3, um die Ergebnisse, d.h. AC+ und BD+, an das LPF 112 auszugeben. In diesem Fall ist AC+ ein Phasendifferenzsignal, das erzeugt wird, wenn AC3 BD3 in der Phase voreilt, während BD+ ein Phasendifferenzsignal ist, das erzeugt wird, wenn BD3 AC3 in der Phase voreilt. Das LPF 112 zum Filtern der von dem Phasenkomparator 110 eingegebenen AC+ und BD+ gibt das Ergebnis als ein Nachlauffehlersignal aus.
  • 2 ist ein Wellenformdiagramm, das die Arbeitsweise der in 1 gezeigten Vorrichtung veranschaulicht. In 2, die den Fall zeigt, wo AC3 BD3 in der Phase voreilt, sind die Wellenformen von AC3, BD3, AC+ und BD+ nacheinander von oben veranschaulicht. Wie in 2 gezeigt kann gefunden werden, dass, wenn ein Laserpunkt um einen vorbestimmten Betrag abweicht, eine Phasendifferenz zwischen AC3 und BD3 besteht, die wiederum in AC+ und BD+ widergespiegelt wird. Wenn AC3 BD3 in der Phase voreilt, ist ein Nachlauffehlersignal größer als ein vorbestimmter Mittenwert, aber im umgekehrten Fall ist es kleiner als der vorbestimmte Mittenwert. Das Ausmaß, in dem ein Nachlauffehlersignal von dem Mittenwert abweicht, entspricht dem Abstand, um den der Laserpunkt von der Spurmitte versetzt ist.
  • Der Phasenkomparator 110 der in 1 gezeigten Vorrichtung erfasst eine Phasendifferenz an einer steigenden oder fallenden Flanke von AC3 und BD3. Die steigenden oder fallenden Flanken von AC3 und BD3 entsprechen den Kanten von auf einer optischen Platte aufgezeichneten Pits oder Marken. Mit anderen Worten, die in 1 gezeigte Vorrichtung erfasst eine Phasendifferenz einmal auf jeder Kante von auf einer optischen Platte aufgezeichneten Pits und Marken. Wenn die Zahl von Pits oder Marken zunimmt, nimmt daher die Zuverlässigkeit eines Nachlauffehlersignals zu, wenn wenn die Zahl von Pits oder Marken abnimmt, nimmt die Zuverlässigkeit des Signals ab. Wenn Pits oder Marken durch Defekte einer optischen Platte oder andere Faktoren beeinflusst werden, werden die Verstärkung und die Eigenschaften eines Nachlauffehlersignals schlechter. Eine Spektumkomponente entsprechend einem Aufzeichnungs-Modulationsverfahren ist eng mit AC+ und DB+ verbunden, und besonders eine Niederfrequenzkomponente des Spektrums arbeitet auf Rauschen in Bezug auf ein Nachlauffehlersignal. Des Weiteren werden im Fall eines Nachlauffehlersignals nach dem DPD-TE-Verfahren die Größe und die Verstärkung verringert, wenn die Spurdichte erhöht wird, was die genaue Steuerung des Nachführens in einer Struktur mit hoher Spurdichte schwierig macht.
  • Um solche Nachteile zu verbessern, beeinhaltet ein erfindungsgemäßes Spurfolgefehler-Erfassungsverfahren das Erzeugen von Taktsignalen, die mit jedem der binärisierten Signale AC+ und BD+ synchronisiert sind, um eine Phasendifferenz zwischen diesen Taktsignalen zu erfassen. In diesem Fall haben alle Impulse in den synchronisierten Taktsignalen die Phasendifferenzkomponenten von AC+ und BD+, sodass ein Nachlauffehlersignal ungeachtet der Längen von auf einer Platte aufgezeichneten Pits oder Marken erzeugt werden kann.
  • Das heißt, zum Ersten werden Ausgänge von optischen Detektoren, die entlang einer diagonalen Linie von einer Spurmitte angeordnet sind, jeweils binärisiert. Zweitens werden Taktsignale, die mit jedem der von der Binärisierung erhaltenen Ausgänge synchronisiert sind, durch PLL-Schaltungen erzeugt. Wenn ein Laserpunkt von einer Spurmitte abweicht, haben die von der Binärisierung erhaltenen Ausgänge AC+ und BD+ eine Phasendifferenz, die dem Abweichungsgrad des Laserpunktes in Bezug auf die Spurmitte entspricht, und die Taktsignale, die mit den Ausgängen phasenverriegelt sind, haben die gleiche Phasendifferenz. Drittens, eine Phasendifferenz zwischen den in der Phasenverriegelung ausgegebenen Taktsignalen wird erfasst. Alle Takte in den synchronisierten Taktsignalen besitzen die Phasendifferenzkomponenten von AC+ und BD+, sodass eine Phasendifferenzkomponente auf einer taktweisen Basis erfasst wird. Schließlich wird der Ausgang von der Phasendifferenzerfassung durch ein LPF gefiltert, um ein Nachlauffehlersignal zu gewinnen.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine erste bevorzugte Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 3 gezeigte Vorrichtung umfasst eine vierteilige optische Erfassungseinheit 302, eine Matrixschaltung 304, Ausgleicher (EQs) 306a und 306b, Binärisierer 308a und 308b, PLLs 310a und 310b, einen Phasenkomparator 312, LPFs 314a und 314b, einen Differenzverstärker 316 und einen Frequenzteiler 318.
  • Die Matrixschaltung 304 zum Addieren von optischen Erfassungssignalen A und C und B und D unter den Ausgängen A, B, C und D der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 302 wandelt die Ausgänge AC1 und BD1 in A+C bzw. B+D um. Das heißt, die Matrixschaltung 304 erzeugt Summensignale der von den optischen Detektoren erzeugten Signale, die entlang einer diagonalen Linie von einer Spurmitte angeordnet sind. Die EQs 306a und 306b zum Stärken der Hochfrequenzkomponenten der von der Matrixschaltung gelieferten AC1 und BD1 und zum Entfernen von Rauschen davon differenzieren AC1 und BD1 und entfernen Rauschen davon, um die Ergebnisse AC2 und BD2 an die Binärisierer 308a und 308b auszugeben. Mit anderen Worten, da die Ausgänge A, B, C und D der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 302 schwache Hochfrequenzkomponenten aufweisen, werden die Hochfrequenzkomponenten der von der Matrixschaltung 304 gelieferten AC1 und BD1 durch die EQs 306a und 306b gestärkt. Ferner beseitigen, da die Ausgänge A, B, C und D der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 302 eine Rauschkomponente zusätzlich zu den von einer optischen Platte reflektierten Signalen aufweisen, die EQs 306a und 306b die Rauschkomponente in den von der Matrixschaltung 304 bereitgestellten AC1 und BD1.
  • Die Binärisierer 308a und 308b zum Umwandeln der von den EQs 306a und 306b gelieferten AC2 und BD2 in binäre Digitalsignale binärisieren AC2 und BD2, um die Ergebnisse AC3 und BD3 an die PLLs 310a und 310b auszugeben. Durch die Binärisierer 308a und 308b kann eine Binärisierungspegel-Kompensation für die von den EQs 306a und 306b gelieferten AC2 und BD2 durchgeführt werden. Die PLLs 310a und 310b zum Erzeugen von Taktsignalen (CLKs), die mit AC3 und BD3 synchronisiert sind, die von den Binärisierern 308a und 308b geliefert werden, empfangen die Eingangssignale CLK, AC3 und BD3 und geben mit AC3 und BD3 synchronisierte CLK_AC und CLK_BD an den Phasenkomparator 312 aus. Der Phasenkomparator 312 zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den von den PLLs 310a und 310b gelieferten CLK-AC CLK_BD vergleicht die Phasen von CLK_AC und CLK_BD, um die Ergebnisse AC+ und BD+ an LPFs 314a bzw. 314b auszugeben. In diesem Fall sind AC+ und BD+ Phasendifferenzsignale, die erzeugt werden, wenn CLK_AC CLK_BD in der Phase voreilt bzw. wenn CLK_BD CLK_AC in der Phase voreilt.
  • Die LPFs 314a und 314b filtern die von dem Phasenkomparator 312 ausgegebenen AC+ und BD+, um die Ergebnisse an den Differenzverstärker 316 auszugeben. Der Differenzverstärker 316 verstärkt das Differenzsignal der von den LPFs 314a und 314b gefilterten AC+ und BD+, um das Ergebnis als ein Nachlauffehlersignal (TE) auszugeben.
  • 4 ist ein Wellenformdiagramm, das die Arbeitsweise der in 3 gezeigten Vorrichtung zeigt. In 4, die den Fall zeigt, wo AC3 BD3 in der Phase voreilt, sind die Wellenformen von AC3, BD3, CLK_AC, CLK_BD, AC+ und BD+ von oben veranschaulicht. Wie in 4 gezeigt kann gefunden werden, dass, wenn ein Laserpunkt von einer Spurmitte um einen vorbestimmten Betrag abweicht, eine zwischen AC3 und BD3 bestehende Phasendifferenz auf CLK_AC und CLK_BD übertragen wird, verdoppelt um eine CLK-Frequenz. 4 zeigt, dass CLK_AC und CLK_BD synchroniert mit AC3 bzw. BD3 erzeugt werden und eine zwischen AC3 und BD3 erzeugte Phasendifferenz Δt auf die Ausgänge CLK_AC und CLK_BD der PLLs 310a und 310b übertragen wird. Der Phasendifferenzwert Δt kann daher als ein Ergebnis des Vergleichs der Phasen von CLK_AC und CLK_BD gewonnen werden.
  • Die herkömmliche Vorrichtung erfasst die Phasendifferenz Δt einmal in einem Intervall t1, während die Vorrichtung nach Ausführungen der vorliegenden Erfindung die Phasendifferenz Δt einmal bei jedem CLK-Zyklus erfassen kann. Wenn ein Kanaltakt als CLK benutzt wird, kann die Phasendifferenz ΔT ungeachtet der Längen der auf einer optischen Platte aufgezeichneten Pits oder Marken einmal bei jedem Kanaltaktzyklus T erfasst werden. Der Frequenzteiler 318 teilt die Frequenz von CLK in einem Intervall, wo die Umkehr des Ausgangssignals stattfindet, um das Ergebnis an die PLLs 310a und 310b auszugeben. In der Vorrichtung von 3 wird eine Nachführservosteuerung in dem Intervall unstabil, wo die Umkehr des Ausgangssignals geschieht. Der Grund ist, dass die Umkehr des Ausgangssignals eine Abweichung von dem Ausmaß der Phasendifferenzerfassung durch die PLLs 310a und 310b verursacht. Um die Abweichung zu kompensieren, wird daher die Frequenz von CLK in dem Intervall geteilt, wo die Umkehr des Ausgangssignals vorkommt, und das Ergebnis wird an die PLLs 310a und 310b angelegt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, dass eine zweite erfindungsgemäße Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung zeigt. Die in 5 gezeigte Vorrichtung umfasst eine vierteilige optische Erfassungseinheit 502, EQs 506a–506d, Binärisierer 508a–508d, PLLs 510a510d, Phasenkomparatoren 512a und 512b, LPFs 514a–514d, Differenzverstärker 516a und 516b und einen Addierer 518. Da die Ausgänge A, B, C und D der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 502 schwache Hochfrequenzkomponenten aufweisen, wird die Hochfrequenzkomponente der von der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 502 bereitgestellten Ausgänge A, B, C und D durch die EQs 506a–506d verstärkt. Da die Ausgänge A, B, C und D der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 502 zusätzlich zu den von einer optischen Platte reflektierten Signalen Rauschen enthalten, beseitigen außerdem die EQs 506a506d die Rauschkomponenten aus den von der vierteiligen optischen Erfassungseinheit 502 bereitgestellten Ausgängen A, B, C und D.
  • Dir Binärisierer 508a–508d zum Umwandeln der von den EQs 506a–506d gelieferten Signale in binäre Digitalsignale binärisieren diese Signale, um die Ergebnisse an die PLLs 510a510d auszugeben. Die PLLs 510a–510d, die CLKs synchronisiert mit den Signalen erzeugen, die von den Binärisierern 508a–508d geliefert werden, empfangen als Eingang CLK und die von den Binärisierern 508a–508d gelieferten Signale, um CLKs, die mit jedem der von den Binärisierern 508a–508d gelieferten Signale synchronisiert sind, an die Phasenkomparatoren 512a und 512b auszugeben. Die Phasenkomparatoren 512a und 512b sind zum Erfassen von Phasendifferenzen zwischen CLK_A und CLK_B und zwischen CLK_C und CLK_D, die von den PLLs 510-510d geliefert werden. Der Phasenkomparator 512a vergleicht die Phasen von CLK_A und CLK_B, um die Ergebnisse A+ und B+ an das LPF 514a bzw. 514b auszugeben, während der Phasenkomparator 512b die Phasen von CLK_C und CLK_D vergleicht, um die Ergebnisse C+ und D+ an das LPF 514c bzw. 514d auszugeben. In diesem Fall sind A+ und B+ Phasendifferenzsignale, die erzeugt werden, wenn CLK_A CLK_B in der Phase voreilt bzw. wenn CLK_B CLK_A in der Phase voreilt. Des Weiteren sind C+ und D+ Phasendifferenzsignale, die erzeugt werden, wenn CLK_C CLK_D in der Phase voreilt bzw. wenn CLK_D CLK_C in der Phase voreilt.
  • Die LPFs 514a–514d filtern die von den Phasenkomparatoren 512a und 512b gelieferten A+, B+, C+ und D+, um die Ergebnisse an die Differenzverstärker 516a und 516b auszugeben. Die Differenzverstärker 516a und 516b verstärken die Differenzsignale von A+ und B+ und C+ und D+, die von den LPFs 514a–514d geliefert werden, um die Ergebnisse an den Addierer 518 auszugeben. Der Addierer zum Addieren der von den Differenzverstärkern 516a und 516b bereitgestellten Signale addiert diese Signale, um das Ergebnis als TE auszugeben.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das eine dritte bevorzugte, erfindungsgemäße Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung zeigt, bei der TE unter Verwendung einer dreiteiligen optischen Erfassungseinheit erzeugt wird. Die in 6 gezeigte Vorrichtung umfasst eine dreiteilige optische Erfassungseinheit 602, EQs 606a und 606b, Binärisierer 608a und 608b, PLLs 610a und 610b, einen Phasenkomparator 612, LPFs 614a und 614b und einen Differenzverstärker 616.
  • Die EQs 606a und 606b zum Verstärken der Hochfrequenzkomponenten von Signalen E und G, die von optischen Detektoren geliefert werden, die an der Außenseite der dreiteiligen optischen Erfassungseinheit 602 angeordnet sind, und zum Entfernen von Rauschen davon differenzieren E und G und entfernen Rauschen davon, um die Ergebnisse an die Binärisierer 608a und 608b auszugeben. Die Binärisierer 608a und 608b zum Umwandeln der von den EQs 606a und 606b gelieferten Signale in binäre Digitalsignale binärisieren diese Signale, um die Ergebnisse E3 und G3 an die PLLs 610a und 610b auszugeben. Die PLLs 610a und 610b zum Erzeugen von CLKs, die mit den Signalen synchronisiert sind, die von den Binärisierern 608a und 608b geliefert werden, empfangen als Eingang CLK, E3 und G3, um CLK_E und CLK_G synchronisiert mit E3 und G3 an den Phasenkomparator 612 auszugeben. Der Phasenkomparator 612 zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den von den PLLs 610a und 610b gelieferten Signalen CLK_E und CLK_G vergleicht die Phasen von CLK_E und CLK_G und gibt die Ergebnisse E+ und G+ an die LPFs 614a bzw. 614b aus.
  • In diesem Fall sind E+ und G+ Phasendifferenzsignale, die erzeugt werden, wenn CLK_E CLK G in der Phase voreilt bzw. wenn CLK_G CLK_E in der Phase voreilt.
  • Die LPFs 614a und 614b filtern die von dem Phasenkomparator 612 gelieferten Signale E+ und G+, um die Ergebnisse an den Differenzverstärker 616 auszugeben. Der Differenzverstärker 616 verstärkt das Differenzsignal der von den LPFs 614a und 614b gefilterten Signale E+ und G+, um das Ergebnis als TE auszugeben.
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das eine vierte bevorzugte, erfindungsgemäße Ausführung einer Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung zeigt, bei der TE unter Verwendung des Ausgangs einer dreiteiligenoptischen Erfassungseinheit erzeugt wird. Die in 7 gezeigte Vorrichtung umfasst eine dreiteilige optische Erfassungseinheit 702, EQs 706a und 706b, Binärisierer 708a und 708b, einen Phasenkomparator 712, LPFs 714a und 714b und einen Differenzverstärker 716.
  • Die EQs 706a und 706b zum Stärken der Hochfrequenzkomponenten von Signalen E und G, die von optischen Detektoren geliefert werden, die an der Außenseite der dreiteiligen optischen Erfassungseinheit 702 angeordnet sind, und zum Entfernen von Rauschen davon differenzieren E und G und. entfernen Rauschen davon, um die Ergebnisse an die Binärisierer 708a und 708b auszugeben. Die Binärisierer 708a und 708b zum Umwandeln der von den EQs 706a und 706b gelieferten Signale in binäre Digitalsignale binärisieren diese Signale, um die Ergebnisse E3 und G3 an den Phasenkomparator 712 auszugeben. Der Phasenkomparator 712 zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den von den EQs 706a und 706b gelieferten Signalen E3 und G3 vergleicht die Phasen von E3 und G3, um die Ergebnisse E+ und G+ an die LPFs 714a bzw. 714b auszugeben. In diesem Fall sind E+ und G+ Phasendifferenzsignale, die erzeugt werden, wenn E3 G3 in der Phase voreilt bzw. wenn G3 E3 in der Phase voreilt.
  • Die LPFs 714a und 714b filtern die von dem Phasenkomparator 712 gelieferten Signale E+ und G+, um die Ergebnisse an den Differenzverstärker 716 auszugeben. Der Differenzverstärker 716 verstärkt das Differenzsignal der von den LPFs 714a und 714b gefilterten Signale E+ und G+, um das Ergebnis als TE auszugeben.
  • 8 ist eine Grafik, die die Arbeitsweise der EQs von 3 und 5-7 zeigt, wobei die Vertikalachse und die Horizontalachse Verstärkung bzw. Frequenz angeben. Die EQs mit den Eigenschaften wie in 8 gezeigt führen die Funktion des Steuerns ihrer Eigenschaften so durch, dass ein Eingangssignal zwischen eine erste Frequenz f1 und eine zweite Frequenz f2 gelegt werden kann, um die Hochfrequenzkomponente zu verstärken, die nahe an der zweiten Frequenz f2 liegt.
  • 9 ist eine Grafik, die das Ergebnis des Vergleichs eines von der erfindungsgemäßen Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung erzeugten Nachlauffehlersignals mit einem von einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren erzeugten Nachlauffehlersignal zeigt. In 9 stellen Verweiszeichen 91 und 92 Nachlauffehlersignale dar, die von einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren bzw. einer erfindungsgemäßen Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung erzeugt werden, und es ist zu sehen, dass die Verstärkung der Letzteren größer ist als die der Ersteren. Des Weiteren zeigt ein Intervall 93 den Abschnitt an, wo die Umkehr des Ausgangssignals vorkommt, sodass eine Phasendifferenz die Erfassungsgrenze übersteigen wird, wenn die Phasendifferenz mittels der von den PLLs erzeugten CLKs wie in der vorliegenden Erfindung erfasst wird. Wenn dies der Fall ist, kann die Frequenz des PLL-CLK durch n (n = 2, 3, 4, ...) geteilt werden, und das Ergebnis wird an einen Phasendifferenzdetektor ausgegeben, der den Erfassungsumfang erhöhen wird, sodass Intervalle wie 93 nicht vor handen sein werden.
  • 10 ist eine Grafik, die die Charakteristik von Nachlauffehlersignalen zeigt, die von einer erfindungsgemäßen Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung und einem herkömmlichen DPD-TE-Verfahren erzeugt werden. In 10 bezeichnen Verweiszeichen 94 und 95 die Verstärkungen von Nachlauffehlersignalen, die durch das herkömmliche DPD-TE-Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung erzeugt werden. Wenn beide unter den gleichen Bedingungen gemessen werden, ist zu sehen, dass die Verstärkung eines in der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten Nachlauffehlersignals etwa 10-mal größer ist als die Verstärkung des anderen. Ein Intervall 96 ist der Abschnitt, wo ein optischer Abnehmer in einem normalen Nachführzustand auf eine angrenzende Spur springt. Während das Intervall 96 in einem durch das herkömmliche DPD-TE-Verfahren erzeugten Nachlauffehlersignal nicht klar gezeigt werden kann, wird es in einem von der vorliegenden Erfindung erzeugten Nachlauffehlersignal als ein großer Wert ausgegeben.
  • Wie im Vorangehenden beschrieben ist eine erfindungsgemäße Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung in der Lage, ein Nachlauffehlersignal zu erzeugen, das sich nicht in Abhängigkeit von den Längen der auf einer optischen Platte aufgezeichneten Pits und Marken verändert, sodass die Zuverlässigkeit des Nachlauffehlersignals gesteigert werden kann.
  • Während diese Erfindung besonders mit Bezug auf bevorzugte Ausführungen derselben gezeigt und beschrieben wurde, werden die Fachleute in der Technik erkennen, dass verschiedene Änderungen in Form und Details darin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie in den anliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Spurfolgefehler-Erfassungsverfahren zum Erzeugen eines Nachlauffehlersignals als ein Differenzsignal von optischen Erfassungssignalen, die von mehr als zwei entlang einer diagonalen Linie von einer Spurmitte gelegenen optischen Detektoren erzeugt werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Binärisieren jedes der Ausgänge der optischen Detektoren; Erzeugen von Taktsignalen, die durch Phasenverriegelung mit jedem der durch die Binärisierung erhaltenen Ausgänge synchronisiert sind; Phasendifferenzerfassung zur Erfassung einer Phasendifferenz zwischen den von der Phasenverriegelung ausgegebenen synchronisierten Taktsignalen, und Tiefpassfiltern des Ausgangs der Phasendifferenzerfassung, um das Ergebnis als das Nachlauffehlersignal auszugeben.
  2. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung zum Erzeugen eines Nachlauffehlersignals als ein Differenzsignal von optischen Erfassungssignalen, die von mehr als zwei entlang einer diagonalen Linie von einer Spurmitte gelegenen optischen Detektoren erzeugt werden, wobei die Vorrichtung umfasst: Binärisierer (308a, 308b; 508a, 508b, 508c, 508d; 608a, 608b) zum Binärisieren jedes der Ausgänge der optischen Detektoren; phasenverriegelte Schleifen (310a, 310b; 510a–d; 610a, 610b) zum Erzeugen von mit jedem der Ausgänge der Binärisierer (308a, 308b; 508a, 508b, 508c, 508d; 608a, 608b) synchronisierten Taktsignalen; einen Phasendifferenzdetektor (312; 512a, 512b; 612) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den von den phasenverriegelten Schleifen (310a, 310b; 510a–d; 610a, 610b) ausgegebenen synchronisierten Taktsignalen, und ein Tiefpassfilter (314a, 314b; 514a–d; 614a, 614b) zur Filterung des Ausgangs des Phasendifferenzdetektors (312; 512a, 512b; 612), um das Ergebnis als das Nachlauffehlersignal auszugeben.
  3. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, die des Weiteren Ausgleicher (306a, 306b; 506a–d; 606a, 606b) zum Verstärken der Hochfrequenzkomponenten der Ausgänge der optischen Detektoren umfasst, um das Ergebnis an die Binärisierer (308a, 308b; 508a–d, 608a, 608b) auszugeben.
  4. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Ausgleicher (306a, 306b; 506a–d; 606a, 606b) gebraucht werden, um Niederfrequenzkomponenten eines Spektrums aus den Ausgängen der optischen Detektoren (302; 502; 602) entsprechend einem Aufzeichnungs-Modulationsverfahren eines auf einer Platte aufgezeichneten Signals zu entfernen.
  5. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei ein an die phasenverriegelten Schleifen (310a, 310b; 510a–d; 610a, 610b) geliefertes Taktsignal ein Kanaltaktsignal ist.
  6. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die des Weiteren einen Frequenzteiler (318) umfasst, der die Frequenz des Kanaltaktsignals durch n (n = 2, 3, 4, ...) teilt, um das Ergebnis an die phasenverriegelten Schleifen auszugeben, wenn die Phase eines Ausgangssignal invertiert ist.
  7. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Phasendifferenzdetektor (312; 512a, 512b; 612) ein erstes Phasendifferenzsignal, das anzeigt, dass ein von den phasenverriegelten Schleifen ausgegebenes erstes synchronisiertes Taktsignal einem von den phasenverriegelten Schleifen ausgegebenen zweiten synchronisierten Taktsignal voreilt, und ein zweites Phasendifferenzsignal erzeugt, das anzeigt, dass das zweite synchronisierte Taktsignal dem ersten synchronisierten Taktsignal voreilt, und wobei die Tiefpassfilter (314a, 314b; 514a–d; 614a, 614b) ein erstes und zweites Tiefpassfilter umfassen, die das erste bzw. zweite Phasendifferenzsignal filtern.
  8. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, die des Weiteren einen Differenzverstärker (316; 516a, 516b, 518; 616) umfasst, der ein Nachlauffehlersignal entsprechend einem Differenzsignal der Ausgänge des ersten und zweiten Tiefpassfilters (314a, 314b; 614a, 614b) erzeugt.
  9. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung zum Erzeugen eines Nachlauffehlersignals als ein Differenzsignal von optischen Erfassungssignalen, die von zwei außerhalb der Spurmitte einer optischen Dreiabschnitts-Erfassungseinheit angeordneten optischen Detektoren erzeugt werden, wobei die Vorrichtung umfasst: Binärisierer (308a, 308b; 508a–d; 608a, 608b, 708a, 708b) zum Binärisieren jedes der Ausgänge der zwei optischen Detektoren; einen Phasendifferenzdetektor (312; 512a, 512b; 612; 712) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen den Ausgängen der Binärisierer (308a, 308b; 508a–d; 608a, 608b, 708a, 708b), und ein Tiefpassfilter (314a, 314b; 514a–d; 614a, 614b; 714a, 714b) zur Filterung des Ausgangs des Phasendifferenzdetektors, um das Ergebnis als das Nachlauffehlersignal auszugeben.
  10. Spurfolgefehler-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 9, die des Weiteren phasenverriegelte Schleifen (310a, 310b; 510a–d; 610a, 610b) umfasst, die mit den Binärisierern (308a, 308b; 508a–d; 608a, 608b) und dem Phasendifferenzdetektor (312; 512a, 512b; 612) verbunden sind und zum Erzeugen von Taktsignalen sind, die mit jedem der Ausgänge der Binärisierer (308a, 308b; 508a–d; 608a, 608b) synchronisiert sind, um die synchronisierten Signale an den Phasendifferenzdetektor (312; 512a, 512b; 612) auszugeben, wobei der Phasendifferenzdetektor (312; 512a, 512b; 612) eine Phasendifferenz zwischen den von den phasenverriegelten Schleifen (310a, 310b; 510a–d; 610a, 610b) ausgegebenen synchronisierten Signalen erfasst.
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