-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
zum Erkennen einer Vorvertiefung, mittels derer verschiedene Steuerinformationen,
wie z.B. Adresseninformationen oder dergleichen, vorab auf einem
Informationsaufnahmemedium aufgenommen werden, das wiederholt aufnahmefähig ist,
wie beispielsweise eine überschreibbare
DVD (DVD Rewritable – im
folgenden als DVD-RW bezeichnet) unter den von einer DVD dargestellten
Informationsaufnahmemedien mit HD-Aufnahme.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Auf
dem Informationsaufnahmemedium, wie einer DVD-RW, werden die Vorvertiefungen
zum Tragen verschiedener Steuerinformationen, wie Adresseninformationen
etc., in einer Vorformatierungsstufe vorab des eigentlichen Aufnahmevorgangs
auf der Platte gebildet. Wenn dann der Aufnahme- oder Reproduziervorgang
in bezug auf das Informationsaufnahmemedium durchgeführt wird,
können
die für
den Vorgang erforderlichen Steuerinformationen durch ein Erkennen
der Vorvertiefungen erhalten werden.
-
Im
Falle der DVD-RW zum Beispiel, werden Informationsvertiefungen auf
einer Rillenspur (Groove Track) durch Modulieren des Reflektionskoeffizienten
in Abhängigkeit
des kristallinen Zustandes oder des amorphen Zustandes einer Aufnahmeschicht gebildet,
während
die Vorvertiefungen vorab als Phasenvertiefungen durch konkave und
konvexe Formen auf einer Landspur (Land Track) gebildet werden.
-
In
einem optischen Aufnehmer zur Verwendung beim Reproduzieren und
Aufnehmen der Information in bezug auf das Informationsaufnahmemedium
wird dabei ein lichtempfangendes Element des vier-geteilten Typs
zum Realisieren des Fokussierreglers mittels der Astigmatismusmethode
und des Spurenreglers mittels des Gegentaktverfahrens verwendet.
Die Erkennung der Vorvertiefung wird deshalb unter Verwendung eines
lichtempfangenden Elements dieser Art durchgeführt.
-
Beispielsweise
wird ein auf die Rillenspur emittiertes Reflektionslicht eines Lichtpunktes
auf der lichtempfangenden Oberfläche
des lichtempfangenden Elementes in vier Lichtdetektionsbereiche
unterteilt, und es werden vier Lichtdetektionssignale, die diesen
vier Lichtdetektionsbereichen entsprechen, erhalten. Daraufhin wird
eine auf der Landspur ausgebildete Vorvertiefung durch Berechnen
einer vorbestimmten Funktion dieser Detektionssignale erfasst.
-
Im
Falle des Informationsaufnahmemediums, z.B. einer DVD-R, sind die
Informationsvertiefung sowie die Vorvertiefung allerdings derart
ausgebildet, dass das Substrat in konkaven und konvexen Formen gebildet
ist, d.h. sowohl die Vorvertiefung als auch die Informationsvertiefung
werden als Phasenvertiefungen ausgebildet, um so dem Lichtstrahl
unterschiedliche Phasen zu verleihen, damit die durch die Beugung
modulierte Lichtintensität
in der Phasenvertiefung erkannt wird. Die Zeitmessung für die Erfassung
für jeden
der vier Lichtdetektionsbereiche des lichtempfangenden Elementes,
in welchem die Positionen dieser vier Lichtdetektionsbereiche in
Vorwärts-und Rückwärtsrichtung
entlang der Spur und/oder in einer Innen- oder Außenrichtung
entlang der Richtung über
die Spur (d.h. entlang der Radialrichtung der Platte) gegeneinander
verschoben werden, variiert, nämlich
aufgrund des Unterschiedes in den charakteristischen Merkmalen wie
Beugungseffizienz, Beugungswinkel etc. in der Phasenvertiefung.
-
Somit
kann die Detektionszeitmessung der Informationsvertiefung in den
vier Lichtdetektionsbereichen gegeneinander verzögert oder vorausgehend sein.
Ferner können
die Detektionssignale der vier Lichtdetektionsbereiche in unterschiedlichen Richtungen
voneinander geändert
werden, d.h. sie können
sich in einer solchen Richtung befinden, um die Lichtintensität zu vermindern
oder die Lichtintensität
zu erhöhen.
Dementsprechend sind die Spitzen der sich ändernden Bereiche in den Detektionssignalen,
hervorgerufen durch die Vorvertiefung, aufgrund der Verzögerungszeit
auf einer Zeitachse nicht miteinander koinzident. Als Ergebnis wird
der erfassbare Bereich der Vorvertiefung, d.h. der Erfassungsspielraum,
in dem eine Schwelle zum Erkennen der Vorvertiefung in geeigneter
Weise gesetzt wird, tatsächlich
reduziert. Durch diese Reduzierung des Erfassungsspielraumes wird
die Erfassungsgenauigkeit in bezug auf die Vorvertiefung eindeutig
herabgesetzt, und die Möglichkeit
eines fehlerhaften Vorganges aufgrund von Geräuschen wird durch die Herabsetzung
erhöht,
was ein Problem darstellt.
-
Gemäß dem Stand
der Technik ist ein solches Verfahren aus dem Dokument EP-A-0751506 bekannt,
welche zur zweiteiligen Abgrenzung herangezogen wird. Sie zeigt
eine Vorrichtung zum Erkennen von Vorvertiefungen auf Landspuren
einer Bildplatte, wobei ein Photodetektor bestehend aus vier Segmenten
verwendet wird.
-
Die
Teilung der vier Segmente wird in Spurrichtung sowie senkrecht zur
Spurrichtung durchgeführt.
-
Die
Erkennung der Vorvertiefung wird durch Subtrahieren der Signale
von den Detektorsegmenten durchgeführt, die senkrecht zur Spurrichtung
geteilt werden. Die Detektorsignale, welche das von der Spur der
Platte reflektierte Licht darstellen, werden aufeinanderfolgend
in einer zeitlichen und räumlichen
Weise verarbeitet. Gemäß dem Stand
der Technik ist dies eine geeignete Strategie für Signale, die auf einer reinen Änderung
im Reflektionskoeffizienten der Vertiefungen basieren.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung anzugeben, die die Herabsetzung
des Erkennungsspielraumes für
die Vorvertiefung aufgrund der Erkennungsverzögerung verhindern kann, und
mit der die Erkennungsgenauigkeit verbessert und die Beeinflussung
durch Geräusche
vermindert werden kann.
-
Die
obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch eine
erste Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung zum Erkennen einer Vorvertiefung
in bezug auf ein Informationsaufnahmemedium erreicht werden, welches
(i) eine Aufnahmespur, auf der eine Aufnahmeinformation aufgenommen
werden kann, und (ii) eine Führungsspur
aufweist, welche vorgesehen ist, um einen Lichtstrahl auf die Aufnahmespur
zu führen
und auf der die Vorvertiefung zur Aufnahme einer Steuerinformation
vorab des Aufnehmens der Aufnahmeinformation ausgebildet wird. Die
erste Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist eine Lichtempfangsvorrichtung
auf, welche vier geteilte Lichtdetektionsbereiche aufweist, ein
jeder zum Empfangen eines von dem Lichtstrahl auf die Aufnahmespur
emittierten Reflektionslichtes. Die vier geteilten Lichtdetektionsbereiche
sind derart geteilt, dass der reflektierte Lichtstrahl in der Lichtempfangsvorrichtung
durch eine erste Trennlinie, die optisch im wesentlichen parallel
zu der Aufnahmespur ist, und durch eine zweite Trennlinie, die optisch
im wesentlichen orthogonal zu der Aufnahmespur ist, geteilt ist. Die
vier geteilten Lichtdetektionsbereiche weisen einen ersten Teilbereich
(A) auf, der optisch auf einer Seite der ersten Trennlinie, die
nahe der Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf einer Seite der
zweiten Trennlinie, die gegenläufig
einer fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, angeordnet
ist, einen zweiten Teilbereich (B), der auf einer Seite der ersten
Trennlinie, die gegenüber
der Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf der Seite der
zweiten Trennlinie, die gegenläufig
der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, angeordnet ist,
einen dritten Teilbereich (C), der auf der Seite der ersten Trennlinie,
die gegenüber
der Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf einer Seite der
zweiten Trennlinie, die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls
ist, angeordnet ist, und einen vierten Teilbereich (D), der auf
einer Seite der ersten Trennlinie, die nahe der Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf der Seite der
zweiten Trennlinie, die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls
ist, angeordnet ist. Die Lichtempfangsvorrichtung gibt erste bis
vierte Lichtdetektionssignale jeweils dem ersten bis vierten Teilbereich
entsprechend aus. Die erste Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist ferner eine
erste Differenzsignalgenerierungsvorrichtung zum Generieren eines
ersten Differenzsignals durch Subtrahieren des dritten Lichtdetektionsignals
von dem ersten Lichtdetektionsignal auf, eine zweite Differenzsignalgenerierungsvorrichtung
zum Generieren eines zweiten Differenzsignals durch Subtrahieren
des zweiten Lichtdetektionsignals von dem vierten Lichtdetektionsignal,
eine Korrekturvorrichtung zum Verzögern des zweiten Differenzsignals
durch eine Verzögerungszeit,
die vorab in Übereinstimmung
mit einer Zeitdifferenz zwischen einer Lichtempfangszeitmessung
der Lichtempfangsvorrichtung auf der Seite der zweiten Trennlinie,
die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, und der
Seite der zweiten Trennlinie, die gegenüber der fortschreitenden Richtung
des Lichtstrahls ist, um das verzögerte zweite Differenzsignal
auszugeben, gesetzt wird, eine Vorvertiefung-Detektionssignalausgangsvorrichtung
zum Addieren des ersten Differenzsignals und des zweiten verzögerten Differenzsignals,
um dieses als ein Vorvertiefung-Detektionssignal auszugeben, und
einen Vorvertiefungs-Detektor zum Detektieren der Vorvertiefung
auf der Basis des Vorvertiefung-Detektionssignals
unter Verwendung einer bestimmten Schwelle.
-
Gemäß der ersten
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird das
auf die Aufnahmespur emittierte Reflektionslicht des Lichtstrahls
von jedem der ersten bis vierten Lichtdetektionsbereiche der Lichtempfangsvorrichung
empfangen, und die den ersten bis vierten Teilungsbereichen entsprechenden
ersten bis vierten Lichtdetektionssignale werden jeweils von der
Lichtempfangsvorrichtung ausgegeben. Das erste Differenzsignal wird
dann durch Subtrahieren des dritten Lichtdetektionssignals von dem
ersten Lichtdetektionssignal durch die erste Differenzsignalgenerierungsvorrichtung
generiert. Andererseits wird das zweite Differenzsignal durch Subtrahieren
des zweiten Lichtdetektionssignals von dem vierten Lichtdetektionssignal
durch die zweite Differenzsignalgenerierungsvorrichtung generiert.
Das zweite Differenzsignal wird dann durch die Verzögerungszeit
verzögert,
und das verzögerte
zweite Differenzsignal wird durch die Korrekturvorrichtung ausgegeben.
Das erste Differenzsignal und das verzögerte zweite Differenzsignal
werden dann addiert und als das Vorvertiefung-Detektionssignal durch
die Vorvertiefung-Detektionssignalausgangsvorrichtung ausgegeben. Schließlich wird
die Vorvertiefung von dem Vorvertiefungs-Detektor aufgrund des Vorvertiefung-Detektionssignals
durch Verwendung einer vorbestimmten Schwelle detektiert.
-
Folglich
können
die Änderungskomponenten aufgrund
der Informationsvertiefung in den von den ersten bis vierten Teilungsbereichen
detektierten Lichtdetektionssignalen zum Zeitpunkt des Erkennens
der Vorvertiefung in dem durch die oben beschriebene Prozedur erhaltenen
Vorvertiefung-Detektionssignal gelöscht werden. Andererseits werden aufgrund
der Vorvertiefung die Änderungskomponenten
in den von den ersten bis vierten Teilungsbereichen detektierten
Lichtdetektionssignalen derart addiert, dass sie in dem Vorvertiefung-Detektionssignal
verstärkt
werden, da die Verzögerungszeit
gelöscht
wird und die Spitzen der Änderungskomponenten
in dem Vorvertiefung-Detektionssignal miteinander koinzident sind.
Aus diesem Grunde kann der Erkennungsspielraum maximiert werden,
und die Vorvertiefung kann akkurat und eindeutig aufgrund des Vorvertiefung-Detektionssignals
unter Verwendung der in dem Erkennungsspielraum gesetzten Schwelle
erkannt werden, so dass die Beeinflussung der Schwankung des Lichtdetektionssignals
aufgrund eines Geräusches
etc. mit der ersten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung drastisch reduziert werden kann.
-
Die
obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch erreicht
werden durch eine zweite Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung zum Erkennen einer
Vorvertiefung in bezug auf ein Informationsaufnahmemedium, welches
(i) eine Auf nahmespur, auf dem eine Aufnahmeinformation aufgenommen
werden kann, und (ii) eine Führungsspur
aufweist, welche vorgesehen ist, um einen Lichtstrahl auf die Aufnahmespur
zu führen
und auf der die Vorvertiefung zur Aufnahme einer Steuerinformation
vorab des Aufnehmens der Aufnahmeinformation ausgebildet wird. Die
zweite Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist eine Lichtempfangsvorrichtung
auf, welche vier geteilte Lichtdetektionsbereiche aufweist, ein
jeder zum Empfangen eines von dem Lichtstrahl auf die Aufnahmespur
emittierten Reflektionslichtes. Die vier geteilten Lichtdetektionsbereiche
sind derart geteilt, dass der reflektierte Lichtstrahl in der Lichtempfangsvorrichtung
durch eine erste Trennlinie, die optisch im wesentlichen parallel
zu der Aufnahmespur ist, und durch eine zweite Trennlinie, die optisch im
wesentliche orthogonal zu der Aufnahmespur ist, geteilt ist. Die
vier geteilten Lichtdetektionsbereiche weisen einen ersten Teilbereich
(A) auf, der optisch auf einer Seite der ersten Trennlinie, die
nahe der Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf einer Seite der
zweiten Trennlinie, die gegenläufig
dem Lichtstrahl ist, angeordnet ist, einen zweiten Teilbereich (B),
der auf einer Seite der ersten Trennlinie, die gegenüber der
Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf der Seite der
zweiten Trennlinie, die gegenläufig
dem Lichtstrahl ist, angeordnet ist, einen dritten Teilbereich (C), der
auf der Seite der ersten Trennlinie, die gegenüber der Führungsspur ist, wo die Vorvertiefung
ausgebildet ist, und auf einer Seite der zweiten Trennlinie, die in
der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, angeordnet ist,
und einen vierten Teilbereich (D), der auf der Seite der ersten
Trennlinie, die nahe der Führungsspur
ist, wo die Vorvertiefung ausgebildet ist, und auf der Seite der
zweiten Trennlinie, die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls
ist, angeordnet ist. Die Lichtempfangsvorrichtung gibt erste bis
vierte Lichtdetektionssignale jeweils dem ersten bis vierten Teilbereich
entsprechend aus. Die zweite Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist ferner eine
erste Korrekturvorrichtung zum Verzögern des zweiten Lichtdetektionssignals
durch eine Verzögerungszeit
auf, die vorab in Übereinstimmung
mit einer Zeitdifferenz zwischen einer Lichtempfangszeitmessung
der Lichtempfangsvorrichtung auf der Seite der zweiten Trennlinie,
die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, und der
Seite der zweiten Trennlinie, die gegenüber der fortschreitenden Richtung
des Lichtstrahls ist, gesetzt wird, um das verzögerte zweite Lichtdetektionssignal
auszugeben, eine zweite Korrekturvorrichtung zum Verzögern des
vierten Lichtdetektionssignals durch die Verzögerungszeit, um das verzögerte vierte
Lichtdetektionssignal auszugeben, eine erste Additionsvorrichtung
zum Addieren des ersten Lichtdetektionssignals und des verzögerten vierten
Lichtdetektionssignals, um dieses als ein ersten Additionssignal
auszugeben, eine zweite Additionsvorrichtung zum Addieren des dritten Lichtdetektionssignals
und des verzögerten
zweiten Lichtdetektionssignals, um dieses als ein zweites Additionssignal
auszugeben, eine Vorvertiefung-Detektionssignalausgangsvorrichtung
zum Generieren eines Vorvertiefung-Detektionssignals durch Subtrahieren
des zweiten Additionssginals von dem ersten Additionssignal, und
einen Vorvertieungs-Detektor zum Detektieren der Vorvertiefung auf
der Basis des Vorvertiefung-Detektionssignals
unter Verwendung einer vorbestimmten Schwelle.
-
Gemäß der zweiten
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird das
auf die Aufnahmespur emittierte Reflektionslicht des Lichtstrahls
von jedem der ersten bis vierten Lichtdetektionsbereiche der Lichtempfangsvorrichtung
empfangen, und die den ersten bis vierten Teilungsbereichen entsprechenden
ersten bis vierten Lichtdetektionssignale werden jeweils von der
Lichtempfangsvorrichtung ausgegeben. Das zweite Lichtdetektionssignal
wird dann durch die Verzögerungszeit
verzögert,
und das verzögerte
zweite Lichtdetektionssignal wird durch die erste Korrekturvorrichtung ausgegeben.
Andererseits wird das vierte Lichtdetektionssignal durch die Verzögerungszeit
verzögert, und
das verzögerte
vierte Lichtdetektionssignal wird durch die zweite Korrekturvorrichtung
ausgegeben. Das erste Lichtdetektionssignal und das verzögerte vierte
Lichtdetektionssignal werden dann addiert und durch die erste Additionsvorrichtung
als das erste Additionssignal ausgegeben. Andererseits werden das dritte
Lichtdetektionssignal und das verzögerte zweite Lichtdetektionssignal
addiert und durch die zweite Additionsvorrichtung als das zweite
Additionssignal ausgegeben. Das Vorvertiefung-Detektionssignal wird
dann durch Subtrahieren des zweiten Additionssignals von dem ersten
Additionssignal durch die Vor-Vordetektionssignalausgangsvorrichtung
generiert. Schließlich
wird die Vorvertiefung von dem Vorvertiefungs-Detektor aufgrund
des Vorvertiefung-Detektionssignals durch Verwendung einer vorbestimmten
Schwelle detektiert.
-
Folglich
können
aufgrund der Informationsvertiefung die Änderungskomponenten in dem
Vorvertiefung-Detektionssignal gelöscht werden. Andererseits werden
aufgrund der Vorvertiefung die Änderungskomponenten
derart addiert, dass sie in dem Vorvertiefung-Detektionssignal verstärkt werden,
da die Verzögerungszeit
gelöscht
wird und die Spitzen der Änderungskomponenten
in dem Vorvertiefung-Detektionssignal miteinander koinzident sind. Aus
diesem Grunde kann der Erkennungsspielraum maximiert werden, und
die Vorvertiefung kann akkurat und eindeutig aufgrund des Vorvertiefung-Detektionssignals
unter Verwendung der in dem Erkennungsspielraum gesetzten Schwelle
erkannt werden, so dass die Beeinflussung der Schwankung des Lichtdetektionssignals
aufgrund eines Geräusches etc.
mit der zweiten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung drastisch reduziert werden kann.
-
Gemäß einem
Aspekt der ersten oder zweiten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist die Aufnahmespur eine Rillenspur und die Führungsspur
ist eine Landspur.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann die Erkennung der Informationsvertiefung auf der Rillenspur
durch Emittieren des Lichtstrahls auf die Rillenspur erfolgen, und
die Erkennung der Vorvertiefung auf der Landspur kann separat durch
Emittieren des Lichtstrahls auf die Landspur erfolgen, die an die
Rillenspur angrenzt. Aus diesem Grunde kann zwischen der Erkennung
der Informationsvertiefung und der Erkennung der Vorvertiefung die
gegenseitige Beeinflussung reduziert werden, so dass die Erkennung der
Vorvertiefung akkurat durchführbar
ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen ersten oder der zweiten
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung ist die Vorvertiefung eine Phasenvertiefung,
die in einer konkaven und konvexen Form der Führungsspur geformt wird, während die
Aufnahmeinformation als eine Änderung
in einem Reflektionskoeffizienten der Aufnahmespur aufgenommen wird.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann die Erkennung der Informationsvertiefung, die als die Änderung
in dem Reflektionskoeffizienten der Aufnahmespur aufgenommen wird,
durch Emittieren des Lichtstrahls auf die Aufnahmespur erfolgen,
und die Erkennung der Vorvertiefung, welche die Phasenvertiefung
auf der Führungsspur
ist, kann separat durch Emittieren des Lichtstrahls auf die Führungsspur
erfolgen. Aus diesem Grunde kann zwischen der Erkennung der Informationsvertiefung
und der Erkennung der Vorvertiefung die gegenseitige Beeinflussung
reduziert werden, während
die Verzögerungszeit
selbst zum Zeitpunkt des Erkennens der Informationsvertiefung relativ
klein oder gleich Null ist, so dass die Erkennung der Vorvertiefung
akkurat durchführbar
ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen ersten oder der zweiten
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist die Korrekturvorrichtung
eine programmierbare Verzögerungsstrecke auf,
die durch eine CPU gesteuert wird.
-
Gemäß diesem
Aspekt kann das zweite Differenzsignal in geeigneter Weise durch
die Verzögerungszeit
verzögert
werden, nämlich
durch die programmierbare Verzögerungsstrecke,
die von der CPU in der ersten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
gesteuert wird. Alternativ können
das zweite Lichtdetektionssignal und das vierte Lichtdetektionssignal
in geeigneter Weise durch die Verzögerungszeit verzögert werden,
nämlich
durch die programmierbare Verzögerungsstrecke,
die von der CPU in der zweiten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gesteuert
wird. Aus diesem Grunde kann die Vorvertiefung noch akkurater und
eindeutiger aufgrund des Vorvertiefung-Detektionssignals detektiert
werden.
-
Die
obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch erreicht
werden durch eine dritte Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung zum Erkennen einer
Vorvertiefung in bezug auf ein Informationsaufnahmemedium, welches
(i) eine Aufnahmespur, auf dem eine Aufnahmeinformation aufgenommen
werden kann, und (ii) eine Führungsspur
aufweist, welche vorgesehen ist, um einen Lichtstrahl auf die Aufnahmespur
zu führen
und auf der die Vorvertiefung zur Aufnahme einer Steuerinformation
vorab des Aufnehmens der Aufnahmeinformation ausgebildet wird. Die
erste Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist eine Lichtempfangsvorrichtung
auf, welche dieselbe ist, wie die der oben beschriebenen ersten
oder zweiten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Differenzsignalgenerierungsvorrichtung zum Generieren
eines Differenzsignals durch Subtrahieren des zweiten Lichtdetektionssignals
von dem vierten Lichtdetektionssignal, eine Korrekturvorrichtung
zum Verzögern
des Differenzsignals durch eine Verzögerungszeit, die vorab in Übereinstimmung
mit einer Zeitdifferenz zwischen einer Lichtempfangszeitmessung
der Lichtempfangsvorrichtung auf der Seite der zweiten Trennlinie,
die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, und der
Seite der zweiten Trennlinie, die gegenüber der fortschreitenden Richtung
des Lichtstrahls ist, gesetzt wird, um das verzögerte Differenzsignal auszugeben,
eine Vorvertiefung-Detektionssignalausgangsvorrichtung
zum Ausgeben (des ersten Lichtdetektionssignals – des dritten Lichtdetektionssignals
+ des verzögerten
Differenzsignals) als ein Vorvertiefung-Detektionssignal, und einen Vorvertiefungs-Detektor
zum Detektieren der Vorvertiefung auf der Basis des Vorvertiefungs-Detektionssginals
unter Verwendung einer vorbestimmten Schwelle.
-
Gemäß der dritten
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann – in derselben
Weise, wie die oben beschriebene erste Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung – der
Erkennungsspielraum maximiert werden, und es kann die Vorvertiefung
akkurat und eindeutig erkannt werden, so dass die Beeinflussung
der Schwankung des Lichtdetektionssignals aufgrund eines Geräusches etc.
drastisch reduziert werden kann.
-
Die
obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch erreicht
werden durch eine vierte Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung zum Erkennen einer
Vorvertiefung in bezug auf ein Informationsaufnahmemedium, welches
(i) eine Aufnahmespur, auf dem eine Aufnahmeinformation aufgenommen
werden kann, und (ii) eine Führungsspur
aufweist, welche vorgesehen ist, um einen Lichtstrahl auf die Aufnahmespur
zu führen
und auf der die Vorvertiefung zur Aufnahme einer Steuerinformation
vorab des Aufnehmens der Aufnahmeinformation ausgebildet wird. Die
vierte Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung weist eine Lichtempfangsvorrichtung
auf, welche dieselbe ist, wie die der oben beschriebenen ersten
oder zweiten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Differenzsignalgenerierungsvorrichtung zum Generieren
eines Differenzsignals durch Subtrahieren des vierten Lichtdetektionssignals
von dem zweiten Lichtdetektionssignal, eine Korrekturvorrichtung
zum Verzögern
des Differenzsignals durch eine Verzögerungszeit, die vorab in Übereinstimmung
mit einer Zeitdifferenz zwischen einer Lichtempfangszeitmessung
der Lichtempfangsvorrichtung auf der Seite der zweiten Trennlinie,
die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, und der
Seite der zweiten Trennlinie, die gegenüber der fortschreitenden Richtung
des Lichtstrahls ist, um das verzögerte Differenzsignal auszugeben,
eine Vorvertiefung-Detektionssignalausgangsvorrichtung zum Ausgeben
(des ersten Lichtdetektionssignals – des dritten Lichtdetektionssignals – des verzögerten Differenzsignals) als
ein Vorvertiefung-Detektionssignal, und einen Vorvertiefungs-Detektor
zum Detektieren der Vorvertiefung auf der Basis des Vorvertiefungs-Detektionssginals
unter Verwendung einer vorbestimmten Schwelle.
-
Gemäß der vierten
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann – in derselben
Weise, wie die oben beschriebene erste Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung – der
Erkennungsspielraum maximiert werden, und es kann die Vorvertiefung
akkurat und eindeutig erkannt werden, so dass die Beeinflussung
der Schwankung des Lichtdetektionssignals aufgrund eines Geräusches etc.
drastisch reduziert werden kann.
-
Die
obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch erreicht
werden durch eine fünfte
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
zum Erkennen einer Vorvertiefung in bezug auf ein Informationsaufnahmemedium,
welches (i) eine Aufnahmespur, auf dem eine Aufnahmeinformation
aufgenommen werden kann, und (ii) eine Führungsspur aufweist, welche
vorgesehen ist, um einen Lichtstrahl auf die Aufnahmespur zu führen und
auf der die Vorvertiefung zur Aufnahme einer Steuerinformation vorab
des Aufnehmens der Aufnahmeinformation ausgebildet wird. Die fünfte Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
weist eine Lichtempfangsvorrichtung auf, welche dieselbe ist, wie
die der oben beschriebenen ersten oder zweiten Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine erste Korrekturvorrichtung zum Verzögern des
zweiten Lichtdetektionssignals durch eine Verzögerungszeit, die vorab in Übereinstimmung
mit einer Zeitdifferenz zwischen einer Lichtempfangszeitmessung
der Lichtempfangsvorrichtung auf der Seite der zweiten Trennlinie,
die in der fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls ist, und der
Seite der zweiten Trennlinie, die gegenüber der fortschreitenden Richtung
des Lichtstrahls ist, gesetzt wird, um das verzögerte zweite Lichtdetektionssignal
auszugeben, eine zweite Korrekturvorrichtung zum Verzögern des
vierten Lichtdetektionssignals durch die Verzögerungszeit, um das verzögerte vierte
Lichtdetektionssignal auszugeben, eine Vorvertiefung-Detektionssignalausgangsvorrichtung
zum Ausgeben (des ersten Lichtdetektionssignals – des dritten Lichtdetektionssignals +
des verzögerten
vierten Lichtdetektionssignals – des
verzögerten
zweiten Lichtdetektionssignals) als ein Vorvertiefung-Detektionssignal,
und einen Vorvertiefungs-Detektor zum Detektieren der Vorvertiefung
auf der Basis des Vorvertiefungs-Detektionssignals unter Verwendung
einer vorbestimmten Schwelle.
-
Gemäß der fünften Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann – in derselben Weise, wie die
oben beschriebene zweite Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung – der
Erkennungsspielraum maximiert werden, und es kann die Vorvertiefung
akkurat und eindeutig erkannt werden, so dass die Beeinflussung
der Schwankung des Lichtdetektionssignals aufgrund eines Geräusches etc.
drastisch reduziert werden kann.
-
Die
Beschaffenheit, Zweckmäßigkeit
sowie weitere Merkmale dieser Erfindung gehen noch deutlicher aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung in bezug auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
hervor, wenn diese im Zusammenhang mit den beiliegenden, im folgenden
kurz beschriebenen Zeichnungen gelesen wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm einer Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung als erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
ein Diagramm, das ein Lichtempfangselement des vier-geteilten Typs
in bezug auf ein auf ein Informationsaufnahmemedium gemäß der ersten
Ausführungsform
reflektiertes Licht eines Lichtpunktes zeigt;
-
3 ist
ein Musterdiagramm von Detektionssignalen in einer Vorvertiefungserkennung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
-
4 ist
ein Musterdiagramm von Detektionssignalen in einer Vorvertiefungserkennung
in einem Vergleichsbeispiel;
-
5 ist
ein Blockdiagramm einer Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung als zweite Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
-
6 ist
ein Musterdiagramm von Detektionssignalen in einer Vorvertiefungserkennung
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
-
7 ist
ein Musterdiagramm von Detektionssignalen in einer Vorvertiefungserkennung
im Falle der Anwendung der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
auf eine DVD-R;
-
8(a) und (b) sind Blockdiagramme, die jeweils
einen Signalverarbeitungsabschnitt einer modifizierten Ausführungsform
der ersten Ausführungsform
gemäß 1 zeigen;
-
9(a) bis (f) sind Blockdiagramme, die jeweils
einen Signalverarbeitungsabschnitt einer modifizierten Ausführungsform
der zweiten Ausführungsform
gemäß 5 zeigen;
-
10A ist ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungsabschnittes
einer Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung als dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
10B ist ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungsabschnittes
einer Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung als vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
11 ist
ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungsabschnittes einer Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
als fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen sollen nunmehr Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert
werden. In den unten beschriebenen Ausführungsformen wird die vorliegende
Erfindung bei einer Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung für eine DVD-RW
angewendet.
-
1 zeigt
einen schematischen Aufbau einer ersten Ausführungsform einer erfinddungsgemäßen Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
für eine DVD-RW. 2 zeigt
ein Lichtempfangselement des vier-geteilten Typs mit Bezug auf ein
reflektiertes Licht eines Lichtpunktes auf die DVD-RW.
-
Gemäß 1 wird
eine Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der ersten Ausführungsform mit
Subtrahierern 10 und 11, einer programmierbaren Verzögerungsstrecke 12,
einer CPU (Central Processing Unit) 13 sowie einer Additionsvorrichtung 14 versehen.
-
Durch
die Signalprozesse der Subtrahierer 10 und 11,
der programmierbaren Verzögerungsstrecke 12,
der CPU 13 und der Additionsvorrichtung 14 wird
ein Vorvertiefung-Detektionssignal zum Ausgeben aus der Additionsvorrichtung 14 erhalten.
-
Die
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
umfasst ferner einen Vorvertiefungs-Detektor 200 zum eigentlichen Detektieren
der Vorvertiefung aufgrund des von der Additionsvorrichtung 14 ausgegebenen
Vorvertiefung-Detektionssignals,
unter Verwendung eines vorbestimmten Schwellenwertes Vth, der später beschrieben
wird.
-
Gemäß 2 weist
eine Lichtempfangsvorrichtung 100 für die Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
vier geteilte Lichtdetektionsbereiche A bis D auf. Das auf eine
Rillenspur 1 der DVD-RW
emittierte reflektierte Licht eines Lichtpunktes wird von den vier geteilten
Lichtdetektionsbereichen A bis D separat detektiert, und diesen
vier Lichtdetektionsbereichen A bis D entsprechende Lichtdetektionssignale
Sa bis Sd werden erhalten. In der vorliegenden Ausführungsform
wird eine auf einer Landspur 2 ausgebildete Vorvertiefung 3 durch
den Erhalt (Sa – Sc)
+ (Sd – Sb)' dieser vier Lichtdetektionssignale
Sa bis Sd wie unten beschrieben detektiert. Die Informationsvertiefung
wird auf der Rillenspur 1 durch Modulieren des Reflektionskoeffizienten
in Abhängigkeit
des kristallinen Zustandes oder des amorphen Zustandes einer Aufnahmeschicht
der DVD-RW gebildet, während
die Vorvertiefung 3 vorab als eine Phasenvertiefung ausgebildet
wird.
-
Mit
Bezugnahme auf die 3 sollen nunmehr die Muster
der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd, die gemäß der ersten Ausführungsform
erhalten werden, erläutert
werden.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird zunächst die Informationsvertiefung
auf der Rillenspur 1 detektiert, deren Detektionszeitmessungen
gegenseitig nicht verzögert
sind. Das heißt,
dass die Änderungen
der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd aufgrund der Informationsvertiefung
zueinander zu gleichen Zeitabmessungen stattfinden, wenn die Informationsvertiefung
detektiert wird.
-
Da
die Informationsvertiefung nicht die Phasenvertiefung darstellt,
sondern im Falle der DVD-RW die Änderung
im Reflektionskoeffizienten in Abhängigkeit des kristallinen Zustandes
oder des amorphen Zustandes der Aufnahmeschicht der DVD-RW erkannt
wird, wird keine Detektionsverzögerung
der vier geteilten Detektionsbereiche A bis D aufgrund der Differenz
in den Beugungscharakteristika auf der Basis der Phasendifferenzen
des Lichtstrahls verursacht.
-
Dieser
Punkt ist aus „Optical
Disc System, Applied Physics Academy/Optics Conversazione Book" bekannt, veröffentlich
von Asakura Bookstore.
-
Im
folgenden soll ein Vergleichsbeispiel erläutert werden, in welchem sowohl
die Informationsvertiefung als auch die Vorvertiefung als die Phasenvertiefungen
ausgebildet sind, wie im Falle der mit Bezug auf 4 beschriebenen
DVD-R.
-
Im
Vergleichsbeispiel wird die Erkennung der Informationsvertiefung
und der Vorvertiefung (d.h. der Phasenvertiefungen) mittels der
Lichtempfangsvorrichtung 100 mit vier geteilten Lichtdetektionsbereichen
A bis D, wie in 2 dargestellt, durchgeführt. In
dem Vergleichsbeispiel wird insbesondere die Vorvertiefung 3 auf
der Landspur 2 durch den Erhalt (Sa – Sb) + (Sd – Sc) dieser
vier Lichtdetektionssignale Sa bis Sd detektiert. Deshalb ist es
erforderlich, die Verzögerung
der De tektionssignale aufgrund der Charakteristik der Phasenvertiefung
zu berücksichtigen.
Die Detektionszeitmessung wird für
jeden dieser vier Detektionsbereiche A bis D aufgrund der Differenz
in den Charakteristika, z.B. Beugungseffizienz, Beugungswinkel etc.,
in der Phasenvertiefung variiert.
-
Da,
wie in 4 gezeigt, die Lichtdetektionsbereiche A bis D
in einer relativen fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls gegenüber der
Bildplatte nach vorne positioniert sind, und da die Lichtdetektionsbereiche
A und B in der relativen fortschreitenden Richtung des Lichtstrahls
(wie in 2 gezeigt) nach hinten positioniert
sind, wird die Detektionszeitmessung der Informationsvertiefung
in den Lichtdetektionsbereichen A und B um Δt1 verzögert. Andererseits ist die
Detektionszeitmessung der Vorvertiefung in den Lichtdetektionsbereichen
B und D vorausgehend, während
die in den Lichtdetektionsbereichen A und C um Δt2 als Ergebnis einer komplexen
Beugungscharakteristik verzögert
wird, da der Lichtpunkt auf der Rillenspur 1 liegt und
die Vorvertiefung 3 sich auf der Landspur 2 befindet.
Ferner werden die Lichtdetektionssignale Sa und Sd in eine solche
Richtung geändert,
dass die Lichtintensität
reduziert wird, während
die Lichtdetektionssignale Sb und Sc in eine solche Richtung geändert werden,
dass die Lichtintensität
erhöht
wird.
-
Werden
in dem Vergleichsbeispiel der Wert von Sa – Sb und der Wert von Sd – Sc entsprechend berechnet,
so wird aufgrund der Informationsvertiefung die Änderungskomponente in jedem
dieser berechneten Werte gelöscht,
so dass lediglich die Änderungskomponente
aufgrund der Vorvertiefung verbleibt. Durch Berechnen (Sa – Sb) +
(Sd – Sc)
als ein Vorvertiefung-Detektionssignal
wird schließlich
die Vorvertiefung aufgrund dieses Vorvertiefung-Detektionssignals
durch Verwendung einer vorbestimmten Schwelle detektiert. Zu diesem
Zeitpunkt soll, wenn die oben erwähnte Verzögerungszeit Δt2 gleich
Null ist, der detektierbare Bereich ml der Vorvertiefung, d.h. der
Erkennungsspielraum, erhöht
werden. Allerdings sind die Spitzen der sich ändernden Bereiche in den Detektionssignalen
aufgrund der Vorvertiefung miteinander nicht koinzident in der Zeitachse,
nämlich
durch die Verzögerungszeit Δt2, was dazu
führt, dass
der detektierbare Bereich ml der Vorvertiefung tatsächlich,
wie in 4 gezeigt, reduziert wird.
-
Wie
oben ausführlich
beschrieben, wird die Vorvertiefung-Erkennungsgenauigkeit eindeutig herabgesetzt,
und die Möglichkeit
eines fehlerhaften Vorganges aufgrund eines Geräusches wird – gemäß des Vergleichsbeispieles – durch
die Herabsetzung erhöht,
da der Erkennungsspielraum ml reduziert wird.
-
Im
Gegensatz hierzu, wie in 3 gezeigt, wird in der ersten
Ausführungsform
keine Detektionsverzögerung Δt1 der Lichtdetektionsbereiche
A bis D aufgrund der Differenz in den Beugungscharakteristika auf
der Basis der Phasendifferenzen des Lichtstrahls verursacht.
-
Wie
in 3 gezeigt, wird nach der Erkennung der Informationsvertiefung
auf der Rillenspur 1 die Vorvertiefung 3 auf der
Landspur 2 detektiert. In diesem Fall ändern sich die Lichtdetektionssignale Sa
bis Sd in derselben Weise, wie in dem Vergleichsbeispiel (s. 4),
so dass die Lichtdetektionssignale Sa und Sc um Δt2 gegenüber den Lichtdetektionssignalen
Sb und Sd verzögert
werden. Dies deshalb, da die Vorvertiefung 3, die vorab
des Aufnehmens der DVD-RW ausgebildet wird, und bei der ein Überschreiben
nicht erforderlich ist, die Phasenvertiefung ist, die in derselben
Weise wie in dem Vergleichsbeispiel in konkaver und konvexer Form
ausgebildet wird. Ferner findet die Änderung in den Lichtintensitäten der
vier Lichtdetektionsbereiche A bis D in derselben Weise statt, wie
im Vergleichsbeispiel (s. 4).
-
Gemäß 1 werden
die Lichtdetektionssignale Sa und Sc in den Subtrahierer 10 eingegeben. Durch
den Subtrahierer 10 wird dann die Differenz zwischen den
Lichtdetektionssignalen Sa und Sc berechnet, und das Sa – Sc entsprechende
Differenzsignal wird ausgegeben. Im Ergebnis ändert sich das Differenzsignal
Sa – Sc
in dem in der 3 gezeigten Muster. Die Änderung
aufgrund der Informationsvertiefung wird in dem Differenzsignal
Sa – Sc
gelöscht, so
dass das Differenzsignal Sa – Sc
ein wellenförmiges
Muster aufweist, in welchem lediglich die der Vorvertiefung 3 entsprechende Änderung
erscheint.
-
In
der 1 werden andererseits die Lichtdetektionssignale
Sb und Sd in den Subtrahierer 11 eingegeben. Durch den
Subtrahierer 11 wird dann die Differenz zwischen den Lichtdetektionssignalen
Sb und Sd berechnet, und das Sd – Sb entsprechende Differenzsignal
wird ausgegeben. Im Ergebnis ändert sich
das Differenzsignal Sd – Sb
in dem in der 3 gezeigten Muster. Die Änderung
aufgrund der Informationsvertiefung wird in dem Differenzsignal
Sd – Sb
gelöscht,
so dass das Differenzsignal Sd – Sb
ein wellenförmiges
Muster aufweist, in welchem lediglich die der Vorvertiefung 3 entsprechende Änderung
erscheint.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist die Änderungsrichtung
des Differenzsignals Sa – Sc
dieselbe, wie die des Differenzsignals Sd – Sb. Die Änderungsspitze des Differenzsignals
Sa – Sc
wird um Δt2
gegenüber der
des Differenzsignals Sd – Sb
verzögert.
Wie in der 1 gezeigt, ist deshalb die vorliegende
Ausführungsform
derart ausgestaltet, dass das Differenzsignal Sd – Sb in
die programmierbare Verzögerungsstrecke 12 als
eine Kor rekturvorrichtung eingegeben wird, und ein korrigiertes
Differenzsignal (Sd – Sb)', in welcher die
Verzögerungszeit Δt2 gelöscht wird,
wird aus dieser ausgegeben.
-
Die
programmierbare Verzögerungsstrecke 12 hält das eingegebene
Differenzsignal Sd – Sb während der
Verzögerungszeit,
die von der CPU 13 gesetzt wird, und gibt das korrigierte
Differenzsignal (Sd – Sb)' aus, welches von
der gesetzten Verzögerungszeit
zeitgerecht verschoben wird. Beispielsweise kann durch die Verwendung
einer Zeitmessvorrichtung die Zeitmessung zum Ausgeben des korrigierten
Differenzsignals (Sd – Sb)' mit Bezug auf die Zeitmessung,
zu der das Differenzsignal Sd – Sb
eingegeben wird, gesetzt werden. Es sei angemerkt, dass für die programmierbare
Verzögerungsstrecke 12 eine
Speicherkapazität
erforderlich ist, die ausreicht, um das der gesetzten Verzögerungszeit
D entsprechende Differenzsignal Sd – Sb zu halten.
-
Die
CPU 13 setzt die Verzögerungszeit
mit Bezug auf die programmierbare Verzögerungsstrecke 12.
Hier kann eine Vielzahl von zu setzenden Verzögerungszeiten vorbereitet werden,
so dass eine bestimmte hiervon ausgewählt werden kann. Obgleich es
wünschenswert
ist, die Verzögerungszeit
so zu setzen, dass sie mit der Verzögerungszeit Δt2 koinzident
ist, so variiert doch die Verzögerungszeit Δt2 in Abhängigkeit
der Art der Bildplatte und der linearen Geschwindigkeit der Bildplatte.
Deshalb ist es bevorzugt, eine der aus einer Vielzahl von zu setzenden Verzögerungszeiten
auszuwählen
und zu setzen, die der Δt2
am nächsten
kommt.
-
Als
nächstes
werden das Differenzsignal Sa – Sc,
das von dem Subtrahierer 10 ausgegeben wird, und das korrigierte
Differenzsignal (Sd – Sb)', das von der programmierbaren
Verzöge rungsstrecke 12 ausgegeben
wird, in die Additionsvorrichtung 14 eingegeben. Durch
die Additionsvorrichtung 14 werden das Differenzsignal
Sa – Sc
und das korrigierte Differenzsignal (Sd – Sb)' addiert und das Vorvertiefung-Detektionssignal
(Sa – Sc)
+ (Sd – Sb)' wird aus dieser
ausgegeben.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist, wie in 3 gezeigt, das Änderungsmuster
des Differenzsignals Sa – Sc gegenüber der
Vorvertiefung 3 dasselbe, wie das des korrigierten Differenzsignals
(Sd – Sb)'. Ferner sind die Änderungszeitmessung
sowie die Änderungsspitze
des Differenzsignals Sa – Sc
gegenüber
der Vorvertiefung 3 dieselben, wie die des korrigierten
Differenzsignals (Sd – Sb)'. Deshalb ändert sich
das aus der Additionsvorrichtung 10 ausgegebene Vorvertiefung-Detektionssignal
(Sa – Sc)
+ (Sd – Sb)' zur selben Zeitmessung,
wie das Differenzsignal Sa – Sc und
das korrigierte Differenzsignal (Sd – Sb)'. Die Änderungsspitze des Vorvertiefung-Detektionssignals (Sa – Sc) +
(Sd – Sb)' erscheint zweimal
so groß wie diejenigen
des Differenzsignals Sa – Sc
und des korrigierten Differenzsignals (Sd – Sb)'. Hierdurch ist der detektierbare Bereich
m2 der Vorvertiefung (d.h. der Erkennungsspielraum) deutlich größer als
der detektierbare Bereich ml der Vorvertiefung in dem Vergleichsbeispiel
(s. 4).
-
Ein
Vorvertiefungs-Detektor 200 detektiert dann die Vorvertiefung 3 auf
der Basis des Vorvertiefung-Detektionssignals (Sa – Sc) +
(Sd – Sb)' durch Verwendung
des vorbestimmten Schwellenwertes Vth, der in dem detektierbaren
Bereich m2 der Vorvertiefung gesetzt werden kann.
-
Durch
geeignetes Setzen des Schwellenwertes Vth in diesem detektierbaren
Bereich m2 der Vorvertiefung wird die Bewertung oder Erkennung der Vorvertiefung 3 aufgrund
dessen durchge führt,
ob das Vorvertiefung-Detektionssignal (Sa – Sc) + (Sd – Sb)' den von dem Vorvertiefungs-Detektor 200 gesetzten
Schwellenwert Vth überschreitet
oder nicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Lichtintensität des reflektierten
Lichts des Lichtstrahls, das von dem Lichtempfangselement empfangen
wird, aufgrund einer Beeinflussung durch ein Geräusch etc. schwankt, da der
detektierbare Bereich m2 der Vorvertiefung der größere ist,
desto weniger beeinflusst diese Schwankung die Vorvertiefungssignalerkennung
durch den Vorvertiefungs-Detektor 200, da in dem Vorvertiefungs-Detektor 200 genügend Erkennungsspielraum gewährleistet
werden kann. Gemäß der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
kann dadurch die Erkennungsgenauigkeit eindeutig verbessert werden,
und es kann eine exzellente Detektionsfähigkeit realisiert werden.
-
5 zeigt
einen schematischen Aufbau einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
für eine DVD-RW.
In der zweiten Ausführungsform
sind der Aufbau der DVD-RW und die Beziehung zwischen der Teilungsform
des Lichtempfangselementes des viergeteilten Typs, das in der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
verwendet wird, und dem Lichtpunkt dieselben, wie diejenigen der
ersten Ausführungsform
(s. 2).
-
Gemäß 5 ist
eine Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
mit programmierbaren Verzögerungsstrecken 20 und 21, Additionsvorrichtungen 22 und 23,
einem Subtrahierer 24 und einer CPU 25 versehen.
Die Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
umfasst ferner den Vorvertiefungs-Detektor 200 zum eigentlichen
Detektieren der Vorvertiefung auf der Basis des vom Subtrahierer 24 ausgegebenen
Vorvertiefung-Detektionssignals, unter Verwendung des vorbestimmten
Schwellenwertes Vth.
-
Das
Lichtempfangselement 100 mit den vier geteilten Lichtdetektionsbereichen
A bis D zum jeweiligen Ausgeben der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd
ist ebenfalls in der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die auf der
Landspur 2 (s. 2) ausgebildete Vorvertiefung 3 durch
den Erhalt (Sa + Sd') – (Sb' + Sc) dieser vier
Lichtdetektionssignale Sa bis Sd wie unten beschrieben detektiert.
-
Mit
Bezugnahme auf die 6 sollen nunmehr die Muster
der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd, die gemäß der zweiten Ausführungsform
erhalten werden, erläutert
werden.
-
Wie
in 6 gezeigt, ändern
sich die Muster der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd, die gemäß der zweiten
Ausführungsform
erhalten werden, in derselben Weise, wie die gemäß der ersten Ausführungsform
(s. 3). Das heißt,
dass sich zum Zeitpunkt des Erkennens der Informationsvertiefung
die Erkennungsmuster der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd zueinander
zum selben Zeitpunkt ändern,
und dass zum Zeitpunkt des Erkennens der Vorvertiefung die Lichtdetektionssignale
Sa und Sc um Δt2
gegenüber den
Lichtdetektionssignalen Sb und Sd verzögert werden.
-
Wie
in 5 dargestellt, ist die vorliegende Ausführungsform
deshalb so ausgestaltet, dass die Lichtdetektionssignale Sb und
Sd, deren Erkennungsmuster denjenigen der Lichtdetektionssignale Sa
und Sc zum Zeitpunkt des Detektierens der Vorvertiefung vorausgehen,
jeweils vorab des Additionsvorgangs verzögert werden. Die korrigierten
Detektionssignale Sb' und
Sd' sowie die Lichtdetekionssignale
Sa und Sc, deren Änderungszeitmessungen
zueinander dieselben sind, werden dann für die Erkennung der Vorvertiefung
verwendet.
-
Konkret
wird in der 5 das Lichtdetektionssignal
Sb in die programmierbare Verzögerungsstrecke 20 eingegeben,
während
der durch die CPU 25 gesetzten Verzögerungszeit gehalten und aus
dieser als ein korrigiertes Signal Sb' ausgegeben, nachdem es in der Zeitachse
um die gesetzte Verzögerungszeit
verschoben wurde. Andererseits wird das Lichtdetektionssignal Sd
in die programmierbar Verzögerungsstrecke 21 eingegeben,
während
der durch die CPU 25 gesetzten Verzögerungszeit gehalten und aus
dieser als ein korrigiertes Signal Sd' ausgegeben, nachdem es in der Zeitachse
um die gesetzte Verzögerungszeit
verschoben wurde.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verzögerungszeiten
der programmierbaren Verzögerungsstrecken 20 und 21 von
der CPU 25 zueinander auf denselben Wert gesetzt werden
können.
Alternativ kann die optimale aus einer Vielzahl von zu setzenden
Verzögerungszeiten
ausgewählt
und in derselben Weise gesetzt werden, wie in der ersten Ausführungsform.
-
Das
Lichtdetektionssignal Sa und das korrigierte Signal Sd', das von der programmierbaren
Verzögerungsstrecke 21 ausgegeben
wird, werden dann in die Additionsvorrichtung 22 eingegeben.
Durch die Additionsvorrichtung 22 werden das Lichtdetektionssignal
Sa und das korrigierte Signal Sd' addiert,
und ein Additionssignal Sa + Sd wird aus dieser ausgegeben. Im Ergebnis ändert sich
das Additionssignal Sa + Sd' in
dem in der 6 gezeigten Muster, so dass eine
Wellenform erhalten wird, in welcher die Änderungskomponente entsprechend
der Informationsvertiefung und die Änderungskomponente entsprechend
der Vorvertiefung 3 enthalten sind.
-
Andererseits
werden das Lichtdetektionssignal Sc und das korrigierte Signal Sb', das von der programmierbaren
Verzöge rungsstrecke 20 ausgegeben
wird, dann in die Additionsvorrichtung 23 eingegeben. Durch
die Additionsvorrichtung 23 werden das Lichtdetektionssignal
Sc und das korrigierte Signal Sb' addiert,
und ein Additionssignal Sb' +
Sc wird aus dieser ausgegeben. Im Ergebnis ändert sich das Additionssignal
Sb' + Sc' in dem in der 6 gezeigten
Muster, so dass eine Wellenform erhalten wird, in welcher die Änderungskomponente
entsprechend der Informationsvertiefung und die Änderungskomponente entsprechend
der Vorvertiefung 3 enthalten sind.
-
Das
aus der Additionsvorrichtung 22 ausgegebene Additionssignal
Sa + Sd' sowie das
aus der Additionsvorrichtung 23 ausgegebene Additionssignal
Sb' + Sc werden
dann in den Subtrahierer 24 eingegeben. Durch den Subtrahierer 24 wird
die Differenz zwischen dem Additionssignal Sa + Sd' und dem Additionssignal
Sb' + Sc berechnet,
und es wird ein Vorvertiefung-Detektionssignal
(Sa + Sd') – (Sb' + Sc) ausgegeben.
-
Im
Ergebnis werden aufgrund der Informationsvertiefung die Änderungskomponente,
die in dem Additionssignal (Sa + Sd') enthalten ist und diejenige, die in
dem Additionssignal (Sb' +
Sc) enthalten ist, in dem Vorvertiefung-Detektionssignal (Sa + Sd') – (Sb' + Sc) gegenseitig
gelöscht.
Andererseits sind die Änderungszeitmessungen
der Lichtdetektionssignale Sa und Sc sowie der korrigierten Signale
Sb' und Sd' mit Bezug auf die
Vorvertiefung 3 zueinander dieselben, und die Änderungsspitzen
der Lichtdetektionssignale Sa und Sc sowie der korrigierte Signale
Sb' und Sd' mit Bezug auf die
Vorvertiefung 3 befinden sich in denselben Richtungen zueinander.
Deshalb weist das Vorvertiefung-Detektionssignal (Sa + Sd') – (Sb' + Sc) dasselbe Wellenformmuster
auf wie das Vorvertiefung-Detektionssignal (Sa – Sc) + (Sd – Sb)' gemäß der ersten
Ausführungsform.
Das heißt,
dass zwischen der ersten Ausführungsform
und der zwei ten Ausführungsform
lediglich die Reihenfolge der Anwendung der Korrekturen mit Bezug
auf die Additionen und Subtraktionen unterschiedlich voneinander
sind. Somit weist das Vorvertiefung-Detektionssignal (Sa + Sd') – (Sb' + Sc) in der zweiten
Ausführungsform
den detektierbaren Bereich m2 der Vorvertiefung in derselben Weise
auf, wie in der ersten Ausführungsform.
-
Gemäß der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
kann deshalb – in
derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform – die Erkennungsgenauigkeit
eindeutig verbessert werden, und es kann eine exzellente Detektionsfähigkeit
realisiert werden, da genügend
Erkennungsspielraum in dem Vorvertiefungs-Detektor 200 gegen
die Beeinflussung durch ein Geräusch etc.
gewährleistet
werden kann.
-
Gemäß der oben
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform stellt die Vorvertiefung 3 die
Phasenvertiefung dar, während
die Informationsvertiefung nicht die Phasenvertiefung, sondern die Vertiefung
ist, auf die die Information durch Modulieren des Reflektionskoeffizienten
in Abhängigkeit
des kristallinen Zustandes oder des amorphen Zustandes der Aufnahmeschicht
der DVD-RW aufgenommen wird. Ansonsten ist es schwierig, die Erkennungsgenauigkeit
wie oben beschrieben zu verbessern. Dieser Punkt soll mit Bezug
auf die 7 erläutert werden.
-
Die 7 ist
ein Diagramm zur Erläuterung eines
Falles, in dem die Vorvertiefungserkennung, welche dieselbe ist,
wie die gemäß der ersten
Ausführungsform,
mit Bezug auf die DVD-R (DVD-Recordable) durchgeführt wird.
Das heißt,
dass im Falle einer DVD-R die obenerwähnte erforderliche Bedingung
nicht erfüllt
wird, da sowohl die Informationsvertiefung als auch die Vorvertiefung
die Phasenvertiefungen sind, die in der konkaven und konvexen Form ausgebildet
sind. In der folgenden Erläuterung
ist die Beziehung zwischen der Teilungsform des Lichtempfangselementes
des vier-geteilten Typs, das in der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
verwendet wird, und dem Lichtpunkt dieselbe, wie diejenige der ersten
und zweiten Ausführungsform
(s. 2).
-
Wie
in 7 dargestellt, sind die Wellenformmuster der Lichtdetektionssignale
Sa bis Sd dieselben, wie diejenigen des Vergleichsbeispiels nach 4.
Die Detektionsmuster zum Zeitpunkt des Erkennens der Informationsvertiefungsänderung
sind derart, dass die Lichtdetektionssignale Sa und Sb um Δt1 in bezug
auf die Detektionssignale Sc und Sd in der fortschreitenden Vorwärtsrichtung
verzögert
werden, während
die Detekionsmuster zum Zeitpunkt des Erkennens der Vorvertiefungsänderung
derart ist, dass die Lichtdetektionssignale Sa und Sc um Δt2 in bezug
auf die Lichtdetektionssignale Sb und Sd in der fortschreitenden
Vorwärtsrichtung
verzögert
werden. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, dass die Vorvertiefungserkennung
durch Verwendung des Aufbaus der ersten Ausführungsform wie in 1 dargestellt
durchgeführt
wird. Zunächst
erscheint in dem Differenzsignal Sa – Sc, das aus dem Subtrahierer 10 ausgegeben
wird, sowie in dem Differenzsignal Sd – Sb, das aus dem Subtrahierer 11 ausgegeben
wird, jeweils ein Impuls am Rand des Erkennungsmusters der Informationsvertiefung,
zusätzlich zu
der Änderungskomponente
entsprechend der Vorvertiefung 3. Dies deshalb, da die
Informationsvertiefung die Phasenvertiefung ist, und die Positionsbeziehung
zwischen dem Lichtdetektionsbereich A und dem Lichtdetektionsbereich
C sowie die Positionsbeziehung zwischen dem Lichtdetektionsbereich
B und dem Lichtdetektionsbereich D jeweils eine Vorwärts- bzw.
Rückwärtsbeziehung
mit Bezug auf die fortschreitende Richtung des Lichtstrahls ist,
so dass die Wellenformmuster in der Zeitachse jeweils gegenseitig
um die Verzögerungszeit Δt1 verschoben
werden.
-
Nach
dem Ausgeben des korrekten Differenzsignals (Sd – Sb)' durch die programmierbare Verzögerungsstrecke 12,
um so die Verzögerungszeit Δt2 der Vorvertiefung
zu löschen,
wird das Vorvertiefung-Detektionssignal (Sa – Sc) + (Sd – Sb)' dann von der Additionsvorrichtung 14 unter
Addieren des Differenzsignals Sa – Sc und des korrigierten Differenzsignals
(Sd – Sb)' ausgegeben.
-
Obgleich
die Änderung
entsprechend dem detektierbaren Bereich m2 der Vorvertiefung in ähnlicher
Weise erfolgt, wie in der ersten Ausführungsform nach 2,
sind in dem auf diese Weise erhaltenen Vorvertiefung-Detektionssignal
(Sa – Sc)
+ (Sd – Sb)' aufgrund der Beeinflussung
der Erkennungsmuster der Informationsvertiefung eine große Anzahl von
Impulsen zusätzlich
zu dieser Änderung
enthalten. Hierdurch kann die Vorvertiefung 3 irrtümlich in dem
Vorvertiefungs-Detektor 200 erkannt werden, da lediglich
der detektierbare Bereich m3 der Vorvertiefung reserviert werden
kann, welcher durch Subtrahieren dieses Fehlerbetrages der Informationsvertiefung
von dem detektierbaren Bereich m2 der Vorvertiefung erhalten wird.
Es versteht sich deshalb, dass sich die Anwendung des Aufbaus gemäß der ersten Ausführungsform
nach 1 auf die Vorvertiefungserkennung der DVD-R als
schwierig erweist.
-
Im
folgenden werden modifizierte Ausführungsformen der ersten und
zweiten Ausführungsformen
mit Bezugnahme auf die 8(a) und
(b) sowie 9(a) bis (f) beschrieben.
-
Die 8(a) und (b) zeigen jeweils einen schematischen
Aufbau eines Signalverarbeitungsabschnittes, umfassend Subtrahierer
und programmierbare Verzögerungsstrecken
in einer modifizierten Ausführungsform
der ersten Ausführungsform
gemäß 1.
Der Aufbau jeder dieser modifizierten Ausführungsformen ist derart, dass
die Reihenfolge der Addier- und Subtrahiervorgänge mit Bezug auf die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geändert
wird, so dass das Vorvertiefung-Detektionssignal,
welches äquivalent
ist zu (Sa – Sc)
+ (Sd – Sb)', d.h. (Sa – Sc) – (Sb – Sd)' im Falle der 8(a) und (Sd – Sb)' – (Sc – Sa) im Falle der 8(b) , erhalten werden kann. Somit kann die Vorvertiefungs-Detektion
gemäß dieser
modifizierten Ausführungsformen
in derselben Weise erfolgen, wie im Zusammenhang mit der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform.
-
Die 9(a) bis (f) zeigen jeweils einen schematischen
Aufbau eines Signalverarbeitungsabschnittes, umfassend programmierbare
Verzögerungsstrecken,
Subtrahierer und Additionsvorrichtungen in einer modifizierten Ausführungsform
der zweiten Ausführungsform
gemäß 5.
Der Aufbau jeder dieser modifizierten Ausführungsformen ist derart, dass
die Reihenfolge der Addier- und Subtrahiervorgänge mit Bezug auf die zweite
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung geändert
wird, so dass das Vorvertiefung-Detektionssignal, welches äquivalent
ist zu (Sa + Sd') – (Sb' + Sc), d.h. (Sa – Sc) +
(Sd' – Sb') im Falle der 9(a) , (Sa – Sb') + (Sd' – Sc) im Falle der 9(b), (Sa – Sc) – (Sb' – Sd') im Falle der 9(c),
(Sd' – Sb') – (Sc – Sa) im
Falle der 9(d) , (Sa – Sb') – (Sc – Sd') im Falle der 9(e) und (Sd' – Sc) – (Sb' – Sa) im Falle der 9(f), erhalten werden kann. Somit kann die Vorvertiefungs-Detektion
gemäß dieser
modifizierten Aus führungsformen
in derselben Weise erfolgen, wie im Zusammenhang mit der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform.
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 10A erläutert.
In der 10A sind dieselben Konstitutionselemente
wie diejenigen gemäß der ersten
Ausführungsform
nach 1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so dass
die Erläuterung hierzu
entfallen kann.
-
Gemäß 10A umfasst der Signalverarbeitungsabschnitt der
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung einen Subtrahierer 11,
eine programmierbare Verzögerungsstrecke 12 und
eine Funktionseinheit 101. Von der Funktionseinheit 101 wird
ein Vorvertiefung-Detektionssignal Sa – Sc + (Sd – Sb)' ausgegeben. In derselben Weise wie
oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben, kann
dementsprechend die Vorvertiefungs-Detektion auf der Basis des Vorvertiefung-Detektionssignals
Sa – Sc
+ (Sd – Sb)' erfolgen.
-
Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 10B erläutert.
In der 10B sind dieselben Konstitutionselemente
wie diejenigen gemäß der ersten
Ausführungsform
nach 1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so dass
die Erläuterung hierzu
entfallen kann.
-
Gemäß 10B umfasst der Signalverarbeitungsabschnitt der
Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung einen Subtrahierer 11', eine programmierbare
Verzögerungsstrecke 12' und eine Funktionseinheit 101'. Von der Funktionseinheit 101' wird ein Vorvertiefung-Detektionssignal
Sa – Sc – (Sb – Sd)' ausgegeben. In derselben
Weise, wie oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform
beschrieben, kann dementsprechend die Vorvertiefungs-Detektion auf
der Basis des Vorvertiefung-Detektionssignals
Sa – Sc – (Sb – Sd)' erfolgen.
-
Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 11 erläutert. In
der 11 sind dieselben Konstitutionselemente wie diejenigen
gemäß der zweiten
Ausführungsform
nach 5 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so dass
die Erläuterung hierzu
entfallen kann.
-
Gemäß 11 umfasst
der Signalverarbeitungsabschnitt der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
programmierbare Verzögerungsstrecken 20 und 21 sowie
eine Funktionseinheit 102. Von der Funktionseinheit 102 wird
ein Vorvertiefung-Detektionssignal
Sa – Sc
+ (Sd' – Sb') ausgegeben. In
derselben Weise, wie oben im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform
beschrieben, kann dementsprechend die Vorvertiefungs-Detektion auf
der Basis des Vorvertiefung-Detektionssignals Sa – Sc + (Sd' – Sb') erfolgen.
-
Wie
oben ausführlich
beschrieben, wird gemäß der Vorvertiefungs-Detektion
mit Bezug auf die DVD-RW unter Verwendung der Vorvertiefung-Erkennungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
die Verzögerung
der Vorvertiefung-Detektionszeitmessung jeweils für jeden
der vier geteilten Detektionsbereiche A bis D des Lichtempfangselementes 100 korrigiert,
und das Vorvertiefung-Detektionssignal wird durch die Durchführung eines
vorbestimmten Addier- und Subtrahiervorganges erhalten. Im Ergebnis
kann nur die Änderungskomponente aufgrund
der Informationsvertiefung, die nicht die Phasenvertiefung ist,
zum Zeitpunkt des Erkennens der Vorvertiefung 3 entfernt
werden, während
die Änderungskomponente
aufgrund der Vorvertiefung 3, welche die Phasenvertiefung
ist, zum detektierbaren Bereich der Vorvertiefung zum Zeitpunkt
des Erkennens der Vorvertiefung 3 wird. Deshalb kann ein
großer
Erkennungsspielraum reserviert werden. Hierdurch ist es möglich, die
Möglichkeit
einer fehlerhaften Detektion der Vorvertiefung 3 gemeinsam
mit der Schwankung der Lichtdetektionssignale Sa bis Sd aufgrund
von Geräuschen
oder dergleichen zu reduzieren.
-
Obgleich
die vorliegende Erfindung bei der DVD-RW Anwendung findet, welche
in der Lage ist, die Aufnahmeinformation gemäß den vorliegenden Ausführungsformen
wiederholt aufzunehmen, ist es ebenfalls möglich, die vorliegende Erfindung
neben der DVD-RW
bei einem Informationsaufnahmemedium anzuwenden, auf welschem die
Vorvertiefung 3 als Phasenvertiefung ausgebildet ist, während die
Information als die Änderung
im Reflektionskoeffizienten aufgenommen wird.
-
Weiterhin
ist es möglich,
die vorliegende Erfindung nicht nur bei dem Informationsaufnahmemedium
anzuwenden, in welchem die Phasenänderung nicht durch die Informationsvertiefung
erzeugt wird (d.h. in welchem die Informationsvertiefung nicht die Phasenvertiefung
darstellt), sondern auch bei dem Informationsaufnahmemedium, in
welchem die Phasenänderung
in der Informationsvertiefung derart klein ist, dass sie eine Bedingung
m3 > ml erfüllt, so dass
die ähnlich
vorteilhafte Wirkung erzielt werden kann. Weiterhin ist es möglich, die
vorliegende Erfindung bei einem Informationsaufnahmemedium anzuwenden,
in welchem die Information die Phasenvertiefung darstellt, solange
die Tiefe der Phasenvertiefung gleich λ/4n (λ: Wellenlänge des Lichtstrahls, n: natürliche Zahl)
ist, so dass eine ähnlich
vorteilhafte Wirkung erzielt werden kann.