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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Informationswiedergabevorrichtung. Insbesondere
bezieht sich diese Erfindung auf eine Vorrichtung zum optischen
Wiedergeben von Informationen von einem Plattenmedium, auf dem konzentrische
oder spiralförmige
Spuren angeordnet sind, welches Medium Identifikationsinformationsbereiche,
in denen Adresseninformationen und dergleichen darstellende Identifikationsinformationen
radial nach innen und radial nach außen um jeweils angenähert einen
vorbestimmten Abstand mit Bezug auf eine Spurenmitte verschoben
sind, und Benutzerinformationsbereiche, in denen Benutzerinformationen und
dergleichen in der Mitte einer Spur aufgezeichnet sind, aufweist.
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In
den letzten Jahren wurde gefordert, dass eine Speichervorrichtung
zum Speichern von Informationen Bildinformationen, Videoinformationen
und anderen im Vergleich zu den herkömmlichen Textinformationen
und Toninformationen voluminöse
Informationen speichert, und optische Platten haben die Aufmerksamkeit
als eine Antwort auf diese Forderung auf sich gezogen. Herkömmliche
auf zeichenbare optische Platten sind mit Führungsnuten, die zu der Zeit
der Herstellung der Platte gebildet wurden, versehen. Die Führungsnuten
werden verwendet, um den Lichtstrahl zum Aufzeichnen und Wiedergeben in
der Mitte einer Spur zu halten. Diese Führungsnuten ergeben konvexe
Bereiche (Stege) und konkave Bereiche (Nuten), die in spiralförmiger oder
konzentrischer Form auf der Platte gebildet sind. Sowohl die konvexen
Bereiche als auch die konkaven Bereiche als Aufzeichnungsspuren
(Stegspuren und Nutenspuren) verwendende Platte kann zweimal so
viele Informationen wie eine Platte, die einen der Bereiche als
Aufzeichnungsspuren verwendet, aufzeichnen. Dieses Verfahren wird
bezeichnet als ein Steg/Nuten-Aufzeichnungsverfahren und wird in
der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Kokoku Nr. 57859/1988
beschrieben.
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Eine
Aufzeichnungsspur ist im Allgemeinen in der Richtung der Spur in
Sektoren geteilt und in jedem der Sektoren sind Identifikationsinformationen, wie
eine Spurennummer und eine Sektornummer, als körperlich ausgebildete konvexe
und konkave Löcher vorformatiert.
Die Identifikationsinformationen sind nach einem dieser Verfahren
angeordnet: Bei einem Verfahren sind reservierte Identifikationsinformationen
für eine
Stegspur oder eine Nutenspur angeordnet; bei einem anderen Verfahren
sind die Informationen in einer in radialer Richtung verschobenen
Position so angeordnet, dass die Informationen von einer Stegspur
und einer Nutenspur benachbart der Stegspur geteilt werden können, genauer
gesagt, entlang der Grenze zwi schen einer Stegspur und einer Nutenspur.
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Das
erstgenannte Verfahren, bei dem sich exklusive Identifikationsinformationen
in jeder Spur befinden, ermöglicht
die Einbeziehung spurenspezifischer Informationen, wodurch es leicht
ist, die Vorrichtung zu steuern. Bei dem Führen dieses Typs von Platte
muss die Lochbreite ausreichend enger als der Spurenabstand sein.
Es ist daher schwierig, gewünschte
Löcher
mit demselben Laserstrahl zu bilden, der zum Bilden der Führungsnuten
verwendet wird. Somit ist der Plattenherstellungsvorgang kompliziert.
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Bei
dem zweitgenannten Verfahren des Teilens von Identifikationsinformationen
durch eine Stegspur und eine Nutenspur benachbart der Stegspur muss
die Vorrichtung beurteilen, welche Spur wiedergegeben wird, da sich
zwei Spuren die Identifikationsinformationen teilen, und die Steuerung
ist etwas komplizierter als die für das vorgenannte Verfahren
mit exklusiver Anordnung. Jedoch kann derselbe Längsspalt wie der zum Bilden
der Führungsnuten
verwendete für
die Vorformatierung der Identifikationsinformation bei der Herstellung
der Master-Platte verwendet werden, was durch Ablenken des Laserstrahls
in radialer Richtung um nur ein Viertel des Abstands zwischen den
Mitten benachbarter Stege unter Verwendung einer Lichtablenkvorrichtung
erfolgen kann. Dieser Typ von optischer Platte und eine optische
Informationswiedergabevorrichtung unter Verwendung derartiger optischer
Platten sind in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Kokai Nr. 176404/1994 offenbart.
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Eine
optische Informationswiedergabevorrichtung, die eine optische Platte
verwendet, auf der Identifikationsinformationen gemäß dem zweitgenannten
Verfahren angeordnet sind, wird als nächstes beschrieben. 7 zeigt
das Spurenformat der herkömmlichen
optischen Platte. 8 zeigt, wie der Bereich der
herkömmlichen
Identifikationsinformationen angeordnet ist. 9 ist ein
Blockschaltbild, das die Ausbildung der Wiedergabevorrichtung für optische
Informationen zum Wiedergeben von Informationen von diesem Typ von
optischer Platte zeigt.
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In 7 und 8 bezeichnet
die Bezugszahl 1 einen Identifikationsinformationsbereich,
in welchem Identifikationsinformationen vorformatiert sind; die
Bezugszahl 2 bezeichnet einen Benutzerinformationsbereich,
in welchem Benutzerinformationen mittels einer Veränderung
der lokalen optischen Konstante oder körperlichen Form aufgezeichnet sind;
die Bezugszahl 3 bezeichnet eine Nutenspur; und die Bezugszahl 4 bezeichnet
eine Stegspur. Wie in den Figuren gezeigt ist, befindet sich die
Nutenspur 3 oder die Stegspur 4 in einer Spiralform
in dem gesamten Ausmaß des
Umfangs, und die Spuren sind in der Richtung der Spuren in Sektoren
geteilt. Ein Sektor enthält
am Anfang den Identifikationsinformationsbereich 1, in
welchem Informationen zum Identifizieren des Sektors, wie die Spurennummer und
die Sektornummer, aufgezeichnet sind, und dem Identifikationsinformationsbereich 1 folgt
der Benutzerinformationsbereich 2 zum Aufzeichnen von Benutzerdaten
und dergleichen. Die Identifikationsinformationen werden von der
Stegspur 4 und der Nutenspur 3 benachbart der
Stegspur geteilt, und die Versetzung der Identifikationsinformationen
gegenüber der
Spurenmitte der Stegspur 4 oder der Nutenspur 3 beträgt ein Viertel
des Abstands zwischen benachbarten Stegspuren 4 oder benachbarten
Nutenspuren 3.
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Die
Ausbildung der herkömmlichen
optischen Informationswiedergabevorrichtung wird als nächstes mit
Bezug auf 9 beschrieben. In der Figur
bezeichnet die Bezugszahl 11 eine optische Platte; die
Bezugszahl 12 bezeichnet einen Spindelmotor; die Bezugszahl 13 bezeichnet
einen optischen Kopf; die Bezugszahl 14 bezeichnet einen
ersten Strom-/Spannungs-(I/V)-Wandler; und die Bezugszahl 15 bezeichnet
einen zweiten I/V-Wandler.
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Eine
Additionsschaltung 16 addiert das Ausgangssignal des ersten
I/V-Wandlers 14 und das Ausgangssignal des zweiten I/V-Wandlers 15.
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Eine
Summensignal-Erfassungsschaltung 17 erfasst die auf der
Platte aufgezeichneten Informationen durch Verarbeitung und wandelt
dann das Ausgangssignal (a) der Additionsschaltung 16 in
binäre
Werte um.
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Eine
Subtraktionsvorrichtung 18 erhält eine Differenz zwischen
dem Ausgangssignal des ersten I/V-Wandlers 14 und des Ausgangssignals
des zweiten I/V-Wandlers 15. Eine Polaritätsumkehrschaltung 19 kehrt
die Polarität
der Ausgangswellenform (b) der Subtraktionsvorrichtung 18 entsprechend
dem Steuersignal von einer Steuervorrichtung 26, die später beschrieben
wird, um.
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Eine
Differenzsignal-Erfassungsschaltung 20 erfasst die auf
der Platte aufgezeichneten Informationen durch Verarbeitung und
wandelt dann das Ausgangssignal (d) der Polaritätsumkehrschaltung 19 in
binäre
Werte um.
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Eine
Signalauswahlschaltung 21 wählt das Ausgangssignal (c)
der Summensignal-Erfassungsschaltung 17 oder das Ausgangssignal
(e) der Differenzsignal-Erfassungsschaltung 20 gemäß dem Steuersignal
(f) von einer Steuertor-Erzeugungsschaltung 25, die später beschrieben
wird, um.
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Eine
Takterzeugungsschaltung 22 erzeugt den Wiedergabetakt (CK)
synchron mit dem Ausgangssignal (g) der Signalauswahlschaltung 21 gemäß einem
Steuertorsignal (RG) von der Steuertor-Erzeugungsschaltung 25.
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Eine
Datendemodulationsschaltung 23 beurteilt, ob das Ausgangssignal
(g) der Signalauswahlschaltung 21 den „1" oder „0" zu der Zeit des Wiedergabetakts von
der Wiedergabetakterzeugungsschaltung 22 hat und demoduliert
die Daten.
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Eine
Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24 gibt eine Adresse
nach der Wiedergabe von Identifikationsinformationen wieder durch
Beurteilen zu der Zeit des Wiedergabetakts von der Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22,
ob das Ausgangssignal (g) der Signalauswahlschaltung 21 den Pegel „1" oder „0" hat.
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Die
Steuertor-Erzeugungsschaltung 25 erzeugt das vorstehend
erwähnte
Steuertorsignal mit Bezug auf die Zeit des Adressenwiedergabe-Beendigungssignals
von der Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24.
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Die
Steuerschaltung 26 gibt ein Steuersignal zu der Polaritätsumkehrschaltung 19 gemäß den Adresseninformationen
von der Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24 aus.
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Der
optische Kopf 13 enthält
eine Laserdiode (LD) 131, eine Kollimatorlinse 132,
einen Strahlenteiler (BS) 133, eine Sammellinse 134 und
einen Photodetek tor (PD) 135.
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Die
Arbeitsweise einer wie vorbeschrieben ausgebildeten optischen Informationswiedergabevorrichtung
nach dem Stand der Technik wird mit Bezug auf 9 und 10A bis 10H beschrieben. 10A bis 10H zeigen
Wellenformen an verschiedenen Punkten in 9.
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Wenn
die optische Platte 10 durch einen nicht gezeigten Mechanismus
auf dem Spindelmotor 12 angeordnet ist, sendet die Steuervorrichtung 26 ein
Spindelaktivierungssignal und Geschwindigkeitsinformationen, die
nicht gezeigt sind, zu einer Drehsteuerschaltung, die nicht gezeigt
ist, um den Spindelmotor 12 auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit einzustellen.
Dann wird die Laserdiode 131 des optischen Kopfes 13 durch
einen Beleuchtungsbefehl, der nicht gezeigt ist, von der Steuervorrichtung 26 eingeschaltet.
Das Ausgangssignal der Laserdiode 131 wird durch eine Rückkopplungs-Steuerschaltung,
die nicht gezeigt ist, auf einem konstanten Wert gehalten.
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Die
Kollimatorlinse 132 wandelt den von der Laserdiode 131 emittierten
Laserstrahl in parallele Lichtstrahlen um, die durch den Strahlenteiler 133 hindurchgehen
und durch die Sammellinse 134 auf die optische Platte 11 fokussiert
werden. Nach dem Durchgang durch die Sammellinse 134 wird
das Fernfeldmuster des von der optischen Platte 11 reflektierten
Lichts (Rückkehrlicht),
das die Informationskomponente auf der optischen Platte 11 enthält, durch
den Strahlenteiler 133 reflektiert und auf den Photodetektor 135 projiziert.
Der Photodetektor 135 hat zumindest zwei Lichtempfangsbereiche,
die sich auf entgegen gesetzten Seiten (radial außen und
radial in nen) einer Spurentangentenlinie in dem projizierten Fernfeldmuster
befindet, d.h. einer Spurentangentenlinie in dem Fernfeld der Informationslöcher auf
der optischen Scheibe 11. In diesem Zusammenhang ist das
optische System zum Führen
des Lichtstrahls von der Laserdiode 131 in dem optischen Kopf 13 zu
der Oberfläche
der optischen Platte 11 und zum Führen des an der Oberfläche der
optischen Platte 11 reflektierten Lichts zu dem Photodetektor 135 so
ausgebildet, dass die Mitte des Fernfeldmusters der Informationslöcher auf
der optischen Platte 11 an der Grenze zwischen den beiden
Teilen des Photodetektors 135 gebildet wird.
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Das
optische System des optischen Kopfes 13 ist so eingestellt,
dass die Position des Strahlenpunktes in der radialen Richtung durch
die Verwendung der Lichtverteilungsinformationen auf dem in zwei
Teile gespaltenen Photodetektor 135 gesteuert werden kann.
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Wenn
der Strahlenpunkt in der Mitte einer Spur ist, treffen gleiche Lichtmengen
auf die beiden Teile des gespaltenen Photodetektors 135,
und die Differenz zwischen den beiden Ausgangssignalen, die ein
Gegentaktsignal ist, ist gleich Null. Wenn sich der Strahlenpunkt
von der Mitte der Spur entfernt, wird die Verteilung des Lichts
auf dem in zwei Teile gespaltenen Photodetektor unausgeglichen,
wodurch der Wert des Gegentaktsignals erhöht wird. Der Wert des Gegentaktsignals
ist gleich Null, wenn der Strahlenpunkt in der Mitte der Stegspur 4 oder der
Nutenspur 3 ist, und der Wert ist maximal oder minimal,
wenn der Strahlenpunkt auf der Grenze zwischen der Stegspur 4 und
der Nutenspur 3 ist.
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Die
Spurverfolgung, um den Strahlenpunkt in der Mitte einer Spur zu
halten, kann durch Rückkopplungssteuerung
erfolgen, um die Differenz zwischen den Ausgangssignalen des zweigeteilten
Photodetektors 135 auf Null einzustellen. Diese Technik
wird allgemein als ein Spurverfolgungsverfahren für optische
Platten mit Führungsnuten
verwendet.
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Das
die Informationskomponente auf der optischen Platte 11 enthaltende,
von der optischen Platte 11, reflektierte Licht (Rückkehrlicht),
das vorstehend erwähnt
ist, wird durch den Photodetektor 135 in Stromsignale umgewandelt,
die dann durch den ersten I/V-Wandler 14 und den zweiten
I/V-Wandler 15 in der nachfolgenden Stufe in Spannungssignale umgewandelt
werden. Indem die Differenz zwischen den Spannungssignalen in der
Subtraktionsschaltung 18 gebildet wird, kann ein Spurfolge-Fehlersignal
nach dem vorstehend erwähnten
Gegentaktverfahren erhalten werden. Unter Verwendung dieses Signals
führt eine
Spurfolge-Steuerschaltung,
die nicht gezeigt ist, eine Steuerung derart durch, dass der Strahlenpunkt
immer die Mitte einer Spur abtastet.
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Hinsichtlich
Versetzungen in der Richtung der optischen Achse des Lichtstrahls,
wie einer Welligkeit der Oberfläche
der Platte, führt
eine Fokussiersteuerschaltung, die nicht gezeigt ist, eine Steuerung durch,
um den Strahlenpunkt auf der optischen Platte 11 fokussiert
zu halten.
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Mit
dem durch die vorgennante Steuerschaltung gesteuerten Strahlenpunkt
wird die Information auf der optischen Platte 11 gelesen.
Informationen sind auf der optischen Platte 11 aufgezeichnet.
Die folgende Beschreibung ist auf die Wiedergabe der Informationen
beschränkt.
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Die
Spannungssignale von dem ersten I/V-Wandler 14 und dem
zweiten I/V-Wandler 15 werden durch die Additionsschaltung 16 addiert,
um die als (a) in 10A gezeigte Wellenform zu bilden. Das
Ausgangssignal der vorgennanten Subtraktionsschaltung 18 hat
eine Wellenform, die als (b) in 10C oder
8b') in 10D gezeigt ist, wenn sich der Strahlenpunkt in
der Mitte einer Spur befindet. Ob die Wellenform gleich (b) oder
(b') ist, hängt davon ab,
ob die Position von Löchern
in dem Identifikationsinformationsbereich 1 radial nach
innen oder radial nach außen
mit Bezug auf die Mitte der Stegspur 4 verschoben ist.
Da der Strahlenpunkt in dem Benutzerinformationsbereich in der Mitte
der Spur ist, sind die Ausgangssignale der beiden Teile des geteilten Photodetektors 135 die
gleichen, und das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung 18 ist
gleich Null (oder ein Bezugspegel).
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Es
wird angenommen, dass der Lichtstrahl Löcher in dem Identifikationsinformationsbereich
abtastet, die mit Bezug auf die Mitte der Stegspur radial nach innen
verschoben sind. Wenn die Ausgangssignale von den beiden I/V-Wandlern
mit der Subtraktionsschaltung 18 in einer solchen Weise
verbunden sind, dass das von dem Identifikationsinformationsbereich
wiedergegebene Signal die Wellenform hat, die als (b) in 10C gezeigt ist, wenn die Stegspur der optischen
Platte 11 wiedergegeben wird, hat das von dem Identifikationsinformationsbereich
bei der Nutenspurwiedergabe wiedergegebene Signal eine Wellenform,
wie als (b') in 10D gezeigt ist. Das umgekehrte gilt auch.
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Wenn
die Information auf der optischen Platte 11 gemäß dem Ausgangssignal
der Additionsschaltung wieder gegeben wird, wird beurteilt, ob das von
der Additionsschaltung 16 ausgegebene analoge Signal größer oder
kleiner als ein vorbestimmter Scheibenpegel (Vth1) ist, und wird
durch die Summensignal-Erfassungsschaltung 17 in binäre Werte umgewandelt
und hat eine Wellenform, wie als (c) in 10B gezeigt
ist.
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Die
Wiedergabe der Identifikationsinformationen in dem Identifikationsinformationsbereich 1 auf der
optischen Platte 11 gemäß dem Ausgangssignal der
Subtraktionsschaltung 18 wird als nächstes beschrieben. Dieses
Verfahren ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Kokai Nr. 176404/1994 offenbart.
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Die
Polarität
der Wiedergabewellenform des von der Subtraktionsschaltung 18 augegebenen
analogen Signals ist unterschiedlich in Abhängigkeit davon, ob die wiedergegebene
Spur eine Stegspur oder eine Nutenspur ist, wie vorstehend beschrieben
ist. Im Allgemeinen ist die Pegelabschneidschaltung, die binäre Werte
durch Abschneiden der analogen Wellenform erzeugt, mit der festen
Polarität
des Eingangssignals ausgebildet. Ein System, bei dem die Polarität der wiedergegebenen
Wellenform wechselt, erfordert daher die Polaritätsumkehrschaltung 19, um
ein Signal mit einer festen Polarität zu ergeben.
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Die
Polaritätsumkehrschaltung 19 kann leicht
gesteuert werden, wenn die Beziehung zwischen der Spur und der Polarität der wiedergegebenen
Wellenform vorher bekannt ist. D.h. Die Steuerschaltung 26,
die später
beschrieben wird, kann die Polaritätsumkehrschaltung 19 betätigen, indem
beurteilt wird, ob der abgetastete Sektor auf der Stegspur oder
Nutenspur ist. Als eine Folge wird, wie als (d) in 10E gezeigt ist, die Polarität der wiedergegebenen Wellenform
der Identifikationsinformationen aufrechterhalten, ungeachtet dessen,
ob der abgetastete Sektor die Stegspur oder die Nutenspur ist. Bei dem
gezeigten Beispiel wird die Wellenform unterhalb des Bezugspegels
gehalten. Das Ausgangssignal der Polaritätsumkehrschaltung 19 wird
durch die Differenzsignal-Erfassungsschaltung 20 in binäre Werte
umgewandelt, wodurch sich die Wellenform, die als (e) in 10F gezeigt ist, ergibt.
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Das
Verfahren der Wiedergabe der Identifikationsinformationen, wie einer
Spurenadresse und Sektoradresse und der Benutzerinformationen, wie Benutzerdaten
aus binären
Signalen, wird als nächstes
beschrieben. Es ist festzustellen, dass „Benutzerinformationen" Daten, die für das Einziehen
einer Phasenregelschleife versendet werden, ein Synchronisationsmuster,
Fehlererfassungs- und Korrektorcodes sowie „Benutzerdaten" enthalten.
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Zuerst
wird, wenn die Identifikationsinformationen und Benutzerinformationen
durch die Verwendung des Ausgangssignals (c) der Summensignal-Erfassungsschaltung 17 wiedergegeben
werden, die Signalauswahlschaltung so eingestellt ist, dass sie
immer das Ausgangssignal (c) der Summensignal-Erfassungsschaltung 17 auswählt.
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Wenn
das Ausgangssignal (e) der Differenzsignal-Erfassungsschaltung 20 zum
Wiedergeben der Identifikationsinformationen verwendet wird und das
Ausgangssignal (c) der Summensignal-Erfassungsschaltung 17 zum
Wiedergeben der Benutzerinformationen verwendet wird, schaltet die
Signalauswahlschaltung 21 entspre chend, um das gewünschte Signal
auszuwählen.
Das Umschalten der Signalauswahlschaltung 21 erfolgt gemäß dem Umschaltsignal
(f) (gezeigt in 10G) von der Steuertorerzeugungsschaltung 25,
die später
beschrieben wird. Das Umschaltsignal wird durch einen internen Zeitgeber
oder dergleichen erzeugt, der durch ein Zeitsignal gestartet wird,
das eine bekannte Position innerhalb eines Sektors identifizieren
kann, wie das Adressenerfassungs-Beendigungszeitsignal von der Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24.
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Das
Ausgangssignal (g) der Signalauswahlvorrichtung 21 wird
zu der Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22 der Datendemodulationsschaltung 23 und
der Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24 geliefert.
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Die
Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22 erzeugt den Wiedergabetakt
synchron mit dem Ausgangssignal (g) von der Signalauswahlschaltung 21,
unter Verwendung einer Phasenregelschleife (PLL). Die Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22 ist
ausgebildet, um innerhalb des Bereichs zu operieren, in welchem
die wiederzugebenden Informationen vorhanden sind, gemäß einem
Lesetorsignal (RG) von der Steuertorerzeugungsschaltung 25.
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Die
Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24 gibt die Identifikationsinformationen wieder,
indem sie zu der Zeit des Wiedergabetakts von der Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22 prüft, ob das
Ausgangssignal (g) von der Signalauswahlschaltung 21 gleich „1" oder „0" ist, und hierdurch
eine Adresse erfasst.
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Die
Datendemodulationsschaltung 23 demoduliert Daten durch
prüfen
zu dem Zeitpunkt des Wiedergabetakts von der Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22,
ob das Ausgangssignal (g) von der Signalauswahlschaltung 21 gleich „1" oder „0" ist, und führt dann
die Decodierung, Fehlerkorrektur und Entschachtelung durch.
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Steuertorerzeugungsschaltung 25 erzeugt das
Umschaltsignal (f) (gezeigt in 3I) der
Signalauswahlschaltung 21 und das Lesetorsignal (RG) (gezeigt
in 3J), das zu der Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung 22 zu
liefern ist, gemäß dem internen
Zeitgeber, gestartet zu dem Zeitpunkt der Adressenerfassungsbeendigung
(gezeigt in 3H), geliefert durch die Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24.
Der Zeitpunkt der Adressenerfassungsbeendigung ist ein Zeitpunkt,
zu welchem die Decodierung der aus dem Identifikationsinformationsbereich
gelesenen Adresse beendet ist. In der Zeichnung ist er als unmittelbar
nach dem Ende des Identifikationsinformationsbereichs gezeigt.
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Die
Steuervorrichtung 26 identifiziert den Sektor, aus dem
Informationen wiedergegeben werden, gemäß der durch die Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24 wiedergegebenen Adresse
und den Informationen, die anzeigen, ob Informationen von einer
Stegspur oder einer Nutenspur wiedergegeben werden, die von der
Spurfolge-Steuerschaltung erhalten werden. Wenn die Spur, von der Informationen
wiederzugeben sind, bei einem Zugriff oder bei anderen Gelegenheiten
geändert
wird, beurteilt die Steuervorrichtung, ob die den Zielsektor enthaltene
Spur die Stegspur oder Nutenspur ist, und gibt ein Steuersignal
zum Setzen der Polarität
des Ausgangssignals zu der Polaritätsumkehrschaltung 19 aus.
Zusätzlich
steuert die Steuervorrichtung 26 die gesamte Vorrichtung,
die nicht gezeigt ist.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, können,
da sich die Identifikationsinformationen gegenüber einer Spurenmitte verschoben
zwischen einer Stegspur und einer Nutenspur befinden, die Identifikationsinformationen
wiedergegeben und erfasst werden, ungeachtet dessen, ob der Strahlenpunkt
eine Stegspur oder eine Nutenspur abtastet. Da die Identifikationsinformationen
nicht getrennt für
die Stegspur und für die
Nutenspur gebildet werden müssen,
kann die Anzahl von Prozessen bei der Herstellung der optischen Masterplatte
herabgesetzt werden.
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Da
jedoch die Identifikationsinformationen von einer Stegspur und einer
Nutenspur geteilt werden, wie vorstehend beschrieben ist, ist es
schwierig, einen Sektor nur durch Wiedergeben der Adresse zu identifizieren,
und die Informationen, die anzeigen, ob Informationen von einer
Stegspur oder einer Nutenspur wiedergegeben werden, sind zusätzlich erforderlich.
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Da
die Identifikationsinformationen gegenüber einer Spurmitte verschoben
sind, bewirkt jede Spurenversetzung des Strahlenpunkts in einer
radialen Richtung von den Identifikationsinformationen weg eine
Verschlechterung der Amplitude des von den Identifikationsinformationen
wiedergegebenen Signals, wodurch die Genauigkeit der Adressenerfassung
herabgesetzt wird. Eine geringe Genauigkeit der Adressenerfassung
führt zu
einer geringen Aufzeichnungszuverlässigkeit oder einer geringen
Wiedergabezuverlässigkeit.
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Zusätzlich ist
es schwierig, zu identifizieren, ob die Spur, von der Informationen
wiedergegeben werden, eine Stegspur oder eine Nutenspur ist, nur durch
Erfassung der Identifikationsinformationen.
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Weiterhin
ist, da die Identifikationsinformationen und die Benutzerinformationen
getrennt erfasst werden, der Schaltungsaufwand groß.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist eine optische Platte mit den in einer versetzten Weise, wie
in 11 gezeigt, angeordneten Identifikationsinformationen
vorgesehen. Ein Merkmal dieser Anordnung besteht darin, dass Identifikationsinformationen
in zwei Bereiche geteilt sind und dass die Informationen eines Bereichs
(nachfolgend als die ersten Identifikationsinformationen bezeichnet)
um einen vorbestimmten Abstand radial nach außen mit Bezug auf die Spurenmitte
verschoben sind und die Informationen des anderen Bereichs (nachfolgend
als die zweiten Identifikationsinformationen bezeichnet) um einen
vorbestimmten Abstand radial nach innen mit Bezug auf die Spurenmitte
verschoben sind. Die Größe der Verschiebung
beträgt
vorzugsweise etwa ½ des
Spurenabstands.
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Wenn
diese Identifikationsinformationen für die Spurfolgesteuerung verwendet
werden, kann die Spurfolgeversetzung gelöscht werden. D.h. wenn die ersten
Identifikationsinformationen und die zweiten Identifikationsinformationen,
die wie vorstehend erwähnt
von der Subtraktionsschaltung wiedergegeben werden, dieselbe Wiedergabeamplitude
haben, wird festgestellt, dass der Strahlenpunkt in der Mitte der Spur
ist.
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Auf
der Grundlage der Reihenfolge der Erfassung, in der der erste Identifikationsinformationsbereich
und die Zeit, zu der der zweite Identifikationsinformationsbereich
erfasst werden, kann die Spur, auf der der Strahlenpunkt abgetastet
wird, erkannt werden. D.h. wenn der Strahlenpunkt eine Stegspur abtastet,
werden die ersten Identifikationsinformationen (radial nach außen verschoben)
erfasst, und dann werden die zweiten Identifikationsinformationen (radial
nach innen verschoben) erfasst. Wenn der Strahlenpunkt eine Nutenspur
abtastet, werden die zweiten Identifikationsinformationen (radial
nach innen verschoben) erfasst, und dann werden die ersten Identifikationsinformationen
(radial nach außen
verschoben) erfasst. Durch die Verwendung dieser Beziehung kann
beurteilt werden, ob die Spur, von der die Informationen wiedergegeben
werden, eine Stegspur oder eine Nutenspur ist, und der Sektor kann identifiziert
werden, nur durch Wiedergabe der Identifikationsinformationen.
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Die
vorstehend mit Bezug auf 8 beschriebene, herkömmliche
optische Informationswiedergabevorrichtung ist jedoch unter der
Annahme ausgebildet, dass die Identifikationsinformationen in nur
einer Richtung mit Bezug auf die Spurenmitte verschoben sind, und
die Polaritätsumkehrschaltung kann
nur in Einheiten von Spuren gesteuert werden, d.h. die Polarität wird nicht
umgeschaltet, bis das Ende jeder Stegspur oder jeder Nutenspur erreicht ist.
Mit dieser Konfiguration ist es nicht möglich, die Signalpolarität für jedes
Stück von
Identifikationsinformationen zu steuern. Demgemäß kann, wenn die herkömmliche
optische Informationswiedergabevorrichtung, wie in 11 gezeigt,
zum Wiedergeben von Informationen von einer optischen Platte verwendet
wird, nur das Ausgangssignal der Additionsschaltung verwendet werden,
um die Identifikationsinformationen zu erfassen, und das von der
Subtraktionsschaltung ausgegebene Gegentaktsignal kann nicht verwendet
werden. In diesem Fall können
die ersten Identifikationsinformationen und die zweiten Identifikationsinformationen
nicht getrennt erfasst werden, und es kann anhand nur der erfassten
Identifikationsinformationen nicht beurteilt werden, ob die Spur,
von der Informationen wiedergegeben werden, eine Stegspur oder eine
Nutenspur ist.
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Darüber hinaus
ist eine Beurteilungsschaltung, wie eine, die eine Beurteilung durch
Bewerten der Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Adressenerfassung
durchführt,
um zu bestimmen, welches der Ausgangssignale der Additionsschaltung
oder der Subtraktionsschaltung für
die Wiedergabe der Identifikationsinformationen zu verwenden ist,
durchführt, nicht
verfügbar,
und die Genauigkeit der Adressenerfassung kann daher verschlechtert
werden.
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Die
EP-A-0 801 382 bezieht sich auf eine optische Informationsaufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung und ein zugeordnetes Verfahren, die ausgebildet
sind, zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf ein/von
einem Aufzeichnungsmedium mit einem optischen Detektor, der zwei
Lichtempfangsbereiche enthält,
die mit einer Schaltung zum Erzeugen eines Differenzsignals und
einer Schaltung zum Erzeugen eines Additionssignals zwischen den
beiden Bereichen verbunden sind, und der eine Schaltung zum unterscheiden
zwischen einem Vorsatzbereich und einem Datenbereich durch Erfassen
einer Umhüllung
des Differenzsignals enthält.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist in den begleitenden Ansprüchen wiedergegeben.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Informationswiedergabevorrichtung zum
Wiederge ben von Informationen von einer optischen Platte, mit Identifikationsinformationen,
die in einer versetzten Weise angeordnet sind, und sucht die Probleme
der vorbeschriebenen herkömmlichen Vorrichtung
zu lösen.
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Eine
erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine optische Informationswiedergabevorrichtung zum
Wiedergeben von Informationen von einer optischen Platte mit einem
ersten Identifikationsinformationsbereich und einem zweiten Identifikationsinformationsbereich
vorzusehen, in denen Adresseninformationen und dergleichen darstellende
Identifikationsinformationen angeordnet sind und die jeweils radial
nach außen
und radial nach innen um einen vorbestimmten Abstand mit Bezug auf
die Spurenmitte verschoben sind, und mit einem Benutzerinformationsbereich,
in welchem Benutzerinformationen und dergleichen in der Mitte einer
Spur aufgezeichnet sind.
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Es
ist weiterhin wünschenswert,
eine Wiedergabe sowohl der ersten Identifikationsinformationen als
auch der zweiten Identifikationsinformationen durch eine gemeinsame
Schaltung zu ermöglichen, durch
Verwenden der die Position des Erscheinens der ersten Identifikationsinformationen
und der zweiten Identifikationsinformationen anzeigende Informationen,
und indem die ersten Identifikationsinformationen und die zweiten
Identifikationsinformationen in einem wiedergegebenen Wellenformmuster
in der Stufe der analogen Wellenform ähnlich gemacht werden.
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Es
ist weiterhin wünschenswert,
die Wiedergabe von Informationen nach der Binärisierung der analogen Wellenform
mit Bezug auf die Identifikationsinformationen und die Benutzerinformationen durch
eine gemeinsame Schaltung zu ermöglichen, indem
die die Po sition des Erscheinens der ersten Identifikationsinformationen
und der zweiten Identifikationsinformationen anzeigenden Informationen und
die die Position des Erscheinens der Benutzerinformationen anzeigenden
Informationen verwendet werden, und indem die ersten und die zweiten
Identifikationsinformationen und die Benutzerinformationen in dem
wiedergegebenen Wellenformmuster in der Stufe der analogen Wellenform ähnlich gemacht werden.
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Es
ist weiterhin wünschenswert,
eine Schaltung vorzusehen, die eine Hochgeschwindigkeitsrückkehr ermöglicht,
selbst wenn die wiedergegebene Wellenform durch einen Defekt oder
Fehler auf dem Medium gestört
ist.
-
Es
ist weiterhin wünschenswert,
die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung zu verbessern, indem
ein optimaler Schnittpegel für
die Binärisierung einer
analogen Wellenform aufrechterhalten wird und eine Versetzung angewendet
wird.
-
Es
ist weiterhin wünschenswert,
die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung zu verbessern, indem
anzuwendende Versetzungswerte für
den Schnittpegel für
den ersten und den zweiten Identifikationsinformationsbereich und
den Benutzerbereich getrennt eingestellt werden.
-
Es
ist weiterhin wünschenswert,
den Schnittpegel bei einer hohen Geschwindigkeit zu optimieren,
indem die Zeitkonstante für
die Schnittpegelsteuerung unmittelbar nach dem Beginn der ersten und
zweiten Identifikationsinformationen und der Benutzerinformationen
und unmittelbar nach einem Defekt auf dem Medium herabgesetzt wird.
-
Es
ist weiterhin wünschenswert,
die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung zu verbessern, indem
die Periode, während
der die Steuerzeitkonstante der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
verringert ist, und die Periode, während der die Zeitkonstante
der Schnittpegelsteuerung verringert ist, getrennt eingestellt werden.
-
Es
ist weiterhin wünschenswert,
die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung bei verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten
zu verbessern, indem die Periode, während der Steuerzeitkonstante
der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
verringert ist und die Periode, während der die Zeitkonstante
der Schnittpegelsteuerung verringert ist, gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit
eingestellt werden.
-
Es
ist weiterhin wünschenswert,
die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung bei verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten
zu verbessern, indem die Steuerzeitkonstante der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
und die Zeitkonstante der Schnittpegelsteuerung gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit
eingestellt werden.
-
Eine
elfte Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wahrscheinlichkeit
der Signalerfassung zu verbessern, indem der Versetzungswert für die ersten
und zweiten Identifikationsinformationen sowie die Benutzerinformationen
der Stegspur und der Nutenspur auf einem Plattenmedium getrennt
eingestellt werden.
-
Eine
optische Informationswiedergabevorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient zur Wiedergabe von Informationen von
einem optischen Plattenmedium, auf dem ein Identifikationsinformationsbereich
enthaltend erste Identifikationsinformationen, die mit Bezug auf
die Mitte einer Aufzeichnungsspur um einen bestimmten Abstand radial
nach außen verschoben
sind, und zweite Identifikationsinformationen, die mit Bezug auf
Mitte einer Aufzeichnungsspur um einen bestimmten Abstand radial
nach innen verschoben sind, und ein Benutzerinformationsbereich,
der entlang der Mitte einer Aufzeichnungsspur angeordnet ist, in
konzentrischer oder Spiralform angeordnet sind, welche optische
Informationswiedergabevorrichtung aufweist:
Einen optischen
Kopf (13), der das optische Plattenmedium (11)
mit einem Lichtstrahl beleuchtet und einen geteilten Fotodetektor
(135) mit zumindest zwei Lichtempfangsbereichen, die sich
auf entgegen gesetzten Seiten einer Spurentangentiallinie in dem Fernfeld
des optischen Plattenmediums befinden und von dem optischen Plattenmedium
reflektiertes Licht empfangen, enthält,
eine Additionsschaltung
(16) zum Addieren der Ausgangssignale des optischen Kopfes
(13);
eine Subtraktionsschaltung (18), die
eine Differenz zwischen den Ausgangssignalen des optischen Kopfes
(13) erhält;
Eine
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung (35), die das Ausgangssignal
der Subtraktionsschaltung (18) dem Ausgangssignal der Additionsschaltung (16)
im Wellenformmuster ähnlich
macht;
Eine Signalauswahlschaltung (36), die selektiv
das Ausgangssignal der Additionsschaltung (16) und das Ausgangssignal
der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung (35) ausgibt;
und
Eine Wellenform-Formungsschaltung (37), die die auf
dem Plattenmedium aufgezeichneten Informationen anhand des Ausgangssignals
der Signalauswahlschaltung (36) erfasst;
Wobei die
Signalauswahlschaltung (36) so eingestellt ist, dass sie
das Ausgangssignal der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung (35)
oder das Ausgangssignal der Additionsschaltung (36) auswählt, wenn der
Identifikationsinformationsbereich abgetastet wird, und das Ausgangssignal
der Additionsschaltung (16) auswählt, wenn der Benutzerinformationsbereich
abgetastet wird.
-
Eine
Signalverarbeitungsschaltung gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dient zur Verwendung in einer optischen Informationswiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben von Informationen von einem optischen Plattenmedium,
auf dem ein Identifikationsinformationsbereich enthaltend erste
Identifikationsinformationen, die mit Bezug auf die Mitte eine Aufzeichnungsspur
um einen bestimmten Abstand radial nach außen verschoben sind, und zweite
Identifikationsinformationen, die mit Bezug auf die Mitte einer
Aufzeichnungsspur um einen bestimmten Abstand radial nach innen
verschoben sind, und ein Benutzerinformationsbereich, der entlang
der Mitte einer Aufzeichnungsspur angeordnet ist, in konzentrischer
oder Spiralform angeordnet sind, und enthaltend einen optischen
Kopf (13), der das optische Plattenmedium mit einem Lichtstrahl
beleuchtet, und enthaltend einen geteilten Photodetektor (135),
mit zumindest zwei Lichtempfangsbereichen, die auf entgegen gesetzten Seiten einer
Spurtangentiallinie in dem Fernfeld des optischen Plattenmediums
angeordnet sind und von dem optischen Plattenmedium reflektiertes
Licht empfangen, und aufweisend:
Eine Additionsschaltung (16)
zum Addieren der Ausgangssignale des geteilten Photodetektors (135);
Eine
Subtraktionsschaltung (18), die eine Differenz zwischen
den Ausgangssignalen des geteilten Photodetektors (135)
erhält;
Eine
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung (35), die das Ausgangssignal
der Subtraktionsschaltung (18) in dem Wellenformmuster ähnlich dem
Ausgangssignal der Additionsschaltung (16) macht;
Eine
Signalauswahlschaltung (36), die selektiv das Ausgangssignal
der Additionsschaltung (16) und das Ausgangssignal der
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung (35) ausgibt; und
Eine
Wellenform-Formungsschaltung (37), die die auf dem Plattenmedium
aufgezeichneten Informationen erfasst anhand des Ausgangssignals
der Signalauswahlschaltung (36);
Wobei die Signalauswahlschaltung
(36) so eingestellt ist, dass sie das Ausgangssignal der
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung
(35) oder das Ausgangssignal der Additionsschaltung (36)
ausgibt, wenn der Identifikationsinformationsbereich abgetastet
wird, und das Ausgangssignal der Additionsschaltung (16) auswählt, wenn
der Benutzerinformationsbereich abgetastet wird.
-
Die
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung (35) kann aufweisen:
Eine
Polaritätsumkehrschaltung
(352) zum Invertieren der Polarität des Ausgangssignals der Subtraktionsschaltung
(18);
Eine Auswahlschaltung (354) zum selektiven
Ausgeben des Ausgangssignals der Subtraktionsschaltung (18)
und des Ausgangssignals der Polaritätsumkehrschaltung (352);
und
Eine Polaritätsumschaltsignal-Erzeugungsschaltung (353)
zum Erzeugen einer Umschaltzeit für die Auswahlschaltung (354).
-
Die
Polaritätsumschaltsignal-Erzeugungsschaltung
(353) kann aufweisen:
Eine erste Torerzeugungsschaltung
(281) zum Erzeugen eines ersten Torsignals, das die Position
anzeigt, an der die ersten Identifikationsinformationen erscheinen;
Eine
zweite Torerzeugungsschaltung (282) zum Erzeugen eines
zweiten Torsignals, das die Position anzeigt, an der die zweiten
Identifikationsinformationen erscheinen; und
Eine Polaritätsbeurteilungsschaltung
(355) zum Beurteilen der Polarität der Wellenform des Ausgangssignals
der Subtraktionsschaltung (18).
-
Die
Wellenform-Formungsschaltung (37) kann aufweisen:
Eine
Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung (374)
zum Entfernen der Gleichstromkomponente des Ausgangssignals der
Signalauswahlschaltung (36) mit einer vorbestimmten Zeitkonstante;
eine
dritte Torerzeugungsschaltung (371) zum Erzeugen eines
Torsignals (o), das die Position anzeigt, an der die Benutzerinformationen
erscheinen;
eine vierte Torerzeugungsschaltung (372)
zum Erzeugen eines Torsignals (p), das die Position eines Defekts
anzeigt;
eine Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung
(373) zum Erzeugen eines ersten Erhöhungstorsignals (q) zum Ändern der
Zeitkonstanten der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
(374) gemäß den Ausgangssignalen
der ersten Torerzeugungsschaltung (281), der zweiten Torerzeugungsschaltung (291),
der dritten Torerzeugungsschaltung (371) und der vierten
Torerzeugungsschaltung (373); und
eine Signalschneidschaltung
(375) zum Binärisieren des
Ausgangssignals der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
(374);
wobei die Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
(374) die Zeitkonstante während einer vorbestimmten Periode
nach dem Beginn der ersten Identifikationsinformationen, dem Beginn
der zweiten Identifikationsinformationen, dem Beginn der Benutzerinformationen
und dem Ende des Defekts reduziert.
-
Die
Signalschneidschaltung (375) kann aufweisen:
eine
erste Binarisierungsschaltung (376) zum Binärisieren
des Ausgangssignals der Gleichstromkomponen ten-Zurückweisungsschaltung
(374) bei einem Schneidpegel;
eine Schneidpegel-Steuerschaltung
(377) zum Steuern des Schneidpegels auf einen optimalen
Wert mit einer vorbestimmten Zeitkonstanten auf der Grundlage des
Ausgangssignals der ersten Binärisierungsschaltung
(376);
eine Schneidpegel-Einstellschaltung (378)
zum Ausüben
einer Versetzung bei dem durch die Schneidpegel-Steuerschaltung (377) gesetzten
Schneidpegel; und
eine zweite Binärisierungsschaltung (379)
zum Binärisieren
des Ausgangssignals der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
(374) bei dem Ausgangssignal der Schneidpegel-Einstellschaltung (377).
-
Die
Schneidpegel-Einstellschaltung (378) kann so ausgebildet
sein, dass sie die Versetzungswerte für die ersten Identifikationsinformationen,
die zweiten Identifikationsinformationen und die Benutzerinformationen
getrennt einstellen kann.
-
Die
Schneidpegel-Einstellschaltung (378) kann so ausgebildet
sein, dass sie ein zweites Erhöhungstorsignal
mit einer vorbestimmten Dauer, das gemäß den Ausgangssignalen der
ersten bis vierten Torerzeugungsschaltung erzeugt wird, erzeugt,
und die Zeitkonstante für
die Steuerung des Schneidpegels während der Periode des zweiten
Erhöhungstorsignals
reduziert.
-
Die
Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung (373)
und die Schneidpegel-Einstellschaltung (378) können so
ausgebildet sein, dass sie die Periode des Erhöhungstorsignals getrennt voneinander
einstellen können.
-
Die
Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung (373)
und die Schneidpegel-Einstellschaltung (378) können so
ausgebildet sein, dass sie die Periode des Erhöhungstorsignals gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit ändern können.
-
Die
Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
und die Schneidpegel-Steuerschaltung können so ausgebildet sein, dass
sie die Zeitkonstante für
die Steuerung gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit ändern können.
-
Die
Aufzeichnungsspuren auf der optischen Platte können Nutenspuren in konzentrischer
oder Spiralform auf dem optischen Plattenmedium und zwischen den
Nutenspuren gebildete Stegspuren aufweisen, und die Schneidpegel-Einstellschaltung (378)
kann so ausgebildet sein, dass sie die Versetzung für die ersten
Identifikationsinformationen die Identifikationsversetzungsinformationen
und die Benutzerinformationen der Nutenspuren und der Stegspuren
getrennt einstellen kann.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
In
den begleitenden Zeichnungen:
-
1 ist
Blockschaltbild der optischen Informationswiedergabevorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2A bis 2K zeigen
die Wellenformen von Ausgangssignalen von verschiedenen Blöcken, die
die optische Informationswiedergabevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bil den;
-
3A bis 3J zeigen
die Wellenformen des Ausgangssignals der Wellenform-Formungsschaltung,
die die optische Informationswiedergabevorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bildet;
-
4 zeigt
die Polaritätsumschalt-Erzeugungsschaltung
der optischen Informationswiedergabevorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
5 zeigt
die Wellenform-Formungsschaltung der optischen Informationswiedergabevorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
6A bis 6C zeigen
die Wellenformen von Ausgangssignalen verschiedener Blöcke der Wellenform-Formungsschaltung,
wenn ein Fehler in dem Medium in der optischen Informationswiedergabevorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung vorhanden ist;
-
7 zeigt
das Spurenformat der herkömmlichen
optischen Platte;
-
8 zeigt
ein Beispiel für
die Anordnung des herkömmlichen
Identifikationsinformationsbereichs;
-
9 zeigt
ein Blockschaltbild der herkömmlichen
optischen Informationswiedergabevorrichtung;
-
10A bis 10H zeigen
die Wellenformen von Ausgangssignalen von verschiedenen Blöcken, die
die her kömmliche
optische Informationswiedergabevorrichtung bilden;
-
11 zeigt
ein anderes Beispiel für
die Anordnung des herkömmlichen
Identifikationsinformationsbereiches;
-
12 zeigt
die Einzelheiten der Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung;
-
13 zeigt
Einzelheiten von jeder der Monoflop-Impulserzeugungsschaltungen; und
-
14A bis 14E zeigen
die Wellenformen der Signale bei verschiedenen Teilen in der Schaltung
nach 13.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden als nächstes im einzelnen mit Bezug
auf Ausführungsbeispiele
zeigende Figuren beschrieben. Bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele
sind Blöcke
mit denselben Bezugszahlen wie denjenigen, die bei der Beschreibung
des Standes der Technik verwendet wurden, grundsätzlich dieselben wie die entsprechenden
Blöcke
der in 9 gezeigten optischen Informationswiedergabevorrichtung
nach dem Stand der Technik, und die genaue Beschreibung derartiger
Blöcke
wird weggelassen.
-
Ausführungsbeispiel 1
-
1 zeigt
die optische Informationswiedergabevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vor liegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 11 eine
optische Platte; die Bezugszahl 12 bezeichnet einen Spindelmotor;
die Bezugszahl 13 bezeichnet einen optischen Kopf; die Bezugszahl 14 bezeichnet
einen ersten I/V-Wandler; die Bezugszahl 15 bezeichnet
einen zweiten I/V-Wandler; die Bezugszahl 16 bezeichnet
eine Additionsschaltung; die Bezugszahl 18 bezeichnet eine Subtraktionsschaltung;
die Bezugszahl 35 bezeichnet eine Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung;
die Bezugszahl 36 bezeichnet eine Signalumschaltschaltung;
die Bezugszahl 37 bezeichnet eine Wellenform-Formungsschaltung;
die Bezugszahl 22 bezeichnet eine Wiedergabetakt-Erzeugungsschaltung;
die Bezugszahl 23 bezeichnet eine Datendemodulationsschaltung;
die Bezugszahl 24 bezeichnet eine Adresseninformations-Wiedergabeschaltung; und
die Bezugszahl 25 bezeichnet eine Steuertorerzeugungsschaltung,
die ein Steuertorsignal mit Bezug auf die Zeit des Adressenwiedergabe-Beendigungssignals
von der Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24 erzeugt.
-
Die
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 enthält einen
Pufferverstärker 351,
einen Umkehrpufferverstärker 352,
eine Polaritätsumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 353 und
eine Umschaltschaltung 354.
-
Die
Arbeitsweise der optischen Informationswiedergabevorrichtung nach
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Wiedergabe von
Informationen von der optischen Platte, die in 11 gezeigt
ist, wird mit Bezug auf 1, 2A bis 2K und 3A bis 3G beschrieben. 2A bis 2K und 3A bis 3G zeigen die
Wellenformen an verschiedenen Punkten in 1.
-
Es
wird angenommen, dass die Identifikationsinformationen in einer
versetzten Weise angeordnet sind, wie in 11 gezeigt
ist.
-
Das
Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung 18 hat eine Wellenform,
die als (b) in 2B oder (b') in 2C gezeigt
ist, während
der Strahlenpunkt die Mitte einer Spur abtastet. (b) und (b') zeigen an, dass
die Polarität
der Ausgangswellenform der Subtraktionsschaltung 18 davon
abhängt,
ob die von dem Strahlenpunkt abgetastete Spur eine Stegspur oder
eine Nutenspur ist. D.h., die Polarität der Ausgangswellenform hängt von
der Richtung der Versetzung der Identifikationsinformationen mit
Bezug auf die Position des Strahlenpunkts ab. Wenn der Strahlenpunkt
durch einen Identifikationsinformationsbereich hindurch geht, während er
die Mitte einer Spur abtastet, ist eine „Spurenversetzung" mit Bezug auf die
Identifikationsinformationen „ein
Maximum" (dies ergibt
sich daraus, dass die Identifikationsinformationen relativ zu der
Mitte der Spur um einen halben Spurenabstand verschoben sind). In
diesem Fall ist die Differenz zwischen den Ausgangssignalen des zweigeteilten
Photodetektors 135 maximal, und das Ausgangssignal (b)
der Subtraktionsschaltung 18, das ein Gegentaktsignal ist,
ist maximal oder minimal. Folglich bilden das von den ersten Identifikationsinformationen,
die mit Bezug auf die Spurenmitte radial nach außen verschoben sind, wiedergegebene Signal
und das von den zweiten Identifikationsinformationen, die radial
nach innen verschoben sind, wiedergegebene Signal eine Wellenform
mit entgegen gesetzten Polaritäten
mit Bezug auf den Nullpegel (oder Bezugspegel).
-
In
dem Benutzerinformationsbereich tastet der Strahlenpunkt die Mitte
einer Spur ab, und die Ausgangs signale des zweigeteilten Photodetektors 135 sind
dieselben, und das Ausgangssignal (b) der Subtraktionsschaltung 18 ist
Null (oder Bezugspegel).
-
Wie
in 4 gezeigt ist, weist ein Beispiel für die Polaritätsumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 353 eine
erste Torerzeugungsschaltung 281, eine zweite Torerzeugungsschaltung 291 und
eine Polaritätsbeurteilungsschaltung 355 auf.
Darüber
hinaus weist die Polaritätsbeurteilungsschaltung 355 eine RS-Flip-Flop-Schaltung 356 und
eine UND-Schaltung 357 auf.
-
Die
Polaritätsumschaltsignal-Erzeugungsschaltung 353 erzeugt
ein Unterscheidungstorsignal (h), das in 2H gezeigt
ist und zum Unterscheiden der ersten Identifikationsinformationen
von dem Ausgangssignal (b) der Subtraktionsschaltung 18 verwendet
wird. Gemäß dem Unterscheidungstorsignal wählt die
Umschaltvorrichtung 354 entweder das Ausgangssignal (i)
(gezeigt in 2D) des Pufferverstärkers 351 oder
das Ausgangssignal (j) (gezeigt in 2E) des
Umkehrpufferverstärkers 352 aus
und gibt es zu der Signalumschaltvorrichtung 36 aus. Dies
macht die Wellenform (k) (gezeigt in 2I) des Ausgangssignals
der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 ähnlich der
Ausgangswellenform (a) (gezeigt in 2A) der
Additionsschaltung 16 in Bezug auf die Polarität.
-
Die
Signalumschaltschaltung 36 wählt das Ausgangssignal (a)
der Additionsschaltung 16 und das Ausgangssignal (k) der
Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 gemäß dem Umschaltsignal
(1) (gezeigt in 2J) von der Steuertorerzeugungsschaltung 25 aus
und liefert die ausgewählten
Ausgangssignale zu der Wellenform-Formungsschaltung 37.
Das Umschaltsignal kann durch einen internen Zeitgeber erzeugt werden,
ge startet durch einen Zeitpunkt, dessen Position des Erscheinens
identifiziert werden kann. Ein Beispiel für eine derartigen Zeitpunkt
ist das Adressenerfassungs-Beendigungszeitsignal von der Adresseninformations-Wiedergabeschaltung 24.
Wenn die wiedergegebenen Identifikationsinformationen aus dem Ausgangssignal
der Additionsschaltung 16 in derselben Weise wie die wiedergegebenen
Benutzerinformationen erfasst werden, kann die Steuertorerzeugungsschaltung 25 so gesetzt
werden, dass sie immer das Ausgangssignal (a) der Additionsschaltung 16 für die Signalumschaltschaltung 36 auswählt.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, enthält die Wellenform-Formungsschaltung 37 eine
dritte Torerzeugungsschaltung 371, die den Benutzerinformationsbereich
erfasst, eine vierte Torerzeugungsschaltung 372, die die
Position eines Fehlers auf dem Medium erfasst, eine Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung 373,
die ein erstes Erhöhungstorsignal
zum Ändern der
Zeitkonstanten der Gleichstromkomponenten-Zurückweisung erzeugt, eine Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung 374 und
eine Signalabschneidschaltung 375. Die Signalabschneidschaltung 375 enthält eine
erste Binärisierungsschaltung 376,
eine Schneidpegelsteuerschaltung 377, eine Schneidpegeleinstellschaltung 378 und
eine zweite Binärisierungsschaltung 379.
-
In
der Wellenform-Formungsschaltung 37 erfasst die dritte
Torerzeugungsschaltung 371 den Benutzerinformationsbereich
anhand des Signals (m) (gezeigt in 2K und
in 3A), das von der Signalumschaltschaltung 36 eingegeben
wurde, und die vierte Torerzeugungsschaltung erfasst die Position eines
Fehlers auf dem Medium. Die Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung 373 erzeugt
ein erstes Erhöhungstorsignal
(q) (ge zeigt in 3E) mit einer vorbestimmten
Periode an dem Beginn der ersten und der zweiten Identifikationsinformationen
in dem Identifikationsinformationsbereich und dem Beginn und dem
Ende des Benutzerinformationsbereichs mittels einer Monoflop-Schaltung.
Die Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung 374 verringert
die Zeitkonstante während
der Periode des ersten Erhöhungstorsignals,
das von der Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung 373 eingegeben
wurde, und reduziert die Gleichstromkomponente in dem Ausgangssignal
(m) der Signalumschaltschaltung 36 mit einer hohen Geschwindigkeit,
wodurch die Gleichstromkomponenten in dem Ausgangssignal (a) der
Additionsschaltung 16 und dem Ausgangssignal (k) der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 im Wesentlichen
konstant gehalten werden. Zusätzlich wird
die Verarbeitung durchgeführt,
um die Amplitude des Ausgangssignals der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung 374 auf
einem konstanten Wert zu halten, und eine Verschlechterung der Wellenform,
die sich aus der Frequenzantwort des optischen Systems ergibt, wird
getrennt verbessert (reduziert) in dem Identifikationsinformationsbereich
und in dem Benutzerinformationsbereich durch eine Entzerrerschaltung,
die nicht gezeigt ist. Die Verbesserung für den Identifikationsinformationsbereich
und die Verbesserung für
den Benutzerinformationsbereich werden getrennt durchgeführt. Dann wird
die Binärisierung
durch die Signalabschneidschaltung 375 durchgeführt, und
die Wellenform, die als (n) in 3G gezeigt
ist, wird ausgegeben.
-
Die
Signalabschneidschaltung 375 optimiert den Abschneidpegel,
um den Wiedergabefehler zu minimieren. Das Signal (r) (gezeigt in 3F),
dessen Gleichstromkomponente durch die Gleichstromkomponenten- Zurückweisungsschaltung 374 entfernt
wurde, wird zuerst bei einem bestimmten Abschneidpegel durch die
erste Binärisierungsschaltung 376 in
Binärwerte
umgewandelt. Dann stellt die Abschneidpegel-Steuerschaltung 377 den
Abschneidpegel so ein, dass das durchschnittliche Tastverhältnis des
binären
Impulses auf einen bestimmten Wert gesetzt ist, und die Abschneidpegel-Einstellschaltung 378 erzeugt
ein zweites Erhöhungstorsignal,
so dass der Abschneidpegel bei einer hohen Geschwindigkeit in der
Erhöhungsperiode
optimiert wird.
-
Die
Abschneidpegel-Einstellschaltung 378 kann eine Versetzung
auf den vorstehend erwähnten Abschneidpegel
ausüben.
Diese Versetzung kann auf einen solchen Wert gesetzt werden, dass
das Wiedergabejitter und die Wiedergabe-Fehlerrate minimiert werden.
Weiterhin kann der Wert für
den ersten Identifikationsinformationsbereich, den zweiten Identifikationsinformationsbereich
und den Benutzerinformationsbereich getrennt eingestellt werden, oder
der Wert kann getrennt eingestellt werden, in Abhängigkeit
davon, ob der Strahlenpunkt eine Stegspur oder eine Nutenspur abtastet.
Darüber
hinaus kann der Versetzungswert gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit
eingestellt werden. Weiterhin kann die Dauer der ersten und der
zweiten Erhöhungstorsignale
unabhängig
eingestellt werden oder gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit,
der Fehlerrate oder dem Jitter verändert werden.
-
Darüber hinaus
können
die Zeitkonstanten für
die Gleichstromkomponenten-Zurückweisung
und die Abschneidpegelsteuerung gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit
verändert
werden.
-
Die
Arbeitsweise für
die Wiedergabe der Adresseninformationen und der Benutzerinformationen
aus dem Ausgangssignal der Wellenform-Formungsschaltung 37 ist
dieselbe wie die bei dem Stand der Technik und wird hier nicht beschrieben.
-
12 zeigt
die Einzelheiten der Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung 373.
Wie illustriert ist, enthält
sie eine erste bis vierte Monoflop-Impulserzeugungsschaltung 401 bis 404,
die jeweils die Signale (d), (e), (o) und (p) empfangen, und ein ODER-Glied 405,
das die Ausgangssignale der Monoflop-Impulserzeugungsschaltungen 401 bis 404 empfängt. Jede
der Monoflop-Impulserzeugungsschaltungen erzeugt einen Impuls, der
an der ansteigenden Flanke des Eingangssignals ansteigt und eine
bestimmte Dauer hat.
-
13 zeigt
Einzelheiten jeder der Monoflop-Impulserzeugungsschaltungen 401 bis 404. 14A bis 14E zeigen
die Wellenformen der Signale an verschiedenen Teilen in der Schaltung nach 13.
-
Wie
in 13 illustriert ist, enthält die Monoflop-Impulserzeugungsschaltung
ein Flip-Flop 411, dessen CK-Eingang mit dem Eingangsanschluss
IN verbunden und dessen Q-Ausgang mit dem Ausgangsanschluss OUT
der Monoflop-Impulserzeugungsschaltung verbunden ist, einen Transistor 402, dessen
Basis mit dem/Q (Umkehrung von Q)-Anschluss des Flip-Flops 411 verbunden
ist, eine Konstantstromquelle 413, deren eines Ende mit
dem Emitter des Transistors 412 verbunden ist, einen Kondensator 414,
der zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 412 geschaltet
ist, und einen Komparator 415, dessen erster Eingangsanschluss
mit dem Emitter des Transistors 412 verbunden ist und dessen
zweiter Eingangsanschluss mit einer Bezugsspannungsschaltung 416 verbunden
ist.
-
Wenn
das über
den Anschluss IN zugeführte Eingangssignal
(14A) von „niedrig" in „hoch" übergeht, geht der Q-Ausgang
(14B) des Flip-Flops 411 von „niedrig" zu „hoch", während der/Q-Ausgang
(14C) von „hoch" nach „niedrig" geht. Der Kondensator 414 wird
mit einer Zeitkonstanten, die von der Kapazität C des Kondensators 414 und
dem Strom I der Konstantstromquelle 413 abhängt, entladen.
Aufgrund der Entladung wird das Potential (14D)
am ersten Eingang des Komparators 415 abgesenkt. Der Komparator 415 vergleicht dieses
Potential mit einem von der Bezugsspannungsschaltung 416 gelieferten
Bezugspegel Vref. Wenn das Potential an dem ersten Eingang niedriger als
der Bezugspegel Vref wird, geht der Ausgang (14E)
des Komparators 415 in „niedrig" über. Der
Ausgang des Komparators 415 ist mit dem Rücksetzanschluss
R des Flip-Flops 411 verbunden. Wenn das „niedrig"-Signal zu dem Rücksetzanschluss
R des Flip-Flops 411 geliefert
wird, geht der Q-Ausgang des Flip-Flops 411 auf „niedrig", während der/Q-Ausgang
des Flip-Flops 411 auf „hoch" geht. Wenn der/Q-Ausgang des Flip-Flops 411 auf „hoch" geht, wird der Transistor 412 eingeschaltet,
und der Kondensator 414 wird mit einer Zeitkonstanten,
die von der Kapazität
des Kondensators 414 und der Treiberkapazität des Transistors
abhängt,
geladen. Das Potential an dem ersten Eingang des Komparators 415 steigt
an und wenn es den Bezugspegel Vref überschreitet, geht das Ausgangssignal
des Komparators 415 von „niedrig" nach „hoch". Die obere Grenze des Eingangs des
Komparators 415 ist der „hoch"-Pegel des/Q-Ausgangs des Flip-Flops 411 minus
der Basis-Emitterspannung VBE des Transistors 412.
-
Das
Ausgangssignal des Flip-Flops 411 ist ein Impuls, der bei
der ansteigenden Flanke des Eingangssignals zu dem Eingangsanschluss
IN ansteigt und eine Dauer hat, die durch die Kapazität C des Kondensators 414 und
den Strom I der Konstantstromquelle 413 und den Bezugspegel
Vref bestimmt ist.
-
Um
die Dauer des Impulses zu ändern,
wird der Wert des Stroms I der Konstantstromquelle 413 geändert.
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Wenn
die Beziehung zwischen der Bedingung zum Ändern der Dauer des Impulses
(Wiedergabegeschwindigkeit oder dergleichen) und der optimalen Dauer
des Impulses nicht klar ist, wird eine Anordnung verwendet, bei
der der Strom I der Konstantstromquelle 413 durch einen
Digital-Analog-Wandler (DAC) eingestellt wird, und der DAC wird
digital durch eine Steuervorrichtung eingestellt. Mit einer derartigen
Anordnung wird die Freiheit zur Änderung
der Dauer erweitert.
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Wenn
die Beziehung zwischen der Bedingung zum Ändern der Dauer des Impulses
und der optimalen Dauer des Impulses als linear oder logarithmisch
bekannt ist, werden die Informationen zum Ändern der Dauer des Impulses
in der Form eines elektrischen Stroms erhalten, und der Strom I
der Konstantstromquelle 413 wird in einer analogen Weise
durch die Verwendung des Stromsignals eingestellt.
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Die
Arbeitsweise für
ein Medium mit einem Defekt oder Fehler wird als nächstes mit
Bezug auf 6A bis 6C beschrieben.
Wie in 6A bis 6C gezeigt
ist, wird, wenn das Medium einen Defekt hat, die Amplitude des von
dem defekten Bereich wiedergegebenen Signals reduziert, wodurch
die Gleichstromkomponente des Signals und der Abschneidepegel verän dert werden.
Demgemäß müssen die
Gleichstromkomponente und der Abschneidpegel mit hoher Geschwindigkeit
unmittelbar nach dem defekten Bereich stabilisiert werden. Daher
ist eine vierte Torerzeugungsschaltung 372 so vorgesehen,
dass der defekte Bereich erfasst werden kann, und die Steuerzeitkonstante
wird während
einer bestimmten Periode unmittelbar nach dem Defekt verringert,
wodurch eine Hochgeschwindigkeitsstabilisierung ermöglicht werden
kann.
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Ein
die Signalamplitude erhöhender
Effekt kann in derselben Weise verarbeitet werden. D.h., wenn ein
Defekt oder Fehler eine derart große Veränderung der Gleichstromkomponente
bewirkt, dass er mit der Zeitkonstanten im stetigen Zustand nicht
gefolgt werden kann, wird die Zeitkonstante nach dem Ende eines
derartigen Bereichs so reduziert, dass die Gleichstromkomponente
und der Abschneidpegel mit hoher Geschwindigkeit stabilisiert werden.
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Die
vierte Torerzeugungsschaltung 372 erfasst den defekten
Bereich anhand des Signals (m) (gezeigt in 6A), das
von der Signalumschaltschaltung 36 eingegeben wird, und
gibt ein Fehlererfassungssignal aus, das nicht gezeigt ist. Die
Erhöhungstor-Erzeugungsschaltung 373 öffnet des
Erhöhungstor
während
einer bestimmten Periode nach dem Ende des defekten Bereichs gemäß dem eingegebenen
Fehlererfassungssignal (p) (gezeigt in 6C) und
verringert die Gleichstromkomponente mit hoher Geschwindigkeit.
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In
gleicher Weise öffnet
die Schneidpegel-Einstellschaltung 378 das Erhöhungstor
während einer
bestimmten Periode nach dem Ende des defekten Bereichs gemäß dem eingegebenen
Fehlererfassungssignal, das nicht gezeigt ist, und stellt den Schneidpegel
mit hoher Geschwindigkeit ein.
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Bei
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
behält
die Signalumschaltschaltung 36 die Auswahl des Ausgangssignals
der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 bei, während der
Identifikationsinformationsbereich abgetastet wird. Bei einer alternativen
Anordnung wählt
die Signalumschaltschaltung 36 das Ausgangssignal der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 oder
das Ausgangssignal der Additionsschaltung 16 gemäß dem Typ
der Platte, der Wahrscheinlichkeit der Identifikationsinformationserfassung
und dem Jitter in den wiedergegebenen Identifikationsinformationen
aus, um ein besseres Ergebnis zu erhalten (niedrigere Fehlerrate). „Auswählen des
Ausgangs der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35", wie in den angefügten Ansprüchen wiedergegeben,
ist so zu verstehen, dass eine Anordnung abgedeckt wird, bei der
die Auswahl des Ausgangs der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 während der
Periode fortgesetzt wird, während
der Identifikationsinformationsbereich abgetastet wird, und eine
Anordnung, bei der der Ausgang der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung 35 und
der Ausgang der Additionsschaltung 16 selektiv gemäß verschiedenen
Bedingungen ausgegeben werden.
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Bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
der zweigeteilte Photodetektor 135 verwendet. Alternativ
kann ein Photodetektor, wie ein viergeteilter Photodetektor, der
mehr als zwei Lichtempfangsbereiche hat, verwendet werden.
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Mit
der vorbeschriebenen Konfiguration erzielt die vorliegende Erfindung
die folgenden Wirkungen.
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Wenn
die Identifikationsinformationen aus dem ersten und dem zweiten
Identifikationsinformationsbereich, in denen sich die Identifikationsinformationen
befinden, wiedergegeben werden, die um einen bestimmten Abstand
radial nach außen
und radial nach innen mit Bezug auf die Spurmitte verschoben sind,
wird eine Verarbeitung durchgeführt,
durch die das Wellenformmuster des Differenzsignal in Bezug auf
die Polarität
gleich dem Wellenformmuster des Summensignals in der Differenzsignal-Verarbeitungsschaltung
in einer analogen Weise gemacht wird. Als eine Folge können die
Wellenform-Formungsschaltung und nachfolgende Blöcke für die Erfassung von Informationen
aus dem analogen Signal gemeinsam für beide Signale verwendet werden.
Die Größe der Schaltungen
kann daher reduziert werden.
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Wenn
die Umschaltschaltung vorgesehen ist, um zwischen dem Differenzsignal
und dem umgekehrten Differenzsignal gemäß der Richtung der Verschiebung
des Identifikationssignals umzuschalten, während die Identifikationsinformationen
wiedergegeben werden, können
die ersten Identifikationsinformationen und die zweiten Identifikationsinformationen
so ausgebildet werden, dass sie die gleiche Polarität haben.
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Wenn
ein Torsignal, das die Position des Erscheinens der ersten Identifikationsinformationen
anzeigt, und ein Torsignal, das die Position des Erscheinens der
zweiten Identifikationsinformationen anzeigt, vorgesehen sind, und
eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten zwischen dem Differenzsignal und
dem umgekehrten Differenzsignal gemäß den Torsignalen vorgesehen
ist, können
die ersten Identifikationsinformationen und die zweiten Identifikationsinformationen
so ausgebildet werden, dass sie die gleiche Polarität haben.
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Wenn
eine Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
vorgesehen ist, um die Gleichstromkomponente aus der Wellenform
des Differenzsignals und der Wellenform des Summensignals zu entfernen,
und die Zeitkonstanten für
die Steuerung an den Punkten umgeschaltet werden, an denen die Veränderung
des Pegels des Signals auftritt, können das Wellenformmuster des
Differenzsignals und das Wellenformmuster des Summensignals mit
hoher Geschwindigkeit so ausgebildet werden, dass sie einander gleich
sind. Weiterhin kann durch Umschalten der Zeitkonstanten für die Steuerung
unmittelbar nach einem Fehler in dem Medium eine Rückkehr ebenfalls
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Wenn
eine Abschneidpegel-Steuerschaltung vorgesehen ist, um den Abschneidpegel
eines Signals mit einer vorbestimmten Zeitkonstante zu optimieren,
und eine Abschneidpegel-Einstellschaltung vorgesehen ist, um eine
Versetzung zu dem durch die Abschneidpegel-Steuerschaltung eingestellten Abschneidpegel
zu addieren, kann ein optimaler Abschneidpegel eingestellt werden
und die Wahrscheinlichkeit einer Signalerfassung kann verbessert werden.
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Wenn
Abschneidpegel-Versetzungswerte getrennt für die ersten und die zweiten
Identifikationsinformationen und die Benutzerinformationen eingestellt
werden, kann ein Abschneidpegel eingestellt werden und die Wahrscheinlichkeit
der Signalerfassung kann verbessert werden.
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Wenn
die Zeitkonstante der Abschneidpegelsteuerung unmittelbar nach dem
Beginn der ersten und der zweiten Identifikationsinformationen und der
Benutzerin formationen herabgesetzt wird, kann der Abschneidpegel
mit einer hohen Geschwindigkeit optimiert werden. Darüber hinaus
kann der Abschneidpegel auch mit einer hohen Geschwindigkeit optimiert
werden durch Verringerung der Zeitkonstanten der Abschneidpegelsteuerung
unmittelbar nach einem Fehler in dem Medium.
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Wenn
die Periode, während
der die Steuerzeitkonstante der Direktstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
reduziert ist, und die Periode, während der die Zeitkonstante
der Abschneidpegelsteuerung reduziert ist, getrennt eingestellt
werden, kann die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung verbessert
werden.
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Wenn
die Periode, während
der die Steuerzeitkonstante der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
reduziert ist, und die Periode, während der die Zeitkonstante
der Abschneidpegelsteuerung reduziert ist, gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit
eingestellt werden, kann die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung
bei verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten verbessert werden.
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Wenn
die Steuerzeitkonstante der Gleichstromkomponenten-Zurückweisungsschaltung
und die Zeitkonstante der Abschneidpegelsteuerung gemäß der Wiedergabegeschwindigkeit
eingestellt werden, kann die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung
bei verschiedenen Wiedergabegeschwindigkeiten verbessert werden.
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Wenn
Versetzungswerte getrennt für
die ersten und die zweiten Identifikationsinformationen und die
Benutzerinformationen der Stegspuren und der Nutenspuren des Plattenmediums
eingestellt werden, kann die Wahrscheinlichkeit der Signalerfassung
verbessert werden.